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  Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.04.20 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die netten Kommentare!



19 – Maike und ein Antrag

Werbung im Briefkasten landete generell immer sofort in der Altpapiertonne. Wenn die werbenden Firmen mein 'Bitte keine Werbung'-Schild nicht akzeptieren wollten, warum sollte ich dann ihre Werbung lesen? Ich zog die aktuelle Post aus dem Kasten und zwischen den Briefen versteckte sich ein Werbeflyer. Aber diesmal schaffte ich es nicht, sofort die Papiertonne zu füllen. 'Mittelaltermarkt' las ich auf dem Pamphlet. Ich war elektrisiert. Ich könnte mit Kathie hingehen und vielleicht würden wir noch ein paar nette Accessoires finden, um unser Wohnzimmer mit all den Foltergeräten weiter stilecht zu dekorieren!

Kathie war ebenso begeistert von der Idee und so beschlossen wir, am nächsten Sonntag dort hinzufahren. Schließlich war ich die letzten beiden Wochen weg und wir hatten bislang kaum Zeit miteinander verbringen können.

Als wir dann über den Markt schlenderten, waren wir ziemlich enttäuscht. Der Markt war klein und viele Stände hatten wenig bis gar nichts mit dem Thema 'Mittelalter' zu tun. Um eine Thüringer Bratwurst zu essen, musste ich nicht hierher kommen… Wir wollten schon umkehren, als uns ein kleiner, unscheinbarer Stand auffiel. Eine in einfachem, bäuerlichen Gewand gekleidete Frau bot auf einem Tisch Schmuck oder Amulette an, vermutlich selbst gefertigt. Hinter ihr stand ein Mann, ebenfalls in einem einfachen, langen, gegürteten Gewand, die Zipfelkapuze weit ins Gesicht gezogen.

Kathie war von dem Schmuck fasziniert, aber ich konnte die Augen nicht von dem Mann lassen. Irgendwie kam er mir bekannt vor.
„Marc?“ sprach ich ihn an. Er drehte sich in meine Richtung.
„Dani!“ antwortete er mir. Wir gingen aufeinander zu und schüttelten die Hände.
„Das ist ja eine Überraschung. Ich wusste gar nicht, dass Du was mit Mittelalter zu tun hast.“
„Ja, das ist ein Hobby, aber eher von meiner Frau.“

Kathie sah mich fragend an.
„Das ist Marc, ein Arbeitskollege. Wir sitzen im Büro Wand-an-Wand.“ Ich drehte mich zu Kathie. „Und das ist meine Freundin Kathie, mit der ich zusammenlebe.“ stellte ich Kathie vor.
„Freut mich!“ antwortete Marc und gab Kathie die Hand. „Das ist meine Frau Maike, sie betreibt eigentlich den Stand hier; ich helfe nur aus.“
Maike wendete sich uns zu und gab erst Kathie und dann mir die Hand.
„Freut mich, Maike, Dich kennen zu lernen.“

„Du hast ein schönes Gewand.“ lobte Kathie, an Maike gerichtet.
„Ja, das ist eine bodenlange Nessa aus Leinen, und darüber so eine Art Schürzenkleid. So wie es vermutlich die Bauern damals trugen.“
„Und die Haare zünftig von einer Haube bedeckt, wie es sich einer verheirateten Frau geziemt.“ stellte Kathie fest.
„Oh, Du scheinst Dich ja ein bisschen auszukennen.“ lobte Maike.
„Ja, ich hatte mich auch schon mal mit dem Thema beschäftigt, aber es dann doch nicht weiter vertieft.“
Ich erinnerte mich noch daran, als ich zu Beginn unserer Beziehung versuchte, Kathie von ihrer Sklaven-Obsession abzubringen und sie in Richtung Mittelalter oder Dienstmagd zu lenken.

Es entwickelte sich ein intensives Gespräch. Kathie und Maike fachsimpelten über Modefragen vergangener Zeiten, und ich mit Marc über das Hobby und auch ein wenig über die Firma und den neuesten Tratsch.
Plötzlich unterbrach Kathie unser Gespräch.
„Habt ihr heute Abend schon was vor? Kommt uns doch einfach besuchen, wir besitzen eine interessante Sammlung mittelalterlicher Artefakte.“ Ich konnte ihr schelmisches Glimmen in den Augen erkennen. „Die Kostüme könnt ihr gerne anbehalten, wenn ihr mögt.“

Marc und Maike sahen sich an und schienen nicht abgeneigt. Maike dachte laut nach. „Der Markt geht bis um fünf, dann noch abbauen… Sagen wir, um sechs?“
„Ja, das würde passen. Super, ich freue mich! Dann sehen wir uns nachher!“ antwortete Kathie. Ich schrieb Marc noch unsere Adresse auf und dann verabschiedeten wir uns.
Wir hatten genug gesehen und so traten Kathie und ich den Heimweg an.


Kurz vor sechs klingelte es. Wie erwartet standen Maike und Marc vor der Türe.
Maike schien nervös. „Kann ich bitte auf eure Toilette? Ich muss sehr dringend.“ Kathie wies auf das Bad gleich zu Beginn des Flurs.
„Marc kannst Du kurz mit, mich aufschließen?“ und schon verschwanden beide im Bad. Kathie und ich sahen uns mit großen Augen an.
Marc kam alleine aus dem Bad.
„Aufschließen?“ fragte Kathie mit ungläubigem Staunen.
Marc wurde leicht rot, fing sich dann aber. „Ja, Maike trägt einen ledernen Gürtel unter dem Gewand, der beim Toilettengang stört. Das ist historisch vielleicht nicht ganz korrekt, war wir tun so, als ob es sich für eine tugendhafte Frau damals so geziemte.“
Das könnte ein interessanter Abend werden, dachte ich mir. Kathies Blick deutete auf ähnliche Gedanken hin.

Kurz darauf kam Maike mit leicht roten Kopf aus dem Bad. Es schien ihr etwas peinlich zu sein, dass wir über ihren Gürtel (oder was immer das war) gesprochen hatten, aber Kathie und ich ignorierten es einfach und führten beide ins Wohnzimmer.
„Wow.“ kommentierte Marc unsere Sammlung an Foltergeräten. „Wo habt ihr das alles her?“
„Unser Vorbesitzer schien so ein Faible dafür zu haben. Und wir konnten uns auch nicht davon trennen.“ erklärte ich den beiden.
„Und, schon ausprobiert?“ Marc wurde mutiger.
„Na klar. Wäre ja schade, die Teile nur so rumstehen zu lassen. Aber setzt euch doch. Möchtet ihr was trinken?“

Marc konnte seine Augen nicht von der Halsgeige lassen, die dekorativ an der Wand hing. „Darf ich die anfassen?“ fragte er vorsichtshalber.
„Natürlich, da kann nichts kaputt gehen.“ meinte Kathie. Er nahm das Teil ab und klappte es auf. „Schatz, kommst Du mal?“
Maike ging zu Marc und ohne weitere Aufforderung hielt sie die Hände vor das Gesicht, als wollte sie Marc auffordern, sie anzulegen.
„Darf ich?“ fragte Marc in meine Richtung.
„Nur zu. Brauchst Du ein Schloss?“ fragte ich zurück.
Marc legte seiner Frau die Geige um den Hals und Maike strahlte. Sie blickte fasziniert auf ihre Hände, die jetzt in einer Linie vor ihrem Gesicht in den Vertiefungen des Holzes lagen und zappelte mit den Fingern. Ich holte ein Schloss aus dem Wohnzimmerschrank, fädelte es ein und drückte zu. „Hier der Schlüssel.“ meinte ich zu Marc. „Besser nicht verlieren!“

Endlich setzten wir uns. Marc strich Maike den Rock glatt, damit sie sich setzen konnte, und rückte dann ebenfalls sein eigenes Gewand zurecht. Wir setzten uns auf die Sessel gegenüber und Kathie stellte Getränke auf den Tisch. Da Maike nicht zugreifen konnte, setzte ihr Marc das Glas liebevoll an die Lippen und Maike strahlte.
„Wir haben schon länger überlegt, uns so etwas ähnliches zuzulegen, haben uns aber bislang nicht getraut.“ erklärte Marc Maikes Faszination. „Es ist für uns so eine Art Rollenspiel; Die Frau verhielt sich heute ihrem Gatten gegenüber unangemessen und hat jetzt eine Strafe dafür verdient.“
Hatte es nicht so ähnlich bei Kathie und mir angefangen?

Kathie hatte einen kleinen Abendimbiss vorbereitet und brachte Teller mit belegten Broten ins Wohnzimmer. Marc machte keinerlei Anstalten, Maike zu befreien und Maike bat auch nicht darum. Sie schien es zu genießen, so ausgeliefert zu sein und gleichzeitig von Marc liebevoll bedient zu werden.
Es entwickelte sich wieder ein angeregte Gespräch und bis auf die wenigen Momente, in denen Maike um einen Schluck zu Trinken bat, war Maikes Fesselung wie nicht vorhanden.

„Marc, kannst du mit mir nochmal aufs Klo gehen?“ fragte Maike leise. Marc machte keinerlei Anstalten, Maike zu befreien. „Na klar, ich komme.“
Als beide kurz darauf wieder zurück kamen, trug Maike unverändert die Fesselung und strahlte.
„Ich denke, wir gehen jetzt.“ meinte Marc, ohne sich wieder zu setzen. „Das war sehr interessant bei euch, ich glaube, wir müssen mal mit etwas mehr Zeit kommen. Hier gibt es so viel zu entdecken.“
Kathie und ich sahen uns an und mussten lächeln. Ja, so sahen wir das auch.
„Es war schön, dass ihr hier wart. Ihr seid jederzeit willkommen!“ erwiderte Kathie.

Beide gingen zur Türe.
„Moment, Marc.“ hielt ich sie auf. „Die Halsgeige bleibt bitte hier.“
„Schade.“ meinte Maike und musste lachen. Jetzt wurde den Beiden erst bewusst, dass Maike fremde Fesseln trug. Marc entfernte das Schloss und gab mir alles zurück.
„Tschüss ihr Beiden, bis bald.“ Kathie umarmte beide und auch ich bekam von Maike eine Umarmung. Von Marc verabschiedete ich mich mit einem festen Händedruck.

„Tolle Menschen, die beiden.“ meinte Kathie, als die Tür hinter uns zu war. „Es scheint doch noch mehr Verrückte wie uns hier in der Gegend zu geben.“
Und Marc war mein Arbeitskollege, den ich fast täglich sah. Manchmal sind die interessanten Menschen und Dinge so zum Greifen nah, man muss sie nur erkennen!


- - -


Nach einem wieder einmal grandiosen Aufschluss lagen Kathie und ich noch ziemlich erschöpft nebeneinander. Kathie hatte wieder mehrere großartige Orgasmen, aber ich merkte ihr an, wie ihr der BH zu schaffen machte. Ganz Kathie gönnte sie sich jedoch keine Schwäche; seit unserer Rückkehr ins Haus hatten ihre Nippel nur sehr selten Licht gesehen. Eigentlich würde ich sie mir gerne einmal ansehen, alleine schon, um Verletzungen oder sonstige negativen Veränderungen auszuschließen, aber Kathie ließ mich nicht ans Schloss.

Und ich hatte diesmal keinen Orgasmus, fühlte mich aber trotzdem glücklich und befriedigt. Ein Paradoxon, das mich selbst überraschte. Es gab bei den letzten Aufschlüssen auch Sex mit Kathie, bei dem wir beide einen Höhepunkt hatten (und diesen sogar gemeinsam), aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte, wenn ich nicht zum Abschluss kam. Im Gegenteil, ich liebte diese ungebremste, fast animalische Leidenschaft von Kathie, wenn sie ihrer angestauten Erregung freien Lauf ließ und ich sie dabei unterstützen konnte. Und ich liebte dieses Gefühl, tief drin in ihrer Muschi zu verweilen und diese fleischliche Wärme, diese Feuchte, diese Nähe zu spüren. Ein Orgasmus sorgte immer für ein vorzeitiges Ende, und dieses beglückende Gefühl so lange wie möglich zu genießen war mir mittlerweile fast wichtiger.

Als wir im Nachglühen unserer Erregung nebeneinander lagen, passierte etwas Unerwartetes.
Kathie drehte sich zu mir und sah mir tief in die Augen.
„Dani Schatz, möchtest Du mich heiraten?“ fragte sie unvermittelt.
Ich schaute sie erstaunt an.
„Das ist ja ein sehr unkonventioneller Heiratsantrag.“ Ich konnte meine Überraschung nicht verbergen. „Natürlich möchte ich Dich heiraten, wenn Du möchtest, sofort. Ich liebe Dich über alles, mein Schatz!“
Kathie strahlte mich an. „Du weißt, ich liebe es unkonventionell.“ Dabei musste sie grinsen.
So langsam sortierten sich meine Gedanken. „Und wie stellst Du Dir das vor?“
„Ich denke, ich sollte zuerst mein Praktisches Jahr abschließen und dann schauen, wo und wie ich landen werde. Aber die Zeit können wir ja zum Planen und Vorbereiten nutzen.“
„Das klingt vernünftig. Bis dahin weiß ich hoffentlich auch, wie es bei mir weitergeht.“ stimmte ich ihr zu.

„Eine Idee zur Vorbereitung habe ich schon.“ meinte sie süffisant.
Oha, Kathie fing wieder an, Ideen zu spinnen. Jetzt konnte es wieder lustig werden.

„Ich finde diese angestaute Erregung und diese Befreiung bei den Aufschlüssen so unglaublich. Was hältst Du davon, wenn wir unseren Sex ab sofort auf einmal monatlich reduzieren und das letzte halbe Jahr vor der Hochzeit komplett darauf verzichten? Dann wird die Hochzeitsnacht nicht nur eine vielleicht lästige Pflicht, sondern die ersehnte Erlösung von einer langen Entbehrung.“

Ich musste kurz darüber nachdenken. Gut, ein halbes Jahr ist eine wirklich lange Zeit, aber nach den Erfahrungen der letzten Wochen konnte ich mir vorstellen, dass ich ein halbes Jahr ohne Orgasmus aushalten würde. Aber Kathie? Würde sie das schaffen?

„Das ist ein großer Schritt von derzeit mehr oder minder zweiwöchentlich auf dann ein halbes Jahr. Bist Du sicher, dass Du das aushalten würdest?“ fragte ich mit deutlicher Skepsis.
„Ich weiß es nicht, aber ich will es wissen, ob ich das schaffe.“
„Und was, wenn Du es nicht mehr aushältst?“
„Ich vertraue Dir, dass Du mir dabei hilfst. Dass Du mich motivierst und vor allem nie schwach wirst. Auch wenn ich anfange zu nerven.“
„Wenn Du anfängst zu nerven, wirst Du unausstehlich. Das wollten wir doch unbedingt in der Zukunft vermeiden, erinnerst Du Dich noch?“
„Ja, Du hast ja recht, aber ich will es trotzdem versuchen.“
„O.k., Kathie. Aber ich behalte mir das Recht vor, das Experiment abzubrechen, wenn sich wieder so etwas andeutet wie damals vor unserer Trennung. Einverstanden?“
„Einverstanden.“ Kathie zog mich noch näher zu sich heran und küsste mich leidenschaftlich. „Danke, Dani, mein Verlobter!“




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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.04.20 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


Na, das wurde jetzt ja auch mal Zeit. Ich habe schon lange auf den Antrag gewartet. Das wird eine sehr außergewöhnliche Hochzeit werden, da bin ich sicher. Aber bis dahin geht ja noch einige Zeit ins Land. Zumindest haben sie ja jetzt wieder ein paar passende Gäste kennengelernt .
Danke für die Fortsetzung.
Schönes Wochenende wünscht
Holger
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:04.04.20 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hier ein kurzes Kapitel zum Wochenende.




20 – Frauenleiden

Der erste Monatsaufschluss fiel mit Kathies Periode zusammen und damit ins Wasser. Diese Tage waren eine echte Belastungsprobe für unsere Beziehung und auch für unser Experiment, und das gleich aus mehreren Gründen.

Erstens war Kathie während ihrer Tage eh nicht besonders gut drauf und leicht genervt, was zusammen mit den anderen Punkten zu einer gereizten Stimmung führte.

Zweitens harmonieren ein Keuschheitsgürtel und die Periode nicht sonderlich gut, was sich bereits während der Eingewöhnungsphase zeigte. Anfangs versuchte Kathie es mit Binden, was aber in einer riesigen Sauerei endete. Eine Tragepause kam für Kathie überhaupt nicht in Frage, und so ging sie wieder zu Tampons über. Die erforderten jedoch einen regelmäßigen Aufschluss für Austausch und Reinigung, was zusätzlichen Stress für uns beide bedeutete. Wir hatten das Problem mittlerweile so gelöst, dass während ihrer roten Tage ihr Schlüssel angekettet an der Duschstange hing, so dass Kathie sich dort nach Bedarf selbstständig aufschließen und reinigen konnte. Ein Missbrauch dieser Freiheit war eher unwahrscheinlich, da Kathie in dieser Phase eh kaum sexuelles Verlangen hatte und ihr Ehrgeiz heimliches Tun verhindern würde.

Und drittens zeigte sich bereits jetzt, dass die langen, erzwungenen Abstinenzzeiträume Kathie zu schaffen machten. Kathie war sexuell eher der spontane Typ und dieser von ihr selbst vorgeschlagene „'Sex nach Zeitplan' lief eigentlich ihrer Natur zuwider. So staute sich bei ihr weniger die Lust als vielmehr der Frust auf. Ich machte mir schon ernsthafte Sorgen. Wenn ein Monat schon ein Problem für Kathie darstellte, wie wollte sie dann wirklich ein halbes Jahr durchstehen?

Erschwerend kam noch hinzu, dass Kathie ja tagsüber (und manchmal auch nachts) in der Klinik arbeitete, dort jeweils ohne Möglichkeit eines Aufschlusses zum Tampon-Wechsel. So versuchte sie sich zumindest mit einem extra dicken Tampon und einer zusätzlichen Binde zur Sicherheit über den Tag zu retten.


Am Freitag Abend kam Kathie von der Schicht zurück und hatte diesmal ein freies Wochenende vor sich, genau jenes, das eigentlich unser Aufschlußwochenende sein sollte. Ihre schlechte Laune war unübersehbar; immerhin riss sie sich soweit zusammen, dass sie mir noch einen eher flüchtigen Begrüßungskuss gab, bevor sie schnurstracks ins Bad entschwand, um endlich den Tampon zu wechseln.

Als sie wieder nach unten kam, hatte sich ihre Laune nur unwesentlich gebessert und wortlos machte sie sich über den Kühlschrank her, um sich ihr spätes Abendessen zu bereiten. Ich merkte ihr an, wie sie sich krampfhaft zusammen riss, um mich nicht wegen irgendwelcher Nichtigkeiten anzumeckern. Schließlich saßen wir über Eck am Küchentisch, Kathie aß ihr Wurstbrot und ich leistete ihr Gesellschaft.

