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  Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk?
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zebra Volljährigkeit geprüft
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zebra HB  zebra HB  
  Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:18.07.03 11:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ich grüße die geneigte Leserschaft!

Vorbemerkung:
Es könnte sein, dass dieser Thread in einem anderen Themenbereich besser aufgehoben wäre, weil er nicht meine Geschichte zum Thema hat, sondern meine Geschichte nur der Aufhänger für mich ist. Sollte die Herren Moderatoren diesen Ort für unpassend halten, so bitte ich sie den Thread zu verschieben.

Worum geht es?
Meiner Leserschaft wird es nicht entgangen sein, dass ich eine besondere Vorliebe für Bondage, Knebel, etc. hege. Ich selbst würde mich als Fessel- und Knebelfetischisten bezeichnen. Ich lebe mit meiner Herrin Tigresse in einer 24/7-Beziehung. Vieles, was ich in der Geschichte beschreibe hat durchaus einen realen Hintergrund. Aber mir ist jetzt beim Schreiben etwas aufgefallen, was mich ziemlich irritiert hat:

Die Geschichte heisst "Das Geburtstagsgeschenk". Das was meine Herrin dort an fies-schönen Sachen mit mir macht, soll ein Geschenk sein.

Das hat durchaus eine realistischen Hintergrund. Tigresse kennt meine Vorlieben und wenn sie mir was gutes tun will oder mich belohnen will benutzt sie oft Fesseln und Knebel.

Und genau das ist mein Problem. Wenn ich zur Belohnung gefesselt werde, habe ich das Gefühl bespielt zu werden. Ich empfinde es dann, als mache meine Herrin etwas mir zu liebe aber nicht weil sie es will. Nicht das sie es nicht gerne macht oder es ihr gar unangenehm wäre. Aber sie hat nicht das Bedürfnis mich zu fesseln. Und nach meiner Vorstellung sollte eine Domme in erster Linie ihrer eigenen Bedürfnisse befriedigen und dazu auch ihren sub benutzen.

Es gibt noch einen anderen Aspekt: Mich kickt am Fesseln und Knebel, dass es in meiner Vorstellung mit Zwang zu tun hat. In meiner Vorstellung verbinde ich etwas negatives damit, obwohl ich es natürlich mag und geniesse. Aber es erregt mich vor allem deswegen, weil ich das Gefühl habe, es passiert gegen meinen Willen, ich kann mich nicht wehren und bin hilflos. Deswegen mag ich auch keine Fesselungen, die nicht zebraproofed sind, d.h. aus denen ich selber rauskomme.

Wenn ich jetzt realisiere, dass ich als Belohnung gefesselt werde, dass es ein Geschenk ist, verfliegt für mich dieser Reiz. Ich könnte dann ja jederzeit nein sagen. Wo bleibt da der Zwang die Hilflosigkeit?

Als Strafe benutzt meine Herrin aber keine Fesseln, weil es mir ja gefällt, weil es mich erregt. Es hätte für mich ja keine Strafwirkung.

Und ihr selbst macht Fesseln nicht soviel Spass, dass sie es nur um ihrer eigenen Erregung willen macht. Sie zieht da zwar auch was raus, aber eben nicht soviel, dass sie es nur für sich machen würde.

Ist mein Problem klargeworden? Ich will zu etwas gezwungen werden, was mir aber gefällt. Das ist doch schizophren... Kennt ihr das? Habt ihr eine Idee, wie man das lösen kann?

Mir viel das auf, als ich über meine Geschichte nachgedacht hab.

Nachdenkliche Grüße vom

zebra
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:19.07.03 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zebra,

zur Vorbemerkung: Ich hätte den Thread in die Philosophie-Ecke gestellt. Aber das nur nebenbei. (Außerdem bin ich kein Moderator.)

