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  Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:30.12.17 12:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo !

Das WARUM kann ich lüften.
Es sind lauter Jungen und Mädels, die zuviel in
ihren Familien sind. Dort darf neuerdings nur eine
spezielle Anzahl von ihnen Leben.
Alle die nun ÜBER sind werden in den grauen Bunker
abgeschoben.
Dort werden sie zu Zofen und Sklaven ausgebildet.
Um dann ihr Leben so zu fristen. Wenn dort Windeln
vorgesehen sind dann sollte darüber Gummi getragen
werden. Damit es sauber bleibt.

Viele Grüße SteveN


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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:02.03.18 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


So, es geht weiter. Sorry für die Auszeit, aber da ich nur schreiben kann und will wenn ich auch Lust habe, wird das immer mal vorkommen. Ich hoffe ihr versteht das, es soll ja euch und auch mir Spaß machen.

Ich nehme mir heute das Recht raus als Autor mein Veto einzulegen. Stand jetzt (an dem ich diese Zeilen schreibe - 01.03.) liegt D) mit 33% vor E) 32%. Ich finde E passender und werde das deshalb für die Story wählen. Die Freunde der Zwangsjacke werden auch noch auf ihre Kosten kommen. Glaubt nicht das Jonas plötzlich aufgibt.

Genug der Wort. Viel Spaß!


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Kaptiel 5: Die Erste von Vielen

Jonas hing mit ausgestreckten Armen von der Decke. Seine Füße glitten immer wieder auf dem Boden weg und sein Gewicht sackte schmerzhaft in seine Arme und schultern. Immer wieder redete er sich ein, dass das alles hier nur ein riesen Irrtum sein kann und seine Eltern ihn bald abholen würden. Sie liebten ihn und würden ihm sowas hier nicht antun. Es war Folter, menschenunwürdige Behandlung.
Wieder fuhr ihm der Schmerz durch die Schulter in die Arme bis hin zur Hand und riss ihn aus seinen Wunschgedanken. Mühsam zog er sich wieder in eine angenehmere Position, während ihm die anhaltenden Schmerzen und das ausweglose Situation die Tränen in die Augen drückten. Er wurde von seinen Gefühlen übermannt und gab jeglichen Widerstand auf. Die heißen Tränen liefen ihm über die Wangen und der Raum in dem er stand verschwand hinter einem Schleier.

Das metallische Knallen der Tür lies in erstummen. “Fertig geheult?” fragte der Wärter. Aus Angst vor weiteren Schlägen und Strafen nickte Jonas. “Sehr gut, dann können wir ja beginnen. Als bereits Auffälliger wirst du, wie deine Freunde, gleich Richtig behandelt. Die anderen Weichlinge werden euch Einer nach dem Anderen in Lager B folgen. Ihr habt einfach eine Abkürzung genommen die sich nach Umweg anfühlen wird.” Wieder grinste er und man sah die Freude über seinen eigenen Witz in seinem ekligen Gesicht stehen. “Ich mache dich jetzt mal mit deiner Kleidung für die nächste Zeit vertraut. Den wichtigsten Gegenstand trägst du ja schon.” Er klopfte auf dem Keuschheitsgürtel herum. Angewidert verdrehte Jonas seine Augen. “Ein Geschenk von Vater Staat fürs Leben. Viel sehen wirst du ihn aber sowieso nicht.” Während er sprach zog er eine weiße, sehr dicke Windel hervor und hielt sie Jonas unter die Nase. “Toiletten für euch Versager gibt es hier nicht.”, fuhr er fort, als er mit geübten Griffen dem bewegungslos im Raum stehenden Jungen die Windel anlegte. “Ich bin ein erwachsene…” setze Jonas an und bereute es wenige Sekunden später als er eine weitere Ohrfeige kassierte, die die des Hünen aus dem Bus in den Schatten stellte. Der Schmerz ließ ihn zusammensacken.

