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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen
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Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 13:14 IP: gespeichert
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Karnickeljagd Es war mal wieder soweit. Wie jedes Jahr wollte Roger auf die Jagd. Er hatte das Glück einen Keiler jagen zu dürfen und die Genehmigung dazu bei einem Preisausschreiben gewonnen. Zusammen mit seinem Dackel Waldi der Donnerbüchse Bärenjäger und seiner mächtigen Streitaxt Witwenmacher ging er auf die Jagd. Es dauerte nicht lange bis Waldi die Fährte aufnahm und mit lautem Gebell in ein Gebüsch stürzte. Roger legte seine Büchse an und gab einen Gut gezielten Schuss in das Gebüsch ab.
Getroffen. Der Dackel jaulte. „Waldi“! voller Schreck stürzte Roger in das Gebüsch und rang todesmutig das Untier nieder. Seine Axt Witwenmacher machte ganze Arbeit. Stolz präsentierte er den Braten. Es war ein Karnickel. Leider gab es diesmal im Club keinen Braten sondern nur geschnetzeltes. Waldi hatte die Jagd überlebt und schwur sich nie wieder mit Roger auf die Jagd zu gehen
Hallo Martin Nicht ganz ernst gemeinte Geschichte Ich hoffe sie gefällt dir Lg Gruß Michael
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 13:51 IP: gespeichert
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Hi Michael!
Wer seinen Humor verliert, der hat verloren! Du hast ihn nicht verloren. Deshalb gibst du wegen einer solchen Nebensächlichkeit, die sich Krankheit nennt, ja auch nicht auf. Man muß das Positive im Leben sehen und sich nicht an die negativen Dinge erinnern!
Ich für meinen Teil habe jedenfalls herzhaft gelacht.
Mein Kommentar zu deiner Kurzgeschichte:
Ich Danninix! Sie hat es selbst und geschrieben. Vielleicht beglückt sie uns schon bald mit vielen kleinen Auf Wiederlesen
Detlev
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danijelle |
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 17:36 IP: gespeichert
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Hey Mister
leider hat er wieder mal das falsche Karnickel erlegt, das Langohr kann es ja nicht gewesen sein, es schreibt ja immer noch (s.o.)
Dani
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Gast
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 19:36 IP: gespeichert
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Eine nicht ganz ernst gemeinte Geschichte:
Hasenjagd II
Die diesjährige Hasenjagdsaison war eröffnet.
Waldi, das kleine Untier von Danijelle, war schon seit Tagen noch nervöser als seine Herrin. Beide konnten den Tag, an dem es den Hasen und Häsinnen mal wieder ans Fell gehen sollte, kaum in Ruhe abwarten. Weil es jedes Jahr die gleiche Drängelei wegen Waldi und Danijelle während der Jagderöffnung gegeben hatte, bekamen die beiden einen Malus von einer Stunde Zeitverzögerung vom Revierforstamt aufgebrummt. „Manno“, maulte Danijelle. „Immer auf die Kleinen.“ Waldi, das Untier von Dackel, jaulte herzerweichend, als es sah, wie die anderen Hunde laut kläffend loshetzten. „Lass man“, tröstete Danijelle den gleichgesinnten Jagdkumpanen, indem sie ihm das raue Fell streichelte. „Wir kriegen schon noch einen Hasen vor die Büchse. Und dann, dann darfst du ihn auch schön apportieren. Und ich bin auch gar nicht böse, wenn du ihn schon unterwegs so richtig zerdetscht.“ Waldis Jaulen ging in ein freudiges Gebell über, denn er war ein ganz perverser kleiner Dackel, den Danijelle mit Zertifikat bei einem bekannten Züchter erworben hatte. Im Zertifikat hatte gestanden, dass der neu erworbene Welpe alle Anlagen für eine perverse und krankhafte Hasenmanie hätte. Danijelle putzte und streichelte ihr Hasenjagdgewehr, fuhr zärtlich mit Daumen und Zeigefinger über Kimme und Korn und dachte voll innerer Befriedigung daran, wenn die Büchse die Hasen reihenweise nur so niederstrecken würde. Ihr Wohlgefühl steigerte sich, als sie sich vorstellte, dass vielleicht auch ein ganz bestimmter Hase, der sich schon als Revierrammler aufführte, unter den Opfern wäre. „Gell, Waldi, den maocht’s ganz kaputt!“ Waldi wedelte lustvoll mit dem Schwanz.
