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  Das Spiel der Macht und Kontrolle
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Amgine
Fachmann





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  Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:14.02.25 09:46 IP: gespeichert Moderator melden


Die Einladung

Julia Meinhard war eine der gefragtesten Investigativjournalistinnen des Landes. Ihr Name stand für präzise Recherchen, scharfsinnige Analysen – und eine unerschütterliche Unabhängigkeit. Als sie die exklusive Einladung von Dr. Charlotte Voss, der Leiterin einer neu eröffneten privaten Psychiatrie, erhielt, war sie überrascht. Die Klinik war für ihre Diskretion bekannt, angeblich nur für eine ausgewählte Klientel zugänglich. Warum wollte Dr. Voss ausgerechnet sie als erste Reporterin empfangen?

Neugierig, aber wachsam, nahm Julia die Einladung an.

Der Empfang

Die Klinik lag abgelegen, umgeben von dichten Wäldern. Ein diskreter, aber eleganter Komplex aus dunklem Glas und Beton, dessen Architektur eine kühle Effizienz ausstrahlte. Als Julia durch das Tor fuhr, öffnete sich das schwere Metall lautlos.

Am Eingang erwartete sie eine makellose Empfangsdame in dunkler Kleidung. Ihr Blick war professionell, ihr Lächeln höflich, aber distanziert.

„Willkommen, Frau Meinhard. Dr. Voss erwartet Sie bereits.“

Zwei Assistentinnen in schlichten, aber makellosen Uniformen begleiteten sie durch die Gänge. Die Klinik wirkte modern, aber ungewöhnlich still. Keine hektische Betriebsamkeit, keine lärmenden Patienten. Alles war geordnet. Kontrolliert.

Dr. Voss ließ sie durch elegante Patientenzimmer mit bodentiefen Fenstern und minimalistischer Einrichtung führen. Sie zeigte ihr Therapieräume, in denen nur ein einzelner Sessel und eine kleine Kamera an der Decke standen.

„Unsere Methode basiert auf absoluter Hingabe an den Heilungsprozess“, erklärte die Klinikleiterin mit ruhiger Stimme. „Hier lösen sich alte Muster auf. Kontrolle wird abgegeben. Heilung geschieht durch Unterwerfung unter das System.“

Julia musterte die Räume mit professioneller Skepsis. Es war schwer zu greifen, was hier wirklich geschah. Und doch spürte sie eine seltsame Anziehung in der Perfektion dieses Ortes.

Das Gespräch

Schließlich führte Dr. Voss sie in ihr Büro – ein Raum, der mehr einem Salon als einem klassischen Arbeitsplatz glich. Dunkle Möbel, ein massiver Schreibtisch, indirektes Licht, das die Konturen weicher machte.

Dr. Voss setzte sich hinter den Tisch und musterte Julia mit einer Mischung aus Wohlwollen und Überlegenheit.

„Sie haben viele Fragen, Frau Meinhard. Ich frage mich nur, ob Sie bereit sind, die Antworten zu hören.“

Julia hob herausfordernd eine Augenbraue. „Es gibt kaum Antworten, die mich abschrecken.“

Ein leises Lächeln umspielte die Lippen der Klinikleiterin. „Das glaube ich Ihnen. Doch es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstehen.“

Die Luft zwischen ihnen schien für einen Moment dichter zu werden.

„Vielleicht“, sagte Dr. Voss, „wäre ein längerer Aufenthalt nötig, um die Essenz dessen, was wir tun, wirklich zu erfassen.“

Julia hielt ihrem Blick stand. „Ich bevorzuge es, die Kontrolle über meine Perspektive zu behalten.“

Dr. Voss lehnte sich zurück, ihre Finger ruhten auf der Tischplatte. „Wir haben alle unsere Illusionen.“

Ein sanfter, kaum merklicher Druck lag in ihrer Stimme. Fast so, als würde sie nicht über Patienten, sondern über Julia selbst sprechen.

Als Julia die Klinik verließ, fühlte sie sich auf eine Weise berührt, die sie nicht benennen konnte. Der Ort war faszinierend – und beunruhigend.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Amgine am 15.02.25 um 11:30 geändert
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Erika2
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Beiträge: 183

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  RE: Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:14.02.25 15:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Amgine,

die Führung durch die Klinik erweckt große Erwartungen, nicht nur bei der Reporterin, sondern auch bei Lesern, die sich gerne dem Spiel der Macht und Kontrolle beugen möchten.

Liebe Grüße

Erika
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reidei
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  RE: Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:14.02.25 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Ein guter Anfang freu mich auf die Fortsetzung.

Bei psychatry muss ich immer an s fix, zwangsjacken und dicken windel denken.

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Amgine
Fachmann





Beiträge: 47

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  RE: Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:15.02.25 11:32 IP: gespeichert Moderator melden


Die Andeutung

Am nächsten Morgen öffnete sie ihr Postfach.

Eine neue E-Mail.

Absender: Dr. Charlotte Voss.

Betreff: „Ein Gedanke für Sie.“

Nur eine einzige Zeile stand darin:

„Kontrolle ist eine Wahl. Manche erkennen das erst, wenn sie sie verlieren.“

Julia starrte auf die Worte in der E-Mail.

Kontrolle ist eine Wahl. Manche erkennen das erst, wenn sie sie verlieren.

Es war eine subtile Provokation – oder eine Einladung. Vielleicht beides. Die Klinikleiterin wusste genau, was sie tat. Sie spielte mit Worten, mit Erwartungen, vielleicht sogar mit Julias innerem Widerstand.

Mit einem kurzen Kopfschütteln lehnte Julia sich zurück. Sie war eine Reporterin, keine Figur in einem psychologischen Experiment. Doch etwas ließ sie nicht los.

