Autor |
Eintrag |
Einsteiger
Oberhausen
niemand ist direkt für alles da
Beiträge: 6
Geschlecht: User ist offline
|
Sommernachtsträume
|
Datum:16.09.19 14:22 IP: gespeichert
|
|
Fiktive Story. Alle Personen und Charaktere sind frei erfunden. Namesgleichheit wäre rein zufällig. Viel Spaß beim lesen...
tekkno
I
Endlich war es soweit. Nach erfolgreichen Jahren in der Werbebranche hatte er genügend Kapital gesam-melt, sich seinen viel gehegten Wunschtraum zu erfüllen, ein schmuckes kleines Tonstudio am Meer und wenn's geht an der Costa Brava. Sein sehnlichster Wunsch wurde Wirklichkeit und es hatte endlich geklappt. Am Rande eines verschlafenen Fischerdörfchens in der Mitte einer winzigen Felsenbucht, zwischen flachen Felsen, unweit der Küstenstraße.
Kristallklares Wasser und nur zwanzig Minuten bis zur Autobahn. Himmlische Ruhe und Abgeschiedenheit, wenn man mal von den Touristen und zwei Großraumdiscotheken absah, die in etwa zwei Kilometern Entfernung den oberen Strandabschnitt des kleinen spanischen Dorfes mit authentischem 'Ballermann-Feeling' verseuchten.
Dass es sich bei dem Gewässer vor seiner Haustüre um das Mittelmeer handelte und er fortan sein Leben in Spanien verbringen würde, war nicht sonderlich störend und hatte darüber hinaus erhebliche steuerliche, vor allem aber Temperatur bedingte Vorzüge. Als leidenschaftlicher Schwimmer kam er in den Mußestun-den voll auf seine Kosten und so ging er nach Fertigstellung der technischen und wohnlichen Einrichtungen zuerst einmal auf Erkundungstrip.
Wie es das Schicksal und der Makler wollten, lag die umgebaute Fischerhütte nur eine Handbreit vom Wasser entfernt, genau an einer natürlichen, schmalen Felsenrampe die vom Haus aus schräg ins Meer führte und über die man in früheren Zeiten die Fischerboote an Land zog. Sein privater, sehr sauberer Sandstrand, voller kleinerer und größerer Muscheln, säumte die Seeseite und so fand die erste Erkundung auch gleich zu Wasser statt, mit Schwimmflossen, Schnorchel und Taucherbrille.
Ungefähr zehn Bootsminuten nordöstlich erhob sich eine nahezu kreisförmige Insel mit einem schmalen, weißen Sandstrand und einem dichten Pinienwald, der sich einen kleinen Hang hochzog. Auf halber Höhe wurden die Baumwipfel von der braunen Natursteinmauer eines alten Klosters überragt, das bis vor einem Jahr noch dem Verfall preisgegeben war. Über Hundert Jahre lang ein beliebter Treffpunkt für fanatische Katholen und Schmuggler.
Seit die gesamte Insel inklusive Kloster in den Besitz eines prominenten amerikanischen Medienstars übergegangen war, wurde jedem Fremden der Zugang verwehrt und es sollte dort sogar Wachpersonal mit scharfen Hunden geben. Seitdem würde es dort nicht mehr mit rechten Dingen zugehen. So munkelte man zumindest in dem Teil der kranken Touristikanlage, den die Alten immer noch 'ihr Dorf' nannten. Ein örtlicher Reporter hatte ihm gesteckt, dass dieses Inselkloster scheinbar ausschließlich von Frauen, von sehr extravaganten Frauen betrieben wurde und er machte sich so seine Gedanken. Täglich schweifte sein Blick übers Meer und blieb unweigerlich an dem geheimnisvollen Fleck haften. Eines Tages würde er einfach mal rüber schwimmen und nachsehen. Die Entfernung wäre kein Problem. Wenn es sein musste, auch bei Nacht, oder vormittags.
Erst in der vergangenen Woche hatte er versucht, mit seinem kleinen Ruderboot dort zu landen. Ziemlich verärgert durfte er den Rückzug antreten, weil man ihm recht schroff zu verstehen gab, dass er dort unerwünscht sei. Zwei gut gewachsene Wächterinnen in weiß glänzenden Uniformen, fast wie aus einem alten James Bond Film, mit hochhackigen Lackstiefeln und breiten Gürteln, an denen seitlich jeweils ein Paar Handschellen und ein bedrohlich aussehender Elektroschocker baumelten, gaben ihm eindeutig zu verstehen, dass man keine unangemeldeten Besucher wünsche. Würde er nicht abdrehen, verständigten sie die Guardia de Civil. Mit denen wollte er es nicht unbedingt zu tun bekommen und so fügte man sich eben, zähneknirschend.
Was trugen die beiden übrigens für ein seltsames Outfit? Ihre Uniformen sahen aus, als wären sie aus Vinylplastik oder Latex, wirklich sehr sexy. Verrückt diese Amerikaner. Na ja, er würde schon dahinter kommen, doch eigentlich ging ihn das überhaupt nichts an. Schließlich hatten sich die Eigner extra auf eine Insel zurückgezogen, um nicht gestört zu werden und da sie ihn zwangsläufig für einen stinknormalen Pauschaltouristen halten mussten, war diese Reaktion sogar vollkommen verständlich. Sicherlich würde er sie im Laufe der Zeit noch kennenlernen. In diesem Punkte sollte er Recht behalten.
Am Sonntagmittag ließ er sich ins klare, herbstwarme Wasser gleiten und schwamm etwas weiter hinaus. Herrlich, wie sich der schneeweiße Bungalow an die Felswand seiner Mini-Bucht schmiegte, nur noch umgeben von zwei weiteren, leerstehenden Fischerhütten in den angrenzenden Gestaden. Erst vom Meer aus entdeckte man die ganze Schönheit der neuen Heimat, einfach ein Traum.