„Was nervt Dich heute, Kathie?“ fragte ich erst mal ganz neutral, um ihr alle Möglichkeiten offen zu halten.
„Ach, nichts.“
„Kathie, komm, wir hatten abgesprochen, offen zueinander zu sein. Und 'nichts' glaube ich Dir nicht.“
„Du hast recht, entschuldige.“ Sie machte eine kurze Pause. „Ach, Dani, der Gürtel nervt.“
„Nur jetzt, wegen Deiner Periode, oder überhaupt?“ wollte ich wissen.
„Natürlich wegen der Periode, aber auch überhaupt.“
„Sollen wir das Experiment mit den Gürteln beenden?“
Kathie sah mich fast schon panisch an. „Nein, auf gar keinen Fall!“
„Sollen wir die Regeln ändern?“
Jetzt sah sie mich fragend an.
„Zum Beispiel, dass Du in der Klinik immer einen Schlüssel dabei hast. Oder dort gar keinen Gürtel trägst. Oder dass wir wieder öfter Sex haben. So was zum Beispiel.“
Kathie entspannte sich ein wenig.
„Dani, Du bist lieb. Aber es war meine Idee und ich will es auch durchstehen. Ich habe jetzt schon viel zu viele Freiheiten, zum Beispiel mit dem Schlüssel in der Dusche, auch wenn ich es natürlich nicht ausnutze. Da will ich nicht noch mehr haben.“

Kathie rutsche mit ihrem Stuhl ganz eng an meinen heran und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Entschuldige, wenn ich meine Laune an Dir ausgelassen habe. Du bist so lieb zu mir. Und ich will das mit dem Gürtel unbedingt durchstehen. Keine weiteren Erleichterungen!“

Da war er wieder, Kathies unerbittlicher Ehrgeiz, koste es, was es wolle. Immerhin erkannte sie mittlerweile, dass sie dabei meine Grenzen nicht überschreiten durfte.

„Und das versaute Wochenende tut mir richtig leid. Ich hatte mich so auf Dich gefreut… Am Dienstag habe ich Frühschicht, können wir uns den Nachmittag nur für uns frei nehmen?“
Endlich lächelte Kathie wieder. Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und drückte sie an mich. „Klar, das machen wir. Beeil Dich nach der Arbeit!“


- - -

Am folgenden Dienstag hatte es Kathie tatsächlich geschafft, bereits am Nachmittag nach Hause zu kommen. Irgendwie war es ihr gelungen, die Klinik statt nach der üblichen zehn bis elf Stunden bereits nach sieben Stunden zu verlassen. Sie hatte sich noch nicht einmal umgezogen und stand jetzt in ihrer weißen Arzthose und rosafarbenem Poloshirt vor mir.

Wir begrüßten uns innig, aber Kathie schien es eilig zu haben.
„Lass uns schnell zusammen duschen und dann möchte ich DICH haben.“ lächelte sie mich tiefgründig an. Wir stürmten Hand in Hand in unser Bad, entledigten uns unserer Kleidung und holten nacheinander die Schlüssel aus den Tresoren (Kathies Schlüssel war mittlerweile wieder dorthin gewandert). Noch vor dem Duschen schlossen wir uns gegenseitig auf. Ich wollte wieder an ihre Brustschalen, aber Kathie schob mich wieder weg. „Nein, die bleiben heute wieder dran.“
Ihr Blick hatte dabei eine Mischung aus Angst und Erregung. Sie fürchtete wohl die Schmerzen, wusste aber um die 'Belohnung' in Form gigantischer Orgasmen.

Schon unter dem rieselnden Wasser begannen wir unser Vorspiel. Mein Kleiner stand wie eine Eins und Kathie konnte sich gar nicht so schnell waschen, wie ihr das Sekret aus ihrer Spalte lief. In Rekordzeit abgetrocknet, liefen wir schon in Kathies Kammer und landeten im Bett.

Nach einem kurzen Streichel- und Kuss-Intermezzo drang ich in sie ein. Da war es wieder, dieses unglaubliche Gefühl ihrer Wärme, ihrer Nähe. Bauch an Bauch, mein Glied umschlossen von ihrer weicher Vagina, ihre Muskeln umspielten mich. Kathie schrie bereits nach kürzester Zeit ihren Schmerz und ihre über Wochen aufgestaute Erregung heraus und ich genoss es, ihre zuckenden Muskeln um mich zu spüren.

Schon nach kurzer Zeit rollte Kathies nächste Welle. Ich hatte mir vorgenommen, dieses Mal auf meinen eigenen Orgasmus zu verzichten und lieber so lange wie irgend möglich Kathies weiche Höhle und ihre Erregung zu spüren und zu genießen. Ich merkte, wie sich kurz vor Kathies zweitem Orgasmus bei mir ebenfalls der Point-of-no-Return ankündigte und so zog ich mich schnell zurück. Kathie schrie ihren zweiten Höhepunkt heraus und erst, als sie wieder etwas ruhiger wurde, schaute sie mich erstaunt an, dass ich nicht mehr in ihr drin war.

Ich sagte nichts, sondern drang erneut in sie ein, genoss wieder ihre 'Umarmung' meines Glieds. Ich wünschte mir, dass es ewig so weiter gehen würde, ja, dass meine Stahlröhre so beschaffen wäre wie Kathies Muschi. Eng und trotzdem weich, warm, feucht, glitschig, mit Massagefunktion… Ich stieß tiefer in Kathie, was sie mit einem schmerzhaften Stöhnen quittierte. Kurz vor ihrem dritten Höhepunkt stand auch ich direkt vor meinem. Diesmal ließ ich es geschehen und pumpte mein Sperma tief in sie hinein. Es war wundervoll, und dennoch hatte ich mir selbst gegenüber ein schlechtes Gewissen, schwach geworden zu sein. Schade, jetzt würde mein Kleiner wieder schrumpfen und es wäre für den nächsten Monat wieder vorbei; nur noch unnachgiebiger Stahl wäre bis dahin wieder sein Zuhause. Morgen hatte Kathie wieder Frühschicht, da würde es sicher keine zweite Runde nach dem Aufwachen geben.

Wir kollabierten beide nach unserem letzten gemeinsamen Höhepunkt und lagen nur noch erschöpft erst auf-, und dann nebeneinander.
Kathie durchbrach als erste die Stille.
„Dani, es tut mir so leid, dass ich die letzten Tage so unwirsch zu Dir war. Dieses seltenen Orgasmen, die sind so großartig, so unglaublich; die sind es auf jeden Fall wert, jedesmal einen Monat darauf zu warten und sich darauf zu freuen.“
„Ja, so geht es mir auch. Es ist nur schade, dass es jetzt schon wieder vorbei ist, von mir aus könnte ich Dich ständig um mich spüren.“
Kathie grinste mich an. „Wieso vorbei? Wir haben doch noch den ganzen Abend vor uns. Lass uns schnell was zu Abend essen.“




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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:06.04.20 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Allen, die in diesen schwierigen Tagen Geburtstag haben und maximal zu zweit und in Isolation feiern müssen, sei dieses Kapitel gewidmet!




21 – Geburtstag

Auf den heutigen Tag hatte ich mich gefreut. Weniger wegen der Geschenke, die wir eh möglichst klein halten wollten, sondern wegen des zusätzlichen Aufschlusses. Ich hatte Geburtstag! Und das bedeutete einen ganzen Tag lang ohne KG, sowohl bei mir als auch bei Kathie, damit wir den Tag unbeschwert genießen konnten.

Kathie hatte Frühschicht und wollte sich so früh wie möglich loseisen, und ich bekam am Geburtstag einen halben Tag frei. So gratulierte mir Kathie beim Frühstück nur kurz und alle 'Feierlichkeiten' sollten dann ab Mittag stattfinden.

Im Büro hatte ich ernsthafte Schwierigkeiten, mich auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren, uns so war ich froh, endlich vor dem Mittagessen die Firma verlassen zu können. Kathie überraschte mich bereits zuhause; so früh war sie schon lange nicht mehr aus der Klinik gekommen. Sie stand in der Türe und winkte mir einem Schlüssel in der Hand, MEINEM Schlüssel! Sie fiel mir um den Hals und wir küssten uns innig, bis Kathie, wohl wieder von den Dornen geplagt, von mir abließ und mich ins Wohnzimmer zog.

Bevor ich Dich aufschließe, habe ich noch zwei Geschenke für Dich.“
Ich sah sie erwartungsfroh an. Ihrem Blick nach schien sie sich etwas Besonderes ausgedacht zu haben.
„Hier, Geschenk Nummer eins.“
Sie überreichte mir einen kleinen, bunten Umschlag, den ich gleich öffnete.
'Mein Geschenk: zwei Tage ohne KG.' las ich. Heute war Freitag, also wären das Freiheit bis Samstag Abend oder Sonntag Morgen! Ich strahlte.
„Und hier Geschenk Nummer zwei.“
Diesmal reichte sie mir ein sehr großes Paket, offensichtlich mit weichem Inhalt.
Ich zerriss das Geschenkpapier und ein schwarzes Lederbündel erschien. Ich entfaltete es und hielt einen schwarzen Lederoverall in der Hand. Mein kleiner Freund reagierte sofort und wollte seine Röhre sprengen.
Ich breitete den Anzug auf dem Boden aus. Ein Männeroverall, aber für eine schlanke Statur wie meine, mit abgearbeiteter Maske mit Öffnungen für Augen und Mund und einem Reißverschluss im Schritt. An der Maske konnte ich noch zusätzliche Schnallen wie an einem Gürtel erkennen.

„Das soll Dein Geburtstagsanzug sein. Zieh Dich aus, ich mache dann den Gürtel ab und dann kannst Du ihn anziehen.“ erläuterte Kathie.
Ich war hin- und hergerissen. Der Gedanke an Sex mit Kathie in dem Anzug war verlockend, aber was, wenn überraschender Gratulationsbesuch kommen sollte? Aber Kathie hatte geplant und entschieden, und an meinem Geburtstag wollte ich keine Diskussionen. Also begann ich, meinen Anzug abzulegen, bis ich nur noch in meiner stählernen Unterhose vor ihr stand.

Kathie strahlte mich an, als sie den Schlüssel in das Schloss steckte und den Gürtel öffnete. Kathie hob den Anzug vom Boden auf, öffnete den Reißverschluss und hielt mir den Anzug zum Einsteigen hin. Der Reißverschluss war hinten, und so konnte ich recht bequem in die dargebotenen Beine und Arme schlüpfen. Nur mein Kleiner, der stramm abstand, musste seinen Platz erst finden. Ein fast schon ungewohntes Gefühl, das Glied von Stoff, oder hier Leder, umhüllt zu haben!

Die Maske hing jetzt schlaff auf meiner Brust und Kathie half mir hinein. Als krönender Abschluss trat Kathie hinter mich und zog den Reißverschluss zu. Sie tat es in einer fast schon erotischen Weise und das Leder spannte sich um meinen Körper. Ich hätte es ja ahnen können, als ein Schloss klickte. Kathie hatte mich in den Anzug eingesperrt!

Kathie trat wieder vor mich und küsste mich, während sie lasziv mit den Fingern über das Leder strich. „Du siehst so unglaublich geil aus, Dani. Ich will Dich das Wochenende als mein Geburtstagsschatz!“
Ich merkte, wie sie wieder das Gesicht verzog.
„Kannst Du mich ebenfalls befreien, bevor ich mich selbst zu Tode foltere?“ meinte sie mit leicht gequältem Blick. Ich nahm sie an der Hand nach oben ins Bad, wo der Schlüssel im Tresor lag.
„Auch den BH?“ fragte ich sie, während ich sie vom Gürtel befreite.
„Oh ja, bitte. Ich stehe das sonst nicht durch.“ antwortete sie erleichtert.

Seit langem stand sie wieder mal vollkommen nackt vor mir. Ich wollte die Gelegenheit nutzen und sie streicheln, aber sie schob mich zurück und griff nach dem Lederbündel, dass sie sich bereits zurechtgelegt hatte. Mit erotischen Bewegungen wie eine Pole-Tänzerin stieg sie in ihrem Anzug und zog ihn zu. Den Abschluss bildete dann ihre Ledermaske mit den Öffnungen für Augen und Mund.

Und wieder stand diese super-sexy Lederlady vor mir. Mein Kleiner rebellierte wie wild gegen das enge Leder und jetzt wehrte sich Kathie auch nicht mehr, als ich sie heranzog und fest an mich drückte, ihren Bauch gegen mein Glied.

„Die Türklingel ist abgestellt und das Telefon auf Mailbox. Du gehörst das Wochenende mir. Genieß' Deinen Geburtstag!“ flüsterte sie mir in Ohr.
„Hände auf den Rücken.“ befahl sie dann mir lauterer Stimme. Ich tat wie geheißen und bekam Handschellen angelegt.
„Wie beim letzten Mal: Dein Kleiner gehört ausschließlich mir, verstanden?“ flüsterte sie wieder, ihr Mund ganz nah an meinem lederbedeckten Ohr. Dann nestelte sie an meinem Schrittreißverschluss und ich bekam den mir wohlbekannten Hohldildo übergezogen.
„Damit Du länger was davon hast.“ erläuterte sie beiläufig. Und endlich zog sie mich in ihre Kammer, wo bereits das Bett auf uns wartete. Kathie befreite mich wieder von den Handschellen, bugsierte mich auf das Bett und setzte sich auf mich, den Dildo in sich versenkt. Ohne langes Vorspiel fing sie einen wilden Ritt an. Ich war bis zum Bersten gespannt und erregt, aber der Dildo ließ mich nicht zum so sehnlich erhofften Orgasmus kommen. Kathie schwamm dagegen auf ihrer Welle der Erregung und es dauerte nicht lange, bis sie zum ersten und kurz darauf zum zweiten Mal kam.

War das jetzt eigentlich mein Geburtstag oder ihrer? Sie ließ ihrer aufgestauten Lust freien Lauf und schrie ihre Erlösung heraus, während ich zum mehr oder minder passiven Spielzeug verdammt war. Schließlich hatte sie genug und ließ sich auf meine Brust sinken. Ich legte sofort meine Arme und sie und küsste sie innig, aufs Äußerste angespannt, erregt und unbefriedigt.
Kathie schmiegte ihren Kopf an meinen.
„Lass mich auch kommen.“ flüsterte ich ihr ins Ohr.
Kathie war noch außer Atem. „Nein… noch… nicht.“
Endlich kam sie etwas zur Ruhe. „Der Tag ist noch lang. Wenn Du kommst, ist der Spaß für Dich vorbei. Das wäre doch schade, oder?“ Meinte sie mit einem süffisanten Unterton.
Irgendwie hatte sie ja Recht, aber trotzdem fühlte ich mich um meinen Geburtstagsaufschluss gebracht.

Wir lagen noch eine Weile, Kathie auf mir. Ihr Geruch machte mich verrückt; das Leder, ihre Erregung, selbst das duftende Haar meinte ich durch die Maske hindurch riechen zu können. Mein Kleiner wollte sich schon wieder aufstellen, aber Kathie ließ ihm diesmal keine Chance.
„Wir haben noch gar nicht zu Mittag gegessen. Komm, ich habe was vorbereitet.“
Sie stand auf, nahm meine Hand und zog mich hoch.
„Und Finger weg von Deinem Kleinen, verstanden? Der gehört heute alleine mir.“ gab sie mir unmissverständlich zu verstehen.

Ich war immer noch erregt. Wie konnte sie jetzt an Essen denken? Aber je näher wir der Küche kamen, umso mehr bemerkte ich meinen leeren Magen. Der Auflauf im Ofen, der während unseres Kammerspiels brutzelte, war jetzt wohl fertig und duftete einfach ungemein.

„Setz Dich.“ wies mich Kathie an.
Wie schon beim letzten Mal deckte sie nur für eine Person, holte den Auflauf aus dem Ofen und häufte eine riesige Portion auf den Teller. Sie setzte sich wieder rittlings auf mich und nahm mein Angebot des steil aufgerichteten Dildos gerne an. Ich spürte ihre Wärme im Schritt, hatte aber wieder keine Chance auf eine Erlösung. Stattdessen hielt mir Kathie einen gefüllten Löffel vor mein Gesicht.
„Mund auf!“ und schon landete ein Bissen mit köstlicher, heißer Lasagne in meinem Mund. Sie nahm sich den nächsten Bissen und so ging es abwechselnd, bis der Teller geleert war. Immer wieder bewegte sie ihr Becken rhythmisch, war ihr vermutlich mehr Befriedigung brachte als mir. Aber ich hoffte inständig, dass Kathie mich nicht vergessen würde. Doch wie sagte sie selbst? Der Tag wäre ja noch lang…

Nach dem Essen führte sie mich ins Wohnzimmer und wir setzten uns aufs Sofa. Ich achtete peinlich darauf, meine Hände von dem Dildo fernzuhalten, um nicht das Anlegen von Handschellen zu riskieren. Sie dagegen massierte meine Dildo mit den Händen, versenkte ihr Gesicht in meinem Schritt, küsste und streichelte mich, dass meine Lust sich bis kurz vor einer Explosion steigerte, aber sie ließ mich nicht kommen; der Dildo verhinderte zuverlässig das Überschreiten der Schwelle. DAS war Folter! Warum fand sich das nicht in der Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen wieder?

Ich wusste langsam nicht mehr, wie ich diesen Tag aus ununterbrochener Reizung überstehen sollte, bis Kathie mir endlich eine Verschnaufpause gönnte.
„Ich mache uns mal Kaffee. Und ich habe Dir auch einen Geburtstagskuchen mitgebracht!“ verkündete sie und verschwand nach nebenan in die Küche.

Auch wenn ich die klare Anweisung hatte, mein Glied nicht zu berühren, musste ich es mir jetzt doch mal genauer ansehen. Die Hülle, in der mein Kleiner steckte, war ganz schon fest und vor allem – dick! Wie passte dieses Teil nur in Kathie hinein? Kein Wunder, dass sie so scharf auf diesen Dildo war; es musste für sie ein unglaubliches Gefühl sein, so derart ausgefüllt zu werden. Leider verhinderte die feste Hülle halt auch die Übertragung von Berührung an meine mittlerweile übersensibilisierten Nervenenden. Hoffentlich erlöste mich Kathie bald…

In der Küche hörte ich die Kaffeemaschine blubbern, also würde Kathie gleich wieder zurückkommen. Schnell ließ ich den Prügel los und legte meine Arme quer auf die Rückenlehne, weit weg von meinem Schritt.
Keine Sekunde zu früh, denn im gleichen Augenblick kam Kathie mit einem Teller herein. Ihr Blick schien zufrieden, dass ich ihren Anweisungen befolgt hatte.
„Ich habe uns Zitronenrolle besorgt, ist das gut?“

Wir waren mittlerweile lange genug zusammen, um unsere Lieblingskuchen zu kennen. Und Kathie hatte mal wieder ins Schwarze getroffen. „Mmmh.“ kommentierte ich nur.
Kathie ging ein zweites Mal, um die Tassen zu holen. Da sie auf dem Sofa nicht rittlings auf mir sitzen konnte, kuschelte sie sich neben mich und ich legte einen Arm um sie. Sie nahm den Teller und schob abwechselnd mir und sich ein Stück Kuchen in den Mund. Hängengebliebene Sahne leckte sie mir immer mit ihrer Zunge ab. Und mein Kleiner fing schon wieder in seiner engen Hülle an zu rebellieren, was Kathie nicht verborgen blieb.

