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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

Beiträge: 363

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.02.17 23:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Auch diesmal habe ich am Schluss der Fortsetzung im Zusammenhang mit Galina und Matzuki den Hinweis auf eine kleine Spezialität eingebaut...
Viel Spaß!

Teil 98

Katarina klopfte an die Türe, und gleich darauf rief Galina auch schon: „Herein!“ Katarina betrat das Büro, Galina warf einen kurzen Blick auf sie, und schickte sie gleich wieder hinaus, um ihre Adjustierung in Ordnung zu bringen. Sie machte das bei jeder Aufseherin, nur nicht bei ihren beiden Freundinnen. Katarina überprüfte alles, und kehrte wieder zurück, doch schon da war alles in Ordnung gewesen. Doch Galina schrie sie an: „Wissen sie denn noch immer nicht, wie sie sich herzurichten haben? Also raus mit ihnen!“ Wortlos machte Katarina kehrt, lehnte sich dann mit verschränkten Armen draußen aber nur gegen die Wand, und wartete kurze Zeit. Sie dachte sich: „Du depperter Trampel, mit mir nicht…“Sie veränderte absolut nichts an ihren Catsuit. Dann ging sie ins Büro zurück, und fragte betont freundlich: „Ist meine Dienstkleidung jetzt zu ihrer Zufriedenheit angelegt?“ Galina blickte sie kurz an, und schnarrte: „Na endlich haben sie es kapiert!“ Katarina wollte jetzt am liebsten laut auflachen, doch sie nahm sich zusammen. Sie wusste, sie hatte in der Zelle etwas über das Ziel hinausgeschossen, und sie wollte doch etwas Zündstoff auf der Situation bringen, sich aber dennoch nicht alles bieten lassen.

Sie wollte sich setzen, doch Galina fuhr sie gleich an: „Ich habe ihnen nicht erlaubt, dass sie sich setzen können!“ Katarina blickte sie mit zusammengekniffenen Augen kurz an, und blieb stehen. Doch gleich darauf dröhnte es von Galina: „Ich habe ihnen aber auch nicht gesagt, dass sie stehenbleiben sollen!“ Doch jetzt reichte es Katarina, und sie fragte: „Können wir diese Schikanen zur Abwechslung vielleicht Mal bleiben lassen? Was wollen sie überhaupt von mir?“
Dann setzte sie sich, ohne ein weiteres Kommando abzuwarten. Galina wuchs gleich über den Tisch, und rief: „Das werden sie schon noch zu hören bekommen!“ Dann schlug sie Katarinas Akte auf, und blickte kurz auf das Bild, wo sie so freundlich in die Kamera lächelte. Galina schlug diese Seite schnell um, wobei sie auch ein Gesicht wie eine Furie machte. Sie blickte kurz zu Katarina, und diese sah sie bewusst ganz genauso an wie auf dem Bild. Galina sah wieder in die Akte, und als sie wieder zu Katarina blickte, wurde sie von ihr weiterhin so freundlich angelächelt. Sie sagte jedoch nichts darauf, sondern sah sich etwas die Akte an, natürlich stand da nichts Negatives drin, was sie gleich noch mehr störte. Sie verzog ihr Gesicht, bis es schon fast zu einer Fratze wurde. Katarina dachte sich: „Meine Güte, die sieht so aus wie ein ausgehungerter Zombie. Hätte jetzt am liebsten mein Bild aus der Akte gerissen, zerknüllt und zu Boden geworfen. Und sie wäre dann so lange darauf herumgehüpft, bis es völlig zerfleddert ist. Dann hätte sie es zerrissen, angezündet, die Asche zerstampft, und alles ins WC geschüttet. Sie hätte dann noch darauf ihre Notdurft verrichtet, und es erst dann auf Nimmerwiedersehen runtergespült…“

Dann fing Galina an: „Was erlauben sie sich eigentlich, so mit mir vor anderen Aufseherinnen, und noch dazu vor Sklavinnen zu reden? Glauben sie, dass ich ihnen das nachsehe? Sie haben Anstand und Respekt zu wahren! Und warum haben sie mich vorhin warten lassen?“ Sie wurde immer lauter, bis sie schrie. Doch Katarina sagte ganz ruhig, da sie sich nicht auf das gleiche Niveau wie Galina hinablassen wollte: „Wenn sie mit ihrer Brüllerei fertig sind, dann sagen sie es mir, und ich komme gerne wieder rein. Ich warte inzwischen draußen.“ Sie erhob sich, und ging zur Tür. Galina sagte jetzt schnell: „Bleiben sie hier, ich möchte mit ihnen reden.“ Katarina antwortete: „Reden, wohlgemerkt, und nicht herumschreien.“ Dann setzte sie sich wieder, und wartete auf Galinas weiteres Vorgehen. Diese sagte dann nach einer Nachdenkpause: „Ich bin eine Oberaufseherin, und sie haben so wie unten in der Zelle nicht mit mir zu reden. Sie verteidigen Sklavinnen, so als ob sie als deren Kindermädchen, und nicht als eine Aufseherin hier angestellt sind. Und sie haben uns da unten vor den beiden brüskiert. Das lasse ich nicht durchgehen. Wo sind wir denn überhaupt?“ Katarina sagte darauf: „Schön, dann würde ich ihnen das gerne Mal erklären.“ Galina blätterte in Katarinas Akte weiter und meinte: "Na, wenn sie meinen, mir das erklären zu müssen, dann fangen sie mal an." Sie sagte das jedoch, ohne Katarina auch nur anzusehen...
Katarina sagte jedoch nichts, da sie wollte dass Galina diese Ignoranz bleiben ließ. Erst als Galina die Akte wieder schloss, und Katarina ansah, antwortete sie völlig ruhig: „Stimmt schon, das sind Sklavinnen wie alle anderen hier auf unseren Galeeren. Das habe ich auch zu keiner Zeit auch nur im Geringsten in Frage gestellt. Sie sollen rudern, und auch bestraft werden, wenn es einen Anlass dazu gibt. Ich bin dafür da, dafür zu sorgen, dass sie die von uns erhaltenen Befehle befolgen, ich achte auf die Disziplin, und ich treibe sie auch an, damit sie ordentlich rudern. Ich führe, oder ich schleife sie auch zum Podest, wenn sie abgestraft werden sollen. Und weiß auch, dass ich eine Aufseherin bin, und ich weiß genau, wozu ich da bin, und wofür ich auch sehr gut bezahlt werde. Ich hoffe, das jetzt für alle Zeit klargestellt zu haben.“ Doch Galina fragte: „Schön, aber warum verteidigen sie diese eine so sehr? Haben sie etwa Mitleid? Mögen sie dieses Biest etwa?“

Katarina nahm sich jetzt vor, über Judith nicht als Sklavin, sondern als Frau zu sprechen. Sie antwortete deshalb: „Erstens einmal, das ist ein Mensch, eine Frau. Und warum ich sie verteidige? Vielleicht aus demselben Grund, warum sie von ihnen und ihren beiden Freundinnen wesentlich mieser als alle übrigen behandelt, und auch noch extra gefoltert wird. Ich möchte jetzt gerne wissen, was sie getan hat, denn ich bin mir sicher, dass sie nur aus Lust und…“ Plötzlich fiel ihr Galina ins Wort: „Das brauchen sie nicht zu wissen! Das geht sie nichts an! Und sagen sie nicht ständig Frau, sondern Sklavin, wenn es um diese eine geht!“ Doch Katarina sagte jetzt unbeirrt: „So, Frau Oberaufseherin Galina. Sie möchten von mir wissen, warum ich diese Frau verteidige. Das würde ich ihnen auch gerne erklären. Aber zu diesem Zweck wäre es sehr wichtig wenn sie mich auch ausreden lassen. Sollte ich wieder unterbrochen werden, dann fange ich noch Mal von ganz vorne an. Und weil es so schön ist, werde ich dieses Spielchen solange fortführen, entweder bis es draußen wieder hell wird, oder bis ich meine Ausführungen völlig ungestört zu Ende bringen konnte. Im Übrigen habe ich genug Zeit dafür, ich hoffe, sie ebenfalls. Wenn sie mich fortwährend daran hindern, dann ist es besser, wenn wir dieses Gespräch beenden, und zwar jetzt, an Ort und Stelle. Aber dann findet es in Anwesenheit von Anastasija und Lucija seine Fortsetzung. Also, was machen wir jetzt?“ Katarina krallte ihre Hände in die Stuhllehnen, und machte sich bereit, aufzustehen. Sie blickte Galina in die Augen, und diese zog es vor, das Gespräch besser schnell weiterzuführen. Sie sagte deutlich weicher: „Fahren sie fort…“
Katarina fragte nun: „Also, warum wurden die beiden in diese Käfige gesteckt? Ich weiß, die eine ist wieder mal ungehorsam gewesen, ist dafür auch hart rangenommen worden, geht auch in Ordnung. Aber warum ließen sie auch die andere da reinstecken? Die hat nichts getan, und das weiß ich. Und selbst wenn ich mich irren sollte, und sie doch als Strafe im Käfig sein muss, warum dann noch in dieser schmerzhaften Stellung, in die beide mit den Stöcken gezwungen wurden? Und die Finger der einen, wie sie abgespreizt gefesselt wurden, das hat mir schon alleine beim Hinsehen wehgetan. Und da wollen sie sich wundern, dass ich eine durchaus menschliche Regung zeige, die man Mitleid nennt? Egal, ob es für sie nur eine Sklavin ist, sie ist trotzdem doch auch ein Mensch. Vergessen sie das bloß nicht, niemals.

Sie wissen aber auch ganz genau, Strafen werden am Podest durchgeführt, und sonst nirgends. Das ist eine Anordnung, die Anastasija erlassen hat. Und die gelten selbstverständlich auch dann, wenn die Ranghöchste Oberaufseherin abwesend ist. Haben sie Anastasija eigentlich über die Folterung dieser Frau informiert, und haben sie auch das Okay bekommen? Sie wissen, dass sie zusätzlich angeordnet hat, dass sie bei einer Strafe informiert werden muss, und sie will auch den Grund wissen. Erst dann entscheidet sie, ob die Strafe auch durchgeführt werden soll. Sie als zweitranghöchste Oberaufseherin sollten das eigentlich wissen. Es ist merkwürdig, wenn ich als eine einfache Aufseherin sie daran erinnern muss. Denn sie sollten Vorschriften eigentlich besser kennen. Ich bin mir völlig sicher, dass Anastasija nichts über diese Bestrafung weiß, und sie das deshalb auch nicht genehmigt hat. Sie haben also mal wieder Vorschriften und Anordnungen ignoriert. Anastasija wird darüber sicher nicht erfreut sein. Und diese Frau ist auch kein Biest, die ist williger, und gehorsamer als so manche andere am Ruderdeck. Aber vielleicht ist genau das der Grund, warum sie als Opfer für diese sadistischen Spiele ausgewählt wurde. Oder können sie mir sagen, warum sie immer wieder misshandelt wird? Wie soll die rudern, und ihre Leistung bringen, wenn sie zuvor gefoltert wurde? Sie wollen doch auch, dass die Sklavinnen immer voll einsatzbereit sind. Oder etwa nicht? So, und jetzt bin ich fertig.“

Galina erwiderte: „Aber wie ich aus ihrer Akte entnehme, waren sie auf ihrer ersten Galeere eine sehr gute Aufseherin. Ich setze das damit gleich, dass sie von den Sklavinnen dort sehr gefürchtet wurden. Aber hier sind sie anders. Sie nehmen Sklavinnen sogar in Schutz, und betätigen sich schon beinahe als Samariter. Aber sie wissen auch genau, was von den Sklavinnen nach der Eingewöhnungszeit noch gefordert, und verlangt werden wird. Da wird für diese eine Sklavin, die sie so verteidigen, auch keine Ausnahme gemacht werden. Trotz Anastasijas Anweisung, was sie betrifft! Übrigens, so lange wie hier hat noch bei keiner anderen Galeere die Eingewöhnungsphase gedauert!“ Während sie das sagte, wurde sie wieder lauter. Aber sie ließ das gleich bleiben, als Katarina sie mittendrin finster ansah, und wieder aufstehen wollte. Deshalb bemühte sich Galina sehr, normal weiterzusprechen. Deshalb hörte sich Katarina ruhig an, was Galina zu sagen hatte. Doch Katarina entgegnete nach einer Pause: „Ja, das ist schon richtig, ich war gefürchtet. Die Sklavinnen bekamen bereits Angst, wenn sie mich nur sahen. Aber ich gehe hier einen anderen Weg, und der führt aber auch zum Ziel. Also warum soll ich damit nicht weitermachen?

Es stimmt auch, hier bekommen die Sklavinnen mehr Zeit, um sich an alles zu gewöhnen. Das bringt auch nur Vorteile. Denn diese Galeere hier ist die einzige, wo es bisher noch zu keinen Todesfällen gekommen ist. Bei den anderen beiden sehr wohl. Dort sind bereits einige Sklavinnen verstorben, weil sie diese Bedingungen nicht verkraftet haben, sei es beim Rudern, oder auch unter der Peitsche am Podest. Den Ärztinnen dort ist das völlig egal, wird bei der Rückkehr in den Haupthafen ganz einfach eine neue Sklavin geholt. Unsere Galeere ist jedoch die einzige, wo sich die anwesenden Ärztinnen ihrer auch sofort annehmen, wenn sie nicht mehr können, und sie auch relativ gesehen gut behandeln, bis sie wieder einsatzfähig sind. Ich weiß auch ganz genau, was von den Sklavinnen in Zukunft noch gefordert wird, und man wird es sich auch holen. Und alle Aufseherinnen haben sie dem auch zuzuführen. Also auch ich, und wenn ich den Befehl erhalte, werde ich es auch tun. Bei allen Sklavinnen, ausnahmslos. Also auch bei einer ganz bestimmten Person, was mir persönlich aber nicht gefällt. Wenn ich das ganz ehrlich zugeben darf. Und bei allen gebührenden Respekt, Frau Oberaufseherin: Sie haben meine Fragen bezüglich der Folterung der beiden noch nicht beantwortet.“

Doch Galina fuhr sie an: „Katarina, damit eine Sache klar gestellt ist: Hier stellt nur eine Person die Fragen, und diese Person bin ich! Haben sie das verstanden?“ Doch Katarina entgegnete: „Sicher, da gebe ich ihnen auch Recht. Mir müssen sie diese Frage nicht beantworten. Aber es sieht anders aus, wenn sie die gleiche Frage von Anastasija gestellt bekommen. Ihr werden sie antworten müssen. Und wenn ich selbst dafür sorgen muss.“
Galina schaltete plötzlich die Schreibtischlampe ein, und richtete sie direkt in Katarinas Gesicht, so sah sie von Galina nur noch einen dunklen Schatten. Doch das ließ sie sich nicht gefallen, und sagte mit deutlich veränderten Ton, auch ihr Gesichtsausdruck wurde ein völlig anderer, während sie sich aus dem Lichtkegel der Lampe über dem Tisch beugte: „Frau Oberaufseherin Galina, wir sind hier bei keinen Verhör, also packen sie jetzt schleunigst diese blöde Lampe weg. Diese Stasi-Methoden, oder wenn ihnen der Ausdruck etwas geläufiger, oder vielleicht sogar sehr viel lieber ist, diesen Tscheka- oder meinetwegen auch Gestapo-Scheiß lassen sie sofort bleiben, darauf bestehe ich. Sind sowieso nur Methoden von verbrecherisch orientierten Institutionen, und von ebenso verbrecherischen Staaten gewesen. Denn am Ende vom Verhör stand in dem meisten Fällen der Tod, und das millionenfach! Das haben sie anscheinend vergessen, traurig, dass ich sie daran erinnern muss! Diesen unheimlichen Geist schicken sie jetzt aber schleunigst wieder in die Flasche zurück, aus dem sie ihn mit dem Einschalten der Lampe rausgeholt haben. Und diese Flasche wird auch wieder ordentlich zugestöpselt, und die wird dann wieder in die faulig stinkende Mottenkiste der gesellschaftlichen und auch politischen Irrungen der zivilisierten Welt, und der Menschheit zurückgesteckt. Diese Kiste wird auch wieder zugemacht, mit einem riesengroßen Schloss verriegelt, und der Schlüssel wird weggeworfen. Ist das klar?“ Katarina sprach gefährlich leise weiter: „Sonst wäre es möglich, dass ich schon sehr bald nervöse Zuckungen bekomme, und ihr nettes Spielzeug vom Tisch räume. Das können sie mit anderen meiner Kolleginnen machen, aber mit mir nicht! Das ist lächerlich, was sie da abziehen. Wenn sie damit nicht aufhören, ist das Gespräch sofort beendet!“

Galina sagte dann deutlich nervös: „Wenn sie diese, diese Lampe beschädigen, dann, dann werden sie das bezahlen!“ Doch Katarina entgegnete: „So viele Lampen haben sie hier gar nicht, wie ich jede einzelne vom Tisch räumen werde!“ Dann rief sie: „Und jetzt weg damit!“ Dazu begann sie bereits langsam aufzustehen.
Galina erkannte an Katarinas Gesicht, dass sie es ernst meinte, deshalb schaltete sie die Lampe wieder aus, und stellte sie neben dem Schreibtisch auf dem Boden. Doch dann sprang sie auf und schrie Katarina an, da sie völlig den Faden verloren hatte: "Respektieren sie meine Position ihnen gegenüber, die ihnen durch meine Uniform symbolisiert wird!" Dazu klopfte sie auf die silberne Gürtelschnalle von ihrem Catsuit. Doch Katarina erwiderte völlig ruhig, während sie sich entspannt zurücklehnte, die Hände vor sich faltete, und sich nur die Fingerspitzen berührten: "Frau Oberaufseherin, glauben sie mir: Vor der Uniform habe ich Respekt."

Jetzt blies sich Galina auf wie eine Kobra, und sie rief: „Heißt das etwa, dass sie vor mir keinen Respekt haben?“ Doch Katarina ließ sich nicht beirren, und antwortete ruhig: „Das haben sie gesagt, ich habe das nicht behauptet. Und jetzt bitte ich sie, mir endlich zu sagen, was eigentlich gegen mich vorliegt. Ansonsten werde ich jetzt aufstehen, zur Tür gehen, und da rausmarschieren, ist das klar? Also, gibt es irgendwelche Maßnahmen gegen mich?“ Galina sah ein, dass sie eigentlich null gegen Katarina in der Hand hatte, deshalb sagte sie resignierend: „Noch nicht, Katarina.“ Diese stand jetzt auf, und sagte: „Dann sind wir fertig.“ Als sie zur Tür ging, murrte Galina: „Wir sprechen uns noch.“ Katarina blieb kurz stehen, verschränkte ihre Arme vor sich und antwortete: „Okay, dann bis zum nächsten Mal. Und was wird Anastasija zu all dem sagen? Glauben sie, dass sie das gutheißen wird?“ Dann machte sie es ganz gleich wie ein berühmter Fernseh-Kommissar: Als sie schon bei der Tür war, drehte sie sich um, hob den Zeigefinger und sagte: „Oh, ich hätte da noch eine Frage: Wann gedenken sie, die beiden wieder aus den Käfigen zu lassen?“

Galina antwortete darauf, da sie doch Respekt vor Anastasijas Maßnahmen hatte: „Ich werde Matzuki gleich sagen, dass sie die beiden da rausholen soll.“ Katarina meinte darauf: „Das will ich auch stark hoffen. Sie müssen das tun, denn ich komme nur in die Zelle, aber die Käfige kann ich nicht öffnen. Die habe ich nicht abgeschlossen, sondern eine von euch. Es wäre besser, wenn sie das gleich anschließend beenden lassen, denn wie sollen die beiden Morgen rudern?“ Dann verließ sie das Büro, und kehrte in ihre Kabine zurück. Galina ging gleich anschließend zu Matzuki, und sagte: „Hole diese beiden jetzt aus den Käfigen raus, ich finde, das ist genug.“ Doch Matzuki lachte, und sagte: „Nein, keinesfalls. Die bleiben noch ein Weilchen da drin. Ich weiß, dass die noch einige Zeit durchhalten können. Ich warte bis Mitternacht, dann nehme ich Lana mit runter, und bringe die beiden zurück auf ihre Plätze. Wie war eigentlich das Gespräch mit dieser Katarina? Du hast es ihr doch anständig gegeben, oder?“

Doch Galina meinte: „Nein, die hat mich wie eine Konservendose aufgemacht, ich war auch nicht gut vorbereitet. Ich dachte, ich habe leichtes Spiel bei ihr. Aber ich weiß jetzt, dass ich bei ihr so etwas viel besser planen muss. Einfach so, sie spontan zum Rapport zu holen, das geht nicht. Die ist viel zu klug, und das habe ich leider deutlich merken müssen.“ Matzuki sagte darauf: „Das hätte ich dir aber gleich sagen können, die ist nicht so naiv wie diese blöde Walerija. Pass´ das nächste Mal besser auf. Wie hat sie das eigentlich aufgenommen, dass ich meine Favoritin noch extra gefesselt habe?“ Galina antwortete darauf: „Sie scheint diese eine Sklavin wirklich sehr zu mögen, sie beschützt sie sogar. Und sie hat immer Frau gesagt, wenn es um sie gegangen ist. Ich muss mit meinen Freunden im Flottenkommando reden, die sollen sie auf eine andere Galeere versetzen. Hauptsache weg von Katarina, damit sie diese Schlampe nicht länger beschützen kann.“

Doch Matzuki sagte sofort: „Nein, tu das nicht. Die muss unbedingt hierbleiben. Ich brauche sie, und ich möchte noch so einiges an ihr ausprobieren. Ich weiß, dass sie Christin ist, deshalb habe ich mir bereits was Schönes für sie ausgedacht. Das möchte ich unbedingt an ihr durchführen, was sie natürlich auch überleben soll. Dann sorgen wir dafür, dass Katarina erfährt, dass ich es noch sehr oft machen möchte. Vielleicht verliert sie dann die Nerven, und will der Sklavin zur Flucht verhelfen, damit ich es nicht wiederholen kann. Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die eine bleibt dann als meine ganz persönliche Foltersklavin hier, und Katarina als Rudersklavin, da sie die andere befreien wollte. Und Katarina muss dann immer dabei zusehen, wenn ich die andere wieder in die Mangel nehme. So machen wir das, also Galina, lasse diese Sklavin unter allen Umständen hier. Sie gehört mir.“
Galina nickte kurz, und sagte: „Also gut. Aber hole diese Schlampen um Mitternacht wieder raus. Nehme Lana mit, und bringe sie zurück an ihre Plätze. Morgen früh rudern sie wieder.“ Dann ging sie ebenfalls schlafen. Matzuki grinste sich eines, und dachte nicht im Traum daran, Judith und Ramiza aus den Käfigen zu holen. Sie ging ebenfalls zu Bett, und ließ die beiden bis zum Morgen in ihren Käfigen leiden.

