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  Warum lässt man(n) sich verschließen ??
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 Autor Eintrag
Hardy14812 Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger



sicher im KG

Beiträge: 126

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Michael,

ich denke Du hast die wichtigsten Gründe schon genannt, warum man sich einschließen läßt.
Ich denke es ist das Gefühl der Ohnmacht und der Abhängigkeit von seiner KH und auch die Möglichkeit, dies in der Öffentlichkeit zu vollziehen.
Es gibt mir immer wieder einer kleine Kick wenn ich auf Arbeit oder eben unter Menschen bin, daß diese nicht wissen, wie es unter meiner Alltagskleidung aussieht

Es ist natürlich auch bei uns ein Mittel der Bondage, die man nach Beendigung der Session nicht abnehmen muß, und der Sklave somit weiter gefesselt und damit immer an seine Herrin erinnert wird....

Deinen Punkt was Kastation betrifft kann ich aber von meiner Seite nicht unterstützen. Dies ist aber von Mann zu Mann wohl unterschiedlich. Ich halte ihn aber weit hergeholt....


keusche Grüße

Hardy
Sklavenzentrale Zentral-Nr.: 49207540
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Michael
Stamm-Gast



fesseln und fesseln lassen

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Deinen Punkt was Kastation betrifft kann ich aber von meiner Seite nicht unterstützen. Dies ist aber von Mann zu Mann wohl unterschiedlich. Ich halte ihn aber weit hergeholt....

Hardy


hallo hardy, es ist ja ein These und kein Beleg. Außerdem habe ich es bewußt etwas hart formuliert um einen Stein des Anstoßes zu setzen.

Ich Persönlich, habe sie aufgestellt, da es für mich so wirkt. Begründung , es dreht sich in den Postings, häufig um das Thema Lustvermeidung und das ist in meiner SUBJEKTIVEN Sicht eine Art von temporärer Kastration.

also viel spaß noch im KG

Und was halten die Anderen davon ?
(Diese Nachricht wurde am 09.11.01 um 13:30 von Michael geändert.)
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Dako
Sklave/KG-Träger



CB-Träger

Beiträge: 63

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Also die Punkte 1-3a treffen voll ins Schwarze, jedenfalls bei mir.

Aber der Gedanke an Kastration ist mir völlig fremd. Ich achte sehr darauf, daß meinem besten Freund nichts passiert. Nach ein paar Tagen des abgeschlossen seins bin ich scharf wie Nachbars Lumpi. Ein Zustand den ich unter normalen Umständen nicht erreichen würde, der aber sehr schön ist.

Nach einer Kastration wäre ja alles vorbei. Und das ist nun wirklich nicht Sinn der Sache.
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albert
KG-Träger





Beiträge: 54

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zunächst einmal herzlichen Dank an Michael für die interessante Einstiegsnachricht, ich habe Dir dafür gleich einmal Dein Karma erhöht (wenn ich auch der Meinung bin, das Thema wäre in der Philosophie-Ecke besser untergebracht gewesen).

Ich erkenne mehr und mehr, dass es recht unterschiedliche Gründe dafür gibt, einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Für mich trifft 3b sicher nicht zu, und ich kann auch mit dem hier ofet herumgeisternden Gedanken, die seltenen sexuellen Erlebnisse des Eingeschlossenen möglichst genussarm zu gestalten, wenig anfangen. Mein Ziel ist es, als Kompensation dafür, dass der Sex seltener ist, besseren Sex zu bekommen, und das gelingt auch.

Albert
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Alex_FSM Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Für mich ist es zu Anfang vor allem der 2. Punkt gewesen (das Ausgeliefertsein an die KH), aber mittlerweile ist für mich genau so wichtig, daß ich mit dem CB2000 ein Stück SM in den Alltag mitnehmen kann, und so eine Session nicht zeitbeschränkt bleibt.
Außerdem ist mir aufgefallen, daß ich wesentlich häufiger als ohne KG erregt werde, auch von Situationen im Alltag, die ich sonst wahrscheinlich gar nicht beachten würde. So bin ich z.B. einmal über eine alte Autobahn gefahren, die sehr viele Beton-Fugen hatte, und die kleinen Stöße haben meinen "Kleinen" ständig gegen den Käfig gestoßen - ich bin fast wahnsinnig geworden dadurch! Ohne KG hatte ich natürlich solch ein Erlebnis auf der Autobahn noch nie
...denkt ans andere Ende der Stadt...
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marco
KG-Träger



neosteel und cb-2000 träger

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:09.11.01 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo

du hast ja eiggentlich recht mit deinen thesen.
nur das ding mit der kastration ist meiner meinung nach nicht richtig.
wenn jemand das wirklich vor hätte, dann würde er keinen kg tragen, sondern zum arzt gehen.
zum punkt chemie kann ich nur sagen, daß es sich wohl um die postings dreht, in denen die salbe xylocain besprochen wird.
dies ist kein mittel zur lustdämpfung, sondern eine örtliche betäubung, die einen orgas.. in der nicht verschlossenen zeit (zum waschen) verhindern soll.
gruß

marco
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michi
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Reinholds-Träger, Posey und Segufix-Fan

Beiträge: 77

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:10.11.01 15:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr alle zusammen,