Der Kaffee blieb nicht ohne Folgen und so drückte langsam meine Blase.
„Kathie, ich muss mal.“
„Warte, ich hole den Krug.“ Die Prozedur kannte ich ja schon.
Kathie kam mit dem Gefäß und versuchte, den Dildo zu entfernen. Mein Kleiner war allerdings so angeschwollen, dass er nicht mehr aus der Hülle wollte.
„Oh je, da brauchen wir härtere Geschütze.“ kommentierte Kathie nur und verschwand. Kurz darauf kam sie mit einer Tüte voller Eiswürfel zurück. „So, jetzt wird’s kalt.“ kommentierte sie nur kurz und schon hatte ich den Beutel im Schritt.
Der Kältereiz war fast schon schmerzhaft, aber wirkungsvoll. Es dauerte nicht lange, bis der Dildo schlaff auf der Sofakante lag und Kathie ihn problemlos abziehen konnte. Und auch meine Erregung war so weit zurückgegangen, dass ich es auch laufen lassen konnte. Kaum war die Blase leer, bekam ich das Teil wieder übergestülpt, allerdings mit einer Schicht Vaseline über meinem Kleinen, die das Einführen erleichterte.

Mit einem Glimmen in den Augen sah Kathie mich an.
„Du hast Dich doch sicher schon gefragt, wofür diese Schnallen an der Maske sind?“ und bevor ich antworten konnte, hielt Kathie etwas vor meinen Mund. „Mund auf!“
Kurz darauf hatte ich einen Knebel im Mund, der sich von der Form her wie ein Penis anfühlte. Ebenso sah ich einen dicken Penis von meinem Mund abstehen. Mit der Zunge ertastete ich ringsum einige Öffnungen; ich konnte durch den Knebel atmen! So ein Teil hatte ich noch nie getragen.
„Ich zeige Dir, wie das funktioniert.“ meinte Kathie und drückte mich seitlich auf das Sofa, dass ich auf dem Rücken zu liegen kam. Sie kletterte auf mich drauf und senkte ihren lederumhüllten Popo auf mein Gesicht. Der Dildo vor meinem Mund verschwand durch den geöffneten Reißverschluss in ihrer Spalte und ich sah und roch nur noch schwarzes Leder. Kathie begann, sich rhythmisch zu bewegen und mein Mund füllte sich mit einem ungewohnten, leicht säuerlichen Geschmack. Kathies Sekrete wurden von dem Dildo gesammelt und in meinen Mund geleitet! Ich wurde wieder unendlich geil, was Kathie bemerkte und sich mein Glied griff. Die Vaseline hatte jetzt noch eine andere Wirkung. Durch die Gleitschicht konnte sich mein Kleiner etwas in der Hülle bewegen, was zu einer unglaublichen Reizung führte. Kathie ritt immer schneller auf meinem Gesicht und bewegte gleichzeitig meinen Dildo immer schneller auf und ab. Diesmal schaffte ich es über die Klippe und entlud ich mich in einem riesigen, grandiosen Orgasmus. Auch Kathie machte der Ritt wohl an und kurz darauf schrie sie ihren Orgasmus heraus und mein Mund füllte sich mit noch mehr Sekret.

Einen Moment blieb Kathie noch so auf mir liegen, doch dann erhob sich sich und drehte sich um. Jetzt verschwand mein Kleiner samt Dildo in ihrer Spalte, dafür versenkte sie den Penis vor meinem Mund in ihrem. Sie kam mir mit ihrem Gesicht immer näher. Wie tief konnte sie den Kunststoffpenis denn in ihrem Mund aufnehmen? Hatte die Frau keinen Würgereflex?
Schließlich schob sich sich ruckartig von mir weg und musste husten.
„Das war doch etwas tief.“ meinte sie lachend, als sie wieder bei Atem war. „Aber es schmeckt schon gut!“
Dem konnte ich nur wortlos zustimmen.

Kathie blieb einfach auf mir liegen, weiterhin gut gefüllt mit meiner Gliedverlängerung. Mein Kleiner war inzwischen wieder geschrumpft, was Kathie dank der stabilen Hülle aber nicht bemerkte und ihre stramme Füllung einfach nur genoss. Gelegentlich bewegte sie ihr Becken und schnurrte dabei regelrecht.

Wir mussten eingeschlafen sein, denn als ich das nächste Mal die Augen öffnete, war es dunkel. Meine Bewegung weckte auch Kathie, die ebenfalls erstaunt über die fortgeschrittene Stunde war. Mein umhüllter Kleiner steckte immer noch in ihr drin, und so erhob sie sich vorsichtig. Inzwischen war das Sekret getrocknet und es schien für sie unangenehm zu sein, den riesigen Prügel aus ihrer Scheide zu ziehen.

„Öch hahe Hucht.“ versuchte ich mich durch den Knebel bemerkbar zu machen.
„Hast Du Durst?“ fragte sie nach. Ich nickte.
Sie stand auf und holte ein Glas Wasser. Doch statt mich von dem Knebel zu befreien, nahm sie einen Schluck Wasser in den Mund und schob dann ihre Lippen über den Penis vor meinem Gesicht. Das Meiste ging daneben, aber ein kleiner Teil fand tatsächlich meine Kehle, den ich dankbar schluckte. Zum Glück war es nur Wasser, also würde es keine Flecken auf dem Sofa geben. Sie wiederholte die Prozedur noch ein paar Mal, bis ich den Kopf schüttelte. Jetzt hatte ich genug. Und ich lag auf dem nassen Stoff des Sofas. Kathie sah es und half mir auf. Sie nahm endlich meinen Knebel ab, setzte sich neben mich und fing an, mich intensiv zu küssen.

„Hat es Dir gefallen?“ fragte sie fast schon scheinheilig.
„Es war gemein, aber auch unglaublich geil.“
„Gemein? Was war gemein?“ wollte sie wissen.
„Na, der Überziehdildo. Wie Du mich damit gequält und mir den Orgasmus verweigert hast.“
Kathie musste lachen. „Ohne das Teil wärst Du sofort gekommen, und dann wäre der Spaß vorbei gewesen. Ich fand es so VIEL schöner.“
„Ja, das glaube ich sofort. Für Dich war es der Himmel.“ Ich versuchte dabei, meine Stimme überzogen vorwurfsvoll klingen zu lassen. Mit normaler Stimme schob ich hinterher: „Nein, ehrlich. Es war unglaublich schön. Danke für das tolle Geburtstagsgeschenk, meine sexy Lederlady!“

„Dein Geburtstag ist noch nicht vorbei, mein Loverboy.“ stellte Kathie fest. „Ich mache Dich erst mal sauber, dann essen wir was noch was, und anschließend darfst Du heute Nacht in meinem Bett schlafen.“
Ich wusste, was das bedeutete. Kathie würde wieder ihre Schellen in Position bringen und ich die Nacht gefesselt in ihrem Bett. Vielleicht würde Kathie ja bei mir bleiben, vielleicht auch nicht, wir würden sehen.


Wie angekündigt, lag ich nach dem Abendessen in ihrem Bett, an allen Gliedmaßen am Bett festgekettet. Kathie hatte mir zwischendurch den Hohldildo abgenommen und die Artefakte meines Orgasmus entfernt. Leider bekam ich das Teil wieder angelegt, diesmal ohne Vaseline, und leider machte es mich wieder geil. So lag ich im Bett, ohne Chance zu entkommen, und mein Kleiner stand senkrecht mit seiner dicken künstlichen Hülle.
Kathie war kurz gegangen, 'um noch etwas zu holen' und kam gerade zurück.
„Oh, Du wartest schon auf mich! Das ist schön.“ waren ihre einzigen Worte, bevor sie sich wieder auf meinem Prügel niederließ. Sie musste schon wieder (oder immer noch?) geil gewesen sein, denn der riesige Dildo flutschte ohne größere Probleme in sie hinein. Kathie kam schon wieder auf Touren und ich wusste, dass ich diesmal wieder leer ausgehen würde.

Sie kollabierte auf mir und blieb noch ein Weilchen liegen. Dann ließ sie den Dildo aus sich herausgleiten und stand auf. „Ich mache Dich jetzt für die Nacht fertig.“ verkündete sie mir.
Jetzt schon? Es dürfte doch noch keine neun Uhr sein. Dabei ging ich selten vor Elf ins Bett.
„Augen zu, Mund auf!“ wies sie mich an. Etwas drückte sich auf mein Gesicht und drang in meinen Mund ein. Als ich die Augen öffnete, war alles schwarz. Kathie nestelte noch an den seitlichen Verschlüssen herum, bis sie verkündete: „Das ist ein Gesichtsaufsatz mit einem kleinen Knebel, für die Nacht. Damit Du besser schlafen kannst.“
Dann spürte ich, wie sie den Hohldildo entfernte und etwas klebriges über mein Glied stülpte oder abrollte.
„Das ist ein Urinalkondom, das habe ich aus der Klinik. Da hängt ein Urinbeutel dran. Wenn Du heute Nacht mal musst, kannst Du es einfach laufen lassen. Da geht nichts daneben!“
Die Frau dachte an alles. So müsste ich morgen früh nicht um einen Aufschluss für den Gang zur Toilette bitten… Als Letztes spürte ich noch, wie Kathie die Bettdecke über mich zog.
„Schlaf schön, mein Schatz, das war heute ein anstrengender Tag. Erhol' Dich gut, bis morgen früh!“ Und schon war sie verschwunden und die Türe fiel ins Schloss.

Ich erkundete meine Möglichkeiten. Die Maske war dicht, es drang keinerlei Licht ein. Der Knebel war klein und erinnerte mehr an einen Schnuller, aber war dennoch präsent. Die Hände waren sicher am Bettrahmen festgeschlossen, vielleicht könnte ich mit ein paar Verrenkungen an meinen Kleinen herankommen, aber für eine entspannte Selbststimulation würde es nicht reichen. Und dann das Kondom. Ich kannte dieses Teil nicht und wusste auch nicht, ob ich der Technik vertrauen könnte. Aber wie ich Kathie kannte, würde ich sicher nicht aufstehen dürfen, bevor der angeblich daran hängende Sammelbeutel voll wäre. Also würde ich wohl 'ins Bett machen' müssen. Andererseits; es war Kathies Bett, und sie würde sicher nicht riskieren, dass ich ihr Bett einsauen würde.

Ich war absolut noch nicht müde, und so tobten meine Gedanken noch eine ganze Weile. Irgendwann zwang ich mich zur Ruhe und muss dann auch eingeschlafen sein.

Als ich aufwachte, war es noch dunkel. Moment, ich hatte eine Maske auf, es würde immer dunkel bleiben, egal, wie spät. Dem Druck in der Blase nach zu urteilen, dürfte es gegen sieben Uhr sein. Ich muss mal aufs Klo! Halt, ich war gefesselt, aber diese Vorrichtung zur Harnableitung… Es kostete mich einiges an Konzentration und Überwindung, es so liegend laufen zu lassen. Aber es wurde nichts feucht um den Po, als schien es zu funktionieren. Die Blase war leer und ich spürte eigentlich keinen Unterschied. Kein feuchtes, schweres Gefühl wie bei einer Windel, kein Zug am Glied von einem gefüllten Beutel, einfach nichts! Interessante Technik; vielleicht würde mir Kathie ja einen Blick darauf gewähren.
Mangels Alternativen blieb ich einfach liegen und döste weiter vor mich hin. Kathie hatte mir den heutigen Tag ebenfalls ohne Gürtel geschenkt, aber dass sie die Kontrolle dabei abgeben würde, konnte ich mir kaum vorstellen. Also versuchte ich mir auszumalen, was Kathie heute mit mir anstellen würde. Aber Kathie war einfach zu spontan, zu fantasiereich, um konkrete Vorstellungen zu bekommen. Also weiter abwarten und das Beste hoffen...

Ich hatte kein Gefühl dafür, wie lange ich noch so da lag. Vielleicht war ich auch wieder eingedöst, ich wusste es nicht. Erneut drückte die Blase, also versuchte ich wieder, es einfach laufen zu lassen.
Endlich hörte ich Geräusche auf dem Flur und meine Türe ging auf.
„Guten Morgen, mein Schatz! Du hast ja ganz schön lang geschlafen!“
Ich verspürte einen Druck auf dem Gesicht, vermutlich gab sie mir einen symbolischen Guten-Morgen-Kuss.
„Oh, der Beuten ist ja gut gefüllt. Du scheinst ja gut mit dem Urinal zurechtgekommen sein! Dann wollen wir mal weitersehen. Musst Du gerade?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Gut, prima!“ Ich spürte, wie sie mir das klebrige Kondom abzog; dabei ziepte es leicht. Kathie strich mein Glied mit irgendetwas ein und dann spürte ich, wie sie erneut ein Kondom aufrollte und als Abschluss den Hohldildo überzog. Als letztes vernahm ich ein schnalzendes Geräusch, so, wie wenn man sich Gummihandschuhe abstreift.

„So, dann wollen wir mal aufstehen.“ Kathie sprach mit mir, als ob ich irgendein Patient in ihrer Klinik wäre, aber nicht ihr Verlobter. „Ich habe Dir ja einen Tag ohne Gürtel geschenkt. Aber Dein Ding da gehört mir alleine, verstanden? Keine Berührung, kein Abnehmen, genau so wie gestern. Wenn nicht, muss ich Dich fesseln, verstanden?“
Ich nickte nur stumm.
Als erstes nahm sie mir die Maske ab und ich war froh, endlich den Knebel los zu sein. Kathie strahlte mich an und endlich bekam ich einen richtigen Kuss. Dann machte sich Kathie an den Schellen zu schaffen und ich konnte endlich aufstehen. Wie bereits gestern vermied fast krampfhaft, meine Hände auch nur in die Nähe meines Schrittes zu bringen.

In der Küche erwartete mich ein bereits gedeckter Tisch und köstlicher Kaffeeduft hing in der Luft. Ich setzte mich auf meinen Platz und Kathie kam, wie bereits gestern, auf meinen Schoß. Sie saß ganz nahe an meinem Bauch, also musste sie den Dildo wieder in sich versenkt haben.
„Spürst Du was?“ wollte sie wissen.
„Nein, gar nichts. Nur einen leichten Druck an der Peniswurzel.“
Kathie strahlte. „Prima! Ich habe aus der Klinik etwas lokalanästhetische Salbe mitgebracht und Dich damit eingerieben. Das scheint ja prima zu funktionieren!“
„Das heißt, ich werde heute da unten nichts mehr spüren?“ Wollte ich es genauer wissen.
„Naja, 'heute' wird nicht ganz klappen. Aber die nächsten paar Stunden schon. So, genug geredet, Mund auf!“ und schon begehrte ein Marmeladenbrötchen Einlass in meinen Mund.

„Heute ist ein schwieriger Tag.“ erklärte Kathie, als vom Frühstück nur noch Krümel übrig waren. „Dein Geburtstag ist vorüber und eigentlich müssten wir unsere Gürtel wieder anlegen. Aber ich habe uns heute einen weiteren Tag 'ohne' geschenkt. Also behalten wir heute auch unsere Overalls an.“ Sie machte eine Pause, aber bis jetzt sah ich noch nicht, was daran 'schwierig' werden sollte.
„Und heute ist unser Putzsamstag.“ erklärte sie weiter. „Den können wir nicht ausfallen lassen, weil wir in der kommenden Woche nicht zum Putzen kommen werden. Also müssen wir heute improvisieren. Wir putzen einfach in unseren Anzügen, was meinst Du?“

Die Frage war sicher nur rhetorisch gemeint, denn Kathie hatte ja bereits entschieden. Das konnte ja lustig werden. In den engen, geilen Lederanzügen putzen, ich mit hängendem, tauben Dildo vor dem Bauch, Kathie mit vermutlich ständig offenem Schritt, den sie mir sicher so oft wie möglich präsentieren und sicher auch gelegentlich mit mir füllen würde.
„Das wird sicher sehr erotisch für Dich.“ konnte ich mir eine Spitze nicht verkneifen.
„Nicht wahr?“ Kathie strahlte mich an. „Musst Du noch mal aufs Klo? Wenn nein, können wir anfangen.“

Irgendwie sah ich nicht ein, warum Kathie heute ihren Spaß haben sollte, aber ich nicht.
„Mal eine Frage, Kathie.“ Kathie hatte wohl nicht mit Widerstand gerechnet und sah mich deshalb etwas irritiert an.
„Mit welcher Begründung darfst Du eigentlich heute ohne Gürtel rumlaufen? Mein Geburtstag gestern, o.k., aber heute? Das hatten wir anders abgesprochen und ich habe kein Recht, Dir einen freien Tag zusätzlich zu gewähren.“

Ich konnte erkennen, wie es in Kathie arbeitete. Der Argumentation konnte sie sich nicht verschließen, aber auf ihren Spaß heute wollte sie auch nicht verzichten. Abmachung war Abmachung, und sie konnte sich nicht gegen meine Zustimmung darüber hinweg setzen.
„Und was schlägst Du vor?“ fragte sie unsicher.

Innerlich musste ich grinsen. Ich hatte gewonnen!
„Also...“ fing ich bedächtig an. „Die Idee mit dem Hausputz im Overall finde ich erregend. Aber eine Ausnahme für Dich vom KG kann ich nicht akzeptieren. Der BH kann meinetwegen wegbleiben, damit Du es überhaupt aushältst, aber der Gürtel kommt dran.“
Die Enttäuschung war Kathie anzusehen. Aber es waren ihre eigenen Regeln, die ich soeben eingefordert hatte. Sie hatte keine Argumente dagegen.

Kathies gute Laune war dahin. „Du hast Recht, ich habe keinen Anspruch auf einen Gürtel-freien Tag.“ gab sie kleinmütig zu. „Ich gehe mich umziehen.“
Sie stieg von mir runter und verzog sich nach oben. Ich war gespannt, was sie machen würde. Alles Metall anlegen und 'normal' gekleidet wiederkommen? Oder wirklich nur den Gürtel unter den Overall ziehen und den Tag weiterhin mit Overall und Maske verbringen? Oder als Selbstbestrafung für die eigenmächtige Entscheidung sogar den BH unter den Overall anziehen?

Kathie überraschte mich immer wieder. So wie ich sie kannte, kamen eigentlich nur Alternativen eins und drei in Frage, also in jedem Falle volles Geschirr unter der Kleidung. Als Kathie wieder in die Küche kam, trug sie tatsächlich noch das komplette Leder-Outfit, doch ihre Brust hatte nicht an Umfang zugelegt. Der Schrittreißverschluss stand immer noch offen und ich konnte das silberne Metall ihres Frontblechs erkennen. Sie trat auf mich zu und ich zog sie zu einem Kuss an mich heran. Wie beiläufig berührte ich ihre Brust – und die fühlte sich weich an!

