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Braunschweig


Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!

Beiträge: 4388

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private_lock  
  Zahlenspiele Datum:19.03.22 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Forum!

Bin über dieses ach so unschuldige Beispiel eines Zufalls-Spieles gestolpert:



Zunächst die dt. Übersetzung des Textes:
Zitat

Lass uns ein Spiel spielen ...
Jeden Tag werfe ich eine Münze.
Bei Zahl passiert nichts.
Bei Kopf bekommst Du 2 Tage extra in Deinem KG.
Wir fangen mit 3 Tagen an.
Viel Glück


Der Mindest-Verschluss steht ja direkt da und ist scheinbar absolut harmlos. 3 Tage kostet ja nicht mal ein müdes Lächeln und dreimal hintereinander Zahl werfen kann ja wohl nicht so schwer sein?

Aber man sollte nicht unterschätzen, was passiert, wenn man sich erst mal so richtig in einen Rückstand reingearbeitet hat und z.B. 10 mal hintereinander Kopf gefallen ist. Ja, komm, dann sind es eben 23 Tage - Das kann man auch noch ganz gut schaffen. Aber weit gefehlt, von den -23 Tagen kommt man erstaunlich schwer wieder runter!!! - der Strähne von 10x Kopf müsste direkt eine Strähne von 13x Zahl folgen.

Prinzipiell gibt es keine Obergrenze; das Spiel kann als Programm auf dem Computer Minuten lang laufen und viele Millionen Jahre andauern, wenn man besonderes Pech hat.

Und selbst wenn man eine zweite Abbruchbedingung hinzufügt, z.B. werde das Spiel abgebrochen, wenn der KG-Träger 100 Tage in Rückstand gerät Das sind läppische 3 Monate und ein bisschen! Auch dann erreichen ca. 20-22 von 1000 Spielen eine Dauer von über 10 Jahren. Das heißt nicht 10 Jahre und ein Tag, sondern gerne auch einen Ausreißer von 40 oder 70 Jahren dabei, wobei auch das keine Obergrenze darstellt!

Das zeigt geradezu die Definition von Tease&Denial: Man wäre mit der modifizierten Regel durchgängig weniger als 100 Tage hinter dem erhofften Orgasmus, aber gerade weil eine durchgängige Strähne von 100x Zahl eine astronomisch kleine Wahrscheinlichkeit hat, kommt man immer wieder auf wenige Tage ran und trotzdem kann es noch Jahre dauern, bis der ersehnte Aufschluss gewährt wird.

Es ist wie mit der sprichwörtlichen Karotte, die der Esel an einer Angel vor der Nase baumeln hat und die mit jedem seiner Schritte von ihm selbst weiter weg geschoben wird. Der KG-Esel gewinnt, wenn er drei Schritte auf die Karotte zu schafft und mit der Veränderung kann sich die Karotte maximal 100 Schritte von ihm entfernen - er kann sie also immer sehen und riechen und fast schon schmecken und dann ist sie wieder zwei Tage / zwei Schritte weiter weg. Im Mittel läuft die Karotte genauso schnell wie der Esel - ganz so, als wäre sie mit der Angel im Sattel festgesteckt, wo der Esel es nicht sehen kann.

Ein wahrlich teuflisches Spiel - zumindest wenn sich keine SH findet bzw. die SH kein sonderliches Interesse bzw. keine eigene Vorstellung für den Verschluss hat. Aber um Frust zu vermeiden empfehle ich trotzdem eine harte Grenze für die maximale Verschlusszeit festzulegen, um ein definiertes Ende zu haben und nicht Jahrzehnte festzustecken, weil man sich von den ach so einfachen Regeln in einem klitzekleinen Moment der Schwäche hat verführen lassen. Das muss ansonsten unweigerlich zu der Enttäuschung führen, dass man das Spiel abbrechen muss und dann zukünftig solche Spielchen nicht mehr Ernst nimmt bzw. leichtfertig frühzeitig abbricht.

LG
private_lock

PS: Einfacher und sicherer ist immer noch ein Beutel mit Murmeln, aus dem ohne zurücklegen gezogen wird. Da man vorher weiß wie viele Murmeln drin sind, ist von Anfang an sichergestellt, wie lange das Spiel geht - eine Murmel pro Tag. Eine weiße gibt nichts, eine schwarze gibt einen Orgasmus.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von private_lock am 06.08.22 um 18:48 geändert
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