Katarina lag noch im Bett, und sie dachte sich: „Es wird die Zeit kommen, wo sich ein Gast meine Sklavin holen wird. Und ich kann nichts dagegen tun. Ich weiß nicht, wie ich es ihr beibringen soll, wenn es irgendwann soweit ist. Am besten ist es, wenn ich sie selbst dann zum Gast bringe, aber ich werde vor der Kabine Wache halten, und sie gegebenenfalls herausholen. Aber wenn diese Stunde kommt, dann habe ich schon jetzt nicht nur große, sondern sogar entsetzliche Angst davor. Ich weiß jetzt, wie es Alexa ergangen ist, wenn ich sie zu diesem Unhold aus Österreich gebracht habe. So sehr sie mich angefleht hat, ihr das zu ersparen, umso brutaler habe ich sie in dessen Kabine geschleift, und ihm noch gesagt, dass er sie für ihre Bitte um Schonung umso mehr quälen soll. Ich hätte auch nie als Ausgleich mit ihm schlafen sollen, als er nicht genügend Geld dabei hatte, um Alexa zu bekommen. Ich weiß, dass ich dafür irgendwann Rechenschaft werde ablegen müssen. Und es wäre vielleicht besser gewesen, wenn ich mich meiner Sklavin gegenüber nie geöffnet hätte. Ich soll das auch gar nicht tun, ich müsste die unnahbare Aufseherin sein. Aber ich kann das nicht, nicht bei ihr. Der Verstand sagt nein, aber das Bauchgefühl - das Herz sagt sehr laut Ja. Und das Herz ist immer stärker. Ach, meine Sklavin, die ist so arm, wie soll ich ihr nur helfen? Oh Gott, was soll ich nur tun, um ihr das zu ersparen?“
Es bedrückte Katarina wirklich sehr, da sie genau wusste, was Judith in Zukunft noch bevorstand. Sie lag deshalb noch lange wach, und sie konnte nicht einschlafen…

Mitten in der Nacht erwachte Galina, und kam auf das Ruderdeck, da sie im Bereitschaftsraum ihr Handy vergessen hatte. Dann bemerkte sie, dass die beiden Plätze noch immer leer waren. Wutentbrannt läutete sie dann Sturm an Matzukis Kabine, diese stieg schlaftrunken und völlig nackt aus dem Bett, sie zog sich nur schnell einen Kimono über, und öffnete die Tür. Unmittelbar darauf flog sie nach Galinas kräftigen Fußtritt in die Kabine zurück. Sie stürmte in die Kabine, packte die am Boden liegende Matzuki an den Haaren, und ohrfeigte sie mehrmals. Dazu rief sie: „Ich habe dir gesagt, du sollst um Mitternacht die beiden wieder auf ihre Plätze zurückbringen! Warum tust du nicht, was ich dir sage? Wenn ich dir eine Anordnung gebe, dann hast du sie zu befolgen, du elende Hure!“

Matzuki quetschte zwischen ihren Zähnen hervor: „Ist ja gut, schließlich bis du meine Vorgesetzte. Jetzt lasse mich bitte los.“ Dann stand sie auf, und verpasste Galina einen Karatetritt, der sie raus auf den Flur beförderte. Dann sagte Matzuki, während sich Galina langsam wieder aufrappelte: „Jetzt sind wir quitt. Aber wehe dir, wenn du mich noch einmal angreifst!“ Doch Galina sagte darauf: „Verdammt nochmal, die beiden können doch nicht rudern, und das soll auch niemand erfahren, was wir gemacht haben. Verstehst du das denn nicht?“ Matzuki entgegnete: „Natürlich, aber die werden das schon ausgehalten haben. Aber wenn du willst, dann holen wir sie jetzt raus. Aber ich habe da noch etwas für die beiden.“ Doch Galina meinte: „Du kannst zwar mit ihnen machen, was du willst, aber Rudern werden sie heute nicht.“ Dann zog sich Matzuki den Catsuit an, und sie holten Lana vom Ruderdeck ab. Sie nahmen auch noch Walerija mit, die eben in der Messe gefrühstückt hatte, da sie bereits hungrig war. Dann gingen sie zu der Zelle, und öffneten sie.

Irgendwann im Laufe der Nacht hatte Judith und Ramiza trotz der Schmerzen der Schlaf übermannt. Doch als sie ein Geräusch hörten, wurden sie wach. Sofort durchzuckten sie die Schmerzen, und sie begannen wieder zu stöhnen. Die drei zogen die Decken von den Käfigen, und Matzuki sagte lachend. „Guten Morgen! Habt ihr gut geschlafen?“ Als nächstes zogen sie die Eisenstäbe aus den Käfigen, nahmen Judith die Fesseln an den Fingern ab, und öffneten die Türen der Käfige. Dann rief Galina: „Los, raus mit euch!“ Nach den Stunden, wo sie fast unbeweglich hatten knien müssen, tat auch die kleinste Bewegung bei Judith und Ramiza fürchterlich weh. Doch Galina schrie: „Macht schon! Sonst hole ich euch raus! Schneller! Oder wollt ihr noch länger da drin sein? Anscheinend, denn sonst würdet ihr euch mehr beeilen!“ Langsam krochen beide aus den Käfigen, und als sie ihn verlassen hatten, fielen beide mit einem Schrei zur Seite. Alle drei Sadistinnen lachten darüber, nur Walerija konnte dem nichts abgewinnen. Während sie weiterlachten, griff sich Ramiza ins Genick, und versuchte mit lautem Stöhnen, ihren Hals und ihre Wirbelsäule zu entspannen. Bei Judith war es noch schlimmer, ihre ausgespannten Finger taten schrecklich weh, sie konnte sie nicht einmal mehr schließen. Vor Schmerzen stöhnend, weinend lag sie zu den Füßen der drei. Ihre Knie bluteten, sie war unfähig, sich zu bewegen. Sie sah zu Walerija auf, die jetzt doch etwas Mitleid zu zeigen schien. Unsicher blickte sie zwischen ihren drei Freundinnen, und den beiden so furchtbar gequälten Geschöpfen hin und her.

Doch damit nicht genug, denn jetzt sagte Matzuki: „Bringt die zwei raus!“ Während Lana zu Ramiza ging, sie hochhob, und nach draußen führte, nahm sich Walerija der armen Judith an, und half ihr auf die Beine. Laut stöhnend wurde sie mehr hinausgetragen, als geführt, und draußen zu Boden gelassen. Sie weinte, Matzuki lachte, während sie sich das ansah, sie ging schnell in die Kombüse, und kam mit einer Schüssel Eintopf und einer vollen Trinkflasche zurück. Dann ließ sie Judith zum Ende von Gang bringen, Ramiza auf die andere Seite, und genau in die Mitte stellte sie die Schüssel mit Eintopf, und sagte: „Wir schicken euch zwar heute nicht auf die Ruderbank zurück. Aber dafür macht ihr ein Wettrennen! Ich veranstalte jetzt den großen Preis auf der Galeere! Wer zuerst an der Schüssel ist, bekommt sie. Die andere muss den ganzen Tag hungern, also beeilt euch! Und wenn ihr euch weigert, dann stecke ich euch wieder in die Käfige zurück!“
Vom Hunger, aber auch vor Angst getrieben, begannen beide, sich auf die Schüssel zuzubewegen. Vor Schmerzen geplagt, konnten es beide nur kriechend, was Matzuki und die anderen beiden zu Lachanfällen brachte. Nur Walerija sagte nichts dazu. Da Ramiza wusste, wie schlecht es um Judith bestellt war, wollte sie, dass sie gewann. Absichtlich kroch sie langsamer, doch Matzuki fiel es auf, und sie trat Ramiza mehrmals in die Seite, um sie anzutreiben. Dennoch schaffte es Judith, als erste an der Schüssel zu sein. Doch als sie ihre Hand danach ausstreckte, schob Galina mit dem Fuß die Schüssel zu Ramiza, und sagte frohlockend zu ihr: „Du hast gewonnen!“ Doch Matzuki lachte, und sagte zu Ramiza: „Oh, nein, so einfach mache ich es euch beiden nicht! Weil du versucht hast, uns zu betrügen, wirst du noch gegen deine Freundin kämpfen. Also, schlagt euch, erst dann bekommt die Gewinnerin die Schüssel. Wenn du verlierst, dann hast du Pech gehabt, dann bekommst du nichts. Du bekommst die Schüssel erst dann, wenn du den Kampf gewonnen hast!“
Doch Ramiza stöhnte, und blickte Judith an: „Ich kämpfe nicht gegen dich. Komme, was will. Du bist meine Freundin, und das tue ich nicht!“
Galina rief: „Ihr werdet kämpfen, sofort!“ Doch Ramiza rappelte sich auf, blickte Galina herausfordernd an, und sagte: „Wenn ihr einen Kampf sehen wollt, dann treten sie gegen mich an. Oder sind sie feige?“
Galina war darüber überrascht, dass Ramiza überhaupt noch aufstehen konnte, doch sie sagte: „Ihr werdet kämpfen, oder ihr kommt in die Käfige zurück! Du bist die erste!“ Ramiza sah diese grausame Oberaufseherin an, und sagte: „Na gut, egal wie lange ich auch da drin bleiben soll, der Käfig ist mir immer noch lieber, als dass ich gegen meine Freundin kämpfe!“ Doch Judith sagte weinend: „Ramiza, bitte tu das nicht, die machen diese Drohung war, die stecken dich wieder da rein.“
Doch Ramiza entgegnete. „Judith, du bist meine Freundin, für immer. Das haben wir uns geschworen, und ich werde nicht tun, was diese dreckigen Schweine verlangen.“ Dann wandte sie sich in Richtung der Zelle, und sagte: „Ich warte darauf, wieder eingeschlossen zu werden. Na kommt schon.“

Damit hatte keine der drei Sadistinnen gerechnet. Galina gab deshalb nach, öffnete eine andere Zelle, und sagte zu Walerija: „Bringen sie diese Sklavin dort rein. Sie bleibt bis zum Abend drin.“ Während Walerija Ramiza in die Zelle führte, ihr auch die Schüssel gab, und die Zelle versperrte, holte Matzuki eine zweite Ration aus der Kombüse, und hockte sich vor der hilflos am Boden liegenden Judith hin. Sie hielt ihr die Schüssel vor, und sagte: „Wenn du bellst wie ein Hund, und dich auch so hinkniest, bekommst du die Schüssel.“ Judith schüttelte nur den Kopf, das wollte sie nicht tun. Matzuki sagte dann: „Hast wohl keinen Hunger, was? Dann eben nicht.“ Sie trat wieder von Judith zurück, doch diese überwand sich, und keuchte, während ihr die Tränen über die Wangen liefen: „Warte… ich mache es…“ Dann hockte sich Matzuki wieder hin, hielt ihr die Schüssel vor das Gesicht, und sagte: „Ich warte…“ Dann bellte Judith zweimal, doch mehr schaffte sie nicht. Matzuki sagte darauf: „Braver Hund, aber du hast das Rennen nicht gewonnen, deshalb bekommst du trotzdem nichts.“ Sie lachte dazu, und setzte nach: „Oh, du bist so dumm, aber du wirst das alles noch lernen.“

Judith konnte jetzt nicht mehr, bei ihr brachen alle Dämme, und sie hörte nicht mehr zu weinen auf. Lana und Walerija halfen ihr jedoch hoch, und Walerija sagte zu Matzuki: „Reicht das denn nicht? Gib´ ihr doch etwas zu essen… Sie hat getan, was du wolltest.“ Doch Galina lachte, und sagte: „Walerija, sie müssen noch viel lernen. Das hier gehört dazu. Zeigen sie kein Mitleid den Sklavinnen gegenüber. Die interpretieren das als Schwäche, und dann haben sie bereits verloren. Sklavinnen brauchen die harte Hand, und das rund um die Uhr. Und jetzt gehen sie in ihre Kabine zurück.“
Walerija tat wie ihr geheißen, und Lana führte Judith in eine leere Zelle. Sie legte sie auf die Pritsche, und schloss die Tür. Sie konnte ihre Finger noch immer nicht bewegen, sie zitterten fortwährend. Galina sagte: „Die bleibt bis heute Abend da drin, und sie bekommt jetzt nichts zu essen. Erst wenn sie auf ihren Platz zurückgebracht wurde, erhält sie eine Ration. Und ab morgen rudern beide wieder. Wie die eine das mit ihren Händen schaffen soll, interessiert mich nicht.“

Dann verließ sie mit ihren beiden Freundinnen den Zellentrakt, Lana schlief sich aus, Matzuki machte noch Dienst, und Galina führte die Oberaufsicht. Gleich darauf packten sie ihre Koffer, denn sie wollten für drei Wochen nach Japan auf Urlaub fliegen. Sie wollten dort eine Rundreise machen, und bis ihrer Rückkehr würde Gras über die Sache gewachsen sein. Doch da Galina sie in ihrer Kabine getreten, und auch noch geohrfeigt hatte, wollte Matzuki ihr eine deutliche Warnung zukommen lassen, wenn sie in Tokio angekommen waren. Das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. Galina sollte erfahren, dass Matzuki mit großem Abstand die gefährlichste Person war, die auf der Galeere Dienst verrichtete, und die auch Galina gegenüber keinerlei Skrupel kannte. Nur vor Anastasija hatte sie großen Respekt. Während sie ihre Koffer packte, telefonierte sie mit ihren Vater, und sie arrangierten bereits alles, was Galina betraf. Dann verließen alle drei die Galeere, fuhren zum Flugplatz, und nach einem Zwischenstopp in Peking landeten sie in Osaka.

Katarina hatte an diesen Tag erst die dritte und vierte Schicht zu beaufsichtigen, deshalb hatte sie genug Zeit. Am Vormittag, gleich nachdem sie mit ihren Frühstück fertig war, ging sie zu den Zellen, denn sie plagte eine dunkle Vorahnung…

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 20.02.17 um 21:39 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:20.02.17 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

das war wieder eine spannende Fortsetzung. Matzuki würde ich nicht zur Feindin haben wollen und ich bin gespannt, was sie gegen Galina ausgeheckt hat.

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.02.17 00:46 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Doch Galina lachte, und sagte: „Walerija, sie müssen noch viel lernen. Das hier gehört dazu. Zeigen sie kein Mitleid den Sklavinnen gegenüber.


Wie wird sich Walerija jetzt gegenüber Katarina verhalten, wenn die erfährt, das sie auch dabei war.
Gut, sie kann immer noch sagen das Galina dabei war, und sie mitgenommen hat. Wer will schon einer Oberaufseherin widersprechen.

Zitat

Matzuki würde ich nicht zur Feindin haben wollen und ich bin gespannt, was sie gegen Galina ausgeheckt hat.


Und das gegen eine Oberaufseherin die sie auch noch deckt. Die genauso (verrückt) sadistisch ist, wie sie selber.

Bin also auch auf die Fortsetzung gespannt.

Danke SCHWESTER ANNIKA

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.02.17 08:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Klasse diese Fortsetzung.

Ich denke, Walerija hat sich wohl entschieden, dass die Sadistinnen die falsche seite sind. Die Aussprache mit Katharina wird bestimmt interessant.
Was Galina in Tokio erwartet, wird sicher lustig - ausser für Galina.

Und wenn Galina drei Wochen weg ist, kann Anastasia sicher im Flottenkommando einiges erreichen.

Ich hoffe aber, dass Judit und Ramiza ausnahmsweise ausreichend Erholungszeit bekommen.

In freudiger Erwartung auf die Fortsetzung

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:04.03.17 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, heute geht es weiter. Und es kommt zu einer sehr berührenden Szene zwischen Katarina und Judith.
Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 99

Sie hatte sich zwar so wie bei der normalen Aufsicht bereits den Catsuit angezogen, doch sie trug ihre Haare offen. Den Zopf flocht sie immer erst kurz vor Dienstbeginn. Als sie die erste Zelle öffnete, sah sie Ramiza darin auf der Pritsche sitzen, die hungrig den Eintopf löffelte. Sie stellte sofort die Schüssel zur Seite und wollte aufstehen, doch ihre Knie gaben nach, und sie fiel zu Boden. Katarina half ihr wieder auf, und fragte: „Oh mein Gott, wie lange seid ihr da drin gewesen?“ Ramiza antwortete weinend: „Bis zum frühen Morgen, die haben uns die ganze Nacht da drin gelassen! Bitte, ich komme schon alleine klar, aber wenn sie es möchten, dann helfen sie bitte meiner Freundin.“ Katarina lief aus der Kabine, und kehrte mit einem Desinfektionsmittel, Verbänden und auch Tabletten gegen die Schmerzen zurück. Sie versorgte zuerst Ramiza, und ging dann zu Judiths Zelle. Dort angekommen sah sie, dass Judith verkrümmt und bitterlich weinend auf der Pritsche lag.

