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  Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr
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Matze23
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  Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.08.19 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt der versprochene zweite Teil von „Onkel Karls Erbe“.

Anders als der erste Teil ist dieser nicht chronologisch, sondern episodisch entstanden; die letzten Kapitel waren fast die ersten, die ich fertig gestellt hatte. Ich hoffe, alle dadurch bedingten logischen und Anschlussfehler gefunden zu haben; wenn nicht, möge man mir das nachsehen.

So, jetzt wünsche ich gute Unterhaltung und hoffe, dass dieser Teil genauso gefällt wie der erste.

Grüße, Matze



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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.08.19 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist die direkte Fortsetzung von „Onkel Karls Erbe“.

zum Teil 1


1.
An der Uni war es nicht mehr wie vor den Semesterferien. Früher war ich abends mit den Kumpels durchs Bermudadreieck gezogen, bis wir absoffen, hatten am Wochenende Motorradtouren in den Schwarzwald gemacht oder einfach nur im Schlosspark abgehangen.

Doch jetzt fehlte mir nur eines. Diese durchgeknallte, wundervolle Frau, mit der ich ein Haus erobert hatte, die in wenigen Wochen eine Wandlung von einer attraktiven, sportlich-modischen Frau über ein hässliches Entlein im Kartoffelsack hin zu einer eleganten, aber altmodischen Dienstmagd durchlaufen hatte.

Wir chatteten permanent und telefonierten oder skype-ten zwar täglich, aber das war etwas anderes, als morgens von ihrem strahlenden Lächeln empfangen zu werden, wenn ich zum Lösen ihrer Nachtfesseln kam und wir uns den Morgenkuss gaben. Oder wir uns mit immer wieder neuen Fesselungsideen überraschten.

Und Überraschen war genau das Stichwort. Ich ließ mir von ihrer Zimmernachbarin heimlich ihren Stundenplan mit Raumnummern geben und machte zwei Tage blau, als mal keine Klausur kurz vor der Nase lag. So fuhr ich nach Heidelberg an die Uni und fragte mich in dem Gebäudewirrwarr nach dem richtigen Raum, einem Labor, durch.

Wir hatten uns jetzt wochenlang nicht gesehen; Studienbeginn ist gleichzeitig Klausurenzeit und selbst die Wochenenden konnte keiner von uns mit gutem Gewissen frei machen.

So stand ich vor diesem Labor. Die Türe hatte ein Fenster und ich konnte den Raum von hinten überblicken. Und da stand sie. Eine Frau mit weißem Laborkittel, aus dem am Hals ein hochgeschlossener Stehkragen und unten ein langer schwarzer Rock herausschauten. Einzig ihr Halsband vermisste ich. Ob sie es abbekommen hatte? Ihre Haare waren hochgebunden, so dass ich ihren schlanken Hals auch von hinten gut erkennen konnte. Diese Frisur verlieh ihr eine gewisse Strenge.

Ich wartete geduldig das Ende des Kurses ab und positionierte mich so, dass sie mich beim Verlassen des Raumes nicht übersehen konnte.
Dann war es soweit und alle Studenten verließen das Labor.

Sie entdeckte mich sofort. „Dani!!!“ rief sie und fiel mir um den Hals.
„Kathie, Du hast mir so gefehlt.“
Wir tauschen einen langen Kuss aus.
Einige Kommilitonen schauten neugierig bis erstaunt. Das war also dieser Typ, der mit diesem altbackenen Mädel ging. So ähnlich interpretierte ich die Blicke.

„Toll siehst Du aus. Und noch schlanker bist Du geworden.“ meinte ich zu ihr, als sich unsere Lippen lösten.
„Du alter Schmeichler.“ grinste sie mich an und gab mir zur ‚Strafe' einen leichten Klaps auf den Po. „Mit den ganzen Unterröcken bekomme ich meinen Kittel nicht mehr zu, seit dem lasse ich alle bis auf einen weg, wenn ich zur Uni gehe.“ erklärte sie gleich. „Komm, ich habe eine Freistunde, lass uns einen Kaffee trinken gehen.“

Wie ich es vermutet hatte, war sie ihrer neuen Linie treu geblieben und trug jetzt auch an der Uni ihr neues Outfit. Und das mit einem Selbstbewusstsein und Selbstverständlichkeit, als ob sie nie etwas anderes getragen hätte. Vielleicht wäre es mir mit einer Anderen peinlich gewesen, aber jetzt genoss ich es, mit dieser altmodisch angezogenen Frau eng umschlugen zur Cafeteria zu schlendern.

„Das Kleid kenne ich noch gar nicht an Dir. Und das über Deinem Arm - ein Mantel? Sind die neu?“ fragte ich sie.
„Ja, das Atelier hat geliefert.“ bestätigte sie nur kurz.

„Hallo Kathie.“ grüßte ein vorbeilaufende Studentin. „Hallo, Isa.“
Isa blieb kurz stehen. „Das ist mein Freund Dani.“ stellte mich Kathie kurz vor.
„Schön, dich mal kennen zu lernen. Du hast eine tolle Freundin.“ meinte sie nur kurz zu mir, „Wir seh‘n uns morgen!“ zu Kathie und ging dann weiter.

In der Cafeteria versorgten wir uns mit Kaffee und setzten uns an einen Tisch etwas abseits.
„Für die Leute hier scheinst Du ganz 'normal' zu sein.“ stellte ich fest.
„Ja. Direkt am Semesterstart haben einige blöd geschaut, aber da ich mich kaum anders verhalten habe als früher, haben die meisten meinen neuen Stil einfach akzeptiert und nur den Menschen in mir gesehen.“
„Das ist toll. Ich hatte schon ein bisschen Sorge, aber alles unbegründet.“ stellte ich fest.

„Und wo ist Dein Halsreif? Hast du ihn abbekommen?“
„Nein, das würde ich nie tun, das weißt Du hoffentlich.“ Sie blickte mich leicht vorwurfsvoll an und kramte dann an ihrem engen Kragen. „Im Labor dürfen wir keinen Schmuck tragen und so habe ich ihn unter dem Kragen versteckt.“
Jetzt war er wieder sichtbar und Kathie zeigte ihn voller Stolz.
„Hat jemand was kommentiert?“ wollte ich wissen.
„Das Übliche halt. Zuerst ein bisschen Getuschel, aber meine Freunde haben mich direkt darauf angesprochen, ich hab's ihnen, genau wie unserer Clique damals, erklärt und seitdem finden sie es klasse, was ich mache und warum ich so herumlaufe.“

„Kathie, ich bin so glücklich, dass es Dir gut geht.“ - „Und ich bin glücklich, dass Du jetzt hier bist. Du hast mir so gefehlt.“
Wir hatten zwar erst gestern Abend ge-skype-t, aber Auge in Auge und Lippe an Lippe spricht man anders miteinander und ehe wir uns versahen, war die Pause vorüber.
„Ich habe jetzt eine Vorlesung. Möchtest Du mitkommen? Ein bisschen Bildung würde Dir auch nicht schaden.“ zwinkerte sie mich an. Ich 'bedankte' mich für das Kompliment, indem ich sie in die Seite zwickte. So gingen wir Hand in Hand in den Vorlesungssaal.

Die Vorlesung war stinklangweilig. Es ging um irgendwas wie Polytoxikomanie und interessierte mich nicht die Bohne. Ich überlegte schon, wie ich mich bei Kathie dafür 'revanchieren' konnte. Vielleicht eine Vorlesung über Kryptografische Hashfunktionen oder Maschinennahes Programmieren?

Kathie jedenfalls war hochkonzentriert, warf mir zwar gelegentlich einen verliebten Blick zu, ließ sich aber sonst nicht ablenken. Ich beschränkte mich also darauf, meine wunderschöne, abgedrehte Freundin zu bewundern und in Gedanken 'Rachepläne' zu schmieden.

Diese Vorlesung war Kathies letzte an diesem Tag und so wollten wir in Ihr Zimmer. Normalerweise fuhr Kathie mit der Straßenbahn, aber da ich mit dem Auto da war, nahmen wir meinen Wagen und fanden sogar in relativer Nähe ihres Wohnheims einen kostenfreien Parkplatz.

Dann betrat ich zum erstem Mal ihre Studentenbude. Ich kannte ein paar Details durch den Hintergrund beim Skypen, aber vor unserer Reise hatten wir uns noch nie besucht.
Es war nichts Besonderes, relativ klein, halt typisch Studentenwohnheim, ein Bett, Schreibtisch, Regale, Schrank, Wachbecken, ein kleines Sofa, im Regal ein kleiner Fernseher. Und dennoch war der Raum unverkennbar Kathie. Über dem Bett, auf Höhe des Kissens, ragte aus der Wand eine Ringschraube mit einer kurzen Kette. Und auf dem Schreibtisch stand ihr Lernkäfig. Sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut!

Dann zeigte sie mir noch die Gemeinschaftsräume auf der Etage, insbesondere Männerklo und -dusche, und die Etagenküche. So eine saubere, ordentliche Küche hatte ich noch nie in einem Wohnheim gesehen. Ob Kathie mit ihrem selbstauferlegten Status als Hausmagd daran Anteil hatte?

„Dani, ich muss noch den Tag heute nachbereiten. Dafür werde ich so eine bis anderthalb Stunden brauchen. Möchtest Du solange spazieren gehen oder hier was lesen?“
„Wenn Du was Interessantes da hättest, würde ich hierbleiben.“ entschied ich mich.
„Was von Dan Brown?“ - „OK.“
„Setz Dich auf's Bett.“ wies mich Kathie an und gab mir das Buch.
„Dann werde ich heute mal auf meinen Lernkäfig verzichten. Damit Du mich nicht störst, bekommst DU heute die Ehre, ihn tragen zu dürfen. Mund auf!“ und schon hatte ich den Käfig übergestülpt. Dann machte es 'klick' und ich war sogar an der Kette an der Wand festgekettet. Eins musste man ihr lassen. Wenn sie etwas tat, dann immer konsequent.

