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Stamm-Gast
fesseln und fesseln lassen
Beiträge: 840
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Sklave/in - Herr/in wer ..... oder was ist ?
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Datum:17.04.02 07:52 IP: gespeichert
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Eine Frage, was versteht Ihr unter einen Sklaven oder eine Herrein ?
Warum ich diese Frage stelle ? Nun nach intensiven lesen mancher Postings binn ich zu der Vermutung gelangt, daß es hier dramatische Unterschiede gibt, was was ist und es sich dadurch Streiterein ergeben haben, die eigentlich nur aus Mißdeutungen des Begriffs entstanden sind .
Gruß Michael offene Worte für offene Menschen in einer offenen Welt
./\_/\. Meow
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m_MP |
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Stamm-Gast
Beiträge: 1438
Geschlecht: User ist offline
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Re: Sklave/in - Herr/in wer ..... oder was ist ?
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Datum:17.04.02 22:40 IP: gespeichert
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Hallo Michael,
es bringt m.E. nichts an alten Zöpfen festzuhalten. Heute umfassen die Begriffe eine Vielfältigkeit, die individueller nicht sein könnte.
Mir ist ganz klar, dass gelegentliche Rollenspieler/Spielbeziehungen eine ganz andere Kommunikationsebene suchen und pflegen als es sehr tiefgreifende und/oder langjährige - eher klassisch angehauchte - Beziehungsformen bis hin zu 24/7, TPE usw. tun.
In der Oeffentlichkeit führt jenes Verständnis unweigerlich zu Missverständnissen, wenn schon einer von zweien nicht in der Lage ist, sich zu verbal wie schriftlich verständlich vorzudefinieren. Der Kontaktanzeigenmarkt ist hier bestes Beispiel dafür.
Andererseits, wie soll ein Neueinsteiger das können. Ich glaube die, die dabei geblieben sind, wissen sehr wohl um das hormonbenebelte Hirn und Kopfkino, welches einem manchen Streich spielt und dass es nach 1 - 2 Jahren Sklaventum - egal ob auf spielerischer oder ernsterer Ebene - unweigerlich zu einer erneuten und (hoffentlich) gesunden Selbstbestimmung führt.
Dennoch sehe ich für mich kein Problem, mich dahingehend zu äussern, was mein Weg ist und wie er sich verändert. Ich lebe für mich, nicht für ein Publikum.
LG
miriam_MP
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KG-Träger
sleeping in the midday sun
Beiträge: 911
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Re: Sklave/in - Herr/in wer ..... oder was ist ?
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Datum:18.04.02 11:20 IP: gespeichert
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Hi,
erstens schließe ich mich Miriam voll an. Ich verstehe eine ganze Reihe von Spielen nicht (und ich kenne persönlich Leute, bei denen ich ein massives psychisches Leiden hinter ihren BDSM-Spielen vermute) - das hat aber alles mit Streit nichts zu tun.
Mit Streit zu tun hat viel eher, daß ich mir vorbehalte, meine Meinung zu äußern, einen Tonfall nicht zu mögen, Sympathien und Antipathien zu empfinden UND (das ist für mich das Wichtigste) nicht vor einem kritischen Wort zurückzuschrecken, nur weil dann vielleicht jemand beleidigt sein könnte.
Die Unschuldsvermutung gilt für Gerichte, nicht für öffentlichen Meinungsaustausch. M.a.W., wenn ich aus dem Tonfall von Postings herauszuhören glaube, daß Verachtung im Spiel ist oder Realsadismus, behalte ich mir vor, darauf auch zu reagieren - natürlich immer unter der Voraussetzung, daß ich mich irren kann (es ist ja auch nur ein Eindruck, der halt entstanden ist).
beitlamed Mein Tantra Blog: Skeptic Tantrika | Subreddit zur Keuschheit: r/Joyful_Chastity
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