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tatiana.m
Sklavin

Dresden


uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  Tatiana, der Weg Datum:22.11.11 08:17 IP: gespeichert Moderator melden


Soll ich mich auch mal versuchen?

Ein Forum lebt sicher von Beiträgen. Und ob ich mich schnell wieder in mein Schneckenhäuschen verziehe, liegt an der geneigten Leserschaft.


Zur Zeit kann ich nicht so, wie ich gern möchte. Dazu habe ich mich zu wenig lernfähig erwiesen.
Meine Stationen auf einem Weg voller Leiden möchte ich hier beschreiben.
Na jedenfalls bin ich drei Wochen in einer Klinik gewesen. Alles relativ normal. Ich konnte mich frei (im Gelände) bewegen. Tagsüber einige Gespräche, ansonsten ruhiges entspanntes Leben. Schon am ersten Abend gingen jedoch Einschränkungen los. Waschen und ins Bett gehen unter Aufsicht. War ich ja eigentlich gewohnt, nur eben nicht vor Fremden.
Hab ich mich ein bisschen gewehrt. Das hat man mir an den ersten beiden Abenden auch nicht übel genommen. Dann wurden die Schwestern schon etwas eindringlicher. Es kam auch zu einem Malheur in der Nacht. Weiter nicht schlimm. Vertuschen liess es sich allerdings nicht. Damit hatte ich die Lacher auf meiner Seite. Und so wurde ich erst mal zu einem intensiven Gespräch mit meiner zuständigen Ärztin gebeten. Das Gespräch nahm mir einige Illusionen.
„Hallo Frau M. Normalerweise lernen mich die Patienten nach der ersten Eingewöhnungswoche kennen. Bei ihnen ist es leider eher erforderlich.“ Sie sah mich an. Um zu prüfen, ob die Worte angekommen waren. Dann fuhr sie fort: „Ich bin bestellt ein Gutachten über Sie zu verfassen. Dies wird entscheidend sein, wenn das Familingericht über ihre Betreuung befindet. Ich bin nun bekannt dafür, Betreuungen nur in wirklich notwendigen und in geringem Umfang zu befürworten. Bei Ihnen weiss ich nicht so richtig, was ich von ihnen halten soll.
Ich glaube nicht, dass ihnen überhaupt klar ist, was auf sie zu kommen kann. Darum spreche ich heute mit ihnen.
Sie sind hochintelligent. Ja, das sind sie. fuhr sie fort, nachdem ich doch ziemlich rot geworden wurde.“
„Ich zeige ihnen jetzt was. Von dem ich erwarte, dass es heilbar ist. Für Sie. Kommen Sie bitte mit.“
Gemeinsam stiegen wir zwei Etagen höher. „Hier ist ein Teil der praktischen Ausbildung unserer Pflegekräfte.“ Wir liefen durch einen langen, mit Teppich ausgelegten Flur. Bei uns war nur kaltes PVC verlegt. Die Ärztin klopfte an eine Tür und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein.
„Hallo.“ Die Schülerinnen blickten die Ärztin fragend an. Nach dem Motto: „Was will die denn jetzt?“
„Machen Sie ruhig weiter. Ich habe eine Patientin mitgebracht, der ich einmal eine Fixierung zeigen möchte.“ Alle Augen ruhten auf mir. Ich stellte mich kurz vor. Dann plapperten die Schülerinnen alle durcheinander und warfen mit Fachbegriffen um sich.
„Halt! Nicht alle auf einmal.“ Sie zeigte auf eine der Frauen: „Was würden Sie als erstes tun?“
Aus der Anonymität der Gruppe gerissen wurde sie ein wenig rot. Fing sich jedoch schnell und fing an. „Zuerst würde ich fragen, ob es einen Beschluß gibt, oder mich überzeugen, dass die Maßnahme notwendig ist.“
„Richtig. Und weiter?“
„Na dann müsste sie die eigenen Sachen ablegen.“ „Warum?“ „Weil das mit den Jeans nich geht. Der Knopf würde drücken und auch sonst können Scheuerstellen entstehen.“ „Aha. Und wenn die Patientin nicht kooperativ ist?“
Die Schülerin lächelte: „Davon ist wohl immer auszugehen. Ich nehme also....“ „Stop! Denken Sie noch einmal über den letzten Satz nach.“
Der Schülerin kam eine Erleuchtung: „Klar. Es gibt ja auch welche, die die Notwendigkeit einsehen. Denen kann ich natürlich sagen, was sie anziehen sollen.“ „Genau. Diesen Unterschied müssen Sie immer beachten! Machen Sie bitte weiter.“
Nun demonstrierten die Schülerinnen, wie schnell ein Patient fixiert und nebenbei ausgezogen wird. Beeindruckend.
Wir verliessen die Schülerinnen.

„Das ist kein Vergnügen, glauben Sie mir.“ bemerkte die Ärztin auf dem Rückweg. „Ich zeige Ihnen aber auch leichtere Formen.“ Im Büro zeigte Sie mir diverse Kataloge. Da waren meist Overalls drin. Zwei sahen echt spacig aus. Die liess ich mir genauer erklären.

„So, ich hoffe, Sie wissen nun wie sie sich zu verhalten haben. Davon ist die Reaktion des Pflegepersonals und meine Beurteilung abhängig. Jetzt gehen Sie zu Frau X. in den Wirtschaftskeller und lassen Sich Windeln geben.“

Damit war ich entlassen. Bei Frau X empring ich Windeln, Einlagen und Schutzhosen für Tag und Nacht. Schwer beladen trug ich alles in mein Zimmer. Die Stationsschwester quittierte es mit Wohlwollen. „Kommen Sie allein klar, oder soll ich ihnen das erklären?“
„Danke. Ich nehme ihre Hilfe gern in Anspruch.“ Schnell gelernt.
„Ich zeig ihnen erst mal die Benutzung für den Tag.“ meinte sie, als wir im Zimmer angekommen waren. Kurz darauf hatte ich eineSlip mit einlage an. Passte sogar in meine Jeans.
„Benutzen Sie die Hilfsmittel auch. Da brauche Sie sich nicht schämen. Nur für Stuhlgang benutzen sie bitte die Toilette. Das erleichtert unsere Arbeit ungemein.