Das Problem, das Du beschreibst, ist wohl untrennbar mit der Einvernehmlichkeit beim SM verbunden. (Nicht Einvernehmliches ist Verbrechen, nicht SM.) Wenn eure Neigungen deckungsgleich wären, würde es Dir natürlich nicht so auffallen. Aber grundsätzlich ist diese Situation aus meiner Sicht eher der Normalfall.

Ich weiß jetzt zwar nicht, was die Vorlieben Deiner Herrin sind. Aber wenn Du gerne hilflos und gefesselt sein möchtest, sollte sie in dieser Ausgangssituation doch auch die Dinge mit Dir anstellen können, die sie bevorzugt. Oder sehe ich das falsch?

Und wenn dem so wäre, täte sie das, was sie dann tut, ja nicht (nur) Dir zuliebe. Womit sie auch Deiner Vorstellung nahekäme, die Situation in ihrem Interesse "auszunutzen".

Why-Not
Wer nichts zu verbergen hat ... ist ein Langweiler!

Best regards to the British intelligence service GCHQ and as well of course to the famous US service NSA. Thank you for your permanent surveillance. It makes me feel much more important. Nice to be read by you.

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zebra Volljährigkeit geprüft
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zebra HB  zebra HB  
  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:21.07.03 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Why-Not,

danke für Deine Stellungnahme. Vielleicht sollten wir das Thema wirklich in die Philosophie-Ecke verschieben.

>as Problem, das Du beschreibst, ist wohl untrennbar >mit der Einvernehmlichkeit beim SM verbunden. (Nicht >Einvernehmliches ist Verbrechen, nicht SM.) Wenn >eure Neigungen deckungsgleich wären, würde es Dir >natürlich nicht so auffallen. Aber grundsätzlich ist >diese Situation aus meiner Sicht eher der Normalfall.

Ich meine, mit Einvernehmlichkeit hat es nichts zu tun. Ich habe mich ja bereit erklärt, mich ihr zu unterwerfen und auch Zwangsmaßnahmen von ihr zu dulden. Es ist also eine Art Methakonsens gegeben.

>Ich weiß jetzt zwar nicht, was die Vorlieben Deiner >Herrin sind. Aber wenn Du gerne hilflos und gefesselt >sein möchtest, sollte sie in dieser Ausgangssituation >doch auch die Dinge mit Dir anstellen können, die sie >bevorzugt. Oder sehe ich das falsch?

Nein, das siehst Du schon richtig. Nur, dass was sie gerne mit mir anstellt, kann sie natürlich auch ohne Fesseln anstellen. In dem sie beispielsweise befiehlt stillzuhalten, wenn sie mich verhauen will oder mir befiehlt keusch zu sein, ohne den TC anzulegen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, läuft Dein Vorschlag darauf hinaus, ihre Wünsche mit meinen zu verbinden. Ich glaube, dass ist der Weg, den sie auch im Wesentlichen praktiziert.

Nur ändert es nichts an dem eigentlichen Problem. Wenn der Spielanteil "Fesseln" nur für meinen Spass da ist, verliert er den Reiz. Ich wünsche mir, dass das Fesseln ihr Spass macht oder zumindest für mich einen Zwang darstellt...



Liebe und immer noch ratlose Grüße

zebra
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Why-Not Volljährigkeit geprüft
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:21.07.03 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zebra,

Zitat
Ich meine, mit Einvernehmlichkeit hat es nichts zu tun. Ich habe mich ja bereit erklärt, mich ihr zu unterwerfen und auch Zwangsmaßnahmen von ihr zu dulden. Es ist also eine Art Methakonsens gegeben.

Ich wollte euern Konsens nicht in Frage stellen, sondern meinte, daß der Konsens für Deine Phantasie eben gerade das Problem darstellt. (Womit ich jetzt aber nicht dem SM ohne Konsens das Wort reden will, sondern nur auf den Zwiespalt zwischen Phantasie und Realität hinweise.)

