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  Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:14.03.20 11:42 IP: gespeichert Moderator melden



8 – Urlaubsende

Kathie und ich gingen fast schon feierlich in den Keller, denn Lenas letzter Aufschluss vor dem Ende ihrer Ferien stand bevor.
Wie jeden Tag öffnete Kathie erst die Klappe in der Türe.
„Häftling Lena, Aufschluss!“
Lena erhob sich von der Pritsche und nahm das Fesselset, das Kathie ihr durch die Klappe reichte, und legte es sich an. Dann hielt sie die Hände vor die Klappe, damit Kathie sich vom korrekten Sitz überzeugen konnte, und Kathie schloss die Türe auf.

„Officer Kathie,“ begann Lena gleich, als Kathie die Zelle betrat, „Ich habe heute Nacht an mir herumgespielt und bitte um eine Bestrafung vor Ablauf meiner Haft.“
Ich ahnte schon, auf was Lena hinaus wollte. Mir war noch gut in Erinnerung, wie Kathie sie nach ihrer ersten Nacht im Kerker zu einem grandiosen Orgasmus prügelte.

„Wer hat dem Häftling erlaubt, ungefragt zu sprechen?“ fragte Kathie mit gespielter Strenge. „Das wird Konsequenzen haben. Officer Dani, bitte hol' eine Führungskette und zwei Schlösser.“
Ich ging kurz nach nebenan und kam mit den gewünschten Gegenständen zurück. Kathie befestigte die Kette an Lenas Halsring und zog sie hinter sich nach oben in unser Wohnzimmer. Ich folgte den beiden mit kurzem Abstand. Besonders im Treppenhaus konnte ich einen erregenden, langen Blick auf Lenas knackigen Hintern werfen, der wohl in Kürze verziert werden würde.

Kathie zog Lena schnurstracks zum Pranger, legte Lenas Hals in die passende Vertiefung und befestigte die Kette am Fuß des Gestells, so dass Lena auch bei geöffnetem Pranger den Kopf nicht wegziehen konnte. Dann nahm sie Lena die Hand- und Fußfesseln wieder ab, öffnete den Overall und streifte ihn an Lena herunter.
„Die Hände neben den Kopf.“ befahl Kathie.
Kaum lagen die Hände in den Ausbuchtungen, senkte Kathie das obere Holz und verriegelte es. Anschließend legte sie Lena wieder die Fußfesseln an.

„Welche Strafe empfindet Häftling Lena als angemessen für das Vergehen?“ wollte Lena wissen. Gut, ein Häftling hat eigentlich kein Mitspracherecht bei der Bestrafung, aber Kathie wollte Lenas Grenzen nicht überschreiten.
„Fünfzehn Schläge mit dem Stock?“ antwortete Lena fast schüchtern.
„Gut, fünfzehn Schläge, plus fünf für unerlaubtes Sprechen plus Stehen im Pranger bis nach dem Frühstück. Danach ist die Haftzeit beendet.“ verkündete Kathie.
Lena tat erschrocken, aber ich konnte das Glimmen in ihren Augen erkennen.

Lenas Gürtel war perfekt für Hiebe auf den Po. Durch das in der Poritze versenkte Schrittseil war dem Stock nichts im Weg und der Hintern konnte ohne Gefahr einer Verletzung oder Beschädigung bearbeitet werden.
Kathie nahm den Stock, der, welch ein Zufall, bereits neben dem Pranger auf dem Boden lag, und setzte an.
„Laut mitzählen.“ wies Kathie an.
„Eins. Danke Officer.“
„Zwei. Danke Officer.“

Bei 'Zehn' fiel es Lena schon sichtlich schwer, sich auf das Zählen zu konzentrieren. Ihre Erregung war deutlich zu spüren und auch die Schmerzen, sowohl am Po als auch an den Brustwarzen, machten ihr wohl zu schaffen.

„Fünfz… aaah!“ Lena schrie ihren Orgasmus heraus.
Kathie schien selbst aufs Höchste erregt zu sein, nur konnte sie sich jetzt nicht gehen lassen. Stattdessen legte sie beide Hände auf Lenas deutlich gerötete Pobacken und ließ Lenas Emotionen freien Lauf.

Nach einer Weile kam Lena wieder zur Ruhe und hing erschöpft im Pranger.
„Die restlichen Schläge werden dem Häftling erlassen. Frühstück, danach Entlassung.“ entschied Kathie.

Kathie ging in die Küche, das Frühstück vorbereiten, während ich zur Sicherheit bei Lena blieb.
„Oh Dani, das war so unglaublich. Ich muss jetzt einen Mann spüren. Bitte küss' mich.“ flehte sie mich an.
Ich war unschlüssig; schließlich hatte ich nichts mit Lena und wusste auch nicht, ob und wie Kathie eifersüchtig reagieren würde. Dann gingen mir die Bilder von Kathie und Isa in der gleichen Situation durch den Kopf und ich ging auf Lena zu.
„Aber nur dieses eine Mal.“ steckte ich gleich den Rahmen ab und drückte meinen Mund auf ihren.
Unsere Zungen umspielten einander und ich fand es interessant, dass Lena irgendwie anders schmeckte als Kathie; nur, wer besser schmeckte, da wollte ich mich nicht festlegen. Nach einer Weile löste ich mich von Lena und ging einen Schritt zurück. Da Lena mir dank Pranger nicht folgen konnte, war die Aktion damit für mich beendet.
„Danke, Dani.“ beendete Lena ebenfalls für sich die Aktion. Aus dem Augenwinkel heraus entdeckte ich Kathie in der Türe, die wohl alles beobachtet hatte, aber nichts dazu sagte. Ein bisschen ein schlechtes Gewissen hatte ich schon, aber ich betrachtete es einfach als ausgleichende Gerechtigkeit.

Da Kathie wusste, was Lena gerne zum Frühstück aß, brachte sie gleich einen passend gefüllten Teller ins Wohnzimmer und fütterte Lena, von der ich den Eindruck hatte, dass sie doch langsam genug hatte. Als alle Brötchen verspeist waren, verkündete Kathie das Ende der Haftzeit, nahm Lena die Fußfesseln ab und öffnete den Pranger.

Lena streckte sich und rannte dann, nackt wie sie war, auf Kathie zu, umarmte sie innig und küsste sie auf die Wange.
„Kathie, danke, das waren mit die schönsten Ferien, die ich je erlebt habe.“
Dann war ich an der Reihe und ich bekam sogar einen kurzen Kuss auf den Mund. Unmittelbar darauf war Lena verschwunden und kam wenig später mit den Klamotten angezogen wieder herein, die sie auch bei der Ankunft anhatte. Sie stopfte noch Overall und Schellen in die Reisetasche und rief mit ihrem Handy ein Taxi.

Kathie und ich standen nebeneinander und Lena umarmte uns beide gleichzeitig.
„Danke nochmals für alles! Besucht mich doch auch mal!“ Lena drückte uns noch einmal fest.
„Tschüss ihr beiden, ich habe euch lieb!“ und schon war sie verschwunden.
Das war ein Abschied ganz nach meinem Geschmack, kurz, schmerzlos und ohne Sentimentalitäten. Und Lena dürfte jederzeit gerne wiederkommen!


Kathie und ich standen noch eine Weile nebeneinander, meine Hand um ihre Taille gelegt. Ich spürte es deutlich - irgend etwas war mit Kathie. Der ganze Urlaub von Lena und besonders die Strafaktion kurz vor dem Frühstück schienen Kathie aufgewühlt zu haben, aber sie sagte nichts und riss sich auf einmal genauso plötzlich los wie kurz zuvor Lena es tat.

Zurück kam sie mit einem Berg von schwarzen Klamotten über dem Arm.
„Los, zieh das an, ich will Dich jetzt haben, aber richtig.“
Sie reichte mir einen Lederoverall. Nicht einen von Karls Anzügen, sondern ein Damenmodell in einer etwas größeren Konfektionsgröße. Sie selbst legte sich den Overall zurecht, den sie schon mal über Nacht getragen hatte und riss sich förmlich die Kleider vom Leib.
Ich stand fast wie gelähmt daneben und bestaunte das Schauspiel.
„Los, steh' nicht 'rum, zieh Dich aus.“ herrschte sie mich fast an.
Erst langsam löste sich meine Starre und ich entledigte mich ebenfalls meiner Sachen. Ich stieg in den Overall, der zwar, besonders im Brustbereich, recht eng war, aber dennoch so leidlich passte. Besonders die leeren Brustschalen sahen an mir etwas merkwürdig aus. Kathie hingegen wurde wieder eine Göttin in schwarz, perfekt geformt, sexy, verführerisch, dominant, einfach umwerfend!
„Hier, setz die auf, bevor Du mich mit Blicken aussaugst.“
Kathie warf mir die Maske mit den verschlossenen Augen zu, während sie wieder die Maske mit Mund- und Augenöffnungen aufsetzte.
Kathie zog die Schnürung meiner Maske stramm, fummelte irgendwas an mir herum und plötzlich spürte ich im Nacken ein Schloss klicken. Kathie schien meine Maske abgeschlossen zu haben!
„Heute bist Du ganz mein.“ bemerkte sie nur dazu. Mein Kleiner drückte vor lauter Vorfreude mit aller Kraft gegen das Leder, konnte es aber nicht durchbohren. Ein zweites Schloss klickte, diesmal vorne am Hals. Das dürfte jetzt der Reißverschluss des Overalls gewesen sein.

„Komm mit!“
Kathie nahm meine Hand und führte mich die Treppe hinauf wieder in ihre Kammer. Sie bugsierte mich vorsichtig aufs Bett und schon spürte ich die Schellen um meine Handgelenke klacken. Kathie nestelte an meinem Schritt; auf einmal fühlte ich kühle Luft und mein Kleiner sprang Kathie förmlich entgegen.
„Da freut sich ja einer!“ kommentierte Kathie, die vor Erregung zu zittern schien. Wieder stülpte sie mir den Hohldildo über, zwängte meine Hoden durch die Schlaufe am Schaft des Dildos und wie schon vor ein paar Wochen begann Kathie einen wilden, nicht enden wollenden Ritt. Ich zählte nicht mit, wie oft Kathie kam; ich wusste nur, dass ich trotz aller Erregung die ganze Zeit ohne Erlösung blieb.

Irgendwann konnte sie nicht mehr und ließ sich auf mich fallen, kuschelte sich an mich und küsste mich durch meine Mundöffnung.
Ich konnte es nur geschehen lassen. Ich war gefesselt, maskiert und in meine Lederhülle eingeschlossen, die zwar irgendwie geil, aber leider auch etwas unbequem war. Kathie hingegen war im siebten Himmel und rieb sich glücklich an mir.
Dann bewegte sie sich und ich hörte ein Geräusch wie von der Kamera eines Smartphones.
„Du kannst uns ja nicht sehen. Ich habe ein Selfie gemacht; nur für uns, damit Du später auch siehst, wie geil wir gerade aussehen.“ Hoffentlich geriet diese Bild nicht in falsche Hände…

Ich hatte jetzt das dringende Bedürfnis, auch zu Kathie zärtlich zu sein.
„Kannst Du mich losmachen? Ich möchte Dich gerne mehr spüren.“ fragte ich Kathie.
„O.k., aber Hände weg von Deinem Speer, der gehört heute alleine mir.“
Als wortloses Einverständnis ließ ich meine Arme schlaff sinken und Kathie öffnete die Armschellen. Ich nutzte die Gelegenheit, um Kathie zu umarmen, sie an mich heranzuziehen und ihre lederüberzogenen Rundungen nachzufahren, was meinen Kleinen erneut in Wallung brachte. Ich sah es zwar nicht, spürte es aber deutlich, dass dieser sich samt seiner unbarmherzigen Umhüllung wieder steil aufrichtete. Kathie griff danach und versenkte alles wieder in ihrem Unterleib.

Wie gerne würde ich sie jetzt spüren, ihre Wärme, Feuchte, ihr Muskelspiel! So spürte wohl nur Kathie etwas, die aber dafür um so deutlicher, schließlich musste der Dildo eine Nummer dicker als mein natürliches Glied sein. Kathie schien sich ausreichend erholt zu haben, denn sie startete erneut einen wilden Ritt, der sie wieder zu einem Höhepunkt brachte.

Endlich kam sie etwas zur Ruhe.
„Oh Dani! Ich bin total aufgedreht! Die Zeit mit Lena und ihrer Keuschheitsausrüstung, dieser Overall, der mich dauergeil macht, die Freude auf unsere eigenen Gürtel und gleichzeitig die Angst davor… Danke, dass Du bei mir bist.“
Sie wurde plötzlich nachdenklich.
„Ich befürchte ja, dass wir uns mit den Gürteln zukünftig ganz schön umstellen müssen. Kein spontaner Sex, keine Lederoveralls mehr, keine oder nur noch seltene Erlösung… Wie wird das alles nur werden? Was wird das mit uns machen? Wird es uns noch enger verbinden oder auseinanderreißen?“

Genau diese Fragen hatte ich mir auch schon gestellt, aber keine Antwort darauf gefunden. Statt einer sofortigen Antwort zog ich Kathie ganz eng an mich heran und umarmte sie fest.
„Ich weiß es auch nicht, Kathie. Aber ich liebe Dich, und ich liebe Deine verrückten Ideen. Und wir beide werden es zusammen erleben und im schlimmsten Falle auch zusammen durchstehen.“

„Magst Du es, so wie ich Dich gerade angezogen und gefesselt habe?“ fragte Kathie plötzlich, mit einem Hauch von Zweifel in ihrer Stimme.
„Ich finde mein Damenmodell hier etwas unbequem, aber der Overall macht mich trotzdem scharf und ich liebe es, mich Dir auszuliefern und mich bei Dir fallen zu lassen.“
Ohne Worte drückte sich Kathie noch enger an mich.

Kathies Blick schien auf eine Uhr zu fallen.
„Oh, es ist ja schon Mittag. Komm, wir gehen in die Küche und ich koche uns was.“
„Ich würde Dir gerne helfen, aber mit der Maske...“
„Da musst Du jetzt durch. Die Maske bleibt den ganzen Tag lang auf.“
Resigniert ließ ich meine Arme fallen.
„Komm!“ Kathie ergriff meine Hand und zog mich aus dem Bett.
Fast schon reflexartig griff ich nach dem Dildo, der vorne an mir baumelte und aktuell mehr baumelte als stand. Das Teil musste ein richtiges Ungetüm sein, was ich in der Kürze des Moments ertasten konnte.
„Finger weg von meinem Dildo!“ rief Kathie. Und ehe ich reagieren konnte, waren meine Hände hinter meinem Rücken mit Handschellen gefesselt.
„Nur ich alleine darf den Dildo berühren, verstanden?“
„Entschuldige, das war mehr ein Reflex.“
„Akzeptiert. Aber zur Sicherheit bleiben die Handschellen dran.“

So führte sie mich vorsichtig in die Küche und platzierte mich auf einem Stuhl, die Hände hinter der Lehne, und fixierte meine Arme mit einer weiteren Schelle an der Stuhllehne.
„Damit Du nicht auf dumme Gedanken oder Reflexe kommst.“

Jetzt hörte ich Kathie in der Küche hantieren und so langsam bildete sich ein Duft, der meine Magensäfte anregte. Schließlich klapperten Teller und Kathie setzte sich auf einen Stuhl schräg gegenüber.
Ich hörte sie pusten und dann kam das Kommando „Mund auf!“ und schon landete ein Löffel mit Nudeln und Tomatensoße in meinem Mund. Ich spürte, dass etwas Soße daneben lief, aber sofort war Kathie zur Stelle und leckte mit die Soße mit ihrer Zunge ab.
„Wir wollen ja nicht die edlen Ledermasken versauen.“ war ihr sachlicher Kommentar zu dieser durchaus erregenden Aktion.

Im Verlauf des Essens bekam ich praktisch nach jedem Löffel einen Zungenkuss (natürlich nur, um übergelaufene Soße zu entfernen), was wieder direkte Auswirkungen auf meinen Kleinen hatte. Das blieb Kathie natürlich nicht verborgen, und kurz darauf saß sie wieder auf meinem Schoß, den Dildo (und damit natürlich auch meinen Kleinen) in ihr drin.
„Oh Gott, ist der groß.“ stöhnte sie. „Sooo groß war der doch vorhin noch nicht.“
Sie ruckelte etwas auf mir, um eine bessere Position zu bekommen, aber durch die Hülle spürte ich davon wenig oder brachte mich gar an die Grenze. Kathie selbst schien es aber zu erregen, und so fing sie wieder an, sich rhythmisch zu bewegen, bis sie erneut ein Orgasmus überrollte.

Kathie hatte sich mir um den Hals geworfen. „Oh Dani, was macht dieses Lederzeugs mit mir? Ich will einfach dauernd nur noch vögeln.“
„Ich würde auch gerne etwas mehr Spaß haben.“ antwortete ich mit gespielt beleidigtem Unterton.
„Ja ich weiß, mein Schatz, aber heute musst Du mir zuliebe etwas zurückstecken, tut mir leid.“

Jetzt war es raus. Heute sollte ich nur ihr Spielzeug sein. Aber immerhin, sie machte es mit mir und nicht mit einem kalten Silikonersatz oder gar mit einem anderen Typen.

„Kathie, ich muss mal, kannst Du mich aufs Klo bringen?“
„Groß oder klein?“ fragte sie.
„Nur klein.“
Kathie stand auf und der Dildo glitt mit einem schmatzenden Geräusch aus ihrer Grotte und klapperte auf die Stuhlkante. Dann nestelte Kathie das Monstrum von meinem Kleinen herunter.
„Rutsch etwas vor an die Stuhlkante.“ wies mich Kathie an und schon spürte ich den bekannten Krug. Da Kathie keinerlei Anstalten machte, mich weiter zu befreien, ließ ich es einfach laufen und Kathie kümmerte sich darum, dass nichts daneben ging. Sie tupfte mich mit einem Papiertuch ab und zwängte mir wieder den Dildo über. „Ich brauche Dich gleich nochmal.“ war ihr Kommentar dazu. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich zu fügen.

Kathie kümmerte sich um den Abwasch und ich saß nur blind, gefesselt und schweigend dabei und lauschte ihrem Tun. Nach einer Weile wandte sich Kathie wieder mir zu.
„Dani, Du siehst so geil aus, mit dem schwarzen Anzug und dem prallen Ständer.“
Sie setzte sich wieder auf meinen Schoß und fing an, mich zu streicheln und zu küssen, was den Dildo dazu brachte, sich wieder aufzurichten. Das Angebot nahm Kathie gerne für eine weitere Runde an, die mir wieder keine Erlösung brachte.

„Was war das eigentlich heute morgen mit Lena?“ wollte Kathie jetzt wissen. Ich hatte es geahnt, dass diese Aktion nicht ohne Folgen bleiben würde.
„Lena hat mich um einen kleinen Gefallen gebeten. Und Du hast schließlich auch mit Isa 'rumgeknutscht, als diese im Pranger stand.“
„Und wenn Lena Dich um mehr gebeten hätte, hättest Du den Wunsch dann auch erfüllt?“ bohrte Kathie weiter.
„Natürlich nicht.“ antwortete ich entrüstet. „Das wäre dann doch etwas zu weit gegangen.“
„O.k.,“ meinte Kathie mit deutlich gespielter Nachdenklichkeit, „meinst Du nicht, dass Du trotzdem eine Strafe verdient hättest?“
„Warum? Warum darfst Du andere küssen, ich aber nicht?“
„Eine schlechte Antwort. Ein einfaches 'ja' hätte genügt.“ stellte Kathie mit ihrem sadistischen Unterton fest. Oh je, mir schwante wieder Übles. „Als Strafe wirst Du den restlichen Tag so wie Du bist im Kerker verbringen. Dann kannst Du in Ruhe darüber nachdenken, wen Du zukünftig innig küsst.“

Kathie stand wieder mit einem schmatzenden Geräusch auf und fing an, an den Handschellen zu nesteln. Sie ergriff meinen Oberarm, zog mich hoch, führte mich die Treppe hinunter und schob mich in eine Zelle.
„Warte hier.“ meinte sie nur und verließ die Zelle, nicht, ohne die Türe zu verschließen. Witzbold, dachte ich mir, wo soll ich denn auch hingehen?
Kurz darauf kam sie wieder herein.
„Leg Dich auf den Rücken.“ wies sie mich an. Sie half mir dabei, damit ich meinen Kopf nicht anstieß, und entfernte dann den Dildo.
„Drück' Dein Becken hoch.“
Sie schob irgendetwas unter meinen Po. „Du bekommst jetzt eine Windel, damit Du auch aufs Klo kannst.“ erklärte sie mir, während sie zusätzlich eine Kette um meinen Bauch und durch den Schritt schlang und mit Schlössern sicherte. „Damit die Windel nicht versehentlich abfällt.“ erläuterte sie weiter.
„Dreh Dich auf die Seite. Ich lege Dir jetzt bequemere Handfesseln an.“
Sie ersetzte die stählernen Handschellen durch Lederfesseln und schloss diese hinten an der Kette um den Bauch fest. Mist, jetzt konnte ich nicht mal um mich herum greifen, um mich ein wenig zu stimulieren…
„Denke über Deine Verfehlungen nach.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Kathie, die Türe fiel zu und Stille senkte sich über den Raum.