Katarina bettete sie zuerst etwas bequemer auf die Pritsche, setzte sich dann zu ihr, und machte sich die größten Vorwürfe, weil sie nicht gleich überprüft hatte, ob die beiden wieder aus den Käfigen gelassen wurden. Judith konnte ihre Hände noch immer nicht bewegen, und sie sagte weinend: „Wie kann man nur so grausam und gemein zu einen armen, wehr- und hilflosen Menschen sein? Ich habe doch gar nichts getan, was diese Behandlung rechtfertigt. Ich habe das nicht verdient!“
Katarina sagte zu ihr voller Zorn: „Diese verdammte Galina hatte mir gestern versprochen, dass sie euch gleich wieder da rauslassen wird! Ich hätte mir das aber denken können, dass sie das nicht tun wird. Es tut mir echt leid, ich bin eigentlich schuld daran, dass ihr die ganze Nacht da drin gewesen seid. Das wird Anastasija erfahren, dafür sorge ich. Aber ich muss jetzt deine Knie versorgen, das wird jetzt leider etwas wehtun.“ Dann desinfizierte sie die Wunden, was Judith ein Stöhnen entriss. Dann legte sie Verbände an den blutenden Knien an, holte aus der Kombüse einen Eintopf, etwas Brot, und auch Fruchtsaft. Sie gab Judith zuerst die Tablette, zog sich dann ihre Stiefel aus, setzte sich ihr im Schneidersitz gegenüber, stellte die Schüssel auf den Schoß, und fragte Judith: „Kannst du selbst essen?“ Doch Judith fragte immer noch weinend: „Mit diesen Händen?“ Dazu hielt sie ihre bewegungsunfähigen Finger in die Höhe. Katarina biss sich wegen ihrer wirklich blöden Frage auf die Lippen, und sagte: „Dann lass´ mich deine Hände sein…“

Sie nahm nun den Löffel, und begann Judith zu füttern, wie eine Mutter ihren hilflosen Nachwuchs…
Judith war darüber völlig überrascht, damit hätte sie niemals gerechnet. Katarina passte zwar etwas auf sie auf, beschützte sie sogar ein wenig, doch dass sie von ihr jetzt gefüttert wird, das hätte sie sich nie im Leben zu träumen gewagt. Unter dem Eindruck dieser durch und durch menschlichen Geste konnte sich Judith deshalb schon nach ein paar Löffel nicht mehr beherrschen, und sie begann herzzerreißend zu weinen. Sie war unfähig, weiter zu essen. Katarina stellte deshalb die Schüssel auf dem Boden, rückte näher zu Judith, breitete ihre Arme etwas aus, und sagte mit weicher, mitleidiger Stimme zu Judith: „Komm…“ Judith sah sie kurz an, fiel ihr dann in die Arme, und sie umarmten sich gegenseitig. Katarina drückte sie an sich, strich ihr mehrmals über die Haare, und wiegte sie leicht hin und her. Judith weinte minutenlang, ihre Tränen liefen Katarina über dem Catsuit, und auch sie selbst bekam nasse Augen.
Zwischendrin sagte Judith, immer wieder von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt: „Sie sind so gut zu mir, sie gehören nicht hierher, diese unmenschliche Arbeit, die sie da oben verrichten, das passt nicht zu ihnen…“
Doch Katarina sagte: „Lasse das mal links liegen, ja? Vergiss´, was ich da oben mache, jetzt bin ich hier bei dir, und ich bin für dich da. Genieße den Moment, er gehört uns alleine…“

Judith weinte noch etwas weiter, bis sie sich beruhigt hatte. Dann gab ihr Katarina ein Taschentuch, mit dem sie ihre Tränen trocknete. Erst als sie sich wieder etwas erfangen hatte, fütterte sie Katarina weiter. Sie gab ihr abwechselnd auch immer etwas Brot, und zu trinken. Dann betrat plötzlich Walerija die Zelle, und Katarina fragte sie: „Was willst du hier? Willst du es dir denn ansehen, was deine Freundinnen mit diesen armen Menschen gemacht haben? Gefällt dir das, bist du zufrieden, oder plagt dich vielleicht das schlechte Gewissen?“
Doch Walerija antwortete: „Das habe ich nicht gewusst, was die da vorhatten. Ich habe da auch nicht mitgemacht, wie du hoffentlich weißt. Kann ich irgendetwas tun?“ Sie bekam jedoch keine Antwort darauf, deshalb sah sie kurz dabei zu, wie Katarina Judith fütterte, und ihr dazwischen auch immer etwas den Mund saubermachte. Dann fragte Katarina, ohne ihre ehemalige Freundin anzusehen: „Sonst noch was?“
Walerija meinte darauf: „Ähh, nein. Ich… Ich gehe dann mal wieder…“ Judith sah sie kurz an, und ihr Blick sagte Walerija alles.
Katarina sah dann kurz zu ihr, und sagte: „Tu´ das. Aber wenn du etwas tun möchtest, dann sieh´ bitte zu der anderen. Ich habe bereits ihre verletzten Knie versorgt, aber wenn sie noch etwas zu essen haben möchte, dann besorgst du ihr das auch, ja? Lass´ uns jetzt alleine. Diese Zeit hier gehört nur uns beiden.“

Walerija verließ wieder wortlos die Zelle, schloss die Tür, atmete dann tief durch, und blickte kurz zurück. Unter dem Eindruck von dem, was sie da gesehen hatte, kamen auch ihr die Tränen. Eine Aufseherin hatte eine Sklavin gefüttert…
Sie sah kurz zu Ramiza, und brachte ihr noch eine Portion Eintopf. Dann kehrte sie in ihre Kabine zurück. Sie machte sich sehr wohl Gedanken darüber, warum immer wieder die gleiche Sklavin gefoltert wird, ob Galina etwas damit bezweckte? Wenn das wirklich eine Spionin war, warum muss sie so viel über sich ergehen lassen, und warum wurde sie selbst - Walerija - so sehr gegen diese Sklavin aufgehetzt? Warum immer nur gegen sie alleine, warum mussten alle anderen nicht so etwas erdulden? Hatten Galina, und die anderen beiden jedoch ganz andere Gründe dafür? Sie wusste keine Antwort darauf, wollte jedoch im Nachtdienst weiter darüber nachdenken.

Als Judith satt war, stand Katarina auf, nahm die Schüssel mit, verließ kurz die Zelle, und kehrte mit einem Massageöl zurück, das sie sich auf die Schnelle vom Wellnessbereich geholt hatte. Sie setzte sich wieder Judith gegenüber, bestrich ihre eigenen, und auch Judiths Hände mit dem Öl, und begann jeden einzelnen Finger ab den Spitzen beginnend, und auch die Gelenke zu massieren. Sie machte es sehr sorgfältig, und auch zärtlich, was bei Judith erneut einen Weinkrampf auslöste. Wieder nahm sie Katarina in den Arm, und tröstete sie, ehe sie weitermachte. Sie sagte dann: „Das wird dir helfen, sonst kannst du deine Finger vielleicht nie mehr bewegen.“ Doch Judith sagte darauf frustriert und auch weinend: „Ja, so komme ich doch schneller wieder auf diese verfluchte Ruderbank zurück, wo die Peitsche schon auf mich wartet…“ Katarina hielt deshalb beim Massieren inne, und sah sie dann mit hochgezogenen Augenbrauen an. Judith wusste, dieses Argument hätte sie sich jetzt aber wirklich sparen können. Katarina sah sie weiter wortlos an, atmete dann durch, und ließ dann ihre Hände los. Sie sagte dann in einem bestimmten Tonfall: „Ich wollte das nicht, und ich habe mir dafür sogar ein paar Schläge eingehandelt, als ich es verhindern wollte. Ich habe dich auch nicht in diesen Käfig reingesteckt. Vergiss das bitte nicht. Und alles andere, was da oben noch kommen wird, kann ich nicht von dir fernhalten, so Leid mir das auch tut. Und du wirst auch ohne diese Massage wieder rudern müssen. Oder glaubst du etwa, dass irgendeine von uns darauf Rücksicht nehmen wird? Und ich muss das hier nicht für dich tun.“ Dann sprach sie wieder normal weiter: „Also, soll ich weitermachen, dir dabei helfen, dass du deine Hände wieder gebrauchen kannst, oder hältst du es etwa für besser, wenn ich wieder gehe, und dich mit den Schmerzen alleine lasse?“

Judith wusste, dass sie Katarina damit beleidigt hatte, denn sie konnte am allerwenigsten dafür, was sie in dieser Nacht durchgemacht hatte. Deshalb sagte sie mit belegter Stimme: „Bitte, machen sie weiter, aber diese Umstände hier…“
Katarina blickte Judith tief in die Augen, nahm dann wieder ihre Hände, massierte sie weiter, und summte dazu auch ein fröhliches Lied. Sie nahm sich wirklich Zeit, sie knetete auch die Arme durch. Dann drehte sie Judith auf dem Bauch, und massierte vorsichtig ihren Nacken und die Wirbelsäule. Durch die vielen Striemen, die Judiths Rücken verunstalteten, und auch noch einige offen waren, machte sie es äußerst vorsichtig. Trotzdem stöhnte Judith oft auf. Katarina massierte dann praktisch den gesamten Körper, als sie schließlich fertig war, drehte sie Judith wieder zurück, und rieb sich dann auch selbst ihre durch die Anstrengung schmerzenden Hände. Dann holte sie noch eine Schüssel voll Wasser, und wusch Judith etwas. Sie trocknete sie auch wieder ab, und Judith sagte plötzlich: „Verzeihen sie bitte, aber… ich muss mal…“
Katarina verstand, half sie dann auf die WC-Muschel, und sagte dann: „Ich warte draußen, rufe mich, wenn du fertig bist.“
Sie ging kurz hinaus, damit Judith ungestört war, und als sie gerufen wurde, kehrte Katarina zurück. Sie half Judith wieder hoch, und säuberte sie sogar. Judith weinte wieder, weil sie dazu selbst nicht in der Lage gewesen war. Sie schämte sich deshalb sehr, und sagte mit roten Kopf: „Oh Gott, es ist mir so peinlich…“

Doch Katarina meinte, während sie ihre Hände wusch: „Hier muss dir gar nichts peinlich sein. Wir sind unter uns, das muss niemand wissen. Ich werde das keinen sagen, und wenn du es auch nicht tust, wird es auch keiner erfahren.“
Dann bettete sie Judith vorsichtig auf die Pritsche, und sagte: „Ich muss jetzt wieder gehen…“ Doch Judith bat sie: „Mistress Katarina, bitte, bleiben sie noch etwas bei mir. Ich bitte sie…“
Katarina überlegte kurz, setzte sich dann auf die Pritsche, lehnte sich an die Wand, nahm Judith in den Arm, und lehnte sie mit dem Rücken gegen sich. Judith entschuldigte sich dann für ihre dumme Ansage von vorhin, doch Katarina sagte nur: „Ach, vergiss´ das doch einfach. Ich verstehe dich, es ist auch wegen den drei Hexen, die dich ständig quälen.“ Doch Judith sagte leise: „Eigentlich sind es vier, mit Mistress Walerija, aber die mag das nicht so wirklich tun.“ Katarina sagte dazu: „Du hast völlig Recht, sie weiß einfach nicht, wer ihre wahren Freunde sind. Aber sie wird schon Mal auf die Schnauze fallen, dann wird sie erkennen, dass die drei sie nur hintergangen haben. Und die haben es auch schon getan, ich denke, Walerija beginnt schon etwas zu zweifeln. Aber ich kann dir auch im Vertrauen sagen, dass wir anderen Aufseherinnen schon daran arbeiten, wie wir Walerija auf den rechten Weg bringen. Und wenn es sein muss, werden wir auch kräftig nachhelfen. Und jetzt versuche doch etwas zu schlafen, ich möchte es auch, denn ich bin die halbe Nacht wachgelegen, weil ich immer an dich gedacht habe. Ich war doch so blöd, warum habe ich mich nicht davon überzeugt, dass Galina euch auch wirklich aus den Käfigen herausholen ließ, wie sie es mir zugesagt hat…“
Doch Judith meinte: „Das glaube ich gerne, aber… Andererseits wären sie dann nicht hier bei mir…“ Katarina blickte sie kurz an, und sagte: „Da hast du auch wieder recht, aber jetzt versuchen wir beide zu schlafen. Und später spreche ich mit Lucija, ob sie euch beide noch länger hier lassen kann.“
Judith sah sie dankbar an, lehnte dann ihren Kopf an Katarinas Brust, und versuchte einzuschlafen. Sie fühlte deutlich, wie Katarinas Herz schlug. Sie sagte noch leise: „Ich spüre ihr gutes Herz, hoffentlich hört es niemals zu schlagen auf…“
Katarina sah sie mit nassen Augen an, drückte sie noch enger an sich, und küsste Judith dann sogar auf die Wange.
Judith war Katarina niemals zuvor so nahe gewesen, sie nahm jetzt ihre Hand, und hielt sie fest, während sie langsam einschlief.
Auch Katarina übermannte jetzt die Müdigkeit, und kurz darauf schliefen beide tief und fest…

Nach etwa zwei Stunden wurde Katarina wieder wach, sie wollte dann von der Pritsche runter, und die Zelle verlassen. Doch als sie sich zu bewegen begann, wurde Judith unruhig, und Katarina blieb deshalb auf der Pritsche sitzen.
Sie betrachtete Judith und ihren zerschundenen Körper, und dachte sich: „Oh Gott, was tue ich hier eigentlich? Warum das Ganze, warum fühle ich mich so zu ihr hingezogen? Warum habe ich sie gepflegt, massiert und sogar gefüttert?“ Schlagartig wurde ihr bewusst: Das können nur Mutterinstinkte sein, ein Gefühl wie sie es bereits hatte, als ihr eigenes Kind in ihr heranwuchs, und sie sich schon so sehr darauf gefreut hatte. Sie wollte so gerne Liebe schenken, doch durch die Schuld Olgas hatte sie es verloren. Beinahe auch ihr eigenes Leben, und sie konnte jetzt auch keinen Nachwuchs mehr bekommen, was sie unendlich traurig, und später auch so verbittert gemacht hatte. Während sie darüber nachdachte, schlief Judith ruhig weiter. Deshalb beschloss Katarina, in der Zelle zu bleiben. Sie hatte ohnehin nichts Besseres vor, und ob sie jetzt in ihrer Kabine schlief, oder hier bei ihrer Sklavin, war auch schon egal.

Doch sie dachte sich: „Möglich, dass Galina versucht, mich durch fortwährende Misshandlungen meiner Sklavin aus der Reserve zu locken. Dann hätte sie einen Ansatzpunkt, aber den liefere ich ihr nicht. Anastasija wird sich Galina dafür noch vornehmen, dann wird das auch aufhören. Sie will zwar, dass sie informiert werden muss, wenn die Sklavin bestraft werden soll. Aber ständig wird das auch nicht gehen, und irgendwann wird das vorbei sein, weil ihr das dann von ihren Vorgesetzten so befohlen wird. Sie wird diese kleine Vorzugsbehandlung für meine Sklavin dann beenden müssen. Wenn ich schon nicht verhindern kann, dass sie gefoltert wird, dann werde ich sie dann später so gut versorgen, wie ich es nur kann. Wenn es sein muss, sogar genauso gut und auch gleich wie heute. Ich muss trotzdem aufpassen, denn zu viel darf ich mich für sie auch nicht engagieren, sonst werden die anderen Sklavinnen rebellisch. Ich weiß schon, wie ich das machen werde. Wenn meine Sklavin wieder mal für ein Vergehen am Podest bestraft werden soll, dann werde ich das übernehmen. Dann sehen die anderen Sklavinnen, aber auch meine Kolleginnen, und natürlich auch die Oberaufseherinnen, dass ich sehr wohl auch meine Sklavin bestrafen kann, wenn es sein muss. So leid mir das auch tut, aber das muss ich so machen, auch, um mich selbst zu schützen…“ Kurz darauf schlief sie wieder ein.

Irgendwann wurde Judith wieder wach, sie merkte gleich, dass Katarina neben ihr friedlich schlief. Judith betete leise, und sagte: „Herr, ich weiß, du hast mir Katarina geschickt. Es war falsch von mir, sie zu beleidigen. Sie ist die einzige, die auf mich etwas achtgibt, und mich auch umsorgt, so wie vorhin, als sie mich gefüttert hat. Aber ich möchte auch Anastasija und Lucija nicht vergessen. Das sind feine Menschen, und ich bitte dich um alle drei, es möge ihnen belohnt werden…“ Sie bewegte vorsichtig ihre Finger, es schmerzte noch etwas, aber es war schon viel besser, bevor sie Katarina massiert hatte. Sie wusste, bald würde wieder alles normal sein. Doch dann würde wieder die Ruderbank auf sie warten, davor hatte sie natürlich Angst, aber sie fand sich doch auch immer mehr damit ab. Sie wusste, sie war doch selbst schuld daran gewesen, warum war sie damals in Moskau auch diesen blöden Kätzchen nachgelaufen. Aber vielleicht war ihr das alles vorherbestimmt gewesen, wie es ihr diese merkwürdigen Stimmen gesagt hatten. Sie war vielleicht doch aus einem bestimmten Grund hier. Sie würde das alles noch erfahren, dessen war sie sich sicher. Und Katarina war für sie auch das Licht, das sie durch die Dunkelheit führen würde. Mit diesen Gedanken schlief sie wieder weiter. Später wurde sie von Katarina geweckt, sie sagte zu ihr: „Ich muss jetzt los, ich habe bald Dienst. Aber ich spreche noch mit Lucija, und bringe dir noch schnell etwas zu essen.“ Damit verließ sie die Zelle, und kehrte mit einen Eintopf zurück. Dann umarmte sie Judith noch Mal, und sagte zu ihr: „Ich hoffe, all das hier bleibt unter uns, das muss niemand erfahren…“ Judith versprach es ihr, und blieb in der Zelle zurück.

Katarina und Judith wussten noch nicht, dass diese gemeinsame Zeit in der Zelle die ´Beziehung´ zwischen den beiden erst so richtig vertiefen würde. Doch es würde auch dazu führen, dass Judith dem Irrtum erliegt, sich bei Katarina etwas mehr herausnehmen zu können. Das würde auch noch harte Folgen für sie haben, aber auch dazu führen, dass Katarinas Gefühl, dass Judith für sie noch sehr wichtig werden würde, schließlich doch zur Realität wird. Und das würde schon bald eintreten.…

Katarina nahm dann selbst ihr Mittagessen ein, und machte sich für den Dienst fertig. Sie flocht auch ihre Haare zum Zopf, befestigte am Ende daran eine hübsche Masche, und ging auf das Ruderdeck. Dort besprach sie alles mit Lucija, die auch Tamara kurz zu Judith schickte, und sich ihre Hände ansah. Sie ordnete dann an, dass Judith und Ramiza drei Tage in der Zelle bleiben durften, und in dieser Zeit sollten sie auch nicht durch Zellenkontrollen diszipliniert werden. Katarina wurde dann zum Abschnitt zehn geschickt, sie war erleichtert darüber, dass sie Judith nicht antreiben musste. Doch eine Sklavin fragte sie: „Mistress, darf ich fragen, wie es unseren beiden Kameradinnen geht?“ Katarina antwortete: „Sie wurden wieder misshandelt, aber ich habe alles in die Wege geleitet, es geht ihnen gut, und für ein paar Tage können sie sich ausruhen. Und jetzt bitte Ruhe, denn ich beginne meine Aufsicht, klar?“
Die Sklavin fügte sich, und als Katarina kurz in die Runde blickte, sah sie, wie die Radikale Sklavin, die unmittelbar hinter Judiths saß, zufrieden lächelte, als sie hörte, dass beide wieder gequält worden waren. Katarina schaltete sofort das Beobachtungslicht ein, zog ihr auch drei kräftige Hiebe drüber, öffnete den Zipp an der Tasche mit dem Notizblock und rief: „Sollte ich je wieder sehen, dass du dich darüber freust, dass deine Banknachbarin, oder eine andere gefoltert worden bist, dann landest du am Podest, und ich werde deine Bestrafung übernehmen, hast du verstanden?“
Die Sklavin zog ein Gesicht, und musste nach Ende der beiden Ruderschichten auf Veranlassung Katarinas noch bis ein Uhr früh auf ihren Platz stehenbleiben. Sie nahm sich vor, nie mehr zu zeigen, dass sie sich darüber freute, dass Judith wieder ein Opfer von den sadistischen Spielen der drei Ungeheuer geworden war. Sie wusste, bei Katarina musste sie auch vorsichtig sein, denn sie hasste ihre politische Einstellung, und beim geringsten Anlass wurde sie am Podest landen.

So gingen diese drei Tage zu ende, Judith und Ramiza wurden auch wirklich in Ruhe gelassen. Ihre Zellen wurden auch nie kontrolliert, und sie konnten sich auch auf die Pritsche legen und schlafen, was ansonsten verboten war. Kurz bevor sie wieder auf ihren Platz zurückgeführt wurden, befragte sie Anastasija in Anwesenheit Lucijas und auch Katarinas. Die beiden sagten ihr alles, und Ramiza wies Ausdrücklich darauf hin, dass Judith nur aus purer Laune heraus ebenfalls in den Käfig gesteckt worden war. Katarina sagte auch, dass Judiths Finger völlig bewegungsunfähig gewesen sind. Anastasija versprach, sich die drei dafür wieder vorzunehmen. Sie sagte aber auch zu Ramiza: „Du weißt, dass du für deinen Ungehorsam eigentlich ans Podest gehört hättest? Aber ich hoffe, dieser Käfig hat dir als Ersatz genügt! Ungehorsam dulde ich nicht! Noch Mal so etwas von dir, und du bekommst die Peitsche wie sonst üblich! Hast du das verstanden?“ Ramiza versprach, nicht mehr aufzufallen, doch Anastasija sagte: „Das glaube ich dir nicht, denn bald machst du wieder etwas falsches! Aber dann…“ Auch Lucija pflichtete ihr bei, und sagte: „Wenn du unter meiner Aufsicht was falsches machst, dann bekommst du aber eine extra hohe Strafe, damit das klar ist!“

Anastasija sagte zu Judith: „Ich hoffe, dass die drei dich fortan in Ruhe lassen, wenn ich mit denen fertig bin. Aber du musst jetzt für mehr als zwei Wochen keine Angst vor denen haben. Aber jetzt müsst ihr auf eure Plätze zurück, und ab Morgen werdet ihr wieder gleich wie alle anderen behandelt. Ihr habt jetzt zwar etwas Lockerheit erfahren. Solltet ihr aber glauben, euch dafür etwas herausnehmen zu können, werdet ihr es bereuen, verstanden?“ Beide blieben vorerst stumm, während sie nach oben geführt wurden. Katarina nahm Judith am Arm, und Jelena, die dazu auch noch geholt wurde, machte das gleiche bei Ramiza. Doch unterwegs sagte Judith zu Ramiza: „Ich bitte dich, beherrsche dich doch endlich, du bekommst nur Probleme, lass´ das doch bleiben.“ Ramiza antwortete: „Hast recht, ich denke besser vorher nach, bevor mein Temperament mit mir durchgeht.“ Doch dann sagte Katarina: „So, und jetzt ist Ruhe, ich will nichts mehr hören, sobald wir am Ruderdeck sind, habt ihr wieder Sprechverbot. Dann gelten für euch auch wieder die gleichen Regeln wie für alle anderen, verstanden?“ Dann wurden sie wieder auf ihren Plätzen angekettet, und schliefen auch mit etwas Angst vor dem nächsten Tag wieder ein...