Aber als eine Stunde vorüber und die Vorfreude bei Waldi und Danijelle schon ins Unermessliche gestiegen war, erscholl unverhofft das Halali.
Die Jagd war aus, weil das Quorum erlegter Hasen schon errreicht war.
Mit hängenden Ohren und gebeugter Büchse schlichen Waldi und Danijelle ins Clubheim. Danijelle betrank sich vor lauter Kummer wie jedes Jahr einmal. „Hey Dani, im nächsten Jahr, da klappt’s bestimmt.“ Waldi bellte und biss dem Lästerfritzen ins Bein. „Brav, Waldi“, lallte Danijelle. (Diese Nachricht wurde am 27.10.04 um 19:36 von surfi geändert.)
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danijelle |
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 19:58 IP: gespeichert
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@surfi
Weltklasse -- hätte von mir selber sein können.
*Einfach für dich*
Was würde ich ohne dich tun du bist immer zur Stelle wenn ich dich brauche hilfst wo du kannst man braucht dich nicht mal zu fragen will ein Gedankensplitter mal wieder nicht richtig passen kein Problem ein Pünktchen hier ein Komma da für Dich ist das sofort sonnenklar so müsste es sein dann liest es sich gut machst mir dadurch immer neuen Mut sag einfach mal *DANKE* Du tust mir so gut! (für Surfi)
LG Lou
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 20:19 IP: gespeichert
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Hallo Surfi Gut gebrüllt Löwe. Danke für deine klasse Geschichte. Auf zur fröhlichen Hasenjagd Halali oder wie heißt es? Gruß Michael
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 20:26 IP: gespeichert
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Gegendarstellung der neutralen Presse: Die kindlich, klein wirkende Danijelle hatte wohl die Einladung zur Landpartie falsch verstanden. Sie frisierte sich und schminkte sich festlich. Dazu kleidete sie sich so, als wenn sie auf einen Ball gehen würde. Jetzt im Herbst trug sie natürlich zarte Nylons an den Beinen, damit ihr der Wind bei den ‘paar’ Schritten vom Auto zum Haus nicht frösteln ließ. Dazu mußte sie natürlich unbedingt sehr hohe Pumps anziehen, um mit dem Gastgeber und den Gästen nicht mit einem steifen Hals kommunizieren zu müssen. Aber dann kam der Schreck! Ihr wurde eine Büchse in die Hand gedrückt, die sie nun laden sollte. „Es geht auf Hasenjagd“, wurde ihr gesagt. Doch wo war bei dem Schrotgewehr eigentlich vorne? Zum Glück gab es nur eine Öffnung. ‘Dort hinein kommt wohl das Pulver und die Schrotkugeln’, dachte sie sich und machte es ihren männlichen Kollegen gleich. Dann ging es auf die Jagd. Sie wußte jedoch immer noch nicht, welche Seite vom Gewehr nun vorne oder hinten sei. Und vor allen Dingen: Jagd? Sie trug keine Wanderkleidung und war schon gar nicht auf einen Ausflug vorbereitet. Da hatte sie wohl etwas mißverstanden. In hochhackigen Pumps und zarten Seidenstrümpfen sollte sie nun durchs Gebüsch schleichen, um den Hasen zu erlegen? Aber mit gehangen, mit gefangen! Sie konnte nicht mehr kneifen. Die ersten Zweige ruinierten ihre teuren Strümpfe. Im weichen Boden sank sie ein. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ihre Absätze abbrechen würden. Danijelle war noch nicht fünf Meter ins Dickicht vorgedrungen, als es geschah. Als sie aber umkippte, löste sich der Schuß aus ihrer Büchse, verletzte Michael und Surfi am Gesäß. Der Hase war natürlich weg. Der Knall hatte ihn verscheucht. Nun sitzen zwei Jäger mit einem Streifschuß am Popo beim Onkel Doktor und die Hasenjägerin hat eingesehen, daß sie daß Karnickel so nicht erlegen kann, eher ihre eigenen Leute verletzt. Sie wirft die Waffe weg und WILL NIE WIEDER etwas mit Schußwaffen am Hut haben. Der Hase hat ihr gezeigt, daß sie die Schwächere ist… Auf Wiederlesen
Detlev
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danijelle |
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 20:50 IP: gespeichert
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Ah ha, erstens weiß Danijelle sehr wohl wo bei einer Schrotflinte hinten und vorn ist, da sie schon einmal auf der Jagd dabei war und zweitens trage ich im Wald keine hochhackigen Pumps sondern ziehe mir in der Regel Gummistiefel an.
