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isegrimm4
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nur wer sagt, was er möchte, hat eine Chance es zu bekommen

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  "Anonyma" Datum:11.11.08 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Forumsgemeinde,
vor allem hier mitlesende Frauen,

zuersteinmal, ich weiß nicht, ob mein Beitrag in "Off-Topic" richtig ist, wahrscheinlich aber noch am ehesten. Wenn nicht, bitte ich, ihn entsprechend zu verschieben.

In diesem Forum wird ja sehr viel geschrieben, wobei man nicht so recht weiß, sind 90 % Realität und 10 % Kopfkino oder umgekehrt. Wahrscheinlich wird die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen.

Der Tenor der Beiträge der Männer befaßt sich - meist mit dem KG als Instrument dazu - mit der Abgabe der sexuellen Verantwortung an die Frau, die Partnerin. Der Hintergrund dazu erscheint mir vielfältig:
- wenn "Sie" den Schlüssel hat, ist für mich die Sache klar, ich kann nicht, aber ich muß auch nicht.
- ich werde von der Frau eingeschränkt, unterwerfe mich ihrem Diktat, füge mich dem, was sie möchte.
- die nächste Stufe in diesem Empfinden wäre jetzt - was ja in der Realität schlecht geht, aber in gewissem Rahmen doch in den Domina-Studios gespielt wird:
- ich (Mann) werde von einer Frau vergewaltigt.

Jetzt meine Frage an die hier mitlesenden Frauen - und ihr könnt ja in der Anonymität dieses Forums einmal Euere wirkliche Meinung sagen, was ja gerade bei so einem Thema in der Öffentlichkeit oder auch im privaten Kreis fast gar nicht geht:

Habt Ihr - in Euerem weiblichen Kopfkino - Vergewaltigungsphantasieen?
Wie oft?
mit welcher Härte, Heftigkeit?
was erlebt Ihr in euerer Phantasie dabei?

Wäre für mich als Mann einmal interessant, hierzu ein paar weibliche Meinungen zu hören/lesen.

Ich habe als Titel "Anonyma" gewählt, in Bezug auf den Film, der jetzt vor ein paar Wochen in Deutschland angelaufen ist, und das Schicksal einer Frau beschreibt, die in der ersten Zeit nach Kriegsende von den Besatzersoldaten vergewaltigt worden ist. Wie sehr viele andere Frauen auch. Es hat dann kurz danach in den Medien nur eine ganz kurze Diskussion über das Thema gegeben, es hat mich überrascht, dass dieses Thema innerhalb rund zwei Wochen "durch" war und nicht mehr aufgetaucht ist. Anscheinend ist hier die Tabu-Hürde doch äusserst hoch, so dass so gut wie niemand darüber diskutieren möchte.

Also möchte ich hier einen (späten) Anstoß dazu geben.

isegrimm

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hink
Stamm-Gast

München




Beiträge: 258

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  RE: "Anonyma" Datum:11.11.08 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Daß dieses Thema sehr schnell wieder verschwunden ist, überrascht mich überhaupt nicht.
Es ist nämlich doppelt peinlich, für die Frauen, die ausgeliefert waren, die vielleicht auch gelegentlich "kooperiert" haben, um zu überleben.
Für die Männer ist es peinlich, weil hier etwas ablief, das sicher schon Millionen Jahre alt ist, nämlich, das Männchen, das besiegt ist, wird vertrieben, und der Sieger besteigt das Weibchen.
Bei den Tieren ist es meines Wissens so, daß die Weibchen abseits stehen und zusehen, wer stärker sich als der Stärkere herausstellt.
Was sie dabei empfinden, entzieht sich naturgemäß meiner Kenntnis.
Auf diese Stufe zurückzufallen ist ganz sicher für alle Beteiligten hochgradig peinlich.
Ich vermute, daß das der Grund dafür ist, daß man ungerne darüber redet.
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isegrimm4
Freak



nur wer sagt, was er möchte, hat eine Chance es zu bekommen

Beiträge: 121

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User ist offline
  RE: "Anonyma" Datum:12.11.08 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo hink,

ich denke, Du liegst mit Deiner Einschätzung genau richtig. Allerdings glaube ich, dass die Sache NOCH etwas tiefer geht, als Du es beschrieben hast.

Ich denke, dass dieses für uns zivilisierte (sind wir das überhaupt?) Menschen peinliche Verhalten sogar evolutions-biologisch angelegt und sinnvoll (!) ist:

Nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung (Stammesfehde/Krieg, je nach Ausmaß) war ja wahrscheinlich die kämpfende Population dezimiert, es lag also im Interesse der Arterhaltung, neuen Nachwuchs zu zeugen.

Dass dies von den siegreichen Kämpfern bei den Frauen auch des besiegten Stammes/Volkes geschah, bedeutete für diese, jetzt besiegte Population

a = eine Blutauffrischung, also grundsätzlich ein positiver Aspekt,

b = Erhalt eines offensichtlich überlegenen Gen-Material (sonst hätten diese Kämpfer ja nicht gesiegt), und

C = eine genetische Annäherung der beiden Populationen, womit sich eigentlich die Gefahr einer erneuten Auseinandersetzung verringern sollte.

Dass die Sache für die Individueen äusserst peinlich, schmerzlich und destruktiv ist, steht auf einem anderen Blatt, darum schert sich das Große Ganze aber nicht.
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