Bis Nachmittag ging es auch ganz gut. Dann nervte die Einlage. Ich dachte ich hätte einen Strick im Schritt. Und es war schon die dritte Einlage. Ziemlich angefressen suchte ich die Schwester auf.
„Das geht so nicht.“ Nach einigen Erklärungen kam sie noch mal mit. „Dann müssen Sie Windelhosen verwenden.“ Sie zog mir die Dinger an. Damit ging es besser.
Abends bekam ich etwas dickere Windeln.
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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tatiana.m
Sklavin

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uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  Tatiana, der Weg (2) Datum:22.11.11 08:38 IP: gespeichert Moderator melden


Moin, Moin an alle,

hm, ich sehe ein, dass dies weiter erklärt werden muss...

„Guten Morgen.“ Sanft wurde ich aus meinen Träumen gerissen. „Hatten Sie eine gute Nacht?“
Langsam kam ich zu mir. „Hmmm. So lange hab ich lange nicht geschlafen.“
„Das freut mich. Darf ich mal Ihre Windel fühlen?“
„Klar. Aber ich müsste ganz schnell aufs Klo.“
Die Schwester lachte. „Wie schnell?“
„Zu spät.“ konnte ich nur noch gestehen. Das war ja peinlich.
„Ach was. Wenn Sie fertig sind, sagen sie Bescheid.“

Sie nahm mir dann die Windel ab und ich ging in das Bad.
Gerade, als ich unter der Dusche stand, gindg die Tür auf und die Schwester trat ungeniert ein.
„Wenn Sie sich rasieren würden, wäre das hygienischer.“
Nachdem ich im Bad war, zog ich mir selbst eine Windel an. War schon eigenwillig.
Mit der Windel kam ich bis zum Mittagsschlaf.
Dann noch eine bis zur Nachtruhe. Nach ein paar Tagen nahm ich die Dinger nicht mehr war. Wie das Einnässen an sich. Of war ich verwundert, wenn ich Mittag, oder Abends eine volle Windel abmachte, mich aber nicht erinnern konnte die auch gefüllt zu haben. Dazu musste ich doch mal die Schwester meines Vertrauens befragen. Sie sah mich nachdenklich an. Dann holte sie meine Akte und schrieb etwas hinein. „Ich habe in ihrem Stammblatt Bei Inkontinenz „dauerhaft“ eingetragen. Bei manchen Mensche ist eine Gewöhnung an Hilfsmittel sehr schnell zu beobachten. Ich nehme auch an, dass sie bisher an ihrem Harndrang gelitten haben. Vielleicht auch ihre Aktionen danach ausgerichtet haben.“ Ich nickte. „Und nun fühlen Sie sich erleichtert. Um nicht zu sagen frei?!“ Wieder nickte ich.
„Darum bemerken Sie das auch nicht. Sie müssen sich nur angewöhnen, nicht zu lange mit nassen Windeln rumzulaufen.“
Ich bedankte mich und wollte gehen. „Eines noch hielt mich die Schwester zurück. „Es ist fast unmöglich das rückgängig zu machen. Also wenn wir jetzt anfangen würden zu trainieren schon. In einem viertel Jahr nicht mehr. Gewöhnen Sie sich dran. Früher oder später wäre eh gekommen.“
So richtig schlimm fand ich die Auskunft nicht. Die mir genommene ständige Angst, auch wirklich ein WC zu finden, war mir wichtiger.
Tags darauf brachte man mir früh ein Paket. Wie alle Post die ich bekam schon geöffnet. Darin die beiden Overalls, für die ich mich interessiert hatte und noch einer. Fünf Bodys fanden sich auch noch. Dazu eine Notitz der Ärztin: „Lassen Sie sich beim Anziehen helfen. Sollten Sie sich nicht wohlfühlen, hat das keinen Einfluss auf Ihre Behandlung. Gruß“
Ich nahm an, dass die Overalls zur Nacht gedacht waren. Trotzdem fragte ich eine Schwester, ob ich das schon mal anprobieren Soll. „Wenn Sie wollen. Ich helfe Ihnen gleich. Sie können sich schon mal ausziehen.“ Das tat ich. Eine Weile musste ich noch auf die Schwester warten. „Tschuldigung.“ atemlos stürmte die Schwester in mein Zimmer: „Ich musste noch mal nachfragen, ob es eine Regel für die Dinger gibt.“ Sie zeigte dabei auf das Paket. „Gibt es nicht.“ Sie holte die Anzüge aus der Verpackung. Auf dem Bett ausgebreitet, traf sie ihre Entscheidung. „Wir nehmen den gelben. Die beiden anderen legen Sie bitte zusammen und räumen sie weg.“
„Taugt nichts.“ bemekte sie, als sie meine Windeln begutachtet hatte. „Ich geh mal was geeignetes holen. Sie warten!“
Ich wartete lange. Schwester kam zurück. „Jetzt aber los. Die Windeln, die sie bereits haben, sind ja nicht schlecht. Nur für aktive Patienten nicht richtig geeignet.“ Sie hatte mir ein Paket andere Windeln mitgebracht und legte mir gleich eine an. Wirklich besser. Sie umschloss den Unterleib bis zur Taille. Angenehm. „Nun die Schutzhose. Die ist genau so hoch. Kann mit den breiten Klettbändern so eng gestellt werden, dass nichts mehr verrutscht.“ Sanften Druck verspürte ich nach dem Anziehen. Die Beine Bekam ich allerdings nicht mehr ganz zusammen. „Das ist schon richtig.“ erklärte die Schwester. „Das verhindert den Hängepopo wenn die Weindel gefüllt ist. Jetzt ziehen Sie den Vody drüber!“ „Der ist aber steif.“ bemerkte ich. „Das ist ein reissfestes, atmungsaktives und trotzdem dichtes Material. Trägt sich aber toll.“ Ich zog den Body an. Die Schwester verschloss ihn. Wirklich nicht unangenehm.
„Den Overall müssen Sie über den Kopf anziehen.“ Die schwester öffnete die Reissverschlüsse. „Hm. Sie sind ganz schön groß. Können sie sich bitte hinknien.“ Klar konnte ich. Sie zog mir den knisternden Stoff über den Kopf. „Und aufstehen!“ Sie zog erst einen Reissverschluss im Schritt von Knöchel zu Knöchel zu und danach einen kurzen auf der Schulter. „Die Basis ist fertig.“
Mit Spiegeln war mein Zimmer nicht so gut ausgestattet, so dass ich mich leider nicht dehen konnte.
Aber der Overall passte. Dann zeigte mir die Schwester noch Schuhe für drinnen und draussen, sowie Handschuhe und eine Haube. „Ziehen Sie bitte noch die Schuhe an. Den Rest räumen wir in den Schrank. Damit sind wir fertig. So können sie den Tag doch aushalten, oder?“ Da stimmte ich ihr zu. „Sie können sich auch einen anderen anziehen. Nur bitte nich aller viertel Stunde.“
Damit verliess sie mich.
Ich wollte nun erst mal eine rauchen. Mit zigaretten schlenderte ich auf die Raucherinsel. Oder besser gesagt ich hatte es vor. Bereits an der ersten Tür zum Treppenhaus, die ich öffne wollte, die aber verschlossen war, wurde ich von drei Schwestern aufgehalten. „Hiergeblieben! Ich wurde von der Tür weggedrängt. „Wir wollen doch nicht, dass sie wegkommen.“
Man verbrachte mich in mein Zimmer.
So was. Während ich noch grübelte flog die Tür wieder auf. „Mein Fehler.“ Meine Garderobiere betrat ausser Atem das Zimmer. „Kommen Sie bitte mit ins Schwesternzimmer.“ Gehorsam folgte ich ihr. Dort sah ich mich auch das erste mal im Spiegel. Der Anzug war hübsch. Grundfarbe war Gelb, mit orangenen Applikationen. Währen meiner betrachtungen erklärte die Schwester: „Mit den neuen Klamotten kenne ich mich noch nicht so aus. Da sind kleine Dinger eingenäht, wie im Kaufhaus der Diebstahlschutz. Ich geb jetzt schnell die Daten ein, dann bekommen sie noch ein Ortungsgrät und können sich schon wieder frei bewegen.“ Fünf Minuten später waren wir fertig. Gemeinsam mit der Schwester gingen wir in alle Bereiche, zu denen ich zutritt hatte.
Endlich. Der erste Zug aus der Zigarette tat unheimlich gut. Ich spürte begehrliche Blicke. Das war meine Zigarette und ich war nicht gewillt die zu teilen.
„Wie ist das?“ fragte ich im Schwesternzimmer nach. „Können die sich keine Zigaretten leisten?“
„Geben Sie bloß keine ab! Viele dürfen nicht rauchen. Leisten können sich die meisten ganze Tabakblantagen.“
„Und wo könnte ich unbelästigt rauchen?“
Nachdenklich sah mich die Schwester an. „Ich geb ihnen den Personalausgang frei. Aber erst nach dem Mittag. Es kommt sie dann jemand holen und zeigt ihnen den Weg.“
Geht doch.
„Eine Frage noch. Mein Schrank platzt aus allen Nähten. Gibt es eine Möglichkeit , etwas auszulagern?“
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Tatiana, der Weg Datum:22.11.11 11:53 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, entwickelt sich wohl zur Windelgeschichte, hoffentlich mal ohne Gewalt.
Es steht nur eine wichtige Frage im Raum: Warum wird sie beurteilt und soll
entmündigt werden? Will ihr untreuer Ehemann sie los werden?

