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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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 Autor Eintrag
Andrea-su
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.07.20 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt stehen wir alle auf dem schlauch ,

SCHWESTER ANNIKA ,lässt uns im dunkeln stehn

und wir müssen alle wieder auf die fortsetzung

warten .hoffentlich nicht zu lange , lach

mfg
Andrea-su
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Andrea-su
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Beiträge: 30

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.07.20 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


sry , meine Maus hängt etwas , bitte 2 beiträge löschen .

danke
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:16.07.20 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann es kaum glauben. Die Vorzeigeaufseherin ist ausgerastet.
Nur gut, dass Katarina sich noch rechtzeitig besonnen hat, und nicht gegen Anastasija handgreiflich geworden ist.

Matzuki hat jetzt ja mal am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn man nur schikaniert wird.
Das normale Essen nach ihrem Zellenaufenthalt, muss ihr ja wie ein Festessen vorgekommen sein.
Aber ob sie aus dieser Erfahrung lernt, mag ich bezweifeln.

Für Matzuki, und Lana wird es jetzt eng.
Denn sie wurden von den vieren, zu einem freundschaftlichen Gespräch eingeladen. --- ggg ---

Nur schade das Galina nicht dabei sein kann.
Die hätte auch eine Abreibung verdient.

Aber es ist auch besser so, dass Anastasija sie in den Urlaub geschickt hat.
Denn sonst hätten sie gegen eine Oberaufseherin vorgehen müssen.
So sind es – nur - Aufseherinnen unter sich.

Danke für den Guten Corona Lesestoff

-----
Gruß vom Zwerglein


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 16.07.20 um 19:56 geändert
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kamikazekifferin Volljährigkeit geprüft
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Von nichts kommt nichts

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.08.20 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


SCHWESTER ANNIKA

Wir warten alle Sehnsüchtigst auf den nächsten Teil...

Bis dahin....

Los weiterrudern da, sonst Rauchts!!!!!

mit fesselnden grüßen

Eure Kami
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.08.20 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht weiter.
Es hat leider etwas gedauert, weil ich einiges umändern musste, was ich schon geschrieben habe, bevor ich nun schon vor !!!fünf!!! Jahren den ersten Teil meiner Geschichte eingestellt habe.

Einiges hatte sich in eine andere Richtung entwickelt, als ich es ursprünglich vorhatte. Aber ist kein Problem, das garantiert noch langen Lesespaß.

Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 137

Überrascht sahen die beiden Hexen die anderen an, sie wussten gleich, dass es kein Entkommen gab, da die Tür versperrt war. Am Blick, den alle vier drauf hatten, erkannten sie auch, dass es bitterernst war.
Matzuki versuchte deshalb, mit Katarina zu reden, vielleicht würde sie es damit gut sein lassen. Sie wollte zuerst alles runterspielen, und sie begann auch gleich: „Katarina, ich verstehe dich, dass du wütend, und aufgebracht bist. Aber wir sind hier doch ein Team, und wir sollten zusammen halten. Egal, was es vorher für Meinungsverschiedenheiten zwischen uns gab. Aber das ist doch kein Grund, uns etwa schaden zu wollen. Ich weiß auch, dass du wütend wegen Judith bist, aber sie ist doch nur eine Sklavin, und warum setzt du dich so für sie ein? Sie hat es doch überlebt, und das mit der ausgerenkten Schulter, das war doch nur ein Unfall. Wir können uns gerne zusammensetzen, und uns darüber mal aussprechen, so finden wir sicher zueinander. Was haltet ihr alle davon?“
Katarina schwieg zuerst nur, doch dann nickte sie ihren Freundinnen zu, und dann stürzten sie sich alle zugleich auf die beiden. Sie wehrten sich heftig, am meisten Matzuki, doch Katarina rammte ihr gleich zu Beginn die Faust mit aller Kraft in die Magengrube. Matzuki krümmte sich zusammen, sie schnappte nach Luft, weil sie dieser Schlag völlig unvorbereitet getroffen hatte. Inzwischen war auch Lana von Jelena, und Darja überwältigt worden, vor Angst kreischte sie auf, doch eine schallende Ohrfeige Jelenas brachte sie zum Schweigen. Dann wurde sie zu Boden gerungen, Darja hielt sie fixiert, und Jelena fragte sie: „Hältst du sie alleine?“ Darja antwortete: „Ja, macht jetzt mal das andere Ungeziefer fertig.“ Matzuki hatte sich jedoch inzwischen erholt, und sie ergriff die Flucht. Sie schaffte es, die abgesperrte Türe zum Wellnessraum zu öffnen, und wollte sich davonmachen. Doch Katarina stellte ihr ein Bein, und Matzuki prackte zu Boden. Obwohl sie sich wieder zur Wehr setzte, heftig schlug, und wild um sich trat, wurde sie von Katarina, und Walerija, zwar mit etwas Mühe, aber doch überwältigt. Sie schleiften Matzuki an den Beinen wieder zur Umkleide zurück, während sie sich weiter heftig dagegen wehrte. Sie versuchte, sich irgendwo festzuhalten, um es zu verzögern. Als sie durch die Türe geschleift wurde, krallte sie sich mit beiden Händen am Türstock fest. Doch Katarina verlor keine Zeit, und sie trat ohne Rücksicht auf Verluste mit voller Kraft gegen die Tür. Im letzten Moment, bevor sie zuknallte, ließ Matzuki schnell den Türstock los, sonst wären ihre Finger zwischen drin gewesen. Erst jetzt erkannte sie, wie ernst es Katarina war, denn sie hätte ohne das kleinste Zögern in Kauf genommen, dass Matzukis Hände sicher schwer verletzt, vielleicht sogar gebrochen worden wären. Katarina versperrte wieder die Türe, aber sie zog nun den Schlüssel ab, und steckte ihn ein.

Dann meinte sie spöttisch: „Also so was… Lana, du hast dir da eine schöne Freundin ausgesucht. Sie gibt Fersengeld, und lässt dich alleine hier. Obwohl ihr doch immer alles Gemeinsam macht. Auch das Misshandeln, und Quälen, besonders bei Judith habt ihr alles zusammen gemacht…Tz Tz Tzz…. Vielleicht solltest du mal deine Freundschaft mit Matzuki überdenken. Aber Mitgehangen, mitgefangen. Und das wirst du jetzt zusammen mit ihr.“ Dann wurden Matzuki, und Lana am Boden festgehalten, während Katarina aus Matzukis Stiefeln die Schnürsenkel entfernte. Damit fesselte sie zuerst Matzuki, und dann Lana die Hände auf dem Rücken, und zog die Schnürsenkel bei beiden so fest an, dass sie tief einschnitten. Lana stöhnte auf, und bat, sie etwas zu lockern, doch sie kassierte von Katarina dafür nur eine Ohrfeige. Dann riss Katarina beiden den Slip vom Körper, und da Lana weiter um Gnade bat, zischte Katarina: „Schnauze!“ Doch da sie nicht aufhörte, stopfte ihr Katarina den zerrissenen Slip in den Mund. Lana versuchte dabei sogar, Katarina zu beißen, deshalb verdrehte ihr Katarina das Ohr, und rieb auch so kräftig daran, dass Lana laut aufkreischte, und schließlich Ruhe gab. Grob wurde Matzuki dann von Katarina, und Walerija wieder hochgerissen, dann landete Katarinas nächster, kräftiger Schlag in Matzukis Magengrube. Ihr drang ein erstickter Laut aus der Kehle, und für einen kurzem Moment wurde ihr schwarz vor den Augen. Jelena übernahm dann Katarinas Platz bei Matzuki, die noch immer um Atem rang. Katarina riss ihren Kopf an den Haaren hoch, und zischte: „Dass du mir nicht schon zu Beginn schlappmachst, denn wir haben noch einiges mit euch beiden vor. Und ganz besonders mit dir, du elende Hure!“ Matzuki erholte sich allmählich, und sie wimmerte: „Wir können doch über alles reden, muss das denn sein?“

Doch Katarina sagte giftig: „So? Reden willst du? Kannst du haben, aber nicht so, wie du dir das vorstellst! Na warte!“ Sie verpasste Matzuki jetzt eine schallende Ohrfeige, ging ein paar Schritte zurück, und sagte zu Walerija, und Jelena: „Haltet sie gut fest, denn jetzt fange ich an!“
Als Matzuki sah, wie sehr entschlossen Katarina auf sie zukam, stützte sie sich an Walerija, und Jelena ab, sprang hoch, und wollte mit beiden Beinen nach Katarina treten. Doch die beiden erkannten Matzukis Vorhaben, und ließen sie schnell los, als Matzukis Beine in der Luft waren. Matzuki plumpste auf den Boden, und da sie mit den gefesselten Händen den Sturz nicht auffangen konnte, schlug sie schwer auf, und schrie auch laut. Katarina sagte dazu: „Na so was, sieh mal einer an… Fallobst. Biste etwa hingefallen?“
Noch ehe Matzuki reagieren konnte, packte sie Walerija, und drehte sie auf dem Bauch. Jelena stemmte jetzt ihren Stiefel gegen Matzukis Wange, und sagte spöttisch: „Keine Sorge, ich passe auf, ich drehe dir nicht die Luft ab.“

Dann sagte Walerija: „Bevor wir mit den beiden anfangen, habe ich mit denen auch etwas zu klären, aber da ich das nicht zweimal sagen möchte, solltet ihr ganz eng beieinander sein. Das seid ihr doch sonst auch, nicht wahr? Eigentlich sollten wir mit euch beiden gleich den Boden aufwaschen, denn zu mehr taugt ihr sowieso nicht.“ Dann wurde Matzuki von Katarina, und Darja zu Lana geschleift, und ihre Köpfe wurden an den Haaren hochgezogen. Sie zwangen sie, dass sie zu Walerija aufsehen mussten, die dann sagte: „Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber es brennt mir schon lange unter den Fingern. Ist sicher besser, wenn ich das jetzt zur Sprache bringe. Sonst fangen meine Finger vielleicht noch zu glühen an. Wenn ihr mir jetzt vorwerfen möchtet, dass ich nachtragend sei, schön, dann bin ich das. Und weil es so schön ist, rolle ich jetzt das ganze vom Anfang an auf. Nun zu folgenden Thema: Als ich damals meine Einstandsfeier gemacht habe, konnte Katarina jedoch nicht dabei sein. Nicht etwa, weil sie Nachtdienst hatte, sondern weil sie wegen ihrer Lungenentzündung auf der Krankenstation lag. Ihr habt jedoch kaum was gegessen, weil ihr sagtet, dass ihr keinen Hunger habt. Als ihr beide dann von der Feier gehen wolltet, bat ich euch, Katarina ein paar Brötchen, und Kuchen zu bringen, damit sie so, wie der Nachtdienst am Ruderdeck, auch etwas von der Feier hat. Ihr habt mir versprochen, es ihr zu bringen. Aber wie Katarina mir erzählt hat, hat sie nie etwas davon gesehen, die hat sie nie bekommen. Sind die etwa auf dem Weg von der Messe zur Krankenstation verloren gegangen, oder habt ihr euch das einverleibt? Wo ihr doch angeblich keinen Hunger hattet? Schon damals habt ihr mich hintergangen! Habt ihr mir dazu was zu sagen?“
Beide schwiegen nur, und liefen rot vor Scham an. Deshalb begann Walerija, ihnen die Meinung zu sagen. Ihre so markante, raue Stimme war dabei sogar noch ausgeprägter als sonst:

„Ihr beide seid natürlich nicht die einzigen gewesen! Es gibt da natürlich noch eine, die immer voll dabei war, aber die ist nicht hier! Also sage ich vorerst mal euch, was ich zu sagen habe! Ihr habt mir vom Anfang an immer nur Honig ums Maul geschmiert, und mich gegen meine Kolleginnen, und Freundinnen aufgebracht! Besonders gegen Katarina, was ich euch niemals verzeihen werde! Solange ihr lebt! Und mir wurde auch gesagt, dass ich bei den Vorgesetzten gut angeschrieben sei, wenn ich andere verpfeife, und jeden Fehler sofort melde! Jelena, und Darja haben dann negative Einträge erhalten, woran ich schuld war, weil mir das so eingeredet worden war! Nur deshalb habe ich dann mit Jelena diesen Streit gehabt! Als ich mich dann durch euren negativen Einfluss auch zu allen anderen hier, so dreckig verhalten habe, habe ich dafür eine Strafe nach der anderen ausgefasst, damit ich endlich erkenne, wohin ihr mich führen wollt! Nämlich in den Abgrund, und es wäre keine mehr hier gewesen, die mich noch aufgefangen hätte! Und ihr beide, ihr hättet mir dann sogar noch Gemeinsam den alles entscheidenden Schubs gegeben, damit ich auch wirklich runterfalle! Ihr habt euch auch immer ins Fäustchen gelacht, wenn ich strafweise die Messe saubermachen musste! Ihr elenden, dreckigen Ungeheuer! Ihr Miststücke! Ihr linken Bazillen! Ich hasse euch! Ihr habt nur gelogen, und ich war euch viel zu hörig, was mein größter Fehler war, den ich je gemacht habe! Dazu kommt noch, dass mir gesagt wurde, dass ich äußerst brutal zu den Sklavinnen sein soll, weil das gut für mein Weiterkommen hier sei! Auch dafür tragt eurer Zirkel die Verantwortung! Und was ich mir selbst auch nie verzeihen werde, dass ich zu Judith auch noch extra gemein, brutal, und grausam gewesen bin! Das tut mir im Herzen weh, vor allem, wenn ich daran denke, was sie für Katarina getan hat! Matzuki, du wolltest Katarina töten, und das nicht nur einmal, und sogar ich selbst wäre zum Opfer geworden! Obwohl ich schon länger fühlte, dass ihr mich belügt, habe ich es nicht glauben, es nicht wahrhaben wollen!

Ich kann euch nun etwas verraten! Ihr hattet es bereits geschafft, mich auf eure Seite zu ziehen! Ja, genau, ich war bereits bei euch! Aber ihr selbst seid es gewesen, ihr selbst habt dafür gesorgt, dass nichts daraus wurde! Denn als ihr nach Aspen in den Skiurlaub gefahren seid, habt ihr behauptet, dass ich es euch zu spät gesagt habe, und ihr habt deshalb alleine fahren müssen! Mir wurde auch gesagt, dass es Dienstlich nicht geklappt hätte, weil dann angeblich zu wenige von uns hier gewesen wären! Auch das war gelogen, denn wie konnten dann noch zwei zusätzliche von uns Urlaub nehmen? Das habe ich schwarz auf weiß am Dienstplan gesehen! Und ihr habt mich auch in eurer Kabine mit Alkohol abdrücken wollen, obwohl ihr genau wusstet, dass ich nichts vertrage! Dazu auch noch die Kamera, die du in deiner Kabine aufgebaut hast! Ich bin mir sicher, in Galinas Kabine war dann noch eine! Wofür waren die denn? Um mich dabei zu filmen, wie ich mich im Rausch verhalte, und das dann gegen mich zu verwenden? Für all das, für all das, werdet ihr teuer bezahlen, hier und jetzt!“
Während Walerija den beiden all das auf dem Kopf zusagte, wurde sie immer lauter, zum Schluss schrie sie nur noch…

Sie packte Matzuki, drehte sie herum, und riss ihr ein Bein zur Seite. Jelena machte das selbe mit dem anderen, sodass Matzuki mit bis zum äußerten gespreizten Beinen vor Walerija am Boden lag. Sie versenkte nun ihren Stiefel in Matzukis Unterleib. Sie schrie gellend auf, so einen Schmerz hatte sie noch nie zuvor verspürt. Doch Walerija stemmte ihren Stiefel gegen Matzukis Spalte, und zischte: „Sei froh, dass ich keine High Heels trage! Dann hätte ich dir jetzt den Absatz dort reingejagt! Bis zum Anschlag!“ Inzwischen sah Darja zu Matzukis Tasche, die sie mitgebracht hatte. Dann holte sie eine silberne Thermoflasche heraus, wo Matzuki etwas Tee eingefüllt hatte. Darja zeigte sie allen, lachte, und sagte dann: „Ja, was haben wir denn da? Da fällt mir grade was ein. Kennt ihr eigentlich den Witz, wie eine Dame in einen Sexshop geht, und sich dort verschiedene Dildos ansieht? Nachdem sie alle begutachtet, aber nichts gefunden hatte, sah sie sich noch etwas um. Plötzlich zeigte sie in eine Ecke, und sagte zum Verkäufer: Den silbernen Dildo dort drüben, den würde ich gerne kaufen. Aber der Verkäufer sagte darauf: Ist leider unverkäuflich, denn das ist meine Thermoskanne….“ Alle vier lachten drauflos, und Katarina schnappte sich die Flasche, setzte sie an Matzukis Spalte an, und fragte: „Soll ich mal probieren, ob die da reingeht? Wäre doch was, oder? Walerija hat doch schon mal mit ihren Stiefel vorgefühlt.“ Vor Schreck blieb Matzuki die Luft weg, dann begann sie zu schreien, als Katarina ihr die Flasche ein Stück reinzwängte. Doch schnell hörte sie damit auf, und sagte: „Nein, denn das gefällt dir vielleicht noch. Hättest du nicht eine noch größere mitbringen können? Aber mal sehen, wie gerne Lana das hat!“ Damit gab sie Walerija diese Flasche, die sich damit zwischen Lanas ebenfalls gespreizten Beinen kniete…

Auch Lana bekam jetzt auf diese Weise von Walerija den ganzen Zorn zu spüren, auch sie zappelte, und kreischte vor Schmerzen auf, als sie Walerija bearbeitete. Aber auch sie hörte bald damit auf, weil sie etwas anderes mit den beiden vorhatten. Sie zog Lana an den Haaren hoch, und gab ihr eine erste, ordentliche Backpfeife. Als nächstes wurden sie von allen vieren abwechselnd durch die Umkleidekabine geohrfeigt. Mehrmals fielen sie durch die harten Schläge um, und die von Katarina waren besonders kräftig. Aber auch Walerija stand dem in nichts nach. Auch sie langte immer mit voller Kraft zu, und immer wieder wurden beide an den Haaren auf die Füße gezerrt, sobald sie vor Schmerzen stöhnend, wimmernd am Boden lagen. Das ging eine Zeitlang so weiter, sie wurden von einer zur anderen geschubst, und rannten somit direkt in die nächste, kräftige Ohrfeige, oder auch einen Schlag. Beide taumelten schließlich nur noch herum, aus den Nasen lief das rote, und die Lippen waren aufgeplatzt. Am Boden waren bereits einige rote Tropfen zu sehen, dort lagen auch die ausgerissenen Haarbüschel. Ihre Körper schmerzten, von den zahlreichen Schlägen, die auf sie niederprasselten. Schließlich konnten sie sich nicht mehr auf den Beinen halten, und brachen zusammen, weil sie völlig fertig waren. Sie stöhnten vor Schmerzen, und baten darum, aufzuhören. Doch das sollte für beide noch längst nicht alles gewesen sein. Denn dann sagte Katarina: „So, ihr beiden, das war nur ein kleiner Vorgeschmack, damit wir warm werden, denn erst jetzt beginnt unsere Rache an euch! Ihr kriegt es jetzt von uns! Die volle Fuhre!“

Sie packte Matzuki an den langen Haaren, drehte sie zusammen, und zischte: „So, falls du geglaubt hast, dass du für deinen Mordversuch an mich ungeschoren davonkommst, dann hast du dich geirrt! Nicht nur hier hast du es versucht, sondern auch noch woanders! Und du weißt genau, was ich meine! Jetzt ist die Zeit für meine Rache gekommen! Los, hoch mit dir!“ Sie zerrte die vor Schmerzen laut schreiende Matzuki an den Nackenhaaren mit aller Gewalt hoch. Nur mit größter Mühe schaffte sie es, dem Zug zu folgen, und aufzustehen. Dann sagte Katarina: „Das hat doch nicht etwa wehgetan? Hast doch das gleiche mit mir unten in Judiths Zelle gemacht, als du mich an den Haaren zur Pritsche gezerrt hast! Und da du dein Maul nicht halten kannst, stopfe ich es dir jetzt!“ Dann bearbeitete sie Katarina mit Schlägen, und Ohrfeigen so lange, bis Matzuki ohnmächtig am Boden lag. Brutal holte sie Katarina wieder hoch und machte weiter, bis Matzuki erneut Bewusstlos zu ihren Füßen lag. Katarina übergoss sie mit Wasser, bis sie wieder erwachte. Lana bekam das nackte Grauen, als sie wehrlos dabei zusehen musste, wie Matzuki von Katarina weiter bearbeitet wurde. Sie bekam vor Katarina sogar Angst, die offenbar alle Hemmungen fallen ließ, und Matzuki bis zur erneuten Ohnmacht weiterschlug. Dann wandte sie sich Lana zu, und auch sie bekam allen Zorn Katarinas zu spüren. Walerija nahm dann Lana weiter auseinander, bis auch sie bewusstlos am Boden lag. Katarina weckte dann Matzuki auf, und sagte zu Walerija: „Vergiss nicht, was in Schanghai gewesen ist, und wer dahintersteckt. Diese elende, dreckige, faulig stinkende Schlampe ist auch dafür verantwortlich, dass ich dich beinahe erschossen hätte.“ Walerija nickte ihr kurz zu, und beschäftigte sich dann ausgiebig mit Matzuki, bis auch sie ohnmächtig am Boden lag. Beide machten dann eine kurze Pause, um sich zu erholen. Jelena nahm dann Katarina in einer der Duschkabinen zur Seite, weil sie mit ihr alleine sein wollte, und meinte dann: „Ähhh, haben wir uns denn nicht darauf geeinigt, dass du es nicht übertreibst, wenn du dich an den beiden rächst? Nicht, dass ich es denen nicht vergönne, denn das haben sie schon lange verdient, aber verlierst du nicht langsam auch die letzten Hemmungen?“ Katarina antwortete: „Ach ja? Dabei habe ich mich sogar zurückgehalten. Ich habe euch doch mal gesagt, was ich mit Matzuki am liebsten machen würde. Keine Sorge, ich pass auf, ich gehe nicht zu äußersten. Aber die beiden sollen glauben, dass ich es tue. Besonders Matzuki soll Angst um ihr Leben haben, so wie ich Angst um mein Leben hatte, als sie mich unten in der Zelle töten wollte. Sie soll bezahlen, für all das, was sie nicht nur mir, sondern auch Judith angetan hat. Und auf die Sache in Schanghai haben wir auch nicht vergessen. All das kommt jetzt zusammen. Und wir vier haben uns auch darauf geeinigt, was die beiden heute noch erleben werden. Wenn du damit nicht mehr einverstanden bist, dann kannst du gehen. Damit du in das weitere nicht involviert bist. Aber wenn du bleibst, dann bis zum Schluss. Aber nochmal, ich passe auf, die beiden werden zwar für einige Zeit außer Gefecht sein, aber ich werde sie nicht abmurksen. Sobald wir mit den beiden fertig sind, schaffen wir sie zu Tamara. Versprochen. Sie weiß auch bereits, was wir mit den beiden machen, und sie ist darauf vorbereitet. Denn sie hält zwei Betten frei, was die beiden auch nötig haben werden.“ Jelena war wieder beruhigt, beide gingen wieder raus, und Katarina weckte mit Walerija die beiden noch immer Bewusstlosen auf, indem sie beide mit kaltem Wasser übergossen.

Katarina zog Matzuki erneut brutal an den Haaren hoch, Walerija holte als nächstes Lana genauso auf die Füße, und dann wurden beide zu den großen, offenen Duschkabinen gezerrt. Sie wehrten sich mit allem, was sie noch an Kraft hatten, doch gegen die vier hatten sie keine Chance. Katarina stieß Matzuki immer wieder grob vorwärts, und schrie laut, mit sich überschlagender Stimme: „Los! Beweg dich!“ Als sie in den Duschen angekommen waren, flog Matzuki nach einem Tritt Katarinas mit dem Gesicht voran gegen die Fließenwand. Sie schrie auf, als ihre Nase brach, und als sie benommen rücklings umfiel, fing sie Katarina jedoch auf, damit sie nicht mit dem Kopf aufprallte. Voller Panik, und Angst schrie sie: „Hör auf! Meine Nase! Du bringst mich ja um!“ Doch Katarina zischte: „Ach ja? Nein, das tue ich nicht, aber du wirst dir noch wünschen, dass ich es mache, nur damit endlich Schluss ist! Aber diese Gnade gewähre ich dir nicht! Du sollst leiden, so wie Judith gelitten hat! Und du sollst Todesängste ausstehen, so wie Judith, und so, ich sie unten in Judiths Zelle erleben musste! Und dein Zinken, dein Rotzlöffel ist mir egal!“ Dann stellte Katarina in jede Kabine einen Badezimmerhocker, und schleuderte in der ersten Matzuki grob darauf. Mit Lana geschah das selbe in der zweiten Kabine. Jelena hielt Matzuki fest, Katarina drehte das Wasser mit voller Pulle, und eiskalt auf, und duschte Matzuki damit von oben bis unten ab. Sie kreischte auf, als das kalte Wasser über ihren bereits zerschundenen Körper lief. Lana schrie genauso, weil Walerija, und Darja das gleiche mit ihr machten. Als nächstes holte Katarina zwei Handtücher, warf eines Walerija zu, und stellte sich dann zwischen die offenen Kabinen. So war sie sowohl von Matzuki, und auch von Lana zu sehen, die beide vor Kälte zitterten, und auch jammerten, weil noch immer das eiskalte Wasser über ihre nackten Körper strömte. Katarina ließ dann das Wasser kurz abstellen, und beide sanken ermattet auf ihren Hockern zusammen. Katarina sagte dann zu ihren Freundinnen: „Ich will, dass mir diese beiden Schlampen ins Gesicht sehen, also sorgt bitte dafür! Denn ich habe diesen Hexen was zu sagen, was sie sich besser gut merken sollten!“ Walerija, Darja, und Jelena rissen dann beide an den klatschnassen Haaren hoch, hielten ihre Köpfe fest, und zwangen sie damit, Katarina anzusehen. Sie sprach dann mit einer unheilvollen Stimme, die Matzuki, und Lana gleich wieder kalte Schauer über die Körper jagte: „So, ihr beiden! Walerija hat euch schon so einiges gesagt, also brauche ich das nicht mehr machen! Ihr elenden Sadisten! Ihr habt Judith gefoltert, obwohl ihr genau gewusst habt, dass sie einen Herzfehler hat! Und trotzdem habt ihr das mit ihr gemacht! Dazu holte sie ihre Halskette mit dem Kreuz hervor, und schrie: „Was wäre gewesen, wenn sie das nicht überlebt hätte?“ Doch Lana murmelte: „Ich fand das aber auch nicht richtig, dass Matzuki das gemacht hat. Ich wollte sie sogar aufhalten…“ Doch Katarina stürzte sich auf sie, legte ihr eine auf, und schrie: „Du elender, dreckiger Lügenbeutel! Du hast dann auch beobachtet, und darüber gelacht, wie Judith gelitten hat! Du hast mit Matzuki sogar gewettet, wie lange Judith durchhält! Und du wagst es jetzt, zu behaupten, dass du Matzuki aufhalten wolltest? Du Lügnerin!“ Dann zog sie voll durch, und verpasste Lana voller Zorn eine so kräftige Ohrfeige, dass sie sogar kurz ohnmächtig wurde. Nachdem sie von Darja wieder eiskalt abgeduscht worden war, kam sie wieder zu sich, und Katarina schrie sie gleich wieder an: „Und wer von euch hatte die Idee mit Waterboarding, heee? Das habt ihr auch mit ihr gemacht! Und jetzt erfährt ihr, wie es Judith dabei ergangen ist! Na Wartet!“

Sie kam zu Matzuki, die zwar noch darum flehte, das nicht zu machen. Doch Katarina knallte ihr eine, und spannte das Handtuch über ihr Gesicht. Jelena hielt es fest, und drückte damit Matzukis Kopf nach hinten, während Katarina die Brause wieder eiskalt aufdrehte. Zuerst duschte sie Matzuki ab, die deshalb wieder spitz schrie. Dann hielt Katarina den Brausekopf über das Handtuch. Matzuki versuchte verzweifelt, dem zu entkommen, doch Jelena hielt sie im eisenhartem Griff fixiert. In der Duschkabine daneben geschah mit Lana das gleiche, auch sie hatte sofort gewusst, was sie nun erwartete. Und auch sie hatte gebeten, das nicht zu machen, doch alle vier blieben erbarmungslos. Schließlich zogen sie die Handtücher wieder weg, und Matzuki hustete, und spuckte so wie Lana herum. Doch gleich darauf wurde es wiederholt, Katarina wechselte zu Lana, während Walerija sich mit Matzuki befasste. Die beiden riefen dann voller Panik, aufzuhören, sie baten auch um Gnade. Doch Katarina fragte dann Matzuki: „Nach dem wievielten mal hat denn Judith um Gnade gefleht? Und habt ihr dann auch gleich damit aufgehört? Sag mir das!“ Doch Matzuki knirschte: „Ich werd´ einen Scheißdreck sagen!“ Katarina ließ deshalb wieder einige Backpfeifen folgen, und rief dann: „Ich will auch gar nicht, dass du… ´Scheißdreck´ sagst! Sondern ich will von dir wissen, wann Judith um Gnade gefleht hat! Also?“ Da Matzuki noch immer nicht antwortete, erlebte sie eine Wiederholung mit dem Wasser über das Handtuch. Dann hielt ihr Katarina den Brausekopf vor das vorn den unzähligen Ohrfeigen zerschundene Gesicht, und sagte: „Du hast den Ernst der Lage noch immer nicht verstanden, in der du dich befindest! Hältst dich wohl für besonders cool, und willst mir zeigen, wie hart du bist, was? Willst also noch immer nicht reden, weil du glaubst, dass ich aus dir das nicht rauskriege, und es deshalb aufgebe! Habe dich für intelligenter gehalten! Naja, so kann man sich irren! Aber egal, ich habe mehr als genug Zeit! Aber ich weiß nicht, ob du das noch lange durchhältst! Na gut, wir werden sehen!“ Wieder bekamen beide das nasse Handtuch, und als Katarina fertig war, hielt sie Matzuki wieder den Brausekopf vor die Nase, aus der das rote floss, und fragte sie scharf: „Wann?“ Matzuki gab nun ihren Widerstand auf, prustete, und murmelte leise etwas vor sich hin. Doch Katarina fragte sie hart: „Rede gefälligst lauter, ich verstehe dich nicht!“ Erneut bekam Matzuki das Handtuch, doch sie log, und wimmerte: „Ich habe es dir doch schon vorhin gesagt, nach dem Vierten Mal…“ Katarina erwiderte kalt: „Ach ja? Mal sehen, ob Lana das gleiche sagt! Das will ich für euch beide hoffen! Sonst sehen wir uns wieder!“ Während Jelena Matzuki weiter kalt abbrauste, ging Katarina zu Lana, und fragte sie das gleiche. Sie keuchte: „Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ich hab´s vergessen…“ Nachdem sie so wie Matzuki wieder das Handtuch bekommen hatte, keuchte sie: „Nach dem dritten mal.“

Doch Katarina knallte ihr eine, und zischte: „Falsche Antwort! Pech für dich, Pech für euch beide!“ Erneut erlebten beide eine Wiederholung, bis Katarina wieder beide das gleiche fragte. Matzuki schüttelte nur den Kopf, deshalb bekam sie so eine kräftige Ohrfeige, dass es in ihrem Kopf summte. Katarina sagte dann nur: „Weitermachen! Bei beiden!“ Dann wurde wieder das Handtuch über Matzukis Gesicht gespannt, und Katarina drehte vom neuen das Wasser auf. Sie sagte, nachdem Jelena das Tuch wieder weggezogen hatte: „Ihr wisst genau, wie oft es war, also erinnert euch besser daran, denn vorher hören wir nicht auf, bis ich von euch beiden das gleiche gehört habe!“ Nach einem weiteren Durchgang gaben beide endgültig auf, und sagten, dass Judith nach dem fünften Mal darum gefleht hatte, aufzuhören. Dann fragte Walerija: „Was meinst du, ob beide die Wahrheit sagen?“ Katarina antwortete: „Tja, ich weiß nicht. Aber obwohl das Wasser nicht diese Farbe hat, ist unter Matzuki am Boden eine gelbliche Pfütze.“
Dann meinte Katarina, nachdem sie nachgesehen hatte: „Bei Lana auch, also sind beide zur Abwechslung mal ehrlich.“ Dann baute sie sich wieder vor den beiden auf, die vor Kälte, und auch Angst schlotterten, und schrie: „Ich habe es schon vorher gewusst, denn mir hat es Judith gesagt, dass ihr das so oft mit ihr gemacht habt, bis sie ums aufhören bat. Ihr habt darauf gelacht, und zu ihr gesagt, dass ihr sie bewundert, weil sie es bis zum fünften Mal ausgehalten, und euch erst dann ums aufhören gebeten hat! Aber ihr habt dann trotzdem weitergemacht! Also auch wir!“

Nun kreischte Matzuki voller Angst auf, als Katarina wieder die Brause aufdrehte, doch sie entkam dem nicht. Dann baute sich Katarina wieder vor den Kabinen auf, dass sie von beiden gesehen wurde, und zischte: „Ihr habt schon nach dem zweiten mal gefleht, dass wir aufhören sollen! Aber Judith erst beim fünften mal! Doch ihr habt trotzdem nicht damit aufgehört! Sie hat weit mehr Durchhaltevermögen, als ihr beide zusammen! Ich bin sogar davon überzeugt, dass sie noch weit mehr davon hat, als wir alle hier Gemeinsam! Ihr beide habt noch so viel zu lernen! Und noch etwas! Hat sich etwa auch Judith nassgemacht, so wie ihr beiden hier drin? Antwortet besser wahrheitsgetreu!“ Dann kam sie wieder zu Matzuki, und erst, nachdem dieser Vorgang noch mehrmals wiederholt wurde, ließen alle von den beiden ab. Sie wurden bäuchlings auf dem Boden gelegt, damit sie das Wasser loswurden. Beide husteten, würgten, spuckten, und keuchten herum. Dann wurden beide auf die Füße gestellt, und wieder von oben nach unten eiskalt abgebraust. Als sie erneut auf die Hocker gedrückt, und die Handtücher bereit gemacht wurden, begann Matzuki plötzlich zu weinen. Sie schluchzte voller Angst: „Bitte, hört auf damit, bitteee! Ich flehe euch an! Katarina, ich bereue zutiefst, und auch wirklich ehrlich, was ich dir angetan habe, ich bereue auch, dass ich Judith gefoltert habe! Bitte, Katarina, hör auf, ich schwöre bei allem, dass ich das nie mehr tun werde! Bitte, es reicht! Ich habe genug!“ Sie bekam nun sogar einen Weinkrampf, es schüttelte sie, und nicht nur vor Angst, und vom kaltem Wasser.

Doch Katarina packte sie am Kinn, und zischte: „Du hast vielleicht genug, aber ich nicht! Noch lange nicht! Aber jetzt verspürt du selbst mal, was du anderen antust! Wenn man das selbst mal mitmachen muss, erst dann fühlt man, wie das ist, wenn man an die Grenze des ertragbaren herangeführt wird! Aber das, was ihr da heute erlebt, das ist nichts im Vergleich zu dem, was ich gefühlt habe, als du mich töten wolltest! Aber zu mindestens habt ihr beide jetzt mal eine kleine Ahnung davon bekommen, wie das ist, wenn man einen anderen Schutz - und Wehrlos ausgeliefert ist! Na? Wie ist das? Wie ist dieses Gefühl, zu wissen, was einen erwartet, und man keine Chance hat, dem zu entkommen? Wie ist das? Todesangst zu haben, zu glauben, oder sich sicher zu sein, dass man stirbt? Jetzt wisst ihr beide, was ich selbst gefühlt habe! Und hoffentlich wisst ihr jetzt auch, was Judith gefühlt hat, als ihr sie gefoltert habt! So etwas nannte man früher Spiegelstrafen! Mit dem Betroffenen wurde exakt das gleiche gemacht, was er anderen angetan hat! So erfuhr er selbst, was andere mitmachen mussten! Es gibt nur einen kleinen Unterschied zwischen euch beiden, und uns hier: Wir machten all das hier nur, um euch dafür zu bestrafen! Aber ihr, ihr beide, ihr schöpft Lustgewinn daraus, andere zu quälen! Ihr elenden Sadisten! Ihr seid doch nur arm, weil ihr auf eine andere Weise keine Lust mehr empfinden könnt! Man sollte Mitleid mit euch haben! Ihr seid nichts anderes als kleine, elende Feiglinge! Ihr werdet irgendwann wieder auf den Beinen sein, aber solltet ihr dann damit trotzdem weitermachen, dann sehen wir uns hier wieder! Und wehe euch, wenn ihr euch dafür an Judith rächen solltet! Aber besonders gilt das, falls ihr andere dazu animieren solltet, damit ihr es nicht selber machen müsst! Falls das passieren sollte, dann gehen wir automatisch davon aus, dass ihr beide dahintersteckt! Macht auf keinen Fall diesen Fehler! Ihr lässt Judith ab sofort, und für immer in Ruhe! Aber ihr holt euch auch keine andere, nur weil ihr es bei Judith nicht mehr machen dürft! Und denkt nicht mal daran, euch mit uns anlegen zu wollen! Denn das, was wir dann mit euch machen werden, das wird so schlimm für euch werden, dass ihr für immer daran denken werdet! Denn dagegen wird dieser Abend hier harmlos gewesen sein! Das versprechen wir euch! Und du hast meine Frage noch nicht beantwortet, ob sich Judith auch so wie ihr nassgemacht hat! Und solltest du auch nur im geringsten zögern, dann fangen wir noch mal von vorne an! Also, was ist?“
Matzuki schüttelte den Kopf, und wimmerte: „Nein, das hat sie sich nicht. Wirklich nicht…“

Beide versprachen zwar noch hoch und heilig, dass sie Judith nie mehr so mies behandeln würden. Doch um ihnen zu zeigen, dass es wirklich ernst war, wurden neue, trockene Handtücher zusammengedreht. Die Spitzen wurden nassgemacht, und dann wurden beide damit geschlagen, indem immer wieder die Spitzen der Handtücher kräftig gegen die nackten Körper geschnalzt wurden. Beide schrien, und kreischten laut vor Schmerzen, sie erhielten wirklich so viele Schläge, bis ihre gesamten Körper von den Spuren übersäht waren. Dann wurden beide nur von Katarina alleine wieder durch die Umkleide geohrfeigt, bis sie erneut Ohnmächtig zusammenbrachen. Erst dann hatte Katarina genug, in ihr erlosch das Feuer der Rache. Dann trugen sie die beiden auf die Krankenstation, und Katarina informierte Tamara genau darüber, was sie mit den beiden gemacht hatten. Tamara begann sich dann, um sie zu kümmern, sie sedierte beide, und sah sich ihre Lungen an. Sie richtete auch Matzukis übel mitgenommen Nase wieder ein. Alle vier trafen sich dann in Katarinas Kabine, wo sie alles Revue passieren ließen. Katarina sagte: „Ich hoffe für die beiden, dass sie das in Zukunft bleiben lassen. Denn sonst gibt es schneller eine Wiederholung, als sich die beiden das in ihren schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können.“ Jelena meinte: „Was denkst du, wird uns Anastasija wirklich den Rücken freihalten? Denn hoffentlich hat sie nicht irgendwann die Meinung, dass wir es zu hart gemacht haben. Vor allem, wenn es Galina erfährt, und dann gegen uns intrigiert.“ Doch Katarina antwortete: „Nein, das denke ich nicht. Denn sie war mit allem einverstanden, und sie hat es mir auch versichert. Außerdem ist sie die Ranghöchste Oberaufseherin, und Galina wird sich nicht mit ihr schon wieder anlegen wollen. Denn sie hat schon einige schwarze Punkte bei Anastasija. Und ihre Freunde im Flottenkommando werden ihr auch nicht helfen, dafür hat Anastasija bereits gesorgt. Ich bin mir auch sicher, dass es für Galina auch noch etwas geben wird. Nur die paar Tage in der Zelle, das wird als Konsequenz zu wenig gewesen sein. Wir können beruhigt schlafen, und morgen früh sage ich es Judith. Ihr wird es auch freuen, dass wir das so gemacht haben. Vor allem, dass sie jetzt endlich Ruhe vor den beiden hat.“

Wie sie es angekündigt hatte, kam Katarina am nächsten Morgen mit der Morgenration bei Judith vorbei. Sie sagte ihr auch, was sie und ihre Freundinnen mit Matzuki, und Lana veranstaltet hatten. Sie sagte: „Das werden die sich gut merken. Denn für ein paar Tage hören die beiden in ihren Köpfen auch die Pummerin läuten.“ Judith musste darüber herzlich lachen, und sie sagte: „Die habe ich vor ein paar Jahren gehört, als ich zu Silvester in Wien gewesen bin. Es lief mir kalt über den Rücken, als ich diese Glocke hörte. Hoffentlich habe ich irgendwann wieder die Gelegenheit…“
Katarina sah sie kurz an, und meinte dann: „Ich komme später wieder, du musst wieder zur Kontrolle zu Tamara. Aber sage nichts zu den beiden, wenn du sie dann dort siehst, in Ordnung?“
Judith versprach, sich daran zu halten, und später holte sie Katarina ab, und geleitete sie auf die Krankenstation.
Judith war dann aber schon entsetzt, als sie die beiden grün und blau geschlagenen Quälgeister sah, die mit ihren, von den zahllosen Ohrfeigen verschwollenen Gesichtern, und voller Schmerzen von den Schlägen, die sie erhalten hatten, leise stöhnend in ihren Betten lagen. Tamara hatte ihnen auch absichtlich nichts gegen die Schmerzen gegeben, denn auch sie wollte, dass die beiden noch lange daran denken sollten. Judith wandte sich dann aber schnell ab, als sie in Matzukis Augen Hass aufblitzen sah. Tamara untersuchte ihre Schulter, und meinte, dass die Heilung zwar Fortschritte machte, es aber trotzdem noch dauern würde, bis sie wieder voll belastbar sein würde. In dieser Zeit würde sie zur Erholung in der Zelle bleiben, aber sobald es ihr möglich war, leichte Arbeiten verrichten können. Tamara rümpfte dann kurz die Nase, und meinte dann zu Katarina: „Mir ist klar, dass Judith sich nicht ordentlich pflegen kann, wäre es dir vielleicht möglich, ihr dabei zu helfen? Und anderen möchte ich das nicht anordnen, obwohl ich es könnte…“ Katarina antwortete dann: „Ich werde es übernehmen. Aber ich habe heute noch ein Gespräch mit Lucija, und ich weiß nicht, wie lange das dauert…“ Danach wurde Judith in die Zelle zurückgebracht, und Katarina versprach, ihr am Abend dabei etwas zu helfen, sich zu waschen, und sich dann mit ihr zu unterhalten. Sie fragte dann auch: „Oder möchtest du lieber ein paar Bücher, damit die Zeit etwas vergeht?“
Doch Judith sagte: „Bitte, es wäre mir lieber, wenn wir uns miteinander etwas unterhalten könnten. Ich würde gerne etwas besser den Menschen kennenlernen, der mir so sehr hilft…“ Katarina antwortete: „Ich rede gern mit dir, Judith. Dann bis heute Abend, ja? Und ich nehme mir dann Zeit für dich.“

Judith freute sich sehr darauf, doch Katarina musste dann aber nach dem Autogenen Gespräch mit Lucija den Nachtdienst von Matzuki übernehmen, was sie fürchterlich ärgerte. Doch sie hatte keine Wahl, denn Anastasija erwiderte: „Katarina, es war ihnen aber schon klar, wenn sie die beiden so vermöbeln, dass sie dann ausfallen, und andere ihren Dienst übernehmen müssen. Heute trifft es sie, und morgen eine andere. Aber das soll bitte keine Strafe sein, denn wie schon gesagt, es kommen auch andere zum Handkuss. Denn die beiden, die sind für längere Zeit außer Gefecht. Ist mir natürlich auch lieber, weil ich sie nicht sehen muss, aber die Dienste müssen dann auch übernommen werden, das sehen sie doch ein, nicht wahr?“ Katarina war natürlich darüber enttäuscht, weil sie es Judith so fest versprochen hatte, sich den ganzen Abend für sie Zeit zu nehmen. Als sie es dann Judith sagte, begann sie zu weinen, und meinte: „Ich hätte mich so gerne mit ihnen unterhalten, es ist so schade…“ Sie vergrub den Kopf in den Polster, und weinte weiter. Katarina nahm sie tröstend in den Arm, und sagte: „Mir tut es auch leid, aber verschoben ist nicht aufgehoben. Dafür werde ich dir wieder was schönes gönnen. Versprochen…“ Dann ging sie nach oben, und machte den Nachtdienst, so wie üblich. Sie gewährte den Sklavinnen auch die kleinen Freiheiten, und sie überlegte sich, wie sie Judith weiter trösten kann. Denn Katarina merkte, dass Judith noch sehr mitgenommen war…

Ende Teil 5

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 26.09.20 um 20:18 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.08.20 18:19 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Aber der Verkäufer sagte darauf: Ist leider unverkäuflich, denn das ist meine Thermoskanne...“ Alle vier lachten drauflos, und Katarina schnappte sich die Flasche, setzte sie an Matzukis Spalte an, und fragte: „Soll ich mal probieren, ob die da reingeht?


