Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories zu Medizinischen Fesseln (Moderatoren: LordGrey, HarryTasker, DieFledermaus)
  "Gefangen"
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  "Gefangen" Datum:18.04.11 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


So ich hoffe das die Geschichte hir richtig ist.
Wenn nicht dan bitte ich die Admins mir zu helfen und sie vielleicht in die richtige Spalte zu verschieben...
Noch eins bevor ich anfange...
Ich will keinen Defamieren oder gar verurteilen und filleicht hilft es den Kritikern ,denen mein villeicht auftretender "Unterton",aufstoßen könnte,das es sich um das in einigen richtungen doch sehr prüden USA und Kanada ,spielt. Also noch mal ich will keinen verurteilen...
Aber an sonsten ist zu jeder Zeit Kritik, Lob,konstruktieves willkommen und erwünscht....


Gefangen

Es hatte wieder angefangen zu schneien und ein ende der Aktion war noch nicht ab zu sehen. Seit Stunden wurde ein hoch eingezäuntes Gelände Systematisch abgesucht. Es war an einigen stellen sehr unübersichtlich und nur vor dem kleinen Haus das weit ab des Dorfes stand, war der Rasen gepflegt. Nichts deutete darauf hin das in dem Undurchdringlichen Teil des Gartens eine Hütte stand. Nur einem Zufall war es zu verdanken das die Grausamkeiten und Absurditäten die ein Menschlicher Verstand nur erdenken konnte hier ausgelebt und aufgedeckt wurden. Die Bewohner des Hauses hatte das FBI bereits fest genommen und verhört und nach Berichten die sie aus der Bevölkerung des Dorfes hatten, mußten sich noch mehr Menschen dort befinden. Menschen die Hilfe brauchten und dort irgendwo regelrecht gefangen gehalten wurden. Das FBI hatte sich Doc Savage zu Hilfe geholt. Und Savage hatte sich mit einem seiner Männer in Verbindung gesetzt das er sofort zum Einsatzort kommen sollte. Es war Elric Walker. Er war erst sehr kurz im Team von Doc Savage. Genau genommen seit es gehäuft Menschen gab die mit Sexuellen Irritationen zu Savage kamen. So hatte er sich an Elric gewannt der ein anerkannter Sexualtherapeut und Wissenschaftler in Detroit war. Savage erhoffte sich durch sein fachliches Wissen erhebliche Hilfe.
Savage hatte mit den FBI Leuten die Gegend um die verborgene Hütte noch einmal abgesucht und noch drei weitere Menschen gefunden ,als Elric am Einsatzort eintraf. Aufmerksam um sich schauend ging er hinüber zu den suchenden Männern. Savage kam ihm entgegen als er Elric über den Rasen zu ihnen herüber laufen sah „ Hi Elric schön das du so schnell da bist. Wir haben hier ein Problem das ich nicht ohne dein Fachwissen in Angriff nehmen möchte.“ Begrüßte ihn Savage und reichte Elric die Hand zum Gruß. Elric ergriff sie und folgte Savage zu der Hütte. Er fröstelte ein wenig und zog sich die Kapuze seines bunt bestickten Anoraks tiefer ins Gesicht. Dennoch konnte er seine Indianische Herkunft nicht verbergen. Das wollte er auch nicht. Ganz im Gegenteil er war Stolz darauf das Indianisches Blut in seinen Adern floß. Er hatte sein etwa Schulter langes dunkles Haar zu einem Zopf im Nacken zusammen gebunden. Ein Lederband hielt es zusammen. Er trug ein schwarzes Hemd und Blue Jeans. An den Füßen hatte er Halbschuhe.
Das FBI Team hatte die Hütte gestürmt und Savage hatte sich so gut es ging um die in Käfigen gehaltenen Männer gekümmert. Es hatte sich ihnen ein grausames Bild geboten. Dort waren Menschen wie Tiere in Käfigen gehalten worden. Die Käfige waren nicht groß. Gerade so groß das man darin stehen, oder zusammen gekrümmt liegen konnte. Savage betrat das Dunkel der Hütte. Nur langsam gewöhnten sich seine Augen an das dämmerlicht das in der Hütte herrschte. „Was geht hier eigentlich vor?“ Fragte nun Elric der noch nicht begriff weshalb ihn Savage hatte kommen lassen. „Ich habe einen Anonymen Tipp von einer Frau bekommen. Es sollen hier Menschen wie Tiere gehalten werden. Die Sexuell mißbraucht würden und wie Sklaven Sexuell zu Diensten sein mussten.“ Erklärte Savage ihm während er die Patienten oberflächlich untersuchte und dann Ruhig stellte weil sie durcheinander und ängstlich waren. Die Männer waren Stark unterernährt und der Flüssigkeitshaushalt war schlecht. Einer der drei war hochgradig erregt und versuchte dem durch selbstbefriedigung entgegen zu wirken. Savage gab ihm eine Beruhigungsspritze worauf der Mann bald darauf ruhig am Boden seines Käfigs lag. Dann verließ er mit Elric die Hütte wieder. „Ein Puff? Und wozu brauchst du mich?“ Elric verstand noch immer nicht den ernst der Lage. Savage wollte es gerade erklären als drei Krankenwagen vor fuhren und die Sanitäter auf Savage zu gelaufen kamen. „Sie sind hier in der Hütte. Ich habe sie Sediert bringt sie zu meinem Jet ich komme gleich nach und fliege sie selber zu meiner Klinik.“ Sagte Savage und die Sanitäter machten sich an die Arbeit. Plötzlich drangen unartikulierte Laute aus der Hütte. Savage und Elric sahen hinüber und sahen wie die Sanitäter die Hütte mit den Patienten ,fluchtartig verließen. Die Männer konnten sich mehr schleppend als Laufend fortbewegen aber das eigenartige Geräusch hielt an . „Da ist irgendwo noch ein Tier drin!“ rief ein Sanitäter den FBI Leuten zu die auch sofort das Haus stürmten. Nach kurzer Zeit hörte man wieder das Ohrenbetäubende Gebrüll das nur von einem Tier kommen musste. „Doc! Ich glaube das ist eher ein Fall für sie.“ Rief einer der Einsatzkräfte zu Savage und Elric hinüber. „Was hab ich mit Tieren zu tun? Ich bin Humanmediziner.“ Sagte Elric und folgte dem davon eilenden Savage. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt das in Savages Team jeder alles können mußte und auch gut in anderen Sparten wie die Veterinärmedizin sein mußte. Darauf bestand Savage und achtete da auch drauf. Schließlich setzte er alle seine Teammitglieder überall auf der Welt ein. Jeder hatte zwar seine Spezialgebiete aber im Prinzip waren alle Fachlich gut geschult. So auch hier und so war es auch nicht weiter verwunderlich das Savage sich des vermeintlichen Tierproblems annahm. Als sich Elrics Augen an das dämmerlicht in der Hütte gewöhnt hatten sah er die Ursache des Tierischen Geräusches. Hinter einer Holzwand befand sich ein weiterer Raum und ein weiterer Käfig. Er war weitaus größer als die anderen und in der hinteren Ecke kauerte ein Mann der böse knurrte. Er war stark unterernährt und schien Fieber zu haben. Elric lief es eiskalt den Rücken herunter. Savage trat näher und der Mann fuhr auf und sprang regelrecht das Gitter an. Nur knapp entging Savage dem Angriff und die FBI Leute hatten sofort ihre Waffen im Anschlag. „OK. Alle raus hier!“ rief Elric um sich Platz und Ruhe zu verschaffen. Die Männer taten was er verlangte und sammelten sich abwartend draußen vor der Hütte. Savage schloß die Tür und kam zu Elric hinüber. Der Mann in dem Käfig war nun so in Rage das er laut brüllend im Käfig auf und ab lief. Machte Elric eine schnelle Bewegung so ging er zum Angriff über. Zufrieden sah Savage das Elric die Situation erfaßt hatte. „Schaffst du das hier alleine? Ich will noch vor dem nächsten Schneesturm in der Klinik sein. Ich muß mich um die anderen drei kümmern“ Fragte Savage und Elric nickte. „Ja ich brauche hier erstenmal ruhe. Schick mir bitte John und Toni her. Sie sollen eine Raubtier Transportkiste mitbringen und John soll sein Blasrohr mitbringen wir werden es brauchen.“ Sagte Elric und Savage sagte es ihm zu und ging zu seinem Auto. Elric hatte ihn zur Tür begleitet und sah noch das Savage sein Handy zückte und Telefonierte. Der Truppführer der FBI Leute trat nun zu Elric. „Brauchen sie meine Männer noch? Oder kann ich sie abziehen?“ Sprach er ihn an. Elric sah zu den umstehenden Männern hinüber. Es waren mindestens 20 Männer die bis an die Zähne Bewaffnet dort im Schnee standen. Elric schüttelte den Kopf. „Nein ich brauche nicht alle aber wenn sie mir zur Sicherheit drei da lassen könnten wäre das nett.“ Der Mann nickte und tippte sich zum Gruß an die Hutkrempe. Elric sah wie der Beamte drei Leute zu ihm hinüber schickte und den restlichen Männern das Zeichen zum Abmarsch gab. Langsam kehrte ruhe auf dem Grundstück ein und Elric bemerkte erst jetzt das Wind aufgekommen war und die Kälte ihm langsam unter den Anorak kroch. „Gehen wir erstenmal rein dort ist es Trockener und Wärmer. Keine Angst der Kerl da drinnen kann nicht raus aus dem Käfig und ich werde ihn dort auch erstmal nicht raus lassen. Ich brauche sie nur hier falls jemand der Meinung ist Anspruch auf diesen Mann zu erheben.“ Sagte Elric und ging voran in die Hütte. Nun hatte er das erste mal Zeit sich in aller ruhe in dem Raum um zu sehen. In der Hütte befanden sich vier Räume. Ein Hauptraum durch den man die Hütte betrat, einer in dem sich der Käfig mit dem noch immer böse knurrenden Mann befand, einer der ausgestattet war wie ein Schlafzimmer und einer der mit Mittelalterlichen Volterwerkzeugen ausgestattet war. Der vordere Raum war mit einem Großen Kamin, in dem ein großes Feuer brannte, ausgestattet. Davor waren Bärenfelle ausgelegt und in einer Ecke war eine kleine Kochnische wo auch ein Tisch mit vier Stühlen stand. Und unter der Decke hingen noch leise pendelnd die nun leeren Käfige die wie überdimensionale Vogelbauer aussahen. Die Männer machten es sich an dem Tisch bequem und Elric ging zu dem Raum in dem der Käfig sich befand. Er versuchte sich ein Bild zu machen warum die Menschen in diesen kleinen Käfigen gehalten worden waren und warum der Mann der wieder Knurrend in seiner Ecke kauerte, einen so großen Käfig hatte. Langsam näherte er sich dem Käfig und der Mann ging sofort in Angriffstellung. Wozu brauchte man einen solch Agresieven Mann? Oder war er durch irgend welche Drogen außer Kontrolle geraten? Fragen die Elric beschäftigten aber auf die er keine Antwort wußte. Noch nicht. Der Patient selber würde ihm irgendwann das ganze Ausmaß dieser Perversität erzählen. Doch bis dahin mußte er ersteinmal an den Patienten heran kommen und das schien schwerer als gedacht. Langsam schob sich Elric die Kapuze vom Kopf und öffnete ohne den Mann aus den Augen zu lassen den Reisverschluß seines Anoraks. Keine Bewegung entging den tief Braunen Augen Elrics. Jedesmal wenn Elric einen Schritt auf das Gitter zu machte, startete der Mann im Käfig einen Angriff. Beim ersten mal war Elric am Gitter stehen geblieben und der Mann rannte mit voller Wucht gegen das Gitter und versuchte nach Elrics Gurgel zu greifen. Dabei brüllte er wie ein gereizter Löwe. Elrik war dann zurück gewichen und hatte sich am die gegenüberliegende Wand zurück gezogen. Dann wurde auch der Mann im Käfig ruhiger und kauerte sich wieder in seiner Ecke zusammen. Meistens befriedigte er sich dann und wenn er einen Höhepunkt hatte wurde er schläfrig. Elrik wollte eine solche Phase nutzen um näher an den Mann heran zu kommen aber es war ein unmögliches unterfangen. Immer wenn Elric näher trat, war der Mann mit Katzenhafter Geschmeidigkeit auf den Beinen und ging auf Elric los. Es blieb ihm also nichts anderes übrig als auf John und Toni zu warten.
Elric hatte jegliches Zeitgefühl verloren als Toni und John eintrafen und die warme Hütte betraten. Leise kamen die beiden Männer hinüber zu Elric der ihnen bis zur Tür entgegen kam. „Na was hast du für nen wilden Tiger gefangen?“ Begrüßte ihn Toni in seiner rauhen Irischen Art. „Wenn es doch wenigstens ein Tiger wäre. Ich habe die Bestie in Persona hier drin“. Antwortete Elric ernst und gab den Blick auf den schwer Atmenden Mann frei. “Schon ne Ahnung wer das ist?“ Fragte John der im Savage Team der kühle Denker war. Toni der Blauäugige Ire und John der große ,kräftige Denker traten meistens zu zweit auf. Es war fast undenkbar beide einzeln an zu treffen. Sie ergänzten sich großartig. Elric schüttelte den Kopf. „Nein noch nicht“ Antwortete er. „Hast du schon ne Idee wie du vorgehen willst?“ Fragte Toni nun .Wieder schüttelte Elric den Kopf. „Nein ich habe mich ersteinmal aufs Beobachten konzentriert. Zu mehr bin ich noch nicht gekommen.“ Bedächtig nickte John und sah sich in der Hütte um. „Gut, dann sollten wir uns mal Gedanken darüber machen denn ich denke das ,daß FBI die Bude hier versiegeln will oder?“ John sah die Männer die noch immer am Tisch saßen fragend an. Bestätigend nickte einer. „Dann sollten wir ihn erstmal Sedieren und mit zur Klinik nehmen.“ Beschloß Toni und machte sich daran den Betäubungspfeil fertig zu machen. Mit Besorgter Miene sah Elric zu seinem Patienten hinüber der sich gerade selber befriedigte. John sah es und zog die Brauen hoch. „Oh man der hat ja überhaupt keine Skrupel.“ Brummte er und verließ das Zimmer. „Tiere kennen keine Skrupel sie handeln Instinktiv“ Antwortete Toni und öffnete eine Ampulle mit einem Betäubungsmittel darin. „Ihr ahnt gar nicht wie recht ihr mit der Diagnose habt. Bei ihm ist das Tier völlig im Vordergrund und ich weiß offen gesagt nicht wie ich damit umgehen soll. Die Triebigkeit von ihm ist das kleinste übel.“ Sagte Elric mehr zu sich selber als zu seinen beiden Kollegen und Freunden. Toni unterbrach sein tun und sah zu Elric hinüber. „Hey!“ sagte Toni und wartete darauf das Elric ihn ansah. „Erstmal hier raus und in die Klinik alles andere sehen wir dann. Schritt für Schritt. OK?“ Toni hatte dies sehr eindringlich gesagt und Elric pflichtete ihm nach kurzem Nachdenken bei. „Gut dann las uns anfangen ehe er sich den Schädel ganz gespalten hat.“ Entschied John der mit knapper not einem neuerlichen Angriff entgangen war. Er hatte sich während des Gespräches gedankenlos ans Gitter gelehnt und das hatte zur Folge das der Mann zum Angriff übergegangen war. Nun stand er heftig Atmend und mit erigiertem Glied an der Wand. Angstvoll sah er von einem zum Anderen als erwarte er eine Strafe. Elric lehnte sich nachdenklich an die Wand gegenüber des Käfigs und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „70kg mehr wird er nicht haben er ist stark unterernährt.“ Dachte Elric nach. Toni nickte und dosierte das Betäubungsmittel in der Patrone. „OK dann los.“ Sagte Toni und wandte sich an John. „Du lenkst ihn ab und ich schieße.“ Entschied Toni und so sollte es dann auch geschehen. Elric hielt sich absichtlich zurück. Er befürchtete das der Mann sonst noch mißtrauischer würde als er sowieso schon war. John ging an das andere Ende des Raumes und stellte sich nahe ans Gitter. Sofort ging der Mann zum Angriff über und blitzschnell hatte Toni das Blasrohr zwischen den Stäben durch geschoben und schoß nun ohne groß zu zielen den Pfeil mit der Betäubungspatrone ab. Mit einem holen plopp verließ der Pfeil das Blasrohr und erwischte den Mann am Gesäß. Zum gleichen Augenblick wich John von den Stäben zurück und so lief der Angriff des Mannes ins leere. Krachend schlug er mit dem Kopf gegen die Stäbe. Erst jetzt bemerkte er den Pfeil in seinem Gesäß und riß ihn sich heraus. Wütend schleuderte er ihn auf Elric der geschickt auswich und die Patrone scheppernd auf dem Boden landete. Nun hieß es warten bis das Medikament wirkte. Toni sah auf seine Uhr. „Jetzt müßte die Wirkung einsetzen“ Sagte er leise doch nichts geschah. Im Gegenteil der Mann wurde immer hektischer und gereizter. Immer wieder versuchte er sich zu befriedigen wurde aber durch John, Elric und Toni immer wieder davon abgehalten indem sie ans Gitter traten um zu sehen ob die Betäubung endlich wirkte. Doch die Betäubung schien nicht zu wirken. Nervös sah Elrik auf seine Uhr. Nachdenklich nahm er die Kapputte Patrone vom Boden auf und besah sie sich genau. Kopfschüttelnd warf er sie Toni zu der sie geschickt auffing und sie sich ebenfalls besah. „Ruhig Blut die wirkt schon noch.“ Sagte Toni dann und steckte sie in seinen Medikamentenkoffer. Als nach weiteren zehn Minuten noch immer keine Wirkung zu erkennen war entschied sich Elric, dem Mann eine weitere Injektion zu verabreichen. „Noch mal die gleiche Dosis?“ Fragte Toni vorsichtshalber nach und Elric nickte stumm. „Is das nich n bisschen hoch?“ Fragte John in die entstandene Stille. Elric schüttelte den Kopf und lehnte sich wieder an die Wand. Toni lud eine neue Patrone und als er John das Zeichen gab, das er bereit war, verfuhren sie wie beim ersten mal. Wieder schlug der Mann hart mit dem Kopf an das Gitter und wieder zog er sich den Pfeil und wieder flog der Pfeil in Elrics Richtung. Doch statt aus zu weichen fing er die Patrone auf und sah sie sich an. Sie war leer also mußte der Mann die volle Dosis bekommen haben. Wieder begann das zermürbende Warten. Doch wieder geschah nichts. „Das gibt es doch nicht. Die Patrone ist leer und die andere hatte sich auch entladen. Wo geht das hin?“ Dachte John nun laut nach. Auch Toni schüttelte ungläubig den Kopf. “Ich weiß es auch nicht ich brauche eine Blutprobe bevor wir lustig weiter spritzen.“ Entschied Elric und verließ das Zimmer. „Klasse! Und wie will er die bekommen?“ Brummte Toni gereizt und sah John an. Der zuckte mit den Achseln und verließ ebenfalls das Zimmer. Toni sah zu dem Mann hinüber der wieder sich befriedigend in der Ecke saß. Ihre Blicke trafen sich aber Toni hatte das Gefühl das der Mann durch ihn durch sah. Dennoch schien dieser Blick etwas flehendes zu haben. Toni empfand so etwas wie Mitleid mit dem Mann „Wir helfen dir auch wenn wir im Moment nicht richtig wissen wie. Junge halt durch.“ Raunte er und verließ ebenfalls das Zimmer. Elric Stand am Fenster und sah hinaus in die Nacht. „Wie sollen wir an das Blut rann kommen wenn er keinen an uns heran läßt?“ Fragte John schließlich in die Stille. Elric drehte sich zu ihm um und sah ihn nachdenklich an. „Wenn ich das wüste wäre ich weiter. Egal wie wir müssen ihn aus dem Käfig bekommen und in die Klinik schaffen.“ Sprach Elric seine Gedanken laut aus. „Klar, wir gehen rein, machen die Tür auf und sagen ihm, er soll ins Auto einsteigen damit wir ins Krankenhaus fahren können. Punkt.“ Antwortete Toni gereizt. John beobachtete seinen gereizt auf und ab gehenden Freund eine Weile aus der Entfernung. Dann ging er zurück in das Zimmer in dem der Mann noch immer in der Ecke kauerte. Er war sehr erschöpft und schwitzte stark. John setzte sich auf Tonis Medikamentenkoffer und sah zu dem Mann hinüber. „Wie können wir dich hier heraus bekommen ohne das wir dich und uns gefährden?“ flüsterte er leise. Er erwartete von dem Mann keine Reaktion aber gerade als John aufstand und das Zimmer wieder verlassen wollte, kroch der Mann soweit es seine Kräfte zuließen näher ans Gitter und streckte seine Hand hindurch. John blieb abwartend stehen. Er sah in zwei dunkelgrüne Augen die Fiebrig glänzten. „M..e....aaaa“ lallte der Mann und brach wieder sich befriedigend zusammen. „Elric.“ Sagte John der noch immer in der Tür stand und nun zu Elric hinüber sah. Elric drehte sich zu John um. „Ja?“ Sagte er und John winkte ihn zu sich hinüber. „Sieh es dir selber an.“ Sagte er nur und trat aus dem Türrahmen um Elric hindurch zu lassen. „M....e....ah“ gurgelte der Mann wieder und hielt, während er sich mit der anderen Hand weiter selber befriedigte, Elric den Arm hin. Elric kam näher und hockte sich nun direkt vor dem Käfig hin. „Was willst du?“ Fragte er den Mann und hoffte einen zusammenhängenden Satz aus dem Mann heraus zu bekommen. Der Mann hielt noch immer den Arm Elric entgegen und lies sich sogar von im dort berühren doch Elric wollte nicht glauben was der Mann wollte. „M..e.e..aah .....M.....“ gurgelte der Mann wieder wobei es nun an die grenzen seiner Kräfte zu kommen schien. Flehend sahen die Fiebrig glänzenden Augen des Mannes zu Elric und John auf. „Er will mehr von dem Betäubungsmittel haben.“ Versuchte nun Toni der leise gefolgt war zu übersetzen. John nickte beipflichtend. Ungläubig sah Elric zu den beiden auf. „Das geht nicht. Er hat bereits die doppelte menge intus noch eine Dosis und er geht drauf.“ Toni scheuchte plötzlich John beiseite und öffnete seinen Medikamentenkoffer. „Damit nicht“ sagte er und förderte eine Ampulle mit einer trüben Flüssigkeit darin zu Tage. Elric nahm sie Toni aus der Hand und las was auf dem Etikett stand. „Das ist zum Betäuben von Primaten“ Sagte Elric nachdenklich und Toni nickte beipflichtend. „M..eee..ah g..ää b.een.“ Meldete sich nun wieder der Mann. Elric sah zu dem Mann hinüber der sich krampfhaft am Gitter festhaltend, auf den Beinen zu halten versuchte. Also schien das Mittel das sie gespritzt hatten doch zu wirken wenn auch nur sehr schwach und extrem verzögert aber es wirkte. Elric sah auf seine Uhr. Es war viertel vor drei und das Schneetreiben draußen wurde immer stärker. Sie mussten also so schnell wie es ging aus der Hütte raus und so entschied sich Elric zu einem Waghalsigen Experiment. „Es hilft nichts wir müssen es versuchen aber nicht damit. Wir dosieren noch eimal das andere mittel neu. Sagte er und gab Toni die Ampulle wieder. Toni nickte und nahm das andere mittel aus dem Kasten. „Wie viel?“ Wollte Toni dann wissen und stach die Kanüle in die Gummidichtung der Flasche. „Noch mal das selbe“ Antwortete Elrik. Seine Nerven waren zum zerreißen gespannt. Toni sah zu Elric hinüber. „Das bringt ihn um“
Sprach John aus was Toni dachte. Da mischte sich der Mann wieder ein. „Nein....me..a!“ gurgelte er hektisch. „Verdammt noch mal das bringt dich um. Willst du das?“ Brüllte ihn Toni gereizt an. Wirr und mit unkontrollierten Zuckungen am ganzen Körper sah der Mann Toni lange an und dann schüttelte er langsam den Kopf. „Me...ah“ gurgelte er wieder. Nun ging Elric dazwischen. „OK du scheinst zu wissen wieviel du davon brauchst. Sag es mir.“ Der Mann sah Elrik an als sah er ihn zum ersten mal. „Meah“ sagte er wieder und nickte Elric zu. Seine Bewegungen waren schleppend und die Atmung leicht erhöht.“ Na dann nicht.“ Sagte Elric und nahm Toni die Spritze aus der Hand. Der Mann hielt Elric bereitwillig den entblößten Arm hin und Elric stach den Oberarmmuskel vorsichtig an. Alle waren auf der Hut und rechneten jeder Zeit mit einem neuen Angriff seitens des Mannes aber nichts geschah. Langsam drückte Elric den Kolben der Spritze nieder dabei beobachtete er seinen Patienten genau. Als die Spritze zur Hälfte geleert war sagte der Mann plötzlich. „G..e..nnug.“ und entzog sich Elrics haltenden Griff. Elrik blickte auf die Kanüle und dann auf den Mann. „Woher weißt du wann es genug ist?“ Wollte er dann wissen. Der Mann schüttelte zuckend den Kopf. „G..ee..n..uuug.“ gurgelte er wieder. „OK dann warten wir eben wieder.“ Sagte Elric und verließ das Zimmer. Er spürte wie die Augen des Mannes ihm zur Tür folgten aber er sah keinen Grund sich um zu drehen und den Blick zu erwidern. Elrik verließ die Hütte und holte ersteinmal tief Luft. Was die letzten Stunden geschehen war wußte er selber noch nicht richtig ein zu ordnen. Langsam ging er um die Hütte herum und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Die kalte Nachtluft lies ihn wieder einen klaren Gedanken fassen. Woher wußte der Mann wie viel er brauchte? Würde es ihn wirklich in einen Tiefschlaf versetzen? Das der Mann so viel von dem Betäubungsmittel brauchte war ihm ein Rätsel. Jeden normalen Menschen hätte die Dosis die der Mann in sich hatte, umgebracht. FF....
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
drachenwind Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1419

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:18.04.11 16:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Trolle!

Erst einmal danke für deinen Mut, uns deine Geschichte zum Lesen einzustellen.

Ein durchaus spannender und ausbaufähiger Anfang.

Leider stören die viele Rechtschreibfehler das Lesevergnügen. Benutze doch mal
die Rechtschreibprüfung deines Schreibprogramms, damit werden viele Fehler (nicht
alle!) gefunden oder suche dir einen "Lektor" aus dem Kreis der Forenmitglieder für
das Korrekturlesen

Mach dir wegen der Fehler keinen Kopf, es ist normal, dass ein Schreiberling selber
die meisten Fehler überliest , geht mir genau so. Nur du musst was dagegen tun sonst
disqualifizierst du deine Geschichte, die durchaus noch besser werden kann.

Um auch das Lesen an sich zu verbessern, solltest du mehr Absätze und Leerzeilen
einfügen. Du musst immer daran denken, die meisten Geschichten werden am Bildschirm
gelesen.

Noch etwas Wichtiges! Lass dich durch Kritik nicht vom Schreiben abhalten und erzähle
deine Geschichte weiter. Du kannst es nicht jedem Leser es recht machen. Denke einfach
daran, viele die rummeckern haben selber noch nie eine Geschichte hier gepostet..

MACH BITTE WEITER!

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:18.04.11 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenwind,(Toller Nick)
Danke für deine Tips ich denke ich muß mir dan wirklich einen Lektor suchen der dann noch ein weiteres mal drüber ließt. Ich arbeite ja schon mit dem Rechtschreibprogramm von "Wort" aber anscheinend kann man sich da auch nicht drauf verlassen. Oder liegt das daran das ich noch eine von der alten Rechtschreib Fraktion bin? Aber vielleicht bekomme ich ja sowas wie nen Ausländerbonus
Na dann mal freiwillige vor die gerne Lektor spielen wollen. Das mit den absätzen werde ich mir zu Herzen nehmen und beim nächsten berücksichtigen.

Durch Kritik lernt man für das nächste mal und Kritik kann ja durchaus Fruchtbar sein.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:18.04.11 19:50 IP: gespeichert Moderator melden


... Leicht begann er zu Zittern. Aber nicht vor Kälte. Seine eigene Krankheit erinnerte ihn daran das es höchste Zeit war für seine Spritze. Er war Diabetiker und brauchte in regelmäßigen Abständen etwas zu essen und eine Spritze. Das Insulin war lebenswichtig für Elric. Er ging zu seinem Auto und öffnete die Beifahrertür und dann nahm er aus der Ablage ein kleines Schwarzes Etui. Es beinhaltete sein Insulin und ein Blutzucker Testgerät nebst einer Spritze die wie ein Federhalter aussah. Elric nahm sich den Teststreifen aus einem kleinen Röhrchen und dann Stach er sich in die Fingerkuppe und drückte sich einen kleinen Blutstropfen heraus Den trug er auf den Teststreifen auf und steckte ihn in das kleine Testgerät. Nach einer Minute begann das Gerät leise zu piepen bis er den Streifen aus dem gerät zog. Im Anzeigefeld erschien eine Zahl und Elric wußte nun wieviel Insulin er brauchte. Er stellte die einheiten auf der Spritze ein und stach sie sich in den Oberarm. Dann Packte er alles sorgfältig wieder ein und schloß die Wagentür.

John und Toni waren bei dem Mann zurück geblieben und beobachteten ihn genau. Der Schleppte sich nun wieder in seine Ecke und schien ebenfalls zu warten. Das Fieber schien zu steigen denn er begann leicht zu zittern und auch das Schwitzen wurde stärker. John stand seit einiger Zeit am Gitter des Käfigs und sah zu dem Mann hinüber. „Wer ist das nur? Manchmal habe ich den Verdacht das ich ihn kenne und dann wieder denke ich das es nicht sein kann.“ Brach John sein Schweigen. Toni trat zu ihm an den Käfig und sah John fragend an. „Ich weiß ja das du die unmöglichsten Typen kennst aber das du solche Leute kennst ist mir neu.“ Sprach er John an und bekam einen Tadelnden Blick von John. „OK war n schlechter Scherz . Sorry.“ Entschuldigte sich Toni und blickte zur Tür durch die Elric gerade wieder die Hütte betrat. Fragend sah er zu Toni hinüber und bekam ein Kopfschütteln. Wieder sah Elric auf seine Uhr und schüttelte den Kopf. Langsam ging er zum Kamin hinüber und starrte in die Flammen. Das klingeln seines Handys holte ihn aus den Gedanken. „Walker“ Meldete er sich nachdem er es aus seiner Hosentasche gefischt hatte und einen Knopf gedrückt hatte. „Ja, wir sind immer noch in der Hütte.“ .........“Nein, es sieht nicht gut aus. Ich habe die zweieinhalb Fache Dosis gespritzt und noch keine Wirkung.“ Elric begann im Zimmer auf und ab zu laufen und dem Anrufer der kein anderer als Doc Savage war, zu zuhören. „Gut, dann weiß ich bescheid. Ich denke das es hier auch noch eine Zeit dauern wird.“ Sagte Elric nach einiger zeit und beendete das Gespräch. Dann kam er zu Toni und John hinüber. „Das war Doc. Die Straßen sind dicht. Nichts geht mehr. Wir sollen hier bleiben bis das gröbste vorbei ist.

Es ist ein Blizzard angesagt. Er überläßt mir die Entscheidung was wir machen.“ Ein raunen ging durch die drei Männer die gespannt Elrics Bericht gelauscht hatten. Ernst sah Elric von einem zum anderen. „Was wollen wir tun? Es riskieren und das Risiko eingehen, fest zu stecken und noch einige Schwierigkeiten zu haben, oder hier bleiben und warten?“ Warf Elric die Frage in die Runde. Toni kam aus dem Zimmer und setzte sich zu den anderen an den Tisch und sah aus dem Fenster. Draußen begann es zu dämmern. John hatte sich an den Türrahmen gelehnt und sah zu den am Tisch sitzenden Männern hinüber. „Wir sollten riskieren zu fahren. Vielleicht schaffen wir es ja.“ Entschied John und alle anderen pflichteten ihm bei. „Gut, dann alle man raus zum Autos frei schaufeln.“ Sagte der FBI Mann zu seinen Leuten und seine Männer verließen müde die Hütte. „Was macht er?“ Fragte Elric dann John. John drehte sich um und sah zu ihrem Patienten der zusammengesunken in seiner Ecke saß. „Er ist eingeschlafen.“ Sagte John und Toni und Elric kamen nun zu ihm ins Zimmer. Langsam öffnete Elrik die Käfigtür und betrat zum erstenmal seit seinem Eintreffen den Käfig. Er hockte sich vorsichtig vor dem Mann hin und suchte am Hals nach dessen Puls. Nach kurzer Zeit nickte er zufrieden. „Kräftig und gleichmäßig.“ raunte er den beiden zu und nickte zum Zeichen das auch sie nun gefahrlos eintreten konnten. Prüfend hob Toni die Augenlieder während John den Blutdruck maß. Plötzlich rührte sich der Mann. „Ich...schlafe.. noch nicht.“ Sagte der Mann schleppend und versuchte sich auf zu richten. Aus kleinen Augen sah er die drei Männer an. Elric wartete mit weiteren Untersuchungen. „Hi wer bist du? Wie heißt du? Ich bin Dr. Elrik Walker und das sind Dr. John Bradok und Dr. Toni Vallon. Stellte er sich dem Mann vor.

Der Mann sah aus kleinen fiebrigen Augen von einem zum anderen. „Bradok? Der Biologe?“ Fragte der Mann Schwach und John nickte. „ In Persona. Ja .“ Nickte John und sah ihn verwundert an. Mit aller Kraft versuchte sich der Mann aufrecht zu halten doch es gelang ihm nicht. Matt sank er nach rechts weg an die Wand. Nachdem er ein wenig Kraft gesammelt hatte sprach er weiter. „Ich bin Daran Tyson.“ Stellte er sich schleppend vor. „Moment. Der Tyson der seit drei Jahren verschollen ist? Der Tyson den man seit drei Jahren sucht wie die Sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen?“ Fragte Toni weiter. Zu beiden Fragen hatte Daran genickt. „Hast du ein Antihistamin in deinem Koffer?“ Fragte Daran weiter und sah Toni fragend an. „Ja hab ich. Brauchst du was?“ Wieder nickte Daran und kämpfte sichtlich mit seiner Beherrschung. Die Muskelzuckungen hatten wieder eingesetzt und er Zeigte auf der rechten Seite Lähmungserscheinungen. Auch seine Sprache wurde wieder lallender und schleppender.