Meine Laune stieg schlagartig. Unsere Ledermasken berührten sich und ich küsste sie innig. Mein riesiges Kunstglied drückte irgendwo gegen Kathies Bauch und Schenkel. Was soll ich noch damit? Es war nur für Kathies Amüsement gedacht, was jetzt nicht mehr möglich war, und ich spürte sowieso nichts. Also musste es weg. Nur, wie konnte ich den Prügel stressfrei loswerden?
„Ich möchte auf mein heutiges Gürtel-Privileg verzichten und ebenfalls meinen Gürtel wieder anlegen. Und dann lass uns loslegen mit dem Hausputz!“ erklärte ich ihr, als sich unsere Münder wieder voneinander gelöst hatten. „Kannst du meinen Overall dafür aufschließen?“

Kathie begleitete mich zu meiner Kammer und öffnete das Schloss. Es war etwas mühsam, sich aus dem engen Lederteil herauszuschälen, aber Kathie half mir dabei. Als ich nackt vor ihr stand, reichte sie mir meinen Gürtel und ich legte den Hüftgurt an. Kathie hakte hinten den Schrittteil ein und schob die Röhre zwischen meinen Beinen nach vorne. Das Einführen meines Kleinen in die Röhre machte ich selbst. Ein sehr seltsames Gefühl, absolut nichts zu spüren! Ein fremdes Objekt, zwar an mir festgewachsen, aber nicht meines. Vermutlich hätte es sich genauso angefühlt, wenn ich eine Banane oder eine Bratwurst in die Röhre geschoben hätte! Als alles an seinem Platz war, ließ ich das Schloss einschnappen.

Kathie reichte mir gleich wieder den Overall, um ihn gleich nach dem Anziehen wieder abzuschließen. Zum Glück hatte das Teil einen durchgehenden Schrittreißverschluss, so dass ich auch mit der nach hinten gerichteten Röhre des KG auf die Toilette konnte.
Kathie schien zufrieden, dass wir jetzt beide 'Gleichstand' hatten. Sie lächelte, gab mir einen Kuss und zog mich dann an der Hand nach unten in die Küche.

Aus dem Putzschrank gab sie mir einen Eimer, Wischlappen und einen Schrubber.
„Du machst das Bad hier unten, ich die Küche, und dann machen wir gemeinsam Flur und Wohnzimmer.“ entschied sie.
„Was hätte ich heute noch für einen Spaß haben können, Du Schuft.“ lamentierte sie noch herum und griff mir dabei in den verschlossenen Schritt.
„Ja, auf meine Kosten.“
„Ja, das schon, aber spaßig wäre es trotzdem geworden.“
„Aber nur für Dich, denke ich mal.“
„Na und? Du hättest Deiner Königin ja auch mal was gönnen können, ganz uneigennützig.“
Wollte ich mir das den ganzen Tag lang anhören? Ich ließ den Eimer stehen und ging hinaus. „Warte kurz!“ rief ich noch, als ich bereits im Flur war.

In Karls Zimmer fand ich, was ich suchte und ging zurück zu Kathie.
„So Kathie, ich möchte keine weiteren Lamentos mehr hören. Und eine kleine Strafe für Deinen Egoismus hast Du Dir auch verdient. Mund auf!“
Das Kopfharness mit dem großen Ballknebel fand routiniert seinen Sitz und Kathie ließ sich alles widerstandslos anlegen. Vielleicht hatte sie mich ja auch gezielt provoziert, um den Knebel tragen zu dürfen, ohne sich eine Schwäche geben zu müssen… Immerhin war jetzt Ruhe, kleine Schlösser verhinderten ein 'versehentliches' Öffnen und der rote Ball in Kathie schwarzem, lederumhüllten Gesicht sah absolut scharf aus. Ein zusätzliches Schloss verband auch die Reißverschlüsse von Anzug und Maske und schloss sie ebenso in den Anzug ein wie ich es war. Ich gab ihr noch einen Kuss auf den Ball, schnappte mir meinen Eimer und verschwand im Bad.

Nach vielleicht einer Stunde war das Bad am Glänzen und ich ging zurück in die Küche. Trotz ihrer Maske sah ich ihr an, dass sie aufgezogen war wie ein Spielzeug mit Uhrwerk. Der Lederanzug, die Maske, der Knebel und vor allem die fehlende Möglichkeit zu einer Erlösung hinterließen ihre Spuren. Kathie kam direkt zu mir, drückte ihren Schritt gegen meinen und rieb ihre Brüste an mir, um wenigstens ein wenig Erleichterung zu erreichen. Ich genoss es, endlich wieder Kathies weiche Brüste an mir zu spüren, auch wenn uns zwei dicke Lagen Leder trennten.

Und Kathie brauchte offensichtlich mehr. Als sie von mir abließ, zeigte sie auf ihre Handgelenke und umschloss sie.
„Möchtest Du gefesselt werden?“ fragte ich sie.
Ihre Augen leuchteten, als sie heftig nickte und ein Geräusch von sich gab, das ich als 'ja' deutete.
„Leicht oder streng?“ fragte ich sie. Als Antwort umschloss sie sehr fest ihr Handgelenk.
„Also streng?“ Sie nickte. „Warte auf mich.“

Ich ging nach oben in unseren Magazinraum und holte einen Gurt, Lederschellen und Ketten.
„Wir teilen uns jetzt auf. Du machst den Boden, und ich staube ab und wische die Möbel feucht.“ Sie sah mich fragend an.
„Arme hoch!“ Sie folgte und ich legte ihr einen breiteren Ledergurt mit vielen angenieteten Metallringen um die Taille, dann Lederschellen an Hände, Knöchel und oberhalb der Ellenbogen. Ich verband Hände und Füße jeweils mit einer nicht zu langen Kette und wies sie dann an, sich auf allen Vieren auf den Boden zu knien. Dort verband ich zuerst ihre Knöchel mit einer recht kurzen Kette mit dem Gürtel und zuletzt die Schellen am Ellenbogen direkt mit einem Schloss. Jetzt konnte sie nicht mehr aufstehen, die Ellenbogen nicht mehr abspreizen und auch die Hände nicht höher als den Kopf heben.

Kathie testete ihre Restriktionen und sah mich fragend an. Ohne weitere Erläuterung gab ich ihr einen Eimer mit Waschwasser und einen Bodenlappen. „Das ist jetzt DEIN Job.“ sagte ich nur und zeigte auf den Boden des Flurs.

Kathie musste erst ein wenig üben, um nicht umzufallen, als sie mit einer gefesselten Hand den Lappen in den Eimer tauchte. Nach zwei, drei Versuchen klappte das schon ganz gut und Kathie ging daran, auf allen Vieren den Boden zu wischen; den Lappen zwischen den Händen und sich mit den Knien langsam vorwärts schiebend. Sie streckte mir dabei ihren Hintern entgegen und ich ertappte mich bei dem Verlangen, jetzt meinen Kleinen zu befreien und ihn genau dort zu versenken. Langsam ging die Taubheit zurück und ich bemerkte wieder die Enge zwischen meinen Beinen. Spätestens an Kathies Geburtstag würde ich ihr dann die Gegenüberraschung präsentieren… So musste ich mich im Moment wohl oder übel darauf beschränken, ihr über die Pobacken zu streichen, was Kathie mit einem wohligen Laut kommentierte. Vermutlich würde auch sie jetzt gerne… aber was nicht ging, ging halt nicht. Um mich wieder herunter zu bringen, machte ich auch mit Putzen weiter.

Als das Erdgeschoss glänzte, ließ sich Kathie erschöpft auf die Seite fallen. Ich ging zu ihr, nahm ihr den Knebelball ab und setzte eine Flasche Wasser an ihren Mund.
„Dani, ich kann nicht mehr. Der Anzug, das Leder auf der Haut, die Fesseln… Ich steh' kurz vor einer Explosion, aber der verdammte Gürtel lässt mich nicht.“ Sie sah mich flehend an. „Ich glaube, ich muss alles ausziehen, sonst drehe ich heute noch durch.“
„Hattest Du nicht vor, dass wir bis morgen früh in den Anzügen bleiben?“ fragte ich mit gespielter Arglosigkeit.
„Ja, schon, aber nicht mir einem Keuschheitsgürtel darunter! Sich dauernd zu erregen, aber dabei keine Möglichkeit zur Erlösung zu haben, ist Folter!“
„Hmmm… Ist es nicht genau das, was Du heute eigentlich mit mir vorhattest?“ fragte ich wieder gespielt arglos.
„Jaaa, es tut mir ja auch leid, Dani, bitte mach' mich los!“
„Kathie, es tut mir auch leid, aber das Obergeschoss muss noch geputzt werden. Los geht’s!“
Dabei setzte ich ihr wieder den Ball ein und verschloss ihn. Erst nach einem herzhaften Klaps auf den Po konnte Kathie sich aufraffen und krabbelte Richtung Treppe. Ich trug ihren Eimer und sicherte sie, als sie mühsam auf allen Vieren die Stufen nach oben erklomm. Und wieder genoss ich den Anblick ihres knackigen Hintern, der beim Krabbeln hin und her wackelte.

Eine weitere Stunde später glänzte auch oben alles. Kathie ließ sich wieder fallen und lag auf dem Rücken, die Gliedmaßen angewinkelt wie ein auf dem Rücken liegender Hund. Ich nahm ihr wieder den Knebel ab und gab ihr zu trinken, was im Liegen nicht so ganz einfach war. Ich legte mich neben sie auf den Boden und suchte ihren Mund. Sie drehte sich zu mir, hob die Kette zwischen ihren Händen über meinen Kopf und forderte mich mit einer einladenden Geste auf, mich auf ihren Bauch zu legen. Kaum lag ich auf ihr, drückte sie mich fest an sich. Unsere Münder trafen sich zu einem intensiven Kuss und ich merkte Kathies wieder ansteigende Erregung. Dabei genoss ich es, seit langem mal wieder auf ihren weichen Brüsten und nicht auf stählernen Dornen zu liegen.

Endlich hatte ich ein Einsehen und befreite Kathie zumindest von den Ketten und Lederschellen. Sie nutzte die Möglichkeit, ihre Beine ausstrecken, blieb aber einfach auf dem Rücken liegen.
„Dani, ich verspreche Dir hiermit feierlich, dass ich diesen Anzug nie wieder anziehen werde, solange ich einen Keuschheitsgürtel trage.“ Sie atmete tief durch. „Diese Erfahrung der letzten Stunden reicht für mein restliches Leben.“
Sie blickte mich wieder flehend an. „Kannst Du mich jetzt aus dem Anzug rauslassen?“
„Nein, Kathie. Ich liebe diesen Anblick meiner schwarzen, sexy geilen Lederlady und das Gefühl dieses erotischen Leders. Bis Morgen früh wirst Du noch durchhalten müssen, genau so, wie Du es geplant hast.“
Kathies Blick zeigte ihre Resignation. „Du hast gewonnen.“ war alles, was sie noch sagen konnte.


Nach einer unruhigen Nacht, die wir eng umschlungen in Kathies Bett verbrachten, waren wir beide froh, endlich aus den Anzügen heraus zu kommen. Nackt bis auf unsere stählernen Höschen standen wir gemeinsam unter der Dusche. Ich seifte Kathie ein, wobei ich Kathies bloßen Brüsten besondere Aufmerksamkeit schenkte.

„Du hast so wundervolle Brüste. Warum trägst Du immer noch diesen grausamen BH?“ wollte ich von Kathie wissen.
Kathie musste nicht lange nachdenken. „Um mich vor Tagen wie gestern zu schützen. Den ganzen Tag erregt zu werden, ohne Chance, ja, sogar ohne Hoffnung auf eine Erlösung, ist unerträglich. Der BH beschützt mich davor. Wenn ich erregt bin, zwingen mich die Dornen, schnell wieder auf andere Gedanken zu kommen. Ich glaube, nur so kann ich es bis zu unserer Hochzeit mit dem Gürtel aushalten.“

Es war klar, was in wenigen Minuten passieren würde. Ich nutzte diese letzte Chance und genoss es, Kathies Brüsten noch einmal die Zuneigung zu schenken, die sie verdient hatten.




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Harry_W Volljährigkeit geprüft
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Der Menschheit steht auf dem Weg zu den Sternen nur eins im Weg- ihre Dummheit

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:06.04.20 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23,

vielen Dank für deine tolle Erzählung und die enorme Episodendichte.

So lässt sich die Isolation durch Corona erheblich besser aushalten. Weiterhin viele tolle Einfälle und bleibe gesund!!!

Harry_W
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:08.04.20 06:57 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine wunderbare Fortsetzung.Wo Du nur diese neuen Ideen her nimmst und uns immer wieder damit überrascht?
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:08.04.20 09:26 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die netten Kommentare!

Wo ich meine Ideen hernehme? Ich weiß es nicht, sie kommen halt einfach
Allerdings lasse ich mir auch Zeit. Manchmal dauert es mehrere Wochen, bis ein Kapitel fertig wird. So können Ideen reifen.




22 – Trauzeuge 1

Das ganze Haus duftete nach dem Essen, das Kathie bereitet hatte. Der Tisch für vier Personen war gedeckt, und das Einzige, was jetzt noch fehlte, waren die Gäste. Wir hatten Sandra und Mike zu einem Dinner eingeladen und erwarteten jeden Augenblick das Klingeln an der Türe.

Endlich kamen die Beiden und wir begrüßten sie an der Türe. Bei Sandra wusste man nie, ob sie sich extra fein gemacht hatte oder immer so rumlief. Jedenfalls sah sie mit ihrem Petticoat-Kleid richtig gut aus und war verhältnismäßig dezent geschminkt. Wir führten sie ins Wohnzimmer, wo wir einen Esstisch vorbereitet hatten, und ich servierte einen alkoholfreien Cocktail zur Begrüßung.

Wir setzten uns und schon nach kürzester Zeit entspann sich eine angeregte Unterhaltung. Die beiden Mädels schwelgten in Erinnerungen.

„Weißt Du noch, wie wir uns kennengelernt haben?“ fragte Sandra strahlend.
„Wie könnte ich das vergessen? Wie Du mich schüchtern im Baumarkt angesprochen hast, wie Du eines meiner Kleider probiert hast und dabei fast vor Scham versunken wärst? So was vergisst man nicht.“
„Und dann, wo wir uns beim Spazierengehen getroffen hatten, Dani Dir das Cape abnahm und Du darunter mit dem Ledersack gefesselt warst?“
„Ja, das war irre. Der Tag war allerdings auch ziemlich anstrengend für mich. Dieser Sack für die Arme wurde dann auf die Dauer ganz schön unbequem.“
Kathie wandte sich an mich. „Wo haben wir dieses Teil eigentlich?“
„Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich habe es in einer der Kisten im Schlafzimmer gesehen. Aber ziemlich weit unten.“
„Schade, jetzt bekomme ich gerade wieder Lust auf das Teil.“

„Warum magst Du dieses Gefesselt-sein eigentlich so?“ fragte Sandra nachdenklich.
„Hmm, das ist schwer zu beschreiben. Es erregt mich und ich liebe dieses restriktive Gefühl. Aber ich glaube, noch wichtiger ist dieses Gefühl unbedingten Vertrauens in den Partner. Du lieferst Dich total aus und vertraust Deinem Partner grenzenlos, dass er gut für Dich sorgt und dich weder missbraucht noch vernachlässigt. Du bist wehrlos, kannst dich nicht selbst befreien, du kannst nicht alleine Essen und Trinken und noch nicht mal aufs Klo. Das ist einfach ein Gefühl tiefer Liebe.“
Kathie warf mir dabei einen verliebten Blick zu.

„Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.“ meinte Sandra skeptisch.
„Lass es uns ausprobieren!“ schlug Kathie vor. „Wir lassen uns leicht fesseln und dann von unseren Männern bedienen und verwöhnen.“
„Ich weiß nicht so recht.“ zierte sich Sandra.
„Komm, Du hast Dich damals mit dem Kleid getraut, nun traue Dich auch jetzt.“
Sandra war anzumerken, dass sie einerseits neugierig war, andererseits aber auch Angst davor hatte.

„Dani, was meinst Du, wären nicht die Zwangsjacken ideal dafür? Die immobilisieren, ohne wirklich einzuengen.“
„Gute Idee, ich hole sie.“
Ich ging nach oben in unser Magazin und holte zwei Jacken aus dem Schrank. Eine davon gab ich Mike, der sie interessiert musterte.
„Sandra, mache einfach Kathie alles nach.“ erklärte ich und hielt Kathie die geöffnete Jacke vor.
„Mike, Du musst die Jacke 'falsch herum' vor Sandra halten, und dann muss Sandra in die Ärmel schlüpfen.“
Kathie machte es vor und Sandra folgte zaghaft.
Kathie lächelte. „Trau Dich, Sandra, es tut wirklich nicht weh.“
„So, jetzt müssen wir hinten die Schnallen schließen. So fest, dass die Jacke gut anliegt, aber nicht einschnürt.“ meinte ich zu Mike.

Langsam entspannte sich Sandra und wedelte mit den überlangen Ärmeln, die ihre Hände verbargen. „Damit kann ich ja gar nichts mehr greifen.“ meinte sich kichernd.
„Sollst Du ja auch nicht.“ erwiderte ich.
„So, jetzt müssen die Ärmel durch die Schlaufe vor dem Bauch und werden dann hinten mit der Schnalle verbunden. Nicht zu fest, sonst wird es auf Dauer schmerzhaft.“

„Oh, jetzt bin ich wirklich hilflos.“ bemerkte Sandra, als ihre Arme vor dem Bauch fixiert wurden.
„Das ist ja auch der Sinn der Übung.“ meinte ich lachend. „So, jetzt noch den Gurt vor dem Bauch durch die Beine hindurch und hinten festmachen. Locker reicht.“
Kathie trug eine Hose, da war es kein Problem. Bei Sandra mit ihrem weiten Rock mit Petticoats darunter sah es etwas merkwürdig aus, wie der Gurt den weiten Rock in zwei Teile teilte, die seitlich deutlich abstanden.

„Na, wie fühlst Du Dich?“ fragte Kathie.
„Irgendwie komisch. Das ist das erste Mal, dass ich gefesselt bin.“ antwortete Sandra.
„Du musst Dich noch eingewöhnen. Das wird.“ beruhigte Kathie. „So, wir hatten euch eigentlich zum Essen eingeladen. Dani, tut mir leid, wir können jetzt nicht mehr helfen.“
Das zynische Grinsen passte gar nicht zu den bedauernden Worten, aber ich freute mich schon auf das kommende Essen.
„O.k., setzt euch, wir decken dann mal.“ Ich schob Kathie einen Stuhl unter und schob sie an den Tisch und Mike tat mir nach.
„Mike, kannst Du mir helfen?“
„Klar, sag mir, was ich tun soll.“

Die Gedecke waren bereits vorbereitet und wir brauchten nur noch die Speisen. Mike folgte mir in die Küche, ich füllte alles aus den Töpfen in Schüsseln und Mike trug sie ins Wohnzimmer. Zuletzt brachte ich noch zwei große Handtücher mit.
„So, ihr bekommt jetzt Lätzchen, damit ihr nicht die Jacken vollkleckert.“ Ich gab Mike eines und stopfte das andere Kathie vorne in den Kragen, so dass es von selbst hielt.