“Deine Akte stimmt wohl. Du scheinst ein vorlautes Maul zu haben. Wie gut das wir was dafür haben.” Sekunden später hatte Jonas einen Knebel im Mund. Keinen standard Knebel, wie er ihn von den Spielchen mit seiner ersten Freundin kannte und auch gerne mal beim Sex getragen hatte. Im Bunker hatten sie eine besondere Version. Der Knebel hatte eine Art Platte, die über die Backen und unter das Kinn verlief. Von dort liefen Riemen an seinem Hinterkopf zusammen, einer über die Nase und Stirn, die andern jeweils über und unter dem Ohr auf den Seiten. Der Wärter zog die Riemen eng an und Jonas konnte seinen Kiefer kaum bewegen. Sein Mund war nur über ein Loch in der Mitte zugänglich aber verschlossen.

“Reden is die nächste Zeit nicht, Kleiner. Lass uns mal weiter machen. Wo war ich?” Er nahm ein Höschen aus Gummi und Jonas stieg ohne zu murren mit den Füßen rein. Er hatte vorerst genug von Schlägen. Als die Hose über der Windel festsaß wurde der weiche Zellstoff eng an seine Haut gedrückt, auch der Käfig über seinem Schw*nz war jetzt noch präsenter zu spüren. Gepeinigt stand er im Raum. Vor ein paar Stunden noch voller Vorfreude auf einen Urlaub war sein einziger Wunsch jetzt nur noch endlich wieder liegen zu können und nicht mehr mit dem widerlichen Wärter in einem Raum verbringen zu müssen.

Dieser machte sich jetzt tatsächlich an seinen Handfesseln zu schaffen und löste sie. Wie nasse Sandsäcke hingen sie jetzt an ihm. Der Wärter drückte Jonas zwei Kleidungsstücke in die Hand. “Anziehen!” bellte er. Langsam zog Jonas die Hose an. Der raue Stoff rieb an seiner geröteten, haarlosen Haut. Als er sich das Oberteil über den Kopf zog, drang ein übler Gestank in seine Nase. Als er stockte hörte er: “Der Vorgänger wurde verlegt und hatte keine Zeit mehr zum waschen. Den nächsten Waschtag wirst du demnächst erfahren.” Widerwillig zog er das Teil ganz an und stand dann abwartend da. Die Kleidung war formlos und dunkelblau. Auf dem linken Ärmel und auf dem Bein war ein Einschub für einen Zettel. Diese zog der Wärter jetzt aus der Akte und schob sie in das Fach. JONKEL-247WKFF-LB982 stand darauf. “Deine Kennung”, antwortete er auf Jonas fragenden Blick, “Dauerhaft Windeln, Knebel und Doppelfesselung in Lager B. Benimmst du dich daneben ändert sich das in viel schlimmer. Wirst du schon sehen. Der letzte Punkt fehlt ja auch noch.”

Mit metallischem Klingen zog er ein Fesselset an Jonas heran. Er legte die Fuß- und Handmanschetten an. Anschließend zog er ihm einen Schrittgurt aus Hartplastik zwischen den Beinen durch und verband ihn mit einem den er um die Hüfte legte. Mit den Worten: “Damit du deine Windeln auch schön anlässt, Baby” zog er den Gurt noch einen Klick enger als es nötig wäre und drückte damit das gesamte Paket aus Keuschheitsgürtel, Windel und Plastikhose noch enger an Jonas. Jede Sekund war ihm nun bewusst was er unter der Hose mit sich herumträgt. Die Manschetten wurden nun mit kurzen Ketten verbunden. Die Hände mussten auf dem Bauch liegen. Die Fußkette ließ nur sehr kleine Schritte zu. Als letzten Schritt folgte noch jeweils eine Verbindung von der Kette zum Schrittgurt.

“Schön verpackt bist du jetzt. Ich wünsche dir viel Spaß hier. Ich werde dich sicher mal besuchen.” Dann schob ihn der Wärter vor sich aus einer anderen Tür heraus. In einem weiteren Warteraum stand schon der Sitznachbar von Jonas. Er hatte dieselbe Kleidung an wie er und es sah auch ganz danach aus, dass er das selbe Paket unter der Hose hatte wie er. Nur der Knebel im Mund fehlte. Schweigend stand er da. Sein Schrittgurt war mit einer Kette mit der Wand verbunden und er konnte sich so nicht wegbewegen. Wieder stand er mit dem eisern nach vorne gerichtetem Blick da. Der Wärter kettete Jonas neben ihm an und verschwand dann wieder. Jonas wollte nichts anderes als sitzen, aber wieder ließ es die Kette nicht zu. So stand er schweigend da und versucht den sich zwischen Zunge und Knebel sammelnden Speichel einzusaugen.