„Welches“ Fragte Daran gezielt nach. Toni stand auf und griff in seinem Medikamentenkoffer nach einer Flasche. „Histanol zum Subcutan Spritzen“ Sagte Toni dann und hielt es Daran hin. Der schüttelte den Kopf. „Hast du noch ein anderes?“ Toni schüttelte den Kopf. „Wozu brauchst du das?“ Mischte sich nun Elric wieder ein. Daran sah Elric so gerade er es konnte an. „Zum Leben“ sagte er kurz und wandte sich wieder an Toni. „Egal... es muß gehen gib... mir 16 Einheiten.“ Preßte Daran hervor und brach dann wild Zuckend zusammen. „16? Das bringt den stärksten Bullen um. Bist du sicher mit 16? Meinst du nicht 1,6?“ Fragte Toni und kam mit der Spritze wieder in den Käfig. „Tu es!...... Raus!“ Daran wollte sie warnen es ihnen erklären aber er schaffte es nicht und je weiter er wieder in seine Welt abstieg um so mehr hoffte er das die Männer tun würden was er verlangte. „Gib es ihm.“ Sagte Elric ruhig und hielt Darrans Arm fest. Toni zögerte erst noch und setzte dann die Spritze. Es dauerte dann auch nicht lange bis sie wirkte und die Muskelzuckungen von Daran wieder erstarben. Nach 5 Minuten war er dann soweit das er sich wieder aufsetzen konnte. „Danke“ Sagte er schleppend und Toni nickte. „ich brauche sie alle Stunde bitte vergiss das nicht. Sagte Daran ruhig. „Immer 16 Einheiten?“ Fragte Toni gegen und Daran nickte bestätigend. „Ja“ Daran war einsilbig und es schien ihn einiges zu beschäftigen. „Elric dann müssen wir hier schnellstens raus denn so viel Vorrat habe ich nicht mit. Es reicht höchstens für 8 Stunden und wenn ich es ein wenig strecke mit viel Glück 12 Stunden aber dann ist guter Rat teuer.“

Elric nickte. „Haben wir noch andere Optionen? Es ist ein Blizzard angesagt und es kann sein das wir nicht rechtzeitig die Klinik erreichen und wir auf der Straße einschneien.“ Wandte Elric sich an Daran. Der dachte einige zeit nach und schüttelte dann den Kopf. „Wenig. Ihr könnt mich mit der 4 Fachen Dosis eines regulären Betäubungsmittels für drei Stunden Platt spritzen aber es ist gefährlich weil ich keinen stabilen Kreislauf habe und allergisch auf Penizillin reagiere.“ Erklärte Daran ruhig und versuchte auf zu stehen. Der Truppführer der FBI Leute betrat das Zimmer und meldete das die Autos frei wären und bereit zum abfahren. „Gut versuchen sie bitte heraus zu bekommen von wo der Blizzard im Anzug ist und wir machen uns dann in entgegengesetzter Richtung davon.“ Entschied Elric nach einigem nachdenken. Der Mann nickte und griff nach seinem Handy. Kurz darauf kam er zurück. „Es kommt aus Osten und wird sich in ca. zwei Stunden hier austoben.“ Sagte er und Elric nickte. „OK dann los. Je schneller wir hier weg kommen um so besser sind unsere Changsen das wir es schaffen. Zumindest bis zur nächsten Klinik wo wir die nötigen Medikamente bekommen“ Elric hatte es plötzlich sehr eilig. „Bist du stabil genug um mit uns zur nächsten Klinik zu kommen?“ Fragte John Darran doch der schüttelte den Kopf. „Wie weit ist das?“ Fragte Darran. Erst jetzt wurde John bewußt das Daran nicht zu wissen schien ,wo er sich befand. „Ungefähr 400km von Nashville“ sagte John und er sah wie sehr Darran nachdachte ob er es wohl schaffen könnte „Nein das schaffe ich im gegenwärtigen Zustand nicht.“ Antwortete Darran dann. Er hatte sichtliche Probleme sich auf den Beinen zu halten und vor allem kämpfte er fortwährend gegen den Drang an, sich selber zu befriedigen. Der Schweiß rann ihm in Bächen von der Stirne und die Muskelzuckungen hatten etwas groteskes. „Verdammt noch mal wir müssen raus hier.“ ...FF
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: "Gefangen" Datum:18.04.11 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


hallo trolle,


der zweite teil ist dir sehr viel besser gelungen wie der erste teil. der erste teil war sehr spannend und sehr anstrengend zu lesen. warum das hat dir schon der user drachenwind geschrieben.

ich hoffe du schreibst weiter. danke fürs tippseln


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
drachenwind Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1419

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:19.04.11 00:27 IP: gespeichert Moderator melden


Kann mich Nadine nur anschließen, der zweite Teil liest sich
besser hat aber für einen Leser den Mangel, dass er so kurz
ist (Das wird ständig von Lesern bemängelt ).
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Gummimike Volljährigkeit geprüft
Sklave

Lehrte


Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

Beiträge: 4222

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: "Gefangen" Datum:19.04.11 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde den Anfang sehr Interessant. Was die Rechtschreibung angeht vergiß word hol dir lieber Open Office das ist kostenlos obwohl die schnitzer im text müßte eigentlich auch eine alte Word Version erkennen.
Ich weiß ja nicht woher du die Info über Diabetiker hast aber der Teststreifen kommt erst ins Testgerät und danach das Blut auf den Streifen.
Es dauert dann max 10 sek bis der Blutzuckerwert angezeigt wird.
Die Insulinmenge hängt eher davon ab wieviel Kohlenhydrate man essen will.
Bei Unterzucker bekommt man eher Schweißausbrüche und Sehstörungen aber zittern ist mir neu.
Bin ja gesannt was mit Tyson passiert ist das er so ein starkes Mittel braucht um klar zu denken.
Don´t Dream it! BE IT!!!
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:19.04.11 14:24 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummigurke
Danke für deine Kritik. Damals gab es noch Testgeräte wo der tropfen erst aufs Streifchen kam und dann ins Gerät. Meine Infos sind ein bisschen veraltet zugegeben aber darum geht es ja nicht. Ein bissel medizienische freiheiten gestehe mir bitte zu. Ein Kumpel von mir hatte Diabetes und dem liefen offt die Schweißbäche und er zitterte wie Espenlaub... Ich binn noch nicht so ganz dahinter gekommen wo hier die Meßlatte in sachen Rechtschreibung liegt und wie Perfekt man sein muß aber so schlimm scheint es ja nun auch nicht zu sein ,sonst hätte der Admin schon längst ein P wie Punkt gesetzt.
Wer ist Tyson :?
Nun lass mich aber weiter machen.


...Brüllte nun Toni Darran an. Toni war gerade dabei seinen Medikamentenkoffer so zu packen das er die benötigten Medikamente wenn nötig blind greifen konnte. „Wo liegt das Problem?“ Fragte Elric ruhig. Jetzt gaben Darrans Beine nach und er rutschte an der Wand an der er gelehnt hatte herunter. „Ich kann mich nicht kontrollieren ich....“ Weiter kam Daran nicht. „Er hat nen Anfall schnell!“ Rief Toni und war bereits bei Darran und versuchte ihn irgendwie fest zu halten. So schwach und unterernährt Darran auch war aber in einem Epileptischen Anfall entwickelte er große Kräfte. „In meinem Koffer hinten links ist eine Ampulle mit einem Antiepilepticum.“ Rief Toni, Elric zu der bereits hektisch nach dem Mittel gesucht hatte. Elric fand es und zog die Spritze auf. Vorsichtig näherte er sich den am Boden liegenden Darran der sich noch immer in Krämpfen wand. Schließlich erwischte Elric Darrans Arm und stach zu. Schnell entleerte er die Spritze und inständig hoffte Elric das wenigstens hier die übliche Dosis reichen würde. Sein Stoßgebet musste wohl von jemandem gehört worden sein denn, die Krämpfe ließen langsam an Intensität nach und schließlich lag Darran ruhig. Erst als Darran ganz entspannt lag lockerte auch Toni seinen Griff und richtete sich auf. Alle Atmeten hörbar auf. John sah auf seine Uhr. „15 Minuten.“ Sagte er tonlos und verließ den Käfig. „Der läßt aber auch nichts aus“ Seufzte Toni und richtete sich nun auch auf.

Langsam kam Darran wieder zu sich. Seine Augen drehten sich immer wieder weg und er versuchte sich mit all seinen Kräften die er noch hatte zu orientieren. Toni ging zu seinem Medikamentenkoffer und zog eine neue Spritze für Darran mit dem Antihystamien auf. Dann kam er zurück und gab sie Darran. Nun konnten die Männer regelrecht zusehen wie es mit ihm bergauf ging. „Geht es wieder?“ Fragte Elric leise und stützte Darran hoch. Er versuchte Elric an zu schauen aber es gelang ihm nur teilweise. „Ich denke schon.“ Sagte er und rappelte sich hoch. „OK, du hast gesagt das du dich nicht kontrollieren kannst. Hast du eine Idee wie wir dich gefahrlos für alle beteiligten transportieren können wir haben durch deinen Anfall viel wertvolle Zeit verloren wir müssen hier schnellstens weg.“ Versuchte Elric das Gespräch dort fort zu setzen wo es so abrupt geendet hatte. Darran nickte. „Ja ich habe eine Idee. Verbindet mir die Augen so können sie mir keine streiche spielen. Habt ihr eine Möglichkeit mich zu Fixieren?“ Fragte Darran ernst. Toni dachte angestrengt nach. Im Geiste ging er sein gesamtes Equipment durch und schüttelte dann schließlich den Kopf. „Nein außer der Raubtierkiste und ein paar Fangschlaufen haben wir nichts mit dem wir dich Fixieren könnten.“ Antwortete Toni dann. „Gut das hilft doch schon. Bringt mich zu der Kiste ich werde ohne Widerstand hinein kriechen und hinlegen doch dann ist bei mir ende. Danach müßt ihr handeln als hättet ihr ein Raubtier in der Kiste.“ Sagte Darran und rappelte sich mühsam hoch. „Moment. Du willst das wir dich wie ein Tier behandeln?“ Polterte Toni wieder los und schüttelte den Kopf. Darran nickte ernst. „Ja genau so. Du sparst Medikamente die vielleicht noch gebraucht werden und es ist die sicherste Art mich hier heraus zu bekommen und eine Changse vielleicht bald wieder ein Menschenwürdiges Leben zu leben.“ Erklärte Darran geduldig. Entzwischen hatte Elric eine Bandage gefunden und wickelte sie Daran vor die Augen. „Zieh den Pulli hier an es ist Arsch kalt draußen.“ Sagte John und half Darran in den Pullover. „Alles fertig? Na dann los.“ Sagte Elric nach einem Prüfenden Blick in die Runde. Willig lies Darran sich zum Auto führen und langsam kroch er in die Raubtierkiste die im Hinteren Teil von Johns Truck stand. John hatte noch schnell eine Wolldecke hinein gelegt damit Darran nicht auf dem Nackten Holz liegen mußte.

Kaum lag er in der Kiste begann er wieder zu Zittern. „Ist das OK so für dich?“ Fragte John. Daran nickte nur. „Zuuu....schsch.. nn ell.“ Presste Darran hervor und begann sich bereits zu krümmen. John tat was Darran verlangte. Wohl war ihm nicht bei der Sache schließlich verstieß er gegen das Grundgesetz der vereinigten Staaten in dem die Freiheit für jeden ausgesprochen wurde. Toni war ihnen mit dem Medikamentenkoffer gefolgt und setzte sich nun neben die Kiste auf den Notsitz um in der Nähe von Darran sein zu können und ihn zu betreuen während der Fahrt ins ungewisse. Elric packte ebenfalls hastig seine Habseligkeiten zusammen und lief zu seinem Auto. Dort warf er alles achtlos hinein und kam noch einmal zu John und Toni „ Alles OK bei euch?“ Fragte er und warf einen besorgten Blick auf die Kiste in der Darran lag und um seine Fassung kämpfte. „Wir passen gut auf ,auf ihn.“ Versuchte ihn John zu beruhigen und startete den Motor. „Gut ich verlasse mich auf euch. Mach deinen Funk an wir halten Kontakt auf Kanal 16.“ Sagte Elric und sah wie John das Funkgerät an machte und den Kanal einstellte. Prüfend sah Elric zum Himmel. „Nichts wie raus hier der Schnee wird stärker.“ Sagte Elric leise und trat von dem Truck zurück. Langsam gab John Gas und das Auto rollte von dem Gelände in Richtung Interstate davon. Elrik bedankte sich noch bei den FBI Leuten und stieg dann selber in sein Auto. Die Hütte wurde versiegelt und würde für das erste auch nicht mehr frei gegeben werden.
John , Toni und Darran waren schon einige Kilometer von dem Ort des Grauens weg und es dämmerte schon. Das Schneetreiben war nicht weniger geworden aber es war dennoch starker Verkehr so das John sich sehr auf die Straße und den Verkehr konzentrieren musste. Ab und an sah er prüfend durch den Rückspiegel nach hinten. Toni saß neben der Kiste und schlief. Auch aus der Kiste kam kein laut. So fuhren sie Kilometer um Kilometer. „John“ Die Stimme Elrics holte John aus den Gedanken und weckte auch Toni. John nahm das Mikrophon aus der Halterung und meldete sich. „wie sieht es bei euch aus? Alles in Ordnung? Was macht Darran?“ Wollte Elric wissen. „Es ist alles ruhig bei uns.“ Antwortete John und schaltete einen Gang runter. „Ich muss unserem Auto nur mal was zu saufen geben sonst hängen wir bald fest.

Was zu Essen wäre auch nicht verkehrt.“ Dabei setzte er bereits den Blinker um auf den nächsten Tankhof zu fahren. „Wo seid ihr jetzt?“ Wollte Elric wissen. „An der Tankstelle von Houndsville.“ Antwortete John und hängte das Mikrophon wieder in die Halterung zurück. „OK bleibt dort wir treffen uns dort zur Lagebesprechung.“ Sagte Elric und gab etwas mehr Gas um so schnell wie möglich dort zu sein. Plötzlich klingelte Elrics Handy. Mit einer Hand fischte er es aus der Ablage und meldete sich. „Walker“ „Savage hier. Wie weit seid ihr?“ meldete sich Savage. Wir sind kurz vor Houndsville ich treffe mich mit den anderen an der Tankstelle.“ Teilte ihm Elric mit. „Ihr fahrt also vor dem Blizzard her das ist gut. Ich werde mit dem Krankenhaus in Nashville telefonieren das ihr in ein paar Stunden dort ankommt und ein Bett und Medikamente braucht. Das ihr den Blizzard dort abwarten werdet um den Patienten dann her zu fliegen.“ Sagte Savage und beendete ohne einen Gruß das Gespräch. Elric sah sein Handy an und schüttelte dann grinsend den Kopf. Dann konzentrierte er sich wieder auf die Straße. Bald darauf hatte er die Tankstelle erreicht auf der Toni und John auf ihn warteten. „Wie ist es mit ihm gelaufen?“ fragte Elric nachdem sie sich auf dem großen Parkplatz gefunden hatten. John zuckte mit den Schultern und vergrub seine Hände frierend in seinen Hosentaschen. „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er befriedigt sich alle paar Minuten ist aber sonst recht umgänglich. Viel bekommt er in der Kiste ja nicht mit von uns.“ Berichtete Toni in groben Zügen und Elric war zufrieden. „Gut, hoffen wir das es so bleibt und das er die restlichen Kilometer auch noch so durchsteht. Ich habe mit Doc telefoniert.“ Elric hielt inne und verbesserte sich grinsend „Oder besser er telefonierte mit mir. Er sagte das er Nashville für uns klar macht. Wir werden dort alle Hilfe bekommen die wir brauchen.“ Berichtete Elric weiter. „Dann sollten wir uns beeilen ich weiß nicht wie lange er noch so friedlich bleibt.“ Meldete sich nun Toni zu Wort. „Ich brauche aber erst was zu essen.“ Protestierte John. „Das brauchen wir alle.“

Antwortete Toni ungehalten „Aber der Patient geht vor.“ Elric hatte während dessen sein Portmonee gezückt und holte einen Schein hervor. „Ich habe auch Hunger. John hol uns mal ein paar Burger und dann geht es weiter gegessen wird am Steuer.“ John nickte und lief davon. Kurz darauf kam er mit drei Tüten zurück und verteilte sie Elric bekam auch sein Rückgeld und dann trennten sie sich wieder um die Fahrt zur Klinik fort zu setzen. Wieder klingelte Elrics Handy und wieder war es Doc Savage. „Ihr müßt euch irgendwie hier her durch schlagen. Die Klinik ist voll und sie nehmen keinen auf. Die haben dort ihr eigenes kleines Problem.“ Bekam Elric die Hiobsbotschaft zu hören. „OK ich muß erst Kriegsrat mit den anderen halten ob wir Darran das zumuten können. Ich melde mich dann wieder.“ Sagte Elric schließlich und beendete das Gespräch. Dann nahm er das Mikrophon des Funkgerätes in die Hand und rief nach John. „Ja?“ hörte er nach kurzer Zeit Johns Stimme. „Wie geht es ihm?“ Fragte Elric ihn. „Er ist sehr unruhig aber bis Nashville wird er es schaffen“ Antwortete John. „Nashville ist gekancelt Doc hat keinen Platz bekommen wir sollen durch fahren.“ Teilte Elric ihm mit. „Klasse! Das wird er nicht schaffen. Sagt Toni.“ Antwortete John. „Wir machen einen Zwischenstop im Krankenhaus und werden uns mit Medikamenten eindecken und dann muss Toni ein bisschen Zaubern.“ Widersprach Elric. „OK.“ Bestätigte John dann und Elric wählte bereits die Nummer von Savages Handy. „Elric hier. Doc es wird knapp aber wir decken uns mit Medikamenten in Nashville ein und versuchen das unmögliche möglich zu machen.“ Teilte er Savage kurz mit. „Gut. Halte mich auf dem Laufenden.“ Sagte Savage und wünschte eine gute Fahrt. Elrik hatte nun die Führung des kleinen Konvois übernommen. Nach weiteren drei Stunden Fahrt und mitten in der Nacht kamen sie am Memorial Hospital Nashville an. Elric stieg aus und betrat die Notaufnahme in der es Hecktisch zu ging. Er wandte sich an eine vorbei eilende Schwester. „Wo ist hier ein verantwortlicher Arzt?“ Fragte er und die Schwester sah sich suchend um. „Dort drüben an der zweiten Tür Dr. Lark.“ Sagte sie und eilte weiter. Elrik bedankte sich und ging auf den Mann den ihm die Schwester gezeigt hatte zu. „Hier hast du dich also verkrochen.“ Sprach ihn Elric dann an.

Der Arzt drehte sich zu Elric um und brauchte einige Zeit seine Überraschung zu verarbeiten und dann hielt er Elric die rechte zum Gruß entgegen. „Hallo Elric, du alte Rothaut. Was treibt dich hier in dieses Nest?“ Dr. Lark war sichtlich erfreut und zog Elric gleich in eine Ecke um ungestört zu sein. „Der Blizzard und ein Patient der meine Hilfe braucht. Simon hast du vielleicht ein paar Medikamente für mich übrig? Ich brauche 10 Ampullen Histanol und zwei mit einem Antiepileptikum sowie drei Ampullen Betäubungsmittel die Penicillin frei sind.“ Lark hatte Elric aufmerksam zugehört und sah Elric nun ernst an. „Willst du deinen Stamm ausrotten, oder wozu brauchst du so viel Zeug?“ „Nein ich habe einen Patienten im Auto draußen der meine Hilfe braucht und auch die Medikamente. Unsere Fahrt ist noch lang. Wir wollen wegen des Blizzards versuchen zu Savages Klinik durch zu kommen.“ Berichtete Elric in seiner ruhigen Art. „Ach du warst das ich hatte vorhin mit ihm Telefoniert.“ Antwortete Lark. Er war ein Studienkollege von Elric und außerdem hatten die beiden sich ihre Studentenbude geteilt. „Ich hab ne bessere Idee. Du bekommst unseren Hubschrauber und dann fliegen wir dich zu Savage rüber. Das geht schneller und dein Patient braucht nicht so viel Medikamente.“ Machte Lark den Vorschlag aber Elric schüttelte energisch den Kopf. „Das geht nicht. Erstens bin ich nicht alleine zwei Kollegen sind mit mir und zweitens würden wir dann direkt in den Blizzard hinein fliegen müssen. Wir sind unterwegs zu Savages neuer Klinik in Ontario. Ich weiß das sind noch ein paar Meilen aber wir müssen es schaffen.“ Erklärte ihm Elric. „Ich hätte wissen müssen das bei dir nicht immer alles so verläuft wie im Lehrbuch vorgeschrieben.“ Sagte Lark und legte die rechte schwer auf Elrics Schulter. „OK du bekommst die Medikamente dort hinten ist die Apotheke.“ Sagte er dann und die beiden verabschiedeten sich von einander. „Las dich mal bei uns sehen Maggy wird sich über deinen Besuch freuen.“ Sagte Elric und Lark versprach bei ihnen vorbei zu sehen.


Elric bekam seine Medikamente und verließ dann im Laufschritt die Klinik. Schon von weitem sah er das bei den dreien im Auto etwas nicht stimmte. Laute die Elric nun schon sehr gut kannte drangen aus dem inneren des Autos. Elric öffnete die Autotür und reichte die Medikamente hinein. John nahm sie entgegen. „Was ist los?“ Wollte Elric wissen. „Er ist völlig kirre. Ständig befriedigt er sich und scheint schmerzen zu haben.“
Gib ihm die von ihm verlangte Dosis Histanol. Vielleicht wird er dann wieder ruhiger.“ Toni schüttelte den Kopf. „Nein wird er nicht er hat bereits doppelte Dosis .“ Antwortete er. „Gut dann noch ne Ladung Betäubungsmittel hinterher. Bei den neuen Medikamenten ist eins ohne Penizillin. Toni nickte und griff bereits nach einer der Flaschen die Elric mitgebracht hatte. Er hatte einige mühe an Darran heran zu kommen. Aber er schaffte es. Wieder begann das bange warten. Darran tobte in der Kiste wie ein wilder. Nichts schien ihn zu beruhigen. Vorbei eilenden Sanitätern kamen heran und fragten ob sie helfen könnten doch Elric schickte sie weiter. Weitere Minuten vergingen und Darran kam nicht zur Ruhe. Er wurde immer unruhiger und die drei konnten nichts weiter tun als abwarten. Das war das schlimmste für sie. Nach einer halben Stunde gab Toni eine weitere Dosis Beruhigungsmittel. Passanten waren nun auch auf sie aufmerksam geworden und hatten Dr. Lark alarmiert .“Ihr habt ein wirkliches Problem wie ich höre.“ Sprach er Elric von hinten an. Elric drehte sich erschrocken um und sah Lark direkt in die Augen. „Richtig wir bekommen ihn nicht beruhigt.“ Erklärte Elric. „Wo ist das Problem? Was hat er?“ Wollte Lark nun wissen. „Was es genau ist wissen wir noch nicht. Und sein Problem ist das ständige Befriedigen und dann in diesen Raubtierartigen zustand zu fallen.“ Erklärte Elric ihm. „Elric überlege es dir. Der Helikopter ist im Moment frei wir können dich nach Ontario fliegen.“ Drängte ihn Lark. Elric sah John und Toni der reihe nach an. „Wenn er dir ein solches Angebot macht würde ich es annehmen. Er muß raus aus der Kiste und endlich irgendwie zur ruhe kommen.“ Meldete sich Toni zu Wort. „Und die Autos fahren wir nach.“ Fügte John hinzu. „Würde er einen Solchen Flug überstehen? So ein Helikopter ist was anderes als der Jet von Doc.“ Gab Elric zu bedenken. „Ich spritze ihn platt und dann wird er es schon durchstehen.“ Sagte Toni schließlich und begann die Spritzen auf zu ziehen damit er sie gleich griffbereit hatte und sie schnell hintereinander verabreichen konnte. Lark schaute ihm dabei interessiert zu. „Willst du halb Nashville ausfliegen? Das bringt ihn doch um.“ Toni lächelte. „Das haben wir vor ein paar Stunden auch gedacht aber das ist die Dosis die er braucht um für drei Stunden Bewusstlos zu sein.“ Erklärte er Lark der staunend zuhörte. „Dennoch sollten wir ihn Fixieren damit er in der Luft keinen Unfug machen kann.Ich werde dem Piloten bescheid sagen.“ Sagte Lark dann und eilte davon. „Warte noch mit der letzten Spritze ich will erst grünes Licht vom Piloten haben.“ Hielt Elric,Toni zurück. „Hoffentlich schaffen wir es noch weg hier. Das Schneetreiben wird immer stärker.“ Sprach John genau das aus was alle beteiligten dachten. „Ich denke schon ansonsten müssen wir uns was anderes einfallen lassen.“ Versuchte John das Quäntchen Hoffnung hoch zu halten. Darran wand sich während dessen in seiner Kiste und steigerte sich in einen Zustand hinein der ihm einen Kreislaufkollaps einbringen konnte.

Er hatte sich irgendwie der Augenbinde entledigen können und geriet immer mehr in Panik. Wütend trat er gegen die Gitter der Einstiegsklappen und immer wieder unterbrach er diese Wutausbrüche und befriedigte sich um anschließend noch heftiger zu agieren. Lark kehrte mit dem Piloten zurück. Der Pilot Steckte in einem Orangen Fliegerkombi und hatte seinen Helm unter dem Arm. „Das ist Flugsanitäter Hogan und er sagt es ist noch möglich zu fliegen aber es muß schnell gehen.“ Stellte Lark den Mann vor und Elric reichte ihm die Hand zum Gruß. „Na dann nichts wie los“ Sagte Toni und griff beherzt in den Käfig um Darran irgendwo zu erwischen und dann die letzte Spritze setzen zu können. Es gelang ihm schließlich einen Fuß von Draran zu erwischen. “Warte“ hielt Lark ihn zurück und hielt Toni je ein paar Hand und Fußhalterungen hin .Dafür bekam er von Toni einen dankbahren Blick. „Na dann mal los“ John hielt fest und Toni konnte die Manschetten um Darrans Gelenke befestigen und sie an den Gitterstäben der Transportkiste fest machen. Danach konnte Toni, Darran die Spritze zügig verabreichen. Der Pilot staunte nicht schlecht wie viele Spritzen der Mann dort in der Kiste bekam. Elric hatte ihm den Krankenbericht ausgehändigt auf dem die nötigsten Daten standen die er brauchte um eingreifen und korrekt entscheiden zu können wenn es nötig war. Es war Vorschrift .Er war auch verwundert das der Patient in einer Kiste gehalten wurde. Doch nachdem John und Toni fertig waren und Darran wieder zu toben begann und die Gitter Attackierte, wurde ihm klar das es so am besten für den Patienten und alle beteiligten war. „OK dann mal los. Ab zum Rollfeld.“ Sagte Toni und zog mit den Anderen zusammen die Kiste aus dem Truck. Gemeinsam trugen sie , begleitet von neugierigen Blicken der anderen Patienten, die Kiste durch die Gänge des Krankenhauses und hinauf zum Dach wo der Helikopterlandeplatz war. Als die Kiste verstaut und festgezurrt war verabschiedeten sich John und Toni von Elric. Lark gab dem Piloten noch einige Anweisungen und trat dann zu Elric um sich auch von ihm zu verabschieden. Elric gab Toni seinen Wagenschlüssel . „Hast du alles mit?“ Fragte Toni leise und Elric nickte und zeigte ihm sein Etui und gab ihm dann noch die Wagenpapiere. „Also noch einmal. Mach es gut. Ich wünsche euch einen ruhigen Flug.“ Sagte Lark und umarmte Elric. „ich danke dir für die Hilfe und las nicht zu lange auf dich warten.“ Sagte Elric und stieg dann mit einem Wink zu John und Toni ein. Die Zurückbleibenden traten zurück und der Pilot startete die Motoren und langsam wurde das Rotieren der Rotorblätter schneller bis der Helikopter schließlich abhob.

Darran lag ruhig in seiner Kiste. Die Fixierung und das Medikament schien seine Wirkung zu tun. Elrik saß neben der Kiste und kontrollierte noch einmal Darrans Puls und verband ihm auch wieder die Augen. Erst dann setzte er seinen Helm auf und stöpselte ihn in die Bordkommunikation ein. Elric klopfte dem Piloten leicht auf die Schulter. „Hogan wie lange fliegen wir?“ Fragte er als der Pilot reagierte und zu Elrik hinüber sah. “Wenn der Blizzard nicht schneller ist als wir ca. 5 stunden.“ Antwortete Hogan und sah wieder nach vorne. „geht das nicht schneller ich kann den Patienten nicht so lange ruhig halten und ich hatte gehofft das wir es in kürzerer Zeit schaffen.“ Sagte Elric in der Hoffnung das der Pilot noch einen Trumpf im Ärmel hatte. Hogan holte aus seiner Pilotentasche eine Karte und sah noch einmal drauf ohne seine Instrumente aus den Augen zu lassen. „Tut mir leid schneller schaffen wir es wirklich nicht. Selbst wenn ich alle Vorschriften sausen lasse und über Verbotenen Luftraum fliege. Wir schaffen es wegen des Schneesturmes nicht schneller.“ Also machen wir uns auf Hecktische 2 Stunden gefaßt.“ Brummelte Elric in sich hinein. „Wenn nicht noch mehr wir müssen landen der Sturm ist zu stark.“ Teilte ihm Hogan mit und hatte alle mühe den Böen die den Helikopter durch schüttelten gegen zu steuern. Elric nahm es gelassen denn ändern konnte er es so wieso nicht. Hogan hatte einen stillgelegten Militärflugplatz ausgemacht und setzte zur Landung an. Bevor er die Motoren stoppte gab er noch über Funk seine derzeitige Position durch und stieg dann aus um die Rotorblätter Sturm fest zu machen. Elric hatte während dessen Darrans Puls gefühlt und den Blutdruck gemessen. Darran schien tief und fest zu schlafen. Doch der Schein trügte. Er lag verkrampft in den Fesseln und kämpfte gegen den aufkommenden drang sich befriedigen zu müssen. Er wollte es nicht aber sein Gehirn schien ein Eigenleben zu führen. Während Darran mit sich rang und verzweifelt an der Fixierung zerrte, fegte der Blizzard mit unvorstellbarer Macht über die drei Männer und den Helikopter hinweg.

Hogan machte die Heizung an und eine kleine Lampe im Cockpit spendete ihnen spärliches Licht. „Was bist du für ein Landsmann?“ Fragte Elric und kletterte zu Hogan nach vorne und setzte sich auf den freien Kopiloten Platz. „Ich glaube man nennt es Halbblut. Meine Mutter ist Inderin und mein Vater Amerikaner.“ Hogan sah Elric offen an „Und du? Indianer?“ Elric nickte „Ja Dinee.“ Antwortete Elric und wieder schwiegen beide. Elric wollte gerade etwas sagen als sein Handy läutete. „Walker“ meldete er sich und der Anrufer schien zu fragen wo er war denn Elric antwortete „ Wir sind auf dem stillgelegten Armeeflugplatz nördlich von Mesa . Wir mußten landen wegen des Blizzards“ Antwortete Elric und verabschiedete sich dann. „John und Toni sind in der Nähe sie kommen her.“ Teilte er Hogan mit. Der nickte und machte es sich auf seinem Sitz bequem. Draußen tobte der Sturm und häufte langsam Schneewehen um den Helikopter auf. Auch Elric versuchte die Zwangspause zu nutzen und schloß die Augen. Er hätte es nicht getan wenn er gewußt hätte welch einen aussichtslosen Kampf Darran in seiner Kiste führte. Schließlich hielt er es nicht mehr aus er begann an seinen Fesseln, die Elric ihm kurz vor dem Abheben angelegt hatte, zu zerren und schlug mit dem Kopf. Sofort spürte er die beruhigende Hand von Elric auf seiner Schulter und gleich darauf einen Einstich am Oberarm. Darran spürte wie die Spritze ihre Wirkung tat. Dennoch war es schwer für ihn sich zu beruhigen. Mit unkontrollierten Zuckungen lag er in der Kiste und wünschte sich nichts sehnlichster als zu Schlafen. Warum die Spritzen nicht so lange wirkten wie er es voraus gesagt hatte wußte er nicht zu sagen. Sein Fieber stieg wieder und der Befriedigungsdrang war schier unerträglich. Wieder spürte er einen Einstich und endlich ließen wenigstens die Zuckungen nach. „Versuch dich zu entspannen wir mußten landen weil der Sturm zu stark ist.“ Erklärte ihm Elric und Daran versuchte es. Doch der drang sich Befriedigen zu müssen ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. „Was hat er?“ Fragte Hogan als Elric die leeren Spritzen aufräumte. „ Wir wissen es noch nicht genau. Wir fanden ihn in einem Käfig gehalten wie ein Zwingerhund und er führte sich auch so auf.“ Hogan wollte etwas antworten als es an die Tür des Helikopters klopfte. Hogan öffnete und draußen standen Toni und John. Schnell stiegen sie ein und schlossen die Tür hinter sich wieder. Alle gaben sich gegenseitig die Hand zum Gruß und dann kam Toni gleich zum Thema. „Wie geht es Darran?“ Fragte er und warf einen Blick in die Kiste. „Gut sieht anders aus.“ Sagte Elric und schüttelte den Kopf. Toni nickte bedächtig. „Warum ist er überhaupt schon wach er müßte noch in tiefer Narkose liegen.“ Fragte John über Tonis Schulter hinweg. Elric sah auf seine Armbanduhr und nickte bestätigend. „Stimmt er hätte noch zwei Stunden. Weis der Henker warum sie nicht wirken“ Bestätigte Elric und sah Toni an. „Hey Darran wie geht es dir?“ versuchte Elric Kontakt zu seinem Patienten auf zu nehmen.

