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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:15.12.12 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die netten Kommentare.

... und jetzt die Fortsetzung.

Teil 246

Sandra musste nicht lange warten, dann hörte sie wie das erste der schweren Schleusentore in der Grundstückseinfahrt geöffnet wurde. Etwa fünf Minuten später bog der bekannte Transporter in den Innenhof ein.
Sandra öffnete die seitliche Schiebetür, begrüßte den Fahrer mit einem angedeuteten Nicken, fixierte sich wie vorgeschrieben in ihrem Sitz und wartete. Etwa eine halbe Stunde später hielten sie an.
Nachdem sich eine der Armschellen automatisch wieder geöffnet hatte, befreite sie sich aus dem Sitz und stieg auf die Straße. Sie hielten ein paar Meter vom Schwimmbad entfernt, auf einem nahegelegenen Supermarktparkplatz. Sandra nahm ihre Sachen und ging zum Bad.

Direkt am Eingang stand eine große Uhr, unter der verschiedene Werbeplakate angebraucht waren, die sich langsam um den Mittelpunkt der Säule drehten. Erstaunt stellte Sandra fest, dass sie keine der Werbungen je gesehen hatte, ja ihr Leben hatte sich in der letzten Zeit wirklich verändert. 13:40, vielleicht würde sie noch ein paar Minuten warten müssen. Ihre Mutter war eigentlich immer sehr pünktlich, aber 20 Minuten vor der Zeit schaffte selbst sie nicht. Andererseits hatten sie sich, zumindest gefühlt, seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sandra und Felix waren ihren Eltern in der letzten Zeit wohl unbewusst ein bisschen aus dem Weg gegangen. Sandra hatte ihnen zwar immer mal wieder geschrieben, aber das sie sich wirklich trafen war doch sehr selten geworden. Sandra würde sich freuen, wenn sich diese in nächster Zeit wieder ändern würde, schließlich hatte sie doch in der Vergangenheit immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt.

Sie hatten jetzt einige Zeit gehabt, sich mit der Idee anzufreunden … wobei … wohl eher vertraut zu machen, dass ihre Tochter jetzt nun mal war wie sie war. Vermutlich würde ihre Mutter jede Minute mit ihr genießen wollen, sie würde wohl also auch pünktlich sein.

Sie war sogar überpünktlich. Sandra stand mehr oder weniger direkt vor dem Eingang und ließ ihre Blicke streifen. Das Bad lag an einer der vielbefahrenen Ausfallstraßen. Sie stand direkt am Straßenrand und schaute mehr oder weniger in Gedanken versunken in den fließenden Verkehr. Sie hatte ihre Mutter erst gar nicht gesehen, erst als diese wie wild zu winken anfing realisierte Sandra wer ihr da gerade entgegen kam. Ihre Mutter hatte es aus der Entfernung vermutlich wesentlich einfacher gehabt, ihre Tochter zu erkennen, aber viel wichtiger war ein anderes kleines Detail. Ihre Mutter winkte ihr aus großer Entfernung zu, hier, in der Öffentlichkeit. Würde gleich sogar mit ihr in ein Schwimmbad gehen, einem Ort, an dem Sandra notgedrungen leicht bekleidet und mit allen Konsequenzen noch weiter im Mittelpunkt stehen würde. Ein Ort an dem sie wirklich gar nichts verstecken konnte.

Sandra freute sich und fing ganz automatisch an zu lächeln. Sie winkte ihrer Mutter zurück und wollte ihr instinktiv entgegen laufen. Im letzten Moment kam ihr in den Sinn, dass dies vielleicht keine besonders gute Idee gewesen wäre. Es gab für sie im Moment keine Erleichterungen oder besonderen Freiheiten, das bedeutete, dass das Halsband ihre Position überwachen und Verstöße sicher sanktionieren würde. Auf ihre Mutter zulaufen gehörte eindeutig dazu. Sie blieb lieber wo sie war, ein Umstand den sie ihrer Mutter wohl gleich erklären müsste.

„Hallo Schatz“ begrüßte ihre Mutter sie freundlich.
„Hallo Mama, schön das alles geklappt hat“.
Ihre Mutter breitete die Arme aus um sich von ihrer Tochter umarmen zu lassen, ganz offen. Sandra wusste nicht wie viel Überwindung sie diese Aktion wohl kosten musste, sie freute sich einfach über die neue Offenheit. Auch sie breitete ihre Arme aus und ging einen halben Schritt auf sie zu.
Dann blickte sie vielsagen an sich herunter. Ihre Mutter machte nur kurz ein ‚Was soll das denn jetzt‘-Gesicht und nahm ihre Tochter fest in den Arm. Sie umarmte sie so fest, dass Sandra sich ein bisschen schuldig fühlte. Hatte sie sie zu sehr vernachlässigt, hatten sie sich zu weit isoliert? Hatten sie mit ihrem Versuch es für ihre Eltern leichter zu machen dafür gesorgt, dass ihre Eltern sie wirklich vermissten? Sandra beschloss, dass sich das ändern musste. Sie würde Felix in ein paar Tagen, wenn die werktägliche Redeerlaubnis wieder galt, darauf ansprechen.
Sandra löste ihre Umarmung vorsichtig und auch ihre Mutter öffnete wieder ihre Arme. Sie trat zwei Schritte zurück und betrachtete ihre Tochter nun in der Totale.

„Netter Spruch“ sagte sie mit einem leicht besorgten Gesicht.
„Ist doch sehr passend“.
„In der Tat“.
Sandra wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Sie wollte die aktuelle Situation nicht mit irgendeiner Konfrontation zerstören.
„Wie geht es dir?“
„Ich bin überglücklich. Ich freue mich so auf morgen, ich werde fast wahnsinnig“.
„Das ist doch toll. Wollen wir gleich rein gehen, ich bin ehrlich gesagt schon ziemlich gespannt“.
„Du bist gespannt, ich glaube mein Herz springt gleich aus meinem Brustkorb. Ich habe so oft von diesem Tag geträumt“.
Sandras Mutter reichte ihr ihre Hand und Sandra griff zu.
„Gehen wir doch erst mal rein“.
„Ich muss noch bis 14 Uhr warten“.
„Eine der … Regeln?“
Sandra nickte.
„Ihr zieht diese … diese Sklavensache voll durch oder?“
„In jeder Sekunde“
„Es ist wohl wirklich das was du willst“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen, auch wenn sie nicht wirklich überschwänglich klang, hatte sie den letzten Satz nicht in einer Frage verpackt. Hatte sie es tatsächlich akzeptiert?
Sandra nickte deutlich, dann sagte sie: „Deshalb bin ich dir eben auch nicht entgegen gekommen“.
„Ach so, ich dachte das liegt an deinen Schuhen“.
„Nein, ok, vielleicht ein kleines Bisschen, aber ganz ehrlich, das Halsband registriert wo ich mich aufhalte und wir haben genau vereinbart wann ich mich wo aufhalten darf“.
„Und wenn nicht?“
„Sagen wir, dass Halsband kann nicht nur messen“.

Ihre Mutter atmete einmal schwer.
„Ich darf da wohl nicht von mir auf dich schließen, für mich wäre das nichts. Das dir das alles nicht ausmacht“.
„Das ist es nicht. Es ist viel besser“.
Jetzt war es ihre Mutter die sie fragend anschaute ohne etwas zu sagen.
„Natürlich macht es mir was aus, es schränkt mich ja in meiner Bewegungsfreiheit extrem ein. Das ist es was ich daran so mag. Es … für einen Außenstehenden ist das vermutlich nicht ganz so einfach zu verstehen“.
„Na na, halte deine Mutter nicht für rückständiger als sie ist. Emotional kann ich es vielleicht nicht nachvollziehen, aber deiner alten Mutter ist schon bewusst, dass es auch noch etwas anderes als … sagen wir mal das Standardprogramm gibt. Du solltest noch mal in meinen Personalausweis gucken, Baujahr 52, dir ist schon klar, in welcher Zeit dein Vater und ich unsere Sturm und Drangzeit hatten“.
„Du verstehst das?“
„Es ist doch so, am Ende muss es dir Spaß machen. Natürlich mussten wir uns eine Zeit lang an den Gedanken gewöhnen, dass du dich freiwillig in diese Situation begeben hast, aber nur weil meine Tochter etwas mag, dass nicht meinen Vorstellungen entspricht, werfe ich doch nicht meine Grundsätze über Bord. Was zwei volljährige Menschen einvernehmlich miteinander machen, ist deren Problem. Das geht niemanden sonst was an“.
„Das ist glaube ich die wissenschaftlichste Begründung die ich je gehört habe“.

Beide mussten grinsen. Dann wurde ihre Mutter für einen Moment wieder ernst.
„Was du machst ist mir mittlerweile wirklich egal, also im positiven Sinn. Natürlich will ich wissen wie es dir geht und ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile auch ziemlich neugierig. Nur, ich mache mir wirklich ein bisschen Sorgen um deine Gesundheit. Geht es dir wirklich gut, ich meine, deine Füße und von deinem Rücken will ich gar nicht sprechen“.
„Da passen wir wirklich sehr sehr genau auf, das ist ja auch der Grund warum ich hier heute schwimmen gehe, aber das ist nur ein Punkt. Ich treffe mich regelmäßig mit professionellen Trainern und ich spreche regelmäßig mit meinem Arzt über meine … besonderen Bedürfnisse“.
„Ja“ antwortete ihre Mutter mit einem knappen Seufzer.
„Versprochen, ich passe auf mich auf und wenn ich es nicht tue, tut es Felix. Der würde nicht mehr glücklich werden, wenn mir in seiner Verantwortung etwas passieren würde, was mir wirklich schaden würde“.
„Warum musstest du dann dieses Risiko eingehen?“
„So einfach ist das nicht, das ist eine lange Geschichte. Darf ich sie dir nachher erzählen, wir können uns langsam fertig machen“.
„Dann wird es wohl jetzt ernst“.
„Bringen wir die beiden mal rein“ antwortete Sandra fröhlich, sie wollte motiviert klingen.
„Sandra“ antwortete ihre Mutter und schüttelte mit gespielter Empörung über die in ihren Augen wohl schon obszöne Bemerkung den Kopf. Sandra war mehr als erleichtert, dass sie so locker mit der Sache umgehen konnte.

Ihre Mutter kaufe für sich eine Einzelkarte an der Kasse, Sandra hielt der Kassiererin ihre Dauerkarte hin, diese erwiderte dies wie immer mit einem grimmigen knurren.
„Ihnen auch noch einen schönen Tag“ sagte Sandra, dann gingen sie gemeinsam in die Umkleiden.
„Ihr beiden mögt euch ja richtig“.
„Ja, wir werden sicher bald mal was zusammen machen. Sie schätzt mich sehr. Ich passe wohl nicht in ihr Weltbild“.
„Und das wundert dich?“
„Nicht eine Sekunde, das passiert mir häufiger“.
„Das ist ja furchtbar. Ich hatte mir so was schon gedacht, aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht richtig getraut zu fragen. Das muss dich doch belasten“.
„Immer und überall aufzufallen und zu polarisieren war einer der Gründe warum ich mich für … dafür entschieden habe“.
„Jetzt machst mich wirklich neugierig, das verstehe ich nicht“.

„Lass uns bitte erst schnell umziehen, meine Zeit läuft“.
„Noch so eine Vorschrift?“
„Ja, so wie wir für praktisch alles eine Vorschrift haben“.
„Ich will ja nicht dass du Probleme bekommst“.
„So schlimm ist es nicht, ich darf nur nicht trödeln. Felix weiß ja, dass es heute etwas länger dauern kann, weil ich dir alles erklären will“.
„Wessen Idee war das eigentlich?“
„Ganz ehrlich … seine, ich hätte mich glaube ich nicht getraut zu fragen“.
„In dem Punkt habe ich ihn wohl falsch eingeschätzt, ich dachte er will, dass möglichst wenig bis zu uns durchdringt“.
„Nein, er versteckt mich nicht vor euch. Er ist wirklich ein ganz toller Mann. Wir mussten uns wohl beide erst mal klar werden, was wir wollen. Er war nur dafür zuständig die Initiative zu ergreifen“.
„Oder ergreifen zu lassen. Nein, verstehe mich nicht falsch. Ich, und das geht auch deinem Vater so, haben uns wirklich an Felix gewöhnt. Es war nur nicht so einfach für uns, aber wir glauben eigentlich beide, dass ihr so wenig wir das auch verstehen können, irgendwie gut zusammen passt. Felix ist nicht schlecht für dich. Unser Bauch hat nur etwas länger gebraucht um das zu verstehen als unser Kopf“.
„Danke“.