Wie Du ihr Spaß an Bondage vermitteln kannst, weiß ich auch nicht. Bleibt also nur, daß Du Deine Phantasie spielen läßt, um Dir das Gefühl des Zwanges zu geben.

Why-Not
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reddog Volljährigkeit geprüft
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:22.07.03 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Zebra! Hallo, Why Not!
Wenn ich richtig zwischen den Zeilen gelesen habe, Zebra, du solltest mich korrigieren, dann besteht der Spagat darin, dass Zebra die Lücke zwischen Kopf (sie tut das nur mir zu Gefallen) und Gefühl (toll, so hilflos gebunden zu sein) nicht schließen kann.
Und das ist das Problem aller "Verkopften"!
Diese Schere zu schließen bedeutet nämlich, die Kontrolle über das geschehen abzugeben! Und das tut keine "Kopfmensch" gerne. Er ist sogar in den seltensten Fällen dazu in der Lage.
Das bedeutet, ich kann - soweit ich den Sachverhalt beurteilen kann - nur erklären, aber nicht helfen. Helfen kann sich nur jeder selbst, indem er seinen "Kontrollzwang" aufgibt.
Wie das funktionieren soll? Ich habe darauf auch keine Antwort. Den Schalter habe ich noch nicht gefunden!
Gruß
Detlef
PS: Die Philosophie-Ecke wäre wirklich der bessere Ort, und würde wahrscheinlich auch mehr Beteiligung bringen!
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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zebra Volljährigkeit geprüft
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Wenn 2 Switcher miteinander spielen, wird der dominantere getoppt

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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:22.07.03 15:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hi reddog,

hmmm... das hat mir schon mal wer gesagt, dass mein Kopf verhindert, dass ich wirklich Kontrolle abgebe. Ich kann das zwar nicht rational nachvollziehen, aber vielleicht stimmt es ja.

Vielleicht sollte der Thread wirklich in die Philosophie-Ecke verschoben werden.

*malliebdieModeratorenanguck*
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Butterfly Volljährigkeit geprüft
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:22.07.03 15:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann dem roten Hund nur zustimmen... liebes Zebra, es sieht so aus, als hättest du ein Problem damit, dich in die Situation hineinzuträumen. (So nenn ich das einfach mal.)

Menschen sind unterschiedlich. Und wenn deine andere Hälfte keine Befriedigung dabei hat, dich zu fesseln, du aber schon, dann ist das eine Frage des Konsens. Und wenn es notwendig ist, damit du Spaß daran hast, daß du "unfreiwillig" (böses Wort!) gefesselt wirst... dann wird dir nur träumen helfen.
Weil mal ehrlich: möchtest du wirklich (wirklich!) mit einem Partner zusammensein, der dich derart grob mißachtet? Nennt mich jetzt einen Poser, Theoretiker oder Weichei. Aber ich könnte mir das nicht vorstellen.

Immerhin scheinst du in der Lage zu sein, über das Thema zu reden in deiner Beziehung.

Mehr als bei mir *sfz*. Mir bleibt sozusagen nichts anderes über, als meiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

P.S.: Ceterum censeo dieser Thread mag eher ins Philosophieforum... *wegduck, lach*
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zebra Volljährigkeit geprüft
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:22.07.03 16:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Butterfly,

ich glaube so einfach ist das nicht. Wie ich oben geschrieben habe, ist der Konsens grundsätzlich da, nämlich in Form eines Metha-Konsenses.

Die Besonderheit bei meiner Herrin und mir ist, glaube ich, dass wir nicht einfach "spielen" sondern eine 24/7-Beziehung leben. Das was da zwischen uns abläuft ist nicht nur eine Session, kein Rollenspiel, sondern real.

Ich sehe das so ähnlich wie mit dem KG. Wenn ich aus dem TC rauskomme oder trotzdem einen Orgasmus kriegen kann, kickt das tragen längst nicht so, als wenn ich uneingeschränkt verschlossen bin. Ich will den Zwang, die Hilf- und Ausweglosigkeit spüren.

