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Einsteiger
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Bewerbung als Sklave??
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Datum:13.12.03 17:49 IP: gespeichert
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Hallo, ich habe das Glück eine wunderschöne Herrin zu kennen, bei der ich mich als ihr sklave bewerben darf. Ich habe viel überlegt, doch weiß ich nicht wie ich nun eine sklavengerechte Bewerbung aufbaue, verfasse und mit Inhalt fülle, so das diese Herrin auch mit meiner Bewerbung zufrieden ist. Im Netz habe ich leider wenige Bespiele gefunden. Kann hier mir jemand entsprechende Tipps geben Am liebsten wären mir Tipps von dominanten Damen und ihren Wünschen an eine Bewerbung, wenn sie selbst einen sklaven dazu auffordern würden. Und was folgt einer Bewerbung?? Ein Bewerbungsgespräch oder ein Vertrag?? Schöne Grüße
(Diese Nachricht wurde am 13.12.03 um 17:49 von Sklavenbewerber geändert.)
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:14.12.03 22:50 IP: gespeichert
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Hallo Bewerber.... ....ich finde es schön, daß Du Dir Gedanken machst, wie Du Dich darstellst. aber Du solltest Dich zeigen wie Du bist und nicht versuchen, irgendeinem Idealbild zu entsprechen.
Und normalerweise folgt der Vertrag erst, wenn ihr Euch schon a bisserl kennengelernt habt. Also erst Bewerbung, dann Gespräch, dann langsames Kennenlernen, dann, wenn nötig oder gewünscht, Vertrag.
Fast wie im richtigen Leben.
LG stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Einsteiger
Frauen sind die wahre Macht
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:15.12.03 02:28 IP: gespeichert
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Stelle keinen Wunschzettel auf und begebe dich bedingungslois in ihre Hände Nur weil die Klugen immer nachgeben regieren &&die Dummen die Welt
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KG-Träger
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:15.12.03 03:04 IP: gespeichert
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Hallo,
Zitat | Stelle keinen Wunschzettel auf und begebe dich bedingungslois in ihre Hände |
sorry Phoenix, aber dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen. Ich behaupte einfach mal, dass jeder Mensch Wünsche und Bedürfnisse hat. Alles andere halte ich nicht für normal. Devot zu sein heißt für mich nicht, mich bedingungslos auszuliefern - zumindest nicht an jemanden, den ich nicht oder kaum kenne. Ich konnte mich meiner Frau nur voller Hingabe und voller Vertrauen schenken, weil ich sie kenne, weil ich weiß, dass sie mein Geschenk zu schätzen weiß und verantwortungsvoll damit umgeht.
Meine Meinung zu dem Thema: Eine Frau mit Niveau (ganz gleich ob dominant, Stino oder devot...) hat ganz konkrete Wünsche und Vorstellungen und hohe Ansprüche an ihren Lebenspartner. Dementsprechend wird sie sich weder mit einem Dummkopf noch mit jemandem ohne eigene Meinung einlassen. Wenn eine Beziehung auf Dauer funktionieren soll, dann muss es einfach passen. Die Vorstellungen beider Partner müssen vereinbar sein - gerade auch im Bereich jenseits von BDSM.
Darum rate ich jedem, der auf Beziehungssuche ist, sich ganz genau zu überlegen, was er eigentlich will. Was ist einem wichtig? Und an der Stelle sollte niemand sagen: "Hauptsache ich werde unterworfen, gedemütigt, etc." Bei solchen Gedanken kann man sich ja evtl. hervorragend einen runterholen - auf Dauer kann man aber nicht in so einer Phantasiewelt leben. Sowohl dominante, als auch devote Menschen sind zunächst einmal einfach nur Menschen mit ganz normalen Bedürfnissen. Jeder Mensch braucht Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit. Vergesst das nicht, wenn ihr um eine dominante Frau werbt . Tut nicht so, als bräuchtet ihr keine Zuneigung oder als erwartet ihr keinerlei Herzlichkeit von eurer "Herrin in spe". Dominante Frauen sind keine "Monster" und devote Männer sind keine "Opfer". Eine D/s-Beziehung kann bzw. sollte für beide Seiten sehr erfüllend und voller Glück sein. Sie basiert auf sehr großem gegenseitigem Vertrauen. Auch der dominante Partner muss sich dieses Vertrauen verdienen. Wenn ihr euch tatsächlich bedingungslos jeder beliebigen Herrin vor die Füße werfen würdet - welche Herrin sollte dann darauf stolz sein können, dass sie euch als Sklaven gewonnen hat? Wenn sie euch für "wertlos" oder "minderwertig" halten würde - warum sollte sie euch dann "besitzen" wollen?
In meinen Augen ist das ganze Gefasel von "bedingungslos", "Tabulos", "Wunschzettel",... nur mehr Klischee bzw. Kopfkino. In der Realität stehen sich immer zwei Menschen mit Wünschen, Träumen und Bedürfnissen gegenüber. Wenn sich die beiden gegenseitig das geben können, was der andere braucht, dann kann etwas daraus werden. Sucht also nach einer Frau, die zu euch passt - und lauft nicht einem "Klischee" hinterher...