„Unseren Segen habt ihr, wirklich. Wie offen … willst du sein. Dahinten ist eine Mutter und Kind Kabine, das ist doch was für uns“.
Jetzt wurde es ernst, Sandra war plötzlich ein bisschen mulmig zumute.
„Ja, von der Sache her, können wir das so machen. Schließlich bist du ja hier um alles zu erfahren was du willst. Dann bist du aber natürlich ganz tief in der Höhle des Löwen“.
„Ich mag Katzen“.
Jetzt war es Sandra, die schwer atmen musste. Für eine Sekunde konnte sie nichts sagen.
„So aufregend?“ fragte ihre Mutter neugierig mit einem freundlichen Lächeln.
„Unglaublich aufregend. Das hat … was ich dir gleich zeigen werde, haben noch nicht viele gesehen“.
„Jetzt machst du mich aber richtig neugierig“.

Die beiden gingen in die Kabine, Sandra zog als erstes die Jacke mit der Kapuze aus. Ihre Mutter registrierte eindeutig, dass sie den Reißverschluss nicht verstellen und über die Füße aussteigen musste.
„Dann kommen sie besser zur Geltung“ sagte Sandra mit einem entschuldigenden Grinsen.
„Das ist bei deinem Vorbau wirklich wichtig“.
„Ja, das findet Felix auch“.
„Das ich einen …“, Sandra stockte kurz.
„Dass du einen Keuschheitsgürtel trägst, ja das wissen wir“.
„Hast du schon mal einen gesehen?“
„Nur im Internet. Wenn meine Tochter sich in solche Sphären begibt, muss ich mich doch informieren“.
„Also gut“ antwortete Sandra und schlüpfte aus ihrem Rock. Gebannt schaute ihre Mutter auf das blanke Metall in ihrem Schritt.
„Ist das wirklich sicher?“
„Ja, ist es“.
„Ich hoffe es ist nicht zu intim, aber wie oft …“
Sandra unterbrach ihre Mutter.
„Zu intim gibt es heute nicht, ich werde euch alles sagen was ihr wissen wollt“
„Und?“
„Nicht so oft“.

„Ja, was heißt das?“
„Eigentlich trage ich den fast immer. Nur ein paar Mal im Jahr wird mir der Gürtel abgenommen“.
„Ein paar Mal, das heißt? 5 Mal, 10 Mal, 20 Mal? Was heißt abnehmen? Habt ihr dann wenigstens richtigen Sex. Du musst doch auch auf deine Kosten kommen“ fragte ihre Mutter jetzt schon energischer nach. Dieser Punkt war ihr allem Anschein nach wirklich wichtig. Vermutlich war der letzte Teil der entscheidende Satz der Frage und vermutlich würde ihr deshalb die jetzt folgende Antwort nicht wirklich gefallen.
„Ich bin nicht ganz ein halbes Jahr verschlossen, es soll aber zukünftig mehr Öffnungen geben“.
„Ein halbes Jahr? Was lässt du dir da entgehen?“
„Ich weiß, oh ja, und ich weiß auch was es heißt Sex zu vermissen“.
„Aber warum?“
„Das ist es wert. Ich habe diesen Teil meines Lebens vollständig an meinen Meister übergeben. Das bedeutet, er entscheidet wann ich meinen Spaß bekomme. Damit kann er natürlich super spielen, wenn er mir dann einen richtigen Orgasmus gestattet, ist es der blanke Wahnsinn“. Sandra konnte nicht glauben, dass sie so mit ihrer Mutter sprach. Ihrer Mutter. So hätte sie sonst kaum mit ihrer besten Freundin gesprochen, wenn diese nicht auch regelmäßig in einem KG stecken würde.

„Trotzdem, so selten, aber das musst du wissen. Aber, du kannst doch mit dem Ding nicht einfach so ins Wasser gehen“.
„Nein, muss ich auch nicht. Lass dich überraschen“ antwortete Sandra jetzt wieder ganz locker, zumindest sollte es so klingen.
„Erst mal muss ich mir das Oberteil anziehen. Ich muss dir davor noch etwas beichten“.
Sandras Mutter schaute sie fragend an.
„Da ist ein neues Tattoo?“
Sandras Mutter legte ihren Kopf ein bisschen auf die Seite.
„Was für ein Tattoo“.
Sandra fasste unter ihr T-Shirt und zog es aus.
„Da?“ antwortete Sandra und gab ihrer Mutter Zeit zum Reagieren.
„Ok“.
„Und?“
„Dezent ist es nicht“.
„Nein, ist es nicht“.
„Was steht da?“
„Da steht … im Grunde genommen das ich eine Sklavin bin“.
„Das wird nicht von deinem Oberteil verdeckt oder?“
„Nein, wird es nicht“.
„Ist dir das nicht peinlich?“
„Ist es, aber auf der anderen Seite ist es Latein, die meisten werden überhaupt nicht verstehen was da steht“.
„Ja, aber für die die es wissen ist es doch eine ziemliche Offenbarung“.

„Das gehört zu dem Programm: Jederzeit spüren eine Sklavin zu sein“.
„Es ist nun mal da, du wirst nicht erwartet haben, dass ich Luftsprünge vor Freude mache, ich muss aber damit nicht rumlaufen“.
„Schämst du dich für mich?“ fragte Sandra jetzt etwas bedrückt. Die Reaktion ihrer Mutter hatte sie ein bisschen getroffen.
„Mein Kopf sagt nein, du bist sehr mutig so rum zu laufen, aber ganz ehrlich, mein Bauch ist leider noch nicht ganz so weit“.
„Bin ich dir peinlich?“
Sandra merkte wie der Kloß in ihrem Magen größer wurde. Sie hatte natürlich damit rechnen müssen, trotzdem viel es ihr nicht leicht dies jetzt so direkt aus ihrem Mund zu hören.
„Du bist mir niemals peinlich. Komm her“.
Ihre Mutter nahm ihre halbnackte Tochter, die wie ein Häufchen Elend vor ihr Stand, in den Arm.
„Du bist mir niemals peinlich. Du bist die starke Frau geworden, die ich mir immer gewünscht habe. Diese Frau hat nur für sich einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen, als ich erwartet hatte“.
„Danke, ich ziehe mich mal weiter um“.
„Bitte, ich bin schon gespannt wie du … naja … ohne BH aussiehst“.
„Na dann“.

Sandra griff hinter ihren Rücken und öffnete den Verschluss ihres BHs. Dann legte sie ihn ab. Anders als sonst griff sie nicht sofort zu ihrem Rucksack sondern präsentierte sich davor erst mal im Evakostüm ihrer Mutter.
Die schaute sie neugierig, fast suchend an.
„Und?“

„Sie passen so überhaupt nicht zu deinem zierlichen Körper“.
„Das war das Ziel“.
„Dieses Ziel habt ihr definitiv erreicht“. Während sie das sagte schaute sie Sandra nicht ins Gesicht sondern inspizierte weiter interessiert die Brüste ihrer Tochter.
„Was willst du wissen?“
„Wo sind die Narben?“
„Da sind keine Narben. Das ist eine neue Technik?“
„Aber irgendwie muss das Implantat doch reingekommen sein“.
„Dazu darf ich nichts sagen“.
„Warum ist das geheim?“
„Nur für den Moment. Die Technik ist derzeit noch nicht in Deutschland zugelassen. Versteh das nicht falsch, sie ist auch nicht verboten, aber die Entwickler wollten nicht schon im Vorfeld die Empörung der Masse auf sich zu ziehen. Es war schwer genug jemanden zu finden, der dazu bereit war. Ich habe versprochen nichts zu sagen“.
Natürlich war das weniger als die halbe Wahrheit, aber Sandra konnte und durfte nicht mehr sagen. Sie hatte erwartet, dass das Thema angeschnitten werden würde, jetzt kam es auf die Reaktion ihrer Mutter an.

„Ok, ich frag schon nicht mehr“.
„Wie ist nochmal ihr Gewicht, du hattest es schon mal erzählt“.
„Etwa 4,5 Kilo pro Brust“.
„Das kann ich immer noch nicht glauben“.
„Bitte“ sagte Sandra ohne näher zu spezifizieren zu was, aber um ihrer Mutter zu zeigen was sie meinte, drückte sie ihren Brustkorb durch und präsentierte ihre Brüste noch direkter vor ihrer Mutter.
„Nein, du meinst?“ ihre Mutter schaute sie fragend an.
Sandra nickte.
„Einen anderen Weg das herauszufinden gibt es nicht“.
Ihre Mutter überlegte noch eine Sekunde, zog ihre Hände zwei Mal wieder zurück.
„Es macht dir wirklich nichts aus“.
„Nein, ehrlich“.
„In Ordnung“
Dann fasste sie vorsichtig an ihre Brüste.
„Die sind gar nicht so hart wie ich gedacht habe“.
„Ja, das sagen viele“.
„Wie viele können das denn beurteilen?“ antwortete ihre Mutter und schaute sie dabei kritisch fragend an.
„Nein, so habe ich es nicht gemeint. Von denen die es beurteilen können, sagen das viele“.
„Ok, mehr will ich glaube ich gar nicht wissen“.
Dann fasste sie unter ihre Brüste und hob sie hoch.

„Uff, wie kannst du die nur jeden Tag mit dir herumschleppen?“
„Ich kann sie zumindest nicht ablegen, die gehören fest zum Spiel“.
„Das wäre nichts für mich, wirklich nicht“.
„Ich ziehe jetzt erst mal das Oberteil an, mir läuft schon wieder ein bisschen die Zeit davon“.
„Natürlich“.
Sandra griff in ihren Rucksack, zwischen einer Reihe von Ketten und ihren Ballettboots fand sie den Beutel mit ihren Badesachen. Sie griff hinein und fühlte einen Zettel. Sie nahm den Zettel heraus und begann zu lesen.

Fortsetzung folgt...
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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:15.12.12 16:19 IP: gespeichert Moderator melden


Damit die Fortsetzung auch sichtbar wird.
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Kieni Volljährigkeit geprüft
Sklave / KG-Träger

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  RE: Sandras neues Leben Datum:15.12.12 16:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer,

wieder eine super Fortsetzung.

Aber immer diese Werbepausen an den spannensten Stellen.

Gruß kieni
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Sandras neues Leben Datum:15.12.12 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Grummel wie gemein an der Spannendsten Stelle eine Werbepause zu machen.
1Woche Warten um zu erfahren was auf dem Zettel steht.
Kommt denn die Hochzeit noch dieses Jahr?
Klasse Fortsetzung da ist Sandra ein Riesen Stein vom Herz gefallen als Ihre Mutter Ihr Versichert hat das Sie immer zu Ihr steht.
Wie wohl die Eltern reagieren wenn Sandra sich Bettfertig macht.
1mal noch Brei essen dann darf Sie normal mit den Eltern normal Frühstücken. Ich denke mal den Kaffee und die Brötchen wird Sie richtig Geniessen.
Was wohl auf dem Zettel steht?? Eine Liebesbotschaft von Felix oder strenge Anweisungen wie Sie sich bei den Eltern verhalten soll?
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

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  RE: Sandras neues Leben Datum:15.12.12 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Da stimme ich ganz mit Gummimike überein.

Am meisten freut mich, für Sandra natürlich, das ihre Mutter so zu ihr steht.

Was wird sich ihre Mutter jetzt im Schwimmbad, noch alles über ihre Tochter anhören müssen?

Jetzt bin ich aber, auf die Liebesbotschaft oder strenge Anweisung, wie Gummimike sich ausdrückte, sowie auf die Hochzeit gespannt.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein und einen schönen Advend
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benscho Volljährigkeit geprüft
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Sklavin dringend gesucht

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  RE: Sandras neues Leben Datum:16.12.12 10:34 IP: gespeichert Moderator melden




Wenn ich daran denke wie alles begann als Sandra mit Anja in der Bar war und was schon alles geschehen ist. Wie sich die Personen nicht nur äußerlich verändert haben. Echt toll geschrieben.

