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Für mich ist der CB6K - wie gesagt - mein allererster Ausflug in die Keuschhaltung und jetzt einfach nur zu sagen \"fühlt sich gut an\" wäre ein bißchen platt. Daher hole ich weiter aus. Wer im übrigen nur daran interessiert ist, von Vorteilen des CB6K zu lesen, der sollte diesen Post schnell überspringen. Eines vorweg: Ich trage den CB6K noch nicht lange, daher sind meine Erfahrungen noch in einem Anfangsstadium. Nichts desto trotz, einige wenige durfte ich schon machen. Jetzt nutze ich diesen Post, um mich in aller Kürze kritisch mit dem neuen Begleiter auseinanderzusetzen. Bitte beachtet dabei: Ich vergleiche den CB-6000 nicht mit anderen KGs! Ich habe keine Ahnung von und keine Erfahrung mit anderen KGs!

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Das Anlegen: Um ehrlich zu sein, das hatte ich mir leichter vorgestellt. Auf allen Abbildungen dachte ich immer, genug Platz für meinen kleinen Freund gesehen zu haben. Denkste. Natürlich wird das erste Anlegen von gewissen Erregungszuständen begleitet, die das Fertigstellen der Arbeit unmöglich machen. Aber selbst im vollkommen erschlafften Zustand bekomme ich ohne Hilfsmittel den kleinen nicht in die Röhre. Der Nylon-Strumpf-Trick hilft, wenn auch nur schwer. Aber das ist für uns kein Nachteil. Denn sitzt die Röhre stramm, gibt es weniger Manipulationsspielraum. Der offene A-Ring hingegen ist eine klasse Sache, da man so viel leichter das Paket fest in den Ring bekommt als zum Beispiel nach der Methode \"erst rechts, dann links, dann der Mittelfeldstürmer\".

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Das Puzzle: So viele Teile! Das Puzzeln ist schon eine interessante Sache. Leider kann man sich beim Zusammenbau des A-Rings schonmal ein bißchen Haut einzwicken, aber sorry, liebe Herren, da bereiten doch Eure Tops Euch ganz andere Kaliber von Schmerzen, oder? Bei all dieser Puzzelei ist aber eines zu bedenken: Gerade diese Puzzelei macht diesen preiswerten KG von der Stange mindestens ein klein wenig individualisierbar, so dass man doch einige Einstellmöglichkeiten hat.

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Der Verschluss: Ein Vorhängeschloss üblicherweise. Und hier sehe ich eine mögliche Schwäche: Die Bohrung im Verschlussstift hat nicht mehr viel Material drumherum, ich befürchte, dass es hier irgendwann reißen könnte. Aber bisher ist das nicht passiert. Gut so.

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Das Auftragen: Ich wiederhole mich nur kurz: Für mich ist es in Ordnung. Man sieht zwar, dass da irgendetwas in der Hose ist, aber niemand wird das als KG erkennen. Wie denn auch? Es sieht eben aus, als wenn ich meine Hose gut ausfülle. Und wenn es jemand als KG erkennen sollte, dann bin ich entweder auf einen Gleichgesinnten oder den Keyholder eines Gleichgesinnten getroffen, schlimmstenfalls aber auf einen Verkäufer. Also alles prima.

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Die Sicherheit: Naja, es ist und bleibt Plastik. Insofern lässt es sich gut aufbrechen, zerschneiden oder ähnliches.

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Aber dafür hat man keinen angebrochenen Hunderter auf die Ladentheke gelegt, um das gute Stück nun mutwillig zu zerstören. Nein, es zählt für jemanden wie mich mehr die Sicherheit im non-destruktiven Bereich. Entkommen bin ich bisher noch nicht, ich habe es auch nicht versucht. Ich trage einen KSD-G3-Einsatz, der, zumindest laut Anleitung, auch einen Ausbruch durch Herausziehen erschweren soll. Fakt ist, dass der KSD die Position des Kleinen Freunds im Käfig fixiert. Ich habe schon das Gefühl, dass man ohne KSD recht leicht entkommen könnte, aber wie gesagt, nie versucht. Mit Sicherheit gibt es auch Möglichkeiten mit dem KSD zu entkommen, aber auch hier gilt: Ich habe den KG nicht zum Entkommen gekauft. Vielleicht - nach vielen weiteren Tagen Dauerverschluss - mag ich anders darüber denken, aber im Moment ist alles so gut, wie es ist und damit in Ordnung für mich. Es gibt mir ein ausreichendes Gefühl an Sicherheit.

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Das Urinieren: Damit stehe ich immernoch auf Kriegsfuß. Da ich es leider nicht schaffe, meinen Freund mit zurückgezogener Vorhaut in den Käfig zu bekommen, ist die Vorhaut bei jedem Toilettengang mit von der Partie. Sie drückt sich vorn durch das Urinalloch. Toi toi toi, Druckstellen und Verletzungen gab es noch nicht, aber es ist unangenehm. Auch lassen sich die ca. 1 cm rausstehenden Hautfalten schlecht sauber und urinfrei halten. Aber hierfür habe ich schon Bastlertipps bekommen, die ich sicherlich ausprobieren werde. Leider steigt auch der Klopapierbedarf deutlich an: Nach jedem Gang trockne ich alles wieder - innen wie außen. Innen soweit, wie ich mit einer Klopapierwurst komme.