Darran wollte etwas sagen aber außer dem gurgelnden Lauten die Elric schon kannte war kein Artikulierter Satz aus Darran heraus zu bringen. Ein flehender Blick traf Elric und der nickte ihm beruhigend zu. Im Moment konnte er für Darran nichts tun. Es blieb ihm nichts als warten und das konnte fatale Folgen haben. Elric wußte nicht was Darran in diesem Tierartigen Zustand hielt und welche Behandlung er brauchte um seinen Patienten wenigstens auf dem momentanen Level halten zu können. Darran lag nach der dritten Spritze Histhamien ruhig in seiner Kiste und Elric beschloß ,ihn so lange wie möglich in diesem Zustand zu halten. Das bedeutete zwar ihn mit Medikamenten voll zu pumpen und somit seinen Kreislauf zu belasten aber es erschien ihm das geringste Risiko zu sein. Alle machten es sich so bequem wie möglich. Nach drei Stunden Schneesturm rieb Toni eines der beschlagenen Fenster frei und spähte in das Morgengrauen „Der Sturm läßt nach“ Brach er die Stille und streckte sich ausgiebig. „Ja sieht so aus als hat uns das Sturmauge erreicht.“ Bestätigte Hogan ruhig und spähte ebenfalls nach draußen. „Wir sollten es für einen Ausreißversuch nutzen. „Dachte Elric laut nach.“ Hogan schüttelte den Kopf. „Sorry, aber nicht mit dem Helikopter. Bei dem Schneetreiben würden wir Abstürzen.“ Nun kam auch Bewegung in John. Er war eingeschlafen und die Unterhaltung hatte ihn geweckt. Gähnend erhob er sich und strich sich den Schlaf aus dem Gesicht. „Dann sollten wir ihn umladen und es mit dem Auto versuchen. Schneeketten habe ich im Wagen liegen. „Und was machen wir mit Hogan? Er kann doch nicht alleine hier bleiben.“ Hielt Toni dagegen. „Macht euch um mich keine Sorgen ich komm alleine ganz gut klar. Ich habe alles hier was ich brauche und ewig wird der Sturm auch nicht wüten. Ich schätze in 6 Stunden ist er durch gezogen und dann fliege ich zurück.“ Elric sah Hogan ernst an und nickte schließlich. Alle waren sich einig es zu versuchen und so stieg John aus um die Schneeketten an die Räder ihrer Fahrzeuge zu montieren. Dies war schnell gemacht und dann luden sie Darrans Kiste um und verabschiedeten sich von Hogan. „Sorry das ich euch nicht weiter als bis hier her helfen konnte.“ Entschuldigte sich Hogan und reichte Elric die Hand zum Abschied. „Ist schon o.K. es war ein Versuch wert.“ Sagte Elric und stieg dann in sein Auto. Langsam fuhren die Autos davon und Hogan sah ihnen nach bis die Rücklichter im Schneetreiben verschwunden waren. Danach stieg er wieder in seinen Helikopter und wartete auf Wetterbesserung.
Mühsam quälten sich die Autos durch die Schneewehen. Der Schneepflug hatte seine Arbeit eingestellt weil es aussichtslos gewesen wäre gegen die Schneemaßen an zu schieben. Nur in der Nähe von Städten und Dörfern wurde ununterbrochen geräumt. Elric fuhr konzentriert voraus und versuchte John und Toni im folgenden Wagen das Fahren zu erleichtern. John brauchte nur den Rücklichtern von Elrics Wagen zu folgen aber das war auch schon schwer genug. Während dessen Kämpfte Toni gegen den Zusammenbrechenden Kreislauf von Darran an. John griff schließlich zum Mikrophon seines Funkgerätes „Elric wenn wir so weiter machen Stirbt er.“ Sagte John ohne die sonst übliche Funkdisziplin ein zu halten. „Halt an ich will es mir genauer ansehen.“ Antwortete Elric in seiner ruhigen Art. John sah wie Elric den Warnblinker setzte und rechts rann fuhr. John folgte ihm und als er den Wagen zum halten gebracht hatte war Elric bereits bei ihm. „Wo liegt das Problem?“ Fragte er Toni als er die Tür geöffnet hatte. „Der Kreislauf macht nicht mehr mit, ich hatte zwei Atemstillstände und wenn er wieder Atmet Hyperventiliert er. Der Blutdruck fällt und das ewige sich befriedigen wollen und ankämpfen gegen die Fixierungen macht dem Herzen und damit dem Kreislauf zu schaffen. Es ist ein Teufelskreis.“ Angestrengt dachte Elric nach.“ Es hilft nichts. So bekommen wir ihn nicht lebend in die Klinik. Leg ihn ins Künstliche Koma. Er ist völlig am Ende und die verlorene Zeit im Helikopter fehlt uns jetzt.“ Toni nickte beipflichtend.

„Prinzipiell bin ich deiner Meinung aber ich habe weder Monitor noch Beatmungsgeräte mit. Außerdem wissen wir nicht wie hoch die Dosis für eine Narkose ist.“ Wie lange würde er durchhalten wenn wir weiter machen wie bisher?“ Elric suchte angestrengt nach einer Lösung. „ Schwer zu sagen. 10 Stunden wenn er in dem bisherigen Turnus weiter macht wenn nicht dann kürzer. Aber wie lange kann ich nicht sagen.“ Während Toni, Elric das mitteilte hatte Elric sein Handy gezückt und eine Nummer gewählt. Nun lauschte er dem Klingelzeichen. Schließlich schien sich am anderen Ende der Leitung jemand zu melden. „Elric hier. Ist Nick in der Nähe?... Wunderbar...“ Elric wartete „Nick wie sieht das Wetter bei euch aus? Kannst du fliegen?... Na bestens. Lade deinen Heli mit dem Notfallkid voll und mach dich auf den Weg zum Grenzübergang am Highway 210. Beeile dich es geht um Leben und Tod. Wir sind in einer Stunde dort wenn der Schneefall so bleibt“ Sagte Elric und beendete dann das Gespräch. „Also Vollgas zur Grenze das dürften wir in einer Stunde Schaffen und ab da fliegen wir mal wieder ein paar Kilometer. Mehr kann ich nicht tun aber das Wetter ist jenseits der Grenze besser als hier. Also los wir können uns Trödeln nicht leisten.“ Sagte Elric und wollte zu seinem Auto zurück kehren. „Wie sollen wir ihn nun weiter behandeln?“ Hielt Toni ihn zurück Elrik sah flüchtig zu dem sich in Erregung windenden Darran. „Versuche weiter zu machen wie bisher was anderes können wir nicht tun. Nicht mit dem was wir an Medikamenten mit haben. Toni nickte und Elric lief durch das Schneetreiben zurück zu seinem Auto und dann ging die fahrt weiter in Richtung Grenze wo hoffentlich Nick mit seinem großen Armeehubschrauber wartete.
Sie Schafften es in weniger als einer Stunde zur Grenze. Als sie dann durch die Kontrolle waren sah Elric auch schon den Großen Helikopter auf einem Truckstop Parkplatz stehen und steuerte direkt darauf zu. Als Nick sie entdeckte stieg er aus und öffnete schon mal die Ladeluke um die Kiste in der Darran tobte, so schnell wie möglich einladen zu können. Er hatte wieder einen der Anfälle die so gefährlich für seinen Kreislauf waren und die von mal zu mal Intensiver wurden. Schnell wurde die Kiste umgeladen und Elric leitete ohne ein weiteres Wort das künstliche Koma ein. Schnell erlahmten die Bewegungen von Daran und erst dann konnten sie es wagen die Kiste zu öffnen. Mit gezielten griffen setzte Elric den Tubus und verband ihn mit den Beatmungsmaschienen Toni schloß die Monitore noch an und verließ mit einem Freundschaftlichen Schlag auf Elrics Schulter den Helikopter. Nick ließ die Motoren an und Elric Schloß die Tür dann hoben sie auch schon ab und Nick nahm Kurs auf Ontario. John und Toni sahen dem davon fliegenden Helikopter noch nach und stiegen dann in die Autos und fuhren ebenfalls Richtung Ontario. Sie würden weit nach Mitternacht dort ankommen aber das war nun auch egal. Hauptsache Darran war in Sicherheit und würde bald wieder Gesund werden. Doch wie lang dieser Weg noch sein würde war zum momentanen Zeitpunkt keinem Bewußt.


Wachsam sah Elric über die Instrumente und seinen Patienten nichts entging ihm mehr. Als alles in Ordnung war kam Elric nach vorne und setzte sich auf den freien Kopilotenplatz und schnallte sich an. Nick beobachtete Elrics tun aus den Augenwinkeln. Als er dann den Helm mit der integrierten Kommunikationssysthem auf hatte sprach er Elric an. „Ist das auch einer von denen die Doc gestern mitgebracht hat?“ Fragte Nick und sah zu Elric hinüber. Elric erwiderte Nicks Blick. „Ja nur scheint er schlimmer dran zu sein als die Anderen drei.“ Antwortete Elric. „Wenn du Kontakt zur Klinik hast dann sag ihnen sie sollen mir nen Zimmer auf der ItS klar machen. Er soll alleine liegen ich will kein Risiko eingehen.“ Nick machte das Daumen hoch Zeichen und versuchte sofort Kontakt zur Klinik auf zu nehmen. Nach einiger zeit hörten sie die Stimme von Savage. „Wie schlimm ist es?“ Wollte Savage sofort wissen. Es war ihm Bewußt das Elric nicht ohne Grund ein Einzelzimmer auf der Intensiv Station verlangte. „Es geht ihm sehr schlecht er hatte Atemaussetzer und Kreislaufprobleme Lungensättigung gleich null und sehr Triebig. Ich kann es nicht riskieren ihn zwischen die Anderen Patienten zu legen. Wir haben ihn ins künstliche Koma gelegt aber ich weiß nicht wie lange er das durchsteht. Wenn er wach ist, ist er sehr Aggressiv und hat eine niedrige Reizschwelle.“ Berichtete Elric in groben Zügen um Savage so knapp wie möglich ins Bild zu setzen. „Wann seit ihr hier?“ Fragte Savage ohne weiter auf Elrics Bericht ein zu gehen. Nick sah auf seine Armbanduhr. „drei Minuten du müßtest uns schon hören und sehen.“ Grinste Nick und setzte zur Landung an. Schnell waren helfende Hände am Helikopterlandeplatz und luden die Kiste aus und brachten sie zur Station. Elric bedankte sich noch bei Nick und verabschiedete sich von ihm. Nick Antwortete mit einem Daumen hoc Zeichen und dann hob der Hubschrauber auch schon wieder ab. Elric lief im Laufschritt hinter den Helfern her und traf gleichzeitig mit Savage auf der Station ein. „Er muß aus der Kiste raus so können wir ihm nicht helfen.“ Beschloß Savage und Elric gab ihm darin Recht. „Also los raus mit ihm und dann werden wir ihn ersteinmal waschen. Der gute riecht etwas reif.“ So geschah es dann auch. Darran wurde aus der Kiste geholt und unter Elrics Anwesenheit wurde Darran entkleidet und in eine Wanne mit warmen Wasser gelegt. Während die Pfleger ihn wuschen untersuchte Elric, Darran so gut er konnte. Er fand einige Abschürfungen und Blutergüsse mehr konnte er im Augenblick nicht feststellen. Nach einer Stunde lag Darran endlich in seinem Bett. Fixieren war erst mal nicht nötig. Elric sah beobachtend auf die Monitore und stellte dabei fest das die Werte die, die Maschinen anzeigten ,völlig widersprüchlich waren. Savage trat zu ihm und beobachtete Elrics tun. „Stimmt was nicht?“ Fragte Savage nach einiger Zeit des beobachtens. Elric sah auf und zu Savage hinüber. „Ja, die Werte sind völlig widersprüchlich. Ich weiß aber nicht woran es liegt. Ich habe auch das Gefühl das er in ständiger Erregung ist und nur die Betäubungsmittel seinen Bewegungsapparat lahm legen. Doch die Maschinen zeigen ein gleichmäßiges tiefes Koma an.“ Erklärte Elric und Savage stimmte ihm Kopfnickend zu, nachdem er seinerseits die Daten überprüft hatte. „geben wir ihm Zeit. Vielleicht beruhigt es sich von selber. Der Transport war ja sehr lang und mit viel Aufregung verbunden. Außerdem verordne ich dir eine Mütze voll Schlaf.

Morgen ist auch noch ein Tag und sollte sich was ändern dann lasse ich dich holen.“ Sagte Savage schließlich und schob Elric aus dem Zimmer. Der gab dem drängen seines Chefs gerne nach und machte sich auf den Weg nach Hause. Er war Müde und abgespannt 36 Stunden unter höchster Nervlicher Anspannung gingen an keinem Mann spurlos vorbei. Auch nicht wenn man so durchtrainiert war wie Elric. Müde ging er den Flur entlang. Insgeheim hoffte er das Toni und John schon angekommen sind aber sein Hoffen wurde enttäuscht. Also lieh er sich den Pik up Truck vom Hausmeister. Endlich erreichte er seine Blockhütte und fuhr die Auffahrt hinauf und parkte das Auto im Carport. Es hatte wieder Begonnen zu schneien aber er merkte es nicht. Müde ging er zur Tür und öffnete sie. Wohlige Wärme empfing ihn und als er um die Ecke in das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer kam, lag dort eine Frau auf dem Sofa. Sie Schlief. Das Programm im Fernseher hatte das Senden bereits eingestellt und der Schirm zeigte „Schneegestöber“. Elric griff nach der Fernbedienung auf dem Wohnzimmertisch und schaltete ihn aus. Sein Blick ruhte eine weile auf der schlafenden Frau dann lächelte er milde und nahm die Frau auf die Arme und trug sie hinauf ins Schlafzimmer. Erst als er sie zugedeckt hatte schlug die Frau die Augen auf und lächelte Elric verschlafen an. „Schlaf weiter meine kleine Blume es ist spät.“ Flüsterte Elric und hauchte ihr einen Kuß auf die Hand. Die Frau drehte sich um und schlief sofort weiter. Elric lächelte und ging noch mal nach unten um zu Duschen. Auch war wieder eine Injektion nötig. Schließlich lief er nach oben, zog sich ganz aus und schlüpfte zu seiner Frau unter die Decke. Ein letzter Blick auf den Wecker am Bett und dann war er auch eingeschlafen.
Wie lange Elric geschlafen hatte wußte er nicht doch das schellen des Telefons in seinem Büro holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Mit einem Satz war er aus dem Bett und lief die Treppe hinunter und ging ans Telefon. „Walker“ meldete er sich verschlafen. „Savage hier. Wie hast du geschlafen?“ Fragte Savage ihn und Elric verdrehte die Augen. „Ganz gut warum?“ Antwortete er. „wann kannst du hier sein? Wir müssen deinen Patienten aus dem Koma holen doch das will ich nicht ohne dich machen.“ Erklärte ihm Savage. „Wie dringend ist es?“ Fragte Elric gegen. „Nicht sehr dringend aber die Werte haben sich nicht normalisiert und wir alle denken es ist besser ihn zu Wecken.“ Antwortete Savage. „Gib mir zwei Stunden .Ich muß erst Duschen und noch einiges Erledigen dann komme ich.“ Sagte Elric und legte auf. Sein Blick fiel auf die Uhr die auf dem Alten Schreibtisch stand. 9:30 Uhr zeigte sie. Elric wandte sich ab und schlurfte sich über das Gesicht reibend ins Bad. Ausgiebig Duschte er und als er dann das Bad verließ empfing ihn ein verführerischer Duft von frischen Kaffee der eindeutig aus der Küche kam. „Guten Morgen meine Blume“ Begrüßte Elric die Frau die in der Küche gerade dabei war den Kaffee neu auf zu gießen. „Guten Morgen mein Held.“ Begrüßte ihn die Frau und gab ihm einen langen und innigen Kuß . Ihre langen Blonden Haare fielen mit einem goldenen Schimmer über den schlanken Rücken. „Hey sieht Sexy aus.“ Sagte Elric und deutete auf das dunkelblaue Jeanshemd das die Frau sich schnell übergezogen hatte. Es war vorne nur zusammengeknotet so das es Ihre Makellose Figur betonte und freizügig den Blick auf ihre Brüste zuließ. „Ist das nicht mein Hemd?“ fragte Elric nachdem er den Kuß seiner Frau erwidert hatte. „Ja. Ich hab in der Eile nichts anderes gefunden.“ Sagte Maggy süffisant und widmete sich wieder dem Kaffee...FF
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:19.04.11 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


...
Elric schlang Maggy seine Arme von hinten um die Schultern und küßte sie zärtlich ins Genick um dann verliebt an ihrem rechten Ohrläppchen zu knabbern. „Las das du alter Kater. Was wollte Savage von dir? Ich denke du hast heute Frei?“ Begann Maggy das Gespräch und drückte Elric einen Becher mit heißem Kaffee in die Hand. Elric nahm den Becher und trank einen Schluck. Dann nickte er. „Ja eigentlich schon aber so wie die Lage sich im Moment heraus kristallisiert werde ich wohl die nächsten Wochen kein Frei mehr haben.“ Antwortete Er und setzte sich an den Küchentisch. „Was soll das heißen? Hängt das mit deinem neuen Patienten zusammen den du aus Tennesy geholt hast?“ Gedankenverloren nickte Elric.

Mit seinen Gedanken war er bereits wieder in der Klinik. Wie würde Darran reagieren wenn er merkte das er nicht mehr in seiner Kiste war. „Hey redest du nicht mehr mit mir?“ Holte ihn Maggy aus den Gedanken. „Wie? Ja es hängt mit dem Neuen zusammen. Wir haben ihn die halbe strecke im künstlichen Koma Transportiert und Doc will ihn heute wieder aus dem Koma holen. Ich weiß aber noch nicht wie der Patient das verkraftet.“ Maggy setzte sich zu ihm an den Tisch. „Du wirst es schon schaffen.“ Versuchte sie Elric Mut zu machen. Der schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und trank dann seinen Kaffee aus. Seufzend erhob er sich und verließ die Küche um sich um zu ziehen und dann in die Klinik zu fahren. In der Tür blieb er noch einmal stehen. Ihre blauen Augen leuchteten und ein feines Lächeln zog sich um ihre schmalen Lippen. Elric nickte und stieg dann die Treppe nach oben. Die ganze Nacht hatte es geschneit und noch immer tanzten kleine Flocken vom Himmel. Maggy stand am Fenster und sah hinaus zu dem nahen Tannenwald an dessen Rand ein paar Rehe aus dem Wald traten. Vorsichtig witterten sie zum Haus hinüber ob dort eine Gefahr zu erwarten war. Seit einer Woche hatte Maggy sie begonnen mit Heu zu füttern. Elric fand das zwar nicht gerade gut aber er ließ sie gewähren. „So ich mach mich auf den Weg.“ Sagte Elric als er die Treppe hinab kam und noch einmal seine Frau leicht umarmte und zärtlich küßte. „Fahr vorsichtig der Pflug ist noch nicht durch es ist glatt.“ Sagte Maggy und begleitete Elric noch zur Haustür.

Elric stapfte durch den Schnee zum Auto und startete den Motor. Maggy winkte ihm noch einmal zu und dann war er auf dem Weg zur Klinik.
Auf dem Parkplatz begegnete er John. Auch er trat gerade erst seinen Dienst an „Du sollst erst zu Savage ins Büro kommen.“ Teilte John ihm mit und warf Elric den Schlüssel seines Wagens Hinüber. Geschickt fing Elric ihn auf und steckte ihn in seine Hosentasche . „Warum was ist los?“ wollte Elric wissen. „Nichts ist los nur Lagebesprechung.“ Antwortete John grinsend. „Na dann woll´n wir mal. Auf in die Höhle des Löwen.“ Sagte Elric und schlug John Freundschaftlich auf die Schulter. Gemeinsam betraten sie Savages Büro Toni war schon da und saß wie immer auf dem Fensterbrett. Savage hielt einen Aktenordner in der Hand und saß an seinem Schreibtisch. „Kommt rein und setzt euch.“ Sagte Savage .Als sie dann alle saßen kam Savage sofort zum Thema. „Toni du warst eben bei Darran wie sieht es aus? Wie geht es ihm?“ Begann Savage und alle sahen Toni erwartungsvoll an. „Ich war oben und habe bemerkt das er auf eigenartige weise bei Bewußtsein sein muß er reagierte auf Schmerztests wie ein wacher Patient. Die Narkose scheint nur seine Extremitäten lahm gelegt zu haben.“ Begann Toni. Elric erhob sich und lief nachdenklich die Hände in seinen Hosentaschen vergraben, im Raum auf und ab. „Was haben die mit dem Mann gemacht? Ich habe ein solches Phänomen noch nie gesehen. Alleine die Reaktionen auf die anderen Medikamente.

Wir haben ihn während des Transportes immer wieder mit Dosierungen die jeden anderen Menschen vergiftet hätten behandeln müssen. Ich verstehe das nicht. Das ein Mensch durch Gehirnwäsche manipuliert werden kann ist mir bekannt auch die Extreme triebigkeit ist mir von Sexisten bekannt aber das, wirft alles über den Haufen. Wie sieht es mit den andern Patienten aus dem Haus aus? Haben die was sagen können?“ Elric sah zu Savage hinüber und der Schüttelte bedächtig den Kopf. „nein bisher nicht sie waren nicht in der Lage irgendetwas zu sagen. Sie sind hochgradig Depressiv und zeigen alle Symptome eines Schocks.“ berichtete Savage sachlich. „ Na wunderbar. Dann haben wir ja mal wieder nen Treffer ins Schwarze gelandet.“ Brummte Toni und sah zu Elric hinüber der sich wieder gesetzt hatte. „Wir holen erstmal Darran aus dem Koma und dann sehen wir weiter. Vielleicht kann er uns weiter helfen.“ Sagte Savage bestimmt und erhob sich. Zusammen verließen sie das Büro und begaben sich zur Intensifstation. Daran wurde gerade gewaschen als sie das Zimmer betraten. Die Schwester beeilte sich fertig zu werden und verließ mit einem Lächeln das Zimmer. Elric ging zu Darrans Bett und fühlte seinen Puls und Savage hörte die Atmung ab. „Alles im grünen Bereich.“ Sagte Elric und richtete sich wieder auf. „Gut dann leiten wir aus.“ Sagte John und wollte einen Schalter betätigen der die Beatmungsmaschiene abschaltete. „Warte. Wir sollten ihn erst Fixieren.

Wir können einen Tobenden Zombie hier nicht in Schach halten.“ Bremste Toni. Elric sah auf. „Er hat recht er sollte auch keine Gelegenheit bekommen an seine Genitalien zu kommen wir legen ihm am besten einen Schutz um. John eilte davon und holte das Gurtsysthem und den Genitalschutz. Während John und Toni die Gelenke und den Körper Fixierten machten sich Savage und Elric daran Darrans Unterlaib zu schützen. Der Genitalschutz hatte auf den ersten Blick etwas von einem Keuschheitsgürtel. In Wirklichkeit war es aber ein hoch wirksamer Schutz um den Patienten zum einen am selber befriedigen zu hindern und somit Entzündungen zu verhindern und zum anderen bot es dem Patienten alle Freiheit die er brauchte um Gesund zu werden. Der Penis steckte in einem separaten Reservoir wo er geschützt in einer entspannten Lage ruhte. Der Patient selber konnte diesen Gurt, der aussah wie ein Metallschlüpfer nicht entfernen oder ablegen da er mit einem Schloß gesichert war. Genauso wenig ließ er zu das der Patient sich befriedigen konnte. Doch sowohl das Urinieren als auch der Stuhlgang war ungehindert möglich.

Während dessen hatte John die Beatmungsmaschienen abgeschaltet und Darran den Tubus gezogen. Elric hatte am Tropf die Fließgeschwindigkeit erhöht um Darran nicht gleich in diesem Tierähnlichen zustand zu verlieren, sondern eventuell noch einige wertvolle Informationen zu bekommen. Langsam kehrte Darran in die Wirklichkeit zurück doch er schien die drei am Bett stehenden Männer nicht wahr zu nehmen. Desorientiert sah er sich um und wurde unruhig als er merkte das er Fixiert war und nicht an seine Genitalien heran kam um sich zu befriedigen. Schließlich bemerkte er die Männer an seinem Bett und wollte angreifen doch die Fixierungen hielten ihn auch hier zurück. Beruhigend faste John ihm an die Schulter doch Darran wehrte sich mit einem gezielten Biß in Johns Hand. Elric erhöhte die Tropfzahl noch einmal und spritzte noch ein Antihystamien dazu. Wieder warteten sie und endlich schien Darran etwas ruhiger zu werden. „Darran du bist in Ontario in der Klinik. Ich brauche noch einige Informationen von dir.“ Begann Elric das Gespräch doch Darran sah ihn nur an. Elric hatte das Gefühl das Darran durch ihn hindurch sah. Seine dunkelgrünen Augen schimmerten noch immer fiebrig. Elric wedelte langsam vor Darrans Augen mit der Hand und Darran versuchte darauf zu reagieren doch es gelang ihm nicht. In Elric stieg ein schlimmer Verdacht hoch. „Darran versuche meinen Finger zu folgen.“ Sagte Elric und bewegte seinen Zeigefinger vorsichtig vor Darrans Augen hin und her. Daran folgte dem Finger einige mahle was Elric innerlich durchatmen lies. „Nicht Blind.“ Lallte Daran und Elric lächelte. „Nein du bist nicht Blind. Aber deine Augen können meinem Finger auch nicht korrekt folgen. Siehst du ihn denn?“ Wollte Elric wissen und Daran nickte. „Veaschwoman.“ Gurgelte Daran. „Gut das hängt mit den Medikamenten zusammen sie sind stark über Dosiert. Daran ich brauche genaue Angaben von dir.

Warum warst du getrennt von den Anderen in einem großen Käfig?“ begann Elric die Befragung. „Weis ... nicht.“ Lallte Daran und dann begannen die Zuckungen wieder. Daran war es nicht möglich sich zu beherrschen oder die Zuckungen unter Kontrolle zu bringen. „Verlegen wir ihn ersteinmal runter in die Station.“ Beschloß Savage und löste die restlichen Schläuche. Die Zugänge wurden verschlossen, blieben aber an seinem Platz falls sie noch gebraucht werden. „Ich möchte mit den anderen reden.“ Sagte Elric und ging mit Savage hinaus. Pfleger kamen und brachten Darrans Bett auf die Station auf der die Sexuell auffälligen Patienten untergebracht waren. „Sie sind unten auf deiner Station. Es geht ihnen ganz gut. Einer hat leichte Erfrierungen und weist Brandmahle auf. Er scheint auch eine Appendix OP hinter sich zu haben die Narbe ist sehr tief angesetzt und noch am verheilen.“ Sagte Savage und trennte sich von Elric vor Savages Büro. Elric ging zum Aufzug und fuhr zu seiner Station hinunter. Darran hatte bereits sein Zimmer bezogen und es herrschte rege Betriebsamkeit auf den Gängen. Angehörige waren bei den Patienten zu Besuch und die Schwestern hatten alle Hände voll zu tun. Elric ging auf das Zimmer zu, in dem Darran nun untergebracht war und als er das Zimmer betrat bot sich ihm ein Bild das ihm in seinem Inneren alles zusammen krampfen lies. Daran wand sich in der Fixierung und gebar sich wie ein Irrer. Toni versuchte ihn zu beruhigen doch es gelang ihm nicht.

Elrik fügte der neu angeschlossenen Infusion wieder das Antihystamien hinzu. Doch Daran beruhigte sich nicht . Entzwischen wußte er wie lange es brauchte bis Daran reagierte und als diese Frist abgelaufen war, spritzte er noch einmal eine Dosis nach. Nur sehr langsam erstarben Darrans unkontrollierte Zuckungen doch die Aggressivität blieb. Weder Toni noch Elric kamen an Daran heran. Elric wollte gerade noch einmal nachspritzen als ein Mann den Raum betrat. Luft holend blieb er stehen und sah zu Daran hinüber.„Er muß in einen Käfig. Er ist ein Zombie.“ Sagte der andere tonlos und schleppte sich zu seinem Bett hinüber. Elric erkannte in ihm sofort einer der anderen Patienten die er und Savage aus der Hütte geholt hatten. Den Verbänden nach musste er derjenige sein der die Erfrierungen und Verbrennungen hatte. „Was weißt du von ihm? Warum sollte er wieder zurück in einen Käfig?“ fragte Elric und half dem Mann zu seinem Bett. „Er ist ein Zombie er ist gefährlich.“ Beharrte der Mann und lies sich schwer atmend auf die Bettkante sinken. Elric zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. Der Mann war sehr schwach und hatte mühe sich aufrecht zu halten. Auch er war, genau wie Daran, leicht unterernährt. „Fühlst du dich kräftig genug um mir einige Fragen zu beantworten?“ Fragte Elric und der Mann nickte. „Gut. Zunächst einmal wie heißt du?“ Wollte Elric wissen „ Edward Marcase“ Antwortete der Mann und sah Elric erwartungsvoll an. „Dr. Edward Marcase?“ Meldete sich nun Toni zu Wort und sah Edward fragend an. Edward nickte „Ich glaube ja. Ich weiß es nicht.“ Antwortete Edward und preßte plötzlich seine Hände gegen seine Schläfen. „Was ist ,hast du Schmerzen?“ Fragte Elric und stützte den nach vorne aus dem Bett kippenden Mann. Edward schüttelte den Kopf „nein, nein nicht ich halte das nicht aus.“ Rief er und kippte schließlich Ohnmächtig zur seite weg. Elric und Toni legten ihn ganz in sein Bett und deckten ihn zu. Elric suchte nach dem Puls und während dessen schlug Edward seine Augen wieder auf.



Suchend sah er sich um und richtete sich wieder auf. „Blieb liegen du musst hier nicht noch aus dem Bett fallen. Hielt ihn Elric zurück. Toni maß während dessen den Blutdruck. „80 zu 120“ Sagte er dann und nahm Edward die Manschette von Arm und legte sie fort. „Also nicht Kreislauf bedingt.“ Stellte Elric sachlich fest und Toni nickte beipflichtend. Edward wurde plötzlich unruhig. Seine Hände Zitterten und der Körper zuckte genauso unkontrolliert wie der von Daran. „Was ist das nur? So langsam glaube ich an einen Virus.“ Sprach Toni Elrics Gedanken aus die er aber sofort verworfen hatte denn sonst müßten er und John und Toni auch betroffen sein und alle fühlten sich wohl.

Auch hätte Savage dann etwas angedeutet und auch er hatte nichts gesagt. „Nein das glaube ich nicht dann hätten wir bereits andere Anzeichen.“ Sagte Elric und sah zu Edward hinüber. Er wartete bis sich Edward wieder beruhigt hatte und wieder ruhig lag. „Erzähle mir von der Hütte. Was ist dort abgegangen? Warum diese krassen unterschiede in euren Krankheitsbildern? Warum ist Daran so extrem?“ Fragte Elric nun genauer nach. „Ich kann nicht alles sagen ich bin der letzte gewesen der dort hin kam. Mann hatte mich entführt aus welchem Grund weiß ich nicht. Als ich dazu kam war Daran noch recht normal. Vielleicht ein bisschen durchgeknallt aber sonst konnte man mit ihm vernünftig reden. Er wurde oft geholt und kam jedes mal Abgekämpft und durcheinander wieder. Sein Verhalten änderte sich von mal zu mal bis er plötzlich eine Woche weg war und dann so wie er jetzt ist wieder kam. In der Woche hatte man den zweiten Raum angebaut und den großen Käfig dort eingebaut. Von dem Tage an war mit ihm nicht mehr zu reden und er wurde jeden Tag mehrere Stunden zum Haus geholt. Was aber dort geschah weiß ich nicht. Es ging ihm nur jeden Tag schlechter.“ Berichtete Edward.

Toni reichte ihm ein Glas Wasser das Edward dankend annahm und einen Schluck trank. „Du hattest eine Blinddarm OP?“ Fragte Elric und sah Edward fragend an. Edward nickte. „wer hat die OP gemacht? Du bist in keinem Krankenhaus dort gewesen.“ Edward zuckte die Schultern. „Ich weis es nicht ich war Bewußtlos.“ Antwortete er. „Also schon ein Durchbruch?“ Fragte Toni weiter und wieder zuckte Edward mit den Schultern. „Auch das weiß ich nicht mir fehlen ein paar Tage.“ Ich war in einem der kleinen Käfige als ich wieder zu mir kam da war die Narbe aber schon am Verheilen und die anderen sagten ich wäre zwei Wochen weg gewesen. Auf deren fragen haben die Täter gesagt es ginge mir sehr schlecht und ich sei im Krankenhaus. Langsam glaube ich das aber nicht mehr.“ Edward strengte das reden sehr an und er wurde von Minute zu Minute Schwächer. Elric erhob sich und lächelte Edward aufmunternd an. „Schlaf erstmal ein bisschen und schöpfe Kraft. Wir reden morgen weiter.“ Sagte Elric und nachdem er noch einen Prüfenden Blick auf Daran geworfen hatte verließen sie das Zimmer. Darran hatte sich beruhigt und Dämmerte vor sich hin. „Wir werden Darran auf dem Momentanen Level halten ich glaube es geht ihm in diesem Zustand recht gut. Zumindest macht er den Eindruck.“ Sagte Elric zu Toni der ihm beipflichtete. Auf der Station hatte der Nachtbetrieb begonnen. Die Besucher waren fort und die Schwestern rüsteten zur Nacht. „Ist dir aufgefallen wie schnell er ermüdete?“ Fragte Toni plötzlich und Elric blieb stehen. „Ja das ist mir aufgefallen ich denke aber, das es nichts zu sagen hatte. Wir werden es aber Beobachten. Ich will die anderen beiden noch sehen. Kommst du mit?“ Fragte Elric und öffnete bereits eine der anderen Zimmertüren.

Dort saßen die beiden anderen Männer in ihren Betten. Toni nickte und folgte Elric in das Zimmer. Die beiden Männer waren wesentlich besser drauf als Daran und Edward. „Guten Abend ich bin Dr. Elric Walker und das ist Dr. Toni Vallon“. Begann Elric seine Visite und gab jedem der Männer die Hand. „Ich bin David“ Sagte einer der Männer und reichte Elric und Toni die rechte zum Gruß. „David also und weiter? Hast du noch einen Familiennamen?“ Fragte Toni aber David Schüttelte den Kopf. „Das weiß ich nicht.“ Antwortete David. Er war der Jüngste von den vier Männern aus der Hütte. Toni schätzte ihn auf höchstens 20 Jahre. „OK und wie alt bist du David?“ Fragte Elric weiter und vermerkte Davids Namen in dem Krankenblatt das er mitgebracht hatte. „Auch das weiß ich nicht.“ Antwortete David. „Wann bist du geboren?“ Wollte nun Elric wissen doch er bekam nur einen hilflosen Blick. „Na ja lassen wir das, und wer bist du?“ Fragte Elric weiter und sah den zweiten Mann in dem Zimmer an. „Ich heiße Derral Klinton und bin 35 Jahre Alt.“ Sprudelte Derral hervor und reichte Elric die rechte. Elric nahm sie „Hallo Derral. Sagte Elric freundlich und kam gleich zur Sache. „Warum kennst du deine Daten nicht?“ Wandte sich Elric noch einmal an David. „Ich weis es nicht“ Sagte er leise. Er machte einen Eingeschüchterten Eindruck. Elric beschloß ihn ersteinmal in Ruhe zu lassen in der Hoffnung das er von selber mit der Sprache heraus rückte. „Und du Derral? Warum warst du in der Hütte?“ Begann Elric die Befragung. „Ich bin vor einigen Jahren Gekidnappt worden und seither Täglich mehrmals vergewaltigt worden.“ Antwortete Derral.