Mittlerweile machte es mir nichts mehr aus, längere Zeit den Käfig zu tragen. So vertiefte ich mich in das Buch und war fast schon überrascht, als Kathie mich ansprach.

„Ich bin fertig, ich lass' Dich dann mal raus. Dreh Dich um!“ und schon war ich befreit.
Mit Blick auf die Wandöse fragte ich Kathie, ob sie immer noch gefesselt schlafen würde.
„In gewisser Weise ja, aber eher symbolisch. Ich kette mich am Halsband fest, aber der Schlüssel hängt unter meinem Bett. Hier kann mich ja keiner befreien und in einem Wohnheim kann auch leichter mal was passieren, wo man schnell raus muss.“ erklärte sie. Aber vielleicht kannst du mich ja heute Nacht...“ und blickte mich vielsagend an.

„Hast Du Hunger?“ fragte sie dann. Als ich nickte, stand sie auf und meinte nur auf dem Weg zur Türe, „ich mach uns kurz ein paar Brote.“ und war verschwunden. Ich wusste, es war sinnlos, ihr jetzt meine Hilfe anzubieten und so sah ich mich noch ein bisschen in ihrem Zimmer um. In der Ecke stand ein größerer, zugeklebter Karton von Kathies Modeatelier, aber sonst wies nichts auf Kathies besondere Neigungen hin. Alles war normaler Studienkram oder der übliche Krimskrams.

Kurz darauf kam Kathie mit zwei Tellern, gefüllt mit belegten Broten und zwei Flaschen Limo wieder.
„Nach dem Essen habe ich noch eine Überraschung für Dich.“ meinte Kathie.
„Hat das was mit dem Karton dort in der Ecke zu tun?“
„Oh, hat der Herr etwa rumgeschnüffelt, während ich weg war?“ lachte sie nur.
„Nein, ich habe nur Interesse am Leben meiner Magd.“

Ich musste ebenfalls lachen. Ich hoffte, dass es mir nicht in Kürze vergehen würde. Wenn Kathie was für mich plante oder vorbereitete, ging es meist nicht gut für mich aus.

Nachdem alle Brote verspeist und die Teller gespült und verräumt waren, ging Kathie tatsächlich an den ominösen Karton und öffnete ihn.
„Ich habe auch ein paar Sachen für Dich schneidern lassen.“ eröffnete sie mir und griff in den Karton.
Zum Vorschein kam ein dickes schwarzes Stoffbündel aus schwerem Stoff.

„Ein Rock für den Herrn.“ meinte sie nur und legte sie aus. Sie waren länger als ihre, also auf meine Körpergröße abgestimmt.
„Eine Bluse, Herrenschnitt.“ Auf den ersten Blick schienen sie zwar tailliert, aber ohne Körbchen.
„Zwei Unterröcke, Strümpfe; warte, den Strumpfgürtel dazu habe ich aus unserem Haus mitgenommen.“ und stand kurz auf, um den Gürtel aus ihrem Kleiderschrank zu holen.
„Ein Unterkleid, und hier das Highlight: eine Hemdhose!“

Ich starrte völlig entgeistert erst sie und dann das Teil an. Eine Art altmodischer Jumpsuit, die Beine bis kurz unters Knie, mit durchgeknöpftem Schritt, vor der Brust Falten, um die Brüste aufzunehmen und mit Spitze gefasste Armabschlüsse. Mir schwante wieder Übles.

„Das ist eigentlich ein Damenmodell. Aber die Körbchen sind nicht stützend, also zeichnen sie sich nicht ab. Übrigens, so ein Teil habe ich auch an; das ist mit den langen Röcken viel praktischer, wenn ich mal muss.“
Wie zum Beweis hob sie ihren Rock an und zeigte ihre Unterwäsche. Zumindest die Knopfleiste und die langen Beine konnte ich erkennen.

„Los, zieh mal an, ich will wissen, ob alles passt.“ trieb sie mich an.
Ich muss ziemlich blöd drein geschaut haben.
„Jetzt mach schon, zieh Dich aus!“ drängelte sie ungeduldig.

Wie in Trance zog ich mich komplett aus, bis ich völlig nackt vor ihr stand. Dann reichte sie mir die Strümpfe und den Gürtel und anschließend diese Hemdhose. Ich musste mich ziemlich überwinden, dieses ausgesucht hässliche Teil anzuziehen, aber ich wusste, dass meine Alternativen keine wirklichen waren.

Trotz meiner Körpergröße hing der Schritt noch etwas, so lang war der Oberkörper. Aber er trug sich ansonsten angenehmer als er aussah. Kathie drängte schon mit dem Unterkleid und darüber zwei Unterröcke mit dem Hinweis „es ist kalt draußen“. Oh Gott, was hatte sie wieder vor?

Jetzt durfte ich die Bluse anziehen, die zwar weiblich aussah, aber tatsächlich einen recht normalen Hemdenschnitt aufwies. Den Abschluss bildete der lange, schwarze Rock.

„Na, wie findest Du es?“ fragte sie mich. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. An ihrem Kleiderschrank hing ein bodenlanger Spiegel, in dem ich mich betrachtete. Eigentlich sah es gar nicht mal so schlecht aus, nur mein männlicher Kopf und meine wenig feminine Linie wollte so gar nicht dazu passen.

Während ich mich im Spiegel betrachtete, zog Kathie sich selbst zwei weitere Unterröcke unters Kleid.

„Zieh Deine Stiefel an, wir gehen raus.“ meinte sie nur kurz, reichte mir ein Cape und nahm sich selbst ein identisches. Ich zog das Cape über und Kathie setzte mir die Kapuze auf. Diese war so tief geschnitten, dass mein Gesicht im Dunkel verschwand.

„Halt bitte die Klappe, bis wir aus dem Haus sind.“ instruierte sie mich und schon waren wir wie zwei Schwestern auf dem Gang.

Als uns tatsächlich ein Hausbewohner entgegenkam, sagte Kathie nur kurz „Hallo!“ und schob mich weiter. Endlich waren wir draußen und ich atmete erst mal durch.

Jetzt fühlte ich mich schon sicherer. Kathie führte mich in einen nahegelegenen Park, der um diese Nachtzeit menschenleer war. Wir gingen aneinander gelehnt den Weg entlang. In den Arm nehmen ließ das Cape nicht zu und Händchenhalten war zu kalt, da ich ja keine Jacke über der Bluse hatte.

Schließlich schob mich Kathie in den Schatten eines Baumes.
„Bleib bitte einfach so stehen.“ meinte sie und bückte sich. Auf einmal spürte ich, wie sie unter meine Röcke kroch und mit den Händen an den Knöpfen im Schritt nestelte. Dann stülpte sich etwas warmes, feuchtes über mein Glied, das jetzt komplett frei lag.

Es dauerte nicht lange, bis ich mich, leise stöhnend, in sie ergoss. Kathie nahm alles auf und reinigte danach sogar noch alles mit ihrer Zunge. Solchen Sex hatte ich auch noch nie! Schließlich verschloss sie wieder alle Knöpfe und tauchte mit einem breiten Grinsen wieder auf.

„Du siehst, wie praktisch diese Hemdhosen sind?“ grinste sie mich an. In ihren Augen stand der pure Schalk.
Trotz der Kälte griff ich durch die Armschlitze und umarmte sie fest. Der Kuss schmeckte etwas seltsam mach mir.

Wir gingen wieder ein Stückchen weiter. Durch die Unterröcke war es unten herum erstaunlich warm, nur oben wurde mir langsam kalt. So bat ich Kathie, wieder zurück zu gehen.


Endlich waren wir wieder in ihrem Zimmer und konnte aus diesen Klamotten raus. Ich mochte lange Röcke, das Rascheln beim Gehen, das Umschmeicheln der Beine durch den Stoff. Aber das hier war nur eine schlechte Karikatur, ein albernes Zerrbild. Zum Glück hatte Kathie nur eine Garnitur bestellt und nicht, wie sonst bei ihr üblich, gleich ein Sortiment für das ganze Jahr.

„Kathie, das gerade im Park war klasse, aber in diesen Klamotten fühle ich mich absolut unwohl. Bitte, wirf unser Geld nicht für solches Zeugs heraus. Ich möchte das nicht mehr anziehen.“
„Schade, ich finde, dass Röcke auch Dir als Mann stehen. Aber das habe ich gleich gemerkt, als Du es angezogen hast.“
„Röcke alleine finde ich sogar gut. Aber dann lieber ein Rock, der wirklich für Herren designt oder zumindest unisex ist, und nicht so eine Damen-Parodie.“
„O.K., Dani, das mache ich nicht wieder. Und danke, dass Du ehrlich bist und es nicht nur mir zuliebe mitmachst.“


Wir zogen uns beide aus und Kathie bat mich, zumindest die Unterwäsche anzubehalten, auch wenn ich dieses Teil nicht mochte. Als Wohnheim-erfahrener Student zog ich einen mitgebrachten Jogginganzug darüber und ging zum Etagenbad, um mich für die Nacht fertig zu machen. Kathie, ebenfalls in Unterwäsche, zog ihr Sklavenkleid über. Unten waren die Beinabschlüsse der Unterwäsche zu sehen. Das sah recht merkwürdig aus, aber Kathie schien es nicht zu stören und die Mitbewohner hielten sie vermutlich eh für komplett durchgeknallt.