Wir saßen uns gegenüber, jeweils die Paare nebeneinander, und so begann ich auszuteilen. Als alle Teller gefüllt waren, wünschte ich einen guten Appetit und begann, Kathie zu füttern, immer ein Bissen für sie und dann einer für mich. Mike tat es mir nach und ich sah Sandra an, dass es für sie irgendwie unangenehm war, wie ein kleines Kind gefüttert zu werden. Die Selbstverständlichkeit, mit der Kathie agierte, ließ sie dann doch entspannen und so langsam fing sie an, es zu genießen, von Mike umsorgt zu werden.

Auch für Mike war es wohl ungewohnt, sich so um Sandra zu sorgen. Ich hatte den Eindruck, dass die Rollen in ihrer Beziehung wohl eher klassisch verteilt waren; sie machte den Haushalt und das Essen, er kümmerte sich um Instandhaltung und solche Männersachen. Jetzt musste er die Rolle der 'Mutter' übernehmen. Anfangs überspielte er seine Unsicherheit mit Kommentaren wie „Einen Löffel für die Oma“, aber im Laufe des Essens wurde er immer fürsorglicher und zärtlicher. Als Sandra einmal kleckerte, gab er ihr einen Kuss und leckte dabei die übergelaufene Soße von ihrem Mund ab. Kathie und ich sahen uns an und mussten grinsen.

Schließlich waren alle Teller geleert. Ich wischte Kathie mit dem Handtuch den Mund ab und entfernte es. Mike half mir wieder beim Abräumen, während die Frauen sitzen blieben. Ich sorgte nochmals für Getränkenachschub und setzte mich wieder.

„Es gibt einen besonderen Grund, warum wir euch eingeladen haben.“ begann Kathie und machte eine Pause, um die Spannung zu steigern. „Wir möchten heiraten.“
Sandra reagierte als erste und war kaum halten. „Oh das ist ja großartig! Ich freue mich so für euch!“
„Und ich möchte Dich fragen, ob Du meine Trauzeugin werden möchtest.“
Jetzt war Sandra nicht mehr zu halten. Sie sprang auf und warf dabei den Stuhl um, da sie ihre Hände nicht zum wegschieben nutzen konnte. Sie ging um den Tisch herum und 'umarmte' Kathie. Mangels Arme drückte sie ihre Backe an Kathies und rieb sie aneinander.
„Natürlich werde ich Deine Trauzeugin!“ Sandra hüpfte beinahe vor Freude. „Das wird super, ich freue mich so! Danke, Kathie!“

Sandra hatte sich wieder etwas beruhigt und Mike schob ihr den Stuhl wieder unter.
„Also, wir sind erst ganz am Anfang der Planung. Wir möchten hier in der Gegend heiraten und die Freunde und Verwandten hierher einladen. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wo man hier gut feiern kann.“
Kathie machte eine kurze Pause. „Und wir möchten eher unkonventionell heiraten. Kein Polterabend, kein Junggesellinnenabschied, kein Kleiderzwang, keine Brautentführung oder andere Spielchen, die nur die Feier zerstören.“

„Was meinst Du mit 'Kleiderzwang'?“ wollte Sandra mit erstaunten Blick wissen.
„Jeder soll sich so anziehen, wie er sich auf einer Hochzeit wohl fühlt. Du kannst zum Beispiel gerne im Gothic-Look kommen.“ Kathie grinste sie an.

In Sandras Kopf schien es zu rotieren. „Ich glaube, ich weiß schon was.“
„Zum Anziehen?“ fragte Kathie.
„Ja, da auch. Aber mit die Feier. Im 'Schlösschen' kann man sehr gut feiern, da gibt es sogar ein Trauzimmer und ein Caterer bewirtschaftet es auch.“
„Im 'Schlösschen'?“ fragte Kathie nach.
„Ja, das kennt ihr. Das ist das kleine Schloss neben der Kirche, wo ihr mit dem Armfesselsack spazieren wart.“
Kathie und ich sahen uns an und nickten.
„Und wann soll das dann sein?“
„Wir haben noch keinen Termin festgelegt, dachten aber an Mai nächsten Jahres.“
„Das ist ja noch rechtzeitig, das müsste klappen.“ meinte Sandra und Mike nickte zustimmend.

„Wollt ihr auch kirchlich heiraten?“ wollte Sandra weiter wissen.
„Nein, eigentlich nicht. Wir haben es nicht so mit Religion.“
„Dann wäre das das Ideale für euch. Ich habe zuhause Kontaktdaten, die maile ich Dir. Und das Standesamt ist in der Ortsmitte im Rathaus, das findet ihr.“
„Danke, Sandra.“
„Es ist mir eine Ehre! Ich freue mich so für euch.“ Sandra war immer noch ganz aufgeregt.

„Um uns etwas zu beruhigen: was haltet ihr von einem abendlichen Verdauungsspaziergang?“ fragte Kathie in die Runde.
Sandra war plötzlich wie geschockt. „So, mit der Jacke hier?“
„Warum nicht. Wir ziehen uns beide längere Capes über, da kann man dann nichts erkennen. Sandra, trau Dich!“

Ich stand schon mal auf und ging die Capes von oben holen, während Maike diesmal Sandra beim Aufstehen half. Ich gab Mike ein Cape und zog das andere Kathie über und Mike tat es mir nach. Diesmal war Kathie die Aufgeregtere, sie liebte es einfach diesen Nervenkitzel. Nur Sandra schien unsicher, aber sie wollte nicht der Spielverderber sein. Kathie schob Sandra mit den Armen vor den Spiegel im Flur.
„Siehst Du? Man kann nichts erkennen.“
„Stimmt. Aber ich muss vorher noch mal aufs Klo, kannst Du mich dazu befreien?“
„Brauchst Du nicht, Mike kann Dir helfen. Du weißt ja, wo das Bad ist.“
„Mike?“ Sandra schien fast panisch. Vermutlich war Mike noch nie dabei, wenn Sandra pinkeln musste.
„Hat Mike Dich noch nie nackt gesehen?“ fragte Kathie.
„Doch, schon. Aber...“
„Er kann ja solange herauskommen, bis Du fertig bist.“ versuchte Kathie ihr einen Ausweg aufzuzeigen.
Sandra schien nicht überzeugt, aber sie fügte sich und verschwand mit Mike im Bad. Mike kam mit dem Cape unter dem Arm wieder heraus und entschuldigte sich beinahe dafür.
„Wir können nicht, wenn einer zuschaut.“
„Das ist ganz normal. Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen.“ beruhigte Kathie.

„Fertig!“ rief es aus dem Bad und Mike ging wieder hinein. Kurz darauf kamen die Beiden wieder heraus, Sandra mit Cape und leicht rotem Kopf. „So habe ich noch nie Pipi gemacht.“ sagte sie leise, fast entschuldigend.
„Man macht alles irgendwann zum ersten Mal im Leben. Keine Sorge, Sandra! Aber jetzt lasst uns gehen.“

Sandra zögerte, aber Kathie stieß sie mit ihrer Schulter an und schubste sie quasi nach draußen. Auf der Straße war keine Menschenseele zu sehen, obwohl es nicht regnete und noch nicht allzu spät war. Lief vielleicht gerade irgend so ein Fußballspiel im Fernsehen? Sandra atmete spürbar auf.

Wir gingen die Straße hinunter und planten, die Parallelstraße wieder zurück zu gehen, also quasi 'einmal um den Block'. Ich fand es fast ein bisschen kühl für die Jahreszeit, also musste das Cape für die Mädels gerade richtig sein. Aus dem Dunkel tauchte eine Frau mit einem Hund auf. Sandra machte fast einen Satz in die Hecke.
Ich nahm Sandra in den Arm. „Bleib so natürlich wie möglich, Sandra. Man kann nichts sehen und es wird auch keiner was vermuten. Orientiere Dich an Kathie, das hast Du doch schon mal erfolgreich gemacht.“

Die Dame mit Hund kam immer näher. Ich ließ Sandra wieder los, um keine falschen Gerüchte in die Welt zu setzen.
„Guten Abend, Kathie, guten Abend Dani!“ grüßte uns die Frau. „Noch so spät unterwegs?“
„Guten Abend, Elisabeth.“ grüßte Kathie zurück. „Ja, wir wollen unseren Freunden die schöne Siedlung hier zeigen.“
„Dann noch viel Spaß. Einen schönen Abend euch.“ und schon war sie vorbei.

Ich drückte wieder Sandra an mich, die ein wenig zitterte. „Du siehst, wenn man sich nicht anmerken lässt, merken es die anderen auch nicht. Aber wir sind gleich zuhause, dann hast Du es geschafft.“

Sandra war sichtlich erleichtert, als endlich unsere Wohnungstüre ins Schloss fiel. Ich nahm den beiden Damen ihre Capes ab und brachte hing sie erst einmal an die Garderobe.

„Ich glaube, wir setzen uns jetzt erst gar nicht mehr, sondern werden jetzt gehen.“ verkündete Mike.
„Dann wollen wir mal unsere Damen befreien.“ entschied ich und begann, Kathies Schnallen zu lösen.
„Wie war es, so gefesselt und hilflos zu sein?“ wollte Kathie wissen.
„Naja, es war… interessant. Ja, und manchmal auch ein bisschen erregend. Aber… Ich glaube, das ist nicht mein Ding. Ich brauche das nicht nochmal.“

„Alles in Ordnung. Du hast es ausprobiert und eine Entscheidung getroffen. Aber aufgrund von eigenen Erfahrungen, nicht von Gerüchten oder Vorurteilen. Keine Sorge, ich werde Dich nicht nochmal überreden. Lass Dich umarmen.“
Sandra fiel Kathie in die Arme. „Danke nochmal für alles. Für die Erfahrung, für die Ehre als Trauzeuge, für das leckere Essen.“
Dann umarmte Sandra auch mich. „Sandra, Du bist eine starke und mutige Frau. Bewahre Dir das!“ sagte ich ihr leise ins Ohr. Sie drückte mich wie zur Bestätigung noch einmal fest.

Nachdem wir alles weggeräumt und den Tisch wieder in die Küche gebracht hatten, kuschelten wir noch etwas auf dem Sofa.
„Sag mal, Kathie, bist Du den ganzen Abend jetzt von den Dornen aufgespießt worden? Wie hältst Du das aus?“
„Das war gar kein Problem. Wenn WIR das machen, dann ist das Erotik und Erregung pur. Heute mit Sandra war das nur ein Spiel, nur Spaß. Zugegeben, für mich ein sehr spaßiges Spiel. Schade dass Sandra das nicht mag; wir könnten sonst noch viel Spaß miteinander haben.“ Kathie machte eine lange Pause. „Das Leben muss doch langweilig sein, nur so mit Blümchensex. Ich bin so froh und glücklich, dass Du meine Faszination und meinen Fetisch teilst.“
„Ja, das glaube ich mittlerweile auch. Was war das Leben langweilig bevor ich Dich kennenlernte.“
Kathie kuschelte sich noch enger an mich.





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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:08.04.20 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Matze, Matze, Du und Deine Geschichte. Es tut so gut, so eine normal-besondere Story zu genießen. Kathie kann es ja nicht lassen, mit ihrer Leidenschaft "hausieren" zu gehen. Umso besser finde ich es, dass Sie nicht immer Erfolg damit hat. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn Sandra nicht doch Blut geleckt hat und die Erfahrung noch mal aufwärmen will.
Ich liebe diese Geschichte einfach. Warum wohne ich nicht in diesem tollen Haus?
Aber träumen kann man ja ...
Gruß und bleib gesund
Holger
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:08.04.20 14:26 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Fortsetzung, ich liebe es in einen Zwangsjacke gesteckt zu sein, meine zweite Herrin hat mich auf unserer ersten gemeinsamen Pary erstmals in eine Zwangsjacke gestecjt, mich vo´rgeführt und auch bei Essen "gefüttert", das war schön

Leider viel zu lange her das ich so ein Teil tragen durfte, meine längste Zeit darin waren gut 7 std., war irre geil

Rotbart
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.04.20 10:09 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare! Und nein, ich werde nichts spoilern, was noch alles passieren wird.

- - -


23 – Panoramabad

„Kathie, schau mal, was ich hier habe!“
Heute war ich länger unterwegs als Kathie und kam gerade von der Arbeit.
„Jetzt spann' mich nicht so auf die Folter!“ meinte Kathie, nachdem wir uns von unserem Begrüßungskuss gelöst hatten.
„Der Kunde, bei dem ich heute gearbeitet habe, hat mir zum erfolgreichen Abschluss des Projekts zwei Tageskarten für ein Erlebnisbad hier im Schwarzwald geschenkt!“

Eine Freikarte für ein Schwimmbad ist eigentlich nichts besonderes, aber in unserem Falle schon. Seit wir unsere Gürtel trugen, waren wir in keinem Schwimmbad gewesen. Zum Einen, weil wegen der Studienabschlüsse und der neuen Jobs einfach die Zeit fehlte, zum Anderen aber auch aus gewisser Angst vor einer möglichen Entdeckung unserer stählernen Geheimnisse.

Die Angst vor einer Entdeckung hatte inzwischen ihren Schrecken verloren. Der Gürtel war zu einem weitgehend normalen Teil unseres Alltags geworden und immer mehr Menschen wussten davon. Also, was war schon dabei, wenn ein paar uns völlig Unbekannte dazu kämen?
Mittlerweile überwog bei mir sogar der Reiz dieser neuen Erfahrung. Wie würde sich mein Kleiner in der Röhre im kaltem Wasser anfühlen? Und wie käme Kathie damit klar, wenn der Kältereiz ihre Nippel erigieren lassen und sie wieder Bekanntschaft mit den Dornen machen würde?

Kathie sah mich etwas seltsam an. Sie konnte meine Freude über so eine Nichtigkeit nicht nachvollziehen, aber machte zumindest auf gute Miene.
„Du meinst also, dass wir am Wochenende einen Ausflug machen sollten?“ fragte sie eher beiläufig.
„Ja! Das Bad soll mitten im Wald liegen, so halb oben an einem Berg, mit genialem Panoramablick hinunter ins Tal. Und das sogar vom Becken aus!“ schwärmte ich ihr vor.
„Und wie stellst Du Dir das vor? Ich im Burkini, damit man meinen BH nicht sieht?“

Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Klar, untenrum könnte eine weite Badeshorts meinen Gürtel verdecken und bei ihr ein Badeanzug mit kurzem Bein oder ebenfalls eine weite Schwimmshorts, aber oben herum war das schon schwieriger. Und auf ein Ablegen des BHs würde sich Kathie niemals einlassen.
„Du könntest doch ein Schwimmshirt tragen, das habe ich mal in irgendeinem Katalog gesehen. O.k., das ist eher was für den Strand, wegen des Sonnenschutzes, aber besser so als Stahl zu zeigen.“

„Du hast vielleicht Ideen. Und im Anschluss nehme ich dann mit meinen riesigen Stahl-Nippeln gleich am 'Miss-nasses-T-Shirt'-Contest teil? Oder wie stellst Du Dir das vor?“
Dass Kathie sich so darüber aufregen würde, hatte ich jetzt nicht erwartet.

„O.k., Du hast ja Recht. Ich gebe die Karten wieder zurück.“ antwortete ich leicht resigniert und mit einem leichten Anflug von Ärger. Schließlich war es doch immer Kathie, der ziemlich egal war, was Andere über sie dachten. Und gerade sie liebte die Provokation.

Den Blick, mit dem mich Kathie plötzlich ansah, kannte ich. Sie hatte mich gelinkt!
„So schnell gibst Du auf?“ Kathie war wie ausgewechselt. „Natürlich gehen wir da hin. Ich habe auch schon eine Idee, das wird spaßig.“
Sie dachte einen Moment nach. „Das nächste Wochenende wird etwas eng. Gib mir noch eine Woche, dann bin ich hoffentlich bereit.“


Endlich kam das Wochenende und ich war aufgeregt wie ein kleiner Junge. Was hatte sich Kathie mal wieder Verrücktes ausgedacht? Ich hatte die Woche über immer mal wieder gestichelt, aber Kathie wollte mir absolut nichts verraten. Auch als wir unsere Taschen mit Badesachen, Duschbad und Wechselkleidung packten und Richtung Süden, in den Schwarzwald hinein fuhren, verriet sie absolut nichts.

Wie belegten zwei nebeneinander liegende Kabinen und zogen uns um. Ich hatte eine lockere Badeshorts mit Innenhose angezogen, deren Bund oberhalb des Metallbands lag und mit einer Kordel gegen Verrutschen gesichert werden konnte. Durch den lockeren Schnitt war auch im nassen Zustand die Beule durch die Röhre und die Kontur des Schlosses nur für denjenigen erkennbar, der wusste, wonach er suchen musste.

„Ich bin fertig.“ rief ich nach nebenan.
„Ich auch.“ antwortete Kathie und ich öffnete die Verriegelung.
Mich traf fast der Schlag. Kathie trug einen glänzenden, silbernen Badeanzug mit hochgeschlossenem Kragen und Reißverschluss im Rücken. Die Beine zierten ein hoher Ausschnitt, der bis knapp unterhalb des Hüftbandes gehen musste. Das Material sah aus wie schillernde Schuppen und löste damit optisch alle verräterische Konturen von Gürtel , Schloss und BH auf, die sich durch den hautengen Stoff abzeichneten.
Hochhackige Schuhe dazu, und Kathie hätte damit auch in die Disco gehen können! Vermutlich würden jetzt alle männlichen Badegäste ab vierzehn Jahren aufwärts ihre Augen nicht mehr von Kathie lassen können. Ich griff Kathie an die Hüfte und zog sie an mich heran. Das Material fühlte sich ganz glatt an, fast wie PVC, aber doch elastisch.
„Kathie, Du bist der Hammer.“ flüsterte ich ihr leise ins Ohr.
Kathie grinste nur. „Ich weiß.“ war ihr einziger Kommentar.
„Lass uns duschen gehen und dann ab ins Wasser.“ schlug ich vor und löste mich von ihr.

Als ich aus der Dusche kam, war von Kathie noch nichts zu sehen. So machte ich mich auf die Suche nach zwei freien Liegen, möglichst in Fensternähe, um das großartige Panorama genießen zu können. Zum Glück waren wir früh dran und so fanden sich tatsächlich zwei strategisch perfekt gelegene Plätze.