Offen sah er Elric und Toni an. „Kannst du mir sagen warum Darran so einen großen Käfig braucht?“ Kam Elric auf den Punkt. „Er ist behandelt worden. Wir alle sollten behandelt werden um dann genauso zu sein wie Daran.“ Antwortete Derral. „Was heißt behandelt? Was ist damit gemeint?“ Mischte sich Toni ein und lehnte sich ans Fensterbrett. Derral sah offen zu Toni hinüber. „Hat Edward nichts gesagt? Er war der nächste der behandelt werden sollte.“ Toni schüttelte den Kopf. „Nein dazu ist er im Moment nicht in der Lage.“ Antwortete Elric an Tonis Stelle. Derral sah wieder zu Elric hinüber und nickte dann verstehend. „Dann haben sie es schon gemacht.“ Sagte er mehr zu sich selber als das es für Tonis und Elrics Ohren bestimmt war. „Was haben sie schon gemacht?“ Hakte nun wieder Toni nach. „Sie haben ihn Operiert. Am Blinddarm meine ich.“ Sprach Derral weiter und sah Elric an als erwarte er eine Bestätigung. Elric sagte nichts er wartete ab was Derral noch wußte. „Sie haben beide einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie sollen vergessen wer und was sie sind.“ Elric nickte. „Warum sollten sie das vergessen? Was hatte man mit ihnen vor?“ Fragte Toni ungläubig. „Sie sollen den Herren dauernd zur Verfügung stehen. Sie sollten die Gäste und die Herschafften „bedienen“ und immer bereit sein. Es sollten noch Frauen kommen die dann genauso behandelt werden sollten.“ Fuhr Derral fort. Toni wollte seinen Ohren nicht trauen und sah fragend zu Elric hinüber. „Woher weißt du das alles so genau.?“ Fragte Elric dann nach. „Ich war durch meine Penisamputation nicht auserkoren .

Außer ab und zu mal den Hintern hin zu halten. Laufen lassen konnten sie mich auch nicht. Ich wußte entzwischen zu viel und so wurde ich als Mann für alle Fälle da behalten. Ich hatte die Aufgabe mich um die Frisch behandelten zu kümmern. Ab und zu war ich auch dabei. Sie haben mich lediglich unter Drogen gehalten deshalb war ich heute so auf Entzug aber das Ersatzmittel hilft recht gut.“ Erklärte Derral. Elric beschloß das ersteinmal genug sein zu lassen. „Gut dann entspannt euch ein bisschen und schlaft gut. Derral mit dir möchte ich morgen noch einmal reden.“ Sagte Elric und verließ, gefolgt von Toni das Zimmer. Schweigend gingen sie zum Büro von Savage wo John und Savage auf sie warteten. „kommt rein und setzt euch.“ Sagte Savage als Elric den Kopf zur Tür herein steckte. Toni nahm sich ersteinmal einen Kaffee bevor er sich zu den anderen gesellte. Elric versuchte sich zu sammeln. Das was er gerade in groben Ansätzen zu hören bekommen hatte war nichts für Empfindliche Mägen. „Was habt ihr heraus bekommen.“ Begann Savage die Sitzung. „Nicht viel aber das was wir gehört haben reicht schon für einen Gruselfilm.“ Begann Toni und setzte sich neben Elric auf einen Stuhl.

Savage sah verständnislos zu Elric. „Was meint er?“ Fragte Savage „Er meint das diese Menschen durch Folter, Gehirnwäsche und illegale OPs zu Willenlose Fleischklumpen gemacht wurden.“ Einer der Männer ist außer auf Entzug in einem recht guten Zustand und er hat uns Haarsträubende Sachen berichtet. Mann hat die Männer erst einzeln einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie wurde so lange fortgeführt bis der Proband seine gesamten Persönlichen Daten vergessen hat. Das einzige was ihm geblieben ist, ist sein Name. Man hat sie mittels einer OP zu willenlosen Lustgeilen Objekten gemacht und hatte das Ziel das die Männer dauererregt sind und sich gebärden wie Tiere. Man wollte ihnen dann Frauen zuführen und ihnen beim Kopulieren zuschauen.“ Endete Elric ernst. „Wie Pervers ist das denn?“ Brach John die eingetretene Stille. „Das habe ich mich auch gefragt und mich beschleicht das Gefühl das dies erst die Spitze vom Eisberg ist.“ Antwortete Elric. Savage hatte Schweigend zugehört und lehnte sich nun in seinem Sessel zurück. „Wir müssen da noch einmal hin.“ Sagte er knapp „Warum es ist alles versiegelt und das Haus ist leer.“ Widersprach John. „Genau das scheint es nicht zu sein. Wenn dem so ist dann vegetieren da noch Frauen im Haus vor sich hin.“ Sagte Savage ruhig und stand auf um zum Telefon zu gehen das auf seinem Schreibtisch stand. Er nahm den Hörer auf und Wählte eine Nummer. „Savage hier. Nik wie schnell hast du den Helikopter klar?.. Gut dann tu das, wir sind in einer Stunde da.“ Sagte Savage und legte wieder auf. „Packt euer Zeug zusammen ihr fliegt in einer Stunde.“ Wandte er sich an Elric und Toni. „Soviel zum Thema WIR sind in einer Stunde da“ Knurrte Toni. Elric grinste breit. „Du kannst eben nicht alles haben. Wie heißt sie denn?“ Stichelte er. „Raus!“ Unterbrach Savage das Wortgefecht .Beide Nickten und standen auf um alles zu veranlassen. Nachdem sich die Tür wieder geschlossen hatte Telefonierte Savage noch mit der Bundespolizei um das Eintreffen von Elric und Toni bekannt zu geben. Der Ortsansässige FBI Trupp würde die beiden unterstützen und nach den Frauen suchen helfen. Elrik hatte seine Frau Maggy informiert das er zum Abend nicht nach hause käme und das er auch nicht wüßte wann er wieder käme. Er liebte solche Abschiede gar nicht und er haßte es wenn sich die Ereignisse so überschlugen. Maggy brauchte ihn und er, trieb sich in der Weltgeschichte herum. Er mochte sie nicht gerne so lange alleine lassen. Doch es half nichts. Also fuhr er mit Toni hinaus zum Flugplatz wo sie Nick bereits erwartete.
...FF
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
drachenwind Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1419

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:20.04.11 01:37 IP: gespeichert Moderator melden


Och nööö! Immer an den spannenden Stellen kommt der häßliche Satz
"Fortsetzung folgt"

Hier noch zwei wichtige Anmerkungen:

Zuerst mal danke für deine spannende Story.

Und ich kann feststellen, du verbesserst dich, mach weiter so. Es ist jetzt
angenehmer, den Text zu lesen.

Noch eines nebenbei, verkneife dir bitte, die Nicknamen anderer zu verändern,
manche reagieren darauf sauer.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:20.04.11 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


@ Drachenwind
Danke für deinen hinweiß. es war keine Absicht Gummimike gegenüber.

@Gummimike bitte entschuldige das wollte ich nicht. Ich hatte vorher mit einem auf einem Anderen Chat gechatet und der hiß Gummigurke....
Mann solte eben immer bei der Sace sein oder es lassen.
Bitte Entschuldige noch mal es war wirklich nicht böse oder gar Anzüglich gemeint...
Es lag mir fern meinen Lektor zu defamieren
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:21.04.11 23:09 IP: gespeichert Moderator melden


soooo nu gibbet noch für den Karfreitag was auf die Augen

.....
Als sie bei dem versiegelten Haus ankamen war alles ruhig. Es waren keine Spuren im Tiefschnee und nichts deutete darauf hin das hier noch Menschen zu sein schienen. Als sie ankamen kam ihm ein Sheriff entgegen.„Mein Name ist Fletcher ich bin der Diensthabende hier. Ich habe ihnen 6 Mann mitgebracht mehr kann ich nicht abziehen.“ Elric gab Fletcher höflich die Hand. „Dr. Walker mein Name ich muss noch einmal in das Haus. Wir haben den Verdacht das etwas übersehen wurde und das dort noch Menschen drin sind“ Kam Elric auf den Punkt „Da drin?“ Sagte Fletcher und deutete auf das Wohnhaus hinter sich. „Unmöglich aber gehen wir hin und sehen nach.“ Sagte er und ging ,seinen Männern einen Wink gebend , auf das Haus zu.

Er zerriss das Staatssiegel und öffnete die Tür. Elric und Toni traten ein und sahen sich um. Das Haus war geschmackvoll eingerichtet und nichts deutete auf derlei ausgefallenes treiben hin. „Elric!“ Drang es plötzlich an Elrics Ohr. „Ja“ Antwortete Elric und lief zurück in den Flur von wo Tonis Ruf gekommen zu sein schien. „Das musst du dir mal ansehen.“ Rief Toni zu Elric nach oben. Elric stieg eine Schmale Kellertreppe hinab und wurde dort von Toni erwartet. Auch hier war alles ordentlich und es roch nach Desinfektionsmittel. Elric ging der Reihe nach in verschiedene Räume und alle waren eingerichtet wie ein Edelbordell. In einem Zimmer hingen verschiedene SM Werkzeuge wie Peitschen, Fesseln und Masken. In einem Kleinen Korbwagen befanden sich Cremes und andere Utensilien die zu vielerlei Sex spielen nötig waren. Toni war Elric gefolgt und staunte genauso wie Elric der schon einige solcher Etablissements gesehen hatte und eigentlich dachte das ihn diesbezüglich nichts mehr erstaunte.

Nick war ebenfalls Elric und Toni in den Keller gefolgt. Neugierig sah er sich um. „Mein lieber Mann hier geht es aber Nobel zu.“ Sagte er und nahm eine Peitsche von einem der Haken. Er hängte sie gedankenverloren wieder hin als sich an der gegenüberliegenden Wand eine verborgene Spiegeltür wie von Geisterhand öffnete. Nick war erschrocken stehen geblieben und Elric sah in gleißendes Neon Licht. Schützend hielt er die Hand vor die Augen und spähte durch die Finger in den Raum. Als sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatte ,traute er seinen Augen kaum. Sie betraten einen vollkommen anderen Teil des Hauses. Sie standen in einem Weiß Gekachelten Raum in dem sich ein Gynäkologischer Stuhl befand und noch einige Technische Geräte. In einer Nische stand ein Gestell das aus 4 Ringen bestand die nur an 4 Punkten miteinander verbunden waren.
Elric kannte ein solches Gerät von der Klinik in der er Ausgebildet worden war. Man brauchte es um bei Menschen den Gleichgewichtssinn zu Testen. Die Reifen waren mit einer Kardanischen Aufhängung versehen und durch entsichern der einzelnen Reifen konnte man Rotationen in allen Ebenen simulieren. Elric weigerte sich standhaft , vorzustellen wozu dieses Gerät hier stand. Langsam und sich aufmerksam umschauend ging er von Raum zu Raum bis er in einem vollständig und gut ausgestattetem Operationssaal stand. In diesem OP konnten Schwerste Operationen durchgeführt werden. Sogar eine kleine angeschlossene Intensivstation fehlte nicht.

„Elric schnell“ Rief Toni wieder aus einem der anderen Räume. Nur mühsam konnte sich Elric von dem gesehenen losreißen und eilte zurück zu dem Raum in dessen Tür Toni stand und aufgeregt nach ihm Winkte. „Hast du was gefunden?“ Fragte Elric der sich besann weshalb sie hier waren. Toni nickte und machte ihm Platz. Elric sah in eine der Räume die mit dunkelrotem Samt ausgeschlagen waren. Auch hier befand sich hinter einer der Wände ein Raum der in gleißendes Licht getaucht war und der Weiß gefliest war. In dem Raum befanden sich vier Käfige. Sie waren größer als die in der Hütte und in jedem der vier Käfige lagen Frauen. Es war lange niemand hier gewesen denn es lagen Kothaufen in den Käfigen und der Urin floss ungehindert die Bodenfliesen entlang in einen kleinen Gully.
Auf einem Bord lagen verschimmelte Wurst und Brotstücke. Die Frauen waren Kot verschmiert , Sie mussten sich also wohl von ihrem eigenen Kot ernährt haben. Sie lagen auf blankem Fliesen. Zwei sahen zu Elric hinüber als er an deren Käfig vorbei ging und die anderen beiden rührten sich nicht. Elric konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die Körper verwesten schon und der Verwesungsgeruch zog durch den Raum. „Toni wir Betäuben die beiden Frauen und bringen sie in die Klinik ich will keine Zeit verlieren sie sind bestimmt stark unterkühlt und Dehydriert. Den Rest sollen die vom FBI machen.“ Raunte Elric, Toni ins Ohr. Der nickte und lief nach draußen um die Fixierungen und das Betäubungsmittel zu holen. Elric näherte sich während dessen vorsichtig einer der Frauen. Schwach hob sie den Kopf und sah Elric Angstvoll an. Elric ging in die Knie um ihr durch seine Größe nicht noch mehr Angst zu machen als sie so schon zu haben schien.
„Hi ich bin Dr. Elric Walker ich will dich hier heraus holen. Wir werden dich in eine Spezialklinik bringen und versuchen dir zu helfen. Wir haben die Männer aus der Hütte dort auch schon hin gebracht.“ Versuchte er Kontakt zu der Frau auf zu nehmen. Doch sie sah Elric nur aus entzündeten Augen an und zitterte vor Angst und vielleicht auch ein wenig vor Kälte da sie nur sehr leicht bekleidet war. So schwach wie die Frau auch war sie versuchte vor Elric zurück zu weichen. Elric blieb in der Hocke und wartete ruhig bis Toni und Nick mit den Kisten und den Fixierungsgurten nebst den Medikamenten kamen. Die Männer von FBI hatten während dessen den Bestatter kommen lassen. Mit einem Gruß betraten sie den Raum und verpackten die Laichen in Leichensäcke und brachten sie nach draußen zum Auto. Endlich kehrten Toni und Nick mit einer der Kisten zurück. Vorsichtig stellten sie die Kiste vor die Käfigtür. Toni wollte den Käfig gerade betreten um Elric zu Assistieren aber Elric hielt ihn mit einer Handbewegung zurück. Langsam erhob er sich und kam zu Toni und Nick hinüber. „Sie ist sehr Ängstlich. Ich will nichts riskieren. Wir werden uns an die richtige Dosis genauso heran tasten wie damals bei Daran.“ Erklärte Elric und öffnete den Medikamentenkoffer um den Betäubungspfeil zu laden. Die Frau sah dem Treiben vor den Käfigen Angstvoll zu. Sie schien nicht zu begreifen was dort vor sich ging. Sie hatte nur Angst während die andere Frau zwei Käfige weiter, der Sache nur Teilnahmslos zusah.

Toni lud sein Blasrohr, zielte und schoss Der Pfeil verließ das Rohr und flog auf die Frau zu. Sie stieß einen kleinen Schrei aus und begann zu weinen. Der Betäubungspfeil hatte sich im Gesäßmuskel der Frau entladen und nun hieß es wieder Warten bis das Medikament wirkte. Nach einiger Zeit lag die Frau zuckend in der Ecke sie schien weit weg zu sein denn sie machte keine Anstalten Angriffe gegen Elric und Toni zu unternehmen. Zuckend lies sie es zu das Elric sich ihr nähern durfte und den Pfeil aus dem Gesäß zu ziehen. Vorsichtig kam nun auch Toni näher und reichte Elric eine weitere Spritze mit einem Anti Histamin hastigen Medikament. Elric desinfizierte den Oberarmmuskel der Frau und stach dann die Nadel in die Stelle. Langsam drückte er den Kolben der Spritze nieder und beobachtete genau wie die Frau reagierte. Sie wurde immer Schwächer und nach eingehender Prüfung von Puls und Atmung befand Elric sie für Transportfähig und so wurde sie vorsichtig in die Kiste gelegt und ihr die Augen verbunden nachdem Elric da noch ein paar Augentropfen hinein gegeben hatte die das austrocknen der Augen verhindern sollte. „Hänge noch ne Ringer an ich will auf der sichern Seite sein“ sagte Elric und ging dann zu dem letzten Käfig in dem die zweite Frau lag und das Treiben der Männer zwar teilnahmslos aber genau beobachtet hatte.

Sie war weitaus Aggressiver als die erste und ging auch sofort auf Elric los als er sich dem Gitter näherte. Sie zeigte die gleichen Verhaltensmuster wie Daran. Elric wich sofort zurück. Toni sah von seiner Arbeit auf und zu Elric hinüber. „Bitte sag das dass nicht wahr ist.“ Raunte Toni Elric zu. Elric sah zu Toni hinüber. „Ich fürchte doch.“ Antwortete er und kam zu Toni hinüber. „Wie sieht es hier aus?“ Fragte er und sah in die Kiste. „Es geht aber wir müssen uns beeilen der Kreislauf ist nicht gerade sehr stabil. Wir müssen so schnell wie möglich los.“ Sagte Toni und fesselte der Frau zu ihrer eigenen Sicherheit noch die Hand und Fußgelenke. „Bringt sie erst mal zum Helikopter und bis ihr zurück seid habe ich hier hoffentlich die Lage im griff.“ Entschied Elric und so geschah es dann auch. Toni und Nick brachten die Kiste vorsichtig zum Helikopter und Toni entschied dann das Nick bei der Kiste bleiben sollte damit jemand da war der Hilfe holen konnte falls es Schwierigkeiten gäbe. Toni kehrte in den Keller zurück. Elric hatte weitere Annäherungsversuche gemacht und jedes mal war er nur knapp einem Angriff entgangen. Toni machte Sorgfältig den Pfeil und das Blasrohr fertig. Dann kam er zu Elric hinüber und legte an. Auf Tonis Zeichen hin trat Elric an das Gitter und die Frau lenkte ihren Angriff sofort auf Elric. So konnte Toni anlegen, Zielen und schießen. Die Frau gebar sich trotz ihrer Schwäche wie ein wildes Tier. „Gleich noch ne Ladung“ Rief Elric Toni zu. Toni nickte und Lud den Ersatzpfeil und legte wieder an und Schoß wieder. Auch der zweite Pfeil traf. Die Frau wurde immer wütender. Sie warf mit den umher liegenden Kothaufen nach Elric und Toni. „Rückzug“ Rief Elric und beide wichen in den andern Raum zurück. Von der Tür her sahen sie wie die Frau sich die beiden Pfeile aus dem Gesäßmuskel zog und zertrat. Schneller als gedacht brach sie zusammen und blieb sich befriedigend am Boden liegen. Das sie dabei im eigenen Urin lag schien sie nicht zu merken. Zögernd wagte sich Elric wieder in die Nähe des Käfigs. Schwer atmend lag die Frau dort am Boden und befriedigte sich ständig selber. Elric kam so nahe an sie heran das er durch die Gitterstäbe ein weiteres mittel Spritzen konnte. Schließlich lag die Frau still und war soweit ruhig das Elric und Toni an sie heran kamen ohne Gefahr zu laufen das sie Opfer eines neuen Angriffs wurden. „los ,Fixieren und in die Kiste. Machen wir das wir hier weg kommen.“ Sagte Elric nur und die beiden Männer machten sich daran die Frau Reisefertig zu machen. Dann brachten sie die Kiste zum Helikopter und sicherten sie. Einer der FBI Leute kam zu Ihnen hinüber. „Wir haben alle Räume noch einmal nach verborgenen Zimmern abgesucht. Die Suche ist ergebnislos verlaufen wir können nun sicher sein das hier keiner mehr ist.“ Teilte er den dreien mit. Elric nickte. „Gut dann bedanke ich mich. Wir fliegen zur Klinik zurück. Sagte er und verabschiedete sich von dem Mann. „Los geht es Nick gib alles was deine Mühle her gibt.“ Sagte Toni und schnallte sich an. Elric setzte sich neben Toni und gemeinsam kümmerten sie sich um die beiden Patientinnen. Nick machte das Daumen hoch Zeichen und startete die Motoren und dann hoben sie ab und flogen in Richtung Ontario davon„Was wäre gewesen wenn wir sie nicht gefunden hätten? Fragte Toni und sah zu Elric hinüber.

„Ich möchte es mir lieber nicht vorstellen.“ Antwortete Elric und wechselte den Tropf bei den Frauen. „Der Boss will einen von euch Sprechen“ Unterbrach Nick das Gespräch der Beiden. „Gib ihn mir.“ Sagte Elric knapp und Nick betätigte einen Schalter und dann konnte Elric mit Savage reden. „Hay Doc. Wie sieht es aus bei Daran und Edward?“ Fragte er sofort als er Savage´s Stimme in seinem Kopfhörer hörte. „Es geht ihnen schlecht wir sind gerade dabei neben der Klinik im Park eine Hütte zu Bauen. Wir werden sie dort dann unterbringen. Was ist bei euch los? Wo seid ihr?“ Antwortete Savage „Wir sind auf dem Rückflug. Wir haben vier Frauen in versteckten Räumen vorgefunden. Zwei haben wir mit zwei waren bereits Tod.“ Gab Elric einen kurzen Lagebericht durch. „Doc wir sind kurz vor der Kanadischen Grenze. In zwei Stunden sind wir da.“ Mischte sich nun Nick in das Gespräch ein. „Gut ich werde da sein. Guten Flug. Antwortete Savage und beendete das Gespräch. „Das mit Edward und Daran hörte sich nicht gut an.“ Wandte sich Toni an Elric. „Ja. Es scheint eine Verschlechterung eingetreten zu sein.“ Sagte Elric einsilbig. „Warum baut er eine Hütte im Krankenhauspark?“ Mischte sich Nick wieder ein. „Ich nehme an er will die Patienten Separieren damit sie weg vom eigentlichen Klinikalltag kommen. Was mich beschäftigt ist, Wer soll dort die Therapie durchführen?“ Antwortete Elric. „Da fragst du noch?“ Brummte Toni und sah Elric von der Seite an. „Na da wird Maggy sich aber freuen.“ Stellte Nick Sachlich fest. „Freuen? Die reicht die Scheidung ein.“ Schnaubte Elric. „Na dann. Unheil nimm deinen lauf.“ Nuschelte Toni und streckte sich auf seinem Sitz aus. Elric warf ihm einen Strafenden Blick zu und widmete sich dann den beiden Frauen. Sie lagen in ihren Kisten und verhielten sich ruhig. Nick tippte Toni an der Schulter an. „Das haben wir übrigens im Aktenschrank in dem OP Raum gefunden.“ Sagte er und gab Toni einige Plastikordner wie sie in Krankenhäusern benutzt wurden nach hinten. „Was ist das?“ fragte Toni gegen „Sieh nach dann weist du es.“ Konterte Nick und konzentrierte sich wieder auf das Fliegen. Elric griff sich einen der Ordner und sah hinein. „das sind Akten über die OPs und jeder der Gefangenen.“ Sagte er nach einiger Zeit erstaunt. „ja nur steht leider nicht drin wie sie es gemacht haben die Patienten zu solchen Ungeheuern zu formen.“ Sagte Toni ungehalten. „Doch hier steht alles drin was nicht in die Krankenakten gehört. Die haben richtig penibel Buch geführt zumindest über 5 von ihnen.“ Widersprach Elric und hielt Toni den Ordner hin. Der nahm ihn und warf einen Blick hinein. „Da wird einem ja schon bei den ersten Seiten schlecht.“ Sagte Toni nach einer Weile und legte den Ordner weg. „Aber es ist ein Anhaltspunkt wenn da drin steht wie sie es gemacht haben, dann haben wir eine kleine Chance den 6 Überlebenden zu helfen.“ Hielt Elric dagegen. „wie geht es den Damen?“ Fragte Nick dazwischen. „Sie sind ruhig und stabil“ Antwortete Toni nach einem prüfenden Blick in die Kisten. „Gut dann Landen wir es ist etwas windig könnte also ein bisschen turbulent werden.“ Antwortete Nick und setzte zur Landung an. Elric sah aus dem Fenster und kurz bevor die Kufen des Helikopters die Landeplattform auf dem Dach des Krankenhauses berührten sah er wie Savage bereits im Windfang stand und sie erwartete. „So wir sind da.“ Sagte Nick als die Rotorblätter still standen und öffnete Toni und Elric die Schiebetür. Ein paar Krankenpfleger folgten Savage auf den Landeplatz hinaus und halfen Toni und Elric beim Entladen der Kisten. „Nutzt die Betäubung der Frauen aus und Wascht sie. Sie haben Tagelang in ihren eigenen Ausscheidungen gelegen. Danach auf die Station und genauso versorgen wie Daran und Edward. Vergesst das Fixieren nicht.“ Sagte Elric und die Pfleger nickten und brachten die Kisten auf Rolltragen weg zur Station.

„Kommt ihr habt bestimmt viel zu erzählen.“ Sagte Savage der immer wieder froh war wenn seine Männer gesund zurück kehrten.
Im Büro setzten sie sich und gerade als Elric zu berichten begann kam eine Schwester und brachte den Männern einen frisch gebrühten Kaffee wofür sie von jedem ein dankbares Lächeln bekam. „So nun las mal hören.“ Sagte Savage nachdem sie alle erst einmal einen Schluck Kaffee genommen hatten. „Wir fanden hinter verborgenen Türen 4 Klinik Räume vor. Sie waren vorbildlich eingerichtet selbst ne Herztransplantation hätte man dort machen können. Ein Raum war als Käfigraum eingerichtet. Er war mit 4 Käfigen von ca. 3x3 m Ausgestattet. In ihnen je eine Frau. Zwei waren verdurstet und bereits Tod die anderen beiden haben wir mitgebracht. Sie sind ebenfalls stark Dehydriert und genau wie Daran und Edward extrem Triebig. Nick hat diese Akten in einem Schrank im OP Raum gefunden. Darin sind Akribisch alle Daten und alle Behandlungen aufgeführt. Einschließlich Testergebnisse. Was mich zu dem Schluss kommen lässt das sie noch in der Testphase waren.“ schloss Elric seinen Bericht. Savage wollte dem gerade etwas erwidern und ein paar Fragen stellen als sich die Tür öffnete und John herein kam. „Komm rein John. Setz dich.“ Sagte Savage statt dessen und John kam herein und schloss die Tür. „Wie geht es auf der Station?“ Fragte Elric noch ehe John saß. John sah Elric an und schüttelte den Kopf. Es geht Derral und David Unverändert. Derral hatte einige Entzugserscheinungen aber er schafft es. Edward und Daran dagegen sind Unruhig und Daran ist obendrein sehr Aggressiv. Eine der Frauen auch. Wir haben sie nur mit Mühe Baden können. Die Andere ist etwas ruhiger aber sehr Triebig Als wir sie im Bett hatten und Fixierten Kollabierte sie zwei mal. Erst als sie Befriedigt wurde, normalisierten sich ihre Werte. Sie wird im Moment Dauer stimuliert und mit Antihistamin vollgepumpt. Seither ist sie relativ ruhig.“ Schloss John seinen Bericht. Savage nickte und sah nun erwartungsvoll Elric an. Der erwiderte den Blick und holte tief Luft. „Die haben noch einen langen Weg vor sich.“ Begann Elric nachdenklich. „Das sehe ich auch so. Wer sind die Frauen? Wissen wir mehr über sie?“ fragte Savage nach. Toni schüttelte den Kopf. „Wir konnten bisher nur eine 100%ig bestimmen. Sie heißt Kimbaly Shiroma und ist Asiatin. Geschätztes Alter ca. 30 Jahre. Wenn man den Akten die aus dem Haus stammen zuverlässig sind dann ist sie eine Koreanerin und 33 Jahre. Man hat sie aus Husten entführt wo sie angeblich mit einem Edward Marcase auf der Straße gelebt hätte. Begann Toni der während der Gespräche und Elrics Bericht in den Ordnern gestöbert hatte. Elric zog erstaunt eine Augenbraue hoch und sah zu Savage hinüber. Toni reichte ihm den Ordner und Elric las selber was darin stand. Plötzlich blätterte er in dem Berichtsheft hin und her und verglich einige Tabellen und sah dann mit ernster Miene in die Runde. „Was hast du?“ Wollte John schließlich wissen. „Habt ihr schon Untersuchungen gemacht?“

Wollte Elric erst wissen bevor er auf Johns Frage Antwortete. John verneinte. „Ich wollte damit bis morgen warten weil sie sehr unruhig waren. Stabilisieren war mir wichtiger.“ Entschuldigte sich John. „Gut ich will das für morgen ein Ultraschall angesetzt wird und ein genaues Blutbild nebst Kreuzprobe.“ Sagte Elric eindringlich. „Sag mal was ist los? Irgendetwas scheint dich ganz schön zu Beschäftigen.“ Versuchte nun Toni hinter das eigenartige verhalten von Elric zu kommen. „Wenn die Unterlagen hier Stimmen, ist diese Frau im zweiten Monat Schwanger.“ Antwortete Elric gereizt und sah zu Toni hinüber. „Wenn dem so ist vergiften wir den Fötus mit den Antihistaminen. Wir müssen schnell heraus bekommen ob sie schwanger ist und vor allem von wem das Baby ist.Alles andere erkläre ich dann später. Also noch Sperma proben von allen Männern die aus der Hütte sind und von den Männern die Verhaftet wurden.“ Führte John Elrics Gedankengang fort. „ich glaube da brauchen wir nicht lange suchen.“ Brummte Toni in die entstandene Stille. Elric sah Toni fragend an. „Denkt doch mal logisch. Die haben einen Versuch mit Menschen gemacht. Thema: Was geschieht wenn zwei hochgradig triebige Menschen gepaart werden und ein Kind bekommen? Wird das Kind genauso Triebig? Werden die Eltern , die ja einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, überhaupt in der Lage sein Kinder groß zu ziehen?“ Spann John den Faden weiter.

„Wie Pervers ist das denn?“ Fuhr Toni John an. Er wollte nichts wissen von solcherlei Krankhaften Ausschweifungen. Elric dagegen versuchte Johns Gedanken zu folgen. „Wenn du wirklich recht hast stellt sich die Frage ob wir nicht besser einen Abbruch erwägen sollten, um schlimmeres zu verhindern und vor allem sollten wir dann auch die andere Frau untersuchen.“ Alle nickten Zustimmend. „Aber erst Morgen. Zunächst will ich euch in ein neues Programm einweihen das ich Speziell für unsere 6 neuen ausgearbeitet habe. Elric hatte mir schon lange bevor wir von unseren neuen Fällen wussten mitgeteilt, das eine neue Sexuelle Tendenz sich abzeichnen würde. Die Perversitäten würden drastisch zunehmen und auch der Drogen Missbrauch sei gestiegen. Als dann unsere Männer hier eintrafen und sich dann noch die Frauen ankündigten habe ich beschlossen diesen Zweig von der eigentlichen Klinik abzugrenzen. Diese Art von Urologie war hier nie vorgesehen. Ich habe daher den Bau eines separaten Hauses angeordnet. Er wird hinter der Klinik im Parkwald entstehen und das Gelände dort wird auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sein. Der Bau wird 10 Betten beherbergen und mit OP, Therapieräumen und einem Sayber Labor ausgestattet sein. Nächstes Jahr ist er fertig und solange wird in einem Containerbau der Anfang gemacht. Man hat mir zugesagt das in einer Woche eingezogen werden kann.“ Schloss Savage und sah erwartungsvoll in die Runde. „und wer soll da die Leitung übernehmen? Wie willst du das Personell machen?“ Fragte Elric nach und war Gespannt was Savage sich da ausgedacht hatte. „der neue Chef der Klinik wirst du werden.“ Antwortete Savage und sah Elric forschend an. Elric war so überrascht das er nichts dazu zu sagen vermochte. „Was die Übergangszeit betrifft so wirst du mit den Patienten, John und Toni in dem Container wohnen. Ihr werdet euch die Arbeit teilen bis wir einen Ärztestab aufgebaut haben“ Teilte Savage mit und alle nickten zustimmend. „Und was wird mit Elrics Frau? Ich meine die wird nicht gerade sehr begeistert sein ihren Mann künftig nur noch auf Bildern zu sehen.“ Gab John plötzlich zu bedenken.

Savage sah Elric an. „Könnte sich Maggy vorstellen mit ein zu ziehen?“ Fragte er dann Elric und der lies sich Zeit mit der Antwort. Schließlich schüttelte er den Kopf. „Nein ich glaube kaum. Sie ist noch nicht soweit aber ich werde mit ihr und Lilli darüber reden.“ Sagte Elric und erhob sich. „Ich mach jetzt eine Runde durch die Station und dann fahre ich nach hause. Ich brauche was zu Essen meine Spritze und Schlaf und außerdem muss meine Frau ja auch noch gefragt werden.“ Sagte Elric und verließ das Büro. In Gedanken versunken kam er auf der Station an. Er nahm sich Edwards und Darans Ordner aus dem Karteiwagen und ging zu deren Zimmer. Als er es betrat sah Daran zu ihm hinüber und Edward schien zu schlafen. „Warum schläfst du nicht?“ Fragte Elric ihn und prüfte die Infusionen und Maschinen. „Ich kann nicht. mir geht es nicht gut.“ Antwortete Daran schleppend. Elric prüfte den Puls und leuchtete Daran in die Augen. „Ich kann nichts feststellen. Kannst du mir sagen welcher Art du dich nicht wohl fühlst?“ Fragte Elric weiter und zog sich einen Stuhl ans Bett und setzte sich. „Ich kann es nicht genau definieren aber ich habe das Gefühl als Platzt mir mein Unterlaib.“ Sagte Daran unsicher. Elric erhob sich und hob die Decke an. „Der Schutz kann es nicht sein du hast darin genügend Freiheit drücken kann er auch nicht er ist für derlei Behandlungen entwickelt worden.“ Sagte er und deckte Daran wieder zu. „Hast du das Bedürfnis dich zu Befriedigen?“ Fragte Elric schließlich. Daran errötete und nickte dann. „Ja“ Sagte er. „Wie hoch ist dieses Bedürfnis auf einer Skala von 0 für gar nicht bis 10 für sehr hoch.“ Fragte Elric weiter. „10 plus“ Antwortete Daran und Elric beobachtete wie sich Darans Unruhe langsam steigerte. Elric faste unter Darans Decke und drückte leicht von unten an den Genitalschutz. Daran versuchte sich dem Druck zu entziehen. „tut das weh?“ Fragte Elric und nahm seine Hand unter der Decke vor. Daran nickte. „Ich komm gleich wieder.“ Sagte Elric und ging hinaus. Er brauchte einen Schlüssel um den Schutz auf machen zu können und zu sehen ob sich dort eventuell eine Entzündung eingeschlichen hatte. Möglich war es immerhin da Daran lange Zeit unter schlechten Hygienischen Bedingungen gelebt hatte. Als er Zurückkehrte sah er das Daran Schlief. Zufrieden nickte er und nahm seinen Ordner vom Nachttisch und verließ leise das Zimmer. Einer Schwester trug er auf Daran genau im Blick zu behalten. Sie versprach es und nahm von Elric den Schlüssel für den Schutz in Empfang. „Ich werde ihn behüten wie eine Henne ihr Ei.“ Lächelte die Schwester. Elric nickte zufrieden und wünschte ihr einen guten Nachtdienst. Müde sah er auf seine Armbanduhr. Halb 8 las er. Er zog seinen Kittel aus und hängte ihn im Ärztezimmer an seinen hacken. Dann ging er den Gang hinunter zum Aufzug und drückte den Rufknopf. „Du siehst müde aus“ Sagte plötzlich eine Stimme neben ihm. Elric sah auf und Savage direkt ins Gesicht. „Die letzten 4 Tage haben mich ganz schön gefordert.“ Gab Elric zu. „fahr nach hause und leg dich schlafen. Morgen ist auch noch ein Tag.“ Sagte Savage und ging weiter. Elric sah ihm nach. Ein kurzes klingeln kündigte die Ankunft des Aufzuges an.