Wird leider nicht reingehen, da sie einen KG trägt. Ich kann mich nicht erinnern das sie ihn abgelegt hat, was vermutlich Galina auch nicht zuließ. Auch Lana, die ja den Sicherungsbolzen besitzt muss mitmachen.
Na gut seit ihrer Inhaftierung, sind ja einige Tage vergangen, vielleicht wurde sie auch befreit.

Zitat

Tamara hatte ihnen auch absichtlich nichts gegen die Schmerzen gegeben, denn auch sie wollte, dass die beiden noch lange daran denken sollten.


Das war mal eine empfindliche Abreibung, die sie schon lange verdient hatten.

Zitat

Judith wandte sich dann aber schnell ab, als sie in Matzukis Augen, Hass aufblitzen sah.


Vermutlich wird ihr versprechen nicht lange halten.

Danke für die Fortsetzung.

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.09.20 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht weiter, ist zwar kurz, aber es gibt am Schluß eine angenehme Überraschung für Judith...
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 138


Katarina machte auch am nächsten Abend wieder Nachtdienst, und sah vorher noch bei Judith vorbei. Sie gab ihr eine neue Trinkflasche, und ging dann nach oben. Sie sagte zu den Sklavinnen, dass sie später kurz fort sein würde, und dass sich alle ruhig verhalten sollen. Sie versprachen ihr das, und Katarina ließ ihnen auch wieder die kleinen Freiheiten. Inzwischen fiel Judith in der Zelle jedoch die Trinkflasche aus der Hand, und etwas Wasser lief auf dem Boden. Sie wischte es mit dem WC- Papier auf, und übersah jedoch ein paar Tropfen. Als sie vom WC auf die Pritsche zurückkehrte, rutschte sie jedoch ausgerechnet auf den verbliebenen Wassertropfen aus, sie stürzte, und fiel genau auf die lädierte Schulter. Ein furchtbarer Schmerz jagte durch ihren Körper, sie schrie laut auf, und als sie sich aufrappelte, rutschte sie wieder aus, und fiel auch noch auf die andere Schulter. Jetzt wurde sie vor Schmerzen halb ohnmächtig, und blieb am Boden liegen, unfähig, sich zu bewegen. Sie weinte, und verlor nun ihren Lebenswillen. Sie wollte einfach nicht mehr, und sie hoffte, dass es doch bald irgendwie zu Ende gehen sollte. Später kam Katarina vorbei, und erschrak, als sie Judith verkrümmt am Boden liegen sah. Sie half ihr vorsichtig hoch, und fragte, was passiert ist. Judith erklärte ihr zwar alles, aber sie weinte auch, dass sie lieber sterben wollte, als noch weiter hier sein zu müssen. Katarina beruhigte sie zwar, doch sie sagte auch mahnend: „Judith, ich hoffe nicht, dass das Absicht gewesen ist?“ Doch Judith sah ihr tief in die Augen, und sagte mit fester Stimme: „Nein, ich bin ausgerutscht, wirklich!“ Katarina gab diesen Blick zurück, und antwortete: „Gut, ich glaube dir, aber solltest du mich angelogen haben…“ Doch Judith blieb dabei, und dann nahm sie Katarina zur Untersuchung auf die Krankenstation mit.

Dort erkannte Tamara, dass beide Schultern wieder verletzt worden waren, sie stellte den stärker mitgenommen Arm ruhig, und erhöhte auch die Dosis der schmerzstillenden Medikamente. Auch sie befragte Judith genau, wie es passiert war, und war davon überzeugt, dass sich Judith nicht selber verletzt hatte, weil sie sich damit selbst am meisten schaden würde. Erst dann war sich auch Katarina sicher, dass Judith die Wahrheit gesagt hatte, und brachte Judith dann wieder in ihre Zelle zurück. Katarina bettete sie vorsichtig wieder auf die Pritsche, und sagte: „ich bin froh, dass da keine Absicht dabei gewesen ist. Ich komme gleich wieder, aber ich muss dich leider wieder einsperren.“
Dann ging Katarina schnell nach oben zum Ruderdeck, um zu kontrollieren, ob sich die Sklavinnen ruhig verhielten, als dies der Fall war, ging sie schnell in die Kombüse, in der das Essen für die Sklavinnen zubereitet wurde.

Sie bereitete eine große und warme Portion von den Eintopf, und gab auch viel Fleisch dazu, damit Judith schneller wieder zu Kräften kam. Sie nahm auch eine leere Trinkflasche mit.
Dann ging sie noch schnell damit in die benachbarte Kombüse, in der die Mahlzeiten für die Aufseherinnen zubereitet wurden. Sie suchte etwas Obst zusammen, das sie mit einen Messer zerteilte, entkernte und in eine Schüssel gab. Dann nahm sie noch etwas Brot und auch ein Stück Kuchen.
Dann holte Katarina noch etwas Fruchtsaft, füllte diesen in die Trinkflasche und stellte das alles auf ein Tablett. Sie arbeitete schnell und leise, damit sie nicht überrascht werden konnte. Denn sie hatte Nachtdienst, und genaugenommen durfte sie das Ruderdeck, ihren Posten gar nicht verlassen.
Bevor sich Katarina damit auf den Weg machte, beseitigte sie alle Spuren ihrer Anwesenheit in der Kombüse und hielt dann noch vorsichtig Ausschau, ob ihr nicht jemand über den Weg läuft.
Dann zog sie ihre Stiefel aus, damit das Klacken der Absätze nicht zu hören war und nahm sie unter den Arm.
Dann lief sie mit dem Tablett schnell zu Judiths Zelle, schloss sie auf, und versperrte sie wieder hinter sich.
Sie stellte das Tablett auf die Pritsche, und sagte fürsorglich zu Judith: „Komm, sieh, ich habe dir was gutes mitgebracht. Ich helfe Dir beim essen...“
Sie nahm Judith in den Arm, und begann sie dann mit dem Eintopf zu füttern, genauso, wie sie es damals getan hatte, als Judith und Ramiza von Matzuki im Käfig eingeschlossen worden waren. Sie aß auch das Brot dazu und langsam fühlte sie, wie ihre Lebensgeister zurückkehrten, mit ihren Lebenswillen verhielt es sich genauso.

Als sie auch den Fruchtsaft schmeckte, der in der Trinkflasche war, weinte sie vor Freude, sie bedankte sich und strich über Katarinas Hand.
Als sie auch noch das Obst erblickte, das Katarina für sie vorbereitet hatte, kannte ihre Freude und Dankbarkeit keine Grenzen mehr, sie weinte nur noch und wusste auch gar nicht, wie sie sich bei Katarina dafür bedanken soll.
Als sie auch noch das Stück Kuchen sah, das Katarina ihr mitgebracht hatte, war es um sie geschehen. Sie küsste Katarina sogar auf die Wangen, drückte ihre fürsorglichen Hände so fest sie konnte und weinte herzzerreißend…

Katarina erging es genauso, auch sie hatte Tränen in den Augen und weinte schließlich. Als Judith die Mahlzeit beendet und die Trinkflasche ausgetrunken hatte, bedankte sie sich nochmal bei Katarina für alles. Sie sagte ihr auch: „Als ich in der Folterkammer litt, habe ich noch gebetet und auch um Schutz für sie gebeten, und ich hatte plötzlich das Gefühl, als sei ich erhört worden. Eigentlich hat mich Matzuki nur wegen meinen Glauben an Gott und ihres offenen Bekenntnisses dazu diese Folter durchmachen lassen…“

Katarina sagte ihr dann mit fester Stimme: „Ich glaube es auch, nein, ich weiß es, dass du erhört worden bist. Deshalb weiß ich auch, dass es einen Sinn hat, dass du hier bist, und wir werden irgendwann erfahren, warum das alles so kommen musste, wie es geschehen ist. Aber es kann etwas dauern, bis es soweit ist. Aber Matzuki und Lana haben dafür auch schon die Rechnung präsentiert bekommen, was sie dir da angetan haben.
Jedenfalls, wenn es dir leichter ist, dann kannst du gerne auch mal beten und es auch offen zeigen. Aber bitte nur in meinen Nachtdienst. Aber jetzt muss ich dich leider wieder alleine lassen, ich habe noch Dienst.“

Doch Judith bat: „Bitte bleib bei mir, verlasse mich nicht…“
Katarina überlegte kurz und sagte dann: „Gut, gut, aber ich muss nochmal oben nachsehen, dann komme ich wieder, versprochen!“
Sie nahm die leere Trinkflasche mit, sperrte dann die Zelle ab und ging wieder auf das Ruderdeck, erst da merkte sie, dass sie ihre Stiefel in der Zelle gelassen hatte.
Sie seufzte und schalt sich selbst dafür, aber als sie sah, dass die meisten Sklavinnen schon schliefen und auch ihre ´Schneuztücher´, wie es Katarina zuvor verlangt hatte, am Mittelgang ordentlich zusammengelegt hatten, dass sie sie nur noch einsammeln musste, kam auch bei ihr die Freude hoch und sie lächelte sogar darüber.
Sie dachte sich: „Ich bin nicht mal anwesend, und sie tun, was ich ihnen sage… Respekt, Respekt…“
Es war für Katarina nun die Bestätigung ihres Weges, den sie da im Umgang mit den Sklavinnen beschritt, da sie am Anfang etwas daran gezweifelt hatte, ob es klappen würde, da sich ja auch einige Sklavinnen auch undiszipliniert verhielten und Katarina dafür dann alle bestraft hatte, indem sie die Begünstigungen für kurze Zeit entzogen hatte.
Sie war auch nicht sicher, als sie den Sklavinnen dann wieder die Begünstigungen gewährte, ob es diesmal funktionieren würde.

Sie sammelte leise die Tücher ein, steckte sie in die Waschmaschine, spülte die Trinkflasche aus und füllte sie wieder mit Fruchtsaft. Dann kehrte sie damit in die Zelle zurück, Judith bedankte sich auch, dass sie wiedergekommen war.
Sie bat sie auch, bei ihr zu bleiben, bis sie einschläft. Dann sagte Judith zu Katarina mit Tränen in den Augen, während sie nochmals ihre Hände nahm:
„Danke für alles, was sie heute für mich getan haben, und verzeihen sie bitte, dass ich vorhin respektlos zu ihnen war, als ich sie bat, bei mir zu bleiben.“

Katarina sagte dann mit wohlklingender Stimme: „Das durftest Du heute sagen…“ Sie setzte sich dann zu Judith, nahm sie nochmal in den Arm, und wartete, bis sie eingeschlafen war.
Dann nahm sie ihre Stiefel, das Tablett und verließ leise die Zelle. Sie brachte alles in die jeweiligen Kombüsen zurück und kehrte dann auf das Ruderdeck zurück. Sie kontrollierte alles, und sie vergaß auch nicht, ihre Stiefel wieder anzuziehen.“

Am nächsten Morgen begleitete sie Judith wieder zur Kontrolle auf die Krankenstation. Doch bevor Tamara sich Judith ansah, fragte sie Katarina: „Sag mal, warum ist Judith denn noch immer ungewaschen? Habe ich dich nicht gebeten, dass du ihr dabei helfen sollst? Ich möchte mich schon auf dich verlassen können, wenn ich dir etwas sage. Also, warum sieht Judith noch immer gleich aus, wie ich sie vor ein paar Tagen gesehen habe?“ Katarina kniff die Lippen zusammen, und erwiderte betreten: „Ich weiß, ich weiß, ich wollte es auch tun. Aber dann musste ich zwei Nachtdienste von Matzuki übernehmen.“ Dazu zeigte sie mit der Hand auf Matzuki, die von den zahlreichen Schlägen, noch immer übel aussehend, im Bett lag und schlief. Katarina fuhr fort: „Deshalb konnte ich mich nicht um Judith kümmern. Ich werde es auch tun, das soll keine andere machen. Wenn ich wieder wach bin, werde ich Judith dabei helfen. Denn das lasse ich mir nicht nehmen.“ Tamara meinte dann noch: „Ihre Wundheilung macht mir aber auch Sorgen, ist etwas langsamer, als normal. Ich werde alles Desinfizieren, und ich bitte dich, dass du das auch machst, wenn du sie gepflegt hast. Sonst mache ich es, wenn du dir unsicher bist.“ Katarina versprach, sich darum zu kümmern, dann begleitete sie Judith in die Zelle zurück, und legte sich schlafen.
Später am Nachmittag bereitete sie eine Kosmetiktasche vor, und kam damit wieder in Judiths Zelle. Sie war zuerst allerdings überrascht, und sogar etwas ängstlich, da Katarina mit dem Catsuit bekleidet war. Den trug sie normalerweise nur, wenn sie Tagsüber Aufsichtsdienst hatte. So symbolisierte sie den Sklavinnen, dass man sich trotz ihrer kleinen Gefälligkeiten, nicht mit ihr spielen durfte, und ihr absoluten Gehorsam entgegenzubringen hatte. Bereits automatisch erhob sich Judith deshalb von der Pritsche, sie senkte den Kopf, und wollte auch schon ihre Nummer aufsagen. Sie fürchtete bereits, dass ihr betreffend wieder eine neue Anweisung gekommen war, und Katarina sie ausführen sollte. Doch Katarina fragte: „Was ist denn, Judith? Warum hast du plötzlich Angst vor mir?“ Judith schluckte, und stammelte: „Es… es… ist… es ist ihr Catsuit… Ich weiß nicht, warum, ob wieder was ist, und ich….“ Doch Katarina lachte auf, und antwortete: „Nein, nein, mache dir keine Sorgen. Es ist nichts, den Catsuit habe ich nur angezogen, um mich zu schützen, dir passiert nichts, ehrlich. Komm einfach mit, es wird dich freuen.“ Dann nahm sie Judith vorsichtig beim Arm, und führte sie die Zellen entlang zu einem Waschraum mit Dusche. Es war derselbe, wohin sich Tatjana, und Alexandra verzogen hatten, nachdem sie die stinkende, völlig verdreckte, und von oben bis unten besudelte Matzuki losgebunden hatten. Beide hatten sich dann vor Ekel in der Toilette übergeben müssen.

Katarina half Judith, den orangen Overall auszuziehen, und setzte sie dann in der Dusche auf einen Hocker. Sie seifte Judith dann mit einem Waschlappen vorsichtig ein, und wusch ihr mit ihren eigenen, wohlduftenden Kosmetikartikeln all den Schmutz, und Schweiß vom Körper. Sie wusch auch Judiths brünette Haare, die inzwischen wieder nachgewachsen waren. Sie wiederholte alles sogar, damit Judith wirklich wieder sauber war. Sie half ihr auch dabei, den Keuschheitsgürtel gründlich zu reinigen, und fragte sie: „Möchtest du dir lieber selber diese… intime Zone hinten säubern? Oder wäre es dir zu peinlich, wenn ich das mache?“ Doch Judith meinte: „Bitte, könnten es sie machen? Ich möchte nicht frech sein, aber… sie sehen es besser…“ Katarina säuberte nun auch hinten alles mit dem Waschlappen, und trocknete Judith dann vorsichtig ab. Sie setzte sich dann auf einen zweiten Hocker, und schnitt ihr als nächstes die Fingernägel. Dann legte sie Judiths Füße abwechselnd auf ihre Oberschenkel, schnitt, und säuberte ihr auch die Zehennägel. Sie trocknete, föhnte, und kämmte zärtlich Judiths Haare, die dann locker über den Nacken, und die Schultern fielen. Katarina schob ihr dann langsam einen Haarreif in die Haare, sie gab sich wirklich Mühe, ließ sich Zeit, sie machte Judith so richtig hübsch. Als krönenden Abschluss sprühte sie Judith mit ihrem teuren Parfum ein, und schminkte sie sogar etwas. Als sie fertig war, hüllte sie Katarina in einen Bademantel, und reichte ihr dann einen kleinen Spiegel. Judith musste dann sogar lachen, als sie selbst sah, wie sie Katarina wieder saubergemacht hatte. Sie schnupperte an ihrer Haut, und betrachtete, bewunderte ihr hübsch geschminktes, schön gemachtes Gesicht.
Aus der monatelang geschundenen, gepeitschten und gequälten Galeerensklavin war wieder eine hübsche, und auch begehrenswerte Frau geworden...

Dann begann sie zu weinen, wegen der großen Zärtlichkeit, die sie eben erfahren hatte und auch aus Dankbarkeit für Katarina. Diese drückte Judith fest an sich und umarmte sie auch, als diese jedoch vor Schmerz aufstöhnte, zuckte Katarina vor Schreck zurück. Dann sagte sie: „Tut mir leid, ich habe auf deinen wunden Rücken vergessen, ehrlich... Sie blickte Judith schuldbewusst an, doch sie strich nun Katarina über die Wange und sagte: „Es war nicht so schlimm...“ Katarina sagte dann: „Tamara riet mir, dann ich auch deinen Rücken pflegen soll, es wird aber etwas weh tun.“
Judith zog deshalb den Bademantel aus, und stand dann nackt bis auf den glänzenden Keuschheitsgürtel vor Katarina. Dabei streckte sie die Arme seitlich leicht von sich, zeigte die offenen Handflächen und blickte Katarina tief in die Augen.
Sie sagte: „Ich vertraue ihnen voll und ganz. Tun sie, was sie tun möchten…“

Katarina blickte Judith wortlos mit feuchten Augen an und half ihr wieder zurück auf den Hocker in der Dusche.
Sie bereitete die Tupfer mit den Desinfektionsmittel vor und begann vorsichtig, die Striemen zu reinigen.
Judith stöhnte mehrmals vor Schmerz auf, Katarina hielt dann solange inne, bis Judith sagte, dass sie weitermachen kann. Als Katarina alle Wunden gepflegt, und desinfiziert hatte, half sie Judith auf und gab ihr auch wieder den Bademantel, in dem sich Judith wieder hüllte.
Katarina sagte dann mit Bewunderung: „Du bist eine sehr hübsche und schöne Frau…“ Als Judith das Wort ´Frau´ hörte, brach sie in Tränen aus...

Katarina nahm sie wieder vorsichtig in den Arm, und sagte leise: „Du warst noch ein hässliches Entlein, aber jetzt bist du wieder ein schöner Schwan... Aber auch ich bin schuld daran, dass du so ausgesehen hast. Dann machte sie eine Pause, sie überlegte, und sagte dann mit Geheimnisumwitterter Stimme: „Judith, du hast es nicht verdient, noch länger hier zu sein. Egal, was Du auch getan hast, das dich hierher gebracht hat...“
Sie setzte sich neben Judith auf den Hocker, und blickte nachdenklich zu Boden. Judith rückte näher an sie ran, legte ihre Hand auf Katarinas Catsuit, und fragte:
„Was können sie denn tun? Sie können vielleicht gar nichts tun, um mich von diesen harten Schicksal zu erlösen. Aber, irgendwie habe ich das ganze schon akzeptiert und mich damit abgefunden, dass ich vielleicht bis an mein Lebensende hier bleiben muss... So schwer es auch hier ist, aber solange sie bei mir sind, fühle ich mich besser und auch wohler, wenn sie in der Nähe sind.
Mir ist voll bewusst, dass sie eine Aufseherin sind, die dazu hier angestellt ist, um mich beim Rudern mit der Peitsche bis zum äußersten anzutreiben und auch hart zu bestrafen, wenn ich ihnen nicht gehorchen sollte.
Ich kenne doch auch die Direktiv, ich weiß, dass sie dafür sorgen müssen, dass mein Rücken von den Peitschenschlägen blutet, und mir zusätzliche Schläge geben müssen, wenn ich schreie vor Schmerzen.
Sie müssen mich auch bestrafen, wenn ich mein einziges ´Eigentum´, das ich hier habe, diesen verfluchten Keuschheitsgürtel, nicht sauber gereinigt habe.
Wenn ich nicht die volle Leistung bringe, dann müssen doch auch Sie mich unter Beobachtung stellen und mich noch mehr die Peitsche spüren lassen. Über den Dildo, der tief in mir drin ist, will ich gar nicht reden, der bereitet mir noch zusätzliche Schmerzen.

Wenn sie sich nicht an die Vorgaben betreffend unserer Behandlung, auch meiner Behandlung hier halten, denen sie unterworfen sind, dann werden sie bestraft. Sie gehen sowieso schon ein enormes Risiko ein, indem sie mir so sehr helfen, wenn das jemand im Flottenkommando bemerkt, dann werden sie sicher bestraft.
Schon alleine, welche Freiheiten sie uns im Nachtdienst gewähren, alleine das könnte schon ausreichen, ich wusste doch von Anfang an, dass wir uns nicht auf einer ´normalen´ Strafvollzugseinrichtung befinden. Sondern dass das alles hier höchst illegal ist, diese Galeere dient einzig und alleine nur dazu, irgendwelche Gauner und Verbrecher zu unterhalten...“
Katarina meinte: „Ja, du hast Recht. Und als Aufseherin bin ich ein Teil des Systems hier, sollte das hier irgendwann einmal beendet werden, dann habe auch ich die Konsequenzen zu tragen. Und ich hoffe, sie werden nicht zu heftig für mich...
Doch Judith sagte: „Nein, Mistress Katarina, das werden sie nicht für sie, zu heftig meine ich... Denn ich weiß nicht, was noch kommt, aber sie haben es am allerwenigsten verdient, dass es zu Konsequenzen für sie kommt.
Aber sie müssen sich nun mal an die Vorgaben halten, wenn meine Erholungszeit vorbei ist, und ich wieder rudern kann, dann komme ich wieder an meinen Ruderplatz zurück. Und sie müssen dann wieder mit ihrer Peitsche dafür sorgen, dass ich meine Leistung bringe, wenn ich ungehorsam bin, vielleicht nicht zu Ihnen, aber zu einer anderen Aufseherin, dann werde ich auch wieder ausgepeitscht!
Sie werden es vielleicht sogar selbst sein, die mich am Podest auspeitschen wird, und sie werden es tun müssen, ohne Rücksicht auf mich nehmen zu können oder zu dürfen.
Wie ich es schon sagte, sie können vielleicht gar nichts tun, um mich von diesen Schicksal zu befreien.
Sie tun ohnehin schon so viel für uns, im speziellen für mich, das ist mehr, als man sich von einer Aufseherin erwarten kann, oder darf...“
Katarina meinte dann mit brüchiger Stimme:
„Du hast recht, ich muss dann wieder alles tun, was verlangt wird. Und davor habe ich Angst, richtig Angst…
Aber du weißt, dass ich es dann nur mit Widerwillen machen werde...“ Dann nahm sie Katarina in den Arm und sagte: „Judith, ich danke dir für diese offenen Worte.
Judith schloss die Augen, drückte ihren Kopf gegen Katarinas Oberkörper, fühlte ihren Herzschlag, und ließ diesen Moment auf sich wirken. Dann fragte sie: „Mistress Katarina, darf ich sie fragen, wie sie als Aufseherin auf die Galeere gekommen sind?“

Katarina sah Judith an, überlegte etwas, und sagte dann: „Ja, aber heute nicht mehr, das hier hat länger gedauert, als ich dachte…“ Doch Judith sah sie an, und meinte: „Ist doch nicht so, als ob wir keine Zeit hätten, oder?“ Doch Katarina antwortete: „Ich würde auch gerne, aber Walerija, und Jelena kommen noch zu mir, die brauchen meine Hilfe bei ihren Laptops, aber morgen Nachmittag, nach dem Dienst, da könnte es klappen. Aber jetzt musst du wieder in deine Zelle zurück, ich bringe dir noch dein Abendessen, und hier saubermachen muss ich auch noch…“
Doch Judith sagte: „Dann machen wir das beide zusammen, so müssen Mistress Walerija, und Mistress Jelena nicht warten.“ Katarina lächelte sie an, und dann machten beide schnell die Dusche sauber, dann brachte Katarina Judith in die Zelle zurück, und kam später noch mit dem Abendessen vorbei. Sie sah Judith tief in die Augen, und sagte dann noch leise: „Judith, du bist wirklich sehr hübsch…“ Judith lächelte sie an, und bedankte sich bei ihr für alles. Plötzlich setzte sich Katarina neben Judith auf die Pritsche, sie überlegte zwar noch, ob sie es sagen soll, aber ihre Entscheidung war bereits gefallen, als sie sagte:
„Judith, ich mache dir ein Angebot: Solange du hier unten bist, bin ich nicht Mistress Katarina, sondern ich bin Katarina. Also das bedeutet, du kannst, du darfst mich duzen. Aber bitte nur jetzt, solange du hier unten bist. Denn sobald du wieder Dienstfähig und oben am Ruderdeck bist, bin ich für dich wieder Mistress Katarina. Das gilt dann bitte auch in meinen Nachtdienst. Können wir uns darauf einigen, Judith?“

Judith umarmte Katarina voller Freude, sie konnte es nicht fassen, nicht glauben! Eine Aufseherin bot ihr das Du- Wort an! Obwohl es Katarina war, die ihr das anbot, obwohl Judith ihr voll vertraute, ihr sogar bereits nahe stand, und nicht erst, nachdem sie Katarina das Leben gerettet hatte, aber dennoch, es war unvorstellbar! Sie musste das erst auf sich wirken lassen. Katarina fragte sie dann: „Was hältst du davon, Judith?“ Sie hatte sich schließlich gefasst, und sagte dann: „Ja, Katarina, das ist klar, aber das konnte ich mir nie und nimmer träumen lassen! Das ist sehr freundlich von dir. Und ich werde mich auch daran halten! Danke Katarina!“

Dann umarmten sich die beiden Frauen noch einmal, Katarina verließ wieder die Zelle, und half dann für den restlichen Abend Walerija, und Jelena bei ihren Laptops. Judith legte sich auf die Pritsche, kuschelte sich in die Decke, und immer noch gerührt vom Katarinas Angebot, schlief sie glücklich ein.

Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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alles kann - nichts muss

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:29.09.20 02:02 IP: gespeichert Moderator melden



Na ja, da hat Katarina noch mal Glück gehabt das sie nicht erwischt wurde.
Das hätte zu ernsten Konsequenzen geführt, die Nachtwache, Entschuldigung den Nachtdienst,
zu verlassen, nur um nach einer gefangenen Sklavin zu sehen.
Auf der anderen Seite konnte sie es nur machen, weil sie den Sklavinnen schon recht viel
Entgegengekommen ist, und ihnen einige Freiheiten gewährte, die sie bei anderen Aufseherinnen nicht haben.
Darum sind die Sklavinnen ihrer Bitte, oder ihrem bittenden Befehl, auch nachgekommen,
und waren sehr diszipliniert.
Und das, obwohl sie nur kurz weg sein wollte.

Zitat
Judith umarmte Katarina voller Freude, sie konnte es nicht fassen, nicht glauben! Eine Aufseherin bot ihr das Du- Wort an!


Das vertieft ihre innere Bindung bzw. Zuneigung zueinander noch mehr.

Ich könnte noch mehr schreiben, aber das Bett ruft, nachdem es wieder so spät geworden ist.

Ich sage nur noch: DANKE SCHWESTER ANNIKA
-----
Gruß vom Zwerglein


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ronn2321
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.11.20 14:58 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr spannender Teil. Warte schon spannend auf eine fortztung?
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SCHWESTER ANNIKA
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Austria


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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.11.20 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, meine lieben Leser, es geht weiter.
Danke auch für die Kommentare, die mir zeigen, dass meine Geschichte doch gerne gelesen wird.

ich wünsche euch wieder viel Spaß, und nun das wichtigste in dieser, für uns alle sehr schweren Zeit, die hoffentlich vorübergeht:

Bleibt alle gesund!

Teil 139



Am nächsten Morgen wurden Matzuki, und Lana aus der Krankenstation entlassen. Sie bekamen die Order, sich dort alle zwei Tage zur Kontrolle zu melden. Nur wenn es ihnen schlechter gehen sollte, hatten sie auch früher zu kommen. In der Messe trafen sie mit Alexandra, und Tatjana zusammen. Die waren schockiert, als sie die beiden noch immer übel aussehenden Gestalten erblickten. Sie setzten sich mit ihnen zusammen, und fragten, wie das geschehen war. Ramiza, und Alexa sollten die Messe saubermachen, und als sie die beiden Quälgeister sahen, waren sie darüber sehr erstaunt, dass sich auch die Aufseherinnen derart massiv gegenseitig in die Haare kriegen konnten. Sie hatten schon gehört, was mit den beiden aufgeführt worden war, und sie gönnten es den beiden natürlich. Doch Tatjana, die heute in der Messe für die Aufsicht der eingeteilten Sklavinnen zuständig war, scheuchte Ramiza, und Alexa mit den Worten fort: „Verzieht euch, ihr könnt später hier aufräumen, das geht euch nichts an, also, in das Kämmerchen mit euch! Wartet, bis ihr gerufen werdet!“ Die beiden setzten sich in den kleinen Lagerraum, und Tatjana sperrte sie dort ein. Sie konnten aber doch gedämpft mithören, was draußen gesprochen wurde.

Matzuki erzählte nun alles, und sagte dann gedämpft: „Ich habe genug, ich werde diese Judith nie mehr wieder schikanieren, und sie auch nie mehr foltern. Das hat mir gereicht, was Katarina, und die anderen drei mit uns aufgeführt haben. Ich habe mehrmals geglaubt, die bringen mich um die Ecke. Ohhh, wie sehr Katarina mich verprügelt hat, mir die Nase gebrochen, und dann auch noch das Waterboarding gemacht hat, das war echt schlimm. Dann noch das schnalzen mit den nassen Handtüchern, mir tut der ganze Körper weh. Seid froh, dass ihr das nicht seht, denn ich bin voller roter, und blauer Flecken.“
Alexandra fragte sie: „Sollen wir mit Judith da weitermachen, wo ihr aufgehört habt? Wenn du willst, dann werden wir sie auch foltern, aber dafür brauchen wir den Zugang zur Folterkammer. Du hast uns doch auch Mal gesagt, dass du so erreichen willst, dass Katarina dann überschnappt, vielleicht sogar versucht, Judith zu befreien, und du sie so loswirst. Wir würden das gerne machen, denn auch wir mögen Katarina nicht. Und diese Judith, die würden wir nur zu gerne quälen. Wäre das nicht was?“ Doch Matzuki schüttelte sofort den Kopf, sie stöhnte plötzlich auf, weil ihr immer noch der Kopf brummte. Sie hielt sich dann die Schläfen, und antwortete mit gebrochener, und mit leiser Stimme: „Nein, nein… Nein! Lasst diese Judith bloß in Ruhe! Ihr rührt sie nicht an! Katarina hat mir unmissverständlich etwas klargemacht, und ich weiß, dass es ihr voller Ernst ist! Sie sagte zu uns, wenn Judith noch Mal gequält werden sollte, ganz egal, von wem auch immer, dass sie in dem Fall automatisch davon ausgeht, dass wir beide dahinterstecken. Selbst dann, wenn es nicht so ist. Und dann wird sie sich wieder mit uns beiden beschäftigen, und dann kommt es für uns noch viel dicker, als wir das schon erlebt haben. Und davor habe ich Angst, richtige Angst! Ich sage euch noch was! Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr darüber Stillschweigen bewahrt! Erst dann rede ich weiter!“ Tatjana und Alexandra versprachen es, und nach einer kurzen Pause, wo die Spannung auch zunahm, begann Matzuki: „Diese Katarina ist Brandgefährlich, die hat viel mehr drauf, als wir von ihr wissen! Die hat keine Hemmungen davor, auch jemanden abzumurksen, wenn es sein muss! Wenn es um ihre eigene Haut geht, dann wird sie zum Berserker, und ich rate euch, das absolut ernst zu nehmen, was ich euch da jetzt über Katarina gesagt habe! Wie ich auch gehört habe, ist sie eine hervorragende Schützin, die kann mit einer Waffe mindestens genauso perfekt, ja sogar noch besser umgehen, wie mit den Sportwagen, die sie fährt! Ich kann euch nur folgendes dringend raten! Passt bei ihr auf, und reizt sie nicht! Ich weiß das genau, und das habe ich nicht nur einfach so dahingesagt! Ich weiß genau, wovon ich da rede, denn ich weiß da etwas über Katarina, wovon ihr besser keine Ahnung haben solltet! Fragt mich nicht weiter danach, denn ich bekommt von mir keine Antwort! Ich sage euch nur eines, die ist dazu fähig, bis zum Äußersten zu gehen! Das ist eine sehr deutliche Warnung, und ich bitte euch, nehmt diese Warnung, und auch Katarina selbst, unbedingt ernst!“

Tatjana sah sie völlig verschreckt an, und fragte: „Aber wie… wieso ist sie denn so? Ich meine, du hast doch versucht, sie unten in der Zelle zu töten, und diese Judith hat sie dann gerettet. Wenn sie wirklich so gut ist, wie konntest du das dann beinahe schaffen? Und warum hast du jetzt sogar Angst vor ihr?“ Matzuki sah sie an, und sagte: „Ich habe mich bei ihr gründlich verrechnet, ich dachte mir, dass ich bei ihr leichtes Spiel habe. Weil ich dachte, die hat nichts drauf, dummes Blondchen, und sonst nichts dahinter. Aber ich habe nicht daran gedacht, dass sie von Walerija vorher verletzt worden war, und dann noch mehr, als sie Mal gestolpert, und über eine Stiege runtergeflogen ist, deshalb war sie nicht voll da. Sonst wäre das schon damals anders für mich ausgegangen. Und ich habe dann erfahren, nachdem ich sie killen wollte, dass sie deshalb anschließend sehr viel trainiert hat, einerseits, um nie wieder in so eine Situation zu kommen. Aber auch, ihr dann auch gewachsen zu sein. Im Nahkampf, wo sie schon vorher sehr gut war, hatte sie noch sehr viel draufgelegt. Und auch beim Schießtraining, ist sie sehr viel besser geworden, als sie es schon vorher gewesen ist. Sie hat sehr viel dazugelernt, auch darin, wie man eine Waffe erst unschädlich machen, und sich dann ihrer bemächtigen kann. Denn ich habe das zwar bereits gehört, aber wie schon gesagt, weil ich damals in der Zelle eigentlich leichtes Spiel mit ihr hatte, habe ich das gar nicht geglaubt, und auch nicht ernst genommen. Ich habe auch erfahren, dass sie Lucija für einige Zeit nicht zum Schießtraining zugelassen hat.“ Dort hackte dann Alexandra ein, und fragte: „War das kurz, nachdem sie von Schanghai zurückgekommen sind? Da muss es irgendwas gegeben haben, weil nicht nur Katarina, sondern auch Lucija, und Walerija sich dann so merkwürdig verhalten haben. Weißt du etwas darüber? Aber ich kann mich auch noch daran erinnern, dass dich Lucija ebenfalls etwa zur gleichen Zeit, nach der Rückkehr aus Schanghai, ganz übel zusammengeschlagen hat. Und für einige Zeit hat Katarina sich dann Abends nach dem Dienst oft mit Lucija unterhalten. Sie war dann immer ganz locker, und gelöst, wenn sie damit wieder fertig war. Ich spüre auch, dass sie seitdem Mental sehr viel stärker, und auch viel besser drauf ist. Und seit kurzem nimmt sie auch wieder beim Schießtraining teil.“

Matzuki konnte natürlich nicht sagen, was sie in Schanghai geplant hatte, aber sie fuhr fort: „Ja, da hast du Recht. Das habe ich von anderen von uns auch schon gehört, das sie wieder dort dabei ist. Ich wollte mir dann selbst ein Bild davon machen. Deshalb habe ich sie erst vor ein paar Tagen am Schießstand dabei heimlich beobachtet. Die kann wirklich sehr gut schießen, und ich habe dann später selber gesehen, wie sie dann im Nahkampftraining bei Anastasijas Waffe mit nur einem Handgriff eine Ladehemmung herbeigeführt hat. Natürlich waren dann nur Farbpatronen drin, denn mit scharfer Munition wird doch niemals Nahkampf trainiert. Man kontrolliert die Waffen auch immer vor dem Beginn, ob sie nicht aus Versehen noch mit scharfer Munition geladen ist. Katarina hat dann Anastasija die Waffe abgenommen, und sie selbst dann auch noch überwältigt. Und wie ihr wisst, Anastasija ist nicht irgendwer, sondern die war früher mal bei der Speznas. Also, das heißt etwas, wenn sie von Katarina besiegt werden konnte. Dann ist mit Katarina wirklich nicht zu spaßen! Ich hätte mir nie gedacht, wozu die fähig sein kann, nein, wozu die fähig ist! Da ist sie unschlagbar, und auch das weiß ich ebenfalls ganz genau. Deshalb wollte ich auch flüchten, als sie mit den anderen uns beide in der Umkleide gestellt hat. Jetzt weiß ich, wenn es drauf ankommt, dann wird sie sich ihre Fähigkeiten zunutze machen, und deshalb ist es am besten, wenn man bei ihr nicht einmal mehr anstreift.“ Dann wurde sie plötzlich nachdenklich, und fügte hinzu: „Wenn ich das vorher schon gewusst hätte, wie gut sie tatsächlich ist…“
Da gab ihr nun Lana einen Stoß, und fuhr sie an: „Sooo? Du hast es also schon gewusst, was dann auf uns beide zukommt? Warum hast du dann versucht, alleine zu fliehen? Warum hast du mich in Stich gelassen?“ Matzuki hatte jedoch gleich wieder eine dumme Ausrede parat, und meinte: „Ich wollte Galina holen, damit sie uns hilft…“ Doch Lana sprang nun auf, schubste Matzuki, und zischte. „Was redest du da für einen Blödsinn? Du weißt aber schon, dass Galina gar nicht mehr hier, sondern in St. Petersburg gewesen ist? Und deshalb hätte sie uns gar nicht zu Hilfe kommen können! Nein, du wolltest Reißaus nehmen, und mich in Stich lassen! Das ist die Wahrheit! Und du willst meine Freundin sein?“ Matzuki sagte dann: „Höre mir doch zu! Nein, ich wollte dich nicht in Stich lassen, mir ist dann eingefallen, dass Galina nicht hier ist! Ich wollte jemand anderen rufen, mir wäre schon eine begegnet, die uns dann geholfen hätte, jetzt komm´ wieder runter, und höre mir weiter zu! Das ist viel wichtiger, als die Frage, ob ich deine Freundin sein möchte! Hier geht es auch um dich, und deshalb sind wir befreundet, und das bleiben wir auch! Also lass mich jetzt weiterreden!“ Lana setze sich wieder, und hörte Matzuki weiter zu, die fortfuhr:

„Wie ernst es ihr wirklich ist, merkte ich dann auch noch, als sie mich in die Umkleide zurückgeschleift, und dabei dann auch die Türe mit einem Tritt zugeknallt hat. Obwohl sie gesehen hat, dass ich mich am Türstock festgehalten habe. Ich hätte jetzt keine Finger mehr, wenn ich nicht im Reflex losgelassen hätte. Katarina wird auf Judith aufpassen, und sollte ihr je wieder eine von uns ihr zu nahe kommen, dann lernen wir sie wieder kennen. Und davon habe ich die Schnauze voll, das stehe ich kein zweites Mal durch. Ich will das nicht mehr! Es kommt äußerst selten vor, dass ich jemanden um etwas bitte, also ist das auch mein voller Ernst, was ich euch sage! Deshalb bitte ich euch sogar darum, diese Judith in Ruhe zu lassen! Nicht nur, weil ihr euch dann mit Katarina, und auch noch mit Walerija, Jelena, und Darja anlegt! Sondern vor allem deshalb, weil wir beide dann die nächsten sind, die es mit den vier zu tun bekommen! Und selbst wenn ihr dann schwört, dass wir beide nichts damit zu tun haben, dann werden die euch das nicht glauben. Dann nehmen die uns wieder auseinander, und davor fürchte ich mich! Für die Zukunft gilt deshalb folgendes, und bitte, haltet euch daran! Judith wird irgendwann wieder auf ihren Platz zurückmüssen, das weiß auch Katarina, und für Judith geht es dann wieder weiter, so wie üblich. Ihr werdet sie dann irgendwann wieder beaufsichtigen, behandelt sie so, wie normal, treibt sie an, macht mit ihr alles, was vorgesehen ist. Aber macht nichts, was darüber hinausgeht, sonst nimmt das Katarina zum Anlass, zuerst gegen euch, und dann auch gegen uns vorzugehen. Wir beide werden das gleiche machen, wir werden Judith völlig normal behandeln, aber schikanieren, oder sie sogar foltern, das werden wir nicht mehr tun. Wie ich schon sagte, ich habe genug, das hat mir gereicht, was ich von Katarina gekriegt, und schon vorher über sie erfahren habe!“

