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danielaTV
Sklave/KG-Träger





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  Keuschheitspiercings Datum:28.03.04 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hi!

Hab bisserl recherchiert und mir zwei verschiedene Keuschhaltungsmethoden nur durch Piercings überlegt. Wollte mal euren Senf dazu hören. Also bitte kräftig posten!

Die erste Methode ist recht aufwendig und erfordert meiner Meinung nach idealerweise sechs bis zehn Ringe durch den Sack, entlang des Skrotums, ein Prinz-Albert-Piercing und eines am unteren Ende des Sackes oder beispielsweise auch ein Guiche (Damm-Piercing). Sieht dann so ähnlich aus wie der KG Modell B14(A) auf der Seite http://www.silverandsteel.co.uk/ss2b.htm. Der Pe*is wird durch die Skrotumpiercings geführt (nach entsprechendem Weiten derselben können diese ja mit Metallkleber gesichert werden) und das Prinz-Albert mit dem Guiche z.B. durch ein Schloß gesichert.
Ich denke mal, diese Methode macht Erektionen sehr schmerzhaft. Durch die große Anzahl der Piercings ist ein Herauswachsen unwahrscheinlich, wenn sie gut verheilt sind. Auf Fetisch-Partys u.ä. wäre das sicherlich auch ein Hingucker.

Die zweite Methode ist auf der Seite http://www.timberwoof.com/masterwoof/piercings/phimosis.html zu sehen. Sie erfordert ein, naja, nennen wir es Piercing. Sie ist völlig unsichtbar und erschwert das Onanieren schon sehr. Meiner Meinung nach ist der größte Nachteil dieser Methode die mangelnde Hygiene. Aber mit einer Einwegspritze sollte sich das Problem in Grenzen halten.

Bitte gebt euren Senf dazu! Vor- und Nachteile, die ihr seht, würden mich brennend interessieren, da ich im Moment selber auf der Suche nach so etwas für mich bin...

MfG
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danielaTV
Sklave/KG-Träger





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  Re: Keuschheitspiercings Datum:30.03.04 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi!

Erstmal danke für die ausführliche Antwort.

Hmtja, sowas wie Infibulation sollte der zweite Vorschlag ja sein. Stimmt schon, sieht ziemlich extrem aus. Vor allem, weil es sich nicht durch Aufschließen wieder entfernen läßt.
Andererseits sollte so etwas prinzipiell schon möglich sein. Der Ring muß ja nicht völlig geschlossen sein. Wenn man einen Piercingring mit z.B. 12 mm Durchmesser soweit zusammenbiegt, daß die "Öffnung" zwei bis drei Millimeter beträgt, sollte das Einführen und evtl. spätere Entfernen durch einen kleinen Einschnitt möglich sein. Oder sehe ich das falsch?

Naja, und beim ersten Vorschlag... hier würde mich in erster Linie die Optik reizen.
Zehn Piercings, über das gesamte Skrotum verteilt, sollten doch in der Lage sein, die entstehenden Kräfte aufzunehmen? Man kann sie ja etwas weiter hinten setzen und dann auf vier oder gar fünf Millimeter weiten. Das sollte doch halten, denke ich.

Naja, und der Durchmesser der Ringe müßte halt so gewählt werden, daß sie im schlaffen Zustand so halbwegs anliegen. Im erigierten Zustand schneiden sie an der Schaftoberseite durch den Druck ohnehin ein, egal, wie groß sie sind. Man müßte hier ein gutes Mittelmaß finden. Die KG-Hersteller (z.B. oben genannter) schaffen es ja auch, solche Ring-KGs zu bauen, die halbwegs passabel tragbar sind.


MfG
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Bulli31
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  Re: Keuschheitspiercings Datum:31.03.04 12:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo danielaTV,

schön, dass du ausführlicher geworden bist.

Zitat: Der Ring muß ja nicht völlig geschlossen sein.