Die Türen öffneten sich und Elric betrat die Kabine. Er drückte den Knopf mit dem E für Erdgeschoß und die Türen schlossen sich. Kurz danach öffneten sie sich wieder und Elric verließ den Fahrstuhl. Er durchquerte die Halle und verließ die Klinik. Als er vor die Tür trat empfing ihn ein eisiger Wind und es schneite mal wieder. Der Hausmeister war am Schnee schieben und grüßte als er Elric sah. „Gute Nacht Herr Doktor!“ rief er zu Elric hinüber. „Gib es auf Tom gegen so viel Schnee kannst selbst du nicht anfegen“ Antwortete Elric und winkte zu ihm hinüber. „Nee nee Herr Doktor. Sonnst ist es zu glatt und wir sind voll belegt hat der Professor gesagt.“ Lachte Tom breit grinsend zurück. „Das ist aber rücksichtsvoll von dir Tom. Gute Nacht bis morgen.“ Sagte Elric und ging hinüber zu seinem Auto. Nichts wie ab nach hause. Dachte er und startete den Motor.
Eine halbe Stunde Später war er zuhause. Maggy hatte die Auffahrt geräumt und sorgfältig gestreut. Die Außenlampen beleuchteten den Weg und so fuhr er zum Carport hinauf. Er atmete tief durch als er den Motor ausgeschaltet hatte und stieg aus. Als er das Haus betrat empfing ihn eine Heimelige Wärme und die Alte Standuhr, ein Erbstück von Maggys Eltern, verkündete mit acht tiefen Gongschlägen das es acht Uhr war. Elric stellte seine Tasche neben das Schränkchen das im Flur stand und ging dann den Flur entlang zur Küche wo Maggy dabei war das Abendessen zu bereiten. „Guten Abend meine Blume.“ Grüßte Elric und gab Maggy einen langen und innigen Kuss Maggy erwiderte ihn. „Du bist ja schon da. Ich habe vor 9 nicht mit dir gerechnet. Doc hatte angerufen und gesagt das es bei dir heute spät wird weil ihr noch die Daten auswerten wolltet.“ Entschuldigte sie sich. Sie hatte sonst immer das Essen fertig. Es geschah höchst selten das es nicht so war. „macht nichts. Ich kann ja noch mal fahren und in einer Stunde wieder kommen.“ Neckte er sie und knabberte an ihrem rechten Ohrläppchen. „Nein. Ich bin ja froh das du da bist. Geh Duschen und dann bin ich auch fertig mit dem Essen machen.“ Sagte Maggy und entwand sich ihm. Elric lies sie los und verließ die Küche. Er warf einen flüchtigen Blick ins Wohnzimmer und sah das, dass Holz im Kamin bereits brannte. Er freute sich auf einen gemütlichen Abend mit seiner Frau. „Du sollst Duschen gehen“ Holte ihn Maggy aus den Gedanken und eilte mit einer Schüssel Salat an ihm vorbei. „Bin ja schon weg.“ Sagte Elric und stibitzte sich ein Blatt aus der Schüssel. „Hey!“ Wehrte sich Maggy und stellte die Schüssel auf den Esstisch und warf Elric das Geschirrhandtuch nach. Elric hatte das Weite gesucht und war ins Bad gelaufen. Wieder machte sich Müdigkeit in seinen Gliedern breit und er wäre am liebsten gleich ins Bett gegangen. Doch da waren noch zwei dinge die er heute Abend erledigen musste Zum einen musste er mit Maggy über das Projekt sprechen. Er durfte es nicht auf die lange Bank schieben und zweitens wollte er Maggy heute ein wenig Massieren damit sie lernte seine Hände auf ihrer nackten Haut zu ertragen. In Gedanken stieg er in die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. Das warme Wasser rann über seinen makellosen Körper. Wieder schweiften seine Gedanken ab. Er hörte Savages Stimme wie sie ihm sagte das er Chef der neuen Klinik werden sollte und das er mit

Maggy ,John ,Toni und 6 Patienten in eine Hütte in der nähe der Klinik einziehen sollte. Elric genoss das Wasser in ganzen Zügen bis ihm Maggys Stimme in die Wirklichkeit zurück holte. „Honey bist du schon im Ablauf verschwunden? Was machst du so lange? Komm Essen!“ Rief sie und Elric machte das Wasser aus und verließ die Dusche. „Ich komm gleich.“ Antwortete er. Sorgfältig trocknete er sich ab und zog sich an. Wie sollte er Maggy das nur beibringen das sie mit 6 Extrem triebigen Menschen auf unbestimmte Zeit unter einem Dach leben sollte. Das würde sie nicht schaffen. Noch nicht. Sie brauchte noch Zeit um ganz gesund zu werden. Aber Zeit war das einzige was er nicht hatte. Die 6 neuen Patienten brauchten sofort Hilfe. Elric verließ das Bad und kam ins Esszimmer wo die Kerzen auf dem schön gedeckten Esstisch schon brannten und wo das Essen in den Schüsseln dampfte. Schweigend setzte er sich an den Tisch wo Maggy schon auf ihn wartete. „Guten Appetit.“ Sagte Maggy und nahm eine der Schüsseln. „Kohlrouladen“ Schwärmte Elric und sah Maggy liebevoll an. Zufrieden nickte Maggy. Elric sah zu seiner kleinen Blonden Frau hinüber. Er beobachtete sie genau, registrierte jede ihrer Bewegungen. Wie schön sie ist. Dachte Elric bei sich. Während Maggy auffüllte testete Elric seinen Blutzucker und spritzte sich sein Insulin. „Sag mal was ist los mit dir? Du wirkst so abwesend und gegessen hast du auch noch nichts.“ Holte ihn Maggy abermals zurück. „Entschuldige. Was hast du gesagt?“ Fragte Elric verwirrt. „Ich habe dich gefragt was es neues in der Klinik gibt.“ Wiederholte Maggy sich. „ Nichts besonderes. Doc will einen neuen Klinikteil bauen. Einen speziell für Sexuell gelagerte Krankheiten. Der neue Chef soll ich sein. Mit einem Übergangsbau hat er vorgestern beginnen lassen. Nächste Woche soll die Hütte bezugsfertig sein. Er will die 6 neuen Patienten dort unterbringen.“ Maggy hörte aufmerksam zu. „Und du? Was hast du den ganzen Tag gemacht?“ Fragte Elric gegen und nahm ein paar bissen. Als er fertig war, stellte er das Geschirr zusammen. Er wollte Maggy jetzt nicht mit den allerneuesten Neuigkeiten überfallen. Zumindest jetzt nicht und nicht solange er nicht genau wusste ob Maggys Tag ruhig verlaufen war oder ob es Aufregungen gegeben hatte, die für sie das reine Chaos bedeuteten. Maggy stand auf und trug die Teller in die Küche. „Nicht viel ich habe die Rehe gefüttert und dann war Lilli hier.“ Sagte sie als sie aus der Küche zurück kam. Erstaunt sah Elric zu Maggy hinüber.

„Lilli? Nur so zum Kaffee oder habt ihr Therapie gehabt?“ Wollte er nun genauer wissen.
Maggy war vor zwei Jahren entführt worden und Mann hatte sie mehrmals Vergewaltigt und gequält. Sie hatte lange im Koma gelegen und es stand auf des Messers Schneide ob sie überhaupt überleben würde. Als sie dann nach Hause kam wollte sie Elric nicht mehr berühren und hatte bisweilen Angst vor ihm. Mehrmahls war sie in wilder Panik aus dem Haus gelaufen und Mann hatte sie suchen müssen um sie dann meistens unterkühlt irgendwo unter einem Busch zu finden. Oft hatte sie nach Elric getreten oder sich gegen seine Liebkosungen gewehrt. Elric war am Verzweifeln gewesen. Er konnte ihr nicht helfen denn dazu war er zu eng mit Maggy verbunden. Als letzten Rat, hatte er dann Lilli, eine Psychologin und Sexualtherapeutin aus Montana nach Kanada geholt. Sie war eine gute Freundin von Elric. Als sie das ganze Ausmaß der Aufgabe übersah, hatte sie ihre Arbeit gekündigt und war zu Savage an die Klinik gewechselt. Sie hatte dann in mühevoller klein Arbeit das Trauma mit Maggy zusammen aufgearbeitet. Ihrer Arbeit verdankte es Elric das Maggy seine Annäherungen und Liebkosungen wieder zuließ und auch entspannt neben ihm schlafen konnte .Es sogar öfter wieder genießen konnte wenn er sie Massierte oder sonst berührte. Doch noch immer war Elric auf der Hut und noch konnte es immer wieder einen Rückschlag geben. Zu frisch waren die Wunden die diese Menschen Maggys zarter Seele angetan hatten. Um so hellhöriger wurde er dann auch, wenn Lilli außerhalb der festgelegten Zeiten zu Maggy fuhr.
„Sie hat gesagt das sie heute Abend um 9 noch vorbei kommt. Sie will etwas mit uns besprechen.“ Berichtete Maggy. Elric sah auf seine Armbanduhr und stellte fest das Lilli jeden Augenblick hier sein musste Wie eine Seifenblase zerplatzte sein Vorhaben, Maggy eine Massage zu gönnen. Genauso wie das Vorhaben ins Bett zu gehen und zu schlafen. Wenn Lilli außerhalb der Zeiten hier her kam musste es wichtig sein. Elric ging hinüber zum Sofa das vor dem wärmenden Kamin stand und flegelte sich hinein. Gedankenverloren sah er in die Flammen. „Was ist mit dir? Ist alles in Ordnung?“ Fragte Maggy noch einmal und Elric nickte „ja alles in bester Ordnung. Die letzten Tage waren nur sehr Anstrengend.“ Sagte Elric und sah in die flammen. „Das verstehe ich. Und dein Zucker?“ Fragte Maggy und kam zu Elric hinüber und gab ihm einen Kuss Auch diese Geste war neu und Elric genoss es das seine geliebte Frau endlich wieder die Alte zu werden schien. „Dem geht es auch gut.“ Antwortete er und machte einen sanften Vorstoß in das ungewisse und hielt ihren Kopf fest um ihr einen innigen Zungenkuss zu geben. Maggy lies es entspannt geschehen. Letzte Woche war dies noch nicht möglich gewesen. Beide erschraken ein wenig als es an der Haustür klopfte. „Das wird sie sein.“ Sagte Maggy und machte sich aus Elrics Umarmung frei. Elric sah ihr nach. Er liebte jede Faser an ihr. Er hörte wie sich die beiden Frauen herzlich begrüßten und Elric erkannte Lillis Stimme. Diese tiefe Stimme, die ohne das man sie sah, verriet das da eine rassige Spanierin mit Dunkelbraunen Augen und Schwarzem Haar zu gehörte. „Hallo Elric“ Grüßte Lilli zu Elric hinüber und stellte ihren Pilotenkoffer, der sie immer zu begleiten schien, neben die Wohnzimmertür und kam zu ihm hinüber. „Hallo Lilli. Was führt dich so wichtiges in mein Haus?“ Sagte er und stand auf um Lilli besser ansehen zu können. „Du und deine Frau.“ Erwiderte Lilli geheimnisvoll.

Mit geschmeidigen Bewegungen kam sie um das Sofa herum und setzte sich. Auch Elric setzte sich wieder während Maggy ihm eine Flasche Rotwein nebst Korkenzieher in die Hand drückte . Dann stellte sie drei Gläser auf den Tisch und setzte sich schließlich zu ihnen. Elric öffnete die Flasche und goss die Gläser voll. „Auf dein Geheimnis.“ Sagte er und hob sein Glas. Maggy und Lilli erwiderten und alle tranken erst einmal einen Schluck. „So nun erzähl mal was treibt dich in der Kälte vor die Tür.“ Drängte Elric nun. Lilli sah Maggy an und beide lächelten sich an. „Ich war heute schon einmal hier und wir beide haben festgestellt das es Zeit ist an der nächsten Stufe der Therapie zu Arbeiten. Maggy hat die letzten Monate große fortschritte gemacht und nun wird es Zeit das du mit einbezogen wirst. Ich will mit euch heute Abend auf euer, nun sagen wir, erstes mal , hinarbeiten.“ Begann Lilli vorsichtig das Geheimnis zu lüften. Elric hatte Maggy, während Lilli dies sagte, noch schärfer als sonst beobachtet und er erwartete einen Panikausbruch wie in der Vergangenheit schon öfter wenn es einen Schritt weiter ging in der Therapie. Doch er blieb aus. „Ist Maggy schon so weit das sie meine so enge Nähe erträgt?“ Fragte er gegen und Lilli nickte. „Ja ist sie. Wir haben die letzten Wochen verstärkt an diesem Punkt gearbeitet. Vertrau deinem kleinen Weibchen nur. Sie ist gut. Sehr gut sogar.“ Lächelte Lilli und legte beruhigend eine Hand auf Maggys Oberschenkel. Elric beschlich das dumpfe Gefühl das er einiges verpasst zu haben schien. Dennoch beruhigte es ihn das die beiden Frauen sich einig waren und sich verstanden „Wir werden heute Abend daran arbeiten das Maggy dein Bein zwischen ihren Schenkeln erträgt. Sie hat die letzten Sitzungen immer ein Kissen zwischen den Schenkeln gehabt und es ging ihr recht gut damit.“ Erklärte Lilli. Elric nickte verstehend und erhob sich. Las uns nach oben gehen da haben wir mehr Platz“ Sagte er und zog sein Hemd aus und ging voraus. Maggy und Lilli folgten ihm die Treppe hoch. Oben hatten sie den halben Boden zu einem großen Zimmer ausgebaut und Elric hielt dort öfter Yogakurse ab. Er meditierte hier auch oft. Er war mit Teppichboden ausgelegt und auch hier gab es einen Kamin in dem immer ein Feuer brannte. Es war Elrics Reich. Hier hingen seine Stammesfarben in Form von Tüchern und Gewändern. Der prächtige Kopfschmuck eines Medizinmannes hing an der Wand. Ein Grizzlybären Fell lag vor dem Kamin und auch sonst war der Raum eingerichtet als säße man in einem Indianer Tipi. Dennoch war hier viel Platz. Elric hatte bewusst diesen Raum gewählt. Er befand sich in unmittelbarer Nähe zu ihrem Schlafzimmer und er wusste genau , das Maggy sich in diesem Raum sehr geborgen fühlte.

Auch Lilli wusste das und deshalb war sie nicht gegen Elrics Entscheidung. Die drei setzten sich gemütlich auf das Bärenfell an den Kamin. Lilli hielt einigen Abstand zu den beiden. Wie immer ging sie sehr umsichtig zu werke. Sie wollte nicht bestimmen in welche Richtung die Sitzung lief. Sie wollte lediglich beobachtend, leitend und helfend am Rande da sein. Elric legte sich auf das Fell und wartete geduldig darauf das Maggy sich neben ihn legte.
Sie tat es vertrauensvoll. „dreht euch zur Seite und wenn du denkst das du bereit bist legst du ein Bein auf das Bein von Elric hinter dir.“ Begann Lilli ruhig und mit gedämpfter Stimme. Elric spürte wie angespannt Maggy war. Er drehte sich zu ihr auf die Seite und atmete leise und betont gleichmäßig in ihre Schulter. Er wusste das er Maggy so ein wenig entspannen konnte. Es waren Spezielle Atemübungen gewesen die er auch gemacht hatte als sie im Koma gelegen hatte und wann immer er das gemacht hatte wurde sie ruhiger und die Werte pendelten sich ein. Auch während der Therapiezeit mit Lilli hatte er immer wieder diese Technik angewandt um Maggy zu entspannen und hatte dabei Erfolg gehabt. Es war in der ersten Zeit ihrer Rekonvaleszenz das einzige Band zwischen ihm und ihr gewesen. So auch jetzt. Er merkte förmlich wie Maggy sich entspannte und dann bereit war, sich auf die Situation ein zu lassen. Dann endlich kam eine Reaktion von Maggy und sie legte ihr Bein auf die von Elric. Lilli sagte kein Wort und so ergriff Elric die Initiative und schob seinerseits sein Bein zu Maggy hinüber. „Dreh dich auf die Seite Maggy Elric wird dir folgen.“ Sagte Lilli leise. Maggy folgte der Anweisung und Elric konnte Maggy nun seinen Schenkel zwischen ihre Beine legen. Er hielt Abstand denn er wollte verhindern das sie sich sofort wieder bedrängt fühlte. Er war nicht schlecht überrascht als sie sich an ihn schmiegte und es wie selbstverständlich zuließ das Elric ihr seinen rechten Arm um die Schulter legte. „Schiebe deinen Schenkel langsam nach oben.“ Meldete sich Lilli wieder aus dem Hintergrund. Elric tat es und Maggy lies auch das zu ohne eine Panikattacke zu bekommen. Nun lagen sie in Löffelstellung eng beieinander und Elric hatte sein Bein das erste mal seit zwei Jahren zwischen den Schenkeln seiner Liebsten. Er genoss es Maggy so nahe sein zu dürfen ohne das es Unbehagen bei Maggy auslöste. Sie war ganz locker und entspannt. „Bewege dich ein wenig.“ Sagte Lilli nach einiger Zeit. Elric tat es und auch das ließ Maggy zu. „Streichle sie so weit es deine Bewegungsfreiheit zu lässt überall wo du dran kommst.“ Forderte sie Elric auf und er tat es langsam und vorsichtig Er ließ bewusst die Brüste und den Unterlaib aus doch Maggy nahm seine Hand und führte sie. Hilfe suchend sah Elric zu Lilli hinüber doch die nickte nur sanft lächelnd. Also lies er es geschehen und lies sich darauf ein. Die Angst wieder etwas kaputt zu machen bei Maggy lähmte ihn ein wenig doch wenn Maggy es wollte dann sollte es geschehen. Nur so konnte sie wieder vertrauen zu ihm bekommen und sie bald wieder ein normales Leben führen. Maggy führte Elrics Hand über den ganzen Körper und schließlich unter ihren Pulli.

Er spürte ihre weiche, nackte Haut und wie von selber glitten seine Finger über ihre Brustwarzen. Leise Erhob sich Lilli. „Ihr seit super. Ich geh jetzt und lasse euch alleine. Morgen reden wir darüber. Genießt euch noch ein bisschen ich finde den Weg alleine hinaus.“ Sagte sie und verließ das Zimmer. Maggy war weit weg sie bemerkte nicht das Lilli ging. Sie genoss die nähe zu Elric. Sie hatte sich auf den Rücken gedreht und ihr Gesicht in Elrics Brust verborgen. Mit tiefen Atemzügen sog sie Seinen Körperduft ein und entspannte sich immer mehr. Elric küsste sie vorsichtig und Maggy drängte sich seinen Küssen entgegen. Sie forderte einen Kuss nach dem anderen. Elric tat nichts lieber als dem nach zu kommen. Ins Geheim dankte er Lilli für ihre gute Arbeit. Maggy wandte sich ihm zu und begann ihrerseits seinen Körper zu Streicheln und zu liebkosen. Plötzlich suchte sich Maggys Hand einen Weg in Elrics Wildlederhose. Immer tiefer glitt sie hinein. Elric beschlich Angst das es gleich eskalierte aber Maggy dachte gar nicht daran und so beschloss er es für sich zu genießen und seinerseits überließ er Maggy das führen seiner Hand. Sie führte seine Hand in ihre Hose die sie selber öffnete und führte ihn geradewegs in ihr Lustzentrum. Wieder wurde er mit einem Innigen Kuss überrascht. Elric konnte nicht verhindern das diese Situation ihn seinerseits nicht gerade kalt ließ und das sein Penis schon nach Freiheit trachtete. Vorsichtig öffnete er seine Hose und streifte sie ab ohne Maggy bei ihrem tun zu stören. Auch Maggy befreite sich nun von ihren Kleidern und ehe sie sich versahen lagen sie Nackt auf dem Fell. Maggy drängte ihn sich auf sie zu legen. Elric war das zu schnell und zu viel auf einmal. Er hatte Bedenken das dies der richtige Weg war. „Nimm mich“ Hauchte ihm Maggy schließlich ins Ohr. „Nein“ Sagte Elric leise aber bestimmt. Maggy schien es nicht gehört zu haben denn sie forderte weiter. Sie Stimulierte Elric immer mehr und forderte auch ihrerseits die Befriedigung ein. Elric entzog sich ihr und begann Maggy nun vorsichtig zu Stimulieren. Als sie kurz vor dem Orgasmus war steckte er ihr drei Finger in die Scheide und er spürte wie die Finger begierig aufgenommen wurden. Er Stimulierte sie immer weiter und lies seine eigenen Bedürfnisse nach Befriedigung außer acht. Maggy forderte immer weiter und Elric kam ihr so weit wie er es verantworten konnte nach. Plötzlich bäumte sich Maggy auf und stöhnte befreit auf. Elric hatte einen kleinen Schreck bekommen und dachte er hätte ihr weh getan doch dann merkte er was es war. Sie hatte einen rauschenden Orgasmus und sie schien ihn zu genießen. Er spürte die Kontraktionen an seinen Fingern. Sie waren kräftig ja taten fast ein bisschen weh. Er stimulierte sie noch ein wenig und als er merkte das Maggy sich entspannte lies auch er langsam nach und gab ihr einen zärtlichen Kuss Maggy lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken und ein zufriedenes Lächeln glitt um ihre Lippen. Ihr Körper hatte sich noch nicht beruhigt aber sie schien glücklich und entspannt. Lange dauerte es bis sie die Augen öffnete und Elric mit seligem Glanz darin ansah. Er erwiderte den Blick und küsste sie glücklich immer wieder. „Danke“ Sagte Maggy leise und schlang ihre Arme um seinen Hals. „Wofür?“ Fragte er gegen. „Für alles“ Sagte sie leise. Ich habe doch aber gar nichts gemacht?“ Antwortete er. „Eben. Du hast nichts gemacht. Du hast mich kommen lassen und nicht gefordert. Ich hatte Angst davor aber nun ist es geschafft.“ Lächelte Maggy und begann von neuem Elrics Bestes Stück zu bearbeiten. Er wollte sich dagegen wehren doch er gab es sehr schnell auf. Maggy tat alles um den Penis wieder in die Höhe zu bekommen.

Der lies sich auch nicht lange bitten. Doch wieder entwand Elric sich und nahm Maggy in den Arm und trug sie ins Schlafzimmer. Maggy lies es zu und ließ sich willig in ihr Bett legen. Elric ging noch einmal hinüber um seine Hose zu holen. Dann ging auch Elric ins Bett und eng umschlungen lagen sie da und jeder hing seinen Gedanken nach. Es dauerte nicht lange und er hörte an den gleichmäßigen Atemzügen das Maggy tief und fest schlief. Elric lag noch da und konnte nicht schlafen. Leise stand er auf und ging hinunter in die Küche. Er ging zum Kühlschrank und nahm sich eine der Rouladen die vom Abendessen noch übrig waren. Genüsslich aß er sie auf und ging dann ins Bad. Lange blieb er am Waschbecken stehen und sah in sein Spiegelbild. Eigentlich sah er es nicht er sah eher hindurch. Seine Gedanken schlugen Purzelbäume. Was war nur geschehen? Hatte er das Geträumt? Nein sicher nicht. Mit einem Kopfschütteln holte er sich aus seinen Gedanken. Schnell klatschte er sich kaltes Wasser in sein Gesicht und ging hinüber zum Wohnzimmer. Dort auf dem Sofa lag noch sein Hemd. Er nahm es auf und setzte sich. Gedankenverloren begann er sich zu befriedigen. Er war bereits so im Taumel das er nicht gemerkt hatte das Maggy wachgeworden war und nun zu ihm hinüber zum Sofa kam und ihm beim Befriedigen half. Sie hatte Elrics Hemd genommen und es um die Eichel gewickelt. So konnte er ohne Sorge dort hinein Spritzen. Maggy wusste das Stoff an seinem besten Stück ihn aufgeilte. Nun hatte auch Elric einen ungeahnten Abgang. Er war so heftig das er das Bewusstsein verlor. Maggy kannte das schon und deckte ihn gut zu. Sie wusste das er aus der Ohnmacht sofort in den Schlaf hinüber glitt. Sie maß bei ihm noch den Zuckergehalt im Blut und als sie wusste das auch das in Ordnung war unternahm sie auch keine Anstalten ihn wach zu bekommen. Als sie das erste mal mitbekommen hatte wie Elric nach dem Orgasmus in Ohnmacht viel, war sie sehr erschrocken aber nun gehörte es zu ihrem Leben. Sie wusste das es die Folge von seiner absoluten Disziplin der Enthaltsamkeit war. Zufrieden lächelte sie und ging wieder nach oben ins Bett.
Wieder holte das Telefon Elric aus tiefem Schlaf. Schnell hatte er sich orientiert wo er war und lief zum Telefon. „Walker.“ Meldete er sich verschlafen. „Lilli hier.“ Hörte er die Stimme von Lilli. „Was willst du mitten in der Nacht.“ Brummte Elric ungehalten. Ein schneller Blick auf die Standuhr verriet ihm das es gerade halb sieben war und sein Vorwurf völlig unberechtigt. Lilli lachte „Kommst du nachher bitte in mein Büro wenn du in der Klinik bist?“ Fragte sie dann aber Sachlich. Elric sagte zu und legte ohne einen Gruß auf. Wer war das?“ fragte Maggy hinter Elrics Rücken und lehnte sich gähnend an seinen noch immer nackten Oberkörper. „Es war Lilli sie will das ich in ihr Büro komme nachher.“ Sagte er und nahm sie in den Arm. „Guten Morgen meine kleine Blume.“ Sagte Elric zärtlich und küsste sie auf die Stirne. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Elric lies es eine Weile zu und dann machte er sich frei. „Ich muss los“ sagte er und ging ins Bad.“ Maggy lies sich mit einer mürrischen Miene auf den Boden sinken. „kannst du heute nicht mal zuhause bleiben?“ Fragte sie dann. „Nein meine Blume kann ich nicht. Aber ich bin ja heute Abend wieder da und das pünktlich. Ich verspreche es dir.“ Sagte Elric und kam fertig angezogen aus dem Bad. „Du hast doch noch gar nicht gefrühstückt.“ Stellte jetzt Maggy fest. „Keine Zeit meine Blume. Ich esse in der Klinik was.“ Schnell hauchte er ihr noch einen Kuss auf die Lippen und verließ das Haus. Er kam sich schlecht vor denn solche brachialischen Aufbrüche waren Gift für Maggy gerade nach dieser Nacht doch es half nichts.

In der Klinik angekommen begab er sich sofort zu Lilli. Sie erwartete ihn schon. „Gut das du gleich gekommen bist. Wie war eure Nacht?“ Fragte sie ohne Umschweife. „Sie war gigantisch.“ Schwärmte Elric und setzte sich. „Oh! Erzähl“ Sagte sie und setzte sich vor ihm auf die Schreibtischkante. Elric begann zu erzählen und Lilli hörte ernst und sehr aufmerksam zu. Als er geendet hatte erhob sie sich. Sie machte ein Ernstes Gesicht. „Es scheint ja wirklich alles gut gewesen zu sein. Zumindest hast du 100% richtig gehandelt. Ich werde heute Abend noch mal zu euch raus kommen. Wir kommen nicht umhin Maggy noch ein paar mal Manuell zu stimulieren ehe du in sie eindringen darfst. Sie muss darin erst einmal gefestigt werden. Erst dann darfst du endgültig rann. Wenn ihr es zwischendurch mal schafft ist das OK aber mute ihr noch keine Schwangerschaft zu das verkraftet sie noch nicht. Und dann müssen wir noch an deinen Ohnmachten Arbeiten. Solche Eskapaden sind nicht gut für dich und deinen Zucker.“ Elric versprach ihr vorsichtig zu sein und die Vorsicht nicht außer acht zu lassen. „Bevor du gehst hast du noch deinen Schutz?“ Elric dachte nach „Ja den habe ich noch aber ich weiß nicht ob er noch passt.“ Antwortete er. „Gut schau nach ob er Passt und dann bringst du ihn heute Abend mit.“ Sagte Lilli und sah Elric ernst an. „Was hast du vor?“ Fragte er gegen „Noch nichts bestimmtes aber bringe ihn mit.“ Elric sagte zu und verließ dann endgültig Lillis Büro um an seine Arbeit zu gehen. Er wurde schon erwartet als er seine Station betrat. John lehnte an der großen Durchgangstür und kaute auf einem Zahnstocher herum. „Chefarzt müsste man sein dann darf man immer zu spät kommen“ Stichelte John und hielt Elric die Tür auf. „Ich bin schon eine Stunde im Haus“ verteidigte sich Elric. „Schon gut war doch nur Spaß. Wir haben die Testergebnisse von den Frauen. Drei mal darfst du raten was dabei heraus kam.“ Kam John ohne Umschweife zum Thema. „keine Ahnung aber du wirst es mir sicher sagen.“ Antwortete Elric und schloss sein Büro auf. Die beiden Männer traten ein. Elric stellte seinen Arztkoffer in die Ecke und zog sich seinen Kittel an. Eine Schwester kam herein und grüßte und stellte den beiden einen Becher heißen Kaffee auf den Schreibtisch. Elric schenkte ihr ein Dankbares Lächeln und nahm gleich einen Schluck. John legte einen Stapel Ordner auf den Tisch und setzte sich. „Wir haben heute Nacht eine Not OP gemacht.“ Stellte John die Neuigkeit einfach so in den Raum. Elric sah ihn erstaunt an. „Shiroma?“ Fragte er dann Ernst gegen. John nickte. „Ja. Sie hatte schwere Einblutungen im Uterus . Wir haben die gesamte Gebärmutter entfernen müssen.“ Begann John zu erzählen. „Wie geht es ihr jetzt?“ Fragte Elric Konzentriert weiter. „Sie schläft aber es war ein schweres Stück Arbeit sie in die Narkose zu bekommen und anschließend die Ausleitung war auch nicht leicht. Der Blutdruck ist ein ständiges auf und ab gewesen und immer noch nicht stabil.“ Berichtete John. „Ich werde nachher noch mal bei Daran vorbei sehen er ist sehr unruhig gewesen als ich ihn gestern Abend verließ. Ich will sehen wie Triebig er ist wenn er unter Histamin gehalten wird. Des weiteren will ich Edward zum CT haben. Ich will wissen was die Operiert haben denn der Appendix war noch tastbar. Folglich wenn sie nichts raus geholt haben dann müssten sie etwas rein gebracht haben.“ John nickte beipflichtend. Es klopfte und die Tür öffnete sich auf Elrics „Herein!“ Es war Toni der nun den Kopf herein steckte und grüßte. Morgen ihr beiden. Elric kommst du mal mit zum CT?“ fragte Toni und Elric stand auf und folgte Toni.