Nach einer weiteren halben Stunde folgte Vi, die dieselbe Ausstattung wie Jonas bekommen hatte. Als nächstes kam der Junge der aus dem schwarzen Bezirk zu stammen schien aus dem Ankleideraum. Er trug denselben Knebel wie Jonas und Vi, aber zusätzlich zur Kleidung des Bunkers trug er eine Zwangsjacke. Seine Arme schienen schmerzhaft vor seinem Körper verschnürt zu sein. Er wehrte sich noch immer gegen Anweisungen des Wärters und schrie heftig in seinen Knebel. Ohne Rücksicht fesselte er den Jungen an die Wand und verschwand wieder. Wir drei musterten den Jungen. Er wand sich hin und her und schwitzte ohne Ende. Seine Kleidung war nach wenigen Minuten völlig nass und langsam wurden seine Bewegungen langsamer. Er schien erschöpft zu sein.
“Was er wohl erlebt haben muss”, schoss es Jonas durch den Kopf. “Hoffentlich werde ich den Knebel mal los, dann muss ich ihn fragen.” Trotz der grotesken Situation war Jonas immer noch neugierig, dass würde sich wohl nie ändern.
Als letzter kam der Reiche durch die Tür. Der Wärter hatte ihn übel rangenommen. Der Junge ging nur noch gekrümmt und neben den viel zu kurzen Fesselketten schien er auch Schmerzen zu haben. Auf seinem Kopf saß kein Knebel sondern eine Maske aus Gummi. Sein komplettes Gesicht war verdeckt. Jonas konnte ein kleines Loch an der Nase und einen Ansatz am Mund erkennen, der Rest war unter dem dicken Plastik verborgen. Blind ließ der Wärter den armen Kerl gegen die Wand laufen bevor er ihn und danach alle Anderen mit einer Kette verband.

“So. Ich muss mich jetzt verabschieden und tut mir den Gefallen und sagt Gregor hier einen schönen Gruß wenn er die Isolationsmaske wieder ablegen darf und wieder was hört und sieht, ja? Ricarda holt euch jetzt ab und bringt euch auf die Zimmer. Macht euch bereit für die erste Nacht von Vielen im Bunker.”

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Entscheidung VI a

Wer wird auf dem Zimmer mit Jonas landen?

A] Der Junge aus dem Bus
B] Der Junge aus dem reichen Bezirk, Gregor
C] Vi

Abstimmung hier: http://bit.ly/2oG3b3h

Entscheidung VI b

Wie wird das Bett aussehen?

A] Zwei Betten, mit Komplett-S-Fix ausgestattet
B] Normale Betten, Brustgurt, Gummimatratze
C] Gummibett mit Gitter

Abstimmung hier: http://bit.ly/2FhjcpK
Mfg
Andy

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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:02.03.18 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Egal welche Variante kommt wird es spannend wie es weiter geht. Jonas ist jetzt gut versorgt im Bunker. Mal sehen was ihn noch alles erwartet.
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:10.07.18 08:56 IP: gespeichert Moderator melden


Eine der besten Stories hier. Hoffe, Du gibst Dir einen Ruck und schreibst weiter
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:13.07.18 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Diese tolle Geschichte bitte weiter-
schreiben .... Fortsetzung bitte !!
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:09.08.18 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für eueren Zuspruch... Es wird auf jeden Fall weitergehen.
Könnte aber noch ein bis zwei Wochen dauern...
Mfg
Andy

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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:19.07.19 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


gibt es noch eine Fortsetzung?
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:19.07.19 13:48 IP: gespeichert Moderator melden


ich denke eher nicht das noch was kommt nach der langen Zeit
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Sissy Raina Volljährigkeit geprüft
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:19.07.19 15:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, glaube auch nicht, dass da noch eine Fortsetzung kommt, aber schön wäre es!
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:12.02.21 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Nicht wundern, dass ist ein neuer, alter Account. Zu ‘Interest’ hab ich leider die Zugangsdaten und die RecoveryEmail nicht mehr. Dieser Part wird jetzt unter diesem Namen (StoriesForFun) erscheinen. (Alter ThrowAway Account). Eventuell kommt der nächste Part dann als Interest2 oder so.