Auch ich begebe mich gerne unter die Aufsicht meiner Partnerin, es ist schon ein tolles Gefühl, wenn einem eingeheizt wird, jedoch keine Aussicht auf Erlösung besteht. Daher trifft für mich auch vorrangig der Punkt 2 zu. Anfangs war auch garnicht vorgesehen, das ich fast ständig im KG festsitze, es entwickelt sich aber immer mehr in diese Richtung.
Wenn man bei "normalem Verkehr" von seiner Partnerin gefesselt wird, weiß man schon, wann man wieder befreit wird. Bei einem KG ist das nicht so leicht zu sagen, da man darin ja auch nahezu alltagstauglich, wenn auch mit Einschränkungen, gefesselt ist und bleiben kann.
Man kann diesen Fettisch ( absichtlich falsch! ) in der Öffentlichkeit ausleben, ohne das dritte davon wissen...
Wurde von Euch schon einmal jemand auf den Abdruck in der Sitzfläche eines Stuhls angesprochen? Ich hinterlasse auf Kunstlederpolstern, wie sie in Wartezimmern von Ärzten, Bürostühlen, oder Friseursalons vorkommen, immer den typischen Abdruck des Poloches... Bis jetzt ist noch nichts passiert, aber ich warte eigentlich darauf, sehr spannend.

Gedanken an Verstümmelung habe ich noch nie gehabt, dazu wird es auch nicht kommen, denn auch ich genieße es, wenn ich ihn schon einmal frei bekomme.

Ich habe da noch einen Punkt 4.
Selbstbefriedigung ist für mich eine Form der Untreue, wenn die Partnerin nicht anwesend ist. Und ich will Ihr treu bleiben. Und der Gürtel kann mir dabei helfen.

Michi
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Michael
Stamm-Gast



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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? mehr ! Datum:11.11.01 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo da ist ja schon was zusammengekommen und kommt hoffentlich noch mehr.

Ich hab es extra nicht mit in die Philosophische gesetzt, weil ich glaube, das es mit dem WIE verkoppelt ist !!

Es sind also noch drei neue Punkte hinzugekommen !!

4. Bondage der besonderen Art

5. Verhinderung von Untreue gegenüber der Partnerin
5b. Unterdrückung der Selbstbefriedigung

6. Ein geheimer Fetisch , der zwar an einem selbst Spürbar ist, aber nicht, von außen, sichtbar ist.


Bitte den Punkt 3b nicht zu wichtig nehmen ....

Michael

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:11.11.01 11:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Michael

Mit den ersten drei Punkten, die ganz zu Anfang aufgeführt waren, kann ich für mich nicht besonders viel anfangen.

Aber 4-6, besonders aber 5b ist für mich der eigentliche Beweggrund, weswegen ich im KG festsitze.

Keusche Grüße
JoJo
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Michael
Stamm-Gast



fesseln und fesseln lassen

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  Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:11.11.01 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich lese hier zwar immer das wie , habe aber kein Warum gefunden.
Deshalb die Frage Warum läßt sich jemand freiwillig verschließen ?

Meine These :

1. Es erregt , wenn man möchte, aber nicht darf.

2. Es ist das Gefühl seiner KH ausgeliefert zu sein und total von ihr abzuhängen.

3a. Durch den KH wird die Person ihrer Potenz beraubt und das wiederum erzeugt eine geistige Lust.

3b. Aus 3a folgere ich , daß hier auch eine gewisse Kastrationslust existiert, was dadurch zu erkennen ist, daß hier auch nach chemischen Mitteln zur Lustdämpfung diskutiert werden.

Es sind also noch drei neue Punkte hinzugekommen !!

4. Bondage der besonderen Art

5. Verhinderung von Untreue gegenüber der Partnerin
5b. Unterdrückung der Selbstbefriedigung

6. Ein geheimer Fetisch , der zwar an einem selbst Spürbar ist, aber nicht, von außen, sichtbar
ist.
jetzt ürden mich andre Meinungen und Thesen interessieren.

Michael

 
(Diese Nachricht wurde am 11.11.01 um 13:41 von Michael geändert.)
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matthias_kg
Einsteiger



warum immer nur das eine

Beiträge: 9

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:06.12.01 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich Galberon voll anschließen, ich bin durch eine Wochenendehe auch ziemlich oft allein und das verführt natürlich, wenn man an seine Partnerin denkt und sehnsüchtig wird zu Handlungen, die man viel lieber mit ihr ausführen würde Und so habe ich es eben viel leichter, wenn ich bei beginnender Erregung den KG (Latowski) anlege und mich bewahre für sie, am Wochenende gibt es dann endlich die Erlösung, meine Partnerin geniest es, daß ich dann so furchtbar aufgeregt bin und sie nach Strich und Faden verwöhne (irgendwie ist man(n) dann so)

Gruß Matthias
(Diese Nachricht wurde am 06.12.01 um 16:29 von matthias_kg geändert.)
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Nacktputzer
Gast