Stellt sich jetzt nur die Frage, was wohl auf dem Zettel zu lesen sein wird.




http://www.kgforum.org/display_5_2389_84976.html
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Nora29
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  RE: Sandras neues Leben Datum:16.12.12 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hehehe fies gewählt deine pause aber erste sahne du schafst es aus so einer banalen sache wie umziehen im bad mich total zu fesseln. Supper! Dank für die kleine versüssung meines sonntages
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LyraS.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:16.12.12 14:04 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die wundervolle Fortsetzung traeumer

Ich muss mich benscho echt anschließen. Ich kann dir zwar nicht sagen, wann ich angefangen habe, deine Story zu lesen, aber sie begeistert mich seit dem ersten Tag.

Ich glaube zwar nicht mehr dran, dass wir die Hochzeit noch in diesem Jahr erleben werden, aber irgendwie freue ich mich ja auch schon fast mehr auf den Abend mit und bei den Eltern. Du hast ja wirklich nur einen winzig kleinen Moment beschrieben und ich habe ihn mittlerweile glaub ich drei Mal gelesen so toll fand ich ihn. Bin echt gespannt in wie viele Teile du den Abend und die Nacht splitten wirst und hoffe, so ein ganz kleines bisschen, dass es vielleicht um Weihnachten rum ein paar Teile mehr gibt
Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung, grade weil ich es genieße wie Sandras Einschränkungen beschrieben werden

Wünsche dir und allen anderen einen schönen dritten Advent und eine schöne vorweihnachtswoche


... nen bisschen Schnee wäre aber auch nicht schlecht

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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.12.12 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Allen ein frohes Fest, sorry für die kleine Verspätung.

Teil 247

--- ANFANG ---

Hallo Tittytoy,

das hatte ich vergessen dir zu sagen, nach dem Baden wirst du deine Ballettboots anziehen. Du wirst sei tragen bis du heute ins Bett gehst.

Ansonsten viel Spaß bei deinen Eltern.
Felix

--- ENDE ---

„Was steht da?“ fragte ihre Mutter und Sandra reichte ihr stumm den Zettel.
Während ihre Mutter las, schlüpfte Sandra in ihr Bikinioberteil.
„Was sind Ballettboots?“
Sandra griff noch einmal in die Tasche und holte einen der Schuhe heraus.
„Das hier“.
„Damit kannst du laufen?“
„Mehr oder weniger“.
Sie schwiegen ein paar Sekunden.
„Brennen dir da nicht nach drei Schritten die Füße?“ fragte ihre Mutter weiter nach.
„Auch das gehört zum Spiel“.
„Höllenteile, da bekomme ich ja schon vom Ansehen eine Gänsehaut“.
Sandra ging nicht weiter darauf ein.

„Unter meinem Keuschheitsgürtel trage ich noch ein sogenanntes Keuschheitsschild, man kann es am ehesten mit einem zweiten Schild vergleichen, nur viel stärker an mich angepasst und halt eben unter dem Gürtel. Das Schild trägt einen entscheidenden Teil zur Sicherheit des Ganzen bei. Der eigentliche Gürtel dient nur dazu, dass ich nicht direkt an die Kappe komme … und dazu, dass ich noch stärker auffalle. Ich kann den Gürtel für die Zeit im Schwimmbad kurz ablegen, dazu muss ich einfach …“
Sandra fasste an das Schloss, es klickte kurz und sie legte den Gürtel auf die schmale Plastikbank hinter ihr.
Wieder schaute ihre Mutter gespannt in ihren Schritt. Es war ein eigenartiges Gefühl.
„Keine Chance, wirklich“ fügte Sandra noch einmal hinzu.
„Wie hält das?“
„Mit Piercings“.
„Ich will gar nicht wissen wie es war diese Piercings zu bekommen“.
„Gut, dann erzähle ich dazu einfach nichts“.
Sandra war froh, diese rhetorische Vorlage so ausschlachten zu können. Sie hatte während sie die Piercings bekommen hatte geschlafen, aber das konnte sie ihrer Mutter ja unmöglich erzählen.

„Der Hauptvorteil: Es passt unter mein Bikinihöschen“.
Sandra griff ein weiteres Mal in den Beutel und schlüpfte in den zweiten Teil ihres Aufzugs.
„Man sieht wirklich überhaupt nichts“.
„Ja, das war das Ziel“.
„Aber mit welchem Sinn, ich meine, es gibt doch so viele andere Indizien an deinem Körper“.
„Ja, aber das wäre das einzige Indiz, dass mich wirklich zweifelsfrei als Sklavin outen würde. Die Brüste könnten ein Faible sein, diese extravaganten ‚Schmuckstücke‘ würden das vielleicht sogar noch unterstreichen“.
Dabei zeigte sie auf ihr Halsband und die Arm- und Fußreife.
„Darf man mit solchem Schmuck überhaupt ins Wasser?“
„Am Anfang gab es mal Diskussionen, aber seit klar ist, dass das kein Schmuck ist den man verlieren könnte oder an dem sich irgendjemand verletzten könnte, ist das in Ordnung. Die Leute erinnern sich hier an mich, deshalb muss ich das auch nicht jedes Mal neu diskutieren“.
„Du musst wegen diesen Sachen so viel über dich ergehen lassen“.
„Müssen und dürfen, in dem Fall ist das fast das Gleiche“.
„Ich freue mich ja wenn das so ist, ich hoffe so, dass du dein Leben genießen kannst“.
Sandra grinste vielsagend, darauf wollte sie nichts sagen, es war klar was sie hätte sagen wollen. Sie wechselte das Thema.

„Fehlen nur noch meine Schuhe“.
„Das du dauerhaft in solchen Teilen laufen kannst“.
„Man gewöhnt sich daran“.
„Ich glaube mir würden nach drei Schritten die Füße abfallen“.
„Auch daran gewöhnt man sich, ich kann sie jetzt ausziehen“.
„Lass mich raten, auch das steuert dein werter Freund“.
„Der Hauptgrund für die Reife an meinen Knöcheln, das Verschlusssystem reguliert, wann ich welche Schuhe an- oder ausziehen kann“.
Sandra zog sich die Heels aus und konnte endlich mal wieder normal auf dem Boden stehen.

Erst als Sandra sich komplett umgezogen hatte, begann auch ihre Mutter damit sich umzuziehen. Schell steckte sie in ihrem schwarzen, einteiligen Badeanzug und bot damit vermutlich den stärksten vorstellbaren Kontrast zu ihrer Tochter. Ihre Mutter betrachtete Sandra noch einmal von Kopf bis Fuß.
„So willst du jetzt da Raus gehen?“
„So muss ich jetzt da Raus gehen“.
„Die Blicke der männlichen Badegäste dürften dir sicher sein“.
„Nicht nur die der männlichen Gäste“.
„Vermutlich“.
„Dann auf“.
„Auf“.

Sandra und ihre Mutter verschlossen ihre Sachen in einem der Spinde, dann gingen sie gemeinsam in Richtung Dusche. Wie in fast jedem Schwimmbad, gab es auch hier Gemeinschaftsduschen. Sandra ging zu einer der Brausen, stellte die Temperatur auf maximale Kälte und drückte auf den Knopf. Sie bekam eine Gänsehaut, als das kalte Wasser ihren Körper erreichte. Sie hasste es kalt duschen zu müssen, aber sie hatte sich, anders als ihre Mutter, sehr lange daran gewöhnt.
Ihre Mutter war aus praktischen Gründen an die Dusche neben ihr gegangen und wurde jetzt von einigen Spritzern des kalten Wassers getroffen.
„Ihh, das ist ja eiskalt“.
„Noch eine Regel“.
„Diese Regel würde ich wirklich hassen“.
„Man gewöhnt sich … „, ihre Mutter schaute sie etwas genervt an. Sandra hatte wohl zu viele Sätze mit ‚Man gewöhnt sich‘ begonnen, in letzter Sekunde bekam sie die Kurve.
„… wirklich nie daran, es macht so einfach keinen Spaß“. Dabei lächelte sie freundlich um die Aussage ein wenig zu entkräften.
Ihre Mutter sagte nichts mehr dazu.
„Aber es sorgt auch dafür, dass ich unter der Dusche niemals trödele“, schloss Sandra das Thema ab.
„Das kann ich verstehen“.
„Gehen wir ins Becken“.
„Gehen wir“.

Sandra ging vor und öffnete die Tür in die Schwimmhalle. Sie schloss noch einmal die Augen. ‚Du bist wie du bist, du kannst es nicht ändern und du hast es so gewollt‘, schoss es ihr durch den Kopf. Egal wie sehr sie es sich auch wünschte, daran konnte sie sich nie gewöhnen. Sie achtete absichtlich nicht darauf wer sie wie anschaute. Sie musste ihre Umwelt einfach ausblenden können, es war die einzige Chance, zumindest für einen Moment zu vergessen, das alles sie anstarrten. Eine Umstand, den sie sich nicht nur einbildete, etwas, in das sie sich nicht nur hineinsteigerte. Die Menschen starrten sie an, vielleicht nicht alle, aber sehr viele und sie taten es ununterbrochen.

Sie klärte ihre Mutter darüber auf, was für ein Programm sie nun zu bewältigen hatte, ihre Mutter beschloss, zumindest so lange sie mithalten konnte, mit zu schwimmen. Sie deponierten ihre Handtücher auf einer Bank, dann gingen sie ins Becken.
Anders als für ihre Mutter, hatte das Wasser im Becken für Sandra eine angenehme Temperatur.
„Noch ein Vorteil von kaltem Duschen“ sagte sie fröhlich, während ihre Mutter noch auf der Treppe stand und sich Stufe für Stufe herunter kämpfte.
Aber nach etwa einer Minute, hatte sich auch ihre Mutter überwinden können und so schwammen sie nun gemeinsam ihre ersten Bahnen.
Ein paar Zentimeter vor dem Erreichen des Beckenrands drehte Sandra um und schwamm nun wieder zurück. Ihre Mutter machte noch einen weiteren Zug um sich mit Schwung von der Wand abzustoßen.
„Du meinst es ja wirklich sehr ernst“.
„Noch eine Regel“.
„Damit es noch anstrengender wird?“
„Ich gehe davon aus“.
„Wie lange müssen wir jetzt hier schwimmen?“.
„Zwei Stunden“.
„Ohne Pause?“
„Natürlich ohne Pause“.
„Das schaffe ich nicht“.
Sie schwammen weiter. Am Ende der nächsten Bahn sprach ihre Mutter sie erneut an.

„Ich nehme auch nicht an, dass du noch die Zeit oder die Erlaubnis für ein paar Minuten im Whirlpool hast?“
„Beides“.
„Dann würde ich sagen, ich schwimme ein bisschen mit, dann gehe ich in das andere Becken“.
„Gute Idee“.
„Schade, dass du nicht mit kannst“.
„Ich bin halt nur zum Konditionstraining hier“.
„Ja, aber das wäre doch eine angemessene Belohnung“.
„Nicht für eine solche Selbstverständlichkeit, Felix arbeitet da nach einem anderen Prinzip“.
„Oh, und das da wäre“ fragte ihre Mutter neugierig aber ein bisschen reserviert. Sandra musste aufpassen was sie jetzt sagte.
„Dass ich keine vermeidbaren Fehler mache, betrachtet er als selbstverständlich, dafür bekomme ich keine Belohnung. Wir haben da eher ein Malussystem. Wenn ich nicht spure setzt es was“.
„Darüber macht man keine Witze“.
„Das ist kein Witz“.