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Das Tagesgeschäft: Ich trage den KG inzwischen ununterbrochen, da waren jetzt auch schon 4 Arbeitstage mit dabei. Im Büro bereitet er mir keine großen Probleme, wenn die Lage stimmt. Ich muss ihn leicht im Uhrzeigersinn verdrehen, dass er für langes Sitzen bequemer liegt. Dies hat aber eine deutlichere Beule zur Folge. Leider kommt es auch tagsüber immer wieder vor, dass sich ein kleines Stückchen Vorhaut durch die Urinalöffnung schiebt und dort von meiner Unterhose brutal gegen den Käfig gedrückt wird. Kein schönes Gefühl. Die Lösung hierfür liegt wohl auch in der Bastelkiste. Dies ist aber nicht unbedingt eine Schwäche des CB6K, denn wie soll denn sonst der Urin entweichen können. Ansonsten ist es sehr angenehm, den CB6K zu tragen. Inzwischen ist der übermäßige Druck am A-Ring vergangen und häufiges Eincremen der kompletten Szenerie beugt Schürfwunden vor. Spazierengehen macht übrigens viel Spaß mit angelegtem CB, auch wenn es hier und da ein bißchen am Hoden reibt. Allerdings eine lange Wanderung würde ich nicht machen, da habe ich mir mit Sicherheit mit den Oberschenkeln den Hodensack komplett aufgerieben. Insofern mag es durchaus ein Nachteil des CB-6K sein, dass die Hoden so weit Richtung Beine gedrückt werden.

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Das Nachtgeschäft: Anfangs hatte ich das Gefühl, weniger Probleme zu haben, aber vielleicht ist das auch nur so eine Einbildung. Ich kann nicht auf dem Bauch liegen. Macht aber auch nichts. Bei der Seitenlage muss ich aufpassen. Auch das ist OK. Rückenlage selbstverständlich problemlos.

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Ein anderes Problem hat sich noch nicht gelöst: Nächtliche Aufrichtversuche. Ich werde davon aus dem Schlaf gerissen, versuche dann immer, den KG in eine bessere Position zu bringen, hilft aber nichts. Das kann schon hübsch weh tun. Man merkt dann, wie der Teil des Schwellkörpers, der aus der Bauchhöhle kommt und außerhalb des A-Rings liegt, sich komplett verhärtet. Aber darüber will ich jetzt keine Träne verdrücken, ich wollte es ja so. Trotzdem kann es weh tun. Am schlimmsten sind dabei in der Tat die sogenannten Morgenl*tt*n. Die wollen eine ganze Zeit lang nicht mehr verschwinden und drücken genüsslich, was das Drücken so hergibt.

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Die Reinigung: Während der Hygieneinspektion bietet sich die Verwendung einer Zahnbürste an. Damit ist der Käfig in kurzer Zeit von innen gereinigt.

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Das Ring-Mysterium: Ich habe die gleiche Erfahrung wie tegi gemacht: Auf einmal passt ein engerer Ring. Ich schiebe das darauf, dass durch die Anwendung des CB sich der Hodensack leicht gedehnt hat und nun mehr Haut zum Zusammendrücken zur Verfügung steht. Den engeren Ring verwenden wir jetzt auch, immerhin bedeutet das wieder einen kleinen Pluspunkt in Sachen Sicherheit, auch wenn man sich jetzt wieder an einen neuen Ring gewöhnen muss. Wahrscheinlich wird er Hodensack dadurch sogar noch ein klein wenig gedehnt. So lange das alles im gesunden Rahmen bleibt, begrüße ich das, immerhin würde ich gerne irgendwann mir mal den Humbler anlegen lassen, der schon seit ewigen Zeiten bei uns im Schrank liegt und einfach aufgrund fehlender Hodensackgröße nie zum Einsatz kommen konnte.

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Das Hintertürchen: Dies ist jetzt mit Sicherheit kein spezifisches Merkmal des CB-6K, aber es ist nunmal so, dass er ungestörte Spiele am Hintereingang zulässt. Meine Frau und ich haben das gerade für uns entdeckt, und die Kombination aus KG-Tragen beim Mann und Strap-On-Tragen bei der Frau ist sehr sehr erfüllend. Zwar bin ich so noch nie zum Orgasmus gekommen, aber es ist einfach ein geiles Gefühl, mal so die Rollen zu vertauschen.

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Die Flughafenfrage: Egal, ob wir uns irgendwann nochmal einen KG aus einem anderen Material kaufen: Einen großen Vorteil hat das Plastik. In Verbindung mit einer Plastikplombe ist es \"flughafensicher\" - zumindest für die Metalldetektoren. Was ich aber nicht weiß - und vielleicht hat darüber schon jemand hier Erfahrungswerte sammeln können - wie es mit den sogenannten Körperscannern oder \"Nackscannern\" aussieht. Kann man hier was erkennen? Angeblich sollen die Scannersysteme auch den Genitalbereich verundeutlichen, um die \"Privatsphäre\" des Reisenden zu schützen. Vielleicht kann man da den KG durchschmuggeln.

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Meine Ausführungen erheben keinen Anspruch darauf, vollständig zu sein. Ich habe mir die ersten Erfahrungen jetzt einfach so \"von der Seele\" geschrieben. Ich hoffe, sie helfen dem ein oder anderen. Mein Fazit ist: Vielleicht ist der CB-6000 nicht der perfekte KG, aber er hat meiner Frau und mir den Weg in die Keuschhaltung eröffnet und hat dies bisher - sofern man das nach so kurzer Zeit schon sagen darf - sehr gut gemacht. Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stände, würde ich ihn wieder kaufen. Viele Grüße Logout