  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:30.03.02 08:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ich lasse mich verschließen, um nicht dauernd zu wichsen (tue ich sonst 4 mal am Tag).
Dies macht mich unabhängig und frei von niederen Trieben.
Außerdem erregt es mich den KG zu tragen. Da die Erregung nicht befriedigt wird entsteht bei mir eine Qual die ich mag. Diese Qual genieße ich auch Nachst im Bett.
Mein dritter Grund ist mein Hobby als Nacktputzer:
Manche Frauen macht es zusätzlich an , wenn der Nacktputzer durch das Putzen erregt wird und diese Erregung aber in einem KG gefangen ist.
Für andere Frauen ist es eine zusätzliche Sicherheit dafür daß der Nacktputzer auch nur putzt und keine weiteren z.B sexuellen Interessen hat und die Frau das Opfer dieser Interessen ist.
Das gleiche gilt auch für Fußmassagen : Durch den KG kann sich der Masseur mehr auf die Füsse konzentrieren und die Fraumuß nicht befürchten, daß der Mann Sie als wichsvorlage mißbraucht oder ständig an sich herumspielt.
Über das Interesse von Frauen an einem Nacktputzer mit KG der gute Fußmassagen kann würde ich mich freuen.
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JörgX
Gast



  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:21.05.02 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr KG-Liebhaber,

ich bin neu im Forum und möchte mich daher erst einmal vorstellen: Ich bin Mitte 30, seit vielen Jahren verheiratet und Vater zweier Kinder im Vorschulalter. Vor kurzem habe ich Euer Forum entdeckt und war sofort begeistert, wie sachkundig und liebevoll hier mit dem Thema Keuschhaltung umgegangen wird und welch moderne KGs es heutzutage gibt. Das Thema lässt mir seitdem keine Ruhe, und ich werde mich wohl nicht eher wieder "normalisieren", bis ich selbst einen KG trage.

Mehrere Gespräche mit meiner Frau, die meine KH werden soll, zeigten, dass sie prinzipiell nichts dagegen hat, ja sogar Vorteile sieht. Ich solle doch erst einmal gründlich und in Ruhe klären, warum ich einen KG will, und wenn ich sie gut motiviere, macht sie mit. Diese Suche nach den Gründen will ich hiermit öffentlich durchführen.

Michael hat am Anfang dieses Threads eine interessante Gliederung der möglichen Gründe begonnen, und ich will darauf eingehen:

1. Es erregt mich ebenfalls, und hier spielt wohl die alte Regel mit, dass die verbotenen Dinge die höchsten Genüsse versprechen.

2. Gefühl der Ohnmacht und Abhängigkeit von der KH: trifft ebenfalls zu, da wir uns auch ohne KG gern mit SM-/Bondage das Liebesleben anregen. Dabei muss ich erwähnen, dass wir die aktive und passive Rolle gern einmal tauschen, so dass letztendlich von Zeit zu Zeit jeder jeden "in der Hand hat". Allerdings lehnt meine Frau einen KG für sich selbst aus emanzipatorischen Gründen ab, was ich nachvollziehen kann.

3a. Das Rauben der Potenz: Wie ist das gemeint? Wird mit einem KG die Potenz genommen oder nur die Möglichkeit, die vorhandene Potenz ausleben zu können? Wenn dies geistige Lust erzeugt, fällt es also auch unter 1, oder?

3b. Kastrationslust verspüre ich keine, im Gegenteil, ich bin stolz auf meinen "Wusel", und meine Frau sieht das auch so. Aber wenn sie ihn temporär ausser Betrieb setzen würde, würde mich das vermutlich doch sehr erregen, siehe 1.

4. Bondage: auf jeden Fall, siehe Punkt 2. Es ist eine der wenigen Bondage-Arten, die man auch im Alltag dauerhaft durchführen und deren Ende man nicht vorherbestimmen kann, und das macht wohl den besonderen Reiz aus.

5, insbesondere 5b, die Verhinderung der Untreue: Das ist für mich der Hauptgrund, doch dazu später

6. Ein Fetisch: ja, auch das, denn wann sonst trägt man formschöne Slips aus Kunststoff oder Edelstahl? Hinzu kommt, auch zu Punkt 4, der Spaß an einem Geheimnis in der Hose, das wohl nur wenige der rund 40 Millionen Männer im Lande teilen.

7.? Habe ich etwas übersehen?

8. Hingabe zur Partnerin: Ja, auf jeden Fall, und kombiniert mit 5b. Wenn ich meine Partnerin nicht lieben und anbeten würde, würde ich dies hier nicht tun.

Der wesentlich Grund für meinen Wunsch nach Keuschheit ist die Verhinderung der Untreue. Dabei ist nicht die Untreue mit anderen Frauen gemeint, denn hier sehe ich weder Motiv noch Gelegenheit (Zeit, Geld, Möglichkeiten), kann aber nicht ausschließen, dass ich doch eines Tages Kontakt zu einer Frau finde, die mich so beeindruckt, dass ich alle guten Vorsätze fallen lasse.

Mit Untreue meine ich die Selbstbefriedung, also einen Orgasmus für mich, ohne dass meine Partnerin es merkt oder Vorteile davon hat. In jetzt 15 Jahren, die ich mit meiner Frau (sie ist auch meine erste und bisher einzige Intimpartnerin) zusammen bin, habe ich doch mehr oder weniger häufig selbst Hand angelegt, was mir oft sehr gut getan, was aber auch fast immer ein schlechtes Gewissen verursacht hat. Ich habe keine Statistik geführt, und würde diese hier auch nicht veröffentlichen, da meine Frau mitlesen wird und ich dadurch befürchte, dass ich schneller im KG stecke, als es mir lieb ist. Aber nach meinem Gefühl war es viel zu oft.

