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Pirat72
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No pain - no gain...

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  Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:19.10.15 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!
Spiele mit dem Gedanken, mir einen Voll-KG zuzulegen; besonders hat es mir optisch der Latowski angetan. Habe mich natürlich schon hier durch´s Forum gelesen, ein paar Fragen sind aber noch offen, besonders natürlich an die Träger dieses Teils gerichtet:
- Enge / Weite des Gürtels: der KG hat ja wohl einiges an Gewicht (?). Wie sitzt er denn da beim Gehen / Laufen? „Hüpft“ er unangenehm auf den Hüftknochen? Bzw.: wenn er stramm anliegt, kriegt man da nicht mit der Zeit üble Druckstellen?
- Hygiene: man wird sich ja nicht unbedingt nach jedem Toilettengang mit der Spritze spülen können (öffentlicher Waschraum...). Abgesehen davon, daß die Nachtröpfler irgendwann zu riechen anfangen: Fängt man sich nicht fast sofort eine fiese Hautirritation ein, wenn der Penis in dem urinfeuchten Gummigefängnis steckt?
- Und passend dazu: der Hodensack ist ja auch zwischen Körper und Gummiwand eng eingeklemmt. Fängt der dann nicht auch recht bald zu schwitzen (und stinken) an?
- Wie sind Eure Erfahrungen: Pro und contra enge oder eher weite Peniskammer?
- Und noch zum Thema „Sicherheit“: Ist es möglich, eine Hand unter dem KG einzuführen (Bauchatmung), den Penis aus der Kammer zu ziehen und zwecks Selbstbefriedigung nach oben umzulegen?
Vielen Dank für Rückmeldung...
Auch über diesbezügliche Infos zu anderen Kgs würde ich mich freuen.
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Stefan_Sub
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:19.10.15 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pirat72,

da Du ja gesschrieben hast "Latowski und andere" hier mal ein paar Antworten. Zum Lato kann ich bisher leider nix sagen.

Hier meine Erfahrungen (miit Untouchable Premium und Arch)

1. Enge/Weite: Habe im Kopf der Lato wiegt etwa 2 kg, die Arch/Untouch etwa gut 1 kg. Je mehr ein KG arbeitet, also Spiel hat, umso eher kommt es zu HAUTirritationen. Insofern sollte er "so eng ie irgendwie möglich sitzen". Hierbei gibt es natürlich Grenzen, weil das GEWEBE (unter der Haut) ja um so mehr gedrückt wird. Wenn er beim Laufen hüpft, dann kann das aber m.E. nicht gut sein und er sitzt vielzu locker. Ausserdem ist er dann wohl auch so locker, dass die Sicherheit gegen Null geht. Druckstellen gibt es, beim Langzeitragen auch welche für länger/immer (?) Also ich hab da schon ein paar "Markierungen" vom Hüftband. Ansonsten gewöhnt sich die Haut da aber im Laufe der Zeit immer besser dran.

2. Hygiene: "Spritze-öffentlich" - ist doch kein Problem. Das mache ich immer nach JEDEM kleinen Geschäft. Hab hierzu immer eine kleine Plastikdose dabei (aus der Apotheke für Creme) in die ich dann am Waschbecken vorher Wasser rein fülle. Wer sollte da was sagen In der Kabine ziehe ich das Wasser dann mit der Spritze auf und fertig Ich hatte davon bisher keine Hautirritationen, hab allerdings immer nur wenig Wasser viele Male hintereinander (also den Inhalt einer Spritze so in 5 Portionen aufgeteilt) rein gespritzt, damit nur da gespült wird wo sich Urin befand. Im Lato werde ich auch überlegen ob ich (fast immer) von unten spritze (das Wortspiel ist nicht falsch zu verstehen ) oder durch die etwas höher gelegenen Reinigungsöffnungen.

3. Schwitzen: Das kenn ich vom Untouch (da ist ja auch alles weggesperrt, jedoch lange nicht so restiktiiv wie im Lato). Beim regelmässig Duschen (dann Fönen) klappte das schon ganz gut. Beim Ablegen kommt dann Luft dran und erst dann (!) fängt es an zu Riechen .... Ein paar Tage am Stück ohne Öffnen geht prima. Und glaub mir, meine Nase ist seeeehr empfindlich Die ABC Beschichtung vom Neosteel ist hierbei ziemlich genial ! Da sind auch 7 Tage ohne Aufschluss recht gut möglich (mit Spülen nach jedem kleinen Geschäft).