Dann sagte sie mit zittriger, fast Angstvoller Stimme: „Mit ihren blonden Haaren, und den blauen Augen, sieht sie eigentlich so aus, wie man sich in so manchen Kulturen einen Engel vorstellt. Aber ich spreche aus Erfahrung, wenn es um ihrer eigene Haut geht, dass sie auch zu einem Racheengel mutieren kann. Zu einem ganz furchtbaren, rücksichtslosen, und sogar grausamen Racheengel, und das habe ich erkannt. Das steckt zwar sehr tief in ihr drin, und sie lässt das auch ganz tief drin in ihrer Seele. Aber wenn es sein muss, dann dreht sie das nach oben, und dann ist es ratsam, nicht in ihrer Nähe zu sein. Deshalb auch mein eindringlicher Hinweis an euch, lasst Judith in Ruhe, denn Katarina beschützt sie. Und wenn ihr Judith trotzdem quält, dann stehen Katarina, und die anderen Ante Portas, und dann bereut ihr noch sehr bitter, das getan zu haben. Und Katarina lasst ihr auch in Ruhe. Aber lasst euch nichts anmerken, was ich euch über sie gesagt habe!“

Lana sagte darauf: „Apropos, Judith. Ihre Augen haben auch etwas so seltsames an sich. Als Katarina, und Walerija auf Urlaub in Dubai waren, hatte sie Walerija zuvor noch ausgepeitscht. Wir haben Judith dann unten in der Zelle noch Tagelang weiter gefoltert. Da dachte ich, dass wir sie schon gebrochen haben. Aber als wir sie uns dann am nächsten Tag wieder vornehmen wollten, da war sie plötzlich wie ausgewechselt. Sie ertrug das mit einer stoischen Ruhe, und verhöhnte uns sogar. Ich konnte mir das überhaupt nicht erklären, so als ob sie im Laufe der Nacht irgendwie eine Kraft erhalten hatte, wodurch sie das schaffte. Ihr konnte nichts mehr erschüttern. Sie hatte dann sogar zuerst Matzuki, und dann auch noch Galina angegriffen, und da hatte sie dann auch öfters jede von uns so durchdringend angesehen. Als sich unsere Blicke begegneten, dachte ich, in einem dunklen, tiefen Abgrund zu sehen, dass mir ganz Angst und Bange wurde. Auch ihr Gesicht war dann auch so seltsam, so als ob sie mir damit sagen wollte, dass ich nicht mehr lange lebe, weil ich sie so sehr gefoltert habe. Ich bin dann sogar vor ihr zurückgewichen, so etwas habe ich niemals zuvor gesehen. Dann hat sie uns alle ausgelacht, sie hat sofort gemerkt, dass wir Angst bekommen haben, und ganz besonders ich. In der Nacht habe ich dann deshalb sogar Alpträume gehabt. Ich bin dann auch voller Angst aufgewacht, ich war schweißgebadet. Jelena hat dann auch mal anderen von uns erzählt, dass auch sie sogar Angst bekommen hat, weil sie in diese seltsamen Augen geblickt hat. Jelena kann sonst nichts so leicht erschüttern, und Angst machen schon gar nicht, aber davon war sie sehr beeindruckt. Ich habe zwar nicht gehört, wen sie damit gemeint hat, da ich erst später dazugekommen bin, und deshalb nicht alles gehört habe. Sie hat dann nicht mehr weiter darüber geredet, aber ich nehme sehr stark an, dass es Judith gewesen sein könnte, über die sie gesprochen hat. Ich glaube, sie hat eine ganz merkwürdige Ausstrahlung, und Katarina scheint das irgendwie zu spüren. Aber sie fühlt darin etwas positives, und sie dürfte das Walerija, Darija, und auch Jelena klargemacht haben. Obwohl es vielleicht Jelena war, die auch mit Judiths merkwürdigen Gesichtsausdruck, mit ihrem Blick Bekanntschaft gemacht hat, zieht sie mit Katarina mit. Und wie uns Walerija auch mal erzählt hat, hatte Katarina sofort das Gefühl, dass Judith für sie noch sehr wichtig werden würde. Sie spürte das bereits, als sie Judith zum ersten Mal gesehen hat. Sie hat das dann auch Walerija gesagt, aber die hat sie nur ausgelacht. Aber rückblickend muss ich sagen, dass Katarina völlig recht hatte. Denn es war Judith, die Katarina nach Matzukis Angriff auf ihr Leben gerettet hat. Obwohl sie Katarina erst wenige Tage zuvor ausgepeitscht hatte, weil Judith sie angelogen hat. Ihr wisst das doch noch alles? Und als wir sie in der Folterkammer wieder gequält haben, sah ich bei ihr wieder den gleichen Blick, und der machte mir erneut Angst. Dazu kommt noch, dass sie Katarina beschützen wird, egal was noch kommt. Deshalb habe ich mir fix vorgenommen, Judith nicht mehr anzutun, als ich während der Aufsicht zu tun habe. Und auch ich will, so wie Matzuki, nie mehr wieder Katarina gegenüberstehen, weil sie dann mit mir abrechnen wird.“

Tatjana war davon schockiert, und meinte: „Also, wenn das so ist, dann rühre ich Judith auch nicht mehr an. Aber ich hoffe, Katarina fasst das nicht falsch auf, wenn ich Judith beaufsichtige, und sie auch antreibe.“ Doch Alexandra lachte auf, und sagte kichernd: „Du hast wohl Angst vor dieser Judith, was? Und vor Katarina auch, hab ich Recht? Wirst du dich sogar bereits dann in die Hose machen, wenn du nur ihren Namen hörst?“ Dann rümpfte sie die Nase, und fügte spöttisch hinzu: „Hier riecht es plötzlich so streng, ist es bei dir denn schon soweit?“ Doch Tatjana gab ihr einen Stüber, und knirschte: „So ist es nun auch wieder nicht, mach was du willst, aber ich, ich befolge den Ratschläge von Matzuki, und Lana.“ Alexandra kicherte weiter, und sagte: „Diese Katarina muss mir das erst mal beweisen, dass ich Judith einfach nur so, aus Laune schikaniere. Und vor diesen merkwürdigen Blick, den Judith drauf haben soll, davor habe ich auch keine Angst.“ Doch Matzuki sagte eindringlich: „Aber ich, ich habe dann Angst vor Katarinas Rache! Du hast wohl nicht verstanden, was ich da eben gesagt habe! Du sollst Judith in Ruhe lassen, und Katarina auch! Wenn du nicht auf mich hörst, dann wirst du das noch zu spüren bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes!“ Doch Alexandra stand jetzt auf, und zischte: „Es ist zwar schön, dass ihr mich gewarnt habt! Aber das wird mich nicht davon abhalten, den Sklavinnen auch weiterhin meine Macht spüren zu lassen! Ich werde alle weiter schikanieren, und ihnen auch meine Gehässigkeit spüren lassen! Denn das gefällt mir, wenn ich es denen so richtig zeigen kann! Auch dieser Judith, und auch Katarina! Lasst mich jetzt in Ruhe! Ich weiß schon, was ich tue!“

Damit verließ sie die Messe, und Tatjana rief ihr noch nach: „Nein! Du weißt nicht, was du tust! Aber du wirst noch an unsere Worte denken, verlass dich drauf!“ Dann meinte sie zu den anderen: „Die wird noch ihr blaues Wunder erleben, aber dann soll sie nicht kommen, und uns die Ohren volljammern. Ich werde natürlich euren Ratschlag befolgen, aber das heißt nicht, dass ich nun plötzlich weniger hart zu den Sklavinnen sein werde. Auch zu dieser Judith nicht, sie ist eine Sklavin, wie alle anderen, und ich werde sie auch so behandeln. Aber, wie gesagt, nicht härter, als die anderen.“ Lana antwortete: „Mehr als das wird auch nicht verlangt… Aber jetzt müssen wir gehen, und du Tatjana, lasse die beiden Sklavinnen besser wieder raus, sonst werden sie bis Mittag mit der Arbeit nicht fertig. Wenn Lucija dann zur Kontrolle kommt, wird sie von den beiden wissen wollen, weshalb. Und ich glaube nicht, dass die zu ihr dann nichts sagen werden. Selbst wenn wir ihnen verbieten, den Mund aufzumachen…“ Tatjana nickte ihr zu, und ließ Ramiza, und Lana wieder aus dem Kämmerchen. Nachdem Matzuki und Lana gegangen waren, konnten sie endlich mit dem Saubermachen beginnen. Tatjana blieb die ganze Zeit in der Messe sitzen, sah den beiden zu, trieb sie auch zur Eile an, und dachte inzwischen über Matzukis Worte nach…

Während sich Judith in der Zelle von Matzukis Folter erholte, ging oben am Ruderdeck alles seinen gewohnten Gang. Die Sklavinnen mussten stundenlang rudern, sie wurden von den Aufseherinnen mit den Peitschen angetrieben und für jede Kleinigkeit sofort bestraft.
Sie erhielten auch bei zu langsamen rudern einen Stromschlag über den Dildo in ihren Unterleib verpasst.
Dann zuckten die Sklavinnen zusammen, stöhnten, schrien oft laut, und keuchten vor Schmerz. Schon bald hatten sie vor diesen Stromschlägen mehr Angst als vor den Peitschenhieben.
Bei jeder Sklavin verkrampfte sich der Unterleib, die Muskeln zogen sich zusammen und sie spürten die Strafschläge des Dildos noch intensiver, da der Dildo durch die Verkrampfung richtig fest umklammert wurde. Wenn auch noch die Sklavin unter Beobachtung stand, wurde die Zusatzfunktion des Dildos noch aktiviert und er drehte sich einmal vor und zurück. Durch die Noppen darauf wurde der verkrampfte Unterleib noch weiter malträtiert, ohne dass man etwas sah.
Nur durch das Stöhnen oder schreien der Sklavin merkte man, dass sie große Schmerzen litt und auch dafür wurde die Sklavin mit einen Peitschenhieb extra bestraft. All das hörte auch Judith unten in ihrer Zelle, und sie fürchtete sich schon jetzt davor, denn sie wusste, dass das gleiche auch ihr widerfahren würde, sobald sie wieder völlig gesund war.

Am nächsten Tag, nachdem Judith von Katarina so liebevoll gepflegt worden, und ihr auch das Du- Wort erlaubt worden war, freute sich Judith schon darauf, sich wieder mit Katarina unterhalten zu können. Sie hatte ihr zugesagt, dass sie nach dem Dienst gleich wieder zu ihr kommen würde, und sie würde auch viel mehr Zeit haben, da an dem Tag nur drei Ruderschichten, also zwölf Stunden, gefahren werden sollten.
Galina hatte nach Lucija wieder die Oberaufsicht, sie wunderte sich zwar darüber, dass es für sie keine weiteren Maßnahmen wegen ihren Verfehlungen gab. Aber sie dachte sich, dass ihre Freunde im Flottenkommando das wieder geregelt hatten, und Anastasija deshalb die Hände gebunden waren. Wenn nach der zweiten Ruderschicht die Aufseherinnen zur Ablösung erschienen, holten sie sich im Büro am Ruderdeck die Armbänder ab, mit dem sie eine der beiden zusätzlichen Aufseherinnen aus dem Bereitschaftsraum zur vorübergehenden Ablösung in ihren Abschnitt beordern konnten. Damit konnte aber auch bei einem Notfall im betreffendem Abschnitt der sofortige Notstopp, für das gesamte Ruderdeck aktiviert werden. Für die kurze Ablösung war ein gelber, und für den Notstopp ein roter Knopf vorgesehen. Um ein versehentliches Auslösen zu vermeiden, musste je nach Anlassfall der betreffende Knopf zweimal gedrückt werden, erst dann erfolgte die Aktivierung. Jedes Armband, und auch die Ladestationen waren doppelt vorhanden. Ein Armband war im Gebrauch, bei der Aufseherin, das andere wurde in der Ladestation aufbewahrt, und neu aufgeladen. So war sichergestellt, dass die Armbänder immer einsatzbereit waren.

Als Galina im Büro auf die Ablösung wartete, und sie sich dem Dienstplan widmete, sah sie, dass Katarina heute Dienst hatte. Ihr fuhr ein gemeines Grinsen über die Visage, und sie nahm dann das Armband für den ersten Abschnitt aus der Ladestation, mit der der herausnehmbare Akku vom Armband aufgeladen wurde. Nachdem sie sich damit kurz beschäftigt hatte, legte sie das Armband wieder zurück in die Ladestation. Nacheinander meldeten sich dann die Aufseherinnen zum Dienst, und je nach Reihenfolge, mit der die Aufseherin ins Büro kam, wurde ihr von Galina das Armband übergeben, auf jedem Band stand auch die jeweilige Abschnittsnummer. Galina wollte diesmal Katarina ganz genau beobachten, und übergab ihr das Armband, das sie kurz zuvor aus der Ladestation genommen hatte: „Katarina, sie übernehmen Abschnitt Eins.“ Als nächstes meldete sich Walerija, und sie erhielt das Armband für den zweiten Abschnitt. Nachdem sich alle Aufseherinnen vorbereitet hatten, begann für die Sklavinnen wieder der Horror.

Am Vortag war regulär eine sechzehn Stundenschicht gefahren worden, nun sollte es wieder nach der üblichen kurzen Pause zur dritten, letzten Schicht an diesen Tag losgehen. Doch Galina ließ wieder aus purer, böswilliger Laune schneller rudern, und sie dachte sich eine zusätzliche Gemeinheit aus, sowohl für die Sklavinnen, als auch für die Aufseherinnen. Während dem Rudern marschierte sie am Mittelgang ständig auf und ab, beobachtete die Sklavinnen. Dann befahl sie der zuständigen Aufseherin, bei so mancher Sklavin das Beobachtungslicht einzuschalten. Als insgesamt zwanzig leuchteten, trat die Regel in Kraft, dass als Kollektive Strafe die Sklavinnen mit einer zusätzlichen vier - Stundenschicht belegt wurden. Sie sollten also auch an diesem Tag wieder sechzehn Stunden rudern.
Doch die Sklavinnen waren nun an der Leistungsgrenze angelangt und viele konnten einfach nicht mehr, da sie völlig erschöpft waren. Außerdem waren sie zuvor heftig mit den Peitschen angetrieben worden, und viele wimmerten vor Schmerzen. Katarina war über die zusätzlichen Stunden deshalb so richtig angefressen, da sie sich natürlich lieber mit Judith unterhalten hätte, aber sie wusste, da sie da jetzt durchmusste. Sie wusste aber auch, dass die Sklavinnen darunter noch viel mehr leiden würden, und sie hoffte, dass dieser Tag für alle Beteiligten, so gut es eben ging, vorübergehen möge. In der kurzen Pause, die noch blieb, suchte Katarina noch schnell das WC auf, sie trank dann noch etwas, und machte sich dann für den Einsatz fertig.
Galina stand inzwischen ganz vorne, beim Taktgeber, und sagte höhnisch, über das Headset, damit es auch alle hören konnten: „Ihr seid daran selber schuld, warum seid ihr auch so Pflichtvergessen, und erbringt nicht eure Leistung, die wir von euch verlangen? Na, dann wollen wir mal mit der nächsten Ruderschicht beginnen!“

Als nächstes schaltete sie absichtlich das Headset ab, und sagte, während sie sich auf dem Weg in dem Bereitschaftsraum machte, um sich von dort noch ein Getränk zu holen: „Und nehmt schon mal die Grundstellung ein, damit es gleich losgehen kann.“ Das jedoch murmelte sie mit voller Absicht einfach nur so vor sich hin, selbst Katarina, und Walerija, die in ihrer Nähe waren, hörten es kaum. Sie hatten zwar vernommen, dass sie etwas gesagt hatte, aber darauf konzentriert hatten sie sich nicht. Warum auch, die Aufseherinnen waren auch nicht dazu angehalten, bei jeder Wortmeldung der Oberaufseherin sofort die Ohren zu spitzen. Wenn es etwas wichtiges zu sagen gab, wurde das auch über das Headset erledigt. Doch während Galina weg war, begann in Katarinas Abschnitt eine Sklavin zu jammern und sich zu beklagen: „Warum noch eine Ruderschicht? Bitte nicht! Wir können einfach nicht mehr! Wir haben doch gestern schon so lange Rudern müssen! Bitte, Mistress Katarina, helfen sie uns, das können sie nicht zulassen! Bitte, tun sie etwas dagegen! So habt doch ein Einsehen!“ Sie wimmerte dann zu den anderen Sklavinnen: „Sagt doch auch was, findet ihr das in Ordnung, dass wir heute auch wieder so lange rudern sollen? Und morgen müssen wir das auch wieder machen! Halten wir doch zusammen, vielleicht kann man uns das doch ersparen!“ Ein paar begannen nun ebenfalls zu jammern, und viele schluchzten auch. Aber hätte die eine nicht damit angefangen, hätten die anderen niemals mitgezogen. Es war natürlich nicht das erste Mal, dass die Sklavinnen an drei Tagen hintereinander vier Schichten zu rudern hatten, aber die eine hoffte, aus welchem Grund auch immer, dass Katarina etwas dagegen machen könnte. So manche Sklavin blickte deshalb flehend zu ihr. Sie verstand es auch richtig, die Sklavinnen baten sie auf diese Weise, dass sie sich bei Galina dafür einsetzen möge, das den Sklavinnen zu ersparen… Aber auch in Walerijas Abschnitt baten sie einige um das gleiche. Die Sklavinnen hofften, dass sich auch Walerija dafür einsetzen würde, da sie mit Katarina eng befreundet, und seit einiger Zeit auch weniger hart, und streng zu den Sklavinnen als vorher war.

Doch Katarina zischte zu den Sklavinnen: „Seid ihr verrückt? Nehmt euch zusammen! Wenn das Galina mitbekommt, dann ist hier der Teufel los! Ihr kennt die Regeln, ich kann nichts dagegen tun! Wie stellt ihr euch das vor? Ich kann nicht zu Galina sagen, dass sie euch heute nicht mehr rudern lassen soll, weil ihr das auch gestern so lange habt tun müssen! Seid sofort Ruhig, und akzeptiert das! Herrgott nochmal, beißt die Zähne zusammen! Ich will nicht zur Peitsche greifen müssen, um euch das deutlich zu machen. Schon gar nicht, weil das gestern Abend so gut mit euch geklappt hat! Glaubt ihr vielleicht deshalb, mich darum bitten zu können? Das ist unmöglich, und ihr wisst das auch! Hört sofort mit dem jammern auf, sonst kann ich nicht anders! Ihr müsst da jetzt genauso durch, wie auch ich, denn ich würde jetzt auch viel lieber was anderes tun!“ Dazu hielt sie die Peitsche hoch, und bedeutete damit den Sklavinnen, dass sie dieses fürchterliche Machtinstrument auch einsetzen würde. Dann ging sie zu der Sklavin, die sich als erste beklagt hatte, zeigte ihr die Peitsche, und herrschte sie an: „Bist du übergeschnappt? Was soll ich denn machen? Die anderen aufzuhetzen, spinnst du? Sei sofort Ruhig, oder du kriegst die hier öfter, als du ertragen kannst! Du hast zu gehorchen, verstanden? Und du hast mir schon gar nicht zu sagen, dass ich etwas dagegen etwas tun soll! Auch wenn du mich darum bittest, ich bin machtlos!“ Doch die Sklavin bat sie weiter darum, sich bei Galina einzusetzen, die Sklavinnen heute nicht mehr Rudern zu lassen. Katarina riss sie an den Haaren, und drohte: „Du bist jetzt aber sofort still! Dafür werde ich dich genau beobachten! Und wenn du noch einmal den Mund aufmachst, dann aktiviere ich auch bei dir die Beobachtungsfunktion, verstanden?“ Erst jetzt war die Sklavin ruhig, doch sie begann nun zu schluchzen. Katarina ließ nun trotzdem von ihr ab, kontrollierte die anderen Sklavinnen, zeigte jedoch deutlich allen die Peitsche. Katarina sagte zu den Sklavinnen: „Mein Nachtdienst ist eine Sache, aber wenn ich euch am Tag zu beaufsichtigen habe, dann gelten auch bei mir die gleichen Bedingungen für euch, wie bei allen anderen Aufseherinnen! Wenn ich euch etwas sage, dann habt ihr das sofort zu tun! Ohne Widerworte! Und bittet mich nie mehr darum, dass ich mich dafür einsetzen soll, euch die zusätzliche Schicht zu ersparen! Das kann ich nicht tun! Merkt euch das endlich, oder ich ziehe andere Saiten auf! Bringt mich nicht so weit, dass ich diese Drohung wahrmache!“ Die Sklavinnen zeigten, dass sie sich nun zusammennehmen würden, deshalb ging Katarina wieder nach vorne, und senkte dazu auch die Peitsche.

Doch da die eine immer weiterschluchzte, und sich nicht beruhigte, kam Katarina wieder zu ihr, zog ihre zwei kräftige Hiebe über die Schultern, und drohte, nachdem sie laut aufgeheult hatte: „Entweder, du hörst jetzt sofort auf, oder ich werde dich so hart antreiben, und dir so viele Schläge geben, dass du noch während meiner Aufsicht zusammenbrichst! Nur noch einen Mucks, und ich stelle dich für den restlichen Tag unter Beobachtung!“ Die Sklavin bat um Gnade, doch sie flehte trotzdem noch weiter, dass Katarina das nicht zulassen möge, dass sie auch heute bis spät in die Nacht weiterrudern sollten. Jetzt reichte es Katarina, denn sie hatte ihr ganz klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass sie das nicht tun würde, es auch nicht tun konnte. Sie verabreichte der Sklavin noch ein paar Hiebe über dem schweißnassen, gestriemten Rücken, und aktivierte dann auch die Beobachtungsfunktion. Sie nahm sich vor, sie als Strafe auch wirklich nicht mehr abzuschalten, bis ihr Dienst zu Ende war. Selbst dann nicht, wenn sich die Sklavin ab jetzt Gehorsam verhalten würde. Trotz mehrmaliger Ermahnung, erst Drohung mit der Peitsche, dann deren Einsatz, hatte sich die Sklavin nicht beruhigt, und sie weiter angefleht. Katarina war deshalb fest entschlossen, bis zu ihrem heutigen Dienstende absolut Gnadenlos zu dieser Sklavin zu sein. Sie wusste auch, dass diese Sklavin damit sogar noch Glück hatte, denn andere Aufseherinnen hätten sie schon längst gemeldet. Aber sie wollte auch nicht immer sofort mit dem Podest drohen, das wollte sie vermeiden, wenn es möglich war. Aber wenn sie sich weiter so verhalten sollte, dann würde Katarina sie melden, und sie dann zur Rechenschaft ziehen. Und unter Galina Aufsicht der Bestrafung, war das immer ein besonderer Schrecken. Katarina ahnte aber auch, dass es wohl besser gewesen wäre, diese Sklavin sofort zu melden. Immerhin hatte sie andere Sklavinnen durch ihr Jammern aufgehetzt…

Auch Walerija befahl den Sklavinnen, dass sie sofort wieder Disziplin annehmen sollen. Die beruhigten sich deshalb in beiden Abschnitten auch gleich wieder. Auch als sie sahen, dass Katarina bei der einen Sklavin hart durchgegriffen hatte, und sich auf keinerlei Diskussion einließ. In den anderen Abschnitten war es ebenfalls schnell wieder ruhig, aber deshalb, weil dort die Aufseherinnen sofort mit den Peitschen für Ordnung gesorgt hatten. Selbst wenn Katarina sofort hart durchgegriffen, und die Sklavinnen in ihrem Abschnitt zum Schweigen gebracht hätte, wäre an der Situation nichts geändert worden. Denn es war bereits zu spät. Während Galina im Bereitschaftsraum war, hörte sie das oftmalige Knallen der Peitschen, und auch die Schmerzensschreie der Sklavinnen. Als sie wieder raus kam, sah sie, dass die Aufseherinnen alle Hände voll zu tun hatten, um dafür zu sorgen, dass die Sklavinnen wieder ruhig waren. Sie hörte auch, dass die Sklavinnen um Gnade riefen, und sie bemerkte natürlich auch, dass sich die Sklavinnen nicht in der Grundstellung befanden. Sie hatte damit erreicht, was sie wollte, und sie würde deshalb auch sofort mit einem noch höherem Tempo Rudern lassen. Es war ihr natürlich bewusst, dass die Aufseherinnen diesen Befehl gar nicht hören konnten, weil sie das ganz vorne, und auch leise vor sich hin gemurmelt hatte. Deshalb konnte er auch nicht durchgesetzt werden. Aber auch das gehörte zu den Gemeinheiten, die Galina ständig auf Lager hatte, und die sie sogar den Aufseherinnen angedeihen ließ.

Sie kam nach vorne zur ersten Ruderreihe, und rief durch das Headset laut: „Habe ich nicht Grundstellung befohlen? Und trotzdem habt ihr meinen Befehl nicht befolgt? Das ruft nach Strafe, nach Strafe für euch alle! Und warum haben die Aufseherinnen nicht für die Einhaltung des Befehls gesorgt? Ihr seid daran genauso schuld! Dafür ziehe ich auch alle Aufseherinnen zur Rechenschaft, und ich weiß auch schon, wie ich das mache! Na wartet!“ Die Aufseherinnen zuckten zusammen, sie sahen sich verwundert gegenseitig an, und Jelena, die ebenfalls Dienst hatte, rief auch laut nach vorne: „Aber, diesen Befehl habe ich gar nicht gehört! Wie soll ich ihn dann von den Sklavinnen ausführen lassen? Was soll denn das? Wozu gibt es denn das Headset, dass die Oberaufseherin dabei hat?“ Doch Galina holte sie zu sich, ließ sie strammstehen, und fuhr sie an: „Sie müssen eben genau zuhören, wenn ich etwas sage! Oder haben sie was bei den Ohren? Soll ich sie untersuchen lassen? Oder sind sie nur schwer von Begriff? Oder wollen sie mir etwa unterstellen, dass ich das gar nicht befohlen habe?“ Jelena ließ das nicht auf sich sitzen, und schnappte gereizt zurück: „Ich habe ihnen nichts unterstellt, das lasse ich mir von ihnen nicht vorwerfen! Sondern ich habe gesagt, dass ich nicht gehört habe, was sie da gesagt haben! Sie haben ein Headset dabei, wenn sie den Befehl ausgeführt haben wollen, dann bitte, erteilen sie ihn auch durch das Headset, damit ihn auch alle hören, und ihn auch ausführen können!“

Doch Galina stauchte sie weiter zusammen, ließ sie dann so stehen, und ging hämisch grinsend nach vorne zum Taktgeber. Jelena schrie ihr dann hinterher: „Frechheit sowas! Ich habe nichts falsch gemacht, sie haben keinen Grund, und auch nicht das Recht, so mit mir zu reden! So nicht! Das lasse ich mir nicht bieten! Ich habe diesen Befehl nicht gehört! Und wir anderen auch nicht, denn sonst hätten wir ihn ausgeführt! Sie können uns nicht für etwas bestrafen, woran wir nicht schuld sind! Und die Sklavinnen sind auch nicht schuld daran! Ich werde mich darüber bei Anastasija beschweren!“ Auch andere Aufseherinnen stimmten mit ein, dass sie sich das nicht gefallen lassen, doch Galina donnerte laut: „Ruhe, aber auf der Stelle!“ Doch die Aufseherinnen regten sich weiter darüber auf, dass Galina so falsch war, und sie zögerten etwas. Katarina rief auch: „Geben sie doch eindeutige, und klare Befehle! Ich habe ihn auch nicht gehört, sonst hätte ich ihn befolgt!“ Es herrschte Aufruhr unter den Aufseherinnen, sie diskutierten miteinander, keine wusste so recht, was sie nun tun sollte. Auch die Sklavinnen meldeten sich, sie riefen durcheinander, was das denn eigentlich soll, weil sich keine mehr auskennt. Die Situation entwickelte sich nun genau so, wie es Galina vom Anfang an geplant hatte. Nun sagte sie: „Hier beginnt wohl eine kleine Revolte, was? Nicht nur unter den Sklavinnen, sondern auch unter den Aufseherinnen! Ich habe schon gesagt, ich ziehe euch alle zur Rechenschaft! Dann wollen wir mal anfangen!“ Als sie sah, dass sich keine einzige der Aufseherinnen auf ihrem Posten befand, wusste sie, dass auch keine den nächsten Befehl schnell genug würde umsetzen können. Deshalb sagte sie schnell, und erneut ohne dem Headset: „Sklavinnen, Grundstellung einnehmen, los!“

Auch dieser Befehl ging im Trubel unter, und das war auch schon die nächste Gemeinheit Galinas, denn keine Aufseherin würde schnell genug dafür sorgen können, dass dieser Befehl auch befolgt wurde. Einige Sklavinnen hörten ihn jedoch, und machten sich für die nächste Schinderei bereit. Doch die meisten anderen waren sich überhaupt nicht mehr sicher, was sie nun tun sollen. Walerija konnte sich kaum noch beherrschen, sie sagte zornbebend zu Katarina: „Ich habe zwar gehört, dass sie was gesagt hat, als sie vorhin in den Bereitschaftsraum gegangen ist. Aber warum machte sie es nicht über das Headset? Das war pure Absicht von Galina, sie wollte, dass es dazu kommt. Warum sollen wir das ausbaden, und warum die Sklavinnen? Die tun mir jetzt so richtig leid! Das muss Anastasija erfahren!“ Katarina fasste sich schließlich, und sagte zu Walerija: „Ja, du hast völlig recht. Ich lasse das auch nicht auf mich sitzen, was Galina da gemacht hat. Aber sie hat eben Grundstellung befohlen, um weiter zu rudern. Also sorgen wir schnell dafür, dass die Sklavinnen es auch tun. Sonst kann uns Galina noch weiter belangen, aber dann liefern wir ihr einen Grund. Wir müssen das jetzt intelligent angehen. Ja, und ich weiß auch, dass die Sklavinnen eigentlich nichts dafür können. Bis auf die eine da in meinen Abschnitt, denn die hat die anderen dazu animiert. Und um die kümmere ich mich jetzt ganz besonders. Und du gehst jetzt zu deinen Abschnitt, und sorgst dafür, dass die Sklavinnen gehorchen. Los, schnell! Und um alles weitere kümmern wir uns später, was Galina betrifft.“ Dann rief sie den Sklavinnen in ihrem Abschnitt zu: „Los, nehmt die Grundstellung ein, sofort!“
Erst jetzt rief Galina laut durch das Headset: „Ich hatte Grundstellung befohlen!“ Nun machten sich die Aufseherinnen daran, ihre Posten zu besetzen, was jedoch etwas dauerte, weil sie sich noch immer darüber aufregten. Galina rief nun: „Warum funktioniert das nicht? Sorgt endlich dafür!“

Erst jetzt waren wieder klare Befehle von Galina zu hören, die Aufseherinnen, auch Katarina, fuhren jetzt sofort mit ihren Peitschen dazwischen und brachten die Sklavinnen mit lauten Befehlen und Schreien dazu, die Grundstellung einzunehmen.
Das Ruderdeck war mit dem Klatschen und Knallen der Peitschen und den lauten Schmerzensschreien der von den Peitschen getroffenen Sklavinnen erfüllt. Galina sah sich das mit boshafter Freude an, und wollte es noch schlimmer für alle machen.
Nach einigen Schlägen befanden sich alle Sklavinnen in der befohlenen Grundstellung, sie wimmerten und stöhnten noch weiter vor Schmerzen. Dann befahl Galina laut: „Ruhe, sofort!“
Nochmal halfen die Aufseherinnen, auch Katarina, etwas nach, bis auf den Ruderdeck Ruhe eingekehrt war.
Sie achteten genau darauf, dass jede Sklavin die Grundstellung eingenommen hatte und auch regungslos darin blieb. Sie kontrollierten auch, ob jede Sklavin den Mund geschlossen hatte und auch nicht einen Mucks von sich gab.

Galina wartete noch ein paar Sekunden, bis es ganz still war und stolzierte dann betont langsam zu dem Taktgeber. Sie stellte sich in ihren schwarzen, glänzenden Lack-Catsuit breitbeinig dort hin und stemmte die Arme in die Hüften.
Sie blickte zuerst in die Ruderreihen und befahl: „Sklavinnen, Blick nach vorne, los!“
Die Sklavinnen wussten, jetzt würde es für alle ganz dick kommen, obwohl sie gar nichts dafür konnten. Das wussten natürlich auch die Aufseherinnen, aber die wussten, dass sie Galina nun gehorchen, und ihre Anweisungen befolgen mussten.
Galina drehte die Lautstärke ihres Headsets weit auf, atmete einmal tief durch und blickte die Sklavinnen mit feurigen Augen und mit zornbebenden Gesicht an. All das war jedoch von ihr nur gespielt, denn sie hatte gewollt, das es so weit kommt, was auch alle am Ruderdeck wussten. Aber sie war die Diensthabende Oberaufseherin, und ihr war zu gehorchen. Doch die meisten Aufseherinnen, allen voran Jelena, beschlossen für sich, das nicht auf sich sitzen zu lassen. Sie würden sich bei Anastasija beschweren, weil das nichts anderes als eine boshafte Aktion Galinas gewesen war.

Die schrie jetzt laut los, was durch die hohe Lautstärke des Headsets und die Lautsprecher, die über jeden Ruderplatz in der Decke integriert war, noch weiter verstärkt wurde. Es war so laut, dass sogar Judith in ihrer Zelle vom Schlaf aufschreckte und sie es noch deutlich hören konnte. Die Sklavinnen zuckten vor Schreck zusammen und wussten, es würde ganz heftig werden. Galina begann: „Was glaubt ihr eigentlich, wo ihr hier seid? Ihr glaubt wohl, ihr seid auf eine Urlaubskreuzfahrt, wo ihr tun und lassen könnt, was ihr wollt, was? Einige von euch haben wohl nicht begriffen, wo ihr hier seid, wozu ihr hier seid, und was ihr seid! Ihr seid Galeerensklavinnen, und sonst gar nichts! Ihr habt unseren Befehlen sofort und ohne Wiederspruch zu folgen!
Wenn ihr von mir das Kommando bekommt: -Vorwärts, Schlagzahl zehn- dann habt ihr das Kommando, diesen Befehl sofort auszuführen!“
Dann schrie sie, so laut sie konnte: „Es gibt keine Unmutsäußerungen, keine Bitte um Gnade, nichts gibt es! Nichts, absolut gar nichts höre ich von euch!
Wenn ich aus Ärger mit euch schreien muss, dann schreit auch ihr, aber ihr schreit lauter, länger und auch schmerzvoller! Für diesen Vorfall, für diese unglaubliche, freche Disziplinlosigkeit bestrafe ich euch jetzt alle! Das gilt nicht nur für die Sklavinnen, sondern auch für alle Aufseherinnen! Denn ihr habt eure Pflichten vernachlässigt, und die Sklavinnen nicht unter Kontrolle gehalten! Deshalb habt ihr auch noch länger Dienst! Und abgegolten wird euch das aber auch nicht! Als kleine, zusätzliche Konsequenz!“

Währenddessen blieb Galina so stehen und stemmte die Arme sogar noch fester in die Hüften, sie machte sich auch noch größer.
Dann schrie sie: „Ihr glaubt wohl, ihr seid schon mit euren Kräften am Ende! Nur weil ihr gestern länger gerudert habt und es heute genauso lange dauern wird, weil die zwanzig lichter eingeschaltet wurden! ihr glaubt das zwar, aber da täuscht ihr euch gewaltig! Ihr werdet noch viel mehr aushalten müssen! Ich werde euch so lange rudern lassen, bis ihr trotz des Antreiben mit den Peitschen wirklich nicht mehr könnt, bis ihr völlig fertig und auf euren Plätzen vor Erschöpfung zusammengebrochen seid! Das garantiere ich euch!“
Dann machte sie eine bedeutsame Pause, währenddessen war es am Ruderdeck totenstill, die Sklavinnen wussten, jetzt kommt von Galina etwas sehr heftiges…
Dann fuhr sie fort: „Ihr rudert auch heute, so wie gestern sechszehn Stunden lang! Ihr habt zu den heute üblichen zwölf Stunden noch einmal vier Stunden Dienst vor euch! Und als zusätzliche Strafe für eure Dummheit das noch dazu bei höchstem Tempo! Selbstverständlich habt ihr morgen wieder regulär sechszehn Stunden vor euch! Aber ich weiß nicht, wie lange ihr morgen noch zusätzlich rudern werdet!“ Bei diesen Worten wurden von den Sklavinnen ein paar erschreckte Ausrufe gemacht. Ein paar riefen, nein, bitte nicht, das könnt ihr nicht machen, usw.
Die Aufseherinnen ließen jedoch sofort wieder die Peitschen sprechen, was gleich wieder für Ruhe sorgte. Aber auch die Aufseherinnen waren geschockt, denn es bedeutete auch für sie, dass sie noch länger Dienst zu verrichten hatten. Und einige hatten auch gleich morgen früh wieder Dienst. Auch sie riefen, dass es nicht angebracht sei, was Galina da vorhatte.
Doch sie schrie sofort wieder: „Ruhe! Wollt ihr vielleicht noch eine zusätzliche Schicht Dienst verrichten? Ich tue euch gerne diesen Gefallen, wenn ihr wollt! Ihr braucht es nur zu sagen, ihr braucht nur noch einmal euer freches Mundwerk aufzumachen! Also, was ist?“


Gruß Schwester Annika



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.11.20 um 20:33 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:11.11.20 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Was ist jetzt von der selbstherrliche Matzuki,
die immer meinte: Papa wird’s schon richten,
übriggeblieben

Matzuki hat jetzt gehörigen Respekt vor Katarina.

Jetzt ist sie Vorsichtig, und traut sich nicht mehr die Sklavinnen,
besonders Judith, zu misshandeln.

Und Galina, na ja...
Die kanns einfach nicht lassen.

Aber ich freue mich schon auf den Tag, an dem Katarina
befördert wird und dann in der Rangordnung über ihr steht.

Danke SCHWESTER ANNIKA für die Fortsetzung der sehr guten Geschichte.

-----
Gruß vom Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.11.20 00:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Jetzt auch ein wenig schneller, weil ich diese Fortsetzungen in den Grundzügen schon vor dem einstellen des ersten Teils geschrieben habe. Ich habe sie allerdings etwas umändern müssen, weil sich die Geschichte doch etwas verändert hatte, als ich es ursprünglich vorgesehen hatte.

Aber hier könnt ihr jetzt lesen, dass auch Katarina mal wieder sehr streng sein kann.
Aber bei der nächsten Fortsetzung bekommt die gleiche Sklavin von Katarina, eine völlig gegensätzliche Behandlung.
Soviel sei schon verraten...

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim lesen!

Teil 140


Die Sklavinnen zogen es nun vor, zu schweigen und trauten sich nicht einmal zu stöhnen. Auch die Aufseherinnen blieben stumm. Dann schrie Galina, während sie langsam den Mittelgang entlangschritt: „Na also, es geht doch! Warum muss ich euch immer erst bestrafen, bevor ihr Vernunft annehmt? Aber warum konnten die Aufseherinnen die Sklavinnen nicht schon vorher unter Kontrolle halten? Warum wurde von denen das Sprechverbot nicht eingehalten? Warum haben die Sklavinnen die Befehle nicht sofort ausgeführt? Wozu haben die Aufseherinnen eigentlich ihre Peitschen dabei, wenn sie nicht benützt werden? Könnt ihr euch etwa nicht durchsetzen? Fragen über Fragen, auf die es keine Antwort gibt! An die Sklavinnen! Jetzt wollen wir doch mal sehen, wieviel ihr tatsächlich aushalten könnt! Ihr werdet nicht glauben, zu welchen Leistungen ihr in dieser Nacht noch fähig sein werdet! Ich werde euch rudern lassen, bis ihr glaubt, dass eurer Rücken bricht, und dann werdet ihr immer noch rudern! Und für jedes nachlassen, für die kleinste Undiszipliniertheit oder Ungehorsam werden wir euch mit der Peitsche, und mit zusätzlichen Ruderschichten an eure Pflichten erinnern! Ich habe deshalb auch beschlossen, euch nach den folgenden vier Stunden, anschließend noch weitere zwei Stunden rudern zu lassen!“ Nach diesen Worten verfielen jetzt alle am Ruderdeck in eine Schockstarre, es war Mucksmäuschenstill. Galina fuhr gleich fort: „Und was die Aufseherinnen betrifft, ich werde euch jetzt sehr genau beobachten! Ihr werdet meine Befehle strikt befolgen, und sie umsetzen! Diejenige, es wagt, davon abzuweichen, die werde ich höchstpersönlich belangen! Und als Strafe lasse ich die Aufseherinnen erst dann das Abendessen einnehmen, bis diese heutige Strafaktion ihr Ende gefunden hat! Ihr werdet deshalb zwischendurch auch keinen Snack einnehmen! Die Fische werden sich darüber freuen! Die Sklavinnen bekommen doch auch nichts zwischen den beiden Ruderschichten, also braucht ihr das ebenfalls nicht! Und damit die Sklavinnen euch gegenüber nicht bevorteilt werden, bekommen sie als Ausgleich auch keinen Traubenzucker!“

Die Sklavinnen stöhnten vor Schrecken auf, nicht mal diesen kleinen Energiespender sollten sie bekommen. Auch die Aufseherinnen sahen sich nach diesen Worten gegenseitig bestürzt an. Denn in der kurzen Pause, die es nach vier Stunden gab, konnten sich die Aufseherinnen so ein Brötchen holen, um sich etwas zu stärken. Aber als weitere Gemeinheit holte Galina dann die Brötchen aus dem Kühlschrank im Bereitschaftsraum, die für die Aufseherinnen vorbereitet worden waren. Sie warf alle Brötchen bis auf eines, das sie für sich selbst behielt, im Büro aus dem Fenster. Als Katarina das sah, stieg ihre Wut noch weiter an, denn dass man Essen so achtlos wergwerfen konnte, das würde sie niemals verstehen. Denn bevor sie Aufseherin wurde, hatte sie selbst hatte Mal großen Hunger gelitten. Sie war dankbar gewesen, wenn sie sich etwas Nahrung hatte erflehen können, und sie war mit allem zufrieden gewesen. Und dann musste sie dabei zusehen, wie jemand frisch zubereitete Brötchen achtlos aus dem Fenster warf, nur um andere Menschen etwas schlechtes zu tun… Am liebsten hätte sie Galina gleich hinterher aus dem Fenster rausgeworfen. Ihr kamen sogar die Tränen, über so viel Bosheit, und abgrundtiefe Gehässigkeit. Als Galina wieder aus dem Büro kam, sagte sie durch das Headset: „Egal von wem, aber wenn ich jetzt nur das leiseste Meckern darüber höre, weil ich euch die Brötchen weggenommen habe, dann lasse ich mir gleich noch etwas für euch einfallen, verstanden?“ Während sie über dem Mittelgang ging, blickte sie so manche Aufseherin vielsagend an. Vor Jelena blieb sie stehen, und sah sie mit flammenden Augen an. Dann marschierte sie weiter, bis sie alle Aufseherinnen mit diesen bösen Blick bedacht hatte. Auch vor Walerija blieb sie stehen, und blickte sie ganz gleich wie die anderen an. Walerija musste unwillkürlich schlucken, und sah dann bedrückt zu Boden. Als letztes kam Galina zu Katarina, und sah sie so böse an, als ob sie Katarina an Ort und Stelle verschlingen wollte. Die nahm sich nun umso mehr vor, sich auf nichts einzulassen, und die Abläufe, die Regeln auf Punkt und Beistrich einzuhalten. Selbst wenn das bedeuten sollte, dass die Sklavinnen in ihren Abschnitt vor Erschöpfung, unter ihrer Peitsche zusammenbrechen würden.
Aber diese Aktion, das achtlose Wegwerfen der Brötchen, das würde sie bei der Beschwerde bei Anastasija extra erwähnen. Sie wollte das auch ihren Kolleginnen nahebringen, dass man so etwas einfach nicht tut…

Dann ging Galina zum Taktgeber, und befahl: „An die Aufseherinnen, Die Positionen einnehmen!“
Diese nahmen die Plätze auf ihre zugewiesenen Ruderabschnitte ein und warteten auf das Startkommando. Während Katarina durch die Ruderreihen blickte, strich sie über ihre Peitsche, zog sie mehrmals durch ihre Hand und ordnete damit jeden einzelnen der sieben Riemen. Den Sklavinnen schwante jetzt wirklich übles, allen war klar, dass die folgenden Stunden beinhart werden würden. Mancher Sklavin wurde bei den Gedanken übel, dass es noch fast die ganze Nacht mit dem Rudern weitergehen würde.
Und Gnade, oder Toleranz würde keine einzige zu erwarten haben, auch nicht von Katarina. Das hatte sie ihnen mit dem kurzem ´Spiel´ mit der gefürchteten Peitsche mehr als deutlich zu verstehen gegeben. Katarina ging auch direkt zu der einen Sklavin, zeigte ihr die Peitsche, und strich erneut über die Riemen. Sie wusste genau, dass es Katarina nun auf sie abgesehen hatte. Denn sie war es, die mit den jammern angefangen und sie auch so flehend angeblickt hatte. Die anderen hatten eigentlich nur mitgezogen, aber Katarina wusste, wenn sie das sofort abstellen will, muss sie jetzt hart durchgreifen, damit es auch niemals wieder vorkommt. Katarina wollte diese Sklavin hart, und bitter dafür büßen lassen, bis dieser Tag um war. Aber dann nicht weiter, denn Katarina wollte ihr das dann nicht ewig nachtragen, und sie deshalb nicht ständig an ihre heutige Tat erinnern. So fair war Katarina, aber sie wollte, dass diese Sklavin jetzt deutlich spürt, dass sie auch brutal und hart sein kann, wenn sie zu diesem Punkt gebracht wurde.
Sie wollte den Sklavinnen im Nachtdienst auch nicht wieder die Begünstigungen entziehen, da es so gut funktioniert hatte, als sie Judith unten in ihrer Zelle gepflegt hatte.
Sie wusste, es waren nur ein paar ´faule Äpfel´ im Korb, aber natürlich konnte sie diese ´Äpfel´ nicht einfach aus den Korb entfernen, um nicht die anderen weiter anzustecken. Sie musste sie drinnen belassen und sie stattdessen durch harte Strafen dazu zwingen, sich zu ändern, und Katarina wusste genau, sie würde es schaffen!
Außerdem, wenn sie nun ab jetzt zu allen härter sein müsste, dann würde auch Judith darunter leiden, und das wollte Katarina ihrer nunmehrigen, echten Freundin, wirklich nicht antun.