Er schwamm die Küste entlang nach Norden. Kleine, sandige Buchten wechselten mit hervorspringenden Felsen, dicht mit Pinien und anderen Exoten bewachsen. Etwa nach sechshundert Metern machte die Küste einen scharfen Linksknick und erstaunt registrierte er einen vollkommen leeren Strand, der sich in einem sanften Bogen dicht bis an den Waldrand schmiegte.
Der Pinienwald drängte auf etwa dreißig Meter ans Meer heran und eine gepflegte Asphaltstraße verlief von den Bergen herunter bis zu einer alten spanischen Villa, direkt am Anfang der Bucht. Vom Wasser aus konnte man zwei Landungsstege erkennen und dahinter blickte er in einen offenen, überdachten Bootsraum mit allerlei maritimem Zubehör. Am ersten Steg war ein schmales Ruderboot vertäut und schaukelte leicht in der Dünung.
Sieh an bewohnt, dachte er und dann kamen auch schon die unweigerlichen Schilder und Bojen 'Privado', Durchgang verboten, schwimmen und tauchen verboten, alles verboten, 'Cuidado, perros nadaremos!' und ähnliche Sachen. Als er die äußere Boje erreicht hatte, regte sich etwas am Hause. Eine schwere Limousine steuerte die Toreinfahrt hinunter zum Anleger und gleichzeitig näherte sich ein schnelles Boot von der Klosterinsel.
Mal sehen was sich tut. Hinter der Boje war er nicht zu erkennen. Also abwarten und Tee trinken bzw. Salzwasser, verdammter Schnorchel, immer das selbe! Der Wagen wurde von einer Frau gesteuert, die jetzt ausstieg und den Fond der Limousine öffnete. Aber was für eine Frau! Auf höchsten Hacken, metallisch glänzende Nylons, spiegelnd schwarze Lackstiefel, schwarzer, geschlitzter Uniformrock aus Vinylplastik oder Gummi. Weit ausgeschnittenes Oberteil aus dem gleichen Material, kurzärmelig mit ellenbogenlangen Gummi- oder Plastikhandschuhen, hochglänzend. Die feuerrote Haarpracht fiel ihr bis auf die Schultern und ihre Augen wurden von einer dunklen Sonnenbrille verdeckt. Dem Wagen entstieg ein stattlicher Endvierziger mit grauen Schläfen, der ebenfalls eine dunkle Brille trug. Er steckte in einem modisch geschnittenem schwarzen Einreiher mit weißem Hemd und Fliege oder Krawatte. Das konnte er von seiner Position aus nicht so genau erkennen. Alles hochglänzend und sehr elastisch. Das war doch wohl kein Gummi? Oder doch?! Was ging denn hier ab? Fuhren sie rüber zu einer Fetischparty? Davon hatte er schon einiges gehört und das würde auch zum Teil die Gerüchte im Dorf erklären. Hier, mitten im katholischen Katalonien, Mensch das wär'n Ding'n!
Das Boot erreichte den Anleger und die Rothaarige führte ihren Passagier hinunter. Ihm stockte der Atem. Zwei ausgesuchte Schönheiten in knappen Minikleidchen dunkel und hoch glänzend mit hohen Seitenschlitzen. Die eine langärmelig und hochgeschlossen mit kurzem Stehkragen und die andere ärmellos und tief ausgeschnitten. Sie trugen kurze schwarze Gummihandschuhe, metallisch glänzende Nylons und sehr hochhackige, schwarze Vinylstiefel, die bis kurz unter die Knie reichten, dunkle Sonnenbrillen und kunstvollen gestylte Hochfrisuren. Sie übernahmen ihn von der Rothaarigen und... Was war das denn?! Er bedauerte, nicht näher ranzukommen. Was machte die eine denn da mit ihm? Ganz eindeutig, sie zog ihren Besucher am Penis hinter sich her. Seine Hose war weit geöffnet und sie hatte seinen Glied in der Hand. Es wurde noch bizarrer. Als sie an der Kante des Steges standen.
Sie fing sie an, seinen steifen Penis zu bearbeiten und die Kollegin schaute sichtlich gelangweilt dabei zu, so als sei es die trivialste Sache der Welt. Nach kurzer Zeit spritzte sein Sperma in abgehackten Stößen ins Wasser und man hörte ihn laut stöhnen. "Bitte bitte Herrin, ich schäme mich so....ahhhhhh." "Das sollst du auch, Sklave." Sie wichste unbeirrt weiter. "Du weist, welche Strafe dich bei uns erwartet?" "Ja, gnädige Herrin." "Dann sag es jetzt!" "...ahhhhh ...ooohhh...ich werde an eine Peitschmaschine angeschlossen ...ahhhh" "Und?!!" "....und zwangsmasturbiert..." Die beiden grinsten verächtlich. "Madame Sadia hat mich zur Stafentsamung vorgeladen, damit ich ihr alle meine Verfehlungen beichte." "....und wenn nicht?" "...d...dann....ahhhh ...schickt sie mich in die medizinische Folterkammer zu den Gummi-Nonnen ...ahhhh" Sie masturbierte ihn jetzt mit vehementer Kraft und Geschwindigkeit. "...und was machen die Nonnen dort mit ihm...naa...wird's bald?!" "S...sie leiten Strom durch meinen Schwanz, bis ich nicht mehr kann.... ahhhhiiii." "...und weiter?" "...ahhhh... und durch die Prostata...." "Dabei wirst du wirst ihre Gummischürzen um Gnade anflehen!" Es durfte nicht wahr sein, aber er hatte einen weiteren Abgang und noch einmal ließ sie sein Sperma ins Meer spritzen.
