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DomLance |
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Fachmann
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Zofe Spiel/ Realität
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Datum:22.12.08 17:04 IP: gespeichert
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Hallo Leute,
nachdem ich mich in der Vorstellungsrunde vorgestellt habe möchte ich auch nun hier mal das Wort ergreiffen und einen eigenen Thread eröffnen.
Dabei wollte ich mal in die Runde fragen wie weit kann das Leben einer Zofe gehen?
Wie unterscheidet ihr zwischen Spiel und Realität?
Im Story Board habe ich gerade die ein oder andere Story gelesen und im Kopfkino ist das alles ganz schön, nur in wie weit ist das Realitätsfähig?
Mal schauen ob sich hier eine Diskussion entwickelt.
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Fachmann
Ruhrgebiet
Leben und Leben lassen.
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 01:40 IP: gespeichert
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Gute Frage dabei
Einiges kann man dabei bestimmt auch umsetzen im realen Leben. Einiges ist nur reines Kopfkino dabei.
Real ist dabei der Zofe nur weibliche Slips zu verpassen, wenn sie keinen Job hat, wo sie sich umziehen muss.
Klar es gibt immer Grenzen dabei, aber die muss man jeweils ziehen und kann das auch nicht pauschal mit einer Frage so beantworten.
Da gehört eine Menge Vertrauen zu und auch die Frage, wie weit soll ich meine Wünsche in der Öffentlichkeit so zeigen?
Wo ist da eigentlich die Grenze bei?
Liebe Grüße
Zofe Andrea
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___†___ Nordhorn
Jedem Tierchen sein Plesierchen
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 10:28 IP: gespeichert
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Hallo,
um deine Frage zu beantworten, müßte man zunächst einmal definieren, was eine Zofe ist - und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass solche Definitionen sehr weit auseinander liegen.
In diesem Thread geht es sicher in erster Linie um TV-Zofen. Unabdingbar ist dabei, dass die TV-Zofe eine Herrschaft hat, die auch ihre Partnerin oder ihr Partner ist. Langfristig funktioniert alles niocht ohne eine liebevolle Zuwendung.
Für mich bedeutet TV-Zofesein Gehorchenmüssen, dienen dürfen. Das ist sicher weitgehend realitätstauglich. Warum sollte sich ein Mann nicht um den Haushalt kümmern können, warum sollte er seiner Herrschaft nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen dürfen?
Der zweite Bereich, der zu einer TV-Zofe gehört, ist m.E. die Feminisierung. Hier sind die Grenzen, was noch realitätstauglich ist, nicht klar zu ziehen. Das hängt sehr von dem Selbstbewußtsein der Herrschaft ab. Es wird sicher sehr lange dauern, bis die Zofe so weit feminisiert ist, dass sie nicht mehr als "verkleideter Mann" wahrgenommen wird.
Liebe Grüße und ein
besinnliches Weihnachtsfest
ArtiCd
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DomLance |
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Fachmann
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 13:39 IP: gespeichert
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Danke mal für die Ausführungen. Ich glaube so langsam kommt die Diskussion in Gange.
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Stamm-Gast
Berlin
Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 14:58 IP: gespeichert
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Oh ho - da wird wieder mal kräftig "gemischt" und "verquirlt"
"Zofe" -> heisst zunächst einmal "Bedienstete" einer adligen oder bürgerlichen DAME!!
Ein Herr hat einen Pagen!
Da diese Bediensteten auch in der Intimsphäre ihrere jeweiligen Herrschaft tätig sind - gehen automatisch nur welche vom gleichen Geschlecht.
Ergo ist eine TV-Zofe eine "Frau" und kein "Mann in Frauenkleidern"
und kann nur für eine Herrin tätig sein.
Und eine Frau (TV=Teilzeitfrau ) kann man auch nicht feminisieren - denn sie ist ja schon eine Frau *klugscheiss*
Zwecks weiter "Fortbildung" in diesem Bereich empfehle ich einschägige Zofen-Foren wie "Zofentraum"
Wie ist das nun - wenn ein Mann eine "weibliche" Bedienstete hat??
Dann nennt man das Ehefrau und beim katholischen Pfarrer -> Haushälterin
Miauzi
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DomLance |
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Fachmann
Beiträge: 67
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 16:55 IP: gespeichert
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Danke Mauzi auch für deinen Beitrag.