Dann kam auch schon das von den Sklavinnen so sehr gefürchtete Kommando: „Vorwärts, Schlagzahl zehn, looos!“
Die Sklavinnen begannen den Rudertakt, sie versuchten kraftvoll und verzweifelt, in der vorgegebenen Zeit den Riemen in die Stütze mit dem Stromkontakt zu ziehen, um den schmerzhaften Strafschlag damit zu entgehen, doch es war umsonst. Da durchzuckte auch schon jede Sklavin der Stromschlag durch den Dildo in den Unterleib, sie stöhnten auf, manche schrien vor Schmerzen, auch weil die Aufseherinnen begannen, die Rücken der Sklavinnen mit den Peitschen zu bearbeiten. Auch in Katarinas Ruderabschnitt gellten die Schmerzensschreie der Sklavinnen, sie schrien laut unter ihren kräftigen Peitschenschlägen. Stundenlang ging es so weiter, Katarina merkte zwar, dass die Sklavinnen schon völlig fertig waren, aber sie wusste, dass sie sie nicht schonen durfte.


Sie hatte natürlich auch schon längst bemerkt, dass sie von Galina unentwegt beobachtet wurde. Sie wusste, sie durfte ihr keinen Grund geben, sich eine Verwarnung einzufangen.
Deshalb nahm sich Katarina vor, im Besonderen die paar Sklavinnen für das Jammern zu bestrafen. Dafür zu sorgen, dass sie niemals wieder auf eine solche dumme Idee kommen, und versuchen würden aufzubegehren. Deshalb schlug Katarina mit ihrer Peitsche auch jedes Mal kräftig zu, sie nahm dabei auf keine einzige Sklavin Rücksicht und sie ignorierte auch, dass so mancher Rücken bereits voller offener Striemen war. Sie hatte zwar auch schon längst die Direktive erfüllt, aber dennoch ließ sie weiter die Peitsche knallen.
Jeder Körper, auf den Katarina mit ihrer Peitsche einschlug, war schweißnass vor Anstrengung, zusammen mit den roten lief der Schweiß über den Rücken, über die Brüste langsam nach unten, und lief auch über den Keuschheitsgürtel. Jede Sklavin, die von Katarinas Peitsche getroffen wurde, zuckte vor Schmerz, sie stöhnte und schrie auch sehr oft laut auf. Sie warf den Kopf hoch und ihre inzwischen wieder nachgewachsenen Haare klebten schweißnass am Kopf und im Gesicht. Einige Sklavinnen versuchten während des Ruderns, sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen.
Wenn es Katarina auffiel, gab sie der Sklavin sofort zwei Peitschenschläge, die meisten schrien vor Schmerzen, dann kassierten sie gleich noch einen Schlag. Katarina schrie die betreffende Sklavin dann auch laut an: „Konzentriere dich auf das Rudern, und nicht auf deine Haare! Du bist auf einer Galeere und nicht auf einer Beautyfarm! Los, Weiter! Und achte auf den Takt!“
Die anderen Sklavinnen waren zwar auch voller Angst wegen der Härte und Strenge von Katarina. Aber sie wussten auch, dass sie dafür einen sehr guten Grund hatte. Sie hatten schon ganz am Anfang erkannt, als Katarina hier auf dieser Galeere ihre Arbeit begonnen hatte, dass sie von ihr nur dann hart rangenommen und auch bestraft wurden, wenn es unbedingt nötig war. Auch darin unterschied sich Katarina von den anderen Aufseherinnen, die sehr oft nur ihre schlechte Laune an den Sklavinnen abreagierten.
Katarina jedoch ließ ihre schlechte Laune, wenn sie mal eine hatte, immer in ihrer Kabine. Sie dachte sich immer, dass die Sklavinnen nichts dafür konnten, wenn sie mal mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden war. Heute zeigte sie aber den Sklavinnen, dass auch sie sehr streng und unnachgiebig sein konnte!

Katarina gab jeder Sklavin, wie es angeordnet ist, nach einen Schmerzensschrei als Strafe noch einen zusätzlichen Peitschenschlag auf dem Körper. Dann schrien sie noch lauter.
Die Sklavinnen umfassten den Ruderriemen fester und waren darum bemüht, sich durch gute Leistung den einen oder anderen Peitschenschlag zu ersparen, was aber diesmal bei Katarina aussichtslos war. Die Sklavinnen hatten schon längst Blasen an den Handflächen, diese brachen irgendwann auf, und die Haut über der Blase wurde durch die Reibungen allmählich heruntergeschält. Das erzeugte noch zusätzliche Schmerzen an den Händen, der Ruderriemen wurde durch den Schweiß glitschig und die Sklavin musste ihn noch fester umklammern, damit er ihr nicht aus den Händen rutscht.
Katarina stellte auch einige Sklavinnen unter Beobachtung, jedoch nur diejenigen, die zuvor aufbegehrt hatten und diese ganze Misere verursacht hatten. Sie wusste aber, das würde denen eine Lehre sein und sie würde deshalb auch nicht wieder die Begünstigungen im Nachtdienst für alle streichen müssen.
Katarina dachte dabei auch an Judith und sie war froh darüber, dass sie jetzt nicht unter ihrer Aufsicht stand. Denn sie würde sie ganz gleich wie alle anderen behandeln müssen, und sie würde es auch tun.
Auch Katarina schwitzte stark unter ihren Catsuit vor Anstrengung, sie machte vorne den Zipp etwas weiter auf, bis kurz unter ihren Brüsten, auch ihr teurer weißer, spitzenbesetzter Büstenhalter, den sie immer unter dem Catsuit trug, als kleinen Blickfang für die Sklavinnen, war bereits schweißnass. Er diente ihr als modischen Aufputz und er blitzte jetzt deutlich unter dem schwarzen, glänzenden Lack-Catsuit hervor. Ab und zu nahm sie einen Schluck Fruchtsaft aus der Trinkflasche, die auf einer der Stützen vom Ruderdeck bei der eigens dafür vorgesehenen Ablage in einer Hülse stand.
Ihr taten die Sklavinnen zwar auch wirklich leid, die mit dem trinken so lange warten mussten und auch viel mehr als Katarina unter den Anstrengungen und der Hitze litten, die am Ruderdeck herrschte. Aber sie wusste genau, diesmal darf sie kein Mitleid haben und es schon gar nicht zeigen. Obwohl sie auch den Traubenzucker für die Sklavinnen vorbereitet hatte, den jede zur vollen Stunde erhalten sollte, durfte sie ihn Aufgrund Galinas Anordnung nicht geben. Sie rührte ihn aus Prinzip auch nicht an, da er den Sklavinnen zustand, deshalb stieg in ihr auch der Ärger über so einige ihrer Kolleginnen, die den Traubenzucker während dieser Ruderschicht für sich selbst nahmen.

Das Rudern, das Stöhnen, und das zuschlagen mit der Peitsche, die Schmerzensschreie und das ganze Leid für die Sklavinnen, nahm schließlich nach vier Stunden ein Ende, als Galina den Befehl gab: „Sklavinnen, Aaaachuuung! Ruder stoopp!“ Gleichzeitig stellte sie den Taktgeber ab, und gab auch schon den nächsten Befehl: „Achtung, Riemen in Ruhestellung, looos!“
Die Sklavinnen keuchten und stöhnten noch, während sie den Befehl ausführten. Jedoch sofort danach kam der nächste Befehl: „Keuschheitsgürtelreinigung durchführen, los!“
Die Sklavinnen nahmen mit zitternden und verkrampften Händen das Gürtel-Putztuch und begannen, den Keuschheitsgürtel zu säubern, und zu polieren. Sie waren völlig ausgepumpt und konnten das Tuch kaum festhalten, sie atmeten keuchend und bei jeden Atemzug hoben und senkten sich ihre Brüste, von denen der Schweiß in Strömen herunterrann.

Einige drückten auch ihr Gesicht in das Tuch und wollten dort den Schweiß abwischen. Als Katarina das sah, schlug sie sofort mit der Peitsche auf diese Sklavinnen ein.
Sie schrie diese eine Sklavin auch an, die gejammert hatte: „Du hast nur den Gürtel zu reinigen! Willst du vielleicht auf das Podest kommen?“ Sie schlug sie nochmal mit der Peitsche und herrschte sie auch an, dass sie eine Frage auf der Stelle zu beantworten hat!
Die Sklavin schrie vor Angst und Schmerzen laut auf und bat Katarina, es nicht zu tun. Sie reinigte schnell ihren Gürtel, und als sie damit noch gar nicht fertig war, kam auch schon Galinas nächster Befehl: „Reinigung beenden, Jeeetzt!“ Die Sklavinnen falteten schnell das Putztuch zweimal zusammen, legten es auf die Ablage und strichen es mit den Händen glatt. Es war für alle aber sehr schwierig, da sie immer noch unter den Anstrengungen beim Rudern litten.
Ihre verkrampften Hände zitterten noch immer, einigen Sklavinnen fiel das Putztuch auch aus der Hand, diese kassierten gleich noch zusätzliche Peitschenschläge, auch von Katarina, die sich vorgenommen hatte, heute besonders streng und unnachsichtig zu den Sklavinnen zu sein, die sie zu beaufsichtigen hatte.
Einer Sklavin fiel das Putztuch auf den Boden, sie konnte es mit ihren angeketteten Händen nicht mehr erreichen. Sie versuchte es verzweifelt zwar auch mit den Füssen, aber auch das gelang ihr damit nicht. Dann kam von vorne auch schon der Befehl: „Grundstellung einnehmen, looos!“ Die Sklavin versuchte jedoch weiter, das Tuch zu erreichen, da erwischte sie auch schon Katarinas Peitsche, sie schrie vor Schmerzen laut auf, nahm dann aber doch die Grundstellung ein, wagte aber trotz ihrer Angst, Katarina um Hilfe zu bitten, ihr das Tuch zu reichen und weinte leise.

Katarina sah zwar, dass das Putztuch außer Reichweite der Sklavin war, aber sie hatte beschlossen, ihr diesmal nicht zu helfen, da es auch die gleiche Sklavin war, die mit dem Jammern begonnen, Katarina auch so flehend angeblickt, und diese kollektive Bestrafung mit heraufbeschworen hatte.
Sie tat so, als ob sie es nicht gehört hätte. Die Sklavin blickte sie weinend und aus tiefster Verzweiflung an und bat Katarina nochmal leise: „Bitte, Mistress, das Tuch...Ich kann es nicht erreichen, ich bitte sie, helfen sie mir…“
Wieder reagierte Katarina nicht darauf, sondern hob nur kurz die Peitsche. Erst jetzt sah die Sklavin ein, dass sie von Katarina nichts mehr zu erwarten hatte, und schwieg.
Dann begann Galina die übliche Inspektion der Keuschheitsgürtel, sie würde sich auf jeder Schiffsseite zehn Sklavinnen aussuchen, die sie kontrollierte. Sie wollte den Sklavinnen wirklich nichts ersparen. Mehrere würden die fünf Peitschenschläge erhalten, da der Gürtel nach ihrer Meinung nicht richtig sauber sein würde.

Galina ließ in Katarinas Abschnitt auch eine Sklavin bestrafen, sie blieb daneben stehen, und beobachtete, wie Katarina auf die Sklavin einschlug. Als sie zufrieden war, kamen beide zu jener Sklavin, deren Putztuch am Boden lag und sie deshalb den Keuschheitsgürtel nicht zu Ende reinigen konnte. Er war voller Schweiß, auch etwas vom roten lief vorne über das Schrittband. Es waren auch ein paar Fingerabdrücke darauf, da die Sklavin bei der letzten Ruderpause, bevor diese Schicht begann, den Gürtel etwas gleichgezogen hatte, da er ihr etwas gekniffen hatte.
Galina bemerkte auch sofort den nicht gereinigten Gürtel, ihr fiel auch auf, dass das Tuch am Boden lag. Sie wusste, und verstand auch, dass die Sklavin ihrer Pflicht deshalb nicht nachkommen konnte. Sie wusste aber, dass es auch Katarina bemerkt hatte. Aber all das war für sie ein gefundenes Fressen. Sie wollte nun auch sehen, wie, und vor allem, ob Katarina die folgende Strafe auch ausführen würde. Sie wartete nur noch darauf, dass Katarina sie darauf aufmerksam machen würde, dass es der Sklavin doch gar nicht möglich gewesen war, ihren Keuschheitsgürtel zu reinigen. Für diesen Fall hatte Galina für Katarina schon etwas auf Lager...
Galina befahl der Sklavin: „Steh auf!“ Angstvoll, zitternd erhob sich die Sklavin, sie wusste, sie würde der Bestrafung sicher nicht entgehen, aber sie hoffte auf etwas Verständnis, Mitgefühl von Galina. Aber sie nahm darauf keine Rücksicht.

Sie befahl der Sklavin, sich wieder hinzusetzen und die Grundstellung einzunehmen. Die Sklavin flehte die Oberaufseherin verzweifelt mit Tränen in den Augen an, und faltete dabei die Hände: „Frau Oberaufseherin, bitteeee… mir ist das Tuch runtergefall..
Doch Galina schrie sie sofort an: „Ruuheee!“
Dann sagte sie zu Katarina: „Fünf Schläge, los!“ Sie führte diese Bestrafung sofort mit voller Kraft aus. Die Sklavin schrie aus Leibeskräften vor Schmerzen und umklammerte den Riemen fest mit beiden Händen.
Doch das war Galina noch immer nicht genug, sie befahl: „Für die Missachtung des Sprechverbotes, bekommt die Sklavin nochmal fünf Schläge! Los, anfangen!“
Auch diese führte Katarina völlig emotionslos aus. Sie dachte sich nur im stillen: „Das geschieht dir völlig Recht!“

Dann sagte Galina zur vor Schmerzen stöhnenden Sklavin, der auch die Tränen über die Wangen rollten: „Gürtelreinigung durchführen, los!“
Wieder versuchte die weinende Sklavin, das Putztuch zu erreichen, doch es war umsonst, sie schaffte es nicht, so sehr sie sich auch bemühte. Sie schluchzte: „Bitteee… ich kann es nicht…“
Wieder schrie Galina: „Ruheee!“ Aber sie sagte dann zu Katarina: „Geben sie dieser Heulsuse das Tuch!“
Katarina stieg dann vorsichtig zu den Ruderplatz runter, hob das Tuch auf und schleuderte es mit strengen Blick der Sklavin kraftvoll mitten ins Gesicht, obwohl sie unmittelbar neben ihr war. Dann stieg sie wieder auf dem Mittelgang und brachte sich wieder neben Galina in Position.
Die Sklavin weinte noch immer, und Galina schrie sie dann an: „Ich habe dir einen Befehl gegeben! Führe ihn aus, worauf wartest du noch?“
Die Sklavin begann dann schnell, den Gürtel zu reinigen, sie trocknete auch den Schweiß von ihren Oberkörper ab, damit er nicht wieder über den Gürtel läuft und damit nochmal fünf Schläge riskierte. Sie stöhnte dabei immer wieder vor Schmerzen, sie weinte, und ihre Tränen kullerten ihr über die Wangen. Als sie fertig war, musste sie schnell wieder das Putztuch zusammenlegen und auf der Ablage glattstreifen. Dann musste sie sich wieder erheben und auf die zweite Inspektion warten, während Katarina bei ihr stehen blieb. Sie beobachtete jedoch auch die zweite Sklavin, die in ihren Abschnitt nochmal kontrolliert werden sollte. Galina verschwand plötzlich aus dem Ruderdeck, und ging in die Messe. Dort war von den beiden eingeteilten Sklavinnen schon alles fertig aufgeräumt worden, sie hatten noch ihr Abendessen erhalten, und dann zum schlafen in die Zelle dürfen. Nur Darja war noch hier, doch sie wurde von Galina aus der Messe geschickt. Sie ließ sich dann schnell für sich alleine ein Abendessen zusammenstellen, und es für sich reservieren. Dann gab sie der Leiterin der Essensausgabe die Anweisung, sofort das gesamte Büffet wegzuräumen. Die Aufseherinnen dürfen davon nichts bekommen. Als nächstes befahl sie, dass die Aufseherinnen für die nächste Ruderschicht keinen Fruchtsaft, sondern so wie die Sklavinnen, nur Wasser zu trinken bekommen dürfen. Sie würde später wieder kommen, und auch kontrollieren, ob das befolgt worden war. Dann ließ sie wieder nur für sich selbst eine Flasche mit Fruchtsaft geben, und verließ die Messe wieder. Während sie auf das Ruderdeck zurückkehrte, freute sie sich schon jetzt diebisch auf die Gesichter der Aufseherinnen, wenn sie bemerken, dass sie heute nichts mehr zu essen, und am Ruderdeck nur Wasser zu trinken bekommen. Dann machte sie bei der Inspektion weiter. Inzwischen wimmerte die Sklavin leise und weinte weiter vor Schmerzen, aber auch wegen der Unnachsichtigkeit, die Galina mit ihr gehabt hatte, wegen dem unerreichbaren Tuch, und auch wegen der Strenge von Katarina. Diese sagte zu ihr: „Wenn du jetzt nicht sofort die Klappe hältst, dann bringe ich dich nach der nächsten Ruderschicht auf das Podest! Denk mal genau darüber nach, was du und die anderen vorhin getan haben! Aber die kommen auch noch dran, verlass dich drauf! Ich habe euch schon mal gesagt, ihr sollt meine Toleranz nicht mit Schwäche verwechseln! Ihr seht, was ihr davon habt! Du glaubst vielleicht, dass du dich mit mir spielen kannst, aber da hast du dich getäuscht, und zwar gewaltig! Aber ich werde dir das schon noch austreiben! Es sei denn, du überdenkst dein Verhalten und gibst es von selbst auf! Es liegt an dir alleine, entweder freiwillig, oder weil ich dich dazu zwinge. Entweder dich persönlich durch harte Strafen, oder weil ich alle anderen mit dir zusammen bestrafe! Wenn Du nur etwas einfühlend bist, dann wirst du das deinen Leidensgenossinnen ersparen. Es gibt zwar noch eine andere, die auch so stur ist, ich spreche von Ramiza, aber sie ist heute noch nicht aufgefallen. Aber das kann vielleicht noch kommen.

Und wehe dir, wenn du mich heute nur noch einmal um Gnade anflehst, oder mir auch direkt ins Gesicht blickst! Dann melde ich dich! Und dann werde ich dich persönlich am Podest auspeitschen! Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dann aber nicht mehr sagen können, ob du von Walerija, oder von mir die Peitsche bekommen hast, das verspreche ich dir! Und du hast schon einige Male dabei zusehen dürfen, wie Walerija es macht! Hast du das verstanden?“ Die Sklavin schluchzte und sage leise, während sie immer noch weinte: „Verstanden, Mistress... Bitte, ich… ich habe Sie vorhin doch nur gebeten, mir das Tuch zu geb…“ Doch Katarina zischte: „Halt dein Maul, was habe ich dir vorhin wegen dem Podest gesagt? Hast es anscheinend schon wieder vergessen, was? Du willst wohl von mir ausgepeitscht werden, stimmts? Na gut, wenn du es so haben willst… ich tue dir den Gefallen. Nach der letzten Ruderschicht kommst du auf das Podest, vielleicht änderst du dann dein Verhalten. Wenn nicht, ich habe noch viel Zeit, da wir noch sehr lange hier zusammen sein werden. Da wird dann auch noch oft das Podest auf dich warten.“
Die Sklavin machte dazwischen einen erschreckten Laut und flehte Katarina an, es nicht zu tun. Diese ignorierte auch das und sagte: „Aber du weißt hoffentlich, bei einer Meldung von einer Aufseherin bekommt eine Sklavin mindestens fünfzig Schläge. Du hast auch damit zu rechnen, dass ich nicht so wie jetzt diese hier, sondern die neuner-Katze verwende. Darüber kannst du in den nächsten zwei Stunden, die ihr jetzt noch rudern werdet, mal nachdenken.“ Die Sklavin bat Katarina weinend um Verzeihung, diese antwortete jedoch: „Das hättest du dir vorher überlegen sollen, als ich dich erst ermahnt und dann verwarnt habe, das ganze Reden, es hat nichts genützt. Aber vielleicht nützt bei dir die Peitsche, wir beide werden es herausfinden... und jetzt höre ich von dir nicht mal mehr einen Mucks!“ Die Sklavin gab nun auf, und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. Sie bemühte sich jetzt auch, völlig leise zu sein.

Inzwischen war Galina zur zweiten Gürtelkontrolle wieder in Katarinas Abteilung angekommen. Sie kontrollierte noch die andere Sklavin und befand diesmal ihren Gürtel in Ordnung. Dann kam sie zur anderen Sklavin, und besah sich auch ihren Keuschheitsgürtel. Sie fürchtete schon, dass sie nun von Katarina gemeldet werden und später dann auf das Podest kommen würde, und sie begann wieder zu weinen. Die Meldung blieb jedoch noch aus... Galina befahl ihr, sich wieder hinzusetzen und verkündete dann den Beginn der Pausenzeit.
Gleich darauf kamen die Essenswägen herein und die Sklavinnen bekamen ihre Schüsseln mit der Abendration. Jede Sklavin nahm dann das Gürtelputztuch, breitete es auf den Oberschenkeln aus, und stellte die Schüssel mit dem heißen Eintopf darauf. Katarina teilte in ihren Abschnitt die Schüsseln aus, und wechselte auch die gebrauchen Trinkflaschen gegen die frischen aus. Sie sagte den Sklavinnen auch, dass sie heute genug essen sollen. Wenn sie noch etwas möchten, können sie sich bei ihr melden, sie bekommen natürlich noch etwas.
Die Sklavinnen bedankten sich bei ihr dafür, manche mit nassen Augen, aber alle warteten auf die Erlaubnis, mit dem Essen beginnen zu dürfen. Katarina ging in ihren Abschnitt auf und ab, sie kontrollierte mit strengen Blick und mit der gefürchteten Peitsche in der Hand, ob wohl keine Sklavin vorzeitig zu essen begann. In dem Fall würde sie sofort die Peitsche zu spüren bekommen. Als Galina die Erlaubnis erteilte, begannen alle Sklavinnen hastig ihre Schüsseln auszulöffeln. Sie tranken dazu das Wasser aus den Trinkflaschen.
Auch die Aufseherinnen bekamen ihre Trinkflaschen ausgewechselt und tranken daraus. Doch als sie bemerkten, dass sie nur Wasser drin hatten, stieg ihre Wut noch weiter an. Alle wussten, dass Galina dahintersteckte. Es hatten sich auch alle darüber gewundert, warum sie so schnell verschwunden war. Doch jetzt wussten sie, warum sie vorhin das Ruderdeck verlassen hatte, während sie ihre Ruderabschnitte beaufsichtigten.
Auch Katarina war darüber sehr aufgebracht, und sie fragte Galina, während sie ihr die Trinkflasche zeigte: „Können sie mir sagen, was das soll? Warum bekommen wir nur Wasser?“ Galina sah sie hämisch an, während sie selber genüsslich den Saft aus der Flasche schlürfte, und sagte dann: „Wenn ihnen das Wasser zu gering ist, dann können sie darauf verzichten, sie können es ja wegschütten. Aber was anderes gibt es heute nicht für euch. Und jetzt zurück auf ihren Posten!“ Katarina schluckte ihren Zorn runter, und kehrte zu ihrem Abschnitt zurück, um ihn weiter zu beaufsichtigen. Sie ging langsam zur Sklavin, der sie wegen der fortwährenden Disziplinlosigkeiten das Podest versprochen hatte. Sie beobachtete sie genau, die Sklavin kam mit dem Essen kaum weiter, da sie ständig weinte und sich nicht beruhigen konnte. Sie hatte auch große Angst, da sie genau wusste, was noch anschließend am Podest mit ihr geschehen würde. Ihre Tränen liefen ihr über das Gesicht und tropften sogar in die Schüssel mit dem Eintopf...

Katarina blieb neben der Sklavin stehen, beugte sich dann zu ihr hinab und meinte mit scharfen Tonfall: „Du solltest dich mit dem Essen beeilen, die Pausenzeit ist fast um, und du brauchst noch die Kraft, um die nächsten zwei Stunden durchzustehen! Es ist jetzt fast zehn Uhr, es dauert also für euch noch mindestens bis Mitternacht, bevor ihr um halb fünf wieder geweckt werdet! Für das rudern der nächsten sechszehn Stunden, es sei denn, ihr habt die Ehre, noch eine zusätzliche Ruderschicht fahren zu dürfen. Außerdem wartet noch deine Auspeitschung auf dich, die wird nach dieser Ruderschicht von mir durchgeführt! Ich werde mir aber dennoch dabei Zeit lassen, obwohl ich auch schon müde bin und jetzt viel lieber in meine Kabine schlafen gehen würde.
Aber es wird auf jeden Fall noch etwas dauern, bis du angekettet, und verurteilt wirst. Und dann wird es noch sehr viel länger für dich dauern, bis du alle fünfzig Schläge von mir bekommen hast. Wenn es nicht noch sehr viel mehr für dich sein werden! Und bei Galina ist fix damit zu rechnen! Und danach ist das Podest, und auch noch der Mittelgang von der roten Sauerei zu säubern, die ich bei dir veranstalten werde! Dann haben die anderen vielleicht nicht mal zwei Stunden Zeit zum schlafen! Die werden sich bei dir sicher noch bedanken, meinst du nicht auch? Wenn ich dann mit dir fertig bin, gehen wir Aufseherinnen ins Bett und schlafen eine Runde.
Morgen früh haben wir zwar alle wieder Dienst, aber wir sind wenigstens halbwegs ausgeruht, wenn wir wieder zu euch kommen. Das bedeutet, dass wir mit frischen Schwung unseren Dienst aufnehmen werden.

Damit dann auch wirklich alle wissen, wen sie eigentlich diese zusätzliche Ruderschicht zu verdanken haben, werde ich das auch noch verkünden, dass du alleine dafür verantwortlich gewesen bist! Und jetzt beeile dich beim Essen, denn wenn ich wiederkomme, will ich Deine Schüssel wiederhaben, oder Du bekommst weitere Schläge von mir!“ Die Sklavin sah sie bestürzt an, sie weinte weiter, sie versuchte auch zu Katarina etwas zu sagen, sie wollte sich bei ihr entschuldigen und sie darum bitten, ihr das Podest zu ersparen. Sie blickte Katarina flehend an, und wimmerte: „Bitte, Mistress, ich bitte um Gnade… ich verspreche, so etwas nie mehr zu mach…“ Doch diese gab ihr jedoch links und rechts je eine kräftige Ohrfeige, und sagte dann: „Nur noch ein Wort aus deinem frechen Mundwerk, und ich garantiere dir, dass du später dann am Podest so laut brüllen wirst, dass sich die anderen die Ohren werden zuhalten müssen, um nicht einen Gehörsturz zu bekommen. Das garantiere ich dir! Denn auf das Podest kommst du in jeden Fall, aber es bleibt nur die Frage zu klären, ob du unter meiner Peitsche nur stöhnst und schreist, oder, wie schon erwähnt, ob du vor Schmerzen laut brüllen wirst! Es kommt jetzt nur darauf an, ob du jetzt weiter quasselst, oder ob du endlich dein Maul hältst! Und du brauchst auch nicht zu glauben, dich bei Galina entschuldigen zu können, oder sie um Gnade zu bitten! Dann wird sie es gleich noch fürchterlicher für dich machen lassen!" Katarina stand dann auf und beaufsichtigte die anderen Sklavinnen weiter. Sie ließ eine vor Angst und Furcht herzzerreißend weinende Sklavin zurück, deren Wangen sich durch Katarinas vorhin erhaltenen Ohrfeigen rot färbten…

Galina war es auch schon aufgefallen, dass diese Sklavin heftig weinte, aber die dachte, dass sie sich deshalb so verhielt, weil sie für den ungereinigten Gürtel doppelt bestraft worden war. Obwohl es ihr gar nicht möglich war, ihn zu säubern, weil ihr das Putztuch runtergefallen war. Galina war aber auch zufrieden, dass Katarina dazu nichts gesagt hatte, denn Galina hatte bereits damit gerechnet. In dem Fall wäre sie über Katarina voll drübergefahren, und so dachte Galina, dass Katarina jetzt doch eingeschüchtert war. Sie ergötzte sich jetzt an den Tränen der Sklavin, und wollte ihr deshalb auch nicht mit Strafen drohen, wenn sie nicht mit dem weinen aufhören sollte. Deshalb ließ sie die Sklavin in Ruhe, und beobachtete das weitere Geschehen.
Mehrere Sklavinnen, fast alle in ihren Abschnitt, baten Katarina noch um etwas Eintopf, sie gab mit einen Schöpflöffel schnell nochmal große Portionen in die einzelnen Schüsseln und fragte auch den hinzugekommenen Nachtdienst, ob sie ihr dabei helfen kann. Sie wusste, die Sklavinnen würden die großen Portionen für die nächsten zwei Stunden Rudern gut gebrauchen können. Trotz ihrer großen Strenge und Härte, die Katarina heute den Sklavinnen angedeihen ließ, achtete sie darauf, dass es den Sklavinnen an nichts fehlte, was die Ernährung betrifft.
Sie empfahl den Sklavinnen auch, dass sie schnell weiteressen sollen, da die Pause gleich um ist und sie genauso wie die anderen Aufseherinnen dann auch mit der Peitsche dafür sorgen würde, dass die Schüsseln auf Kommando abgegeben werden, egal, ob sie geleert sind oder nicht.
Sie sagte zu ihnen: „Der Eintopf ist in euren Magen besser aufgehoben als in den Abfalleimern, ihr habt sonst nicht die Kraft, die nächste Ruderschicht durchzustehen! Schon gar nicht das, was heute noch auf euch alle zukommen wird.“


Dann kam auch schon von Galina das Kommando: „Achtung, fertigmachen zum Abgeben der Schüsseln!“ Nach einer Minute kam von ihr auch schon das nächste Kommando: „Schüsseln abgeben, jeetzt!“ Alle Sklavinnen stellten sofort die Schüssel mit dem Löffel auf dem Mittelgang. Sie nahmen dann noch schnell ein paar große Schluck Wasser aus der Trinkflasche und bereiteten sich mental auf die nächste, harte Ruderschicht vor. Die Aufseherinnen sammelten die Schüsseln ein, fast alle Sklavinnen hatten sie völlig geleert. Nur vorne hatte die Sklavin, die für diese zusätzliche Ruderschicht hauptverantwortlich war, ihre Schüssel nur bis zur Hälfte ausgegessen.
Sie weinte noch immer heftig, und hatte es deshalb nicht geschafft, schneller zu essen. Katarina beugte sich zu ihr hinab, nahm die Schüssel und sah ihr probeweise für einen Augenblick streng ins Gesicht. Die Sklavin vermied es jedoch, den Blick an Katarina zurückzugeben, sie war voller Angst, da ihr Katarina genau das streng verboten hatte. Sie drehte ihr verweintes Gesicht zur Seite und schluchzte weiter. Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen und es schüttelte sie auch durch den Weinkrampf. Immer wieder tropften die Tränen auf den Boden und sie rümpfte auch immer wieder die Nase, da auch sie voller Sekret war. Obwohl sie sich so gerne und auch aufrichtig bei Katarina entschuldigen wollte, wagte sie voller Angst nicht, auch nur ein Wort zu Katarina zu sagen, sondern weinte heftig weiter. Sie hatte furchtbare Angst vor der Auspeitschung, da sie das noch niemals über sich ergehen lassen musste. Noch dazu, da es Katarina an ihr vollziehen würde, um speziell sie für ihre Untat zu bestrafen. Aber schon alleine, dass sie es schon oft mitansehen musste, wenn andere Sklavinnen für geringere Vergehen ausgepeitscht wurden, hatte sie mitbekommen, dass es eine schwere Strafe war, die sie wohl nicht aushalten würde.

Katarina blickte die Sklavin nochmal streng an, stand dann auf, nahm ihre Schüssel wortlos mit, und beachtete das schluchzende, weinende Geschöpf nicht weiter. Sie überlegte jedoch schon, ob die Androhung der Auspeitschung für die Sklavin ausreichend war und ob sie darauf verzichten kann. Sie wollte es auch gar nicht tun, weil sie der Meinung war, dass diese fürchterliche Art der Bestrafung nur das letzte Mittel sein sollte. Sie wollte von Anfang an die Sklavin nur einschüchtern, aber da sie immer weiter etwas sagen wollte, musste Katarina auf hart machen und ihr die Auspeitschung versprechen. Sie überlegte, wie sie ihr Gesicht wahren konnte, ohne dass die Sklavin glaubt, dass Katarina doch nicht ernst gemacht und ihr diese Strafe ohnehin erspart hätte. Sie beschloss, die Sklavin anschließend auf die Probe zu stellen, wenn sie sich jetzt an ihre Befehle hält, würde sie ihr die Peitsche ersparen. Sie hatte besonders diese Sklavin in der vorangegangenen Ruderschicht hart und auch brutal rangenommen. Doch nun fand sie, dass es genug war, da sie doch erkannte, dass diese Sklavin jetzt wirklich sowohl am körperlichen, als auch mental am Limit war, und sie ihre Lektion gelernt hatte. Doch Katarina ließ sie weiter diese Angst vor dem Podest haben, das sollte dann reichen, dass sie wieder in die Spur zurückkehren würde. Doch obwohl es wirklich nicht ihre Art war, jemanden so sehr einzuschüchtern, wollte Katarina ihre Angst noch weiter steigern. Sie wollte die Sklavin deshalb noch etwas zappeln lassen, um ganz sicher zu gehen, damit sie so etwas nie mehr versucht.
Zuvor sammelte sie noch weiter die Schüsseln ein, und inzwischen verzog sich Galina ins Büro am Ruderdeck. Sie verdrückte dort das Brötchen, das sie für sich selbst aufgehoben hatte, bevor sie alle anderen aus dem Fenster geworfen hatte. Eine Sklavin in ihrem Abschnitt blickte Katarina inzwischen traurig an, sie konzentrierte sich aber auf Katarinas weit offenen Catsuit, aus dem der verschwitzte, spitzenverzierte Büstenhalter hervorleuchtete. Sie wusste, diesmal konnte es Katarina überhaupt nicht ausstehen, wenn eine Sklavin ihr ins Gesicht blickte, und aus Angst vor Schlägen vermied es die Sklavin. Katarina deutete jedoch den Blick richtig, beugte sich zur Sklavin hinab, kniete sich dann auf einen Bein hin und tat so, als ob sie den Reißverschluss ihres Stiefels kontrollieren. Sie blickte noch schnell zum Büro, ob Galina wohl nicht herauskam. Dann bedeutete sie mit einer Hand der Sklavin, näher zu kommen. Katarina wusste auch, dass diese Sklavin sich ihr gegenüber immer diszipliniert und gehorsam verhalten hatte, und deshalb auch nichts für diese harte Maßnahme konnte. Sie öffnete den Zipp langsam und zog das Hosenbein ihres Catsuits zurecht.

Dann sagte sie leise zur Sklavin, während sie zwischendrin immer zum Büro sah: „Ich verstehe deinen Blick, aber ich kann euch diese zusätzliche Ruderschicht nicht ersparen. Und offen gesagt, wenn ich es könnte, dann würde ich sie euch auch nicht ersparen. Du weißt ganz genau, dass ich sehr weit gesteckte Grenzen habe, ich lasse euch immer so einiges ungestraft durchgehen, und ihr bekommt auch von mir ein paar Begünstigungen. Mag sein, dass ihr deshalb gedacht habt, ob man nicht etwas versuchen kann. Und ob ich mich dann für euch einsetzen würde, euch diese heutige, zusätzliche Ruderschicht zu ersparen, weil ihr doch schon gestern so lange gerudert habt, und ihr es auch morgen wieder zu tun habt. Allerdings regulär, so wie es auch gestern war. Wohl deshalb haben einige von euch diese Grenzen überschritten, und das kann man nicht durchgehen lassen! Deshalb bin ich auch so streng zu euch allen, damit ihr seht, dass ich so etwas nicht für euch tun kann, nicht für euch tun werde! Keinesfalls! Denkt auch an mich! Denn wenn ich jetzt nicht deshalb so streng bin, dann bekomme ich eine Verwarnung, und ich werde von Galina bereits beobachtet! Sie will sehen, wie ich auf diese Auflehnung reagiere, aber ich hätte auf jeden Fall genauso gehandelt, auch wenn sie mich nicht beobachten würde! Meine Position als Aufseherin kommt an erster Stelle, und das werde ich auch durchziehen, egal, was kommt! Ertrage jetzt mit allen anderen diese Strafe und bei meinen nächsten Nachtdienst könnt ihr diese dummen Gänse ja entsprechend zurechtweisen, das dürft ihr dann machen. Das verspreche ich dir bereits heute. Die Sklavin fragte dann leise: „Aber… diese Begünstigungen, sind die deshalb jetzt wieder weg?“ Doch Katarina antwortete: „Nein, ihr braucht keine Angst zu haben, die Begünstigungen bleiben für euch alle aufrecht, die nehme ich euch nicht weg. Da ihr euch vor ein paar Tagen so diszipliniert verhalten habt, als ich Judith in der Erholungszelle gepflegt habe. Ihr bekommt auch noch alle dafür eine Belohnung. Ich werde euch zwar mit dem Entzug drohen, aber ich tue es nicht, das bleibt aber unter uns, ja?“ Die Sklavin nickte und flüsterte erleichtert: „Ich danke ihnen...“ Katarina fügte noch hinzu: „Aber jetzt absolviert ihr noch alle diese Ruderschicht, morgen wird es etwas einfacher, denn die zusätzlichen zwei Stunden fallen weg. Aber nur, wenn ihr gehorsam seid. Aber nach dem heutigen Tag sehe ich da keine Probleme mehr.“ Katarina stand dann langsam wieder auf, klopfte der Sklavin noch freundschaftlich und vorsichtig auf die Schulter, und ging dann wieder nach vorne, zur noch immer weinenden Sklavin.