„Wirklich?“ fragte ihre Mutter. Sandra glaubte aus ihren Worten herauszuhören, dass da vielleicht sogar ein kleines bisschen Faszination mit schwang. Nicht dass es für sie selbst auch nur im Entferntesten in Frage kam, aber vielleicht faszinierte sie einfach der Blick in eine für sie ansonsten wohl völlig fremde Welt. Vielleicht bildete sich Sandra das aber auch alles nur ein.
„Und es macht dir nichts aus? Ich meine, was umfasst denn dieses Malussystem?“.
Die Frage ob Sandra die Wahrheit sagte, stellte sich ihr wohl nicht mehr.
„Unterschiedliche, meist körperlich sehr unangenehme Sachen. Peitschenhiebe zum Beispiel.“.
„Was?“ ihre Mutter schaute sie erschrocken an, als Sandra auf ihre Frage ganz offen geantwortet hatte.
„Ich dachte, die kommt nur beim Spielen zum Einsatz“.
Sandra versuchte einen deeskalierenden Gesichtsausdruck aufzusetzen, sie wusste dass sie auf einer kritischen Mission war, sie wollte diese trotz der pikanten Situation nach wie vor bestehende Die Grundstimmung nicht gefährden. Sie musste jedes Wort sorgfältig abwägen, trotzdem wollte sie nicht zu vorsichtig sein. Ihre Mutter sollte nicht das Gefühl haben, dass sie ihr relevante Informationen vorenthielt.

„So was wie Spielzeit gibt es bei uns nicht, ich bin 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche seine Sklavin, bei den meisten anderen Punkten bin ich ja eh schon sehr stark eingeschränkt, deshalb eignen sich Schmerzen da ganz gut zu meiner Disziplinierung“. Auch dieser Satz war wieder nicht besonders diplomatisch, aber die Situation erschien ihr gut.
„Lass mich raten, du findest es ganz toll“.
„So zweidimensional ist das nicht zu beantworten. Ich finde es natürlich nicht besonders spaßig, wenn meine Brüste oder mein Hintern mit der Peitsche bearbeitet werden, oh nein, ganz gewiss nicht“.
„Aber“ fragte ihre Mutter nach.
„Aber, da ist noch etwas anderes. Ich mag das Gefühl dominiert zu werden, die Kontrolle abzugeben. Ich glaube ein ganz kleines bisschen schlummert das in fast allen von uns“.
„Ich weiß nicht“.
„Das war kein Nein“, versuchte Sandra ihrer Mutter die richtige Aussage zu entlocken.
„Das war aber auch kein Ja“.
„Das habe ich ja auch nicht verlangt, ich mache doch nur Spaß, jeder muss selber wissen was er mag“.
„Bin ich es hier plötzlich die sich erklären soll?“
„Ich höre ja schon auf“.

„Aufhören ist ein gutes Stichwort, ich bin an den Massagedüsen im Nichtschwimmerbecken, sag einfach Bescheid, wenn wir los können, aber lass dich nicht treiben. Mach dein Programm, ich hab Zeit“.
„Bis nachher“.
„Bis gleich“.
Als Sandra das nächste Mal umdrehte um eine weitere Bahn zu schwimmen, schwamm ihre Mutter weiter in Richtung der Treppe.
Sandra ging wieder ihren Gedanken nach. Nach ein paar Minuten im Wasser hatten die Blicke wie immer deutlich nachgelassen. Die Menschen hatten scheinbar kein besonders gutes Gedächtnis, oder sie war doch nicht so spannend wie sie dachte. Vielleicht schafften es die neugierigen Beobachter auch einfach ihre Blicke besser vor ihr zu verstecken. Es war ihr fast egal. Sie schwamm weiter ihre Bahnen und resümierte das vorherige Gespräch.

Nach ziemlich genau zwei Stunden schwamm auch sie zur Treppe. Sie hatte noch viele Bahnen ziehen müssen, nachdem ihre Mutter das Becken verlassen hatte, jetzt taten ihr alle Knochen weh. Sie hoffte, dass sie morgen keinen Muskelkater bekommen würde, sie war so langes Schwimmen nicht mehr gewohnt. Ihre Mutter hatte es, wie erwartet nicht so lange an den Massagedüsen ausgehalten und lag jetzt auf einer der Badeliegen am Beckenrand.
Als sie an der Treppe angekommen war, berührte Sandra zum ersten Mal seit sie ins Becken gegangen war den Boden. Sie stellte sich hin. Das Wasser war hier nur noch 1,45 Meter tief, zumindest stand das auf dem Schild am Beckenrand. Genau die richtige Tiefe, damit ihre Brüste fast, aber nicht komplett aus dem Wasser ragten. Sie spürte, wie das Wasser von ihrem Oberteil herunterlief, dann ging sie langsam die Treppe hinauf. Sofort waren wieder ein Großteil der Blicke auf sie gerichtet. Sandra straffte sich und ging, so selbstbewusst wie sie konnte, auf ihre Mutter zu. Sie wollte ihr nicht den Eindruck vermitteln, dass sie sich für ihr Aussehen schämte, auch wenn dies ja leider nicht immer so ganz stimmte. Schließlich erinnerte diese Scham sie daran, wie sehr sie es genoss eine Sklavin zu sein.

„Meinetwegen können wir los“.
„Gerne“.
Die beiden gingen wieder in die Duschkabine. Ihre Mutter holte schnell noch ihr Shampoo und Duschgel, rieb sich damit ein und gab es an Sandra. Die stellte die Dusche wieder auf kälteste Stufe und drückte den Knopf in der Wand. Sie massierte das Shampoo in ihre Haare ein, dann war ihr Körper dran. Als sie damit anfing ihre Brüste mit dem Duschgel einzucremen, bis sie instinktiv die Zähne zusammen.
„Was ist denn los?“ fragte ihre Mutter besorgt.
Zum Glück waren sie derzeit die einzigen in der großen Duschkabine, deshalb konnte Sandra offen reden.
„Das ist eine weitere Eigenheit meiner Ausstattung. Felix will nicht, dass ich aus seinen Spielsachen einen Lustgewinn ziehen kann, deshalb sendet mein Halsband, wann immer ich meine Brüste berühre, ziemlich heftige Stromschläge aus“ antwortete Sandra zwar nicht ganz präzise, aber so genau wie sie es wohl erklären durfte. Sie wollte ihrer Mutter nichts von aufgenommen Gefühlen erzählen, die all zu speziellen Gerätschaften des Clubs waren nicht umsonst geheim.

„Soll ich dir helfen“.
„Wenn … es dir nichts ausmacht“.
„Ist schon in Ordnung“.
Vorsichtig fing ihre Mutter an ihre Brüste einzuseifen, für Außenstehende musste es ein komisches Bild sein, aber es konnte sie ja niemand sehen. Für ihre Mutter war es ganz offensichtlich ein eigenartiges Gefühl. Ihr durchschaubarer Versuch sich nichts anmerken zu lassen, war von der ersten Sekunde an zum Scheitern verurteil. Sandra versuchte die Situation ein weiteres Mal aufzulockern.
„Du hast mich doch schon hunderte von Malen gewaschen“.
„Ja, aber damals warst du kleiner als heute dein Vorbau“ antwortete ihre Mutter mit einem ehrlichen schmunzeln.
„Mehr sollst du doch heute auch nicht waschen“.
„Kinder, immer wollen sie nur, dass wir für sie arbeiten“.
„Ich kann mich ja zuhause revangieren“.
„Nein, du hast heute frei, zumindest soweit das geht“.
„Danke“.
Ihre Mutter war mit dem Einseifen fertig und Sandra schaltete das Wasser wieder an. Sie war glücklich, dass bisher alles so reibungslos gelaufen war. Sie wusch sich sauber, ihre Mutter kümmerte sich darum, dass auch ihre Brüste komplett von der Seife befreit wurden. Keine Sekunde zu früh waren sie fertig. Sandra hatte sich gerade ihr Bikinioberteil wieder angezogen, als die nächsten Gäste in die Dusche kamen. Sandra griff nach ihrem Handtuch und begann damit sich abzutrocknen. Obwohl auch dies in den speziellen Körperregionen nicht besonders angenehm war, fragte sie ihrer Mutter nicht mehr um Hilfe.
Sie gingen zu ihrem Spind und holten die Sachen heraus.

Beim Anziehen redeten sie nicht mehr so viel Miteinander. Ihre Mutter schaute zwar wie schon beim ersten Umziehen gespannt dabei zu, was Sandra machte, aber bis auf den Teil in dem sie ihren Keuschheitsgürtel wieder anlegte, fielen die langen Erklärungsphasen weg. Als letztes Griff Sandra zu ihren Ballettboots.
„Zeit für die beiden“ sagte sie mit einem gequälten Lächeln.
„Jetzt bin ich gespannt“.
„Worauf“.
„Auf alles, wie läufst man mit den Teilen, wie steht man schon alleine auf? Du musst mir alles erklären“.
„Gerne“.
Sandra schlüpfte in den ersten Schuh, kerzengerade ließ sie ihren Fuß hineingleiten, bis sie am unteren Ende einen Wiederstand fühlte. Dann begann sie mit der Schnürung. Als letztes ließ sie die Verschlusslaschen in ihren Knöchelreif einrasten und legte darüber die externen Schäfte.
„So, wir können“ informierte sie ihre Mutter die schon aufgestanden und einen halben Schritt aus der Umkleidekabine getreten war.
Sandra stütze sich von der Plastikbank ab und zog sich das letzte Stück am Türrahmen hoch, dann suchte sie den festen Stand.
„Uff“ stöhnte sie, nachdem sie diesen gefunden hatte.
„So schön?“

„Ich hatte die Teile ein paar Tage nicht an, ich glaube ich gewöhne mich nie ganz daran“.
Sandra ging ganz vorsichtig in die Hocke und griff nach ihrem Rucksack. Natürlich bemerkte ihre Mutter den unsicheren Stand ihrer Tochter.
„Soll ich dich festhalten“:
„Nein, danke, das geht schon, ich muss nur ganz vorsichtig sein“.
„Dass du dir in den Teilen nicht die Haxen brichst“.
„Ich habe für meinen jetzt relativ sicheren Stand wirklich Ewigkeiten trainiert, das Geheimnis ist niemals zu vergessen, dass man auf wackligen Füßen steht“.
„Können wir“.
„Wir können“.

Vorsichtig gingen die beiden los. Vorbei an der unfreundlichen Kassiererin, zurück auf die Straße. Ihre Mutter hatte ihre Geschwindigkeit an die von Sandra angepasst, ansonsten wäre Sandra nicht hinterher gekommen.
„Wo hast du geparkt?“
„Ich hab nicht daran gedacht, dass du mit solchen Schuhen kommen könntest, es ist leider ein paar Meter. Hinter der Brücke beim neuen Einkaufszentrum“.
„Dann los“.
„Willst du nicht hier warten?“
„Nein“. Es war nicht mehr nötig mehr zu sagen, ihre Mutter wusste was das zu bedeuten hatte und ging nicht mehr darauf ein.

Fortsetzung folgt...
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Metallica
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.12.12 12:14 IP: gespeichert Moderator melden


auch ich wünsche allen ein frohes Fest
und was für ein Weihnachtsgeschenk.....also ich als Mutter würde da sicher öfters schlucken müssen bei solchen Erzählungen....Sandras Mum nimmt es ja doch ganz gelassen...super
weiter so
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LyraS.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.12.12 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, für die tolle Fortsetzung traeumer.

War wie immer sehr flüssig zu lesen und macht Lust auf mehr
Bin gespannt was Sandra und ihre Eltern zuhause noch so erwartet.

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Nora29
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.12.12 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


Juhu. Dache schon wir muessen bis nach den festtagen warten danke für den tollen teil. Finde es schön das ihre mutter sich für das leben ihrer tochter interessiert. Ein wirklich gelungener weiterer teil danke nochmal.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.12.12 14:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Träumer dir auch schöne Festtage.
Danke für die Tolle Fortsetzung.
Ihre Mutter hat ja gar nicht auf die Anrede tittytoy reagiert sondern sich nur über die Boots gewundert aber ich denke das wird Zuhause ein Thema werden.
Ob die Eltern das wirklich so Hinnehmen wie Felix mit Ihrer Tochter umspringt oder ob der Schwiegervater mit dem Schwiegersohn ein Wörtchen redet?
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  RE: Sandras neues Leben Datum:30.12.12 10:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ausnahmsweise mal wieder pünktlich zum Wochenende.

Habe gestern mal wieder ausgiebig weiter geschrieben. Jetzt fehlen mir nur 1-2 Teile (allerdings nicht ganz am Ende), dann ist die Geschichte zumindest fürs erste auserzählt. Hier im Forum dürfte es aber noch bis zum Frühling reichen, vielleicht finde ich bis dahin noch etwas Zeit, mit einer Fortsetzung anzufangen.