Das war keine Fetischparty! Ganz und gar nicht! Aber was dann? Die Badehose unseres heimlichen Beobachters wies auf einmal eine deutliche Ausbuchtung auf und am liebsten wäre er sofort rüber geschwommen, um sich ebenfalls von ihr abmelken zu lassen. Lachend gab die Rothaarige im einen Schubs und er stolperte unbeholfen ins Boot, worauf die Hochgeschlossene ihm sofort ein paar Hiebe mit einer kurzen Riemenpeitsche versetzte. Man hörte deutlich wie Leder auf Gummi klatschte. Minuten später war der Spuk vorbei. Das Boot nahm Kurs auf die Insel, die Sado-Lady bestieg den Wagen und die schwere Limousine verschwand leise brummend im Pinienwald.
Seine alte, fetischistische Gummilust sprang ihn an wie ein Raubtier. Da schwimmt man nichts ahnend in der schönsten Natur herum und plötzlich wirst du so geil gemacht, dass dir all' das nichts mehr bedeutet?!
Zu Hause angekommen stellte er sich kurz unter die Dusche, schon mal ein paar Stöße mit der Hand? Aber nein, heute sollte es etwas besonderes sein. Die Gummisucht war plötzlich wieder auferstanden und hatte ihn voll in Besitz genommen. Rein in den Wagen und ab zur Farmacia.
Jetzt ist es nicht so leicht in einer Spanischen Apotheke oder Drogerie Gummituch zu erwerben. Deshalb wusste die Verkäuferin auch anfangs überhaupt nicht, was er meinte. Diese Dinge hießen hier wohl anders, mit "paño de goma" (Tuch aus Gummi) erntete er nur verständnisloses Schmunzeln. Erst als eine streng aussehende Dame auf ihn aufmerksam wurde und es mit "sábana elástica de goma" (elastisches Bettlaken aus Gummi) probierte, leuchteten die dunklen Augen der Angestellten verständnisvoll auf. Kurze Zeit später legte sie einen Stapel der rotbraunen Betteinlagen vor ihm auf die Theke. "Woher wissen Sie..." stammelte er verlegen. "Oh ich bin Enfermera...äähh.. wie sagt man... eine Krankenschwester," antwortete sie nachsichtig lächelnd in relativ gutem Deutsch. "Habe gearbeitet in große Klinik in Heidelberg". Hastig suchte er zwei von den braunen Laken heraus, zahlte und verließ die Apotheke. Mit räteselhafter Mine blickte sie hinter ihm her. Was mochte sie wohl gedacht haben?
Hübscher Kerl, dachte sie, was will er mit den großen Gummilaken? Hatte sie einen verkappten Fetischisten erwischt, wie damals in Heidelberg? Jeden Tag hat sie dem geilen alten Sack auf der Privatstation mit den rotbraunen Gummitüchern einen runter geholt, die strenge Schwester Felicitas aus Spanien. Natürlich gegen gutes Geld. Ihre lange weiße Gummischürze sollte sie dabei immer über der Uniform tragen und immer wenn es ihm kam, flehte er sie an, aufzuhören, was seine Geilheit noch weiter steigerte. Sie musste ihn dann immer 'erbarmungslos' stärker wichsen... So richtig Spaß machte es aber erst wenn sie nach seinem Erguss die Masturbation einfach fortsetzte. Keine Pause, kein Aufhören, obwohl er jetzt wirklich darum bettelte. Tja, was wollte er machen? Sorgfältig angeschnallt mit S-Fix war Widerstand unmöglich. Damals entdeckte sie ihre sadistische Ader und quälte ihn all abendlich mit Inbrunst und Ausdauer.
Der Blonde wäre genau richtig, dachte sie. Man müsste mal Kontakt zu ihm aufnehmen. Dürfte in dem kleinen Dorf ja nicht allzu schwierig sein.
Genau mit sowas beschäftigten sich seine heißen Masturbationsfantasien die halbe Nacht lang. Eine spanische Krankenschwester, die ihm in einer Farmacia zu echtem Gummituch verhalf. Vielleicht hätte sie ihn zu weit größeren Genüssen führen können. Er stellte sich vor, wie sie herein kommt, nur mit einer Gummischürze bekleidet und ihn auf seinen neuen Latexlaken trocken legt. Morgen nimmst du die Kamera mit, war sein letzter Gedanke vor dem Einschlafen.
Es gab reichlich zu tun. Die ersten Aufnahmen liefen gut an. Klar, waren hier und da noch ein paar Fehler zu beseitigen, aber im Grunde genommen war er sehr mit sich zufrieden. Am Abend packte er seine neue Sony mit dem 40-fach Zoom in das Unterwasser Gehäuse und verschwand in den Fluten. Heute musste er zusehen, wie er an Land kam, denn vom Wasser aus, war es denkbar ungünstig. Er schwamm vor der Absperrung ans Ufer und machte es sich hinter einer großen Zypresse bequem, einen Steinwurf vom Anleger entfernt. Die Warterei kostete Nerven, denn es war nicht gewiss, ob heute überhaupt jemand kommen würde.
Die Sonne stand schon ziemlich tief, als ein Krankenwagen die Auffahrt herunter kam. Wieder näherte sich das Boot von der anderen Seite. Zwei Damen stiegen aus dem Wagen und entledigten sich ihrer dunkelgrün transparenten Regenmäntel, vollkommen unpassend zur Wetterlage. Darunter trugen sie perfekt sitzende Schwesternuniformen aus hellblauem Latex, mit Handschuhen, Schürze, Stehkragen und Häubchen. Fast hätte man annehmen können, es handele sich um reale Krankenschwestern, doch ihre Nylons waren eine Nuance zu glänzend, die geschlitzten Uniformröcke mit den weißen Bördchen eine Idee zu sexy und die Metallabsätze ihrer weinroten Lackpumps entschieden zu hoch, dazu das Gummi-Outfit, nein das waren keine "Echten", obwohl er sich nichts sehnlicher wünschte.