Sie sah wieder nach, ob Galina wohl nicht rauskam, dann beugte sie sich zur Sklavin hinab, blickte sie wieder streng an und fragte sie: „Na? Hast du dich schon mit der anschließenden Auspeitschung auseinander gesetzt, die ich an dir vollziehen werde?“ Die Sklavin schüttelte kurz den Kopf, immer noch heftig weinend, und sie achtete darauf, Katarina bloß nicht anzusehen oder auch nur ein Wort zu sagen. Zu deutlich klang in ihren Ohren die Ankündigung Katarinas, sie am Podest hart zu bestrafen, wenn sie nur noch ein einziges Wort sagen sollte. Dann fragte sie Katarina: „Hättest du aber tun sollen, hast es doch schon oft genug ansehen müssen! Also weißt du, was dich erwartet! Ist dir diese Vorstellung angenehm, am Podest gespreizt aufgespannt zu werden, und dann mindestens fünfzig Peitschenschläge mit der neuner- Katze von mir zu erhalten? Was glaubst du? Wie tief werden die Riemen in deine Haut am Rücken reinschneiden? Wie sehr wird sie von jedem der neun Riemen aufgerissen, wieviel vom Roten wird daraus fließen, wie schmerzhaft wird das für dich sein? Was meinst du, nach wie vielen Schlägen wird das rote über deine Unterschenkel, über deine Fersen fließen? Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie die Peitsche erst durch die Luft zischt, bis sie knallt, weil sie die Schallmauer durchbricht, weil ich sie entsprechend beschleunigen werde? Was glaubst du? Mit welcher Kraft, mit welcher Geschwindigkeit wird sie dann auf deine, bis zum äußerten gespannte Haut treffen, und wie laut wirst du dann schreien? Was wird eigentlich lauter sein? Das Knallen der Peitsche, oder dein Schreien, das brüllen vor Schmerzen? Wie oft wirst du um Gnade flehen, darum bitten, dass ich aufhöre, nur damit diese furchtbare Qual aufhört? Wie lange wird es wohl dauern, bis du nicht mehr schreien kannst, weil du keine Stimme mehr hast? Was glaubst du, wie oft werde ich dich ohnmächtig werden lassen, weil ich entsprechend kräftig zuschlagen werde? Wird es wirklich so sein, dass du die Peitsche schon spürst, bevor sie dich trifft? Hast du dir all das schon ausgemalt, dir das an dir selbst vorstellen können?“

Die Sklavin schüttelte dawzischen immer wieder heftig den Kopf. Sie schluchzte, wimmerte, und rümpfte immer wieder die Nase, während ihre Tränen über das Gesicht liefen. Ihre Angst vor der Bestrafung wurde jetzt noch größer, nachdem ihr Katarina das in den dunkelsten Farben geschildert hatte, was sie heute noch erwartete. Sie weinte noch mehr, und verbarg ihr Gesicht in den Händen.
Dann herrschte sie Katarina an, und klopfte ihr dazu auch mit der zusammengerollten Peitsche gegen den Oberkörper: „Sieh´ mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede! Oder soll ich damit nachhelfen?“ Die Sklavin sah ihr nun direkt ins Gesicht, und weinte heftig weiter. Die Tränen kullerten ihr über die Wangen. ihre Nase lief, ihr Mund war offen, und über das Gesicht lief immer noch der Schweiß. Ihr Antlitz war vor Angst völlig verzerrt, und die Tränen tropften zusammen mit dem Schweiß vom Kinn. Sie sah wirklich fürchterlich aus, sie zitterte vor Angst, und unter normalen Umständen hätte sie Katarina deshalb in den Arm genommen, und sie getröstet. Aber diesmal zeigte sie, wie hart, und streng sie sein konnte. Katarina sah die bitterlich weinende Sklavin noch weiter an, doch dann zog sie einen Schlussstrich unter ihre Strenge für dieses weinende Geschöpf. Sie empfand doch Mitleid, und beschloss, ihr jetzt den Ausweg zu bieten, doch noch ohne Strafe davonzukommen. Deshalb fragte sie Katarina, aber immer noch im scharfem Tonfall: „Willst du immer noch von mir ausgepeitscht werden?“
Die Sklavin sah sie fragend an, sie war völlig überrascht, und wusste nicht, was diese Frage denn bedeuten sollte. Doch sie schwieg weiter, weil sie immer noch fürchtete, dann ans Podest zu kommen. Katarina sagte nun genauso scharf: „Antworte, wenn ich dich etwas frage, aber Dalli! Also, willst du, dass ich dich jetzt bei Galina melde? Denn sie kommt sicher bald wieder aus dem Büro, und dann kann ich es machen. Dann wird sie dich nach der Ruderschicht ans Podest holen lassen, dann wird sie dich verurteilen, und ich werde dich auspeitschen. Also, was willst du? Willst du ausgepeitscht werden?“ Die Sklavin schüttelte jetzt heftig den Kopf, schwieg jedoch dazu. Katarina fragte sie weiter: „Das heißt also, du wirst uns ab jetzt immer gehorchen? Nie wieder jammern, murren oder um Mitleid vor den üblichen Ruderschichten bitten? Wirst du jemals wieder darum bitten, zusätzliche Ruderschichten nicht machen zu müssen? Wirst du die anderen jemals dabei wieder dazu aufrufen, dass sie mitziehen sollen? Bereust du nun, was du getan hast?“ Jetzt nickte die Sklavin mit dem Kopf und vermied es jedoch erneut, Katarina direkt anzublicken oder auch nur einen Ton von sich zu geben. Dann sagte Katarina abschließend: „Gut, denke immer daran, du hast in den vergangenen Stunden jetzt sehr deutlich verspürt, was Ungehorsam, was Auflehnung einbringt! Und du, ihr alle, ihr werdet es jetzt noch zwei Stunden lang verspüren! Und jetzt sieh mich an! Also, pass gut auf!“ Die Sklavin blickte Katarina demütig an, dann sagte Katarina betont langsam: „Ich fühle, dass du all das bereust. Deshalb werde dich nicht melden, das bedeutet, ich schenke dir die Auspeitschung. Du kommst für all das, was du heute getan hast, nicht ans Podest. Für dieses mal, aber beim nächsten Vorfall bist du aber so was von dran! Kapiert?“ Die Sklavin nickte nochmal nur mit dem Kopf, doch Katarina sah es ihr an, wie erleichtert sie nun darüber war. Aber sie vermied es dennoch, den Mund aufzumachen. Dann sagte Katarina: „Dir geschieht heute nichts mehr für diese Verfehlungen! Und jetzt darfst Du sprechen. Denn du hast den Test bestanden!“

Die Sklavin schluchzte jetzt erleichtert auf, und sagte dann mit zittriger Stimme: „Danke, oh, Danke, für ihre Güte, Mistress! Ohhh, ich danke ihnen dafür! Danke!“ Sie versuchte nun, Katarinas Hände zu berühren, aus Dankbarkeit, aber diese wich zurück und sagte: „Lass das bleiben! Aber ich habe nun gesehen, dass du also doch gehorchen kannst, wenn du nur möchtest! Aber ich hoffe, dass ich dir das jetzt deutlich genug zu verstehen gegeben habe!“ Nochmal blickte sie die Sklavin streng an, und erhob dazu mahnend den Zeigefinger, während sie sagte: „Merke dir das für alle Zukunft, verstanden? Und jetzt beruhige dich und höre zu weinen auf, denn dir ist nichts passiert!“ Die Sklavin konnte es nicht fassen. Katarina, die in den vergangenen Stunden so hart, und streng zu ihr gewesen war, ihr so deutlich zu verstehen gegeben hatte, was sie am Podest erwartete, sah von dieser gnadenlosen Bestrafung ab! Sie wusste nicht, wie sie sich dafür bedanken sollte, aber sie nahm sich nun vor, nie mehr wieder so einen Blödsinn zu versuchen. Katarina hatte ihr jetzt bewiesen, dass sie im Aufsichtsdienst knallhart sein konnte, aber doch auch ein gutes Herz hatte...
Katarina sah sie abschließend wieder so streng an, doch dann schloss sie damit endgültig ab, sie stand auf und ging zurück zur Ablage, wo ihre Trinkflasche stand und sie nahm noch schnell einen kräftigen Schluck daraus. Sie sagte zu den Sklavinnen, dass sie auch nochmal etwas trinken sollen. Inzwischen war Galina wieder aus dem Büro gekommen, sie verzehrte gerade den letzten Rest vom Brötchen, was die Aufseherinnen auch sahen. Sie waren erneut wütend darüber, und deshalb nahm sich so manche Aufseherin vor, bei der nächsten Gelegenheit zu Anastasija zu gehen, um sich darüber zu beschweren.
Doch inzwischen kam auch schon von Galina das Kommando: „Sklavinnen, Aaaachtuuung! Grundstellung einnehmen, looos!“
Nach ein paar Sekunden, das vom Kettengerassel untermalt wurde, befanden sich alle Sklavinnen in der befohlenen Grundstellung. Sie atmeten alle nochmal tief durch.
Galina wartete dann noch ein paar Sekunden und sagte dann: „Aufseherinnen, Plätze einnehmen!“

Diese gingen dann zu den zugeteilten Ruderabschnitten, stellten sich auf, ließen zuerst die Enden ihrer Peitschen auf den Boden klatschen, und jede Aufseherin erhob dann den Arm, um gleich zuschlagen zu können. Katarina warf dabei der Sklavin, mit der sie sich vorher kurz ausgesprochen und ihr auch auf die Schulter geklopft hatte, noch einen aufmunternden Blick zu und hob dann erst den Arm. Sie wartete dann auf das Signal zur Anfahrt. Das kam gleich darauf, Galina stellte den Taktgeber ein, und befahl: „Aaaachtuuung, Ruder vorwärts, Schlag zehn!“ Die Sklavinnen zogen den Riemen aus der Ruhestellung, drückten ihn nach vorne in die Stütze mit dem Stromkontakt und dann in den oberen Kontakt, um die Blätter in das Wasser zu tauchen. Wenn eine Sklavin nicht ganz genau diesen Vorgang einleitete, bekam sie bereits noch vor dem eigentlichen Anfahren, einen Strafschlag über den Dildo in den Unterleib. Dann spannten sie ihre Körper, besonders die Beine um sich damit abzustützen. Sie drückten den Rücken durch, um auch daraus die Kraft für das schwierige Anfahren zu holen. Sie hielten die Arme ganz nach vorne und spannten auch da die Muskeln an, aber erst unmittelbar vor dem Kommando zum Anfahren. Zugleich stieg bei allen auch schon die Angst vor den Peitschenschlägen, mit denen sie angetrieben werden würden. Das Kommando zur Abfahrt kam auch schon gleich darauf, Galina rief: „Looos!“ Die Sklavinnen begannen den Rudervorgang, wie immer versuchten sie verzweifelt, den Riemen zeitgerecht in den nächsten Stromkontakt zu bringen, es war so wie immer umsonst. Der Stromschlag kam genauso gefürchtet, wie erwartet. Die Sklavinnen zuckten zusammen, und stöhnten und schrien vor Schmerzen. Auch deshalb, weil die Aufseherinnen mit ihren Peitschen begannen, zuzuschlagen.
Die fünfte Ruderschicht hatte für die Sklavinnen begonnen, sie würde erst um etwa Mitternacht enden…



Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.12.20 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine tolle Fortsetzung.
Zitat

Als nächstes befahl sie, dass die Aufseherinnen für die nächste Ruderschicht keinen Fruchtsaft, sondern so wie die Sklavinnen, nur Wasser zu trinken bekommen dürfen. Sie würde später wieder kommen, und auch kontrollieren, ob das befolgt worden war. Dann ließ sie wieder nur für sich selbst eine Flasche mit Fruchtsaft geben, und verließ die Messe wieder. Während sie auf das Ruderdeck zurückkehrte, freute sie sich schon jetzt diebisch auf die Gesichter der Aufseherinnen, wenn sie bemerken, dass sie heute nichts mehr zu essen, und am Ruderdeck nur Wasser zu trinken bekommen.


Wieder einmal, zeigt sich Galina von ihrer sadistischen Seite.

Ich fiebere dem Tag entgegen, an dem Katarina befördert wird. Dann wäre Galina ihr unterstellt.
In Gedanken male ich mir schon ihr dummes Gesicht aus, wenn sie davon erfährt.

Dann möchte ich mich noch bei Dir SCHWESTER ANNIKA entschuldigen, da ich erst jetzt darauf Antworte.
Aber ich habe die Geschichte erst vor kurzem zu ende gelesen, da ich aus Zeitgründen nur noch sporadisch in den Foren unterwegs bin.

Trotzdem hoffe ich, dass es im neuen Jahr wieder mehr Kommentare zu den Storys geben wird.
Denn es ist ein Armutszeugnis, wenn auf solch gute Storys keine Kommentare mehr kommen.

Wenn ihr also wollt, das auch Dieses, wie schon so viele Foren geschlossen wird, braucht ihr nicht zu kommentieren.
Denn die Foren leben auch von den Autoren bzw. durch die Autoren.
Wenn dann nichts an Kommentaren zurückkommt, verlieren die Autoren die Lust hier zu schreiben, und wechseln an ein anderes Forum an dem auch noch kommentiert wird.
Oder sie sind dann so frustriert, das sie ganz aufhören. Dann gibt es wieder eine Story Leiche mehr.

Aber das wollen wir doch bestimmt alle nicht.

Ich hoffe, ich konnte den ein oder andern Wachrütteln.

Somit verbleibe ich mit meinem Dank an Schwester Annika.

Dir, Schwester Annika sowie dem ganzen Forenteam und allen Usern wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, das die Zeiten im neuen Jahr endlich wieder besser werden.


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Gruß vom Zwerglein

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 31.12.20 um 18:31 geändert
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.12.20 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an alle hier. Zuerst ein großes Dankeschön an Zwerglein, für den netten Kommentar. Das freut mich wirklich. Aber man muss sich keine Sorgen machen, ich werde meine Geschichte weiterschreiben, da meine nächste Fortsetzung schon fast fertig ist. Ich weiß natürlich, das es viele Storyleichen gibt, und ich kenne auch die Gründe dafür gut genug. Da ihr schon länger darauf warten müsst, erfährt ihr ganz klein wenig, was in in der nächsten Fortsetzung geschieht: so hart und streng, wie Katarina zuvor zu der selben Sklavin war, so fürsorglich wird sie dann sein. Tja, und Galina? Die wird noch ihre ganze Grausamkeit zeigen. Aber gleich darauf dann in ihre Schranken gewiesen werden... Mehr erfährt ihr, wenn die Fortsetzung kommt. Geduld, Geduld... Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2021. Und das wichtigste: Bleibt gesund. Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 31.12.20 um 22:48 geändert
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.01.21 00:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2021.
Ich hoffe, dass es besser wird, als das vorangegangene Jahr.
Hier ist die erste Fortsetzung meiner Geschichte im neuen Jahr, und ich hoffe, dass es noch viele werden.

Diese Fortsetzung ist recht lange, aber es ist auch dafür, dass ihr so lange darauf warten musstet. Ich habe angekündigt, dass Katarina nach ihrer ganzen Strenge zu der einen Sklavin auch fürsorglich sein wird. Wie das abläuft, das könnt ihr jetzt geniesen.

Und... auch ich würde mich sehr über Kommentare freuen...

Teil 141


Das Rudern ging unentwegt weiter, das Deck war mit den Zischen und Klatschen der Peitschen und den dadurch hervorrufenden Stöhnen und Schmerzensschreien der Sklavinnen erfüllt.
Dazu kam das unablässige Tack Tack Tack Tack des Taktgebers, die Beschimpfungen der Aufseherinnen, und das Klacken der Stiefel, wenn sie ihre Runden machten, Die Luft war stickig, es roch nach Schweiß, man hörte das rasseln der Ketten, das Stöhnen, und das deutlich hörbare Atmen der Sklavinnen unter der ungeheuren Anstrengung. All das untermalte diese fünfte Ruderschicht, zu der die Sklavinnen von Galina verurteilt worden waren.
Die Sklavinnen wurden nur noch durch die Peitschenschläge und die Stromstöße vom Dildo am Rudern gehalten, alle waren völlig am Ende. Bei jeder floss der Schweiß in wahren Bächen vom gepeinigten Körper, doch Galina kannte keine Gnade, sie ließ die Sklavinnen unentwegt rudern. Die Aufseherinnen achteten auf jede Nachlässigkeit, bestraften alles sofort mit einen oder mehreren Schlägen mit der Peitsche, auf dem bereits wunden Körpern der Sklavinnen.

Aber auch die Aufseherinnen waren schon entkräftet, die meisten waren schon seit dem Vormittag wach. Sie hatten zwar das Mittag, aber noch nicht das Abendessen konsumiert. Normalerweise nahmen sie ihr Abendessen ein, nachdem die Sklavinnen die Abendration erhalten hatten, und die Nachtaufseherin zum Dienst erschien. Danach begann für die Sklavinnen die Ruhezeit, während die Aufseherinnen ihr Abendessen in der Messe einnahmen. Sie hatten auch schon großen Hunger.
An diesen Tag, bzw. in dieser Nacht mussten die Aufseherinnen jedoch auf ihr Abendessen noch warten, bis diese zusätzliche Ruderschicht zu Ende war. Das würde erst nach Mitternacht der Fall sein.
Galina freute sich schon darauf, wenn die Aufseherinnen dann in der Messe nichts zu essen vorfinden würden, aber die Sklavinnen schon ihre Abendration erhalten hatten. Sie wollte, dass die Aufseherinnen zwar kein Abendessen in den Bauch, aber dafür eine richtige Stinkwut auf die Sklavinnen bekamen, und sich bei der nächsten Gelegenheit an ihnen abreagieren würden.
Die Aufseherinnen blickten oft auf die beiden Digitaluhren, die oberhalb der hinteren Eingangstür, angebracht waren. Auf einer Uhr war die normale Uhrzeit zu sehen, auf der anderen Uhr lief ein Countdown ab, er begann mit dem Rudern, und endete, wenn die Ruderschicht um war. Die Sklavinnen konnten diese beiden Uhren aber nicht sehen, sie wussten nur dann, wenn es für sie vorbei war, wenn das entsprechende Kommando von der Oberaufseherin kam.

In der Früh, bei Beginn der vier Stunden legte die Galeere von einen Hafen ab, während der Pausenzeiten schwamm sie dann auf dem See weiter, und am Abend nach der letzten Ruderschicht, legte sie wieder im nächsten Hafen an. Bei dieser strafweisen zusätzlichen Ruderschicht, fuhr die Galeere jedoch stattdessen einen großen Kreis auf dem See, und würde erst nach zwei Stunden im Hafen anlegen.
Galina würde ganz genau darauf achten, dass die zwei Stunden auch auf die Minute genau eingehalten werden. Vorzeitig hatte noch nie eine Ruderschicht geendet, und sie hatte auch keinen Grund, warum es diesmal anders sein soll. Auch Katarina blickte oft auf die beiden Uhren, und sie wartete auch schon sehnsüchtig darauf, dass diese zusätzliche Ruderschicht nicht nur für sie selbst endete, sondern natürlich auch für die Sklavinnen. Sie sah natürlich, dass die Sklavinnen schon längst körperlich am Ende waren, und sie taten ihr auch leid. Aber sie wusste, dass sie es nicht zeigen, und es den Sklavinnen auch nicht weniger hart spüren lassen durfte. Sie beaufsichtigte die Sklavinnen weiter sehr genau, und bestrafte streng jedes kleine Vergehen, sie trieb sie unablässig an.
Der einen Sklavin, mit der sie sich kurz unterhalten hatte, während sie zur Tarnung ihr Hosenbein zurechtgezupft hatte, gab sie auch die übliche harte Behandlung. Auch diese schrie vor Schmerzen, wenn sie von der Peitsche getroffen wurde.
Aber manches Mal, wenn sie wieder in Richtung dieser Sklavin ging, warf Katarina ihr einen aufmunternden Blick zu, sie hatte dann Galina hinter sich und diese konnte es nicht sehen.
Die Sklavin bemerkte auch den Blick von Katarina und sie freute sich auch darüber. Sie blickte während des Ruderns auch kurz zu ihr, und nickte dann mit dem Kopf, als Zeichen für Katarina, dass sie ihren aufmunternden Blick bemerkt hatte.

Etwa eine halbe Stunde, bevor diese zusätzliche, schreckliche Ruderschicht vorbei war, sagte sie zu der Sklavin leise, und sie es auch hören konnte: „Es ist bald vorbei, gleich habt ihr es geschafft.“ Katarina vergaß jedoch auch nicht auf die Sklavin, die für diese zusätzliche Ruderschicht verantwortlich war. Obwohl sie ihr zugesagt hatte, dass sie nicht gemeldet werden würde, ließ ihr Katarina während dieser Aufsicht sehr oft die Peitsche spüren. Diese war auch schon völlig fertig, und sie nahm sich vor, so eine Dummheit nie mehr zu machen, die Aufseherinnen darum bitten, ein Einsehen zu haben.
Aber sie war auch sehr erleichtert, dass ihr Katarina die angedrohte Auspeitschung doch noch erlassen hatte. Aber trotzdem wurde sie von Katarina auch weiterhin härter als üblich, sogar so richtig knallhart rangenommen. Das war der Sklavin eine zusätzliche Lehre. Sie atmete rasselnd, ihr Mund schien staubtrocken zu sein, und die Zunge blieb oft am Gaumen kleben. Durch die Anstrengungen pochte ihr Herz wie wild, entsprechend hoch war auch der Blutdruck. Der Schweiß lief ihr über dem Körper, sie war deshalb völlig durchnässt. Sie blieb auch nach wie vor unter Beobachtung, jeden Laut, auch jedes zu lautes Stöhnen bestrafte Katarina, sofort und gnadenlos, mit einem kräftigem Peitschenhieb. Sie konzentrierte sich umso mehr auf das rudern, und gab ihr Bestes, um Katarina nicht zu einer noch härteren Gangart zu animieren. Der Riemengriff war durch den Schweiß von den Händen völlig rutschig, und sie umklammerte ihn so fest sie konnte. Sie wusste zwar, dass sie damit es noch ärger machte, aber sie wollte nicht aus dem Rudertakt kommen und weitere Peitschenschläge, oder einen Strafschlag durch den Dildo erhalten. Ihre verkrampften und mit Blasen übersäten Hände schmerzten stark, manche Blasen waren auch aufgebrochen, und die empfindliche Unterhaut rieb über den Riemen, sie ließ nun immer abwechselnd eine Hand etwas lockerer den Riemen umfassen, um die Schmerzen etwas zu verringern und ein paarmal öffnete sie auch abwechselnd die Hände, und streckte die Finger ganz durch.
Doch dann geschah es:

Als sie die Hand wieder einmal ganz öffnete, um die Finger zu strecken, damit sie etwas weniger verkrampft waren, rutschte sie zugleich mit der anderen Hand durch vom Schweiß glitschigen Riemen ab. Dazu kam auch die starke Müdigkeit, die sie bereits hatte, und sie verlor dadurch die Konzentration. Da sie mit dem Rudervorgang noch nicht fertig war, durchzuckte sie auch schon der Stromschlag vom Dildo, gleich darauf kam noch ein zweiter, noch schneller kam der nächste, und nächste. Sie schrie auf und krümmte sich vor Schmerz auf ihren Sitz zusammen.
Die Dildosteuerung war so programmiert, wenn zwei Sekunden nach einen Strafschlag der vorgesehene Kontakt in der Riemenstütze noch nicht hergestellt war, gab der Dildo gleich noch einen Strafschlag in den Unterleib ab. Dann folgten im Sekundenabstand weitere Stromschläge, bis der Rudertakt wieder aufgenommen wurde. Diese Strafschläge waren zwar sehr schmerzhaft, aber sie würden im Unterleib der Sklavin dennoch keinen dauerhaften Schaden verursachen. Im Reflex fasste sich die Sklavin mit beiden Händen an das Schrittband von ihren Keuschheitsgürtel. Sie schrie laut auf unter dem Schmerz, der in ihrem vom überdimensionierten Dildo, prall ausgefüllten Unterleib tobte. Der Dildo wurde durch die immer schneller hintereinander kommenden Stromschläge, stark verkrampften Unterleibsmuskulatur so fest wie ein Schraubstock umklammert. Die Sklavin schien jede einzelne von den Noppen zu spüren, auch die eichelförmige Spitze, die auch noch einen größeren Durchmesser als der übrige Dildo hatte, schien im Körper immer dicker zu werden. Immer stärker zog sich das innere vom Unterleib zusammen, alles war nun völlig verkrampft, und der Schmerz durch die Strafschläge war nicht mehr auszuhalten. Die Sklavin schaffte es nicht nun mehr, den Riemen wieder zu umfassen, damit sie weiterrudern konnte. Da jedoch die anderen beiden Sklavinnen vor und hinter ihr, noch im korrekten Takt waren, schlug ihr Ruderriemen gegen den der Sklavin, die zusammengekrümmt auf der Ruderbank saß, und völlig aus dem Rudertakt gekommen war. Der Dildo in ihr gab einen Strafschlag nach den anderen ab, sie stöhnte und schrie vor Schmerzen, und ihr Körper zuckte nur noch unkontrolliert.
Katarina war zu diesen Zeitpunkt ganz hinten in der letzten Ruderreihe von ihren Abschnitt tätig. Sie hörte zwar die Schreie, wusste aber nicht, welche Sklavin es war, die schrie, da auch noch mehrere unter den unablässigen Peitschenschlägen schrien, und sie nicht mehr unterscheiden konnte.
Dann ging alles sehr schnell:
Als die Sklavin, die hinter der anderen saß, die aus dem Takt gekommen war, den Ruderriemen wieder kraftvoll zu sich zog, beförderte sie damit auch den vorderen Riemen der Ruderunfähigen Sklavin mit nach hinten. Sie fühlte den höheren Widerstand, und legte automatisch gleich noch mehr Kraft in den Zug, um den Strafschlag vom Dildo zu entgehen. Aber dann begriff sie, warum es plötzlich schwerer ging. Sie rief zwar noch erschrocken zur vorderen Sklavin: „Pass auf! Dein Riemen!“ Sie wusste, sie riskierte zwar dafür einen Peitschenhieb von Katarina, aber sie wollte die Sklavin vor der drohenden, auf ihr zukommenden Gefahr, unbedingt noch warnen. Aber es war bereits zu spät…

Die Sklavin sah den Riemen zwar noch an sich herankommen, sie schaffte es aber nicht mehr, ihn zu ergreifen, oder ihn auszuweichen. Sie war auch noch immer nach vorne gekrümmt, während sie vom Dildo mit Strafschlägen gepeinigt wurde. Der Riemen kam so schnell auf sie zu, dass sie auch nicht mehr die Hände schützend vor das Gesicht halten konnte. Außerdem bekam sie noch einen Strafschlag vom Dildo in den Unterleib verpasst. Dadurch wurde ihr Körper zugleich noch stärker nach vorne gekrümmt, sie wurde schon fast nach vorne geworfen. Sie kam den Riemen also sogar noch entgegen…

Der Rudergriff traf die Sklavin voll ins ungeschützte Gesicht, unmittelbar zuvor drehte sie jedoch den Kopf noch leicht zur Seite. Sie schrie vor Schreck kurz auf, und schloss im Reflex die Augen.
Sie wurde mit voller Wucht an der Nase getroffen, und sie sah einen grellen Blitz vor ihren geschlossenen Augen. Als sie der Riemen am Kopf traf, kam ein erstickter Schrei aus ihrer Kehle. Sie hörte den Schlag mehr, als dass sie ihn spürte, dann hörte sie ein lautes Knacken. Die beiden Sklavinnen vor und hinter ihr hörten dasselbe Geräusch. Sie erkannten, irgendetwas war bei ihrer Leidensgefährtin jetzt sicher gebrochen…
Der Griff brach der Sklavin das Nasenbein, da sie mit dem Kopf noch in der Drehung war, wurde es an der Bruchstelle seitlich verdreht, auch der Nasenknorpel verdrehte sich, und löste sich vom gebrochenen Nasenbein ab. In ihrem Kopf explodierte geradezu der Schmerz, man hörte im gesamten Ruderdeck einen furchtbar lauten, markerschütternden, langen, und gellenden Schmerzensschrei…
Es war ein derart furchtbarer Schrei, dass die anderen Sklavinnen zusammenzuckten. Einige machten Rufe des Erschreckens, sogar Galina, die ganz vorne neben dem Taktgeber stand, und schon viel schlimmes gehört hatte, erschrak und zuckte zusammen. Ihre Augen suchten die Quelle von diesen wirklich grauenvollen Schmerzensschrei. So etwas schlimmes hatte sie noch niemals zuvor gehört. Die Aufseherinnen hielten in ihren Bewegungen inne, und auch in ihren Gesichtern sahen die Sklavinnen den Ausdruck des Erschreckens. Auch Katarina erschrak gewaltig durch diesen entsetzlichen Schrei, und machte einen erschreckten Ruf, sie zuckte zusammen, wandte sich um und suchte, wer derart geschrien hatte.

Der Kopf der Sklavin wurde durch die Wucht des Schlages heftig zurückgeschleudert, ihr Körper folgte, sie glaubte zunächst, ihr Kopf wurde vom Hals getrennt.
Ihr Herz raste noch immer, aus der gebrochenen Nase der Sklavin schoss deshalb geradezu das Rote, es floss aus den Nasenlöchern über ihr Gesicht, lief über das Kinn und den Hals nach unten, tropfte auf die Brüste und vermischte sich mit dem Schweiß, der aus allen Poren von ihren gequälten Körper drang. Es dröhnte in ihren Kopf, auch ihr Wangenknochen wurde vom Riemen getroffen. Sie glaubte, dass ihr Kopf zersprang, so gewaltig war dieser Schlag. Sie schrie nach kurzen Luftholen nochmal laut auf, dann versuchte sie, zur Nase zu greifen, da ihre Hände jedoch am Riemen angekettet waren, und dieser sich wieder nach vorne bewegte, schaffte sie es nicht. Ihr Lebenssaft lief den Oberkörper hinunter, floss über ihren Keuschheitsgürtel und die angewinkelten Beine nach unten, bis zum Boden. Ihr Unterleib zuckte noch immer unter den Strafschlägen, die in den Körper gesandt wurden. Die Sklavin verlor dennoch das Bewusstsein, und sank langsam auf ihren Platz zusammen. Ihre Hände und ihr Körper wurden durch den Ruderriemen nach vorne gezogen, und sie drohte von der Ruderbank zu fallen. Aus ihrer Nase floss weiter das Rote, und unter ihr bildete sich langsam eine kleine Lache.

Die Sklavinnen vor und hinter ihr wussten nicht, wie sie sich jetzt verhalten sollen. Sollen sie weiter rudern, und die Sklavin vielleicht weiter verletzen? Oder sollen sie stoppen, und einen Strafschlag vom Dildo, und die Peitsche riskieren? Eine Sklavin rief dann: „Los! Weiterrudern, sollen sich doch die Aufseherinnen darum kümmern! Dafür sind sie doch da!“ Aber die anderen Sklavinnen hätten sowieso nichts für ihre Kameradin tun können…
Katarina hatte sich inzwischen wieder gefasst und erkannt, dass der Schrei aus ihren Abschnitt gekommen war. Sie drehte sich um und sah die Sklavin, die zusammengesackt auf ihrer Ruderbank hing. Jetzt aber auf den Ruderdecksboden rutschte, da sie am Riemen noch angekettet war, und von diesen von der Bank gezogen wurde. Sie lag dann verkrümmt am Boden, während aus ihrer gebrochenen Nase noch immer das Rote strömte. Kurz zuvor erhielt sie noch vom Riemen einen weiteren kräftigen Schlag auf dem Kopf, das gab ihr endgültig den Rest, und sie wurde ohnmächtig. Ihre Hände zogen den Riemen zu sich, das Ruderblatt hob sich aus dem Wasser, und bewegte sich nicht mehr. So war es dem Rudertakten auch nicht im Wege.
Die Sklavin lag genau zwischen der Ruderbank und der Fußstütze, ihr Körper zuckte noch immer durch die Strafschläge vom Dildo. Katarina erkannte jetzt, es war dieselbe Sklavin, der sie die Auspeitschung erlassen hatte. Sie lief mit schnellen Schritten nach vorne, um nachzusehen, was genau passiert war.

Die anderen Sklavinnen ruderten inzwischen weiter, und machten sich jedoch Sorgen um ihre Banknachbarin, die ohnmächtig unter der Ruderbank lag, und keinen Laut mehr von sich gab.
Galina sah zwar auch, was passiert war, sie wartete jedoch auf die Meldung von Katarina. Doch dann fiel ihr ein, was sie bei Katarinas Dienstantritt noch schnell gemacht hatte, und sie wartete gespannt Katarinas Reaktion ab. Ein paar Sekunden, nachdem die Sklavin so furchtbar geschrien hatte, war Katarina auch schon bei ihr und sah das Rote, das auf der Ruderbank und dem Boden war. Sie erkannte, mit dieser Sklavin war etwas sehr schlimmes passiert. Deshalb drückte sie auch sofort zwei Mal den roten Notfallknopf an ihrem Armband, doch nichts geschah, das Rudern wurde nicht unterbrochen. Verwundert blickte Katarina auf das Armband, und drückte nochmal. Doch wieder wurde der Notstopp nicht aktiviert. Katarina drückte wieder, und wieder, dann erschrak sie, denn ihr Armband funktionierte nicht! Sie rief laut, und voller Panik: „Walerija! Schnell! Aktiviere den Notstopp! Schnell!“ Überrascht sah Walerija zu ihr, doch dann drückte sie den Knopf, und endlich ertönte das Alarmzeichen, mit dem der Notstopp aktiviert wurde. Die Sklavinnen waren selbst völlig überrascht, dazu kam noch die Müdigkeit, und dadurch die mangelnde Konzentration, deshalb konnte das Rudern nicht sofort unterbrochen werden. Doch dann drückten alle Sklavinnen zugleich den Rudergriff nach unten, hoben so das Ruderblatt aus dem Wasser, und verharrten in dieser Position. Zugleich mit dem Alarmzeichen wurde auch die Dildosteuerung abgeschaltet, so konnten die Sklavinnen auch keine Strafschläge mehr erhalten. So hörte auch der Körper der schwer verletzten Sklavin zu zucken auf, und sie lag dann regungslos vor der Ruderbank. Galina gab dann auch den Befehl: „Sklavinnen, Riemen in die Ruhestellung bringen! Loooos!“

Inzwischen hatte Katarina ihre Peitsche fallengelassen, sie sprang zur Sklavin runter, und rief laut: „Ich brauche Hilfe! Und den Schlüssel für die Schlösser! Schnell, beeilt euch!“ Sofort eilte Walerija herbei, dazu noch Jelena, und aus dem Bereitschaftsraum kamen noch zwei Aufseherinnen gerannt. Galina wusste zwar, dass bei so einem Notfall die betreffende Sklavin sofort abgekettet werden musste. Doch sie schlich seelenruhig ins Büro, und holte den Schlüssel für die Schlösser aus dem Kasten. Jelena bemerkte es, rannte ihr ins Büro nach, riss ihr den Schlüssel aus der Hand, und zischte: „Sich auch noch Zeit lassen, darüber reden wir noch!“ Als sie dann draußen am Steuerungspult vorbeirannte, drückte sie den dort eingerichteten Alarmknopf für die Ärztin. Das hatte Anastasija inzwischen angeordnet, dass bei einem Notstopp die Ärztin sofort auf das Ruderdeck kommen musste. Jelena half dann Katarina, die Kettenschlösser zu öffnen. Beide arbeiteten hastig, Walerija schraubte das Dildosteuerungskabel ab, und sie fragte dazwischen Katarina: „Was ist mit deinem Armband? Warum hast du mir das zugerufen? Hat deines denn nicht funktioniert?“ Katarina sagte darauf ungehalten: „Das weiß ich doch nicht! Keine Ahnung, was los war! Ich habe immer wieder gedrückt, aber ich konnte den Notstopp nicht aktivieren! Ich schaue mir das später an!“ Inzwischen hatten sie alle Kettenschlösser geöffnet, und sie begannen dann gemeinsam, die Sklavin zu bergen.
Jelena nahm die Sklavin bei einem Arm und der Schulter, Walerija nahm sie beim anderen, und auch Darja kam hinzu. Sie hatte im Bereitschaftsraum ihre Handtasche vergessen, und war deshalb auf das Ruderdeck gekommen. Obwohl sie gar nicht Dienst hatte, half sie sofort mit. Sie legte die Füße der Sklavin zusammen, und Katarina sagte schnell: „Vorsicht, passt auf ihren Kopf auf!“ Sie selbst nahm die bewusstlose Sklavin vorsichtig beim Kopf, und sah erst jetzt mit Schrecken, wie schwer verletzt die Sklavin eigentlich war, und immer noch Blut aus ihrer gebrochenen, verdrehten Nase lief. Jelenas, Walerijas, und auch Katarinas und Darjas Kleidung waren nun auch voller Blut der Sklavin. Darja hatte auch an ihrem Körper so einiges davon abbekommen, da sie den Zweiteiler trug. Es war ihr jedoch egal, da auch für sie die Bergung, und schnellstmögliche Hilfe für die verletzte Sklavin jetzt am wichtigsten war. Sie hoben sie gemeinsam auf und trugen sie vorsichtig auf dem Mittelgang.

Sie legten die noch immer bewusstlose Sklavin auf dem Boden, und drehten sie in eine stabile Seitenlage. Walerija fragte: „Kann ich auch noch irgendetwas tun?“ Katarina bat sie: „Bitte hole aus der Wäschekammer die Gürtelputztücher! Denn ich werde eine ganze Menge davon brauchen. Und beeile dich bitte.“ Während Walerija so schnell sie konnte, aus dem Ruderdeck lief, nahm Katarina die Trinkflasche der Sklavin und goss etwas Wasser über deren Kopf, um sie wieder zu Bewusstsein zu bringen. Galina stand inzwischen daneben, und beobachtete die ganze Szene. Sie rührte selbst jedoch keinen Finger… Die Sklavin stöhnte bald auf, kam wieder zu sich, und Katarina war erleichtert darüber. Die Sklavinnen sahen sich das alles auch verwundert an, dass sich die Aufseherinnen so sehr darum bemühten, der verletzen Sklavin zu helfen. Vor allem deshalb, weil sie von den Aufseherinnen bisher nichts anderes als Härte, und Brutalität erfahren hatten. Nur Katarina war in diesem Punkt anders, doch auch sie hatte den Sklavinnen schon oft ihre harte Hand spüren lassen, wenn es nötig war. Ganz besonders hatte es bis zu diesem Zeitpunkt diese Sklavin verspürt, die jetzt verletzt war. Dann kam die Ärztin dazu, und sah sich die ganze Sache mal an. Dann sagte sie zu Galina: „Die Sklavinnen müssen jetzt nicht weitere Kommandos abwarten! Lassen sie die Sklavinnen trinken, und sich erholen!“ Galina gab die entsprechenden Befehle, deshalb griffen die Sklavinnen zu den Trinkflaschen, und tranken gierig daraus. Dann wandte sich die Ärztin zur verletzen Sklavin, und sagte zu ihr: „Du hast dir die Nase gebrochen, und ich muss sie wieder einrichten. Das wird jetzt sehr weh tun, aber es ist unbedingt notwendig.“ Aus der Nase lief noch immer das rote, und die noch immer benommene Sklavin wimmerte, stöhnte und weinte vor Schmerzen.

Dann sagte die Ärztin zu Katarina, und Jelena, dass sie die Sklavin jetzt gut festhalten sollen. Sie setzten sie am Mittelgang auf, und machten sich bereit.
Jelena nahm sie bei den Beinen, Katarina kniete sich hinter die Sklavin, griff nach vorne zu den Händen, und hielt sie fest. Darja drehte den Kopf vorsichtig zur Seite, und hielt ihn mit beiden Händen fest, während ihr das rote der Sklavin über die Finger lief. Die Ärztin kniete sich nun seitlich zur Sklavin und bereitete sich darauf vor, das gebrochene Nasenbein wieder einzurichten. Katarina drückte die Sklavin vorsichtig an sich, es war ihr dabei egal, dass ihr Catsuit dann voller Blut aus den vielen Striemen am Rücken war. Sie sagte Beruhigend zur Sklavin: „Komm, drücke jetzt fest meine Hand, denn es wird gleich sehr weh tun. Aber es ist dann sofort vorbei.“ Zuerst war die die Sklavin allerdings unwillig, sie versuchte sogar, ihre Hände aus Katarinas Griff zu winden. Sie stand auch noch unter Schock, und brabbelte wirres Zeug. Nach ein paar Sekunden war sie wieder halbwegs klar im Kopf, und stöhnte leise. „Nein, Nein, lasst mich in Ruhe...“

Dann packte Katarina aber fest zu und sagte streng zu ihr: „So, du hörst mir jetzt aber ganz genau zu! Wir wollen dir nur helfen! Aber wenn du dich jetzt nicht von uns helfen lässt, dann werden wir dich sofort wieder an deinen Platz anketten! Ohne deine Nase wieder einzurichten, und ich scherze nicht! Du kannst das von mir aus auch selbst machen, wenn du es kannst, oder auch aushältst, was ich aber nicht glaube! Das Blut kannst du auch selbst wieder von dir abwaschen, wenn du es möchtest, ist das klar? Hast du heute etwa noch zu wenig Härte von mir erfahren müssen? Soll ich damit etwa weitermachen?“ Die Ärztin stand nun deshalb auf, verschränkte die Hände vor sich, und fragte die Sklavin mit gleichgültiger Miene: „Willst du dir von uns helfen lassen, oder nicht? Wir können dich sofort wieder anketten, aber dann ruderst du weiter, als ob nichts gewesen wäre. Das Nasenbein wird zwar wieder zusammenwachsen, aber sonderlich schön wirst du damit nicht mehr aussehen. Deine Nase bleibt dann so, wie sie jetzt ist, und du wirst in Zukunft auch mit dem Atmen Probleme haben! Das ist die eine Möglichkeit! Oder du lässt dir helfen, und alles wird wieder gut! Du hast jetzt die Wahl! Entscheide dich, aber entscheide dich jetzt!“ Dann fasste sich eine Sklavin ein Herz und rief zur anderen nach vorne: „Bist du denn völlig verrückt? Lass dir doch helfen, sie meinen es doch nur gut mit dir! Los, mach schon! Oder willst du wirklich so weiterrudern? Von denen kannst du das ohne weiteres haben!“ Die Aufseherin, die diese Sklavin beaufsichtigte, blickte sie nur kurz an, verzichtete aber darauf, das Sprechverbot mit der Peitsche zu exekutieren. Dann stöhnte die Sklavin: „Gut, bitte, bitte…“ Dann kniete sich die Ärztin wieder hinunter und sagte zufrieden: „Na also…“ Inzwischen war Walerija mit einigen Tüchern wieder zurückgekommen, und sie lief damit nach vorne zum Geschehen. Die Sklavin nahm nun Katarinas angebotene Hand, während diese die andere festhielt. Jelena, und Darja nahmen die Sklavin wieder gleich wie zuvor, und die Ärztin fasste mit beiden Händen vorsichtig an die verdrehte Nase. Sie sagte noch zu ihr beruhigend: „Und jetzt schließe die Augen.“ Dann richtete die Ärztin mit einen schnellen geübten Griff die Nase wieder ein. Es gab ein schrecklich krachendes Geräusch, die Sklavin brüllte nochmal vor Schmerz laut, sie bäumte sich auf und verlor dann wieder das Bewusstsein. Sie erschlaffte in den Armen von Katarina. Auch sie empfand dieses Geräusch als furchtbar und sie war heilfroh, dass es nun vorbei war.