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Tatiana, der Weg Datum:22.11.11 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tatiana.m,

mir gefällt diese geschichte. wie behutsam sie herangeführt wird und sie es freiwillig mitmacht.

bin gespannt was alles auf sie zukommt und wie weit sie alles freiwillig mitmacht?
wird sie am ende noch entmündigt werden?

danke für den sehr guten lesestoff



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 22.11.11 um 12:46 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Jonny Y.
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:22.11.11 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo tatjana.m

sehr schöner Anfang. Gefällt mir sehr. Spannend geschrieben. Bitte schnell weiter schreiben.

LG Jonny Y.
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Traum-Erfüller
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  RE: Tatiana, der Weg (2) Datum:22.11.11 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tanja
eine nette Geschichte, welche Du hier schreibst, gefällt mir.
Aber einige Details fehlen noch, finde ich.
Z.B.
-Wieso ist Sie in dieser Klinik?
-Wie Alt ist Sie?
-Wie schaut Sie aus (Selbstbeschreibung)?
-Hat Sie sich in der Dusche rasiert, oder nicht?
-Was sind so Ihre Gedankengänge, Sie macht ja alles Anstandslos mit!
Ich denke das kann eine Nette wundervolle Geschichte werden, ich werde Sie im Auge behalten
Alles Gute
Traum-Erfüller

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Unkeusch
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Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

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  RE: Tatiana, der Weg Datum:23.11.11 08:40 IP: gespeichert Moderator melden



Vielen Dank, das scheint der Anfang zu einer guten Geschichte zu sein, hat Spaß gemacht bis hierher zu lesen.
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tatiana.m
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  Tatiana, der Weg Datum:23.11.11 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben,

vielen lieben Dank für die Resonanz auf meine Geschichte.

Manche Dinge habe ich wohl nicht richtig bedacht. Ich versuche noch mehr Persönlichkeit in meine Hauptfigur zu stecken.
Ansonsten ist die Geschichte ursprünglich weniger dazu gedacht gewesen, eine Leserschaft zu begeistern, sondern mit bestimmten Erlebnissen fertig zu werden.
Darum schreibe ich. Da ist natürlich in meinem Kopf jede Person klar in Aussehen und Verhalten, aber ein Fremder kann nichts damit anfangen.
Bitte entschuldigt. Ich werde mir den Text noch einmal unter diesen Gesichtspunkten vornehmen.