Schon ohne Fesseln und Maske war der Raum bedrückend, aber jetzt war alles schwarz und ich konnte nicht mal die Wände anstarren und die Risse im Putz zählen. Durch die Fesselung konnte ich nur unbequem auf der Seite liegen und ins Waschbecken pinkeln war ebenfalls unmöglich. Trotzdem erregte mich die Situation. Der Lederoverall, der meinen Körper fest, aber auch weich umschloss, mein Kleiner, der an der Windel rieb, wenn auch ohne Chance auf Erlösung, und der Gedanke an meine scharfe Lederlady. Was sie jetzt wohl treiben würde, wo ich nicht mehr zur Verfügung stand? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie jetzt einfach mit 'Alltag' weiter machen würde, so geil, wie sie ihr Overall machte.

Mangels Stimulation entspannte ich mich dann doch und musste wohl eingeschlafen sein, als mich das Klappern der Türe aufschrecken ließ.
„Abendessen für Häftling Daniel.“ hörte ich Kathie sagen.
Sie half mir auf und setzte sich neben mich. Aus der Richtung ihres Schrittes vernahm ich ein leises Brummen. Hatte sie mich durch ein elektrisches Spielzeug ersetzt?
Dann begann die Fütterung. Ich hörte, wie Kathie ein Stück Brot auf dem Teller abschnitt, und dann spürte ich ihren Mund an meinem, der fordernd das Brotstück in meinen Mund übergeben wollte.
Mit jedem Bissen und dem daraus folgenden Kuss wurde ich spitzer. Kathie griff mir in den Schritt und massierte meinen Kleinen, ohne ihm jedoch eine Erlösung zu gönnen.
„Na, das Essen scheint ja zu schmecken.“ kommentierte sie nur, aber ich merkte, wie auch sie immer spitzer wurde. Sie fing an, sich auf meiner Pritsche rhythmisch zu bewegen und der elektrische Freudenspender schien ihr zu einem weiteren Höhepunkt zu verhelfen. Wie viele das heute wohl schon waren, plus diejenigen, bei denen ich nicht dabei war? Und ich blieb bislang den ganzen Tag ohne eine einzige Erlösung. War das schon mal ein Vorgeschmack auf die Zeiten, in denen mein Kleiner in einer Stahlröhre verschlossen sein würde?

Kathie umarmte mich noch einmal, gab mir einen tiefen Kuss und legte mich auf die Pritsche.
„Schlaf schön, mein lieber Häftling, bis morgen früh.“
Ich war zu überrascht, um zu protestieren. War nicht nur die Rede von 'heute' gewesen? Und jetzt noch die gesamte Nacht? Aber ehe ich reagieren konnte, fiel bereits die Türe ins Schloss und der Schlüssel drehte sich. Ich war wieder mit mir alleine; immer noch (oder schon wieder?) spitz und ohne Chance auf Erlösung. Meine Gedanken kreisten erneut um meine aktuelle Situation, den kommenden Gürtel, um Kathie… Ich kam allerdings nicht weiter, keine neuer Aspekt tat sich auf, und so muss ich irgendwann eingeschlafen sein.

Ich erwachte, weil meine Blase drückte. Jetzt wurde mir wieder bewusst, wo und in welchem Zustand ich war und dass ein Gang zur Toilette nicht im Bereich des Möglichen lag. Ich hatte seit meiner Kindheit nicht mehr in eine Windel gemacht, und so musste ich mich sehr konzentrieren, es wirklich laufen zu lassen. Ich hoffte dabei, dass die Windel dicht hielt und vor allem nicht den tollen Lederoverall versaute, da die Windel ja nicht direkt am Körper anlag. Um die Windel möglichst gleichmäßig zu befüllen, entschied ich mich dazu, mit so lange auf den Rücken zu legen, auch wenn das mit den Handfesseln äußerst unbequem war.

Als ich mich endlich entleert hatte, war ich natürlich hellwach. Wie spät war es? Noch Abend oder schon Morgen? Wie lange musste ich so noch aushalten? Und es war nicht so absolut still wie sonst. Ich hörte ein Stöhnen, nicht weit entfernt. War Kathie etwa in meiner Nähe?

Wie zur Bestätigung ging kurz darauf meine Zellentüre auf.
„Guten Morgen, mein Lieblingshäftling.“ begrüßte sie mich. Sie musste wohl bemerkt haben, dass ich bereits wach war. Sie krabbelte auf meine Pritsche, gab mir einen Kuss und flüsterte mir ins Ohr. „Ich habe heute Nacht aus Solidarität in der Zelle nebenan geschlafen.“ Und noch während sie mich küsste, griff sie mir in den Schritt und befühlte meine Windel. „Oh, die ist ja gefüllt. Das ist gut.“
Sie löste sich von mir; irgendwas klapperte und klackte, und dann ließ der Zug der Kette im Schritt nach. Kathie öffnete die Windel und zog sie unter meinem Hintern hervor.
„Da freut sich aber einer, mich zu sehen.“ kommentierte sie nur den Anblick. Dann spürte ich etwas Feuchtes über meinem Kleinen. Als er wieder frei war, meinte Kathie nur „Diesen Geschmack hatte ich auch schon lange nicht mehr.“
Sie drehte mich auf den Rücken (auch wenn das für mich sehr unbequem war), setzte sich auf meine Lenden und versenkte meinen Stab in ihrer Grotte.
„Oh, das hat mir gestern so gefehlt. Dani, komm, jetzt, ich liebe Dich!“ und fing wieder eine Ritt an, erst langsam, dann immer wilder. Schließlich kamen wir beide fast gleichzeitig und endlich bekam ich die Erlösung von meinen gestrigen Qualen.
Kathie ließ sich auf mich fallen und küsste mich innig und unablässig.

„Oh Dani, das waren die geilsten Tage meines Lebens. Aber ich muss diese Catsuits jetzt sicher und für lange Zeit wegschließen, sonst schaffe ich meinen Abschluss nicht. Ich kann mich darin auf einfach nichts anderes konzentrieren als auf Sex.“ Und wie zur Bestätigung fing sie schon wieder an, mit ihrem Becken zu kreisen.
„Ich mache Dich jetzt los, und dann duschen wir gemeinsam. Und dann müssen wir unbedingt unsere ausgefallenen Lernzeiten nachholen.“

- - -

In der folgenden Zeit hatten wir die Ledercatsuits sicher weggepackt, um uns wieder auf unser Studium konzentrieren zu können. Aber ich merkte Kathie an, dass sie irgendetwas beschäftigte, was nichts mit ihrem Studium zu tun hatte. Da sie sich nicht näher offenbarte, sprach ich sie direkt darauf an.

„Kathie, was ist los mit Dir? Fehlt Dir was? Bist Du auf Catsuit-Entzug?“
Kathie blickte mich verwundert an. „Merkt man mir das an?“ fragte sie erstaunt. „Aber nein, es ist nicht der Catsuit. Ähh, die Nacht, als Du gefesselt in meinem Bett lagst, hat mich total angemacht. Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber…“
Sie druckste herum und ich ahnte schon, was jetzt kommen würde.
Dann platzte es aus ihr heraus. „Dani, ich möchte noch mal wieder gefesselt schlafen. Und nein, es ist kein Rückfall in alte Sünden, ich will es einfach wieder mal spüren, nachts so hilflos zu sein.“

Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Natürlich wäre es kein Problem, wenn sie wieder mal gefesselt die Nacht verbringen würde. Aber was, wenn es ihr wieder gefallen und zum täglichen Ritual werden würde? Dann wäre es vermutlich nicht mehr weit zu all den anderen unguten Entwicklungen, die uns letztendlich auseinandergerissen hatten. Aber es ihr zu verweigern, würde auch nichts bringen. Kathie hatte es sich wohl in den Kopf gesetzt, und so wäre es letztendlich nur eine Frage der Zeit. Oder sie würde es ohne mich tun und mich damit überraschen.

„Kathie, Du merkst schon, dass mir der Gedanke nicht so richtig gefällt. Aber ich möchte Dir den Spaß auch nicht verweigern. Also, heute Nacht gefesselt?“
Kathie strahlte mich an und fiel mir dann um den Hals. „Danke, Dani!“

In meinem Hinterkopf entwickelte sich eine Idee, um sie nachhaltig von diesem Wunsch zu kurieren.


Den ganzen Tag über war Kathie hibbelig und konnte den Abend kaum erwarten. Schließlich hörte ich sie aus ihrer Kammer rufen.
„Dani, kannst Du mich festmachen?“
Ich kam zu ihr und sie lag bereits auf ihrem Bett, die Beine gespreizt und an den Bettpfosten festgeschlossen. Ebenso lag bereits ein Arm in der entsprechenden Schelle.
Ich setzte mich zu ihr aufs Bett. „Möchtest Du es wirklich?“ fragte ich sicherheitshalber.
Kathie strahlte mich an. „Ja, Dani, bitte!“
Ich legte ihren Arm in die Schelle, fädelte das Schloss ein und drückte es zu.
„Möchtest Du auch die Ledermaske, die ich damals trug?“ fragte ich sie.
An diese Möglichkeit schien sie gar nicht gedacht zu haben, doch dann strahlte sie mich erneut an. „Au ja, das wäre toll.“

„Warte auf mich und lauf nicht weg.“ grinste ich sie an und ging in Karls Zimmer, um die Maske und Weiteres zu holen. Als sie mich kommen sah, hob sie bereits den Kopf, damit ich ihr die Maske überstreifen konnte. Ich zog die Schnürung fest und Kathie ließ den Kopf auf das Kissen sinken. Ich krabbelte zu ihr ins Bett und schmiegte mich vorsichtig an sie an. Kathie, ihres Augenlichts beraubt, suchte meinen Mund für einen langen, intensiven Kuss. Sie hatte ein Nachthemd angezogen und den Slip anbehalten; daraus schloss ich, dass sie keinen weiteren Sex wollte. So kuschelten wir noch ein wenig.
Nach einiger Zeit löste ich mich von ihr und verließ das Bett. „Ich habe noch eine Überraschung für Dich.“ Kathie zeigte keine erkennbare Reaktion und ihren Blick konnte ich leider nicht sehen.

Vor der Türe hatte ich einen Vibrator deponiert, den ich jetzt holte. Ich befeuchtete ihn mit meiner Spucke und hob ihr Nachthemd an. Kathie schien zu ahnen, was jetzt kommen würde.
„Nein, Dani, bitte keinen Dildo!“
„Tut mir leid, mein Schatz, aber das gehört heute und zukünftig immer zum Programm dazu.“
Kathie schüttelte ihren Unterleib, konnte aber dank der Fesselung nicht verhindern, dass ich ihren Slip zur Seite zog und ihr vorsichtig den Vibrator in ihre Scheide einführte. Als Kathie merkte, dass sie keine Chance hatte, fügte sie sich ihrem Schicksal.
Ich beugte mich über sie und gab ihr einen Kuss.
„Dani, muss das sein? Ich kann so kaum schlafen.“
„Das muss leider so sein. Ich möchte nicht, dass Du wieder in alte Sünden verfällst. Also, wenn Du zukünftig gefesselt schlafen möchtest, musst Du auch den Vibrator ertragen.“
„Vibrator? Neeeein, Dani!“
„Das ist der zweite Teil der Überraschung.“
Ich griff ihr in den Schritt, schob den Slip leicht zur Seite und schaltete den Vibrator auf kleinste Stufe. Kathie würde die halbe Nacht erregt werden, aber vermutlich keine Erlösung bekommen. Ich hoffte, dass das ihre letzte Nacht alleine gefesselt sein würde!

Dann strich ich noch ihr Nachthemd glatt, legte ihr die Bettdecke über und wünschte ihr eine gute Nacht. Kathie schien resigniert zu haben, denn sie protestierte nicht weiter. Zuletzt verschloss ich ihre Kammer.

Die Batterien waren nicht mehr so ganz frisch, also würde der Spuk in ein paar Stunden vorüber sein. Von meiner Kammer aus hörte ich sie immer wieder stöhnen, zumindest die erste Zeit schien sie das Teil doch auf Trab zu halten. Ich las noch eine Weile, und als ich dann mein Licht ausmachen wollte, waren auch die Geräusche von nebenan verstummt. Ich schlich mich sicherheitshalber noch einmal kurz an ihre Türe und durch den Spion sah es so aus, als ob sie schlafen würde. Der Brustkorb hob sich gleichmäßig und ich konnte kein Brummen mehr vernehmen.


Am nächsten Morgen führte mich der erste Weg gleich zu Kathie. Sie schien schon wach zu sein, denn sie drehte den Kopf instinktiv zur Türe, auch wenn sie mich nicht sehen konnte.
„Guten Morgen mein Schatz.“ begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss.
„Guten Morgen, Du Schuft.“ antwortete sie mir, aber es lag eher Freude und Erregung als Zorn in ihrer Stimme.
„Du brauchst mich nicht zu fragen, wie ich geschlafen habe. Es war fürchterlich und das Ding da unten macht mich wahnsinnig. Nimm mich JETZT, oder ich rede nie wieder mit Dir.“

Oh, so hatte ich mir den Ausgang der Nacht nicht vorgestellt. Aber ihr Anblick, ausgestreckt gefesselt im Bett, mit der schwarzen Ledermaske, machte mich unglaublich an und so hatte ich keine Probleme, ihrem Wunsch nachzukommen. Ich schob ihr Nachthemd hoch, den Slip zur Seite und zog mit einem schmatzenden Geräusch den Vibrator heraus. Kathie lief fast aus vor Erregung. So zog ich schnell meinen Schlafanzug aus, legte ich mich vorsichtig auf sie drauf und drang, an ihrem Slip vorbei, in sie ein. Kathie drückte mir ihr Becken regelrecht entgegen.
Oben tanzten unsere Zungen miteinander und unten unsere Becken, und so dauerte es nicht lange, bis Kathie ihre Erlösung herausschrie. Ihre Hände zerrten an den Fesseln, ihre Beine zuckten und ihre Vagina krampfte sich zusammen, um mich gleichfalls zu einem Höhepunkt zu massieren. Schließlich ließ sich Kathie erschöpft in das Kissen sinken und ich entspannte mich ebenfalls auf ihr.

„Danke, Dani! Das mit dem Vibrator war gemein, aber unglaublich geil. Ich glaube, das brauch ich nochmal wieder, aber auf keinen Fall jede Nacht.“

Zum Glück konnte Kathie mein breites Grinsen nicht sehen. Mein Plan war genau aufgegangen.


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Oh, oh, hoffentlich verfällt Kathie nicht in alte Verhaltensmuster. Wahrscheinlich neigt sich der Urlaub auch für die Beiden bald dem Ende und die Uni hat sie wieder. Dann kann Kathie wieder "abkühlen"
Deine Geschichte ist einfach der Hammer. Danke Matze.
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9 – Umbaumaßnahmen

Noch während Lenas Besuch hatten wir die Umbaumaßnahmen in Karls Zimmer geplant. Dank Mike, Sandras Freund, konnten wir alle nötigen Kontakte knüpfen. Mike war Handwerker und so kannte er alle möglichen Leute für alle denkbaren Probleme. Und davon hatten wir einige.

Das Loch in der Decke, durch das man früher über die Wendeltreppe in das obere Büro kam, musste verschlossen werden. Dazu konnte uns Mike einen Betonbauer vermitteln, der auch in der Lage war, die Armierungen in die vorhandene Deckenstruktur einzubinden.
Die Bauarbeiter standen bereits einige Tage nach Lena Abreise vor der Türe und zwei Tage und Unmengen an Dreck später war das Loch verschlossen. Noch ein paar Tage Trocknungszeit, dann konnte eine andere Firma den Estrich im oberen Büro erneuern und das Laminat als Abschluss verlegte ich dann selbst.

Eine weitere Baustelle war der Tresor, der Karls Zimmer zugunsten eines begehbaren Kleiderschranks verlassen musste. Wir wollten ihn nicht verkaufen; wir hätten eh nicht viel Geld dafür bekommen und wer wusste schon, wofür man in der Zukunft einen Tresor gebrauchen könnte? So entschlossen wir uns, den Tresor in den großen Gerümpelkeller umzusetzen. Aufgrund des Gewichts musste dazu eine Spezialfirma her, mit der uns ebenfalls Mike weiterhelfen konnte.

Jeder Schritt zog eine lange Schlange an weiteren Schritten nach sich. Der Tresor sollte in den Keller, also musste die Geheimtüre freigelegt und Platz in dem Kellerraum geschaffen werden. Dazu musste dort weiter ausgemistet werden, und auch manches Teil dort war nicht unbedingt für die Augen von Fremden geeignet. Also weiter ausmisten, umräumen, abdecken… Das war wieder Arbeit für Wochen und das neben der bereits wieder begonnenen Lernphase.


Der Zugang zu dem großen Kellerraum war immer noch mit dem Regal zugestellt. Das wollten wir endgültig ändern und dem Regal einen endgültigen Platz im großen Keller geben. Kathie hatte einen festen Zeitplan aufgestellt. Aufstehen, zwei Stunden lernen, eine Stunde ausmisten, Mittagspause, wieder Lernen, Ausmisten, Feierabend und etwas sogenannte 'Freizeit'.

Vor dem Haus stand schon wieder ein großer Müllcontainer (so langsam müssten wir doch mal Mengenrabatt gekommen…), der sich langsam mit allerlei Sperrmüll, alten Zeitungen, leeren Flaschen und eingetrockneten Dosen füllte.

Die diversen 'Möbel', die wir ja schon früher gefunden hatten, wanderten nach und nach in den hinteren Teil des Raumes, wo wir sie besser vor Blicken schützen konnten. Wir fanden auch neue 'Möbel', so zum Beispiel eine auf alt getrimmte Streckbank oder ein Folterfass, bei dem nur der Kopf oben herausschaute, für die wir aber keine rechte Verwendung finden konnten und die daher ebenso von uns ungenutzt nach hinten verschwanden. Die 'Eiserne Jungfrau', die ich damals in den Büchern entdeckt hatte, fanden wir übrigens nicht. Karl schien sie noch zu Lebzeiten wieder abgestoßen zu haben.

Ein Möbelstück, dass ich damals, bei Isas Besuch, entdeckt hatte, faszinierte mich jedoch. Es war, wie sollte man es beschreiben, ein Käfig auf Füßen oder ein Gitterbett mit Deckel?
Die Ausmaße entsprachen einem normalen Einzelbett, ringsum mit Gitterstäben, vielleicht etwas mehr als einen halben Meter hoch, einer massiven Matratzenauflage und ein massiver Deckel , ebenfalls aus Gitterstäben. Eine Längsseite ließ sich zum Einstieg herunterklappen und mit Riegeln verschließen.

Der Kellerraum selbst war irgendwie gespenstisch. Recht kühl, fensterlos, staubig; an der schmalen, hinteren Wandseite zugestellt mit teils gruseligen Möbelstücken wir dem Spanischen Reiter oder dem Folterstuhl, die andere Raumhälfte mittlerweile komplett leer, um den Tresor und die Regale aufstellen zu können. Und mitten im Raum stand eben dieses Bett, dass ich wieder zusammengebaut und funktionstüchtig gemacht hatte. Der Hall durch die leeren Wände verstärkte den gespenstischen Eindruck.

Kathie kam nach mir schauen und ich zeigte ihr die Fortschritte.
„Oh, Du hast das alte Bett zusammengebaut. Sieht interessant aus.“
„Ja, total interessant. Und irgendwie beklemmend, gerade hier in diesem Raum.“ Ich druckste etwas herum.
„Du Kathie, ich möchte heute die Nacht in dem Bett verbringen.“
„Heute Nacht? Du weißt, dass morgen die Möbelpacker wegen des Tresors kommen.“
„Ja, aber erst zu Mittag. Bis dahin ist die Nacht ja schon lange 'rum.“

Ich hätte es wissen müssen, als ich das Glimmen in Kathies Augen erkannte.
„So richtig eingeschlossen?“ wollte sie wissen. Ich nickte.
„Auch gefesselt?“
„Nicht streng, aber schon mit leichten Hand- und Fußfesseln.“
Kathies Augen leuchteten regelrecht. „Und für die Nacht bekommst Du eine Windel, da Du ja nicht aufs Klo kannst.“
Sie schaute auf die Uhr. „Möchtest Du jetzt schon?“ fragte sie mich. Es war immerhin schon Nachmittag.
„O.k., ich hole mir ein paar Decken und ziehe einen wärmeren Jogginganzug an.“
„Und ich hole etwas Ausrüstung.“ ergänzte Kathie.
Unsere Wege trennten sich; ich ging nach oben mich umziehen und Kathie in das Magazin neben den Kerkerzellen. Wir trafen uns wieder vor dem Bett. Ich klappte das Gitter hoch und legte Decken und Kissen hinein. Eine Matratze wäre eigentlich besser gewesen, aber wir hatten alle alten Matratzen bereits entsorgt und meine aus meinem Bett wollte ich nicht unnötig einer überlaufenden Windel aussetzen.