Ich denke du weisst was ich meine. Allerdings ist es schwer sich bei Zofentraum einzulesen, denn da muss man sich reggen und das ist glaube ich auch nicht ganz umsonst ansonsten sind mir keine hilfreichen seiten bekannt.
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Stamm-Gast
Berlin
Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Beiträge: 1146
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 17:34 IP: gespeichert
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Die Anmeldung bei "Zofentraum" kostet 5 oder 10 Euro -> einmalig
Wer sich damit aber konkreter beschäftigen möchte - sollte sich da wirklich anmelden - es lohnt sich.
Wobei es hier speziell um die Zofen-"Variante" des ausgehenden 19. Jahrhunderts geht...
..die quasi ein weibliches Dienstmädchen ist - ob nun in seiner englischen oder französischen Version
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DomLance |
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Fachmann
Beiträge: 67
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 18:02 IP: gespeichert
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Danke Miauzi, das sollte ja ein Betrag sein denn man sich mal leisten kann. Mal schauen ob ich über die Feiertage dazu komme. Vielleicht finde ich ja da was ich suche.
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Stamm-Gast
Berlin
Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Beiträge: 1146
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 21:18 IP: gespeichert
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@DomLance,
da gibt es mehrere treads zu diesem Thema und meist sehr umfangreich dazu geschrieben von den Usern.
Die Mädels dort haben zwar ein Kopf-Kino - aber vieles davon wird in die Realität umgesetzt...
..und sind somit deutlich näher dran - als hier
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Story-Writer
Wien
sklave von Herrin Rebeka
Beiträge: 364
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 22:01 IP: gespeichert
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Zitat | Oh ho - da wird wieder mal kräftig \"gemischt\" und \"verquirlt\"
\"Zofe\" -> heisst zunächst einmal \"Bedienstete\" einer adligen oder bürgerlichen DAME!!
Ein Herr hat einen Pagen!
Da diese Bediensteten auch in der Intimsphäre ihrere jeweiligen Herrschaft tätig sind - gehen automatisch nur welche vom gleichen Geschlecht.
Ergo ist eine TV-Zofe eine \"Frau\" und kein \"Mann in Frauenkleidern\"
und kann nur für eine Herrin tätig sein.
Und eine Frau (TV=Teilzeitfrau ) kann man auch nicht feminisieren - denn sie ist ja schon eine Frau *klugscheiss*
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Hallo
Ja, da wird wirklich wild gemischt - andererseits macht das nichts, denn warum sollen sich Bezeichnungen mit der Zeit nicht auch wandeln können? Aber das nur so nebenbei.
Die Zofe war nicht einfach eine gewöhnliche Dienerin, sondern ein Mittelding aus persönlicher Dienerin und Gesellschaftsdame für die (zunächst nur adelige) Herrin. Sie stand hierarchisch über den Kammermädchen und hatte eher höherwertige Aufgaben (Ankleiden, Frisieren, etc der Herrin, Organisation von Festlichkeiten, Reisebegleitung, usw) im Haushalt zu erbringen.
Die Stellung als Zofe war zum Teil sehr begehrt, diente sie doch auch als eine Art Ausbildung in gesellschaftlichen Umgangsformen für junge (adelige) Frauen vor deren Verheiratung - nicht umsonst heißt Zofe auf Englisch auch "Lady in waiting" - und galt später auch als sozialer Aufstieg für (klein)bürgerliche Frauen.
Das männliche Pendant zur Zofe war nicht der Page. Den gab es ein paar hundert Jahre früher im Mittelalter und war die Bezeichnung für einen etwa 7-14jährigen Knaben, der eine Ausbildung zum Knappen machte.
Das männliche Pendant wäre der Junker, wenn der Fokus im Ausbildungsbereich liegt bzw. der Kammerdiener, wenn es mehr um das Dienen geht, wobei das männliche Gegenstück nicht 1:1 gleichgesetzt werden kann, was wieder mit der gesellschaftlichen Rollenverteilung von Frau und Mann zusammenhing, da die männliche Herrschaft - verallgemeinernd gesagt - genügend Gelegenheiten zu Konversation, Unterhaltung, etc auch außer Haus hatte, lag der Schwerpunkt des Kammerdieners tatsächlich im praktischen Dienen, während die Herrin mehr an das Haus gebunden war und daher Gesellschaftsdamen oder Zofen im Haus auch zum Reden benötigte und die schwereren Hausarbeiten (Putzen, Stall, usw) von Kammermädchen (Maids) bzw. Dienern (Valets oder Footmen) durchgeführt wurden.
