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Sklave/KG-Träger
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:01.03.04 08:19 IP: gespeichert
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Hallo Gehorcher
Auch wenn Du den Cock- oder A-Ring noch so eng wählst, keines dieser Art Modelle ist dann sicher. Im Gegenteil, genau dann treten Probleme mit Ziehen, Schmerzen und Rötungen erst recht auf. Alle diese Modelle brauchen einen Zusatz, damit ein Herausziehen verhindert wird. Das wird am sichersten mit einem PA und Schlösschen, oftmals auch mit den "Rois", usw.
Verschlossene Grüsse
Zofe ria
Dienerin der Herrin C, keusch verschlossen im Twister
Durfte bisher folgende Geschichten schreiben:
Ein etwas anderer Urlaub
Einfach ganz Frau sein?
Flüchtige Begegnung
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KG-Träger
langzeitkeusch ist kein Verzicht auf Erotik!
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:01.03.04 10:34 IP: gespeichert
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Hallo gehorcher...,
der ria völlig recht gebe. Aus Unzufriedenheit über allzu starre Gürtelkonstruktionen interessierte ich mich zuerst für jene devices , die ja aber alle irgendwie nen Cockring haben. Dabei kam ich auch in diese Breduille: "Sicherheit ./. Hodenhautschürfungen". Meine Konsequenz war schon vor ein paar Jahren die Alternative des Peniskragens. Da ich ihn problemlos ständig trage (andere haben wohl inwischen auch gute Erfahrungen), gibts über die Langzeitfähigkeit keinen Zweifel. Ist aber auch sicher bei jedem anders, gehorcher, eigene Erfahrungen werden dir nicht erspart bleiben.
faithful keusch sind wir alle, dann und wann - einige auch mal länger!
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:02.03.04 16:17 IP: gespeichert
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Erst einmal ganz lieben Dank an Euch beide, Zofe-ria und faithful. Ehrlich gesagt ist der Peniskragen, den fauthful vorgeschlagen hat nicht so mein Ding. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Das bei allzu kleinen Cockringen die Gefahr von Problemen größer ist, leuchtet mir ein. Zu dem Beitrag von Zofe-ria habe ich noch einige Frage, da ich mit diesem Thema noch nicht allzuviel Erfahrung habe. Vor den Rois habe ich etwas Bammel weil ich mir vorstellen kann, dass die Schmerzen darin doch mitunter wirklich sehr heftig sein können, was in meinem Beruf (ich bin Busfahrer) nicht unbroblematisch sein könnte. Außerdem denke ich, dass ein Klappring (wie ihn z.B. gerecke anbietet) wesentlich sicherer ist als ein normaler Cockring, denn ich verstehe nicht, wieso ein Cockring, der ja auch irgendwann mal platziert werden muss nachher nicht in die andere Richtung wieder runter gehen soll. Ich könnte mir vorstellen, dass ein solches Device evtl. in Verbindung mit einem Frenum Piercing eine relativ sichere Sache sein könnte, auch wenn evtl ein gewisses Restrisiko bleibt. Die Keuschheitsschelle würdet Ihr also nicht empfehelen, richtig? Liegt das an mangelnder Sicherheit oder wisst Ihr evtl von anderen Konstruktionsschwächen? Denkt Ihr, dass ein PA mehr Sicherheit bzw. "Tragekomfort" bietet? Ich habe nämlich noch keine Erfahrungen mit Piercings und da finde ich den Einstieg mit einem PA etwas gewagt. Dann sind da noch meine Bedenken, ob der Ring, der zum Device gehört nachher nicht ähnliche Probleme macht, wie mein "Super Acht" von Orion. Sicher, dieser ist in erster Linie als Schmuck gedacht und sicherlich auch etwas breiter als die von den Devices. Da werde ich wohl um einen Versuch und evtl eine gewissen Gewöhungsphase nicht herum kommen.
Ich weiss, das sind eine ganze Menge Fragen auf einmal. Vielleicht weiss die oder der eine oder andere auf manche davon eine Antwort. Würde mich freuen.
Gruß gehorcher http://www.gehorcher.de
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Einsteiger
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Training für langfristiges Tragen?