„Hose aus.“ kommandierte Kathie. Ich zog meine Jogginghose herunter.
„Die Unterhose brauchst Du nicht. Die kannst Du auch ausziehen.“
Sie reichte mir die Windel, die ich mir stramm umlegte, und dann eine recht große Unterhose. Eine wasserdichte Windelhose aus PVC, wo hatte sie die nur her? Das war sicher kein Accessoire aus Karls Bestand, die musste sie extra gekauft haben. Hatte sie die ursprünglich für Lena geplant?

Ich zog wieder die Jogginghose an und kroch in den Käfig. Es war schon recht eng hier; weniger in der Breite, als in der Höhe. Ein Aufsetzen war nicht möglich, allenfalls ein Anwinkeln der Beine, wenn man auf dem Rücken lag. Kathie hielt Metallschellen hin und ich ließ sie mir an Händen und Füßen anlegen. Die Hände verband sie mit einer vielleicht 20 Zentimeter langen Kette.

„So, dann leg Dich mal hin, am Besten auf den Rücken.“ wies sie mich an. Sie klappte das Einstiegsgitter herunter und verschloss es. Ich war gefangen, und das auf eigenen Wunsch! Kathie ging ans Fußende und nestelte an meinen Fußschellen. Ich bekam eine ebenfalls etwa 20 Zentimeter lange Kette angelegt, die Kathie aber durch die Gitterstäbe führte. Ich war am Bett festgekettet und konnte meine Beine nicht mehr richtig anziehen! Ich hätte es ja ahnen können. Immerhin verschonte sie mich vor Knebeln oder einer Maske.

„So, dann gewöhn' Dich mal schön ein, ich komme nachher noch mal und bringe Dir was zu essen.“ Sie drehte sich um, verschloss die Türe, ließ aber zum Glück das Licht an. Ich starrte erst auf die dreckige Decke, blickte mich um und fing dann an, meine Spielräume zu testen. Aufsitzen – ging nicht. Beine anziehen – nur, wenn ich nach unten rutschte. Zur Seite drehen – immerhin das ging. Jetzt hatte ich praktisch alles abgearbeitet, was ich in meiner Lage tun konnte. Jetzt blieb nur noch Langeweile und das Warten auf Kathie.

Kathie hatte mir meine Uhr nicht abgenommen (oder es vergessen), und so stellte ich fest, dass es gerade mal fünf Uhr war. Wir aßen selten vor sieben, also hatte ich noch einige Zeit vor mir. Mein Blick schweifte über die Foltermöbel und ich malte mir aus, wie frühere Generationen darin gelitten haben mussten. So konnte ich etwas Zeit totschlagen.

Dann hörte ich endlich Schritte und die Türe ging auf. Kathie strahlte mir entgegen und hatte einen Teller voll belegter Brote dabei.
„Abendessen!“ rief sie. „Oh, der Teller passt ja gar nicht durch die Gitterstäbe. Dann bekommst Du sie einzeln.“
Sie reichte mir ein Brot nach dem anderen herein und ich stapelte sie neben mir auf der Decke. „Und eine Flasche passt auch nicht durch. Mal schauen, wie wir es hinbekommen, dass Du nicht verdurstest.“
Sie verschwand mit dem leeren Teller genauso schnell wie sie gekommen war, und brachte kurz darauf eine Fahrradtrinkflasche samt Trinkschlauch mit, die uns schon früher gute Dienste geleistet hatte. Die Flasche passte ebenfalls nicht durch die Gitterstäbe, und so legte Kathie sie genau über mein Gesicht auf das Gitter.
„So, Du kannst ja den Schlauch greifen und dann trinken.“ stellte sie zufrieden fest. „Ich wünsche noch einen guten Appetit; ich schaue später nochmal nach Dir.“
Schade, ich hatte gehofft, dass sie mir wenigstens beim Essen Gesellschaft geleistet hätte. Aber der Keller war nun wirklich nicht einladend und außer dem Nagelstuhl gab es hier keine Sitzgelegenheiten mehr.

Ich verspeiste meine Brote direkt von der Decke und zog den Schlauch der Flasche nach unten, um daran zu saugen. Das klappte erstaunlich gut, und so hatte ich die Flasche recht schnell leer. Das war ein Fehler, den es dauerte nicht lange, bis die Blase drückte. Gut, ich hatte ja genau dafür eine Windel um, aber die sollte bis morgen reichen und jetzt war noch nicht mal richtig Abend! Aber da ich es nicht ändern konnte, ergab ich mit meinem Schicksal und fing wieder an, die Decke und diesmal auch die Trinkflasche anzustarren.

So gegen neun kam Kathie noch einmal.
„Na, wie geht es meinem Gefangenen?“ wollte sie wissen.
„Naja, es ist tierisch langweilig und ich habe zuviel getrunken.“
Kathie griff mir prüfend in den Schritt. „Oh ja, gut gefüllt. Warte kurz!“ und schon war sie wieder verschwunden.
Sie kam wieder mit einer frischen Windel in der Hand.
„So, Boxenstopp.“ meinte sie lachend. „Popo hoch!“
Ich hob meinen Hintern und Kathie zog mir die Jogging- und Windelhose herunter, was durch die engen Gitterstäbe nicht so einfach war. Hier kamen ihr ihre zierlichen Arme zugute; ich hätte vermutlich nicht so weit hineinreichen können. Sie öffnete meine Windel und zog sie seitlich heraus.
„Kannst Du mir helfen?“ fragte sie und steckte die neue Windel hinein. Ich entfaltete sie und schob sie, so gut es eben mit gefesselten Händen ging, unter meinen Po. Kathie machte den Rest, verschloss alles und zog die Hosen wieder hoch.
„So, noch eine neue Flasche für die Nacht und dann wird geschlafen!“ entschied sie.

Als das Licht ausging, wurde es gespenstisch. Kein Lichtstrahl drang durch den Türspalt, es war absolut dunkel. Die Luft roch staubig und es war kein Geräusch zu hören. Ich stellte mir vor, als Gefangener in einem mittelalterlichen Folterkerker zu sein und auf mein Verhör zu warten. Im Haus ging eine Klospülung, und das Rauschen des Wassers hallte bedrohlich durch den Raum. Ich meinte, Schritte zu hören. Oder war es nur Einbildung? Im Dunkeln fängt der Verstand an, Streiche zu spielen. Alltagsgeräusche klingen wie Spuk, und selbst das Knirschen des Bettes bei der eigenen Bewegung kling bedrohlich.

Gut, ich gebe zu, das war genau das, was ich erleben wollte. Ich wusste, ich war sicher, aber mein Unterbewusstsein schien anderer Meinung zu sein. Ich zog meine Beine an; die Kette rasselte und stoppte meine Bewegung. Mein Herz schlug schneller. War ich das oder kam das Geräusch von woanders? Ich zwang mich zu einem ruhigen Atem und so muss ich auch eingeschlafen sein.


Auf einmal flog die Türe auf und das Licht blendete mich.
Kathie schien aufgeregt. „Dani, die Möbelpacker sind jetzt schon gekommen. Der Schlüssel liegt meinem Zeittresor vom Lernen, den ich auf zehn Uhr programmiert hatte. Ich kann Dich jetzt nicht befreien!“
In meinem Kopf raste es. Ich konnte nicht heraus, der Tresor würde in Kürze hier hereinkommen und die Arbeiter würden mich gefesselt, eingesperrt und mit dickem Windelpopo sehen. Warum hatte sie den Schlüssel überhaupt weggesperrt? Diese Frau blieb mir manchmal ein Rätsel. Dann fiel mein Blick wieder auf Kathie, die einen Stapel Tücher, vermutlich Bettlaken, unter dem Arm hatte. Sie begann, zumindest die auffälligsten Möbelstücke damit abzudecken.
„Ich sehe nur eine Möglichkeit.“ erklärte mir Kathie mit gehetzter Stimme. „Ich werde das Bett hier ebenfalls abdecken, und Du darfst keinen Mucks von Dir geben, o.k.?“

Ohne meine Antwort abzuwarten, landeten zwei Laken auf meinem Käfig und meine Sicht reichte nur noch bis zu den Gitterstäben.
„Bis gleich, ich muss hoch zu den Arbeitern.“ verabschiedete sich Kathie. „Und keinen Ton!“ bläute sie mir nochmals ein.

Kathie kam mit weiteren Menschen in den Raum, es hörte sich an wie zwei.
„Der Tresor soll hier in die Ecke. Der Zugangsweg müsste vom Platz her reichen, oder?“ fragte Kathie.
„Ja, das ist zwar alles eng hier, aber klappt schon. Das Teil hier, kann das noch ein wenig zur Seite?“
„Ich kümmere mich darum.“ meinte Kathie.
„Warten sie.“ und schon ruckelte mein Bett. Ich musste mich beherrschen, um nicht vor Schreck loszuschreien, aber die Arbeiten schienen nicht zu bemerken, dass da jemand drin lag.
„Ganz schon schwer, das Ding.“ kommentierte einer der Arbeiter.
„Ja, das ist massiv.“ erläuterte Kathie.
„Aber leichter als der Tresor.“ bemerkte der andere. „Aber so reicht es schon mit dem Platz.“
Dann verschwanden alle drei.

Es dauerte eine Weile, bis ich wieder Geräusche vernahm. Es polterte laut, die Arbeiter schnauften schwer und fluchten zwischendurch.
„Mann, ist der Tresor schwer.“ meinte einer. „So ein Ding hatten wir auch schon lange nicht mehr.“
Es gab merkwürdige Geräusche von quietschenden Rollen und hydraulisches Zischen. Dann polterte es ganz nah bei mir und ich spürte dass sich jemand an mein Bett lehnte. Mein Puls schoss in die Höhe.
„Ja, so steht er gut.“ meinte Kathie direkt über mir. Die Person an meinem Gitter war Kathie! Ich beruhigte mich wieder.
„Alles klar. Dann packen wir wieder zusammen.“
Ich hörte noch einiges Klappern und dann entfernten sich alle drei. Ich atmete tief durch. Alles gut gegangen!

Es dauerte noch eine Weile, bis Kathie wiederkam und die Laken wegzog.
„Es tut mir leid, Schatz, das konnte ich nicht absehen.“ Ihr Blick schien besorgt. „Einen Moment wirst Du noch ausharren müssen; weißt Du was? Ich mache Dir auf den Schreck jetzt erst mal einen schönen Kaffee, mit Strohhalm!“
„Nur keine Eile.“ beschwichtigte ich sie.

Als sie wiederkam, hatte sie die Trinkflasche und ein paar Brötchen mit Marmelade dabei, die sie mir wieder einzeln durch die Stäbe reichte. Diesmal blieb sie und setzte sich auf die Gitterstäbe am Fußende des Bettes. Dabei richtete sie ihren weiten Rock so, dass er sich wie ein Schirm um sie herum ausbreitete. Von unten sah ich ihren Po, der sich leicht durch die Gitterstäbe drückte. Und sie trug kein Höschen!

Kathie lies sich nichts anmerken, und ich konnte absolut nichts machen; nicht mal streicheln ging, da ich einfach nicht dran kam. So musste ich mich zur Ruhe zwingen, um überhaupt meine Brötchen herunter zu bekommen.

„Dauert nicht mehr lange, dann kann ich Dich befreien.“ versuchte sie mich zu vertrösten.
„Wie gesagt, keinen Stress. Ist zwar eng und langweilig hier unten, aber sonst o.k.“
„Dann ist ja gut.“ meinte sie und schwang sich mit einer sportlichen Bewegung vom Gitter. „Bis gleich!“
In Gedanken spielte ich schon damit, nach der Befreiung zu überprüfen, ob sie immer noch nackt unter ihrem Rock war und dann diese nonverbale Einladung anzunehmen.

Mittlerweile war zehn Uhr geworden, meine Glieder wurden langsam steif und die Windel war randvoll, als Kathie erneut panisch zur Tür herein stürmte.
„Dani, Dani, es tut mir so leid! Ich hab' wohl den Timer falsch programmiert, statt auf zehn Uhr a.m. auf 10 Uhr p.m.“
Mir wurde bewusst, was das bedeutete. Weitere zwölf Stunden hier unten! Ich stieß einen tiefen Seufzer aus.
„Ja, es ist meine Schuld, es tut mir so leid, was soll ich jetzt machen?“

Ich ging alle Möglichkeiten durch. Bolzenschneider? Nein, das schöne Bett ohne Not beschädigen kam nicht in Frage. Lockpicking? Das beherrschte keiner von uns. Also blieb als letzte Möglichkeit Ausharren und das Schicksal annehmen.
Ich versuchte Kathie zu beruhigen.

„Nicht so dramatisch, Kathie. Also, was ich jetzt dringend brauchen könnte, wäre eine frische Windel, und vielleicht könntest Du mich von den Schellen befreien. Und dann mir die Bücher zum Lernen bringen, die auf meinem Tisch liegen.“

Schuldbewusst verschwand Kathie, um die gewünschten Dinge zu bringen. Als sie wieder kam, hatte sie einen Stapel Bücher in der Hand und darauf eine frische, gefaltete Windel.
„So, Popo hoch wie gestern.“ und kurz darauf war ich wieder frisch gewickelt.
„Und hier die Bücher.“ Kathie reichte sie mir einzeln durch die Stäbe und ich stapelte sie in einer Ecke. „Und ein Block und ein Stift.“
„Und die Fesseln?“ Ich streckte Kathie meine gefesselten Hände entgegen.
„Die gehören zu dem Bett einfach dazu.“ gab sie mit einem Grinsen im Gesicht zurück. Sie hatte also ihre Fassung wiedergefunden, sehr zu meinem Missfallen.

Immerhin hatte ich jetzt etwas zu tun, auch wenn es so eingepfercht im Liegen schon sehr umständlich und unbequem war. Und so langsam fing mein Rücken an, von der harten Unterlage weh zu tun. Da würde ich heute Abend noch eine kleine Sporteinheit benötigen, um die Muskeln wieder zu lockern. Als gutes Zeichen wertete ich, dass schon Kathie mit dem Mittagessen kam und es mich überraschte, wie schnell der Vormittag vergangen war.

„Jetzt müssen wir improvisieren.“ meinte Kathie. „Das Essen kann ich nicht durch die Stäbe reichen. Komm ganz nah hier ans Gitter.“
Ich kroch auf sie zu, bis mein Gesicht fast die Stäbe des seitlichen Gitters berührte. Kathie hatte den Teller oben abgestellt, ging in die Hocke und kam jetzt zuerst mit ihrem Mund entgegen. Wir tauschten einen kurzen Kuss aus und dann begann sie, mich löffelweise zu füttern. Es war äußert anstrengend und unbequem, da ich mich ja nicht richtig aufsetzen konnte und irgendwie schräg an den Stäben hing, abgestützt auf einen Ellenbogen.

„Ich schaue heute Nachmittag nochmal nach Dir und bringe wieder einen Kaffee 'To Go' mit.“ lächelte sie mich an und verschwand durch die Türe, die sie hinter sich schloss.
Ich beschloss, mich kurz auszuruhen und dann mit Lernen weiter zu machen.

Das Öffnen der Türe ließ mich aufschrecken, ich musste wohl eingedöst sein.
„Hier, Dein Kaffee.“ meine Kathie und legte wieder die Trinkflasche oben auf das Gitter. Sie blieb noch einen Moment bei mir und beobachtete mich belustigt, wie ich mit meinen gefesselten Händen nach dem Trinkschlauch griff, mich dabei hochzog, da ich mich dank der Fesseln ja nicht abstützen konnte, und dann mit einer Verrenkung den Schlauch in den Mund nahm, um daran zu saugen.
„Das sieht lustig aus.“ meinte sie.
„Ist es aber nicht.“ gab ich leicht angesäuert zurück.
„Entschuldige, ich wollte Dich nicht auslachen.“
„Ist o.k., ich bin halt mittlerweile ein wenig genervt.“
Als Friedensangebot nahm Kathie die Flasche und hielt sie mir so hin, dass ich den Schlauch mit weniger Kraftaufwand erreichen konnte.
„Danke.“ meinte ich.
„Alles wieder gut?“ wollte Kathie wissen.
„Wenn ich hier wieder draußen bin, dann ja.“ gab ich immer noch etwas missmutig zurück.

Kathie wollte wohl keine weitere sinnlose Diskussion, also stand sie auf und verabschiedete sich mit „Ich muss auch noch lernen.“ und verschwand.


Als sie mir am Abend das Abendessen brachte, druckste wie wieder herum.
„Du, Dani, ich habe morgen einen anstrengenden Tag und muss früh ins Bett. Ich kann nicht warten, bis der verdammte Tresor aufgeht. Ich mache Dir gleich noch eine frische Windel und befreie Dich dann gleich Morgen früh nach dem Aufstehen. o.k.?“

Langsam fing ich innerlich an zu kochen. Es war ihre Schuld, dass ich noch hier eingesperrt war (auch wenn es ursprünglich mein eigener Wunsch war, aber eben nur für eine Nacht), mittlerweile waren es über 24 Stunden und sie war noch nicht mal bereit, ein bisschen länger aufzubleiben? Stattdessen wurde ich mit einem lapidaren 'o.k.?' abgespeist. Aber ein Streit hätte jetzt auch nichts gebracht, immerhin hatte sie die Schlüssel und ich war von ihr abhängig. Also knurrte ich nur ein kurzes „o.k.“ und ließ mich frustriert in mein Kissen sinken.

Kathie bemerkte meinen Unmut, kommentierte ihn aber nicht weiter. Stattdessen nahm sie die Bücher aus meinem Bett und schob stattdessen die Brote durch die Stäbe. Ich aß, während Kathie eine frische Windel holte.
Nach dem Wickeln wünschte sie mir eine gute Nacht, deckte mich, so gut es ging zu, löschte das Licht und ließ mich wieder in der Dunkelheit zurück.

Es war noch früh am Abend und so brauchte ich eine Weile, bis ich müde genug war, um einzuschlafen.

Nach einer wieder unruhigen und unbequemen Nacht wachte ich vom Geräusch der Türe auf. Kathie kam herein, ohne das Licht anzumachen und nestelte am Schloss des Bettes. Gott sei Dank, sie hatte den Schlüssel! Sie öffnete das Gitter, doch statt mich von den Schellen zu befreien, kroch sie zu mir herein, Ihr Kopf in Richtung meines Schrittes.

Ohne ein Wort schob sie meine Hosen herunter, öffnete die Windel und versenkte meinen noch schlaffen Kleinen in ihrem Mund. Nach zwei Tagen ohne Waschen und in einer Pipi-getränkten Windel war das sicher kein Geschmackserlebnis, aber Kathie wollte mich wohl für die erlittenen Qualen entschädigen. Es dauerte nicht lange, bis mein Kleiner zu stattlicher Größe angewachsen war und Kathie mich zu einem ungewöhnlichen, aber durchaus befriedigenden Höhepunkt geführt hatte.

Kathie drehte sich im Käfig und unsere Münder trafen sich zu einem salzig schmeckenden Kuss. „Guten Morgen mein Schatz. Ich hoffe, Du hattest einen schönen Abschluss der Nacht.“ flüsterte sie mir ins Ohr.

Konnte ich ihr jetzt noch böse sein?

- - -

Nach dem aus unserer Sicht durchaus gut gelaufenen Grillen mit der Nachbarschaft schienen wir in der Siedlung angekommen zu sein und wurden zumindest respektiert, auch wenn der Kontakt immer noch sehr spärlich war. Dennoch bemerkten wir eine schleichende Veränderung. Vermutlich war es nur die Unsicherheit, uns anzusprechen, da wir doch etwas anders waren als die 'Norm'.

Eines Sonntags saßen wir noch beim Frühstück, als es an der Türe klingelte. Ich ging, noch im Schlafanzug, zur Türe und öffnete. Vor mir stand eine junge Frau, die ich von Sehen her kannte, wir grüßten uns beim Vorbeigehen und sie war auch bei dem Grillfest dabei gewesen.
„Guten Morgen, es tut mir leid, dass ich sie am Sonntagmorgen stören muss. Ist Ihre Freundin zuhause?“
„Ja, die ist da. Kathie!“ rief ich in Richtung Küche. Kathie kam im Nachthemd an die Türe.

„Entschuldigen Sie nochmals die frühe Störung.“ Es war ihr zwar unangenehm, aber sie schien in großer Sorge.
„Sie sind doch angehende Ärztin?“ fragte die Nachbarin.
„Ja, aber ich habe noch etwas Zeit vor mir bis zum Abschluss.“
„Ich belästige Sie nur ungern, aber meine kleine Tochter hat hohes Fieber und der Kinderarzt ist nicht erreichbar. Wären Sie so freundlich, mal nach dem Kind zu schauen, ob es etwas Ernstes ist?“

Die Frau hatte die Angst in den Augen. Kathie sah das ebenfalls und so zögerte sie nicht.
„Ich darf zwar offiziell nicht behandeln, aber ich schaue natürlich trotzdem nach ihrer Tochter. Geben sie mir ein paar Minuten, um mir kurz etwas überzuziehen.“
Kathie eilte nach oben, während ich bei der Nachbarin blieb. Kurz darauf erschien Kathie im Jogginganzug und zog sich Schuhe an. „Gehen wir.“ meinte sie nur kurz.