Sie öffneten die Heckklappe und zogen eine fahrbare Liege heraus. Angeschnallt auf braunen Gummilaken, die gleichen wie von der Farmacia, lag dort ein nackter Patient mit stark erigiertem Penis, in dem ein dünner Schlauch steckte, der zu einem Tropfer am Kopfende führte. Sie holten zwei, drei weitere Laken aus dem Wagen und warfen sie achtlos auf seinen Körper. Vor lauter Überraschung hätte unser Spanner bald seine Kamera vergessen. Schnell einschalten und höchste Vergrößerung. Schade, dass er sich dabei nicht gleichzeitig einen runter holen konnte, doch damit hätte er nur alles verwackelt. Also blieb man keusch und geil.
Ab und zu lief ein krampfhaftes Zittern durch den nackten Körper des Patienten, oder sollte man besser Delinquent sagen? Er stemmte sich gegen die unnachgiebigen Ledergurte, die tief in sein Fleisch ein-schnitten. Sein Kopf steckte in einer schwarzen Latexmaske und aus seinem Hintern ragte ein batteriebetriebener Analvibrator. Daher sein Zittern, geile Idee! Der Mann hinter der Zypresse versuchte alles möglichst scharf einzufangen, doch auch er fing vor Erregung an zu zittern. Heute wurde das Boot von zwei hochgewachsenen Nonnen, komplett in Latex, Schleier, Haube, Gewand, alles aus matt schimmerndem schwarzen Gummi, geführt. Die beiden Schwestern schoben die Liege aufs Boot und sofort ging die eine Nonne daran, ihm gehörig einen runter zu holen. Dazu benutzte sie eines der Gummitücher, mit dem sie seinen steifen Penis heftig abfrottierte. Den Schlauch ließ sie dabei achtlos stecken. Aufsteigende Luftblasen im Tropfer kündeten von seiner Funktion. Das Boot hatte nicht einmal richtig abgelegt, als sein Sperma seitlich am Schlauch vorbei auf die Gummilaken spritzte. Dafür erhielt er von der anderen Nonne mehrere schallende Ohrfeigen. Die beiden Gummischwestern schlossen die Heckklappe, wobei sie sich so weit nach vorne beugten, dass unserem Kameramann heiß und kalt wurde. Wie oft er seinen Film an diesem Abend startete sei dahingestellt. Tatsache war, dass er gegen zwei Uhr ziemlich erschöpft einschlief. Als er morgens aufwachte, entdeckte er sich nackt auf seinen neuen Gummilaken und sofort ging's wieder ans Werk. Die ganze Geschichte war zu aufregend, da konnte man sich einfach nicht beherrschen und außerdem wozu auch?!
Die nächsten drei Tage waren sehr arbeitsreich, er musste schließlich zwischendurch für das tägliche Leben sorgen, einkaufen, ein wenig kochen, ein wenig waschen, das Notwendigste. Zu guter Letzt besuchten ihn seine Geschäftspartner Bernd und Guido, bestaunten sein neues Heim und knallten ihm einen Stapel Layouts auf den Tisch, noch mehr Arbeit. Abends saßen sie zusammen am Strand, ließen sich den spanischen Wein munden und erzählten viele bunte Geschichten, die meist' mit "...weißt du noch..." anfin-gen. Gestern schafften sie es tatsächlich ihren alten Freund in eine der beiden Discos zu schleifen. Hübsche Girls, das muss man schon sagen, nettes Outfit, hier und da mal ein Latexrock oder Plastikkleidchen, mäßig erregend, klar, kein Wunder verglichen mit seiner privaten Fetisch-Show. Vor allem aber zu laut, viel zu laut und hör' dir nur mal den stumpfsinnig, monotonen Dance-Scheiß an, auf den die Kids abfahren. Dazu sein berüchtigt trockener Kommentar: "E' Viva España".
Die beiden Freunde flogen heim, die Arbeit blieb bei ihm, reichlich zu tun, aber auch gutes Geld und schließlich muss man leben. Irgendwann traf er zufällig wieder auf José, den jungen Reporter und erzählte ihm vorsichtig von seinen Beobachtungen. "Das dachte ich mir, ein geheimer SM-Tempel," grinste der. "Schreibe ein Wort darüber und du bist tot. Verletzung der Privatsphäre! Wird in Spanien streng geahndet. Wer weiß, wen die alle geschmiert haben, vielleicht sogar meinen Boss. Nee nee, da lass' ich die Finger von und außerdem interessieren sich die Touristen ohnehin nur für fi**en, saufen und verbrannte Haut." Der Abend wurde echt gemütlich und sie zogen sich heftig einen auf die Leber. Nach unzähligen Umarmungen und noch mehr Freundschaftsbeteuerungen, schwamm Victor das kurze Stück nach Hause einfach quer über die Bucht. Ziemlich gefährlich, sollte man meinen. Die Klamotten ließ er bei José im Wagen. Leicht lebt es sich unter der Sonne.
Liegt es nun an der Luft, oder vielleicht am Licht, aber hier hast du am nächsten Tag einfach keinen dicken Schädel. Allerdings geil ist man immer – irgendwie noch geiler, immer nach dem Saufen, komisch...
Eine Woche war inzwischen vergangen und heute wollte er es wieder mal probieren. Die Kamera eingepackt, den Beutel auf den Rücken geschnallt und ab in die klaren Fluten. Die Villa wirkte verlassen wie immer und sein Platz hinter der großen Zypresse reserviert, wie immer. Die Warterei war nervtötend. Gerade wollte er wieder aufbrechen, als die Limousine die Einfahrt herunter brummte. Schnell ein schützender Satz hinter die Zypresse. Das hätte gerade noch gefehlt. Heute spielten sie die harte Tour. Zwei blonde Amazonen in perfektem Nazi-Outfit, Stiefel, Uniform, Schirmmütze, alles aus glänzendem russischem Leder, zerrten einen älteren Herrn in einer schweren Latex-Zwangsjacke aus dem Wagen. Dazu trug er schwarze Gummistiefel und sein Penis steckte in einem Metallkorb, von dem ein Elektrokabel zu Boden baumelte. Brutal griff die eine zu und zerrte ihn am Kabel runter zum Steg. "Mercy mercy beautiful Nazi-Mistress..." flehte er. Man konnte es deutlich hören. "Shut up you dirty little ssslave, "schrie sie," I hope sssey will give you a first class punishment...!" Perfektes Nazi-Englisch.