Im BDSM-Bereich wird der Begriff "Zofe" im Grunde für verschiedene individuell kreierte Mischformen aus mehreren historischen Dienstboten-Vorbildern verwendet. So schmeißen heutige "Zofen" oft den ganzen Haushalt, während die geschichtlichen Vorbilder beispielsweise eine Küche manchmal nicht einmal betreten hätten. Oder ein anderes Beispiel dafür ist auch das klassische "French Maid"-Dienstmädchenoutfit, welches mit der Bekleidung realer historischer Zofen nur wenig zu tun hat. Und in puncto Sexualität wäre erwähnenswert, dass Zofen auch als Kammerjungfern bezeichnet wurden.
Daher unterscheidet sich eine TV-Zofe auch deutlich von anderen TV-Formen, da es hier nicht "nur" darum geht, als Mann rein äußerlich -temporär oder dauerhaft - in eine x-beliebige oder sogar erstrebenswert höhere Frauenrolle zu schlüpfen, sondern hier wird bewusst eine als minderwertig betrachtete historische Rolle mit entsprechend äußerlicher Optik und erniedrigenden Tätigkeiten gewählt, wobei im Gegensatz zur absolut untersten Dienstmädchen-Variante, die höhere Zofenform auch angenehme und anspruchsvolle Aspekte, wie die Nähe zur Herrin, mögliche Berührungen der Herrin oder Organisations- und Beratungsaufgaben bietet.
Und um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, warum soll eine bestimmte Zofenvariante - egal ob als Bio-Frau oder in irgendeiner Transgender-Form - nicht real umsetzbar sein? Miauzis Hinweis auf die (zum Glück antiquierte) patriarchale Hausfrauen-Ehe ist da durchaus berechtigt und zutreffend.
Mit besten Grüßen
conny
sklave von Herrin Rebeka
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KG-Träger
Beiträge: 107
User ist offline
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 22:39 IP: gespeichert
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Zitat | Die Anmeldung bei \"Zofentraum\" kostet 5 oder 10 Euro -> einmalig
Wer sich damit aber konkreter beschäftigen möchte - sollte sich da wirklich anmelden - es lohnt sich. |
Hierzu folgende Infos:
1. Kosten 5 Eus einmalig - bis jetzt.
2. Das Forum wechselt z.Zt. den Betreiber. Mir ist noch nicht bekannt, wie die Modalitäten in der Zukunft sein werden (evtl. kein Beitrag), aber wie gesagt: Das ist nur eine Vermutung. Wenn ich mehr weiss, geb´ ich´s selbstredend weiter.
Verspricht Martha, die an dieser Stelle ein schönes Weihnachtsfest wünscht und die, wenn, dann einen Neo trägt.
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Ösiland
Beiträge: 873
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 23:01 IP: gespeichert
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Zitat | ....und beim katholischen Pfarrer -> Haushälterin
Miauzi |
Nur nebenbei: der Pfarrer hatte stets eine Pfarrersköchin und keine Haushälterin.
whipped scream Love hurts, if it's done right.
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Stamm-Gast
Berlin
Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Beiträge: 1146
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 23:04 IP: gespeichert
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Hallo conny,
da hast Du den Bogen ja vom Mittelalter über barock und Rokkoko bis in die gut-bürgerliche Zeit gespannt.
Stimmt schon - dass die persönliche Zofe hoher adliger Damen junge Mädchen von Adel waren.
In der Zeit des Rokkoko war dies (meistens) nicht mehr der Fall - jedoch war das enge Vertrauensverhältnis zwischen Herrin und Zofe noch immer vorhanden und entsprach oft dem einer engen Freundschaft.
(was ehr meiner Auffassung von Zofen-"Spiel" entspricht)
Wandeln sich Bezeichnungen wirklich??
Oder vergessen wir nur ihre historischen Bedeutungen - wie z.B. die des Junkers.
(danke für dieses mit nicht bekannte Detail !!)
Wobei der Begriff "Page" immer wieder auftaucht.
Es wäre aber auch möglich - das es bei den Übersetzungen (z.B. historischer Romane) vom Lektor geschlampt wurde - was heute leider immer öfters vorzukommen scheint.
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Andererseits schwingt ja immer eine Menge "wildes Kino" bei Zofen-Spielen mit...