Sie hatte keine Beweise für fragwürdige Methoden in der Klinik. Keine offensichtlichen Unstimmigkeiten. Und doch war da dieses Gefühl… ein Hauch von etwas Unsichtbarem, das unter der makellosen Oberfläche lag.

Warum hat sie gerade mich eingeladen?

Julia entschied sich, nicht sofort zu antworten. Sie würde abwarten. Beobachten.

Doch der Gedanke ließ sie nicht los.

Das zweite Angebot

Drei Tage später folgte eine weitere Nachricht. Wieder von Dr. Voss.

„Wissen Sie, Frau Meinhard, manche Türen öffnen sich nur für jene, die bereit sind, hindurchzugehen. Möchten Sie wirklich nur von außen beobachten?“

Unten angehängt: eine offizielle Einladung für einen mehrtägigen Aufenthalt in der Klinik. Kein Interview. Keine klassische Reportage. Sondern eine persönliche Erfahrung.

Julia spürte, wie sich ein Knoten in ihrer Brust zusammenzog. Es war absurd. Sie hatte größere Fälle recherchiert. Hatte mit Kriminellen gesprochen, Korruption aufgedeckt, war bedroht worden – aber diese Einladung fühlte sich wie eine andere Art von Gefahr an.

Nicht körperlich.

Sondern etwas Tieferes.

Etwas, das sie nicht ganz verstand.
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Amgine
Fachmann





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  RE: Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:16.02.25 11:38 IP: gespeichert Moderator melden


Die Entscheidung

Julia verbrachte eine schlaflose Nacht. Ihr journalistischer Instinkt sagte ihr, dass hier eine Geschichte lag, die sie nicht ignorieren konnte. Aber es war mehr als das.

Ein Teil von ihr wollte wissen, was hinter diesen Worten lag. Wollte verstehen, warum Dr. Voss sich ihrer so sicher war.

Und vielleicht, wenn sie ehrlich war, wollte sie testen, ob sie wirklich so unerschütterlich war, wie sie immer glaubte.

Am Morgen antwortete sie mit nur einem Wort.

„Ja.“

Zwei Tage später fuhr Julia erneut durch das Tor der Klinik. Diesmal wusste sie, was sie erwartete – oder glaubte es zumindest. Doch etwas fühlte sich anders an. Vielleicht, weil sie nicht mehr als distanzierte Reporterin hier war.

Am Eingang wartete wieder dieselbe Empfangsdame mit dem makellosen Lächeln. Doch diesmal war ihre Begrüßung anders.

„Willkommen zurück, Frau Meinhard. Ihr Aufenthalt wurde bereits vorbereitet.“

Kein Wort über ein Interview. Kein Hinweis darauf, dass Julia hier war, um zu beobachten.

Die Tür fiel lautlos hinter ihr ins Schloss.

Die erste Sitzung

Julia wurde in ein ruhiges, stilvolles Zimmer geführt – reduziertes Design, keine unnötigen Ablenkungen. An der Wand hing kein Fernseher, kein Telefon. Nur ein dezenter, eleganter Stuhl und ein Bett mit weißen Laken.

Dr. Voss ließ nicht lange auf sich warten. Sie betrat das Zimmer mit jener selbstbewussten Ruhe, die sie ausstrahlte, als hätte sie immer die volle Kontrolle über jede Situation.

„Ich freue mich, dass Sie sich entschieden haben, tiefer zu gehen“, sagte sie.

Julia verschränkte die Arme. „Ich bin hier, um zu verstehen. Nicht, um mich einfügen zu lassen.“

Ein kaum merkliches Lächeln spielte um Voss’ Lippen. „Denken Sie das?“

Sie zog einen Stuhl heran und setzte sich Julia gegenüber. Ihr Blick war forschend, aber nicht aggressiv.

„Ich werde Ihnen nichts aufzwingen“, fuhr sie fort. „Aber Sie haben sich entschieden, hier zu sein. Und das bedeutet, dass Sie bereit sind, sich auf etwas einzulassen.“

Julia erwiderte ihren Blick fest. „Ich beobachte nur.“

Dr. Voss neigte leicht den Kopf. „Beobachten verändert. Immer.“

Für einen Moment herrschte Stille. Dann stand die Klinikleiterin auf.

„Heute lernen Sie unsere Grundsätze kennen. Und morgen entscheiden Sie, ob Sie bleiben.“

Mit diesen Worten verließ sie den Raum.

Julia fühlte sich, als hätte sie ein Spiel begonnen, dessen Regeln sie noch nicht kannte.

Später wurde sie in einen der Therapie-Räume geführt. Dort wartete eine andere Frau auf sie – eine Therapeutin, in dezentem Schwarz gekleidet, mit ruhiger, fast hypnotischer Stimme.

„Sie müssen nicht reden“, sagte die Therapeutin sanft. „Wir beginnen mit Stille.“

Julia saß in dem einzelnen Stuhl, während die Therapeutin sich gegenüber niederließ und sie nur ansah.

Sekunden verstrichen. Minuten.

Stille.

Julia wollte sprechen, doch etwas hielt sie zurück. Das Schweigen fühlte sich nicht erzwungen an – es war einfach da.

Und irgendwann begann sie, es zu spüren.

Wie es etwas in ihr freilegte.

Etwas, das sie nicht erwartet hatte.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Amgine am 16.02.25 um 11:39 geändert
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DieFledermaus
Story-Writer

Bayern


Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

Beiträge: 379

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  RE: Das Spiel der Macht und Kontrolle Datum:18.02.25 15:47 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte ich hoffe sie geht bald weiter. Ich bin schon sehr gespannt.
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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