Dauert auch bestimmt nicht zu lange. Versprochen.

Eure Tatiana
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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Traum-Erfüller
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Carpe diem

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  RE: Tatiana, der Weg Datum:23.11.11 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tatiana
ich freu mich auf die fortsetzung, von dir.
Gruß
Traum-Erfüller
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tatiana.m
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  Tatiana, der Weg (3) Datum:24.11.11 10:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben,

die Dinge, über die hier geschrieben wird, finden in einer Klinik natürlich nicht statt. Es ist rein fiktiv.
Meine Beweggründe schreibe ich am Ende der Geschichte (also zum nächsten Teil)

Bis dahin - viel Vergnügen

tatiana.m



„Ja klar. In den Wirtschaftskeller. Dort wo sie die Windeln geholt haben. Am besten, sie holen sich eine große Tüte. Gehen sie gleich, über Mittag is nix los und sie essen eh nichts.“
„Hallo Frau M. Was führt Sie zu mir?“ Wurde ich freundlich begrüßt. „Ich möchte ihnen ein paar Klamotten anvertrauen. Dazu b rauche ich eine große Tüte.“
„Die gebe ich ihnen doch gern.“
Fröhlich marschierte ich in mein Zimmer und mit der gefüllten Tüte zurück.
„Sie müssen gleich noch mal los.“ Na toll. Die Enttäuschung stand mir wohl im Gesicht. „Tut mir leid. Sie müssen mir nur das Blatt mit der ihnen ausgegebenen Bekleidung kopieren lassen und sich auch bestätigen lassen, dass sie alles gebracht haben. Ich hab schon angerufen.“ Also zurück auf die Station. „Hier ist das Formular. Haben Sie auch wirklich alles ausgeräumt? Das ist für die Sicherheit unerlässlich.“ Ich bejate. „Gut. Das bestätigen Sie mir bitte hier.“ Schnell unterschrieb ich, nahm meinen Zettel und wollte gehen. „Holen Sie noch schnell die Handschuhe und die Haube zu dem Anzug.“ Auch dies tat ich. „Dafür gibt es die Taschen.“ Die Schwester verstaute alles. Ich ging zurück in den Keller. „Dann mal los. Ich hab schon sortiert. Sie quittieren, dann stecken wir alles in einen Kleidersack. Bekommen Sie bei der Entlassung zurück.“ Sie zählte mir alles vor. Stimmte. Ich unterschrieb. „Jetzt haben die ihre Patientennummer vergessen. Wissen Sie die zufällig?“ „237742/06tm“ Papiere erledigt, Sack verplombt und aufgeräumt. Zeit für Small Talk.
„Schön, dass Sie jetzt Patientenkleidung tragen. Sie waren immer wie ein Fremdkörper.“ Erstaunt vernahm ich die Worte.
„Schauen Sie nicht so erschreckt. Natürlich unterhalten wir uns über die Patienten. Wollen Sie rauchen? Hier unten dürfen wir - im Heizungsraum. Genüsslich steckten wir uns eine an. „Und wenn jemand kommt?“ Wollte ich aus Angst vor Ärger wissen. „Haben Sie bemerkt, wie schwer und laut die Tür aufgeht?“ Sie lächelte verschmitzt. „Da darf der Hausmeister nie ran, obwohl es ihm in den Fingern juckt. Ausserdem kommt nur selten jemand hierher. Jedenfalls bei trockenem, warmen Wetter. Im Winter treffen Sie hier alle Nikotinsüchtigen Angestellten.“ Sie betrachtete mich. „Seit wann haben sie den Anzug?“ „Heute morgen. Haben Sie in ihrem Wunderkeller auch Kaffee? Das Zeug da oben schmeckt scheusslig.“ Sie lachte heiser. „Klar. Bekommen Sie.“
So gut hatte mir selten ein Kaffee geschmeckt.
„Jetzt müssen sie aber zurück auf Station:“ Nach diesem Rauswurf begab ich mich auf mein Zimmer.
Die Essensausgabe war beendet. Ruhe kehrte auf dem Flur ein. Ich erhielt Besuch. Von der Oberschwester. „Frau M. ich hatte sie doch gefragt, ob sie wirklich alle Sachen aus dem Raum entfernt haben.“ Ich nickte. „Habe ich gemacht.“ Diese Aussage war etwas voreilig.
Triumphierend schlug die Schwester meine Bettdecke zurück. „Und das hier?“
Mein weinroter Satin Shorty grinste frech aus dem Bett. „Na? Von wem ist der?“ „Meine.“ musste ich zugeben. „Genau. Falls Sie jetzt mal bitte ins Bad schauen möchten.“ Ich öffnete die Tür. Na klar. Passend zum Shorty hatte ich auch einen Morgenmantel. Ich hatte das total vergessen.
„Und nun?“ fragte ich kleinlaut. „Ich persönlich glaube ihnen. Nur habe nicht ich das bemerkt, sondern eine der Schülerinnen. Die wollte ihnen das Bett beziehen. Bis jetzt ist noch keine Meldung darüber gemacht worden.“
Eine Weile herrschte Schweigen. „Was soll ich tun?“ „Sie können nichts tun. Das steht immer im Raum. Wir können nur auf das Stillschweigen hoffen.“
„Oder Sie machen es offiziell.“ Warum mir diese Worte entfuhren,weiss ich nicht.
„Beste Variante. Auch wenn es ein paar Nachteile für Sie bringt.“

Ihre Blicke ruhten lange auf mir. „Sie passen nicht in diese Welt.“

Häähh? Was war denn das?

„Sie sind immer etwas entrückt. Keiner wird es schaffen, Sie in eine Verlegenheit zu bringen. Egal was wir mit ihnen tun, sie werden immer lächeln und uns wissen lassen, dass wir uns das auch sparen könnten.“

So wurde ich noch nicht beurteilt.

