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Drao |
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Story-Writer
Nähe Ulm
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Im Schloß
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Datum:24.06.07 22:42 IP: gespeichert
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Die folgende Story ist rein fiktiv. Jeglicher Bezug zu real existierenden Personen oder Ereignissen wäre rein zufällig.
Als Urheber dieser Story lege ich Wert darauf, daß jede Veröffentlichung an anderer Stelle ausdrücklich von mir genehmigt wird.
Teil 1
"Sandra!....Besuch für dich!"
Sandra erschrak richtig, als Sonia sie durch die geöffnete Türe zu ihrem Zimmer ansprach. "Oh Gott! Ich habe die Zeit total vergessen" dachte sie noch, als sie das Buch zuklappte, in dem sie gerade noch gelesen hatte. Noch bevor sie weiter reagieren konnte stand ihre Besucherin bereits in ihrem Zimmer. Sie war einen Kopf größer als Sandra und hatte eine Figur, die man am besten mit dem Wort "Walküre" beschreiben konnte. Nicht, daß sie unansehnlich oder fett gewesen wäre, im Gegenteil sie hatte eine durchaus ansehnliche, athletische Figur mit langen, wohlproportionierten Beinen, einer ausgeprägten Hüfte und Taille sowie großen, wohlgeformten festen Brüsten, aber durch ihre Größe, sie war mindestens einen Kopf größer als Sandra, wirkte sie auf Sandra massiv wie ein Kleiderschrank.
Ihre Kleidung bestand hauptsächlich aus schwarzem, matt glänzendem Leder, das ihr perfekt auf den beeindruckenden Leib geschneidert schien. Neben den kniehohen, hochhackigen Schnürstiefeln trug sie enganliegende kurze Lederhosen, die irgendwie an die Hot Pants erinnerten, die in den ziebziger Jahren modern gewesen waren, sowie ein eng geschnürtes Korsett, das ihre üppigen Brüste anhob und so voll zur Geltung brachte. Abgerundet wurde die Kleidung durch ellenbogenlange feine Lederhandschuhe. Ihre Haare waren zu dicken, flachsblonden Zöpfen geflochten, die ihr bis auf Höhe der Brüste reichten und einen deutlichen Kontrast zu ihrem Outfit bildeten.
Sandra sprang auf, um die Besucherin sofort gebührend zu begrüßen. Dies bedeutete, sie kniete sich mit gespreizten Beinen nieder, legte die Hände auf ihre Oberschenkel, senkte den Blick und wartete, bis sie angesprochen wurde.
"Hallo Sklavin Sandra! Du weißt, warum ich zu dir komme" die Besucherin hatte zwar eine angenehm tiefe, rauchige Stimme, trotzdem schwang da noch etwas mit, was dem Ganzen eine gewisse Schärfe und Dominanz gab. Sandra spürte deutlich, wie ihr eine Gänsehaut über den Rücken lief und sich ihr Puls bschleunigte. Diese Frau würde für die nächste Zeit ihre Herrin sein.
"Ja Lady Marion, sie sind da, um mich für das Wochenende abzuholen." Immer noch hielt Sandra den Blick gesenkt. Diese Domina, die sie bisher nur flüchtig bei einem der Stammtischtreffen der lokalen SM-Szene kennengelernt hatte war ihr nicht ganz geheuer. Trotzdem schien sie das Vertrauen von Roland zu genießen, denn sonst hätte er sie bestimmt nicht gebeten, sich an diesem Wochenende um Sandra zu kümmern.
"Ja das werde ich. Bist du fertig zum Gehen?"
"N...Nein Herrin, ich hatte nicht damit gerechnet, daß sie so früh kommen. – Herrin!" Sandra biss sich verlegen auf die Lippen. Der erste Kontakt mit dieser für sie neuen Herrin und schon mußte sie negativ auffallen. Das konnte ja heiter werden.
"Was heißt hier ´nicht damit gerechnet, daß ich so früh komme´? Eine Sklavin steht für ihren Herren oder Herrin jederzeit bereit!" Lady Marion hatte ihre Stimme nicht erhoben, aber Sandra hörte genau, daß die Schärfe in der Stimme zugenommen hatte. Sie hätte sich auch selbst ohrfeigen können. Natürlich wusste sie, daß sie ihrem Herren jederzeit zur Verfügung stehen musste. Warum nur hatte sie sich von dem Roman, den sie gerade las so ablenken lassen, daß sie die Zeit vergessen hatte und nun nicht fertig war.
"Ich war undiszipliniert Herrin. Ich bitte um Bestrafung" Sandra flüsterte nur noch leise. Es war ihr peinlich, daß der erste Kontakt mit der fremden Herrin so abgelaufen war, aber die Bitte um Strafe war, das hatte sie bei Roland gelernt, die einzige Möglichkeit diese Diskussion ohne Gesichtsverlust beizulegen. Lady Marion war damit in gewisser Weise der Wind aus den Segeln genommen. "Wenigstens scheinst du zu wissen was sich gehört. Da die Zeit jetzt knapp ist, werde ich mit deinem Herrn darüber reden. Jetzt zieh dich aus." Lady Marion schien sich etwas zu beruhigen.