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Datum:02.03.04 17:04 IP: gespeichert
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Hallo, ich bin neu hier und hab da gleich mal ne Frage. Ich möchte mir einen KG zulegen und da dieser auch für langfristiges Tragen geeignet sein soll, denke ich, dass ein KG basierend auf einem Cockring im Grunde besser geeignet ist als ein Reinholds, Latowski oder Neosteels. Allerdings habe ich eine Art Cockring, den ich unter meiner ehemaligen Herrin eigentlich dauerhaft tragen sollte. Ich glaube, er hieß Super 8, er war von Orion. Dieser umschloss sowohl den Penis als auch die Hoden und war aus Edelstahl. Leider taten mir die H++++ nach einiger Zeit ziemlich weh und nun befürchte ich ähnliche Probleme auch bei einem KG. Für mich ist wichtig, dass er so ausbruchsicher wie möglich ist aber auch über längere Zeit möglichst schmerzfrei zu tragen ist. Das es bei einer Erektion zu Schmerzen kommen kann (soweit eine Erektion denn überhaupt möglich ist) ist mir klar und das würde ich auch in Kauf nehmen. Ich habe hier z.T. recht negative Berichte über die sogenannte Keuschheitsschelle gelesen. Auf den ersten Blick scheint mir diese Art KG gar nicht so schlecht zu sein, da sich die Weite des Cockringes recht gut variieren lässt. Auch "Rohr" von Gerecke finde ich interessant, da er mir relativ ausbruchsicher erscheint und - was mir aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Cockring wichtig ist einen verstellbaren Umfang des Cocks hat. Dies verbunden mit der Ausführung mit Klappring, der gegen Aufpreis angeboten wird, scheint mir ebenfalls interessant zu sein.
Könnt ihr mir Tips geben, egal ob zu diesen beiden Modellen oder anderen?
Gruß gehorcher (Diese Nachricht wurde am 02.03.04 um 17:04 von gehorcher geändert.) http://www.gehorcher.de
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Forum-Ingenieur
Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten ¡Átame!
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:02.03.04 19:13 IP: gespeichert
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Hallo gehorcher,
die Problematik der Keuschheitsschellen ist sehr ähnlich der der KGs mit Verschlussschwinge, wie dem "Rohr" (ich setze voraus, dass du Gereckes "Pipe" von www.gerecke-kg.de damit meinst). Druuner2002 hatte einen Review von einem KG geschrieben, der zwei Ringe und dazwischen die Verschlussschwinge hatte, also noch ein wenig besser ist als der "Pipe".
Zitat: "dass ein Klappring (...) wesentlich sicherer ist als ein normaler Cockring"
Nach meiner Auffassung brauchst du den Klappring nur dann, wenn deine Hoden einen größeren Ring benötigen, als die Ringgröße, die dir gut passt. Das war damals, als es nur den CB-2000 gab sehr selten der Fall. Die Frage ist auch, ob das Scharnier am Klappring nicht vielleicht mehr Probleme schafft, als es löst. Der Ring hinter den Hoden ist immer ein Kompromiss zwischen dem richtigen Sitz im erigiertem und nicht erigierten Zustand.
Bei Keuschheitsschellen und den Geräten mit Verschlusschwinge ist die Schmale Kante der Verschlusschwinge das Problem. Das Blech ist 1,5 mm bis 2 mm dick und die Kanten nur wenig abgerundet. Die Druckverteilung ist ganz anders als bei einem 8 mm bis 10 mm dicken Ring hinter den Hoden. Außerdem ist der Druck nicht kontinuierlich verteilt. Auf dem Übergang vom Ring zur Verschlusschwinge ist immer eine Ecke oder gar ein Spalt. Das ist für die Haut nicht gut. Du kannst ja mal für 5 Euro ein paar Handschellen kaufen und versuchen sie 6 Stunden zu tragen. Aua, das schmerzt mich noch, auch wenn mein Versuch schon lange her ist. Für eine oder zwei Stunden Session sind die Keuschheitsschellen durchaus geeignet.
Das Sicherheitsproblem im erschlaffen Zustand kannst du auch mit einer Keuscheitsschelle nicht umgehen. Du wirst eine Größe einstellen müssen, die für Erektion und schlaffen Zustand passt. Damit hast du genau das gleiche wie beim Ring.
Im Augenblick kann ich nur raten den KG für den erigierten Zustand auszulegen und den Penis mit Piercing gegen Herausziehen zu sichern.
Den "Super acht" würde ich als Richtwert nehmen, um die Größe zu bestimmen. Wenn Orion den verkauft, ist das nur eine Durchschnitts-Ringgröße, weil der Anbieter seine Kunden nicht mit der Prozedur zur Größenbestimmung verunsichern will. Im Baumarkt gibt es für wenig Geld andere Ringgrößen, die du ausprobieren kannst. Bei den Ketten hängen z. B. ein paar Größen.