Als wir uns nach der Abendtoilette wieder im Zimmer trafen, zog Kathie das Kleid wieder aus und legte sich ins Bett. Ich zog ebenfalls meinen Jogginganzug aus.

„Kannst Du mich heute festmachen?“ fragte sie mich.
„Wie möchtest Du es heute?“ fragte ich zurück.
„Entscheide Du.“

So schloss ich zuerst die Kette am Halsring fest und legte den Schlüssel für sie unerreichbar auf den Schreibtisch.
„Wo hast Du die Fesselsachen versteckt?“ wollte ich wissen.
„Im linken Schrank, unten in der Kiste.“

Ich holte die Kiste, und nahm zwei Handfesseln heraus, die ich ihr anlegte und mit einer nicht ganz so kurzen Kette verband. Dann kroch ich zu ihr ins Bett, durch ihre Arme hindurch, so dass ihre Hände jetzt hinter meinem Rücken gefesselt waren. Dann warf ich die Bettdecke über uns.

„Ich will jetzt doch mal sehen, ob diese Hemdhosen wirklich so praktisch sind.“ meinte ich nur und begann, mit einer Hand ihren Schritt aufzuknöpfen. Dann steckte ich meine Hand hinein und begann, ihre Spalte zu streicheln. Sie war immer noch komplett glatt, kein Härchen, keine Stoppel zu spüren!

Kathie schien mein Erstaunen zu bemerken. „Ich habe mich lasern lassen. Auch eine Magd hat unten 'rum immer gepflegt zu sein.“ erläuterte sie mir. Diese Frau war wirklich hart drauf!

Ich streichelte Kathie immer intensiver, Kathie krallte ihre Hände in meine Pobacken und zog mich immer fester an sich heran. Irgendwie schaffte ich es, in der Enge auch meine Knöpfe zu öffnen und dann drang ich in sie ein. Wir wurden immer ekstatischer und schließlich kamen wir fast gleichzeitig. Wir blieben einfach so liegen und schliefen gemeinsam ein.

Für Kathie war es sicher nicht ganz so angenehm, da ich auf ihrem Arm lag, den sie nicht wegziehen konnte, aber sie ließ sich nichts anmerken.
Am nächsten Morgen wurde ich durch einen Kuss geweckt.

„Guten Morgen, Herr. Ihr habt eurer Magd eine große Freude bereitet.“ strahlte sie mich an.
„Der Herr versucht immer, gut zu seiner Magd zu sein.“ antwortete ich. Ich war über mich selbst erstaunt, wie ich direkt nach dem Aufwachen solche geschwollenen Worte finden konnte.

Dann krabbelte ich zwischen ihren Armen wieder heraus. Unsere Wäsche war ziemlich versaut von der Nacht, aber wie ich Kathie kannte, hatte sie sicher gleich zwanzig Stück auf einmal geordert. Maßlosigkeit beim Shoppen passte eigentlich nicht zu einer demütigen, bescheidenen und uneitlen Magd, aber das behielt ich lieber für mich. Wer wusste, was für neue, seltsame Blüten das wieder getrieben hätte.

Ich löste alle Fesseln und Kathie stand auf. Wir zogen uns wie am letzten Abend etwas über und gingen in die Waschräume. Zuvor hatten wir uns noch frische Wäsche zurecht gelegt. Dabei konnte ich einen kurzen Blick in Kathies Schrank werfen. Und wie vermutet war der Stapel ihrer neuen Hemdhosen recht hoch.

Im Waschraum war deutlich mehr Betrieb als gestern Abend; ich grüßte in die Runde, aber da ich niemanden kannte und sich auch niemand darüber wunderte, ein unbekanntes Gesicht zu sehen, verzog ich mich in eine Duschkabine. Herrenbesuch war hier offensichtlich nichts Außergewöhnliches.

Kathie war schneller und als ich zurück kam, stand sie bereits fertig angezogen vor mir, diesmal sogar mit Schürze. Ich wusste, dass ich jetzt wieder nichts helfen durfte und setzte mich einfach aufs Sofa und wartete auf das Frühstück, das Kathie dann wieder formvollendet brachte. Ich musste zugeben, dass die Rolle eines Dienstmädchens wirklich gut zu ihr passte und man ihr anmerkte, dass sie es nicht nur spielte, sondern lebte.

„Heute habe ich ein volles Programm an der Uni. Möchtest Du wieder mit?“ fragte sie während des Frühstücks.
„Nee lass mal. Das Toxi-Dingsbums gestern war langweilig, das wusste ich alles schon.“
Ich sah, wie Kathie die Augen rollte.
„Ich nehme meinen Laptop mit und setz mich in eine Cafeteria. Wir können uns dann in Deinen Pausen und zum Essen sehen, wenn du möchtest.“
„Ich habe mich zum Essen bereits mit Isa verabredet, die Du gestern ja kurz gesehen hast. Aber komm doch einfach dazu.“ meinte Kathie.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matze23 am 11.08.19 um 20:29 geändert
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:14.08.19 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung mit den Beiden
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:15.08.19 08:31 IP: gespeichert Moderator melden


2.
Ich wartete vor der Mensa auf Kathie und sie begrüßte mich mit einem Kuss. Kurz darauf kam auch Isa.
„Hallo Isa.“ - „Hallo, Kathie, hallo, Dani?“ - „Richtig.“
Isa umarmte Kathie und wir gaben uns die Hand. Dann stellten wir uns in die Schlange an der Essensausgabe an. Als wir die Tabletts in den Händen hielten, suchten und fanden wir einen freien Vierertisch und setzten uns.

„Das ist Isa, meine beste Freundin hier in Heidelberg.“ erläuterte mir Kathie.
„Nur in Heidelberg?“ fragte Isa mit einem ironischen Unterton.
„Nein, 'Best Friend Ever'.“ korrigierte Kathie und beide mussten lachen.

„Kathie hat mir schon viel von Dir erzählt.“ meinte Isa, an mich gerichtet. „Ich hatte mir Dich ganz anders vorgestellt. Irgendwie dominanter, resoluter, um diese verrückte Frau da zu bändigen.“
Isa erntete einen leichten Knuff von Kathie in ihre Seite.
Ich musste lachen. „Bei uns hat eigentlich Kathie die Hosen an. Man sieht sie nur nicht unter ihren langen Röcken.“
Kathie zog mich zu sich und gab mir einen Kuss.
„Siehst Du?“ meinte ich wie zur Bestätigung zu Isa.

Wir plauderten die gesamte Essenspause über, bis die beiden wieder zur nächsten Veranstaltung mussten. Isa erzählte dabei, dass sie, wie alle anderen auch, erst mal geschockt war, als sie Kathie nach den Ferien das erste Mal sah, aber inzwischen sehr beeindruckt von Kathies Lebensphilosophie sei und es bewundere, wie Kathie das durchziehe und, vor allem, wie sie dahinter stehen und das auch leben würde.

Wir verabschiedeten uns; Kathie bekam wieder eine Umarmung mit Wangenküsschen und ich einen Händedruck.

- - -

Von einer kurzen, gemeinsamen Kaffeepause abgesehen verbrachte ich den Nachmittag alleine mit meinem Laptop. Langsam wurde es doch langweilig und ich war froh, als Kathie endlich die letzte Vorlesung hinter sich hatte. Es war jetzt Freitag später Nachmittag und wir hatten das Wochenende vor uns, auch wenn mir klar war, dass Kathie am Wochenende noch einiges zu arbeiten hatte.

Kathie fuhr mit mir spontan in die Innenstadt und gab mir eine kleine, kurze Stadtführung; schließlich war Heidelberg ja eines der drei Ziele, die ein asiatischer oder amerikanischer Tourist neben 'New Swanstein' und Berlin (oder alternativ dem Hofbräuhaus) gesehen haben musste.

Wir waren beide hungrig, es war recht kalt und Kathie vom langen Uni-Tag müde, und so blieb die Führung eher rudimentär, bis wir wieder in ihr Wohnheim fuhren und dort zu Abend aßen.


Wir machten uns gerade für die Nacht bereit; Kathie hatte bereits Kleid und Unterröcke ausgezogen und stand nur noch in ihrer Hemdhose vor mir. Oben herum fand ich das Outfit sogar ganz hübsch, ihre festen Brüste lagen in diesen elastischen Taschen und sahen recht niedlich aus, und die Spitzen an den Rändern der Ausschnitte gaben ihr eine feminine Note. Nur unten herum glich das Teil eher einer ausgeleierten langen Unterhose meines Großvaters. Doch Kathie ließ sich nicht beirren.

„Möchtest Du Dich nicht noch mal von den Vorzügen dieser Hose überzeugen?“ fragte sie mich mit einem schelmischen Unterton. Ich kannte diesen Ton, was hatte sie wieder vor?

Ich ging in die Knie, öffnete die Kopfleiste und schob den Trikotstoff zur Seite. Jetzt hatte ich freien Blick auf ihre Spalte. An der Stelle, wo sich früher ihr haariges Dreieck befand, hatte sie jetzt ein Tattoo. 'Dani' stand dort in verschnörkelter Schrift. Ich starrte nur noch mit offenem Mund darauf und Tränen stiegen mir in die Augen.

„Gefällt es Dir?“ fragte Kathie von oben.
„Ich.. ich..“ konnte ich nur stammeln. Ich schlang meine Arme um ihren Po und zog sie ganz dicht an mich heran, bis mein Mund ihr Tattoo berührte. Dann drehte ich meinen Kopf und drückte meine Backe fest auf ihren Bauch.
„Oh, Kathie.“ konnte ich nur seufzen. Diese Frau wollte mich wirklich. Unbedingt. Unwiderruflich. Nur mich. Wie konnte ich jemals einen zweiflerischen Gedanken, wie zum Beispiel gestern mit dem Halsreif, hegen?