Sandra gehorchte. Sie stand auf, legte ihre bequemen Klamotten, die sie getragen hatte ab und warf sie achtlos in eine Ecke ihres Zimmers. Nur mit ihrem Sklavenhalsband bekleidet, das sie mittlerweile ständig trug stellte sie sich in der Inspektionsposition auf. Lady Marion trat auf sie zu und betrachtete sie von oben herab. Sandra fühlte sich zurückversetzt an den Beginn ihrer Beziehung mit Roland. Damals hatte er sie so angesehen und sie hatte das unangenehme Gefühl ertragen müssen, wie ein Stück Vieh begutachtet zu werden. Auch jetzt hatte Sandra wieder dieses unangenehme Gefühl. Aber gleichzeitig spürte sie auch dieses gewisse, lustvolle Kribbeln im Bauch, das diese Situation in ihr auslöste und das sie immer wieder mit Roland erlebt hatte. Es war dieses Kribbeln, das dem Schmerz und natürlich der Lust vorausging und das sie grenzenlos erregte und in ihrer Mitte feucht werden ließ.
Lady Marion zog einen ihrer langen schwarzen Lederhandschuhe aus und fuhr mit dem Rücken ihres Zeigefingers über Sandras Schamhügel. "Na wenigstens bist du ordentlich rasiert!" Sandra atmete innerlich auf. Es wäre schon peinlich gewesen, wenn sie hier einen zweiten Grund geliefert hätte, daß sich Lady Marion bei Roland beschwert. Denn eines war Sandra klar: Auch wenn Roland bei seinen Bestrafungen stets darauf achtete, daß auch sie ihren Spaß hatte, zunächst musste sie fast immer durch eine Hölle gehen.
"OK! Den Rest machen wir ohnehin vor Ort. Zieh das hier über!" Lady Marion warf Sandra einen langen schwarzen Regenmantel aus glänzendem Lackmaterial zu. Sandra zog ihn sofort über. Er hüllte Sandra von den Schultern bis zu den Fußknöcheln ein und verbarg so ihre Nacktheit. "Bist du nun fertig zum Gehen?" Fragte Lady Marion noch einmal. "Ja Herrin! Ich bin bereit." Sandra war erleichtert, daß sie der Domina nicht nackt folgen mußte. In dem Wohnhaus, in dem ihre WG lag, wussten zwar mittlerweile alle übrigen Bewohner über sie Bescheid, trotzdem wäre es ihr peinlich gewesen, wenn sie im Treppenhaus völlig nackt einem der Nachbarn begegnet wäre.
Lady Marion hakte eine Kette in Sandras Halsband ein und führte sie aus dem Haus zu einem bereitstehenden Kleinlieferwagen. Sie ließ die Schiebetüre zum Laderaum aufgleiten und deutete Sandra an einzusteigen. Zuerst glaubte Sandra der Laderaum sei leer, aber bevor sie sich versah trat sie auf etwas weiches, warmes. Sofort wurde ihr klar, daß da noch jemand auf der Ladefläche war, denn plötzlich hörte sie ein unterdrücktes Stöhnen. Ein ebenfalls nackter, männlicher Sklave lag hier auf der Ladefläche. Er war in einem sehr engen Hogtie zusnammengeschnürt und hatte einen großen, roten Ballknebel im Mund, der durch einen Geschichtsharnisch gesichert war.
"Mach dich hier nicht so breit du Nichtsnutz" schnaubte Lady Marion zu dem Sklaven gewandt "und du pass´ auf wo du hintrittst, sonst muß ich doch noch Erziehungsarbeit leisten." Lady Marion war offensichtlich wirklich etwas unter Zeitdruck, denn sonst hätte sie sicher irgendeine Strafmaßnahme ergriffen. So wartete sie lediglich, bis sich Sandra irgendwie neben dem gefesselten Slaven zusammengekauert hatte. Dann schloß sie die Schiebetüre zum Laderaum, setzte sich hinter das Lenkrad und fuhr los.
Da der Lieferwagen keine Fenster hatte, konnte Sandra nicht sehen, wohin Lady Marion mit ihr und dem Sklaven fuhr. Immer wieder musste sie sich gut festhalten, wenn Lady Marion die eine oder andere Kurve recht eng anfuhr oder abrupt bremste.
Sandra schätzte, daß sie eine dreiviertel Stunde unterwegs waren, als die Fahrt plötzlich vorbei war und die Schiebetüre wieder geöffnet wurde...........
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Im Schloß
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Datum:24.06.07 23:04 IP: gespeichert
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wo sind sie angekommen?
wird der männliche sklave befreit oder hat sie noch mehr sklaven, die den gefesselten skalven abtransportieren müssen.
warum ist sie jetzt bei der herrin und welche aufgaben muß sie jetzt erfüllen? wird sie jetzt für ihre vergehen bestraft werden?.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
Beiträge: 1160
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RE: Im Schloß
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Datum:25.06.07 15:58 IP: gespeichert
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Genialer Anfang, bitte weiter so Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Im Schloß
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Datum:25.06.07 17:59 IP: gespeichert
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Die Geschichte fängt gut an.
Wo sind sie jetzt angekommen? Etwa im Schloss?
Zu dem Anfang gibt es noch viele Fragen. Doch leider machst du, jetzt schon den selben Fehler, den unsere grossen Story-Writer auch machen.
Wenn das Kopfkino rollt, und man sich verschiedene Fragen, über das wie, was und wenn, stellt.
Kommt immer die Werbepause!!