nur mal so zwischendurch angemerkt
Dani
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danijelle |
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 21:21 IP: gespeichert
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na, warts nur ab Henry Higgens, warts nur ab.
Freitagnachmittag im Nottingham Forrest
Wolf Micha und Füchsin Danijelle schlichen Freitagnachmittag durch den Wald, ihnen war fürchterlich langweilig und keiner von beiden hatte eine gescheite Idee.
Plötzlich sagt Wolf Micha zu seiner Füchsin Danijelle komm las uns zum Hasen gehen und ihn wiedermall so richtig verdreschen. Füchsin Danijelle meinte allerdings das dies nicht besonders fair sei einfach so hin zu gehen, beim Hasen Roger R. zu läuten und ihn ohne Grund zu vermöbeln.
Nach kurzem überlegen antwortete der Wolf Micha: `Gut du brauchst einen Grund, also wir läuten und wenn er aufmacht und keine Kappe aufhat, bekommt er Dresche, hat er eine Kappe auf lassen wir ihn in Ruhe. ` Auf fein sagte die kleine Füchsin Danijelle das ist eine gute Idee, das macht Spaß so tun wir es. Endlich gibt es was zu tun, endlich ein wenig Aktion.
Sie gingen, nein sie rannten fast zu Haus des Hasen Roger R., läuteten der Hase öffnete und hatte natürlich keinen Hut auf. Sofort bezog der Hase von den beiden fürchterliche Dresche.
Eine Woche später schlichen Wolf Micha und Füchsin Danijelle wieder durch den Wald, ihnen war erneut fürchterlich langweilig und keiner von beiden hatte eine gescheite Idee.
Plötzlich sagt Wolf Micha zu seiner Füchsin Danijelle komm las uns zum Hasen Roger R. gehen und ihn wieder mal so richtig verdreschen.
Füchsin Danijelle meinte allerdings das dies nicht besonders fair sei einfach so hin zu gehen, außerdem hätte er sicherlich dieses mal eine Kappe auf, den so blöd sei er ja auch wieder nicht.
`Gut meinte der Wolf, diesmal fragen wir Ihnen ob er eine Zigarette für uns hat. Du weißt ja hat er welche, lassen wie ihn in Ruhe, hat er keine bekommt er wieder Dresche.
O.k., sagte die Füchsin Danijelle das ist ja wohl mehr als fair, komm wir gehen gleich mal rüber zum Hasen und läuten,
Sie läuten erneut beim Hasen Roger R., nach einiger Zeit öffnete dieser auch und ohne die Frage des Wolfes bzw. der Füchsin abzuwarten hielt er den beiden eine Packung Zigaretten vor ihre Nasen.
Worauf die Füchsin Danijelle schlagfertig wie sie nun mal ist sofort antwortete:
Und er hat wieder keine Kappe auf.............................. (Diese Nachricht wurde am 27.10.04 um 21:21 von danijelle geändert.)