Ich habe dieses Bedürfnis in mir. Wo es herkommt, weiss ich nicht. Interessiert mich auch nicht wirklich. Aber es ist da.

Und Tigresse hat durchaus Spass daran, mich zu fesseln. Aber sie setzt es eben eher als Belohnung ein. Und das realtiviert den Kick.

Wird das ungefähr deutlich was ich meine?

Liebe Grüße

zebra
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:23.07.03 15:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Zebra,
hmmm... ich denke, es wird schon klar was du meinst, allerdings bin ich nicht in der Lage, es selbst emotional nachzuempfinden. Vielleicht zum einen, weil ich bezweifle, ob ich zu irgendjemandem das Vertrauen hätte, einen derartigen Metakonsens einzugehen.
Vielleicht auch, weil ich zwar KG-Träger respektiere (to say the least), aber für mich selbst daraus keinerlei Vergnügen ziehen könnte.
Ups. Jetzt habe ich mich geoutet, daß ich nur als "Grenzfall" hierher gehöre.

Aber das kann man auch durchaus als eine Unzulänglichkeit von mir sehen.

Wie gesagt: Menschen sind (gottseidank) unterschiedlich veranlagt.

Sag mal, jetzt aber mal eine ganz dumme Frage. Warum sagst du deiner kleinen Tiegerin nicht, daß du eine Fesselung viel lieber als Strafe als als Belohnung emfangen würdest.
Ich bin mir sicher, sie würde Mittel und Wege finden, es für dich hinreichend unangenehm zu gestalten, daß ein Strafeffekt eintritt.

Ob das aber das ist, was du wirklich möchtest, sei dahingestellt, ich möchte nur davor warnen, daß es passieren könnte, daß du irgendwann die Vorstellung eben nicht mehr toll findest...


Ein BDSM-Schmetterling
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:23.07.03 16:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Butterfly,

Zitat

Sag mal, jetzt aber mal eine ganz dumme Frage. Warum sagst du deiner kleinen Tiegerin nicht, daß du eine Fesselung viel lieber als Strafe als als Belohnung emfangen würdest.
Ich bin mir sicher, sie würde Mittel und Wege finden, es für dich hinreichend unangenehm zu gestalten, daß ein Strafeffekt eintritt.


ich glaube, da hast Du genau den Punkt getroffen. Genau das habe ich meiner Herrin auch gesagt und ich bin ziemlich sicher, dass sie es auch umsetzen wird. Ich sehe nur 2 Lösungsmöglichkeiten:

1. Sie setzt es tatsächlich als Strafe ein. Das geht nur, da ich es ja grundsätzlich als positiv empfinde, wenn sie es unangenehm gestaltet. Allso wirklich unangenehme Fesselungen wählt, oder was auch funktioniert, die Fesseln länger dran lässt, als ich es eigentlich möchte.

Erfahrungsgemäß ist die erste Zeit einer Bondage ziemlich geil. Aber nach einiger Zeit wird es langweilig und unangenehm, wenn sonst nichts passiert. Das kann frau durchaus im Sinne einer Strafe einsetzten. Meine Herrin ist da sehr kreativ. *g*

2. Die zweite Möglichkeit wäre, Fesselungen als Hilfsmittel für andere Spielarten einzusetzen. Meine Herrin mag beispielsweise Auspeitschungen, während ich auf sowas eher garnicht stehe. Nun kann sie mich festbinden, um sich dann in Ruhe ihrem eigenen Kick zu widmen. Funktioniert auch.

Mir ging es eigentlich darum, herauszufinden, ob andere auch schon über diesen Widerspruch gestolpert sind. Nämlich zu etwas gezwungen werden zu wollen, was man als schön/angenehm/geil empfindet.