Auch John war ihnen gefolgt und als sie im Computerraum des CT Gerätes ankamen wurde er von Toni in den Besprechungsraum gebeten. An den großen Leuchtkästen hingen ein paar Bogen mit Röntgenbildern. „ Wir haben Edward gerade in der Röhre gehabt“ Sagte Toni nur und überließ Elric die ungestörte Betrachtung der Bilder. Er brauchte einige Zeit. „Ist er noch hier?“ Fragte Elric schließlich in die gespannte Stille. „Nein er ist wieder im Zimmer.“ Antwortete eine Schwester im Hintergrund. „Holt ihn noch einmal her. Ich brauche einen genauen Schnitt der rechten Seite auf Höhe des Appendix.“ Sagte er und die Schwester ging um Edward zu holen. „Du hast etwas gefunden?“ Hörten sie nun eine ihnen Wohlbekannte Stimme. Es war Savage der im Halbdunkel des Raumes Stand. Elric drehte sich zu ihm um. „Vielleicht ich weiß es noch nicht ich brauche noch ein paar Daten dann kann ich es genau sagen.“ Antwortete er. Savage kam nun näher und sah ebenfalls auf die Bilder. Dann nickte er und ging ohne einen Gruß wieder. Toni wollte gerade etwas sagen als die Schwester wieder den Raum betrat und Elric die neuen Bilder hin hängte. „Lassen sie ihn noch unten es kann sein das ich weitere Bilder brauche. Bleiben sie bei ihm er sollte nicht alleine dort liegen. Wenn es Probleme gibt sagen sie Bescheid.“ Sagte Elric und widmete sich dann den Bildern. Toni trat näher an die Bilder heran und wischte auf einigen herum. „ Haben wir einen Datenfehler oder was ist das?“ Sagte er und deutete auf etwas was sehr verschwommen direkt neben dem Blinddarm abzeichnete. Nun sah es auch Elric und schüttelte den Kopf. „Wir machen noch einen Spektral schnitt dann sehen wir was es ist.“ Beschloss er und so geschah es. Doch es brachte nichts neues. Der Schatten auf den Bildern blieb. „Das ist mir so zu vage ich will davon noch ein Röntgenbild haben.“ Beschloss Elric und ging. Auf der Station war es recht ruhig heute morgen und so hatte er Zeit sich den Frauen zu widmen. Außerdem wollte er ja auch noch mit David sprechen. Toni und John dagegen machten sich daran Edward zu Röntgen und wollten zur Probe auch dann Daran noch Röntgen. Toni war fest der Meinung das auch er einen solchen Schatten hatte. Während dessen stand Elric am Bett von Kimbaly Shiroma und untersuchte sie. Sie war sehr Schwach und lies alles klaglos über sich ergehen. „Dir geht es nicht gerade gut.“ Sagte Elric schließlich und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. Sie drehte den Kopf weg. Elric wartete noch eine weile und dann nickte er verstehend. „Du denkst wir haben dein Baby umgebracht nicht war?“ Abermals bekam er keine Antwort. „Dem ist aber nicht so du hattest Einblutungen dein Kind ist regelrecht in deinem Blut ertrunken. Unsere Aufgabe war es dir das Leben zu retten.“ Sprach Elric ungeniert weiter. Er wusste das die Frau ihn verstand und das sie ihn hörte. Doch sie wollte nicht. Sie war viel zu verstört um einen Rationellen Gedanken zu fassen. Elric lies sie alleine und ging zu Derral. Er saß zitternd auf seinem Bett. „Guten Morgen. Komm mit du bekommst etwas gegen den Entzug.“ Sagte Elric und ging voraus zu seinem Büro. Derral folgte ihm zitternd. „Setz dich und krempele deinen Ärmel auf“ Sagte Elric und machte eine Spritze fertig. Derral tat was Elric von ihm verlangte und lies sich von ihm die Spritze geben. Derral sah ihn Dankbar an. „Wenn es das nächste mal wieder so schlimm ist dann meldest du dich bei der Schwester sie wird dir dann helfen.“ Begann Elric das Gespräch als er sah das die Spritze wirkte und das es Derral etwas besser ging. „Können wir nun dort weiter machen wo wir gestern aufgehört haben?“ Fragte Elric und Derral nickte. „OK ich möchte wissen was du gestern mit ‚behandeln‘ gemeint hast.“ Fragte er weiter. „Sie sind geholt worden und in die Kreise gestellt worden. Das ist so ein Gerät wie ihn die Astronauten brauchen um die Schwerelosigkeit und das Gleichgewicht in der Schwerelosigkeit zu trainieren.“ Erklärte Derral. „Ich weiß was du meinst. “Unterbrach Elric ihn. „ Sie mussten dort erst Stunden und dann Tage darin verbringen. Sie haben sie zusätzlich mit Elektroschock traktiert um sie zu brechen. Sie haben gesagt nur ein leerer Speicher kann wieder neues aufnehmen.“ Elric nickte verstehend und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. „Sind die Leute dort in ständiger Bewegung gewesen oder gab es auch mal eine Pause in vorm von Stillstand und Möglichkeit zum Schlafen und sich entleeren?“ Fragte Elric weiter und schrieb sich einiges auf. Derral schüttelte den Kopf. „Nein nur über einen Künstlichen Ausgang. Aber bei Edward und Daran war das nicht möglich und so haben sie es mit Ballonkathetern gestaut der dann regelmäßig raus genommen wurde. Sie hatten manchmal richtig entzündete After denn sie wurden zusätzlich ja noch von hinten befriedigt. Die beiden haben unmenschliche Schmerzen durchgestanden. Wenn ich sie dann zum Pflegen bekam waren sie durcheinander und sehr schwach. Sie haben ihnen auch die Hirnströme abgenommen während sie in den Ringen standen und kurz bevor ihr kamt sollte denen ein Chip in das Gehirn eingepflanzt werden der sie in Dauererektion hielt. Sie sollten an nichts mehr denken als an Funktionieren und Dauer geil zu sein.“ Elric nickte verstehend. „waren sie Angezogen bei der Behandlung in den Ringen?“ Fragte er weiter. Derral schüttelte den Kopf. „Nein sie waren die ganze Zeit Nackt und wurden mir auch so gebracht.“ „Woher weißt du das alles so genau?“ fragte Elric nun. „Ich musste meistens dabei sein um meinen Hintern für sie hin zu halten. An mir wurde meistens ausprobiert wie geil sie auf die Drogen und die Behandlungen ansprachen. Sie mussten mich von hinten fi**en bis sie vor Schmerz nicht mehr konnten.“ Berichtete Derral. „Weißt du was das für eine Droge war die sie bekommen hatten?“ Fragte Elric weiter ohne auf das eben gesagte weiter ein zugehen. „Nein leider nicht. Es war in einer kleinen Braunen Flasche die eigenartig geformt war. Aber sie hatte einen Gummiverschluss wie sie Medikamenten Flaschen haben .“ Antwortete Derral. Elric stand auf und ging an seinen Medikamentenschrank, öffnete ihn und holte eine kleine Braune Flasche hervor die wie ein Sperma faden geformt war. Es war vor einiger Zeit ein Gag der Pharmaindustrie gewesen. Man wollte Testen wie solche Flaschen in den Krankenhäusern und bei Ärzten angenommen wurden. Es stellte sich als Flop heraus . „ja genau solche“ bestätigte Derral. Elric wollte gerade weiter fragen als es klopfte und John und Toni das Zimmer betraten. „Hallo Derral wie geht es dir heute?“ Fragte Toni und Legte dabei Elric die Röntgenbilder auf den Tisch. „Danke es geht mir von Tag zu Tag besser.“ Antwortete Derral. „Fein mach weiter so und wir können dich bald entlassen.“ Lächelte Toni. „Er erzählt mir gerade von der Behandlung der anderen.“ Meldete sich nun Elric. „Setzt euch und hört euch das mal an.“ Sagte er und wandte sich wieder an Derral. „Weißt du auch wie viel sie davon bekommen hatten? Wann sie es bekamen? Wo hat man es hin gespritzt?“ Fragte er weiter und hielt dabei Toni die Flasche hin damit er wusste worüber Derral gerade sprach. Derral nickte. „Es war unterschiedlich zuerst nur ganz wenig aber als sie dann Operiert waren haben sie ganz viel bekommen. Sie haben es hier her in den Oberschenkel gespritzt mit ganz langen Nadeln.

Danach mussten sie sich unter Kontrolle befriedigen und das Sperma was dann kam wurde aufgefangen und untersucht. Wonach weiß ich aber nicht.“ schloss Derral seinen Bericht. „Gut das war es erst einmal. Ich danke dir das waren wertvolle Informationen für uns.“ bedankte sich Elric. „das habe ich gerne gemacht. Wenn ihr mich fragt haben die beiden nie und nimmer eine Blinddarmoperation gehabt.“ sagte Derral noch bevor er das Zimmer verließ. „Wenn der wüsste wie recht er hat.“ Sagte Toni und gab die gereichte Flasche an John weiter. „ Was ist das?“ Fragte John der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte und still zugehört hatte. Was die Flasche betrifft ein Gag der Pharmaindustrie und der Inhalt ist ein Potenz Mittel basierend auf einer Mischung von Heroin und einem Stimulanz Mittel. Es hilft in der richtigen Dosis aber dosiert man es über so löst es Sexuelle Irritationen aus. Dozierte Toni und hängte die Röntgenbilder an den Lichtkasten der in Elrics Zimmer hing. Elric machte das Licht noch an und dann besah er sich die Bilder eingehend. „genau sehen kann man nicht was das ist aber es ist nicht der Blinddarm.“ Dachte Elric laut nach. Toni und John nickten zustimmend. „So sehen wir das auch.“ Sagte John der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte. „Wir sollten ihn aufmachen und uns das mal aus der Nähe anschauen. So sieht es aus wie ein Karzinom aber ich glaube da nicht dran weil es zu scharf abgezeichnet ist.“ Sagte Elric in Gedanken. „Bevor wir ans Aufmachen denken sollten wir uns noch Daran anschauen und sehen was bei ihm los ist.“ Gab Toni zu bedenken. Elric war einverstanden. „Gut macht das aber seht zu das es ihn nicht zu sehr aufregt ich will ihn so lange wie möglich auf einem niedrigen Erregungslevel halten. Gemeinsam verließen John und Toni das Büro und holten Daran zum Röntgen. Elric machte sich während dessen an das ungeliebte Berichte Schreiben und Akten Aktualisieren. Anschließend hatte er noch Zeit sich die Akten und Berichte über die vier Frauen an zu schauen. Zwei davon waren ja Tod Kimbaly Shiroma hatten sie eindeutig Identifiziert doch wer war die andere überlebende Frau? Sie war seit sie hier in der Klinik war noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen und Elric hatte Angst das sie auch aus dem Koma nicht wieder erwachen würde. Wenn doch dann waren Hirnschäden vorprogrammiert. Elric wagte sich nicht auszumalen was dann geschah mit der Frau. Sicherheitstrakt von einer Nervenklinik war ihr so gut wie sicher. Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Toni und John waren zurück. Schweigend hängte er die Bilder neben die von Edward an den Lichtkasten. Elric kam zu ihm hinüber und schaute ihm über die Schulter. „Fast Identisch.“ Sagte Elric und ging zum Schreibtisch zurück. „Aber nur fast. Der eine scheint entweder verwachsen zu sein was unmöglich sein kann. Oder es Läuft da etwas aus.“ Begann John der sich an einen Aktenschrank gelehnt hatte. „Was soll da auslaufen? Glaubst du an ein Schwellkörper Implantat? Is n bisschen hoch dafür oder?“ Antwortete Toni gereizt. „Egal wie, wir haben den Vergleich und das wollten wir. Es werden beide Operiert und zwar Morgen. Zuerst Edward. Ich will sehen ob es wirklich das selbe sein kann. Ob das Ding da auch wirklich auslaufen kann oder nicht. Edward ist im Moment am Stabilsten deshalb er zuerst. Auch wenn es schwierig sein wird ihn in Narkose zu legen“ Beschloss Elric. Es musste ein Entschluss gefasst werden so oder so. John und Toni waren einverstanden. „Na dann los. Machen wir die OP Besprechung und holen uns das OK von den beiden.“ Sagte Toni und ging bereits zur Tür. Elric wollte gerade den beiden folgen und die Tür schließen als sein Telefon auf dem Schreibtisch klingelte. „Geht schon mal vor.“ Rief er John und Toni nach und ging zum Telefon. „Walker.“ Meldete er sich „Elric egal was du gerade machst. Lass es liegen und komm so schnell wie möglich nach Hause.“ Schon war das Gespräch unterbrochen. Er hatte in der Stimme Lilli erkannt aber warum ist sie bei ihm Zuhause?

Das konnte nur bedeuten das etwas mit Maggy war. Schnell schrieb er einen Zettel und hängte ihn außen an die Bürotür. Ohne hin zu schauen griff er sich noch seinen Medikamenten Koffer und lief im Laufschritt den Flur zum Treppenhaus hinab.
Nach dem Gespräch mit Elric hatte Lilli beschlossen noch am Vormittag zu Maggy zu fahren. Sie hatte ein Gefühl und wollte dem Verdacht nach gehen. Bis sie aber fort kam war es Mittag geworden.
Elric war gerade fort und Maggy wollte sich noch einmal hinlegen. Der gestrige Abend hatte sie zwar ruhig schlafen lassen aber die Eindrücke waren zu Frisch und die dabei aufgekommenen Gefühle waren ihr so fremd gewesen. So ging sie wieder ins Bett. Selig kuschelte sie sich in Elrics Bett. Es roch so gut nach ihm und gab ihr das Gefühl von Sicherheit. Sie hatte lange geschlafen und wurde geweckt als es unten an der Tür klingelte. Sie Erschrak. Kerzen gerade saß sie im Bett und hoffte das wer auch immer etwas von ihr wollte doch gleich wieder gehen würde. Doch gleich darauf klingelte es wieder und dann klopfte es und jemand rief ihren Namen. Maggy erkannte die Stimme doch sie hatte Angst. Dennoch quälte sie sich aus dem Bett und kam die Treppe hinab. Stufe für stufe kam sie hinunter. Sie erschrak als sie Lillis Gesicht in dem kleinen Türfenster sah. Angstvoll wich sie zurück. Auch Lilli hatte sie gesehen als sie durch das Fenster in der Tür spähte.

„Maggy willst du mich nicht rein lassen? Komm schon mir ist Kalt mach die Tür auf. Las uns einen Kaffee zusammen trinken. Rief Lilli von außen. Maggy wich immer weiter von der Haustür zurück und schließlich rannte sie ins Wohnzimmer und versteckte sich Ängstlich Zitternd zwischen Kamin und Wand. Lilli hatte das gesehen und lief nun um das Haus herum und zur Terrasse wo sie ins Zimmer sehen konnte. Sie sah wie Maggy Angstvoll in der Ecke kauerte und zu ihr hinüber sah. Um Maggy nicht noch mehr zu Ängstigen ging sie von dem Fenster weg und zu ihrem Auto. Sie wollte nicht ins Haus ohne das Elric informiert war. Sie hatte zwar noch den Hausschlüssel für alle fälle aber sie wollte ihn nicht benutzen. Sie wählte statt dessen die Nummer von Elrics Büroanschluss in der Hoffnung das er gerade da war. Sie hatte Glück. „Elric egal was du gerade machst. Lass es liegen und komm so schnell wie möglich nach Hause.“ Sagte sie in den Hörer und hatte gleich wieder aufgelegt. Das sie sich gar nicht vorgestellt hatte, hatte sie nicht bemerkt. Plötzlich drang ein Schuss aus dem Haus. Lilli lies ihr Handy fallen und lief um das Haus zur Terrasse zurück und spähte hinein. Maggy war nicht mehr neben dem Kamin. Wo war sie? War da noch jemand im Haus? Lilli lief wieder Zurück zum Auto und holte den Hausschlüssel. Hecktisch schloss sie auf und lief in den Flur. „Blieb stehen!“ Kreischte Maggy die mit einem Revolver auf Lilli zielte. Maggy kauerte neben der Standuhr. Der Lauf des Revolvers zitterte leicht. Lilli vermochte nicht zu sagen ob aus Angst oder weil die Waffe schwer war. Sie erkannte das es Elrics Waffe war. Warum hatte er die nicht unter Verschluss so wie es Vorschrift war? Langsam nah
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:21.04.11 23:16 IP: gespeichert Moderator melden


...Langsam nahm Lilli die Hände in die Höhe. „Hast du eben geschossen?“ Fragte sie vorsichtig. Aus Erfahrung wusste Lilli das Menschen die in einer solchen Lage waren wie Maggy im Moment schnell überreagieren können. Maggy schüttelte den Kopf und wedelte wild mit der Waffe. „Raus!“ Brüllte Maggy sie an. Lilli wich einen Schritt zurück. Sie wollte das Haus nicht verlassen aber Maggy dennoch zeigen das sie für voll genommen wurde. „ Ist hier noch jemand außer dir?“ Wieder schüttelte Maggy den Kopf. Mühsam rappelte sie sich auf und Lilli sah einen großen Blutflecken oberhalb des Brustbeines. Lilli Betete inständig das nicht das Herz getroffen war. „Blieb weg.“ Kreischte Maggy mit sich überschlagender Stimme. Und wieder machte Lilli einen Schritt Rückwärts. Langsam lies sie die Hände sinken. „Maggy lass dir helfen du bist verletzt. Du blutest wir müssen die Blutung stillen.“ Versuchte Lilli an die verstörte Maggy heran zu kommen. Noch immer richtete Maggy den Revolver auf Lilli. Mühsam schleppte sie sich wieder ins Wohnzimmer. „Komm nicht nach.“ Zischte Maggy als sie sah das Lilli wieder einen Schritt vor gemacht hatte.

Elric rannte die Treppen hinab ,durch die Halle und zu seinem Auto. Mit durchdrehenden Reifen verließ er das Klinikgelände und überfuhr die Ampel die auf rot stand. Savage hatte das aus seinem Büro beobachtet und wählte nun die Nummer der Station. „Savage hier ist Dr. Walker im Haus?“ Fragte er. Die Schwester legte den Hörer beiseite und ging zu Elrics Büro. Dort fand sie den Zettel an der Tür und las ihn. „Nein er ist nicht im Haus an seiner Tür hängt ein Zettel worauf ‚Tipi‘ Steht.“ Sagte die Schwester nach einer Weile. „In welcher Farbe ist es geschrieben?“ Fragte Savage weiter. „In Blau.“ Antwortete die Schwester. „Wo sind John und Toni?“ fragte Savage weiter. „Sie sind bei einer Patientenvorbesprechung für die morgige OP.“ Sagte die Schwester. „Gut nehmen sie den Zettel und zeigen sie ihn den beiden. Machen sie schnell es ist wichtig.“ Sagte Savage und legte auf. Die Schwester tat sofort was ihr Savage sagte. „Wir sprechen später weiter. Entschuldigten sich Toni und John bei Edward als sie den Zettel zu lesen bekamen. Schnell liefen sie hinunter zu ihren Fahrzeugen und fuhren vom Hof. Sie wussten genau das es höchste Priorität hatte wenn Elric so etwas an die Tür seines Büros hängte. Es war eine Art geheime Nachricht. Nicht gleich von jedem zu verstehen aber Toni, John und Savage wussten was gemeint war.

Elric kam mit Blockierenden Reifen auf der Auffahrt seines Hauses zum Stehen. Er sprang aus dem Auto und lief ins Haus. „Maggy“ rief er panisch und lief Lilli geradewegs in die Arme. Sie hielt ihn auf als er an ihr vorbei wollte. „Gut das du da bist.“ Sagte sie und hielt Elric am Arm fest. „Wo ist Maggy was ist mit ihr?“ rief Elric aufgebracht. „Ich weiß nicht was mit Maggy los ist. Ich wollte nach ihr sehen und schauen wie sie den Abend verkraftet hat und da ist sie im Nachthemd die Treppe hinab gekommen. Sie wollte mich nicht rein lassen. Sie hatte vor irgendwas Angst. Sie ist ins Wohnzimmer und hatte sich in eine Ecke verkrochen ich hab dich dann angerufen und dann fiel der Schuss“ Erklärte Lilli ihm so ruhig wie sie konnte. Elric hatte ihr nur mit halbem Ohr zugehört. „Wo ist sie jetzt?“ fragte er leise „Sie ist wieder ins Wohnzimmer geflüchtet. Wo genau sie ist weiß ich aber nicht“ Sagte Lilli. Er entwand sich Lilli und lief zum Wohnzimmer. Ein weiterer Schuss fiel und Elric hielt sich die rechte Schulter. Lilli holte ihn wieder Zurück. „Bleibt weg von mir!“ Kreischte Maggy von drinnen. Sie hatte Todesangst das hörte Lilli sofort. Sie kannte diese Stimmlage aus unzähligen Sitzungen mit Maggy. Elric setzte sich an den Türstock und presste die Hand auf die Wunde die stark zu bluten begann. „Maggy ich bin es Elric. Ich bin da las mich zu dir.“ Rief er ins Wohnzimmer doch Maggy reagierte nicht. Vorsichtig lugte er um die Ecke ins Zimmer als ihm die nächste Kugel um die Ohren Pfiff. Sofort ging er wieder in Deckung. Während dessen hatte Lilli ihm das Hemd auf gemacht und legte ihm einen Druckverband an. „Was ist geschehen? Warum reagiert sie plötzlich so?“ Keuchte Elric. Lilli schloss sein Hemd wieder und sah ihn an. „Wenn du es nicht weißt dann hab ich auch keine Idee weshalb.“ Antwortete sie leise. „War Maggy heute morgen anders als sonst?“ Fragte Lilli weiter.

Sie wollte das Problem von der rationellen Seite angehen. Elric schüttelte den Kopf. „Nein. Es war alles wie sonst.“ Sagte er und wagte wieder einen Blick ins Wohnzimmer. „las mich in ruhe!“ keifte Maggy sofort von drinnen. Wieder schoss sie in seine Richtung und das Projektil landete im Fußboden vor seinen Füßen die er sofort noch enger an seinen Körper zog. „Wie kommt sie an deine Waffe?“ Fragte Lilli leise. „Ich habe sie ihr damals gegeben weil sie Angst hatte alleine im Haus.“ Erklärte er. Lilli konnte sich sehr gut an die Zeit erinnern als Maggy es Elric jeden morgen schwer gemacht hatte zur Klinik zu fahren und seinen Dienst zu machen. Sie hatten alle eine schwere Zeit gehabt und Schichtdienst eingerichtet damit sie nicht eine Sekunde alleine war. „Toni und John kommen las sie bitte rein“ Sagte Elric und schickte Lilli weg. Lilli stand auf und ging zur Tür um zu öffnen. Elric entschloss sich die Türseite zu wechseln weil er so näher an Maggy heran kam ohne sich zu gefährden. Blitzschnell war er auf den Beinen und Wechselte mit einer Flugrolle die Seite. Toni kam gerade zur Tür herein und sah wie Elric seinen Hechtsprung machte und wie im gleichen Augenblick wieder ein Schuss fiel. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht landete Elric auf seiner Schulter neben der Uhr. Instinktiv zog Toni seine Waffe und auch John wurde vorsichtiger beim betreten des Hauses. „was ist los?“ Wollte Toni dann leise wissen. Elric schüttelte den Kopf. „Ich weiß es selber noch nicht. Sie hat noch zwei Schüsse dann ist das Magazin leer. Es war nur halb voll.“ teilte Elric Toni mit. „Ich komm zu dir rüber.“ Sagte Toni und spähte um die Ecke um zu sehen wo Maggy genau war. Er konnte sie nicht sehen also Anlauf und auf Gott und Maggys schlechte Schießkünste vertrauen. Doch Maggy war besser als Toni dachte Als er an der Tür vorbei flog erwischte das Projektil ihn an der Hose und riss sie ihm auf. Aber es war nur der Stoff. „Hey das war meine Lieblingshose“ rief Toni zu ihr hinein als er neben Elric landete und sich den Schaden besah. Doch Maggy war nicht in der Stimmung sich auf Tonis Bemerkung ein zu lassen. „Lasst mich doch alle in Ruhe“ kreischte Maggy mit sich überschlagender Stimme. „Ich eh mich oben mal um“ Flüsterte Elric und schlich geduckt und sich die Schulter haltend zur Treppe. Mit Katzenhaften Bewegungen schlich er die Treppe hoch und verschwand dann aus Tonis Blickfeld. „Maggy was ist los? Warum bist du so nervös? War hier jemand?“ Versuchte Toni sie nun ab zu lenken. Sie brauchte nicht zu hören das Elric nach oben geschlichen war. Maggy antwortete aber nicht. John war während dessen nach draußen und um das Haus Richtung Terrasse geschlichen und wagte einen Blick hinein. Er konnte Maggy nicht sehen also musste sie hinter dem kleinen Mauervorsprung sitzen wo der Esstisch stand. Vorsichtig zog er sich wieder zurück und kam ins Haus. Durch Handzeichen machte er Toni klar wo Maggy sich befinden musste ‚Mist!‘ las John von Tonis Lippen ab und nickte bestätigend.
Während dessen untersuchte Elric das Obergeschoss. Sein Zimmer war noch genauso wie sie es am Vorabend verlassen hatten. Leise schlich er ins Schlafzimmer und sah das Maggy in seinem Bett gelegen haben musste Sie hatte sich sogar eines seiner gebrauchten Hemden geholt. Es lag noch im Bett. Was ging nur in Maggy vor warum reagierte sie nun so? War es zu viel gewesen gestern Abend? Er wusste es nicht. Langsam verließ er das Schlafzimmer wieder als sein Blick auf eine Plastikkiste fiel die zur Klinik gehörte. Er erkannte sie sofort denn sie trug die Aufschrift ‚Psychiatrie‘. Er ging zu der Kiste hin und hob den Deckel hoch und sah hinein. Darin befand sich ein Set zum Fixieren von Unruhigen Patienten. Elric hatte es damals gebraucht um Maggy ruhig zu halten und sie hatte damit und mit Lilli gelernt das er Maggy nichts tat, wenn er neben ihr im Bett lag. Elric wollte es schon lange wieder in die Klinik mit genommen haben da sie es nicht mehr brauchten doch er hatte es immer vergessen und so stand die Kiste sonst immer neben dem Kleiderschrank in der Ecke. Elric nahm die einzelnen Halterungen heraus und stellte fest das die Hand und Fußmanschetten fehlten. Schnell suchte er das Schlafzimmer danach ab. Er fand aber nichts.

So verließ er das Schlafzimmer endgültig und schlich wieder nach unten. Erwartungsvoll sah Toni ihn an. Elric reagierte nicht drauf. „Was macht sie“ Fragte er statt dessen. „Ich weiß es nicht es ist ruhe seit du fort bist.“ Antwortete Toni und stützte sich hoch um sich bequemer an den Türstock lehnen zu können als er die Hand wieder hob war sie voll Blut. Erschrocken hielt er sie Elric hin. „Es ist ihr Blut.“ Sagte Elric und schlüpfte in die Küche. Schnell hatte er ein Tuch und warf es Toni zu. Der fing es auf und wischte sich die Hand darin ab. Dann wischte er auch den Blutfleck auf der Diele weg und warf das Tuch wieder zu Elric hinüber. Er nutzte diese Gelegenheit um sich ein Bild zu machen wo sich Maggy wirklich befand. Sie kauerte angstvoll Zitternd unter dem Tisch. Was war nur geschehen? Schemenhaft konnte er sehen das Maggy die Gelenkmanschetten des Fixiersystems um die Hand und Fußgelenke trug. War doch jemand im Haus gewesen? „Maggy meine Blume was hast du nur warum hast du Angst?“ Versuchte es Elric noch einmal und hockte sich hin um Maggy besser sehen zu können. Angstvoll den Kopf schüttelnd drückte sie sich noch mehr in die Ecke in der sie saß. John winkte Toni zu sich hinüber und gab auch Elric ein Zeichen das er versuchen sollte zu ihm hinüber zu kommen. Elric nickte leicht mit dem Kopf ,das er verstanden hatte und machte einen Schritt auf die Küchentür zu. Sofort hatte Maggy die Waffe wieder im Anschlag und Zielte auf ihn. Wäre er weiter gegangen so wäre er ein gutes Ziel für Maggy gewesen. Also sah er sich nach einer Alternative um und fand ihn auch. Er verließ das Haus durch den Wirtschaftsraum der hinter der Küche lag. Er hatte einen zweiten Ausgang. Den Benutzte Elric nun und kam zur Haustür wieder herein. Toni versuchte den Gleichen Weg doch Maggy hielt ihn in Schach. „Bleib wo du bist.“ Maggys stimme überschlug sich so sehr stand sie unter Spannung. Suchend sah sich Toni um und dann entschied er sich für den selben Weg auf dem er in diese Ecke erreicht hatte. Diesmal viel kein Schuss Hatte sie keine Munition mehr? Geschmeidig landete er neben John. „ Wir müssen so schnell als möglich an sie heran ich weiß nicht wie sehr sie blutet und keiner weiß genau wo sie getroffen ist.“ Raunte Elric leise und John und Toni nickten beipflichtend. „Hat sie sich selber diese Wunde zugefügt?“ Fragte Toni und sah Lilli fragend an. Sie nickte. „ja ich denke schon. Als ich kam und durch die Scheibe ins Wohnzimmer gesehen hatte blutete sie schon Ihr ganzes Nachthemd ist voll mit Blutspritzern. Ich kann aber nicht genau sagen wo sie Verletzt ist.“ Antwortete sie. „Hast du gesehen aus welcher Entfernung und welcher Winkel?“ Fragte John nach. Lilli schüttelte den Kopf. „Leider nicht ich hatte als es geschah Elric angerufen.“

John nickte. „Viel Blut scheint sie aber nicht zu verlieren sie ist sehr klar bei Verstand und reagiert sehr schnell. Wenn sie viel Blut verloren hätte würde sie langsam Schläfrig werden.“ Elric nickte beipflichtend. „Ich geh rein mehr als erschießen kann sie mich nicht.“ Beschloss Elric schließlich und ging auf die Tür zu. Gut fanden sie das alle nicht aber was blieb ihnen anderes übrig einer musste es tun und Elric war ihr Mann. Sie setzten nun auf die Karte der Liebe. Es war ein Himmelfahrtskommando doch Elric wusste was er tat und welches Risiko er einging. „Maggy ich komm jetzt zu dir und dann reden wir. Ich will dir helfen. Vertrau mir.“ Rief Elric als er an der Tür angekommen war. Maggy sagte kein Wort sie sah Angstvoll zur Tür hinüber und vergrub ihr Gesicht in ihren schlanken Händen. Vorsichtig kam Elric um die Ecke und blieb in der Tür stehen. Maggy sah zu ihm auf. „Weg!“ Schrie sie und warf den Revolver nach Elric. Er fing ihn geschickt auf. „Braves Mädchen.“ Lobte er Maggy und hockte sich langsam hin. Er sicherte den Revolver und nahm das Magazin aus dem Griff. Dann lud er noch einmal durch um sicher zu sein das keine Patrone mehr im Lauf war und legte sie auf den Tisch. Das Magazin steckte er sich hinten in die Gesäßtasche seiner Jeans. Es waren noch zwei Patronen darin und er war Froh das Maggy dachte das die Waffe leer sei. „Weg“ schrie Maggy ihn an doch Elric lies sich nicht beirren. Er fühlte instinktiv das sie zwar ‚Weg‘ sagte aber ‚hilf mir‘ meinte. Geduldig setzte er sich im Schneidersitz vor den Tisch und wartete auf eine Reaktion von ihr. Er musste nicht lange auf eine Regung warten sie sprang auf und warf sich auf Elric. Wütend biss und schlug sie auf ihn ein. John und Toni wollten eingreifen doch Lilli hielt sie zurück. „lasst ihn er weiß was er tut.“ Sagte sie und so schwer es den beiden viel blieben sie im Hintergrund. Maggy ließ ihre gesamte aufgestaute Wut an Elric aus und traktierte ihn bis ihre Kräfte endgültig nach ließen. Elric wusste das nicht er gemeint war sondern mal wieder die Männer die sie Vergewaltigt haben und ihr diese Seelenpein zugefügt hatten. Schließlich saß sie vor Elric und weinte nur noch. Nun konnte er sie in den Arm nehmen ohne das sie sich werte. Vorsichtig hob er sie auf und trug sie zum Sofa. Nun konnte er auch genauer nach der Wunde suchen. Sie war nicht schlimm es war eine Fleischwunde am Oberarm die eindeutig nicht vom Revolver stammen konnte. Sie musste also gestürzt sein und dabei hatte sich der Schuss gelöst. Die Kugel musste sich irgendwo im Haus befinden. Als er die Wunde näher anschaute, kam er zu dem Schluss das diese Wunde ein Messerstich war. Elric sah sich flüchtig um doch nirgends war ein Messer zu finden. Leise wimmernd lag Maggy nun in seinen Armen. Vorsichtig nahm er sie wieder auf und trug sie nach oben ins Bett.