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xrated |
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Bundeshauptstadt Deutschland
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 22:00 IP: gespeichert
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weia... , und nun habt euch wieder lieb
sagt Onki XR (Diese Nachricht wurde am 27.10.04 um 22:00 von xrated geändert.) Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 22:03 IP: gespeichert
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Ich schmeiß mich weg! Ich strecke alle fünf Glieder von mir! Der Witz ist dir gelungen! Den kannte ich noch nicht. Scheinst ja doch nicht so doo... blond zu sein, wie du vorgibst. Respekt! Respekt, Hasenjägerin! Du wirst mir immer sympathischer. Zu Weihnachten liegen wir bestimmt beide am Kamin und .... Nein! Das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Auf Wiederlesen
Detlev
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Re: Karnickeljagd
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Datum:27.10.04 23:34 IP: gespeichert
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Die Karniggel-Jacht Teil 2 Ein Bericht von unserem Reporter Martin Senner im süddeutschen Raum und den angrenzenden Ländern. „Wir schreiben Donnerstag, den 27. Oktober 2005. Ich bin mit meinem Toningenieur auf den Spuren der ehemaligen Hasenjägerin. Vor einem Jahr noch hat sie gegen einen gewissen Roger Rabbit gewettert, jetzt ist es still um sie geworden. Niemand kennt die Adresse von Danijelnix, doch wir haben sie aufgespürt. Sie wohnt nun in Berlin. Wir konnten sie ausfindig machen und stehen nun vor der Wohnungstür. Daniellnix ist umgezogen. Von drinnen hören wir Babygeschrei. Nun wünschen wir uns ein Interview. Wir klingeln. … Eben noch Babygeschrei, jetzt plötzlich Ruhe. Wir warten. Nachdem nach einigen Minuten nichts passiert, klingeln wir erneut. Nun schreit das Baby auf einmal doch wieder. Jetzt hören wir auch Schritte im Flur. Ich strecke mein Mikrofon aus, als sich die Tür öffnet, schaue aber ins Leere. Eine Etage tiefer schaut mich eine Blondine entgeistert an.“ „Sie wünschen?“ „Frau Senner-Rabbit! Wie kam es, daß sie als Hasenjägerin ihren ehemaligen Feind geheiratet haben?“ „Das hat sich eben so ergeben! Mein Hasilein ist ja auch ganz lieb und zärtlich zu mir. Er schreibt so schöne Geschichten, da wird mir einfach anders. Deshalb kann ich ihm nicht widerstehen.“ „Und nun haben sie bereits ein Baby?!“ „Ein Baby? Wie kommen sie denn darauf?“ Quäck! Schrei! Quengel! Aus dem Hintergrund. „Ach das meinen sie… Das ist ja nur… Na also… Das ist das Kind unserer Nachbarn!“ „Dürfen wir es einmal sehen?“ „Nein! Es schläft gerade.“ Schrei! Quengel! Quäck! „Das hört sich aber nicht so an, Frau Senner-Rabbit! Ach! Sieht das Baby nicht wie ihnen aus dem Gesicht geschnitten aus?“ Dieses Interview findet wie gesagt erst in einem Jahr statt. Auf Wiederlesen
Detlev
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 01:56 IP: gespeichert
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WAAAS? Du willst diese impertinente Person, Hasenjägerin erster Klasse, auch noch heiraten? Bist du denn von allen guten Hasen verlassen? Die bringt das fertig, hängt dir ein Kind an und klagt dann auf Unterhalt! Hmmm,*grübel* oder es wird die große Liebe draus?
schmunzelnde Grüße Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 09:25 IP: gespeichert
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Waldi hatte seinen Schwur schon längst vergessen als Herrchen auf seine Donnerbüchse zeigte. Sie glich mehr einer Kanone als einer Flinte und Roger wollte mal wieder Karnickel oder Enten jagen. Erregt wackelte Waldi mit seinem Schwanz und jaulte als Roger seine Streitaxt Witwenmacher ergriff. Die hatte er noch gut in Erinnerung als sein Herrchen ihn damit eines seiner Schlappohren abhieb.
Dafür konnte er aber um so besser riechen. Roch es nicht nach Frauchen? Richtig, da kam auch schon Danielle an. Widerlich stank es nach Gummistiefel und Schweißfüßen. Hatte sie doch wieder ihre Romika an. Widerlich und dann noch die ganz Bunten. Auch das noch. Mitten im schönsten Herbst noch ein gelbes Gummicape und hatte ihr sonst so schönes Gesicht mit einer Kapuze verhüllt. Ah, jetzt wusste er warum. Da hing doch so ein Möwenschiss mitten auf ihrem Kopf.