Und mich interessiert, wie andere ggf. damit umgehen.

Liebe Grüße vom

zebra, dem erst durch den Titel seiner Geschichte dieser Widerspruch bewußt wurde
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:23.07.03 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Moin, moin

@zebra: Du bist sicherlich nicht der Einzige, der zu angenehmen Dinge "gezwungen" werden möchte. Ich denke, dass dieser Wunsch bei vielen im SM-Umfeld vorhanden ist. Das Problem ist eher, dass die Zeit zu kurz bzw. das Ausmaß zu gering ist, als dass Du es als Strafe empfindest. Im Prinzip geben die zwei Lösungsansätze schon die Richtung an:
1. länger als es Dir lieb ist (bzw. ohne dass etwas passiert)
2. nicht in der Form, wie Du es magst
Die Grundvoraussetzungen scheinen vorhanden, da die Tigresse keine generelle Abneigung gegen diese Dinge hat. Jetzt kannst Du nur hoffen, dass sie nicht zu kreativ wird

oxymoron
Dreiviertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen (Theodor Fontane)
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:24.07.03 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Zebra,
na, dann ist ja alles klar. Und ja, ich denke, das dieser Widerspruch vorsichtig gesagt sehr verbreitet ist.
Manche tragen ihn auch in sich, quasi als eine "Schere im Kopf", daß sie wissen, daß es Dinge gibt, die sie in der Phantasie endgeil (tschuldigung für das Wort) finden, die sie aber in der Realität besser nicht ausleben sollten... wegen Schadens für Land und Leute oder was auch immer.


Zitat
Jetzt kannst Du nur hoffen, dass sie nicht zu kreativ wird

Und genau der Ausspruch von unserem Oxymoron (der ja auch genau diesen Widerspruch in seinem Nick trägt) trifft meine Befürchtung.
Paß auf, daß aus der für dich angenehmen Phantasie/Spiel "gefesselt werden" nicht irgendwann "nur noch" eine Bestrafung wird. Ich glaube nicht, daß das das ist, was du im Sinne hast.

Aber dafür ist deine kleine Raubkatze verantwortlich, diesen Punkt allenfalls anzutippen, aber nicht zu überschreiten. (Weswegen ich mir ihren Job bei der Sache auch schwieriger vorstelle )

Wünsche angenehme Hilflosigkeit
Butterfly



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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:04.08.03 12:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zebra,
sowie ich Dich verstanden habe, haben wir ein gemeinsames Problem..
Ich habe das für mich so formuliert:
Ich will das "nicht wollen".
Mein Problem ist die Mimik meiner Herrin, es muss rüberkommen, das Sie "es" aus Ihrem und nicht meinem Interesse macht.
Wir haben für uns herausgefunden, das wir dorthin kommen, wenn ich Sie "anstosse", Sie trieze.
Ich muss dabei natürlich vorsichtig sein und es nicht übertreiben
Auch ich habe Ihr "gezeigt", was ich mag und wie es ausbruchsicher ist.. nach anfänglichem "Unwohlsein" - weil Kopf nicht abgeschaltet - wurde sie "flügge" und es klappt für uns beide.
Ich musste mich aber von dem Gedanken trennen, das meine Herrin es immer so "ausbruchsicher" hinbekommt, wie ich es wünschen würde.
Es ist schwierig, aber am besten komme ich zurecht durch zappeln und ausbrechen, wo sie "nachlässig" wahr.
statt mir zu denken....hmm,da kann ich aber noch dies und das und so komme ich raus, lebe ich es einfach.
Mit anderen Worten:
Ich schalte den Kopf ab und konzentriere mich auf den Augenblick und handel spontan und nicht "nur" in Gedanken.
Manchmal war es für uns beide ein Reinfall und sehr deprimierend, aber mit der zeit hat es sich eingependelt.