Es dauerte eine Weile, bis Kathie zurückkam. Ich hatte das Frühstück bereits abgeräumt und war gerade auf dem Weg, um mich zu duschen und anzuziehen.
Kathie schien entspannt. „Nur ein Infekt. Ich habe ihr Tipps gegeben, wie sie das Fieber senken kann, und geraten, wenn das Fieber bis Nachmittag nicht herunter gegangen ist, in der Klinik vorstellig zu werden.“
Dann musste sie lachen. „Als die Frau wieder etwas beruhigt war, fragte sie mich, warum ich eigentlich letztes Jahr in so schwarzen Klamotten rumgelaufen bin. Die Neugier hat gesiegt, wir werden demnächst wohl öfters mal solche Fragen gestellt bekommen.“
„Und, was hast Du ihr erzählt?“ wollte ich wissen.
„Eine Story halt. Dass ich meine Doktorarbeit über die Ausgrenzung sozialer Randgruppen und mögliche gesundheitliche und psychische Folgen schreibe und im Rahmen eines Selbstversuchs selbst als Probandin aufgetreten bin. Sie fand das zwar irgendwie schräg, hat es aber akzeptiert. Das wird jetzt in der Siedlung die Runde machen.“ Ihr Grinsen wurde dabei immer breiter.




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.03.20 10:29 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wieder eine super schöne Fortsetzung, das Kopfkino tat sein nötiges.ich sag ganz lieb DANKE und freue mich auf die nächste Fortsetzung.
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lathol

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.03.20 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaub, ich hätte sie gekillt. Solche Käfigaktionen sind sowieso nicht mein Ding. War aber wieder ne schöne Fortsetzung. Ich bin mal gespannt, wie sich das Verhältnis zur Nachbarschaft weiter entwickelt. Da taucht doch bestimmt noch ein Fessel-Folter-Fan auf
Ich liebe diese Geschichte.
Danke Matze
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AlfvM
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.03.20 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse weiter so.
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maximilian24
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:17.03.20 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin von der aktuellen Fortsetzung einfach fasziniert! Ach wie gerne wäre ich in Danis Rolle! Wie gerne hätte ich mich von Kathi so betreuen lassen!
Dabei denke ich zuerst einmal an die Szene in der Kathie erklärt dass der Schlüssel im Zeittresor liegt! Kurz wird erwähnt dass es um ihre Lernzeit gegangen wäre. Aber ob es Kathie wirklich so nur um den eigenen Lernerfolg gegangen ist? Ob sie nicht verhindern wollte dass sie Dani selbst im Käfig besuchen könnte? Oder wollte sie sich schützen Dani aus Mitleid vorzeitig zu befreien?
Oder sollte ich mich auf das wiederholt geschilderte Glänzen in Kathies Augen konzentrieren? Vielleicht hat sie im Hinterkopf schon ein Abenteuer mit den Möbelpackern im Sinn? Einen spannenden Auftrag zur Vermeidung eines Outings? Hat sie die Zeiteinstellung zwischen a.m. und p.m. irrtümlich, leichtfertig oder gar absichtlich so gewählt? Um wie viel Uhr hat sie denn den Schlüssel in den Tresor gelegt? Das wären vom Beginn der Lernzeit an ja mehr als 24 Stunden? Kann das denn noch ein Irrtum sein?
Schließlich habe ich den Eindruck dass es Kathie sehr genossen hat, Dani im Gitterbett zu wissen. Ihre Entschuldigungen scheinen mir sehr durchscheinend! Auch wenn sie das durch fürsorgliche Betreuung ihres Gefangenen wettmachen wollte? Gerade um diese Betreuung wäre ich sehr glücklich geworden.

So muss ich das im virtuellen Raum erleben.

Danke Matze 23

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von maximilian24 am 17.03.20 um 20:19 geändert
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:18.03.20 08:43 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Lob und die Überlegungen!
Es freut mich, wenn das Kopfkino arbeitet und man anfängt, sich eigene Gedanken zu machen.

Kathie hatte sicher nichts mit den Möbelpackern im Sinn, das wäre einfach nicht ihr Stil. Und dass beim Programmieren eines Zeitschlosses Fehler passieren können, ist auch möglich; schließlich hatte sie zum ersten Mal das Schloss von Countdown auf Zeitsteuerung umprogrammiert.

Aber die spannende Frage bleibt: warum hat sie überhaupt den Schlüssel in einen Zeittresor gelegt? Für den eigenen Kick? Um eventuelle Bettelversuche ignorieren zu können? Wir (und Dani) werden es wohl nie erfahren...




10 – Ein schweres Paket

Wenige Wochen vor dem Ende unserer Ferien und der geplanten Rückkehr in unsere Studienorte kam ein schweres Paket an. Ich ahnte schon den Inhalt, und Kathie war komplett aus dem Häuschen. Trotz anstehender schwerer Prüfungen und eigentlich geplanter Lernzeit konnten wir nicht anders, als das Paket zu öffnen.
Wie erwartet, lagen, fein säuberlich in Folie und Dämmmaterial verpackt, unsere beiden Keuschheitsgürtel. Kathie zitterte regelrecht, als sie ein Teil herausnahm, das sich als mein Gürtel erwies. Mich überraschte schon das Gewicht des unglaublich dicken Hüftgürtels, dazu die wirklich massive gebogene Röhre mit dem ummantelten Seil durch den Schritt. Bei Lena sah das alles so leicht aus, aber ich hatte das Hüftband auch nie in der Hand gehalten.
Kathie nahm jetzt ihren Gürtel heraus und betrachtete ihn ehrfürchtig. Dann legte sie ihn beiseite und riss sich förmlich die Kleider vom Leib.

Mit immer noch zitternden Fingern legte sie sich das Band um ihre mittlerweile nackte Hüfte. „Puh, ist das eng. Wie hält Lena das aus?“ war ihr erster Kommentar.
„Bevor Du weiter machst, prüfe erst mal, ob der Schlüssel auch passt.“ versuchte ich sie zu bremsen. Immerhin schien ihr Hirn noch mit einer gewissen Restkapazität zu arbeiten und so testete sie das Bügelschloss erfolgreich, bevor sie den Schrittteil nahm und in das Band einhing. Dank Lena war sie mit dem Mechanismus bestens vertraut und so dauerte es nicht lange, bis Kathies Spalte vollständig hinter glänzendem Stahl verschwunden war. Dann hörte ich nur noch ein 'Klick' und Kathie strahlte.
Sie fuhr mit ihrer Hand fast schon andächtig durch ihren Schritt und schien zufrieden zu sein, dort nichts von ihrer Hand zu spüren.
Ich folgte mit meinem Blick ihrer Hand und dann sah ich es. Auf dem Frontschild prangte der gleiche 'Dani'-Schriftzug, der auch ihren Venushügel zierte.

Sie bemerkte meinen faszinierten Blick. „Du hast doch mal gesagt, dass mit dem Gürtel das schöne Tattoo verschwinden würde. Da habe ich das gleiche Motiv in das Frontblech einätzen lassen.“ strahlte sie mich an. „Jetzt kannst du es immer noch sehen.“ Ich war gerührt; sie hatte sich tatsächlich an meine Worte erinnert!

„Aber jetzt bist Du dran.“ wechselte sie wieder zum eigentlichen Thema.
Ich probierte ebenfalls zuerst das Schloss, zog mich unten herum aus und nahm das Hüftband in die Hand.
Zuerst zwängte ich mich in den Metallreif. Dabei hatte ich das Gefühl, von dem Band in zwei Hälften geteilt zu werden, so eng saß es. Ich schaffte es trotzdem, es zu schließen und Kathie half mir dabei, das Schrittteil hinten einzuhängen.
Irgendwie schien mich der Gürtel überraschenderweise doch zu erregen. Mein 'Kleiner' war schlichtweg zu groß für die Röhre und ich stand etwas ratlos im Wohnzimmer. Kathie erfasste die Situation, ging in die Küche und kam mit einem Beutel voller Eiswürfel zurück. In kürzester Zeit war mein 'Kleiner' wirklich wieder klein und sogar ein wenig taub von der Kälte. Kathie ging nochmals, um Vaseline zu holen. Ich trug die Creme selbst auf und dann klappte es plötzlich mit dem Versenken. Kathie nahm den Bügel, rastete ihn vorne ein und schloss das Schloss ab. Ich war gefangen!
Wie Kathie griff ich mir in den Schritt und versuchte, mein Glied zu spüren. Es schien wieder gewachsen zu sein und ich spürte den Druck, konnte aber mit den Fingern nur das harte Metall ertasten. So würde also die Zukunft meines kleinen Freundes aussehen...

Kathie klimperte mit den Schlüsseln vor meiner Nase.
„Jetzt wird gelernt. Und danach schließe ich Dich wieder auf; jetzt kannst Du Dich schon mal an das Gefühl gewöhnen.“ Ihr sadistischer Unterton war unüberhörbar. „Und hier sind meine, damit ich nicht selbst auf dumme Gedanken komme.“ Dabei warf sie mir den anderen kleinen Schlüsselbund zu.

Kathie bestand seit einiger Zeit wieder darauf, die Käfige zu tragen, da sie ihrer Ansicht nach so besser lernen konnte. Ich konnte zwar keinen qualitativen Unterschied beim Lernen mit und ohne Käfig feststellen, aber für seine Herzdame bringt man ja gerne ein Opfer.
Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch, verschloss meinen Kopfkäfig und drückte symbolisch den Zeittresor zu. Diesmal hätte ich mir das Lernen allerdings sparen können. Meine Gedanken kreisten nur um den Gürtel um meine Lenden. Es drückte, ziepte, das Penisrohr saß unangenehm zwischen Sitzfläche und meinem Schambein, und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass meine Eingeweide aus dem Körper gepresst würden.

Ich hielt es einfach nicht mehr aus und zum ersten Mal nahm ich den Kopfkäfig vor Ablauf der eingestellten Zeit ab. Lernen klappte eh nicht und alle Gedanken waren nur auf meinen verschlossenen Schritt konzentriert. Eigentlich wollte ich jetzt raus rennen, mich ablenken, irgendwas anderes tun, aber um Kathie nicht zu stören, blieb ich in der Kammer. Meine Nerven waren zum Bersten gespannt. Ich rüttelte am Gürtel, wollte ihn mir herunterreißen, alles ohne Erfolg. Auf den Boden legen brachte zwar Entlastung, aber dann fing der Rücken an, von der harten Unterlage weh zu tun. So sollte das mit dem Gürtel in Zukunft laufen? Wenn sich das nicht schnell ändern sollte, wäre das Experiment für mich beendet gewesen, bevor es eigentlich so richtig angefangen hatte. Endlich klackte der Tresor und ich hoffte, dass Kathie bald mit dem Schlüssel kam.

Endlich kam sie herein; ihren Gesichtsausdruck konnte ich nicht richtig deuten. Er lag irgendwo zwischen erregt, genervt, frustriert und Schmerzen.
„Na, wie ging es Dir die ersten Stunden mit dem Gürtel?“ fragte ich sie unumwunden.
„Ich weiß nicht so recht. Es macht mich scharf, aber es drückt überall, tut weh und ich konnte mich nicht so konzentrieren, wie ich eigentlich wollte. Aber ich hoffe mal, dass das nur eine Frage der Eingewöhnung ist. Morgen sehen wir weiter!“
Ohne auf meine Eindrücke zu warten, kam sie sofort mit dem Schlüssel und öffnete meinen Gürtel.


Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wollte Kathie uns wieder während der Lernzeit in die Gürtel einschließen.
„Kathie, so geht das nicht. Ich kann im Augenblick noch nicht mit dem Gürtel lernen, er lenkt mich einfach zu sehr ab. Was hältst Du davon, wenn wir den Gürtel immer zwischen den Lernzeiten eintragen?“
Ich sah einen Funken von Erleichterung in Kathies Augen. „Prima Idee, dann los in die Lernkammer.“
Kathies Konsequenz war immer wieder beeindruckend. Das Lernen lief diesmal richtig gut, aber kaum war der Schlüsseltresor offen und die Maske ab, stand Kathie schon mit den Gürteln in der Türe. Wir gingen zusammen ins Bad, um uns dort großzügig mit Vaseline einzuschmieren und kurz darauf waren unsere Gürtel wieder zu und die Schlüssel jeweils in der Hand des anderen. Wir vereinbarten, die Gürtel bis zur nächsten Lernzeit am Nachmittag anzubehalten.

Diesmal wollten wir besonders darauf achten, wo der Gürtel drückte oder nicht sauber am Körper anlag. Wir markierten die Stellen entsprechend und kurz vor der nächsten Lernzeit gingen wir gemeinsam im den Keller, zogen uns dort aus und ich bog die Gürtel im Schraubstock, den ich zuvor mit Holzklötzchen 'ausgepolstert' hatte, um das Metall nicht zu zerkratzen. Nach einer kurzen Wiederanprobe stellten wir fest, dass der Gürtel sich gleich deutlich 'bequemer' tragen ließ. So wollten wir die nächsten Tage nutzen, um die optimale Passform zu finden. Später in der Studibude würden wir die Möglichkeit nicht mehr haben, da sich das dicke Metall nicht von Hand biegen ließ.

- - -

Ich war richtiggehend überrascht. Ich hatte mit einer Katastrophe gerechnet. Mit Zwicken und Schmerzen bei jeder Bewegung, damit, ständig an den Fremdkörper an meinem Unterleib erinnert zu werden. Mit Sauerei und Problemen bei jedem Toilettengang und damit, ständig nach 'Männerklo' zu stinken. Aber nichts davon geschah. Nachdem wir die Gürtel korrekt unseren Körpern angepasst hatten, bemerkte ich ihn kaum noch und war sogar einmal überrascht, als Kathie mich abends aufschließen wollte. Ups, ich hatte den Gürtel ja noch an! Ich hatte auch befürchtet, dass die Lernerei unter der ständigen Ablenkung durch den Gürtel leiden würde, aber das traf allenfalls auf die ersten Tage zu.
Gut, die Pflege nach dem Toilettenbesuch war etwas zeitaufwendiger, aber das war es auch schon.

Nur ein Problem plagte mich. Meine Haare verhedderten sich immer im Verschluss meines Gürtels. Kathie schlug vor, mich ebenfalls lasern zu lassen, aber der Gedanke an eine lebenslange Nacktheit da unten schreckte mich doch ab. Ich entschied mich also dafür, mich zu rasieren. Das brachte die erhoffte Befreiung von eingeklemmten Haaren, dafür fingen die Stoppel an zu jucken und durch den eng anliegenden Stahl konnte ich mich nicht mal überall kratzen. Nennt man das nicht 'den Teufel mit dem Beelzebub austreiben'? Also blieb mir nur, mich zukünftig regelmäßig alle paar Tage zu rasieren. Ein weiterer zusätzlicher Zeitaufwand...

Und ein zweifelhafter 'Erfolg' hatte sich in den wenigen Tagen bereits eingestellt. Seit Ankunft der Gürtel hatten wir fast keinen Sex mehr miteinander. Ob das jetzt den Gürteln oder einfach dem aktuellen Lernstress geschuldet war, blieb offen, aber einen Zusammenhang konnte ich nicht ausschließen.

Ein erstes Fazit nach den ersten Wochen mit dem Gürtel fiel dann doch deutlich positiver aus als befürchtet. Den Umständen entsprechend, die ich eh nicht ändern konnte, lief es erstaunlich gut mit dem Gürtel und der Studienfortschritt war nicht gefährdet. Ich war auf die Zeit während des laufenden Semesters gespannt.


- - -


Die Ferien neigten sich unwiderruflich dem Ende entgegen und so waren wir wieder am Packen und das Haus für die unbewohnte Zeit vorzubereiten. Wir trugen die Gürtel während des gesamten Packens und schon die wenigen Wochen Training und Anpassungen an der Passform sorgten dafür, dass wir fast schmerzfrei und entspannt unseren Aufgaben nachgehen konnten. Erst kurz vor der Abfahrt nahmen wir uns die Gürtel ab, jeder verstaute seinen samt den dazugehörigen Schlüsseln.
Kathie hatte eine detaillierten Trainingsplan aufgestellt und redete eindringlich auf mich ein, nicht zu schummeln. Spätestens, wenn wir die Schlüssel dauerhaft übergeben würden, würde sich ein inkonsequentes Training schmerzhaft bemerkbar machen.

- - -


Die Fahrt zurück in mein Wohnheim verlief ereignislos. Dennoch herrschte während der Fahrt eine merkwürdige Stimmung. Wir wussten, dass es unser letztes reguläres Semester sein würde, mit Vorlesungen, aber auch mit heftigen Prüfungen, insbesondere bei Kathie. Ich hatte 'nur' noch ein paar Prüfungen vor mir, bevor es mit der Masterarbeit losgehen würde, aber bei Kathie stand gegen Ende des Semesters das zweite Mediziner-Examen an, das wegen seiner unglaublichen Materialfülle nicht zu Unrecht 'Hammerexamen' genannt wurde. Nebenbei hatte sie auch noch mit ihrer Doktorarbeit begonnen und ich merkte ihr an, dass sie ziemlich am Anschlag ihrer Leistungsfähigkeit war. Dass sie in dieser Situation auch noch das Eintragen des Keuschheitsgürtels durchziehen wollte, grenzte fast an einen übermenschlichen Akt.

Kathie lies mich vor meinem Wohnheim raus, ich schnappte mir meine Taschen und den Laptop und wir umarmten uns innig. Bis Weihnachten würden wir uns nur noch per Chat sehen, und so wollten wir diesen letzten körperlichen Kontakt so lange es ging auskosten.
Ich betrat mein Zimmer. Es roch muffig und abgestanden, immerhin wurde hier mehrere Monate lang nicht mehr gelüftet. Da ich keine Pflanzen besaß, hatte ich auch niemandem den Schlüssel zum Gießen gegeben.

Ich ließ die Taschen auf den Boden fallen, öffnete die Fenster weit und ließ mich auf mein Sofa sinken. Was würde Kathie jetzt in meiner Situation machen? Beziehungsweise, was würde sie wohl machen, wenn sie in einer Stunde ihre Bude betreten würde? Richtig. Sie würde ihren Gürtel nehmen und ihn sich sofort anlegen, noch bevor sie die Bücher und Wäsche wegräumen würde. Ich hatte ihr versprochen, ehrlich und konsequent zu sein, also holte ich meine Tasche, kramte den Gürtel heraus, zog mir die Hose herunter und legte den Gürtel an. Es war ein komisches Gefühl. Irgendwie vertraut von den letzten Wochen, aber doch ganz neu, da ich in meiner Bude noch nie in dem Gürtel stand. Aber für sentimentale Gefühle war jetzt kein Platz und so zog ich meine Hose wieder hoch und begann mit dem Ausräumen.

Ich war wieder überrascht. Es dauerte nur Minuten, bis sich mein Körper an den engen Stahl gewöhnt hatte, und ab da bemerkte ich ihn nicht mehr, auch nicht beim bewegungsintensiven Ausräumen der Taschen. Sollte ich ihn vielleicht heute Nacht zum ersten Mal anbehalten? Bislang hatte ich ihn nur tagsüber getragen. Ein Versuch wäre es wert… Ich hatte ja noch etwas Zeit zum Überlegen und der Schlüssel war ja jederzeit in Griffweite.

- - -


Während des laufenden Semesters waren unsere Gürtel ständiges Thema. Beim Videochat berichtete mir Kathie fast täglich von ihren Fortschritten. Vom ersten Besuch einer Vorlesung im Gürtel (gleich am ersten Vorlesungstag!), vom ersten kompletten Tag einschließlich der ersten Nacht, in der sie nicht so gut geschlafen hatte. Dabei strahlte sie besonders. Gelegentlich verstellte sie die Videokamera so, dass sie jetzt ihren Schritt zeigte. Dann öffnete sie ihre Jeans oder hob ihren Rock, so dass der Blick auf ihr silbernes Höschen fiel. Das sorgte jedesmal für drangvolle Enge in meiner Stahlröhre, aber ich vermutete, dass dies genau die Absicht dahinter war, auch wenn Kathie dies natürlich nie zugeben würde.

Auch ich machte Fortschritte. An die Enge des Hüftgürtels hatte ich mich schon lange gewöhnt und, ähnlich wie Kathie, konnte ich die Tragezeit sukzessive erweitern. Meine erste Nacht im Gürtel verlief, anders als bei Kathie, dagegen unspektakulär und sogar erholsam und nach einiger Zeit konnte auch ich den Gürtel dann rund um die Uhr tragen.

Ich fragte mich allerdings schon, was das Ganze eigentlich sollte. Gut, an den Gürtel hatte ich mich soweit gewöhnt, dass ich ihn im normalen Alltag kaum spürte und sogar Sport fast ohne Einschränkungen möglich war, vom Fahrradfahren vielleicht einmal abgesehen.
'Dank' einer Phimose in Kindertagen und daraus folgender Zirkumzision hatte meine Eichel ständigen direkten Kontakt mit der Stahlröhre, was zu einer dauernden Reizung und Erregung führte, die ich gar nicht mal unangenehm fand. Ich stellte mir dabei gelegentlich vor, ständig tief drin in Kathie zu sein, was dann allerdings eine eher unwillkommene Enge in der Röhre zur Folge hatte.