Es begann noch heftiger aus der Nase zu bluten, Katarina nahm nun die immer noch ohnmächtige Sklavin in den Arm, sagte: „Walerija, schnell, ich brauche die Tücher! Mache einige davon nass!“ Walerija goss etwas Wasser aus der Trinkflasche über die Tücher, und reichte sie Katarina. Doch als sie bemerkte, dass Walerija nicht allzu viele mitgebracht hatte, sagte sie: „Walerija! Was soll ich nur mit einer Handvoll? Ich habe doch gesagt, dass ich eine ganze Menge davon brauche! Los, hole noch mehr, schnell! Und bringe auch noch mehr kaltes Wasser mit!“ Walerija lief wieder los, und kehrte kurz darauf mit einem ganzen Korb voll zurück. Dann lief sie in den Bereitschaftsraum, und füllte eine große Kanne mit kaltem Wasser, sie wusste, dass es dringend gebraucht wurde. Denn nicht nur die Sklavin war mit dem roten verschmiert, sondern auch der Mittelgang, und auch ihr Ruderplatz waren voll davon, und zusätzlich noch die Aufseherinnen, die bei der Bergung geholfen hatten.
Katarina sagte zu Walerija: „Mache ein Tuch nass, und lege es ihr auf dem Nacken, das hilft gegen das Bluten.“ Die Sklavin kam inzwischen wieder zu sich, stöhnte, und weinte vor Schmerzen. Katarina beugte die Sklavin nun vorsichtig nach vor, und stillte mit den nassen Tüchern das rote, das noch immer aus der Nase floss, und wischte auch das Gesicht der Sklavin ab. Jelena und Darja halfen ihr dabei, auch sie reinigten den geschundenen Körper der Sklavin vom roten. Walerija machte immer neue, frische Tücher nass, und reichte sie ihren Freundinnen. Die rotgefärbten Tücher warfen sie dann zur Seite, und es wurden immer mehr…

Bei diesen Anblick wurde der Sklavin, die hinter derjenigen saß, die versorgt wurde, plötzlich übel, aus ihren Gesicht wich die Farbe, und mit einen leisen Jammerlaut sackte sie auf ihren Platz zusammen. Die Ärztin erkannte, dass die Sklavin eben kollabiert war, und lief schnell zu ihr. Sie ließ die Sklavin schnell losketten, in Seitenlage auf dem Mittelgang legen, und gab ihr ein paar leichte Klapse auf die Wangen. Sie kam dann gleich wieder zu sich, und die Ärztin ließ ihre Beine hochlagern. Sie lag ausgestreckt am Boden und die Arme waren weit von ihr gebreitet. Sie begann auch im Schock, und unter den Eindrücken des erlebten zu schnell zu atmen. Ihre Augen blickten unruhig umher, die Ärztin legte beruhigend die Hand auf ihren Kopf und sagte: „Pass auf, du hyperventilierst. Höre mir jetzt genau zu, und mache genau was ich dir sage: Langsam tief einatmen, und langsam tief ausatmen. Die Sklavin wollte jedoch nicht und drehte ihren Kopf demonstrativ zur Seite. Da packte sie die Ärztin fest an den Haaren, drehte ihren Kopf daran grob wieder zurück und zwang die Sklavin, die vor Schmerz laut aufstöhnte, sie anzusehen. Dann schrie sie sie an: „Ich habe dir etwas gesagt, und jetzt wirst du das auch tun! Oder ich werde dich höchstpersönlich die Peitsche am Podest kosten lassen, Hast du das verstanden? Ich will dir nur helfen, erkennst du das denn gar nicht? Warum bist du so unwillig? Ist unsere Behandlung für euch etwa immer noch zu weich? Wollt ihr etwa noch härter rangenommen werden? Ihr könnt das gerne haben, wenn ihr das wollt!“
Währenddessen hielt sie den Kopf immer noch an den Haaren grob fest, und verstärkte sogar noch den Zug auf die Haare. Die Sklavin schrie vor Schmerz auf und wimmerte dann: „Bitte… ich tue was sie sagen, aber bitte… lassen sie mich doch los! Sie reißen mir die Haare aus! Aufhören, bitteeee...“ Dann ließ sie die Ärztin los und sagte: „Jetzt tue, was ich dir gesagt habe! Langsam tief einatmen, und langsam tief ausatmen...“ Die Sklavin machte nun genau das, was ihr gesagt wurde und etwas später kam auch wieder die Farbe in ihr Gesicht zurück. Die Ärztin ließ Alexandra zur Überwachung bei der Sklavin und sagte ihr, dass sie ganz ruhig liegen bleiben soll, und ging wieder zur anderen, die von Katarina versorgt wurde.

Sie blickte Katarina mit schmerzverzerrten und verschwollenen Gesicht an und weinte leise vor Schmerzen. Katarina sagte mit sanfter Stimme, während sie die Sklavin weiter in ihren Armen hielt: „Jaaa, ich weiß, ich weiß, dass du große Schmerzen hast. Aber für dich ist der heutige Tag nun vorbei. Jetzt kannst du dich erholen...“ Katarina reinigte inzwischen vorsichtig das Gesicht der Sklavin vom roten, und strich ihr auch ein paar Haare daraus. Sie schluchzte noch immer und sprach leise mit Unterbrechungen: „Wieso sind sie so gütig zu mir? Nach allem, was ich verschuldet habe… womit habe ich das verdient, dass sie mich jetzt so gut versorgen?“ Katarina sagte: „Du hast einen großen Fehler gemacht, aber du hast auch sehr teuer dafür bezahlt. Nicht nur durch diese zusätzliche Ruderschicht, die natürlich ihr alle habt leisten müssen, sondern auch du selbst durch deine Verletzung. Sieh es doch einfach so.. Aber mache so etwas nie mehr wieder, ja?“ Die Sklavin begann jetzt heftig zu weinen und beruhigte sich nicht mehr... Katarina bedeutete ihr mit einen leisen „sch sch sch“, und den Worten: „Ist schon gut, beruhige dich, du hast es nun hinter dir.“ Dabei strich sie ihr wieder zärtlich über die Haare... Die Sklavin hielt plötzlich kurz ihre Hand fest, und fragte Katarina leise: „Mistress, hätten sie mich denn wirklich ausgepeitscht, wie sie es mir versprochen haben?“ Katarina sah sie an und fragte: „Was glaubst du?“ Die Sklavin zögerte, doch dann sagte sie: „Ich meine, so gut, wie sie sich zwar jetzt um mich kümmern… Ich weiß es nicht, aber ich glaube, sie hätten es doch getan… mich am Podest ausgepeitscht… Aber ich hätte es auch verdient, für das, was ich da gemacht habe…“ Katarina antwortete darauf: „Dann sei jetzt doppelt so froh, dass ich dich nicht gemeldet habe. Denn ich muss dir offen sagen, dass Galina dich dann trotz dieser Verletzung verurteilt hätte. Denn es wird bei euch allen, davon ausgegangen, dass sich eine Sklavin absichtlich verletzt hat, weil sie glaubt, dann der Bestrafung zu entgehen. Aber das ist ein Irrglaube, nach einer Meldung gibt es kein zurück mehr. Also sei froh, dass es nicht dazu gekommen ist. Es ist ausgestanden, du hast dafür bezahlt, und ich werde dich auch nicht mehr dafür melden. Also vergiss es einfach.“
Dann zog Katarina ihre Hand aus dem Griff der Sklavin, und plötzlich fragte sie Katarina leise: „Ich weiß nicht mal deinen Namen..“ Die Sklavin blickte sie zuerst überrascht an, und flüsterte ihr dann schluchzend ins Ohr: „Ich bin Irina, und Danke noch mal, dass sie mich nicht gemeldet haben...“

Plötzlich nießte Irina heftig, durch das Blut, das noch in ihrer Nase war. Es benetzte Katarinas Gesicht, ihren Catsuit und auch durch den weit offenen Zipp auch ihren Ausschnitt, und den weißen spitzenverzierten Büstenhalter. Katarina blickte missmutig darauf, sie hoffte, er würde wieder sauber werden. Sie wischte dann das Blut von ihren Gesicht ab, und versorgte Irina weiter.
Sie bat um etwas zu trinken, und Katarina hielt ihr die Trinkflasche an den Mund, Irina trank daraus, und Katarina strich ihr dann wieder über die Wange. Walerija kamen auch wegen dieser zutiefst menschlichen Geste Katarinas die Tränen. Auch Jelena, und Darja erging es gleich. Doch unter den Aufseherinnen, die das ganze aus der Nähe beobachteten, waren auch Alexandra, und Tatjana. Alexandra hatte Nachtdienst, und sie freute sich schon darauf, weil sie inzwischen wusste, dass sie eine ruhige Nacht haben würde. Denn so ausgepumpt, wie die Sklavinnen am Ende dieser Strafaktion sein würden, würden alle in einen tiefen, totenähnlichen Schlaf fallen. Alexandra dachte sich, dass dann eigentlich auch sie sich aufs Ohr legen konnte. Beide lächelten zufrieden, während sie dabei zusahen, wie Katarina sich um die Sklavin kümmerte, und sie warfen sich gegenseitig auch entsprechende Blicke zu. Tatjana sagte dann: „Hah, Katarina hat wohl eine neue Freundin gefunden. Nach Judith, ist es jetzt die hier. So sehr, wie sie sich um dieses Miststück kümmert, die ist es doch gar nicht wert. Aber ist auch kein Wunder, Katarina ist doch auch nichts anderes als ein Miststück… Naja, gleich und gleich gesellt sich gern.“ Alexandra kicherte kurz, und meinte darauf: „Rudern kann die für einige Zeit wohl nicht mehr. Wir sollten sie dann zu Judith in die Zelle stecken, und Judith wissen lassen, wie sehr sich Katarina um die andere gekümmert hat. Vielleicht wird Judith dann auf sie eifersüchtig, weil sie glaubt, nicht mehr Katarinas Liebling zu sein… Möglicherweise gibt es zwischen den beiden dann eine wilde Rauferei, und die machen sich das dann unter sich aus, wer Katarinas Favoritin bleibt. Würde mir das gerne ansehen, wie die beiden wie Raubkatzen gegeneinander kämpfen. Sich beißen, kratzen, usw… Hi hi, und die Gewinnerin darf dann wieder rudern, weil dann ist sie doch wieder kräftig genug dazu, meinst du nicht auch?“ Tatjana lachte auf, doch die anderen Aufseherinnen sahen das, und schüttelten den Kopf darüber...

Walerija ging zu den beiden, und sagte zu den beiden: „Ihr seid derart gemein und ohne Mitgefühl, das habe ich noch nie erlebt...
Dass ihr euch darüber freut, wenn sich eine Sklavin so schwer verletzt hat… ihr zwei seid der reinste Abschaum! Ihr behandelt sie echt schlimmer wie Tiere! Für euch beide gilt dasselbe, wie für Matzuki, und Lana! Ich will ab sofort mit euch nichts mehr zu tun haben! Das werdet ihr noch von uns zu spüren bekommen, da könnt ihr beide euch sicher sein...“ Tatjana grinste Walerija an und antwortete ihr: „Was glaubst du, wie egal mir das ist...“ Alexandra fügte hinzu: „Ja, mir auch, du blöder Bauerntrampel…“ Walerija schluckte diese Beleidigung runter, und sagte zu beiden mit entschlossenem Gesichtsausdruck: „Das werden wir ja noch sehen, nur Geduld, Geduld...“
Als die beiden gehässigen Gestalten in die Runde blickten, sah sie bei jeder Aufseherin denselben entschlossenen Ausdruck in den Gesichtern, und zustimmendes Nicken zu Walerijas Worten. Beide spürten, alle meinten es ernst…

Plötzlich kam Galina zu Katarina und fragte mit scharfer Stimme. „Wann sind sie denn endlich fertig? Sie werden die Sklavin gleich wieder anketten, damit das Rudern weitergehen kann!“
Katarina blickte Galina verwundert an und fragte: „Sagen sie, das ist jetzt aber wohl ein Scherz?“ Galina schnappte darauf zurück, und rief: „Wiesooo? Hören sie mich etwa lachen? Das ist mein voller Ernst! Die Sklavin kommt wieder auf ihren Platz zurück, und zwar sofort! Los, ketten sie diese Schlampe wieder an! Also machen sie schon!“
Als Irina das hörte, blickte sie zu Galina und rief laut, während sie wieder zu weinen begann: „Erbarmen! Oh bitte, habt Erbarmen!“

Doch Galina lachte und fragte: „Erbarmen? Mit dir? Mit einer Sklavin? Dass ich nicht lache! Los, Katarina! Ketten sie die Sklavin wieder an! Denn sie haben sie auch losgekettet, na los! Worauf warten sie noch?“ Katarina blickte Galina schockiert an. Sie konnte nicht glauben, dass Galina die schwer verletzte Irina gleich wieder auf die Ruderbank zurückschicken wollte!
Irina begann zu weinen und flehte nochmal um Gnade… Doch Galina schrie sie an, dass sie ruhig sein soll, nahm eine Peitsche, und drohte ihr damit. Sie schrie: „Na los, du faules Miststück! Zurück auf deinen Platz mit dir! Du bist lange genug faul herumgelegen und hast dich jetzt genug ausgeruht!“ Als nächstes herrschte sie Katarina an: „Katarina, gehen sie zur Seite! Sie sind meiner Peitsche im Weg!“ Jetzt reichte es der Ärztin, und sie stellte sich zwischen Galina, und der am Boden liegenden, weinenden Irina, die von Katarina noch immer gehalten wurde.

Sie herrschte Galina an: „Jetzt ist es aber genug! Sie sehen ganz genau, dass diese Sklavin schwer verletzt ist, und unmöglich weiterrudern kann! Sie hat sehr viel Blut verloren, sie hält niemals durch! Außerdem hat sie sicher eine Gehirnerschütterung davongetragen! Außerdem möchte ich sie an die Dienstvorschriften erinnern: Wenn eine Ärztin am Ruderdeck anwesend ist, und sie eine Sklavin als nicht mehr Dienstfähig einstuft, dann ist diese Einschätzung über dem Befehl der Oberaufseherin zu stellen!“ Dann holte die Ärztin ein dünnes Buch aus ihren Catsuit, und schlug die entsprechende Seite auf. Dann hielt sie Galina die Seite vor die Nase und sagte laut: „Hier! Überzeugen sie sich doch selbst darüber!“ Dann warf sie Galina das Buch vor die Füße und sprach mit lauter Stimme: „Hiermit gebe ich als Diensthabende Ärztin folgende Anweisung: Diese verletzte Sklavin ist außer Dienst zu stellen, bis sie sich von der Verletzung erholt hat! Sie kommt erstmal auf die Krankenstation zur weiteren Behandlung, und auch zur Beobachtung! Sie wird auch nicht in eine Zelle gebracht, und dort alleine gelassen! Das ist unverantwortlich! Das lasse ich nicht zu! Erst wenn ich, oder Tamara es entscheiden, dass sie dazu fähig ist, wird sie in eine Erholungszelle gebracht! Und auch nur wir beide, und sonst niemand anders entscheiden, wann die Sklavin wieder auf die Ruderbank zurückkommt! Es sind zwar Sklavinnen, dennoch haben wir die Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie, von den Auswirkungen des Dienstes als Galeerensklavinnen abgesehen, bei Gesundheit bleiben. Wenn eine Sklavin ausgepeitscht worden ist, kommt sie doch auch erst auf die Krankenstation, und anschließend in eine Erholungszelle! Da ist es doch auch kein Problem! Aber wenn sich eine Sklavin beim Dienst verletzt hat, dann ist sie auch entsprechend zu versorgen! Das ist meine Anweisung, zu der ich als Ärztin befugt bin! Und sie haben sich daran zu halten! Haben sie mich verstanden?“
Die Ärztin drehte so richtig auf, den sie hatte nicht vergessen, dass auch sie schon Mal von Galina reingelegt worden war. Und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo sie es ihr zurückzahlte.
Galina wusste, dass die Ärztin in der stärkeren Position war, deshalb sagte sie missmutig: „Sie brauchen mir das nicht zu sagen, denn ich kenne die Vorschriften!“ Doch jetzt wurde die Ärztin so richtig laut: „Ach jaaaa? Und warum wollten sie die Sklavin dann gleich wieder zurück auf ihrem Platz setzen lassen?“ Galina ging jedoch nicht darauf ein, und entgegnete: „Die Galeere muss in den Hafen zurück, denn wir können sie nicht bis morgen früh auf dem See herumschwimmen lassen!“
Damit war die Ärztin zwar einverstanden, aber sie sagte dann noch: „Gut, aber sie lassen die Galeere sofort in den Hafen zurückrudern, und keine weiteren Verzögerungen, klar? Und diese Strafaktion ist damit aber dann zu Ende! Die Sklavinnen wissen nun genau, was ihnen Ungehorsam einbringt!“ Dann fügte sie leise hinzu: „Sobald die Galeere im Hafen ist, beginnt für die Sklavinnen gleich anschließend die Nachtruhe! Also keine Gürtelkontrolle, verstanden?“

Galina zog es deshalb zusammen, denn sie wollte den Sklavinnen auch diese Tortur natürlich nicht ersparen, doch noch bevor sie dazu etwas sagen konnte, wurde die Ärztin wieder laut: „Wir bringen die Sklavin jetzt auf die Krankenstation und dort bleibt sie, bis entschieden wird, wann sie wieder tauglich für den Ruderdienst ist. Außerdem ist noch ihr Platz und der Mittelgang von ihren Blut zu säubern! Ich möchte, dass sie diese Anweisung der Nachtaufseherin erteilen. Sie ist von uns allen noch am wenigsten belastet. Es sei denn, sie möchten, dass die verletzte Sklavin ihn selber saubermacht?“ Galina sagte zu Alexandra: „Sie haben es gehört, sie machen jetzt gleich den Ruderplatz, und auch den Mittelgang sauber, verstanden?“
Alexandra knirschte: „Verstanden…“ Dann trollte sie sich in den Bereitschaftsraum und suchte dort gleich nach einigen Tüchern und Eimern mit heißem Wasser, mit den sie dann alles saubermachen konnte.

Als sie damit zurückkehrte, sagte ihr die Ärztin: „Und vergessen sie abschließend bloß nicht auf die Desinfektion, klar? Aber sie machen das alles so leise wie möglich, um die Sklavinnen schlafen zu lassen!“ Alexandra bereitete alles vor, und begann gleich mit der Arbeit. Dann klaubte die Ärztin das Buch auf, das sie Galina so wütend vor die Füße geworfen hatte, steckte es wieder in ihren Catsuit und ging zur Sklavin zurück, die auch kurz ohnmächtig geworden war, und noch immer ausgestreckt am Boden lag und fragte sie, ob sie wieder in Ordnung ist?
Als diese bejahte, sagte ihr die Ärztin, dass sie jetzt wieder angekettet wird und sie keinen Widerstand leisten soll. Als die Sklavin wieder hochgeholfen wurde, bat sie noch darum, etwas trinken zu dürfen. Eine Aufseherin brachte ihr die Trinkflasche, die Sklavin bedankte sich und trank gierig daraus. Dann wurde sie wieder auf ihren Platz angekettet, und fragte die Ärztin, was jetzt geschieht? Diese sagte: „Ihr rudert jetzt in den Hafen zurück, und dann ist diese Strafe für euch vorbei! Gehorcht uns und leistet gute Arbeit, dann sind wir nicht zu solchen harten Maßnahmen gezwungen!“ Dann ging sie wieder nach vorne zur verletzten Irina und sagte zu ihr: „Du kommst jetzt auf die Krankenstation, dort wirst du weiterversorgt und erst, wenn du dazu fähig bist, kommst du wieder hierher zurück.“ Sie bedankte sich, und dann wurde sie von Katarina, Darja, von Jelena, und Walerija vorsichtig aufgehoben, und in Begleitung der Ärztin aus dem Ruderdeck, und auf die Krankenstation getragen. An der Stelle, wo sie am Mittelgang gelegen war, war auch alles mit den Roten verschmiert, und auch das wurde von der leise vor sich hin fluchenden Alexandra weggewischt. Währenddessen durften die Sklavinnen schnell etwas trinken und dann befahl Galina den Aufseherinnen, wieder die Plätze einzunehmen. Inzwischen waren auch Katarina und die anderen Aufseherinnen zurückgekehrt, und auch diese nahmen ebenfalls die zugeteilten Plätze ein, und machten ihre Peitschen klar. Nur Darja war nicht mehr mitgekommen, sondern hatte sich in ihrer Kabine zum Schlafen gelegt. Die Ärztin versorgte inzwischen Irina, deshalb war sie ebenfalls nicht mitgekommen. Galina sah gleich wieder die Gelegenheit, eine Gemeinheit vom Stapel zu lassen. Deshalb stellte sie sich wieder nach vorne zum Taktgeber und sagte laut durch das Headset:

„Sklavinnen-Grundstellung einnehmen, Looos! Und jetzt herhören! Ihr rudert jetzt weiter, so als ob nichts gewesen wäre! Wir fahren in den Hafen zurück, und dann beginnt eure Ruhezeit! Aber wenn ihr jetzt den Fehler macht und aufbegehrt, dann rudert ihr weiter bis zum Dienstbeginn um fünf Uhr! Das ist ein Versprechen! Egal, was die Ärztin vorher gesagt hat!“
Die Sklavinnen bekamen gleich Angst, weil dieser Horror nun doch noch weitergeht. Aber sie wussten, wenn sie jetzt aufbegehren, dann würde Galina das Versprechen wahrmachen. Deshalb verhielten sich alle ruhig. Plötzlich sagte Walerija zu Katarina: „Hey, sieh mal dein Büstenhalter, er ist ja voller Blut! Auch Dein Ausschnitt vorne und das Gesicht ist voll!“
Katarina antwortete: „Ich weiß, ich weiß. Ich werde mich später auch gründlich duschen. Aber jetzt müssen wir hier den Dienst fertigmachen.“
Galina blickte Katarina nun kurz an, sie schien sich dabei etwas zu überlegen. Dann befahl sie ihr: „Sie sehen doch so aus wie eine Metzgerin! Ich will nur korrekt gekleidete Aufseherinnen während meiner Aufsicht haben! So wie sie aussehen, nennen sie das etwa korrekt gekleidet? Sie werden nicht warten, sondern sie werden sich sofort waschen, und auch den Büstenhalter wechseln! Sie gehen jetzt sofort in ihre Kabine und wechseln den Büstenhalter! Und die Sklavinnen bleiben in der Grundstellung, bis sie wieder hier sind, klar?"

Katarina wusste, das war lediglich ein weiteres, schlimmes Foul von Galina, um sie vor allen Sklavinnen und auch den anderen Aufseherinnen zu demütigen. Nur weil es ihr gar nicht recht war, dass sie die verletzte Sklavin so gut und auch zärtlich betreut hatte. Noch dazu ärgerte es Galina, dass sie von der Ärztin zusammengestaucht worden war.
Katarina ärgerte es zwar sehr, sie ließ sich jedoch nichts anmerken. Aber noch mehr ärgerte es sie, dass die Sklavinnen nicht die Ruhestellung einnehmen durften, sondern bis zu ihrer Rückkehr in der Grundstellung bleiben sollten. Deshalb entschloss sie sich zu einer kleinen Notlüge. Sie wollte es den Sklavinnen nicht zumuten, noch länger in der Grundstellung verharren zu müssen, nach allem, was sie heute schon durchgemacht hatten. Sie fand natürlich, dass die Sklavinnen durch ihre Auflehnung all das auch verdient hatten, doch irgendwann war es mit der Strafe dafür genug. Deshalb fragte sie Galina: „Ist es auch ausreichend, wenn ich den Büstenhalter ausziehe? Denn ich habe keinen mehr in meiner Kabine, da die anderen in der Wäsche sind. Es geht leider nicht anders...“ Damit war Galina zwar einverstanden, sie befahl jedoch: „Sie gehen in ihre Kabine, ziehen dort den BH aus, wechseln auch ihre Dienstkleidung, und kommen dann wieder zurück!“ Doch Katarina entgegnete: „Hat die Ärztin denn vorhin nicht angeordnet, dass es keine weiteren Verzögerungen gibt? Und trotzdem verlangen sie von mir, mich in meiner Kabine umzuziehen? Soll ich ihr das melden?“ Galina knirschte darauf: „Ich bestehe darauf, dass sie sich frisch machen! Meinetwegen machen sie das im Bereitschaftsraum! Und beschweren können sie sich später darüber! Aber jetzt befolgen sie meinen Befehl!“ Da Katarina sich auf nichts einlassen wollte, ging sie schnell zum Bereitschaftraum, öffnete schon unterwegs den Reißverschluss von ihren Catsuit bis zum Gürtel, und streifte die Ärmel runter. Als sie drin war, zog sie ihn bis zum Gürtel hinunter, und öffnete am Rücken den Verschluss vom blutbefleckten Büstenhalter. Dann zog sie ihn schnell aus, und stand mit nackten Oberkörper vor dem Waschbecken.
Sie wusch sich schnell das Rote Irinas vom Gesicht und auch vom Oberkörper. Sie wusste, solange sie nicht wieder zurückgekehrt war, würde Galina die Sklavinnen in der Grundstellung verharren lassen, was auch sehr unangenehm war, deshalb beeilte sie sich auch.
Nachdem sie fertig war, trocknete sie sich schnell ab, und zog sich ihren verschwitzten Catsuit wieder hoch, was aber nicht leicht ging. Als sie es geschafft hatte, wusch sie auch noch schnell das rote vorne vom Catsuit ab, dann ließ sie noch kaltes Wasser in das Waschbecken, und tauchte den Büstenhalter hinein, um das rote dann besser auswaschen zu können.
Dann kontrollierte sie, ob auch alles perfekt saß, und sie richtete noch den Steckverschluss vom Gürtel genau mittig über dem Zipp ein. Denn sie ahnte bereits, dass Galina sie sonst dafür zusammenstauchen würde. Dann nahm sie wieder die Peitsche, und ging schnell zu ihren Abschnitt zurück.

Die Sklavinnen bemerkten auch, dass Katarina unter dem Catsuit ´oben ohne´ war, was sie dadurch sahen, dass ihre Brustwarzen sich unter dem Lack-Catsuit abhoben. Zusätzlich hatte sie den Reißverschluss vorne noch etwas weiter offen, bis unter den Brüsten und so sahen die Sklavinnen auch die nackte Haut unter dem Catsuit. Galina sah sich den Catsuit auch noch genau an und Katarina wusste, hätte sie ihn nicht auch saubergemacht, dann hätte sie ihr angeordnet, ihn zu säubern, und sie dazu wieder in den Bereitschaftsraum zurückgeschickt.
Aber da sie daran nichts zum Aussetzen fand, überlegte sie ein wenig, und dann sagte sie zu Katarina höhnisch:
„Schließen sie gefälligst den Reißverschluss von ihrer Dienstkleidung, oder wollen sie sich etwa als Darstellerin in einen Soft-Pornofilm bewerben? Dann sind sie bei mir aber an der falschen Adresse! Katarina hörte auch, wie Alexandra darüber kicherte. Katarina blickte Galina zwar ganz kurz giftig an, da sie doch etwas gefunden hatte, worüber sie sich aufregen konnte. Doch sie schloss dann mit lautem Ratschen den Zipp bis über dem Oberkörper. Sie wartete, bis Galina sagte: „Und jetzt gehen sie zu ihren Abschnitt zurück, klar? Und... diesen Blick, Katarina, den will ich nie mehr sehen, verstanden?“ Katarina nahm Haltung an und sagte betont zackig: „Jawohl!“ Sie tat dann wie ihr geheißen, drehte sich um und lächelte dann jedoch kurz. Sie hätte am liebsten aufgelacht, weil Galina so primitiv war. Katarina wusste genau, Galina war nichts anderes als Strohdumm, weil sie so viel ihrer Energie dafür verschwendete, und sich ständig darüber Gedanken machte, wie sie Katarina ärgern, und sekkieren konnte. Doch Katarina wusste auch, dass sich das Blatt zu ihrem Gunsten wenden würde, da ihr das Anastasija zwar schon vor längerer Zeit, aber doch angekündigt hatte. Katarina wusste, sie musste nur darauf warten, und sie hatte die nötige Geduld, um darauf warten zu können. Umso heftiger würde es dann für Galina zurückkommen…

Doch als sie an Alexandra vorbeigehen wollte, stellte sich diese ihr in den Weg, grinste sie so richtig dreckig an, und öffnete vor Katarinas Augen betont langsam den Zipp von ihrem Catsuit. Sie machte es aber so, dass es auch Galina sah. Alexandra hatte den Zipp schließlich sogar noch weiter geöffnet, als es bei Katarina zuvor der Fall war. Auch Tatjana machte das gleiche, auch sie zog vor Katarina den Zipp ganz weit auf. Katarina drehte sich zu Galina um und sah sie fragend an. Doch Galina sagte hämisch zu ihr: „Katarina, gibt es da etwas, das sie mir sagen möchten? Ich hoffe es jedoch nicht für sie ... Alexandra, und Tatjana, wenn es euch durch die Anstrengungen an Kühlung fehlt, dann dürfen sie selbstverständlich den Zipp soweit öffnen, wie sie wollen. Sie fühlen sich dann sicher besser, ich achte doch auf meine zuverlässigen Aufseherinnen!"
Doch dann sagte sie, weil sie Katarina demütigen wollte: „Katarina, ich habe schon gesagt, ich will nur korrekt gekleidete Aufseherinnen bei meiner Oberaufsicht haben! Sie werden deshalb den Zipp bis zum Anschlag schließen, und sie werden ihn bis zu ihrem Dienstende auch nicht mehr öffnen, haben sie das verstanden? Ansonsten werde ich ein Schloss holen und den Zipp damit verriegeln! Ja, genau, ich werde sie höchstpersönlich abschließen wie eine von den Sklavinnen! Dann fehlt eigentlich nur noch der Keuschheitsgürtel. So ein Ding würde ihnen sicher ganz gut stehen! Und wenn sie sich jetzt blöd spielen und dagegen protestieren wollen, dass sie den Catsuit ganz schließen sollen, dann lasse ich ihnen selbstverständlich auf ihre Kosten einen Keuschheitsgürtel anpassen! Sie werden dann zukünftig nackt, nur noch mit dem Gürtel bekleidet ihren Dienst absolvieren! Haben sie das verstanden?" Alexandra und Tatjana lachten jetzt laut darüber. Katarina ließ sich jedoch nicht provozieren und schloss den Catsuit bis ganz nach oben. Dann ging sie langsam zu ihrem Abschnitt. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken, obwohl sie wegen dieser fürchterlichen Demütigung, besonders wegen der Drohung mit dem Keuschheitsgürtel, innerlich vor Wut kochte, ihr vor Zorn aber auch fast die Tränen kamen. Einige Sklavinnen sahen, dass sie nur mit größter Beherrschung unterdrücken konnte, dass sie in Tränen ausbrach.
Einige Sklavinnen sahen sie auch mitleidig an, trotz allem, was sie auch unter Katarinas Peitsche heute schon erlitten hatten... Sie hatte aber dennoch nicht vor, ihre Wut an den Sklavinnen auszulassen. Sie wusste genau, das war zwar nur ein weiterer Nadelstich von Galina, doch es nagte an ihr. Aber es ärgerte Galina doch viel mehr, dass sie Katarina nicht aus der Reserve locken konnte, egal, was sie auch bisher probiert hatte, es war ihr nicht gelungen...

Dann sagte Galina: „Alle anderen Aufseherinnen, die einen Catsuit tragen, dürfen selbstverständlich die Zipps daran weiter öffnen wenn sie wollen, nur Katarina nicht!" Doch alle anderen Aufseherinnen, die den Catsuit trugen, blickten sich kurz gegenseitig an, dann gingen sie nacheinander zu Katarina, nickten ihr kurz zu, und zogen dann genau vor ihr den Reißverschluss zu. Alle schlossen jetzt genauso wie Katarina den Zipp bis nach oben. Ein paar Sekunden lang war am Ruderdeck das Ratschen der grobzahnigen Reißverschlüsse zu hören, mit denen die Aufseherinnen ihre Catsuits bis ganz nach oben zuzogen. Sie erklärten sich damit mit der von Galina so sehr gedemütigten, armen Katarina solidarisch... Diese blickte auch ihre Kolleginnen dankbar und mit feuchten Augen an. Sehr vielen hatte es auch berührt, wie sie die schwer verletzte Sklavin betreut hatte. Einige von ihnen betrachteten jetzt die an den Ruderbänken angeketteten Geschöpfe mit anderen Augen... Galina sah natürlich auch, dass Katarina von den anderen Aufseherinnen unterstützt wurde, was sie auch noch weiter wütend machte. Aber da sie nichts dagegen machen konnte, beschloss sie, wieder die Arbeit aufnehmen zu lassen. Sie gab den Sklavinnen das Kommando:
„Vorwääärts, schlag zehn!“ Sofort begannen die Sklavinnen wieder den Rudertakt, auch die Aufseherinnen begannen wieder, mit den Peitschen zuzuschlagen. Der Raum war schnell wieder mit dem Klatschen und den Schmerzensschreien der Sklavinnen erfüllt. Alle waren schon völlig fertig, aber sie wussten, dass Galina darauf keine Rücksicht nahm.
Nach einer halben Stunde legte die Galeere endlich an. Aber auch dann war Galina gnadenlos, und ließ entgegen der Ärztlichen Anweisung auch eine Gürtelsauberkeitskontrolle samt Bestrafungen durchführen. Einige Aufseherinnen, auch Katarina, wiesen sie auch darauf hin, doch Galina ignorierte all das…
Während dieser Zeit verhielt sich Katarina ganz ruhig, sie ärgerte sich zwar über diese schlimme Demütigung durch Galina, sie ließ es den Sklavinnen jedoch nicht spüren. Sie wusste, dadurch sollte sie nur aus der Reserve gelockt werden, und sie nahm sich fest vor, dieser blöden, primitiven Oberaufseherin diesen Gefallen nicht zu tun. Katarina wusste, noch saß Galina am stärkeren Ast... Noch... Denn ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass sich das schon bald ändern würde. Und damit lag Katarina auch völlig richtig...

Dann sagte Galina: „Beginn der Ruhezeit, ab jeeeetzt!“ Alle Sklavinnen sanken stöhnend auf ihren Plätzen zusammen, sie schluchzten und weinten wegen dieser so harten und brutalen Bestrafung, die sie alle wegen ein paar wenigen Unbelehrbaren über sich ergehen lassen mussten. Die Aufseherinnen waren ebenfalls erschöpft und waren froh, dass diese heftige Ruderschicht zu Ende war. Alexandra unterhielt sich noch etwas mit Tatjana, diese rümpfte plötzlich die Nase, und fragte Alexandra: „Sag mal, hast du eben einen fahren lassen, einen Koffer abgestellt? Kannst du dich nicht beherrschen? Es stinkt ja bestialisch…“ Alexandra wurde vor Scham rot, drehte sich plötzlich um, und stürmte in den Bereitschaftsraum. Völlig grün um die Nase kam sie wieder raus, und Tatjana fragte sie: „Was war denn jetzt los? Erst lässt du eine richtige Stinkbombe los, verpestest hier die ganze Gegend, und dann rennst du weg! Was hast du denn?“ Alexandra knirschte: „Mein Magen, ich habe heute Mittag wohl was gegessen, was mir nicht gut bekommen ist. Das hat erst jetzt angefangen, vorher merkte ich gar nichts, sonst hätte ich mich krank gemeldet. Ich habe eben erbrochen, aber das ist noch nicht ausgestanden. Ich muss auch ständig aufs WC. Ich kann den Nachtdienst nicht machen, es ist unmöglich…“ Tatjana kicherte kurz, fing sich dann aber, weil sie es Alexandra ansah, dass es ihr nicht gut ging, diese meinte dann: „Soll ihn doch Katarina machen, denn ich kann nicht, und eigentlich mag ich auch gar nicht… Ich rede mit Galina…“ Sie sagte es ihr auch gleich, dass Katarina den Dienst übernehmen solle, doch Galina sagte: „Das würde ich gerne für sie tun, Alexandra. Aber die hat doch schon morgen früh wieder Dienst. Das geht also nicht, sie müssen ihn selbst machen. Aber sie werden eine ruhige Nacht haben, denn so wie wir die Sklavinnen heute geschunden haben…“
Alexandra bat jedoch: „Dann lassen sie mich bitte schnell in meine Kabine, damit ich mich umziehen kann, ich wechsle auf den Zweiteiler.“ Dann flüsterte sie zu Galina: „Außerdem brauche ich eine frische Unterhose…“ Galina grinste kurz, doch dann ließ sie Alexandra gehen, die jedoch gleich wieder im Bereitschaftsraum aufs WC rannte, und erst dann zum Umziehen in ihre Kabine lief. Als die Aufseherinnen damit begannen, ihre Armbänder zurückzubringen, fragte Walerija bei Katarina nach: „Sag, weißt du schon, was mit deinem Armband los war?“ Katarina blickte sie überrascht an, und sagte: „Nein, darauf habe ich völlig vergessen, gut, dass du mir das gesagt hast. Mal sehen…“ Sie nahm das Armband ab, drückte wieder alle Knöpfe daran, doch nichts funktionierte. Bei ihr regte sich nun ein schlimmer Verdacht, und sie öffnete das Armband. Entsetzt sah, sie, dass kein Akku drin war, und sie zeigte es auch Walerija. Sie sagte voller Zorn: „Das hat Galina absichtlich gemacht…“ Auch Walerija war erbost darüber, und sie knirschte: „Deshalb konntest du den Notstopp nicht aktivieren …Was wäre gewesen, wenn sich dadurch die Sklavin noch mehr verletzt hätte?“ Katarina wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel, und flüsterte: „Die arme Irina… So heißt sie nämlich… Trotz allem, was sie durch ihre Dummheit da heute angerichtet hat, aber… dass… dass sie Galina auch gleich wieder Rudern lassen wollte, obwohl sie schwer verletzt ist… das hat sie nicht verdient…“ Walerija fragte sie: „Waaaas? Die sollte dann wieder rudern? Mit der gebrochenen Nase? Und trotz all dem Blut, was sie verloren hat? Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Katarina entgegnete wütend: „Wieso sagst du, dass das mein Ernst gewesen sein soll? Das war Galinas Ernst! Sie wollte diese Sklavin – ach was, ich meine Irina – wirklich so verletzt weiterrudern lassen! Ich habe ihr zwar damit gedroht, weil sie sich zuerst nicht helfen lassen wollte. Aber das hätte ich doch nie und nimmer wirklich gemacht! Das hätte ich niemals fertiggebracht, nicht über das Herz gebracht!“

Sie ballte voller Zorn, und auch Mitleid für Irina die Hand, in der sich das Armband befand, ging dann ins Büro, und knallte Galina das Armband auf dem Tisch. Dort rief sie dann voller Zorn: „Erklären sie mir, was das hier soll! Warum haben sie den Akku entfernt? Ich konnte nicht den Notstopp aktivieren, und auch keine Ablösung anfordern, wenn ich sie gebraucht hätte! Was bezwecken sie damit? Ich will eine Antwort!“ Doch Galina sah sie dreckig, gemein an, und entgegnete: „Sie haben den Akku selber entfernt! Und wollen mir das anhängen!“ Katarina stieg die Zornesröte ins Gesicht, sie war drauf und dran, Galina eine Ohrfeige zu verpassen, wegen dieser ungeheuerlichen Lüge. Doch sie nahm sich zusammen, Galina lehnte sich zurück, sagte dann grinsend: „Tja, sie haben nun Mal die Pflicht, die Gerätschaften, die ihnen übergeben werden, auf Funktion zu prüfen. Und das haben sie verabsäumt! Also sind sie dafür verantwortlich, dass ihr Armband nicht funktionierte! Das bedeutet, sie sind auch daran schuld, dass der Notstopp nicht aktiviert werden konnte! Deshalb sind sie auch dafür verantwortlich, dass die Sklavin schwer verletzt wurde! Denn wenn sie das überprüft hätten, wäre der Sklavin weniger geschehen! Sie werden damit klarkommen müssen! Na hoffentlich können sie damit leben, und sie werden sich sicher immer an ihre Pflichtvergessenheit erinnern, wenn sie diese Sklavin sehen! Und ich werde es der Sklavin auch noch wissen lassen, dass sie dafür verantwortlich sind! Was sagen sie dazu?“ Katarina entgegnete nichts mehr darauf. Sie schluckte all ihren Ärger, ihren Zorn runter, und verließ das Büro. Galina lachte ihr hinterher, und sammelte dann die restlichen Armbänder ein. Doch die Aufseherinnen sahen ihr genau auf die Finger, ob sie auch alle Armbänder bei den Ladestationen andockte…
Als Galina damit fertig war, ging sie aus dem Büro, stolzierte am Ruderdeck entlang, und machte sich dann auf dem Weg zur Messe, wo sie sich das für sie aufbewahrte Abendessen aushändigen ließ.

Tatjana sagte noch hämisch zu ein paar Sklavinnen, sie stänkerte, und hielt dazu drohend ihre Peitsche hoch: „Na, ihr faulen Schlampen? War es hoffentlich wohl nicht zu schwer für euch? Denn ihr seht so... ich weiß nicht... irgendwie... erschöpft aus... Habt ihr euch etwa überanstrengt?“ Sie lachte, und sagte: „Gute Nacht, träumt was Schönes! Ich hoffe von uns und unseren Peitschen! Denn wir sehen uns bald wieder…“ Dabei strich sie lüstern über ihre Peitsche und blickte die Sklavinnen dabei grausam an. Sie ging dann lachend aus dem Ruderdeck, und legte sich gleich schlafen...
Jelena hörte jedoch, was Tatjana gesagt hatte, und beugte sich zu den Sklavinnen, die von Tatjana auch noch beleidigt wurden, nun völlig verzweifelt waren und auch etwas weinten.
Sie sagte leise zu ihnen: „Macht euch nichts daraus, wir werden es den beiden schon noch zeigen. Wir sind auch nicht damit einverstanden wie euch die beiden behandeln!
Wir beraten uns jetzt anschließend darüber, wie wir gegen die beiden vorgehen… Jetzt schlaft und erholt euch etwas, ja?“
Die Sklavinnen nickten traurig und bedankten sich bei ihr, die den armen gepeinigten Sklavinnen noch freundlich zulächelte, einer heftig weinenden sogar noch zärtlich über das Haar strich und dann das Ruderdeck verließ...