„Wie soll ich mich verhalten?“
„Wie immer. Ich erledige den Rest.“ Dann überlegte Sie. „Es wäre gut, wenn Sie ein wenig verheult aussehen würden.“ Das konnte ich noch nie. Mein Dilemma wurde erkannt.
Klatsch! Klatsch! hatte ich zwei saftige Ohrfeigen. Nun schossen die Tränen nur so heraus.
„Geht doch. Entschuldigen Sie bitte. Jetzt stehen Sie bitte auf.“
Ich stand vor ihr. „Erschrecken Sie nicht über das was jetzt passiert. Alles geht vorüber.“ Dann kniete sie sich hin und schloss den Reißverschluss der die Beine miteinander verband. Ruhig nahm sie Handschuhe und Kapuze aus den Taschen. „Schwester Tabea, kommen Sie bitte ins Dienstzimmer. Und bringen Sie einen Handfixiergürtel mit. Beeilen Sie sich bitte.“ Ein kurzes Telefonat. Ohne zu wissen wie mir geschah, lag ich auf dem Boden und die Oberschwester sass auf mir. Kurz darauf stürmte Tabea hinein. „Was ist? Kann ich helfen?“ „Ach DIE ist das.“ fügte sie noch hinzu als sie mich erkannt hatte. „Sie können ihr Wiedersehen ja gleich feiern, jetzt helfen sie mir bitte diese Furie zu fixieren.“ Die Oberschwester richtete mich halbwegs auf. Tabea legte mir den Gurt mit den Handschlaufen an. „Puh!“ stöhnte die Oberschwester.
Tabea jubelte: „Jetzt ist diese arrogante Kuh aber ruhig. Am liebsten würde ich ihr eine Scheuern.“
„Warum denn das?“ „Zu Demonstrationszwecken musste ich mich aufs Bett schnallen lassen. Natürlich haben mich meine Kolleginnen nicht sofort wieder losgemacht.“
Die Oberschwester fand natürlich tröstende Worte. „Sehen Sie Tabea, sie sind Klassenbeste. Immer bereit zu jedem Dienst. Nicht zu vergessen ihre nützlichen Einschätzungen der Mitschüler. Das zieht immer Neider an. Aber Sie wissen, dass wir die Patienten nicht schlagen dürfen. Manchmal stört mich das auch.“ Sie schaute Tabea an. „Zeigen sie mal ihre Hände.“ „Sehr schön. Kein Schmuck. Ich gehe jetzt mal raus. Denken Sie daran: Keine Verletzungen und keine Spuren.“
Beim Hinausgehen legte mir die Oberschwester die Hand auf die Schulter.

Ich wusste was auf mich zukommt.