Ich konnte sie einfach nicht loslassen, so ergriffen war ich. Kathie stand nur ruhig da und legte ihre Hände auf meinen Kopf.

Als wir kurz darauf ins Bett gingen, schloss ich wie gestern die Kette an ihren Halsreif und sie legte sich auf den Rücken. Ich setzte mich auf ihr Bett und öffnete erneut die Knöpfe, entblößte ihr neues Tattoo und streichelte darüber.
„Kathie, ich bin so gerührt und so glücklich!“
„Komm.“ sagte Kathie nur und streckte mir ihre Arme entgegen.

- - -

Der Samstag verlief unspektakulär. Ich hatte Kathie ja quasi überfallen und so arbeitete sie ihren normalen Plan ab, an dem ich nur Anteil nahm. Wir gingen zusammen einkaufen (wo ich immer wieder erstaunt war, wie souverän Kathie mit den manchmal merkwürdigen Blicken anderer Passanten umging) und gönnten uns in einem Bistro ein einfaches Mittagessen. Dabei zückte sie ihr Handy.
„Heute Nachmittag wollte ich mit Isa in eine Fotoausstellung. Würdest du da mitkommen?“ fragte sie mich.
Fotografien interessierten mich, und so stimmte ich zu. Kathie tippte eine Whatsapp an Isa, um auch deren Zustimmung einzuholen. Als alles geklärt war, brachen wir zu ihrem Wohnheim auf, um unsere Einkäufe zu verstauen.


Am Nachmittag standen wir dann in der Schlange vor dem Kurpfälzischen Museum, in dem die bekannte Fotografie-Ausstellung stattfand. Der Andrang war doch recht beträchtlich, wir schienen nicht die Einzigen zu sein, die an einem kalten, nassen Wintersamstag nicht zuhause sitzen wollten.

Trotz der Kälte hatten wir zumindest einseitig keine Handschuhe an und Kathie hielt mich an der Hand, Isa direkt hinter uns. Plötzlich schlang sich etwas Kaltes um mein Handgelenk. Nach der ersten Schrecksekunde war mir klar, was soeben passiert war und ich schaute Kathie an. Kathie schien aber genauso überrascht zu sein und vermutete in mir den Urheber. Fasst gleichzeitig drehten wir uns so zu Isa um, die nur schelmisch grinste.

„Na, ihr Turteltäubchen, könnt ihr euch nicht voneinander trennen?“ grinste sie leicht hämisch.

Ich muss ziemlich blöde dreingeschaut haben. Nicht dass mir die Situation jetzt unbekannt oder gar unangenehm vorgekommen wäre, nein, aber woher hatte Isa diese Handschellen? War sie etwa auch eine heimliche Masochistin?

Isa schien meinen Blick richtig zu interpretieren.
„Kathie hat mir ein paar Handschellen anvertraut, damit ich sie einfangen kann, wenn sie mal wieder durchdreht und allen mit ihren Ideen auf den Nerv geht.“ erklärte Isa. „Ich selbst mach' mir nichts aus dem ganzen Fesselkram, aber ich finde es total interessant, wie Kathie sich verändert, wenn sie die Handschellen anhat. Aus dem dominanten, alles-besser-wissenden Alphatier wird ein einigermaßen erträgliches Wesen. Wenn das nur bei allen 'Nervensägen' so einfach wäre.“

Kathie warf ihr einen halb bösen Blick zu, aber ich musste lachen.
„Du solltest Dich besser um Deine Frau kümmern.“ meinte sie mit gespieltem Vorwurf zu mir. „Ich kann nicht immer überall sein.“ was ihr erneut einen bösen Blick von Kathie einbrachte.

Isa hatte irgendwie Recht. Kathie machte nicht den Ansatz, dagegen zu protestieren oder sich zu wehren. Ich kannte das Spiel ja schon und genoss es sogar, Kathie wieder ganz nah sein zu 'müssen'. Und Kathie war augenblicklich in ihrer Rolle als Magd, als Person, die nur noch auf Nachfrage entscheidet und ihren Willen bekundet. Ich war innerlich hin und hergerissen. Es faszinierte mich, wie Kathie mittlerweile auf solche Signale reagierte, aber dieser bedingungslose Pawlowsche Reflex machte mir auch Angst. Wie würde Kathie in kritischen Situationen reagieren? Ließ sie sich von jedem dominieren oder nur von ihr vertrauten Personen?

Und ich glaubte auch nicht, dass es der reine Altruismus von Isa war, uns wieder etwas näher sein zu lassen. Sie würde es vermutlich niemals zugeben, aber Isa hatte ganz eindeutig eine sadistische Seite, die sie unbewusst auslebte.

Kathie hatte eindeutig ihre Probleme mit der Fesselung, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Sie war ihres freien Willens beraubt und auf die unterste Stufe gestellt. Und da ich an sie gefesselt war (und nicht der Urheber der Fesslung), konnte ich in diesem Moment auch nicht ihr Herr sein. Wie sollten wir jetzt mit unseren unterschiedlichen Interessen umgehen? Mich interessierten Aufnahmen von 'Lost Places' und verlassenen Landschaften, eher morbide, in ihrer Tristheit faszinierende Bilder. Kathie hingegen hätte lieber Portraits und Menschen in Aktion gesehen, wie sie mir später gestand. Aber ihre zugewiesene Rolle ließ es nicht zu, diese Wünsche zu äußern.

Isa bemerkte Kathies Problem, sie kannte sie wohl doch schon eine Weile. Unauffällig dirigierte sie uns immer wieder in Ecken, die auch Kathies Interessen befriedigten. Isa schien das Spiel zu genießen, war sich aber auch ihrer Verantwortung bewusst. Ich durchschaute Isas Spiel und ließ mich, Kathie zuliebe, auch von Isa führen.
Ich war da mit zwei wirklich hochinteressanten Frauen unterwegs. Ein toller Nachmittag!

Nach der Ausstellung gingen wir noch zusammen was trinken. Isa machte keine Anstalten, unsere Fessel zu öffnen und so saßen wir notgedrungen mit unseren Mänteln in der Kneipe. Kathie schien nicht oft hier zu sein, jedenfalls war sie hier kein gewohnter Anblick und einige starrten sogar unverhohlen nach ihr. Und auch unsere Fesseln blieben nicht ganz verborgen, auch wenn wir die gefesselten Hände unter dem Tisch hielten.

Ein schon leicht angetrunkener Student erkannte wohl, dass Isa die Person ohne männliche Begleitung war und wollte sich an Isa heran machen. Kathie wollte für Isa verbal dazwischen gehen, aber Isa griff selbst ein.
„Kathie lass ihn, das ist es nicht wert.“ versuchte Isa sie zu beruhigen.
„Kathie?“ der Betrunkene schien sich über den Namen zu amüsieren. „Müsstest Du nicht 'Käthe' heißen, so wie Du aussiehst?“
Jetzt wollte ich aufspringen, aber Kathie riss mich unsanft an der Handschelle zurück.
„Bleib ruhig, der ist besoffen, Du schaffst Dir nur Probleme.“
Obwohl ich innerlich kochte, versuchte ich nach außen ruhig zu wirken.
Isa vertrieb ihn dann. „Du bist nicht mein Typ.“ und ignorierte ihn fort an. Irgendwann wurden es dem Typen zu langweilig und er trollte sich.

Wir verabschiedeten uns von Isa und endlich befreite sie uns von den Fesseln, die sie in ihre Tasche steckte. Langsam tat mir mein Handgelenk weh und ich war froh über die wiedergewonnene Freiheit.

Den Abend genoss ich noch in Zweisamkeit mit Kathie und am nächsten Morgen ging es bereits wieder zurück nach Karlsruhe, da ich auch noch einiges für die kommende Uni-Woche vorbereiten musste.
Der Abschied war schmerzhaft. Wir wussten, dass wir uns vor Weihnachten nicht mehr sehen würden (außer natürlich elektronisch), aber freuten uns auf die paar gemeinsamen Tage um den Jahreswechsel, die wir wieder gemeinsam in unserem Haus verbringen wollten.



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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:15.08.19 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht mit einer Fortsetzung dieser wundervollen Geschichte gerechnet,um so erfreute ich mich dieser neuen Folgen.Nun bin ich natürlich sehr gespannt,wie alles weitergeht.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:17.08.19 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


@Gummimaske: danke für das Lob, mir selbst hat die Fortsetzung auch keine Ruhe gelassen...



3.
Endlich stand Weihnachten vor der Türe!
Wir hatten beide von Heilig Abend bis Dreikönig vorlesungsfreie Zeit und beschlossen daher, in unser Haus zu fahren, auch wenn es nur für kurz war. Leider hatte Kathie gleich Mitte Januar eine schwere Prüfung, so dass die gemeinsame verfügbare Zeit für uns eher beschränkt bleiben würde. Aber das war mir erst mal egal, Hauptsache, ich konnte wieder etwas enger mit Kathie zusammen sein.