Und dann sah ich sie.
Kathie verließ die Dusche. Groß, schlank, ihre nassen Haare lagen in Strähnen auf ihrer Brust. Und der silberne, glitzernde Badeanzug zog sofort alle Blicke auf sich. Der hohe Beinausschnitt ließ ihre Beine fast endlos erscheinen und der hochgeschlossene Stehkragen verlieh ihr eine fast schon adelige Würde.

Sie schaute sich um und entdeckte mich. Wir tauschten nur einen kurzen Blick aus und Kathie machte sich auf den Weg um das zentrale Becken herum. Mit graziösem Gang tänzelte sie fast am Beckenrand entlang, und ein athletisch aussehender junger Mann konnte es sich wohl nicht verkneifen, sie gleich anzubaggern. Er schwamm auf Kathie zu und stützte sich am Beckenrand aus dem Wasser. Kathie blieb vor ihm stehen und ging mit einer aufreizenden Bewegung die Hocke. Sie streckte eine Hand aus und berührte den Macho mit dem Handballen an der Stirn. Doch statt auf seine Anmache zu reagieren, gab sie ihm einen Stoß, so dass er vor Schreck zurück ins Wasser fiel. Breit grinsend stand Kathie wieder auf und kam auf mich zu. Mit einer fast schon theatralischen Geste gab Kathie mir, für alle sichtbar, einen Kuss. Das war das Signal: DAS ist mein Begleiter, und nur er darf an mich ran!

„Kathie, was war das für eine Show!“ Ich konnte mir den Kommentar nicht verkneifen.
„Habe ich zuviel versprochen?“ grinste Kathie mich an.
„Ich muss jetzt dringend ins Wasser mich abkühlen, sonst platzt noch meine Röhre.“ grinste ich zurück.

Kathie reichte mir ihre Hand und so gingen wir zur großen Treppe am Nichtschwimmerbecken. Für den ersten Wasserkontakt war das immer angenehmer als gleich ins tiefe Becken zu springen.
Wir standen erst bis zur Hüfte im Wasser, als Kathie sich mir um den Hals warf.
„Dani, meine Brüste!“ flüsterte sie mir unauffällig ins Ohr. „Ich werde gerade aufgespießt!“
Oh je, das hatte ich ja schon befürchtet, dass der Kältereiz sie piesacken würde.
„Hilft im Wasser abkühlen?“ wollte ich wissen. „Oder soll ich Dir das Teil abnehmen, ich habe vorsichtshalber den Schlüssel mitgenommen.“

Kathie sah mich erstaunt an.
„Abnehmen kommt gar nicht in Frage.“ entschied Kathie. „Ich muss ich ablenken, komm, lass uns schwimmen.“
Kathie versuchte sich zu beherrschen, aber ich sah ihr ihre Qualen an. So tauchten wir uns schnell unter und schwammen in Richtung des tiefen Beckens.

Das kühle Wasser strömte in meine Röhre und ließ meinen Kleinen zusammenschrumpeln. Es war ein komisches Gefühl, aber ich konnte nichts dagegen tun, und von außen war ebenfalls nichts zu erkennen oder zu ertasten. Eine neue, interessante Erfahrung! Ebenso zog mich der Gürtel ein wenig nach unten, was ich aber durch kräftige Züge mit den Armen ausgleichen konnte. Kathie hatte wohl noch mehr mit dem Abtrieb zu kämpfen, dazu noch mit den Schmerzen in der Brust. Aber auch sie zog einfach kräftig mit den Armen durch und so zogen wir Bahn um Bahn.

„Lass uns eine Pause machen.“ Kathie war auf mich zugeschwommen und hatte ihre Arme um meinen Hals geschlungen. „Ich kann nicht mehr, es tut einfach zu weh.“
So verließen wir das Becken, gingen zu unseren Liegen und ich rubbelte Kathie kräftig ab, wofür sie mir einen dankbaren Blick zuwarf.
Die Sonne, die durch die Scheiben schien, wärmte uns wieder auf, Kathies Nippel wurden offensichtlich wieder kleiner und sie entspannte sich.

Kathie schlug das Handtuch, mit dem sie sich eingewickelt hatte, zur Seite, legte sich lasziv auf die Liege und sonnte sich mit geschlossenen Augen. Ich dagegen beobachtete das vorbeilaufende Publikum. Frauen tuschelten (ob sie wohl neidisch auf Kathie waren?) und Männer warfen beinahe die Liegen um uns herum um, da sie den Blick nicht von Kathie abwenden konnten. 'Männer!' dachte ich mir, obwohl ich ja selbst einer bin. Und tief in mir drin breitete sich ein Gefühl von Glück und Stolz aus, dass gerade diese wunderschöne, sexy Frau neben mir MEINE Verlobte war!

Zu Mittag wollten wir im Imbiss des Bades essen. Kathie schlang sich einen halb transparenten Pareo um die Hüften, der mehr offenbarte als verdeckte und ihren Sexappeal noch weiter steigerte. Aber mittlerweile hatten sich die anderen Badegäste wohl an ihre Erscheinung gewöhnt und so konnten wir einigermaßen unbehelligt unsere Pommes und Wurst am Imbiss essen. Kathie erstaunte mich, mit welcher Sicherheit und Selbstverständlichkeit sie sich den Blicken der Umstehenden aussetzte. Mich hätte das auf Dauer nervös gemacht oder gar genervt, aber Kathie schien jeden Augenblick zu genießen. Und nicht nur das; sie schien wortlos mit den anderen Männer zu flirten, um immer in dem Moment, wo der Andere ansprang, ihm zu verstehen zu geben, dass sie bereits vergeben ist. Wenn all die Männer wüssten, dass sich auch im Erfolgsfall keine Chance auf Weiteres gehabt hätten…

Am Nachmittag erkundeten wir dann den Außenbereich. Dieser war gut geheizt und so konnte es Kathie im Wasser schmerzfrei aushalten, auch wenn dort kaum ein richtiges Schwimmen, sondern er Entspannung an Wasserdüsen oder etwas Spaß im Strömungskanal möglich war. Als wir auf einer Art Liegen mit lauter Blubberdüsen lagen, kuschelte sich Kathie an mich und wir tauschten unseren ersten Unterwasserkuss aus. Wie üblich verhinderte unsere Stahlummantelung eine weiche, zarte und erotische Umarmung, aber dank der abpuffernden Wirkung des Wassers war es angenehmer und schöner als trocken im Bett.
Erst, als es langsam dunkel wurde, konnten wir uns aus dem warmen Wasser lösen und beschlossen, den Heimweg anzutreten.

„Wie hältst Du es eigentlich aus, den ganzen Tag lüstern von Männern angestarrt zu werden?“ wollte ich auf der Heimfahrt von Kathie wissen.
Kathie musste lachen. „Weißt Du, ich stelle mir immer deren Gesicht vor, wenn sie mich zum ersten Mal ohne Badeanzug sehen würden.“
Kathie wurde wieder ernster. „Und so verrückt es vielleicht auch klingen mag, der Gürtel gibt mir Sicherheit. Selbst wenn es einer schaffen würde, mich hinter einen Busch zu ziehen, würde er recht schnell enttäuscht von mir ablassen. So kann ich es einfach nur genießen, als Frau von Männern begehrt zu werden.“
Kathie drehte sich zu mir und strich mir über die Backe. „Aber keine Sorge, mein Schatz. An mich 'ran lasse ich nur einen Einzigen.“
Ich wendete meinen Blick kurz weg von der Straße und erkannte Kathies verliebten Blick.




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.04.20 11:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze
Wieder eine traumhafte Fortsetzung in interessanter Umgebung, auch Katie ihr interessantes Outfit ist wieder sehr krippelnd.
VIELEN DANK
dir ein angenehmes Osterfest.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:13.04.20 12:49 IP: gespeichert Moderator melden



24 – Trauzeuge 2

Es klingelte an der Türe und Kathie und ich gingen beide zum Öffnen.
„Willkommen! Schön, dass ihr gekommen seid!“ rief Kathie.
Kathie umarmte erst Maike und dann Marc, dann umarmten beide mich.
„Kommt rein!“ Kathie führte alle ins Wohnzimmer. Maike trug ein ähnliches Outfit wie damals beim Mittelaltermarkt; ein bodenlanges Unterkleid, ein offenes, ärmelloses Überkleid und eine plusterige Haube mit zwei langen Bändern, die lose seitlich über ihre Schulter fielen. Unter der Haube musste sie wohl ihre Haare versteckt haben. Marc dagegen war normal mit Freizeithemd und Jeans bekleidet.

„Trägst Du immer solche Kostüme?“ wollte Kathie wissen.
„Natürlich nicht immer, aber sehr oft. Ich fühle mich einfach wohl darin.“ erklärte Maike. „Schau mal hier, ich habe Dir ein Geschenk mitgebracht.“
Sie überreichte Kathie ein Stoffbündel, das von einer roten Schleife zusammengehalten wurde.
Kathie öffnete sofort die Schleife und faltete das Stoffbündel auseinander. Der Stoff wurde immer länger, bis er auf dem Boden anlangte.
„Das ist… das ist ja ein Kleid! So eines, wie Du damals getragen hast!“ Kathie kam aus dem Staunen nicht heraus.
„Ich habe es selbst genäht. Ich hoffe, Du magst es.“ erklärte Maike.
„Es ist… toll! Ich will es gleich mal anprobieren.“

Kathie begann gleich, sich ihren Pulli über den Kopf zu ziehen. Dabei hatte sie offensichtlich vergessen, dass sie eine komplette Keuschheitsausrüstung darunter trug. Oder es war ihr egal, oder sie wollte sich auf diesem Wege outen; so genau konnte ich Kathies Verhalten gerade nicht deuten. Sie stand im Spaghetti-Top da und die silbernen Brüste samt Träger zeichneten sich deutlich darunter ab. Dann begann sie, den seitlichen Reißverschluss ihrer Hose zu öffnen und sie herunterzustreifen, bis sie nur noch im Slip da stand.

Maike und Marc standen mit offenem Mund da und bestaunten das Schauspiel. Kathies Offenheit und Unbekümmertheit waren schon beeindruckend, aber die silberne Unterwäsche, die sich deutlich sichtbar abzeichnete, beeindruckte die Beiden noch mehr.

„Äh, Kathie, was hast Du da an?“ wollte Maike wissen.
„Was?“ Kathie schien irritiert und dann wurde ihr wohl bewusst, was sie gerade offenbart hatte. Ich bemerkte einen kurzen Anflug von Scham, bis Kathie ihre gewohnte Selbstsicherheit wiederfand. „Oh, ach ja, das ist meine Keuschheitsunterwäsche.“
„So was gibt es wirklich?“ Maike konnte es kaum fassen. „Kann man das wirklich kaufen? Ich dachte immer, das wäre nur eine Legende über das Mittelalter.“

Jetzt war mir klar. Für Kathie war ihr Gürtel mittlerweile so Teil ihres Lebens und wohl auch ihres Körpers geworden, dass sie darüber gar nicht mehr nachdachte. Mit diesem Outing hatte sie wohl selbst nicht gerechnet, aber jetzt war es raus.

„Den… den habe ich mir anfertigen lassen.“ versuchte Kathie eine Antwort zu finden, ohne zuviel preis zu geben.
„Und wie oft trägst Du den?“ Maike konnte ihre Neugier kaum zügeln.
„Immer.“
„Immer? Auch nachts? Und auf der Toilette?“

Ich merkte, wie Kathie tief durchatmete.
„Maike, komm mal her. Ich möchte euch nichts vormachen, also sollt ihr alles wissen.“
Mittlerweile hatte Maike einen Schritt auf Kathie zu gemacht. Kathie nahm Maikes Hand und legte sie auf ihr Schrittblech.
„Das ist ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, absolut sicher. Ich spüre nichts als die Enge des Metalls, ich kann ihn nicht ausziehen und auch nichts reinstecken. Und hier fühlst Du kleine Löcher, damit kann ich auch Pipi machen.“

Maike fand kaum Worte. „Also, Du musst Dich nicht aufschließen lassen, wenn Du mal musst?“
„Nein, das geht problemlos so.“
„Ich hab so ein abschließbaren Lederslip, aber da muss mich Marc immer von befreien, wenn ich mal muss. Das ist eher so ein Spielzeug. Ich genieße dabei immer nur, dass ich mich Marc unterwerfen und ihn um Erlaubnis fragen muss.“ Das kam jetzt auch fast einem Outing von Maike gleich.

Jetzt wurde Maike mutiger und berührte Kathies Brust. „Und der BH, ist der auch abgeschlossen?“
„Ja, genauso. So kann ich mich nicht selbst erregen oder gar befriedigen.“ erklärte Kathie.

Zum ersten mal schaltete sich Marc ein. „Und wer hat die Schlüssel?“
„Die habe ich.“ antwortete ich schnell. „Wir haben auch so eine Art Spiel, und wir haben als Regeln festgelegt, das Kathie nur zu bestimmten Anlässen aus dem Gürtel heraus darf.“

„Ach Dani, lassen wir doch die Geheimniskrämerei. Oder ist das ein Problem?“
Ich überlegte kurz, da Marc ja auch mein Kollege war und ich damit rechnen musste, dass er in der Firma Gerüchte über mich streuen könnte. Aber nach Maikes Outing hatte ich das Gefühl, dass ich ihm trauen konnte. Und wir hatten in der Firma auch ganz offen über den letzten Besuch der Beiden und die Leidenschaft für Fesselungen gesprochen, allerdings immer nur unter vier Augen oder bei einem der gelegentlichen Feierabendbierchen. Also gab ich Kathie eine Zeichen der Zustimmung.

„Wollen wir uns nicht zuerst mal setzen?“ fragte Kathie. „Und ich ziehe mir noch das neue Kleid an, es wird mir nämlich langsam kalt.“

Kathie schlüpfte in das Unterkleid, band sich die Taille mit einer beiliegenden Schnur und zog sich das Überkleid darüber.
„Eine Haube habe ich nicht für Dich, Du bist ja nicht verheiratet.“ erläuterte Maike.

Kathie sah jetzt ungewohnt aus. Lange, strenge Kleider kannte ich ja an ihr, aber als Bauernmagd hatte ich sie mir bislang nur in Gedanken vorgestellt. Und es sah nicht mal schlecht aus.
„Du siehst toll aus darin.“ lobte Maike.
„Ja, es fühlt sich auch gut an.“ bestätigte Kathie und setzte sich in den Sessel.

Ich bemerkte die Neugier bei den Beiden, auch wenn sie sich höflich zurückhielten.
Also begann Kathie. „Seit etwa einem Jahr spielen Dani und ich ein Spiel. Wir tragen beide einen Keuschheitsgürtel, und nur der andere hat den Schlüssel. Wir haben herausgefunden, dass das Zusammensein viel großartiger ist, wenn man nicht immer kann, wenn man will.“
Die Beiden schauten etwas irritiert.
„Wir haben ein großes Ziel. In etwas mehr als einem halben Jahr wollen wir heiraten. Und bis dahin wollen wir gegenseitig weitgehend keusch leben und nur gelegentlich miteinander schlafen.“
Die Augen der beiden wurden immer größer.

„Und da das nicht so einfach ist, wenn man die ganze Zeit eng zusammenlebt,“ fuhr Kathie fort, „haben wir uns für diese Gürtel entschieden. Die sind absolut sicher und keiner kommt an seinen eigenen Schlüssel heran. Manchmal ist es arg frustrierend, aber auch unglaublich schön, wenn wir uns dann gegenseitig aufschließen.“

„Das heißt, ihr tragt beide so ein Ding?“ fragte Marc ungläubig. „Gibt es das auch für Männer?“
„Ja.“ antwortete Kathie. „Vermutlich tragen deutlich mehr Männer als Frauen so ein Teil, wenn man das Angebot am Markt betrachtet.“
„Und wie sieht so ein Teil für Männer aus?“ wollte jetzt Maike wissen.

Diese Frage hatte ich befürchtet. Da ich mich im Gegensatz zu Kathie nicht ausziehen wollte, griff ich zu unserem Tablet auf dem Tisch und suchte kurz ein Bild.
„So in etwa sieht das aus. Es gibt ganz viele unterschiedliche Modelle, aber so ein ähnliches wie hier trage ich.“
„Ich kann es immer noch nicht fassen.“ meinte Maike. „Und ich dachte schon, ich wäre als Einzige total durchgeknallt.“
Sie machte eine kurze Pause. „Uns so sieht das bei mir aus.“ und hob ihr Kleid so hoch, dass der Lederslip sichtbar wurde. Vorne waren zwei Laschen sichtbar, die mit kleinen Schlössern gesichert waren. „Aber das ist, wie gesagt, nur ein Spielzeug. Aufs Klo kann ich damit nicht und vor unkeuschem Tun würde er mich auch nicht schützen.“
Wie zur Bestätigung griff sie sich in den Schritt.

„So etwas geziemt sich einer Ehemagd nicht.“ tadelte Marc sie. „Wünschst Du, bestraft zu werden?“
„Mein Verhalten ist ungeheuerlich. Bestraft mich, oh mein Eheherr.“ Ihr Blick war gespielt unterwürfig, aber ich erkannte ein Glimmen in den Augen, wie ich es auch von Kathie kannte.

Marc wendete sich mir zu. „Darf ich Maike hier bestrafen?“
Ich musste grinsen. „Wie Du magst.“
„Nicht den Pranger, bitte Herr, nicht den Pranger!“ rief Maike plötzlich.
„Also gut, den Pranger. Dani, kannst Du mir zeigen, wie das funktioniert?“

Ich ging mit den Beiden zum Pranger in der Ecke und drehte ihn so, dass der Kopf in den Raum zeigte. Dann hob ich das obere Brett hoch.
„Hier in die Mulden müssen Kopf und Arme.“
Maike legte sich in die Brettmulden, ich ließ das obere Brett herunter und verkeilte es.
„Wenn es zu unbequem wird, melde Dich bitte.“ flüsterte ich Maike zu. Doch die lächelte nur selig.

„Ich mache uns mal Kaffee.“ meinte Kathie und verschwand in der Küche.
Marc und ich setzten uns wieder und Maike schaute uns stehend zu.
„Ich möchte nochmal auf unser großes Ziel zurückkommen, unsere Hochzeit.“ begann ich. „Ich möchte Dich fragen, ob Du mein Trauzeuge werden möchtest.“
Marc schaute mich groß an. „Damit habe ich nicht gerechnet. Ja, natürlich, gerne!“
„Ihr seid natürlich beide herzlich eingeladen. Aber das kommt noch schriftlich.“
So langsam schien Marc zu realisieren, was gerade geschehen war.
„Das ist ja großartig! Und wer wird die andere Trauzeugin sein?“
„Die andere Trauzeugin wird eine Freundin von uns hier aus der Gegend sein. Auch ein wenig durchgeknallt, auf ihre liebenswerte Art und Weise.“
„Wir werden noch rechtzeitig vor der Hochzeit ein Kennenlernen arrangieren. Das ist uns schon wichtig, dass ihr euch vorher kennt.“ schob ich noch nach.