Mindestens das hast Du abgekupfert. -Grins-
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Gruss vom Zwerglein
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Drao |
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Story-Writer
Nähe Ulm
Beiträge: 61
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RE: Im Schloß
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Datum:25.06.07 19:36 IP: gespeichert
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@Zwerglein
Bisher dachte ich immer, das mit den Werbepausen gehört sich so. Unsere großen Story-Writer machen das ja so vor. Hab´ ich da was falsch verstanden?
Aber jetzt im Ernst. Ich persönlich fand es in den Stories, die hier veröffentlicht wurden immer toll, daß man in den Werbepausen die eigene Phantasie spielen lassen konnte. Um so überraschender war dann die tatsächliche Fortsetzung.
Übrigens: Bei meinen Stories existiert zwar von Anfang an in roter Faden, aber die einzelnen Teile werden erst nach und nach geschrieben. Wenn du also noch gute Ideen hast, her damit. Möglicherweise kann ich die noch einbauen.
beste Grüße
Drao
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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RE: Im Schloß
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Datum:26.06.07 11:45 IP: gespeichert
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Hallo Drao !
Wollte Sandra wirklich (nicht) mitfahren ?
Ihre Neugier war anscheinend sehr groß.
Ihre Gedanken hatten Purzelbäume geschlagen.
Sie ist nun seelig angekommen zu sein.
Viele Grüße SteveN
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sub-tine |
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Sklavin
Beiträge: 17
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RE: Im Schloß
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Datum:27.06.07 09:29 IP: gespeichert
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Schön, dass Du Dich entschlossen hast doch weiterzuschreiben. Sandra hat eine grosse Entwicklung durchgemacht. Kompliment!
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Drao |
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Story-Writer
Nähe Ulm
Beiträge: 61
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RE: Im Schloß
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Datum:28.06.07 17:54 IP: gespeichert
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Hallo Zusammen,
zunächst vielen Dank für eure Kommentare.
Hier ist Teil 2 der Story "Im Schloß". Ich hoffe, daß einige eurer Fragen beantwortet werden.
Für alle, die erst vor kurzem zu diesem Forum gestossen sind: Diese Story ist zwar eine eigenständige Story, die in sich abgeschlossen ist, sie stellt jedoch gewissermaßen auch die Fortsetzung zweier anderer Stories dar, die ich hier in diesem Forum gepostet habe. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen von euch interessant, die Zusammenhänge nachzuvollziehen
Die Mutprobe
Besuch bei Freunden
Teil 2
Zunächst konnte Sandra nicht erkennen, wo sie war. Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt und der graue, wolkenverhangene Himmel, der schon den ganzen Tag über für eher trübe Stimmung gesorgt hatte, dämpfte das Licht zusätzlich. Erst als sie ausgestiegen war, sah sie, daß sie auf einem großen, mit hellem Kies befestigten Platz standen. Rundum war der Platz begrenzt durch Baumschonungen, die ein dunkles, undurchdringliches Dickicht bildeten. Offensichtlich waren sie in einem Wald. Einige andere Fahrzeuge standen auf dem Platz.
Lady Marion hakte wieder ihre Führungskette in Sandras Halsband ein. Dann nahm sie ihr den langen Mantel ab, der bislang Sandras Blöße bedeckt hatte. "Den wirst du heute nicht mehr brauchen, da lassen wir ihn am besten gleich im Auto" meinte sie nur lapidar. Völlig nackt und leicht vor Kälte zitternd stand Sandra da und wartete, bis Lady Marion auch den Sklaven befreit hatte und der ausgestiegen war.
"So! Dann kommt mal mit!" munterte Lady Marion die beiden auf und führte sie über den Parkplatz auf den Waldrand zu. Für Sandra war es eine Tortur, barfuß über diesen mit spitzen Steinen bedeckten Platz gezogen zu werden. Erst kurz bevor sie die Schonung erreichten, sah Sandra, daß sich rechts von ihr ein breiter Weg öffnete, der bisher von der Dunkelheit und den dicht stehenden Bäumen verborgen war. Am Ende des etwa 200 m langen Weges konnte Sandra ein großes, dunkles Gebäude erkennen, das hier mitten im Wald stand. Auf dieses Gebäude steuerte die kleine Gruppe jetzt zu.
Mit seinen Erkern und Türmchen, die im Dämmerlicht gerade noch zu erkennen waren wirkte dieses Gebäude wie ein mystisches Schloß und Sandra bekam tatsächliche einen trockenen Mund und spürte einen Kloß im Hals als sie überlegte, was sie in diesem Gebäude wohl erleben würde. "Das Schloß sieht ja wirklich aus, wie aus einem Horrorfilm." dachte sie.
Lady Marion zog die beiden Sklaven unabwendbar auf die große Eingangstüre zu. Sie öffnete die Türe einen Spalt weit und ließ Sandra und den Sklaven eintreten. Dann kam sie selbst hinterher und schloß die Türe wieder. Sandra hätte schwören können, daß die Türe eine schauerliches Knarren von sich gab, als sie bewegt wurde, aber das war natürlich nur Einbildung.
In der Eingangshalle, die sie nun betreten hatten, herrschte eine angenehme Wärme, wenn auch das Licht immer noch sehr gedämpft war und Sandra sich Mühe geben mußte, ihre Umgebung wahrzunehmen. An einem langen, mit schwarzen Tüchern abgedeckten Tisch in der Nähe der Eingangstüre war eine Gruppe von Personen damit beschäftigt, irgendwelche Unterlagen und Listen zu sortieren und bereitzulegen. All diese Personen waren in eine lange schwarze Mönchskutte eingehüllt. Die Kapuzen hatten sie tief in die Gesichter gezogen, so daß in dem schummerigen Licht nicht mehr erkennbar war, wer sich hinter diesem Kostüm verbarg.