Im Boot wurde er schon von zwei ähnlich gestylten Girls erwartet. Die eine nahm das Kabelende und steckte es in einen schwarzen Kasten. Dann drückte sie auf den Auslöser einer kleinen Fernsteuerung und er zuckte zusammen. Was tat sie? Es schien, als elektrisiere sie seinen Schwanz, anders konnte sich unser Spion die erschreckten Schreie nicht erklären. Breitbeinig und mit straff gespanntem Rocksaum stand sie vor dem knienden Delinquenten und drückte immer wieder auf den Auslöser. Das Boot war noch keine zehn Meter weit entfernt, da spritzte sein Sperma in kleinen Fontänen durch das Metallgitter, das seinen Steifen umschloss, gegen ihre glänzenden Stiefel. Rechts und links schlug sie ihm mit ihren gummierten Händen ins Gesicht und stieß ihm den Fuß in den Bauch. Dabei bohrte sich der nadelspitze Absatz tief in das schwarze Gummi seiner Zwangsjacke. Hilflos lag er zu ihren Füßen und ihr schmaler Mund verzog sich zu einem sardonischen Grinsen.
Seine Video-Aufnahmen waren ein voller Erfolg, was die neuen Gummitücher an diesem Abend wiederholt zu bestätigten wussten. Wieder mal eine unruhige Nacht. Er musste einfach dort rüber, musste zur Insel, koste es was es wolle! Nur, das war wohl auch der springende Punkt, genauso viel würde es sicherlich kosten. Kein Vergnügen für einen namenlosen Tontechniker. Für sowas sollte man besser prominent oder reich sein, oder beides. Wenn man mal von dem bisschen ausging, was er beobachtet hatte, den Einstieg ins Boot, mehr ja eigentlich nicht, was erwartete die Kunden dann erst da drüben im Kloster, unvorstellbar.
Die Tage wurden kürzer, die Abende länger und kühler, vor allem das Wasser. Rüber schwimmen wurde langsam unangenehm und bescherte durchweg Gänsehäute. Zweimal wartete er schon ergebnislos hinter seiner Zypresse und neuerdings spielte er mit dem Gedanken, sich einen wärmenden Thermoanzug anzuschaffen, als ihm plötzlich eine Annonce ins Auge stach:
"Exklusive Erotikproduktion sucht innovatives Tonstudio für ganz spezielle Geräusch- und Sprachaufnahmen auf dem SM-Sektor, in Deutscher und Englischer Sprache. Tel.: xyz..."
Nervös wählte er die angegebene Nummer und eine angenehm dunkle Frauenstimme meldete sich mit leicht niederländisch oder schwedischem Akzent: "Nora Withman Klinik, Abteilung für maschinelle Stimulation. Sie wünschen bitte?"
"Maschinelle waas....!? ...ähm...ich habe ihre Anzeige gelesen, bezüglich der Geräusch- und Sprachaufnah-men. Ich besitze ein kleines Tonstudio an der Küste und denke schon, dass ich sowas kann." "Wo sind Sie denn, in welcher Stadt?" "Nicht direkt in einer Stadt, etwas außerhalb, gegenüber einer kleinen Insel mit einem alten Kloster. Ich habe mir dort einen Bungalow mit Studio eingerichtet." "Oh, dann sitzen Sie ja direkt bei uns gegenüber!" "Jetzt sagen Sie bloß ihr Betrieb ist auf dieser Insel?" Sein Hals wurde um minus 13,7% relativer Feuchte trockener. "Ja, was ist denn so erstaunlich daran? Kennen sie die Insel?" "Was heißt kennen, ich sehe sie jeden Tag, wenn ich aus dem Fenster schaue, aber man darf dort nicht hinüber, es ist alles privat." "Ganz recht und so soll es auch bleiben, aber bei ihm machen wir natürlich eine Ausnahme."
Sein Herz machte einen deutlichen Hüpfer und versuchte energisch seine Stimmbänder abzuklemmen. "W..ww..wie, was, wie soll ich das verstehen?" "Na wenn sie schon bei uns vor der Haustüre sitzen, dann könnten sie doch einfach mal rüber kommen und die Unterlagen persönlich in Empfang nehmen. Das wäre uns auch lieber. Würden sie das tun?" "Aber selbstverständlich. Was muss ich denn machen?" "Sie kennen doch sicher die alte Villa am Anfang der Privatbucht, gleich nebenan?" "Aber ja doch, da war ich schon ein paarmal schnorcheln.. äh....hust.." Verdammt, hoffentlich hatte er sich jetzt nicht verplappert. "Gut, dann wissen Sie sicher auch, dass man oben an der Hauptstraße in unseren Privatweg abbiegen muss." Klang ihre Stimme jetzt eine Nuance strenger, oder täuschte er sich. "Ja, ich wollte da schon mal rein fahren, aber dort gibt es so ein großes Eisentor wo man nicht weiterkommt." "Richtig. Bitte seien Sie morgen Vormittag um Punkt Zehn Uhr an diesem Tor. Sie drücken auf den Knopf der Sprechanlage, nennen ihren Namen und sagen der Dame, dass sie zu mir wollen. Mein Name ist Mareijke van Boulder. Wenn das Tor sich öffnet, fahren Sie runter zur Anlegestelle. Von dort werden Sie abgeholt. Ihren Wagen können Sie einfach dort stehen lassen. Vielen Dank und bis morgen, mein Lieber."