Ansonsten wünsche ich all meinen Lesern einen guten Rutsch und das sie bekommen was sie wollen/verdienen in 2013.

Teil 248

Gemeinsam gingen sie Schritt für Schritt zum Wagen. Auf halber Strecke bekam Sandra die ersten Wadenkrämpfe. Ihre Mutter schaute sie jetzt mitleidig an, aber sie sagte nichts. Als sie den Wagen endlich erreicht hatten, dachte Sandra, dass ihr in der nächsten Sekunde die Füße abfallen müssten, trotzdem würde diese Schuhe noch ein paar Stunden tragen, es gab gar keine andere Möglichkeit, selbst wenn sie gewollt hätte, konnte sie sie nicht mehr ausziehen. Wie immer wenn sie so lange ihre Ballettboots tragen musste, graute es ihr vor den vielen schmerzhaften Stunden, trotzdem musste sie mit genau diesem Fakt sehr vorsichtig umgehen. Dass das Laufen in diesen Schuhen kein Vergnügen war, war natürlich klar. Aber sie sollte die Auswirkungen auf ihr Befinden, in den Gesprächen mit ihren Eltern, wohl etwas beschönigend schildern. Sie beschloss das Thema direkt, dafür aber doch schon sehr abgeschwächt anzusprechen.
„Ich bin froh dass wir am Wagen sind“.
„Wie du solche Strecken in diesen Teilen bewältigen kannst“.
„Alles eine Frage der Übung“.
„Aber das müssen doch Höllenqualen sein, ich meine, ich weiß doch wie ich mich nach ein paar Stunden in meinen ganz normalen Heels fühle und ich trage die ja nun auch nicht erst seit gestern“.

„Es soll ja auch nicht wie in sein Gesundheitslatschen“.
„Gut für deine Füße ist das doch bestimmt auch nicht“.
„Ja und Nein. Natürlich hilft es nicht unbedingt gut, aber ich lasse das regelmäßig kontrollieren … also Felix lässt das kontrollieren“.
„Es gibt Ärzte die sagen, dass du deshalb keine Probleme bekommst?“
„Es gibt zumindest einen Arzt, der mich diesbezüglich sehr genau überwacht. Er kontrolliert alles, auch die Gesundheit meines Rückens und alles was speziell bei mir noch so wichtig ist. Er legt ganz klar fest, wann und wie lange ich welche Dinge gefahrlos tragen und machen kann und welche nicht. Felix hält sich 110%ig an seine Vorgaben“.
„Immer am Limit?“
„Nein, so habe ich das nicht gemeint. Er geht in der Regel nicht genau bis an die erlaubte Grenze, ich meinte eher, dass er diese niemals überschreitet. Das passiert nicht“. ‚Das passiert nicht mehr‘ fügte Sandra in Gedanken hinzu, aber auch dieses Thema klammerte sie lieber aus.

Endlich öffnete ihre Mutter mit ihrer Fernbedienung die Zentralverriegelung ihres Autos und sie konnten einsteigen. Sandra war es schon gar nicht mehr gewohnt, nicht auf irgendeine Art angekettet auf den hinteren Sitzen zu verbringen. Sie setzt sich auf den Beifahrersitz und legte den normalen Sicherheitsgurt an. Dabei stellte sich ihr die Frage, wie sie das breite dunkelgraue Sicherheitsband über ihren Brüsten platzieren sollte. Es war das erste Mal, dass sie mit ihrer Ausstattung auf einem normalen Autositz saß.
„Ich habe schon lange nicht mehr auf dem Beifahrersitz gesessen, ich muss erst mal schauen was ich mit dem Gurt mache“ sagte sie gut gelaunt, nachdem sie den Verschluss hatte einschnappen lassen.
Sie platzierte den Gurt zuerst auf der linken Seite, hier würde sie im Fall eines Unfalls allerdings kaum Schutz haben, ähnlich sah es auf der rechten Seite aus. Nach ein paar Augenblicken entschied sie sich dafür, den Gurt einfach quer über ihre Brüste zu spannen.
„Alltagsprobleme?“
„Ein klein wenig“.
„Wenn es das wert ist“.
„Ich hatte dir ja versprochen, dass ich es dir genau erklären will, dass ich nur etwas Zeit brauche. Jetzt hätten wir diese Zeit“.

„Ich hatte schon vermutet, dass du das Thema lieber nicht ausdiskutieren willst. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll ohne das es blöd klingt. Ich bin total gespannt, wie du auf die Idee gekommen bist und warum du damit so zufrieden bist. Ich möchte es so gerne verstehen. Sei ehrlich, du hast doch früher nie größere Brüste haben wollen. Ich hatte immer das Gefühl, dass du eigentlich ganz zufrieden mit deinem Körper warst“.
„Du hattest das Gefühl, dass eine Frau mit ihrem Körper zufrieden war? Wann soll das gewesen sein?“ antwortete Sandra schelmisch.
„Naja, zumindest hattest du nie so … weitreichende Änderungswünsche, zumindest nicht das ich wüsste“.
„Nein, es stimmt schon. Gegen ein paar Gramm mehr an den richtigen und ein paar Kilo weniger an anderen Stellen, hätte ich damals sicher nichts gehabt, aber im Großen und Ganzen wollte ich an mir wirklich nichts verändern“.
„Und warum hast du es dann gemacht? Ich meine, das war ja kein kleiner Schritt“.
„Es geht nicht darum, dass ich meine Brüste schön finde“.
„Worum geht es dann?“
„Es geht darum in welche Lage sie mich versetzen“.

Sandra machte eine Pause um ihrer Mutter die Chance auf eine Antwort zugeben, nachdem diese sie jetzt so oft unterbrochen hatte. Ihre Mutter sagte nichts. Während sie den Wagen vom Parkplatz in den fließenden Verkehr einordnete, hörte sie weiter zu.
„Ich bin gerne was ich bin, also ich meine, ich meine … eine Sklavin“.
„Warum fällt es dir dann so schwer das auch auszusprechen. Du lamentierst da so oft drum herum“ antwortete ihre Mutter in einem Tonfall den Sandra nicht so recht einordnen konnte, ein bisschen provokativ, ein bisschen besorgt, eine Spur Neugierde. Sandra konnte nicht sagen welche Strömung gerade überwog und sie hatte keine befriedigende Antwort auf diese Frage, zumindest nicht für ihre Mutter.
„Du bist meine Mutter“.
„Ist es dir peinlich?“ ihre Mutter wollte sie scheinbar ein klein bisschen provozieren, nicht um sie zu ärgern, zu verletzten oder ihre Entscheidung infrage zu stellen. Sandra war sich ziemlich sicher, dass sie aus dem Mund ihrer Tochter ganz genau das hören wollte, was Sandra so lange und so mühevoll umschrieben hatte. Sie schien zu wollen, dass Sandra sich offen vor sie hinstellte und ihr, so dass sie es glauben konnte, sagte was sie wollte. Das sollte sie bekommen.

„Ich bin eine Sklavin und ich bin gerne eine Sklavin. Ich unterwerfe mich gerne und ich finde es total geil, wenn ich merke, dass andere Menschen Dinge tun können die ich nicht mehr tuen kann oder darf. Es macht mir nichts aus, dass Felix, mein Meister, viele Entscheidungen für mich trifft und ich deshalb nicht immer bekomme was ich will. Es wirkt unglaublich befreiend, wenn man nicht mehr verantwortlich ist.
Ich finde es geil, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege und mir klar wird, dass ich mich nicht mehr in einer Menschenmenge verstecken kann. Wenn mir bewusst wird, dass ich immer auffallen werde, weil er das so will.
Meine Brüste sorgen dafür, machen mich zu einem Freak. Sie erinnern mich jede Sekunde daran, dass ich eine Sklavin bin, auch wenn ich ganz alleine bin. Sie sind immer präsent und erinnern mich daran, dass ich mich gegen den einfachen Weg entschieden habe. Das ich mein Leben nicht mehr frei gestalten kann und ich finde das so unendlich aufregend. Wenn ich für meine Fehler bestraft werde, wenn ich Regeln nur aus dem einen Grund zu befolgen habe, weil Felix es so möchte. Wenn ich ihn verwöhnen muss, immer in dem Wissen, dass ich dabei keine sexuelle Befriedigung erreichen werde. Wenn mir klar wird, dass nur er kontrollieren kann wann und wie oft ich einen so sehr ersehnten Höhepunkt wirklich erreichen kann und ich finde es geil, wenn ich diese seltenen Höhepunkte dann auch erleben darf. Sie fühlen sich so viel stärker an. Wie eine Belohnung, ein Geschenk, so viel intensiver, viel intensiver als ich es mir vorher vorstellen konnte. Das ist es was es für mich bedeutet. Das ist es was ich so genieße. So jetzt weißt du es. Jetzt weißt du alles“.

Sandra musste eine Pause machen, sie hatte so schnell so viel geredet, dass sie fast außer Atem war. Sie schaute ihre Mutter an und wartete auf eine Reaktion. Diese musste die neuen Informationen aber wohl erst noch verarbeiten.
„Das war offen“ sagte sie nach ein paar Sekunden ruhig.
„Dieses Herumgedruckse musste endlich ein Ende haben und ich glaube, so wahnsinnig viele Neuigkeiten waren doch nicht dabei“.
„Ja, aber so klar hast du es vorher nie formuliert“.
„Und, was sagst du?“
„Was soll ich sagen“.
„Ist es Ok für euch?“
„Was meinst du? Du hast doch vorher nicht nach unserer Genehmigung gefragt“.
„Ich bin wirklich Glücklich und es wäre mir wichtig, dass wir ein möglichst unangespanntes Verhältnis haben. Das schließt vor allem auch eure Beziehung zu Felix mit ein. Ich wünschte ihr könntet akzeptieren, dass er mir nicht schadet, dass ich nicht seiner Willkür ausgeliefert bin. Naja, zumindest nicht unfreiwillig. Das ich ihn wirklich liebe und das er mich liebt“.
„Das wissen wir“.

„Ja, aber ich glaube ihr fühlt es nicht. Er liebt mich mehr als jeden und alles was er jemals geliebt hat. Er würde sich eher ein Bein abschneiden als mir absichtlich Schaden zuzufügen oder Dinge auf mich zukommen zu lassen die ich in meinem tiefsten Inneren nicht möchte“.
„Wie ausgepeitscht werden?“
„Nein, ausgepeitscht werden fällt ganz sicher nicht in diese Kategorie“ sagte Sandra jetzt mit einem schelmischen Tonfall. Sie war froh, dass die Situation auch in dieser kritischen Phase nicht gekippt war, scheinbar hatte nicht nur sie sich auf dieses Treffen sehr gut vorbereitet.
„In welche dann?“
„Niemand findet, dass sich Peitschenhiebe ‚gut‘ anfühlen. Jeder der ausgepeitscht wird, wünscht sich, dass es endet, aber das ist nicht der Punkt. Peitsche und Strafe gehören zum Spiel, ohne eine Drohkulisse wäre es doch langweilig.
Was ich meine sind Sachen, bei denen er tatsächlich eine Grenze überschreiben würde. Ich meine, ich hab keine Allergien, aber wenn ich welche hätte, würde er die niemals ausnutzen, ohne Phobien, er führt mich niemals in einen Bereich den er nicht mehr kontrollieren kann. Er sorgt sich um mich. Er hat so viel Verantwortung für mich übernommen. Körperlich und vor allem seelisch ist meine Gesundheit für ihn das wichtigste, sonst würde ich mich ihm doch auch niemals so hingeben“.

„Aber er verlangt doch auch sehr viel dafür“.
„Ja, und da das Wichtigste das er von mir verlangt, ist die ehrliche Aussage, dass ich mag wie die Dinge sind. Es ist doch das Mindeste, dass ich dann tue was er sagt“.
„Ich glaube ich hätte Angst davor, dass er mir etwas befiehlt was ich nicht kann“.
„Ich habe niemals Angst vor ihm oder seinen Befehlen“.
„Echt, wenn du weißt, dass ein Bestrafung ansteht und er z.B. verlangt, dich … naja … für zum Beispiel das Auspeitschen bereit zu machen hast du keine Angst davor?“
„Unbehagen vor dem Bevorstehenden, es graust mich auch vor den Schmerzen, ja, die begleiten einen ja normalerweise ein bisschen, das habe ich, aber Angst ist für mich etwas anderes“.
„Ok, der Sicht kann man irgendwie folgen, aber wir müssen kurz das Thema wechseln, ich muss noch was mit dir besprechen“.
„Was denn?“ fragte Sandra etwas irritiert. Sie war gerade so gut in Fahrt.