Das stimmt, jedoch glaube ich weiterhin, dass er es sein muss. Nehmen wir einen Ring in 3 mm Stärke an. Enden abgerundet, 3 mm Schlitzbreite. Dadurch, dass das Material an den Enden zu einer Halbkugel geformt werden wird, ist das Material auf einer Breite von insgesamt 6 mm im Durchmesser geringer als 3 mm. Das sind etwa 1/6 des Ringes und in meinen Augen enorm viel. Die Vorhaut wird bei einer Erektion versuchen sich durch die Lücke zu quetschen. Bei 5 bis 6 Nachterektionen pro Nacht mit einer Dauer von je 5 bis 20 Minuten - Gute Nacht. Ab 20 Minuten mit unterbundener Sauerstoffzufur gibt s nässende Wunden, weil die Zellen absterben. Absterbende Zellen und Verletzungen unter der Haut können zu Verwachsungen führen. Bis jetzt habe ich subkurtane Implantate nur auf Handrücken oder ähnlich wenig beanspruchte Haut gesehen. Da wird nichts gequetscht oder gezerrt.

Wenn sich im A-Ring des CB-2000 ein Spalt von 3 mm befinden würde, wäre das schon extrem schmerzhaft. Bei der Body-Cuff des TC oder CB-3000 haben einige Träger schon mit den geringen Spaltbreiten am Scharnier zu kämpfen (unter 1 mm). Wegen der Quetschungen ziehen sie Schrumpfschlauch darüber.

Von der Optik her wäre das sicher das unauffälligste Keuschheitsgerät, das es gibt.


Auch beim ersten Vorschlag gibt es Probleme beim worst case Szenario.
Gesetzt den Fall, einer der Ringe hat sich recht weit nach oben geschoben und der benachbarte Ring sehr weit nach unten. Zumindest so weit, wie es die Piercings zulassen. Zusätzlich werden sie sich verkanten, da die Haut des Penis etwas nachgibt. Wenn der Penis aus dem erschlafften Zustand dann in die Erektion geht, kann das in meinen Augen zuviel sein. Wie gesagt, jede Nacht fünf bis sechs Mal. Wenn sich dann auf Grund der schmerzenden Piercinglöcher das Skrotum (Hodensack) zusammenzieht, also der Abstand der Löcher zueinander noch kleiner wird, ist s in meinen Augen ganz aus. Bei Verletzung oder drohender Verletzung des Skrotums läuft das leider so ab.

Die KG-Hersteller geben durch die Konstruktion den Abstand der Ringe zueinander vor. Ganz abgesehen davon, dass der oben genannte KG-Hersteller nur halbe Ringe verwendet, also der Platz nach hinten frei ist, sind die vielen Ringe eine Einheit. Wird einer belastet, werden alle belastet. Anders ist es, wenn jeder Ring seine eigene Aufhängung hat. Dadurch, dass das Skrotum mal lang und mal kurz ist (es muss die Hoden und Nebenhoden auf 34,5 °C halten), kann auch eine Reihe von im Abstand fixierten Ringen keine Abhilfe bringen.
Zum Vergleich: Die Muskulatur im Skrotum ist so stark, dass sie in der oberen Hautschicht blutende Risse produzieren kann.

Als Denkanstoß kann ich nur sagen, dass es vielliecht funktionieren könnte, wenn oben rechts und oben links am Penis auch noch zwei Piercing-Löcher wären. Dadurch würden die Ringe nicht nur am Skrotum auf Abstand gehalten, sondern auch am anderen Ende. Ferner können sie sich nur verdrehen, wenn sich die Penishaut mitdreht. Die zwei zusätzlichen Reihen verteuern aber die Sache enorm. Der Unsicherheisfaktor mit der Länge des Skrotums bleibt aber.



Viele Grüße
bulli

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danielaTV
Sklave/KG-Träger





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  Re: Keuschheitspiercings Datum:31.03.04 18:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!

Hmtja, ich verstehe, was du meinst. Schade eigentlich.

Könnte man die von dir genannten Komplikationen bei meiner "invisible infibulation" evtl. dadurch umgehen, daß der Ring nicht durch einen Einschnitt komplett eingesetzt wird, sondern meinetwegen an der Unterseite der Vorhaut zwei Löcher angebracht werden, durch die der Ring hinein- und wieder herauskommt?
Ich meine das so, daß z.B. ein Ring mit Kugel eingesetzt wird und daß der Ring an sich unsichtbar in der Vorhaut verschwindet, die Kugel aber außerhalb der Vorhaut an der Penisunterseite liegt. Quasi eine geschickte Kombination aus der normalen Infibulation und einer unsichtbaren Keuschhaltung.