Genau betrachtet war der Gürtel eigentlich nur lästig. Urinale waren für mich mittlerweile Geschichte. Das Pipimachen klappte ganz leidlich, auch wenn ich jedesmal größere Mengen an Papier brauchte, um auch den letzten Tropfen abzusaugen. Das große Geschäft war mit dem durchgehenden Stahlseil anfangs eine Sauerei, bis ich auf die Idee kam, das Seil mit einer Schnur leicht zur Seite zu ziehen. Gut, jetzt musste ich bei dem größeren Klobesuch an das Seil denken und etwas anstrengend war der Stuhlgang auch, aber das war das kleinere Übel. Beim Duschen musste man aufpassen, dass man nicht beobachtet wurde und nach dem Sport duschte ich lieber im Wohnheim als in der Sporthalle.

Und die zentrale Frage war: WARUM tat ich das eigentlich? Was wollte ich mir oder Kathie beweisen? Meinen Kleinen hatte ich durchaus im Griff; ich hatte nicht das Verlangen, ihn in jede vorbeilaufende Frau zu versenken oder ständig selbst Hand anzulegen. Dabei ging mir auch immer wieder die schöne, aber schmerzhafte Zeit durch den Kopf, wo ich mit Kathie gemeinsam in Karls Haus lebte, aber es nicht schaffte, ihr meine Gefühle zu gestehen. Dazu kam, dass es in meinem persönlichen Umfeld eh nicht viele Frauen gab. Die wenigen, mit denen ich Kontakt hatte, waren die festen Freundinnen meiner Kumpels. Und an der Karlsruher Uni waren Frauen aufgrund der eher technischen Fächer sowieso unterrepräsentiert und somit alle vergeben.

Lena beschrieb uns damals ihre aufgestauten Gefühle durch den Gürtel, diese permanente Lust und Erregung ohne Chance auf Erlösung. Das war ja der entscheidende Punkt, der Kathie dazu brachte, uns ebenfalls in diese Gürtel zu stecken. Aber genau das konnte ich im Moment nicht nachvollziehen. Durch den Stress so kurz vor Ende des Studiums und den vollen Terminplan dachte ich eh kaum an Sex. Nur die Videochats mit Kathie sorgten für einen kurzzeitigen Hormonschub. O.k., hätte ich keinen Gürtel angehabt, wäre ich vielleicht das eine oder andere Mal in Versuchung geraten, mich zu erleichtern, aber ich beherrschte mich und schloss meinen Gürtel Kathie zuliebe nicht auf. Aber dieses angebliche Gefühl der Dauergeilheit wollte sich bei mir einfach nicht einstellen.

Also blieb nur noch ein wirklicher Grund. Ich tat es aus Liebe. Aus Liebe zu Kathie. Und diese Liebe beflügelte mich, auch die lästigen, unbequemen und unangenehmen Seiten des Gürtels zu ertragen.





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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:18.03.20 15:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine Klasse Fortsetzung, danke Matze.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:20.03.20 08:31 IP: gespeichert Moderator melden



11 – Weihnachten

Weihnachten fiel wegen unseres Studienstresses weitgehend aus. Für einen Kurzurlaub im Haus fehlte uns die Zeit und auch der Nerv, unsere gesamten Unterlagen und die Computertechnik für ein paar Tage hin- und herzukarren. Also wählten wir die kleinstmögliche Lösung. Kathie würde mich über die Feiertage in meiner Studentenbude besuchen kommen und danach wieder in Heidelberg weiter lernen.

Auf einen Baum hatte ich dieses Jahr verzichtet; immerhin hatte ich beim Discounter ein weihnachtliches Gesteck mit Kerzen besorgt, um wenigstens einen Hauch von Festlichkeit in meine eher sachliche Bude zu bringen. Auf dem Boden stapelten sich die Bücher, und mein Schreibtisch war überhäuft von Technik-Kram, Computern und Roboterteilen, die ich für den experimentellen Teil meiner Masterarbeit benötigte. Es sah wüst aus. Und dabei hatte ich eigentlich aufgeräumt!

Ich erwartete Kathie schon in der Türe, als sie den Gang entlang kam, in Jeans und Daunenjacke, eine Sporttasche im Arm. Wir fielen uns um den Hals und küssten uns ausgiebig, schließlich hatten wir uns wieder mehrere Wochen lang nicht gesehen und nur gechattet. Nachdem wir uns etwas gelöst hatten, griff mir Kathie in den Schritt und lächelte mich an.
Ich war stolz auf mich, das Ding mit dem Gürtel für Kathie so konsequent durchgezogen zu haben. O.k., bei den Reinigungsaufschlüssen spielte ich schon mal an mir herum, aber ich beherrschte mich jedesmal und gönnte mir keinen Abschluss. Das sollte ausschließlich Kathie vorbehalten bleiben! Bei Kathies bekannter Konsequenz war ich mir fast sicher, dass sie es umgekehrt fast noch strikter gehandhabt haben dürfte.

Ich hatte Kaffee vorbereitet und so wärmten wir uns erst mal ein wenig auf.
„Wie geht es Dir mit Deinem Gürtel?“ fragte sie mich dann.
„Erstaunlich gut, aber im Moment ist es sehr eng in der Röhre.“
„Mmmh.“ meinte sie mit gespielter Nachdenklichkeit. „Sollen wir ihn mal raus lassen?“
„Gute Idee, und ich denke, Deiner Spalte würde etwas ungesiebte, frische Luft auch gut tun.“ grinste ich sie an.

Es dauerte nicht lange, bis wir, bis auf den Stahl um unsere Lenden, nackt in meinem Bett lagen und uns unter die warme Decke kuschelten. Wir küssten uns, ich massierte ihre schönen Brüste und spielte mit ihren Nippeln. Schließlich hielten wir es nicht mehr aus; die Schlüssel hatten wir bereits in der Hand und so klackten unsere Schlösser und die Gürtel landeten klappernd vor dem Bett. Ein weiteres Vorspiel war nicht nötig; mein Kleiner stand sofort wie eine Eins und Kathie lief fast aus vor Erregung.

Ich genoss es, endlich wieder meine Kathie zu haben. Ihre Wärme, ihre Nähe, ihre wundervolle Grotte, die meinem Kleinen einen so großartigen Ort zum Wohlfühlen gab.
Zum Glück war das Wohnheim an Feiertagen nur spärlich bewohnt, und so dürften es nur wenige mitbekommen haben, wie Kathie ihren ersten Orgasmus heraus schrie. Ich war noch nicht so weit, und so drehten wir eine zweite Runde, bis wir fast gemeinsam kamen.

Bildete ich es mir nur ein? Ich hatte den Eindruck, dass der Sex besser, erfüllender war als bei unserem letzten Mal. Lag das nur an der langen Zeit der Trennung und der zwischenzeitlichen Entbehrung? Oder gar an dem Gürtel? Vielleicht würde die kommende Zeit neue Erkenntnisse bringen.

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis wir uns endlich aufraffen konnten, das Bett wieder zu verlassen. Wir machten uns notdürftig am Waschbecken sauber und legten dann wieder unsere Gürtel an. Ich ließ es mir nicht nehmen, Kathies Schloss persönlich einrasten zu lassen. Das leise Klick-Geräusch dröhnte fast in meinen Ohren und sorgte gleich wieder für eine drangvolle Enge in der Röhre. Kathies Grotte war wieder verschlossen. Von mir. Für mich! Ein wundervoller Gedanke.

- - -

Wir bereiteten das heute mal bescheidene Abendessen vor, um dann zum 'förmlichen' Teil zu kommen.
„Frohe Weihnachten, Kathie!“ umarmte ich sie.
„Frohe Weihnachten, Dani!“ und wir versanken in einem Kuss. In meiner Röhre wurde es erneut eng.
„Wir wollten uns zwar nichts schenken, aber ich habe trotzdem eine Kleinigkeit für uns.“
Kathies Blick war liebevoll, kein Hinweis auf Tadel oder Überraschung.
Mein Geschenk war weich und recht voluminös. Kathie öffnete es und zum Vorschein kamen zwei Onesies mit weihnachtlichen Norweger-Motiven. Kathie grinste breit und fing sofort an, sich ihrer normalen Klamotten zu entledigen. Ich tat ihr nach und kurz darauf waren wir in diese leicht übergroßen, aber flauschigen und warmen Anzügen gehüllt. Kathie kuschelte sich an mich.

„Hier, Dani, ich habe auch ein kleines Geschenk für Dich.“
Sie überreichte mir ein Päckchen und fast schon andächtig entfernte ich das Geschenkpapier. Es war ein Zeittresor, identisch mit dem in unseren Lernkammern. Auf der Oberseite war der Schriftzug 'Dani' eingraviert.
„Für Deine Schlüssel.“ grinste sie mich mit einem schelmischen Blick an. Ich begutachtete es genauer. Der Tresor war so eingestellt, dass er sich immer morgens um sieben Uhr öffnete. Ab sofort sollte es wohl keine spontanen Öffnungen mehr geben, nur noch morgendliche Reinigungsaufschlüsse.

Sie griff in ihre Tasche und holte einen weiteren Tresor hervor, diesmal mit 'Kathie' beschriftet. Demonstrativ nahm sie ihre Schlüssel für den Gürtel, legte sie ein und drückte das Schloss zu. Heute gab es also keinen Sex mehr, nur noch kuscheln; erst morgen früh bestand die nächste Möglichkeit.

Das Spiel konnte beginnen!

- - -

So schlecht hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen. Wir lagen eng umschlungen in meinem Bett und hatten dabei die ganze Nacht Körperkontakt. Mein Kleiner versuchte mit aller Kraft, den Stahl der Röhre zu sprengen; vergeblich. Immer wieder wachte ich davon auf und es gab keine Chance zur Befreiung oder gar zur Erleichterung. So versuchte ich, an weniger Schönes zu denken, um dann wieder bis zur nächsten Runde wieder einzuschlafen.

Geweckt wurde ich von einem deutlichen Klack – Klack. Der Wecker war eigentlich ausgeschaltet, und dann dämmerte es mir, dass das unsere Tresore gewesen sein mussten. Kathie war ebenfalls von dem Geräusch aufgewacht und streckte sich noch verschlafen neben mir.

Ich kuschelte mich an sie. „Darf ich Deinen Gürtel aufschließen?“
Sie sah mich erst noch etwas verschlafen an, doch dann fing sie an zu strahlen.
„Ich bitte sogar darum.“ lächelte sie mich an. Ich griff neben mich auf den Nachttisch und schnappte mir beide Schlüssel. Und so genossen wir gemeinsam dem kalten, feuchten Weihnachtsmorgen, kuschelig im warmen Bett und ich in ihrer wunderbaren, weichen und warmen Grotte.

Als wir uns endlich zum Aufstehen durchgerungen hatten, nahm Kathie ihren Schlüssel, legte ihn auf den Nachttisch und drückte den leeren Tresor zu.
„Damit wir uns nicht versehentlich für heute Abend aussperren.“ grinste sie mich mit einem schelmischen Lächeln an. Von mir aus könnte jeden Tag Weihnachten sein!

Den ersten Weihnachtstag verbrachten wir fast ganztägig außer Haus. Spaziergang im Schlosspark (bei dem Wetter nicht unbedingt eine Offenbarung) und Flanieren über die Kaiserstraße (die schönsten Handy-Läden Karlsruhes und eine riesige U-Bahn-Baustelle…). Wir fanden sogar ein geöffnetes Lokal, in dem wir zu Mittag essen konnten.

Wieder zuhause, nahmen wir uns als erstes unsere Gürtel ab, bevor wir uns wieder in unsere Strampelanzüge kuschelten. Vor uns lag eine lange Trennungszeit, und so wollten wir die restliche uns verbleibende Zeit ohne trennenden Stahl verbringen. Wir hatten dann auch tatsächlich noch Sex, aber so gigantisch, großartig wie der erste am Heilig Abend war es nicht mehr. Lag das auch wieder am Gürtel oder trat selbst nach nur einem Tag bereits eine Art Gewöhnung, ja Normalität ein, wenn wir es jederzeit und ohne jegliche Einschränkungen tun konnten?

Eine Frage beschäftigte mich noch, bevor Kathie wieder abreisen würde.
„Wie geht es eigentlich Isa?“ wollte ich wissen.
„Isa steckt im gleichen Stress, wir sehen uns kaum noch, oder wenn, dann in der Mittagspause.“
„Weiß Isa von Deiner neuen, chicen Unterwäsche?“
„Kathie zögerte kurz. „Ja, ich habe ihr davon erzählt.“
„Nur erzählt? Oder durfte sie sie schon bewundern?“ Meine Neugier wuchs.
Kathie errötete leicht, hatte sich aber schnell wieder im Griff. „Ja, ich habe es ihr gezeigt. Ich hatte den Eindruck, dass sie ein wenig enttäuscht war.“
„Kann ich mir denken. Jetzt kommt sie nicht mehr an Dich heran.“ Ich musste leicht grinsen.
Kathie machte eine Pause.
„Ja, ich glaube, unsere Freundschaft hat sich verändert. Sie weiß jetzt, dass ich mich absolut für Dich entschieden habe, und wir sind jetzt ein wenig distanzierter. Aber sie ist immer noch meine Freundin.“
Innerlich machte ich einen Freudensprung. Endlich hatte der Gürtel einen positiven Aspekt. Kathie würde ab sofort und erst recht, wenn wir die Schlüssel getauscht hätten, nur noch Sex mit mir haben. Dafür ertrug doch gerne auch die eigenen Einschränkungen!


Am nächsten Morgen wachten wir wieder durch das Klicken der Tresore auf. Wir nutzten letztmalig die Gunst der Stunde und nach der abschließenden Erlösung reinigten wir uns und legten die Gürtel wieder an.
Kathie nahm sich meinen Schlüsselbund, entnahm einen Schlüssel und legte den anderen in meine Box. Diesmal klang das Einrasten fast bedrohlich. Jetzt war mein Kleiner wieder gefangen, mindestens für die nächsten fast 24 Stunden. Mein Unterbewusstsein registrierte es mit Unwillen, ja, fast Abwehr.

„Hier, Deine Box.“ reichte mir Kathie meinen Tresor. „Und immer schön dran denken, den Schlüssel wieder hinein zu legen.“
„Versprochen.“ antwortete ich mit leicht zitternder Stimme.
„Und hier ist mein Reserveschlüssel. Für den Fall der Fälle; pass gut auf ihn auf.“
Ich nahm Kathies Schlüssel und steckte ihn in meine Geldbörse.

In mir machte sich ein Gefühl der Frustration und Leere breit. Mein Kleiner war verschlossen, in Kürze würde Kathie wieder abreisen und ich war erneut für viele Wochen auf mich alleine gestellt, ohne die Wärme, die Liebe, die Nähe dieser wundervollen Frau.

- - -

Am nächsten Morgen wurde ich vom Piepsen meines Weckers geweckt. Schlaftrunken streckte ich meine Hand in Richtung Nachttisch, es klickte – doch der Wecker piepste weiter. Mit einem Schlag war ich hellwach. Mist! Ich hatte nicht den Wecker ausgeschaltet, sondern meinen Schlüsseltresor wieder verschlossen! Ich schreckte hoch, beendete endlich das nervige Piepsen und ließ mich wieder aufs Kopfkissen fallen.

Tiefer Frust breitete sich in mir aus. Durch das Fenster drang das fahle Licht eines grauen, trüben Dezembertages. Ich lag alleine in meinem Bett; meine geliebte Kathie hundert Kilometer weit weg. Und mein Kleiner zwar nur hinter ein paar Millimeter Stahl verborgen, aber de facto noch weiter weg, ja, praktisch unerreichbar. Und heute konnte ich ihn nicht mal für den kurzen Moment der Reinigung sehen. Wenn der Tag schon so begann, wie sollte er dann weiter gehen?
Ich griff nach meinem Handy und checkte den Messenger. Kathie wünschte mir einen guten Morgen – Lachsmiley. Was sollte an diesem Morgen schon 'gut' sein? Ich dachte an die letzten Tage, an Kathie, an unseren tollen Sex ohne das blöde Ding… Und wie bestellt, spürte ich, wie es eng wurde in der Röhre. Noch mehr Frust! Ich griff an meine Hüfte und rüttelte an dem stählernen Band, obwohl ich wusste, dass das nichts bringen würde. Ich ließ die Arme frustriert fallen.

Von einem Tumult auf den Gang vor meiner Türe schreckte ich auf. Mittlerweile war es draußen hell geworden. Elf Uhr. Ich war vor lauter Frust wieder eingeschlafen! Jetzt aber nichts wie raus, schnell geduscht, einen Kaffee und dann wieder ran an meine Arbeit. Und den blöden Gürtel möglichst ignorieren, ja, besser noch, vergessen. Ich musste mir ein Beispiel an Kathie nehmen. Sich ein Ziel setzen und es dann eisern verfolgen, mit aller Konsequenz. Und mein Ziel hieß nicht 'Jammern über nicht möglichen Sex', sondern der Abschluss meiner Masterarbeit. Nach dem Kaffee ging es mir endlich besser und ich konnte loslegen.

- - -

Silvester verlief ereignislos. Mir war nicht nach feiern zumute; immerhin gönnte ich mir ein wenig freie Stunden und sah mir im Fernsehen irgendeinen sinnfreien Jahresrückblick an.
Kathie war nicht da und wir konnten oder wollten uns nicht treffen. Bei meiner Abschlussarbeit waren Experimente schief gegangen und ich war im Stress, den Versuchsaufbau neu zu erstellen und entsprechend im Rückstand. Kathie stand wenige Wochen vor ihrem zweiten Medizinerexamen und bei den kurzen, aber immerhin täglichen Videochats machte sie einen immer panischeren Eindruck. Wenn ich ihr doch nur helfen, nur bei ihr sein könnte!

So verlief der Januar mit einer gewissen Routine. Für Kathie lernen, für mich experimentieren, Dokumentieren und Schreiben, und für uns beide täglich ein paar gemeinsame Minuten vor der Kamera, bei denen wir immerhin ein wenig Frust ab- und den Anderen wieder etwas aufbauen konnten. Unsere Gürtel waren während der Chats nur noch ein gelegentliches Randthema; wäre mir nicht Kathies Ehrgeiz bekannt gewesen, hätte ich angenommen, sie hätte ihn sich zur Erleichterung ihres Alltags abgenommen. Ich empfand meinen Gürtel in dieser Phase eigentlich auch nur noch als lästig. Ich konnte ihn mittlerweile absolut schmerz- und beschwerdefrei tragen und bemerkte ihn im Alltag eigentlich gar nicht mehr. Nur bei den Toilettengängen und alle paar Tage morgens bei der Reinigung wurde mir immer wieder bewusst, wie der Gürtel mein Leben verkomplizierte, ohne mir zu nutzen. Denn an Sex dachte ich zu dieser Zeit absolut nicht. Aber ich stand in Kathies Wort und so hielt auch ich eisern durch.

Anfang Februar traf Kathie eine weitreichende und für sie absolut untypische Entscheidung.
„Hallo Kathie, wie geht es Dir?“
Wir chatteten und ich sah schon, dass mit Kathie irgendetwas nicht stimmte.
„Dani, ich kann nicht mehr. Ich habe nur noch fünf Wochen bis zum Hammerexamen und sehe nur noch Defizite.“
„Kannst Du nicht auf Lücke lernen?“ fragte ich sie.
„Nein, damit würde ich mir womöglich meine Karriere versauen.“ gab sie zurück. Aber ich sah, das sie dabei herumdruckste.

„Du, Dani, ich habe eine Entscheidung getroffen.“ Sie sah mich betreten an. „Ich habe meine Doktorarbeit gecancelt. Ich schaffe es einfach nicht mehr.“
Ich musste kurz schlucken. Kathie gab auf? Und das bei ihrem fast übermenschlichen Ehrgeiz? Dann musste es wirklich schlimm um sie stehen. Wie gerne wäre ich jetzt bei ihr und würde sie trösten! Ich musste das erst mal kurz verdauen.