In einer der Ecken des Raumes sah Sandra eine kleine Gruppe weiterer Personen stehen. Dorthin zog Lady Marion nun auch ihre beiden Sklaven. Als sie bei der Gruppe angekommen waren, hakte sie Sandras Führungsketten kurzerhand in einen Ring, der in der Wand eingelassen war ein. "Du wartest hier, bis du abgeholt wirst." Dann verschwand Lady Marion mit dem anderen Sklaven durch eine nahegelegene Türe.
Bei dem Gedanken, hier alleine herumstehen zu müssen, ohne irgendeinen Hinweis, was mit ihr geschehen würde, erzitterte Sandra leicht. Das Gebäude, in dem sie hier war hatte etwas unheimliches und die Ungewißheit, verbunden mit dem Gefühl der Hilflosigkeit ließen Sandras Puls heftiger schlagen.
"Hallo Sandra! Da bist du ja. Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst" überrascht drehte sich Sandra um. Da stand Nadine vor ihr, die frühere Sklavin ihres Herrn. Sie hatten sich vor einigen Wochen bei einem Besuch kennengelernt und waren Freundinnen geworden. "Hallo Nadine! Wie geht es dir. Ich hatte nicht damit gerechnet, dich hier zu treffen." Sandra war hocherfreut, ihre Freundin vor sich zu sehen. Die Anwesenheit einer vertrauten Person beruhigte sie irgendwie und gab ihr Halt.
"Aber selbstverständlich bin ich hier. Du weißt doch, die hiesige SM-Szene beteiligt sich jedes Jahr an der Ausrichtung des Schloß-Balles. Nur zu schade, daß Roland ausgerechnet heute diesen Termin mit dieser ausländischen Forschungsgruppe haben muß. Ihr hättet zu zweit sicherlich viel mehr Spaß an dem Ball, als wenn du nun allein hier herumturnen mußt."
"Ja Roland war auch nicht begeistert. Aber er meinte, ich soll mich trotzdem amüsieren. Nur, wenn ich mir meine Begleiterin so vorstelle.....ich weiß nicht, ob das ein Vergnügen wird?" "Ach was! Mach das beste draus, schau dich um. So viele irre Typen wie hier, wirst du nirgends treffen. Es wird dir sicher gefallen." Nadine versuchte Sandra Mut zu machen und sie auf andere Gedanken zu bringen.
"Wie kommen wir eigentlich dazu, in diesem Schloß zu feiern? Das ist ja ein richtig beeindruckender Ort für so einen Ball. Wer bezahlt denn so was?" Sandra war neugierig. Sie hatte das Schloß zwar schon auf Bildern gesehen aber es war offensichtlich in Privatbesitz und deshalb nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
"Also soviel ich weiß gehört das Schloß einer Investorengruppe, die es vor ca. 10 Jahren gekauft und saniert hat. Seitdem wird es für Feierlichkeiten, Kongresse und sonstige Veranstaltungen vermietet. Für den Ball wird es jedes Jahr von einem betuchten Industrieellen aus der Umgebung angemietet, der wohl auch in der hiesigen SM-Szene aktiv ist und mit uns zusammen den Ball ausrichtet. Alle übrigen Gäste zahlen hier ganz ordentlich Eintritt und vom Erlös und den Spenden, die hier zusammenkommen werden verschiedene Organisationen gegen Kinderpornographie und Kinderprostitution gesponsert. Du tust also auch noch ein gutes Werk, wenn du hier mitmachst."
"Hm.... hier mitmachst ist gut..... ich weiß überhaupt nicht, was hier geschieht. Roland hat mir nur gesagt, daß ich von Lady Marion abgeholt werde und daß die sich heute Nacht um mich kümmern wird. Weißt du näheres?" "Nein. Wir Sklavinnen und Sklaven werden meist irgendwie zur Erbauung der Gäste eingesetzt. Wie, das lassen sich die Doms und Dominas meist selbst einfallen. Michael hat mir nur gesagt, daß ich mich auf eine heiße Session einstellen soll, aber ....."
"Na dann wünsche ich dir viel Vergnügen!" völlig unbemerkt von den beiden war Lady Marion wieder zu der Gruppe gestoßen. "Wer hat euch beiden denn erlaubt, hier ein Kaffeekränzchen abzuhalten?" Lady Marion versuchte zwar grimmig dreinzuschauen, aber offensichtlich hatte sie momentan keine Lust, die strenge Domina für alle zu spielen. Sie drehte sich kurzerhand um, um mit einer der Personen in einer Mönchskutte zu sprechen, die sie gerade angesprochen hatte.
Erst jetzt bemerkte Sandra, daß Bewegung in die Gruppe der Sklaven und Sklavinnen gekommen war. Eine nach dem anderen wurden sie von ihren Herren abgeholt und fortgeführt. Auch Michael war gekommen, um Nadine abzuholen. Er begrüße Sandra nur mit einem kurzen "Hallo Sklavin Sandra!", dann waren die beiden auch schon verschwunden.
Sandra war die letzte Sklavin, die noch übriggeblieben war. "Für dich Sandra habe ich eine richtig entspannende Aufgabe. Komm mit!" mit dieser vagen Ankündigung löste Lady Marion die Kette wieder aus dem Ring, an dem sie Sandra festgebunden hatte und führte Sandra durch die Türe, durch die sie vorher schon mit ihrem anderen Sklaven verschwunden war....