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 27.05.17 um 22:57 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.03.17 08:17 IP: gespeichert Moderator melden




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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:14.03.17 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Lieben Mitleser!
Heute bekommt ihr die bereits einhundertste Fortsetzung zu lesen. Einhundert, ich kann es selber nicht glauben.

Als ich die erste einstellte, dachte ich, bis die Geschichte fertig ist, komme ich auf achtzig, vielleicht neunzig Fortsetzungen. Aber mit der heutigen sind es bereits hundert, und die Geschichte ist noch lange nicht fertig, soviel sei hier an dieser Stelle verraten...

ich wünsche euch heute, zu diesen Jubiläum, besonders viel Spaß. Den habt ihr vielleicht auch, denn für Galina gibt es eine kleine Überraschung, und es geschieht ihr auch ganz Recht...

Teil 100

Galina und ihre beiden Freundinnen machten inzwischen eine Tour durch Japan. Matzuki zeigte ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Sie besuchten in Tokio auch ein Hardcore-Dominastudio, in dem Matzuki früher gearbeitet hatte. Sie legte an einem Gast auch selbst Hand an. Als sie mit ihm fertig war, benötigte er dann beinahe einen Notarzt, so sehr hatte sich Matzuki mit ihm beschäftigt. Doch das gefiel ihm, und er hatte es auch selbst so gewollt und auch dafür bezahlt, dass er bis über seine Grenzen hinaus traktiert wurde. Das bereitete Matzuki natürlich allerhöchsten Dominagenuss. Der Gast hatte auch verlangt, dass sich Matzuki dazu eine japanische Schuluniform, eine sogenannte Serafuku anzog. Als Galina sie damit sah, begann sie Schallend zu lachen. Doch Matzuki schien das nicht zu stören, und begann den Gast so lange zu bearbeiten, bis sich auf ihrem Gesicht, der weißen Bluse der Serafuku rote Spritzer befanden. Auch auf dem dunkelblauen Faltenrock war einiges davon zu sehen.

Nachdem sie einige Städte besucht hatten, kamen sie in Osaka an. Galina bezog eine Suite im Hilton Osaka Hotel, und hatte einen ausgezeichneten Blick über die Stadt. Gegenüber sah sie das Umeda Sky Building, was sie besonders faszinierte. Nach einer ausgedehnten Shopping Tour, und nachdem sie auch die Burg Osaka besichtigt hatten, aßen alle drei noch Gemeinsam zu Abend. Matzuki verabschiedete sich dann kurz, da sie noch einen dringenden Termin wahrnehmen musste, sie nahm dazu auch Lana mit. Galina war nach dem anstrengenden Tag sehr müde, ging in ihre Suite, und stellte sich unter die Dusche. Sie zog sich dann einen Morgenmantel über, und drehte ihre Haare in ein Handtuch. Doch als sie aus dem Badezimmer herauskam, fiel ihr plötzlich auf, dass ihre Balkontür offen, und auch die Vorhänge zur Seite geschoben waren. Doch sie dachte sich nichts dabei, vielleicht war der Zimmersteward kurz da gewesen, und hatte zum Lüften geöffnet. Der Mond schien herein, und tauchte ihre Suite in ein diffuses Licht. Sie wollte das Licht einschalten, doch es funktionierte merkwürdigerweise nicht. Deshalb suchte sie im Halbdunkel nach der Fernbedienung vom Fernseher, um so etwas Beleuchtung zu haben. Als sie ihn einschaltete, durchzuckte sie ein eiskalter Schreck! Sie ließ die Fernbedienung fallen, und riss vor Überraschung, aber auch vor Angst die Augen weit auf.

Vor ihr stand ein schwarzgekleideter Mann, sein Gesicht war bis auf einen kleinen Ausschnitt für die Augen unkenntlich. Er machte eine schnelle Bewegung, und hielt ihr dann die messerscharfe Spitze seines Samurai-Schwerts, den Katana, genau gegen den Kehlkopf. Galina wusste sofort, dass sie einem Ninja-Kämpfer gegenüberstand. Genauso sehr wusste sie, dass sie mit einem Bein bereits im Grab stand. Gegen so einen Kämpfer hatte sie nicht die Spur einer Chance, selbst wenn sie bewaffnet gewesen wäre. In seinem Gürtel steckte noch ein kürzeres Schwert, das Wakizashi. Er machte einen kurzen Schritt auf sie zu, verstärkte mit dem Katana etwas den Druck gegen ihre Kehle, und drängte sie so gegen die Wand. Galina wagte nicht zu atmen, in ihrem Mund sammelte sich der Speichel, doch sie getraute sich nicht, ihn zu schlucken. Dann würde sich der Kehlkopf etwas bewegen, und die Schwertspitze würde das übrige tun…
Ihr ergriff die nackte Todesangst, sie presste den Kopf gegen die Mauer, und hoffte so, den Druck auf ihren Kehlkopf mildern zu können. Der Ninja sah sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an, sprach jedoch kein Wort. Er zog den Katana nur ein paar Millimeter zurück, als Galina mit dem Rücken an der Wand stand. Sie stammelte jetzt eine völlig sinnlose Frage: „Wollen sie Geld?“
Doch der Ninja blieb weiterhin stumm, Galina war sich auch nicht sicher, ob er sie überhaupt verstanden hatte. Außerdem, um sie auszurauben, dafür gäbe es weit einfachere Methoden. Sie standen sich sekundenlang völlig stumm gegenüber, Galina blickte den Ninja Angstvoll an, sie wusste nicht, was als nächstes kommen würde. Doch sie war davon überzeugt, dass sie in Kürze sterben würde. Sie stammelte irgendwann leise: „Bitte nicht…“ Die Spannung stieg immer höher, vor Angst machte Galina sogar unter sich, und der Urin bladderte auf den Teppichboden. Der Ninja schien unter seiner Maske deshalb zu lächeln.
Plötzlich läutete Galinas Handy. Voller Schreck zuckte sie zusammen, schrie auch spitz auf, und die Katana-Spitze ritzte etwas ihre Haut. Sie fühlte, wie etwas Warmes ihren Hals runterfloß.

Der Ninja zog sein Schwert dann etwas zurück, um Galina nicht noch mehr zu verletzen. Er nickte unmerklich, und wies mit dem Kopf ganz kurz zum Bett, wo das Handy lag, und noch immer läutete. Galina tastete sich langsam an der Wand entlang zum Bett, und der Ninja folgte ihr, während sich die Schwertspitze immer unmittelbar vor ihren Hals befand. Sie wollte zum Hals greifen, um ihre Wunde zu schützen, doch der Ninja schüttelte nur leicht den Kopf. Galina wusste, dass sie weder eine falsche, noch eine schnelle Bewegung machen durfte, wenn sie am Leben bleiben wollte. Sie wusste um die Gefährlichkeit der Ninjas, sie bückte sich ganz langsam zum Handy, und nahm das Gespräch an.
Am anderen Ende der Leitung war Matzuki, und sie sagte ganz kurz: „Geh´ auf Lautsprecher!“
Galina aktivierte diese Funktion, und stammelte voller Angst: „Matzuki, ich… ich…“
Dock Matzuki lachte, und fragte höhnisch: „Was, ich… ich…? Hast du etwa Angst? Muss so sein, sonst hättest du nicht den schönen, teuren Teppich mit deiner Pisse versaut.“
Galina getraute sich nicht zu antworten, sie war sich nicht sicher, wie es der Ninja interpretieren würde, der den Katana noch immer gegen ihren Hals hielt. Doch sie wusste jetzt, dass Matzuki alles genau beobachtete, und ihr diesen unheimlichen Besuch geschickt hatte. Deshalb bekam sie noch mehr Angst, denn sie wusste noch besser, dass Matzuki völlig unberechenbar sein konnte.

Matzuki sagte jetzt: „Ich bin im Gebäude genau gegenüber, spreche mit einen Headset zu dir, und ich beobachte alles mit einem großen Teleobjektiv. Wie ich sehe, hast du Besuch von meinen Freund bekommen. Galina, ich warne dich, nur eine falsche Bewegung, und du bist tot! Er ist ein Lehrmeister, der beste Mann, den ich kenne, und er hat schon viele Aufträge ausgeführt. Eigentlich ist es eine Ehre für dich, ihn zu begegnen. Und so lange wie du hat ihn noch keiner gegenübergestanden, lebend wohlgemerkt, nachdem sie ihn gesehen haben. Denn alle anderen, die ihn begegnet sind, sehen jetzt das Gras von unten wachsen. Du fragst dich sicher, warum er dich beehrt oder?“ Da Galina nicht antwortete, setzte Matzuki nach: „Ich habe dich was gefragt, antworte gefälligst, wenn ich mit dir rede! Oder soll jemand ein wenig nachhelfen?“
Jetzt fragte Galina: „Ja, bitte sage mir, warum ist er hier?“ Matzuki sagte: „Kannst du dir das nicht denken? Denke doch Mal scharf nach, was hast du vor ein paar Tagen mit mir auf der Galeere in der Kabine gemacht?“ Galina fiel alles wieder ein, und sie stammelte: „Ja, ich weiß, ich habe dich verhauen. Aber verstehe es doch, Anastasija will das nicht, diese Sklavin soll doch…“ Aber Matzuki ging nicht darauf ein und rief: „Du bist wohl lebensmüde! Weißt anscheinend nicht, mit wem du es mit mir zu tun hast, und noch weniger weißt du, wer mein Vater ist, was? Du hast wohl schon vergessen, was ich dir vor einiger Zeit angedroht habe, wenn du so blöd sein, und gegen mich vorgehen solltest. Aber genau das hast du in meiner Kabine getan! Du hast mich angegriffen, das war ein schwerer Fehler von dir! Und was erlaubst du dir eigentlich, mich so wie vor ein paar Tagen in Tokio auszulachen, wenn ich einen Kundenwunsch erfülle, und mich so kleide, wie er es möchte? Glaubst du vielleicht, ich habe das vergessen? Galina, du stehst weniger als eine Haaresbreite davor, abgeschädelt zu werden! Ist dir das eigentlich bewusst? Nur ein Wort von mir genügt, und dein Besuch macht bei dir ganze Arbeit! Soll ich ihm vielleicht auch noch sagen, dass er dich erst ein wenig verstümmeln soll, ehe dein Kopf rollt? Und ich hätte nicht übel Lust, es ihm zu befehlen! Aber zurück zum Thema!

Was deine Furcht vor Anastasija angeht, es ist mir egal, dass sie es nicht will, dass unsere Sklavinnen schon jetzt misshandelt werden, noch bevor unsere Gäste kommen. Dann lasse dir was dagegen einfallen. Musst eben mit deinen Liebhabern reden. Lässt dich von denen ohnehin in alle bei dir vorhandenen Löcher stopfen, und wenn es nur ginge, dann auch noch in beide Nasenlöcher! Bist doch sonst so erfinderisch, besonders was neue Stellungen anbelangt! Na, überrascht, was ich alles von dir weiß? Galina, lasse dir eines gesagt sein, du wirst tun, was ich dir sage! Aber du hast noch eine kleine Chance, den Besuch zu überleben. Also, was machen wir jetzt? Mache einen Vorschlag!“

Galina erkannte, dass ihr Matzuki eine Hintertür offen ließ, deshalb sammelte sie sich, und sagte: „Matzuki, bitte verzeihe mir das, ich werde dir in Zukunft absolut freie Hand lassen, alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, und dich auch nie mehr wieder schlagen.“
Matzuki antwortete: „Das will ich für dich hoffen, und solltest du je wieder den Fehler machen, mir auch nur einen kleinen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, dann solltest du ab diesen Zeitpunkt jederzeit damit rechnen, dass du wieder so einen Besuch wie heute bekommst. Aber du sollst nie wissen, wann es soweit sein wird. Vielleicht ist es noch am selben Tag, nachdem du mir Schwierigkeiten gemacht hast. Vielleicht aber erst nächste Woche, oder nächstes Monat, oder auch erst nächstes Jahr, vielleicht auch erst in zehn. Aber du wirst ab diesen Zeitpunkt mit der Gewissheit leben müssen, dass wieder Mal jemand auf dich irgendwo wartet. Du wirst meinen Häscher natürlich noch gegenüberstehen, damit du weißt, dass ich dafür verantwortlich bin, und dass du schon in der nächsten Sekunde sterben wirst. Und du wirst dann nur ein kurzes ´Swisch´ hören, und schon wird dein Kalbskopf rollen! Aber wenn ich an diesen Tag schlechte Laune habe, dann werde ich dafür sorgen, dass er sich noch sehr viel Zeit für dich nimmt. Du weißt, was es bedeutet, es wird aber trotzdem noch genügend von dir übrigbleiben, das sich lohnt, einen Kopf kürzer gemacht zu werden! Und deine zahlreichen Liebhaber sollten sich dann auch besser in Acht nehmen, denn einer von denen könnte der nächste sein! Denke besser darüber nach, denn es kann tödlich sein, mich als Feindin zu haben! Ist das klar? Und ich werde in Zukunft sehr genau beobachten, ob du deine Versprechungen auch einhältst! Und wenn wir wieder auf der Galeere sind, lässt du dir auch nichts davon anmerken, was heute geschehen ist! Und kein Wort zu deinen Löcherstopfern, klar? Falls doch, du weißt, was dann mit dir geschieht! Das war die erste, aber zugleich auch die letzte Warnung, die du von mir erhältst! Es gibt kein nächstes Mal für dich, denn beim nächsten Mal bist du bereits tot! Du weißt es nur noch nicht! Denke über alles nach! Vergiss auch nicht, die Sicherungen für das Licht wieder zu aktivieren! Aber bewege dich nicht, ehe mein Mann weg ist, oder er kommt zurück, und du machst noch mit seinen Wakizashi Bekanntschaft! Dann hast du einen Finger weniger, so als kleines Andenken!“

Galina versprach, alles zur Zufriedenheit Matzukis zu machen, während der Ninja noch immer den Katana gegen ihren Hals hielt. Dann gab ihn Matzuki ein kurzes Kommando, und beendete das Gespräch. Der Ninja trat dann langsam zurück, und sprang dann geradewegs vom Balkon. Galina traute ihren Augen nicht, denn ihre Suite war immerhin im dreißigsten Stock! Sie atmete tief durch, und blickte vom Balkon in die dunkle Nacht, doch von ihren Besuch war nichts mehr zu sehen. Sie schloss jetzt die Balkontür, und wankte mit zitternden Beinen zum Bett, doch unterwegs öffneten sich bei ihr alle Schleusen, und mit einem eindeutigen, widerlichen Geräusch bahnte sich außerdem noch ihr Darminhalt seinen Weg nach draußen. Immer noch voller Angst und Anspannung sank sie zu Boden, und wurde schließlich ohnmächtig. Sie war im Grunde nichts anderes als Feige, sie hatte auch immer höhnisch gelacht, wenn sich Sklavinnen auf der Galeere auf dem Podest nicht mehr halten konnten, und sich nassmachten, während die Peitsche über ihre Körper tanzte. Doch keiner einzigen war das Gleiche passiert wie Galina, die unter dem Eindruck ihres Besuches sogar ihre Verdauungsrückstände verloren hatte…

Stunden später wurde sie wieder wach, der bestialische Gestank leistete ihr gute Gesellschaft, sie schien sich während ihrer Ohnmacht auch etwas bewegt zu haben, denn ihre Kleidung, auch sie selbst, und sogar ihre Haare und das Gesicht war voll vom dem Zeug. Sie ekelte sich, und übergab sich gleich neben dem anderen Haufen. Dann kroch sie ins Badezimmer, warf den Morgenmantel gleich in den Mülleimer, und wusch sich den Schmutz ab. Dazwischen feilte sie an der Erklärung für den Zimmerservice, warum ihre Suite so verunreinigt war. Später läutete wieder ihr Handy, Matzuki wünschte ihr fröhlich einen guten Morgen, und fragte sie, wo sie so lange bleibt, denn sie hatte bereits Hunger, und wollte zum Frühstück. Doch sie sagte auch: „Es wäre besser für dich, wenn du kommst. Also, ich erwarte dich! Und lasse mich bloß nicht zu lange warten!“ Dann lachte sie, und fragte: „Ähh, war das eigentlich angenehm, in deiner eigenen Kacke zu liegen? Hätte dir vielleicht besser eine Gasmaske vorbeibringen sollen, was?“ Dann lachte sie noch hysterisch, und legte auf.
Galina legte sich einen Schal um den Hals, um die kleine Wunde vom Katana zu verstecken, und ging dann in das Restaurant. Als sie Matzuki sah, stockte sie unwillkürlich, doch diese ließ sich nichts weiter anmerken. Sie setzte sich gemeinsam mit Lana zu ihr, und verzehrte mit Genuss eine Unmenge an Sushi. Galina merkte, dass Lana über alles Bescheid wusste, und erkannte in diesen Augenblick, dass sie auch Lana keine Schwierigkeiten machen durfte.
Sie musste dann eine andere Suite beziehen, da bei ihrer erst der Teppich von ihren Spuren gesäubert werden musste. Sie erhielt Tage später beim Checkout auch eine gesalzene Rechnung dafür, die sie in bar begleichen musste. Galina war sich sicher, dass auch dafür Matzuki verantwortlich war.

Dann kehrten sie auf die Galeere zurück, und wurden erst Mal von Anastaija ins Büro bestellt. Dort durften alle drei die nächste Abmahnung unterschreiben, und zum Abschluss sagte Anastasija gutgelaunt: „So, und jetzt treffen wir uns noch Abwechselnd im Trainingsraum. Ihr kennt sicher den Weg dorthin, nicht wahr? Galina, sie kommen bitte als erste.“ Diese wurde auch gleich blass, sie wusste, was Anastasija wieder vorhatte. Einige Zeit später lagen alle drei grün und blau geschlagen, und vor Schmerzen stöhnend in ihren Kabinen, sie waren für die nächsten Tage Dienstunfähig. Galina überlegte natürlich schon, wie sie sich ihren beiden Freundinnen am besten entledigen konnte, doch diesmal hatte sie keinen Einfall. Vorerst würde sie das tun müssen, was Matzuki von ihr verlangte. Anastasija dachte sich, nachdem sie mit der letzten der drei fertig war: „War ganz gut, dass ich in den vergangenen zwei Wochen an meiner Kondition gearbeitet, und so einige neue Sachen einstudiert habe. Hach, die musste ich unbedingt gleich Mal ausprobieren…“ Sie hatte zwar auch von den dreien im Trainingsraum etwas einstecken müssen, doch umso härter hatte sie dafür zurückgeschlagen. Lässig machte sie sich auf den Weg in den Wellnessbereich, wo sie zur Entspannung Gemeinsam mit Katarina einige Längen schwamm, ihr alles berichtete, und sich dann von der Masseurin durchkneten ließ.

Als sie fertig war, traf sie sich mit Katarina noch in der Sauna, und sie beschlossen, Judith auch weiterhin vor den dreien in Schutz zu nehmen. Doch dafür sollte sich Judith umhören, was diese drei Ungeheuer noch vorhatten, sie sollte Anastasijas Augen und Ohren sein, wenn sie nicht da war. Sie wurde dann in eine Zelle geführt, wo ihr Anastasija, Lucija und Katarina das näherbrachten. Judith wollte sich aber zuerst nicht als Informantin betätigen, da sie sich dafür nicht hergeben wollte. Doch als ihr auch Katarina den Schutz vor den dreien garantierte, willigte sie ein. Sie wurde jedoch darüber aufgeklärt, dass sie am Ruderdeck keine Vorzugsbehandlung erfahren konnte, damit es den anderen Sklavinnen nicht auffiel. Doch wenn sie sich an die Regeln hält, würde es ihr Schaden nicht sein, und sie würde auch nicht ans Podest kommen. Walerija würde sie auch nicht mehr schikanieren, das wurde bereits abgestellt. Deshalb sagte sie auch jetzt, was sie gehört hatte, dass die drei planten, Walerija auf ihre Seite zu ziehen, um Anastasija und auch Katarina damit zu schaden. Sie erhielt als Belohnung dafür eine Mahlzeit, die sie sich aussuchen durfte. Dann wurde sie wieder auf ihren Platz zurückgeführt, wusste jedoch, dass sie den anderen Sklavinnen gegenüber natürlich auch unbedingt darüber Stillschweigen bewahren musste. Anastasija traf sich mit den Lucija und Katarina später im Büro, und sie beschlossen dort, dass Judith als Ausgleich für ihre Dienste später von den Pflichten, die auf ihr als Sklavin noch zukommen würden, etwas herausgehalten werden sollte. Und das war auch ganz im Sinne Katarinas…


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 27.05.17 um 23:11 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.03.17 00:44 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, jetzt hat es mal Galina erwischt.

Erst der Samurai, dann die Unterwerfung unter ihre Freundin, und dann noch die Abreibung von Anastasija.

Auf der Galeere kann sie die andern beiden nicht immer decken, so wie sie es versprochen hat.

Aber die Angst vor dem Ninja bleibt bestehen.

Bin jetzt gespannt wie sie sich weiter verhält.