Tabea war brutal. Ohne Sinn und Verstand prügelte sie auf mich ein. Natürlich floss Blut. Meine Lippen waren aufgeplatzt und auch die Nase hatte was abbekommen.
„Schei..e!“ bemerkte Tabea, als sie zu sich gekommen war. „Das gibt Ärger.“ Es wäre jetzt ein Leichtes gewesen, Tabea ans Messer zu liefern. Ich entschied mich dagegen.
„Alles Gut.“ brachte ich mühsam hevor. „Sie haben auch Recht. Wischen Sie mir das Blut weg und setzen mir die Haube auf.“
Fast schon zärtlich reinigte mich Tabea. „Das vergesse ich ihnen nicht. Danke.“
Die Haube wurde mir aufgesetzt.
Kurz darauf betrat die Oberschwester das Zimmer. „Fertig?“
Ich nickte. „Sie habe ich nicht gemeint.“
„Alles in Ordnung.“ brachte Tabea hervor.
„Gut, Tabea bringt sie jetzt in ihr Zimmer. Sie bleiben bitte heute drin. Ein kleiner Umweg ist ihnen gestattet.“ Sie gab Tabea eine Zigarette und ein Feuerzeug.
Wir waren allein auf der Raucherinsel. Tabea nahm mir die Haube ab. Ich sah wie sie erschrak. „Au weia. Da hab ich mich zu sehr vergessen. Das kann ich nicht vertuschen. Warum haben sie nichts gesagt?“
„Nun ja, Sie hatten wegen mir einiges auszuhalten.“
Tabea machte mir eine Hand los. Ich rauchte. Willig liess ich mir die Haube wieder aufsetzen. Schweigend gingen wir in mein Zimmer.
Tabea kümmerte sich rührend um mich. Nach einigen Tagen war ich wiederhergestellt. Die Oberschwester entschied, dass ich mich auch wieder etwas bewegen durfte. Dann gab es einen Termin bei der Ärztin.
Auch Tabea brauchte mal Freizeit, so kümmerte sich eine der äteren Schwestern um mich. „Ich denke wir können gehen.“ Klar frisch gewickelt und einen frischen Anzug an, konnte ich mich sehen lassen. Mein Blick fiel auf den mir inzwischen so vertrauten Handfixiergürtel. Und blieb dort hängen. Natürlich war dieser Blick auch der Schwester aufgefallen. Eine Hand schob mich sanft vorwärts. So nahm ich das Ding. meine Finger glitten über den stabilen Stoff. Schnell bekam ich den Gurt um.
„Schön Sie zu sehen. Setzen Sie sich. Kaffee, oder Tee?“ Die Begrüßung war schon mal nicht schlecht. „Wenn Sie anderen Kaffee als auf Station haben, nehme ich eine Kanne.“ „Bekommen Sie.“ meinte die Ärztin, nachdem sie herzhaft gelacht hatte. „Sind die Dinger bequem?“ Sie zeigte auf den Gurt. „Wie ich hörte, tragen Sie die öfter.“
Wenn sie mich schon fragt. „Richtig bequem kann man das nicht nennen. die Hände ziehen den Gurt nach unten und so drückt er auf der Hüfte. Besse wären eine Art Hosenträger.“ Damit setzte ich mich.
Die Ärztin befreite meine Hände. „Warum haben Sie das nicht früher gesagt?“
„Na soooo schlimm ist es nicht. Und ich wollte ja nun nicht jammern, nachdem es notwendig war mir den Gurt anzulegen.“
„Ihre Einstellung ist zwar nachzuvollziehen, aber eben Falsch!“ Der Kaffee kam. „Sie können auch rauchen“ „Hier? Drinnen?“ Ich war nun doch etwas irritiert.
„Wir sind auch nur Menschen und nicht einen Deut besser als unsere Patienten. Deswegen liegen unsere Zimmer auch separat und wir haben moderne Abluftsysteme. Tun sie sich keinen Zwang an.“
Kaffee und Zigarette. Das ist für mich eine unschlagbare Kombination.
„Nun mal zu den ernsthaften Themen. Hier steht, dass sie die allgemeine Sicherheit bewusst gefährdet haben in dem Sie das Personal täuschten. Was war da?“
Wahrheitsgemäss antwortete ich: „Ich wollte meine Sachen in Verwahrung geben. Den Shorty und den Morgenmantel wollte ich behalten. Da ich wusste, dass dies nicht gestattet ist, entschloss ich mich die Sachen einfach nicht mit abzugeben. Ging auch ganz gut.“
„Eben nur nicht gut genug. Ich freue mich, dass sie das gestanden haben und der Oberschwester zur Meldung geraten haben. Ich kann sie verstehen.“ Seit langem schaute sie mich mal wieder an.
„Und besser als bei unserem letzten Gespräch sehen sie auch aus. Jetzt mal zu dem Fehler. Wenn etwas drückt, oder kneift muss das abgestellt werden. Sie ziehen sich doch auch keine Klamotten an, die zu eng sind.“ Da gab ich ihr recht.
„Na sehen Sie. Und wunde Stellen sind immer mit Aufwand für Patienten und Personal verbunden.“
„Darf ich was dazu sagen?“ fragte ich. „Ich bitte sogar darum. Gespräche mit Ihnen unterscheiden sich wohltuend von dem, was ich hier sonst höre.“
„Gut. Ich konnte ja nun dem Personal nicht mehr Arbeit machen, als sie ohnehin schon haben. Wenn ich mich so betragen hätte, wie von mir verlangt, hätte ich den Gurt niemals tragen müssen. Ohne Gurt – keine Scheuerstellen. Die Alternative zu dem Bauchgurt, waren Fußfesseln. Das steife Leder, was die Manschetten verbindet, verhindern jede Bewegung. Ich würde den ganzen Tag Fixierungen tragen. Nur bißchen bequem sollten sie schon sein.“ Ich war den Tränen nah.
„Heh. Das bekommen wir doch hin. Ich zeige ihnen alle Möglichkeiten und sie suchen sich das beste aus.“
Die Ärztin nahm mich einfach in den Arm. Tat das gut!
„Und sonst?“ Verwirrt sah ich die Ärztin an: „Was meinen Sie?“
„Na die Windeln und die Klamotten.“
„In den Windeln fühle ich mich frei und wohl. Die Overalls waren nur kurz befremdlich. Jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen. Jedenfalls in dieser Einrichtung.“ fügte ich noch hinzu.
Sie lächelte. „Vermissen Sie etwas?“
„Ja klar. Das Fernsehprogramm ist die reinste Verblödung. Mit einem Rechner hätte ich tagesaktuelle Informationen.“
„Könnte ich Ihnen zugestehen. Beschränkt.“
Wir schwiegen vor uns hin.
„Kommen Sie. Wir gehen mal los.“
Gemütlich stiegen wir in den Keller. Allerdings war unser Weg anders, als der den ich kannte. „Die Tür quietscht.“ meinte die Ärztin schmunzelnd.
Nun kamen wir unbemerkt durch die Kleiderkammer zur Schwester. Die war gar nicht erstaunt.
„Dich kann man ja gar nicht mehr erschrecken.“ meinte die Ärztin ein wenig enttäuscht.
„Nö. Von da kannst nur Du kommen.“ Die beiden begrüssten sich herzlich.
„Was kann ich für euch tun?“
„Unserer Frau M. hier, ist der Handfixiergurt zu unbequem. Es drückt.“ die Ärztin blinzelte mir zu. „Und rauchen kann sie auch nicht.“
Die Schwester überlegte. „Müssen die Hände unbedingt fixiert werden?“ Ich nickte, obwohl ich mit der Frage gar nicht gemeint war. „Na ja. Sie denkt schon.“ Freundlich lächelnd sah mich die Ärztin an. Mist! Jetzt hatte ich mich selbst reingelegt. „Eigentlich hatte ich als Alternative schon mal Fußfesseln, aber da hat mich der Gurt gestört.“ wiederholte ich noch mal meine Ablehnung.
„Gut. Kümmern wir uns zuerst um die Füße.“ Die Schwester holte einige aus ihrem Lager. Mir fielen sofort einige farbige Manschetten auf. „Die sind wirklich schön. Und trotzdem sicher.“ Die Schwester hob die Fesseln hoch. „Ausserdem ist die Verbindungskette gummiert. Schön leise. Wollen Sie probieren?“ Klar wollte ich. Zum gelben Anzug wählte ich die orangenen aus.
Passten wie angegossen. Und waren viel bequemer als die ollen Ledermanschetten. „Klasse. nehme ich. Sind wir ja schnell fertig. Danke.“ Ich war nun der Annahme, dass wir gehen würden.
„Haaalt. Nicht so schnell.“ Die beiden Frauen lächelten mich an. „Sie wollten doch auch was bequemes für die Hände.“ „Aber doch nur wenn es nicht anders geht.“ wandte ich ein.
„Ach was. wir suchen jetzt alles raus. Dann können Sie immer noch entscheiden.“ Ich gab mich geschlagen.
Lächelnd nahm die Schwester ein Massband und vermass mich. Dann suchte sie etwas aus ihrem Fundus heraus.
„Passt auch farblich. Und drückt, wenn es richtig angelegt wird, nirgends. Versprochen.“
„OK“ Ein Konstrukt aus bunten Gurten umschloss schon bald meinen Oberkörper. Und die Oberschenkel.
„Damit könnten Sie auch bergsteigen gehen. Ist sehr sicher.“ Ich bewegte mich. Wirklich nicht störend. „Cool.“ bemerkte ich dann auch. „Na sehen Sie. Und wie sträubten Sie sich gerade noch dagegen.“
Hmm. Ich blickte an mir herab. Was ich sah, gefiel mir. Wieso? Was war aus mir geworden? Tränen bahnten sich heiß ihren Weg. Die Frauen liessen aber keine negative Stimmung aufkommen.
Ergeben streckte ich der Schwester meine Hände entgegen. Noch heute höre und fühle ich das Schliessen der Handmanschetten.
Natürlich passend zu den Teilen, die ich schon am Füsse trug. Jeweils mit einer Kette am Bauchgurt befestigt. Von fern hörte ich die Schwester: „... dann könne Sie die auch vor dem Bauch festmachen lassen.“
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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Unkeusch
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  RE: Tatiana, der Weg (3) Datum:24.11.11 11:22 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
die Dinge, über die hier geschrieben wird, finden in einer Klinik natürlich nicht statt.