„Ich finde es toll, dass wir so offen sprechen können, aber ich würde mir wünschen, dass wir vor deinem Vater … naja … das wir es etwas ruhiger angehen lassen. Ihn interessiert das auch, aber ich glaube es ist besser, wenn ich ihn häppchenweise einweihe“.
„Aber er hat doch bestimmt auch 1.000 Fragen an mich. Ich will ihn nicht anlügen oder immer und immer wieder ausweichen“.
„Das ist für ihn zu schnell. Nimm einfach einen Gang raus“.
„Ich tue was ich kann, aber es wird nicht einfach werden. Felix hat euch doch versprochen, dass ihr erlebt wie ich lebe. Es gibt einige Dinge, die ich heute noch zu beachten habe und die kann ich ganz sicher nicht vor ihm verstecken“.
„Kannst du mir da schon mehr verraten oder müssen wir uns überraschen lassen?“ fragte ihre Mutter mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck.
„Nein, das ist kein Geheimnis. Derzeit trage ich meine Straßenkleidung, die darf ich aber nur tragen, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege. Zuhause trage ich normalerweise weniger züchtige Kleidung und…“.

Sandra wurde von ihrer Mutter unterbrochen.
„Weniger züchtige Kleidung? Ich hätte nicht gedacht, dass jemand dein Outfit und das Wort ‚züchtig‘ in einem Satz benutzen würde“.
„Meine normale Sklavenkleidung ist viel … sagen wir freizügiger. Deshalb muss ich mich für die Öffentlichkeit umziehen. Natürlich sind meine Straßenoutfits auch nicht wirklich bieder, Felix möchte ja sichergehen, dass ich die Blicke der Leute anziehe, aber normalerweise trage ich andere Sachen“.
„Du wolltest noch was sagen, ich hatte dich unterbrochen“.
„Ja, das stimmt. Zu meiner Sklavenkleidung gehört heute auch, dass ich meine Hände für den Abend auf meinem Rücken fixiere. Also erst nachdem ich meine Abendtoilette hinter mir habe, danach dann aber den ganzen Abend. Ich bräuchte da dann auch noch ein bisschen Hilfe“.

„Du willst deine Hände auf dem Rücken festketten? Warum?“
„Zum einen natürlich weil es ein Befehl von meinem Meister ist, zum anderen weil er mit dieser Anweisung, mit all seinen Anweisungen, dafür sorgt, dass ihr wirklich einen Einblick in meinen Lebenswandel bekommt. Das meine Arme auch mal für Stunden von ihm fixiert werden, wenn klar ist, dass ich sie nicht benötigen werde, ist wirklich ganz normal. Felix findet es toll, wenn meine Bewegungsfreiheit gerade ausreicht, damit ich die absolut notwendigen Dinge erledigen kann“.
„Und du? Findest du es auch toll?“
„Ich finde es toll, dass ich nicht gefragt werde. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man seine Arme nicht mehr benutzen kann. Es wird zwar körperlich nach ein paar Minuten etwas unangenehm, aber auf emotionaler Ebene ist es phantastisch. Wenn man merkt wie sehr man eingeschränkt ist, wie sehr man ausgeliefert ist. Dass man nichts mehr dagegen machen kann“.
„Das man sich auch nicht mehr wehren kann“.
„Ohh ja“ antwortete Sandra mit einem Tonfall den ihre Mutter wohl nicht erwartet hatte.
„Das war eigentlich negativ gemeint, deine Antwort erinnert eher an Sehnsucht“.
„Für euch mag das hart er scheinen, aber sich zum Beispiel gegen eine Ohrfeige nicht mehr wehren zu können oder nichts machen zu können, wenn er in großer Runde einfach meine Brüste auspackt und ein paar Mal kräftig mit der flachen Hand zuschlägt, das ist fantastisch aufregend. Bei solchen Aktionen ist der Schmerz ja nur eine Komponente, viel intensiver ist das Gefühl hilflos zu sein, das Brennen zu spüren, da wo seine Hand mich bestraft hat, minutenlang. Das ist so … so wow“.
„Ich glaube ich verstehe was du meinst und das ist mir unheimlich“.
„Es ist so intensiv“.
„Aber wo ist die Liebe?“

„Überall, er schlägt mich doch nicht nur. Ich bekomme meine Portion Zuneigung. Viel regelmäßiger und ebenfalls viel intensiver als in jeder anderen Beziehung, die ich bisher hatte. Ich war mir noch nie im Leben so sicher, dass mein Partner mich wirklich liebt“.
„Das ist schön“.
„Das ist es“.
„Wir sind gleich da. Bitte, lass es langsam angehen“.
„Ich werde vorsichtig sein, aber ich werde die Befehle meines Meisters nicht ignorieren“.
„Bitte, sei vorsichtig, wirklich“.
„Ich habe heute etwas Spielraum, wir wollen das Verhältnis zwischen uns ja verbessern und nicht verschlechtern. Ich werde ganz diplomatisch vorgehen, versprochen“.
Sandras Mutter parkte den Wagen vor der Einfahrt zur Garage, dann schaltete sie den Motor aus.

Sie stiegen aus dem Wagen und gingen gemeinsam die Treppe zur Haustür hinauf. Sandra musste sich am Geländer festhalten, Treppen waren und blieben für sie immer eine schmerzhaft Herausforderung. Sie musste jedes Mal höllisch aufpassen um sich nicht den Fuß zu vertreten. Dass sie dabei nicht sehen konnte wo sie hintrat, machte es nicht unbedingt einfacher.
Ihr Vater hatte sie wohl kommen hören. Kurz bevor ihre Mutter den Schlüssel aus ihrer Handtasche gekramt hatte, öffnete sich von innen die Tür.
„Schön, dass ihr da seid“ begrüßte sie ihr Vater freundlich.
„Hallo Papa“ sagte Sandra freundlich.
„Sandra, schön dich mal wieder zu sehen“.
„Schön mal wieder hier zu sein“.
„Lass dich umarmen … wenn das noch geht“.
Sandra strahlte ihn mit dem freundlichsten Lächeln an, dass sie zu bieten hatte.
„Warum denn nicht“ antwortete sie in versöhnlichem Tonfall, sie wollte nicht, dass sie eine Bemerkung wie diese heute berührte und ihr Vater hatte es ganz sicher nicht böse gemeint.
„Naja, es ist dir vielleicht ein bisschen unangenehm“.
„Das ist ein Teil des Preises, den ich für meinen Lebenswandel bereit bin zu zahlen“.
„Schön gesagt“.
Dann ging ihr Vater einen Schritt auf sie zu und umarmte sie.

Ihre Brüste drückten sich fest an den Körper ihres Vaters, es war ein wenig ungewohnt, es war immerhin ihr Vater.
„Sehr intim“ bemerkte auch ihr Vater nachdem er sie ausgiebig begrüßt hatte und ging wieder einen Schritt zurück.
„Ich wette solche Probleme hast du häufiger“.
„Immer“.
Komm doch erst mal rein, wir gehen ins Wohnzimmer, erzähl uns wie es dir in deiner neuen Wohnung so ergeht“.
Sicher nur eine verklausulierte Fragte, er wollte sich wissen ob sie bei Felix tatsächlich noch so glücklich war, wie sie es bisher immer gesagt hatte. Sie war so glücklich, jetzt musste sie dies nur noch angemessen transportieren.
„Gern, aber lass mich vorher noch kurz in mein Zimmer, ich will meine Sachen nach oben bringen, mich umziehen und das Bett vorbereiten“.
„Was hast du denn heute noch vor?“ fragte ihr Vater, vermutlich verwundert über die letzten beiden Punkte.
„Naja, ihr wollt doch einen echten Eindruck davon bekommen, wie mein Alltag so aussieht. Das was ich jetzt anhabe ist meine Straßenkleidung, so dürfte ich aber niemals zuhause rumlaufen. Naja und was das Bett betrifft, da reden wir nachher drüber, in Ordnung?“
„In Ordnung“.

Sie ließ ihren Vater mit einem etwas irritierten Blick zurück.
Sandra ging zur Treppe. Bevor sie auf die erste Stufe stieg, blieb sie eine Sekunde lang stehen. Vermutlich etwas zu lange für ihren Vater.
„Brauchst du mit deinen Schuhen Hilfe?“
„Nein, danke für das Angebot, das ist lieb von dir, aber ich muss mich nur ein bisschen sammeln“ antwortete Sandra mit einem entschuldigenden Tonfall, dann stieg sie auf die erste Stufe. Sie ärgerte sich ein bisschen über sich selbst, es war nicht nötig gewesen diese Pause zu machen, zumindest war es aus taktischer Sicht nicht besonders sinnvoll gewesen. Sie wollte es doch, zumindest für ihre Verhältnisse, etwas ruhiger angehen lassen, aber es war egal, sie konnte es eh nicht mehr ändern. Weder das sie diesen kleinen Fehler gemacht hatte, noch das ihr Vater sich wahnsinnig um sie sorgte. Letzteres empfand sie als das wesentlich größere Übel, sie hoffte wirklich in diesem Punkt heute wenigstens ein ganz kleines bisschen etwas bewegen zu können.

Fortsetzung folgt...
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  RE: Sandras neues Leben Datum:30.12.12 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer.

Danke schön für den gefühlvollen Einblick in Sandras Gedanken und Gefühlen. Wieder einmal sehr schön geschrieben.

Also dann bleibt mir nur Dir und den anderen Lesern einen guten Rutsch zu wünschen. Und natürlich weitere gute Einfälle für deine Geschichten.

Bitte mach weiter so.

Servus Kieni
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Nora29
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  RE: Sandras neues Leben Datum:30.12.12 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


Danke viel mal fuers schreiben. Freue mich schon drauf zu erfahren wie es weiter geht
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  RE: Sandras neues Leben Datum:30.12.12 21:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Habe gestern mal wieder ausgiebig weiter geschrieben. Jetzt fehlen mir nur 1-2 Teile (allerdings nicht ganz am Ende), dann ist die Geschichte zumindest fürs erste auserzählt. Hier im Forum dürfte es aber noch bis zum Frühling reichen, vielleicht finde ich bis dahin noch etwas Zeit, mit einer Fortsetzung anzufangen.

Dann bleibt uns Sandra ja noch eine Weile erhalten auch wenn die zeit bis zur Hochzeit wohl doch noch dauert.
Wie wohl ihr Vater auf die Veränderungen seiner Tochter reagiert wenn Sie fast Nackt und mit Gefeselten Händen aus Ihren Zimmer kommt.
Das Abenndbrot mit Brei steht ja auch noch an.
Es bleibt also Spannend.
Wär doch witzig wenn der Schwiegervater mal mit seinem Schwiegersohn in spe mal ein ernstes Wort redet über die Behandlung seiner Tochter.
Guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr mit Vielen Einfällen Träumer.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 30.12.12 um 21:42 geändert
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  RE: Sandras neues Leben Datum:04.01.13 01:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer,

auch wenn ich zu den eher stillen Lesern gehöre (irgendwo müssen die 1213553 gelesenen Beiträge ja herkommen ), wollte ich mich endlich für deine tolle Geschichte bedanken.
Die Entwicklung von Sandra verfolge ich seit den ersten Anfängen. Es gelingt dir, einen dermaßen zu fesseln, dass man völlig hibbelig immer wieder im Forum nachschaut, wenn sich das Update ein wenig verzögert. (Dir sei auch mal Ruhe gegönnt, da müssen wir halt mal leiden)
Irgendwie ist es Schade zu hören, dass die Geschichte wohl im Frühling zu ende gehen wird. Aber es gibt ja noch jede Menge andere Mitglieder im Club, deren Geschichte wir gerne erfahren würden.