--- Fortsetzung folgt ---
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Im Schloß
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Datum:28.06.07 19:28 IP: gespeichert
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Zitat |
\"Für dich Sandra habe ich eine richtig entspannende Aufgabe. Komm mit!\" mit dieser vagen Ankündigung löste Lady Marion die Kette wieder aus dem Ring, an dem sie Sandra festgebunden hatte und führte Sandra durch die Türe, durch die sie vorher schon mit ihrem anderen Sklaven verschwunden war....
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So entspannend wird diese Aufgabe wahrscheinlich nicht sein.
Was verbirgt sich jetzt hinter dieser Tür?
Wird sie jetzt im Saal, den andern vorgeführt?
Leider müssen wir wieder wegen der BERÜMT- BERÜCHTIGTEN Werbepause wieder warten.-grins-
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Gruss vom Zwerglein
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sub-tine |
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Sklavin
Beiträge: 17
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RE: Im Schloß
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Datum:28.06.07 21:34 IP: gespeichert
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Sandra erscheint bislang noch ziemlich entspannt .... wie lange wohl noch
Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
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RE: Im Schloß
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Datum:28.06.07 23:03 IP: gespeichert
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jetzt wird es spannend.
was wird sie hinter der tür jetzt sehen?
was wird an diesem abend alles passieren?
bin jetzt neugierig darauf zu wissen, was jetzt passiert.
spann uns nicht so lange auf die folter.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Drao |
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Story-Writer
Nähe Ulm
Beiträge: 61
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RE: Im Schloß
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Datum:01.07.07 12:32 IP: gespeichert
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...und für alle, die bis hierher treu mitgelesen haben der nächste Teil.
Viel Spaß
Drao
Teil 3
Der Raum, der sich hinter der Türe öffnete war offensichtlich die eigentliche Empfangshalle des Schloßes. Direkt hinter der Türe führten einige Stufen empor zu einer erhöhten Plattform. Von hier aus führte der Weg durch mehrere Gänge tiefer in das Schloß. Am beeindruckendsten waren jedoch die beiden breiten, geschwungenen Treppen, die von hier aus in das obere Stockwerk führten.
Der gesamte Raum war ebenfalls nur von gedämpftem Licht erfüllt. Lediglich die Treppen und die weiterführenden Gänge waren deutlicher ausgeleuchtet. Am Rande der freien Fläche waren Bilder und Fotos, die unterschiedliche SM-Szenen zeigten auf Stativen aufgestellt. Jedes dieser Bilder wurde von je einem Spot, den Sandra allerdings nirgends erkennen konnte angestrahlt.
In der Mitte des Raumes war ein hoher Sklavenstuhl aufgebaut, wie Sandra ihn auch aus Rolands Spielzimmer kannte. Er hatte eine hohe, sehr schmale Lehne, die Sitzfläche war zweigeteilt und beide Teile konnten in einem fast beliebigen Winkel auseinandergezogen werden, so daß die Person, die auf diesem Stuhl saß ihre Oberschenkel weit spreitzen musste. In Höhe der Schultern hatte dieser Stuhl einen Querbalken, an dem offensichtlich die Arme in einer ebenfalls gespreizten Position befestigt werden konnten. Das besondere an diesem Stuhl war jedoch, daß die Sitzfläche besonders hoch war und daß der Stuhl auf eine besonders weite Grätsche eingestellt war. Wer darauf festgebunden war bot jedem, der davor stand seine intimsten Körperteile genau auf Griffhöhe offen dar. Auch dieser Stuhl wurde von einem Spot hell ausgeleuchtet.
Sandra war sofort klar, was auf sie zukam. Sie würde hier quasi als Begrüßung der Gäste für alle sichtbar ausgestellt werden. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg. Noch immer hatte sie Hemmungen, wenn es darum ging, sich vor anderen Leuten zu präsentieren und sie wußte, daß es Rolands Wunsch war, daß sie in diesem Punkt an sich arbeitete. Jetzt würde sie sich dieser Aufgabe stellen müssen.
Wieder spürte sie in sich dieses erregende Gefühl der sich widerstreitenden Gefühle. Sie hatte Angst, Angst sich öffentlich zu präsentieren. Gleichzeitig wollte sie allen und natürlich besonders Roland gefallen. Sie wußte, er würde stolz auf sie sein, wenn er hörte, wie sie diese Aufgabe gemeistert hatte. Und dann war da noch ihre Lust und ihre Erregung. Ja! Sie würde sich allen präsentieren. Vielleicht würde der eine oder andere sie sogar berühren und an ihr herumspielen. Sie müßte sich hilflos diese Behandlung gefallen lassen und sie würde es genießen, berührt und stimuliert zu werden.
"Wenn du soweit bist, dann versuch mal da rauf zu kommen. Ich hoffe du bist gelenkig genug, um hier so weit gespreizt zu sitzen." Lady Marion schien nun in ihrem Element zu sein. Während Sandra auf den Sklavenstuhl kletterte und versuchte, sich trotz der ungewöhnlichen Sitzhaltung möglichst bequem hinzusetzen dirigierte sie sie mit kurzen Kommandos in die gewünschte Sitzposition. Dann begann sie, Sandra gekonnt auf dem Stuhl festzubinden. Das schwarze Seil und die helle Haut Sandras bildeten einen scharfen Kontrast, der gut zu den sonstigen Ausstellungstücken, meist Schwarz-Weiß-Fotos, passte.
