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TARL |
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Story-Writer
Magdeburg
Die dunkle Seite der Macht
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RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal
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Datum:03.09.14 06:16 IP: gespeichert
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die kritik nehme ich zur kenntnis, ist mit augenzwinkern gemeint, werde bei solchen sachen wohl ein wenig an meiner ausdrucksweise arbeiten, denk ich mal. Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
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RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal
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Datum:06.09.14 15:00 IP: gespeichert
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Zitat |
Ich hatte für derartige Fälle einen fiktiven Namen im Internet erfunden, diesem User mit einigen mehr als schlechten blitzartig hingetippten Geschichten den Ruf eines drittklassigen Amateurschreiberlings verpasst. Nach einigem Suchen fand ich dann auch noch die perfekten Plattformen für diese Machwerke namens infesseln und kgforum.
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grins!°!!!°
Das hätte ich Dir eigentlich gar nicht zugetraut, das Du Dich selber als DRITTKLASSIG einstufst.
Ich selber hätte Dich jetzt um ein paar Stufen höher eingestuft.-ggg-
Aber Spaß beiseite, es ist toll das es hier endlich wieder weitergeht.
Danke TARL
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Gruß vom Zwerglein
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TARL |
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Story-Writer
Magdeburg
Die dunkle Seite der Macht
Beiträge: 449
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RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal
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Datum:08.09.14 05:23 IP: gespeichert
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was wahr ist sollte wahr bleiben
in wenigen tagen kommt der nächste teil. Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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TARL |
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Story-Writer
Magdeburg
Die dunkle Seite der Macht
Beiträge: 449
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Anna 11. Ein neuer Anfang, Blatt 3 und 4
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Datum:09.09.14 17:23 IP: gespeichert
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Anna – Leben und Leiden in Portugal © by TARL 2014
11. Ein neuer Anfang, Blatt 3 und 4
Ich bin wieder zurück auf meinem Stuhl.
Nicoles Bestrafung hat nicht lange gedauert.
Warum auch. Sie hat einen Fehler gemacht, ich habe ihn geahndet.
Die 10 Schläge waren weder für sie wirklich schlimm noch für mich Spaß oder Genuss. Ich habe nur 2 mal kräftig durchgezogen, Hieb 8 und 10. Bei beiden hat sie aufgeschrien, beim Rest nur leicht gezuckt und kaum einen Laut von sich gegeben.
Ich habe mich bequem zurückgelehnt, die Augen geschlossen. Meine Hand liegt auf Nicoles rechter Schulter, deutlich spüre ich die sanften Bewegungen ihres Kopfes, und das nicht nur in meiner Hand.
Nachdem ich mich wieder gesetzt hatte kam sie sofort unter den Tisch gekrochen und bedankt sich gerade auf sehr einfühlsame Art und Weise für die angemessen harmlose Züchtigung bei mir.
Ich versuche mich trotzdem zu konzentrieren um meinen Bericht weiter zu verfassen. Unbewusst streiche ich ihr dabei über Schulter und Rücken, spüre eine der sehr wenigen Erhebungen bei ihr, eindeutig durch die Peitsche verursacht. Mit meinem Zeigefinger fahre ich den angeschwollenen Striemen entlang, überlege ob es 8 oder 10 gewesen ist. Ich taste weiter, erfühle das M-förmige Muster, erhabene Schwellung, Kerbe vom Leder, erhabene Schwellung.
Nicoles Kopfbewegung wird etwas ruckartiger aber nicht unangenehm. Mit leicht geöffneten Augen schaue ich auf die wippende rote Mähne zwischen meinen Beinen.
Mal sehen wie stark ihre Selbstkontrolle ist.
Mit meinem Zeigefinger fahre ich den gut 15 cm langen Peitschenstriemen langsam rauf und runter, verstärke dabei den Druck immer mehr. Nicole verkrampft zusehends. Ihre Hände sind an meinen Waden, der Griff ihrer Finger wird stärker.