4. Peniskammergröße: Hab ja (noch) keinen Lato, aber hier mal meine VERMUTUNG aus dem Thread den ich hier gestern aufgemacht habe: " ... Nur mit der Kammer Größe bin ich mir noch unsicher, aber da werd ich mich dann halt beraten lassen. Klein: Vom Tragen her bestimmt sehr geil, restriktiv und ich denke auch bisl sicherer. Die Großen werden wohl mehr Komfort bringen und beim länger tragen Druckstellen besser vermeiden und für etwas bessere Lüftung sorgen ...."

5. Sicherheit: Sollte wie gesagt so eng anliegen, dass da nix rausgezogen werden kann .... Beim Lato Null Erfahrung, aber so wie der gebaut ist, stelle ich mir das (eng angelegt) eher extrem schwierig wenn nicht gar unmöglich vor. Und IHN wieder rein kriegen halte ich dann auch für sehr unwahrscheinlich.


Gruß
Stefan, KG-Träger
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:22.10.15 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


@Pirat72

Dann erst einmal herzlich willkommen unter den Schreibenden!

Zu Deinen Fragen:

  1. Enge / Weite des Gürtels: Das Gewicht des Latowski ist kein Problem. Direkt am Körper merkt man es nicht. Man kann damit schwimmen gehen, ohne fürchten zu müssen, damit abzusaufen. Auch Joggen ist möglich, soll heißen, die Trägheit führt nicht dazu, dass es um die Hüften herum schlackert. Da sind Voll-KG eine völlig andere Hausnummer als die lose anhängenden Schellen. Genau genommen werden Schwingungen gegenüber dem Körper sogar durch Bauch und Po gedämpft, was es mir unmöglich macht, quasi in die Penisröhre hinein zu f...n.

    Druckstellen gibt es tatsächlich, wobei Druckstellen das falsche Wort ist. Ich vermute, dass die Haut unter dem ständigen Druck einfach Signale sendet, dass die Sauerstoffversorgung zu schlecht ist und daraufhin neue Blutgefäße einwachsen, ähnlich wie man das von einem Tumor kennt. Dadurch sieht es im Bereich des Beckenkamm rot aus, weil es so stark durchblutet wird. Der Bereich ist nicht scharf abgegrenzt und verläuft sich nach außen. Nach ca. einem halben Jahr ohne wird es wieder käsig-weiß, der Prozess ist also umkehrbar.

  2. Hygiene:Ich benutze die Spritze eigentlich nur in der Dusche. Beim kleinen Geschäft ist mir das zu viel Aufwand und eben nicht außer-Haus-tauglich, wie ich finde. Das Reinigungssystem hat für mich eher symbolischen Charakter. Es ist ein nettes Gimmik, weil es eine wieder andere Art von Stimulation des Gefangenen zulässt. Besonders kaltes Wasser kann nett sein, weil es einen angenehmen Kontrast zur ewig warmen Silikonkammer bietet. Aber brauchen tut man es nicht. Es ist viel effektiver, den Duschkopf am Bauch hinter das Frontschild zu richten, die Hodenkammer volllaufen zu lassen und es dann durch die Röhre wieder rauszudrücken. Da kann ich in der Minute 10 Füllungen durchblasen, wo ich mit der Spritze ne Stunde beschäftigt wäre.

    Außerdem trägt die Spülung zusätzliches Wasser in die Penisröhre und benetzt den Häftling von oben bis unten, wo es nur nötig wäre, unten die Vorhaut zu umspülen. Um allerdings von unten irgendwas zu spülen bräuchte es einen passenden Stöpsel, um genug Druck zu machen, dass die Vorhaut angehoben wird. Einzig für die Elektroden macht es Sinn, die Düsen so weit oben anzusetzen, denn feuchte Haut leitet besser, aber direkt nach dem Anlegen reicht die Feuchtigkeit durch Schwitzen noch nicht aus. Erst so nach 3 bis 6 Stunden entfaltet die Elektrode die volle Wirkung, wenn man nicht spritzt. Andererseits kann man initial ja auch Gleitmittel zugeben, schon allein um leichter in die Röhre hinein zu kommen.