Dieses Weihnachten war für mich etwas ganz Besonderes. Es war natürlich unser erstes gemeinsames Weihnachten. Aber für mich persönlich war es das erste Weihnachten, bei dem ich nicht meine Familie besuchen würde.
Bisher trafen wir jedes Jahr bei meinen Eltern aufeinander. Mein jüngerer Bruder Christopher, den wir alle nur Chris nannten und der so verklemmt und konservativ war, dass er vermutlich zeitlebens Single bleiben würde, der aber mit den ganzen Weihnachtsritualen noch am Besten klar kam; meine größere Schwester Anna, die sich als erste abgenabelt hatte und die trotz bestem heiratsfähigem Alter sich immer nur auf Affären einließ und gelegentlich mit ständig wechselndem Freund auftauchte; und meine Oma, die seit dem Tod meines Opas ständig über ihre vermeintliche Einsamkeit am Jammern war.
So sehr ich meine Familie auch liebte, aber Weihnachten war immer meine Horror-Veranstaltung. Die Festtage waren in ein erstarrtes Korsett aus überholten Traditionen zementiert, wir gingen uns alle auf die Nerven, was aber jeder so gut es ging, zu verbergen versuchte (es war ja schließlich das Fest der Liebe). Und die zur Schau gestellte Harmonie war nur ein Zerrbild ihrer selbst. So freute ich mich verständlicherweise darauf, endlich einen triftigen Grund zu haben, diesem Zerrbild einer glücklichen, zufriedenen Familie zu entgehen.

Kathie hatte noch nie von Weihnachten erzählt oder wich mir aus. Sie hatte nur noch ihre Mutter, mit der sie sich eigentlich gut verstand, aber Weihnachten schien mit einem Tabu belegt zu sein. Hatte es etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun? Soweit ich mich erinnern konnte, musste es um diese Jahreszeit passiert sein. Vielleicht würde dieses gemeinsame Weihnachten etwas Licht ins Dunkel ihrer Familie bringen.

Kathie und ich hatten auch beschlossen, uns allenfalls Kleinigkeiten zu schenken. Wir hatten alles, was wir brauchten und krampfhaft die Schränke mit Überflüssigem zu füllen, wollten wir beide nicht.


Endlich war es soweit. Ich sah Kathies Auto schon vom Fenster aus, und als sie ausstieg, um bei mir zu klingeln, war es wie eine Erscheinung. Ihre wallenden Röcke, dazu ein langer, strenger Wintermantel und ihr würdevoller Gang. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf sie und ging ihr schon entgegen.

Wir fielen uns gleich in die Arme und küssten uns ausgiebig. Für Außenstehende gaben wir sicher ein merkwürdiges Bild ab. Sie in ihrem strengen Dienstboten-Outfit, ich mit legeren Studentenklamotten und sportlicher Daunenjacke, und dann eng umschlugen mitten auf der Straße. Als wir uns schließlich lösen konnten, verstaute ich meine Reisetasche und wir stiegen ein.


Trotz des schlechten Wetters verlief die Fahrt ereignislos und als wir in die schneebedeckte Straße am Haus einbogen, herrschte eine unbeschreibliche Stimmung im Auto; Neugier, Vorfreude, Lust auf uns, ein Gefühl wie kurz vor dem Geschenke auspacken. Wir ließen erst mal alle Sachen im Auto und stürmten ins Haus.

Statt einer heimeligen Atmosphäre erwartete uns Dunkelheit und Kühle. Klar, alle Rollos waren unten und die Heizung lief nur auf Frostschutzbetrieb, und so waren unsere ersten Wege zu den Fenstern und in den Heizungsraum. Da wir nicht unbedingt dem Schnee beim Schmelzen zuschauen wollten, beschlossen wir, die eh nötigen Einkäufe vorzuziehen.

Der erste Weg führte uns zum Baumarkt. Wir wollten unser erstes gemeinsames Weihnachten unbedingt unter einem Tannenbaum feiern, und so besorgten wir uns dort ein kleines Bäumchen sowie alles dazu Notwendige – Baumständer, eine Lichterkette und etwas Lametta. Der Anfang war gemacht, weiterer Schmuck würde sich über die Jahre von selbst ergeben.
Im Baumarkt waren wir wieder, wie bereits im Herbst, das Zentrum der Aufmerksamkeit, nach dem sich alle neugierig umdrehten und hinter vorgehaltener Hand tuschelten. Allerdings wurden wir auch überrascht. In einem ruhigen Nebengang kam auf einmal eine junge Frau, etwa in unserem Alter, auf uns zu, nachdem sie sich versichert hatte, dass außer uns niemand in der Nähe war. „Entschuldigung, Deine Klamotten sehen total cool aus. Darf ich fragen, wo Du die her hast?“ sprach sie uns mit verhaltener Stimme an.
Wir sahen uns nur grinsend an. „Die haben wir von einer speziellen Schneiderei, das sind alles Sonderanfertigungen.“ - „Oh, schade. Entschuldigung.“
„Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Hier, -“ Kathie kramte in ihrer Manteltasche nach einem Zettel, auf den sie etwas notierte, „ist meine Handynummer. Wenn es Dich interessiert, kannst Du mich gerne anrufen.“
Die junge Frau bedankte sich mit einem strahlenden Lächeln und ging wieder.
So langsam brach das Eis zwischen uns und unserem spießigen, kleinstädtischem Umfeld.

Nachdem wir mit vollen Einkaufstaschen zurück im Haus waren, empfing uns eine etwas abgestandene trockene, aber schon wohnlichere Wärme, so dass wir uns unserer Jacken endlich entledigen konnten. Kathie stand jetzt in ihrem schwarzen Kleid vor mir und war auf ihre Art zum Anbeißen. Aber statt Körperlichkeiten war ihr erster Weg zu ihrer Tasche, wo sie eine weiße Schürze hervorholte und sich umband. Mit den Worten „So, jetzt wird eingeräumt.“ machte sie sich daran, alle Lebensmittel zu verstauen und mit dem Kochen anzufangen. Jedes Hilfsangebot meinerseits wurde kategorisch abgewiesen. „Du kannst Dich ja schon mal um den Baum kümmern.“ war das Maximale, was ich tun durfte.

Also packte ich Ständer, Baum und Schmuck ins Wohnzimmer und baute in einer Ecke des Zimmers, neben dem Sofa, das Bäumchen auf. Da der Baum nicht allzu groß war, strahlte er schon kurz darauf und verbreitete mit seinen Lichtern eine gemütliche, weihnachtliche Atmosphäre. Fast im gleichen Moment kam Kathie aus der Küche und bemerkte den Baum.

„Oh, das sieht ja schön aus. Toll geworden!“ lobte sie. „Bist Du fertig? Dann können wir essen.“ Ich folgte ihr in die Küche, wo Kathie schon alles perfekt vorbereitet hatte.

Nach dem Essen fragte mich Kathie erneut. „Bist Du mit dem Baum fertig?“ - Ja.“
„Ganz sicher?“ hakte sie nach.
„Ja, warum fragst Du?“ wollte ich wissen.
„Neben dem Baum liegen noch die leeren Kartons 'rum. Und überall im Flur haben sich die Nadeln vom Baum breit gemacht. Wenn ich mich an unseren Strafenkatalog erinnere,“ sie blickte in Richtung unserer Strichliste, die an der Pinwand hing, „müssten das zwei mal ein Strafpunkt für Dich sein. Oder wie siehst Du das?“
Ich konnte wieder dieses sadistische Glimmen in ihren Augen erkennen. Den Katalog hatte ich mittlerweile völlig vergessen, aber sie war im Recht, ich hatte zwei Fehler gemacht. So konnte ich nur zähneknirschend zustimmen. „Ja, Du hast Recht, ich habe zwei Punkte verdient.“
Mit einem leichten Grinsen stand Kathie auf, um zwei Striche auf meiner Liste zu machen. Mist, schon wieder zwei…


Nach dem Essen inspizierten wir unsere Schlafkammern. Es war dort ausgesprochen kühl, die winzigen Heizkörper schafften es gerade, die Kammern auf vielleicht 15 Grad zu erwärmen. Zum Schlafen war das OK, wir könnten ja eine zweite Decke nehmen oder uns mal dickere Daunendecken zulegen. Aber in den Lernkammern war das entschieden zu wenig. Nach zwei Stunden Lernzeit wären wir vermutlich vor Kälte blau angelaufen. So schlug ich vor, am nächsten Vormittag nochmal schnell in den Baumarkt zu fahren, um zwei Radiatoren zu kaufen. Ich hatte zwar Bedenken, ob die Elektroinstallation zwei Heizlüfter aushalten würde, aber wir sahen kurzfristig keine andere Lösung, wenn wir die Kammern zum Lernen nutzen wollten.

Nachdem wir neben unserem kleinen Weihnachtsbäumchen noch etwas auf dem Sofa gekuschelt hatten, beschlossen wir, uns bettfertig zu machen.
Ich hätte gerne im Bett weiter so gekuschelt und die Nacht mit ihr verbracht, aber Kathie bestand darauf, endlich wieder mal komplett und fest gefesselt in ihrer Kammer zu schlafen. Heute wollte ich sie nicht im Herren-Modus dazu zwingen und so fügte ich mich. Wir gingen gemeinsam nach oben in unser Bad, um uns umzuziehen.

Kathie entkleidete sich bis auf die Unterwäsche und stand wieder in ihrer schrecklichen Hemdhose vor mir. Ich würde mich wohl an den Anblick gewöhnen müssen, denn Kathie war nach wie vor von dem Teil restlos begeistert. Nachdem wir wieder gleichzeitig die beiden Toilettenkabinen benutzt hatten, zog sich Kathie ihr neues Nachtgewand über – ein bodenlanges, weißes Nachthemd im viktorianischen Stil, was nicht nur perfekt zu ihrem sonstigen Outfit passte, sondern auch bezaubernd an ihr aussah. Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle vernascht, aber Kathie eilte in ihre Kammer, um sich endlich in gewohnter und von ihr so geliebter Weise an ihr Bett zu ketten. Mir blieb nur, ihr zwei Decken über zu legen und ihr einen Gutenachtkuß zu geben. Dann verzog ich mich leicht frustriert in meine Kammer.