Sandra wurde mit weit gespreizten Beinen und nach vorne gedrückten Unterleib in ihrer Position gefesselt. Durch die weite Spreizung standen ihre Schamlippen deutlich auseinander, so daß auch der Kitzler, die beiden inneren Schamlippen und der Eingang zu ihrer Lustgrotte deutlich zu sehen waren. Danach wurde Sandras Oberkörper und ihre Arme am Stuhl fixiert, so daß Sandra sich unmöglich bewegen konnte. Sie würde alles hilflos über sich ergehen lassen müssen. Den Abschluß bildete ein großer schwarzer Ballknebel, den ihr Lady Marion vorsichtig einsetzte und dann mit einem breiten Gummiband hinter dem Kopf fixierte.
Die Fesselung und die Vorstellung, daß alle Gäste sie so sehen würden blieben für Sandra nicht ohne Folgen. Sie spürte, wie sie langsam nass wurde. "Oh Gott!" dachte sie "jetzt werde ich auch noch geil und jeder, der vorbeikommt kann es sehen." Auch Lady Marion war nicht verborgen geblieben, was in Sandra vorging. Mit einem Grinsen fuhr sie ihr durch ihre nasse Spalte, dann meinte sie "Wie ich sehe, amüsiertst du dich ja bereits. Dann also viel Spaß bis später." Mit diesen Worten ließ sie Sandra zurück. Noch saß sie alleine in einem leeren Raum, aber das sollte sich ja bald ändern.
Jetzt, wo sie nicht mehr abgelenkt wurde, konnte Sandra deutlich das Gemurmel und Stimmengewirr aus dem Foyer hören. Offensichtlich waren die ersten Gäste bereits eingetroffen und warteten nun auf den offiziellen Einlaß. Sandra blieb nicht anderes übrig, als auf die Türe zum Foyer zu starren und ebenfalls zu warten.
Endlich war es soweit. Die großen Doppeltüren wurde vollständig geöffnet und die ersten Besucher strömten herein. Wie erwartet war die gefesselte, nackte Sklavin, die ihre intimsten Stellen offen präsentierte eine Attraktion für die Besucher. Viele blieben wenigstens kurz stehen um sich dieses Arrangement anzusehen. Einige wenige gingen auch soweit, ihr mit den Fingern über die Brüste oder die Oberschenkel zu streichen und zu sehen, wieweit diese Berührungen die Sklavin erregen konnten. Für Sandra bedeutete dies eine ständige Stimulation, der sie nicht entgehen konnte und die sie nicht steuern konnte. Deutlich spürte sie, ihre Erregung und die Scham, daß sie sich so der "Öffentlichkeit" präsentieren musste. Die Lust, die sie dadurch verspürte trieb Sandra immer weiter voran. Am liebsten hätte sie es sich jetzt selbst besorgt, aber dazu war sie ja nicht in der Lage und keiner der Gäste würde sich genug Zeit nehmen, sie länger zu stimulieren. Sandra war gefangen zwischen ihrer Geilheit, ihrer Scham und ihrem Frust, der sich in dieser ausweglosen Situation einstellte.
Plötzlich kam eine kleine Gruppe von Gästen herein. Sandra konnte sofort sehen, daß diese Leute nicht zur SM-Szene gehörten. Die Kleidung entsprach zwar gerade noch dem Dresscode, der für dieses Fest ausgegeben worden war, aber selbst Sandra sah sofort, daß die üblichen Verhaltenweisen und Rollenverteilung Sub-Dom für diese Gruppe nicht galten. Die Gruppe bestand aus drei Paaren, die fröhlich plaudernd hereinkamen. Als sie Sandra sahen, erstarben alle Gespräche. Erstaunt blieb die Gruppe vor Sandra stehen. Die drei Männer starrten Sandra direkt auf die offen zur Schau gestellte Pussy, während die Frauen verschämt und entrüstet zugleich versuchten, ihre Männer weiterzuziehen.
"Wow! Was meinst du Gaby? Sowas könnten wir doch auch mal probieren!" Einer der Männer, der direkt vor Sandra stand versuchte sogar, sie mit einem Finger zu berühren. "Laß das!" zischte ihn eine der Frauen an und zog ihn unsanft von Sandra weg. "Solche Schweinereien kommen für mich überhaupt nicht in Frage" Trotz des gedämpften Lichtes konnte man deutlich erkennen, daß diese Frau, offensichtlich war es die angesprochene Gaby, rot geworden war, wie eine Tomate. "Aber....." versuchte einer der anderen Männer zu vermitteln, aber da stieß ihn seine Frau sofort unsanf in die Seite. "Gaby hat vollkommen recht! Wenn wir schon hier mitkommen müssen, weil ihr hier alleine nicht reinkommt, dann benehmt euch wenigstens anständig!"
War Sandra zunächst peinlich berührt, weil sie sich zwangsläufig allen präsentieren musste, so musste sie nun innerlich lachen. Diese Männer erinnerten sie an ihre früheren Freunde, die zwar alle ganz lieb gewesen waren, sie aber doch nicht wirklich für sich einnehmen konnten. Irgendwie fühlte sie, daß sie als Sklavin, die hier ihre intimsten Stellen präsentieren musste doch unerreichbar war für diese Leute, ein Gefühl, das sie sich irgendwie überlegen fühlen ließ. Sie fragte sich, was diese Leute eigentlich hier wollten und was, vor allem die Frauen dieser komischen Gruppe sagen würden, wenn sie mit den härteren SM-Spielen konfrontiert wurden und tief im innersten erkannte sie, daß sie vor noch nicht allzu langer Zeit ebenso gedacht hatte. War sie mittlerweile verkommen, oder hatte sie sich freigeschwommen und war nun soweit, ihre eigene Sexualität zu genießen?