Das gab es doch nicht! Das durfte nicht wahr sein! Wochenlang hatte er sich den Kopf zerbrochen, wie man auf die Insel gelangen könnte und jetzt war es ein Kinderspiel, auch ohne Millionär zu sein. Nicht so voreilig mein Junge, dachte er, sie wollen lediglich ein Geschäft mit dir abwickeln. Sicherlich wirst du nicht gleich in der schlimmsten Lust-Folterkammer landen oder auf dem Operationstisch einer Gummiklinik, falls sie sowas überhaupt haben. Wenn du Glück hast, siehst du das eine oder andere Girl vom Steg, also Augen auf und durch. An diesem Abend musste er wieder einmal zu den aufreizenden Videos greifen. Dabei versuchte er sich genau die Gesichter einzuprägen. Vielleicht siehst du morgen eine von ihnen. Oh Mann wie aufregend!
Um Punkt zehn stand er mit seinem Mountain Bike am Tor und drückte die Sprechtaste. "Bitte, sie wünschen?" Mein Name ist Victor Lang ich bin angemeldet und möchte zu Señora van Boulder."
"Einen Moment Geduld bitte." Nach endlosen zwei Minuten glitt das schwere Tor nahezu lautlos zur Seite und verschwand in der hohen, mit Stacheldraht bewehrten Mauer, die das gesamte Grundstück umgab. Er setzte sich aufs Rad und fuhr hinunter Richtung Villa. Sofort schlossen sich die schweren Metallgitter hinter ihm und eigentlich war er jetzt gefangen, freiwillig gefangen, irgendwie ausgeliefert. Die Vorstellung jagte ihm einen pseudogeilen Schauer zwischen die Beine. Na, bleib cool! Lass dir nichts anmerken! Leichter Nieselregen setzte ein. Na ja es war Herbst. Deshalb trugen die beiden Schönheiten an Bord wohl auch dünne, enganliegende Plastik-Regenmäntel zu schwarzen Gummihandschuhen und hochhackigen Lackstiefeln. Er ließ sein Bike stehen und bestieg das Boot. Ganz klar, eine von ihnen erkannte er sofort als den 'Nazi-Vamp' und die andere war eine der beiden Gummischwestern, kein Irrtum möglich.
"Endlich komme ich auch mal auf die geheimnisvolle Insel," begann er forsch. "Was heißt auch mal? Waren denn schon andere Bekannte von Ihnen bei uns? Sie sind übrigens der Herr...?" "Oh entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit, Victor Lang." er streckte ihr seine Hand entgegen. Sie setzte gegenüber auf die Bank und schlug die makellosen Beine übereinander. Dabei fiel der Regenmantel in der Mitte etwas auseinander und präsentierte dunkel glänzende Nylons unter einem knappen, grau schimmernden Latexrock. "Ah, Victor heißt unser Sportler und Victor hat natürlich einen wichtigen Behandlungstermin bei Lady Mareijke, oder?" "Nicht das ich wüsste. Ich bin eigentlich nur geschäftlich hier," erwiderte er, "Die Lady hat mich zu einer Besprechung eingeladen." "Hast du gehört Mona, er ist übrigens 'nur' geschäftlich hier." Die Angesprochene drehte sich etwas in seine Richtung, ohne das Ruder aus den Augen zu lassen und sah ihn seltsam lauernd an. "Was für Geschäfte machen wir denn, dass Lady Mareijke ihn persönlich einlädt?" Die Provokation in ihrer Stimme war nicht zu überhören und in seiner Hose regte es sich. "Ehm... ich habe ein Tonstudio, sehen Sie direkt da drüben, das weiße Haus in der kleinen Bucht und ich soll irgendwelche Unterlagen für ein Hörspiel abholen." "Ach die Sadomaso Schiene nehme ich an...oh...aber ich glaube darüber sollten er nur mit der Señora reden." Gelangweilt blätterte sie in einem französischen Fetischmagazin und reizte ihn dabei ganz beiläufig, dafür nicht minder heftig, mit ihren hoch erotischen Beinen.
"Hör' mal Ivonne, hat sich der fette Texaner nicht für heute angesagt?" fragte die Schöne am Ruder. "Ja ja, wir müssen nachher noch mal rüber. Unser Tontechniker kann dann direkt mit zurückfahren. " "Moment, sollten wir den Jankee nicht nackt begrüßen?" "Na und, das macht ihm doch sicher nichts aus, oder? Oh schau nur, er wird ja noch richtig rot." Sie schob ihre glänzenden Schenkel provozierend in die Höhe und lenkte seinen Blick auf ihren schwarzen Latexslip. "Na ja, er weiß scheinbar noch nichts von unserer Insel, oder?" "Nein nein, ich weiß eigentlich gar nichts," beeilte er sich zu sagen und die Situation wurde ziemlich ungemütlich. Die beiden waren sichtlich gewohnt, Männer wie Dinge zu behandeln, wie minderwertige Notwendigkeiten, die sich nicht vermeiden ließen, einfach Klasse.
Der einzige Nachteil war, dass seine Erektion ihn beim Aussteigen ziemlich behinderte, aber was tut man nicht alles für einen guten Job.
Sie betraten das Kloster durch eine eisenbewehrte Eichentüre und er befand sich in einer dumpfen Empfangshalle, die mit Unmengen von mittelalterlichen Utensilien vollgestopft war. Sie begleiteten ihn einen langen Gang hinunter und wiesen ihm die Türe von Lady Mareijke. Seltsam bizarre Geräusche drangen an sein Ohr. Es klang, als würden hinter einigen Türen absonderliche Dinge passieren. Mehr als einmal vernahm er lautes Klatschen, gefolgt von dumpfem Gestöhn. Während sie vorbeigingen, wurde hinter einer anderen Türe ein schweres Aggregat eingeschaltet, worauf sich eine verzweifelte Männerstimme in höchsten Lustschreien erging. Eine unbarmherzige, weibliche Stimme forderte etwas von ihm, man konnte es nicht verstehen. Die beiden Girls sahen sich bedeutsam an und lächelten spöttisch. Vielleicht war es aber auch nur seine überreizte Fantasie.