Erstmal dickes Sorry. Lange ists her. Ich hatte mal wieder Lust zu schreiben und hab die Story wieder rausgekramt.

Eine neue Entscheidung gibt es erst mit dem nächsten Part, da ich für den folgenden bereits eine Idee habe wo der Weg hinführt.

Von 2018 hatte ich in meinem Dokument noch diese Auswertung stehen:
Entscheidung A) ging mit 54% nach b).
Entscheidung B) ging mit 47% nach b).

Viel Spaß beim Lesen


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Kapitel 6: Nachts

Langsam bewegte sich die Gruppe in Richtung der Schlafräume in Lager B. Sie konnten nur kleine Schritte machen und Gregor stolperte aufgrund seiner kurzen Ketten immer wieder und riss dabei Jonas an der Kette mit nach unten. Beide wurden immer wieder brutal von der Nachtschwester Ricarda nach oben gezogen.

Als sie vor der Tür des Lagers ankamen wurde Jonas immer mehr klar, dass eine Flucht unmöglich war. Schon bei der Ankunft war seine Hoffnung auf ein schnelles Ende dieses Schreckens gedämpft worden, aber als er nun die Front des Lagers sehen konnte wich jeder Funken Hoffnung. Das Gebäude, dass hinter dem grauen Klotz in dem die Anderen verschwunden waren lag, war ringsum mit Kameras überwacht, die Fenster waren zu klein um durch klettern zu können und zusätzlich mit Stahlstreben gesichert. Ricarda zog eine Karte aus ihrer Hosentasche, scannte diese und musste dann einen Pin eingeben. Das Tor öffnete sich und dahinter warteten zwei weitere Wärter. “Nur fünf Neue für uns diesmal,” murmelte einer der beiden. Ricarda lachte: “Ist doch gut, dann können wir uns besser um sie kümmern.” Zu dem anderen gewandt flüsterte sie: “Ich brauche diesmal einen Erfolg, sonst…”

Jonas versuchte aufmerksam zu lauschen, als er durch ein dumpfes Aufschlagen abgelenkt und wenige Sekunden später zu Boden gerissen wurde. Gregor wahr wohl vor Erschöpfung zusammengebrochen, man konnte nur noch ein ganz leises Pfeifen durch das Loch in seiner Gummimaske hören, seine Atmung ging flach. Ricarda schrecke hoch und sah sich zuerst verwirrt um. Sie verdrehte die Augen und ging auf ihn zu. Sie sah Gregor mitleidig an und zog ihn wieder auf die Beine. Sie öffnete einen Riemen seiner Maske. Man konnte in der Stille hören, wie Gregor gierig die Luft einsog. “Thorsten muss aufpassen, das er die neuen Sklaven nicht schon bei der Aufnahme umbringt.” Sie musste wohl die entsetzen Gesichtsausdrücke von Jonas, Vi und den anderen Jungen gesehen haben, denn sie fügte hinzu: “Keine Sorge, sterben wird hier keiner, aber manche von euch werden es sich wahrscheinlich wünschen. Los! Weiter, ich will euch endlich alle verstauen.” Mit den letzten Worten zog sie die kleine Gruppe weiter.

Über zwei Treppen, die mit den Fesseln eine Tortur für sich waren, erreichten sie einen düsteren Flur, der durch ein Stahlgittertür abgegrenzt war. Mit einem Wink in eine Kamera öffnete sich das Stahltor vor ihnen. Als Gregor als letzter der Reihe die Schwelle übertreten hatte, schloss sich die Tür mit einem lauten Knall automatisch. Der Flur war links und rechts mit jeweils 3 Türen gesäumt, allesamt aus schwerem Stahl und mit kleinen eingelassenen Fenstern. Erleuchtet wurde er von zwei schummrigen Leuchtstoffröhren, die die Trostlosigkeit des leeren Raums nur noch mehr unterstrichen. Ricarda schloss die erste Tür auf: “So meine kleinen Windelbabysklaven,” sie grinste dabei diabolisch, “willkommen in eurem Reich.” Sie lief zu Jonas und öffnete die Verbindung der Kette zu seinem Vordermann und zog Gregor und ihn in den offenen Raum.