..man nehme diese Super weiten und letztlich völlig "unpraktischen" Kleider (www.superkleider.de) und lasse die Dame mal die Treppe vom Mietshaus "aufwischen"
Da wird wohl auch ohne umgelegte Ketten kaum ein akzeptables Ergebnis rauskommen
Womit wir wieder in der Realität sind!!
Wie ein Putzsklave letztlich nie wirklich den "Laden" sauber bekommt (der ist bloss geil auf seine "Bestrafung" als Masochist) - so ist auch die typische Zofe in ihren "Walle-Walle"-Kleidern kaum befähigt - einen modernen Haushalt in unseren engen Wohnquartieren zu "schmeissen"
Im Alltag sind bei der Umsetzung halt oft viele Abstriche zu machen...
Miauzi
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Stamm-Gast
Berlin
Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Beiträge: 1146
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:23.12.08 23:42 IP: gespeichert
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@whipped scream,
der heutige katholische Pfarrer hat eine Haushälterin und oft ist sie die vom Bischof stillschweigend geduldete heimliche Ehefrau.
Es gibt sogar einen Selbsthilfe-Verein dieser Frauen hier in D-Land.
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Ösiland
Beiträge: 873
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:24.12.08 00:48 IP: gespeichert
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Zitat | @whipped scream,
der heutige katholische Pfarrer hat eine Haushälterin und oft ist sie die vom Bischof stillschweigend geduldete heimliche Ehefrau.
Es gibt sogar einen Selbsthilfe-Verein dieser Frauen hier in D-Land. |
Wie es in Germanien zugeht, weiß ich nicht, in Österreich war die Frau für alle Fälle immer die Pfarrersköchin. Wie das heute ist, weiß ich nicht, wir verglichen ja "althergebrachte" Berufe und nicht heutige.
whipped scream Love hurts, if it's done right.
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Story-Writer
Wien
sklave von Herrin Rebeka
Beiträge: 364
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:24.12.08 01:12 IP: gespeichert
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Zitat | Andererseits schwingt ja immer eine Menge \"wildes Kino\" bei Zofen-Spielen mit...
..man nehme diese Super weiten und letztlich völlig \"unpraktischen\" Kleider (www.superkleider.de) und lasse die Dame mal die Treppe vom Mietshaus \"aufwischen\"
Da wird wohl auch ohne umgelegte Ketten kaum ein akzeptables Ergebnis rauskommen
Womit wir wieder in der Realität sind!!
Wie ein Putzsklave letztlich nie wirklich den \"Laden\" sauber bekommt (der ist bloss geil auf seine \"Bestrafung\" als Masochist) - so ist auch die typische Zofe in ihren \"Walle-Walle\"-Kleidern kaum befähigt - einen modernen Haushalt in unseren engen Wohnquartieren zu \"schmeissen\"
Im Alltag sind bei der Umsetzung halt oft viele Abstriche zu machen...
Miauzi
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Hallo Miauzi
Klar schwingt bei allen BDSM-Praktiken und -Rollen immer Kopfkino (wobei für mich Kopfkino ein Synonym für Fantasie und daher auch nicht negativ besetzt ist) mit, das ist bei den Zofen natürlich auch so.
Deine Beispiele beschreiben verschiedene Arten von Rollenbildern, weil natürlich macht es einen Unterschied, wie jemand dieses Modell lebt und gestaltet - temporär oder ständig - als Primär-Fetisch oder als eine Variante von mehreren - mit dem Outfit im Vordergrund, dem Drumherum oder den Tätigkeiten und Inhalten - als gelegentliches lustiges Spiel oder als überzeugter Lifestyle - mit langjähriger Erfahrung oder einmal ausprobieren - mit oder ohne Partnerin oder Partner - versteckt oder (halb)öffentlich - aus eigenem Antrieb oder gezwungen - usw usw
Alleine das Wort Zofe bewirkt in verschiedenen Köpfen völlig unterschiedliche Bilder, weshalb es gut wäre, wenn der Threadstarter präzisieren würde, was denn konkret sein persönliches Zofenbild ist.
Die unpraktischen Superkleider eignen sich sicher nicht für effizientes Putzen, sondern sind eher Ausgehoutfits für Parties oder für Rollenspiele, bei denen es um das Spiel geht, aber nicht um ein sinnvolles Ziel, wie etwa eine saubere Wohnung. Da wird schon mal von der Herrin extra verschmutzt, um den Dreck danach mit allerlei behindernden Kleidern oder Utensilien zu entfernen. Ein FemDom-Lifestyle-Paar mit sub als Zofe, Maid oder Sissy Maid würde so etwas in der Regel nicht tun.