Erfüllt sie weiter die Wünsche der beiden, und macht sich dabei vor lauter Angst in die Hosen

Oder tritt sie die Flucht nach vorne an und beantragt bei Anastasija, oder ihren Löcherstopfern im Galeerenflottenkommando, ihre Versetzung oder Entlassung

Oder entwickelt sie sich zu einem Dienstunfähigen Nervenbündel

Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.

Danke SCHWESTER ANNIKA

-----
Gruß vom Zwerglein

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 15.03.17 um 00:46 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.03.17 05:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo und danke SCHWESTER ANNIKA
Das wir nun schon 100 mal auf deiner Galeere der Russenmafia mit fahren durften

Ich schreibe den Autoren nicht gerne in ihre Geschichte aber da es nun schon von
dir kommt warum arbeiten Aufseherinen in der Kombüse ? Es gibt doch bestimmt genug
Sklavinen , die vorüber gehend nur "Leichte Arbeit" machen können nicht nur Judith

nochmal Danke und schreibe weiter so
.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.03.17 06:08 IP: gespeichert Moderator melden


Als Dank für 100 fahrten auf deiner Galeere der Russenmafia
Das folgede Bild ist gemeinfrei das heisst
Der Urheber ist vor mehr als 70 Jahren gestorben
Joseph Furtenbach: Architectura Navalis, Ulm 1629


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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.03.17 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ja ich habe mir das ursprünglich auch gedacht, dass Sklavinnen während ihrer Erholungszeit in der Zelle zu leichten Arbeiten, etwa in der Kombüse herangezogen werden sollen.
Doch ich machte das deshalb nicht, da es dort in der Regel spitze Gegenstände, und auch Messer gibt, so ist Sichergestellt, dass sich die Sklavinnen nicht sich selbst, oder anderen Aufseherinnen etwas antun können.

Aber ich habe mir sehr wohl Gedanken darüber gemacht, ob sie nicht die Messe säubern könnten, nachdem die Aufseherinnen ihre Mahlzeiten eingenommen haben. vielleicht werden auch täglich Abwechselnd zwei Sklavinnen für das Aufräumen abgestellt.

Meine geschätzten Leser wissen auch, dass es auf Anastasijas Galeere etwas ´lockerer´ als auf anderen zugeht. Was die medizinische Versorgung der Sklavinnen betrifft, und auch die Abstrafungen am Podest, den auf den anderen beiden Galeeren gab es bereits Todesfälle, nur auf Anastasijas nicht.

Was ich für das Messeaufräumen auf Lager habe, das werdet ihr vielleicht noch Lesen...

Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.04.17 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Als ein Leser, der seit der ersten Stunde dabei ist, schließe ich mich gerne dem Dank von Fehlermeldung an.

Da ich ein Leser bin, der gerne tief in solche Geschichten eintaucht, fühle ich mich nach den 100 Fahrten - dank der tatkräftigen "Motivation" durch die Aufseherinnen - mittlerweile gut in Form, auch wenn meine Haut am Rücken ziemlich verstriemt ist.

Im Prinzip fände ich, dass z. B. solche Kombüsenarbeiten von den Sklavinnen gemacht werden sollten und die Arbeit der Aufseherinnen auf die überwachende und antreibende Tätigkeit beschränkt sein sollte. Allerdings sehe ich absolut das Problem, das Schwester Annika erwähnt. Das Leben auf der Galeere ist ziemlich hart und dementsprechend groß ist die Motivation für einzelne Sklavinnen, sich entweder selbst etwas anzutun oder zu flüchten, um diesem harten Sklavinnenschicksal zu entkommen. Deshalb halte ich es für wichtig, dass die Sklavinnen gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, mit spitzen und scharfen Gegenständen in Kontakt zu kommen.

Danke Fehlermeldung übrigens für dieses Bild. Solche Galeerenbilder lösen bei mir bis heute unverändert eine gewisse Faszination aus.

Schöne Grüße
Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TomTomTom am 01.04.17 um 22:04 geändert
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:16.04.17 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Leser!
Erst Mal wünsche ich euch allen ein frohes Osterfest.
Es geht mit der Fahrt auf meiner Galeere weiter, und so langsam kommen wir zum Höhepunkt- aber noch sehr lange nicht zum Schluss meiner Geschichte.
Da heute Ostersonntag ist, bekommt Walerija heute auch ein Geschenk...
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 101

Einige Tage, nachdem Katarina in ihrer Kabine von Walerija in die Rippen getreten worden war, trainierte sie mit Anastasija etwas Nahkampf. Sie absolvierten das gerne gemeinsam, da Katarina die einzige war, die Anastasija dabei schon mehrmals besiegt hatte. Das imponierte auch alle anderen Aufseherinnen, da sie wussten, dass Anastasija bei der Speznaz gewesen war. Und wenn jemand anders auf mindestens dem gleichen Level, und sogar noch etwas darüber agieren konnte, das bedeutete schon etwas. Bei diesem Training erwischte Anastasija sie dann unabsichtlich mit den Stiefeln voll bei den Rippen, wo sie auch Walerija getroffen hatte. Ein glühender Schmerz fuhr durch Katarinas Körper, sie rang nach Luft, und musste das Training abbrechen. Anastasija entschuldigte sich dafür, sie hatte auch vergessen, dass Katarina dort verletzt worden war. Allerdings hatte sie das etwas heruntergespielt, und es sich von einer Ärztin auch nicht ansehen lassen. Doch jetzt riet ihr Anastasija, sich versorgen zu lassen. Erst dann wusste Katarina, dass durch Walerijas Tritte zwei Rippen angebrochen waren. Auch deshalb war sie zum Putzdienst eingeteilt worden. Aber als Anastasija erfuhr, wie sehr Katarina von Walerija verletzt worden war, erhöhte sie die Dauer vom Strafdienst beträchtlich. Nachdem Judith und Ramiza in die Käfige gesteckt worden waren, hatte Katarina von Matzuki ein Paar Schläge auf die angeknacksten Rippen bekommen, was die Heilung noch weiter verzögert hatte. Anastasija ordnete auch an, dass die Aufseherinnen beim Nahkampftraining keine Stiefel mehr tragen durften, damit sie sich nicht versehentlich verletzen konnten.
Katarina hatte seitdem immer etwas Schmerzen, wenn sie tief Luft holte, und sich gleichzeitig zu schnell bewegte. Sie wusste, sie musste jetzt etwas achtgeben, bis die Rippen vollständig verheilt waren.

Als die drei Sadistinnen nach ihrer Rückkehr vom Japanurlaub wieder bei Anastasija erscheinen mussten, und Jelena und Darja die drei später mit grün und blau geschlagenen Körpern sahen, lachten sie darüber, und tuschelten darüber noch am Ruderdeck etwas weiter. Walerija hörte es, als sie aus dem Bereitschaftsraum gehen wollte, und lauschte noch weiter. Sie hatte an dem Tag ihre Stiefel nicht ordentlich geputzt, und war von Lucija dafür zusammengestaucht worden. Sie achtete sehr darauf, dass auch die Aufseherinnen in sauberer Kleidung ihren Dienst verrichteten. Deshalb hatte Walerija an dem Tag schlechte Laune gehabt, und ließ ihren Ärger darüber auch an den Sklavinnen aus. Sie jammerten dann vor Schmerzen, und als Katarina am gleichen Abend zum Nachtdienst erschien, brachen bei den betroffenen alle Dämme, und sie weinten noch lange weiter. Katarina tröstete sie zwar, doch mehr konnte sie auch nicht tun. Doch Walerija hatte dann nichts Besseres zu tun, als sofort danach Galina die Bürotür einzutreten, und ihr zu berichten, was Jelena und Darja über die drei gesagt hatten. Galina hörte ihr interessiert zu, und bestellte die beiden dann zum Rapport ins Büro, wo sie von ihr dann voll niedergemacht wurden. Jelena hatte jedoch bemerkt, dass Walerija sie belauscht hatte. Tags darauf verabredeten sie sich mit Katarina, und Jelena sagte: „Du hast Mal gesagt, wenn ich mich mit Walerija beschäftige, dann wirst du mich gewähren lassen, ohne einzugreifen. Weißt du das noch?“

Katarina wollte natürlich erfahren, was Walerija schon wieder gemacht hatte, und beide erzählten ihr alles, auch dass sie von Galina dafür eins auf den Deckel bekommen hatten. Darja sagte: „Dafür, Katarina, dafür wird deine Freundin teuer bezahlen. Mit einem solchen Arsch habe ich schon lange nicht mehr zu tun gehabt. Und wenn du nicht willst, dass auch du als Arsch bezeichnet werden willst, dann hindere uns bloß nicht an dem, was wir mit Walerija machen, hast du verstanden?“ Jelena sagte dazu: „Ich werde ihr dafür eine Abreibung verpassen, die sie niemals vergessen wird.“ Katarina war zwar damit einverstanden, sagte jedoch: „Schön, ich bin mit euch einer Meinung. Walerija benötigt es, und sie soll das auch bekommen. Aber Jelena, übertreibe es nicht.“ Doch diese sagte: „Nein, Katarina, kein aber! Ich werde Walerija so bearbeiten, wie ich es für richtig halte!“ Aber Katarina baute sich jetzt vor ihr auf, sie war Naturgemäß sowieso bereits um einen Kopf größer als Jelena, doch das machte sie noch größer, worauf Jelena unbewusst sogar etwas zurückwich. Katarina kam noch weiter auf sie zu, und sagte: „Ich stimme euch beiden zwar zu, aber trotzdem will ich, dass ihr es für Walerija nicht zu hart macht. Sie ist auch schon auf mich zugekommen, und wir sind dabei, die Risse zwischen uns zu kitten.“ Doch Jelena antwortete: „Ich verstehe dich natürlich, du denkst dir vielleicht, Schwamm drüber, weil du doch noch denkst, dass Walerija wieder zu deiner Freundin werden kann, und sie dir auch leid tut, weil sie auf die falschen hört. Obwohl sie dir auch etwas Schlimmes angetan hat, noch viel Ärgeres, als uns beiden zusammen. Aber so bin ich nicht, sie hat sich mit mir angelegt, und das war ein schwerer Fehler von ihr. Und entweder du lässt mir freie Hand, oder auch wir beide machen das auf einer anderen Art und Weise gegeneinander aus!“

Katarina diskutierte noch länger mit den beiden weiter, bis Jelena schließlich doch zum Schein nachgab, und sagte: „Also gut, ganz wie du willst. Ich werde Walerija zwar etwas wehtun, aber ich werde auch deinen Wunsch respektieren, und sie nicht zu hart vermöbeln. Das verspreche ich dir. Aber du hältst dich im Hintergrund, ich will nicht, dass du dabei bist, und ihr vielleicht sogar hilfst, klar?“
Damit war Katarina zufrieden, und Jelena und Darja gingen ihrer Wege. Doch Jelena dachte nicht im Traum daran, ihr Versprechen einzuhalten. Tagelang geschah nichts, Jelena und Darja ließen sich nichts anmerken, auch Katarina nicht, wenn sie Walerija begegneten. Doch Jelena malte sich bereits in allen Einzelheiten aus, was sie mit ihrer Widersacherin anstellen wollte.
Zwei Wochen später war es schließlich soweit. Walerija trainierte etwas mit Darja, machte sich dann beim Waschbecken vom WC etwas frisch, und als sie wieder herauskam, war sie alleine im Trainingsraum. Sie wollte zur Tür raus, doch die war plötzlich verschlossen, versperrt. Sie rüttelte an der Tür, rief auch, ob jemand draußen war, doch niemand meldete sich. Sie wollte dann noch kurz auf das Laufband, doch plötzlich kam Darja aus einem Nebenraum, und stellte sich mit vor der Brust verschränkten Händen, und mit leicht gespreizten Beinen vor die Ausgangstür. Sie blickte Walerija finster an, diese ging wieder zur Tür, und wollte raus. Doch Darja machte ihr nicht Platz, deshalb sagte Walerija: „Was soll denn das? Lasse mich doch raus.“ Darja schüttelte kurz den Kopf, und antwortete: „Oh nein, jemand möchte mit dir was klären.“

Plötzlich hörte Walerija, wie sich jemand hinter ihr räusperte, und als sie sich umdrehte, stand plötzlich Jelena mitten im Raum. Walerija blieb vor Überraschung der Mund offen, und gleichzeitig beschlich sie auch schon ein ungutes Gefühl. Denn Jelena stand barfuß und mit in die Hüften gestemmten Armen vor ihr. Sie war jedoch nicht mehr mit den Catsuit bekleidet, mit dem sie noch vor ein paar Minuten Trainiert hatte, sondern sie trug jetzt den sogenannten Gi - dem weißen Judo- Kampfanzug. Um die Taille trug sie den schwarzen Gürtel, was sie als Meisterin in diesem Kampfsport auswies. Sie blickte Walerija zwar stumm an, doch ihre Miene sagte Walerija, dass ihr was Schlimmes drohte. Denn Jelena hatte sich diesen Kampfanzug sicher nicht angezogen, nur um ihn Walerija zu zeigen. Dann sagte Jelena: „Na, überrascht, mich hier so zu sehen?“ Dann präsentierte sie ihr den Schlüssel zum Trainingsraum, schüttelte ihn kurz vor Walerijas Nase und fragte lachend: „Den willst du wohl gerne haben, was? Aber Jelena gibt ihn dir nicht! Ich möchte mich mit dir unterhalten, aber nicht so, wie du dir das vorstellst, meine liebe Walerija…“ Diese bekam jetzt wirklich Furcht, sie wusste, den beiden würde sie nicht entkommen, und sie ahnte auch schon, warum sie mit den beiden hier alleine, und auch noch die Tür versperrt war. Sie wollte jetzt verhandeln, und sagte: „Ich kann mir vorstellen, was du mit mir vorhast, aber lasse mich doch bitte erklären, warum das ganze…“ Jelena sagte mit zusammengekniffenen Augen zu ihr: „Hast du etwa Angst vor mir? Fürchtest du dich etwa? Aber warum denn? Ich will mit dir doch nur reden.“ Währenddessen umkreiste sie Walerija wie ein hungriger Löwe seine Beute, und blickte sie mit einen zu allen entschlossenen Gesichtsausdruck an. Walerija sah sie immer wieder an, und sagte mit etwas Furcht: „Ja, wenn du mich so fragst, ich habe eine Scheißangst, ich habe dich mal verpetzt. Und ich bin mir sicher, du willst mich verhauen. Aber ich habe es doch nur gut gemeint. Ich finde, es ist nicht gut, wenn man so schlecht über seine Vorgesetzte redet.“ Dann versuchte sie das herunterzuspielen: „Aber ich habe das doch nur einmal gemacht, es ist also nicht so schlimm, oder?“

Aber Jelena meinte darauf, während sie weiter ihre Runden um Walerija zog: „Nicht so schlimm? Und es soll auch nur einmal gewesen sein? Hältst du mich für so unterbelichtet, dass ich dir das glaube? Irrtum, das war bei mir und Darja öfters der Fall. Und es ist auch immer unangenehm, wenn man zum Rapport bestellt wird. Egal, ob bei Anastasija, oder Lucija, oder bei deiner Freundin. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob du nicht auch noch andere bei Galina angeschwärzt hast, nur um vor ihr besser dazustehen. Aber dazu komme ich etwas später. Denn jetzt erzähle ich dir was, es handelt von Lüge, Verrat, und ausnützen der Position. Aber zuerst erfährst du, wie ich eigentlich hierhergekommen bin. Das wird dich interessieren. Ich komme aus Moskau, und war schon in der Jugend sportlich sehr begabt. Ich begann dann mit dem Judo-Training, und war schon bald die beste in meiner Gewichtsklasse. Es folgten einige Meistertitel, und ich hatte dann sogar sehr große Chancen, in das Russische Olympiaaufgebot für Peking 2008 berufen zu werden. Natürlich wurden mir in meiner sportlichen Laufbahn auch immer wieder Dopingmittel angeboten. Aber das lehnte ich immer kategorisch ab. Ich wollte sauber bleiben. Ich hatte auch einen Trainer, der mich vom Anfang an jahrelang begleitete, und mich immer sehr pushte, doch eines Tages machte er mir ein, sagen wir… unmoralisches Angebot. Um meine Leistung noch weiter zu steigern, bot er mir an, mit mir zu schlafen, da ich seit einiger Zeit wieder Single war, und es nach seiner Meinung sicher schon dringend nötig hatte, wieder mal mit jemanden ins Bett zu steigen. Bestürzt lehnte ich natürlich ab, doch dann erklärte er mir alles.

Erst zu diesem Zeitpunkt eröffnete er mir, dass er früher in den Achtzigern ein Trainer in einem unserer sozialistischen Bruderstaaten gewesen ist. Er plante, und organisierte das Doping. Denn dort, in der DDR, und auch in anderen Ländern vom Warschauer Pakt wurde staatlich angeordnetes, systematisches Doping betrieben, um mit den errungenen Goldmedaillen die Überlegenheit des Sozialismus gegen den dekadenten, kapitalistischen Westen zu beweisen. Sicher, dort wird auch gedopt, und die werden meist auch erwischt, was auch gut ist. Aber von höchster Stelle angeordnet wird das dort nicht, jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen. Aber in der DDR wurde nicht nur gedopt, denn zusätzlich machte man etwas ganz furchtbares, etwas absolut verwerfliches. Ich sage es ganz offen, zwar nicht alle Athletinnen, aber doch so einige wurden auch noch systematisch geschwängert. Ja, Walerija, du hast richtig gehört.
Und ob das mit dem Lebensgefährten, oder auch in der Ehe wirklich immer im gegenseitigen Einvernehmen geschehen ist, das möchte ich gar nicht wissen. Also will ich da besser nicht weiter nachbohren. Bei diesem Staat konnte auch niemand wissen, ob nicht sogar der eigene Partner einer von denen war, die vom eigentlichen Zweck der Schwangerschaft wusste. Es vielleicht sogar meldete, dass die Partnerin nicht mit ihm schläft, und ein Kind haben wollte, so kurz vor den Wettkämpfen, was auch verständlich, und nur allzu menschlich ist. Es dann gleich weitermeldete, dass es doch nicht zur Schwangerschaft kam, und diese Sportlerin dann aus der Mannschaft geworfen wurde. Irgendeinen offiziellen Grund dafür fand man dann schon. Und falls du wissen willst, warum das gemacht wurde, das hat einen bestimmten Grund.

Denn der Körper muss dann doch zwei Organismen versorgen, und ist so auf völlig natürliche Weise um einige Prozent Leistungsfähiger. Die Muskeln werden auch stärker, und das kann bei den Wettkämpfen von entscheidender Bedeutung sein, wenn es um die letzten hundertstel, und um die Goldmedaillen geht. Aber kurz vor der Abreise schickte man einige der betroffenen noch schnell zu Engelmachern, aber der Organismus erbrachte trotzdem die höhere Leistung. Und gedopt waren die sowieso, aber offen zugeben würde das keiner, wäre ja noch schöner. Aber vielleicht wurden sie auch ohne ihren Wissen gedopt, kann doch auch sein. Aber wenn dann die Wettkämpfe vorbei waren, und sie erwartungsgemäß auch vergoldet wurden, dann gab es die großen Ehrungen, und Honecker und seine SED sind gut dagestanden. Aber zu welchen Preis? Ich weiß auch, dass eine Sportlerin aus der DDR einen behinderten Nachwuchs zur Welt gebracht hat, die es sich nicht wegmachen lassen wollte. Tja, was glaubst du, warum war das behindert? War es nur Zufall, oder Schicksal, oder steckten da vielleicht ganz bestimmte Präparate dahinter?
Es gibt so einige Sportler, die mit unschuldigen Reh-Äuglein im Brustton der Überzeugung Stein und Bein schwören, dass sie noch nie in ihren Leben gedopt haben, und wenige Stunden später bei einer Pressekonferenz vor Selbstmitleid zerfließen. Am liebsten würde ich einen Dopingsünder mit den anderen umschlagen.

Mein Trainer war damals in dieser Angelegenheit ein ganz großes Tier, er wusste von allem, auch vom Doping. Erst jetzt kam mir zu Bewusstsein, welches Schwein mich da eigentlich trainierte. Ich drohte, ihn wegen seiner Mittäterschaft beim Dopingprogramm auffliegen zu lassen. Denn Doping, egal auf welche Art und Weise, ist nichts anderes als Betrug. Es ist Betrug an dem Sport, der Olympischen Idee, am zahlenden Publikum, an den Gegnern, und natürlich auch Betrug an sich selbst. Aber solche Machenschaften gab es schon immer. Sogar bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen ist einer beim Marathonlauf einige Kilometer mit einer Kutsche mitgefahren, aber den hat man dann erwischt. Ich drohte meinen Trainer an, auch die andere Sache Publik zu machen, aber ob man das auch glauben würde, sei dahingestellt. Aber das, was damals mit den Sportlerinnen gemacht wurde, ist etwas, was wider allen Natur-und Menschenrecht ist. Es gibt nichts Grauenvolleres, und man kann es eigentlich gar nicht glauben. Aber so eine Vorgangsweise würde ganz gut zu so einen Unrechtsstaat passen, den aber gar nicht so wenige Idioten dort auch heute noch hinterherjammern, wie auch der braunen Vergangenheit. Menschen in einer Stadt hinter einer Mauer, dem sogenannten Antifaschistischen Schutzwall, und auch noch an der Grenze hinter Stacheldraht einsperren, und wo dort auch so einige über den Haufen geschossen worden waren. Wo beinahe jeder jeden bespitzelt hat, sogar im Kindergarten haben die schon damit angefangen. Wenn es eine von oben angeordnete Malstunde gab, zeichneten sie das Sandmännchen, aber das Östliche sah anders aus, als das vom Westen. Das eine hatte nämlich einen Bart, wenn dann eine Zeichnung vom Sandmännchen ohne Bart abgegeben wurde, hat die Kindergartentante ganz liebevoll gefragt, wo denn der Bart ist? Wenn dann die Antwort gekommen ist, aber das Sandmännchen hat doch gar keinen, dann wusste die sooo gute und behütende Tante, dass die Eltern Westfernsehen guckten, und meldete es sofort ihren Führungsoffizier. Die Eltern erhielten dann Besuch von der Stasi. Ja, an diesem Beispiel siehst du, meine liebe Walerija, in welchen Alter die schon mit solchen Sachen angefangen haben.