Am nächsten Morgen eilte ich sofort nach dem Aufwachen in Kathies Kammer. Kathie war bereits wach und strahlte mich an. Oh, wie ich dieses Lachen liebte. Das war fast schon die Entschädigung für den leichten Frust gestern Abend. Nach dem Gutenmorgenkuss wollte ich Kathie dann losmachen.
„Bitte, Dani, lass mich noch etwas so. Komm zu mir unter die Decke.“
Da neben ihr kein Platz war, legte ich mich vorsichtig auf sie drauf. Kathie suchte meinen Mund für einen tiefen Kuss und meine Hand wanderte derweil zu ihrer Spalte. Es war nicht einfach, unter das lange Nachthemd zu kommen, dafür war es dann um so einfacher, die Knopfleiste ihrer Unterwäsche zu öffnen. Ich schaffte es auch, mich meiner Pyjamahose zu entledigen, ohne den Kontakt zu ihren Lippen zu verlieren. Sie stöhnte dabei irgend etwas, das wie 'Komm!' klang und ich drang in sie ein.
Für Kathie musste es der Himmel gewesen sein, streng gefesselt Sex zu haben, aber mir fehlte die körperliche Erwiderung. Wir küssten uns zwar, aber ich vermisste ihre Umarmung und das gegenseitige Streicheln. Auch wenn Kathie ihren Spaß hatte, kam ich mir mehr wie ein 'Dienstleister' als wie ein 'Partner' vor. Aber manchmal muss man eben auch mal seine eigenen Bedürfnisse dem Partner zuliebe zurückstecken.


Nachdem wir beide unseren Höhepunkt hatten, lagen wir noch eine Weile zusammen, bis mich Kathie an ihre volle Blase erinnerte. Ich kletterte von ihr runter, aber hatte noch das dringende Bedürfnis, ihr noch einen Kuss auf ihr neues Tattoo zu geben, bevor ich sie loskettete. So standen wir endlich auf, um uns für den anstehenden Tag, den Heilig Abend, bereit zu machen.

Direkt nach dem Frühstück fuhr ich wieder in den Baumarkt, um zwei Radiatoren und eine bessere Beleuchtung für unsere Lernkammern zu besorgen.
Als ich zurück war, machte ich mich sofort an die Arbeit, stellte die Radiatoren auf und ersetzte die funzeligen Deckenlampen durch helle, moderne Lichtbänder, mit denen man auch bei winterlicher Dunkelheit ohne Augenschäden lernen konnte. Anschließend putzte ich den Bohrdreck weg und räumte auf.

Kathie unterbrach ihre Vorbereitungen in der Küche, um die neuen Sachen zu begutachten. In meiner Kammer lagen noch ein paar Verpackungstüten herum. Ich merkte, dass es sie störte, aber sie sagte nichts. Dann kann ihre Kammer an die Reihe. Erst bestaunte sie die neuen Dinge, dann prüfte sie genau den Zustand des Raumes. In einer Ecke fand sie tatsächlich ein paar Krümel der Styroporverpackung der Radiatoren.
„Dani, meine Kammer ist nicht sauber. Das gibt einen Strafpunkt.“
Ich fand das zwar lächerlich, da eigentlich nur eine Bagatelle, aber formal musste ich ihr Recht geben. Also akzeptiere ich zähneknirschend den weiteren Punkt.

Kathie schien in den nächsten Tagen Ehrgeiz und auch Spaß daran zu entwickeln, mein Punktekonto zu füllen. Sie suchte nach dem Haar in der Suppe und fand es natürlich. Dabei nutzte sie meine Schwäche gnadenlos aus - meine eher entspanntes Verhältnis zur Unordnung. Sie hingegen blieb perfekt. Ich fand einfach nichts, was ich ihr im Gegenzug vorwerfen konnte. Und so wuchs mein Konto und wuchs...

Der Heilige Abend nahte und in uns breitete sich eine merkwürdige Stimmung aus. Wir waren beide nicht sonderlich religiös und hatten beide traumatische Erfahrungen mit dem Weihnachtsfest gemacht. Jetzt wollten wir alles anders, besser machen. Aber es ist eine alte Erkenntnis, dass man immer mehr in alte Muster verfällt, je krampfhafter man versucht, genau diese Muster zu vermeiden. So wussten wir beide nicht so recht, was wir mit uns anfangen sollten.

Das wir uns nur eine Kleinigkeit gegenseitig schenken wollten, war ja abgemacht. Aber gab es eine Kleiderordnung? War der Abend etwas Besonderes oder nur eine Variation des Alltags? Sollten wir uns 'chic' machen und fein anziehen? Wie sollte die 'Bescherung' ablaufen? Vor meinen Augen liefen wieder diese Filme von geheuchelter Harmonie und gespielter Freude über die erhaltenen Geschenke vor meinen Augen ab. Genau DAS wollte ich mit Kathie nicht erleben.
Und gehört ein Festessen dazu? Wäre das ein altes Ritual oder für uns ein neues?

Ich entschied mich, zumindest eine saubere Jeans und einen ordentlichen Pulli anzuziehen. Als ich dann im Wohnzimmer stand, kam Kathie herein; wieder ganz in ihrem Stil, aber richtig festlich. Das Kleid kannte ich noch nicht, es hatte einen Ausschnitt statt eines hohen Kragens, der ihren Halsreif noch besser betonte, und war an allen möglichen Stellen mit Spitze verziert. Mehrere Unterröcke bauschten ihren weiten Rock auf, so dass ihre Schuhe nicht mehr zu sehen waren. So musste wohl das Sonntagskleid eines Dienstmädchens ausgesehen haben.

Um jede Peinlichkeit zu unterbinden, ging ich direkt auf sie zu und küsste sie.
„Frohe Weihnachten, Kathie! Du siehst traumhaft aus in dem Kleid!“ lobte ich sie.
„Ich wünsche Dir auch frohe Weihnachten, Dani. Lass sie uns genießen, es sind unsere ersten gemeinsamen.“ und wir küssten uns erneut.

Ich überreichte ihr mein Päckchen. Die darin enthaltenen Partner-Handschuhe fand sie süß; wir wollten sie am nächsten Tag gleich ausprobieren.
Dann überreichte sie mir eine kleine Schachtel. Ich machte sie auf und fand darin einen Fingerring, an dem genau so einen Ring angebracht war, wie Kathie ihn um den Hals trug. Auch die Ziselierungen ihres Halsreifs waren auf dem Ring eingraviert.

Kathie nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn mir an dein Ringfinger meiner linken Hand.
„Du bist mein Herr, und das ist das Zeichen, dass wir zusammen gehören.“ erläuterte sie mir. Ich war wieder sprachlos, Wasser schoss mir in die Augen und ich konnte sie nur stumm küssen.

Den ersten Teil, die Bescherung, hatten wir ohne Peinlichkeiten geschafft. Der zweite, das 'Festessen', würde auch keine Probleme bereiten. Wir hatten einerseits im Vorfeld erhoben, was in unseren Familien jeweils Tradition war (um es auf gar keinen Fall nachzumachen) und andererseits, was so 'typisch' in deutschen Familien gegessen würde, um uns Anregungen zu holen.

In meiner Familie gab es traditionell Fisch, den mein Vater zubereitete. Da dieser absolut nicht kochen konnte, war es leider nicht mal lecker. Bei Kathie gab es keine Traditionen, und so entschieden wir uns für einen Kartoffelsalat und ein kurzgebratenes Fleisch, was man auch wunderbar vorab vorbereiten konnte, um abends keinen unnötigen Stress zu haben.

Für den abschließenden Teil hatten wir uns vorgenommen, den Abend einfach bei schöner Musik und einem guten Glas Wein gemütlich auf dem Sofa ausklingen zu lassen, etwas, was wir leider viel zu selten machten.

Das Essen war einfach, aber sehr lecker und ich durfte ausnahmsweise sogar das Braten des Fleisches übernehmen, damit sich Kathie nicht ihr schönes Kleid mit Fettspritzern ruinieren konnte. Dann gingen wir nach dem Aufräumen (was Kathie wieder alleine machen wollte) zum gemütlichen Teil über.

„Dani, würdest Du mir einen großen Gefallen tun?“
Ich sah sie an, und wusste, dass ich, egal was jetzt kommen würde, ihrem Bambi-Blick wieder nicht widerstehen konnte.
„Ich weiß, Du magst das Teil nicht, aber würdest Du heute Abend mir zuliebe eine meiner Hemdhosen tragen?“
Ich wusste, die Teile waren warm, bequem und über die Optik würde ich heute hinwegsehen. „Dir zuliebe, gerne.“ lächelte ich sie an.
„Warte hier.“
Sie ging kurz nach oben und kam mit einem Berg Kleidung wieder.
„Hier.“ Sie reichte mir eine dieser Hemdhosen, einen Satz ihrer feinen Strümpfe und ein langes viktorianisches Nachthemd. Über letzteres war ich am meisten erfreut; ich mochte diese Nachtkleider an ihr und freute mich darauf, jetzt auch mal so ein Kleid tragen zu dürfen.

So fingen wir an, uns im Wohnzimmer auszuziehen und die abgelegten Sachen auf dem Sessel zu sammeln. Kathie war schneller; sie musste ja nur ihr schwarzes Kleid aus- und das Nachthemd anziehen.

Bei mir dauerte es etwas, bis ich komplett nackt dastand, dann die langen Strümpfe vorsichtig hoch gestreift und in die Hemdhose gestiegen war. Zuletzt schlüpfte ich ebenfalls in das zu Kathie fast identische Nachtkleid. Zu meiner Überraschung bekam ich von Kathie, analog zu ihrem Halsreif, noch eine Halsschelle umgelegt, die Kathie abschloss und den Schlüssel auf den Tisch legte.
„Dani, Du siehst toll aus. Ich liebe Dich.“ hauchte sie mir ins Ohr, als wir endlich auf dem Sofa saßen. „Kleider stehen Dir, die solltest Du öfters tragen.“
Ich musste grinsen.