Mareijke van Boulder war eine aparte Endvierzigerin und im ersten Moment glaubte er Iris von Berben gegenüberzustehen. Allein ihr Gesicht wirkte schon so erotisierend, dass er den blütenweißen Arztkittel aus feinstem Latex fast übersah. Er brauchte seinen Blick nicht zu senken, um gewiss zu sein, dass sie sich auf höchsten Absätzen bewegte, von ihren spiegelnden Spezial-Nylons mal ganz zu schweigen. "Ah der Herr Lang, vermute ich." "Ja, der bin ich." "Zum ersten Mal auf unserer Insel?" "Ja" "Der Mann mit dem Bungalow, nicht war? Da haben Sie sich ein tolles Domizil ausgesucht, man könnte fast neidisch werden." "Na ja, hier ist es aber auch nicht übel, denke ich." "So, denken Sie!" Bei jeder ihrer Bewegungen raschelte der eng anliegende Latex-Kittel und Victor bemühte sich, relativ cool zu bleiben. Wenn er anfing, sich den Alltag dieser Frau vorzustellen, oh oh, besser nicht.
"OK mein Herr, möglicherweise ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir hier etwas abseits liegen, vor allem aber abseits der Normalität." "Ja, doch, aber was ist schon normal." "Sag' ich auch immer. Hey, ich freue mich, dass Sie so eingestellt sind. Unser Auftrag ist nämlich ähnlich pikant. Sehen sie es gibt Kunden, die möchten ein kleines Andenken von hier mitnehmen, und da es bei Videos mit der Anonymität so eine Sache ist, dachten wir, ihnen einfach eine digitale Tonkonserve zu überreichen. Das fördert außerdem die Fantasie." "Da haben Sie nicht so ganz unrecht." "Nun, auf diesem Gebiet sind Sie der Experte, denke ich." "Könnte man sagen." Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und ihr Kittel legte metallisch schimmernde Schenkel frei. "Ich habe hier einige Dinge zusammenstellen lassen, in schriftlicher Form, die Sie in Ihrem Studio in Ton umsetzen müssten. Wie würden Sie zum Beispiel eine Masturbiermaschine umsetzen. Entschuldigen Sie bitte, aber darum geht es. In erster Linie um eindrucksvolle Maschinen- und Fantasiegeräusche." Ihr Kittel warf ungemein aufregende Falten.
"Eine Masturbier...hmmm...j..ja...ähm...also ...ich..." "Oh, fühlen sie sich vollkommen frei, nur zu!" "Was bedeutet denn Masturbiermaschine? Ich frage mal ganz dumm. Ist das eine Maschine die...die..??" "Ja, ganz genau so eine Maschine ist es. Na, was meinen Sie?" Fieberhaft ging er sein Geräuscharchiv im Geiste durch und bekam prompt wieder einen Steifen. "Auf Anhieb wurde ich Pump- und Sauggeräusche nehmen, schnell und immer schneller. Vielleicht Wasserstrahlen und Pressluft, metallisches Klicken und Schalten, alles möglichst obszön und ziemlich eindeutig." "Nicht übel, aber wie wollen Sie eine Maschine obszön klingen lassen?" "Nun, ich würde den Rhythmus so gestalten, dass jeder Mann genau weiß, was da abgeht." Leise zischend rieb sie ihre Nylons aneinander. "Geben Sie mal ein Beispiel." "Äh...hmm...ja, zum Beispiel die Geräusche von Gummituch, ich denke Sie wissen was ich meine." "Ja, ich kenne Gummituch, wir haben eine Menge davon in allen Stärken und Größen, aber ich will Sie nicht ablenken." Amüsiert beobachtete sie wie er schwach errötete. "Man lässt es so klingen, als würde jemand mit einem Gummituch masturbiert. Gleichmäßiges Rascheln und Klatschen, mal langsam, mal rasend schnell, schockartig und abgehackt, oder gleichmäßig ansteigend. Das Ganze kann man mit einem schweren Motor unterlegen.... usw."
"Ich glaube, sie sind der richtige Mann für uns. Hier.......ja Schwester, was ist denn los?" Ein scharfer Fetischtraum aus Gummi und Nylon, in Gestalt einer spanischen Rubbernurse trat ein und beschwerte sich auf Englisch, dass die Eiswasserschläuche undicht seien und das nach "nur" fünf Stunden Dauerstimu-lation. Er hielt den Atem an. War das nicht doch die Krankenschwester auch der Farmacia? Ja, das war sie und dann diese Gummi-Uniform...mein Gott wie aufreizend! Also lag er mit seinen Fantasien wohl doch nicht so weit daneben. Lady Mareijke versicherte ihr, gleich selbst nachzusehen und sie stöckelte raschelnd hinaus, nicht ohne ihn einem anzüglichen Blick zu streifen, der ihm direkt bis in die Hose fuhr.
"Wissen Sie was hier fehlt?" sagte Lady Mareijke, " ein gescheiter Techniker! Alle Nasen lang ist was anderes kaputt. Sie sind doch Techniker, kein Interesse?" "Ich bin Tontechniker," krächzte er und wurde von eine plötzlichen Hustenreiz überwältigt, "obwohl ich auch mal Maschinenbauer und Elektroniker war." "Techniker ist Techniker, denke ich, doch darüber können wir später immer noch reden. Hier in diesem Umschlag stehen sämtliche Anweisungen, was nicht heißt, dass Sie nicht selber kreativ werden dürfen. Sollten Sie Spaß daran finden, können wir später auch über andere Rollen reden." Sie blickte ihm genau in die Augen, kalt und auffordernd. "Na, an was denkt er gerade so intensiv?" Er wurde sehr nervös.