Oder wenn Du Maids bei Petticoat Pond http://www.pettipond.com/ ansiehst, dann ist dort Petticoat der Primärfetisch und erst an zweiter Stelle kommt die Maid-Rolle. Deshalb ist aber das Petticoat-Zofenfeeling nicht "falsches", "unrealistisches" Kopfkino, sondern genauso echt, nur eben mit einem anderem Fokus.
Im Gegensatz dazu gibt es bei der Muir Academy http://www.tawse.com/html/gallery.html wieder Beispiele für empfohlene und unpassende Maid-Outfits, bei denen es eindeutig um praktische Komponenten geht.
Oder die Teilnehmerinnen an einem Sissy Maid Contest in New Jersey http://www.lefemmefinishingschool.com/in...Competition.htm sehen auch sehr bodenständig und real aus.
Dort geht es eben wieder weniger um Spiel, sondern um Lifestyle.
Zu den putzsklaven in Dominastudios teile ich Deine Meinung. 9 von 10 dürften tatsächlich eher eine mögliche Gratissession im Kopf haben, als ein sauberes Studio.
Mit besten Grüßen
conny
sklave von Herrin Rebeka
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DomLance |
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Fachmann
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:24.12.08 02:21 IP: gespeichert
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Jetzt kommt also richtig schwung in die sache
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DomLance |
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Fachmann
Beiträge: 67
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:24.12.08 14:23 IP: gespeichert
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So, nun habe ich mir mal alle Beiträge in Ruhe durchgelesen und mir etwas gedanken drüber gemacht. Zunächst muss ich sagen freut es mich das ihr euch so rege dran beteiligt und mir auch noch einen kleinen Geschichtsexkurs bietet.
Also ich meine mit Zofe eigentlich schon so etwas wie Putzsklave. Allerdings schon mit dem Hintergedanken das der Haushalt läuft und auch sauber ist. Strafen dürfen dabei auch vorkommen sollen aber nicht zusehr in den Vordergrund rücken.
Ich stell mir also bei Zofe einen Mann vor der von seiner Partnerin dominiert wird. Den Haushalt führt, in Frauenkleidern. Allerdings solche das Hausarbeit auch möglich ist also evtl schlichte Röcke hochgeschlossene Blusen und weibliche Schuhe.
Abends dann vielleicht der Dame die wünsche von den Augen abliesst ihr zu Diensten ist.
So in etwa stell ich mir das vor. Darauf hat nun auch die Ausgangsfrage abgezielt. Praktikabel oder nicht.
Ich denke nun es ist teilweise praktikabel evtl im Urlaub oder am Wochenende, oder auch mal unter der Woche an vielleicht festgelegten Tagen. Aber bitte alles nur in den eigenen 4 Wänden.
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Story-Writer
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:24.12.08 15:54 IP: gespeichert
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Guten Tag allerseits,
diese Definition von Zofe scheint durchaus bis zu einem gewissen Punkt der heutigen Sichtweise in BDSM Kreisen zu entsprechen. Sicherlich ist dies etwas anderes als die ursprünliche Bedeutung, im letzen aber doch eine ebenso nachvollziehbare wie praktikabele Sicht der Dinge.
Auch wenn dies hier von Miauzi in gewohnt allwissender Art in Abrede gestellt wird: es ist durchaus möglich im langen Rock die tägliche Hausarbeit zu verrichten. In diesem spreche ich aus langjähriger Erfahrung.
Frohes Fest und liebe Grüße
von Janet
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Wölchen |
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Stamm-Gast
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RE: Zofe Spiel/ Realität
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Datum:25.12.08 13:34 IP: gespeichert
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Ich gebe Janet recht sicher ist es lästig aus unserer
Sicht die hausarbeit mit langen Röcken zu machen.
Aber eigendlich doch nur weil wir es nicht gewöhnt sind.Die Kammerzofen,Mägte,Zofen aus dieser Zeit hatten keine Probleme damit weil sie es von klein auf gewöhnt waren solche Kleider zutragen für sei war es selbstverständlich.Ihre bewegungsabläufe waren darauf abgestimmt.Sicher solche Kleider waren hinderlich aber das sie sie den ganzen Tag trugen war es für sei selbsverständlich und normal.
Ok die Hauser waren für solche Kleider auch besser eingerichted und gebaut,sprich größere Zimmer und Türen nicht solch kleine wie heutzutage.#
mfg Wölchen
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