Gerade kam Kathie mit einem Tablett mit Tassen und Kuchen herein.
„Er hat zugesagt.“ lächelte ich Kathie zu.
„Das ist fein.“ antwortete Kathie. „Ihr dürft auch gerne kostümiert erscheinen, dann natürlich etwas festlicher.“
Maike schien der Gedanke zu gefallen. Sie fing an zu strahlen.

Kathie verteile Kaffee und Kuchen und Maike wurde, wie beim letzten Besuch, von Marc gefüttert. Sie schien es zu genießen, auch wenn ich ihr anmerkte, dass die ungewohnte Stehhaltung ihr ein wenig zu schaffen machte. Aber wie beim letzten Besuch kam ein Klagen nicht in Frage. So unterhielten wir und zwanglos und nur gelegentlich unterbrach Maike, um nach einem Schluck Kaffee zu fragen.

Doch dann wurde Maike unruhig. „Marc, ich muss mal.“
„Jetzt haben wir ein Problem.“ bemerkte Marc. „Du hast um eine Strafe gebeten, und jetzt hast Du sie bekommen. Eigentlich kann ich Dich jetzt nicht freilassen.“
„Ich denke, ich weiß eine Lösung.“ mischte sich Kathie ein. verließ kurz das Wohnzimmer und kam strahlend mit einer frischen Windel in der Hand wieder. „Hier, das könnte helfen.“

Maike schaute irritiert, aber Marc begriff sofort. Er schnappte sich die Windel und kroch unter Maikes Rock. Maike wurde rot, und zuckte etwas nervös, aber da wir nichts sehen konnten, beruhigte sie sich wieder. Kurz darauf kam Marc wieder hervor.
„Ich habe Dir die Windel unter Dein Lederhöschen angelegt. Jetzt kannst Du es beruhigt laufen lassen.“
Jetzt wurde Maikes Blick doch flehend. „Marc, ich kann nicht, wenn mir jemand zusieht.“
„Kein Problem, wir unterhalten uns weiter und schauen weg. Es wird keiner was sagen.“

Kathie versuchte, Maike zu beruhigen. „Du musst Dich nicht genieren, Maike. Glaube mir, Dani und ich waren beide schon in ähnlichen Situationen. Wir kennen das und wir kennen auch die Probleme, vor allem beim ersten Mal.“
„Ehrlich? Musstet ihr auch schon mal in die Windel machen? Oder vor anderen Leuten pinkeln?“
„Nun, das ist etwas pikant, aber um Deine Fragen zu beantworten: ja und ja.“

Wie abgesprochen wandten wir uns von Maike ab und unterhielten uns zu dritt am Couchtisch. Plötzlich mischte sich Maike wieder ein. „War gar nicht so schlimm.“ stellte sie nur fest. „Fühlt sich aber irgendwie komisch an, so warm und feucht.“ Kathie und ich mussten grinsen.

„Sollen wir euch mal das Haus zeigen? Dann müsstest Du aber Maikes Bestrafung beenden oder unterbrechen.“ schlug Kathie vor.
„Unterbrechen oder beenden?“ fragte Marc in Richtung Maike.
„Unterbrechen.“ antwortete Maike. Sie konnte wohl nicht genug bekommen. Mal sehen, wie sie auf all die netten Spielzeuge im Haus reagieren würde.

Marc befreite Maike und Kathie begann mit der Führung. „Hier im Erdgeschoss gibt es nur das, was ihr hier im Raum seht. Alles andere, was es mal gab, haben wir inzwischen entfernt.“
„Was ist das für ein Käfig?“ wollte Maike wissen.
„Das ist ein Stehkäfig für Männer. Dani musste mal einen Tag darin verbringen, stimmts?“
„Ja, das war ziemlich ätzend.“ bestätigte ich.
„Wäre das mal nichts für Dich?“ fragte Maike in Richtung Marc.
„Dazu müsste Marc nackt sein, also lassen wir das lieber.“ schritt ich ein.

„Gehen wir nach oben.“ schlug Kathie vor und ging voraus.
„Ihr müsst wissen, dass das zu Anfang ein kleines Kloster war, mit kleinen Zellen für die Nonnen. Danach wurde es an jemanden verkauft, der hier vermutlich Nutten gehalten hat. Daher kommen auch die ganzen Foltergeräte.“ erklärte Kathie, als wir im oberen Gang vor den vielen Türen standen. „Heute schlafen wir hier drin.“

Maike schaute in Kathies Kammer. „Die ist aber klein. Schlaft ihr getrennt?“
„Meistens schon, außer, wir sind zusammen, und dann wird es schon eng.“ erläuterte Kathie.
„Könnte ich mir nicht vorstellen, jede Nacht ohne meinen Schatz zu schlafen.“
„Wir bauen gerade an einem gemeinsamen Schlafzimmer.“ beschwichtigte Kathie. „Bislang gab es einfach keinen Platz dafür hier im Haus.“

„Und hier ist der Raum, der uns zuerst überrascht hatte.“ Kathie öffnete die Tür zum Materialraum. Sie öffnete den Schrank mit den ganzen Ketten. „Fesselkram ohne Ende.“ erklärte sie kurz. Sie zeigte ebenso kurz die Schubladen mit den Handfesseln und den Schlössern. „Unsere Vorbesitzer schienen ein fesselndes Wesen gehabt zu haben.“ flachste Kathie. „Und hier unser Schmuckstück, das könnte euch gefallen.“
Kathie holte die Schandmaske aus dem Schrank.
Die beiden wussten sofort Bescheid. „Eine Schandmaske!“ rief Maike. „Darf ich die mal aufsetzen?“
„Gerne, aber die hat ein fieses Innenleben, eine dornenbesetzte Zungenplatte. Wenn man die Maske auf hat, sollte man seine Zunge besser nicht mehr bewegen. Und vor allem nicht mehr sprechen.“
Kathie öffnete die Maske und hielt sie Maike hin. „Mund auf, und Zunge flach an den Unterkiefer. Und dann Klappe halten.“
Maike schlüpfte hinein, Kathie schloss die Klappe am Hinterkopf und rastete ein Schloss ein. Wir konnten leider Maikes Gesicht nicht sehen, aber sie schien genauso erschreckt wie wir das erste Mal. „Wenn Du wieder heraus möchtest, dann mache drei Laute hintereinander.“ erklärte Kathie. „Gehen wir weiter.“

Wir gingen durch die Wandöffnung, vor der früher mal ein Schrank stand und kamen in mein Büro. Maike drehte sich andauernd mit dem ganzen Körper, da ihr Sichtfeld so eingeengt war und sie nur schwer den Kopf drehen konnte.
„Hier ist mein Büro.“ erklärte ich. „Hier sitze ich, wenn ich im Homeoffice arbeite.“
„Naja, nicht groß, aber ausreichend.“ stellte Marc fest.

„Gehen wir weiter.“ Kathie führte uns jetzt ins Bad.
„Hier ist unser Bad. Es gibt keine Türen, das muss früher das Nuttenbad gewesen sein. Und die Handschellen an der Dusche sind dafür da, wenn wir zur Reinigung uns gegenseitig öffnen und waschen. Damit keiner auf dumme Gedanken kommt, solange er ungeschützt ist.“ Kathie musste breit grinsen.

Maike gab ein paar unverständliche Laute von sich. Vermutlich wollte sie es genauer wissen, konnte sich aber aus bekannten Gründen nicht artikulieren. Frustriert gab sie auf.

„Das war alles hier oben. Jetzt zeigen wir euch noch den Keller.“
Wie eine Karawane zogen wir nach ganz unten.
„Hier steht ein Käfig, den wir aber praktisch nie benutzen. Keine Ahnung, wofür der früher gebraucht wurde.“
Die Türe zum Gerümpelkeller mit all seinen Foltermöbeln war verschlossen und damit für Fremde nicht erkennbar. Kathie ließ ihn links liegen und ging weiter zum Kerkergang.

„Hier sind drei kleine Gefängniszellen. Wir haben hier beide schon ein paar Tage drin verbracht, und glaubt mir, das sind wirklich harte Haftbedingungen.“
Wieder hatte ich den Eindruck, dass Maike ihre Entscheidung, die Maske auszuprobieren, bereute. So konnte sie nur stumm schauen. Immerhin ging sie in eine Zelle hinein und setzte sich auf die Pritsche. Mit einer Handbewegung deutete sie an, wir sollten die Türe verschließen. Den Gefallen taten wir ihr gerne, aber nach fünf Minuten öffnete Kathie wieder.
„Noch ein letzter Raum, dann sind wir durch.“
Maike stand auf und folgte uns.
„Das ist ein Folterkeller, mit Flaschenzügen und ein paar Foltermöbeln. Und nebenan ist noch ein Magazin mit allem, was der Folterknecht so begehrt.“
Wieder hätte ich gerne Maikes Gesicht gesehen, aber die winzigen Augenöffnungen ließen keine Regung erkennen.
Kathie beantwortete Maikes ungestellte Frage.
„Ja, Maike, hier wurden wir auch schon mal gefoltert, gell, Dani?“ Kathie musste lachen. „Eine Freundin von mir hat da gewisse Talente, die sie an uns ausprobiert hat. Und glaub' mir, es war nicht immer schön.“
Maike drehte sich mehrmals um die Achse, um möglichst alles in sich aufzunehmen.

„Lasst und wieder nach oben gehen.“
kaum waren wir wieder im Wohnzimmer, nahm Kathie die Maske ab. „Die Maske ist nur für den Träger eine zeitlang interessant. Für die anderen ist sie sehr unkommunikativ.“ Wieder musste sie lachen.
„Und Du musst noch Deine Strafe absitzen, beziehungsweise abstehen.“ bemerkte Marc.
Erst wollte sich Maike gegen das Abnehmen der Maske sträuben, aber dann fügte sie sich und ging ohne Aufforderung zum Pranger. Marc setzte wieder das obere Brett ein und verriegelte es.

„Habt ihr Hunger?“ fragte Kathie in die Runde.
„Das ist nett, Kathie, aber ich muss zuhause noch was arbeiten. Ich würde jetzt lieber fahren.“ meinte Marc.
„Marc, Kathie?“ meldete sich Maike. Beide drehten sich zu ihr. „Darf ich heute über Nacht hier bleiben, unten in der Zelle?“
Kathie und ich sahen uns mit einem Grinsen an. Schon wieder jemand, den die Zelle in ihren Bann gezogen hatte!
Marc war skeptischer. „Wie stellst Du Dir das vor?“
„Ich übernachte in der Zelle, und morgen früh kannst Du mich abholen. Oder vielleicht kann mich einer von den beiden bringen.“
„Wegen uns kannst Du gerne bleiben.“ entschied Kathie.
„Morgen früh muss ich zu meinen Eltern, was helfen.“ meinte Marc.
„Ich kann sie bringen.“ sprang ich ein.
„O.K., dann kannst Du bleiben.“ entschied dann Marc.
„Danke, mein Schatz! Kannst Du mir vielleicht noch kurz eine frische Windel anziehen? Sonst laufe ich vermutlich bis morgen aus.“

Kathie reichte eine frische Windel und Marc verschwand wieder unter ihrem Kleid. Diesmal kam er mit einem schweren Paket hervor und gab es Kathie zum Entsorgen.
„Gute Nacht, mein Schatz.“ verabschiedete sich Marc mit einem Kuss von seiner Frau.
„Bitte lasst sie erst raus, wenn es zum Schlafen in die Zelle geht.“ instruierte er uns, bevor er sich auch von uns verabschiedete.

Wir setzten uns wieder zu Maike ins Wohnzimmer.
„Was habt ihr eigentlich für ein Verhältnis zueinander?“ wollte Kathie wissen.
„Was meinst Du?“ fragte Maike.
„Na, Marc entscheidet, ob Du hier bleiben darfst, ob Du aufs Klo darfst, bis wann Du gefesselt bleiben musst… Und das in aller Öffentlichkeit! Das sieht nach mehr als nur einem gelegentlichen Rollenspiel aus.“

Maike musste lachen. „Nein, so schlimm, wie es aussieht, ist es nicht. Ich bin selbstständig, habe ein Schmuckgeschäft und bin auch finanziell unabhängig. Aber ich liebe es, mich Marc zu unterwerfen, mich in seine Abhängigkeit zu begeben. Wie hast Du es ausgedrückt? 'Dass es viel großartiger ist, wenn man nicht immer kann, wenn man will'. So ähnlich geht es mir auch. Wenn ich lieber bei euch auf dem Sofa sitzen würde, aber er entschieden hat, dass ich hier stehen soll. Das macht mich irgendwie an.“
Maike machte eine kurze Pause. „Aber keine Sorge. Das machen wir nur im privaten oder vertrauten Rahmen. Und wir vertrauen euch.“
„Na, dann bin ich ja beruhigt.“ lachte Kathie. „Wer soll Dich jetzt zum Abendessen füttern, Dani oder ich?“
„Ich glaube, Marc wäre es lieber, wenn Du es machen würdest.“ antwortete sie in Richtung Kathie.


„So, jetzt ist Bettzeit.“ verkündete Kathie, nachdem das Abendessen restlos vertilgt war. „Ich befreie Dich jetzt und bringe Dich runter in die Zelle. Brauchst Du ein Nachthemd von mir? Und eine Zahnbürste?“
„Ja, das wäre nett. Habt ihr auch Decken da unten?“
„Bringe ich Dir. Und sicherheitshalber auch noch eine wasserdichte Windelhose, falls die Windel überläuft. Ich kann dir keine frische anlegen; Marc hat den Schlüssel ja leider mitgenommen.“

Wir begleiteten Maike in die Zelle, die sonst Lena 'bewohnte'. Kathie reichte ihr Windelhose und Nachthemd und Maike zog sich ohne Scheu ihr Kleid aus.
„Hier ist noch eine Zahnbürste. Dort in der Ecke kannst Du Zähne putzen und auch trinken. Den Pisspott brauchst Du ja nicht. Und im Notfall ist hier eine Klingel, dann kommen wir sofort. Dann gute Nacht!“
Kathie nahm Maikes Kleider und verschloss die Türe hinter sich. Ich kannte das Gefühl, wenn der Riegel einrastete und die Schritte sich entfernten. Die dann entstehende Stille war erdrückend. Ich war gespannt, wie Maike das überstehen würde.

„Sollen wir Maike morgen zum Frühstück 'raufholen oder ihr das Frühstück nach unten bringen?“ wollte Kathie wissen.
„Sollten wir morgen entscheiden. Am besten gehst Du in der Früh runter und fragst sie, wie es ihr geht. Wenn gut, bekommt Sie Häftlingskost.“ schlug ich vor.


Als ich am nächsten Morgen in die Küche kam, war Kathie gerade dabei, einen Frühstücksteller zu richten. „Häftlingskost?“ fragte ich nur kurz.
Kathie musste lachen. „Maike ist fast wie Lena. Die kann sich gar nicht losreißen.“

Gegen zehn Uhr entschieden wir dann, Maike nach Hause zu bringen. Kathie ging mit ihren Kleidern und einer neuen Windel nach unten. Maike kam in ihrem Bauernkleid nach oben, strahlend, und mit etwas dickerem Hintern. Vermutlich hatte sie mehrere Windeln übereinander an.

„Wie ging es Dir da unten?“ wollte ich wissen, während wir im Auto saßen. „Ich finde es immer wieder beklemmend, der enge Raum und die Stille.“
Maike musste lachen. „Ja, so ging es mir auch. Aber ich genoss es einfach. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich war fast schon traurig, als Kathie mich 'entlassen' hatte.“

Ich hatte vor ihrem Haus angehalten. Maike drehte sich zu mir und umarmte mich. Sie roch ein wenig nach Pipi.
„Ich bin so froh, dass wir euch kennen gelernt haben. Ich glaube, ich muss öfter mal kommen, wenn ich darf!“
Sie gab mir einen Kuss auf die Backe und stieg aus. Ich schaute ihr noch nach, wie sie beschwingt die Treppen hinaufstieg und hinter der Haustüre verschwand.




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:13.04.20 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze, danke für die Fortsetzung sie ist sehr anregend vor allen in Sachen wie es weitergeht. Kahtie ha viele Freunde mit gleichen Interessen.
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:15.04.20 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für den Kommentar!



25 – Pflichtbesuch

Das kommende Wochenende bereitete mir regelrecht Bauchschmerzen. Bislang hatte ich mich immer davor gedrückt, aber nun kam ich nicht mehr umhin und musste endlich mal mit Kathie zu meinen Eltern fahren. Wir waren jetzt zwei Jahre zusammen und weder waren Kathie und ich dort, noch hatten meine Eltern je unser Haus gesehen. Ich war das eine oder andere Mal alleine zu Besuch und wir hatten auch gelegentlich telefoniert, aber gesehen hatten sie Kathie noch nie.

Gut, das stimmte auch nicht ganz, denn aus meinen Jugendjahren, als Kathie und ich in unserer Clique waren, war ihnen Kathie durchaus bekannt; aber das war eine kleine Ewigkeit her. So kamen einige Punkte zusammen. Ich hatte irgendwo ein schlechtes Gewissen, ihnen Kathie bislang nicht vorgestellt zu haben. Ich hatte Angst vor dem, was ihnen mein Bruder eventuell als falsches Bild vermittelt haben könnte. Und ich fürchtete mich vor den endlosen, jammernden Monologen, die erfahrungsgemäß fast ausschließlich aus Vorwürfen bestanden.

Missmutig packte ich meinen Koffer für die drei Tage. Unterwäsche, Jeans, warme Pullover, was man halt so brauchte an kalten, stürmischen Herbsttagen. Die Schlüssel für die Gürtel blieben natürlich hier, ebenso jegliche Spielzeuge. Und meine Eltern würden auf keinen Fall erfahren, was ich da Stählernes in meinem Schritt trug. Kathie war deutlich unbekümmerter; sie kannte meine Eltern schließlich nicht so gut, und packte daher gut gelaunt ihre Sachen.

Während der Fahrt redeten wir wenig. Kathie bemerkte meine innere Anspannung und ließ mich weitgehend in Frieden, wofür ich ihr sehr dankbar war. Wir parkten vor dem Haus meiner Eltern, klingelten und Mutter öffnete.
„Dani, mein Junge! Endlich kommst Du uns mal besuchen.“

Ich war sofort auf Hundertachtzig. Der erste Satz, und gleich ein Vorwurf. Warum konnte sich die Frau nicht einfach freuen, dass ich kam? Ich beherrschte mich mühsam und schluckte meinen Zorn hinunter.
„Hallo Mutter. Das ist Kathie, Du müsstest sie noch von früher her kennen.“
„Hallo Frau...“ weiter kam Kathie nicht.
„Ich bin Claudia. Willkommen, Kathie. Du bist eine Frau geworden! Darf ich Dich umarmen?“
Ich merkte diesmal Kathie ihr Unbehagen an. Schließlich wollte sie ihre stählernen Nippel nicht in die Brust meiner Mutter drücken. So ließ sie eine Umarmung zu, hielt meine Mutter aber merklich auf Distanz.
„Es wurde ja Zeit, dass wir uns endlich kennenlernen.“ meinte Mutter zu Kathie. Und da war er schon wieder, der Vorwurf. Es würde noch schlimmer werden als befürchtet.