Mag auch sein, dass manche Dinge dort früher besser gewesen sind als heute. Aber das ist nur Schein. Etwas Korruption, und dass es sich einige jetzt ´richten´ können, wie man so schön sagt. Aber das konnten sich die gleichen auch schon früher unter dem Kommunismus, natürlich wusste das keiner, denn die Medien wurden doch auch zensiert. Aber die gleichen jammern jetzt am lautesten, was alles schlechter geworden ist. Auch klar, denn diverse Gefälligkeiten, die treue Parteisoldaten bekommen haben, die gibt es jetzt nicht mehr. Aber mit einem Bürger aus diesen Ländern brauchst du nicht darüber zu diskutieren, da stichst du in ein Wespennest. Davon wollen die nichts mehr hören, ist schließlich nur die ungeschminkte Wahrheit. Ich will hier jetzt keine groß angelegte Exhumierung starten, aber jeder Staat, jedes Land hat so seine Leichen im Keller, Ausnahmslos. Aber ich bin echt froh, dass beide Diktaturen, sowohl die Rote, als auch die braune jetzt nicht mehr existieren, und ich hoffe, es bleibt auch so bis in alle Ewigkeit.

Naja, ein paar Tage später gab es bei mir eine unangekündigte Dopingkontrolle. Das machte mir natürlich nichts aus, bin sowieso sehr oft kontrolliert worden, und fühlte mich absolut sicher. Aber dann fiel ich aus allen Wolken. Ich war voll mit diesen Mitteln. Ich wusste sofort, das war mein Trainer, der hatte sie mir ohne mein Wissen gegeben. Denn ich hatte so hohe Werte, dass es für ein Rhinozeros gereicht hätte. Das hätte damit überlegen den Hundertmeterlauf gewonnen. Der Trainer wollte absolut sichergehen. Zuerst dachte ich noch, man hat meine Probe mit der einer anderen Sportlerin verwechselt, anscheinend mit der von Frau Ana Bolika.“ Dazu lachte Jelena kurz auf, doch Walerija verstand das Wort - den Witz dahinter nicht, obwohl es für Jelena natürlich eine todernste Sache war. Sie erzählte weiter: „Ich ließ dann die B - Probe öffnen, da ich es einfach nicht glauben wollte. Doch auch das Ergebnis war eindeutig, und ich war damit als Dopingsünderin überführt. Ich versuchte noch alles Mögliche, um zu beweisen, dass ich mir niemals eine so hohe Dosis verabreichen würde. Denn Anhand der Werte, die ich in meinen Körper hatte, hätte mich das Zeug eigentlich umgebracht. Aber ich hatte keine Chance, das Testlabor hatte da auch mitgespielt. Und ich erhielt auch Morddrohungen, falls ich nur ein einziges Wort über diese alte Sache in der DDR verlieren sollte. Und wer würde einer Dopingsünderin auch glauben? Jedenfalls war das mein Karriereende, aber der Trainer war dann ein paar Monate im Krankenhaus. Ich weiß, dass er ohne Krücken nie mehr wird gehen können, und nur noch breiige Nahrung zu sich nehmen kann. Bei einen mehrfach gebrochenen Kiefer, und ohne Zähne ist das auch kein Wunder. Aber ich weiß selbstverständlich nicht, wer dafür gesorgt hat.

Ich war dann am Boden zerstört, hatte keinerlei Aussichten, mich je wieder sportlich betätigen zu können. Die Sperre für das Doping beträgt immerhin vier Jahre, und bis dahin hätte ich gegen jüngere Gegner keine Chance mehr. Aber am meisten frustrierte mich, dass sich mein größter Traum- die Teilnahme an den Olympischen Spielen- nie mehr erfüllen wird. Aber dann kam mir Darja zu Hilfe. Denn wir kennen uns von der Kindheit an, waren in der Schule befreundet, und wir gingen gemeinsam durch Dick und dünn. Sie arbeitete dann später in einem Gefängnis als Wärterin. Dann meldete sie sich als Aufseherin in einem Gulag, und machte dort zum ersten Mal mit Galinas Intrigen Bekanntschaft. Darja hörte in den Nachrichten von meinen Fall, und besorgte mir die Stelle im Gulag. Dort arbeitete ich dann ebenfalls als Aufseherin. War natürlich nicht das, was ich für den Rest meines Lebens machen wollte, aber immer noch besser als nichts.“

Nach diesen Worten kam Darja hinzu, sie postierte sich jedoch genau zwischen der Tür und Walerija, damit sie nicht entweichen konnte. Sie begann nun auch zu erzählen: „Jelena hat ganz Recht, ich kenne Galina schon lange. Sie ist nichts als Intrigant, und holt sich einen Vorteil nach den anderen heraus. Ich war bei ihr Äußerst vorsichtig, und es gefiel ihr gar nicht, dass ich meine Freundin aus der Schulzeit diese Stelle besorgt hatte. Seit diesem Zeitpunkt hatten wir es sehr schwer.“
Jelena erzählte weiter: „Ich trainierte inzwischen die Wachmannschaft in Kung Fu, es war das, was ich am besten konnte. War auch sehr hilfreich, um Gefangene überwältigen zu können, die fliehen wollten. Nur Galina konnte ich dafür nicht begeistern, diese schleimige Nutte trainierte lieber mit den Vorgesetzten ´Sackhüpfen´ im Bett, du verstehst vielleicht, was ich meine. Das ist auch der Grund, warum sie gegen Anastasija nicht die geringste Chance hat, wenn sie zur Abreibung hierher bestellt wird. Die glaubt wirklich, das sie nur ihr Höschen runterziehen muss, und alles läuft von alleine. Sofern Galina überhaupt ein Unterhöschen anhat…“

Darja fügte hinzu: „Nachdem sie erfuhr, dass die Wachmannschaft so begeistert vom Jelenas Training war, begann sie die nächste Intrige. Sie wurde plötzlich so freundlich zu uns, lobte uns über alle Massen, und sie ließ uns auch ein paar Gefälligkeiten zukommen. Wir glaubten und vertrauten ihr nun deshalb, waren ihre Spione dort, und versorgten sie mit Infos, besonders über einen Vorgesetzten, der ihre Machenschaften aufdecken wollte. Der hatte dann plötzlich einen Unfall, beschuldigt wurde eine Gefangene, die dafür auch von Galina Grausam zu Tode gefoltert wurde. Und im Hintergrund arbeitete sie daran, uns zu vernichten. Sie beschuldigte uns, Geld abgezweigt, und die Arbeit der Sträflinge sabotiert zu haben, dabei ist sie es selbst gewesen. Nur mit knapper Not konnte ich das beweisen, und beinahe wäre ich im Gulag gelandet, aber als Gefangene. Aber Galina geschah dafür nichts. Ihre Vorgesetzten kehrten alles unter den Teppich, obwohl ich die Beweise für Galinas Schuld präsentierte. Wir mussten die Erfahrung machen, dass wir gegen Galina nicht ankamen, egal, was wir auch versuchten. Alles was sie machte, wurde gedeckt, und Einwände mit einer knappen Handbewegung beiseite gewischt. Aber wehe, ein anderer versuchte auch nur, sich etwas Unbedeutendes zu leisten, das hatte schwere Konsequenzen. Da waren unsere Vorgesetzten umso genauer.

Die stiegen dann mit Galina ins Bett, und alles war wieder eitel Wonne. Das war dann für uns beide der Grund, das Gulag zu verlassen, und wir heuerten vor drei Jahren hier an. Zuerst noch im Haupthafen bei den Gefängnissen für die neuen Sklavinnen. Es ging uns auch gut, bis wir hörten, dass diese Galeere hier bald in Dienst gestellt werden soll. Wir wollten das Mal versuchen, und meldeten uns dafür. Wir waren auch sehr froh darüber, dass wir auch sofort dafür ausgewählt wurden. Aber als wir hierher kamen, erfuhren wir, dass Galina auch hier war. Sie war zuvor aber noch bei der Japanischen Galeere, als normale Aufseherin. Denn mit der zusammen gibt es hier insgesamt drei. Unsere, die chinesische, und eben die Japanische. Doch dort war Galina ebenfalls so wie im Gulag berüchtigt. Sie hat einige Sklavinnen am Podest zu Tode gepeitscht, sogar ihre eigene Schwester, die sie hierher geschafft hat, um eine alte Rechnung mit ihr zu begleichen. Daran, meine liebe Walerija, daran siehst du, wie Skrupellos deine Freundin ist. Sie verschont nicht mal ihr eigen Fleisch und Blut. Und wenn sie dich nicht mehr braucht, wird sie auch dich fallen lassen. So wie sie sich auch Matzuki und Lana irgendwann entledigen wird, sobald sie die beiden nicht mehr benötigt.

Genauso erging es auch uns beiden früher im Gulag, und du wirst die nächste sein. Wir kennen Galina gut genug, und alle ihre Machenschaften sind nur Stufen auf ihren Weg nach oben. Sie räumt alles und jeden aus dem Weg, der ihr dabei hinderlich ist. Und wenn sie es hier ganz nach oben geschafft hat, wird sie versuchen, auch in die Zentrale in Jekaterinburg einzudringen. Die ist wie ein Computervirus. Aber zum Glück gibt es hier Anastasija, gegen die sie nicht ankommt. Denn Anastasijas Freunde sind mächtiger als Galina. Und ich hoffe, die werden ihre Pläne zu verhindern wissen. Aber jetzt kommen wir wieder zu dir.“ Jelena meinte: „Es ist wirklich schade, dass du Katarina verletzt hast, und nicht nur seelisch. Sie ist so ein toller Mensch, hätte dich auf dem rechten Weg gebracht. Aber du musstest doch auf Galina hören, alles und jeden zertrampeln, und uns beide bei ihr anschwärzen, damit wir negative Akteneinträge erhalten. Und dafür wirst du jetzt bezahlen. Für jeden Eintrag, und bisher sind es zwei, an denen du schuld bist, bezahlst du doppelt. Denn Darja betrifft es genauso.“ Dann trat sie etwas zurück, ging in Kampfstellung, und blickte Walerija entschlossen an.
Der schwante nun böses, und wollte deshalb zur Tür laufen. Doch Darja stellte sich ihr in den Weg, stieß sie kräftig zurück, und sagte zynisch: „Ja wo willst du denn so schnell hin, Walerija? Hier ist es doch sehr schööön!“ Diese fragte jetzt Jelena voller Angst: „Was hast du mit mir vor?“ Diese kniff die Augen zusammen, funkelte sie dann an, und fragte: „Kannst du dir das denn nicht denken? Ich werde dir eine Abreibung verpassen, die du in deinen Leben nie mehr vergessen wirst. Du hast sicher schon davon gehört, was Anastasija mit deinen drei Freundinnen macht, wenn sie sich hier einfinden müssen. Aber das ist gar nichts im Vergleich zu dem, was du jetzt von mir zu erwarten hast! Und solltest du so dumm sein, und das folgende deinen Freundinnen melden, dann sehen wir uns noch am selben Tag wieder.“

Dann kam sie schnell auf Walerija zu, und trat auch schon das erste Mal kräftig gegen ihren Oberkörper. Sie flog nach hinten, prallte gegen den Sandsack, pendelte zurück, und rannte in Jelenas nächsten Tritt. Sie ging dadurch zu Boden, und stöhnte vor Schmerz, aber sie wollte sich nicht wehren, da sie hoffte, Jelena dadurch besänftigen zu können. Diese schien ihren Gedanken jedoch erraten zu haben, und sagte: „Es wäre besser für dich, wenn du dich wehrst. Willst du dich denn wirklich völlig widerstandslos von mir zusammenschlagen lassen, bis sich dein ganzer Körper wie Kartoffelbrei anfühlt? Los, Aufstehen! Wir fangen gerade erst an!“
Doch Walerija blieb liegen, und sagte sogar: „Nein, erst musst du mich umbringen!“
Doch Jelena rief: „Den Gefallen werde ich dir nicht tun! Denn ich schlage nicht auf einen Gegner ein, der am Boden liegt! Soviel Fairness habe ich, aber das lässt du sehr vermissen! Und jetzt steh´ auf, oder soll ich etwa doch nachhelfen?“
Darja kam hinzu, und wollte Walerija hochzerren, die sich jedoch steif machte, und nicht aufstehen wollte. Deshalb packte sie Jelena fest an den Haaren, riss ihr fast die Kopfhaut ab, und stellte sie dadurch wieder auf die Füße. Dann prasselten mehrere Schläge auf Walerija ein, die unter der Wirkung laut schrie. Dann landete Jelena einen kräftigen Schlag, der Walerija das Bewusstsein raubte. Darja bespritzte sie mit etwas Wasser aus einer Trinkflasche und Jelena sagte zu Walerija, die langsam wieder erwachte: „Komm´ schon, Walerija. Wenn ich Gegner richtig einschätze, dann verkraftest du noch eine ganz andere Art von Schlägen!“ Diese stöhnte, und bat: „Jelena, bitte, hör´ jetzt auf. Ich habe dich verstanden. Ich werde das nicht mehr tun, versprochen.“ Doch Jelena sagte lachend: „Oh nein, glaubst du etwa, ich lasse dich so billig davonkommen? Nein, du wirst dafür teuer bezahlen, das habe ich dir versprochen. Los, hoch mit dir, oder ich trete dich solange, bis du freiwillig aufstehst!“

Walerija mühte sich in die Höhe, und als Jelena weitermachen wollte, begann sie sich zu wehren. Einige Schläge blockte sie ab, und griff ihre Gegnerin jetzt auch an. Etwas davon ließ Jelena absichtlich durchkommen, doch dann setzte sie wieder einige kräftige Schläge und Fußtritte, die Walerija gleich wieder ohnmächtig zu Boden schickten. Doch sie wurde erbarmungslos wieder auf die Füße gebracht, und weiter bearbeitet. Sie versuchte wieder zu fliehen, doch Darja stieß sie kräftig zu Jelena zurück, die ihr gleich wieder gegen die Brust trat, und nicht mehr von ihr abließ. Obwohl sie sich heftig wehrte, wurde sie insgesamt fünfmal ohnmächtig. Aber sie wurde immer wieder aufgeweckt, sie konnte dann kaum noch stehen, doch Jelena machte weiter. Sie kombinierte dabei mehrere Kampftechniken, und zeigte ihr gesamtes Repertoire. Als Höhepunkt ging sie dann zwei Schritte von Walerija weg, drehte sich urplötzlich zu einem Roundhouse-Kick um, und verpasste ihr mit einem lauten Kampfschrei einen kräftigen Tritt mit der Fußschaufel seitlich gegen den Hals. Das knipste Walerija sofort das Licht aus, sie wurde durch den Schlag wie ein Baum gefällt, und sie blieb Regungslos auf der Matte liegen. Erst jetzt erlosch das Feuer der Rache in Jelenas Augen, sie zog sich ihren verschwitzten Gi zurecht, kontrollierte kurz Walerijas Vitalfunktionen, und drehte sie in eine stabile Seitenlage.
Darja besah sich ebenfalls die tief bewusstlose Walerija, und machte sich dann Gemeinsam mit der vor Anstrengung immer noch schwer atmenden Jelena zur Tür auf. Sie sagte zu ihr: „Du hast es ihr aber schön gegeben. Hoffentlich merkt sie sich das.“ Jelena drehte sich kurz zu Walerija um, lachte kurz, und sagte: „Falls sie sich das doch nicht merkt, dann tut sie mir damit nur einen Gefallen.“ Als sie die Türe öffneten und rausgehen wollten, stockten beide vor Überraschung und Schreck.
Denn vor ihnen stand Katarina, und fragte: „Und? Seid ihr jetzt fertig mit ihr?“

Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 27.05.17 um 23:16 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.04.17 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die schöne Geschichte
und frohe Ostern
wünscht Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.04.17 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Als sie die Türe öffneten und rausgehen wollten, stockten beide vor Überraschung und Schreck.
Denn vor ihnen stand Katarina, und fragte: „Und? Seid ihr jetzt fertig mit ihr?“


Da kommt ja Freude auf.
Kurz vorher haben sie Katarina noch versprochen es nicht allzu HART zu machen.
Und jetzt liegt sie bewusstlos am Boden.

Da bin ich aber mal auf die Ausreden der Beiden gespannt.

Danke für die Fortsetzung.

Dir und allen Lesern frohe Ostern

-----
Gruß vom Zwerglein

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 17.04.17 um 14:33 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.04.17 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wünsche an dieser Stelle auch allen Lesern und natürlich im besonderen Schwester Annika schöne Ostertage. Mit der Fortsetzung habe ich gleich den passenden Lesestoff für heute.

Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss zurück an die Arbeit. Katarina und ihre Kolleginnen merken es immer gleich, wenn ich faulenze. ^^

Schöne Grüße

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.04.17 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht erzählt Walerija ja Katharina mal, was Galina so alles aufgetischt hat. Das würde viel erklären.