Liebe Grüße, Monika Keusch für meine geliebte Nachtigall
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:15.12.03 08:09 IP: gespeichert
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Jaaaaaaaaa Monika, das hast Du sehr schön dargestellt.
Eben, fast wie im richtigen Leben..... *g*
Allerdings habe ich auch den Eindruck, daß sehr viele nach ihrem Kopfkino und nicht nach der Realität leben wollen.... ....und sich dann wundern, wenn s nicht klappt.
LG stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:15.12.03 08:16 IP: gespeichert
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Hallo zusammen, Monika, ich bin ganz Deiner Meinung. Auch wenn ein Sub seine Dienste, ganz gleich welcher Art anbietet, sollte diese(r) nicht glauben, wir legen die Füße hoch und genießen das Leben. Auch eine Domina muß ihre(n) Sub bei Laune halten. Ein Geschäft muß auch darauf achten, dass es für die Kundschaft interessant ist. Wenn mein Sub tabulos alles tun würde was ich von ihm verlange, dann macht es für mich auch nicht mehr all zu viel Spaß und die Peitsche würde in der Ecke einstauben. Gruß Täubchen
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Einsteiger
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:19.12.03 20:23 IP: gespeichert
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Hallo,
vielen Dank für eure interessanten Antworten. Besonders die Gedanken von Monika haben mir sehr gut gefallen. Zu meiner Bewerbung muss ich vielleicht dazu sagen, dass diese Herrin sozusagen halbprofessionell ist. Ich kenne sie mittlerweile 4 Jahre und habe schon eine etwas andere Gast-Herrin-Beziehung. Somit ist sie mir nicht unbekannt, aber ich habe auch keine Partnerschaft mit ihr. Sie ist sehr erfahren und ich habe im Vergleich mit anderen Gästen eine andere, schwer beschreibbare Beziehung zu ihr. Es herrscht eine gewisse "Spannung" zwischen mir und ihr in der Luft, die neugierg macht auf "mehr" und intensivere Kontakte. Damit sich unsere Beziehung "weiterentwickelt" steht nun allerdings die Frage nach einer sozusagen "offiziellen" Bewerbung im Raum und somit eine für mich engere Bindung an meine Herrin. Ich denke gerade in einem solchen Fall ist es wichtig die Bedingungen zu klären. Allerdings ist mir eben der Aufbau und Inhalt einer Bewerbung unbekannt. Am liebsten wäre es mir schon existente Bewerbungen mal sehen zu können, damit ich mir da etwas abschauen kann. Aber es ist wohl sehr schwierig solche Bewerbungen einzusehen bzw. zu finden. Aber vielleicht ist ja auch jede Bewerbung individuell und durch die Individualität ein Ausdruck des individuellen Verhältnisses, das man/frau gerade hat.
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User ist offline
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:19.12.03 21:14 IP: gespeichert
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Warum willst Du denn auf die Worte anderer zurückgreifen? Ich denke, es gibt in jeder Mail (oder "Bewerbung") eine Art von Schlüsselwort, das der dominanten Leserin das Innere aufschließt. Das lässt sich nicht künstlich produzieren. Verbieg Dich nicht künstlich, sei authentisch, sei normal ... und wenn Dich so jemand nicht will, dann ist es gut für Dich, wenn es nicht klappt. Wer den Menschen nicht akzeptiert, der ist auch dessen Submissivität nicht wert. ChariSMa (Diese Nachricht wurde am 19.12.03 um 21:14 von ChariSMa geändert.)
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Bewerbung als Sklave??
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Datum:20.12.03 19:10 IP: gespeichert
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Hallo Nochmal, Sklavenbewerber.... ...auch ich "hatte" mal eine "Halb-Professionelle", das heißt, Sie hatte einen "normalen" Bürojob und "arbeitete" aus persönlichem Vergnügen Teilzeitmäßig in einem Domimastudio. Ich durfte Ihr Zuhause zur Verfügung stehen und verstehe jetzt nicht ganz Dein "Problem".
Wenn Sie Dich, und Du Sie nach 4 Jahren nicht einschätzen kannst, ist doch irgendetwas ganz entsetzlich schief gelaufen.
Bei einer Bewerbung verkaufst Du Dich selber. Wie im Job. In diesem Fall: Sie kennt Dich und Du kennst Sie. Weist, worauf Sie mehr, oder weniger Wert legt. Bewirbst Dich, weil Du WILLST, daß mehr draus wird. Wie bei einem Job, den Du auch WILLST. Also zeigst Du Deine beste Seite, ohne Dich selbst zu verleugnen, den damit kommt man längerfristig eh nicht durch. Sie ist begeistert. Du bist begeistert. Ihr seid begeistert. Das Forum ist begeistert.
und Du sendest regelmäßig Erfahrungsberichte.
Reine Win-Win-Situation, was will man mehr.
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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