In den letzten Monaten ging es wieder sehr bergauf in unserer Beziehung, nicht zuletzt durch die Anregungen aus dem Internet, und da bin ich auch ehrlicher zu ihr geworden, habe ihr davon "gebeichtet" und habe auch selbst versucht, meine Eigenaktionen zu unterlassen oder zumindest zu verringern. Es gelingt mir aber bisher nicht, länger als 2 Wochen die Hände davon zu lassen, und das obwohl ich in dieser Zeit mehrfach in ihr kommen oder unter ihrer Aufsicht Hand anlegen durfte. Und selbst wenn ich vor unserem PC sitze und in diesem Forum lese, ertappe ich mich desöfteren, dass ich an mir herumspiele.

Ich beichte ihr jetzt regelmäßig, wenn ich mich selbst befriedigt habe, und sie nimmt es mit zunehmend gemischten Gefühlen zur Kenntnis. Wir haben verabredet, dass ich zunächst einmal ohne KG versuchen soll, keusch zu bleiben, d.h. nur dann zu kommen, wenn sie es gestattet. Ausserdem führe ich einen Kalender, in dem ich meine Höhepunkte mit Datum, Tageszeit und Ort dokumentiere. Dies sorgt für Fakten und verbessert die Übersicht über die Situation, woraufhin dann sachkundigere Entscheidungen getroffen werden können. Und vielleicht werde ich damit später einmal auch eine Erinnerung an die schöne Zeit vor dem KG haben.

Aber was ist so schlimm an der Selbstbefriedigung?

Ist es die Untreue? Wenn ich es tue, denke ich dabei selten an andere Frauen, sondern eher an bestimmte Situationen, an einen der Fetische, die ich habe. Wenn ich in ihr bin, ist es manchmal ebenso, ich komme dann nicht aus Verlangen nach meiner Partnerin zu meinem Höhepunkt, sondern aus Erregung an einem Fetisch. Ist schon das ein Fremdgehen, ein Zeichen der Untreue? Ist es einem Mann nicht gestattet, aus einem beliebigen Motiv heraus zum Orgasmus zu kommen? Kann sie das überhaupt kontrollieren, kann sie mich zu einem bestimmten Motiv zwingen? Offenbar nicht, also bleibt als von der Untreue nur der Fakt, dass ich Spaß habe, während sie nicht dabei ist oder sich gar ohne meine Hilfe mit Alltagsproblemen herumschlagen muss.

Soll ich diese Untreue wirklich unterlassen? Meine Frau behält sich selbst das Recht vor, gelegentlich bei sich Hand anzulegen, wenn ich nicht verfügbar bin. Sie ist inzwischen auch bereit, mir das zu beichten, und auch ich habe ein komisches Gefühl bei ihren Berichten. Gilt hier gleiches Recht für beide Geschlechter? Ich denke, ich bin bereit, den Anfang zu machen.

Eine Wirkung meiner Selbstbefriedigung ist vermutlich die Verminderung der geistigen und der körperlichen Lust. Dies wiederum soll sich auf die Qualität des folgenden GV auswirken und damit auf die Befriedigung beider Partner. Aber ist diese Wirkung wirklich so groß wie man vermutet? Ich selbst würde es aus eigener Erfahrung bejahen, aber ist dies wissenschaftlich nachweisbar? Vermutlich steht die Antwort irgendwo in diesem Forum, und ich werde sie finden. Ich befürchte aber, dass die Lust auf die Partnerin von so vielen Faktoren abhängt, dass der Zeitpunkt des letzten Höhepunktes des Mannes dabei nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Einen Vorteil der Selbstbefriedigung sehe ich darin, dass ich mir damit den Kopf freimachen kann, wenn er am Morgen im Büro immer noch an das Wochenende und die Ereignisse oder Nicht-Ereignisse in Sachen Sex denkt. Wie lösen KG-Träger dieses Problem? Verschwindet es mit KG von selbst, da ja keinerlei Möglichkeit besteht, etwas dagegen zu tun?

Diese Wirkungen der Keuschheit würde ich vorher gern genau wissen, damit sie nicht in die falsche Richtung losgeht. Und mal eben so mehrere 100 Euro auszugeben für ein Spielzeug, dass dann doch nicht benutzt wird, ist nicht meine Art. Hier im Forum wird an vielen Stellen davon berichtet, dass der verschlossene Träger nach einigen Tagen unruhig und immer geiler und liebevoller wird und dabei Dinge tut, die er unter normalen Umständen nicht tun würde. Das klingt glaubhaft und faszinierend, und ich denke, das ist ein gutes Argument für einen KG. Der KG ist eine effektive Möglichkeit, mit dem sie ihn unter Druck zu setzen und ihn zu gewünschten Denkweisen und Handlungen zwingen kann. Sie steuert den Höhepunkt seines Sexuallebens, seine Möglichkeit, einen Orgasmus zu haben, und sie kann ihn damit in eine gewünschte Richtung erziehen. Ich sehe hier einen Punkt, der in der o.a. Liste noch fehlt und eine Verallgemeinerung des Punktes 5b darstellt. Da die Ziffer 7 offenbar noch nicht vergeben wurde, füge ich also hinzu

7 (Erweiterung von 5b): Der KG ist ein effektives Mittel, den Träger in eine gewünschte Richtung zu erziehen.