Vielen Dank
Nareth
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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:05.01.13 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 249

Sie trat auf die erste Stufe. Jeder Schritt in ihren Ballettboots veränderte auf schmerzhafte Weise, den eh schon heftigen Druck auf ihre dauerhaft malträtierten Zähen, aber sie wollte sich jetzt nichts anmerken lassen.
Sie biss die Zähne zusammen und ging Stufe für Stufe die Treppe hinauf. Sie würde heute noch eine ganze Weile diese Schuhe tragen müssen. Das bedeutete, dass sie auch noch eine ganze Weile die damit verbundenen Schmerzen zu verstecken hatte. In einem Punkt war sie ganz sicher, ihre Eltern würden es niemals tolerieren können, dass ihre Tochter permanent mit heftigen Schmerzen zu kämpfen hatte. Diesen Eindruck musste sie also um jeden Preis vermeiden. Sie ging in ihr altes Zimmer, ihre Mutter hatte bereits ihr Bett bezogen. Scheinbar hatte sie bereits mit Felix gesprochen, denn anders als normalerweise, gab es auf ihrem Bett heute weder ein Kopfkissen, noch eine Decke. Sandra musste etwas schmunzeln und freute sich, dass alles bisher so harmonisch gelaufen war. Gleichzeitig war es ihr aber auch ein bisschen unheimlich. Sie stellte den Rucksack aufs Bett und nahm heraus, was ihr Meister ihr mitgegeben hatte.

Dies waren im Wesentlichen ihre Kleidung für den heutigen Abend, das Pulver für ihren Brei und die vier Ketten, die sie jetzt an jeder Ecke des Bettes befestigen musste. Vorher hatte sie sich allerdings noch umzuziehen. Sie schlüpfte schnell aus ihrer Straßenkleidung, diese hatte, neben der Tatsache, dass sie wesentlich dezenter geschnitten war, auch den Vorteil, viel bequemer zu sein. Sie legte alle Teile aufs Bett, dann fing sie an sich ihre Sklavinnenkleidung anzuziehen. Felix hatte Wort gehalten, ihre Eltern würden heute definitiv erfahren, wie ihr Tag aussah. Vor ihr lag ein knapper, hellblauer Latex-BH und ein dazu passender Latexrock, der so kurz war, dass man bei jeder Bewegung das blitzende Metall in ihrem Schritt sehen musste. Außerdem war er natürlich lange nicht hoch genug, um zusammen mit ihrem BH ihren Keuschheitsgürtel oberhalb ihres Bauchnabels auch nur im Ansatz zu verdecken. Es war fast so, als würde sie nackt vor ihre Eltern treten müssen, aber nur fast. Ganz so einfach machte es Felix ihr nicht.
Sie zwängte sich so schnell sie konnte in ihren BH. Dieses Modell bestand aus einem so dünnen Material, dass die Sterne, die auf ihre Brust tätowiert worden waren, deutlich durch den Stoff zu sehen waren. Außerdem zeichneten sich natürlich auch ihre Nippelpiercings überdeutlich ab. Sowohl der große Ring, als auch der Stift, der für die Abstandsmessung zuständig war, sprangen jedem Beobachter sofort ins Auge. Obwohl das Material so dünn war, sorgte es doch dafür, dass ihre Brüste in Position gehalten wurden, nachdem sie die breiten Träger über ihren Schultern in Position gebracht hatte. Deutlich war zu sehen, wie sie bei jeder Bewegung an ihren Schultern zogen. In diesem Moment spürte Sandra mal wieder überdeutlich wie schwer ihre Brüste eigentlich waren. Sie schlüpfte in den dazugehörigen Rock und betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel.

Eigentlich hatte der Rock nur eine einzige Funktion, er ließ ihren Hintern etwas praller und heißer erscheinen, wirklich verdecken konnte er nichts. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es von Felix wirklich eine so gute Idee gewesen war, ihr ausgerechnet diesen Dress mitzugeben, aber sie konnte es nicht ändern, es war nicht ihre Entscheidung.
Fertig ausgestattet kümmerte sie sich nun um die mitgebrachten Ketten. Die beiden Ketten mit den Zeitschaltuhren brachte sie am Kopfende an, die Ketten die per Knopfdruck geöffnet werden können, befestigte sie an den Pfosten am unteren Ende des Bettes. Als sie sich mühsam wieder auf die Füße stellte um zurück ins Wohnzimmer zu gehen, klopfte es zwei Mal an die Tür. Es war ihr Vater und er schaute sie vollkommen entgeistert an.
„Was ist denn das?“ fragte er ungläubig. Sandra wusste nicht welchen Teil ihrer sehr speziellen Ausstattung er meinte, deshalb war sie gezwungen diesbezüglich noch mal nachzufragen.
„Was genau meinst du?“
„Wie siehst du denn aus?“
„Meinst du die Klamotten oder … die anderen Sachen“.

„Ich … alles, ich meine, dass du einen dieser komischen Keuschheitsdinger trägst, wusste ich ja, aber … der ist ja gewaltig“.
Sandra musste schlucken.
„Es ist … so ein Keuschheitsgürtel … der muss ja auch sicher sein, das geht nicht ohne eine, eine, eine, sagen wir mal, gewisse Wuchtigkeit“.
„Ja, das macht wohl Sinn“, antwortete er etwas abwesend, es war klar, dass ihm gerade 1.000 Gedanken durch den Kopf gingen und er eigentlich gar nicht zuhörte.
„Ihr seid die ersten außerhalb unseres, naja, ganz besonderen Freundeskreises, denen ich das alles so offen zeige“.
„Diese Sachen, so läufst du bei euch zuhause rum?“
„Ja“.
„Aber nur zuhause?“.
„Meine typische Straßenkleidung hast du ja schon gesehen“.
„Ja, ich dachte, dass wäre schon anzüglich“.
„Was hat er aus deinem wunderschönen Körper nur gemacht?“
„Mir gefällt das so, das hat er doch nicht alleine entschieden, da hatte ich doch noch ein Wörtchen mit zu reden“.
„Aber wieso?“.
„Alles in Ruhe“.
„In Ordnung, es ist nur, ich muss mich daran wohl erst noch gewöhnen. Aber wir haben versprochen ganz offen zu sein, ich bin sicher, dass Ganze hier kostet dich auch eine große Überwindung“.
„Oh ja, du glaubst gar nicht wie recht du damit hast“.
„Das glaube ich“. Er klang jetzt schon wieder wesentlich lockerer.

„Eine Frage, ganz praktischer Natur: Wie kannst du damit schlafen?“
„Mit dem Gürtel?“
„Ja“.
„Siehst du das Schloss, oberhalb von meinem Bauchnabel?“
„Natürlich, wie könnte man das übersehen?“
„Siehst du, genau für dieses Schloss besitze ich natürlich keinen Schlüssel, ich habe also kaum eine andere Wahl“.
Beide mussten grinsen und Sandra war so unendlich froh darüber.
„Ich habe ja im Internet mal geschaut wovon deine Mutter immer spricht, aber dass die so unpraktisch sind, hätte ich nicht gedacht“.
„Das kommt auf den Blickwinkel an, für Felix ist dieser Gürtel sogar sehr praktisch“.
„Ich hab beschlossen mich heute nicht darüber aufzuregen“.
„Es ist wirklich in Ordnung, es stört mich nicht, naja, zumindest will ich, dass es mich stört, versprochen“.
„In Ordnung, ich versuche einfach dir zu glauben“.

„Darf ich noch eine … naja … etwas unangenehme oder naja … intime Frage stellen“.
„Du darfst mich alles Fragen und ich werde es wahrheitsgemäß beantworten, versprochen“.
„Hast du dir schon wieder deine Brüste vergrößern lassen, ich habe das Gefühl dein Vorbau ist noch gewaltiger als vor ein paar Wochen und was ist das für ein gewaltiges Tattoo, seit wann hast du das?“
„Nein, meine Brüste haben sich seit der zweiten Vergrößerung nicht verändert, es sind immer noch viereinhalb Kilo pro Brust. Das Tattoo habe ich vor ein paar Wochen bekommen, kurz nachdem wir umgezogen waren. Alle … ich weiß du magst dieses Wort nicht … alle Sklavinnen haben so ein Tattoo bekommen. Ganz grob besagt es, dass wir zu gehorchen haben und dass man uns bestrafen soll, wenn wir nicht gehorsam sind“.
„Keine schöne Botschaft die meine kleine Tochter da der Welt präsentiert“.
„Aber eine sehr zutreffende, ich will es so“.
„Du hast wirklich keine Probleme damit, auch nicht mit deinem Rücken, deine Brüste sehen aus als wögen sie Tonnen“.
„Nein, wirklich nicht, komm her“.

Sie konnte ihn nicht einfach bitten ihre Brüste direkt mit den Händen zu inspizieren, also ging auf ihren Vater zu und nahm ihn ein weiteres Mal fest in den Arm. Dieses Mal wollte sie, dass er ihre Brüste spürte, dass er zumindest eine Idee davon bekam, wie groß sie waren und was sie von ihr abverlangten. Natürlich konnte er das als Mann nicht einordnen und natürlich sagte sie es so auch nicht, trotzdem hoffte sie, dass er verstehen würde.
Ihr Vater erwiderte die Umarmung eine Weile, es fühlte sich gut an. Dann drückte er seine Tochter vorsichtig ein Stück von sich weg und hielt sie an ihren Schultern.
„Entschuldige, aber für diese Brüste werde ich wohl niemals Verständnis entwickeln können. Wie kannst du dich damit auch nur für eine Sekunde in die Öffentlichkeit trauen“.
Sandra wusste, dass ihr Vater so dachte und es war sein gutes Recht. Jeder besorgte Vater musste so denken, wenn seine Tochter sich zwei Fußballgroße Brüste zugelegt hatte“.
„Naja, ich kann sie nur ganz schlecht verstecken. Ich habe damit zu leben, dass ich wegen ihnen ständig angestarrt werde. Sie erinnern mich daran, dass ich mich für einen anderen Weg entschieden habe als die Mehrheit“.
„Ein gewaltig anderen Weg, aber komm, wir gehen erst Mal ins runter“.
„In Ordnung“.

Das auf und ab der Stimmung machte Sandra fast wahnsinnig. Im Wohnzimmer angekommen, machte ihr Vater eine Einladung in Sandras Richtung, sich in einen der beiden bequemen Sessel zu setzten. Normalerweise waren diese Sessel den Eltern vorbehalten und die Kinder hatten sich auf das normale Sofa zu setzen. Sandra hätte das Angebot gerne angenommen, zum einen weil sie ihrem Vater etwas Normalität zeigen wollte, zum anderen weil sie wusste, wie bequem er war. Trotzdem musste sie ablehnen.
„Mein Platz ist auf dem Fußboden“.
„Was?“
„Ihr wollt doch wissen wie ich lebe. Ich bin eine Sklavin, es steht mir nicht zu, mich auf einen Stuhl oder gar einen Sessel zu setzten, zumindest nicht einfach so. Das geht vielleicht mal in Ausnahmefällen und nach ausdrücklicher Genehmigung, aber im Normalfall ist mein Platz zu Füßen meines Meisters“.
Sandra wusste nicht, wie oft sie bei ihren Eltern schon von Felix als ihrem Meister gesprochen hatte, aber in dieser Situation war es die einzig sinnvolle Formulierung, auch wenn sie wusste, dass sie damit möglicherweise eine weitere Diskussion entfachte.
„Deine Entscheidung, nein, nicht deine Entscheidung … ach du wirst schon wissen was du machst“.

„Es war meine Entscheidung mich seinen Entscheidungen zu beugen und ich habe diese Entscheidung bisher nicht eine Sekunde lang bereut“.
„Auch wenn ich es eigentlich gerne höre, dass diese Situation für dich wirklich in Ordnung ist, mein Bauch muss das wohl noch verstehen“.
Sandra setzte sich neben das Sofa auf den Teppich, von hieraus würde sie wenigstens beide Sessel einigermaßen gut im Blick haben. Sie konnte keine Rücksicht darauf nehmen, dass ihren Eltern diese Art im Wohnzimmer zu sitzen ganz sicher nicht gefallen würde.
„So viele Regeln, so viele Verbote, ich verstehe nicht, wie man so leben möchte“.
„Ja, natürlich sind es viele Dinge dich zu befolgen habe und die meinen Alltag bestimmen, aber sie sind ein geringer Preis für das was ich dafür bekomme“.
„Du meinst Sex?“
„Sex? Wie kommst du ausgerechnet darauf? Du hast den Gürtel schon bemerkt, oder?“.
„Was dann? Ich dachte der Nervenkitzel besteht darin aus dem Gürtel befreit zu werden, dass er es ist, der kontrollieren kann, wann du befreit wirst, dass das den Reiz ausmachen“.

