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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:07.12.21 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Immer wieder tolle Geschichten, die du schreibst, aber diese Reklamepausen an Unpassenden Stellen...
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mpwh66
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:07.12.21 06:38 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen ja der Mensch ist ein Gewöhnungstier da bin ich ja gespannt wann Sie den ersten ganzen Tag darin verbringen wird ,danke für diesen spannenden Advent.
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Gummimaske
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:07.12.21 07:51 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn sie da man nicht die falsche Rechnung aufgestellt hat,um an die 5000 Euro zu gelaqngen.Ich befürchte mal,daß sie diesen Gürtel viel öfter und auch länger tragen wird,als ihr lieb ist.

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:07.12.21 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


8…
Ich konnte es nicht glauben, aber die ersten beiden Wochen, in der ich meinen Keuschheitsgürtel zur Eingewöhnung trug, waren schon wieder vorbei. Ich zog ihn immer gleich wenn ich heim kam an und wenn die vorgegebene Zeit wieder rum war, spätestens wenn ich schlafen ging, wieder aus. Jetzt hatte ich ein Problem. Die vorgeschriebenen 4 und 6 Stunden konnte ich auf diese Weise locker in meinen Keuschheitsgürtel verbringen.

Nun sollte ich den Gürtel aber ganze 8 Stunden tragen. Hätte ich so weiter gemacht, dann hätte ich mitten in der Nacht aufstehen müssen, um mich wieder aus meinen Gürtel zu befreien. Aus diesem Grunde beschloss ich, einfach mit meinem Keuschheitsgürtel durchzuschlafen. Sicherheitshalber stellte ich meinen Schlüsselsave aber trotzdem auf die vorgegebenen 8 Stunden, hoffte aber, dass ich die mir selbst auferlegte längere Tragedauer unbeschadet überstehen würde.

So war ich auch weiterhin gezwungen, die vorgesehene Tragezeit einzuhalten, konnte aber, falls keine Probleme auftraten, dies Nacht wie gewohnt einfach durchschlafen. So wie es aussah, klappte mein Plan ohne Schwierigkeiten. Dafür tauchte ein anderes Problem auf, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Sabrina, meine Freundin hatte die Idee, mich am Wochenende zu besuchen. Seit ihr Freund sie vor einem halben Jahr verlassen hatte, telefonierten wir nur noch miteinander.

Darum freute ich mich jetzt sogar so richtig auf einen schönen, gemütlichen Mädelsabend mit ihr. Meinen Plan, mit ihr über Latexwäsche zu reden, hatte ich noch immer nicht verwirklicht und auch jetzt schien mir dazu nicht der passende Moment zu sein. Schließlich trug ich gerade meinen Keuschheitsgürtel und hatte Angst, dass ich in die Verlegenheit kommen würde, Sabrina eine kleine Modenschau in Latexwäsche liefern zu müssen.

Etwas, dass gerade mit einem Keuschheitsgürtel, von dem sie nichts wissen durfte, nicht so richtig funktionieren würde. Aus diesem Grunde nahm ich mir vor, mein Latexouting noch eine Weile nach hinten zu verschieben. Ihr Besuch verlief eigentlich ohne Zwischenfälle. Doch dann musste Sabrina auf die Toilette. Noch dachte ich mir nichts dabei, doch als sie wieder kam, wusste ich sofort, dass etwas nicht stimmte.

Ihr Blick verriet, dass sie etwas entdeckt hatte und ich ahnte auch, was es war. „ Sag mal Lea, auf deinem Wäscheständer hängen so seltsame Höschen. Trägst du die etwa?“ fragte sie mich, als sie sich wieder zu mir setze. Ich wollte mich ihr schon lange anvertrauen. Jetzt hätte ich endlich den passenden Einstieg gefunden und dennoch tat ich mich jetzt schwer damit. Ich druckste herum.

Ich wäre ja bereit gewesen, mit Sabrina über meine neu entdeckte Latexleidenschaft zu reden, aber ich hatte Angst ihr die ganze Wahrheit zu erzählen, denn dann hätte ich ihr auch von meinen unbekannten Gönner und von meinem Keuschheitsgürtel erzählen müssen. Beides wollte ich aber erst einmal noch vermeiden. Ich war mir selbst noch nicht sicher, wie weit ich noch gehen wollte. Mein Verstand sagte mir, dass ich die Anweisungen des Unbekannten ignorieren sollte, ihn schnell wieder vergessen.

Aber mir gefiel dieses Spiel immer mehr. Das mit der Eingewöhnung des Keuschheitsgürtels war zwar nicht immer einfach, aber es machte mich auch irgendwie stolz, dass ich dies alles irgendwie hinbekam. Auf die täglichen Latexsachen, die ich immer noch bekam, wollte ich auch nicht verzichten und letztendlich stand ich kurz davor, eine Prämie von 5000 Euros zu gewinnen. Ich wusste selbst, kein normaler Mensch würde mir dies alles schenken, ohne nicht eine Gegenleistung zu erwarten.

Ich musste aufpassen, dass wusste ich selbst. Aber noch hatte ich alles unter Kontrolle. Vielleicht wäre es gut gewesen, eine Mitwisserin an meiner Seite zu haben. Mir war aber klar, dass Sabrina nichts unversucht lassen würde, mich davon zu überzeugen, das Spiel sofort wieder zu beenden. Meine Latexhöschen hatte sie entdeckt. Zum Glück nur die sexy Höschen, und nicht die mit der altmodischen Form.