--- Fortsetzung folgt ---
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sub-tine |
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Sklavin
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RE: Im Schloß
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Datum:01.07.07 13:13 IP: gespeichert
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eine extreme Steigerung der Geschichte.
und .... die "Werbepause" kommt genau an der richtigen Stelle.
Kompliment.
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Im Schloß
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Datum:01.07.07 14:52 IP: gespeichert
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Jetzt hat sie es also geschafft und hat sich freigeschwommen.
Sie kommt jetzt ihrer eigenen Sexualität, als Sklavin immer näher.
Roland, der bestimmt auch irgendwo da ist, kann stolz auf sie sein.
Was kommt noch alles auf sie zu?
Bleibt sie die ganze Zeit das Ausstellungsstück oder wird sie noch in härtere SM Spiele mit einbezogen?
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Gruss vom Zwerglein
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Im Schloß
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Datum:01.07.07 19:43 IP: gespeichert
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wie fühlt sie sich als ausstellungsstück?
wird an ihr auf der bühne noch sm praktiken demonstriert?
dominante grüße von
Herrin Nadine
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Drao |
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Story-Writer
Nähe Ulm
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RE: Im Schloß
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Datum:04.07.07 20:29 IP: gespeichert
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Teil 4
Aber schon wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen, denn nun sah sie Vanessa, eine ihrer WG-Mitbewohnerinnen die kurze Treppe heraufkommen. Obwohl Vanessa in der WG nie offen bekundet hatte, zur SM-Szene zu gehören, war ihr Auftauchen auf diesem Fest keine wirkliche Überraschung für Sandra. Immerhin war es Vanessa gewesen, die damals, bei Sandras Aufnahme in die WG die Idee mit der Mutprobe bei Roland gehabt hatte und die über die Gepflogenheiten in der Szene immer überraschend gut Bescheid gewußt hatte. Der Begleiter, oder vielmehr Sklave, den Vanessa da stilecht hinter sich herzog war da weit mehr eine Überraschung für Sandra. Sie mußte sich zweimal davon überzeugen, daß sie richtig gesehen hatte. Der Mann, den Vanessa da hereinführte war Dr. Müller, ein freiberuflicher Fachdozent an ihrer Uni. Auch Sandra hatte Kurse bei ihm belegt.
Schlagartig geriet Sandra in Panik. Dieser Mann kannte sie und natürlich würde er sie sofort erkennen. Was würde er denken, wie würde er reagieren wenn er sie, eine seiner Studentinnen hier so sah? Was bedeutete das für ihr Studium? Wie könnte sie in Zukunft mit ihm zusammenarbeiten, mit dem Wissen daß er....., daß sie...... Doch dann beruhigte sie sich wieder. Auch sie hatte diesen Mann jetzt in einer sehr intimen Situation gesehen und wahrscheinlich war das für ihn genauso peinlich wie für sie. Schließlich war ihre Vorliebe für SM-Spiele spätestens seit ihrem klaren Bekenntnis zu Roland an der Uni bekannt, während dieser Mann sich darauf verließ, daß niemand ihn outete.
Langsam konnte Sandra wieder klar denken. Jetzt setzte das Erstaunen bei ihr ein. Nie hätte sie geglaubt, daß dieser Mann gefallen daran finden könnte, sich von einer Domina am Halsband herumführen zu lassen. Was aber noch überraschender war, daß Vanessa mit diesem Mann.....
Vanessa war vor Sandra stehengeblieben und sah sie interessiert an. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Na Sandra. Wenn ich dir das vor ein paar Monaten erzählt hätte, hättest du mich für verrückt erklärt und nun! – Ich wünsch dir noch viel Vergnügen heute." Mit diesen Worte drehte sie sich um und zog ihren Sklaven weiter hinter sich her.
Mittlerweile waren offensichtlich die meisten Besucher und Gäste eingetroffen, denn es kamen nur noch vereinzelt Leute herein. Ein Paar fiel Sandra jedoch besonders auf. Ein stattlicher Herr kam mit seiner Sklavin herein. Sandra schätzte ihn auf Mitte fünfzig. Er hatte Lachfalten um die Augen und trug das fast weißgraue, aber offensichtlich noch volle Harr in einem kurzen Bürstenhaarschnitt. Gekleidet war der Herr in einem schlichten, schmucklosen schwarzen Anzug, ohne Kragen. Die Kleidung sowie das Auftreten dieses Dom erinnerte Sandra an Dr. No aus dem ersten James Bond Film. Was ihr aber am meisten auffiel waren seine Augen. Fast fühlte Sandra sich an Roland erinnert.