Und da gibt es auch bei mir noch viel zu tun. Ich verdanke viele meiner guten Seiten meiner Frau (wie auch umgekehr, wenn vielleicht auch nicht so viel), aber sie beschwert sich auch immer wieder, wenn ich bestimmte Dinge weiterhin falsch mache und mich einfach nicht bessern will oder kann. Da hat sie also noch viel zu tun, und ich würde ihr gern helfen und mir helfen lassen. Somit wird Punkt 7 das Hauptargument für meinen KG. Meine Frau meint aber, dass sie derzeit eigentlich genug damit zu tun hat, unsere Kinder zu erziehen. Wenn sie auch mich noch erziehen soll, würde sie das womöglich überfordern. Wie kommen wir hier weiter?

Bevor es losgeht, würde ich aber auch noch etwas über Nebenwirkungen im Alltag und vor allem im Beruf wissen wollen. Ich habe dabei auch einige Fragen, die hier im Forum vielleicht schon besprochen wurden und die ich nur noch nicht gefunden habe. Vielleicht hilft mir ja jemand bei der Suche, das Forum ist mittlerweile recht groß (was gut ist) aber auch recht unübersichtlich geworden. Was mich besonders bewegt: Ist die Keuschhaltung nicht ein zusätzliches Problem, eine zusätzliche Belastung? Ich bin Kopfarbeiter, und daher ist meine Denkleistung, die ja von Problemen und Ablenkungen eingeschränkt wird, eine wesentliche Grundlage für meine Produktivität, für meinen beruflichen Erfolg und für unser Einkommen (von dem man sich dann wieder schöne KGs kaufen könnte). Wird es hier Probleme geben, auf die ich mich vorbereiten muss?

Und wenn man wochen-, ja monatelang keine Höhepunkt hat, frage ich mich: Kann man einen Orgasmus eigentlich verlernen? Und wie kann ich die Wünsche meiner Partnerin befriedigen? Sie selbst empfindet es als sehr angenehm, meinen Höhepunkt mitzuerleben, und sie würde ungern darauf verzichten. Woher bekommt sie dann einen Ersatz, wenn ich nicht darf? Derzeit lerne und übe ich, wie ich sie oral glücklich machen kann. Was kann ich noch tun?

So stecke ich also derzeit im "Virtuellen KG", und meine reale KH meint, wenn Mann wirklich keusch sein will, dann muss Mann es auch ohne mechanisches Zubehör schaffen. Tragt Ihr Männer Eure KGs tatsächlich nur deshalb, weil Ihr Eurer Verlangen nicht konsequent genug im Griff habt? Über die Geschichten mit den Versuchen, im KG Selbstbefriedung zu bekommen, konnte meine Frau nur lachen. Was wollen wir Männer denn nun eigentlich? Sind wir so schwach, dass wir das nicht selbst steuern können?

Wenn meine Frau das hier liest, wird sie vielleicht anders über meine Einstellung und meine Wünsche denken. Werde ich sie damit zu ihrer Rolle als KH motivieren können?

Genug philosophiert, ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt.

Liebe Grüße an alle

Jörg

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JörgX
Gast



  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:29.05.02 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Einige Tage sind vergangen, und ich möchte einen Nachtrag und erste Erfahrungen loswerden.

Ein Motiv für einen Verzicht auf den Orgasmus ist für mich auch der Wettbewerb mit anderen KG-Trägern hier im Forum und mit meiner eigenen Beherrschung. Ganz ehrlich, wenn ich lese, dass andere ein paar Wochen ohne auskommen (müssen), und dabei einige ungewöhnliche Erfahrungen machen, reizt es mich sehr, das auch einmal zu probieren und besser zu sein. Wenn jemand berichtet, seine KH gestattet ihm in diesem Jahr nur noch nn (oder n?) Orgasmen, dann ist das eine feste Zahl, an der man(n) sich messen kann. Ob ich das im virtuellen KG freiwillig mache oder mir durch einen realen KG helfen lasse, ist dabei ersteinmal nicht so wichtig. Entscheidend ist die Erfahrung und das Bewußtsein, so lange durchhalten zu können.

Ich habe inzwischen zum ersten Mal (seit Jahrzehnten?) eine Woche ohne Orgasmus durchgehalten, dann durfte bzw. sollte ich meine bessere Hälfte wieder glücklich machen. Ohne ihren Wunsch hätte ich vermutlich weitergemacht. Aber das körperliche und geistige Verlangen nach einem Höhepunkt war beiderseits derart rekordverdächtig, dass sie schon angekündigt hat, mich jetzt weiter keusch halten zu wollen. Wie ist das, wenn man die keusche Zeit verlängert, wächst dann auch das Verlangen weiter? Schlägt es irgendwann in etwas Negatives um? Na, wir werden es probieren *g*.