Der Stil der Einrichtung setzte sich in der “Zelle” fort. Karges, weißes Licht von einer einzelnen Deckenlampe, ein vergittertes, schmales Fenster, darunter ein kleiner Metallschrank. Der Boden und Wände waren gefliest. Links und rechts neben der Tür standen zwei Betten. Das Bettgestell sah abgenutzt aus, der Lack war an vielen Stellen abgeplatzt und die Fußenden waren mit dem Boden verschraubt. Die Matratze bestand aus Gummimaterial. Jonas kannte von seiner kleinen Schwester, dass man über die Matratze manchmal ein Gummilaken zog um sie vor Nässe zu schützen, aber diese hier war komplett aus Gummi und sah nicht sonderlich angenehm aus. Ungefähr in der Mitte der Betten war ein Gurt angebracht. “Als ob die nötig wären,” dachte Jonas in einem kurzen Anflug von Galgenhumor.

Wie durch einen Nebel nahm Jonas dumpf Ricardas Stimme war: “Normalerweise müsstet ihr euch erst ausziehen, aber ich will heim und hab heute absolut keine Lust euch die Fesseln ab und wieder anzulegen, nur damit ihr ohne Klamotten schlafen könnt. Der Rest der Fesselung bleibt eh so wie es eure Akten vorgeben, auch in der Nacht,” sagte Ricarda. “aber wenn ihr euch benehmt, werden die Restriktionen weniger. Wie das System funktioniert erfahrt ihr morgen.” Jonas stand einfach nur reglos da, nur am Rande bekam er mit, wie sie Gregor von der Verbindungskette löste und ihn zu seinem Bett führte. Es konnte einfach nicht richtig sein, dass er hier gelandet war. Er klammerte sich an diesen kleinen Keim der Hoffnung. Es musste einfach ein Fehler sein. Jonas fühlte sich, als hätte er die letzten Minuten durch einen Schleier aus der Ferne beobachtet, als wäre er gar nicht in diesem hässlichen Raum. Für einen kurzen Moment vergaß er die Windeln, den Knebel und sogar das Metallding.

Doch durch einen Ruck an seinen Fesseln kam er wieder in der kalten Realität an. Ricarda drückte ihn auf die Matratze. Sie zog an seinen Füßen, sodass er mittig auf der Matratze lag und schloss den Gurt um seinen Bauch. Sie löste die die Handfesseln vom Bauchgurt seiner Hand- und Fußfesselung und klickte sie in eine Öse auf dem Gurt ein. Der enge Schrittgurt blieb an Ort und Stelle. Die Fußfessel wurde an einem Ring am Fußende des Bettgestells eingehängt. Bis auf seinen Kopf und seine Schultern war Jonas nun fast jede Bewegungsfreiheit genommen. Ricarda verließ ohne ein weiteres Wort den Raum und lies die schwere Tür hinter sich ins Schloss fallen. Jonas hörte wie sie den Schlüssel im Schloss drehte. Ein metallenes Klicken verriet ihm, dass er und Gregor nun eingeschlossen waren und die Geräusche aus der Nebenzelle, dass die anderen wohl dasselbe Schicksal erwartete. Nach kurzer Zeit vernahm Jonas das Summen der Flurtür und wenige Sekunden später war es Mucksmäuschen still.

Zum ersten mal seit Jonas das Auto seiner Eltern im Regen verlassen hatte, kam sein Geist zur Ruhe. Die ganze Situation war surreal. Er konnte nicht glauben, dass es wahr ist, was Vi und die Wärter gesagt hatten. Dass seine eigene Familie ihn weggegeben hat. Dass er jetzt dem Staat gehören würde.

Zwischen seine Gedanken drängte sich ein anderes Gefühl. Er musste auf die Toilette, auch das noch. Er würde sich weigern wie ein Baby in Windeln zu pissen. Jonas versuchte sich abzulenken und sah sich zu Gregor um. “Wie er sich wohl fühlen muss,” schoss es Jonas durch den Kopf, “der kann durch seine Maske weder sehen noch hören. Er weiß also nicht mal wo er jetzt ist und was Ricarda gesagt hatte. Armer Kerl.” Jonas erkannte, dass Gregor durch seine extra kurzen Ketten nicht einmal gerade in seinem Bett liegen konnte. Jonas lief es kalt den Rücken hinunter. Er würde erstmal alles mitmachen, was sie hier von ihm wollten. Auf keinen Fall würde er so isoliert enden wie Gregor. Bis seine Eltern kommen und ihn retten. Sie müssen kommen. Es konnte nur ein Fehler im System sein.