„Dani, bist Du noch dran?“
„Ja, Kathie. Das ist eine schwerwiegende Entscheidung. Aber ich finde es gut, dass Du Dich auf das Wesentliche und Naheliegendste konzentrierst.“
„Danke, dass Du hinter mir stehst. Ich hatte schon befürchtet, Du würdest mich zum Weitermachen drängen.“ Sie machte eine kurze Pause. „Du, Dani, ich fühle mich jetzt viel leichter und freier.“
„Willst Du jetzt auf den Doktortitel ganz verzichten?“
„Nein, nur verschieben. Ich habe das auch schon mit meinem Doktorvater besprochen. Ich werde die Arbeit dann während des praktischen Jahrs fortführen und beenden. Schließlich habe ich ja schon mehr als die Hälfte geschafft.“
„Das finde ich richtig gut, Kathie. Konzentriere Dich jetzt auf das Examen, Du schaffst das. Und wie gerne würde ich Dir jetzt den Hintern versohlen, damit Du besser lernen kannst. Weißt Du noch?“
Jetzt konnte ich Kathie sogar ein Lachen entlocken.
„Danke für die Motivation, aber ich hoffe, diesmal schaffe ich es auch ohne Prügel. Aber danke, dass Du an mich denkst.“
„Ich denke ständig an Dich. Hoffentlich ist diese blöde Zeit bald vorbei. So, lass uns jetzt weitermachen. Ich liebe Dich über alles!“
„Ich Dich auch, Dani. Noch viel Erfolg und Gute Nacht.“

- - -


Mein Telefon klingelte. Ein Blick aufs Display zeigte mir, dass es Kathie war. Ich ging dran und hörte nur einen unbeschreiblichen Lärm von vermutlich feiernden Menschen.
„Kathie?“ rief ich ins Telefon.
„Dani! Ich bin's!“ Ich vernahm Kathies Stimmer, die gegen den Lärm anschrie. „Ich habe die Prüfung überstanden!“
„Super, Glückwunsch! Wie ist es gelaufen?“
„Dani, ich verstehe Dich kaum, bei dem Lärm hier. Bleib dran, ich versuche mal, nach draußen zu gehen.“
Der Lärm ebbte etwas ab und ich vernahm Windgeräusche. Ich wäre jetzt so gerne bei Kathie. Diese Prüfungen waren ein echter Belastungstest für unsere Beziehung. Der Stress, die räumliche Trennung und die fehlenden zeitlichen Möglichkeiten auch nur für kurze Besuche.

Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, Kathie nach der Prüfung vor dem Hörsaal zu überraschen und dann mit ihr auf die überwundene letzte Hürde anstoßen. Aber die Reise mit der Bahn und mit öffentlichen Verkehrsmitteln war zeitraubend. Und dann würden wir vermutlich was trinken und mit den Kommilitonen feiern, ich müsste bei Kathie übernachten und unter dem Strich würden mir zwei ganze Tage fehlen, die ich derzeit dringend benötigte. Es fiel mir schwer, aber so entschied ich mich, hier zu bleiben.

„So, jetzt ist es besser. Ein bisschen frisch vielleicht.“ Der Wind pfiff hörbar im Mikrofon.
„Wie lief es?“ fragte ich erneut.
„Ich habe ein richtig gutes Gefühl. Ich hatte auf alle Fragen eine Antwort, es gab keine Überraschungen und zeitlich bin ich auch gut klargekommen.“ berichtete sie.
„Das hört sich ja richtig gut an. Ich freue mich so für Dich! Ich wäre jetzt gerne bei Dir.“
„Ich hätte Dich auch so gerne bei mir.“ gab Kathie zurück. „Aber schau zu, dass auch Du voran kommst.“
Ich wollte gerade etwas sagen, da fiel mir Kathie ins Wort.
„Noch kurz eine Sache, bevor ich hier erfriere.“ Ich konnte schon ein leichtes Bibbern in ihrer Stimme vernehmen. „Isa hat mich vor dem Hörsaal abgefangen und mir gratuliert. Fand ich total süß von ihr! Und es gab nur eine Umarmung und ein Küsschen auf die Backe, mehr nicht. Sie scheint es akzeptiert zu haben, dass ich jetzt zu Dir gehöre.“

Mein Herz fing laut an zu schlagen. Ich musste mir keine weiteren Gedanken mehr um meine 'Nebenbuhlerin' machen.
„Geh wieder rein, bevor Du mir erfrierst. Ich brauche Dich noch.“ wies ich sie lachend an. „Und feiert noch schön!“
„Danke, Dani. Ich liebe Dich! Wir sehen uns übermorgen, wenn ich Dich abhole.“
„Ich liebe Dich auch, Kathie. Bis dann!“
Dann legte Kathie auf. Es fiel mir schwer, mich jetzt auf meinen Stoff zu konzentrieren. Noch zwei Tage, dann würde ich diese wundervolle Frau wieder in meinen Armen spüren!




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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:20.03.20 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine traumhafte Fortsetzung Danke, freue mich schon auf die Fortsetzung. Vielen Dank
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:21.03.20 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


In Zeiten wie diesen brauchen wir etwas Unterhaltung und Zerstreuung. Ich möchte meinen Teil mit dem nächsten Kapitel dazu beitragen.



12 – Dornen

Endlich wieder Semesterferien! Ich freute mich wie ein kleines Kind auf Kathie, ihre Wärme, ihre weiche Haut, ihren süßen Mund, ihren Duft. Die kommenden Ferien dürften wohl die letzten regulären Semesterferien für uns sein; ich steckte zwar immer noch mitten in meiner Masterarbeit, aber das meiste war, dank einem heftigen Endspurt in den letzten Tagen, geschafft und jetzt galt es nur noch, alles zusammenzutragen und niederzuschreiben. Da Kathie ihr 'Hammerexamen' gerade abgeschlossen hatte, würde sie echte Ferien haben, bevor sie in sechs Wochen mit ihrem praktischen Jahr in einer Klinik beginnen würde.

Mit Kathie hatte ich vereinbart, dass sie mich wieder auf dem Weg in unser Haus in meinem Wohnheim abholen würde. Ich sah sie schon auf dem Flur kommen, mit Jeans und einem taillierten Strickpullover, der ihre Figur betonte. Täuschte ich mich oder hatte Kathie jetzt mehr Oberweite?

Wir fielen uns noch auf dem Flur in die Arme, drückten uns aneinander und küssten uns innig. Doch statt mich in ihren weichen Brüsten zu versenken, bohrten sich zwei harte 'Dornen' in meine Rippen und ich hatte schon eine Ahnung, dass Kathie der Versuchung mal wieder nicht hatte widerstehen können.

Küssend schob sie mich in mein Zimmer und warf mit dem Fuß die Türe zu. Dann löste sie sich von mir und strahlte mich an.
„Dani, ich freue mich so! Ich liebe Dich!“
„Oh Kathie, ich liebe Dich auch. Du hast mir so gefehlt!“ strahlte ich zurück.
„Du siehst toll aus, aber irgendwie ein wenig verändert.“ bemerkte ich und griff ihr an die Brust. Fast schon, wie ich es erwartet hatte, traf ich statt auf eine weiche, aber straffe und wohlgeformte Brust auf harten Stahl. Kathie strahlte mich immer noch an.
„Ich war auf Besuch im Rheinland.“ meinte sie süffisant. „Du kannst Dir sicher denken, wo genau.“

„Darf ich Deinen neuen Panzer mal sehen?“
„Klar.“ grinste sie mich an und begann, den Pulli und ihr Top über den Kopf zu ziehen.
Kathie stand jetzt oben herum 'nackt' vor mir; genau wie Lena damals. Ihre Brust war genauso hinter einer schön geformten Hülle aus glänzendem Edelstahl verborgen, aus der deutlich sichtbar zwei große metallische Brustwarzen ragten.

Ich hatte es ja kommen sehen und kannte Kathie auch schon lange genug. Aber dennoch konnte ich meine Überraschung und Verwunderung nicht ganz verbergen. Ihre schönen weichen Brüste, ihre süßen, großen rot-braunen Brustwarzen, die man so schön mit der Zunge verwöhnen konnte, waren jetzt nicht nur ihrem, sondern auch meinem Zugriff entzogen. Ich wusste nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen sollte. Aber Kathie schien das nicht zu bemerken.

„Toll, nicht wahr?“ strahlte sie mich weiter an. „Die wurden von einem Abguss gefertigt und tragen sich super, ich spüre sie kaum.“
„Haben die auch die fiesen kleinen Dinger drin wie bei Lena?“ fragte ich sie, um von meinem Erstaunen abzulenken.
„Klar. Allerdings hatte ich bislang noch nicht oft die Gelegenheit, damit Bekanntschaft zu machen.“ erläuterte sie mir mit einem fast enttäuschten Unterton.
„Darf ich das mal sehen?“
„Klar, aber lass uns erst ins Haus fahren, da haben wir mehr Ruhe und Zeit.“ wiegelte sie erst mal ab. „Ich habe die Schlüssel dazu eh nicht hier.“
Dann bückte sie sich, um ihren Pulli wieder aufzuheben.

Kaum war sie wieder angezogen, griff sie mir in den Schritt.
„Und Du? Untenrum hoffentlich sicher verpackt?“
Ich spürte ihre Hand an meinen Hoden, die durch die gebogene Röhre entlang meines Schritts etwas nach vorne gedrückt wurden. Da mein Gürtel kein Frontschild hatte, konnte sie die Röhre wohl direkt ertasten, auch wenn ich davon direkt nichts spürte.
„Natürlich, so, wie wir es abgesprochen haben. Mittlerweile komme ich gut klar, auch wenn es manchmal nervt.“
„Das ist so lieb, dass Du für mich keusch bleibst.“ lächelte sie mich an.

- - -

Das Einladen dauerte heute länger als sonst, da ich diesmal mein gesamtes Computer-Equipment mit in unser Haus nehmen wollte, dazu fast alle Bücher und meine Kleidung. Ich würde noch einmal zurückkommen, um meine Bude restlos zu leeren und dann das Zimmer aufgeben. Für die wenigen Präsenztermine während meiner restlichen Masterarbeit wäre es kostengünstiger, jedesmal zu fahren als das Wohnheimzimmer dafür zu halten.

Kathies Auto war bereits gut gefüllt, da sie sich in der gleichen Situation befand. Aber dank umgeklappter Rücksitzbank passte dann doch alles hinein und wir fuhren los.

Am Haus angekommen, ließen wir, wie jedes Mal, erst mal das Gepäck im Auto, um im Haus die Rollos zu öffnen, die Heizung anzustellen und zu lüften. Diesmal zog mich Kathie jedoch sofort die Treppe hoch in ihr Zimmer und riss mir fast meinen Hoodie und meine Jeans vom Leib. So gut es ging, öffnete ich den Reißverschluss ihrer Jeans, sie zog sich den Pulli über den Kopf und nach kürzester Zeit standen wir uns nackt, nur in unserer Keuschheitswäsche, gegenüber.

Wir waren so aufgedreht, dass wir die Kühle in der Kammer gar nicht realisierten. Kathie kramte in ihrer Handtasche nach Schlüsseln und fing an, mit einem Inbusschlüssel ihren BH zu öffnen. Sie war so auf- und erregt, dass sie es kaum schaffte, den Stift in das fummelige Loch zu bugsieren und die Verschlussschraube zu lösen. Kaum vollbracht, griff sie nach einem Schlüsselbund, öffnete dann erst meinen und dann ihren Gürtel. Kaum war mein Kleiner befreit, fing er bereits an, sich steil aufzurichten und auch Kathie sah man an, dass sie für das Kommende bereit war. Ich konnte nicht umhin, erst mal ihre schönen Brüste zu massieren und ihre Warzen zu umspielen, aber Kathie zog mich bereits auf ihr Bett, küsste mich innig, dirigierte mich in sie hinein und schrie nach einem ekstatischem Ritt ihre Erlösung heraus.

Kathie war mit ihrem Orgasmus deutlich schneller als ich, und so nutzte ich meine noch vorhandene Erregung, um sie ausgiebig am ganzen Körper zu küssen und mit der Zunge zu liebkosen, wobei ich eine besondere Aufmerksamkeit ihren Brüsten schenkte, da ich schon ahnte, dass dies wohl für längere Zeit das letzte Mal gewesen sein dürfte. Als ich Kathie mit meiner Zunge am Kitzler wieder auf Touren gebracht hatte, drehte sie mich auf den Rücken, setzte sich auf meinen Speer und ritt sich zu einem zweiten, diesmal gemeinsamen Höhepunkt. Dann fiel sie erschöpft auf meine Brust und kuschelte sich an mich.

„Wie lange ist es her, dass wir das letzte Mal gemeinsam Sex hatten?“ fragte sie, als sie wieder zu Atem kam. Ich hatte nicht mitgezählt, aber mehrere Monate dürfte es auf jeden Fall gewesen sein.
„Das ist so gigantisch, so lange nicht zu dürfen und dann alles auf einen Schlag heraus lassen zu können.“ sinnierte sie weiter. Ich hatte schon eine Vorahnung, wohin die Diskussion gehen würde.
Wir kuschelten noch eine Weile, dann stand ich kurz auf, um ihren BH vom Tisch zu holen und legte mich wieder zu Kathie unter die Decke. Ich hielt das Metallteil vor mir in die Höhe und drehte es hin und her. Innen war deutlich die Austiefungen für die Brustwarzen zu erkennen, in denen drei kleine kurze Spitzen saßen, die etwa bis zur Hälfte der Vertiefung gingen. Ich steckte meinen kleinen Finger in die Öffnung und konnte die Dornen knapp spüren.
„Die sind aber ganz schön spitz.“ stellte ich fest.
„Ja,“ bestätigte Kathie, „und ganz schön fies. Im Ruhezustand bemerkst Du sie nicht, aber bei Erregung oder sonstigen Reizen bohren sie sich schmerzhaft in die Warze. Und Du kannst absolut nichts dagegen machen.“
„Außer Dich abzulenken.“ meinte ich.
„Ja, schon, aber mach' das mal so einfach, wenn man mit seinem Liebsten 'rummacht.“
Dabei sah sie mich verschmitzt an.
„Also musst Du leiden.“ Ich musste grinsen.
„Für Dich leide ich gerne.“ antwortete sie, fast flüsternd.

Jetzt nahm mir Kathie den BH ab und begann, ihn sich anzulegen. Sie schlüpfte mit den Armen durch die Ketten hindurch, schob dann die Schalen genau über ihre Brüste und rüttelte ein wenig, bis die Warzen exakt in der vorgesehenen Vertiefung saßen.
„Hier unten ist eine kleine Inbus-Schraube. Mit der wird der Verschluss fixiert. Kannst Du mir den Schlüssel kurz holen?“
Ich stand auf und holte den Schlüssel vom Tisch. Die Spitze hatte nicht die gewohnte Sechskantform, sondern ein komplexes Muster mit einer Bohrung in der Mitte. Damit war klar, dass die Schraube mit keinem gewöhnlichen Werkzeug gelöst werden konnte.

Ich beugte mich über Kathie, suchte die Öffnung, schob den Inbusschlüssel hinein und begann zu drehen, bis ich einen Widerstand spürte.
„So, der ist zu.“ stellte ich fest, und begann, Kathies Kitzler zu streicheln. Es dauerte nicht lange, bis Kathie das Gesicht verzog.
„Dani, hör auf, das tut weh.“
„Ich weiß, aber Du wolltest doch für mich leiden.“ meinte ich breit grinsend.
„Du Schuft.“ meinte sie nur und gab mir einen Hieb auf den Oberarm.

Dann schob mich Kathie mit Nachdruck aus dem Bett.
„Lass uns duschen und dann das Auto ausladen.“
Kurz darauf waren wir im Bad und duschten uns gemeinsam. Dabei streichelte ich immer wieder über die Haut meiner wunderschöne Freundin, was sie zuerst mit einem wohligen Stöhnen quittierte und mich dann jedesmal mit schmerzverzerrtem Gesicht wegschob.

Abgetrocknet, aber nackt gingen wir wieder in ihre Kammer, um uns unsere Höschen anzulegen. Aus dem Bad hatte ich mir Vaseline mitgebracht, und so rutsche mein Kleiner recht einfach in seine Röhre, um sofort das Rebellieren anzufangen. Was musste auch diese wunderschöne, sexy Frau nackt vor mir stehen! Das konnte ja die nächste Zeit lustig werden.

Kathie legte sich ebenfalls ihren Hüftgurt an, schob das Blech durch ihren Schritt und ließ das Schloss einrasten.
„Dani, ich liebe Dich und ich vertraue Dir blind.“
Sie sah mich mit einem verliebten Blick an.
„Ich möchte, dass Du ab sofort meine Schlüssel verwahrst. Den BH möchte ich nach Möglichkeit nie ablegen und den Gürtel nur zum Reinigen oder wenn wir gemeinsam beschließen, miteinander zu schlafen.“

Ich muss etwas merkwürdig geschaut haben. Gut, es war abzusehen, dass es so kommen würde, aber jetzt war ich doch überrascht, dass es so plötzlich passierte. Und die nächste Frage stand im Raum: war ich jetzt quasi verpflichtet, ihr ebenfalls meine Schlüssel auszuhändigen und ihr so die Entscheidung und Verantwortung über meine Sexualität zu übertragen? Irgendwie war ich innerlich noch nicht dazu bereit, aber es wäre ein deutliches Zeichen von Misstrauen gewesen, ihr die Schlüssel zu verweigern. So versuchte ich, noch etwas Zeit zu schinden und Klarheit zu gewinnen.

„Danke, Kathie, Dein Vertrauen ehrt mich. Aber wenn wir jetzt beide ohne eigenen Schlüssel verschlossen sind, werden wir dann gar keinen Sex mehr miteinander haben?“
Kathie lächelte mich nur an.
„Natürlich werden wir weiter Sex haben. Aber vermutlich keinen spontanen mehr, so wie heute. Ich finde es erregend, Sex haben zu wollen und nicht zu dürfen. Und sich dann nach der ersten Frustration darauf zu freuen, es vielleicht bald wieder zu dürfen, nur dann noch intensiver.“
Ich schaute etwas entgeistert.
„Wir können ja vereinbaren, wann oder bei welcher Gelegenheit wir zusammen schlafen werden. Dann können wir unsere Gefühle auf diesen Zeitpunkt hin konzentrieren.“
Ich schaute immer noch ratlos.
„Zum Beispiel jeden zweiten Sonntag, dazu an jedem Geburtstag oder an Feiertagen.“ führte Kathie weiter aus.
„Sex nach Stundenplan?“ Ich war irritiert.
„Nein, nicht sklavisch nach Stundenplan. Eher als Ziel, auf das wir hinarbeiten. Wenn wir an dem Termin keine Lust oder Zeit haben, können wir uns darauf einigen, wann wir es nachholen, in dem Falle vielleicht sogar spontan.“

Oh je, wenn Kathie wieder mit ihren verrückten Ideen anfing und sich dann hineinsteigerte… Aber welchen anderen Sinn sollte so ein Gürtel dann sonst haben, wenn wir ständig zusammen waren? Bislang hatten wir Sex, wenn uns danach war, und Onanieren war allenfalls während des Semesters eine Option, wenn wir längere Zeit alleine verbrachten. So verrückt Kathies Idee auch war, es lag ein gewisser Reiz darin. Ich konnte nicht absehen, wohin das alles führen sollte, aber im schlimmsten Falle war auch ein Keuschheitsgürtel knackbar und ich hoffte, dass ihre Therapie sie von allzu fixen Obsessionen kuriert hatte.

„O.k., Kathie, das Ganze klingt sehr verrückt, halt ganz nach Dir. Ich liebe Dich und ich vertraue Dir, dass Du es nicht wieder übertreibst. Ich bin dabei, bitte nimm Du auch meine Schlüssel an Dich.“
Den Schlüssel hatte ich heute morgen nicht in den Tresor, sondern wegen der Abreise in meinen Geldbeutel gelegt. So holte ich meine Geldbörse aus der Hosentasche und überreichte Kathie auch mein Schlüsselexemplar.

Kathies Augen fingen an zu glänzen und sie fiel mir um den Hals. „Dani, Dani, ich bin so glücklich!“
Ich hoffte, dass ich das in einiger Zeit auch noch sagen konnte.

- - -

Das Ausladen unserer fast gesamten Hausstände brauchte ein ganze Weile. Meinen ganzen Computerkrams wie Workstation, Scanner, Drucker und die Arbeitsmaterialien für die Masterarbeit verfrachteten wir in Karls altes Büro. Nachdem wir es von allen alten Akten befreit und das Loch im Boden verschlossen hatten, bot es sich für diese neue Nutzung regelrecht an. Es war zwar immer noch relativ eng, aber doch deutlich größer als die alte Lernkammer. Jetzt müsste ich nur noch ein WLAN installieren, damit wir all diese Geräte auch von überall im Hause aus nutzten konnten.

Dann teilten wir uns auf. Kathie übernahm das Einkaufen und Auffüllen der Vorräte und ich schloss die gesamte Technik an, um bald weiter arbeiten zu können. Den Abend nahm ich mir bewusst frei und so kuschelten wir einfach nur auf der Couch. Schließlich hatten wir uns monatelang nicht gesehen und ein Chat kann einfach kein kuscheliges Gespräch auf dem Sofa ersetzen. Außerdem hatte Kathie mir alle ihre heimlichen Aktivitäten mit dem neuen Keuschheits-BH verschwiegen und so musste sie sich meinen neugierigen Fragen stellen.

Als es Zeit fürs Bett wurde, änderte sich die Stimmung. Wir hatten beide das Bedürfnis, gemeinsam im Bett zu kuscheln und vielleicht auch miteinander zu schlafen. Aber beide waren wir in Keuschheitsgürteln eingesperrt und hatten beide keine Schlüssel für unsere eigenen Gürtel. Und Kathies Wunsch, nicht aufgeschlossen zu werden, wollte ich nicht einfach ignorieren. Kathie schienen ähnliche Gedanken durch den Kopf zu gehen und wir sahen uns nur merkwürdig an. Plötzlich brachen wir fast gleichzeitig in Gelächter aus, weil uns unsere merkwürdige Situation bewusst wurde.