    Bei den Nachtröpflern ist der Reinholds viel schlimmer gewesen, weil die Röhre halt vorn offen stand ist das letzte bisschen grundsätzlich in die Unterwäsche gegangen und hat wohl doch einen dezenten Duft verbreitet. Für Menschen vielleicht nicht wahrnehmbar: Aber ich hatte mal einen aufdringlichen Schäferhund vor meinem Schritt stehen, der sich gar nicht daran satt riechen konnte. Das war schon etwas peinlich.

    Mit dem Latowski kommt ein Stöpsel, der die Abflussöffnung Wasser- und Geruchsdicht verschließt. Somit riecht die Unterhose auch nach dem Tragen noch nach Waschmittel. Einziger Hacken, bei gewissen Bewegungen kann Luft in der Hodenkammer eingeschlossen werden, die dann wiederum durch die Röhre raus muss, und den Stöpsel wegsprengen kann. Sehr blöde, wenn man gerade aus dem Auto aussteigt und plötzlich der Stöpsel aus dem Hosenbein kullert. Darum brauche ich die Unterhose, quasi als Stöpselhalter. Ansonsten würde ich sie eigentlich lieber weg lassen. Naja gut, einige Jeans haben Nieten und als ich den Lato ohne Unterhose getragen hab, hab ich mir die spiegelnde Oberfläche etwas zerkratzt.

    Hautiritationen habe ich nicht festgestellt. Zugegeben, man muss etwas mehr Aufwand für die Hygiene betreiben als ohne KG; aber beim Duschen durchspülen bzw. gerne auch mal ein Vollbad hilft. Im Gegensatz zum Reinholds habe ich es auch noch nicht geschafft, mit so viel Druck zu pinkeln, dass es mir an den Hoden rausläuft. Also nur die äußerste Spitze der Vorhaut kommt mit Urin in Berührung, aber die Suppe steigt jetzt nicht hoch.

  3. Hodensack Trotzdem müffelt es, wenn man öffnet, dann allerdings vor allem aus der Schambehaarung. Aber die kann man ja wegrasieren, wenn denn schon mal offen ist. Der Geruch geht schnell zurück, in dem Maße, wie es trocknet. Allerdings ist es praktisch unmöglich sich bei angelegtem Lato da unten staubtrocken zu bekommen. Genauso wenig, wie man in der Arktis allein durch die Kälte eine Erkältung bekommen kann, kann man nur durch den Lato aus dem Nichts keinen Hautpilz entwickeln. Es sind nur die Sporen / Keime / Erreger da, die wir ohnehin auf der Haut haben. Und damit kommt unser Imunsystem im Alltag meist gut zurecht.

    Schwitzen ist in der Tat etwas unangenehm, also versucht man sich bewusst leicht zu kleiden, so dass man eher an der Grenze zum Frösteln bleibt. Geht im Sommer natürlich dann irgendwann nicht mehr. Besonders schön ist, wenn hinten in der Poritze ein Tropfen runterläuft und man nicht rankommt, sich zu kratzen.

  4. enge oder eher weite Peniskammer Zuerst hatte ich die kleine Kammer. War saueng und schwer reinzukommen, weil die Haut bei Kontakt sofort am Silikon klebt. Das Problem ist, dass beim Tragen eine Hautfalte vom Hodensack mit in die Röhre rutschen kann oder umgekehrt, sich eine Hautfalte vor der Röhre aufschieben kann, was zu fiesen Schmerzen und schließlich zu einer offenen Wunde führen wird. Und weil der KG so hermetisch dicht macht, kommt man ohne Schlüssel nicht ran, das wieder glatt zu bügeln. Mit der großen Kammer, die ich mir einzeln nachgekauft habe, ist das für mich besser geworden, allerdings noch nicht 100% weg.

    In der großen Röhre kommt es vielleicht etwas öfter dazu, dass der kleine Mann gegen die Wand schlackert und man ihn mal wieder spürt. Aber sobald man auf die Gefühle reagiert und sich eine Erektion versucht aufzubauen reicht der Platz nicht mehr und der ganze Genitalbereich verwächst mit dem Silikon zu einem großen gefühllosen Gummi-Block. Ich sehe das nicht wirklich als Sicherheitsrisiko, sondern eher als zusätzlichen Reiz beim Tease & Denial.