Von dem einen auf den anderen Moment wurde es dunkel. Die Lampe an der Decke war ausgegangen und Jonas lag nun in der Dunkelheit. Der Drang in seiner Blase wurde immer größer und er konnte es nicht mehr ignorieren. Er wand sich in seinen Fesseln hin und her. Ricarda hatte gute Arbeit geleistet, bis auf ein paar Zentimeter in jede Richtung war er komplett bewegungsunfähig, also konzentrierte er sich darauf mit seinen Händen sein unfreiwilliges Windelpaket zu erkunden. Vom Bauchgurt aus konnte er mit seinen Fingern die Gummihose unter dem Hosenbund ertasten. Schnell stellte er fest, dass wenn er die linke Hand in der Nähe der Öse des Bauchgurtes lies, die Kette auf der anderen Seite durchrutscht und die rechte Hand fast bis in seinen Schritt reicht. Er ließ seine Hand unter die Gummihose, vorbei an dem immer noch eng anliegenden Schrittgurt, gleiten. Obwohl der Wärter den Gurt eng angezogen hatte, fand er genug Spielraum. Er konnte den Zellstoff der Windel fühlen. Irgendwo in seinem Kopf kamen Erinnerungen an seine Kindheit wieder hoch. Aber er war kein Kind mehr und Windeln brauchte er auch schon lange keine mehr.

Die Wut keimte wieder in ihm hoch und er zog seine Hand zurück und versuchte am Schrittgurt zu zerren um ihn irgendwie zur Seite zu bewegen. Irgendwie musste er diese Windel doch loswerden können. “Aber was dann? Soll ich ins Bett pissen?” überlegte er, “verdient hätten sie es!” Erfolglos drückte und zog er. Immer wieder, aber keine Chance, er erreichte nur, dass ihm wieder bewusst wurde, dass er nicht nur wie ein Baby in Windel lag, sondern auch noch ein komisches Metallding um seinen Schw*nz hatte. Das Metall zwickte ihn immer wieder und rieb an seiner von dem Gel noch wunden Haut. In der Schule hatte er mal davon gehört. Keuschheitsgürtel nannten die Lehrer diese Teile. Sie hatten den Schülern damals erklärt, dass Straftäter zum tragen dieser Dinger verurteilt werden könnten. Aber er war doch kein Straftäter. Schweißgebadet gab er auf. Immer noch dieser Druck in der Blase. Er schob seine freie Hand wieder flach unter dem Bund der Gummihose und dem Bauchgurt der Hand- und Fußfesselung durch. Mit den Fingerspitzen konnte er den Keuschheitsgürtel und durch die Streben auch seinen Schw*nz ertasten. Die wärme seiner Hand ließ das Blut in seinen Penis fließen. Jonas versuchte seine Finger näher ran zu bewegen, aber sein Handgelenk wurde durch die Kette aufgehalten. Er spürte jetzt den Druck vom Keuschheitsgürtel, der seine aufkommende Erektion leicht schmerzhaft verhinderte. Von sich selbst erschrocken zog er seine Hand zurück.