Erst versteift sie ihren Rücken, versucht dem Druck meines Fingers zu entkommen indem sie ihren Oberkörper immer näher an mich schiebt, unterdrückt den Schmerz. Nicht lange geht das gut, sie hat ja weiterhin mein bestes Stück im Mund und muss daran arbeiten. Ich gehe mit meinem Fingernagel in die Kerbe welche der Riemen auf ihrer Schulter hinterlassen hat, drücke dabei fester zu. Nicole stöhnt auf mit vollem Mund, zuckt bedenklich, ich spüre ihre Zähne.
Ok, genug für heute, ich muss ja noch schreiben, habe keine Lust und Zeit mir eine Bisswunde am Schaft behandeln lassen zu müssen.
Ein kräftiger Griff in ihre Haare, fest drücke ich ihr Gesicht in meinen Schoss, helfe nach und beende das Spiel nun schnell.
Noch während sie unter dem Tisch vorgekrochen kommt habe ich den Bleistift in der Hand, schreibe auf Blatt 3 weiter:
Mitte Februar war es. Der Anruf kam von einem Freund. Dani und Silvio sind tot.
Was war passiert?
Nach dem glaubhaften Bericht von Anna brachte Silvio frische Muscheln mit, Anna und Dani bereiteten sie zu. Nichts deutete auf Ungewöhnliches hin. Das gemeinsame Abendessen viel aus, Anna hatte wieder Mist gebaut, Silvio verärgert. Sie bekam nur Wasser und Brot, Silvio und Dani Wein und Muscheln.
In der Nacht klagte Dani über Übelkeit und Schmerzen, auch Silvio sah schlecht aus. Gemeinsam kümmerten sich Anna und Silvio um Dani. Geschwächt durch eine Erkältung bedingt durch den Klimawechsel zwischen Afrika und dem winterlichen Portugal war jede Hilfe vergebens.Morgens starb sie unter Krämpfen. Auch Silvio übergab sich ständig, krümmte sich vor Schmerzen, Anna hatte noch nie solche Zeichen von Schwäche bei ihm gesehen. Er sperrte sie im alten Pumpenhaus ein, ließ ihr 2 Weißbrote und einen Eimer Wasser da, wollte Dani begraben, danach einen Arzt aufsuchen.
Nach einer Woche erlag auch er seiner Vergiftung.
Nicole tauscht Blatt 3 gegen ein leeres mit der Nummer 4, vergisst auch einen neuen Bleistift nicht.
Ein Freund versorgte Anna einmal in der Woche mit Essen und Trinken, ließ sie jedoch nicht aus ihrem Gefängnis. Währenddessen überlegte ich was zu tun sei, wie es weitergehen sollte. Ein Leben mit Anna in Portugal ohne Silvio war für mich unvorstellbar.
Die Lösung kam überraschend und schnell. Alte Kontakte brachten mir ein Treffen, wir verstanden uns auf Anhieb. Nach mehrstündigen Gesprächen an geheimen Orten, einem viertägigen Urlaub bestehend aus viel Fliegerei und einer sehr ausgiebigen Besichtigung, weiteren Gesprächen mit verschiedensten Personen und anschließender Klärung der Rahmenbedingungen waren wir uns einig.
Ich verabschiedete mich von meinem Landsitz in Portugal ohne noch einmal dorthin zu reisen.
Während ich in Deutschland meine Angelegenheiten regelte wurden mir wichtige Dinge als mein Eigentum vom Landsitz abtransportiert und zum vereinbarten Ort gebracht.
Als ich dann Deutschland verließ war alles soweit geregelt und für meine Ankunft vorbereitet,ein neues Leben begann für mich.
Damit ist der Lebensabschnitt Portugal beendet, den neuen werde ich ebenfalls schildern.
Diesen Abschnitt meiner Biographie nenne ich:
„Leben auf dem Vulkan“
Lächelnd lasse ich den Bleistift sinken. Obwohl mir mein Landgut viel bedeutet hat war das der beste Tausch meines Lebens.
Noch einmal greife ich zum Bleistift:
Nachtrag: natürlich gehörte auch Anna zu den Dingen welche mir geliefert wurden.
Ich schicke Nicole mit den 4 Blättern Papier weg, stehe auf und verlasse mein Arbeitszimmer. Morgen werde ich weiterschreiben.
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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