Toni war ihm gefolgt und half ihm die Fixiergurte im Bett zu befestigen. Elric wusste das dies für Maggy nun der letzte Anker der Sicherheit war. Während Toni die Schlösser sicherte hatte Elric seinen Arztkoffer aus dem Auto geholt und zog eine Beruhigungsspritze auf und gab sie seiner Frau. Maggy beruhigte sich zusehends und schlief dann mit einem letzten Blick auf Elric ein. Als er sicher war das Maggy schlief verarztete er noch schnell die Wunde und dann verließen Toni und Elric das Schlafzimmer. Leise stiegen sie die Treppe hinab und gesellten sich zu John und Lilli. „Und?“ Fragte Lilli erwartungsvoll. „Die Wunde ist ein nicht sehr tiefer Messerstich .Das Messer ist am Brustbein abgebremst worden und hat so die Wunde am Oberarm verursacht. Ob sie von ihr selber oder von einem anderen stammt ist auf die schnelle nicht fest zu stellen. Warum sie so ausgeflippt ist weiß ich nicht. Sie schläft jetzt.“ Berichtete Elric und setzte sich auf das Sofa. „War jemand im Haus?“ Fragte Toni und sah sich nach Einbruchsspuren um. „Ich weiß es nicht.“ Antwortete Elric und starrte zu Boden. Lilli kam zu ihm hinüber und sah ihn an. Wie geht es deiner Schulter.“ Fragte sie dann. Elric sah erst zu Lilli auf und dann auf sein Hemd unter dem die Schulterwunde war. „Sie blutet.“ Sagte Elric gelassen. Lilli öffnete die Knöpfe von Elrics Hemd und schlug die linke Seite um. Der Verband war durchgeblutet und das Blut lief Elrics Brust hinab. Lilli öffnete den Verband und sah auf das blutende Loch in Elrics Schulter. Nun kam auch Toni und besah sich die Wunde. „Keine Austrittswunde. Die Kugel steckt noch. Also ab ins Krankenhaus das muss Operiert werden.“ Diagnostizierte er. Elric erhob sich. „Abgelehnt. Ich lasse Maggy nicht alleine. Nicht in dem Zustand in dem sie ist.“ Sagte er und sah aus dem Fenster. „ Sei vernünftig. Bis sie mitbekommt das du weg bist dauert es noch eine ganze Weile. Sie schläft und wird vor Morgen nicht erwachen und bis dahin bist du wieder da.“ Versuchte Lilli es mit Logik bei Elric. Sie merkte aber sehr schnell das er überhaupt nicht in der Lage war, rationell und Logisch zu denken. Er handelte im Moment rein Emotional. „Nein“ Sagte Elric kurz „Lilli hat recht. Ich brauche dir nicht zu erklären was es heißt mit einer Kugel in der Schulter herum zu rennen und was Wundfieber ist.“ Stand Toni nun Lilli bei. „Nein das brauchst du nicht. Ich gehe nicht ins Krankenhaus und einer OP stimme ich nicht zu. Maggy braucht mich und ich werde da sein solange wie sie es braucht und dann kann ich an die Kugel denken. Sie steckt im Schulterblatt und kann folglich auch nicht wandern.“ Nach außen hin war Elric ruhig und beherrscht doch in seinem Innern kochte es. Er hielt es nicht mehr aus, ansehen zu müssen wie seine Frau sich quälte. Er wollte Ruhe haben für sich und für Maggy. Mechanisch faste er sich an die Schulter. Sie brannte wie Feuer und er merkte wie der Körper sich gegen das Projektil zu wehren begann und Fieberschübe auslöste. Er wusste nur zu gut was das bedeutete. Es war ihm egal. „Wie kann man nur so egoistisch sein.“ Hörte er eine Stimme hinter sich. Er kannte diese Stimme sehr gut. Es war die von Savage. Er hatte das letzte Wortgefecht zwischen Elric und den anderen mit bekommen und von allen unbemerkt eingetreten. Elric drehte sich zu ihm um dabei rutschte ihm das Hemd das nur lose über seiner kranken Schulter gehangen hatte, herunter und gab die Sicht auf den Eintrittskanal frei. Savage trat vor ihn hin und sah sich das Loch an. „Da ist eine Entzündung drin du solltest es wenigstens reinigen.“ Sagte Savage ruhig und gab Elric den Weg zum Bad frei. Elric lief an Savage vorbei zum Bad und Savage folgte ihm. Den anderen deutete er mit einem Blick im Wohnzimmer zu warten. Als er ins Bad kam behandelte Elric seine Wunde gerade mit Jodtinktur. Es musste höllisch brennen. Savage drehte Elric zum Licht und besah sich die Wunde eingehend. „Keine schöne Wunde.“ Sagte er dann ruhig und ging hinaus und lies Elric im Bad zurück. Er wusste sehr genau wie seine wohl dosierten Worte wirkten. Im Wohnzimmer wurde er von allen neugierig erwartet. „Wer kann Wache bei Maggy halten? Wir sollten sie nicht alleine lassen.“ Fragte Savage ruhig in die Runde. „Ich bleibe hier. Sie wird schlafen bis morgen früh. Elric hat ihr ein Beruhigungsmittel gespritzt“ Sagte Lilli und Savage schenkte ihr ein zufriedenes Lächeln. Gut und ihr fahrt schon mal den OP für eine Notoperation fertig machen.“ „Du hast doch nicht etwa den Sturkopf rum gekriegt.“ Wollte Toni dann breit grinsend wissen. Savage schüttelte den Kopf. „Nein das erledigt sein Körper gerade. Ich bin in spätestens zwei Stunden in der Klinik mit ihm.“

Sagte er ruhig und Toni und John verließen das Haus. Lilli war ihnen bis zur Tür gefolgt und schloss sie nun hinter ihnen. Elric kam aus dem Bad. „Danke das du hier warst.“ Sagte er und umarmte Lilli. „Schon gut ich bleibe auch noch ein bisschen. Wir müssen reden.“ Sagte Lilli und die beiden gingen zum Wohnzimmer zurück. Savage war gerade dabei den Kamin neu an zu heizen. Er war aus gegangen weil keiner ans Holz nachlegen gedacht hatte und nun kroch die Kälte durch das Haus. Elric spürte das nicht. Das Fieber stieg und er versuchte es zu ignorieren. „Ich mach uns einen Tee.“ Sagte Lilli und verschwand in der Küche. Elric sah abwesend in die Runde und wusste nicht so recht was er tun sollte. Er entschied sich für Maggy. Langsam stieg er die Stufen nach oben und ging leise ins Schlafzimmer. Dort lag Maggy in ihren Bett. Weiß im Gesicht und mit eingefallenen Wangen. Die Angst stand ihr noch immer im Gesicht aber sie schlief entspannt. Elric kniete sich vor das Bett und sein Blick glitt liebevoll über ihre Züge. Schließlich nahm er ihre Hand und streichelte sie Liebevoll. „Was haben dir diese Menschen nur angetan.“ Flüsterte er und legte die Hand wieder an die Stelle von wo er sie genommen hatte. Tränen rannen ihm über die Wangen er konnte sie nicht zurück halten und er wollte es auch nicht. Er merkte nicht wie schlimm es um ihn selber stand. Wie nahe er vor der Tür des Todes stand. Es wurde ihm ständig schwarz vor den Augen doch er kämpfte dagegen an. Er wollte Maggy nicht verlassen und das war es was ihn aufrecht hielt. Matt sank seine Fieber heiße Stirne auf Maggys Hand. Kraft las mich nur schnell Kraft schöpfen dann geht es schon wieder. Ausruhen ein kleines bisschen ausruhen. Dachte er und merkte nicht wie nahe er am Abgrund der Bewusstlosigkeit stand.
Lilli brachte die Kanne mit dem Tee und drei Becher nebst Zucker und Sahne herein. Vorsichtig stellte sie das Tablett auf dem Esstisch ab und sah zu Savage der auf dem Sofa saß hinüber. „Was wird nun mit Elric?“ Fragte sie in die Stille. Savage wandte den Kopf und sah Lilli an. „Er wird wieder.“ Beruhigte er und sah in die Flammen des Kamins. „Sag mir wie du das meinst.“ Bohrte Lilli weiter. „Er wird bald zusammenbrechen. Der Zucker ist schon lange im Keller und das Wundfieber wird ein wenig nachhelfen. Wenn er zusammen gebrochen ist werden wir ihn in die Klinik fahren Operieren und dann sehen wir weiter.“ Erklärte Savage ruhig und kam zu ihr zum Tisch. „Wohl ist mir nicht bei der Sache.“ Gab sie zu und sah Savage ernst an. „Mir auch nicht aber so kommen wir um seine Einwilligung zu der OP herum und retten ihn.“ Savage schien die Ruhe selber zu sein und das Beruhigte Lilli. Den heißen Tee trinkend saßen Savage und Lilli auf dem Sofa und warteten. Plötzlich hörten sie einen dumpfen Schlag über ihren Köpfen. „Na also.“ Sagte er und sprang auf und lief die Treppe hinauf zum Schlafzimmer.

Dort fand er Elric auf dem Fußboden liegend. Schnell untersuchte er ihn und sah das die Wunde nicht aufgehört hatte zu bluten. Nun war jede Minute Kostbar. Schnell hob er den leblosen Körper auf und trug ihn hinaus zum Auto. Lilli deckte Elric noch eine Decke über und dann fuhr Savage vom Hof. Lilli blieb zurück. Wie festgewachsen stand sie dort auf der Auffahrt und sah in die Nacht. Eine Schneeflocke die sich frech auf ihre Nase gesetzt hatte brachte sie in die Wirklichkeit zurück. Maggy. Lilli lief zum Haus zurück und verschloss die Tür sorgfältig. Leise ging sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Maggy schlief tief und fest. Gut das sie nicht merkte was um sie herum geschah.
Toni und John waren so schnell sie konnten zur Klinik gefahren und hatten den OP fertig hergerichtet. Nun warteten sie auf Savages Anruf. Es war eine zermürbende Zeit. Alles stand auf Abruf bereit. Plötzlich holte sie das Telefon im Waschraum aus den Gedanken. „Savage hier. Es ist soweit ich bin in drei Minuten da.“ Hörte Toni die Stimme seines Chefs. „Wir haben alles vorbereitet wir können gleich los legen.“ Antwortete Toni und legte auf. „OK Leute Showtime.“ Rief Toni und dann ging alles rasend schnell. Savage trug Elric in den OP und die Schwestern waren gleich zur Stelle um ihm das Hemd aus zu ziehen und ihn OP fertig zu machen. Während dessen Wusch sich Savage und zog sich um. Als er in den OP trat wurde er von einer OP Schwester in Empfang genommen die ihm in seine Handschuhe half. „Der Patient ist soweit Doktor.“ Sagte der Anästhesist. Savage sah noch einmal in die Runde und vergewisserte sich das alle an ihrem Platz standen. Toni kam als letzter in den OP und hängte die Röntgenbilder die noch schnell gemacht worden waren an den Lichtkasten. Savage sah noch einmal flüchtig drauf und war dann informiert. “Ich lege einen Kreuzschnitt an der Eintrittskanal ist Entzündet wir müssen ein bisschen Gewebe entfernen.“ Sagte Savage und setzte das Skalpell an. Schon nach kurzer Zeit verlangte Savage nach der Pinzette um die Kugel heraus zu holen doch es gelang ihm nicht. Irgendwie konnte er die Kugel nicht fassen. „Verdammt noch mal wo ist dieses Geschoss“ Sagte Toni Plötzlich der Savage Assistierte und bekam zur Antwort einen dicken Strahl Blut ab. „ Scheiße ich hab ne Arterie erwischt. Klemme. Schnell.“ Kommandierte er und bekam auch sofort das verlangte. Als die Blutung gestoppt war machte Elrics Kreislauf schlapp und sie mussten wieder warten bis er sich gefangen hatte. Endlich hatten sie die Kugel aus Elrics Körper geholt. Savage entfernte noch einige Hautteile und dann wurde die Wunde vernäht und die Schulter dann gut verbunden. „Gut so. Ausleiten. Aber schön easy.“ Sagte Savage und ging sich Waschen. Der Anästhesist machte sich daran Elric aus der Narkose zu holen. Langsam spritzte er des Gegenmittel das er mit Insulin gemischt hatte um nicht gleich eine Unterzuckerung hervor zu rufen. Nachdem Toni seine Sachen aufgeräumt hatte kam auch er in den Waschraum. Seinen Mundschutz und seine Haube warf er in einen der Container die dafür vorgesehen waren und auch die Handschuhe flogen hinter her. „Das war knapp.“ Sagte er und Savage nickte. „Ja, es hätte keine Minute länger dauern dürfen.“ Bestätigte Savage. Eine Schwester kam in den Waschraum gelaufen. Savage und Toni sahen auf. „Doktor der Patient reagiert nicht.“ Sagte sie und war auch schon wieder im OP verschwunden. Savage und Toni machten die Wasserhähne aus und gingen zurück in den OP wo der Anästhesist um Elrics Leben Kämpfte. „Er zeigt keine Reaktion. Spontanatmung ist negativ, Kreislauf und Vital werte fast null.“ Berichtete er Savage. Toni untersuchte den Verband und die Drainage die noch aus der Wunde hing. „Er blutet noch irgendwo .“ Sagte Toni und hielt Savage die Drainageflasche hin. Die Flasche war mit dunkelrotem Blut gefüllt.

„ ja nur wo?“ Bestätigte Savage Tonis Diagnose und begann den Körper von Elric vollständig ab zu tasten und nach eventuellen Blutungen zu suchen. Toni half ihm dabei. „Ich hab’s. Schwester einmal Ultraschall.“ Sagte Toni und bekam das verlangte. Savage kam zu Toni auf die andere Seite des Tisches während Toni den Scanner des Ultraschallgerätes an der Stelle ansetzte wo er noch eine Blutung vermutete. „Bingo“ Sagte Toni mehr zu sich selber. „Ein Lungenast. Gut gemacht.“ Lobte Savage. „Was machen wir jetzt die Blutung muss gestoppt werden aber eine neue Narkose würde ihn umbringen. So operieren und alles auf eine Karte setzen?“ Fragte Toni. „Wir versuchen es so. Wenn er wach wird dann legen wir eine Lokalanästhesie.“ Entschied Savage und gab dem Anästhesisten einen Wink. Toni war während dessen wieder im Waschraum verschwunden und Wusch sich erneut um dann einen neuen Sterilen Kittel an zu ziehen. Eine Schwester brachte ihm neue Handschuhe und Haube. Savage war ihm gefolgt und verfuhr desgleichen. Schließlich standen sie wieder am OP Tisch und Öffneten den Verband und die Wunde ebenfalls noch einmal. Das Blut wurde abgesaugt und dann wurde der Grund der Blutung sichtbar. Das Geschoss hatte eine weitere Ader an der Lunge getroffen und verletzt. Die Kugel hatte wie ein Pfropfen auf der Wunde gelegen und erst als Toni die Kugel heraus hatte war die Ader wieder durchlässig gewesen und hatte langsam angefangen zu bluten. Es wurde nicht bemerkt weil Toni die Arterie beschädigt hatte und vor lauter Blut konnte keiner sehen das da noch eine Ader blutete. Das mit dem Gegenmittel gespritzte Insulin hatte das Blut ein bisschen verdünnt und dann war es schneller in die Wunde eingesickert und hätte Toni das nun nicht auf dem Ultraschall gesehen wäre Elric bei lebendigem Laibe langsam verblutet. „Er hält sich Tapfer.“ Sagte Savage als sie vernähten. Toni nickte. „Hoffentlich war es das jetzt.“ Brummte er und schloss die Naht erneut. „So das war es aber jetzt. Ab mit ihm auf die ITS.“ Vorsichtig wurde Elric umgelagert in ein normales Pflegebett.
...FF
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:29.04.11 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


... Nachschub...
Schwestern brachten es dann in die Intensiv Station. Dort wurde Elric sofort wieder an die Geräte angeschlossen. Savage war den Schwestern gefolgt und überwachte jeden ihrer Handgriffe. Hier und da half er noch und dann begann die Zeit des bangen Wartens, ob Elric wieder aus der Narkose erwachen würde. Toni und John halfen während dessen beim Aufräumen des OPs und nahmen anschließend ihre Arbeit auf der Station wieder auf.

Auf der Intensiv Station kämpfte Elric während dessen gegen das Monster Koma. Er wollte erwachen und schaffte es nicht sein Körper machte einen wahren Marathonlauf mit. Savage saß machtlos an seinem Bett und beobachtete genau wie sich sein Körper bemühte wieder in die Normalität zurück zu finden. Am frühen Morgen gegen 7 Uhr schaffte er es und Elric erwachte langsam. Savage hatte sich gerade einen Kaffee geholt und als er zurück kam war in Elrics Zimmer geschäftiges Treiben. Savage stellte den Kaffeebecher auf ein Fensterbrett und ging zu ihnen hinein. „Er wacht auf aber er wird immer wieder Ohnmächtig.“ Teilte ihm eine Schwester mit. Savage trat an das Bett und sah prüfend über die Geräte alle zeigten normale Werte an. Savage schaltete das Beatmungsgerät ab und wartete ob sich etwas veränderte. „Wir ziehen erst einmal den Tubus er hat Spontanatmung.“ Nun hieß es wieder warten und Elric genau zu beobachten. Der ließ sich auch nicht lange bitten und kam schleppend zu sich. Aus Blutunterlaufenen Augen sah er Savage an und wurde dann gleich wieder Ohnmächtig.

Irgendetwas stimmte hier nicht und so versuchte es Savage mit leichtem tätscheln auf die Backen. Es half ein wenig denn Elric machte Abwehrbewegungen und seine rechte fand halt im Sweatshirt von Savage. „Elric komm schon nicht wieder einschlafen. Sieh mich an.“ Elric gab sich alle Mühe dem nach zu kommen doch es gelang ihm nicht je länger er von der Ohnmacht abgehalten wurde umso länger und tiefer war dann die Ohnmacht. Savage gab Elric die Möglichkeit ein wenig Kraft zu schöpfen. Dann versuchte er es von neuem. „Elric komm schon.“ Sprach er ihn an und Elric reagierte. „Zucker“ Lallte er und war wieder Ohnmächtig. Sofort machte Savage einen Zuckertest und sah das der Glucose Gehalt im Blut viel zu hoch war. „12 Einheiten Actrapid“ Wies er eine Schwester an und bekam sofort die kleine Spritze mit dem verlangten Insulin darin gereicht. „Bauch oder Bein?“ Fragte Savage als er sah das Elric ansprechbar war. „Bein 6 Einheiten.“ Lallte Elric schwach. Savage nickte und gab ihm erst einmal nur die Hälfte des Insulins. Innerlich gab sich Savage einen tritt in den Hintern. Das hätte beinahe schlimm ausgehen können. Er hatte nicht bedacht das Elric im Aufwachmittel bereits Insulin bekommen hatte. Die normale Dosis die er bei dem momentanen Zuckerwert bekommen sollte würde sich durch die Wirkung der anderen Medikamente verdoppeln. Also wäre er völlig überdosiert gewesen. Nach kurzer Zeit kam Elric wieder zu sich. Diesmal blieb er wach und konnte einigen Fragen von Savage folgen und sie auch beantworten. Die OP war anstrengend gewesen aber Elric war nicht der Mensch der sich und seinem Körper lange Ruhe gönnte. Er wußte das Schwäche in der Wildnis Tödlich sein konnte und dieses Jahrhunderte alte Erbgut schlummerte noch immer in ihm und trieb ihn immer wieder weiter. Auch wenn es längst nicht mehr nötig war. „Was ist mit Daran?“ Fragte Elric plötzlich. „John und Toni Operieren ihn gerade.“ Antwortete Savage knapp.

Elric wollte sich aufsetzen doch der Stechende Schmerz in seiner Schulter hielt ihn zurück. Auch Savage hielt ihn energisch zurück. „Bleib liegen soweit bist du noch nicht. Gönne dir noch einige Tage Ruhe.“ Elric schüttelte den Kopf. „Geht nicht. Maggy braucht mich. Ich muß zu ihr.“ Widersprach er. „Lilli ist bei ihr und sie wird noch einige Stunden Schlafen und das wirst du auch tun. Du wirst noch mindestens zwei Tage hier bleiben. Versuche gar nicht erst zu widersprechen um Maggy kümmern wir uns schon.“ Wie Recht Savage mit diesem Satz haben würde wußte er zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Alle zwei Stunden sah Lilli nach Maggy. Aber immer wenn sie zu ihr hinein sah schlief sie tief und fest. Schlafen konnte Lilli nicht und so schaffte sie unten ein wenig Ordnung. Dabei stieß sie auf mehrere Blutflecken die sich überall dort befanden wo Maggy gesessen hatte. Als sie in der Küche dann auf das blutige Geschirrhandtuch stieß wurde ihr ein bisschen mulmig. Woher kam das viele Blut? Es konnte unmöglich nur von Elric stammen. So sehr hatte er nicht geblutet. Aber auch Maggys Wunde am Oberarm war nur eine leichte Wunde gewesen deren Blut Elric sofort hatte stoppen können und die er ja auch fachgerecht verarztet hatte. Wo kam also das Blut her? War hier doch jemand gewesen der durch ihr eintreffen vertrieben worden war? Lilli ging in Elrics Arbeitszimmer um zu telefonieren und stieß dort in einer Ecke auf eine noch größere Blutlache die in den Teppichboden eingezogen war. Das Fenster stand offen. Maggy schloß es weil es sehr kalt war in dem Zimmer. Warum hatte Elric hier mitten in der Nacht und noch dazu mitten im Winter das Fenster offen? Hatte es Maggy auf gemacht um ein wenig zu lüften? Hatte sie es vielleicht vergessen zu schließen? Lilli wußte diese Fragen nicht zu beantworten. Sie ging zum Schreibtisch hinüber.

Es herrschte ein wüstes Chaos darauf. Lilli fiel es erst nicht auf. Elric war mit seinen Papieren immer sehr ordentlich. Lilli griff zum Telefonhörer und wähle die Nummer der Klinik. Sie erwischte Toni und erzählte ihm von dem Blut und dem Chaos im Haus. „Hast du Maggy schon untersucht?“ Fragte Toni sachlich als Lilli geendet hatte. „Nein habe ich nicht. Sie schläft und ich will sie nicht wecken außerdem können diese Blutmassen nicht von Maggy stammen. Sie war auch nicht im Arbeitszimmer von Elric gewesen. Es sieht hier aus als habe eine Bombe eingeschlagen.“ Berichtete Lilli sachlich. Toni wollte gerade antworten als die Tür zum Büro auf ging und John seinen Kopf zu derselben hinein steckte. „Las deine Freundin stehen und komm, wir haben ne not OP.“ Sagte er und war auch schon wieder verschwunden. „Lilli ich komme nachher mal raus. Halt durch ich muß jetzt zur OP.“ Sagte Toni schnell und legte auf noch ehe Lilli antworten konnte. Schnell verließ er das Zimmer und lief den Gang hinunter. Er kam gerade im OP Gewaschen und umgezogen an als der Patient gebracht wurde. „Na was haben wir?“ Fragte er John der gerade half den Patienten um zu Betten. Während dessen unterrichtete einer der Sanitäter über den Gesundheitszustand des Patienten. John nahm es zur Kenntnis und gab die Anweisung zur Narkose. „Wo kommt das ganze Blut her?“ Fragte Toni der sich schnell einen Überblick über die Verletzungen verschaffte. „Von hier.“ Sagte John knapp und gab Toni den Blick auf mehrere stark blutende Wunden im Unterlaib des Patienten frei. „ Das sind Schusswunden.“ Diagnostizierte John und Toni bestätigte es. „Gibt es Austrittswunden im Rücken?

Las uns das mal schnell eruieren. Schwester! Kommen sie her und helfen sie mal ich will den Rücken ansehen.“ Rief Toni eine Schwester herbei und gemeinsam drehten sie den Körper auf die Seite. „ Gut, langsam wieder zurück drehen und röntgen. Ich brauche die genaue Lage der Kugeln.“ Ordnete John ruhig an. Sofort wurde das verlangte veranlaßt. „Vier Einschüsse. Alle im Bauchraum und zwei Kugeln stecken noch.“ Brummte Toni mehr zu sich selber als er der Röntgenaufnahmen ansichtig wurde. „Gut, dann die Kugeln und Schusswunden zuerst die Kratzer und Erfrierungen sind zweitrangig. Wo kommt er her?“ fragte Toni und sah die Schwester fragend an. „Reiter haben ihn am Stadtrand gefunden.“ Erklärte John ihm an Stelle der Schwester „Nach nem Reitunfall sieht mir das aber nicht aus. Sinnierte Toni während er seine Arbeit tat. Er ging hoch Konzentriert zu Werke und Säuberte zuerst die Wunden vom geronnenen und verschmutztem Blut. „Da stimme ich dir zu. Es sieht eher aus wie ein Kampf der auf Leben und Tod gehen sollte.“ Brummte er und griff nach einem Skalpell. „ Der Schütze hat ganze Arbeit geleistet. Wir werden ihm wohl den gesamten Genitalbereich Amputieren müssen.“ Kommentierte John während er Toni beim Säubern einer der Schusswunden half. „ Da ist nur noch Matsch also los dann rann ans Werk.“ Bestätigte Toni ebenfalls und so geschah es dann auch. Die beiden Arbeiteten schnell und Routiniert. „ Ausleiten und ab auf die Intensiv. Wenn er wach wird sagt mir bitte Bescheid.“ Sagte Toni und verließ den OP. Bald darauf folgte ihm John. „Wo sagtest du haben sie ihn gefunden?“ Fragte Toni als die beiden Freunde nebeneinander standen und sich gründlich wuschen. „Irgendwo am Stadtrand. Warum?“ Antwortete John der nicht verstand worauf Toni hinaus wollte. „Wo am Stadtrand ist aber nicht bekannt?“ Fragte Toni weiter. John schüttelte den Kopf. „Nein. Warum fragst du?“ Sagte John und schloß den Wasserhahn. „Nichts. Nur ein Verdacht.“ Antwortete Toni und ging noch einmal in den OP. „Den Tupfer dort bitte ins Labor. Sag denen ich brauche ne Abgleichs Analyse. Die Gegenprobe bringe ich in einer Stunde. Die Kugeln will ich auch haben. Wenn die Kugel die in Elrics Schulter gesteckt hat noch da ist dann will ich die Separat haben so schnell als möglich.“ Wies er eine der Schwester die an ihm vorbei eilte an und ging. John folgte Toni. „Sag mal kannst du mir verraten was du vorhast? Was soll das mit der Abgleichs Analyse? Und wozu die Kugeln? Das wird nen Trapper sein dessen Waffe sich entladen hat bei einem Sturz oder so. Wir haben alle Nase lang solche Leute auf dem Tisch.“ Toni blieb stehen und holte tief Luft. „Als du vorhin ins Zimmer gestürzt kamst hatte ich gerade mit Lilli Telefoniert. Sie hatte mich angerufen weil sie zu viel Blut im Haus entdeckt hat. Blut das aber nicht von Maggy und Elric stammen konnte. Ich fahre jetzt raus und hol mir Proben um zu beweisen das der Kerl den wir da eben zusammen geflickt haben, vorher bei Maggy war.“ Berichtete Toni gereizt und lies den verdatterten John stehen. Mit schnellen Schritten hatte er die Klinik verlassen und sein Auto bestiegen. John stand noch immer auf dem Flur und sah denn Gang hinunter als eine Schwester John die Verlangten Kugeln in einer Tüte übergab. „Sie hatten Glück die Kugel aus Dr. Walkers Schulter konnte ich gerade noch vor dem Abfall retten.“ Lächelte die Schwester und lief weiter in Richtung Labor.

Lilli war mal wieder zur Kontrolle nach oben gegangen um zu sehen ob Maggy noch schlief. Maggy war noch im Halbschlaf als Lilli das Schlafzimmer betrat. Als sie nun neben dem Bett stand sah Maggy sie gehetzt an. „Guten Morgen Maggy ich hoffe du hast einigermaßen gut geschlafen?“ Begann Lilli leise das Gespräch. Als Maggy Lilli erkannte entspannte sie sich langsam. Aber Lillis Frage konnte oder wollte sie nicht beantworten. Vorsichtig öffnete Lilli die Schlösser der Halterungen. „Komm ich habe unten ein gutes Frühstück für dich.“ Sagte Lilli fürsorglich und half Maggy beim Aufstehen. Die Medikamente wirkten noch und so stützte Lilli sie. Sie half Maggy beim Ankleiden und brachte die noch immer völlig Apathische Maggy nach unten in die Küche. Dort bekam sie ein gutes Frühstück. Maggy aß langsam und lustlos kaute sie am Bot. Lilli beobachtete sie aufmerksam. Plötzlich sah sie zu Lilli hinüber. „Wo ist Elric?“ Fragte sie Tonlos. „Im Krankenhaus ich habe ihm versprochen bis zu seiner Rückkehr hier zu bleiben damit du nicht alleine bist.“ Antwortete Lilli und Maggy schien sich zunächst mit dieser Aussage zufrieden zu geben. Besorgt stellte Lilli fest das Maggy nur noch aus Haut und Knochen bestand. Das erlebte der letzten Monate hatte alles gezehrt was Maggys Körper aufzubringen hatte. Sie war sehr blass und schien kaum noch Kraft zu haben. Lilli konnte es kaum glauben. Gestern bei der Therapie war sie noch guter Dinge und es schien ihr gut zu gehen und heute saß sie hier in der Küche und schien kaum die Kaffeetasse halten zu können. Maggy schrak zusammen als es an der Tür klopfte. „Ich gehe aufmachen.“ Sagte Lilli und hielt Maggy zurück. „Du bleibst hier und Isst erst einmal in Ruhe.“ Sagte sie und verließ die Küche. Es war Toni und Lilli ließ ihn lächelnd ein. „Hi Lilli. Ist sie wach?“ Begrüßte er Lilli und trat ein. „Ja sie hat geschlafen und Frühstückt gerade.“ Antwortete Lilli und schloß die Haustür. „Wie war die Nacht?“ Fragte Toni weiter und folgte Lilli in Richtung Küche. „Relativ ruhig. Die Medikamente haben gut gehalten. „Na bestens!“ Lächelte er und betrat die Küche. „Hallo Maggy ich höre gerade das du gut geschlafen hast?“ Grüßte Toni und setzte sich zu ihr an den Tisch. Maggy sah ihn an und nickte dann. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. „Was macht deine Wunde? Blutet sie noch?“ Fragte Toni ungeniert weiter.

Er sah sehr wohl das Maggy Angst hatte aber er beschloss es erst einmal zu ignorieren. Lilli lehnte an einen der Küchenschränke und beobachtete. „Maggy ich muß deinen Verband wechseln. Darf ich das? Oder soll es Lilli tun?“ Begann Toni nun einen kleinen Vorstoß. „Laß es bitte Lilli machen.“ Sagte Maggy und drehte sich auf ihrem Stuhl so dass Lilli bequem an die Wunde heran kam. „Sieht gut aus. Keine Entzündung und die Blutung steht“ Kommentierte Lilli. „na wunderbar! Wenigstens was.“ Freute sich Toni und griff wie zufällig nach dem Alten verband und stand auf. „da wird sich Elric aber freuen zu hören dass du noch mal mit dem Schrecken davon gekommen bist. Übrigens er wird heute Abend nicht heim kommen er hat Nachtschicht aber Lilli bleibt bei dir.“ Teilte Toni die kleine Notlüge mit und stand auf und verließ mit Lilli die Küche. Maggy setzte ihr Frühstück fort. Sie hatte zur Kenntnis genommen was Toni ihr mitgeteilt hatte und es war O.K. so. Auf dem Flur verstaute Toni den Gebrauchten Verband in eine Tüte und ging dann mit Lilli zusammen in Elrics Büro. „Wie sieht es denn hier aus!“ Entfuhr es Toni und sah sich im Raum um. „Dort am Fenster.“ Sagte Lilli knapp und deutete auf einen großen Fleck gleich unterhalb des Fensters. Toni ging hin und hockte sich nieder. Nach einer eingehenden Betrachtung holte er einen Tupfer aus der Tasche und rieb ihn über den Fleck. Der Tupfer färbte sich sofort rot und Toni steckte ihn ebenfalls in eine Tüte und beschriftete sie. „So das war es. Mach hier ein bisschen Ordnung. Die Polizei können wir im Moment nicht ins Haus holen. Nicht solange es Maggy so schlecht geht und wenn sie das hier sieht wird es ihr auch nicht gerade besser gehen.“ Sagte er und wandte sich zum Gehen. Lilli nickte und brachte ihn noch bis zur Haustür. Toni grüßte noch einmal und stieg in sein Auto und fuhr davon. Lilli schloß die Tür leise und ging zu Maggy zurück in die Küche. Maggy hatte sich erhoben und stand am Küchenfenster und sah hinaus. Wo genau Maggy hinsah konnte Lilli nicht sehen. „Sie warten auf Futter.“ Sagte Maggy tonlos und setzte sich wieder. „Wer wartet auf Futter?“ Fragte Lilli irritiert. „Die Rehe dort am Waldrand. Sie sehen zum Haus hinüber. Sie wissen das sie von mir Heu bekommen.“ Erklärte Maggy tonlos. „Wie wäre es wenn wir uns anziehen und ihnen das Futter hinüber bringen?“ Ging Lilli auf Maggys gesagtes ein. Maggy sah sie erstaunt an und erhob sich wieder schwerfällig. Jede Bewegung kostete Maggy unendlich viel Kraft. Lange würde das nicht gut gehen. Das wußte Lilli nur zu gut doch sie ins Krankenhaus bringen war im Moment auch nicht in Erwägung zu ziehen.

Toni kam währenddessen im Krankenhaus an. Nachdem er eine Parklücke auf dem großen Parkplatz vor dem Klinikgebäude gefunden hatte und das Auto Sorgfältig verschlossen hatte, ging er hinauf zum Labor und brachte die versprochenen Proben für eine Vergleichs Analyse hin. „Ich brauche sie schnellst möglich macht also ein bisschen Dampf“ Sagte Toni und verließ das Labor wieder. Auf dem Gang zur Intensiv Station begegnete er John. „Wie sieht es aus?“ Wollte Toni auch gleich wissen. John vergrub seine Hände in den Hosentaschen seiner Jeans und lehnte sich an die Wand. „Es geht ihm einigermaßen gut. Auf jeden Fall ist er Wach wenn auch noch nicht wirklich orientiert. Hast du die Proben bekommen für den Vergleich?“ Fragte John gegen. „Ja hab ich. Sie sind im Labor ich hab da ein wenig auf eilig gemacht ich hoffe das wir vor dem Mittag noch ein Ergebnis bekommen.“ John nickte und dann trennten sich ihre Wege. John ging zur Station zurück um sich um die anderen Patienten zu kümmern und Toni lief den Gang weiter hinunter bis er zu dem Zimmer kam in dem Elric lag. Leise trat er ein und kam ans Bett. Elric lag still und bleich in den Kissen und sein Schweiß nasses Gesicht verriet dass er noch hohes Fieber hatte. Tonis blicke flogen prüfend über die Geräte bis sie schließlich wieder zu Elrics Gesicht zurückkehrten. „Wasser“ Nuschelte Elric ohne die Augen zu öffnen. Toni nahm einen Tupfer der in einer Nierenschale auf dem Nachttisch gelegen hatte. Sie war mit ein wenig Wasser gefüllt und zum Befeuchten von Elrics Lippen gedacht. Elric leckte gierig über die Lippen. „Hey langsam. Du hast großen Durst aber noch darf ich dir nicht mehr geben als die paar Tropfen.“ Sagte Toni leise und Elric nickte zum Zeichen das er verstanden hatte. Es strengte ihn an und schließlich war er wieder eingeschlafen. Leise verließ Toni das Zimmer und die Station. Es war noch ein langer Weg für Elric um wieder der Alte zu sein. Und das alles nur weil er sich so lange gewehrt hatte gegen eine Behandlung. Nun sei es wie es sei. Tonis Weg führte ihn hinüber in das Labor wo einige Frauen dabei waren die Proben und die Kugeln einer genauen Mikroskopischen Analyse zu unterziehen. „Ich weiß es ist erst ne Stunde her aber gibt es schon was Neues?“ Fragte Toni in die Runde und eine Frau reichte ihm einige Bögen Papier. „Das ist im Moment der Stand der Dinge. Für eine endgültige Bestätigung brauchen wir noch mindestens drei Stunden“ Sagte sie und ging wieder an die Arbeit. Toni bedankte sich artig und verließ, noch immer die Papiere studierend, das Labor.

Kurz darauf betrat er das Büro von Savage in dem sich auch John schon eingefunden hatte. „Hallo Toni was gibt es neues?“ Fragte Savage noch ehe Toni die Tür wieder schließen konnte. Toni legte ihm schweigend die Auswertungsbogen auf den Tisch und Savage las sie genau. „Kugeln identisch Blut Identisch“ Laß er laut vor und John zog die Luft hörbar durch die Zähne. „Das heißt wir haben heute Nacht den Einbrecher in Elrics Haus zusammengeflickt.“ sprach Toni das aus was John dachte. Savage nickte. „So scheint es zu sein. Alle Indizien sprechen dafür.“ Bestätigte er die Vermutung seiner Mitarbeiter. „Klasse!“ Stieß John hervor. „Last das bloß nicht Elric Wissen der ist im Stand und stellt sonst was mit dem an.“ Savage mußte Lächeln. „Na ja im Moment scheint er dazu ja nicht in der Lage zu sein. Er ist aus der Narkose und bei Bewußtsein aber das Fieber ist noch sehr hoch. Ich will das noch ein paar Stunden beobachten und dann sehen dass er so schnell wie möglich verlegt wird. Ich dachte sogar das ich ihn nach Hause entlasse und Maggy so etwas zu tun gebe.“ Sagte Savage und sah John und Toni fragend an. „Ich war heute Morgen draußen bei Maggy und habe sie gesehen. Ich glaube kaum dass es gut wäre Elric in einem solchen Zustand dort mit Maggy alleine zu lassen. Wir sollten ihn hier auf die Station aufnehmen.“ Schlug Toni vor. John hatte sich das Gespräch schweigend mit angehört und nickte nun zustimmend. „Du bist Tonis Meinung?“ Fragte Savage noch einmal nach und wieder Nickte John. „Ja, unbedingt. Maggy ist gestern schon mit all ihrem Zorn auf Elric losgegangen.