Einige Minuten lag er still da und starrte durch die kleine Fensteröffnung. Die Regenwolken hatten sich verzogen. Zum ersten mal seit langem konnte er Sterne sehen, da die Luft in seinem Heimatbezirk meist zu verschmutzt war um mehr als den Mond zu sehen. Heimat. Was hatte das noch für eine Bedeutung für ihn? Hatten seine Eltern ihn wirklich verkauft. Der Mann im Nadelstreifenanzug, der kurz nach seinem achtzehnten Geburtstag auftauchte, hatte er was damit zu tun? Es machte alles keinen Sinn, dass war über ein Jahr her und vorallem sollte es doch in den Urlaub gehen. Sie hatten Pläne gemacht.
Seine Blase riss Jonas wieder zurück in die Realität. Er konnte es nicht mehr verdrängen und es war unausweichlich. Er pisste sich zum ersten mal seit der Grundschule wieder in die Hose. Ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Schritt aus und merkwürdigerweise war es weniger schlimm, als er gedacht hatte. Er versuchte seine verkrampften Muskeln zu entspannen und eine halbwegs bequeme Position zum schlafen zu finden. Als er sich bewegte spürte er den nassen Zellstoff an der Haut. Die noch leicht warme Saugmasse der Windel drückte auch durch seinen Keuschheitsgürtel, es fühlte sich merkwürdig an. Jonas wunderte sich, er hatte sich vorgestellt in eine Windel zu pissen wäre viel unangenehmer.

Das gute Gefühl verschwand schnell als sich der Inhalt seiner Windel abkühlte. Jonas lag in der Dunkelheit und versuchte sich nicht zu bewegen. Die ungewohnte Haltung und die Fesselung sorgten dafür, dass er noch lange unruhig hin und her rutschte. Gefühlte Stunden später forderten die Erlebnisse des Tages ihren Tribut und endlich übermannte ihn der Schlaf.

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Kritik und Anregung sowie Feedback sind wie immer erwünscht. Ich hoffe ich lasse euch nicht wieder fast 3 Jahre warten.

MfG
Andy



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Agent_CA
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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:22.02.21 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Andy!

Ich finde es schön, dass du die Geschichte tatsächlich nach drei Jahren wieder aufgenommen hast, und ich finde auch die Idee, die Leser über bestimmte Teile der Handlung abstimmen zu lassen, sehr spannend.

Du hast nach Kritik und Anregungen und Feedback gefragt, und ich gebe einfach einmal ein sehr persönliches Feedback. Ich mag Geschichten, die mit Zwang, gerade auch mit institutionellem Zwang spielen, schon recht gerne. Ich finde, du schaffst es auch, die richtige Atmosphäre dafür zu treffen, und auch die eingebauten Fetische finde ich nett.

Mir persönlich(!) ist die Geschichte aber ggf. zu hart, wobei das von dem weiteren Verlauf der Handlung abhängt. Bei Geschichten wie der von Jonas hoffe ich immer, dass er (und die anderen) es irgendwie heil herausschaffen werden.

Ich würde mich freuen, eine Geschichte in diese Richtung zu lesen. Jonas kann nicht einfach abhauen, und Gewalt ist in seiner Situation gewiss auch keine Lösung. Aber vielleicht findet er einen Weg, sein Schicksal doch zu beeinflussen? Und vielleicht in einer Weise, die nicht nur ihn selbst rettet, sondern die irgendwie zur Besserung der Situation (oder zumindest zur Kritik daran) beiträgt?

Ich bin jedenfalls gespannt!

Schöne Grüße, Agent_CA
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Erlangen


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  RE: Jonas 2035 - Zukunftsentscheidung Datum:11.11.21 03:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte mich dem vorstehend Geschriebenem anschließen mit der Ergänzung, daß sich die Erzählung gegenüber den vielen hier veröffentlichten Geschichten wohltuend unterscheidet, da die Handlung als möglich und gegenwartsnah-realistisch erscheint mit all ihrer Härte, welche ein erschütterndes Vorbild hat:
In der "DDR" gaben in der Erziehung überforderte Eltern Kinder mehr oder weniger freiwillig in Heime ab für "schwer erziehbare Jugendliche"; sie wußten nicht über die Brutalität der "Erziehung" in diesen gefängnisgleichen Lagern.
Lest einmal nach, was über ein solches "Heim" in Torgau berichtet wird, eine grauenvolle Parallele zu der Story hier.
Hoffen wir also, daß Jonas Eltern tatsächlich ahnungslos waren, als sie aus ihrer wohl verzweifelten Situation heraus das Abgeben ihres soeben volljährig gewordenen Sohnes als letzten Ausweg gesehen hatten; ein diesbezüglicher Hinweis in einer hoffentlich bald erscheinenden Fortsetzung sehe ich als unbedingt notwendig, mit diesem Wunsch möchte ich mich für die bislang geschriebene Geschichte bedanken,
Magnus
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