Lass mich wissen, wie Du vorankommst, über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen.
Lieben Gruss
Stephan
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:08.08.03 02:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Ich kenne da noch ein ähnliches Dilemma :

für Subbie ist es sehr anregend, wenn ihr Strafe angedroht wird. Die Zeit der Ungewissheit, das Unasuweichliche, die Angst,...

Die Strafe an sich ist dann aber garnicht mehr schön.

Würde Dom aber nun auf die Strafe verzicchten ohne diese zu milde ausfallen lassen, dann wäre auch die ganze freudige Erregung dahin...

Tja...
In einem noch relativ jungen Universum befindet sich unter 100 Milliarden Galaxien eine wenig außergewöhnliche spiralförmige mit ihrerseits 100 Milliarden Sternen. In einem ihrer Seitenarme leuchtet seit geraumer Zeit ein unbedeutender gelber Zwergstern, den ein kleiner Planet umkreist. Dieser ist Heimat für eine aggressive Spezies aufrecht gehender Primaten, die sich selbst tatsächlich für die Krönung der Schöpfung halten.

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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:08.08.03 13:34 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit den Strafen stimmt schon, allerdings würde ich zwischen echten Strafen und solchen, die eher Spiele sind unterscheiden. Viele subs provozieren ja extra um "bestraft" zu werden. Da ist dann die Strafe quasi eine Belohnung. Bei echten Strafen hält sich meiner Erfahrung nach die Vorfreude und erst Recht der "Genuß" in Grenzen...

Liebe Grüße

zebra
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:08.08.03 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Stephan,

das Problem mit der Ausbruchsicherheit kenne ich auch. Ich habe meiner Herrin auch erstmal beigebracht, wie frau Fesselungen macht, die die Bezeichnung "zebraproof" verdienen.
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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:26.08.03 00:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zebra & @ll!

Rekapituliert:

Symptom:
Die Fesslung ...
- ist zu lasch ("nicht zebraproof")
- wird als angenehm empfunden ("Belohnung")
- als hoechstes Ziel fuer erfuellten SM

Verbesserungsvorschlaege:
- laenger
- unangenehmer
- oefter

Analyse:
Viele SMler haben lange Jahre hinter sich, in denen sie mangels Partner sich mit ihren Phantasien und Selbstexperimenten zufrieden geben mussten. Eine Bondage-Session wurde dabei als etwas Positives vorbelegt, das es unbedingt zu erreichen gilt. Hier entstanden all die "schmutzigen" Traeme, die in unserer Phantasie ablaufen, wenn *SIE* auch nur in Richtung Spielkiste schielt. "Ja, endlich ist es wieder soweit!" Dem kann man wohl nur durch oeftere Sessions Rechnung tragen. Es ist definitiv so, dass man sich nicht mehr mit einzelnen Sessions zufrieden gibt, sondern dass SM zum Alltag werden soll, soweit das aeussere Zwaenge zulassen (Kinder, ...). Tief drinnen traeume ich auch von 24/7.

Ich beziehe den grossten Kick daraus, dass ich etwas vorher nicht weiss! In diesem Fall ist die Fesslung eindeutig zu positiv besetzt. Also gehe ich mit dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit davon aus, dass wieder eine angenehme Fesslung folgt, wenn *SIE* das Seil schwingt.

Die Verbesserungen zielen darauf, neben der "positiven" eine "negative" Fesslung zu installieren. So steht nicht mehr von Anfang an fest, was kommt.

Das Angenehme kommt aus einem zuviel an Sicherheit. "Wenn ich einen Krampf habe, dann macht sie mich ja los!" oder "Morgen frueh um acht sitze ich ja wieder im Buero." So eine Erkenntnis kann die schoenste Illusion zerstoeren. Man kann sich nicht fallen lassen ("verkopft").