Waldi wäre am liebsten weggerannt, als er roch dass sie auch noch ihre Tage hatte. So kann der Tag nicht gut werden jaulte er. Es half nichts, zusammen gingen sie mit Waldi an der Leine im Wald und ließen ihn erst frei als er die Fährte eines Hasen aufnahm.
Wenn nur nicht die verdammten Flöhe wären. Er scheuerte sich an einem Baumstamm fast sein Fell wund. Was war das? Der Baum war hol und Waldi stürzte in der Tiefe und konnte sich nicht befreien. Er jaulte als ihn auch noch zwei Augen anblickten. Es war ein brauner Fuchs der sich in dem holen Stamm verkrochen hatte. Voller Verzweiflung bellte er ihn an, doch der Fuchs grinste nur und sagte: „Endlich mal wieder frisches Fleisch in der Küche“ und fing an, an Waldis Ohr rum zu knabbern.
Erst als Waldi laut bellte ließ er von ihm ab und verschwand. Kurze Zeit später wurde er von Herrchen befreit und der Tag war für ihn gelaufen. Diesmal gab es keinen Braten und was lernen wir aus der Geschicht? Mit Dani auf die Jagd zu gehen lohnt sich nicht Michael
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bluevelvet |
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Staff-Member
Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
Beiträge: 5697
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 10:42 IP: gespeichert
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Zitat | WAAAS? Du willst diese *** Person, Hasenjägerin erster Klasse, auch noch heiraten?
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Tja, Billyboy, und wenn Martin glaubt, dass ihm die Hasenjägerin irgendwann einmal seine völlig verkramte Single-Bude wieder auf Vordermann bringt, wird er sich zu gegebener Zeit wohl dies (2. Posting, 1. Satz) anhören müssen. *gg.
Lachend Bluevelvet
(Diese Nachricht wurde am 28.10.04 um 10:42 von bluevelvet geändert.) Hier könnt ihr Bücher und Filme vorstellen!
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Gast
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 10:44 IP: gespeichert
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Ich freue mich, dass bei Danijelle und Roger-Rabbit die Welt noch heil und in Ordnung ist: der Mann als Rammler und die Frau als Jäger ... Gruß Penthe
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Story-Writer
Beiträge: 3439
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 11:32 IP: gespeichert
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@Tom
> WAAAS? Du willst diese impertinente Person, Hasenjägerin erster Klasse, auch noch heiraten?
Du weißt doch: Liebe deine Feinde! Das verwirrt sie mehr als würdest du sie hassen. > Bist du denn von allen guten Hasen verlassen?
Nein, aber dann hätte ich sie wenigstens unter meiner Kontrolle. So mußt du das sehen. Dieser Wicht würde dann nicht mehr wildern gehen und ganz zahm werden.
@Bluevelvet
Ach, so würde ich das nicht sehen. Als Putzfrau (dazu sind Frauen ja auch da, steckt ja schon in der Bezeichnung) versagt sie im Moment noch. Schließlich hat sie "WÜDevot" nicht verschoben. Aber das Putzen werde ich ihr schon noch beibringen. Ich habe da so meine Methoden. Auf Wiederlesen
Detlev
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Gast
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Re: Karnickeljagd
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Datum:28.10.04 12:45 IP: gespeichert
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Hasenjagd V
Schon Tage vor der Eröffnung der nächsten Hasenjagdsaison wussten Waldi und Danijelle nicht ein und nicht aus vor lauter Freude. Waldi war so aus dem Häuschen, dass Danijelle mit ihm noch schnell zum Tierarzt ging, damit er eine Beruhigungsspritze verpasst bekam.
Was war passiert?