Grüße aus dem fernen Hawaii
T.a.Friedet
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:12.06.17 03:43 IP: gespeichert Moderator melden


So bin jetzt hier auch wieder auf dem Laufenden.
Hm Galina könnte doch einem bedauerlichen Unfall zum Opfer fallen, dann wär das Problem mit diesem Intriganten Miststück erledigt. Na dann bin ich mal gespannt ob Walerija ihre Lektion gelernt hat und sich in Zukunft besser benimmt und auch zu den Sklavinen nicht mehr so brutal ist. Selbst ein Bauerntrampel wie Walerija muss doch irgendwann merken was Sache ist und wer die Wahrheit sagt. Sie hat doch nun schon von Verschiedenen Seiten gehört ds Galina nicht zu trauen ist.
Ich glaube nicht das Katharina gegen Jelena vorgehen wird. Sie wird eher wohl versuchen Walerija auf die Richtige Spur zu bringen.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.06.17 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine treuen Leser!
Es geht nach längerer Zeit wieder weiter. Ich war aber nicht untätig, und habe zwei komplette Fortsetzungen geschrieben.
Es kommt auch wieder zu überraschenden Wendungen.
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 102

Doch nach einer kurzen Schrecksekunde fasste sich Jelena schnell wieder, und sagte: „Oh ja, das sind wir, oder besser gesagt, das bin ich mit ihr. In jeder Beziehung, hi hi…“
Katarina blickte kurz in den Raum, sah Walerija drin liegen und fragte Jelena: „Was hast du mit ihr gemacht?“ Diese kicherte und sagte: „Nun ja, ich habe es ihr ganz ordentlich gegeben. Uiiii, die hat aber ganz schön gekreischt.“ Katarina sagte ungehalten: „Haben wir denn nicht etwas ausgemacht? Hast du mir nicht versprochen, sie zwar zu vermöbeln, sie aber nicht zu hart anzufassen? Also warum ist sie bewusstlos?“ Jelena kicherte wieder, und sagte: „Ich habe ihr nur eine aufs Maul gegeben. Das scheint sie nicht ganz verkraftet zu haben. Aber das hat sie auch verdient.“ Doch Darja sagte: „Jelena, bitte sag doch die Wahrheit. Das war ein Tritt gegen ihren Hals. Deshalb ist sie immer noch ohne Besinnung.“
Katarina erschrak kurz, sie ging deshalb schnell rein, und überprüfte Walerijas Puls. Sie schien langsam wieder zu erwachen, stöhnte leise, und bewegte sich kurz. Katarina kehrte zu den beiden zurück, und herrschte Jelena an: „Bist du wahnsinnig? Schon mal was von einer Dissektion gehört? Du als Kämpferin solltest eigentlich wissen, dass so etwas auch anders ausgehen kann! Du hättest sie töten können! Und denke auch an ihre Halswirbelsäule, was ist, wenn sie jetzt gelähmt wäre?“ Doch Jelena meinte lässig: „Ist sie aber nicht. Also was regst du dich so auf?“ Katarina gab ihr einen Stoß, und flog sie an: „Jelena, du hast mir was versprochen! Ich verlange, wenn mir jemand etwas verspricht, dass diese Person das auch einhält. Du hast Walerija entgegen unserer Abmachung übel zugerichtet, und das finde ich äußerst fies von dir!“ Doch Jelena lachte weiter, und meinte: „Die sollte eben etwas mehr trainieren, damit sie gegen mich bestehen kann. Dann wäre sie unter meinen Schlägen sicher nicht ein halbes Duzend mal ohnmächtig geworden.“ Katarina fragte voller Schreck nach: „Waaas? Wie oft? Ja sag´ denn, bist du denn völlig übergeschnappt?“ Doch da Jelena keine Antwort gab, sondern weiter kicherte, sagte Darja: „Sie hat Walerija sechsmal bewusstlos geschlagen. Ehrlich gesagt, wenn ich jetzt darüber nachdenke, finde ich das aber auch etwas zu viel des guten.“ Jelena sagte darauf zuerst mit gespielt weinerlicher Stimme, doch später lachte sie wieder: „Oh Darja, Darja… Warum musst du mich nur bloßstellen? Du bist die längste Zeit mit mir befreundet gewesen… Nein… ein Scherz, mache dir keine Sorgen. Aber es hat mir gut gefallen, wie Walerija geschrien und gejammert hat. Und wie sie dann umgefallen ist, wie ein Stück morsches Holz, ha ha…“

Jetzt wandte sich Katarina wieder Jelena zu, und herrschte sie an: „Bist du irre? Ich war zwar damit einverstanden, sie für ihre Taten zu bestrafen, aber das habe ich nicht gewollt, und auch nie gesagt!“ Doch Jelena sagte darauf gemein lächelnd: „Ja wenn du mich so fragst, dann bin ich wohl ein kleines bisschen über das Ziel hinausgeschossen, aber Walerija wird schon wieder wach. Sie wird zwar ein paar Tage auch echte Schmerzen haben, und das geschieht ihr auch ganz Recht. Aber das wird sie sich hoffentlich merken… und mich nie mehr bei Galina verpetzen.“
Doch Katarina sagte wütend: „Nur etwas über das Ziel? Du hast da was falsch verstanden! Am liebsten würde ich dich dafür…“ Doch Jelena lachte immer noch, und antwortete lässig: „Was willst du denn machen? Willst du dich mit mir anlegen? Das rate ich dir besser nicht. Vergiss nicht, ich bin mehrmalige russische Kung-Fu Meisterin, und ich trage auch den schwarzen Gürtel. Und ich trainiere ständig, bin also sehr gut drauf, und kann jeden Gegner ohne die kleinsten Probleme überwältigen. Also auch dich, meine liebe Katarina.“
Dazu klopfte sie gegen den Gürtel, streckte dann kurz ihre Hände aus, und grinste Katarina gemein an, sie war von sich und ihren Fähigkeiten so sehr überzeugt, dass sie dachte, dass Katarina aus Angst und Respekt vor ihr nichts weiter tun würde. Aber sie hatte sich gründlich verschätzt. Denn Katarina packte jetzt schnell Jelenas Finger, und bog sie kräftig nach unten. Es knackte und krachte scheußlich, aber Katarina verbog die Finger noch ein Stückchen weiter, und hielt sie auch noch so fest. Der Schock jagte das gemeine Grinsen aus Jelenas Gesicht, sie schrie laut auf, und wäre am liebsten zehn Meter hoch geworden, um den ungeheuren Schmerz damit verringern zu können. Dann ließ Katarina die Finger los, ergriff sie jedoch blitzschnell wieder an der Oberseite, und bog sie diesmal kräftig nach oben. Wieder knackte es in den Gelenken, und Jelena schrie jetzt so laut, dass sie damit Tote aufgeweckt hätte. Sie ging in die Knie, und hatte keine Chance, sich dagegen zu wehren.
Katarina bog sie auch diesmal noch weiter, und hielt sie auch so noch ein, zwei Sekunden lang fest. Jelena wäre noch weiter zu Boden, sogar bis zum Kiel runter gegangen, um so der Pein entkommen zu können. Mittlerweile schrie sie nicht mehr, sondern brüllte vor Schmerz.

Katarina blickte kurz zu Darja, und diese erkannte an Katarinas Gesicht, dass sie sich da besser nicht einmischen sollte. Endlich ließ Katarina die Finger wieder los, und trat unmittelbar darauf Jelena mit der Stiefelsohle kräftig gegen den Solar Plexus. Diese segelte fast drei Meter weit nach hinten, knallte gegen die Wand, und blieb benommen am Boden liegen. Dann begann sie nach Luft zu japsen, und hielt ihre schmerzenden Hände gegen die Brust. Dann hielt Katarina ihre Hände gegen ihre Taille, und sagte betont lässig als Antwort auf Jelenas Argument, dass sie den schwarzen Gürtel trägt und ständig trainiert: „Und ich habe vor ein paar Monaten nur einmal Alarmstufe Rot 2 mit Seven Seagal auf DVD gesehen.“

Erst jetzt wagte es Darja, Jelena zu Hilfe zu kommen, und hob sie vorsichtig hoch. Jelena stöhnte, und krümmte sich dann wie ein Fragezeichen zusammen: „Krieg´ … keine… Luft…“ Unbeeindruckt ging Katarina dann wieder zur Tür vom Trainingsraum, und sagte zu den beiden: „Jetzt verschwindet, und zwar sofort!“ Nachdem sich Jelena etwas erholt hatte, quetschte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht zwischen den Zähnen hervor: „Dafür, Katarina, dafür bezahlst du noch!“ Diese kehrte sofort zu den beiden zurück, und stieß Darja zur Seite. Dadurch plumpste Jelena wieder zu Boden, doch Katarina stieg ihr kräftig auf einen der nackten Füße, packte den zweiten, und verdrehte die Fußschaufel. Jelena jaulte wieder auf, doch sie war durch den Tritt auf den Brustkorb kampfunfähig, deshalb konnte sie sich nicht zur Wehr setzen. Katarina fragte sie nun mit eiskalter Stimme: „Wie war das bitte?“ Sie achtete auch besonders darauf, dass sie Darja im Auge behielt und sagte zu Jelena, während sie den Fuß langsam immer weiter verdrehte, und ihr Körpergewicht auf den zweiten verlagerte, während Jelena immer lauter kreischte: „Hast du was gesagt? Na? Wie war das eben? Ich hör´ nichts! Nur ein leises säuseln von dir! Tut dir vielleicht etwas weh, hmmm? Du weißt auch, dass dir ganz recht geschieht, und wir sind jetzt quitt. Aber wenn du es unbedingt willst, dann treffen wir uns Mal hier zu einen Kampf. Sollte ich unterliegen, dann warst du eben besser als ich, und ich akzeptiere es natürlich. Aber umgekehrt erwarte ich das gleiche von dir! Du hast in deinem so hochgelobten Kung-Fu Training sicher auch gelernt, dass man es hinnimmt, wenn man der unterlegene ist! Merk´ dir das! Und jetzt haut ab!“

Erst dann ließ sie den Fuß los, doch Jelena hatte ihr Mundwerk noch immer offen und maulte frech weiter: „Du saublöde Blondine, wir treffen uns noch!“ Jetzt kam Katarina voller Wut zurück, packte Jelena vorne am Gi, und hob sie mit einer Hand hoch. Mit der linken holte sie dann aus, und verpasste ihr einen Kinnhaken. Dazu sagte sie: „Da – die linke kommt vom Herzen!“ Jelena wurde durch den Schlag beinahe Ohnmächtig, sie sah Sterne, doch jetzt hatte sie genug. Sie stöhnte, während sie die Hand gegen ihr Kinn hielt: „Ahhh, mein Kiefer… ich glaube, er ist gebrochen…“
Doch Katarina lächelte kurz, und sagte spöttisch: „Dann könntest du nicht mehr reden. Was aber ganz gut wäre. Aber du kannst gerne noch einen kleinen Nachschlag haben, wenn du willst!“ Jelena blickte sie voller Hass an, deshalb kam Katarina mit geballter Faust wieder auf sie zu. Jelena kreischte vor Angst auf, hielt ihre Hände vor das Gesicht und bat jetzt darum, aufzuhören. Doch Katarina schlug ihr die Hand weg, und verpasste ihr noch eine schallende Ohrfeige. Sie hob wieder die Hand und fauchte: „Das war für deinen bösen Blick, willst du noch mehr? Na, du Großmaul?“ Jelena schüttelte kurz den Kopf, und erst war Katarinas Wut verraucht. Sie ließ Jelena los und ging in den Trainingsraum, um Walerija wach zu bekommen.

Darja half Jelena auf die Füße, die sich nur hinkend bewegen konnte. Sie hielt sich abwechselnd ihre glühende Wange und den Kiefer, und zusätzlich brannten ihre Fingergelenke noch immer wie Feuer. Doch beide machten, dass sie außer Reichweite Katarinas kamen, denn dass sie Jelena so leicht außer Gefecht setzen konnte, ohne sich eigentlich groß anstrengen zu müssen, hatte beide doch überrascht, und tief beeindruckt.
Während sie zu ihren Kabinen schlichen, fragte Darja: „Willst du dich denn wirklich mit Katarina anlegen? Du hast doch gemerkt, wie gut die ist, so leicht wie sie dir die Schneid abgekauft hat…?
Jelena bewegte ihre schmerzenden Finger etwas, knirschte mit den Zähnen und sagte: „Nein, mit der lege ich mich nicht an. Die kann bei einen Kampf noch viel mehr, bei der ziehe ich sicher den kürzeren. Vor ihr hatte ich schon vorher großen Respekt, und jetzt noch mehr. Nein, das war mir eine Lehre. Ohhh, meine Finger, und die Füße, die tun mir sehr weh… Ahhh, mein Kiefer, Ouuuhhh, ich muss mich etwas hinlegen…“

Inzwischen hielt sich Katarina ihre Hand, rieb sich die vom Schlag schmerzenden Fingerknöchel, und stöhnte dazu leise. Sie war noch nie zuvor so weit gegangen, dass sie eine Kollegin niedergeschlagen hatte. Sie dachte zuerst, dass ihre Hand gebrochen war, doch zum Glück war nichts passiert. Sie kniete sich jetzt zu Walerija, und tätschelte leicht ihre Wange, um sie wach zu bekommen. Das half auch, sie schlug wieder die Augen auf, und starrte Katarina verwirrt an. Sie fragte: „Wo bin ich? Warum bist du hier?“ Doch Katarina beruhigte sie, und sagte: „Du bist bewusstlos gewesen. Jetzt komm´, ich helfe dir auf, und bringe dich dann auf die Krankenstation, oder in die Kabine, wohin du willst.“ Walerija sagte stöhnend: „Jelena hat mich zusammengeschlagen…“ Katarina vermied jedoch, ihr zu sagen, dass sie von dieser Abreibung wusste, sie sogar befürwortet hatte, aber nie gewollt hatte, dass Jelena es so übertrieb. Doch sie wollte Walerija später alles erklären, wenn sie sich vielleicht doch besonnen hatte. Natürlich ging sie damit aber auch das Risiko ein, dass sich Walerija dann endgültig von ihr abwenden würde. Sie half ihr auf die Füße, und Walerija hielt sich stöhnend ihren Hals. Katarina fragte sie: „Und warum? Warum hat sie das gemacht? Willst du darüber reden?“ Doch Walerija sagte, während sie sich aus Katarinas Arm wandte: „Nein, ich will nicht. Und lass´ mich in Ruhe. Denn ich kann alleine gehen.“ Katarina ließ sie deshalb los, doch sie sagte: „Du solltest dich doch besser von Tamara ansehen lassen.“ Aber Walerija schleppte sich alleine weiter. Plötzlich fiel sie bereits draußen am Gang der Länge nach hin, doch sie lehnte es ab, sich von Katarina helfen zu lassen. Vor Schmerzen stöhnend schaffte sie es irgendwie in ihre Kabine, und legte sich auf das Bett. Dort begann sie dann zu weinen…
Die Aufseherinnen erfuhren später natürlich, was Jelena gemacht hatte, und beschlossen, Walerija trotz dieser harten Abreibung für ihre Fehler und unkollegiales Verhalten auch weiterhin links liegen zu lassen. Erst wenn sie sich besinnt, und auch Reue zeigt, sollte sie wieder in die Gemeinschaft integriert werden. Damit war auch Katarina einverstanden, und sie war mit den anderen deshalb auf der gleichen Linie.

Anastasija stellte seit ein paar Tagen Überlegungen an, ob die Sklavinnen auch für diverse Reinigungs- und Versorgungsarbeiten herangezogen werden sollten. Sie sollten nicht nur regelmäßig den Mittelgang vom Ruderdeck aufwischen, sondern jetzt auch in der Kombüse mithelfen. Weiters sollten sie auch die Messe säubern, wenn die Aufseherinnen sie verlassen hatten. Doch die Kombüsenleiterin lehnte das ab. Sie wollte nicht, dass die halbnackten Sklavinnen mit ihren vor Schweiß riechenden Körpern darin arbeiteten. Zusätzlich erwähnte sie auch, dass alle offene Wunden hatten, und das wollte sie schon aus hygienischen Gründen nicht zulassen. Sie fragte auch: „Wissen sie eigentlich, dass es in der Kombüse auch Messer gibt? Ich kann nicht riskieren, dass sich die Sklavinnen etwas antun, oder damit vielleicht auf meine Arbeiter oder auch ihre Aufseherinnen losgehen. Denn die Sklavinnen haben nichts mehr zu verlieren, und viel schlimmer kann es sie nicht mehr treffen. Das Risiko ist mir zu hoch. Also will ich das nicht.“ Anastasija dachte später im Büro darüber nach, und holte dann Galina, Lucja und auch Katarina dazu. Galina geiferte gleich drauflos: „Was macht eine normale Aufseherin bei einer Besprechung, die nur uns Oberaufseherinnen angeht? Schicken sie diese uns untergeordnete Person raus!“
Doch Anastasija entgegnete: „Nein, ich möchte, dass Katarina dabei ist. Denn sie ist eine sehr gute Aufseherin, und kann mit den Sklavinnen auch sehr gut umgehen. Ich möchte sie als zusätzliche Beraterin hier haben. Und wenn sie mit Katarinas Anwesenheit ein Problem haben, dann, meine werte Galina, dann steht es ihnen frei, diesen Raum zu verlassen. Aber diese Besprechung findet auf jeden Fall mit Katarina statt. Haben sie mich verstanden?“

Galina sagte deshalb nichts mehr, und es begann die Besprechung. Doch Katarina blieb äußerlich völlig unbewegt, obwohl es in ihr wegen Galinas Forderung zuerst zu brodeln begann. Doch nach Anastasijas Klarstellung wuchs in ihr die Freude.
Anastasija teilte ihre Überlegungen mit, und fragte die anderen, was sie davon hielten, und wie das gehandhabt werden sollte.
Galina war natürlich strikt dagegen, doch Lucija war dem nicht ganz abgeneigt. Dann fragte Anastasija: „Katarina, haben sie vielleicht einen Vorschlag, wie die Sklavinnen dazu motiviert werden können?“
Diese dachte kurz nach, und antwortete: „Ich würde es auch nicht gerne sehen, wenn in der Messe eine total verschwitzte, fast nackte und außerdem noch zuvor blutig geschlagene Sklavin aufräumen soll. Da vergeht mir der Appetit. Aber wie wäre es, wenn bereits am Vorabend eine, oder auch zwei ausgewählt werden? Sie könnten doch anstatt auf ihren Ruderplatz in der Zelle schlafen, und sie werden auch etwas verarztet. Sie sollen sich waschen, und dann müssten sie aber auch Kleidung und Schuhe bekommen. Vielleicht den orangen Overall, mit dem manches Mal neue Sklavinnen überstellt werden. Sie machen nach den Mahlzeiten die Messe sauber, und bekommen dazwischen, wenn es möglich ist, das gleiche wie wir zu essen. Wenn nach jeder Mahlzeit von uns die Messe kontrolliert wird, und sie alles zur Zufriedenheit gemacht haben, spricht doch nichts dagegen, wenn sie bis zum Abend dort bleiben. Und dann... sagen wir als Belohnung… den Rest vom Tag in der Zelle bleiben dürfen. Erst am Abend kommen sie wieder auf ihren Platz zurück. Und wenn sie alles ordentlich saubergemacht, und sich bewährt haben, kann man sie doch ohne weiteres wieder mal dazu einteilen. Damit bieten wir ihnen etwas Perspektive.
Natürlich, wenn sie nur einmal nicht ordentlich gearbeitet haben, kommen sie sofort wieder auf ihren Platz zurück, und werden dafür auch nicht mehr ausgewählt. Es ist schließlich doch eine Galeere, und das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Ich bin mir sicher, wenn eine Sklavin wählen kann, zwischen einen Tag Saubermachen der Messe und eine gute Verpflegung, oder täglich die Ruderbank und die Peitsche, dann fällt jeder die Entscheidung ganz leicht. In der Kombüse sollten sie aber doch nicht arbeiten, eben wegen der Sicherheitsbedenken. Aber in der Messe sollte das klappen. Die wird sicher immer ganz ordentlich aufgeräumt sein, noch besser, als wenn es Aufseherinnen tun müssen, die strafweise dort arbeiten müssen.
Aber wenn das zustande kommt, dann heißt das aber nicht unbedingt, dass wir Aufseherinnen dort jedes Mal einen Schweinestall hinterlassen müssen, weil ihn dann sowieso Sklavinnen wieder zu säubern haben. Also etwa stehengelassene Essenstabletts, und kreuz und quer herumstehende Stühle. Was halten sie von meinen Vorschlägen?“

Galina brauste jedoch auf: „Ist das hier eine Luxuskreuzfahrt? Wo kommen wir denn hin, wenn Sklavinnen sich in Räumen herumtreiben, die nur Aufseherinnen vorbehalten sind? Das will ich nicht!“
Doch Anastasija sagte: „Schön, dann testen wir das ganze Mal, als Projekt. Ich möchte wissen, wie das die Aufseherinnen aufnehmen. Wenn sie das auch gut finden, dann bleibt das so, aber wenn sie finden, dass es nicht gut ist, dann stellen wir das auch natürlich wieder ein. Galina, sie haben allerdings auch Recht. Das ist und bleibt auch eine Galeere, aber warum sollen wir denn nicht was neues ausprobieren, was für die Sklavinnen dienlich ist. Wenn die zwischendurch vom Rudern wegkommen, und auch andere Bewegungen machen, hat das auch für den gesamten Bewegungsapparat große Vorteile. Galina, sie sorgen vielleicht sogar dafür, dass es für die Sklavinnen auch immer etwas schwerer wird. Dagegen haben sie jedoch nichts. Habe ich nicht recht?“ Das fügte sie mit einem Augenzwinkern dazu. Galina lief rot an, doch sie schwieg dazu. Anastasija sagte noch: „Jetzt möchte ich zur Abwechslung etwas versuchen, was den Sklavinnen guttun würde, und uns auch, da die Messe immer schön sauber sein wird. Also gut, Katarinas Vorschläge lassen wir uns durch den Kopf gehen. Aber ich denke doch, dass es möglich ist, wenn Sklavinnen auch in der Kombüse eingesetzt werden. Aber nur bei der Zubereitung für den Eintopf. Sie werden sich sicher bemühen, die Nahrung für die anderen Sklavinnen so schmackhaft wie möglich zu machen. Und mit einem Kochlöffel werden die hoffentlich keine Dummheiten veranstalten können. Die Sklavinnen bekommen auch das zu essen, was sie wollen, sie können es sich genauso wie wir aussuchen. Damit geben wir ihnen etwas, was sehr wichtig ist: Eine Perspektive, und Hoffnung, denn es kann jede Sklavin dazu eingeteilt werden, und die Hoffnung darauf wird jede haben. Wollen sehen, wie das läuft. Aber bedeutet auch etwas Mehraufwand für die Ärztinnen hier an Bord, das sie die Sklavinnen etwas versorgen müssen, bevor sie diese Arbeit machen.“

Tags darauf präsentierte Anastasija ihr Vorhaben, und verkündete es auch am Ruderdeck. Sie sagte ganz deutlich, was sie von den Sklavinnen erwartete, und dass es bei tadellosen Verhalten auch Belohnungen geben kann. Aber bei kleinsten Übertretungen würde die betreffende Sklavin sofort wieder auf ihren Platz zurückgebracht, und auch nie mehr dafür ausgewählt werden. Dann überließ sie Katarina die Entscheidung, welche Sklavinnen dafür als erstes eingesetzt werden sollen. Katarina wollte jedoch nicht als erste Judith auswählen, da sie ahnte, dass sich die anderen Sklavinnen dann darüber mokieren würden. Sie wählte deshalb Alexa, und noch die andere aus, die sehr labil war, und die sie schon oft getröstet hatte. Sie hieß Natalia. Beide wurden am Abend losgekettet, ihre Wunden etwas von Tamara versorgt, und dann kamen sie bis zum frühen Morgen in die Erholungszellen. Nachdem sie sich etwas pflegen konnten, zogen sie sich den orangen Overall und auch Sandalen an. Dann wurden sie von Katarina und Jelena in die Messe geführt, wo ihnen die Aufgaben genau erklärt wurden. Katarina machte ihnen jedoch auch klar: „Ich hoffe, ihr enttäuscht unsere Erwartungen nicht. Macht eure Arbeiten zuverlässig, dann soll es eurer Schaden nicht sein. Solange ihr hier seid, bleibe ich es auch, und wo ihr hingeht, gehe ich auch hin. Aber solltet ihr Dummheiten machen, und sogar zu fliehen versuchen, dann stehen darauf fürchterliche Strafen. Und diejenige von euch, die Dummheiten macht, wird von der Aufseherin bestraft, die euch überwacht. Also würde ich das sein, denn heute trage ich für euch die Verantwortung, und morgen wird es vielleicht eine andere sein. Und ich habe keine Hemmungen, Strafen an euch zu vollziehen. Aber ich habe keine Lust darauf, und ihr sicher noch weniger. Deshalb beschwöre ich euch: Enttäuscht uns nicht.“ Alexa und Natalia begannen dann mit den aufräumen, und Katarina blieb jedoch immer in der Nähe der beiden. Dann kontrollierte sie alles, und als sie alles zu Katarinas Zufriedenheit erledigt hatten, begannen sie in der Kombüse zu arbeiten. Dazwischen mussten sie nach jeder Mahlzeit die Messe gründlich reinigen. Beide bemühten sich, und waren schließlich sogar mit Freude dabei. Sie wurden auch für den nächsten Tag eingeteilt, und waren froh darüber, endlich Mal zwei Tage ohne Rudern und Peitsche…

An dem Tag suchte Jelena mit Katarina die Aussprache, und beide verstanden sich dann auch wieder. Jelena war noch immer der Meinung, dass Walerija es doch verdient hatte, doch Katarina blieb dabei, dass es zu hart gewesen ist. Jelena zollte ihr noch großen Respekt: „Das hat noch keiner geschafft, mich so umzuhauen. Mein Kiefer tut mir noch immer weh. Geschieht mir auch recht. Man soll seinen Gegner nie unterschätzen...“ Katarina sagte dazu: „Was glaubst du, wie es meiner Hand geht? Ich dachte auch, dass sie gebrochen ist. Ich bin echt froh, dass ich auch heute nicht am Ruderdeck Aufsichtsdienst machen muss…“ Beide umarmten sich, lachten darüber, und waren miteinander auch wieder versöhnt.