"Fallen lassen"? Eigentlich ist alles wunderbar. Ich habe grenzenloses Vertrauen (weil ich alles vorhersehe) zu meiner Partnerin. Sie "spielt" die dominante Rolle nach meinem Drehbuch mir zuliebe. Und doch ist der Mensch in so einer sorgenfreien Situation nicht gluecklich.

In erster Instanz gilt natuerlich, dass ich zustimme, zu den Handlungen. In zweiter Instanz moechte ich den "Metakonsens", indem ich einwillige, dass Dinge gegen meinen Willen geschehen.

Die hohe Kunst des SM besteht darin, mit dieser Grenze der Zustimmung zu spielen. Dabei kann es scheinbar noetig sein, einige dieser "weichen" Grenzen zu ueberschreiten. Dabei sollen bewusst auch einige wenige negative Ereignisse die *DROHKULISSE* einer Fesslung ausbauen. Man denkt dann nicht mehr ausschliesslich positiv darueber. Es soll neben dem "suess" noch etwas geben. Der Hochgenuss ist "bitter-suess"! (Ein Titel von einem anderen Verve: "Bitter sweet symphony")

Sehr individuell ist die Frage, was fuer mich ausser dem Diktat von SSC noch zu den harten Grenzen gehoert. Wichtig ist, dass man seinem Top klar sagt, mit welchen Grenzen *SIE* nicht spielen darf. Sonst wird aus der "Session mit Grenzerfahrung" eine "Vergewaltigung" mit allen negativen Folgen.

Vergewaltigte Frauen stellen dieses sehr einschneidende Erlebnis oft (vielleicht unbewusst) als Massstab neben die Vorteile, die Sex haben kann. Dann wird selbst mir als Mann klar, dass sie ein Problem mit Sex haben, weil sie nicht mehr bereit sind, fuer ein paar Sekunden Orgasmus das Risiko einer erneuten Vergewaltigung zu ertragen.

@zebra
Konkreter Vorschlag:
Ich haette hier schon einen Vorschlag, aber ich moechte vermeiden, dass der bereits in Deine Fantasie eingebaut wurde und somit als potentiell moeglich *ERWARTET* wird, wenn doch der Kick darin besteht, dass man es vorher nicht weiss. Also bitte Deine Herrin, mir mal eine vertrauliche eMail zu schicken.

private_lock Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub

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Stephen
Sklavenhalter



sadistischer Dom

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  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:27.08.03 07:01 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo all, hallo Zebra,

ich bin über eure Diskussion erst jetzt gestolpert, habs wohl irgendwie überlesen.

Das Dilemma indem du steckst, hört sich für mich nicht an, als ob es sich mit einer Diskussion "Wann ist eine Fesselung eine Strafe?" lösen lässt.

Meiner Ansicht nach, solltest Du Dir darüber Gedanken machen, was will ich wirklich?

Zitat

nach meiner Vorstellung sollte eine Domme in erster Linie ihrer eigenen Bedürfnisse befriedigen und dazu auch ihren sub benutzen.

Zitat

Deswegen mag ich auch keine Fesselungen, die nicht zebraproofed sind, d.h. aus denen ich selber rauskomme.

Zitat

Ich will zu etwas gezwungen werden, was mir aber gefällt

Zitat

Ich wünsche mir, dass das Fesseln ihr Spass macht


Willst Du nun wirklich eine Top, die das tut, was sie will und wann sie es will? Die Dich als Strafe auspeitscht und dich als Belohnung, aus welchem Grund auch immer, fixiert und knebelt?
Oder willst Du, dass Deine Partnerin Deine Erfüllungsgehilfin spielt und Dir Dein Kopfkino erfüllt?

Mein Rat - lass das Topping from the Bottom - solange Du daran festhältst, dass sie Dich Deinen Wünschen und Vorstellungen gemäß "bestrafen" und sie gefälligst daran auch noch Spaß und Erfüllung haben soll, wird sich auf Dauer weder bei Dir noch bei Deiner Top wirklich Erfüllung und Zufriedenheit einstellen.