Schade eigentlich, ich wär´ dann gerne mal krank.

Vielen Dank für´s Aufschreiben. Ich bin schon ganz begierig zu erfahren wie es weitergeht. Und ... deine persönlichen Beweggründe sind hoffentlich nicht allzu duster, ich wünsche dir dass du damit gut zurecht kommst!
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tatiana.m
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:24.11.11 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Und ... deine persönlichen Beweggründe sind hoffentlich nicht allzu duster,

Doch. Leider.

Gruss

tatiana.m
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:24.11.11 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tatiana.m,


sie findet freude daran gefesselt zu sein. jetzt achtet sie noch auf die bequemlichkeit. werden die fesselungen mit der zeit wirkungsvoller und einschränkender. will sie sich noch das rauchen abgewöhnen?


danke fürs schreiben.


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tatiana.m
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:24.11.11 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr geehrte Herrin Nadine,
nur noch ein klein wenig Geduld.

Warum dürfen Fesseln nicht auch bequem sein? Bei allen anderen Einschränkungen?

Und nein. Ich rauche immer noch. Zwar wenig, aber ich will es nicht lassen.

tatian.m
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tatiana.m
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  Tatiana, der Weg (4) Datum:26.11.11 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben,

ich bin ja ganz schön erstaunt über die Anzahl der Leser.

Heute leider nur kurz.

Keine Angst. Das dicke Ende kommt noch.

Tabea sass lange auf meinem Bett. Mein Kopf lag in ihrem Schoss. Ich heulte ungehemmt. Warum eigentlich. Noch nie fühlte ich mich so geborgen. Langsam beruhigte ich mich. Alles rückte in weite Ferne. Ich schlief tief und traumlos.
„Aufwachen! Kommen Sie zu sich!“ Es dauerte eine ganze Weile bis ich richtig wach war. Eine der älteren Schwestern stand neben meinem Bett. „Sie können nicht den ganzen Tag verschlafen.“ Schwupp war meine Decke weg. „Jetzt gehen Sie noch eine Stunde raus. Können Sie allein gehen, oder brauchen Sie Hilfe?“
„Nur wenn das keinen Aufwand bedeutet.“
„Für Sie machen wir inzwischen viel möglich.“
„Na dann möchte ich geholfen werden.“ Über die Aussage lachte die Schwester herzlich. „Diese Frau ist auch ganz anders.“
So verbrachte ich noch eine schöne Stunde im Garten. Niemand beachtete mich mehr. Die Zigarettenschnorrer hatten es aufgegeben und der Rest war mit sich selbst, oder den Schwestern und Pflegern beschäftigt.
Ich befand mich also in Fesseln unter den Augen Anderer. Aber keinen interessierte das. Schön.
Die Tage flogen dahin. Der Tag meiner Entlassung rückte näher. Nur noch das Abschlussgespräch. Dann würde ich zurück in die Wirklichkeit gestossen. Mit sehr gemischten Gefühlen sah ich diesem Moment entgegen.
Die Nächte schlief ich sehr unruhig. Einmal, ich war schon Stunden hell wach, beschloss ich noch einmal den Weg an die frische Luft einzuschlagen. Da ich gelernt hatte, wusste ich bestimmte Klippen zu umschiffen. Unentdeckt gelangte ich auf die Personalraucherinsel. Süchtig griff ich in mein Versteck. Rasch zog ich die Schachtel Gauloises hervor. Geile Sache, so eine Zigarette in der Nacht. Auch der Rückweg gestaltete sich unproblematisch. Zurück in meinem Zimmer kam mir eine aberwitzige Idee. Die ich auch sofort umsetzte.
Ich schlich mich zu den Lehrlingen. Da war nachts nichts abgeschlossen. In meiner Phantasie war ich schon angekommen. Aber das richtige Zimmer fand ich erst nach einigen Anläufen.
Still nahm ich alles in mich auf.
Mein Entschluss stand fest. Alles lag an dem Platz, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Hier also hatte Tabea gelegen. Ob es wohl noch nach ihr roch? Nein.
Warum dachte ich jetzt an dieses Mädchen. Noch nicht ganz fertig. Mit Babyspeck. Warum zog sie mich so an. War ich verliebt? Nein! Nur angezogen.
Ich legte mich auf das Bett. Eine Decke sollte ich mir noch besorgen. Fand ich.
Wie immer hatte ich gut aufgepasst. Ich versuchte die Gurte zu schliessen. Eine ganze Weile mühte ich mich ab.

„Kann ich Ihnen helfen?“

Ich erstarrte. Diese Stimme kannte ich. Bei dem schummrigen Licht konnte ich die Person nicht erkennen.

„Bitte?“

„Entspannen Sie sich.“ Die Oberschwester! Bloß gut.