Wir kuschelten zu schmusiger Musik, tranken unseren Rotwein und genossen es einfach, ganz ohne Zwang einfach nur für uns zu sein.

„Lass uns ins Bett gehen.“ meinte Kathie, als unsere Gläser zum zweiten Mal leer waren.
Sie nahm mich an der Hand und wir gingen nach oben. Wie selbstverständlich zog sie mich erst zur Toilette und dann in ihre Kammer. Sie schien bereits alles vorbereitet zu haben, denn an ihrem Wandhaken hingen diesmal zwei Ketten. Ohne meine Hand loszulassen legte sie sich ins Bett und zog mich zu sich. Dann klickten zwei Schlösser und wir waren beide an der Wand festgeschlossen. Kathie zog noch die Decke über uns, kuschelte sich an mich und fing dann an, mein Nachthemd nach oben zu streifen. Ich tat es ihr gleich und kurz darauf waren auch die Schrittknöpfe unserer Unterwäsche geöffnet und ganz langsam und zärtlich brachten wir uns zu einem wunderschönen, weihnachtlichen Höhepunkt.


Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich alleine im Bett und immer noch festgekettet.
Kathie hatte die Türe weit offen gelassen und so zog der Duft von frischen Croissants und Kaffee durch das ganze Haus und auch in Kathies Kammer. Ich hörte, wie Kathie die Treppe herauf kam und als sie sah, dass ich bereits wach war, strahlte sie.
„Guten Morgen und frohe Weihnachten, mein Schatz.“ begrüßte sie mich.
Ich strahlte ebenfalls und Kathie kroch noch mal zu mir unter die Decke.
„Guten Morgen, meine Weihnachtsfrau.“
Wir küssten uns und kuschelten noch ein wenig.
„Das Frühstück ist fertig, lass uns runter gehen.“ lächelte sie mich an.
„Wenn es so gut schmeckt, wie es bis hier duftet, dann wird das ein frühes Festmahl.“ bemerkte ich anerkennend.

Sie schloss mich auf, ich ging nochmal kurz auf die Toilette und dann führte mich Kathie an der Hand nach unten.
Kathie hatte die Küche weihnachtlich geschmückt, überall brannten Kerzen und auf dem Tisch stand ein üppiges Frühstück mit frischen Backwaren und Kaffee.
Kathie umarmte mich innig und küsste mich.
„Dani, das sind meine schönsten Weihnachten seit langem. Danke mein Schatz, ich liebe Dich so.“
Mir stieg etwas Wasser in die Augen. „Ich liebe Dich auch, Kathie.“
Unsere weißen Nachtkleider wirkten fast schon engelhaft mit all der weihnachtlich-roten Dekoration. Und es schmeckte dazu auch noch himmlisch.


Nach der morgendlichen Dusche stand Kathie wieder in ihrem festlichen Kleid vor mir. Ich fühlte mich total underdressed mit meinen Jeans und Pulli, aber mich verkleiden, nur um stilistisch zu ihr zu passen, wollte ich mich dann doch nicht.

„Komm, wie gehen eine Runde durch den Ort spazieren.“ meinte Kathie und nahm meine Hand. Neben den neuen Handschuhen wollten wir endlich mal die Filzcapes der früheren Sklavinnen hier ausprobieren, die wir aus unseren Kammern holten und mit nach unten nahmen.
Schon beim Anziehen merkten wir, dass die Idee vielleicht doch nicht so gut war. Die Capes waren steif und unbequem und die Armdurchgriffe für Hand-in-Hand eher ungünstig plaziert. Aber wir wollten es dennoch probieren.
„Mist, jetzt habe ich die Handschellen vergessen.“ meinte plötzlich Kathie.
„Handschellen?“
„Ja, unter den Partnerhandschuhen kann man doch perfekt Handschellen verbergen. Das wird dann spaßiger.“
„Ich glaube, das sollten wir heute lieber lassen. Draußen ist es gefroren, und wenn einer ausrutscht, werden wir die nächsten Tage mit gebrochenen Handgelenken im Krankenhaus verbringen statt in der Lernkammer.“ gab ich zu bedenken.
„Ja, Du hast recht, schade.“ Die Enttäuschung war ihr deutlich anzumerken.

So brachen wir ungefesselt auf, Hand in Hand im gemeinsamen Handschuh und dadurch praktisch doch fest miteinander verbunden.
Was wir nicht bedachten: es war genau die Zeit des weihnachtlichen Kirchgangs und die Capes schienen im Ort noch wohlbekannt zu sein. Der ganze Ort schien auf den Beinen und wir waren wieder das Zentrum der Aufmerksamkeit. Jeder drehte sich nach uns um und wir konnten die Familien miteinander tuscheln sehen. Wir hatten zwar ausreichendes Selbstbewusstsein, aber irgendwann nervte es dann doch und uns wurde zusätzlich auch noch kalt, da die Capes nicht sonderlich warm hielten.
„Lass uns zurück gehen.“ schlug Kathie, reichlich genervt vor. „Und die Filzcapes hier können wir mit den anderen Kratzkleidern gleich entsorgen. Da sind mir meine Capes deutlich lieber.“
Ich konnte ihr nur zustimmen.




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*Gozar*
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:17.08.19 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze

Toll das du weiter schreibst. Die Geschichte ist echt klasse.

Gruß Gozar
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SirM
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:18.08.19 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze23,

danke, dass es weitergeht. Mir gefällt die Geschichte sehr gut.

Gruß,
SirM
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:18.08.19 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


So die Weihnachtsfeiertage zu verbringen,ist sicher sehr interessant.Langsam merken aber beide,daß sie in der Öffentlichkeit doch ziemlich in ihren Outfits auffallen.So ist es nun einmal in einem kleinen Dorf.
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Rotbart
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Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:19.08.19 07:47 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Geschichte.

Ob Kathie wohl noch dominanter und konsequenter vorgeht und Dich immer mehr in Kleioder steckt?

Rotbart
53 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:19.08.19 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Danke allen für die Kommentare.

Ja, die kleine Stadt und Kathies Kleiderfantasien werden noch einige Blüten treiben. Habt Geduld!



4.
Es war von vornherein klar, dass diese kurzen Weihnachtsferien keinen Urlaub, sondern Arbeit bedeuten würden. Gleich nach unseren beiden freien Tagen machte sich Kathie ans Werk, und da der zu verarbeitende Stoff sehr umfangreich war, erhöhte Kathie die Lernzeit auf zwei mal drei Stunden täglich. Mein Problem dabei war, dass ich keine vergleichbare Prüfung vor der Nase und somit nicht ausreichend Lernstoff für eine so lange Zeit hatte. Kathie bestand aber darauf, dass ich den gleichen Zeitraum in meiner Kammer verbringen sollte, damit sie absolut ungestört lernen konnte.

Allerdings konnte ich eine Änderung durchsetzten. Das gleichzeitige, dreistündige Einschließen in den Käfig war mir eindeutig zu gefährlich. So vereinbarten wir, dass wir den Käfig nur mit einem Schäkel verschlossen und das Zeitschloss nur symbolisch laufen sollte. Und wir versprachen uns, diese 'Freiheit' nicht zu missbrauchen.

Ich nutzte jetzt die Chance, und schaffte Karls Akten in meine Kammer, um sie durchzuarbeiten, während Kathie büffelte. Dann begann der Marathon.
Sechs Stunden am Tag in dem Kopfkäfig eingesperrt zu sein war schon eine echte Herausforderung. Ich hatte zwar schon Übung darin, aber erstens lag die letzte Lernzeit hier im Haus schon ein paar Monate zurück und zweitens fehlte ein wirklich konkretes Ziel für meine Motivation. Karls Akten waren zwar sicher interessant, aber keine ultimative Herausforderung.

Mangels echter Alternativen fügte ich mich und begann nach dem ersten Einschluss mit dem Aktenstudium.
Der erste Ordner waren offensichtlich Versicherungsunterlagen der hier wohnenden Mädchen, Korrespondenzen mit der Krankenkasse und der Rentenversicherung. Zumindest einige der Damen schienen ein festes Angestelltenverhältnis hier zu haben, wenn auch zu nicht besonders guten Konditionen. Reich schien keine der Damen hier geworden zu sein. Alles kalter Kaffee von gestern und eher uninteressant.

Der nächste Ordner waren Korrespondenzen von oder mit dem Verlag, bei dem Karl wohl Geschäftsführer war. Es ging um Buchrechte, Mietverträge für Fotostudios, Bildretusche, Klischees und so weiter. Diese speziellen Bücher waren wohl auch Bildbände, ich vermutete mal, mit überwiegend pornografischem Inhalt. Wir hätten doch nicht alles im Wohnzimmer unbesehen entsorgen sollen… Aber jetzt konnten wir nichts mehr daran ändern.

Langsam wurde mir langweilig und die Zeit lang. So sollte das noch die ganzen nächsten Tage laufen? Ich musste mir doch eine Alternative überlegen, vielleicht einen Ausflug alleine machen oder die nahe Stadt erkunden.
Noch eine weitere Stunde…

Ich schnappte mir gelangweilt einen weiteren Ordner. Dieser war gefüllt mit Kaufbelegen und Rechnungen. Ich blätterte grob durch, bis ich auf eine Rechnung eines Metall bearbeitenden Betriebes stieß. Das war die Rechnung für die Kopfkäfige! O.k., die hatte Karls sich was kosten lassen. Alles Einzelfertigungen nach Maßvorgabe, als ob die Käfige für bestimmte Personen gedacht waren. Erstaunlich, dass sie Kathie und mir so gut passten.