    Auf die Lüftung hat es keinen Einfluss ... es gibt schlicht keine Lüftung unter dem Lato. Man sollte mal drüber nachdenken, warum sie für Tauchmasken Silikon verwenden. Das schließt Wasser und Luftdicht auf der Haut ab und man muss beim Duschen richtig arbeiten, um Wasser dort hinein zu bekommen. Es sammeln sich jetzt aber auch keine Pfützen: Die Feuchtigkeit wird über die Haut nicht nur ausgeschwitzt, sondern auch wieder aufgenommen. Nur, wenn man direkt nach dem Duschen den KG auszeiht, kann man freilaufende Tropfen finden.

    Schließlich sei noch gesagt, dass der Durchmesser der Röhre auch mit einer größeren Hodenkammer gekoppelt ist. Folglich wird bei einer versuchten Erektion später Druck auf die Hoden ausgeübt. Auch finde ich, dass sich die Erektion leichter wieder abbaut, weil nicht die enge Röhre noch zusätzlich das Blut staut. Damit kommt es im Alltag meist nicht bis zum Schmerz, sondern eher nur zu einem fast schon angenehmen Gegendruck, während die kleine Kammer durchaus auch mal weh tun konnte, wenn man sich nicht beherrscht hat. Bei einer richtigen Tease&Denial-Session ist der Unterschied jedoch hinfällig und auch die große Kammer beißt erbarmungslos zu.

  5. Thema „Sicherheit“: Hängt wohl stark vom Fettgewebe ab. Wer ohnehin schlank ist, kann den KG sehr eng auf den Knochen tragen, dann bewegt er sich gegenüber dem Becken nur minimal und entsprechend wenig hebt die Röhre vom Schambein ab. Rausziehen habe ich noch nicht geschafft, aber meine Kammer ist inzwischen auch mit Silikon aufgespritzt und weicht dort von der Standard-Ausführung ab.

    Was ich dagegen schon simuliert habe, war den KG anzulegen, ohne den Penis in die Röhre einzuführen, sondern ihn gleich nach oben Richtung Bauch zu legen. Aber wichsen kann man so nicht. Es bleibt nur die Massage der Eichel. Damit könnte ich vermutlich kommen, wenn ich spitz genug bin. Doch vorher hab ich das Experiment abgebrochen. Außerdem gibt es Zeitgenossen, die Kraft ihrer Gedanken oder vermittels einer Prostata-Massage behaupten, in jedem KG einen Orgasmus haben zu können. Mir persönlich gelingt das nicht, entsprechend skeptisch lese ich solche Behauptungen.


Und? Hast Du inzwischen schon einen Termin zum Ausmessen? Lieferung vor Weihnachten ist wohl nicht mehr drin?

LG
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Pirat72
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:28.10.15 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Stefan und Private Lock,

vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Etliche Befürchtungen haben sich damit zerstreut. Bin Mitte November tatsächlich mal in der Nähe von Dortmund; muss jetzt schwer in mich gehen, ob ich "es" wage und einen Termin ausmache...
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Stefan_Sub
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:28.10.15 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Private_lock,

Wenn ich das richtig lese trägst Du auch den Lato mit vorgeschobenen Vorhaut. Ich habe in allen KG´S die Vorhaut immer zurückgezogen (und ohne KG im Alltag auch fast immer). Denke das ist bzgl. Hygiene viel besser, macht aber von dir genannte Probs mit den Hautfalten ... ist ja dann praktisch noch mehr "freie Haut" vorhanden.

Hast Du damit auch schon Erfahrungen gesammelt
Das mag allerdings mit einer der Gründe sein, weshalb ich tatsächlich nach langem Entzug in jedem KG kommen konnte .... denn das kleine bisschen Reibung direkt auf die Eichel wirkt kräftig, plus längerer Entzug, Kopfkino, und Stimulation an Nippeln oder per Analplug ...

Aber mir geht es hier NICHT um das Überlisten, sondern um den Tragekomfort.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Stefan_Sub am 28.10.15 um 14:16 geändert
Gruß
Stefan, KG-Träger
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:28.10.15 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Außerdem gibt es Zeitgenossen, die Kraft ihrer Gedanken oder vermittels einer Prostata-Massage behaupten, in jedem KG einen Orgasmus haben zu können.


Besonderes Voodoo oder ausgefeilte Technik brauche ich dafür nicht. Klappt bei mir in jedem meiner KGs

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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:29.10.15 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Danke einmal für den ausführlichen Bericht an Privat-Lock. Sehr detailliert beschrieben.