„Alles noch in Ordnung?“

„Ja, aber das klappt nicht.“ „Sind sie etwa allein hier?“
„Sie haben völlig falsch angefangen. So wird das nichts.“

„Aber ich hab das doch beobachtet“ „Und? Hat sich die Patientin allein fixiert? Sicher nicht. Wenn sie sich den Bauchgurt zuerst anlegen, kommen sie nur noch schwer an die Füsse.“ Sie betrachtete das Drama. „Und im Dunkeln ist das für Ungeübte fast unmöglich. Stehen sie mal auf.“
Während die Oberschwester das Bett in einen vernünftigen Zustand brachte, liess sie eine Standpauke auf mich niederprasseln.
„Sie hätte einfach mal das Personal fragen können. Begeisterung wäre Ihnen mitten in der Nacht sicher nicht entgegengeschlagen, aber letztendlich wäre man Ihnen behilflich gewesen. Nun rein ins Bett.“
Während mich die Schwester festschnallte, merkte ich, wie eine Last von mir abfiel.
„Kann ich hier bleiben?“ fragte ich, als sie fertig war. „Nein. Das ist zu gefährlich. Ich gebe ihnen eine halbe Stunde. Dann mache ich Sie los und sie gehen ins Bett.“ So geschah es.

„Versuchen Sie jetzt zu schlafen. Bis neun Uhr bin ich im Haus. Wenn Sie wollen können Sie mich noch einmal aufsuchen. Ansonsten ist das Ganze nie geschehen.“
An Schlaf war nicht zu Denken. Wie gerädert holte mich eine Schwester aus dem Bett. „Na sie hatten ja eine lebhafte Nacht.“ „Hm.“ war meine einsilbige Antwort.
Ich wurde ausgezogen und ging ins Bad. Erleichtert und geduscht erwartete ich die Schwester zurück.
„Sie müssen sich jetzt aber wirklich mal rasieren.“ Sie zeigte auf meinen Schritt. „Ich will jetzt nicht. Ausserdem habe ich das noch nie gemacht.“
Schweigend wurde ich gewickelt. „Sie können das auch machen lassen.“
„Was?“ Ich war nicht bei der Sache. „Na die Haare weg. Das ist Hygienischer. Soll ich einen Termin machen?“ „Von mir aus. Aber wehe das juckt nachher.“ Es war mir egal, ob ich da unten glatt war.
„Und Sie sollen in den Keller.“
Auch das noch. Ich wollte nur in Ruhe gelassen werden. „Lange wird es nicht dauern. Dann können Sie weiterschlafen.“
Bring ich das schnell hinter mich. „Oh je. Sie sehen ja toll aus. Ich mach ihnen wohl erst mal einen Kaffee.“ empfing mich die Schwester.
„Was gibt es denn?“ fragte ich nach dem ersten Pott.
„Na wir müssen doch Ihren Aufzug noch komplettieren.“ „Noch mehr?“ fragte ich unwillig. „Noch mehr ist gut. Sie sind ja praktisch nackt“ Ich musste lachen. „Sagen sie mir die Stelle, die lustig war?“ Autsch.
„Wir haben viel Nachsicht mit Ihnen. Aber an ein paar Anordnungen sollten Sie sich halten. Viele negative Einträge sollten Sie nicht mehr einfangen.“
Ich wusste zwar nicht, welche Einträge sie meinte, trotzdem schien es mir im Augenblick geraten, den Rückzug anzutreten. „Und wenn ich jetzt ganz schnell wieder auf Station laufe und dann „angezogen“ zurück komme?“
„Na dann los!“ Ich entschwand.
Wenn, ja wenn der Mensch auch hinten sehen könnte, hätte ich ein warmes, wohlgesonnenes Lächeln auf dem Gesicht der Schwester gesehen.
Atemlos kam ich im Schwesternzimmer an. „Ka... Ka... Kann mir ….. bitte... jemand helfen?“
„Beruhige dich erst mal Mädchen.“
Einige Atemzüge brauchte ich doch noch.
„Ich bin eine erwachsene Frau!“
„Wer pinkelt denn in Windeln? Erwachsene Frauen sicher nicht! Wer hat einen Strampelanzug an? Eine erwchsene Frau? Wer wird bald entmündigt? Sie!“
Nun hatte ich die Lacher auf meiner Seite.
„Bitte.“ brachte ich noch hervor. Die Schestern liessen sich nicht in ihrer Pause stören. So stand ich eine halbe Stunde neben der Tür.
„Na dann Komm mal mit!“ …..

Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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Traum-Erfüller
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  RE: Tatiana, der Weg (4) Datum:26.11.11 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
na dieser Teil der Geschichte hört sich interessant an.
Besonders gut finde ich das Du nun etwas auf die Person eingehst.
Grüße
Traum-Erfüller
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:26.11.11 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tatiana.m,


möchte sie jetzt wieder ein freier erwachsene frau werden. werden es die schwestern und ärzte es zulassen oder wird die behandlung intensiver?

danke fürs schreiben


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tatiana.m
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:26.11.11 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

dank Euch für die Antworten und Fragen.

Ich möchte die Geschichte bald zum Ende bringen. Es strengt mich mehr an als erwartet.

Das Finale veröffentliche ich am 28. November und am 30. erzähle ich den Hintergrund.

Danach ziehe ich mich zurück. (eine Weile)

tatiana.m
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tatiana, der Weg Datum:26.11.11 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tatjana !

Deine Frau M. macht mir sorgen ... ... ...
Will sie sich selbst als Patient in der Klinik anmelden?
Aber die Konsequenzen sind ihr wohl nicht so richtig
bewußt ... ... ...
Mal sehen was die nächste Folge bringt.

Viele Grüße SteveN



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star12 Volljährigkeit geprüft
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Man kan nicht alles wissen; solte aber wissen wo es steht und von wem es ist!

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  RE: Tatiana, der Weg Datum:26.11.11 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tatjana,

interesant zu lesen aber das mach wirklich neugirig auf das "dicke Ende". Bin auch auf die Hintergründe Gespannt.

Grüße star12
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