Die Sklavin, die ihm mit einem Schritt Abstand folgte war von Kopf bis Fuß in einen schwarzen, hauteng anliegenden Latexanzug gekleidet. Selbst der Kopf, das Gesicht und die Haare waren unter der glänzenden schwarzen Schicht verborgen, so daß es unmöglich war, das Alter der Sklavin zu schätzen. Das einzige, was Sandra neidlos anerkennen mußte war, daß diese Frau eine makellose, weibliche Figur hatte. Die ausgeprägte Taille und Hüfte harmonierte hervorragend mit den vollen Brüsten und den langen, schlanken Beinen der Sklavin. Offensichtlich war dieser Anzug eine teure Maßanfertigung, denn er paßte sich den Formen seiner Trägerin komplett an. Nicht nur die Brüste waren voll ausgeformt, so daß sie kein bißchen "plattgedrückt" wirkten sondern auch der Bereich zwischen den Beinen war detailliert ausgeformt, so daß sich die Scham der Trägerin deutlich abzeichnete. Das ganze wirkte, als wäre die Frau in allen Details schwarz lackiert worden. Sandra war von dieser Erscheinung fasziniert.
Der Herr musterte Sandra auffallend lange. Sandra war gebannt von der Überlegenheit und Dominanz, die dieser Mann ausstrahlte. Hatte sie die anderen Besucher interessiert beobachtet, so zwang sie dieser Herr den Blick zu senken und sich ihrer Rolle als Sklavin wieder bewußt zu werden. Dieses Gefühl hatte sie bisher nur einmal erlebt. Schließlich fuhr er ihr mit dem Zeigefinger durch die leicht geöffnete Spalte und roch an seinem Finger. Obwohl Sandra dies oder ähnliches heute schon dutzendfach erlebt hatte, wurde sie rot. Dieser Dom war anders als die anderen, sie fühlte sich von seiner Ausstrahlung irgendwie angezogen und diese einfache Geste steigerte ihre Erregung fast zum Gipfel.
"Hm!....die würde mir auch gefallen." meinte er zu seiner Sklavin mit einem Augenzwinkern. "Das könnte dir so passen! Laß sie in Ruhe und komm! Wir sind eh´ schon spät dran." Offensichtlich war die Sklavin von der Meinung ihres Dom nicht sonderlich angetan. Sandra wunderte sich, daß sie es ungestraft wagen durfte, mit ihrem Herren so zu sprechen.
Kaum waren die beiden verschwunden, kam noch ein weiteres Paar. Ein fetter, ungepflegt wirkender Mann zog eine blutjunge Sklavin fast rücksichtslos hinter sich her und kümmerte sich offensichtlich wenig darum, daß sie in ihren viel zu hohen Schuhen mehr stolperte als lief. Unter seinem weit offenen, fleckig schwarzen Seidenhemd trug er eine dicke, protzig wirkende goldene Kette und einige wenige, graue Haare kräuselten sich auf seiner blassen Brust.
Mit einem öligen Grinsen baute er sich arrogant vor Sandra auf. "Na du Sklavensau? Hast dich wohl nicht ordentlich benommen. Was? Soll ich bei deiner Bestrafung mal ein bißchen nachhelfen?" Noch während er Sandra ansprach griff er eine ihrer Schamlippen mit seiner Hand und begann sie zu ziehen. Vor Überraschung und Schmerz schrie Sandra in ihren Knebel. "Na, Na, Na wer wird denn da gleich zum Mimöschen? Stehst wohl eher auf die sanfte Tour?" mit diesen Worten zerrte er seine Sklavin, die in gebührendem Abstand gewartet hatte heran. "Los leck ihr mal über die fo***e!" herrschte er die völlig verschüchterte Frau an. Mit offensichtlichem Widerwillen tat diese was ihr befohlen wurde.
"Na siehst du! Die wird ja richtig geil!" grölte der Kerl. Jetzt werden wir mal sehen, wie die mit ordentlichen Striemen an der Pussy aussieht." Mit diesen Worten zog er eine Art stählerne Teleskopantenne aus der Tasche, die er auf ca. 75 cm auszog. Sandra hielt die Luft an. Der Kerl wollte sie doch wohl nicht mit diesem Ding schlagen. Das Teil sah richtig gefährlich aus und Sandra stellte sich vor, wie diese extrem dünne aber harte Stahlrute schmerzen würde, vor allem, wenn sie wie angekündigt auf ihre Pussy traf. Starr vor Schreck mußte sie mit ansehen, wie sich dieser Kerl in Position stellte und für den ersten Schlag Maß nahm. Sie konnte sich nicht bewegen und der Knebel hinderte sie daran, sich bemerkbar zu machen. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf und wand sich in ihren Fesseln.
--- Fortsetzung folgt ---
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Im Schloß
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Datum:04.07.07 22:52 IP: gespeichert
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wenn man sich hier nicht irrt. die strafe wird noch kommen.
was hat man jetzt geplant?
mach es nicht so spannend bitte.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: Im Schloß
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Datum:05.07.07 12:31 IP: gespeichert
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Wider eine gelungene Fortsetzung
bitte weiter so Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Im Schloß
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Datum:05.07.07 12:49 IP: gespeichert
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Den ersten Schock, beim auftauchen von Vanessa und Dr. Müller hat sie überwunden.
Zitat |
Starr vor Schreck mußte sie mit ansehen, wie sich dieser Kerl in Position stellte und für den ersten Schlag Maß nahm.
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Und jetzt dass!
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Gruss vom Zwerglein
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sub-tine |
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Sklavin
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RE: Im Schloß
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Datum:05.07.07 19:25 IP: gespeichert
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Kompliment für die Fortsetzung Deiner Story.
Der "geheimnisvolle" Dom Ich bin sicher, wir werden noch von ihm hören.
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