Das Revierforstamt hatte diesmal ein Nachsehen mit Waldi und Danijelle gehabt und den beiden in einer schriftlichen Verfügung mitgeteilt, dass sie bei der Jagdsaisoneröffnung von Anfang an dabei sein dürften. Auch deswegen, weil die beiden beim letzten Mal als einzige nicht zum Biss bzw. zum Schuss gekommen waren. Ein Akt später Wiedergutmachung, wenn man so will. Diesmal gönnten alle Jäger den beiden, dass sie den frechen Hasen namens Roger-Rammler erwischen würden, der ihnen schon seit einiger Zeit gehörig auf den Keks ging. Zwar wurde er während der Schonzeit nur noch beim Rammeln von Häsinnen beobachtet, allein der eigentlich fällige Nachwuchs stellte sich bei den Häsinnen nicht ein. Die Jäger merkten es an der stagnierenden Hasenpopulation im Revier. Kurz: Roger-Rammler war fällig, und dazu konnte man zwei Übereifrige wie Waldi und Danijelle von Anfang an bei der Jagd gut gebrauchen.
„Sitz, Waldi, ganz ruhig, gleich geht’s ja los.“ Danijelle kraulte das raue Fell des perversen kleinen Dackels, der sich schon ausmalte, wie er dem angeschossenen Roger-Rammler die Klöten abbeißen würde. Danijelle strich voller Liebe und Inbrunst mit den Fingern der linken Hand über ihre Büchse und schaute zum x-ten Mal nach, ob beide Patronenkammern gefüllt waren.
Endlich ertönte das Signal: „Waidmannsheil!“. Die Hunde kläfften und zerrten wie wild an den Leinen. Waldi ward losgelassen und schnürte wie eine total bekloppte Sau, die Nase immer dicht am Boden, in den Wald hinein. Die kleine Danijelle hinterher.
Das Hundegebell verteilte sich, die ersten Schüsse klangen aus dem Wald.
Danijelle kehrten als erste aus dem Dickicht zurück, mit Waldi auf ihren Armen. „Gell, Waldi, Angst hat der Roger-Rammler schon gehabt, als wir ihm so dicht auf den Fersen waren!“ Waldi wedelte bekümmert mit dem Rest des Schwanzes, den sein Frauchen ihm abgeschossen hatte. „Ach Danijelle, beim nächsten Mal, da klappt’s bestimmt und du triffst den Waldi mit’n Blattschuss.“ „Blöder Wichser!“ zischte Danijelle den Lästerfritzen an.
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danijelle |
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Forumsjuristin
Graz
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Re: Karnickeljagd
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Datum:29.10.04 09:45 IP: gespeichert
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Hallo Langohr,
gründe doch mit @latexlust, eine kleine Männer-WG hab gelesen das er ganz arg auf dich steht, dann könnt ihr euch ja an den kalten Wintertagen gemeinsam vor den Kamin kuscheln und du kannst ihm deine Stories vorlesen. Vielleicht kommt ja noch SteveN und Herrin_Nadine ab und an vorbeit und ihr könnt das Lied anstimmen:
`Oh preisset unseren Herrn und Messias Roger Rabbit`
oder Herrin_Nadine muss 100x hintereinander aufsagen was für ein toller Kerl du doch bist
Latexlust liest den ganzen Abend aus ´Die Rebellion` vor. (er soll sich halt was über ziehen, das es ihn nich so friert in seinem Latexcatesuit)
Denn da hat @blue absolut Recht, ich räum dir sicher nicht Bude auf, außerdem was willst du den von einer Homosexuellen. Solltest du etwas noch nicht wissen das es sich beim lesbisch/schwul sein nicht um eine vorübergehende Krankheit handelt. Das ist etwas anderes als Grippe, glaub mir.
LG dani
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bluevelvet |
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Staff-Member
Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
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Re: Karnickeljagd
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Datum:29.10.04 14:56 IP: gespeichert
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Au weia ...
@ dani
Und wie sollen wir Martin d a n a c h jetzt trösten und wieder aufbauen? Hast du darüber schon einmal nachgedacht? Sollen wir ihm
- ein Trost- und Aufbau-Mantra nach Berlin schicken?
- ihm einen schlauen Spruch anempfehlen, etwa der Art: "Hütet euch vor euren Wünschen, sie könnten erfüllt werden."
- ihm wie meine Großmutter raten: "Nimm`s nicht so schwer, es gibt noch mehr Girls."?
Etwas ratlos Bluevelvet
(Diese Nachricht wurde am 29.10.04 um 14:56 von bluevelvet geändert.) Hier könnt ihr Bücher und Filme vorstellen!
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