Katarina war jetzt als einzige geblieben, sie ging dann langsam an den Ruderreihen entlang, und sprach sanft zu den total erschöpften Sklavinnen, die sie auch leidend anblickten: „Jetzt habt ihr es überstanden, ruht euch jetzt aus. Aber merkt euch genau, was euch Ungehorsam einbringt, nur noch härtere Behandlung, als sie ohnehin schon üblich für euch ist. Macht das nie mehr wieder, denn bei solchen Dingen, da kenne auch ich kein Erbarmen. Das haben diejenigen von euch jetzt auch gespürt, die ich beaufsichtigt habe. Es war von euch überhaupt nicht gescheit, diesen Blödsinn zu machen. Aber bei solchen Fällen, da kann auch ich nicht anders zu euch sein. Ich hoffe, das war abschreckend genug für euch, aber wenn es nochmal vorkommt, dann wird es noch härter für euch. Ich weiß, es war sehr schlimm für euch, aber es ist nun vorbei... Schlaft noch ein wenig, denn es geht morgen früh wieder weiter, und auch für uns…“ Sie ging dann in den Bereitschaftsraum, und wusch im Waschbecken schnell den blutbefleckten Büstenhalter aus. Sie wollte ihn morgen zur Wäsche geben, damit sie ihn dann bald wieder anziehen kann. Als sie als letzte aus dem Ruderdeck gehen wollte, lief ihr plötzlich Alexandra nach, die wieder aus ihrer Kabine zurückgekehrt war. Sie blieb vor Katarina stehen und bat sie ganz süß: „Katarina, kannst du bitte noch etwas hier bleiben und die Sklavinnen beaufsichtigen? Ich habe wohl was falsches gegessen und deshalb muss ich ständig… Du verstehst mich doch?“ Da fiel Katarina auf, dass Alexandra plötzlich die zweiteilige Uniform trug, da sie sonst immer im Catsuit zum Dienst erschien. Sie sagte auch: „Ich habe mir deshalb den Rock angezogen, damit ich schneller auf die Toilette komme, ehe was passiert... Ich weiß zwar, dass du auch schon sehr müde bist und ins Bett möchtest, aber es ist schon sehr dringend...“ Sie säuselte bei Katarina rein, und hatte auch gar keine Hemmungen, ausgerechnet sie darum zu bitten, obwohl sie zuerst von Galina haben wollte, dass Katarina diesen Dienst übernehmen soll.
Katarina sagte: „Natürlich, lasse dir nur Zeit, solange du brauchst...“ Tatjana bedankte sich kurz bei ihr, übergab ihr noch ihre Peitsche, lief schnell im Bereitschaftsraum auf das WC, und erleichterte sich dort wieder. Die Sklavinnen, die das mithörten, grinsten sich eines. Ein paar kicherten leise, und machten sich darüber auch lustig. Denn sie gönnten Alexandra wegen ihrer harten und brutalen Behandlung diese Probleme. Sie wussten auch, dieses Problem mit der Kleidung und der Toilette hatten sie nicht.

Katarina musste auch ein wenig über Alexandras Probleme lächeln. Sie wusste auch ganz genau, warum die Sklavinnen darüber kicherten, und sie gönnte ihnen auch diese kleine Freude.
Nach kurzer Zeit sagte sie jedoch: „So, meine Lieben, jetzt ist es aber genug. Denn es ist für euch besser, wenn ihr nicht mehr lacht, wenn Alexandra wieder zurückkommt, denn ihr kennt sie gut genug. Denn dann setzt es was von ihr, wenn ihr damit weitermacht. Also klinkt euch wieder ein, ja?“ Eine Sklavin fragte sie jedoch: „Mistress Katarina, einerseits sekkiert sie Alexandra. Denn ich habe das auch gesehen, wie sie sich mit dem Zipp gespielt hat, als ihnen Galina befahl, dass sie ihren bis ganz nach oben schließen sollen. Und andererseits, dann schleimt sie bei ihnen rein, dass sie uns kurz beaufsichtigen sollen, während sie selber am WC hockt? Entschuldigen sie, aber das, das verstehe ich nicht, warum sie sich das gefallen lassen. Dafür sind sie wieder gut genug? Und wissen sie eigentlich, dass Alexandra von Galina haben wollte, dass sie den Dienst übernehmen sollen, weil sie sich dazu nicht in der Lage fühlte?“ Katarina sah sie an, und fragte sie: „Ach, so ist das? Hat sie das wirklich von Galina haben wollen?“ Einige Sklavinnen bestätigten ihr das, dann kniff Katarina ihre Lippen zusammen, und sagte: „Danke euch, na warte, dafür lasse ich mir was einfallen.“ Die Sklavin meinte darauf: „Aber warten sie damit nicht zu lange, sonst glaubt die, sich mit ihnen alles erlauben zu können… Mistress Katarina, sie sind ein so guter Mensch, und sie haben es nicht verdient, dass sie von den gehässigen Miststücken hier so behandelt werden.“ Doch Katarina raunte ihr dann zu: „Ich lasse mir auch etwas für Alexandra einfallen, und es sie wissen lassen, dass es wegen der Gehässigkeit mit dem verschließen von Zipp war. Und vom nichts anderen, ich werde es ihr auch nicht sagen, was du mir vom ihrer Forderung der Dienstübernahme erzählt hast.“ Katarina war der Sklavin natürlich auch dankbar, sie wusste aber auch, dass sie diese Respektlosen Ansagen der Sklavin, nicht so ohne weiteres durchgehen lassen konnte. Ihre Miene verfinsterte sich deshalb, sie zeigte der Sklavin die Peitsche, die gleich vor Schreck zusammenzuckte, und sagte dann: „Aber denke daran, wo du hier bist, und mit wem du es zu tun hast! Das von den gehässigen Miststücken habe ich als Dank für deine Info nicht gehört. Aber so redest du trotzdem nicht über die Aufseherinnen, klar? Also noch Mal so etwas, und du kriegst die hier zu spüren. Und das sehr kräftig, und noch häufiger, verstanden? Egal, aus welchem Grund, du so etwas gesagt hast! Denke daran, bei einer anderen Aufseherin würdest du dafür vielleicht in Kürze, auf dem Weg nach vorne zum Podest sein!“ Die Sklavin schluckte den Kloß runter, der sich in ihrem Hals zu bilden schien, und wisperte: „Verstanden, ich habe es nicht so gemeint… Aber eine andere Aufseherin hätte diese Info auch nicht bekommen. Mistress Katarina, ich tat es nur extra für sie, weil ich sie gern habe…“ Katarina sah sie stumm an, aber sie beließ es dabei, ließ wieder die Peitsche sinken, und sagte abschließend: „Gut, danke dir. Aber merke dir diese Warnung, und ich weiß selbst, wann ich bei Alexandra darauf zurückkomme…“

Sie trat dann vom Platz der Sklavin zurück, und wartete darauf, dass Alexandra wieder zurückkam. Als sie wieder da war, fragte sie Katarina erneut ganz süß: „Waren die Sklavinnen auch ruhig? Hattest du Probleme?“ Doch Katarina wahrte den Schein, dass sie von nichts wusste, wie gemein, und gehässig Alexandra haben wollte, dass sie noch weiter Dienst machen sollte. Sie lachte kurz auf, und meinte dann: „Nein, oh, nein! Die waren ganz ruhig! Denn nach der Strafe, die alle genossen hatten, sind jetzt alle schööön zahm! Die würden uns sogar aus der Hand fressen, wenn wir es von ihnen verlangen! Ist noch etwas?“ Alexandra antwortete: „Nein, das war es eigentlich. Es ist gut, dass diese Schlampen so fertig sind. Dann habe ich eine ruhige Nacht. Aber ich bleibe besser im Bereitschaftsraum, sonst schaffe ich es nicht mehr aufs WC…“ Sie wollte sich noch weiter mit Katarina unterhalten, die sie jedoch so sehr hasste. Doch Katarina zog nun die Reißleine, und sagte: „Ich würde ja gerne mit dir weiterreden, aber jetzt lasse mich bitte in die Messe gehen, damit ich endlich was essen kann! Ich habe echt schon großen Hunger!“ Dabei fasste sich Katarina an den Bauch und hüpfte auf und ab... Doch Alexandra, die erreicht hatte, was sie wollte, nämlich, dass Katarina die Sklavinnen beaufsichtigte, während sie am WC war, machte eine kurze, abwertende Handbewegung, und zischte: „Na, wird sicher nicht so arg sein. Wirst wohl nicht verhungern, weil du ein wenig warten musst.“ Sie selber hatte sich jedoch noch ausreichend am Buffett bedient, und hatte auch mitbekommen, dass für die Aufseherinnen nichts mehr übrig war, weil Galina alles wegräumen ließ. Sie fand es nur schade, dass sie Katarinas Gesicht, und auch die der anderen nicht sehen konnte, wenn sie unten in der Messe nichts zu essen vorfinden würden. Alexandra hatte zwar inzwischen alles wieder rausgekotzt, aber sich noch eine Kleinigkeit zum Essen aus ihrer Kabine geholt. Katarina entgegnete jedoch: „Na du bist aber Dankbar dafür, dass ich deine Arbeit gemacht habe!“

Alexandra kicherte, und sagte hämisch: „Na, wenn du meinst… Aber… eigentlich war es auch gar nicht notwendig, dass du noch hier geblieben bist, um die Sklavinnen zu überwachen. So fertig, wie die alle sind… sind doch sowieso nur noch am Zahnfleisch, hi hi hiii… Ähhhh, hast du nicht gesagt, dass du großen Hunger hast? Was tust du dann eigentlich noch hier?“ Katarina wollte sich mit dieser gehässigen Unperson gar nicht mehr weiter abgeben, sie drehte sich wortlos um, und verließ das Ruderdeck. Alexandra zeigte ihr hinterrücks noch die Zunge, löschte das Licht, und verzog sich dann in den Bereitschaftsraum, während die Sklavinnen erschöpft zusammensanken, und bald einschliefen. Sie wussten, diese blöde, gehässige Aufseherin, würden sie die restliche Nacht nicht mehr sehen. Alexandra lachte sich trotz ihrer Verdauungsprobleme ins Fäustchen, und dachte sich: „Ha ha… so gefährlich, wie mir Katarina vor ein paar Tagen beschrieben wurde, ist sie also doch nicht. Sonst hätte ich das gleich gemerkt. Ha, ich soll mich mit ihr besser nicht anlegen? Die täuschen sich aber sehr. Sicher, ich habe auch schon eine Konfrontation im Trainingsraum mit ihr gehabt, weil ich ihr damals nicht geholfen habe, als es um ihr Leben ging. Aber da war sie doch nur zornig auf mich. Nein, nein, die ist völlig harmlos, und ich werde mich weiter mit ihr spielen… Da Matzuki, Lana, und auch Tatjana damit ausfallen, werde ich mich an Galina anbiedern. Vielleicht kann ich für mich etwas rausschlagen… das eine, oder andere Privileg. Und wenn Galina es will, dann werde ich bei Judith da weitermachen, wo die anderen aufgehört haben. Das wird ein Spaß, hi hi…“ Dann musste sie auch schon wieder aufs WC, und legte sich dann ins Bett schlafen.

Jelena traf sich noch draußen vor der Türe mit Walerija, und sagte: „Das war ein hartes Stück Arbeit, meinst du nicht auch?“ Sie antwortete: „Ja sicher, aber jetzt ist es ja vorbei, ich gehe gleich schlafen. Doch Jelena fragte darauf: „Gehst du denn nichts mehr essen? Ich verzichte nicht darauf, ich habe Hunger, obwohl wir dann auch bald frühstücken werden.“ Walerija meinte darauf: „Ja, da hast du auch wieder Recht…“ Sie hackte sich bei Jelena ein, und sagte: „Das ist eine gute Idee, dann wollen wir mal...“ Sie warteten noch auf Katarina, die auch dazukam, sie war völlig aufgebracht, und sagte zornig: „Jetzt auch noch Alexandra, das war das i-Tüpfelchen! Die wird noch was erleben!“ Jelena fragte sie, was los war, Katarina erzählte ihr, und auch Walerija alles, während sie zur Messe unterwegs waren. Jelena sagte: „Wir sollten uns auch mal mit diesem Frechdachs befassen! So ein wenig Waterboarding, was haltet ihr davon?“ Katarina meinte dazu: „Die braucht eine Ohrfeige, Judith würde sagen, die rüttelt schon lange am Watschenbaum, es wird höchste Zeit, dass mal eine runterfällt…“ Die anderen beiden lachten dazu, und auch Katarina war dann wieder etwas locker. So kamen sie in der Messe an, wo sich auch Darja wieder dazugesellte. Sie hatte etwas geschlafen, doch auch sie hatte jetzt Hunger, und war deshalb zurückgekommen. Doch in der Messe wartete jedoch auf alle bereits die nächste, unangenehme Überraschung Galinas…

Die Aufseherinnen standen vor der geschlossenen Essensausgabe, es war nichts mehr vorhanden. Sie redeten durcheinander, doch sie waren machtlos. Nur Galina saß bei einem Tisch, und ließ sich ihre Mahlzeit schmecken. Sie verhielt sich so, als ob die anderen gar nicht da wären. Katarina ging zu der zuständigen Leiterin, die eben in der Kombüse aufräumte. Sie fragte sie: „Was ist denn hier los? Wo ist denn das ganze Essen? Wieso gibst du uns nichts aus?“ Die Leiterin atmete durch, und knirschte: „Das war Galina, die hat es angeordnet. Ich darf euch nichts ausgeben, aber sie sagte nicht, warum. Es ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich muss tun, was Galina sagt. Verzeih bitte…“ Katarina entgegnete darauf: „Du machst wohl auch alles, was Galina dir sagt, was? Wenn sie von dir will, dass du in den See hüpfen, und eine Runde schwimmen sollst, dann machst du das auch, stimmts? Und warum hast du dann ihr etwas gegeben?“ Die Leiterin wand sich, und murmelte: „Sie hat mir das angeordnet, und verlangt, dass ich für sie selber ordentlich was aufladen soll. Was hätte ich denn machen sollen?“ Katarina erwiderte: „Was du machen solltest? Ganz einfach! Das richtige!“ Sie schüttelte den Kopf, ließ die Leiterin stehen, versammelte die Aufseherinnen um sich, und kam zu Galinas Tisch. Sie fragte dann: „Warum bekommen wir nichts zu essen? Ich verlange eine Antwort! Aber auf der Stelle!“ Doch Galina mampfte genüsslich weiter, sie ignorierte die wütenden Aufseherinnen, die mit leeren Mägen um sie herum standen. Sie trank etwas, und rülpste dann ungeniert. Katarina war nun knapp davor, ihr in die schmierige Visage zu schlagen, doch Walerija hielt sie zurück, und sagte leise zu ihr: „Nicht! Genau das will sie doch. Tu ihr nicht diesen Gefallen! Sie ist es nicht wert!“ Nun sah Galina auf, und sagte mit vollem Mund, wodurch sie kaum zu verstehen war: „Das ist die Strafe dafür, weil ihr euch bei den Sklavinnen nicht durchsetzen konntet! Ihr bekommt heute nichts mehr zu essen!“ Doch Katarina sagte: „Sie haben nicht das Recht, uns das Essen zu verweigern! Selbst die Sklavinnen haben etwas bekommen, deshalb verlange ich, dass sie veranlassen, auch uns zu verpflegen! Auf jeden Fall werden wir das Anastasija, und auch dem Flottenkommando melden! In dieser Reihenfolge!“ Galina erwiderte: „Wenn sie möchten, dann können sie sich meinetwegen beim Eintopf für die Sklavinnen bedienen! Dann haben sie wenigstens was warmes im Magen!“

Katarina schluckte kurz, doch dann ging sie zur Kombüse, wo der Eintopf aufbewahrt wurde. Doch die Tür dazu war versperrt. Sie kehrte zu Galina zurück, die dann fragte: „Na was ist? Schon wieder da? Ich dachte, sie haben Hunger! Achjaaaa, ich muss ihnen mitteilen, dass ich die Kombüse versperren ließ, wo es den Eintopf gibt… Ich habe wohl vergessen, ihnen das mitzuteilen! Selbstverständlich zu meinem größten Bedauern… So so, und sie wollen sich beim Flottenkommando beschweren? Nur zu, die warten schon darauf!“ Katarina zischte: „Damit kommen sie nicht durch!“ Doch Galina nahm nur ihr Trinkglas, trank etwas, rülpste erneut, stand dann auf, und sagte hämisch: „Doch Katarina, damit komme ich durch!“ Sie war sich ihrer Sache so sicher, dass sie noch einen Schritt weiterging: „Katarina, räumen sie mein Tablett weg, und säubern sie den Tisch!“ Doch Katarina rief laut: „Nein! Das tue ich nicht!“ Galina baute sich jetzt vor ihr auf, und sagte: „Sie werden gehorchen, und sie werden tun, was ich ihnen gesagt habe! Das ist ein Befehl!“ Katarina blieb nichts übrig, sie musste gehorchen, sie nahm das Tablet, und brachte es zum Ablagewagen, wohin sie Galina auch begleitete. Walerija holte inzwischen einen Lappen, und begann den Tisch zu säubern, doch Galina befahl ihr: „Walerija, sie bringen den Lappen dorthin zurück, wo sie ihn hergeholt haben! Ich habe gesagt, dass Katarina den Tisch säubern soll, und nicht sie!“ Walerija atmete tief durch, und brachte den Lappen wieder zurück, dann schnappte ihn sich Katarina, und machte den Tisch sauber. Zufrieden sagte Galina dann: „So, hoffentlich habt ihr alle eure Lektion gelernt! Ihr konntet euch nicht durchsetzen, und deshalb bekommt ihr heute kein warmes Abendessen! Ihr alle habt morgen früh wieder Dienst!“ Damit marschierte sie dreckig lachend aus der Messe, und legte sich in ihrer Kabine schlafen.

Die Aufseherinnen blieben schweigend zurück, Jelena fing sich dann als erste, und rief: „Ich lasse mir das von dieser dreckigen F0tze nicht bieten! Was glaubt die eigentlich, wer sie ist? Und Tischmanieren hat sie auch nicht! Was die da vorhin fabriziert hat, das nennt man nicht essen, sondern das nennt man fressen!“ Katarina sagte erzürnt: „Wir sind uns wohl darin einig, dass wir, die diesen Dienst gemacht haben, morgen alle geschlossen zu Anastasija gehen! Niemand bleibt zurück! Ist das klar? Die glaubt, nur weil sie ein paar im Flottenkommando kennt, und mit denen die ganze Nacht durchpämpert, dass sie Narrenfreiheit hat, und ihr nichts passiert! Die wird sich noch anschauen!“ Die Aufseherinnen waren alle dafür, sie wollten sich das nicht gefallen lassen. Als nächstes nahm sich Katarina die Messeleiterin vor, sie drängte sie in eine Ecke, und die Aufseherinnen machten um beide einen Kreis. Dann kam Katarina noch weiter auf sie zu, nahm eine drohende Haltung ein, und legte los: „Warum hast du das gemacht? Du wirst uns das erklären! Los, fang an! Du wirst uns anschließend geben, was wir haben wollen, verstanden?“ Da die Leiterin nicht entkommen konnte, und vor Katarina auch großen Respekt hatte, stammelte sie: „Es ist aber nichts mehr da… Galina hat alles wegwerfen lassen, als sie sich vorhin ihr Abendessen geben ließ. Du kannst dich davon überzeugen, wenn du mir nicht glaubst… Was hätte ich denn tun sollen? Galina gab mir den Befehl, dass ich euch nichts geben darf… ich musste gehorchen… sie hat es mir befohlen…“ Katarina rief laut: „Aha? Dann war das also Befehlsnotstand? Du wagst es, dich darauf zu berufen? Das gab es doch schon einmal, wenn ich mich so recht daran erinnere! Aber damals, wie auch heute, und zwar jetzt, wirst du nicht um die Eigenverantwortung herumkommen! Na warte!“ Sie sah nun nach, und musste feststellen, dass wirklich das gesamte Abendessen in den Abfalleimern war. Achtlos hineingeworfen… Wutentbrannt kehrte Katarina zurück, und sagte kurz: „Es stimmt, es wurde alles weggeworfen.“ Dann herrschte sie wieder die Leiterin an: „Du hast gehört, was Galina gesagt hat! Sie sagte, dass wir heute kein warmes Abendessen bekommen! Schön, Meinetwegen! Aber sie hat nicht gesagt, dass wir uns nicht selbst mit etwas kaltem, Wurst und Käse, und Gebäck zum Beispiel, verpflegen dürfen! Ich sage dir jetzt was! Du wirst jetzt sofort, und wenn ich sage- sofort- dann meine ich auch -sofort- den Kühlraum öffnen, und uns das nehmen lassen, was wir wollen, verstanden? Es sei denn, du willst morgen gemeinsam mit Galina vor Anastasija stehen!“

Sie sagte wütend zu ihren Kolleginnen: „Los, greift sie euch! Und dann folgt mir!“ Sie wartete gar nicht weiter ab, sondern sie ging schon voraus zum Kühlraum, während die Leiterin von den Aufseherinnen schon beinahe nachgeschleift wurde. Dann packte sie Katarina am Kragen, und rief: „Mach die Tür auf!“ Obwohl gar kein Schloss dort war, wimmerte die Leiterin: „Uh, kein Schlüssel…“ Katarina rief: „Lügnerin!“ Als nächstes drückte Katarina sie nach unten, und donnerte ihren Kopf mit einem lauten ´Bääng´ gegen die Kühlraumtür. Die Leiterin heulte auf, und Katarina rief: „Los! Aufmachen! Oder es klingt gleich wieder so hohl! Und du kannst jemand anderen verarschen, aber mich nicht!“ Jetzt gab die Leiterin auf, öffnete die Tür, und hielt sich dann den schmerzenden Kopf, während sich Katarina, und noch ein paar andere im Kühlraum bedienten. Katarina schnitt schnell in der Kombüse ein paar Stangen Wurst, und ein paar Blöcke Käse auf. Dazu holte Jelena etwas eingefrorenes Gebäck, um es aufzubacken. Dann sammelte sie noch ein paar Zutaten, für einen Imbiss. Als Katarina fertig war, sagte sie zur Leiterin: „Das hier ist dein Revier, also machst du auch wieder sauber! Los, anfangen!“ Die Leiterin fügte sich, während sich die Aufseherinnen bei den Tischen zusammensetzten, und endlich etwas zu essen hatten. Einige murrten zwar darüber, auch weil Galina alles wegwerfen ließ. Doch Katarina meinte wieder völlig ruhig: „Na, dann gibt es heute Abend eben nur kalte Verpflegung. Ist besser als nichts. Aber dafür haben wir ganz frische, aufgebackene Brötchen. Und morgen machen wir Galina Feuer unter dem Arsch…“

Darja setzte sich zu Katarina, Walerija und Jelena, sie verzehrten gemeinsam ihren Imbiss, und Darja fragte dann, was geschehen war. Man erzählte ihr alles, und Walerija sagte plötzlich: „Katarina, als du Irina so sehr geholfen, und sie versorgt hast, das habe ich so toll von dir gefunden. Das war so menschlich von dir. Obwohl sie daran schuld war, dass es diese Strafaktion gegeben hat. Das Ganze, es war wirklich schlimm, ihr furchtbarer Schrei, der ging mir bis ins Mark. All das Rote aus ihrer Nase, fast ihr ganzer Körper war voll damit. Auch ich hatte Mitleid mit ihr, das kannst du mir glauben…“ Katarina sagte dazu: „Ja, auch mir ging es durch und durch. Ich war echt erschrocken, als ich sie so schreien hörte, so etwas habe ich nie gehört. Ich wusste, ich musste ihr helfen und ich ließ außen vor, was sie durch ihre Auflehnung angerichtet hatte. Sie ist zwar eine Sklavin, und sie heißt Irina, aber für mich war sie zu diesen Zeitpunkt eine arme und schwer verletzte Frau, die meine Hilfe benötigte... Ich versuchte, ihr zu helfen, so gut ich konnte, zum Glück hatte heute auch die Ärztin Dienst. Eine sehr gute Regelung, die Anastasija da eingeführt hat.“ Auch die anderen Aufseherinnen sagten, wie sehr sie das berührt hatte, als Katarina sich um Irina gekümmert hatte. Sie bedankte sich, und sagte: „Wisst ihr eigentlich, dass Galina sie dann wieder auf ihren Platz anketten lassen wollte, damit sie weiterudern kann? Trotz ihrer gebrochenen Nase? Wäre die Ärztin nicht hier gewesen, dann wäre es auch so weit gekommen. Aber das hätten wir dann verhindern müssen, indem wir uns geweigert hätten, die Sklavinnen anzutreiben… Aber ich weiß nicht, ob dann auch alle dabei mitgemacht hätten. Ich habe ihr zwar damit gedroht, weil sie sich zuerst nicht helfen lassen wollte. Aber das hätte ich doch nie und nimmer wirklich gemacht! Das hätte ich niemals fertiggebracht, nicht über das Herz gebracht!“ Die anderen schwiegen dazu, deshalb sprach Walerija weiter: „Aber was ich eigentlich sagen möchte, als du sie betreut hast, da haben sich Tatjana, und Alexandra darüber amüsiert. Die beiden, das sind die gleichen sadistischen Miststücke wie Matzuki, und Lana. Und ich denke, wir sollten auch die beiden aus unserer Gemeinschaft ausschließen. Aber ich brauche dich sicher nicht zu fragen, bist du auch dabei, wenn die beiden von uns ab sofort geschnitten werden? Wir unterhalten uns nicht mehr mit ihnen, und wir setzen uns auch nicht mehr gemeinsam mit ihnen an den selben Tisch. Wenn sie den Raum betreten, dann werden wir sie ignorieren und so tun, als ob sie nicht da sind. Wir zeigen ihnen, dass wir mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollen. Die sollen nur spüren, dass wir mit ihrem Verhalten, mit ihrem Charakter ganz und gar nicht einverstanden sind!“ Katarina antwortete: „Ja, sicher, sofort!“


Walerija fügte hinzu: „Ich sage aber auch ganz klar: Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es Sklavinnen sind, die alle aus einen bestimmten Grund hier sind. Wir sind hier auf einer Galeere, die von Galeerensklavinnen gerudert wird. Einige davon kenne ich inzwischen auch mit ihrem Namen, Judith, Ramiza, Alexa, Rebecca, und seit heute auch Irina. Aber wir sind die Aufseherinnen, die durch entsprechende, ich sage Maßnahmen, dafür zu sorgen haben, dass sie auch die volle Leistung bringen. Wir werden die Sklavinnen auch durch harte Strafen dazu zwingen, dass sie uns gehorchen, und sie für Fehlverhalten auch hart bestrafen. Dafür werden wir gut bezahlt und auch ich werde das tun, wofür ich bezahlt werde. Das gilt aber auch für die, deren Namen ich aufgezählt habe. Aber keine andere von uns wird die Sklavinnen härter behandeln, was über unsere Pflicht hinausgeht. Sie werden zwar sofort die Peitsche spüren, wenn sie nicht die geforderte Leistung erbringen, und wir werden auch die Direktive ganz klar erfüllen. Für wiederholtes Fehlverhalten kommen sie auch auf das Podest, sie werden auch durch die verschiedenen Strafmethoden zur Räson gebracht. Aber keine von uns, die jetzt hier drin in diesem Raum ist, wird auch nur eine Sklavin aus Spaß oder aus Lust daran bestrafen, sondern weil es unsere Arbeit ist.
Ich sage damit nicht, dass wir anderen jetzt die Sklavinnen nun mit Samthandschuhen anfassen. Das wird keine einzige von uns machen, aber so dreckig wie Matzuki oder Lana werden wir sie nicht behandeln. Dazu zähle ich aber seit heute auch Alexandra, und Tatjana. Ich habe zwar schon gemerkt, dass sie überhart sind. Aber so, wie die beiden sich heute über Irinas Verletzung lustig gemacht haben, dass die beiden so mies sind, so habe ich die beiden nicht eingeschätzt, jedenfalls nicht bis heute… Aber das hat sich geändert, und das bleibt jetzt auch so.“ Die anderen Aufseherinnen stimmten dem zu, auch ihnen war es aufgefallen, wie die beiden darüber gelacht hatten, während Irina vor Schmerzen weinend am Boden lag, und von Katarina im Arm gehalten wurde.
Inzwischen war die Leiterin mit dem Aufräumen fertig, sie schloss die Kombüse ab, und ging in ihre Kabine. Katarina fiel plötzlich etwas ein, und sie fragte: „Ähhh, sagt mal, hat Judith eigentlich etwas zu essen bekommen?“ Darja zuckte vor Schreck zusammen, und sagte: „Oh, mein Gott, darauf habe ich völlig vergessen. Als mich Galina rausgeschickt hat, habe ich nicht mehr daran gedacht. Ob sie noch wach ist? Soll ich ihr etwas bringen?“ Katarina meinte: „Wäre ganz gut, nur was? Die Kombüse ist jetzt geschlossen…“ Doch dann gab sie schnell etwas von ihrem Imbiss auf einem Teller, und die anderen drei gaben auch etwas von ihrer Mahlzeit ab. Darja meinte: „Ich war dafür zuständig, aber ich habe das vergessen, deshalb bringe auch ich es ihr.“ Damit ging sie zu Judiths Zelle, und weckte sie. Darja sagte: „Tut mir leid, ich habe auf dich vergessen. Hier ist etwas für dich.“ Judith fragte sie, was denn heute los war, da so lange gerudert wurde. Darja erzählte es ihr schnell, und sagte dann: „Jetzt iss erst Mal, was anderes haben wir heute leider auch nicht. Aber Katarina, Jelena, Walerija, und auch ich teilen das hier mit dir.“ Judith war sehr erfreut, und bedankte sich bei Darja. Sie sagte: „Morgen übernehme ich deine Versorgung, und ich bringe dich auch zur Kontrolle auf die Krankenstation. Jetzt schlafe wieder, und gute Nacht.“ Damit verließ sie die Zelle, und kehrte wieder zu den anderen zurück.

Katarina sagte dann: „Danke, dass du Judiths Versorgung übernehmen wirst, denn wir alle haben morgen früh gleich wieder Dienst. Aber anschließend treffen wir uns alle bei Anastasija. Sie muss etwas gegen Galina unternehmen. Die glaubt wirklich, weil sie ein paar im Flottenkommando kennt, dass sie tun kann, was sie will.“ Alle anderen waren sich einig, dass sie sich das nicht gefallen lassen würden, und es würden auch alle mitmachen. Damit standen dann alle von ihren Tischen auf, und machten sich auf dem Weg, um schlafen zu gehen. Auch Katarina ging erschöpft und müde zu ihrer Kabine, sie warf zuerst die Peitsche in die Duschkabine, und zog sich dann bei der Umkleide ihre Handschuhe, die Stiefel und ihren verschwitzten Catsuit aus, auf dem noch etwas Blut von der verletzten Irina klebte. Aber auch noch etwas von den anderen Sklavinnen, die sie mit der Peitsche geschlagen hatte, und von denen sie auch ein paar Spritzer abbekommen hatte.
Dann ging sie ins Bad und zog sich die Strümpfe und den weißen Slip aus, bevor sie völlig nackt in die Dusche stieg und zuerst ihren Haarzopf löste, den sie bei den Aufsichtsdiensten am Tage immer trug. Nachdem sie sich gründlich den Schweiß vom Körper abgeduscht hatte, schäumte sie die Haare und ihren hübschen, makellosen Körper ein.
Mit viel heißem Wasser spülte Katarina den Schaum wieder ab, dann reinigte sie unter dem Duschstrahl auch die Riemen der Peitsche, sie sah auch, dass sich immer noch Blut von den Riemen löste. Sie atmete durch, betrachtete die Peitsche, fasste sich dann an den Kopf, und dachte voller Mitleid an Judith und Irina, deren Blut auch bald wieder an dieser Peitsche kleben würde…
Plötzlich begann sie zu weinen, sie schlug mit der Faust mehrmals gegen die Duschkabine, und umklammerte die Peitsche. Sie sank dann langsam auf den Boden der Duschkabine, und kauerte dann heftig schluchzend und weinend in der Dusche.

Sie dachte wieder an das erlebte von diesen schlimmen Tag, wie sich Irina so schwer verletzt hatte, das Blut, und ihre Versorgung. Wie sie Irina so zärtlich gehalten hatte, nachdem sie sie aber zuvor noch so hart behandeln und ihr auch mit schlimmster Strafe drohen musste. Katarina dachte auch wieder an Judith, die in ihrer Zelle vor den Aufseherinnen mit ihren Peitschen sicher aufgehoben ist, sich aber langsam wieder erholt, und ihrer Genesung entgegenschläft. Sie schluchzte und sagte weinend: „Oh, Judith, Irina, ihr beide tut mir ja so leid… Wenn ich nur etwas für euch tun könnte…“ In der Dusche rauschte das Wasser weiter, Katarina lag nackt in der Kabine und weinte hemmungslos, sie stützte sich mit einer Hand an die Wand, und hielt in der anderen noch immer die Peitsche, deren Riemen auch über ihren Körper hingen... Auch die Schikane von Galina kam ihr wieder in den Sinn, und sie weinte auch darüber, aber aus Zorn.

Nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder gefangen, sie stand schluchzend auf, trocknete sich ab, wickelte ein Tuch um die nassen Haare, und drehte das Badetuch um ihren Körper. Dann holte sie die Peitsche aus der Duschkabine, trocknete und desinfizierte sie schnell. Dann hing sie dieses Züchtigungsinstrument zurück in den Schrank, und schloss ihn wütend. Sie war froh, dass sie die Peitsche jetzt nicht mehr sehen musste. Sie nahm den Catsuit, drehte die Innenseite nach außen, gab ihn auf einen Kleiderbügel und hing ihn zum auslüften auf den Balkon. Dazu stellte sie auch die Stiefel und die umgedrehten Handschuhe. Sie föhnte sich noch die Haare und band sie schnell hinten zusammen. Dann legte sie das nasse Badetuch ab, und zog sich einen frischen Slip und einen hellblauen Pyjama aus glänzenden Satin an, den sie sich damals in Schanghai gekauft hatte, am gleichen Tag, an dem sie dann am Abend Matzukis Killer den Garaus gemacht hatte. Dann trank sie noch etwas Fruchtsaft aus einer Kanne, die auf dem Nachtkästchen stand.

Bevor Katarina sich zur Ruhe begab, wandte sie sich Abschließend immer zu ihrem Andachtswinkel. Doch sie hatte sich vom Anfang an vorgenommen, niemals als Aufseherin, mit dieser unheimlichen, schwarzen, glänzenden Bekleidung, vor Gottes Angesicht zu treten. Deshalb kniete sie sich immer in Zivilkleidung, und sei es auch der Pyjama, vor dem Andachtswinkel. Sie schlug das Kreuz, und sprach das Vaterunser. Sie betete, und bat auch um Vergebung dafür, dass sie so hart zu Irina gewesen war. Sie bat auch darum, dass sie sich bald wieder von dieser Verletzung erholen würde. Sie betete auch für Judith, und versprach, sich morgen Abend mehr um sie zu kümmern. Sie schloss das Gebet, und erhob sich wieder. Sie senkte abschließend vor der Figur der Jungfrau Maria das Haupt, faltete dazu die Hände, und verharrte so einen kurzen Moment. Dann legte sie sich ins Bett, löschte das Licht, und blickte dann nochmal auf die Uhr, es war bereits halb zwei am Morgen. Sie wusste aber, dass schon in zweieinhalb Stunden der Wecker klingeln, und sie wieder aufwachen musste. Sie wusste, was dann am Ruderdeck unter Galinas Aufsicht wieder geschehen würde, und sie begann wieder zu weinen, bis sie jedoch erschöpft einschlief...


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 25.02.21 um 23:20 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.01.21 01:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SCHWESTER ANNIKA

Da hat sich Galina ja einiges geleistet.

Zitat
Die Aufseherinnen standen vor der geschlossenen Essensausgabe, es war nichts mehr vorhanden. Sie redeten durcheinander, doch sie waren machtlos. Nur Galina saß bei einem Tisch, und ließ sich ihre Mahlzeit schmecken. Sie verhielt sich so, als ob die anderen gar nicht da wären. Katarina ging zu der zuständigen Leiterin, die eben in der Kombüse aufräumte. Sie fragte sie: „Was ist denn hier los? Wo ist denn das ganze Essen? Wieso gibst du uns nichts aus?“ Die Leiterin atmete durch, und knirschte: „Das war Galina, die hat es angeordnet. Ich darf euch nichts ausgeben, aber sie sagte nicht, warum.


Wie will sie das vor ihrer Vorgesetzten erklären, wenn die Aufseherinnen Meldung machen.

Es war ja nicht nur das Essen der Aufseherinnen, sondern sie hat auch die strikte Anweisung der Ärztin, zwecks KG Kontrolle, missachtet.

Außerdem hat sie bei Katarinas Armband den Akku entfernt, so dass sie kein Notstoppsignal geben konnte.

Von den Schikanen, auch gegenüber den Aufseherinnen, ganz zu schweigen.

Dass die anderen beiden Aufseherinnen, jetzt von den andern geschnitten werden, finde ich gut.

Dir, Schwester Annika, sowie dem ganzen Forenteam und allen Usern, wünsche ich nachträglich ein gutes (besseres) neues Jahr und hoffe, dass die Zeiten endlich wieder besser werden.

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Gruß vom Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.02.21 01:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter, nun wird die Freundschaft zwischen Katarina, und Judith noch weiter vertieft.
Dann verrät Katarina etwas, das Judith schockiert, und vielleicht auch euch...
Doch lest selbst. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß!

Teil 142


Am nächsten Morgen hatten wieder die gleichen Aufseherinnen Dienst. Als Katarina ihr Armband von Galina erhielt, öffnete sie es vor ihren Augen, um nachzusehen, ob auch ein Akku drin war. Gleich anschließend machte sie einen Test, ob es auch funktionierte. Als sie Galina ansah, fragte Katarina sie spöttisch: „Was ist? Haben sie denn gestern nicht gesagt, dass ich auch überprüfen muss, ob es auch funktioniert? Ich habe getan, was sie mir angeordnet haben. Also wo ist das Problem?“ Galina zischte darauf: „Raus mit ihnen…“ Völlig Ruhig ging Katarina zu ihrem Abschnitt, heute war es der zehnte, wäre Judith hier, müsste sie Katarina auch antreiben. Sie sagte zu den Sklavinnen: „Ihr habt auch heute wieder reguläre vier Schichten vor euch. Ich sage euch nur eines, verhaltet euch diszipliniert, und muckt bloß nicht auf. Denn von Galina könnt ihr haben, dass sie wieder zwei Stunden anhängen lässt. Und wer weiß, ob sie nicht abschließend auch noch Lust darauf hat, eine von euch am Podest halb tot schlagen zu lassen.“ Die Sklavinnen wussten, worauf es ankam, und gaben zu verstehen, dass sie Katarinas Warnung auch ernstnehmen würden. Während Galina noch im Büro war, sammelte Katarina dann noch die anderen Aufseherinnen um sich, und bat sie, dass sie ebenso die Sklavinnen davor warnen sollten. Sie fügte hinzu, dass dann auch wirklich alle zu Anastasija mitkommen sollen. Nur zu Tatjana sagte sie nichts, aber die fühlte sich nicht gut, und deshalb hatte sie Galina darum gebeten, als Reserve im Bereitschaftsraum eingeteilt zu werden. Alle anderen Aufseherinnen rieten den Sklavinnen auch, sich ruhig zu verhalten, und so verliefen die folgenden zwei Ruderschichten ohne Vorkommnisse. Nach dem Dienst begab sich Tatjana auch gleich zu Bett, und würde deshalb bei der folgenden Konfrontation mit Galina nicht anwesend sein. Den Aufseherinnen wäre es auch gar nicht recht gewesen, wenn sie dabei gewesen wäre.