Wenn es irgendwo Schlösser gibt, die sich direkt in Piercingkanäle einsetzen lassen, sollte so ein Verschluß doch so durchzuführen sein, oder?

MfG
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Bulli31
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  Re: Keuschheitspiercings Datum:31.03.04 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo danielaTV,

der letzte Vorschlag funktioniert nach meiner Ansicht gar nicht, da es sich um eine permanent offene Wunde handelt. Vielleicht denkt jemand anders darüber, aber ich glaube nicht, dass der Stichkanal auf der gesamten Länge verheilt.
Ich befürchte sogar, dass die Löcher binnen kürzester Zeit ausreißen. Die Eichel wird sich die schwächste Stelle aussuchen, um durchzustechen. An den Löchern wird die höchste Kraft auftreten, da sie zusätzlich die Kraft aufnehmen müsssen, die normalerweise auf den Ringteil außerhalb der Haut ausgeübt werden müsste. Damit ist der Ringteil außerhalb der Haut der schwächste Teil.

Als letzte Überlegung zu dem Thema wäre mit drei Löchern zu arbeiten. Zwei für die Zange, die den Ring mit Klemmkugel auseinanderhält, ein größeres zum Einsetzen der Kugel und hoffen, dass die Kanten nicht scheuern und sich keine Bakterienherde zwischen Kugel und den Aufnahmen bilden. Ich kann s mir aber trotzdem nicht vorstellen. Die ständige Belastung des Implantats sehe ich kritisch.
Viele Grüße
bulli

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lockedcock
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Rodgau




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  Re: Keuschheitspiercings Datum:01.04.04 11:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo!
Könnte man die von dir genannten Komplikationen bei meiner \"invisible infibulation\" evtl. dadurch umgehen,


Das Problem liegt wohl im "invisible". Eine Errektion übt entsprechende Kräfte aus die von der dünnen Vorhaut nicht gehalten werden.

Vielleicht entweder noch zusätzlich irgendwie die Errektion verhindern (z.B. enge Tube um den Schaft) oder einen Ring über die Vorhaut so das er vor der Eichel sitzt. Bei einer Errektion würde dann die Eichel gegen den Ring stossen der aber wiederum nicht abrutschen kann, weil ja die Vorhaut diesen zurückhält. Problematisch ist so eher der schlaffe Zustand: da könnte der Ring eher abrutschen. Da würde dann ein Steg durch die Vorhaut vor dem Ring mit zwei entsprechend dicken Kugeln an den Enden helfen. Dieser Steg sollte dann bei einer Errektion durch den Ring über der Vorhaut entlastet werden so dass nicht der komplette Druck auf ihn lastet...

Wie auch immer: die Vorhaut dürfte sich über die Zeit verlängern.

Die Sache mit dem Ring kannst Du ja relativ einfach ausprobieren: einen entsprechend kleinen Durchmesser drüber und schauen wie weit der Ring sich bei einer Errektion bewegt.

Mit einer entsprechenden Gravur oder einem hübschen Ring / Kugeln am Steg dürfte das evtl. auch erotischer sein als komplett "invisible". Kann dann ja "jeder" sehen das bei Dir nicht mehr läuft... (macht mich zumindestens heiss



(Diese Nachricht wurde am 01.04.04 um 11:49 von lockedcock geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 01.04.04 um 11:49 von lockedcock geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 01.04.04 um 11:50 von lockedcock geändert.)
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danielaTV
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  Re: Keuschheitspiercings Datum:01.04.04 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo.

Schade, da hast du wahrscheinlich recht. Hm, ist wohl trotzdem immer noch das beste eine gute alte Infibulation.

Obwohl, die Idee mit der Röhre auch nicht schlecht ist. Hatte mal irgendwo ein Bild, wo der Penis zu zwei Dritteln in einer Edelstahl(?)-Röhre steckte, die im schlaffen Zustand schon recht eng saß, die offenbar mit einem Piercing durch den Penisschaft gesichert war und die mit diversen "Verzierungen" (Spitzen auf der Oberseite usw.) versehen war, um zu verhindern, daß dieser Penis trotzdem zu irgendeiner Form der Penetration dienen kann.

Hört sich schon geil an, aber realisierbar?

Das Schlimmste wäre wohl das Piercing quer durch den Schaft, vermute ich.


MfG
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