„Komm, lass uns ins Bett gehen.“ löste Kathie die fast schon peinliche Situation auf, als wir uns wieder etwas beruhigt hatten. „Miteinander schlafen können wir zwar nicht, aber Kuscheln schon.“ Sie nahm meine Hand und wir gingen gemeinsam nach oben. Nach der Abendtoilette nahm Kathie mich zu ihr in die Kammer und wir kuschelten uns in ihr Bett. Wir küssten und ausgiebig und ich streichelte sie durch ihr Nachthemd überall dort, wo ich keinen Stahl fand. Ich bemerkte, wie Kathie gelegentlich scharf einatmete, weil wohl die kleinen fiesen Dinger wieder pikten, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Auch mein Kleiner rebellierte heftigst gegen sein Gefängnis, aber auch er hatte keine Chance. Schließlich schliefen wir eng umschlungen ein.

- - -

Am nächsten Morgen übten wir erstmalig unser zukünftiges Reinigungsritual. Oben an der Duschstange hatten wir ein paar Handschellen befestigt. Der dazugehörige Schlüssel hing an einer kurzen Kette daneben an der Wand, unverlierbar, aber für den Gefesselten dennoch unerreichbar. Kathie machte den Anfang. Sie zog sich komplett aus (bis auf die Metallteile) und legte ihre Hände über dem Kopf in die Handschellen. Dann nahm ich ihren Schlüssel und öffnete den Gürtel. Ich konnte nicht anders als Kathie zärtlich zu streicheln. Sie schien im inneren Zwiespalt: auf der einen Seite genoss sie meine Zärtlichkeiten, auf der anderen widersprach es wohl ihrem Ideal von Keuschhaltung, im Schritt verwöhnt zu werden. Aber da ich es nicht übertrieb und es wirklich nur bei zärtlichem Streicheln beließ, ließ sie mich gewähren. Dann brauste ich sie ab, reinigte sie und den Gürtel mit Waschlappen und Seife und Kathie gab mir noch ein paar Anweisungen, wie ich die Reinigung durchführen sollte. Als alles sauber war, trocknete ich sie ab, legte den Gürtel wieder um und verschloss ihn.

Ich konnte meinen Blick nicht von Kathie lösen. Mittlerweile zierten drei metallische Umhüllungen ihren wunderschönen Körper. Der Reif mit dem Ring um ihren Hals, die wohlgeformten metallischen Brustschalen und nicht zuletzt der Gürtel. Ich strich mit meiner Hand über ihren vom Stahl verschlossenen Venushügel und spürte mit den Fingerkuppen die 'Dani'-Gravur. Ich liebte diese Frau, und ich liebte auch ihren stählernen Schmuck, den sie selbst nicht mehr ablegen konnte!

Kathie holte mich wieder in die Realität zurück.
„Dani, langsam wird es unbequem. Kannst Du bitte mich bitte los machen?“
Ich schreckte fast auf. „Natürlich, mein Schatz.“
Ich eilte in meine Kammer, versteckte den Schlüssel und öffnete dann die Handschellen.

Hier kam mir die Idee, im Bad einen kleinen Tresor mit Zahlenschloss zu installieren. Dort könnte ich dann Kathies Schlüssel sicher und immer griffbereit verwahren. Ich musste dabei nur sicherstellen, dass Kathie die Ziffernkombination mit erkennen konnte. Beim nächsten Einkaufen würde ich mich darum kümmern.

Dann war ich an der Reihe. Ausgezogen war ich ja schon, also legte diesmal ich meine Hände in die Schellen und rastete sie ein. Jetzt konnte ich Kathie verstehen; es war eine ziemlich unbequeme Stellung, so leicht gestreckt an der Wand zu stehen, die Duschstange im Rücken. Kathie holte diesmal meine Schlüssel (wir bräuchten wohl zwei Tresore…) und befreite dann mich vom Gürtel. Sie konnte sich ebenfalls nicht bremsen und verwöhnte mein zwischenzeitlich deutlich angewachsenes Glied zärtlich mit ihrer Zunge, ohne mich jedoch über die Klippe zu bringen. Dass die Vaseline-Schutzschicht vermutlich nicht sonderlich gut schmeckte, ließ sie sich dabei nicht anmerken. Kurz vor dem Point-of-no-Return ließ sie dann ab und ging geschäftsmäßig zur Reinigung über. Am Schluss bekam mein Kleiner noch schnell eine Schicht Vaseline und bevor er sich wieder aufrichten konnte, war er auch schon in seiner unnachgiebigen Röhre verschwunden.

Wir stellten fest, dass wir zukünftig ganz schön viel Zeit für diese Aktion einplanen mussten. Nach den Erfahrungen aus der Eintragezeit müssten wir auch mit einer Reinigung alle zwei bis drei Tage auskommen. Ein Versuch wäre es wert, sonst würden unsere Tage nur noch aus Arbeiten und gegenseitiger Intimpflege bestehen.

Nachdem auch ich wieder frei war, umarmten wir uns, nackt wie wir noch waren, wieder innig, bis Kathie, vermutlich wieder von Schmerzen geplagt, mich von sich weg schob. Wie wollten wir das auf Dauer aushalten, wenn wir schon ganz am Anfang trotz aller Schmerzen kaum voneinander lassen konnten? Kurzfristig war die einzige Chance, uns anzuziehen und mit dem Tagwerk zu beginnen. So verzog ich mich in mein neues Büro, um weiter an meiner Arbeit zu werkeln.

- - -

Am Nachmittag trieb es mich wieder in den Baumarkt. Ich brauchte dringend diese Zahlentresore und hatte auch eine Idee mit den Notschlüsseln, wozu ich noch Material benötigte.

Ich schlenderte durch die Gänge, nahm das eine oder andere Paket aus dem Regal und legte es in meinen Wagen. Und immer wieder wanderte mein Blick die Gänge entlang. Hier hatten wir Sandra das erste Mal getroffen; irgendwie wünschte ich mir im Unterbewusstsein, wieder jemanden kennenzulernen. Aber ich war ganz normal angezogen und mein stählerner Gürtel war selbst für Eingeweihte nicht erkennbar. So hasteten alle anderen Kunden achtlos an mir vorüber und die Verkäufer mieden ja schon traditionell den Kundenkontakt.

Fast schon enttäuscht verließ ich den Baumarkt. Im Haus angekommen, machte ich mich gleich daran, im Bad zwei kleine Zahlentresore an der Wand zu befestigen; einen für mich und einen für Kathie. Ich nahm gleich Kathies Schlüssel für BH und Gürtel, stellte meine Kombination ein und schloss den Tresor. Kathie war von der Idee begeistert und nahm ebenso ihren Tresor mit meinem Schlüssel in Besitz.

Das Thema 'Notschlüssel' bereitete mir einiges an Kopfzerbrechen. Einerseits sollte jeder von uns einen Schlüssel für eben den Notfall schnell parat haben, andererseits würde ein frei verfügbarer Schlüssel natürlich den ganzen Sinn des gegenseitigen Verschließens konterkarieren.

Schon während des Semesters reifte eine Idee in mir. Aus Holz hatte ich ein kleines, flaches Herz gefertigt, das von den Maßen nur ein wenig größer als die Sicherheitsschlüssel war. Ich formte das Herz mit Silikon ab und baute daraus Gussformen. Zuerst goss ich die eine Hälfte des Herzens, legte dann den Schlüssel ein und vergoss die andere Hälfte. Der Schlüssel war jetzt komplett von Silikon umhüllt, war aber sichtbar und konnte mit einem Messer schnell aus dem Herzen herausgeschnitten werden. Kathie und ich signierten mit einem wasserfesten Markerstift jeweils das Herz des anderen, um ein heimliches Öffnen und Wiedervergießen zu verhindern, und händigten uns dann gegenseitig die eigenen Schlüssel aus. Jetzt konnte jeder seinen eigenen Schlüssel griffbereit bei sich tragen und konnte ihn dennoch nicht unbemerkt benutzen. Ich war zufrieden!




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:21.03.20 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder eine traumhafte Fortsetzung, ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Dankeschön.
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:21.03.20 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, ja, der Alltag ist mit Stahlunterwäsche anders. Mal sehen, wie die Beiden das meistern. Es ist schön, als Zaungast das Kopfkino anzuschalten.
Danke für die Fortsetzung
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:23.03.20 08:29 IP: gespeichert Moderator melden


13 – Mutterfreuden

Gleich nach unserer Rückkehr hatte sich Kathies Mutter für das kommende Wochenende angekündigt. Es war ihr erster Besuch im Haus seit Karls Tod und wir waren gespannt, wie sie auf das stark veränderte Erscheinungsbild reagieren würde.
Es läutete, und Kathie machte auf.
„Hallo Mama!“ - „Hallo Kathie, meine Liebe!“
Beide umarmten sich innig.
„Komm rein, Mama. Das ist Dani, den müsstest Du eigentlich noch kennen.“

„Hallo Frau Dornbach.“ begrüßte ich sie. Die Verwandtschaft zu Kathie war unverkennbar. Auch sie war groß, schlank und gut aussehend. Sie müsste so um die Fünfzig sein, und hatte sich toll in Form gehalten.
Sie kam auch mich zu und umarmte mich.
„Hallo Dani, ich bin Sylvia.“
„Willkommen, Frau... äh… Sylvia.“
„Natürlich kenne ich Dich noch. Ihr wart ja damals schon unzertrennlich, aber halt noch viel kleiner.“ Sie streckte die Hand aus, um gestisch unsere damalige Größe zu zeigen.
„Mama, bitte keine Kindergeschichten.“ ermahnte sie Kathie sofort.

Kathie führte ihre Mutter ins Wohnzimmer und bot ihr einen Platz an. Sylvia schaute sich interessiert um; von Karls alter Einrichtung war nichts mehr geblieben und unsere Sammlung diverser Folterinstrumente sorgte für erstaunte, neugierige Blicke.

„Wie geht es Dir, Mama?“ wollte Kathie wissen.
„Ich gebe zu, ich hatte etwas Bammel, wieder dieses Haus zu betreten. Aber ich bin angenehm überrascht. Bis auf die Raumaufteilung erinnert ja nichts mehr an die dunklen Zeiten.“
„Ja, wir haben Wochen gebraucht, um das Haus von Karls Schatten zu befreien.“ erläuterte Kathie. „Und ich war mehr als einmal am Ende meiner Kräfte, vor allem psychisch, aber Dani hat mich immer aufgefangen und mir geholfen.“
„Ja, das glaube ich. Karl war ein widerlicher Kerl und sein Einrichtungsgeschmack doch sehr, ähm, spießig.“ Sylvia drehte sich zu mir.
„Ich wollte Kathie damals helfen, aber dann musste ich überraschend zu einem längeren Projekt rüber in die Staaten, was ich nicht abbiegen konnte. Dani, ich bin Dir wirklich dankbar, dass Du Kathie damals begleitet und sie unterstützt hast. Aber Du hast ja auch was davon gehabt.“ Sie konnte ein Grinsen nicht verbergen. „Ohne diese Aktion hättet ihr nie zueinander gefunden.“
„Ja, das stimmt.“ Ich musste ebenfalls grinsen und dann Kathie küssen. „Aber einfach war es nicht und Kathie hat auch ganz schön daran gelitten. Es hat uns ja sogar zerrissen, aber wir haben wieder die Kurve gekriegt.“

„Ja, Kathie hat mir von eurer Trennung und der Therapie erzählt. Ich glaube, wir hatten schon lange nicht mehr so oft und lange telefoniert wie in dieser Zeit! Das war ja auch eine heftige Geschichte damals, das kann an einer Kinderseele nicht spurlos vorüber gehen. Aber ich freue mich, dass ihr euch wieder zusammengerauft habt. Ihr seht beide sehr glücklich aus.“
„Ja, das sind wir auch.“ Kathie lächelte und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Sylvia konnte ihren Blick nicht von unserer Sammlung an Foltergeräten lassen.
„Ihr habt hier ja eine interessante Sammlung von Sachen. Spielt ihr auch damit?“ wollte Sylvia wissen.
Ich wurde puterrot, aber Kathie blieb souverän. „Natürlich spielen wir auch damit. Wäre ja viel zu schade, das alles hier nur rumstehen zu lassen.“
„Macht euch das Spaß?“ hakte Sylvia nach.
Kathie strahlte. „Und wie! Gell, Dani?“
Ich war immer noch rot, mein Hals war eng und ich konnte nur nicken.
„Das muss Dir nicht peinlich sein, Dani.“ meinte Sylvia. Dann wandte sie sich zu Kathie. „Weißt Du, Kathie, ich habe es Dir nie erzählt, aber Du hast diesen Spieltrieb und diese Veranlagung wohl in den Genen.“
Kathie schaute erstaunt zu ihrer Mutter.
„Als Dein Vater und ich jung waren, haben wir auch mit solchem Zeugs gespielt. Wir hatten zwar kein Geld, es gab kein Internet und das alles galt als verrucht, aber das hat uns nicht gestört. Wir trauten uns sogar in einen Sexshop, wo wir für überteuertes Geld ein paar billige, stinkende Latexklamotten und primitive Handschellen kauften. Aber wir fühlten uns wie die Könige.“
„Mama? Ich glaub's nicht.“ Kathie bekam den Mund vor lauter Staunen nicht zu.
„Keine Sorge, Kathie, heute bin ich da entspannter. Obwohl, wenn ich eure ganzen Spielzeuge da sehe… Weißt Du was, wenn wir gleich eine Hausführung machen, legst Du mir vorher diese Halsgeige dort an. Dann komme ich nicht in Versuchung, alles anzufingern oder gar auszuprobieren.“
„Aber Mama, ich kann doch nicht meine eigene Mutter fesseln!“
„Kathie, entspann Dich, ich bin zwar schon etwas reifer, aber noch nicht scheintot. Ich halte das schon aus.“ Ich sah, wie sie dabei breit grinste.

Sylvia nahm das Heft selbst in die Hand und holte das Holzteil. „Habt ihr ein Schloss zur Hand?“ fragte sie.
„Immer.“ Diesmal musste Kathie grinsen. Sie nahm ihrer Mutter die Geige aus der Hand, öffnete sie und Sylvia schlüpfte hinein. Kaum waren die Hände an ihrem Platz, klickte schon das Schloss.
„Dani muss noch weiter an seiner Abschlussarbeit schreiben. Ich zeige Dir solange das Haus, wir machen anschließend Kaffee und dann holen wir Dani wieder dazu.“ erläuterte sie den weiteren Verlauf. „Und Dani bekommt den Schlüssel, damit wir nicht auf dumme Gedanken kommen.“

So trennten sich unsere Wege. Ich wäre bei der Führung so gerne dabei gewesen, aber meine Arbeit duldete keinen Aufschub und die beiden sollten ruhig etwas Zeit für Mutter-Tochter-Gespräche haben.

- - -

„Dani, Kaffee ist fertig!“ rief Kathie.
Auf dem Couchtisch standen drei Tassen, Teller mit Kuchen und auf dem Sofa saßen bereits Kathie sowie Sylvia mit ihrer Halsgeige und den nach oben gerichteten Händen vor der Nase. Die Vorbereitungen dürften daher wohl ausschließlich von Kathie geleistet worden sein.

„Na, wie gefällt Dir unser Haus?“ wollte ich von Sylvia wissen.
„Ich gebe zu, ich bin ein wenig neidisch. Wenn wir damals so ein Haus mit so einer Ausstattung gehabt hätten...“ Ihr Blick schien fast entrückt. „Aber ich gönne es euch und wünsche euch viel Spaß damit. Und endlich habe ich auch mal die Bereiche gesehen, die Karl mir nie zeigen wollte. Das muss ja schlimm gewesen sein, in diesen Kerkerlöchern eingesperrt hausen zu müssen.“
Kathie und ich tauschten einen wissenden Blick aus.
Sylvia wandte sich an mich. „Und könntest Du mir das Ding da mal abnehmen, sonst komme ich nicht an meinen Kaffee ran.“

Wir aßen unseren Kuchen, nachdem ich Sylvia befreit hatte.
„Ich freue mich so für Kathie, dass sie Dich gefunden hat.“ meinte sie zu mir. „Dass Kathie so eine Veranlagung hat, wundert mich ja nicht wirklich, aber dass Du ebenfalls Interesse an solchen Spielen hast, freut mich umso mehr.“
Ich musste grinsen.
„Ja, ich wusste selbst nicht, dass mir so was Spaß machen könnte. Aber Kathie war immer so euphorisch, wenn sie neue Spielsachen entdeckt hatte, da wollte ich einfach wissen, wie sich das anfühlt. Also habe ich es ausprobiert; Kathie hat mich dabei unterstützt und manchmal auch herausgefordert und jetzt bin ich glücklich mit dem ganzen Zeugs hier und natürlich ganz besonders mit Kathie.“

„Und, Mama, ich muss Dir noch was zeigen.“
Kathie stand auf, öffnete ihre Jeans und schob sie mitsamt dem Slip herunter, bis sie nur mit Ihrem Gürtel vor ihrer Mutter stand.
„Mein Kind, was ist denn das?“ Sylvia schien echt erstaunt. „Ist das so ein mittelalterlicher Keuschheitsgürtel?“
„Ja, genau. Aber nicht mittelalterlich, sondern ganz modern, aus Edelstahl, maßgefertigt und absolut sicher.“
„Auch wenn es mich eigentlich nichts angeht, aber habt ihr keinen Sex miteinander?“
Kathie musste grinsen.
„Mama,“ antwortete Kathie mit gespielter Entrüstung, „wir sind jung, offen und wir sind scharf aufeinander. Natürlich haben wir Sex!“
Ich wurde leicht rot, was aber den beiden zum Glück nicht auffiel.
„Aber damit können wir nicht immer und sofort Sex haben. Der Sex wird zwar seltener, aber viel geiler dadurch. Und man wird schärfer auf den anderen, weil man ihn nicht sofort haben kann.“ Kathie strahlte vor lauter Stolz.
„Dani trägt auch so einen, Du weißt ja, von wegen Gleichberechtigung und so.“
Jetzt wurde ich erst recht rot. Die Offenheit, die Kathie ihrer Mutter gegenüber an den Tag legte, verblüffte mich. Auch wenn mir absolut nicht gefiel, dass sie mich da mit hinein zog und mich bloßstellte.
„Ja, tue ich, aber ich werde mich hier nicht ausziehen.“ meinte ich fast trotzig.
Sylvia erfasste die Situation und glättete die Wogen.
„Kathie, Deine Offenheit und Dein Vertrauen mir gegenüber freut mich, aber das ist eure Privatsache, das geht mich absolut nichts an.“ Dabei lächelte sie Kathie an.
Ich war Sylvia dankbar dafür. Kathie zog sich wieder an und setzte sich.

Aber ich sah eine andere Chance, ein paar offene Rätsel zu lösen und gleichzeitig das Thema zu wechseln.
„Sylvia, das Haus hier scheint ein großes Geheimnis zu sein. Keiner weiß was darüber oder will etwas wissen. Weißt Du ein bisschen mehr über Deinen Schwager?“
Sylvia zuckte unmerklich zusammen, als ob ich auch hier wieder ein Tabu ansprechen würde. Dann entspannte sie sich, als ob sie froh wäre, endlich mal darüber reden zu können.

„Mmm, wo soll ich anfangen?“ überlegte Sylvia.
„Bei Karl, was war das für ein Typ?“ gab ich Starthilfe.
„Karl war ein Kotzbrocken, ein Ekelpaket, den wir nur besucht hatten, weil es eben der Bruder von Kathies Papa war. Er war so ein Lude und erfüllte einfach alle Klischees. Goldkettchen, Goldrandbrille, Pomade im Haar… Auf der Straße hätte ich die Straßenseite gewechselt, so abstoßend war der Typ.“ Sie nahm einen Schluck Kaffee.
„Soviel ich weiß, hatte er mehrere Bordelle in Karlsruhe und Freiburg, aber war selten dort und hat die 'Geschäfte' von irgendwelchen zwielichtigen Rockertypen führen lassen. Und er soll auch schon mal den einen oder anderen Widersacher beseitigt haben, aber das konnte man ihm nie nachweisen.“
Man konnte Sylvia den Widerwillen vor Karl ansehen.
„Ja, wir haben auch Pistolen hier im Haus gefunden.“ bestätigte ich ihre Vermutung. „Aber die liegen jetzt in der Asservatenkammer der Polizei.“

Jetzt wurde auch Kathie neugierig. „Und was ist mit diesen Mädchen?“
„Wenn wir zu Besuch waren, haben wir nur selten welche gesehen, vermutlich saßen die dann alle unten im 'Loch'. Gelegentlich huschte mal eine über den Flur, alle mit dem gleichen Halsreif wie Du, Kathie, und in so sackartigen, hässlichen Kleidern. Was ich so gehört hatte, waren das alles Scheinbeschäftigte zu Minimallöhnen, als Köchin oder Putzfrau. Aber eigentlich sollten die hier gefügig gemacht werden, um dann in den Bordellen anschaffen zu gehen.“
„Also doch Nutten.“ stelle Kathie fest.
„Nutten in Ausbildung.“ ergänzte ich.
Jetzt musste selbst Sylvia lächeln. „Ja, so könnte man das sehen.“

„Ach ja, Dein Halsband, ist das Zufall oder stammt das von hier?“ wollte jetzt Sylvia wissen.
„Nein, das stammt von hier. Ich war etwas leichtsinnig, weil sich das Band nicht mehr öffnen lässt, aber ich mochte es von Anfang an und Dani mag es auch.“ Dabei lächelte sie mich an. „Und es hat für mich nicht die gleiche Bedeutung wie wohl für die Mädchen damals. Und was die Leute hier denken ist mir egal.“
Sylvias Neugier schien befriedigt.