„Natürlich ist das sehr reizvoll, aber bis auf diesen Nervenkitzel, darf ich alles weitere nur sehr selten erfahren. Sex ist etwas ganz, ganz besonderes für mich geworden, es vergehen in der Regel Monate zwischen … naja, ihr wisst schon“.
„Wenn es nicht der Sex ist, wozu dann das alles, ich meine, ich kann verstehen, dass diese …diese Teile, beim Sex einen gewissen Reiz für euch beide ausüben können, aber wenn du keinen Sex hast, was bringt das dann alles“.
„Naja, zum einen ist es ja nicht so, dass wir garkeinen Sex haben, es ist nur so, dass es mir nicht erlaub ist, davon zu profitieren“.
„Was?“ ging nun ihre Mutter irritiert dazwischen“.
„Es ist … naja … so sind die Regeln, aber, zum anderen ist es … ich nenne es … wirklich Liebe“.
Sie schaute weiter in zwei fragende Gesichter.
„Dieses überwältigende Gefühl der Zuneigung, einer tiefen Verbundenheit, die auch ohne Sex auskommt. Diese Vertrautheit, diese Intimität, dieses fallen lassen können“.
„Das Gefühl kennen wir natürlich auch und es ist in der Tat wunderbar, aber geht das nicht auch ohne Monsterbrüste“ fragte jetzt ihre Mutter ungewohnt direkt.
„Felix liebt was sie aus mir gemacht haben“.
„Ja, aber er liebt das vielleicht eine Stunde am Tag, die anderen 23 Stunden musst du aber auch mit ihnen leben. War es das wirklich wert?“

„Jede Sekunde“.
„Das würde ich so gerne glauben. Ich sehe immer nur die Probleme, was du dir selber genommen hast, dadurch, dass du diese, diese Monster vor die her trägst“.
„Es sind meine Monster, sie gehören zu mir, ich will sie gar nicht mehr anders haben“.
„Aber sind sie nicht oft im Weg, ich meine, stören sie dich nicht ständig, ich meine rein körperlich?“
Sandra merkte wie das Gespräch ein weiteres Mal zu kippen drohte. Sie musste irgendwie intervenieren, ihre Offenheit konnte wohl nur funktionieren, wenn sie vollkommen war. Sie beschloss noch weiter ins Detail zu gehen, noch intimer zu werden, es war ihr unendlich peinlich, aber es musste sein.
„Sie stören mich sogar sehr oft, aber ihr könnt euch vermutlich nicht vorstellen wie heiß einen das machen kann. Es sind diese ganzen Kleinigkeiten. Wenn ich normal, so wie jetzt angezogen bin, kann ich zum Beispiel nicht sehen wo ich hintrete, oder andere Beispiele: Meine Brüste sind so breit und wuchtig, dass ich nichts mehr einfach so vor meinem Bauch machen kann. Alles muss ich irgendwie hochheben und oberhalb von meinen Brüsten machen. Ich muss auch jeden Tag etwa 1.000 Mal um meine Brüste herumgreifen. Ich kann nicht einfach so den Arm ausstrecken und irgendetwas nehmen oder aufheben. Ich muss mich immer an meinem Vorbau orientieren. Trotzdem vergesse ich ihn manchmal. Es kommt regelmäßig vor, dass ich mit meinen Brüsten irgendwo anstoße, wenn ich beispielsweise durch eine enge Tür in ein Auto steige oder wenn ich mich irgendwo unbedacht umdrehe. Ganz krass ist es in Schnellrestaurants, ich meine, ich darf da eh nichts essen, aber Felix isst auch gerne mal einen Hamburger. Da sind alle Stühle und Tische am Boden festgeschraubt. Manchmal ist es wirklich schwer mich da durch zu zwängen und ihr könnt euch sicher vorstellen wie die Leute dann gucken“.

„Aber ist das nicht jedes Mal unglaublich demütigen“. Ihre Eltern konnten sie nicht verstehen, das war ihr jetzt klar, trotzdem versuchte Sandra es weiter.
„Ja, eben.
Es sind genau diese kleinen Dinge, wenn ich nach dem Besuch feststelle, dass ich mir beim Aufstehen eine Spur Ketschup quer über mein Oberteil geschmiert habe, weil ich an einer dreckigen Tischkante ‚hängen‘ geblieben bin oder wenn mir irgendwelche Sachen nicht herunter sondern in den Ausschnitt fallen. Wenn ich dann in aller Öffentlichkeit zwischen meine Brüste fassen muss, um zum Beispiel einen Schlüssel heraus zu holen. Wenn ich all diese Blicke auf mir spüre, dann fühle ich so intensiv, dass ich mich für diesen besonderen Weg entschieden habe und das ist so unglaublich aufregend“.
„Das ist so eine vollkommen andere Sicht für mich, das muss ich wirklich erst mal sacken lassen, aber etwas anderes, ich bin unhöflich, willst du denn nichts trinken“.
„Gern, geht aber nicht“ antwortete Sandra mit einem verschmitzten Lächeln, sie musste es irgendwie schaffen die Stimmung zu heben, trotzdem musste sie weiterhin bei der Wahrheit bleiben, sicher hörte Felix gerade zu.
„Ach ja, das habe ich für einen Moment vergessen. Sag einfach Bescheid, wenn du das nächste Mal etwas trinken willst“
„Gerne, aber das wird noch ein bisschen dauern. Ich muss um kurz nach 10 einen halben Liter Wasser trinken. Vorher, um kurz nach 6 und nach meinem zweiten Einlauf, muss ich meinen Abendbrei essen, da ist auch Wasser dabei“.
„Das du dir das antun magst“.
„Nur ein kleiner Preis“.

„Erzähle uns, wie ist es dir in der letzten Zeit ergangen, wie sprechen viel zu wenig miteinander“.
Sandra bemerkte sofort den versteckten Vorwurf in den Worten ihrer Mutter, aber ihre Mutter hatte Recht. Jetzt brannte sie darauf alles zu erzählen, allerdings musste sie aufpassen, vieles von dem was sie erlebt hatte, war nicht für jeden gedacht auch nicht heute und vieles von dem was sie erlebt hatte, musste sie, wenn überhaupt, stark gefiltert ihren Eltern erzählen.
„Die letzte Zeit war so aufregend, Bianca, eine Freundin von uns, ist jetzt bei uns eingezogen, ihr Mann ist leider vor kurzen gestorben, da kümmern wir uns ein bisschen um sie“.
„Was bedeutet das genau?“ fragte ihr Vater kritisch.
„Naja, sie wohnt jetzt bei uns und Felix kümmert sich um ihre Angelegenheiten“.
„Ist sie jetzt auch so seine Sklavin? Musst du dir Felix mit ihr etwa teilen“ fragte ihre Mutter direkt, es war ganz klar der eigentliche Kern der Frage war.
„Nein, nicht was du denkst, ja, sie ist eine Sklavin und ja, sie lebt jetzt, wenn du es so nennen willst, unter der Obhut von Felix, aber da ist nichts … wie soll ich sagen … halt nicht so etwas wie bei uns, also zwischen den beiden“. Sie hasste es, wenn sie so stammelte, aber es war schwer diese Sätze fließend zu formulieren. „Es ist ganz klar, wem sein Herz gehört, ich muss mir Felix nicht mit ihr teilen, wirklich nicht“.

„Bist du da sicher?“, fragte ihr Vater ernst.
„Da kann ich ganz sicher sein. Bianca trägt wie ich einen Keuschheitsgürtel. Aber im Gegensatz zu mir, ist sie wirklich permanent verschlossen. Es ist eine persönliche Sache, sie hatte mit ihrem Mann vereinbart, dass sie nach seinem Tot zwei Jahre auf diese Art verbringen möchte. Es ist aber nicht so, dass sie gar keinen Sex mehr hat. Es ist nur so, dass jetzt der Gürtel kontrolliert, wann sie … naja … richtig Spaß haben darf“.
„Ihr habt echt außergewöhnliche Ideen. Ist das bei dir auch so, ich meine, dass du auch in deinem Gürtel … nennen wir es mal zum Spaß gezwungen werden kannst“.
Sandra lächelte etwas verlegen. Ihre Eltern mussten sich wirklich brennend für das Schicksal ihrer Tochter interessieren, wenn sie sich trauten ihr solche Fragen zu stellen.
„Nein, mein Gürtel kann nur verhindern, dass ich diese Art von Spaß habe“ sagte sie und klopfte dabei demonstrativ auf das Frontschild ihres stählernen Begleiters.
„Ich finde immer noch, dass du dich da freiwillig in die Hölle begeben hast, das könnte ich glaube ich nicht so lange aushalten“.

„Doch, das geht und eines kann ich euch wirklich versprechen, wenn ich dann mal tatsächlich die Chance bekomme, ist es sowas von fantastisch. Es ist einfach unglaublich intensiv“.
„Naja, wenigstens das ist scheinbar eine gute Sache“.
„Es ist halt ein bisschen ungewöhnlich, aber es tut doch keinem weh, es ist doch unser, oder vielleicht auch mein Problem was ich mit mir anstelle oder anstellen lasse. Für mich fühlt es sich nicht schlecht an“.
Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater atmeten schwer. Sie konnten ihre Tochter wohl tatsächlich nur sehr schwer verstehen, sicher würden sie noch viel Zeit brauchen.
„Wie läuft es denn auf der Uni“ fragte ihre Mutter, wohl um das Thema zu wechseln. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie damit direkt in das nächste Fettnäpfchen getreten war.
„Naja, die Uni, das habe ich erst mal aufgegeben. Es ist einfach zu viel los zurzeit. Keine Sorge, ich habe das Studium nicht abgebrochen, ich werde nur auf eine andere Weise weitermache, es wird vermutlich etwas länger dauern, aber sowohl Felix als auch ich haben meinen Abschluss wirklich nicht aus den Augen verloren. Es ist nur … es war hat viel los in den letzten Monaten“.
„Bitte mach das fertig, du kannst den Schein doch wirklich gut brauchen“.
„Findest du, ich glaube eigentlich nicht, dass er mir am Ende so viel bringen wird“.
„Doch, das glaube ich schon. Du bist doch in einer besonderen Situation. Wenn du überhaupt noch eine Chance auf einen normalen Job haben willst, dann doch nur, wenn du den Leuten zeigst, dass du wirklich etwas kannst“.

„Du meinst wegen meinem Körper“.
„Weswegen denn sonst?“
„Wie gesagt, ich werde den Abschluss ganz sicher machen, aber ich werde auch ganz sicher eine Arbeitsstelle finden, die ich nicht nur wegen meines Körpers bekomme. Wir haben viele Freunde, die sich mit solchen speziellen Dingen auskennen“.
Sandra hatte gewusst, dass sich ihr Gespräch immer wieder um diese Themen drehen würde, sie hatte das schon lange akzeptiert und es war wichtig. Sie konnte und wollte dies auch nicht ändern. Sie war der Ansicht, dass darüber zu reden ein guter Weg für ihre Eltern war, um sich doch noch besser an ihre Situation zu gewöhnen. Dass die Gespräche in dem Moment in dem sie geführt wurden, für alle ein bisschen unangenehm waren, gehörte halt dazu.

Sie plauderten noch ein bisschen, zum Glück wurden die Themen zumindest für eine kurze Zeit etwas belangloser, dann war es Zeit sich um ihren Einlauf zu kümmern. Bevor sie mit dem praktischen Teil anfangen konnte, musste sie es erst noch ihren Eltern erklären. In diesem Fall war dies eindeutig der schwierigere Teil der Aufgabe.

Fortsetzung folgt...
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:05.01.13 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer,

wieder einmal eine hervorragende Fortsetzung.

Nur eine Frage: Hat Sie vergessen Ihre Hände hinter Ihrem Rücken zu fesseln ?

Danke und Servus Kieni

PS: Noch ein gutes neues Jahr wünsch ich Dir.
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