Am nächsten Tag wurden Alexa und Natalia von Katarina und Matzuki beaufsichtigt. Diese trieb sie immer wieder zur Eile an, und drohte ihnen auch ständig. Vor Angst waren sie deshalb immer schon etwas früher mit dem Aufräumen fertig. Katarina trug die Haare zum Zopf geflochten und so wie Matzuki den Catsuit. Sie zeigte damit den beiden deutlich, dass sie nicht locker war, sondern eine normale Aufsicht führte. Sie hatte dazwischen etwas in einen Buch gelesen, doch sie hatte die beiden auch immer im Auge behalten. Am Anfang hatten sie Alexa und auch Natalia trotz ihrer strengen Aufmachung immer wieder etwas flehend angesehen, und Katarina verstand auch weshalb. Während Matzuki kurz im WC war, sagte Katarina zu den beiden zwar ruhig, aber auch bestimmt, während sie beim Tisch sitzenblieb, und ihr Buch zur Seite legte: „Herkommen, alle beide, und ihr nehmt auch Haltung an!" Dann begann sie mit ihrer Belehrung: "Alexa, höre mir jetzt genau zu, ich sage dir folgendes ganz deutlich, und ich lasse keinerlei Diskussion darüber zu: Ich weiß, warum du mich so ansiehst, und was du mir damit sagen willst. Es ist wegen Matzuki. Doch sieh mich nicht an, sondern konzentriere dich auf deine Arbeit, und sieh´ zu, dass du fertig wirst. Du bist zwar auch heute vom Rudern befreit, doch es gelten die gleichen Bedingungen wie sonst auch. Also Gehorsam und Disziplin, und du hältst dich daran. Nur ein Wort von mir genügt, und du bist bereits wenige Minuten später wieder auf der Ruderbank, zu der du von mir persönlich zurückgebracht wirst, und sei es auf Knien rutschend. Außerdem wirst du dann nie mehr für diese Arbeit hier eingeteilt, und die Schuld daran trägst du alleine. Wenn du mich jetzt trotzdem noch weiter so ansiehst, dann lernst du mich für deine Dummheit, und für deine Blicke kennen.“

Dann fügte sie noch zur zweiten, labilen Sklavin hinzu: „Natalia, das gleiche gilt aber auch für dich. Beeilt euch, oder die Peitsche und das rudern warten gleich heute wieder auf euch, keine Kompromisse. Also macht schon, ihr wollt sicher, dass dieses Experiment gutgeht, dass ihr, und auch alle anderen hier arbeiten dürft. Und ich habe jetzt nicht Nachtdienst, sondern ich bin regulär hier, als eure Aufseherin. Und ich trage auch nicht den Zweiteiler, ihr wisst genau, was ich damit symbolisiere. Also gehorcht mir, und sagt mir nicht durch eure Blicke, dass ich Matzuki vom Antreiben abhalten möge. Das mache ich nicht, das habt ihr nicht zu erwarten, also schlagt euch das aus dem Kopf. Das werde ich auch bei der nächsten Gelegenheit oben sagen, denn das gilt für euch alle. Und jetzt arbeitet weiter, denn Matzuki kommt sicher bald zurück. Jetzt macht schon.“ Beide fügten sich, und arbeiteten schnell weiter, während ihnen wegen Katarinas harter Zurechtweisung doch auch etwas die Tränen in den Augen standen. Doch Natalia war darüber sehr überrascht, dass sie Katarina sogar mit ihren Namen angesprochen hatte, doch sie kannte ihn, da sie Alexa oft gerufen hatte. Sie hatte Natalia aber nie selbst danach gefragt, da die Aufseherinnen auch dazu angehalten waren, um nicht einen zu engen Kontakt zu den Sklavinnen zu haben. Doch auch in diesem Punkt war Katarina anders, da sie wusste, dass Sklavinnen dann etwas ´williger´ waren, ohne erst die Peitsche spüren zu müssen, wenn eine Aufseherin sie persönlich ansprach. Doch jetzt hatte Katarina auch sagen müssen, was Sache ist, damit ihr nicht die Kontrolle über die beiden entglitt. Sie wollte aber auch nicht, dass es Matzuki vielleicht auffiel, und sie meldete, dass es nicht funktioniert hat. Während sie arbeiteten, sagte Natalia leise zu Alexa, und vor Freude versagte ihr dabei die Stimme: „Katarina kennt meinen Namen, sie hat mich persönlich angesprochen… Das hat noch keine einzige vor ihr gemacht. Obwohl der Grund dafür nicht angenehm für mich war, aber trotzdem, ich fasse es nicht…“ Sie wischte sich dazu eine Träne aus dem Auge. Alexa sagte dazu: „Ich weiß, ich fand es auch schön von ihr. Sie ist hier wirklich ein Engel, aber wir dürfen trotzdem nicht vergessen, dass sie eine Aufseherin ist. Und jetzt sei bitte ruhig, wir müssen fertig werden.“ Doch Natalia sagte später leise zu Katarina: „Danke, dass sie mich als Person angesprochen haben…“ Katarina sah kurz vom Buch auf, und sagte: „Schon gut, aber jetzt arbeite weiter.“

Als sie Mittags fertig waren, kamen sie als erstes zur Essensausgabe. Katarina wurde von beiden vorgelassen, und Alexa sagte leise: „Ich verstehe, sie müssen hart sein, verzeihen sie mir das bitte…“ Katarina wollte ihr das alles noch extra klarmachen, doch plötzlich kamen ein paar andere Aufseherinnen herein, und Katarina verzichtete darauf. Alexandra kam zur Reihe, und ihr gefiel es überhaupt nicht, dass die beiden Sklavinnen bereits dort waren. Sie drängte sich gleich vor, und befahl Alexa: „Los, hau ab, du hast hier nichts zu suchen. Du bekommst erst dann etwas, wenn wir alle fertig sind. Doch Katarina verpasste ihr einen kräftigen Kniestüber und sagte zu ihr: „Sie sind schon etwas früher mit ihrer Arbeit fertig geworden, und warum sollen die jetzt nichts bekommen? Du kennst Anastasijas Befehle, die Sklavinnen bekommen das gleiche zu essen wie wir auch. Du drängst dich auch nicht vor, sondern du wirst dich hier genauso anstellen wie alle anderen. Also los, nach hinten mit dir, oder ich helfe nach.“
Alexandra wollte zu einer Antwort ansetzen, plötzlich kam Lucija dazu und fragte: „Was ist hier los?“ Alexandra resignierte, und sagte: „Nichts…“ Sie stellte sich jetzt hinter Natalia an, und wartete, bis sie ihre Mahlzeit erhielt. Lucija sagte jedoch zu Katarina: „Ich möchte aber nicht, dass die beiden zum Essen hier in der Messe bleiben. Trotz Anastasijas Befehle, keinen zu nahen Umgang mit den Sklavinnen. Also schaffen sie die beiden aus dem Blickfeld, das ist ein Befehl.“ Katarina nahm deshalb die beiden in ein kleines Kämmerchen mit, wo sie bleiben sollten, bis die Aufseherinnen die Messe verlassen hatten. Später machten die beiden weiter sauber, und so verging auch der Nachmittag.

Als die Messe am Abend schon fast wieder geschlossen hatte, kam Walerija als letzte herein. Sie hatte an diesen Tag frei, hatte jedoch verschlafen, und ihr tat von Jelenas Abreibung noch immer alles weh, und ihr Körper war von blauen Flecken übersäht, doch sie ließ sich nichts anmerken. Aber sie war froh, dass der Catsuit alles überdeckte. Sie wurde auch noch immer von den anderen geschnitten, und ihr wurde auch kein Platz freigemacht. Deshalb suchte sie sich einen Tisch, wo sie alleine war. Doch auf dem Weg dorthin kam sie bei Jelena vorbei, und zischte: „Blöde Kuh…“
Jelena tat so, als ob sie nichts gehört hatte, und unterhielt sich mit Alexandra und Katarina weiter. Diese mussten dann mit ein paar anderen auf das Ruderdeck, da einige Sklavinnen wegen dem hohen Tempo aufbegehrt hatten, das Lucija am Nachmittag angeschlagen hatte. Sie mussten deshalb als Strafe eine Extraschicht bei noch höheren Tempo rudern, bis einige zusammenbrachen. Matzuki ging ebenfalls kurz weg, sie sagte jedoch, dass sie bald wieder zurückkommen würde. Walerija blieb alleine in der Messe zurück, und aß weiter. Alexa und Natalia kamen dann wieder aus den kleinen Kämmerchen, da sie dachten, dass schon alle fort waren. Sie wollten schnell wieder zurück und darauf warten, dass Walerija den Raum verließ. Denn vorher durften sie nicht mit dem saubermachen beginnen. Walerija bemerkte es, und sagte: „Ihr könnt ruhig anfangen, aber ich bleibe noch etwas hier.“ Sie säuberten dann die Tische, schoben den Wagen mit den Tabletts in die Kombüse, und bereiteten alles für den Abwasch vor. Inzwischen aß Walerija fertig, machte sich dann etwas frisch, und wollte wieder aus der Toilette. Plötzlich rammte ihr Jelena, die ihr aufgelauert hatte, mit aller Kraft die Tür gegen den Kopf. Walerija taumelte mit einem kurzen Schmerzenslaut zurück, und hielt sich ihre Nase. Jelena stürmte rein und sagte dann boshaft: „Hat ziemlich hohl geklungen, als die Türe deinen Schädel geküsst hat. Hast ihn sowieso nur auf deinen Schultern, damit es in den Hals nicht hineinregnet.“ Dann packte sie Walerija und schleuderte sie gegen die Wand. Sie wandte als nächstes den Polizeigriff an und sagte: „Hast vielleicht geglaubt, ich habe das mit der blöden Kuh nicht gehört was? Denkst dir vielleicht, mich nicht nur zu verpetzen, sondern jetzt auch noch beleidigen zu können. Aber warte nur, jetzt gehe ich aufs Ganze. Vor ein paar Tagen habe ich dich noch geschont, aber jetzt nicht mehr. Diesmal werde ich dich sogar quälen. Jetzt kannst du dich auf etwas gefasst machen, du blöde Gans! Und wenn du jemanden was davon erzählen solltest, dann wiederhole ich das gleich wieder! Also hüte dich, ehe ich dir das Maul für immer stopfe!“

Dann drückte sie Walerijas Arm noch weiter hoch, die laut aufheulte, während das Rote aus ihrer Nase lief. Jelena rammte ihr das Knie in den Oberschenkel, bugsierte sie hinaus in die Messe und sagte: „So, und jetzt machst du einen kleinen Abflug.“ Inzwischen war Natalia aus der Kombüse zurückgekommen, um noch weiter zu säubern. Sie erschrak und blieb wie angewurzelt stehen, als sie sah, wie die beiden herauskamen. Jelena warf Walerija mit einer schnellen Drehbewegung quer durch den Raum, und rief dazu: „Guten Flug!“ Walerija flog über zwei Tische drüber, warf noch mehrere Stühle um, und riss auch noch die vor Schreck aufschreiende Natalia mit. Erst jetzt bemerkte Jelena die Sklavin, und auch sie erschrak deshalb, als Walerija heftig mit ihr zusammenstieß. Beide blieben dann benommen inmitten von diesen Chaos liegen. Jelena half Natalia auf die Füße, und fragte: „Das wollte ich nicht. Ist dir was passiert?“ Als diese kurz verneinte, führte sie Jelena in das Kämmerchen nebenan, und sagte: „Du bleibst jetzt da drin, und komm´ bloß nicht raus, ehe ich es dir sage. Ich habe mit Walerija was zu klären, und ich brauche dazu noch etwas.“ Dann kehrte sie zu Walerija zurück, gab ihr einen kräftigen Tritt und schrie: „Steh´ auf!“ Walerija wollte sich das nicht mehr länger gefallen lassen, und begann sich zu wehren. Sie kassierte trotzdem mehrere Schläge, Tritte und auch Ohrfeigen, doch sie zahlte mit ihren Fähigkeiten auch ordentlich zurück. Sie riss Jelena an den Haaren, trat nach ihr, kratzte sie tief, spuckte sie an und biss sie sogar. Beide blieben sich nichts schuldig, und sie kämpften wild kreischend gegeneinander. Durch den Lärm kam Alexa wieder herein, und rief: „Was ist denn hier los?“ Walerija blickte kurz zu Ihr, Jelena nutzte diese Gelegenheit, packte Walerija wieder gleich wie vorher mit dem Polizeigriff, wuchtete sie kräftig auf einen Tisch und sagte zu Alexa: „Los, raus hier!“

Doch Alexa rief: „Nein! Wir müssen hier aufräumen, denn Mistress Matzuki kommt bald wieder zurück, und sie wissen, was sie mit uns machen wird, wenn wir nicht fertig sind! Wo ist eigentlich Natalia?“ Jelena rief: “Du sollst hier raus! Verschwinde, aber sofort! Um das saubermachen kümmerst du dich später! Oder soll ich gleich anschließend mit dir weitermachen?“ Alexa verzog sich dann in die Kombüse, beobachtete das ganze jedoch weiter. Walerija wehrte sich inzwischen, sie trat kräftig nach hinten, und traf Jelena ins Schienbein. Vor Schmerz beugte sie sich etwas nach vor, gleichzeitig warf Walerija ihren Kopf nach hinten hoch und traf Jelena voll an der Nase, dadurch lockerte sie ihren Griff. So entkam Walerija, dann griff sie an, und traf Jelena mehrmals. Doch diese hatte sich schnell wieder gefasst, überwältigte Walerija erneut, nahm sie wieder in den Polizeigriff, und schlug ihr kräftig in die Nieren, worauf Walerija die Luft wegblieb. Doch erneut trat sie nach hinten, traf das Schienbein an der gleichen Stelle und Jelena musste vor Schmerz wieder loslassen. Dann wirbelte Walerija herum, sie trat wie ein Pferd aus und versenkte ihren Stiefel in Jelenas Magengrube. Sie sah ihn zwar kommen, und konnte deshalb noch ein kleines Stückchen zurückweichen, so fiel der Tritt nicht so hart aus, aber trotzdem blieb ihr die Luft weg. Walerija stockte kurz, da sie die Wirkung sehen wollte, doch als sich Jelena wieder erholt hatte, stürzte sie sich erneut auf Walerija. Alexa sah sich das Ganze aus sicherer Entfernung an, und lachte sich dann aber doch ins Fäustchen, als sie sah, wie beiden das Rote aus der Nase lief, sie sich wieder an den Haaren rissen, um sich schlugen, gegenseitig an ihren Catsuits rissen, sich traten, kratzten, kreischten, schrien, sich beschimpften, und die halbe Messe verwüsteten.
Doch es überkam sie dann der Schrecken, wie brutal die beiden miteinander verfuhren. Sie dachte sich, dass so nur Frauen miteinander kämpfen konnten, wenn sie richtig zornig und in Fahrt waren, es wurde schon so richtig hässlich. Sie wusste, dass sie etwas tun muss, bevor eine die andere vielleicht sogar umbrachte. Deshalb kam sie vorsichtig den beiden näher, die jedoch nicht auf sie achteten, sondern weiter rauften. Walerija sprang Jelena so richtig an, und krallte sich wie eine tollwütige Raubkatze in sie hinein. Doch Jelena schüttelte sie ab, indem sie sich mit Walerija dazwischen gegen eine Wand warf, und sie wieder zu Boden ging. Doch in ihren Zorn stürzte sie sich gleich wieder auf Jelena. Natalia öffnete die Türe einen Spalt, und sah wie die beiden wie Kletten ineinander verkrallt waren. Sie sah sich das ganze belustigt an und dachte sich: „Mensch, die haben sich aber gern... Sollen ruhig so weitermachen, umso weniger lassen sie ihre Wut dann an uns aus…“ Dann warf Jelena ihre Gegnerin mit dem Kopf voraus gegen eine Wand, und Walerija sank schließlich ohnmächtig zusammen. Doch Jelena war noch immer voll in Fahrt, sie packte einen Stuhl, hob ihn hoch über dem Kopf, und kam damit auf ihre Widersacherin zu. Sie war nun zu allem fähig, sogar, die bereits wehrlose Walerija zu töten. Alexa erkannte die Situation, und schrie so laut sie konnte: „Jelena! Aufhören! Lass´ sofort den Stuhl los! Willst du Walerija wirklich umbringen? Bist du noch bei Verstand?“

Erst jetzt schaltete Jelena wieder ihr Hirn ein, sie sah zu Alexa, atmete mehrmals stoßweise ein und aus, ließ dann den Stuhl sinken, und stellte ihn zurück. Doch dann kam sie mit wütenden Gesicht zu Alexa und schrie: „Wie redest du denn mit einer Aufseherin? Du wagst es mich zu duzen? Dafür werde ich dich...“ Alexa lief ihr deshalb in die Kombüse davon und rief: „Jetzt hören sie endlich auf! Überlegen sie doch! Das ist es nicht wert!“ Sie stemmte sich gegen die Tür und rief weiter: „Wenn ihr eine Meinungsverschiedenheit habt, dann tragt das woanders aus, aber lasst uns dabei aus dem Spiel! Mit euren Streitereien wollen wir nichts zu tun haben! Ich konzentriere mich auf diese Aufgabe hier! Sie wissen, dass wir die Messe aufräumen müssen, und Mistress Matzuki kommt bald zurück. Wir beide haben keine Lust, für diese Verwüstung hier verantwortlich gemacht zu werden, und vielleicht sogar am Podest zu stehen! Sie wissen, wie grausam diese Sadistin ist, und nur nach Gründen sucht, um uns misshandeln zu können! Glauben sie vielleicht, das wir dann darüber schweigen werden, was ihr beide hier gemacht habt? Es wäre deshalb besser für uns alle, wenn wir die Messe aufräumen, und dann vergessen, was hier geschehen ist. Wir haben doch auch gemeinsam Mistress Katarina beim Saubermachen geholfen, als sie nach der Auspeitschung der einen Europäerin dazu nicht mehr in der Lage war. Machen wir hier jetzt auch Gemeinsam sauber, und bitte beruhigen sie sich, bitte…“

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 20.06.17 um 22:13 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.06.17 08:03 IP: gespeichert Moderator melden


Danke,
Ich lese die Geschichte gerne.
Auch der Kampf um die Macht bei den Aufseherinnen, ist interessant zu verfolgen.

Nur eine Frage, was ist ein Gi (packte Jelena vorne am Gi, ...) ich denke mal es ist die Autokorrektur, ich frage nur, weil ich nichts davon ableiten kann, oder es ist mein fehlendes Wissen. GI (Tschiei) amerikanischer Soldat, Ghee (Gii) ausgelassene Butter.

Nicht als Kritik auffassen bitte, vermutlich bin ich nur zu blöde.

Ich freue mich immer, wenn die Geschichte weitergeschieben wird, dafür vielen Dank,
Ihr_joe





Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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