„Und was passierte dann mit Karl?“ nahm ich den Faden wieder auf.
„Nach dem Vergewaltigungsversuch an Kathie hatte ich das Haus nie mehr betreten. Zum Glück kam ich rechtzeitig dazwischen; weiß der Himmel, was dieser Widerling Kathie angetan hätte. Leider hatte ich keine Zeugen, so kam Karl ungeschoren davon.“
Jetzt musste sie kurz durchatmen.
„Und dann hieß es, dass Karl schwer krank wurde. Sein exzessiver Lebensstil mit Drogen und Alkohol schien sein Tribut gefordert zu haben. Erst ließen ihn seine 'Freunde' im Stich und dann sein Herz. Karl war noch gar nicht so alt, müsste so um die Sechzig gewesen sein, als er starb.“

„Und weißt Du was über dieses Haus?“ wollte ich weiter wissen.
„Da kann ich selbst nur wenig zu sagen. Ich war eigentlich nur im Wohnzimmer und in der Küche. War das alles gruselig, diese Geweihe, diese grauenhaften Tapeten und die versifften Möbel! Übernachtet hatten wir immer im Hotel und die Kammern oben und den Folterkeller habe ich heute zum ersten Mal gesehen.“
Jetzt musste Sylvia schmunzeln.
„Für die Mädchen damals war das hier sicher die Hölle, aber heute ist das ein Paradies für alle, die auf solche Spiele stehen.“
Sylvia lehnte sich zurück.
„So, ich glaube, ich habe genug von der dunklen Vergangenheit erzählt. Schauen wir lieber in die Zukunft. Wie kommst Du mit Deiner Abschlussarbeit voran?“

- - -


Nach dem Abendessen verschwand Kathie kurz nach oben, während Sylvia und ich es uns auf dem Sofa bequem gemacht hatten. Als Kathie wiederkam, hatte sie ihr Sklavenkleid an.
„Die Kleider gibt’s ja auch noch!“ rief Sylvia erstaunt.
„Ja, die haben wir aufgehoben und tragen sie im Sommer als Nachthemden. Dafür sind sie recht angenehm. Im Moment ist es aber noch ein bisschen kalt dafür.“
„Aber das ist auch das einzige an Klamotten, was wir von den Mädchen hier behalten haben.“ fügte ich hinzu. „Die kratzigen Winterkleider waren die reinste Folter und sonst schienen die Mädchen nicht viel am Leib gehabt zu haben.“

Sylvia befühlte den Stoff. „Das ist ja erstaunlich gute Qualität, das hätte ich Karl gar nicht zugetraut.“
„Die sollten wohl auch eine Weile halten. Jede Kammer hatte eine Grundausstattung und ein paar zur Reserve hatten wir auch gefunden. Es gab aber kaum welche im Müll.“

„Apropos Nacht, wo möchtest Du eigentlich schlafen?“ fragte Kathie. „Wir können Dir ein besonderes Abenteuer im Keller samt Einschluss anbieten.“
Kathie musste dabei breit grinsen.
„Ach lass mal, Kathie, so reizvoll es sich auch anhört, für so was bin ich dann doch zu alt. Ich nehme lieber oben die freie Kammer mit richtiger Matratze.“
Kathie schien fast enttäuscht. „Mit Einschluss oder ohne?“
Jetzt musste Sylvia grinsen. „Du möchtest wohl um jeden Preis Deine alte Mutter mal wegsperren. Gut, ich wähle 'mit Einschluss'. Ich gehe dann schon mal den Koffer hochbringen.“
„Das habe ich schon gemacht.“ meinte ich.
„Danke Dani. Dann gehe ich mich mal umziehen.“
Sylvia stand auf und ging nach oben. Ich stellte mich hinter Kathie, umarmte sie von hinten und legte meinen Kopf an ihren.

Das Kleid erinnerte mich an unsere ersten gemeinsamen Abenteuer und verführte mich. So griff ich mit einer Hand unter den Saum und an Kathies Gürtel. Ich streichelte sie um den Gürtel herum und Kathie schien es zu genießen, biss sie wieder scharf die Luft einzog. Die Dornen leisteten wieder ganze Arbeit und zerstörten die Stimmung in Sekunden. Wie wollte Kathie das auf Dauer aushalten?
„Dani, es tut mir leid, ich kann nicht. Es tut einfach zu weh.“ Dann löste sie sich aus meiner Umarmung.

- - -

„Es ist schon ein komisches Gefühl, die Nacht eingeschlossen zu verbringen.“ berichtete Sylvia gleich beim Frühstück. „Eigentlich ist das Bett ja wie ein normales Hotelbett, aber das Gefühl, anderen ausgeliefert zu sein und im Notfall nicht selbst 'raus zu können, ist schon irgendwie beklemmend.“
Kathie und ich sahen uns wissend an. Und dabei hatte Sylvia nur die 'Light'-Version des Eingesperrtseins erlebt. Sofort gingen mir wieder die Bilder durch den Kopf von den endlos langen Stunden unten in der bedrückenden Kerkerzelle. Dagegen kam mir der Einschluss in den oberen Kammern fast schon 'normal' vor.
„Aber jetzt genieße ich erst mal mein Frühstück wieder in Freiheit.“ Sylvia griff sich dabei ein Brötchen.
Immerhin, einen allzu frustrierten oder gar verängstigten Eindruck machte Sylvia nicht. Ich vermutete, dass die Familiengene stärker waren und ihr der Einschluss durchaus gefallen hatte.


Nach dem Mittagessen brachten wir Sylvia zum Bahnhof. Kathie und ich fuhren dann allerdings nicht wieder ins Haus, sondern weiter nach Karlsruhe und Kathie nach Heidelberg. Wir wollten dort unsere Studentenbuden endgültig aufgeben und alle restlichen Sachen auf der Heimfahrt mitnehmen.

Als Kathie mich am darauffolgenden Tag wieder in Karlsruhe abholte, war ihr Wagen schon gut gefüllt und so nutzte ich die letzten Lücken, um den Innenraum bis unter das Dach auszustopfen.

Die Studienzeit in Karlsruhe war ab sofort Geschichte für mich. Noch ein paar wenige Besuche im Rahmen der Masterarbeit, und dann wäre meine Zeit hier endgültig beendet. Mit Wehmut blickte ich zurück, als Kathie losfuhr und mein Wohnheim im Rückspiegel kleiner wurde.


- - -

Wie gerne würde ich jetzt meine Zeit mit Kathie verbringen! Kathie hatte Ferien und schien sich fast ein wenig zu langweilen. In den vergangenen Wochen stand sie unter einem gigantischen Druck und musste pausenlos funktionieren, Wissen aufsaugen und es wieder ausspucken. Jetzt hingegen… Sie hatte zwar komplett den Haushalt übernommen, um mich zu entlasten, aber das war für Kathie mit ihrem sehr strukturierten, organisierten Vorgehen keine wirkliche Herausforderung. Statt dessen fing sie wieder an, Karls Zimmer weiter zu renovieren, Kataloge mit Möbeln zu wälzen und Zeichnungen von unserem zukünftigen Bett zu fertigen, da wir sicher kein solches Bett in einem Möbelhaus finden würden.

Ich hingegen musste meine Masterarbeit zum Abschluss bringen. Die Experimente waren soweit abgeschlossen, die Struktur stand und einige Kapitel waren auch schon fertig, oder zumindest fast. Aber es lag noch ein riesiger Berg vor mir. Kathies reichliche Freizeit demotivierte mich eher und so musste ich mich zu konzentrierter Arbeit regelrecht zwingen.

Ich war nicht ganz undankbar, als Kathie mir verkündete, sie hätte mit Isa telefoniert.
„Du, Dani, ich fahre ein paar Tage zu Isa. Jetzt habe ich endlich wieder Zeit und Du hast freie Bahn.“
„Oh, das ist gut. Es ist nicht einfach, wenn der Eine konzentriert arbeiten muss und der Andere in Freizeit ertrinkt.“ konnte ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen. „Und was machst Du mit dem Gürtel?“
Kathie schien überrascht. „Was soll damit sein?“
„Na, ich bin ja nicht mit dabei und Du musst Dich ja waschen können. Willst Du den Schlüssel mitnehmen?“
Kathie setzte sich mir gegenüber und nahm meine Hand.
„Dani, warum soll ich Freiheiten bekommen, die Du nicht hast? Natürlich fahre ich mit dem Gürtel zu Isa und natürlich bleibt der Schlüssel bei Dir. Für den Notfall bin ich ja gerüstet, und ich glaube, gerade mit Isa ist es gut, wenn klar ist, dass ich für sie nicht zugänglich bin.“
Jetzt musste Kathie grinsen und mir fiel ein Stein vom Herzen.

Als Kathie dann endlich die Tasche ins Auto packte und abfuhr, war ich innerlich sehr gespalten. Auf der einen Seite wusste ich, dass Kathie sowohl sicher verschlossen war als auch treu und integer bleiben würde; aber auf der anderen Seite kannte ich Isa mit ihrer dominanten, fordernden Art, der selbst Kathie nicht widerstehen konnte. Ich konnte jetzt aber nichts mehr ändern und so ging ich wieder zu meiner Arbeit zurück.

Eigentlich hatte Kathie zwei Tage geplant, es wurden aber fünf Tage bei Isa in Heidelberg. Sie hatte mich per Chat immer auf dem Laufenden gehalten und, so sehr ich Kathie liebte und mich nach ihr sehnte, war ich über die Verlängerung nicht mal traurig; verschaffte sie mir doch etwas Luft zum Arbeiten.


Schließlich hörte ich Kathies Wagen die Straße herauf kommen. Ich ließ alles liegen und ging ihr entgegen, sodass wir uns an der Haustüre trafen. Ich öffnete, Kathie ließ die Tasche fallen und fiel mir gleich um den Hals. Nach einer liebevollen Begrüßung und einem intensiven Kuss wurde Kathie unruhig.
„Dani, ich brauche dringend eine Reinigung da unten. Ich fühle mich, als ob ich wie ein Iltis stinken würde. Wie haben die das in früheren Zeiten nur ausgehalten, da die sich nie gewaschen haben?“
„Ich rieche nichts Ungewöhnliches.“ beruhigte ich Kathie. „Aber ich mache Dich natürlich gerne sauber.“
Ohne die Tasche wegzuräumen gingen wir gleich nach oben ins Bad. Kathie zog sich aus, fesselte sich und ich schloss sie wie gewohnt auf. Ich konnte etwas eingetrocknetes Sekret erkennen; also schien der Besuch doch ein wenig erotisch verlaufen zu sein. Aber Kathies Dornen hatten sicher für ein vorzeitiges Ende aller Aktivitäten gesorgt, da war ich mir sicher.

„Wie war es eigentlich mit Isa?“ wollte ich wie zufällig wissen.
Kathie machte nicht den Eindruck, irgend etwas verbergen zu wollen.
„So gut wie diesmal war es mit Isa schon lange nicht mehr. Wir haben uns fantastisch unterhalten können, so ganz ohne schlechtes Gewissen wegen des Lernens.“
Kathie zuckte kurz, da sie ein nur lauwarmer Wasserstrahl traf.
„Und der Gürtel war echt ein Segen. Für Isa war klar, dass sie nichts mit mir haben konnte und ich hatte nicht die ständige Sorge, von ihr überrumpelt zu werden. Wir konnten endlich rein platonisch miteinander umgehen, einfach nur 'beste Freundinnen' sein, die keine Geheimnisse voreinander haben.“

Sie schien wirklich ehrlich zu mir zu sein. „Und abends, wenn ich im Gästebett lag, musste ich immer an Dich denken. Ich wurde feucht und dabei aufgespießt, das war schön und schrecklich zugleich. Was bin ich froh, dass das jetzt wieder vorbei ist.“
Sie blickte mich sehnsüchtig an. „Bitte, Dani, küss mich jetzt. Aber schließ' mich zuerst ein, sonst werde ich schwach.“




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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:23.03.20 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze auf das dir der Stoff niemals ausgehen wird, es ist wieder eine traumhafte Fortsetzung Danke.
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:23.03.20 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach klasse Deine Geschichte.

Gruß.Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:23.03.20 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Die Überschrift lässt einen ja etwas ganz anderes vermuten. Du schaffst es immer wieder, den Leser zu überraschen. Die Mutter ist halt cool.
Danke für die Fortsetzung

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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:24.03.20 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


So ich hatte etwas nachzuholen.Habe jetzt mehrere Fortsetzungen am Stück gelesen.Also,ich muß sagen,daß diese Story zum Besten gehört ,was in diesem Forum veröffentlicht wurde und das ist meine ehrliche Meinung .Es macht einfach unheimlichen Spaß,diese Fortsetzungen zu lesen.Mache bitte weiter so,danke.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:25.03.20 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die lobenden Kommentare!

Zitat
auf das dir der Stoff niemals ausgehen wird

So sehr ich das nachvollziehen kann - leider wird der Punkt dann doch kommen, wo genau das passiert. Die Geschichte hat ein Ende, auch wenn das noch in weiter Zukunft liegt.

Zitat
daß diese Story zum Besten gehört ,was in diesem Forum veröffentlicht wurde

Danke für dieses besondere Lob! Ich hoffe, dass ich dieser Erwartung auch in den nächsten Kapiteln gerecht werden kann.




14 - Das erste Mal

Endlich war er da, der zweite Sonntag. Wir hatten vereinbart, dass wir uns die Gürtel abends abnehmen und erst am nächsten Morgen nach dem Duschen wieder anlegen würden. Ich war total aufgeregt. Wie würde der Sex werden, nachdem wir fast zwei Wochen lang uns zwar ständig gereizt, aber nie befriedigt hatten? Würde die Lust auf miteinander Schlafen stärker werden oder sich verlieren? Würden wir (insbesondere ich) vor lauter Erwartungen versagen? Würde sich Kathie auch den BH abnehmen lassen oder wollte sie mehr oder weniger bewusst die Schmerzen aushalten oder gar als Lustschmerz ausleben?

Wir zitterten beide vor Aufregung, als wir uns die Gürtel aufschlossen. Ich setzte dann mit dem kleinen Inbusschlüssel an, aber Kathie schob mich weg.
„Der BH soll dran bleiben, ich möchte wissen, wie sich das anfühlt.“ war ihr einziger Kommentar dazu. Schade, ohne diesen Panzer hätte ich es schöner gefunden.

Noch im Stehen fingen wir an, uns zu streicheln und zu küssen. Mein Kleiner stand wie eine Eins, also war zumindest mal diese Sorge unbegründet. Zuerst herrschte noch eine gewisse Unsicherheit, aber mit zunehmenden Körperkontakt wandelte sich diese in pure Lust und Erregung, bis wir mit Schwung auf dem Bett landeten. Ich brachte Kathie mit der Zunge sehr schnell zu einem ersten Höhepunkt, sie schien wirklich 'ausgehungert' zu sein. Erst dann drang ich in ihre bereits klitschnasse Grotte ein und genoss es total, statt einer starren Stahlröhre eine weiche, fleischige, warme und pulsierende Umhüllung um meinen Kleinen zu spüren. Kathie schien die Füllung ebenfalls zu genießen und kam fast ohne mein Zutun zu einem weiteren Orgasmus.

Die Schmerzen von den Dornen schienen sie dabei wirklich zu beflügeln. Ich intensivierte meine Bewegungen; Schmerz und Orgasmus schienen sich zu vereinen und sie schrie beides gleichzeitig zum dritten Male heraus.

Ich hatte mich immer noch nicht ergossen, aber mir fehlte auch nichts. Ich genoss Kathies Wärme und Umarmung, die Umklammerung ihrer Vaginalmuskeln, ihre Ekstase, ihr Glück. Als Kathie sich von ihrem dritten Höhepunkt langsam beruhigt hatte, bemerkte sie, dass ich noch nicht zum Zuge gekommen war. So nahm sie mein Glied in die Hand und nach einiger Handarbeit hatte auch ich mein Erlösung, aber ich fühlte mich komisch dabei. Irgendwie nicht richtig, nicht ehrlich. Ich hätte mich besser gefühlt, wenn ich diesmal keinen Orgasmus gehabt hätte. Ein ganz neues, ungewohntes, ja, fast befremdliches Gefühl!
Nach noch einem wenig Kuscheln schliefen wir dann eng umschlungen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Kathie geweckt, sie sich über mein Glied gebeugt hatte und es mit der Zunge umspielte. Diesmal nahm ich mir vor, Kathies Reizungen zu widerstehen. Ich begann, Kathie wieder zu streicheln, und ich merkte, wie ihre Erregung wieder stieg. Ich drehte Kathie auf den Rücken und drang in sie ein. Wieder hatte ich dieses herrliche Gefühl von Kathies feuchter Grotte und die Kombination von meinem Eindringen und den wohl wieder höllischen Schmerzen in der Brust bescherten Kathie erneut einen gigantischen Orgasmus. Ich genoss es wieder, in ihr zu sein, ohne selbst zum Höhepunkt zu kommen. Was war bloß los mit mir? So kannte ich mich gar nicht. War das der Gürtel? Wenn ja, was machte er mit mir?

Kathie war nach ihrem Orgasmus und der Schmerzattacke völlig geschafft und lag nur noch keuchend im Bett. Ich kuschelte mich an sie und streichelte sie sanft über Bauch und Beine.
Endlich kam Kathie zur Ruhe.
„Dani, das war unglaublich. Die Schmerzen in der Brust waren heftig, aber dann spürte ich Dich in mir, und ich hatte die geilsten Orgasmen meines Lebens.“
„Das habe ich gemerkt. Du warst wirklich unglaublich.“
„War ich zu schnell für Dich? Du bist gar nicht in mir gekommen.“ stellte Kathie fest.
„Ich hatte nicht das Bedürfnis. Ich war einfach nur zufrieden, Dich um mich zu spüren und mit Dir vereint zu sein. Ich kann das nicht beschreiben, ich kann es selbst nicht verstehen.“
Kathie schaute mich groß an.
„Es war einfach unbeschreiblich, Dich so glücklich zu erleben.“ ergänzte ich.
„Ein bisschen schlechtes Gewissen habe ich schon.“ meinte Kathie.
„Brauchst Du nicht. Ich melde mich, falls mir mal was fehlt, versprochen.“
Kathie entspannte sich wieder etwas.

„Gehen wir erst Frühstücken oder legen wir uns die Gürtel gleich wieder an?“ fragte Kathie, nachdem wir noch eine Weile ruhig nebeneinander gelegen hatten.
So schön die letzten Stunden mit Kathie waren, so ganz ohne fühlte ich mich fast schon nackt.
„Ich möchte meinen sofort wieder anlegen.“ antwortete ich und schwang mich aus dem Bett. Kathie schien von der Antwort fast ein wenig enttäuscht zu sein, vielleicht hatte sie noch auf ein wenig Sex beim Frühstück gehofft. Aber sie wollte wohl nicht zurückstehen und schnappte sich ebenfalls ihren Gürtel. So gingen wir ins Bad, machten uns ausnahmsweise selbst sauber und schlossen uns wieder ein. Ich war richtig gespannt auf die nächsten zwei Wochen und den dann wieder folgenden Aufschluss. Vielleicht war es doch eine gute Idee von Kathie, unser Sexleben auf ein anderes Level zu heben.

- - -

So langsam konnte ich Lena verstehen. Gut, es war bei mir nicht diese ständige aufgestaute Lust ohne Erlösung, sondern eher ein andauerndes Gefühl von Sicherheit, ja, Geborgenheit. Wenn Kathie mich aufschloss, dann fühlte ich mich nackt und verletzlich, obwohl es ja nur ein dünner Metallstreifen und eine gebogene Stahlröhre waren, die um mich herum fehlten. Ich fühlte mich exponiert, so wie damals in dem Stehkäfig, als Isa zu Besuch war. Kaum hatte ich den Gürtel wieder um, fühlte ich mich wieder sicher, obwohl ich nach allgemeiner Definition ja weiterhin 'nackt' war. Ein merkwürdiges Gefühl, fast schon paradox, und etwas, was ich mir vor unserem Experiment nie hätte träumen lassen.

Natürlich war nicht alles Sonnenschein. Eigentlich hasste ich diesen Gürtel; seine Restriktionen auf der Toilette, den Zeitaufwand bei der Pflege und die Einschränkungen bei Aktivitäten. Ich konnte nicht mehr wie früher einfach am Wegesrand pinkeln, musste mich ständig unten herum rasieren, um keine Haare einzuklemmen und so weiter. Und natürlich gab es keinen spontanen Sex mehr. Dafür diese latente, unterschwellige Dauererregung, die einem manchmal zur Verzweiflung bringen konnte.
Und dennoch wollte ich ihn nicht mehr missen. Hasste ich ihn wirklich? Nein, ich liebte ihn. Oder doch nicht? Ich wusste es nicht.


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