Der Lato wird ja immer als sehr kostspielig interpretiert. Mit Extra hier und Schnickschnack da, wie viel habt ihr denn für Euer Model bezahlt?
Herzliche Grüße von Julina
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Alles zum Thema Keuschhaltung erfährst Du hier: http://www.bound-n-hit.com/?s=keuschhaltung
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:29.10.15 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Aber mal im Ernst: Wie ist das mit dem Stuhlgang?
Herzliche Grüße von Julina
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Kaliko
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:29.10.15 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Die Öffnung für hinten ist sehr gut postioniert. Und auch ausgesprochen großzügig, verglichen mit anderen Modellen. Das es da schwierigkeiten gibt, kann ich mir nicht vorstellen (zumal es ja bei den Modellen mit Schrittband auch irgendwie geht ).
Der Lato hat da halt den Vorteil das es sehr hygienisch ist, aber den Nachteil, dass Anal was eingeführt werden kann. Uns war der Punkt anale Keuschheit aber nicht so wichtig.


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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:01.11.15 23:37 IP: gespeichert Moderator melden


@Stefan!

Zitat
trägst Du auch den Lato mit vorgeschobenen Vorhaut.

.... denn das kleine bisschen Reibung direkt auf die Eichel wirkt kräftig,


Ja, es ist mir sehr wichtig, die Mütze drüber zu ziehen und das auch so im KG zu halten. Die zusätzliche Reibung empfinde ich als unangenehm mal abgesehen von dem verschärften Problem der Hautfalten.

@Julina

Über 2000,- € ... wenn ich das in Relation sehe: In einem Auto, das zehnmal so viel kostet, verbringe ich nicht einmal ein Zehntel der Zeit.

Wie Kaliko schon sagt: Die ovale Öffnung von 55x70 mm ist deutlich größer als z.B. beim Reinholds mit 35x50 mm. Das Problem ist nicht so sehr die Hygiene, denn man kann sich immer noch abputzen und regelmäßig duschen. Nein, das Problem ist eher, wenn man zu wenig Ballaststoffe gegessen hat und so ein steinernes Ei legen soll. Zum einen beruhigt der KG den ganzen Bauchraum, so dass die normalen Bewegungen den Darm nicht mehr beim Transport der Nahrung unterstützen.

Und zum anderen ein Phänomen, das ich ausschließlich beim Reinholds erlebte: Eine mechanische Blockade des Ausgang! Wenn man mit der Atmung bewusst drückt, schiebt es den ganzen Enddarm samt Schließmuskel aus dem Becken heraus. Nur beim Reinholds wurde das kleine Loch also völlig von Haut und Gewebe ausgefüllt. Das ist fast wie wenn man seine Hand durch ein enges Loch steckt, drinnen einen Tennisball greift und dann die Hand nicht mehr herausziehen kann.

Ungelöst für die meisten Voll-KG bleibt, wie die anale Keuschheit mit dem regelmäßigen Stuhlgang zu vereinbaren ist. Es gibt einfach kein Ventil, das ungehinderten Austritt erlaubt und gleichzeitig den Eintritt verwehrt. Die Postange des Latowski taugt dafür nicht. Das ist lediglich ein Halter, um einen internen Dildo festzuhalten. Aber beim Stuhlgang undenkbar. Die vorprogrammierte Schweinerei hält mich zuverlässig davon ab, es auch nur einmal auszuprobieren. Am ehesten könnte ich mir Dornen vorstellen, die zumindest andere Männer davon abschrecken, dort etwas hineinzustecken. Auch teure Dildos würden so zerkratzt. Dennoch kriegt man billigste Dildos nachgeschmissen, so dass einige vielleicht sogar einen einmaligen Einsatz gerechtfertigt sehen. Mal ganz abgesehen von geschnitzten Lebensmitteln ...

Und selbst den Dildo bei der Stange zu halten macht die Stange mehr schlecht als recht: Man muss beim Anlegen alles gleichzeitig festhalten und dafür fehlen einfach die Hände. Kaum kippelt der Dildo seitlich, ist entweder alles voll Gleitmittel oder die Postange hakt aus, wenn der Eindringling gerade ein warmes Plätzchen gefunden hat. Hinterm Rücken kriegt man die aber ums Verrecken nicht mehr ins Analloch festgesteckt. Gleichzeitig muss man ja auch vorne alles wegsortieren.