Auch wenn er gar nicht gemeint war aber solche Entgleisungen könnten wieder kommen und dann ist er ihr schutzlos ausgeliefert.“ Begründete John. Savage nickte verstehend. „Gut dann kommt er hier auf die Station bis er soweit ist das er gerade stehen kann und das Fieber runter ist.“ Entschied er. „Denke ich auch den lange wirst du ihn sowieso nicht im Bett halten können. Spätestens wenn das Fieber weg ist und er sich kräftig genug fühlt wird er auf Ausgang bestehen.“ Grinste Toni. „Gut, das wäre also geklärt. Wie sieht es mit Edward und Darran? Was sagt das Labor zu den Wucherungen die du herausoperiert hast?“ Fragte Savage weiter. „ Eigentlich wollte ja Elric heute Operieren aber da kam uns ja Maggy dazwischen. Ich habe es dann alleine Gemacht und der Befund verwundert ein wenig. Es ist nicht Natürlicher Herkunft man hat ihnen ein Künstliches Implantat an die Stelle des Blinddarmes gesetzt das den Körper mit Substanzen versorgt, die frei gesetzt werden wenn ein Mann Sexuell hoch erregt ist. Dieses Implantat gab das Zeug, es ist ebenfalls künstlicher Herkunft, in geringen Mengen in den Körper frei und hielt den Patienten in einer Art Dauererregung. Es bringt den Körper so durcheinander dass es ein Mensch ohne Gehirnwäsche gar nicht aushalten würde und sich schließlich selber umbringen würde. Das Implantat muß in regelmäßigen Abständen neu befüllt werden. Ich schätze so alle 14-20 Tage. Dies geschieht durch eine Membran die auf den ersten Blick nicht von natürlicher Haut zu unterscheiden ist. Edward und Darran haben Glück im Unglück man hat versucht sie vollständig zu Humanoiden Tieren zu machen die nichts weiter im Sinn haben als zu Kopulieren und sich eventuell fort zu pflanzen. Bei beiden hat es nur teilweise geklappt. Sie sind zwar in dem gewünschten Stadium aber man hat vergessen zu Kontrollieren ob sie auch wirklich alles in ihrer Persönlichkeit gelöscht haben und so konnten wir beide recht schnell identifizieren. Edward geht es den Umständen entsprechend Mittelprächtig. Wir werden ihn wohl erst entgiften müssen und ihm dann Stück für Stück all das wieder zurück bringen was man ihm so mühsam aus dem Schädel gepaukt hat. Auf Grund unseres grausigen Fundes habe ich es erst einmal gelassen Darran zu Operieren. Er ist mit Abstand am schlimmsten dran und Edward hat uns seine Hilfe zugesagt sobald er wieder Eingenordet ist.“ Savage und Toni hatten Johns Bericht aufmerksam zugehört und an so mancher stelle die Stirn in Sorgenfalten gelegt. „ Was schlägst du nun vor? Ich war vorhin noch einmal bei Darran und habe nach ihm gesehen es geht ihm nicht gut. Er ist sehr druckempfindlich im Genitalbereich und ich habe den Verdacht das sich eine Entzündung eingeschlichen hat.“ Berichtete nun Toni. „Hast du nachgesehen?“ Fragte John sachlich.

Toni schüttelte den Kopf. „Nein er war eingeschlafen als ich nachsehen wollte und ich habe die Priorität in seinem Schlafbedürfnis gesehen und wollte ihn nicht wecken. Auch wollte ich es nicht alleine machen denn ich hätte ihn dann vielleicht nicht bändigen können.“ Antwortete Toni. Savage nickte zustimmend. „Da hast du richtig gehandelt. Ich denke auch wir sollten eine solche Untersuchung unter Vollnarkose machen. Es ist Stressfreier für ihn.“ „Im Prinzip schon. Nur er braucht Unmengen von der Narkose und an Gas ist nicht zu denken dann bricht uns sein Kreislauf zusammen weil das Zeug in seinem Körper mit dem Gas reagiert.“ Widersprach John. „Gut was schlägst du vor?“ Wollte Savage wissen. „Ich würde die Sache gerne mit euch zusammen und mit Darran besprechen. Vielleicht hat er ja ne Idee.“ Antwortete John. „Gut, einverstanden. Last uns gleich zu ihm gehen und dann sollten wir auch Elric noch einmal einen Besuch abstatten vielleicht ist er ja ansprechbar und hat etwas wichtiges beobachtet als er das zweite Mal dort in dem Haus war um die Mädchen da heraus zu holen.“ Die Männer erhoben sich und wollten gerade das Büro in Richtung Station verlassen als eine Schwester sie zurück hielt. „Doktor ich sollte nach einem Mann suchen zu dessen Team Edward Marcase gehörte. Den Mann selber habe ich noch nicht sprechen können aber ein gewisser Haly sagt er wäre der Sicherheitsbeauftragte des Teams und würde gerne mit einem der Verantwortlichen sprechen. Hier ist die Nummer.“ Sagte sie und reichte Savage einen kleinen Zettel. Dankend nahm Savage den Zettel entgegen und legte ihn auf seinen Schreibtisch. „Danke Schwester, ich rufe ihn nach meinem Rundgang sofort an.“ Sagte er und dann verließen sie das Büro um zu Edward und Darran zu gehen. Beide waren wach und sahen den drei Männern erwartungsvoll entgegen. Edward litt noch ein wenig unter der Narkose aber er war ansprechbar und Orientiert. „Na Edward. Wie geht es dir? Hast du schmerzen?“ Fragte Savage und reichte Edward die Hand zum Gruß. Edward nahm sie und lächelte ein wenig. „Danke ich fühle mich noch ein wenig müde aber sonst unverändert.“ Sagte Edward leise. Savage zog sich einen Stuhl zwischen die Betten der beiden Männer und setzte sich. „ Und bei dir gibt es andere Probleme?“ Wandte sich nun Savage auch an Darran. Er sah sofort dass bei Darran das Fieber gestiegen war. „Ja ich kann nicht mehr. Mich kostet das zu viel Kraft. Ich würde gerne wieder in meinen Käfig zurück.“ Savage zog eine Braue hoch. Das was er da hörte war unter Garantie kein gutes Zeichen. „Gut zuerst zu dir Edward. Wir haben einen Kontakt zu deinem Team in dem du warst als du entführt wurdest. Noch weiß ich nichts Genaues aber ich bin dran. Dann haben wir einige unschöne Sachen entdeckt als John dich Operierte. Deshalb hat er auch beschlossen dich Darran noch nicht zu Operieren. Das Risiko das du dabei auf der Strecke bleibst ist zu hoch. Eine genaue Erklärung gebe ich euch wenn Edward die OP Nachwirkungen überstanden hat und wir an eine Therapie gehen können. Das Dauert aber noch einige Zeit. Habt also Geduld. So Darran und nun zu dir. Toni hat mir von deiner Empfindlichkeit berichtet und wir denken dass sich etwas Entzündet hat. Unsere Bedenken gehen nun dahin das dich das vielleicht sehr Anstrengen und Stressen könnte und deshalb wollen wir die Untersuchung in Vollnarkose machen.“ Savage machte eine Pause und wartete auf eine Reaktion von Darran. „Habt ihr keine andere Möglichkeit? Ich bin hoch dosiert mit den Antihistaminen so dass eine Narkose ein sehr hohes Risiko ist. Mein Kreislauf ist Instabil. Ich könnte Kollabieren. Könnt ihr es nicht ohne machen?“ Toni holte tief Luft. „Können wir; aber es wird nicht leicht für dich und wir haben keinen Käfig in dem wir dich anschließend dir selber überlassen können. Ich verstehe deinen Wunsch nach Bewegungsfreiheit und so ist das auch kein Zustand nur eine andere Wahl haben wir nicht.“ Versuchte Toni es Darran zu erklären. „ Angenommen wir setzen die Dosis Histamin runter was würde geschehen? Nur das Selbstbefriedigen? Oder bekommst du dann noch Epileptische Anfälle.“ Fragte Savage ruhig. Darran sah Savage ernst an. „Ich weiß es nicht genau aber ich denke ich werde dann sofort wieder in diesen Tierischen Zustand verfallen.“ Muß es ein Käfig sein oder könnten wir dich auch in einem Raum halten ohne das du gleich die ganze Station gefährdest.“ Fragte John in die eingetretene Stille.
....FF
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:29.04.11 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Darran sah zu John hinüber. „Solange der Raum leer ist denke ich würde das als Käfigersatz gehen. Ich kann es aber nicht garantieren weil es noch nie versucht wurde. “John nickte. „Denkst du an einen Speziellen Raum hier im Haus?“ Fragte Toni der Johns Gedankengang folgen konnte und zu wissen glaubte welchen Raum er meinte. „Um genau zu sein meine ich unsere Gummizelle. Er ist gepolstert und bietet keine Verletzungsgefahr. Er hat ruhe und kann ungestört Agieren.“ Erklärte John. „Würdest du dich darauf einlassen?“ Fragte Savage, Darran. „Ich weiß es nicht. Wohl ist mir dabei nicht. Aber das kann daran liegen das ich nur den Käfig gewohnt bin.“ Antwortete Darran „O.K So kommen wir nicht weiter das sind mir zu viele wenn ´s und aber ´s. Obendrein müssen wir uns eine Übersicht verschaffen ob er nun Entzündungen im Genitalbereich hat oder nicht. Egal wie eine Lösung muß her.“ Drängte Savage nun auf eine Entscheidung.

„Wir nehmen ihn erst einmal mit zum Untersuchungsraum und dann sehen wir in wie weit wir ihn unsediert Untersuchen können ohne uns und ihn in Gefahr zu bringen.“ Schlug nun Toni vor und alle Nickten zustimmend. So erhoben sich alle und John und Toni rollten das Bett aus dem Zimmer. „er kommt wieder. Versuche ein wenig zu schlafen und Kraft zu sammeln.“ Sagte Savage zu Edward der dem Bett von Darran ängstlich nach sah. Edward nickte nur und dann war er alleine.
Toni und John schoben Darrans Bett den Flur entlang zu den Untersuchungsräumen gefolgt von Savage. Als sie dann in einem der Räume angekommen waren holte Darran tief Luft. Er schien über irgendetwas sehr erleichtert zu sein. „So da wären wir nun sollten wir uns mal langsam über die Untersuchung unterhalten.“ Begann Savage von neuen. „Da gibt es nicht mehr viel zu Reden. Ich wollte es nur nicht vor Edward sagen er weiß zu genau wie schlimm das für jemandem in meinem Zustand ist und es würde ihn belasten und das kann er am aller wenigsten jetzt nach der OP brauchen.“ Begann Darran. Toni lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen an die Wand. „Na nun bin ich aber mal gespannt.“ Sagte er und sah erwartungsvoll auf Darran hinunter.

„Fixiert mich fester. Egal was ich dabei tu macht es einfach. Ich weiß ihr bewegt euch damit am Rande der Legalität aber es gibt keine andere Möglichkeit. Ich darf mich kein Stück bewegen können. Es wird schwer für mich sein aber besser so als das Risiko der Narkose.“ Begann Darran zu erklären. „Das ist nicht nur am Rande der Legalität sondern schon mit ein einhalb Füßen im Gefängnis.“ Brummte John. „Er hat aber recht es bleibt uns keine Wahl. „Dann laßt uns beginnen er hat schmerzen und braucht jetzt erst einmal Hilfe. Wir werden ihn mit Bandagen am Bettgestell einwickeln dann ist keine Verletzungsgefahr und wir können den Schmerzen auf den Grund gehen.“ Beschloß nun Savage und so geschah es dann auch. Als sichergestellt war das Darran sich nicht rühren konnte, öffnete Toni das Schloß zu Darrans Genitalschutz. Alle erwarteten das Schlimmste aber nachdem Toni den Schutz ganz entfernt hatte, sahen sie keinerlei Veränderungen. „Nichts, es ist alles in bester Ordnung. Keine Schwellungen, Quetschungen oder Verletzungen die Eitern könnten. Wir werden nun eine größere Peniskammer wählen und neu Pudern er schwitzt sehr stark. Ich nehme an das die Dauererektion die Empfindlichkeit macht. Macht den Schutz wieder zu und bringt ihn auf die Station. Anschließend meldet euch bei mir dann gehen wir zu Elric.“ Bestimmte Savage und überließ Toni und John den Rest. Er wollte noch mit Haly Telefonieren und sehen was er über Edward heraus bekam.
Darran war kaum ansprechbar während Toni und John seinen Unterlaib versorgten und neu Anzogen.

Er hatte den unbändigen drang sich zu Befriedigen und das Machte ihn sehr unruhig. Dass er nun auch noch an Penis und Hoden berührt wurde machte die Sache auch nicht leichter für ihn. Schließlich waren John und Toni fertig und hatten den Metallschutz wieder verschlossen. „Wie geht es nun?“ Wollte Toni mitfühlend wissen. Darran kämpfte mit seiner Beherrschung. „Las es raus. Wenn du schreien, Weinen oder sonst was willst las es einfach raus. Wir sind hier unter uns und es wird dir Erleichterung verschaffen.“ Sagte nun auch John. Darran schüttelte energisch den Kopf. „Ihr habt gesagt es gibt ne Gummizelle hier?“ Fragte Darran. John sah überrascht von Toni zu Darran. „Ja. Warum?“ Fragte er dann. In seinem Kopf reifte ein Gedanke heran der ihm gar nicht gefallen wollte. „Bringt mich hin und gebt mir zwei Stunden. Bitte!“ Sagte Darran mit Zittriger Stimme. Fragend sah John zu Toni hinüber. Der erwiderte den Blick und nickte unmerklich. Unschlüssig sah John zu Darran der immer mehr um seine Beherrschung kämpfte. „Bitte! Zwei Stunden“ Bettelte Darran. „O.K. Dann los.“ Entschied John schließlich. Sie fuhren das Bett mit Darran zu einem Raum der das Wort Gummizelle nicht verdiente. Es war ein Heller Raum der sich nur durch fehlende Möbel und Gepolsterte Wände und Boden auszeichnete. Das Fenster war mit einer dicken Panzerglasscheibe versehen so das sich dort niemand verletzen konnte Vorsichtig banden John und Toni, Darran los und lösten schließlich noch die Fixierungen an Darrans Gelenken und zogen ihm das Hemd aus um zu verhindern das er sich damit etwas antun konnte.

Mühsam richtete sich Darran auf. Er war steif vom Liegen und seine Muskeln wollten nicht so recht. John und Toni halfen Darran in die Mitte des Raumes und halfen ihm auch, beim sich niedersetzen. „Zwei Stunden. Mehr nicht.“ Sagte John noch und ging hinaus. Auch Toni legte ihm noch einmal schwer seine rechte auf die Schulter. „Bist du sicher dass du das richtige tust?“ Fragte er und forschte in den zuckenden Gesichtszügen Darrans. „Ja“ Nickte Darran und dann lies auch Toni ihn alleine. Als er hörte wie sich die Tür geschlossen hatte, sehen konnte er es nicht weil er mit dem Rücken zu ihr saß, sackte er erleichtert in sich zusammen. Toni und John bezogen in einem Nebenraum ihren Beobachtungsposten. Über eine kleine Videokamera die sich in der Zelle befand, konnten sie genau sehen wie es Darran ging und was er tat. So konnten sie schnell eingreifen falls die Situation zu kippen drohte. Darran lag eine Zeit lang nur still in der Mitte des Raumes, am Boden und versuchte sich zu sammeln. Instinktiv waren seine Hände an die Stelle geglitten wo er seine Genitalien wußte. Er wollte sie spüren aber der Schutz hinderte ihn daran. Allein diese Erkenntnis machte ihn schier kirre. Er versuchte einige Stellungen um einen Weg zu finden sich zu Befriedigen. Es ging nicht. Gepeinigt wälzte er sich auf dem Boden hin und her und wurde immer unruhiger. Toni und John wurden nun Zeuge wie Darran sich immer mehr zu einem Tier verwandelte und sich auch so benahm. Langsam kehrte auch die Kraft wieder in seine Beine zurück und er konnte aufstehen. Taumelnd fiel er gegen die Wand und rutschte kraftlos daran herunter. Ein neuer Versuch brachte dasselbe Ergebnis. Darran versuchte sich zu orientieren doch es drehte sich alles um ihn. Irgendetwas treib ihn wieder auf und diesmal klappte es. Er stand. Wie von einer fremden Macht gehetzt machte er einen Schritt von der Wand weg und schlug hin.

Weinend blieb er eine Zeit liegen und versuchte wieder sich zu befriedigen. Immer wieder und wieder und schien schließlich auf dem Bauch liegend einen Weg gefunden zu haben. Nach dem ersten Erguss folgte eine Pause und dann begann er von vorne. Kurz vor dem nächsten Höhepunkt wurde sein tun von einem Epileptischen Anfall beendet. John sprang auf um Helfend einzuschreiten doch Toni hielt ihn zurück. „Lass ihn er kennt das und geschehen kann ihm da drin nichts.“ John sah es ein und kam wieder zurück an den Monitor. Während dessen war Darran wieder ansprechbar und schien den Anfall wirklich gut überstanden zu haben. Er rappelte sich auf und schleppte sich zur Wand hinüber. Lauschend hob er den Kopf und dann kam aus seiner Kehle ein Markerschütternder Schrei. Er schien nun sehr wütend zu sein denn er lief um sich schlagend in der Zelle umher. Immer wieder versagten seine Beine den Dienst und diese Zeit nutzte Darran zum befriedigen. Unbemerkt von John und Toni betrat Savage den Beobachtungsraum. „Ist das Darran?“ Fragte Savage und Erschrocken fuhren John und Toni herum. „Sorry wollte euch nicht erschrecken. Ich warte nur schon einige Zeit auf euch.“ Entschuldigte sich Savage. „Schon gut. Ja es ist Darran er hat uns darum gebeten. Sozusagen als Ersatz zu seinem Käfig.“ Antwortete Toni. Entwischen lag Darran nur noch schwer atmend auf dem Boden. Schweiß rann ihm in Bächen über den nackten Oberkörper. „Wie lange ist er schon da drin?“ Fragte Savage nach einiger Zeit in der er Darrans Treiben zugesehen hatte. „Circa ne Stunde.“ Antwortete Toni ohne den Blick vom Monitor zu wenden. „Holt ihn raus da er braucht Ruhe. Noch ein paar Orgasmen mehr und er kollabiert.“ Und wie auf ein Stichwort hin begann Darran sich plötzlich brüllend und wie ein Aal auf dem Trockenen zu winden und nach Luft zu schnappen. Die drei Männer liefen hinüber zu Darran. John bekam die Beine zu fassen und warf sich drauf. Anders konnte er sie nicht halten als unter Einsatz seines gesamten Körpergewichtes. Toni tat es John nach und packte sich die Arme und verschränkte sie so vor Darrans Brust als sollte er sich selber umarmen. Savage war ins nicht weit entfernte Behandlungszimmer gelaufen und holte Stethoskop, Sauerstoff nebst ein paar Medikamenten und Spritzen.

Dann war er wieder bei den noch immer miteinander ringenden Männern. Darran schrie und versuchte um sich zu beißen und zu schlagen. Doch John und Toni waren gut im Training und konnten Darran so gut festhalten bis Savage die Spritzen gesetzt hatte und Darran sich allmählich beruhigte. Savage untersuchte ihn genau und befand schließlich das Darran noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen war. Das gespritzte Mittel begann zu Wirken und Darran lag nun nach Luft pumpend und benommen in Tonis Armen. Noch traute keiner dem plötzlichen Frieden aber Darran blieb Ruhig und wurde immer klarer. Entkräftet sank sein Kopf an die Schulter Tonis und begann leise zu weinen. „Gebt mir den Käfig wieder ich kann nicht mehr“ Flehte er die Männer an. Toni nahm ihn wie einen kleinen Jungen tröstend in den Arm und wiegte ihn beruhigend hin und her. „Gut, ab mit ihm ins Bett und an seinen Tropf. Befahl Savage und half John und Toni noch beim Lagern des völlig fertigen und noch immer wimmernden Darran. Vorsichtig wurde er wieder Fixiert und dann brachte Toni ihn auf die Station. „Machst du den Rest ich geh schon mal vor ich will noch mal schnell im Labor nach Neuigkeiten fragen.“ Fragte John, Toni. Der nickte nur und so trennten sich ihre Wege. Im Zimmer erwartete Edward sie schon. Toni brachte das Bett in Stellung und verband dann den Schlauch der Infusion mit dem Zugang an Darrans Arm. Unruhig flog Darrans Kopf auf dem Kissen hin und her. Er wimmerte und wenn er seine Augen einmal öffnete so verdrehten sie sich auf groteske Art und Weise. „war es so schlimm mit ihm?“ Fragte Edward schließlich und richtete sich soweit es seine Schmerzen zu ließen im Bett auf.

Toni drehte sich zu Edward um. „Langsam. Gib acht mit deiner Wunde ich möchte heute nicht noch einmal ne Stunde im OP Stehen und dir im Unterlaib rumwühlen. Nein es sieht schlimmer aus als es ist. Aber vielleicht kannst du mir mal verraten warum der Käfig so wichtig ist für ihn. Er sollte doch froh sein das er da heraus ist.“
Edward versuchte zu Lächeln aber es wurde ein verzerrtes grienen. „Es ist der einzige Ort der ihm Sicherheit gab und den habt ihr ihm entzogen. Er versteht nicht warum ihr das macht aber er vertraut euch irgendwie in der Hoffnung das ihr ihn eines Tages wieder in einen Käfig steckt und in Ruhe laßt.“ Versuchte Edward, Darrans Verhalten zu erklären. Toni Zog sich nun einen Stuhl heran und sah Edward erwartungsvoll an. „Wie soll ich das Verstehen. Es klingt Unlogisch. Wie kann jemand glücklich sein in einem Käfig leben zu dürfen wie ein Tier.“ Fragte Toni weiter. Edward sah Toni ernst an. „Darran kennt seit seiner Gehirnwäsche nichts anderes mehr. Es ist für ihn ein sicherer Ort. Etwa so wie für andere ein Haus oder das Bett. Er bedeutet Ruhe und Geborgenheit. Darran hat alles andere vergessen.“ Versuchte er Toni zu erklären was er meinte. „OK Edward das war es erst einmal. Ich wünsche euch beiden noch einen guten Abend. Hab ein Auge auf Darran und gib Bescheid wenn du das Gefühl hast das es schlimmer wird mit Darran oder wenn du Schmerzen hast.“ Sagte Toni und verließ das Zimmer mit einem Prüfenden Blick zu Darran hinüber. Edward versprach auf Darran acht zu geben und sich zu melden. Toni war zufrieden und schloß die Tür. Im Flur mußte er erst einmal tief durchatmen. Nachdenklich lehnte er sich an die Wand. Eine Schwester, die gerade vorbei kam, legte vorsichtig ihre Hand auf Tonis Schulter. „Geht es ihnen nicht gut? Kann ich helfen?“ Sprach sie Toni leise an. Toni sah sie Überrascht an und schüttelte dann den Kopf. „Nein es ist alles ok ich muß nur mal durchatmen.“ Sagte er und schenkte der Schwester eines seiner Sympathischen lächeln. Toni richtete sich wieder auf und ging den Flur weiter hinunter zum Büro von Savage wo sie sich alle wieder treffen wollten. Artig klopfte er und wartete auf Savages „Herein“ Toni öffnete die Tür und trat ein. Savage war alleine und schien bereits auf ihn zu warten. „Wo ist John?“ Wollte er schließlich wissen als er sah dass nur Toni eintrat. „Er ist noch mal rüber zum Labor um zu sehen was es neues gibt wegen der Kreuzproben von dem Mann den die Reiter im Wald gefunden haben“ Erzählte Toni und setzte sich. „Du brauchst es dir gar nicht erst bequem zu machen. Ich will gleich zu Elric mit euch.“ Sagte Savage.

In dem Augenblick öffnete sich die Tür von neuem und John trat ein. „Na was hast du herausgefunden?“ Fragten Savage und Toni wie aus einem Mund. „Er ist der Einbrecher im Blockhaus. Maggy wollte also auf den Einbrecher schießen und bekam die Panik als sich ein Schuss aus der Pistole gelöst hatte.“ Berichtete John stolz und reichte Savage die Ergebnisse über den Schreibtisch. Savage sah sie kurz an. „na fein. Kein Wort zu Elric, der kommt früh genug dahinter. Und nun laßt uns endlich zu ihm gehen und dann Feierabend machen.“ Sagte Savage und war bereits hinaus auf den Gang getreten. John und Toni folgten ihm und die drei liefen die Gänge hinunter zur Intensiv Station. Als sie das Zimmer betraten staunten sie nicht schlecht. Elric saß im Bett und aß. „Na das ist doch mal was Erfreuliches.“ Lächelte Savage und reichte Elric die Hand. „Ich sehe dir geht es besser. Guten Appetit.“ Kauend nickte Elric.
„Schätze ich bin dem Gevatter Tod noch einmal von der Schippe gesprungen.“ Meinte er nachdem er geschluckt hatte. „Ja so würde ich das auch sehen. Wir haben ganz schön um dich gebangt. Es war nicht einfach dich wieder zu den Lebenden zurück zu bekommen.“ Bestätigte nun auch Toni. „Danke“ Sagte Elric ruhig und sah Savage fragend an. „Wie geht es Maggy? Wie hat sie meinen Zusammenbruch und die Aufregung verkraftet?“ Wollte er dann wissen. „Maggy weiß nichts von deiner OP und dem Zusammenbruch. Wir haben gehofft dich so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu bekommen so dass sie nichts merkt und so wenig Aufregung als möglich hat. Berichtete Savage ihm und schloß mit einem Zufriedenen Lächeln seine Untersuchung ab. „Ich denke wir können dich morgen verlegen es sieht alles gut aus.“ Sagte er und verließ das Zimmer. „Na wenigstens was.“ Brummte Toni und holte sich einen Stuhl heran und setzte sich. „Wie geht es Darran?“ Fragte Elric in die entstandene Stille. Halb so gut wie dir. Er ist sehr unruhig und wir haben Probleme ihn auf dem Medikamenten Level zu halten.“ Toni berichtete kurz von dem Tag den Darran durchgestanden hatte und das er gebeten hatte wieder in einen Käfig zu dürfen. Elric hatte aufmerksam zugehört und nickte nun bedächtig. „Das war mir vom ersten Augenblick an klar. Nur wo einen Käfig her bekommen der seinen Attacken standhält.“
Während dessen verbrachte Maggy und Lilli einen ruhigen Tag. Lilli versuchte immer wieder vorsichtig hinter Maggys Entgleisung zu kommen und sie aber gleichzeitig von ihren Trüben Gedanken ab zu halten. Maggy war sehr erschöpft und lag viel. Gegessen hatte sie auch so gut wie nichts. Als das Telefon klingelte schrak sie hoch. Lilli hielt sie zurück, ging in Elrics Büro wo das Telefon stand. Sie nahm den Hörer ab und meldete sich. „Ja es geht ihr einigermaßen gut sie ist sehr Matt.“ Hörte Maggy wie Lilli Bericht erstattete.

Doch dann hörte sie etwas was sie doch beunruhigte. „Wie geht es Elric?“ Fragte Lilli sehr leise aber doch laut genug das es Maggy hörte. „Er ist auf einem guten Weg er wird morgen verlegt wenn es keine Komplikationen gibt.“ Antwortete ihr John. Lilli und er wechselten noch schnell ein paar Private Worte und legten dann auf. Lilli kehrte zu Maggy in die Küche zurück. Maggy saß am Tisch und irgendetwas hatte sich verändert an ihr „Was ist mit Elric?“ Ihr Ton hatte etwas Aggressives. „ Er ist etwas gestresst und ich mache mir Gedanken um ihn.“ Antwortete Lilli. Sie hielt es für besser Maggy noch immer im ungewissen zu lassen. Wohl war ihr dabei aber nicht. Sie log nicht gerne aber hier war es nötig um Maggy so ruhig wie möglich zu halten. Es half keinem der Beteiligten wenn sich ein neues Chaos anbahnte. Maggy schien die Antwort zunächst einmal zu glauben und entspannte sich wieder. „Kommt er heute Abend heim?“ Fragte Maggy etwas besänftigter. Lilli schüttelte den Kopf. „Nein ich denke nicht. Aber ich bleibe hier.“ Sagte sie und setzte sich zu Maggy. „Danke“ Sagte Maggy leise und sah Lilli aus traurigen Augen an. „Du hast mir schon so viel geholfen und ich weiß nicht wie ich das je wieder gut machen kann.“ Seufzte Maggy Dankbar. Lilli mußte lächeln und schüttelte den Kopf. „Du brauchst dich nicht bedanken. Vergiss nicht es ist mein Job.“ Maggy nickte. „Ja auf solche durchgeknallten Hühner wie mich zu achten. Flüsterte sie und begann zu Weinen. Lilli nahm sie vorsichtig in den Arm. „Ja weine ein bisschen es tut gut.“

Der nächste Morgen begann für Savage, Toni und John mit einer Überraschung. Elric stand in Savages Büro und erwartete sie. „Meinst du nicht das ist noch ein bisschen früh für dich?“ Meinte Savage als er sah wer da in seinem Büro auf ihn wartete. Elric schüttelte den Kopf. „Nein ich denke nicht. Mir geht es gut und ich melde mich zurück zum Dienst.“ Bedächtig setzte sich Savage auf seinen Stuhl und sah zu Elric auf. „Ich werde es erst einmal so hinnehmen.“ Verkündete er dann und griff nach einem Stapel Akten. „Willkommen an Bord.“ Grinste Toni und auch John reichte ihm die Hand zum Gruß. Elric ergriff sie grinsend und dann gingen sie an die Arbeit. Ihr erster Besuch galt Darran und Edward. Vorher befragte Savage noch die Nachtschwester wie die beiden die Nacht verbracht hatten. „Edward hat gut geschlafen. Darran ist sehr unruhig gewesen er hat viel geweint und über Schmerzen geklagt.“ Berichtete sie und Savage nickte. „Und wie geht es ihm jetzt?“ Fragte John weiter. „Er ist noch immer sehr unruhig. Temperatur ist aber normal. Er Trinkt viel, wird aber zunehmend Depressiv.“ Berichtete die Schwester weiter. Savage nickte und betrat dann gefolgt von Toni, John und Elric das Zimmer. „Guten Morgen zusammen.“ Grüßte Savage und gab beiden die Hand. Edward war ruhig und ausgeglichen. Er ließ die Untersuchungen und den Verbandswechsel über sich ergehen und gab Antworten auf Savages Fragen wenn er auf bestimmte stellen drückte. „Ok bei dir scheint sich das alles recht gut zu entwickeln. Und wie schaut es hier aus?“ Wandte er sich an Darran. „Es geht ihm nicht gut.“ Sagte Edward leise zu Elric und der nickte bestätigend. Darran war sehr unruhig und konnte keine Minute still liegen. Elric sah ihm an wie sehr er litt. „Ich kann nicht mehr.“ Schnaufte Darran „Ich kann einfach nicht mehr setzt die Infusion ab. Bitte.“ Flehte Darran.

Savage ließ seinen Blick über die Geräte schweifen an die Darran angeschlossen war. Schweigend drehte Elric das Ventil zur Infusion zu und wartete. Darran war seiner Hand mit den Augen gefolgt und schenkte ihm dann ein erleichtertes lächeln. Soweit es seine Fixierung zuließ rollte er sich zusammen und wartete. Der Körper reagierte sehr schnell und Darran rutschte immer weiter in den Tierähnlichen Zustand ab. Nach einigen Minuten begann er Aggressiv zu Fauchen wie ein Puma. „Bringt ihn rüber in die 2“ Sagte Elric ruhig. Savage sagte nichts dazu er verließ sich auf die Fachkenntnisse von Elric .John rief ein paar Schwestern und gab Elrics Anweisungen an sie weiter. „Der Käfig . Gebt ihm einen Käfig.“ Hielt Edward Elric zurück als Darran das Zimmer verlassen hatte. Elric blieb stehen und drehte sich zu Edward um. „Weißt du etwas was uns helfen könnte um ihm die Situation zu erleichtern?“ Fragte er ruhig. Die anderen setzten auf ein Zeichen von Elric die Visite fort. Edward setzte sich langsam auf und lies sich von Elric ein Kissen ins Kreuz stecken. „Er wird euch nach einem Käfig fragen. Er wird ihn brauchen um sich sicher zu fühlen und zur Ruhe zu kommen. Er weiß welche Gefahr er für sich und die Umwelt ist. Er muß regelmäßig „gemolken“ werden und Gelegenheit haben seine Triebe auszuleben. Dann wird er ruhiger werden.“ Sagte Edward. „Du hast sehr viel Hintergrundwissen. Woher hast du das alles?“ Fragte Elric Misstrauisch. Er wehrte sich noch gegen den Gedanken das man Edwards Medizinisches Wissen dazu missbraucht hatte, Menschen so etwas grausames an zu tun. Edward zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung mich erschreckt es teilweise dass ich so viel darüber weiß.“ Antwortete Edward und sah zu Boden. „Egal sei es wie es sei es ist gut das du über solches Wissen verfügst und es an uns weiter gibst so können wir viele Fehler erst gar nicht machen und Darran schnellst möglich helfen. Wenn du wieder gerade stehen kannst und einigermaßen Fit bist, hast du Lust uns zu unterstützen?“ Edward sah Elric ins Gesicht. „Ja ich würde euch gerne helfen.“ Nickte er und Elric lächelte zufrieden. „Na Wunderbar. Willkommen an Bord.“ Sagte er und mit einem Freundschaftlichen Klaps auf Edwards Schulter verließ er ihn. „Denk an den Käfig.“ rief Edward ihm noch nach und Elric steckte noch einmal den Kopf zur Tür hinein weil er sie bereits halb geschlossen hatte. „Ich denke drüber nach.“ Sagte er und schloß die Tür dann ganz.

Er bekam nicht mit wie Edward nachdenklich in seinem Bett hockte und über das Gespräch mit Elric noch einmal nachdachte.
Elric ging den Gang hinunter und betrat den Behandlungsraum. Darran war weiter in seine eigene Welt abgestiegen und knurrte jeden böse an der zu nahe an sein Bett kam. Elric beobachtete es eine Weile und nahm sich dann die Krankenakte die auf einem der Medikamenten Schränke lag. Nach einem kurzen Blick hinein war er informiert über die bisherige Behandlung und die Zeit in der er nun schon hier war. Viel war es nicht aber doch soviel das nun auch Elric sah das Darran einen Käfig brauchte und auch sehr viel Ruhe. Das waren beides Faktoren die er hier in der Klinik nicht hatte. Ganz im Gegenteil jede noch so kleine Unruhe machte ihn schier Wahnsinnig. Leise öffnete sich die Tür und Toni trat ein. „Kann ich dir helfen?“ Fragte er nach einem prüfenden Blick zu Darran hinüber. Elric sah ihn nachdenklich an und nickte dann. „Ja kannst du.“ Sagte er völlig in Gedanken.
..FF?
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trolle
Erfahrener

Ladelund


Wie eine Windel sein,nach allen seiten offen..

Beiträge: 21

Geschlecht:
User ist offline
  RE: "Gefangen" Datum:30.04.11 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


ok also doch am Thema vorbei...6 SetzenIch Danke für die Ehrliche Geduld..

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 24 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.06 sec davon SQL: 0.01 sec.