"Ich denke an ihre Rolle als Verhörleiterin oder Gouvernante, Domina, Ärztin, Politesse, Stewardess oder NS-Krankenschwester." Jetzt war es heraus. Sein Glied erreichte Härte neun. "Nicht schlecht, wie kommt er denn gerade auf NS-Krankenschwester?" Ihr gekünsteltes Lächeln wollte nicht so recht zu den harten Mundfalten passen, die ihm einen sadistischen Anflug gaben. "Doch zuerst zeigen Sie mal, was sie können. Ach ja, das Hörspiel dauert ungefähr zwanzig Minuten und dafür gibt es Zehntausend - Euro natürlich. Na was sagen Sie?" "Ich bin sprachlos." "Der Mann hat Humor. Übrigens, wenn sie Sprecherinnen benötigen, rufen Sie mich bitte an. Wir haben hier alles. Die Girls sind alle schauspielerisch ausgebildet und es bringt ihnen zusätzlich Spaß. Also nicht lange suchen, ans Werk.!" Sie gab ihm den Umschlag und führte ihn zur Türe. "Ivonne und Mona bringen Sie wieder zurück an Land. Ich hoffe sie haben schon mal eine nackte Frau gesehen." "Ich hoffe auch." "Witzbold! Gut, was meinen Sie wie lange werden Sie brauchen?" "Oh, ich denke etwa eine Woche." "Toll, damit liegen wir im Zeitplan. Viel Erfolg. Melden sie sich bitte an der Rezeption. Auf Wiedersehen, mein Lieber."
Ihr Blick drückte Sympathie aus und er konnte nicht umhin diese attraktive Frau ernsthaft zu bewundern.
Auf dem Weg zur Rezeption kamen ihm zwei Gummi-Nonnen entgegen, die einen nackten Patienten durch den Gang schoben. Er lag angeschnallt auf braunen Gummitüchern, die über und über mit seinem Sperma befleckt waren. "Was denkst du Simone, wär der nichts für uns," sagte die eine und streifte ihn absichtlich voll mit ihrer Gummischürze. "Oh, entschuldigen Sie bitte."
Mein Gott! Hier musste er einfach Patient werden. Doch wie in Dreiteufelsnamen sollte er das anstellen. Vielleicht einfach der schönen Mareijke seine Leidenschaft gestehen? Oder sich heimlich einschleichen? Quatsch! Liefer' du zuerst mal gute Arbeit ab, dann werden wir weitersehen! Du bist doch nicht blöd und mit denen wirst du schon lange fertig!
Der Rückweg gestaltete sich ebenso aufregend wie die Hinfahrt. Mit dem Unterschied, dass die beiden völlig nackt waren, unter ihren enganliegenden Regenmänteln, dazu kamen lediglich die hochhackigen Lackstiefel und kurze, rote Gummihandschuhe. "Was ist los? Möchtest du, dass ich dir einen runter hole? Gehörst jetzt ja quasi zur Familie." Ivonne öffnete langsam ihren Regenmantel." "Bitte Ivonne, denk' an unsere Anweisungen." "Kleiner Feigling," fuhr sie unbeirrt fort, "denkst du ich weiß nicht genau, wie geil du bist."
Geübt öffnete sie seine Hose und nahm seinen Steifen in die Hand. Mit ruckartigen Pumpbewegungen riss sie seine Vorhaut auf und ab und nach wenigen Sekunden spritzte sein Lustsaft gegen ihren Gummimantel. "Na siehst du, jetzt ist es besser, nicht wahr? Männer sind eh alle gleich!" "Ja, aber ich bin was besonderes, ich bin anders als die anderen." "Ja natürlich." Sie strich ihren Mantel glatt. "Das darfst du unter der elektrischen Masturbiermaschine alles den Gummi-Nonnen beichten. Sie lieben das Besondere!"
Sie setzten ihn am Anleger ab und er bestieg sein Rad. Auf halbem Wege zum Tor begegnete ihm die schwarze Limousine. Die Fahrerin war ebenfalls nackt. Verteufelt raffinierte Rollenspiele, dachte er und drückte die Sprechtaste am Tor.
Zu Hause angekommen fing sofort an, sich zuallererst selbst einen runterzuholen. Ivonne hatte ihn mit harter Hand in wenigen Sekunden zur Ekstase getrieben und er ließ diesen überraschenden Vorgang noch einmal Revue passieren. Das auf dem Boot war in jedem Falle besser als Selbstbefriedigung. Wie konnte es sein, dass die Mädchen so fanatisch reagierten? Lag es am Geld, denn sie verdienten sicherlich nicht schlecht? Oder an der Insel? Oder lag es vielleicht daran, dass sie genau das taten, was ihren Neigungen entsprach? Was ihn frappierte, war die Überzeugung, mit der sie ihre "Arbeit" ausführten, mal ganz abgesehen von der Professionalität. So etwas kann man eigentlich nicht kaufen, dachte er zumindest bis dahin. Egal, fangen wir an. Er öffnete das Couvert und begann die Anweisungen zu studieren.
Wird fortgesetzt tekkno
|
|
Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
Beiträge: 544
User ist offline
|
RE: Sommernachtsträume
|
Datum:18.05.20 20:05 IP: gespeichert
|
|
Schöner Anfang kann so weiter gehen freue mich auf weitere Folgen.
|
|
Fachmann
Beiträge: 62
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Sommernachtsträume
|
Datum:31.07.22 11:19 IP: gespeichert
|
|
Vielen Dank für das teilen. Flüssig geschriebene Fantasie.
|
|
KGSCHOFF |
|
KG-Träger
Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 57
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Sommernachtsträume
|
Datum:11.08.22 11:55 IP: gespeichert
|
|
Bitte weiterschreiben. Tolle Story!!!
|
|
|
|
|
|