Zitat

Genau das habe ich meiner Herrin auch gesagt und ich bin ziemlich sicher, dass sie es auch umsetzen wird. Ich sehe nur 2 Lösungsmöglichkeiten:


DU siehst da nur 2 Lösungsmöglichkeiten??
Dasselbe in Grün: Du gibst Deiner Herrin Lösungsmöglichkeiten vor, Die sie zu befolgen hat...

Lass sie doch IHR Spiel spielen... Du schreibst, sie hat durchaus Spass daran, wenn sie dich fesselt - aber sie setzt es eben als Belohnung ein - Na und?
Wo liegt da Dein Problem? Wer sagt Dir, dass sie daraus (aus dem durchaus, trotz "Belohnung" entstandenen Zwang und Deiner mit Sicherheit ersichtlichen Erregung), nicht mehr daraus zieht, als es für Dich den Anschein hat.

Schon mal dran gedacht, in welche Lage Du sie bringst? Wie soll sie sich verhalten? Wenn sie die Asynchronität in eurer Beziehung erhalten will, und das muss sie, wenn ihr der Part des Tops was bringen soll, dann kann sie von Dir geforderte Praktiken gar nicht als Bestrafung einsetzen, denn dann würde sie explizit das tun, was DU willst und nicht was sie will.

Entschuldige die harten Worte, aber anders sehe ich keine Möglichkeit diesen Knoten zu entwirren, den Du selbst geknüpft hast.

Herzliche Grüße

Stephen




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Chinolina
Sklavin

Fürth


Ein Leben ohne Freunde ist kein Leben

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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Das Geburtstagsgeschenk - ein Geschenk? Datum:04.09.03 12:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo all, Zebra,

ich habe die ganze Zeit (wie Stephen sicher aus) das Gefühl dass hier zu einseitig gedacht wird. Ich habe deine Geschichte über dein Geburtstagsgeschenkt gelesen und hatte ganz und gar nicht das Gefühl, dass deine Herrin keinen Spaß an ihren (deinen) Fesselungen hat.

Zitat


nach meiner Vorstellung sollte eine Domme in erster Linie ihrer eigenen Bedürfnisse befriedigen und dazu auch ihren sub benutzen.



was sie wohl auch tut. Nur in deinen Kopfkino bekommst du es nicht so richtig mit, weil du dich nicht ganz hingeben kannst, da du zu sehr darauf fixiert bist "sie tut es ja nur für mich".
Wo her weißt du das? Hast du sie mal danach gefragt?

Zitat


Ich sehe nur 2 Lösungsmöglichkeiten:



Komisch, ich sehe mehr Möglichkeiten *fg*. Glaubst du nicht, dass deine Herrin nicht genug Fantasie hat um auch ihren Spaß zu haben? Laut deiner Geschichte (auf der ich immerzu herum reite) ist deine Herrin gar nicht so Fantasielos. Oder vertraust du ihr nicht?


Zitat


Schon mal dran gedacht, in welche Lage Du sie bringst? Wie soll sie sich verhalten?  Wenn sie die Asynchronität in eurer Beziehung erhalten will, und das muss sie, wenn ihr der Part des Tops was bringen soll, dann kann sie von Dir geforderte Praktiken gar nicht als Bestrafung einsetzen, denn dann würde sie explizit das tun, was DU willst und nicht was sie will.



Genau so sehe ich es auch. Deine 2 Möglichkeiten, die du ihr läst, würde ich an ihrer Stelle um einiges Vervielfältigen und glaube mir, dann würde es sicher für dich als Strafe aussehen und für sie als Spaß :-P. Jeder so wie er es gern hätte *fies grinst*
Ich kenne beide Seiten der Medaille und habe auch auf beiden Seiten reale Erfahrungen und genug Fantasie *ggg*.

Gaaaanz liebe fesselnde Grüße von Angi
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