Während dieser einen Woche und in den Tagen zuvor habe ich bereits einige positive Veränderungen an mir festgestellt. Da die Keuschhaltung auch als Erziehungsmaßnahme gedacht ist, überlege und übe ich schon mal ein wenig das gewünschte Verhalten. Und dann spiele ich es mal durch, nein, ich lebe es so, wie es sein sollte:
- während ich früher öfter mal schlechte Laune pflegte, bin ich jetzt aufmerksamer, zuvorkommender und höflicher zu meiner Frau, den Kindern, der Verwandtschaft,
- ich lasse Frauen in Bus und Bahn den Vortritt (was auch mal irritierte Reaktionen bei den Damen hervorruft, die das nicht gewohnt sind),
- ich lächle tagsüber einfach mal so in Gedanken an unsere Geheimnisse und die Dinge, die noch kommen könnten, habe öfter gute Laune und stecke andere damit an,
- ich werde sensibler für wichtige Dinge, aber auch gelassener bei den unwichtigen.

Wenn das die Nebenwirkungen der Keuschheit sind, kann ich sie nur allen empfehlen. Wird das so weitergehen, wird das noch besser? Oder ist das nur am Anfang so, während der kleine Junge das neue Spielzeug ausprobiert? Offenbar genügte ein kleiner Kick, und ich beginne mich zu bessern. Ob ich das durchhalte?

Am Morgen nach der ersten "Erleichterung" fühlte ich mich fast ein wenig leer, mir fehlte etwas. Aber das kommt ja wieder ...

Bisher bin ich in unserer Ehe der treibende Keil in Sachen Keuschheit. Aber meine KH spürt langsam, welche Vorteile das für sie und für mich haben kann. Sie ist sehr auf einen Orgasmus der klassischen Art orientiert und dabei auch bemüht, mich mitzunehmen, was selten gelingt und dann dazu führt, dass sie oder keiner von uns beiden so richtig hochkommt. Aber wir probieren andere Möglichkeiten, bei denen sie sich auf sich selbst konzentrieren kann und ich allein durch meinen kleinen Beitrag dazu glücklich sein werde.

Ich denke, dass sie mehr und mehr selbst die Führung in diesem Spiel übernehmen wird, insbesondere für den Fall, dass ich nicht durchhalte und rückfällig werde. Und ob ich irgendwann einen richtigen KG trage, entscheidet sie, wenn ich mich hier genügend über die Modelle informiert habe und wir eine alltagstaugliche Variante finden. Die Entscheidung wird aber vor allem davon abhängen, ob ich genügend Kraft habe, ein orgasmusarmes Leben auch ohne mechanische Hilfe durchzuhalten. Im Moment fühle ich mich so gut und so stark wie lange nicht und spüre eine unbändige Lust auf diese Zukunft.

Habt vielen Dank für Eure Anregungen hier im Forum, Ihr macht uns viel Freude damit.

Liebe Grüße

Jörg

(To be continued)

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Gerryxxx
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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:29.05.02 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jörg!

Ich habe lange keinen so sachlichen und ausführlichen Beitrag von einem Neuling im Forum gelesen. Dickes Lob dafür.

Jetzt zu ein paar Deiner Fragen, die ich unbeachtet der Reihenfolge, in der Du sie gestellt hast, beantworten möchte.

Ob Du es schaffen kannst, ohne KG für längere Zeit (Monate?) ohne Orgasmus zu leben hängt wohl vom Individuum ab. Ich persönlich könnte es - glaube ich - nicht.

Warum machst Du Dir so viele Gedanken darüber, wie Deine Frau damit klarkommt, wenn sie Sex möchte und Du den KG trägst? Wenn ich Dich richtig verstehe, dann habt Ihr doch eine normale, ausgeglichene Partnerschaft und Du bist nicht ihr Sklave. Demzufolge sollte es für sie auch keinen Grund geben, Dich einfach so zu verschließen bzw. selber auf Sex zu verzichten um Dich mit noch längerer Keuschhaltung zu bestrafen.
Sie soll einfach aufschließen, wenn sie Lust auf Sex hat. Und je nachdem, wie ihr es vereinbart ist es dabei dann egal, ob Du dabei auch kommst oder nicht. Nach dem Sex geht es dann für Dich zurück in den KG (wenn ihr denn irgendwann einen habt).

Wenn Du - angemacht durch eine längere Zeit im KG - mit Deiner Frau Sex hast, dann wird das mit dem "hochkommen" ganz von alleine klappen. Und wenn Deine Frau es noch erregend findet, Dich unter Kontrolle zu haben, dann wird sie nach ein paar Tagen oder Wochen, in denen sie Dich im KG gesehen hat auch mehr als nur ein bíßchen stimuliert sein.

Der KG ist ganz bestimmt ein sehr effektives Mittel, den Träger zu erziehen. Ich glaube aber nicht, daß es Deine Frau überfordert, Deine Erziehung in dieser Hinsicht zusätzlich durchzuführen. Du weißt ja sehr gut, was sie gerne hätte und der KG erledigt die Erziehung in weiten Teilen praktisch von alleine. Probiert es einfach aus!