Endlich war mein Jagdtrieb geweckt.
Ich ging jetzt jede Rechnung durch. Schneiderei – 30 Sklavenkleider, verschiedene, überwiegend kleine Größen, interessant! Großhandel – 1000 Rollen Klopapier, warum hebt man so was auf?
Langsam ergab sich ein Muster. Neben den Alltagsbestellungen waren immer wieder Rechnungen enthalten, die etwas mit mittelalterlichen Gerätschaften zu tun hatten, zu denen Karl wohl eine Affinität hatte. Gut, die Kopfkäfige hatten wir gefunden, auch die Schellen, aber hier fanden sich Rechnungen über handgefertigte Halsgeigen, Standpranger, skurrile Fesselgeräte, deren Sinn und Zweck ich erst ergoogeln musste, bis hin zu einer 'Eisernen Jungfrau', die er von irgendwo museal erworben hatte. Aber wo waren all diese Dinge geblieben?
Im Haus hatten wir alle Etagen durchforstet und ich konnte keine 'weiße Flecken' mehr erkennen; von anderen, externen Lagerorten hätte Kathie bei der Testamentseröffnung erfahren müssen. Also schon wieder ein neues Rätsel, was uns eine Weile beschäftigen würde. Nur im Augenblick war daran nicht zu denken, die wenigen 'freien' Stunden des Tages gingen fast ausschließlich mit Kochen, Essen, Putzen und ein wenig Kuscheln drauf.

Plötzlich klackte meine Schlüsselbox, das jetzt symbolische Signal, meinen Kopfkäfig öffnen zu dürfen. Jetzt war ich fast ein wenig enttäuscht. Naja, nach dem Essen würde ich weiter graben. Und Kathie würde ich derzeit noch nichts von meinen Entdeckungen erzählen, sie hatte genug mit ihrer Prüfung um die Ohren.

- - -

Endlich hatte ich ein definiertes Ziel für Kathies nächste Lernzeit. Ich versuchte meine Aufregung zu verbergen, als Kathie meinen Käfig verschloss und das Klacken des Schlüsseltresors mein Los für die nächsten drei Stunden besiegelte.

Jetzt sollten mich zwei Fragestellungen beschäftigen: wo waren noch geheime Ecken im Haus? Und womit verdiente Karl eigentlich genau sein Geld, und wieviel?
Ich suchte die Aufzeichnungen aus dem Vorjahr in meinem Tablet heraus und überprüfte sie mit allen zwischenzeitlichen, neuen Erkenntnissen. Auf einem Bogen Papier fing ich erneut an, die Grundrisse der drei Stockwerke aufzuzeichnen. Mist, an der einen oder anderen Ecke hätte ich jetzt gerne mit dem Zollstock nachgemessen, aber das ging ja leider nicht und so musste ich mich mit meinen Schätzungen und Circa-Maßen begnügen.

Das Obergeschoss barg die wenigsten Geheimnisse und so nutzte ich den dazu erstellten Plan als Referenz. Die Kammern links, das große Bad, der Geräteraum mit dem dahinter verborgenen schlauchförmigen Büro samt Wendeltreppe… alles passte zusammen.

Dann das Erdgeschoss. Auf der linken Seite das Bad, die Küche, dann das große Wohnzimmer. Auf der rechten Seite Karls Schlafzimmer, der Tresorraum, das kleine Bad, die Wendeltreppe. Moment, die Wendeltreppe ging nicht über die gesamte Breite von Karls Zimmer. Da musste auch noch was sein, aber nur was sehr kleines. Vielleicht nur ein Technikraum? Ich würde mich zu gegebener Zeit mal darum kümmern, idealerweise dann, wenn Kathie mal nicht zuhause sein würde.

Zuletzt der Keller. Ich hatte ihn nie richtig vermessen, so musste ich mit ungefähren Maßen agieren. Wenn man die Treppe herunter kam, befand man sich in einem Vorraum, von dort ein Durchgang in den Raum mit dem festgeschraubten Käfig (den wir interessanterweise seit Kathies Erstentdeckung nie mehr genutzt hatten). Dann die Stahltüre mit dem Gang zu den Zellen und dem Folterkeller. Alles war sehr schmal, maximal die Breite von Küche und Flur zusammen. Entweder war das Haus nur teil-unterkellert oder – da musste noch was sein! Am liebsten wäre ich sofort aufgesprungen, aber ein Piksen in der Zunge erinnerte mich daran, wo ich war und in welcher Situation ich mich befand. Und mir wurde ebenso klar, dass ich auch sonst keine wirkliche Gelegenheit gehabt hätte. Kathies intensiver und vollgestopfter Lernplan ließ einfach keinen Raum für ausgedehnte Exkursionen.

Innerlich enttäuscht machte ich mich wieder ans Aktenstudium, um der zweiten Frage nach Karls Geld nachzugehen. Das war bei weitem nicht so spannend und ich fand noch nicht mal wirklich brauchbare Hinweise. Langsam war ich den Käfig um meinem Kopf leid und froh, als endlich die drei Stunden um waren. Ich 'freute' mich schon auf morgen. Wieder sechs Stunden gepflegte Langeweile...




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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:19.08.19 16:12 IP: gespeichert Moderator melden


Dani hat mir freundlicherweise seine Skizze des Grundrisses zur Verfügung gestellt:



Onkel Karls Haus



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Sir Astrae
Freak

Fellbach, Baden-Würtemberg


Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.

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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:19.08.19 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
so, jetzt muss ich meinen Senf zur Geschichte geben.


Ich glaube mich erinnern zu können, dass Kathie, Dani den "Ring der O" an die linke Hand gesteckt hat.
Nach dem was ich weiß, ist er der Dom von Kathie und Kathie die Sub.
Wenn ich alles richtig verstehe.
Ich finde, dass Dani alles mit macht, schön und gut, aber wenn meine Sub so über mein Leben bestimmen würde, hätten wir ganz schönen Ärger.
Aber gut, das ist deine Geschichte.
Gruß, Sir Astrae
Dominante und Sadistische Grüße, SirAstrae
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Stamm-Gast

Bayern


Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:19.08.19 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Sir Astrae, du hast vermutlich recht. Find die Story trotzdem toll
Denke und hoffe das Dani nun auf Metall kommt. So ein KG würde Kathie doch sicherlich gut stehen


liebe Grüße
lot
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde es toll das sich die beiden gegenseitig dominieren.

Bin so gespannt wie es weitergeht

Rotbart
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 09:15 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Rückmeldungen.

@Sir Astrae
Dani und Kathie führen keine 'klassische' D/s-Beziehung. Beide sind neugierig, sind SM zugeneigt (Kathie stärker als Dani) und probieren spielerisch alles mögliche aus. Dabei wechseln die Rollen häufig.
Dani hat auch überhaupt kein Interesse daran, permanent den strengen Herrn zu spielen und möchte Kathie auf Augenhöhe wissen, siehe auch Teil 1.

Kathie ist von ihrer Veranlagung her der eigentlich dominantere Teil, sucht aber auch die Unterwerfung. Eigentlich schizophren, ich weiß, aber die Geschichte wird noch eine Erklärung liefern.

Der Ring symbolisiert bei den beiden nicht die übliche Verteilung Herr / Sub, sondern ist eher ein Symbol gegenseitiger Verbundenheit.

Eine 'typische' BDSM-Geschichte "Herr befiehlt - Sub zickt rum - Herr greift hart durch" ist nicht so mein Fall und wird es hier auch nicht werden.


@lot
Ja, Metall wird auch noch ins Spiel kommen, aber anders, als man vielleicht vermuten würde. Warten wir's ab.


Grüße, Matze



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matze23 am 20.08.19 um 12:47 geändert
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SeguAnimal
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 11:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23,

Freue mich schon sehr darauf zu erfahren wie es weiter geht. Ich habe deine Geschichte jetzt komplett gelesen und finde sie super.
Vor allem gefällt mir das wechselspiel der beiden sehr gut und ich bin auch sehr gespannt was sich in dem haus noch so alles verbirgt

LG
Segu
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 11:57 IP: gespeichert Moderator melden


Karls Akten scheinen noch so manche Überraschung
zu verbergen.Für eine Auflösung braucht man bekanntlich Zeit und die hat er jetzt.Der Keller
ist bestimmt noch nicht vollends erforscht.So freuen wir uns auf das weitere Geschehen.
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


Mönnsch Leute können wir uns drauf einigen , dass dies eine
tolle Geschichte ist und nicht unnötig zerdröddelt werden muss ?
hinterfragt ihr auch jedes Buch ?
Und was sagt ihr dann zu " Karl May " und der " Bibel " ?

Karl May hat Deutschland nie verlassen

und die Bibel wurde etwa 350 Jahre nach Cristie
geschrieben wenn er überhaupt gelebt hat

SO und nun macht mich fertig !!!!!

.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:20.08.19 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


@Fehlermeldung

Kein Grund zur Aufregung.

Über die Bibel (enstanden ab ca. 125 nach Christi) zerbrechen sich schon seit fast 2.000 Jahren die Leute die Köpfe.
Also, ich habe nichts dagegen, wenn über meine Geschichte diskutiert wird.

Niemand ist perfekt; kein Leser, der evtl. entscheidende Stellen überlesen hat, und auch ich nicht als Autor, dem Logikfehler oder Schlimmeres unterlaufen können.

Über die Bibel kann man sogar studieren und ein Diplom erwerben; eine Ehre, die meiner bescheidenen Geschichte sicher nicht zuteil werden wird.

Grüße, Matze


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