Nachdem Lucija übernommen hatte, sprach Katarina mit ihr noch kurz im Büro über das Vorhaben, und auch sie war damit einverstanden. Sie hatte auch bereits von Galinas Gemeinheit gehört, und man würde auf ihre Unterstützung zählen können. So gestärkt meldeten sich Katarina, und die anderen bei Anastasija, doch sie verlegte diese Besprechung in den Trainingsraum, weil dort mehr Platz war. Man wollte nun beginnen, ihr alles darzulegen, doch Anastasija sagte: „Ich muss euch jedoch mitteilen, dass ich Galina die Gelegenheit geben möchte, sich dazu zu äußern, und sich dann auch zu rechtfertigen. Deshalb werde ich sie jetzt rufen lassen. Wenn es euch so ernst ist, dann werdet ihr auch dabei bleiben, was ihr zu sagen habt, selbst wenn Galina anwesend ist.“ Doch die Aufseherinnen riefen durcheinander, dass Galina sich doch wieder rauswinden, und nichts dabei herauskommen würde. Jelena rief laut: „Die lügt doch schon, wenn sie den Mund aufmacht!“ Doch Anastasija bestand darauf, und ließ Galina holen. Selbstsicher trat Galina auf, weil sie ihre Freunde im Flottenkommando hinter sich wusste. Sie würde sie dann wieder einwickeln, und blickte die berichterstattenden Aufseherinnen deshalb gleichgültig an. Da sie bei der Besprechung anwesend war, rechnete sie aber auch damit, dass sich die Aufseherinnen nichts mehr zu sagen getrauen, und deshalb einen Rückzieher machen würden. Sie bewiesen jedoch Rückgrat, wer etwas zu sagen hatte, tat es auch. Katarina meldete die Verletzung Irinas, vermied es aber, zu erwähnen, dass sie für diese Strafaktion verantwortlich war. Jelena sagte auch, dass sich Galina viel Zeit gelassen hatte, als es darum ging, Irina abzuketten. Die Ärztin meldete auch, dass Galina sich nicht an die Vorschriften halten, und diese Sklavin trotz ihrer schweren Verletzung weiterrudern lassen wollte. Sie erwähnte auch, dass Galina ihre Anweisung, dass keine Gürtelkontrolle durchgeführt werden sollte, ebenfalls missachtet hatte. Zu guter Letzt berichtete Katarina, dass Galina das gesamte Essen hatte wegwerfen lassen, und auch die Brötchen vom Bereitschaftsraum aus dem Fenster geworfen hatte. Aber für sich selbst nur das Beste vom Besten reservieren ließ, und sie auch keine Tischmanieren hatte. Auch auf diese Schikane, mit dem zuziehen vom Zipp, und die Drohung, ihr einen Keuschheitsgürtel anzupassen, und sie dann nackt, bis auf dem Gürtel, den Dienst verrichten zu lassen, vergaß Katarina nicht. An dieser Stelle grinste Galina wieder boshaft. Anastasija hörte sich alles Geduldig an, sie machte dazu auch Notizen, und Katarina sagte abschließend: „Frau Oberaufseherin Anastasija, ich erlaube mir, sie dazu aufzufordern, gegen Galina entsprechende Konsequenzen einzuleiten!“ Dann wurde sie laut, und wirklich aufgebracht rief sie dann: „Ganz besonders, weil sie mir mit dem Keuschheitsgürtel gedroht hat! Ich bin keine Sklavin, dass man so mit mir reden kann! Das schlucke ich nicht mehr einfach so runter! Oberaufseherin Galina, was erlauben sie sich?“ Auch die Aufseherinnen brausten nun deshalb auf, denn von dieser Ansage Galinas hatten einige gar nichts gewusst. Anastasija rief alle wieder zur Ordnung, und sagte dann: „Gut, vielen Dank. Ich habe mir jetzt alles angehört, und das war auch so einiges. Galina, was haben sie zu all diesen Vorwürfen zu sagen?“

Doch Galina tat das alles als lächerlich, als gar nicht der Rede wert ab, dann sagte sie sogar: „Was das wegwerfen der Nahrung betrifft, es schadet den Aufseherinnen nicht, etwas weniger zu essen. Sie sind ohnehin zu dick!“ Am liebsten wäre Katarina sie jetzt dafür angesprungen, die anderen Aufseherinnen schrien durcheinander, was das für eine ungeheuerliche Frechheit ist, so etwas zu sagen, Galina ist nicht mehr bei Trost, sie ist völlig durchgeknallt, und noch weitere Äußerungen. Anastasija hatte die größte Mühe, wieder Ruhe reinzubringen, dann sagte sie: „Galina, diese Äußerung nehmen sie jetzt auf der Stelle zurück!“ Doch Galina lachte dazu nur, und sagte: „Sie können das gerne denen im Flottenkommando erzählen, aber ob sie ihnen überhaupt zuhören, das glaube ich nicht! Das war es jetzt, ich finde es unter meiner Würde, mir das hier noch länger anzuhören! Ich gehe jetzt!“ Doch Anastasija rief laut: „Nein, sie bleiben jetzt hier!“ Aber Galina drehte sich um, und verließ lachend den Trainingsraum. Die anderen blieben zurück, keine konnte es glauben, was sie da eben gehört, und gesehen hatten. Sie begannen wieder, durcheinander zu reden. Nur Anastasija bewahrte die Ruhe, und rief dann laut, um die anderen zu übertönen: „Hört jetzt auf, es hat keinen Sinn, sich weiter darüber aufzuregen, Galina ist nicht mehr hier! Wartet ab, das bleibt für sie nicht ohne Folgen!“ Doch Katarina rief voller Zorn, sie konnte sich nicht mehr beruhigen, sie brüllte sogar: „Sie kann nicht einfach so davonkommen, das ist unerhört, wo sind wir denn hier eigentlich?“ Anastasija nahm sie beiseite, und ging mit ihr ein Stück von den anderen fort. Dann beruhigte sie Anastasija, und sagte dann leise: „Ich weiß, ich weiß, nehmen sie sich jetzt zusammen, reden sie nicht mehr darüber, und ich regle alles weitere. Galina soll sich weiter sicher fühlen, und dass ihr nichts passieren kann, aber sie täuscht sich. Denn es ist bereits alles am Laufen, und haben sie Geduld. Katarina, vertrauen sie mir. Aber ich vertraue auch jetzt auf ihnen, dass es unter uns bleibt, was ich ihnen jetzt eben gesagt habe. Katarina, ich habe mit Galina etwas ganz spezielles vor. Aber kein Wort darüber. Doch verhalten sie sich Galina gegenüber weiterhin ruhig. Und falls sie von ihr wieder schikaniert werden sollten, melden sie mir das auch. Aber um den Schein zu wahren, können sie jetzt gerne mit den anderen mitreden, wie ungeheuerlich sie all das finden, in Ordnung?“
Katarina schluckte ihren Zorn, ihren Ärger hinunter, und knirschte: „Also gut, meinetwegen, aber denken sie daran, was ich vorhin schon gesagt habe. Ich kann das nicht immer runterschlucken, was Galina sich da leistet, schon gar nicht, was sie mit mir aufführt! Irgendwann ist das Maß voll! Und wenn ich sage, dass ich nichts mehr runterschlucken kann, dann ist mein Magen bereits voll, und dann geht nichts mehr rein! Dann platze ich!“ Anastasija sagte erneut: „Katarina, haben sie noch ein wenig Geduld, und bleiben sie standhaft. Ich bitte sie…“

Dann kehrten sie zu den anderen zurück, und Anastasija sagte laut zu ihnen: „Ich habe gesagt, es bleibt für Galina nicht ohne Folgen, und es wird auch so kommen! Ich rufe sie schon bald bei einem Rapport zur Ordnung!“ Jetzt lachten die Aufseherinnen auf, Jelena hielt Anastasija vor: „Ha ha haaaa! Diesen Unsinn glauben sie doch selber nicht, den sie da eben verzapft haben! Sie wollen Galina zur Ordnung rufen? Die lacht doch genauso darüber, wie ich es eben getan habe! Glauben sie wirklich, dass sich Galina davon einschüchtern lässt? Glauben sie ans Christkind? Frau Oberaufseherin Anastasija! Wann ist es endlich genug? Sagen sie mir das! Wie lange darf sich Galina denn noch so verhalten? Sie müssen doch eine Vorstellung davon haben! Wie lange noch? Nennen sie mir die Zahl, sagen sie mir, und auch den anderen hier, wie oft Galina noch solche Aktionen setzen darf? Bis sie dann endlich sagen, dass es genug ist, und entsprechende Maßnahmen gegen Galina in die Wege leiten? Sie müssen das doch schon längst wissen, also, sagen sie mir, wie lange noch?“ Anastasija merkte natürlich, dass alle, und besonders Katarina und Jelena, bis zum äußersten aufgebracht waren, doch sie entgegnete nur: „Jelena, ich weiß bereits, wann es genug ist! Und sie werden das noch früh genug erfahren! Glauben sie mir das! Jetzt geht ihr alle wieder raus, denkt nicht mehr weiter daran, verbringt eure Freizeit, und macht, was euch beliebt! Wir sehen uns dann beim nächsten Dienst wieder in aller Frische!“ Zornbebend, wild, und wütend durcheinanderredend, gingen alle wieder aus dem Trainingsraum. Alle schüttelten den Kopf darüber, sie verstanden nicht, warum Anastasija sich so verhielt. Obwohl Katarina zuvor von Anastasija etwas anderes gehört hatte, war sie trotzdem sehr wütend. Doch sie hielt sich an Anastasijas Vorgabe, und behielt das für sich. Aber sie redete auch mit den anderen mit, und sagte zu Jelena: „Ach was, lassen wir das so, wie es ist. Gegen Galina kommt keine an, auch nicht Anastasija! Denke dir nur deinen Teil darüber, gehe einfach, und schweige besser!“ Jelena stimmte ihr zu: „Ja, hast Recht! Warum regen wir uns denn überhaupt noch weiter darüber auf? Das sind unsere Nerven, die wir damit ruinieren! Die gebrauchen wir besser für angenehmere Dinge!“ Dann schwiegen sie, und zogen mit den anderen von dannen, und Anastasija schloss wieder die Tür ab.

Etwas später stellte sich Katarina unter die Dusche, dann zog sie sich um. Sie trug wieder den Zweiteiler, und brachte Judith das Essen vorbei. Sie merkte, dass Katarina emotional sehr aufgewühlt war, und fragte sie beunruhigt: „Katarina, was ist denn los? So kenne ich dich gar nicht…“ Katarina setzte sich zu ihr, und erzählte dann alles, und auch was gestern am Ruderdeck mit Irina passiert war. Auch von Galinas Schikanen, und dass Anastasija nicht unbedingt etwas dagegen unternehmen würde. Obwohl sie zu Katarina etwas anderes gesagt hatte. Sie erwähnte es Judith gegenüber auch nicht, da sie natürlich der Ansicht war, dass es Judith nichts anging. Doch Judith meinte: „Ich denke aber schon, dass Anastasija etwas machen wird, so wie sich Galina hier aufspielt, das geht nicht lange gut. Anastasija wird vielleicht nur noch ein wenig zuwarten, bis sie genug gegen Galina in der Hand hat. Dass sie dann voll zuschlägt, und Galina niemand mehr helfen kann, auch nicht ihre Freunde, mit denen sie so gerne in die Kiste hüpft, wie du mir auch schon mal erzählt hast. Weil es dann einfach zu viel ist, was sich Galina so leistet, und dass eure Vorgesetzten dann gar nicht anders können, als sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn ich das so sagen darf, es ist wohl besser, du lässt das an dir abprallen, was Galina so macht, besonders mit dir. Aber du meldest alles Anastasija, und Lucija, und mache dir auch Notizen, die sind sicher hilfreich. Und wenn der Zeitpunkt passt, dann knallst du alles auf den Tisch, du musst nur abwarten. Ich weiß, dass Anastasija überaus korrekt ist, und nicht mehr lange zusieht, aber ich denke, auch sie wartet nur auf die richtige Gelegenheit. Und die wird kommen, und das schon bald, vielleicht schneller, als wir beide es glauben. Das weiß ich auch noch, als ich noch Schülerin bei der Krankenpflegeschule, und dann auf Praktikum auf verschiedenen Stationen war. Bei einer hatten wir auch eine Dame, die glaubte, sich alles erlauben zu können, weil sie jemanden von ´oben´ kannte, und sie auch mit Infos versorgte, was sich so abspielte. Das ging zwar schon ein paar Jahre so, aber die machte dann etwas, das man nicht mehr so einfach vom Tisch wischen, und auch noch unter dem Teppich kehren konnte. Aber da drunter war sowieso schon ein richtiger Berg, von all dem, was drunter gekehrt wurde. Jedenfalls, die ließ man dann fallen, wie eine heiße Kartoffel, und von den Vorgesetzten, die sie um Hilfe bat, nein, von denen sie eigentlich sogar verlangte, dass sie die Sache zu ihren Gunsten regeln sollen, hörte sie dann, dass es nun Mal so ist, wie es ist. Sie zog es dann vor, zu kündigen, als sie erkannte, dass sie ausgespielt hatte. Nachdem sie weg war, konnten sich die Vorgesetzten eigentlich gar nicht mehr daran erinnern, dass es diese Person überhaupt gab. Und bei Galina wird das auch so sein, warte nur ab. Ich finde ohnehin, dass sich kein Vorgesetzter jemals darauf einlassen soll. Wie sagte schon Cäsar? Ich liebe den Verrat, aber ich hasse den Verräter. “

Allmählich kam Katarina emotional wieder runter, sie war auch darüber überrascht, dass Judith eigentlich das gleiche meinte, was schon Anastasija selber leise zu Katarina gesagt hatte. und sagte dann: „Da magst du vielleicht sogar recht haben, ja, ich denke, ich reagiere einfach nicht mehr darauf, was Galina so anstellt. Aber ich schreibe alles mit. Danke für den Tipp. Aber ich muss dir jetzt leider auch sagen, dass wir beide uns zwar sehr gut verstehen. Aber trotzdem sprichst du mit etwas mehr Respekt über Anastasija, darauf muss, und werde ich immer bestehen. Leider muss ich jetzt gehen. Doch am späteren Nachmittag komme ich wieder, dann mache ich dich wieder zu einer schönen Frau, wie vor ein paar Tagen, ja? Du bekommst dann auch einen frischen Overall zum Anziehen.“ Judith entschuldigte sich, doch dann druckste sie plötzlich etwas herum, dann sah sie Katarina an, und fragte zögernd: „Katarina, darf ich dich um etwas bitten? Aber … ich getraue mich eigentlich gar nicht, dich das zu fragen…“ Doch Katarina antwortete: „Natürlich, Judith, du kennst mich doch. Frag nur. Also, was kann ich für dich tun?“ Judith sah sie wieder an, kniff dann die Lippen zusammen, und begann: „Katarina, ich meine, ich weiß natürlich, dass du Aufseherin bist. Dass du hart, und streng sein, aber auch locker, und umgänglich zu uns sein kannst. Das zeigst du uns, und auch mir… durch den Catsuit, oder so wie im Nachtdienst, durch den Zweiteiler. So wie auch jetzt, wie du angezogen bist, weiß ich, woran ich bei dir bin. Zu zeigst mir aber auch die Grenzen auf, die bei dir aber sehr viel weiter gesteckt sind, als bei den anderen. So wie auch vorhin… Aber… verstehe mich bitte richtig. Es ist im Grunde genommen egal, was du trägst, du bist, wie schon erwähnt, die Aufseherin. Du hilfst mir sehr, und du unterstützt mich auch, das war schon so, als wir uns hier zum ersten Mal begegnet sind. Aber auch wenn du im Zweiteiler zu mir kommst, steht deine Position mir gegenüber nie in Frage. Aber auch dann sehe ich immer die Aufseherin -die Mistress- vor mir. Aber ich würde doch auch mal so gerne den Menschen, die Frau sehen. Ohne dann immer an die Aufseherin denken zu müssen. Ich würde so gerne die echte Katarina sehen dürfen, wenn du verstehst, was ich meine. Die mir so viel hilft, und für mich da ist…“ Katarina fragte sie: „Judith, ich verstehe, was du damit sagen möchtest. Aber worauf willst du hinaus?“ Judith wusste nicht, wie sie es am besten sagen sollte, deshalb antwortete sie nach kurzem Zögern: „Katarina, was ich fragen wollte, hast du eigentlich auch etwas anderes hier zum Anziehen? Was anderes, als diese schwarze Kleidung, mit der du zum Dienst kommst? Ich meine, ich habe dich doch schon mit Pyjama, und Morgenmantel gesehen, als du Mal Walerija im Nachtdienst besucht hast. Es war zwar die Nachtwäsche, aber ich habe dich trotzdem in Zivilkleidung gesehen, wenn man das so nennen kann. Ach bitte, Katarina, darf ich dich heute Abend so sehen? Du würdest mir damit eine sehr große Freude machen, es wäre mal etwas anderes…“ Katarina sah Judith nun überrascht an, sie überlegte, und meinte dann: „Judith, das ist zwar etwas ungewöhnliches, wenn ich dir damit eine Freude machen kann… Und auch als Dank, für deine Sicht der Dinge, über Galina. Also gut, dann bis heute Abend…“ Als sie dann schon fast wieder draußen war, fragte Judith plötzlich: „Ach bitte, hast du auch so etwas für mich? Was anderes, als diesen Overall?“
Katarina blieb stehen, sie kam zurück, und sah Judith an. Doch dann stemmte sie die Hände in die Hüften, und fragte dann mit einem leicht schärferen Ton: „Judith, verlangst du nicht ein bisschen zu viel auf einmal? Erst, ob ich mit etwas anderen bekleidet zu dir kommen kann, und dann möchtest du, dass ich dir auch so etwas bringe? Du musst aber auch daran denken, dass du nicht ewig hier in dieser Zelle sein wirst. Es wird der Tag kommen, wo du wieder… weiter will ich gar nicht reden, aber du weißt?“
Judith sah sie an, und meinte geknickt: „Ich verstehe, das ist mir auch klar. Aber es geht um dem Menschen Katarina… Deshalb bat ich dich darum…
Und weil du mich wieder so hübsch machen möchtest… Dann würde ich auch Mal was anderes zum Anziehen haben…“ Katarina antwortete, nach kurzem Überlegen: „Also gut. Es geht aber nur diesen Abend, denn Morgen habe ich wieder am Nachmittag Dienst. Dann bis später, Judith…“

Katarina und Walerija besuchten dann noch Irina auf der Krankenstation und sahen, dass es ihr nicht besonders gut ging.
Sie lag in einen Bett, ihr von den Peitschen wund geschlagener Rücken war mit Verbänden verhüllt, ihr Gesicht war auf der linken Seite rot und blau angelaufen, da sie den Ruderriemen auch auf die Wange bekommen hatte. Ihr linkes Auge war deshalb etwas zugeschwollen und ihre gebrochene Nase war mit einen stabilen Pflaster geschient. Sie war bis zum Oberkörper zugedeckt und sie war auch frisch gewaschen worden. An ihren linken Arm waren zwei Infusionen angeschlossen, damit sie ihn nicht abwinkeln konnte, war er in einer Schiene festgeschnallt.
Katarina fragte: „Wie geht es ihr?“ Tamara meinte: „Nicht besonders, sie hat durch den Schlag mit dem Ruderriemen auf dem Kopf auch eine Gehirnerschütterung erlitten. Sie hat gestern noch eine Bluttransfusion erhalten, die Infusionen sind gegen die Schmerzen und auch, dass die Schwellung im Gesicht zurückgeht. Erst in zwei Wochen ist sie wieder bereit für den Ruderdienst. Aber ein paar Tage lasse ich sie zur Beobachtung noch hier. Dann kann sie in die Zelle, und dann auch in der Messe leichte Arbeiten verrichten. Aber es war gestern auch sehr hilfreich, dass du ihr gleich geholfen hast.“ Irina erwachte kurz aus ihren Schlaf, sie erkannte Katarina und sagte mit schwacher Stimme: „Mistress Katarina, danke, dass sie mir so sehr geholfen haben. Nach all dem, was ich da gestern angerichtet habe… Meine Kameradinnen tun mir auch leid, die sind sicher böse auf mich, weil wir dann alle so lange rudern mussten. Ich würde mich gerne bei ihnen entschuldigen…“
Katarina setzte sich zu ihr ins Bett, strich ihr zärtlich über das Haar und sagte: „Lass nur, du warst gestern aber nicht die einzige. Doch du kannst dich nun erholen und denke noch nicht daran, wo du eigentlich bist. Aber wenn es dir etwas bedeutet, dann werde ich bei der nächsten Gelegenheit am Ruderdeck verkünden, dass es dir leid tut, und du dich entschuldigen willst. Aber wenn du es willst, dann kannst du das dann auch selbst noch Mal sagen… Aber ich muss jetzt wieder gehen Alles Gute, Irina.“
Walerija sagte noch zu Irina: „Auch mich hat es imponiert, und es hat mich auch sehr gerührt, wie Katarina dich versorgt hat. Daran siehst du, was ihr alle an Katarina habt. Vergiss das bitte niemals. Selbst wenn sie Mal hart und streng sein muss.“ Irina nickte zustimmend, und sagte leise: „Ja, das habe ich gestern von ihr auch sehr deutlich zu spüren bekommen, und ich habe das auch verdient. Bevor mir das dann passiert ist…“ Dann stand Katarina wieder auf, sie und Walerija schenkten Irina noch ein Aufmunterndes Lächeln, und kehrten zu ihren Kabinen zurück.

Bis zum Abend war Judith in freudiger Erwartung, doch sie fürchtete auch, dass Katarina vielleicht doch noch etwas dazwischen kommt, oder sie es sich anders überlegte. Judith wusste, wenn sie wieder völlig genesen war, dann würde sie wieder auf ihrem Platz am Ruderdeck zurückmüssen. Davor würde es kein Entrinnen geben, das war ihr auch schon von Anastasija klar und deutlich gesagt worden. Katarina würde dann auch wieder die Aufseherin sein, und sie würde, falls Judith sich nicht fügen sollte, auch hart, und streng zu ihr sein. Doch Judith wischte dann diese Gedanken, diese trüben Aussichten beiseite. Sie dachte jetzt nur an diesen besonderen Moment, wenn Katarina hoffentlich schon bald zu ihr kommen würde.

Katarina hielt zwar ihr Wort, und kam Abends wieder zu Judith, um ihre Mahlzeit zu bringen. Doch sie war dann doch etwas enttäuscht, da Katarina, so wie zu Mittag, wieder in der ´lockeren´ Kleidung in die Zelle kam. Doch Katarina sagte: „Wenn du fertig bist, musst du unter die Dusche, das wird dann eine ziemlich nasse Angelegenheit. Um dich Sauberzumachen ist das doch besser, oder soll ich im Catsuit kommen? Wäre sogar noch besser, aber damit würde dich ängstigen, obwohl du von mir nichts zu befürchten hast.“ Judith sagte schnell: „Nein, nein, ich weiß, dass du nur dich selbst davor schützen möchtest, nicht allzu nass zu werden.“ Dann nahm sie Katarina mit zum Waschraum, wo sie Judith sauber wusch, sie pflegte, und sie wieder in eine sehr hübsche Frau verwandelte. Sie gab ihr dann zwar wieder einen orangen Overall, doch sie sagte dann, während sie Judith wieder zurück in die Zelle begleitete: „Gleich ist es soweit. Dann komme ich nicht als Aufseherin, sondern als Katarina. Mal sehen, wie dir das dann gefällt.“

Katarina zog sich dann in der Kabine um, nachdem sie sich noch schnell geduscht, und sich etwas zurechtgemacht hatte. Sie trug ihre langen Haare wieder offen, und steckte einen Haarreif hinein. Sie zog dann einen mittelblauen Satin-Pyjama an, und drüber einen silbernen Morgenmantel, mit einem eingestickten Drachen am Rücken. Für Judith wählte sie das gleiche, aber alles in Rot gehalten. Da sie beide dieselbe Größe hatten, würde es Judith auch gut stehen. Damit kehrte sie zu Judith zurück, die sie erst lange staunend anblickte, und dann bewundernd sagte: „Ohhh, Katarina… du bist so hübsch… Du bist ein Engel, du hast es wirklich verdient, so von mir genannt zu werden… ehrlich…“ Katarina lächelte sie an, drehte sich einmal im Kreis, und half ihr dann, den Overall auszuziehen. Vorsichtig, etwas verlegen zog sich dann Judith erst den Pyjama an, danach half ihr Katarina in den Morgenmantel. Dazu parfümierte sie Katarina etwas ein. Da es schon spät am Abend war, und sie niemanden begegnen konnten, gingen beide wieder in den Waschraum, wo sich Judith im Spiegel bewunderte. Sie drehte sich mehrmals, strich vorsichtig über den Satinstoff, und stammelte dann: „So etwas Schönes hatte ich bei mir Zuhause gar nicht, ich konnte mir das nicht leisten…“ Dann fiel sie Katarina um den Hals, und weinte vor Freude. Auch Katarina kamen die Tränen, und meinte: „Judith, was für eine hübsche, und tolle Frau du bist... Doch was nun? Was machen wir jetzt?“ Judith blickte Katarina tief in die Augen, und strich dann zärtlich über ihre Wange. Dann meinte sie, nachdem sie sich etwas durch den Kopf hatte gehen lassen: „Hast du noch etwas Zeit? Diese Nacht … kann sie heute für uns etwas Besonderes werden?“ Katarina spürte, dass Judith mehr von ihr wollte, es sich aber nicht zu sagen getraute: „Wenn du es willst, dann bleibe ich diese Nacht bei dir…“ Sie holte aus dem Lager eine Matratze, noch eine Decke, und Polster. Sie kehrten damit in Judiths Zelle zurück, und bereiteten für sich das Nachtlager vor. Dann setzte sich Katarina zu Judith auf die Pritsche, und Judith sagte: „Das ist wirklich sehr nett von dir, dass du mich so pflegst, und betreust, und mir auch diesen Wunsch erfüllt hast. Dass ich in deiner Nachtwäsche ein wenig Zeit verbringen darf. Ich weiß natürlich, was du hier bist, doch es ist so schön, diesen großartigen Menschen, diese tolle Frau, neben mir sitzen zu haben. Dass ich zum ersten Mal die ´echte´, die reine Katarina sehen darf… Ich kann nicht in Worte fassen, wie groß die Freude ist, die du mir damit bereitet hast.“

Katarina antwortete: „Judith, das freut mich sehr, ich habe dich aber auch schon liebgewonnen, eigentlich schon, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich kann sagen… Du... bist meine... Freundin. Und nicht nur deshalb, weil du mich gerettet hast...“ Die beiden Frauen saßen dann ein paar Sekunden ruhig da und blickten sich gegenseitig mit Ruhe an... Judith rückte dann etwas näher zu Katarina, dann umarmte sie ihre Freundin, drückte ihren Kopf gegen ihre Brust, und flüsterte: „Es ist so schön, dass du hier bist, hier bei mir…“ Katarina strich Judith über die Haare, und sagte leise: „Ach, Judith, wie soll es hier nur mit dir weitergehen… Ich habe schon Mal gesagt, du hast es nicht verdient, hier sein zu müssen. Ganz gleich, wie es dazu gekommen ist, und egal, was du vorher auch getan hast, dass man dich deshalb hierher gebracht hat…“

Judith sah sie an, überlegte kurz und sagte dann: „Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen kann, auch ich habe dich liebgewonnen. Trotz allem, was du als Aufseherin, als Mistress Katarina, schon mit mir gemacht hast, auch noch mit mir wirst machen müssen. Und dem kannst du ebenso wenig entrinnen, wie ich all dem hier. Aber was ich dir auch ehrlich schon mal sagen wollte, du bist doch eine so fürsorgliche, und auch sehr nette Frau. Was ich wirklich nicht verstehe, wie es dazu kommen konnte, dass du zu einer auch oft harten Aufseherin auf einer Galeere werden konntest…
Aber für mich zählt vor allem das, was du als Katarina hier für mich schon getan hast. Das hast du schon vom Anfang an für mich getan, und dafür bin ich dir für immer dankbar. Auch ich habe Dich gern… Ich möchte, dass du es weißt, ehe es für mich wieder auf die Ruderbank zurückgeht, auch unter Deiner Aufsicht. Mit allem, was dein Dienst, die Pflicht als Aufseherin dir vorschreibt. Aber auch wenn du mich beaufsichtigst hast, vom Anfang an hatte ich nie ein so beklemmendes Gefühl, wie bei den anderen. Denn da war nur Angst, große Angst, doch bei dir, da hatte ich sie eigentlich nicht. Ja, schon, sicher, ganz am Anfang. Und als du mich ein paar Mal ganz hart an die Kandare genommen hast. Auch damals am Podest, weil ich dich angelogen habe, und du mich dafür ausgepeitscht hast. Ich habe doch auch schon Mal gesagt, dass ich mein Schicksal hier eigentlich schon akzeptiert habe, das Rudern, das antreiben, und sogar, wenn du es bei mir machst. Wenn nur Matzuki mich nicht wieder so foltern würde...“

Doch Katarina hielt Judith den Zeigefinger gegen den Mund, und sagte: „Judith, jetzt denke nicht daran, was früher gewesen ist, und was später wieder sein wird. Ich bin jetzt hier bei dir, als Katarina, so wie du mich darum gebeten hast. Und um Matzuki und Lana haben wir uns schon gekümmert. Die werden dich nie mehr anrühren. Versprochen.“ Dann fuhr sie leise fort: „Doch ich spüre, als du mich darum gebeten hast, dass du doch noch etwas anderes von mir haben wolltest. Nicht nur, dass ich in der Nachtwäsche zu dir komme, sondern auch noch, dass ich für dich das gleiche bringe. Und nun liegt hier noch ein… wenn ich das so nennen kann… ein zweites Bett. Und das ist für mich, da du mich auch durch die Blume darum gebeten hast, dass ich bei dir bleibe. Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man die Karten auf dem Tisch legen muss. Der Zeitpunkt ist jetzt gekommen. Also Judith, was willst du? Doch es interessiert mich jetzt schon. Gibt es einen Mann in deinen Leben?“ Doch Judith antwortete ihr nicht darauf, sondern sah sie tief bewegt an. Sie legte dann ihren Kopf sanft auf Katarinas Oberkörper, nahm all ihren Mut zusammen, und legte ihre Hand vorsichtig auf Katarinas Ausschnitt vom Morgenmantel. Dann führte sie ihre Hand langsam über dem obersten Knopf vom Pyjama, zu Katarinas Brust. Sie strich zärtlich drüber, bis sie die Brustwarze erreichte, und nahm sie dann vorsichtig zwischen Zeige, und Mittelfinger. Katarina reagierte, atmete tief ein, ließ Judith jedoch gewähren. Dann hauchte Judith ihr ins Ohr: „Ich will dich, ich brauche dich… lass mich dir Liebe geben…“ Katarina stammelte: „Aber Judith, das… das geht doch nicht… vergiss nicht, was ich bin…“ Doch Judith erwiderte mit heißerer Stimme, während sie sich an Katarinas Brustwarze zu schaffen machte, und bei ihr das Feuer der Lust zu brennen begann: „Ich sehe hier nur eine Frau, die ihre Wäsche trägt, die sie zum schlafen angezogen hat. Und ich trage das gleiche, um zu schlafen… machen wir es doch beide miteinander…“ Doch Katarina erwiderte leise: „Aber... Judith, ich bin doch keine Lesbe… wie stellst du dir das vor?

Doch Judith blieb stark, sie wollte es unbedingt, und hauchte: „Nimm, was du kriegen kannst, wann hast du denn schon so eine Gelegenheit? Hey, vergiss doch mal für diesen Augenblick, wer du bist, und wo wir uns befinden. Ich denke jetzt nicht daran, tu du es doch auch nicht. Wenigstens jetzt nicht… Der Ernst des Lebens hier wird noch früh genug wieder zu uns kommen...“ Bei Katarina stieg nun ebenfalls die Lust, aber sie hatte noch Zweifel, ob sie sich wirklich darauf einlassen soll. Doch sie schob ihre Bedenken beiseite, und öffnete den Gürtel vom Morgenmantel. Mit einer schnellen Bewegung streifte sie ihn dann ab. Judith erhob sich plötzlich, öffnete zugleich den Gürtel vom Morgenmantel, und ließ ihn dann zu Boden fallen. Dann knöpfte sie das Pyjamaoberteil auf, und zog sich dann aus, nur die Hose ließ sie noch an. Judith übernahm nun das Kommando, sie fiel ihrer Freundin um den Hals, küsste sie, und zog sie dann runter auf die Matratze, die vor der Pritsche am Boden lag. Katarina ließ es mit sich geschehen, und wehrte sich auch gar nicht mehr dagegen. Judith kniete sich gegenüber Katarinas auf die Matratze, und drückte nun das Schrittband vom Keuschheitsgürtel stoßweise gegen den Körper. Sie presste ihre Beine zusammen, spannte die Muskeln im Unterleib an, während sie immer schneller das Schrittband gegen ihren Unterleib drückte, um so durch den Dildo in ihr stimuliert zu werden. Sie atmete stoßweise, sie wurde dabei immer schneller, während Katarina ihren Pyjama aufknöpfte, und den Oberteil dann fallen ließ. Voller Leidenschaft zog sich Judith jetzt ihre Hose aus, und zog dann Katarina die Pyjamahose aus. So lag sie nur noch mit dem Slip bekleidet vor Judith, die dann über Katarina drüber krabbelte, und mit ihrer Zunge Katarinas Brüste, und ihre Knospen zu liebkosen begann. Auch Katarina begann, an Judiths Brüsten zu arbeiten, beide lagen eng umschlungen beieinander. Sie waren voller Lust, Begierde, und wurden von ihren Gefühlen übermannt. Dann machte sich Judith an Katarinas Slip zu schaffen, und zog ihn am Bund etwas nach unten. Plötzlich erblickte sie am Unterbauch eine schmale, längliche Narbe. Sie hielt inne, und fragte überrascht: „Oh mein Gott, Katarina, was ist passiert? Wann hattest du einen Kaiserschnitt? Und wo ist denn das kleine?“
Doch Katarina entgegnete leise: „Ich erzähle es dir, aber nicht heute, nicht jetzt… Judith, bitte, mach weiter…“

Judith musste sich erst wieder sammeln, doch dann zog sie Katarina den Slip aus, und machte sich mit ihren Lippen, und Zunge an Katarinas Heiligtum zu schaffen. Judith befeuchtete ihre Finger daran, und ließ sie dann wieder an Katarinas Brüste wandern. Katarina stöhnte auf, sie krallte ihre Finger in Judiths Rücken, fühlte jedoch auch die Narben daran. Judith machte immer intensiver weiter, während Katarina mit ihrem Mund bei Judiths Brüsten war. Schließlich war es soweit, Judith brachte Katarina zum Höhepunkt. Sie ließ sich fallen, und stöhnte, schrie ihre Lust hinaus. Schnell spülte Judith ihren Mund mit der Trinkflasche aus, die sich neben der Pritsche am Boden befand, und küsste Katarina voller Leidenschaft erst auf dem Mund, und dann am ganzen Körper. Zugleich arbeitete sie am Keuschheitsschild weiter, spannte rhythmisch den Unterleib an, und erreichte ebenfalls den Höhepunkt. Judith bäumte sich dann weit auf, sie schrie ihre Lust hemmungslos hinaus, und ließ sich dann völlig erschöpft auf Katarina fallen. Beide waren dann völlig fertig, schweratmend lagen sie aufeinander. Es dauerte etwas, bis bei beiden der Höhepunkt abklang. Schließlich stöhnte Katarina: „Judith, du erdrückst mich, bitte geh runter von mir…“ Judith drehte sich nun auf die Seite, und stöhnte: „Oh Gott, wie lange ist das schon her, dass ich das erlebt habe? Ich hätte nie gedacht, dass es trotz dem Gürtel funktioniert… Ohhh, oh… das war echt stark… Wuuaaaahhh… ohhh… ich kann nicht mehr… Aahhh, das war scharf… das hatte ich schon so dringend nötig……“ Es dauerte etwas, bis beide wieder bei Kräften, bei Sinnen waren, dann kämpften sich beide hoch, zogen sich an, und gingen wieder ins Bad, um sich abzuduschen. Als Judith drin war, und sich eingeseift hatte, machte sie plötzlich die Tür auf, und wollte Katarina unter die Dusche ziehen. Sie schaffte es nur mit knapper Not, noch schnell ihren Pyjama auszuziehen. Sie fragte: „Heee Judith, spinnst du? Gleich noch Mal?“ Bei Judith entflammte nun wieder die Leidenschaft, und sie keuchte: „Na los, komm schon, du brauchst es doch genauso dringend wie ich… Los, rein mit dir… Komm her zu mir...“ Sie umarmte Katarina fest, und verteilte wieder einen Kuss nach dem anderen über ihrem Körper. Katarina ließ auch zu, dass Judith ihre Finger zu Hilfe nahm, um Katarina Glück zu schenken. Judith lachte kurz auf, und meinte: „Bei dir kann ich das machen, denn bei mir geht wegen dem verdammten Gürtel nichts…“ Katarina kicherte, und sagte: „Ja, aber ich kann an deine Brüste ran…“ Während das Wasser über beide Körper rauschte, gab sich auch Katarina wieder völlig ihren Gefühlen hin, sie küsste Judith, verwöhnte sie an den Knospen, und gab ihr so all die Liebe zurück, sie sie von ihr empfangen hatte…

Sehr viel später kauerten beide immer noch in der Dusche, sahen sich dann gegenseitig an, und begannen plötzlich zu kichern, und zu lachen. Doch irgendwann nahm sich Katarina zusammen, und meinte: „So, Judith, jetzt reicht es aber. Los, hoppauf, wir müssen damit irgendwann auch Mal Schluss machen.“ Sie half Judith hoch, trockneten sich gegenseitig ab, und zogen sich wieder an. Dann kehrten sie in die Zelle zurück, wo Judith dann fragte: „Katarina, diese Bauchnarbe… das ist von einem Kaiserschnitt. Aber die ist doch viel länger als normal. Was ist denn mit dir passiert, gab es Komplikationen, und was ist mit dem Kind? Oder hattest du eine Fehlgeburt?“ Katarina sah Judith an, sie atmete durch, setzte sich dann, und verdrückte plötzlich ein paar Tränen. Judith setzte sich zu ihr, nahm sie in den Arm, und sagte schuldbewusst: „Ich hätte das nicht fragen sollen, nicht nach dem schönen, was wir heute erlebt haben… Jetzt ist alles verdorben… und ich bin schuld daran…“ Doch Katarina sagte stockend, während ihr auch immer wieder ein paar Tränen über die Wangen rollten: „Nein, nein, meine liebe Judith… es ist nicht deine Schuld… Ja, du hast recht… es stimmt, und ich war auch schwanger, schon im achten Monat… Ich war auch verheiratet, dann betrog mich mein Mann… und durch die Schuld seiner Liebhaberin verlor ich mein Kind. Und nicht nur das, ich verlor auch meine gesamte Existenz, mein Dach über dem Kopf… Ich lebte dann Monatelang erst in der Moskauer Metro, dann auf der Straße, und ich wäre fast verhungert… Doch vorher wäre ich beinahe erfroren…“ Dann sprach sie voller Zorn weiter: „All das nur wegen dieser Frau, dieser elenden Schlampe…“ Katarinas letzte Worte gingen im Tränenausbruch unter, sie stockte, sie krümmte sich zusammen, und begann hemmungslos zu weinen.

Judith war darüber äußerst schockiert, sie war unfähig, sich zu bewegen, einen klaren Gedanken zu fassen. Doch dann legte sie Katarinas Kopf in den Schoß, strich ihr über die Haare, und sprach: „Katarina, das tut mir leid, was schlimmeres kann einer Frau gar nicht widerfahren…“ Katarina erwiderte, während sie immer noch weinte: „So? Glaubst du das? Gleich nachdem ich beide in Flagranti erwischt habe, machte mein Mann dann noch etwas mit mir, ohne dass ich es wollte! Wo ich doch schon hochschwanger war! So kurz vor der Geburt meines Kindes! Und sie hat mich dabei festgehalten, als er mich…“ In Katarinas Kehle stieg ein Würgen auf, sie konnte nicht mehr weiterreden, sie hielt ihre Hand ins Gesicht, und weinte noch mehr.
Judith verstand, sie war jetzt nicht mehr nur schockiert, sondern sogar so richtig entsetzt, als sie erfuhr, was ihrer Freundin widerfahren war. Katarina hatte den größten, den schlimmsten Alptraum einer jeden Frau erleben müssen. Sogar durch ihren eigenen Mann… So langsam wurde Judith klar, wie aus der fürsorglichen Katarina eine harte, und auch oft brutale Aufseherin auf einer Galeere werden konnte.

Sie fragte dann einfühlsam: „Möchtest du darüber reden?“ Katarina setzte sich wieder auf, wischte sich ihre Tränen ab, und sagte: „Judith, ich werde dir all das erzählen, aber bitte… bitte nicht jetzt, nicht heute… nicht nach dem, was wir vorhin hier erlebt haben. Wenn der Zeitpunkt passt, und der richtige wird kommen, dann wirst du alles erfahren, versprochen. Doch nun muss ich wieder gehen.“ Judith hielt sie kurz am Arm, und fragte: „Bitte, kannst du diese Nacht bei mir bleiben?“ Katarina antwortete: „Ja, gut. Aber ich muss vorher noch wohin. Ich komme gleich zurück.“ Sie bat dann Jelena, die Nachtdienst hatte, die Zelle hinter ihr zu versperren. Denn obwohl sie mit Judith etwas Schönes erlebt hatte, durfte sie ihre Pflichten nicht vergessen. Sie zog Jelena auch ins Vertrauen, und sie sagte nur: „Katarina, du bist verrückt. Aber meinetwegen… Und es bleibt unter uns, was du mir erzählt hast. Doch es ist gut, dass du auch bei Judith trotzdem auf Nummer sicher gehst.“ Gemeinsam kehrten sie zurück, und Katarina legte sich neben Judith schlafen. Jelena schüttelte kurz den Kopf, doch sie schwor sich, das für sich zu behalten. Sie schloss dann die Zellentür ab, und kehrte aufs Ruderdeck zurück. Morgens, bevor die anderen zum Dienst kommen, würde sie beide wecken, damit Katarina wieder aus der Zelle kommen konnte. Beide schliefen dann in Judiths Zelle, und am nächsten Morgen räumten beide alles wieder auf. Judith zog dann wieder den orangen Overall an, und Katarina brachte sie später wieder zur Kontrolle ihrer lädierten Schulter zu Tamara auf die Krankenstation.

Die Heilung machte auch Fortschritte, Doch Tamara entschied, dass Judith noch für mindestens zwei Wochen von jeder körperlichen Arbeit befreit bleiben würde. Judith fragte sie jedoch: „Bitte, ich weiß, dass ich dann wieder auf meinen Platz zurückmuss. Aber wenn ich dann aber wieder voll Rudern soll, wie soll ich das schaffen? Bis dahin werde ich das nicht mehr gewohnt sein, und wenn ich dann entsprechend angetrieben werde, dann breche ich sicher bald zusammen… Und wer weiß, ob das die Schulter dann auch wieder aushält…“ Tamara stimmte ihr zu, und entschied: „Dann lasse ich dich langsam mit leichten Übungen beginnen, dazu sollst du dir auch die Beine etwas vertreten. Ich veranlasse, dass du täglich von Aufseherinnen oben am Deck herumgeführt wirst, damit du wieder zu Kräften kommst. Die Sonne, und die frische Luft werden dir sicher auch gut tun. Nach den zwei Wochen lasse ich dich mit Übungen, speziell für deine Arme beginnen. Dann sollte es für dich leichter zu ertragen sein, wenn du wieder ruderst. Mir wäre es auch lieber, wenn man dir das ersparen würde. Es tut mir leid, und du tust mir auch leid. Aber ich kann, und darf nicht anders. Nach alldem, was du erlebt hast. Judith, ich würde es auch bevorworten, wenn du hier auf der Krankenstation als Pflegekraft arbeiten könntest. Erfahrung hast du doch auch. Aber das liegt nicht in meiner Hand…“
Sie seufzte, und Katarina begleitete Judith in die Zelle zurück. Am Nachmittag machte sie wieder Aufsichtsdienst, bis spät am Abend, wo Galina wieder auf sie lauerte…

Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.02.21 17:51 IP: gespeichert Moderator melden


Heute vor acht Jahren wurde der erste Teil dieses großen Werks gepostet.
Gratulation!
Es gefällt mir gut. Insbesondere der vielleicht wichtigste Aspekt eines Romans, dass sich die Figuren entwickeln, ist gelungen. Ist das tatsächlich deine erste Geschichte?
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.02.21 18:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Stalker. Danke für das Lob, es freut mch, dass meine Geschichte so gut ankommt.
Und ja, es ist meine erste Geschichte, die ich schreibe. Eine weitere ist schon in meinen Kopf, spielt aber eigentlich nicht auf der Galeere. Es gibt nur eine Gemeinsamkeit - dass die Hauptfigur Matzukis Schwester ist. Sie ist aber nicht so böse, und grausam wie Matzuki. Wann ich sie schreibe, weiß ich aber noch nicht... Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.02.21 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Heute vor acht Jahren wurde der erste Teil dieses großen Werks gepostet. Gratulation! Es gefällt mir gut. Insbesondere der vielleicht wichtigste Aspekt eines Romans, dass sich die Figuren entwickeln, ist gelungen.


Da kann ich mich nur anschließen.

Zitat

Doch Galina tat das alles als lächerlich, als gar nicht der Rede wert ab, dann sagte sie sogar: „Was das wegwerfen der Nahrung betrifft, es schadet den Aufseherinnen nicht, etwas weniger zu essen. Sie sind ohnehin zu dick!“ Am liebsten wäre Katarina sie jetzt dafür angesprungen, die anderen Aufseherinnen schrien durcheinander, was das für eine ungeheuerliche Frechheit ist, so etwas zu sagen, Galina ist nicht mehr bei Trost, sie ist völlig durchgeknallt, und noch weitere Äußerungen. Anastasija hatte die größte Mühe, wieder Ruhe reinzubringen, dann sagte sie: „Galina, diese Äußerung nehmen sie jetzt auf der Stelle zurück!“ Doch Galina lachte dazu nur, und sagte: „Sie können das gerne denen im Flottenkommando erzählen, aber ob sie ihnen überhaupt zuhören, das glaube ich nicht! Das war es jetzt, ich finde es unter meiner Würde, mir das hier noch länger anzuhören! Ich gehe jetzt!“ Doch Anastasija rief laut: „Nein, sie bleiben jetzt hier!“ Aber Galina drehte sich um, und verließ lachend den Trainingsraum.


Was ist denn in Galina gefahren
Beleidigt die Aufseherinnen und auch noch Anastasija.
Verweigert die doch tatsächlich den Befehl der ranghöchsten Oberaufseherin Anastasija.

Gut das sich Katarina mit Judith so gut versteht.
Hier konnte sich Katarina gehen lassen, und sich ihren Kummer, von damals, von der Seele sprechen.
Auch Judith hat davon profitiert.
Sie sah jetzt eine NEUE ganz andere Katarina.

Danke für den guten Lesestoff.

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Gruß vom Zwerglein


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 09.02.21 um 18:03 geändert
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