Weiterhin viel Spaß und Erfolg auf diesem faszinierende Weg,

Gerry(xxx)
Der Board-Arzt geht von Bord.
Aufgrund der Differenzen um den Chat werde ich mich aus diesem Forum zurückziehen.
Dieser Beitrag wird in Kürze gelöscht werden.

Dieser Beitrag stellt meine persönliche Meinung dar. Alle Rechte an diesem Beitrag liegen ausschließlich bei mir und dieser Beitrag ist als mein geistiges Eigentum rechtlich geschützt.[/size]

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Juergen
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Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:29.05.02 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gerry,

Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen, nur bei einem Punkt bin ich etwas ins Stolpern geraten: Nach dem Sex geht es für Dich wieder zurück in den KG (Wie funktioniert eigentlich das Zitieren von Textteilen?).

Wenn Jörg nach jedem Sex gleich wieder verschlossen wird, bekommt der arme Kerl überhaupt keine Auszeit. Bei uns läuft es so, dass ich den Tag des Aufschließens sowie den darauffolgenden Tag vom KG befreit bin, und ich muss zugeben, dass ich auch diese Tage genieße.

Das kann ja auch jeder halten, wie er will, auf jeden Fall möchte ich mit meinem Posting keine Kritik anbringen, sondern nur eine Anregung geben.

Mit verschlossenen Grüssen
Juergen
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Gerryxxx
Board-Arzt

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:29.05.02 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Jürgen:

Ich hätte vielleicht besser schreiben sollen:
"Nach dem Sex kann Sie Dich ja - wenn sie das will - sofort wieder in den KG schließen".

Ist diese Formulierung der genehmer?

Gruß,
Gerry(xxx)
Der Board-Arzt geht von Bord.
Aufgrund der Differenzen um den Chat werde ich mich aus diesem Forum zurückziehen.
Dieser Beitrag wird in Kürze gelöscht werden.

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Juergen
Story-Writer



Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:29.05.02 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gerry,

diese Formulierung gefällt mir wirklich wesentlich besser, denn Schlüsselherrinen müssen ja nicht unbedingt dazu animiert werden, uns unter Dauerverschluß zu halten.

Mit dankbaren Grüssen
Juergen
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JörgX
Gast



  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:30.05.02 11:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Verschlossenen,

herzlichen Dank für das freundliche Willkommen und für die Anerkennung. So etwas tut einem Neuling gut, vor allem wenn es um so ein heikles Thema geht. Und das Kompliment gebe ich zurück, denn die sprachliche Qualität, mit der hier diskutiert wird, ist (fast immer) sehr angenehm und einladend.

Aber ich möchte auch ein paar Anmerkungen zum Inhalt loswerden:

> [Juergen] Wie funktioniert eigentlich das Zitieren von Textteilen?

Ich bevorzuge diese Variante, da sie vermutlich die wenigste CPU- oder Datenlast erzeugt. Die berühmten Zitat-Fenster in diesem Forum empfinde ich rein ergonomisch als noch nicht so optimal.

> [Gerry] Wenn ich Dich richtig verstehe, dann habt Ihr doch eine normale, ausgeglichene Partnerschaft und Du bist nicht ihr Sklave.

Bin ich nicht, aber wer weiß, was noch kommt, wenn sie erstmal auf den Geschmack gekommen ist *g*. Und ich würde das vermutlich auch nicht sofort ablehnen. Für mich gibt es da eigentlich keine feste Grenze zwischen KG-Träger und Sklave, denn was ist man(n) denn, wenn sie die Kontrolle über seine Genitalien ausübt? Was wir uns beide aber wirklich nicht vorstellen können, ist das Lächerlichmachen und "Runterputzen" des Mannes.

> [Gerry] Demzufolge sollte es für sie auch keinen Grund geben, Dich einfach so zu verschließen bzw. selber auf Sex zu verzichten um Dich mit noch längerer Keuschhaltung zu bestrafen.

Die Keuschhaltung soll auch erziehend wirken, und ich kann mir vorstellen, dass sie vielleicht aus diesem Grund Sex haben möchte und ich dabei verschlossen bin, und werde es akzeptieren. Ich akzeptiere ja bereits jetzt, dass sie keinen KG tragen wird und sich das Recht auf Selbstbefriedigung vorbehält. Mein Recht auf meine Genitalien lege ich in ihre Hände.

> [Gerry] Sie soll einfach aufschließen, wenn sie Lust auf Sex hat.

Da sieht man den grundlegenden Konflikt der Keuschhaltung. Entweder man hat viele Orgasmen, die so lala sind, oder man hat wenige Höhepunkte, die ihren Namen verdienen. Ich bin heiß auf das letztere, wenn es auch nicht gleich extrem sein muss. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das so mitmacht, und werde ihr Alternativen anbieten, wenn sie nicht konsequent genug ist. Wobei, sie signalisierte mir ja bereits, dass mein Minimum in Zukunft eine Woche sein wird. Was will ich mehr?

> [Gerry] Und je nachdem, wie ihr es vereinbart, ist es dabei dann egal, ob Du dabei auch kommst oder nicht.

Ich denke, es ist für mich einfacher, verschlossen zu sein, denn wenn ich mich zurückhalte und versuche, nicht zu kommen, wird es für sie nicht so schön (bereits probiert). Also, wenn sie mich aufschließt, dann muß ich auch und darf nicht nur. Aber das macht die Sache ja noch spannender, oder?