Da lobe ich mir im direkten Vergleich das System von My-Steel, wo zunächst der KG allein angelegt wird, so dass vorn herum schon mal Ruhe herrscht, bevor man sich hinten kümmert. Auch sollte bedacht werden, dass das Schloss für hinten eine andere Zeitskala gepresst zwischen zwei Stuhlgänge hat, während das Schloss vorn herum Wochen oder Monate lang keinen Schlüssel sieht. Folglich ist es unverständlich, warum Latwoski beide Funktionen mit den gleichen Schlössern abbildet.

LG
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:02.11.15 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo private_lock,

auch ich bedanke mich für deine ausführlichen Informationen.

Eine habe ich jedoch nicht verstanden.

Zitat

Auch sollte bedacht werden, dass das Schloss für hinten eine andere Zeitskala gepresst zwischen zwei Stuhlgänge hat, während das Schloss vorn herum Wochen oder Monate lang keinen Schlüssel sieht. Folglich ist es unverständlich, warum Latwoski beide Funktionen mit den gleichen Schlössern abbildet.


Würdest du diese Aussage bitte noch einmal etwas ausführlicher erklären.

Freundl. Gruß
Sarah
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:02.11.15 00:35 IP: gespeichert Moderator melden


OK, ich formuliere neu:

Den Hintereingang zu verschließen gelingt bislang nicht, ohne den Stuhlgang zu behindern. Somit muss nach wenigen Stunden aufgeschlossen werden, wenn die Verdauung die nächste Portion nach schiebt.

Der Penis wiederum hat zwar auch die Funktion das Wasser abzulassen, aber dafür müssen die meisten KG nicht mehr aufgeschlossen werden. Diese Funktion ist also voll integriert. Folglich kann das Schloss für den Penis Wochen oder gar Monate verschlossen bleiben, ohne den Termin für den nächsten Aufschluss zu erzwingen.

Diese beiden Schlösser bzw. die dazugehörigen Schlüssel gehören eigentlich an zwei verschiedene Schlüsselbunde. Während der hintere Schlüssel täglich verfügbar sein muss und dem Träger maximal für einige Stunden abgeknöpft werden kann, ist der vordere Schlüssel viel unabhängiger und braucht von der SH nicht aus der Hand gegeben zu werden.

Meine Kritik am Latowski ist also, dass er zwar zwei Schlösser rechts und links hat, aber beide im Wesentlichen vorn aufsperren. Die Funktion der Postange ist an diese Schlösser mechanisch gekoppelt, man kommt hinten nicht ran, ohne vorn zu öffnen, obwohl es vom Zeithorizont anders herum sehr viel mehr Sinn ergeben hätte.

Daraus leite ich die Forderung ab, dass es erstens zwei verschiedene Schlüssel und damit zwei verschiedene Schließungen für diese beiden unterschiedlichen Anforderungen geben sollte und zweitens, dass die auch unabhängig voneinander bedient werden können sollen. So schiebt die SH im Restaurant vielleicht einen Schlüssel über den Tisch, um den Toilettenbesuch zu ermöglichen, ohne jedoch die Hoheit und Kontrolle über den Penis aufzugeben.

Ich habe bei Latowski schon einmal ein solches System angefragt, aber leider nur ausweichende Antworten bekommen. Selbst wenn es Ideen gibt, so sei das alles nicht reif für die Serie, nichts was man dem Endkunden verkaufen könne. Schade eigentlich, denn das war vor 3 Jahren und seitdem scheint nichts weiter passiert zu sein.

LG
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:02.11.15 00:52 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, habe deine Ausführungen nun verstanden.

Freundl. Gruß

PS.: Deinen Wunsch, für die Versorgung des Hinterteils einen extra Verschluss zu bekommen, scheint mir beim Latowski wirklich schwierig umzusetzen sein.
Sarah
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Stefan_Sub
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  RE: Detailfragen Latowski (u. a.) Datum:04.11.15 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Privat_Lock,

ok, danke für die Info. Ich werd es sicher erst mal mit Haut zurück probieren, aber Plan B gibt es dann ja auch. Und wenn das mit den Hautfalten nicht klappt dann könnte ich auf Kosten der Hygiene mal "alles nach vorn rollen" ausprobieren.

Das Gefühl empfinde ich "ohne" Vorhaut nicht (mehr) als unangenehm, aber das ist sicher die Gewöhnung im Laufe von vielen Jahren. Die Reibung z.B. vom Slip ist angenehm und stimulierend ....
Gruß
Stefan, KG-Träger
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