Die Gewöhnungsphase heisst hier im Forum häufig "Eingewöhnungszeit". Kannst ja mal nachschauen. Sie dauert drei Monate und länger. Allerdings, wenn du sowieso deinen KG mit Piercing sicherst, kannst du diese Zeit auch verkürzen, indem du den KG für den erigierten Zustand auslegst. Das hatten wir aber schon weiter oben.
Kannst du damit was anfangen?? Viele Grüße
bulli
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Sklave/KG-Träger
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:02.03.04 19:53 IP: gespeichert
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Hallo Gehorcher
Ich weiss nicht so recht, wie mit einem Frenum ein solcher Device gesichert werden kann. Ist der Stift drin, gibts Probleme beim Anziehen, ist er noch nicht drin, gibts ein gefummel bei der Suche nach dem Stichkanal.
Ich hatte auch einen Heidenbammel vor einem Piercing, besonders da unten. Meine Herrin hatte sich dies schon lange gewünscht, aber meine Bedenken immer akzeptiert, bis dann eben ..... Aber das kannst Du nachlesen in meinem Mein Ferienbericht ab dem Tag X+13. Probleme habe ich keine damit, sichern lässt sich der Twister einfach mit einem kleinen Schlösschen vorne. Ob ich ihn missen möchte ? Jein. Meiner Herrin jedenfalls gefällt er sehr, lassen sich doch verschlossen im Twister durch den Ring erregende Gefühle auslösen .......
Verschlossene Grüsse
Zofe ria
Dienerin der Herrin C, keusch verschlossen im Twister
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Flüchtige Begegnung
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Re: Training für langfristiges Tragen?
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Datum:02.03.04 22:17 IP: gespeichert
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Hallo Bulli und Zofe-ria, danke für Eure Beiträge, sie waren mir eine sehr große Hilfe. Von der Keuschheitsschelle bin ich nun vollends ab, denn die Bedenken, die Du, Bulli genannt hast, erscheinen mir durchaus plausibel. Auch die Bedenken, die Du Zofe-ria bezüglich eines Frenum-Piercings geäußert hast, sind sicherlich berechtigt. Die optimale Lösung (falls es die überhaupt gibt) scheint es wohl nicht zu sein. Ich war bis jetzt auf einer anderen, evtl. etwas älteren Seite von Gerecke http://www.gereckekg.com/maennerkg.html, wo der von mir genannte KG noch Rohr heisst. Jetzt wurde er wohl in Pipe umbenannt. Dank Deines Hinweises Bulli bin ich auf die aktuelle Seite von Gerecke gestoßen. Ich denke, ich werde mir evtl. den Force bestellen, da dieser die meisten Möglichkeiten für nachträgliche Sicherheitsmaßnahmen wie z.B. Fixierung durch einen PA bietet. Außerdem habe ich durchweg (fast) nur Gutes von diesem Device gelesen. Ich denke, diese Lösung entspricht zunächst einmal am ehesten den Interssen meiner möglichen zukünftigen KH und auch meinen. Auch die Ansicht von Bulli bezüglich der Verschlusszwinge ist nachvollziehbar. Ohne KH lässt sich die Weite eh nicht verstellen (was ja auch unsinnig wäre) und so muss man auch bei diesen Modellen die Größe einmal bestimmen, halt nur später. Auf einen Klappring werde ich aus den genannten Gründen der Sicherheit wohl nicht verzichten, außerdem denke ich, in Verbindung mit einem Schrumpfschlauch überwiegen die Vorteile bezüglich Sicherheit und Anlegekomfort die Nachteile, die das Scharnier bereiten kann. Ihr habt mir wirklich sehr bei meiner Entscheidung geholfen und mir sicher auch viel Geld für irgendwelchen Schrott erspart. Bis zur Bestellung wird sicherlich noch ein wenig Zeit ins land gehen, da mir gerade heute einige unangemeldete Reoaraturen ein gehöriges Loch in die Kasse gebohrt haben, dennoch steht der Entschluss und ich werde jetzt schonmal ein strenges Sparprogramm einführen.
Ich weiss einfach gar nicht, was ich sagen soll, ein schlichtes Danke erscheint mir einfach zu wenig. Schön, dass es Euch und dieses Foruj gibt.
Meint gehorcher http://www.gehorcher.de
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