> [Gerry] Nach dem Sex geht es dann für Dich zurück in den KG (wenn ihr denn irgendwann einen habt).
> [Juergen] Wenn Jörg nach jedem Sex gleich wieder verschlossen wird, bekommt der arme Kerl überhaupt keine Auszeit. Bei uns läuft es so, dass ich den Tag des Aufschließens sowie den darauffolgenden Tag vom KG befreit bin, und ich muss zugeben, dass ich auch diese Tage genieße.
> [Gerry] "Nach dem Sex kann Sie Dich ja - wenn sie das will - sofort wieder in den KG schließen".
> [Juergen] diese Formulierung gefällt mir wirklich wesentlich besser

Ein schöner Dialog, und ich will auch hierzu meine Meinung äußern: Wozu brauche ich eine Auszeit? Hat das Vorteile für Körper und Geist, für meine Frau? Besteht an diesen Tagen keine Gefahr für Selbstbefriedigung, oder nimmt Juergens KH diese inkauf?

Ich selbst stelle es mir reizvoll vor, gleich danach wieder verschlossen zu werden. Wenn der KG wirklich passt, dürfte es doch kein Problem sein, ihn 24*7 zu tragen, oder? An meinem Day After neulich fühlte ich mich sogar etwas leer und traurig (vielleicht lag es auch am Montagmorgen), so dass ich mich gefreut hätte, wenn ich wenigstens einen vertrauten KG (den ich noch nicht habe) hätte tragen können. Also, ganz naiv gesagt: ich hätte keine Probleme ohne Auszeit. Aber die Praxis wird mich wohl belehren.

> [Juergen] denn Schlüsselherrinen müssen ja nicht unbedingt dazu animiert werden, uns unter Dauerverschluß zu halten.

Juergen, das klingt so, als hättest Du Sorge, dass Deine KH Dir jetzt die Auszeit streicht. Ist das wirklich so, ist sie bisher nicht selbst darauf gekommen? Ansonsten habe ich keine Probleme damit, dass wir offen und ehrlich schreiben, und dass unsere KHs hier mitlesen und vielleicht auf Ideen gebracht werden, die sie ohne das Forum nicht hätten. Anderenfalls hätten wir so etwas wie Selbstzensur, was ich heftig ablehnen würde.

Wir haben ja eigentlich auch nicht zu entscheiden, was sie lesen und was sie animieren könnte.

> [Gerry] Der KG ist ganz bestimmt ein sehr effektives Mittel, den Träger zu erziehen.

Danke für die Bestätigung.

> [Gerry] und der KG erledigt die Erziehung in weiten Teilen praktisch von alleine

Dieser Satz gehört zu denen, die schlicht und genial sind. Kürzer und besser kann man es nicht formulieren.

Danke und viele Grüße

Jörg

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Gerryxxx
Board-Arzt

Raum Köln/Bonn


Ich stimme mit dem was Sie sagen nicht überein, werde aber bis zum Tode Ihr Recht es zu äußern verteidigen.

Beiträge: 1246

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  Re: Warum lässt man(n) sich verschließen ?? Datum:30.05.02 15:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Jörg!

Der Keuschheitsgürtel und sein Einsatz - wie auch immer er jetzt im konkreten Fall von statten geht - ist doch in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle ein Spiel unter Erwachsenen. Zugegeben, ein Spiel, daß manchen vielleicht extrem fordert oder sogar an die Grenzen bringt, aber trotzdem noch immer ein Spiel.

Ich denke, man sollte das ganze nicht so verbissen sehen und sagen "muß wieder rein" oder "darf wieder rein", oder wie auch immer. Das ist doch alles eine Frage der individuellen Präferenz, wie ein Paar dieses Spiel spielt. Manche mögen es strenger, manche weniger streng. Fangt einfach damit an, experimentiert herum und schaut, welche Variante für Euch am Besten paßt.

Mein Vorschlag:
Setzt Euch ein paar Eckpfeiler des Regelwerks, an die Ihr Euch beide haltet. Ich denke dabei etwa an folgendes:
- Maximale Zeit ohne Orgasmus im KG?
- Bestrafung des Trägers erlaubt oder nicht (ggf. in welchem Umfang)?
- Darf der Träger zum Tragen gezwungen werden, auch wenn er sagt, er will nicht mehr tragen (obwohl innerhalb der vorher festgesetzten Zeitspanne)?

Weiteres werdet Ihr schon selbst herausfinden.
Ich persönlich würde die Regeln zu Beginn so stellen, daß ich der KH möglichst viel Freiraum lasse, speziell was die Dauer der Keuschhaltung angeht (ich mag eben die Herausforderung ). Nach Ablauf der Zeit wird dann einfach darüber gesprochen und man kann dann ja sehen, ob man für das nächste Mal die Regeln zur einen oder anderen Seite hin anpaßt. Andere würden vielleicht lieber klein anfangen - das ist jedem selbst überlassen.

Gruß,
Gerry(xxx)
(Diese Nachricht wurde am 30.05.02 um 15:27 von Gerryxxx geändert.)
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