„Jetzt kommt erst mal rein.“ meinte meine Mutter. Der erste vollständige Satz ohne Vorwurf. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung.
„Das ist Markus, mein Mann. Das ist Kathie.“ stellte Mutter die beiden vor. Mein Papa gab Kathie die Hand, dann umarmte er mich.
„Hallo, Daniel.“ - „Hallo, Papa.“


„Chris ist das Wochenende nicht da, er ist mit seiner Männergruppe irgendwo auf Gottsuche, keine Ahnung wo.“
Das wusste ich, denn genau danach hatte ich den Termin ausgesucht. Auf Chris' verschwurbelte Ansichten hatte ich erst Recht keine Lust.
„Und Deine Schwester… Wenn ich das nur wüsste.“ Auch das war keine wirkliche Neuigkeit.

Ganz Hausfrau kümmerte sie sich um das allgemeine Wohlergehen.
„Ich mache uns mal einen Kaffee. Kuchen habe ich auch, Du brauchst was auf die Rippen, so dünn wie Du bist, Junge.“ meinte meine Mutter. Da war es wieder, kein Satz ohne Vorwurf. Ich wollte weg von hier, ganz weit weg… Und nie mehr wiederkommen.
Ich verdrehte die Augen, was Kathie bemerkte und mich liebevoll in den Arm nahm.

So ging der Smalltalk weiter. Vom Wetter über die Nachbarn bis hin zu irgendwelchen entfernten Tanten, von deren Existenz ich nicht mal wusste. Nun, eigentlich war es kein Smalltalk, sondern eher ein Monolog. Mein Vater schien schon daran gewöhnt zu haben, und ich bemerkte, dass er sich geistig abgemeldet hatte und in Gedanken wo anders war.
In Erinnerung blieben bei mir nur gelegentliche Fetzen wie „Du hättest ja mal anrufen können“ oder „unser Haus steht immer offen“.

Ich hatte es kaum für möglich gehalten, aber sie machte tatsächlich eine Pause. Ich nutzte gleich die Gelegenheit.
„Kathie und ich möchten heiraten.“ verkündete ich.
„Das ist schön, mein Junge! Wurde ja auch mal langsam Zeit. In Deinem Alter hatte ich schon das zweite Kind. Immerhin einer in der Familie, der einen vernünftigen Weg gewählt hat! Wenn ich mir da Deine Schwester anschaue… Kann Kathie gut kochen? Jemand muss sich schließlich um Dich sorgen.“
Die Worte traten wie ein Schwall aus ihrem Mund, ohne dass ich deren Inhalt oder gar Sinn erfassen konnte. Ich stand, ohne ein Wort zu sagen auf und ging vor die Türe. Draußen war es neblig feucht und kalt, aber das bemerkte ich nicht. Ich stand nur da und kämpfte mit den Tränen. Konnte die Frau sich auch mal auf andere einlassen? Oder drehte sich alles nur um ihre kleine Welt?

Ein Arm legte sich um meine Schulter. Es war nicht Kathie, sondern mein Vater.
„Ich bin stolz auf Dich, Daniel.“ begann er. „Du hast Dein Studium geschafft und eine tolle Frau gefunden. Ich freue mich so für Dich. Ich glaube, ihr passt perfekt zusammen.“
„Danke, Papa.“ konnte ich nur stammeln.
„Und ich denke, dass Mutter sich auch freut. Sie kann es nur nicht zeigen.“
Langsam beruhigte ich mich, die Zuwendung meines Vaters tat gut.
„Wie hältst Du das eigentlich den ganzen Tag aus?“ wollte ich wissen.
Ich meinte, ein Grinsen zu verspüren.
„Ich mache das so wie diese elektronischen Dosen, Alex, oder wie die heißen. Ich filtere nur nach Schlüsselworten, und dann reagiere ich. Der ganze andere Rest sickert zwar irgendwie ein, wird aber von mir nicht verarbeitet. Man braucht etwas Übung, aber es funktioniert.“
Jetzt musste auch ich grinsen. Inzwischen war auch Kathie nach draußen gekommen. Sie stellte sich neben mich und nahm meine Hand. Ich lächelte sie dankbar an; es tat gut zu spüren, dass es andere Menschen gab, die für einen da waren.
„Lasst uns eine Runde spazieren gehen, ohne Mutter. Dann können wir in Ruhe erzählen,“ schlug mein Vater vor. Kathie und ich nickten nur zustimmend.

Als wir zurückkamen, summte mein Smartphone. Eine SMS, von Anna! Anna, meine ältere Schwester schrieb mir äußerst selten. Sie lebte ihr Leben und interessierte sich wenig für die Familie, um nicht zu sagen, sie ging ihr aus dem Weg. Ihre promiskuitive Lebensweise war ein Dorn im Auge meiner Mutter und in Gedanken hatte sie Anna bereits verstoßen. Der Gedanke, dass sie aufgrund ihrer strengen Erziehung, gerade ihr gegenüber, vielleicht sogar mit daran schuld sein könnte, kam ihr natürlich nicht.

Ich öffnete die SMS.
'Habe gehört, du bist bei Eltern. Können wir uns treffen? Lg Anna'
Ohne Kathie zu fragen, antwortete ich.
'gerne. Wann und wo?'
Es dauerte nicht lange, bis es wieder summte. Kathie wurde darauf aufmerksam und kam, um mir über die Schulter zu schauen.
„Von wem?“ fragte sie leise.
„Von Anna.“ flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Deiner Schwester?“ fragte Kathie erstaunt. Ich nickte nur.
'morgen, Cafe Storch, 15 Uhr?' las ich.
„super. Freue mich. Lg Dani' textete ich und zeigte es Kathie. Dann steckte ich das Handy wieder ein, ohne meine Eltern darüber zu informieren.


Den Abend ließen wir über uns ergehen. Mutter war wieder in ihrem Element und so versuchte ich Papas Strategie des Ausblendens zu üben. Es war eh kein 'Gespräch', ich wurde nichts gefragt, meine Meinung oder Erlebnisse interessierten sie eh nicht und so kuschelte ich mit Kathie und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Ich freute mich auf das morgige Treffen mit Anna und das ließ mich gelassener mit der Situation umgehen. Was machte sie gerade? Ich hatte sie ewig nicht mehr gesehen, wusste nur von ihren immer wieder wechselnden Freunden und dass sie wohl ein ausgeprägtes Sexualleben haben musste. Aber was war Mutters Fiktion, was war Wahrheit? Ich würde es morgen herausfinden.

Die Nacht verbrachten wir dann in getrennten Schlafzimmern. Meine Mutter war der Ansicht, dass es sich für Unverheiratete nicht gehörte, gemeinsam ein Bett zu teilen. Um unnötigen Streit zu vermeiden, akzeptierte ich ihre Entscheidung und sah Kathie dann erst am Frühstückstisch wieder. Ich hätte nach dem vergangenen Tag dringend die Nähe und Wärme von Kathie gebraucht, aber die zwei Tage würde ich auch noch so herum bekommen. Dafür fiel unsere morgendliche Umarmung deutlich inniger aus und ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass Mutter davon nicht unbedingt begeistert war. Immerhin heilt sie sich diesmal zurück und kommentierte nicht.


Unter einem Vorwand, alte Freunde besuchen zu wollen, verabschiedeten wir uns nach dem Mittagessen und fuhren ins Stadtzentrum. Auch wenn ich schon länger nicht mehr hier wohnte, kannte ich mich noch gut aus. In der Kleinstadt gehen die Uhren einfach langsamer und Veränderungen brauchen halt ihre Zeit.
Anna saß schon an einem Tisch und stand auf, als sie uns sah.
„Dani, Bruderherz!“ rief sie und umarmte mich sofort.
„Und Du musst Kathie sein, lass Dich umarmen, Schwägerin.“ Sie drückte Kathie fest an sich und ich bemerkte einen überraschten Gesichtsausdruck bei Anna.
„Ich bin Anna, Danis große Schwester.“ stellte sie sich vor. „Ich freue mich, Dich mal kennenzulernen.“
Kathie strahlte. „Wir kennen uns bereits, Anna.“ stellte sie fest. Allerdings war ich damals noch ein bisschen jünger und Du überwiegend mit Jungs beschäftigt.“ Ich bemerkte ihren süffisanten Unterton.
„Ach, Du bist das? Ja, jetzt dämmert es wieder!“ Anna musste lachen. „Setze euch. Mein Freund muss leider arbeiten, sonst hättet ihr ihn auch mal kennenlernen können. Und hört nicht auf das Geschwätz von Mutter. Wir sind jetzt schon drei Jahre fest zusammen.“

Wir setzten uns und bestellten Kaffee und Kuchen. Es entwickelte sich der übliche Smalltalk, wenn man sich länger nicht gesehen hat. Studium beendet, baldige Hochzeit, Kathie Ärztin, eigenes Haus. Anna berichtete kurz über die letzten Jahre, dass sie vergleichsweise häuslich geworden war und jetzt mit ihrem Freund zusammenlebte. Sie hatte ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin schon länger abgeschlossen, arbeitete Vollzeit in dem Beruf und so ergaben sich weitere Anknüpfungspunkte zwischen Kathie und Anna.

Plötzlich wechselte Anna das Thema. Sie war schon immer sehr direkt, was sicher auch ein Konfliktpunkt mit meiner Mutter gewesen sein dürfte.
„Du trägst einen stählernen BH?“ fragte sie Kathie unverblümt und griff ihr sogar an die Brust.
Kathie war überrascht. „Äh, ja! Du kennst sowas?“
„Natürlich, ich lebe ja nicht im Kloster. Ich finde sowas spannend, aber für mich wäre das nichts. Ich will meinen Freund immer und richtig spüren.“ Annas Neugier war noch nicht befriedigt. „Warum trägst Du den? Steht ihr auf SM?“

Annas Direktheit war zwar irgendwie peinlich, aber andererseits auch herzlich erfrischend. Kathie schaute mich mit einem fragenden Blick an und ich nickte kaum merklich.
„Ja, irgendwie schon.“ fing Kathie vorsichtig an. „Aber nicht so klassisch mit Unterwerfung eines Partners oder so. Wir haben da einige Spielzeuge in dem Haus, wo wir wohnen, gefunden und wir lieben es, uns gegenseitig zu fesseln.“

Anna schaute erstaunt. „Dani, Du verblüffst mich. Du warst doch früher immer ein bisschen verklemmt. Das sind ja ganz neue Seiten an Dir! Ich glaube, ich muss euch bald mal besuchen.“
Dann wandte sie sich wieder Kathie zu. „Aber warum trägst Du so ein Ding? Bist Du gerade die Sub?“
„Nein, eigentlich nicht. Es ist ein bisschen komplizierter. Interessiert es Dich?“
„Na klar, leg los!“
Bei Kathie schien es, als ob ein Hebel umgelegt worden wäre. Völlig freizügig erzählte sie von ihren restriktiven Vorlieben, dem KG, den Empfindungen damit und unseren Plänen mit gemeinsamen Sex und der Hochzeit. Anna hörte gespannt zu; immer wieder bemerkte ich einen erstaunten Gesichtsausdruck, aber sie ließ Kathie erzählen.

„Wow, das ist ja der Hammer! Und mit so einem Paar bin ich verwandt?“ Anna konnte ihre Bewunderung kaum verbergen. „Dani, ich beneide Dich, echt! Ich mache mit meinem Freund auch etwas SM, so mit Handschellen und Augenbinden, aber was ihr so alles macht, ist echt krass.“
Sie machte eine Pause, um das Erzählte zu verarbeiten.
„Und ihr könnt gerade nicht miteinander, weil ihr...“
„Genau!“ Kathie ließ sie erst gar nicht ausreden.
„Und wann wieder?“
„Du bist ganz schön direkt.“ warf ich ein, aber Anna grinste nur breit.
„So in drei Wochen.“ offenbarte Kathie.
„Ganz schön heftig. Das könnte ich nicht.“ meinte Anna anerkennend.

„Aber sag mal, der Ring an Deinem Halsreif ist doch ein Sklavenring? Und Danis Ring am Finger?“
„Du kennst Dich ja richtig gut aus.“ antworte Kathie anerkennend. „Ja, wir hatten mal eine Phase, da wollte ich das mit der Sklavin ausprobieren. Aber Dani ist nicht der geborene Herr und ich eigentlich auch keine wirkliche Sklavin, und so wurde es nur anstrengend. Aber der Reif lässt sich nicht mehr abnehmen, und so trage ich ihn mit Stolz.“
„Ihr seid echt abgedreht. Mein kleiner Bruder, ich fasse es immer noch nicht.“

Mittlerweile war es Abend geworden und Anna musste gehen.
„Wenn ich gewusst hätte, was für ein cooler Bruder Du geworden bist, hätte ich mich nicht so lange zurückgehalten.“ meinte Anna zu mir und drückte mich ganz fest an sich. Kathie bekam ebenfalls eine feste Umarmung und ein Küsschen auf die Backe. „Ihr seid so cool. Wir kommen euch mal besuchen, versprochen!“
Anna verabschiedete sich und Kathie und ich gingen zum Auto.
„Irgendwas Fesselndes scheint auch genetisch in Deiner Familie zu liegen. Deine Schwester ist echt voll in Ordnung.“
„Ich bin selbst überrascht. So offen habe ich sie noch nie erlebt. Ich habe gerade das Gefühl, meine Schwester wiederbekommen zu haben.“ Ich war fast ergriffen.
Kathie nahm mich fest in den Arm und küsste mich.


Nach dem Abendessen verzog ich mich recht schnell in mein Schlafzimmer. Ich war erschöpft von den Monologen des Tages und wollte keine weiteren hören. Kathie schien es ähnlich zu gehen, denn sie kam gleich mit ins Dachgeschoss, wo unsere Gästezimmer, unsere früheren Kinderzimmer, lagen.

Ich zog mir den Schlafanzug an, putzte mir die Zähne und lauschte dann an der Türe, ob jemand in der Nähe war. Wie damals in der Jugendherberge huschte ich heimlich in das Zimmer der Mädchen und schloss leise die Türe hinter mir. Kathie lag schon im Bett und schien überhaupt nicht überrascht, sondern grinste nur. Ich krabbelte zu ihr unter die Decke und kuschelte mich sie. Mir war mittlerweile völlig egal, was meine Mutter von mir dachte. Morgen wollten wir sowieso abreisen und wenn sie mir blöd kommen würde, würde ich die Koffer eben sofort packen.

„Ich kann nicht mehr, Kathie.“ seufzte ich. „Diese ständigen Monologe, diese dauernden Vorwürfe… früher war das nicht so schlimm. Kommt das mit dem Alter? Werde ich auch mal so?“
Kathie nahm mich in den Arm.
„Ich kann langsam verstehen, warum Du nie zu Deinen Eltern fahren wolltest.“ Sie strich mir über den Kopf. „Und ich glaube nicht, dass Du mal so wirst. Du kommst eher nach Deinem Vater. Das gibt mir Hoffnung.“ Sie konnte ein Grinsen nicht verbergen.

Ich war zu erschöpft, um auf diese Stichelei zu reagieren und so kuschelte ich mich einfach nur noch enger an Kathie an. Ich wollte nur noch Kathies Wärme und Nähe spüren. Kein langes Reden mehr, und keinen Sex (was eh nicht gegangen wäre). Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein.

Am nächsten Morgen gingen Kathie und ich Hand in Hand gemeinsam hinunter in die Küche. Meine Mutter begrüßte uns.
„Guten Morgen, ihr beiden. Habt ihr gut geschlafen? Möchtet ihr einen Kaffee?“
Wir nickten nur und setzten uns an den Tisch.
Mutter setzte sich dazu und ich erwartete den ersten Monolog des Tages. Aber nichts dergleichen passierte.
„Ihr beide seid ein tolles Paar.“ meinte meine Mutter. „Ich freue mich, dass ihr euch gefunden habt.“
Auf solche Worte hatte ich das ganze Wochenende gewartet; sie schien gerade wie ausgewechselt. Was war passiert? Hatte mein Vater noch gestern Abend ein ernstes Wort mit ihr gesprochen?

„Ich weiß nicht, was Chris da aufgeschnappt hat.“ fuhr sie fort. „Aber ich finde Dich total nett, Kathie. Von so einer Schwiegertochter träumt, glaube ich, jede Mutter.“
Kathie lächelte leicht verlegen. „Danke Claudia.“
„Ich lasse euch jetzt mal in Ruhe frühstücken. Dann sehen wir weiter.“
Meine Mutter verließ die Küche und Kathie und ich sahen uns mit großen Augen an. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung und meine Mutter würde uns nicht unsere Hochzeit ruinieren.




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lathol Volljährigkeit geprüft
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lathol

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:15.04.20 10:47 IP: gespeichert Moderator melden


Oh ja, den ersten Besuch mit meiner ersten Frau bei meinen Eltern werde ich auch nie vergessen. Es lief zwar völlig anders ab, als in Deiner Geschichte, aber mindestens genauso anstrengend und verkorkst. Aber das ist Geschichte.
Die Vorbereitungen auf die Hochzeit sind ja in vollem Gange. Trauzeugen sind da, die eine Familie ist im Bilde, fehlt noch Kathies Familie. Das wird vermutlich eins der nächsten Kapitel sein. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser Besuch gestaltet. Und dann ist es natürlich sehr spannend, wie sich die "Alten" mit der bestimmt außergewöhnlichen Hochzeit arrangieren. Ich liebe diese Geschichte.
Danke Matze. TOP TOP TOP

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Zamorra
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:15.04.20 11:40 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte entwickelt sich immer zu einer Lebensgeschichte, die der eine oder die andere so selber erlebt hat.
Ich freue ich schon auf den Freitag
Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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Siervo Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:15.04.20 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin ja mal gespannt wann Anna bei den beiden aufschlägt und wie experimentierfreudig die dann sind
denken hilft!!
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landser079 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.04.20 07:21 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder einmal eine interessante und gut geschriebene Fortsetzung.
Wäre wirklich schön wenn es wirklich SO viele Menschen mit diesen Interessen geben würde.

Freue mich schon auf die kommenden Kapitel. 🤗
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lot
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.04.20 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Das wird mit Sicherheit ein interessanter Besuch von Danis Schwester

Die wird große Augen machen bei all dem Spielzeug.

Danke für die tolle Fortsetzung
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Lokmaus Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:16.04.20 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die super Fortsetzung, erinnert mich an alte Zeiten, erster Besuch beim "Alten Hausdrachen" von Schwiegermutter. Mahl sehen was da noch so Passiert mit der Schwester und Dani bin schon gespannt und auf den gegen Besuch der Eltern im Haus mit den ganzen Spielsachen.

Gruß Lokmaus
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