Diese trug ich gerade immer öfter, denn sie bedeckten meinen Keuschheitsgürtel vollständig und auch die Geruchsbelästigungen bekam ich mit diesen Höschen hervorragend in den Griff. Aber diese Argumente konnte ich Sabrina leider nicht nennen. Es wäre keine gute Gelegenheit gewesen, ihr zu erklären, was mich an diesen, optisch sehr altmodischen Höschen so anmachte, ohne den Fremden zu erwähnen. Daher war ich froh, dass sie nur meine sexy Höschen entdeckt hatte.

Deshalb entschied ich mich für eine Notlüge. Ich erklärte ihr, dass Mario, einer meiner Ex, mir diese Wäsche nähergebracht hatte und ich seither süchtig darauf war. Ich versuchte ihr das geile Tragegefühl zu beschreiben und dass es nichts Besseres als Latexkleidung für mich geben würde. Wie ich befürchtet hatte, konnte ich Sabrina nicht wirklich davon überzeugen. Dann fiel mir wieder ein, dass ich für sie schon ein paar von meinen moderneren Slips hingerichtet hatte, die ich ihr ausleihen wollte.

Sie hatte schließlich die gleiche Figur wie ich. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und griff nach dem Bündel Latexslips. Diese gab ich Sabrina und bat sie, diese einfach einmal ganz unverbindlich zu testen. Danach konnte sie sich zumindest ein eigenes Bild von dem fantastischen Tragegefühl machen, so meine Überlegung. Wenn auch sie Gefallen daran fand, konnte sie mich bestimmt besser verstehen.

Es kostete mich meine ganzen Überredungskünste, dass meine Freundin diese Höschen an sich nahm und sich bereiterklärte, diese mir zuliebe unverbindlich einmal tragen zu wollen. Dann wurde dieses Thema zu meinem Glück wieder abgehakt. Es wurde noch, so wie erwartet, ein feucht fröhlicher Abend.

Als Sabrina sich spät am Abend wieder verabschiedete, war ich froh, dass sie nun wenigstens von meinem Latexfetisch Bescheid wusste. Jetzt war ich aber auch davon überzeugt, dass es richtig von mir war, ihr noch nicht die ganze Wahrheit verraten zu haben. Diese würde ich ihr erst beichten, wenn ich das Spiel mit dem Unbekannten wieder beendete.


Eine weitere Woche verging. Wieder musste ich meine Gewohnheiten ändern. 10 Stunden sollte ich von nun an in meinen Keuschheitsgürtel verbringen. Da ich letzte Woche meinen Gürtel zum Schlafen nicht abnahm und die ganze Nacht ohne große Probleme durchschlafen konnte, entschied ich mich, diese Woche mein Stahlhöschen erstmals außerhalb meiner Wohnung zu tragen.

Ich hatte Angst, damit entdeckt zu werden und legte mir für alle erdenkbaren Situationen, an denen ich auffliegen konnte, eine passende Ausrede zurecht. Obwohl ich mich im Vorfeld ständig in meinen Spiegel vergewissert hatte, dass man von meinem Geheimnis nichts erkennen konnte, fühlte ich mich beim Verlassen meiner Wohnung allen Blicken schutzlos ausgeliefert.

Es war für mich das reinste Spießrutenlaufen und als ich in meinem Büro ankam, grenzte es für mich schon an ein kleines Wunder, dass mein Keuschheitsgürtel nicht entdeckt wurde. Irgendwie überlebte ich diesen Tag tatsächlich, ohne dass ich aus meinen Keuschheitsgürtel angesprochen wurde. Trotz dieser Erfahrung blieb diese Angst damit entdeckt zu werden auch die nächsten Tagen erhalten.

Erst am Ende der Woche gewann ich meine Selbstsicherheit so langsam wieder zurück. Ansonsten hielten sich meine Probleme mit dem Gürtel in Grenzen. An meinen letzten Arbeitstag entschied ich mich deswegen nicht auf den direktem Wege nachhause zu gehen. Ich machte noch einen kleinen Abstecher in meine Kneipe. Mit meinem Ex war ich öfter hier. Das urige Ambiente gefiel mir und daheim fiel mir langsam die Decke auf den Kopf.

Ein Schicksal, dass wohl jeder Single kannte. Ich bestellte mir ein kleines Bier und setzte mich damit an einen Tisch etwas abseits. Hier hatte ich meine Ruhe und einen guten Überblick. An diesem Platz wollte ich meine Gedanken sortieren und vielleicht ergab sich auch eine Gelegenheit zu einem netten Gespräch aus dem sich vielleicht sogar ein Date ergeben konnte. Aber wollte ich dies überhaupt?

Eigentlich schon, aber gerade jetzt, wo ich kurz davor stand, mich selbst in Eisen zu legen? War dies taktisch klug? Was, wenn es zu einem Quicky kam und mich mein Zukünftiger verschlossen vorfand? Würde er mein Verhalten verstehen und auch billigen? Wie hätte ich als Mann reagiert, wenn ich meine Partnerin in einem Keuschheitsgürtel vorgefunden hätte? Vermutlich war es besser, noch ein paar Tage zu warten, bis ich das Geld hatte. Danach sah ich weiter.

Fünf ganze Tage trug ich jetzt diesen Keuschheitsgürtel nun schon zur Arbeit ohne damit aufzufallen. Körperliche Einschränkungen hatte ich natürlich auch, aber sie ließen sich noch einigermaßen meistern denn ich konnte mich des Gürtels daheim immer wieder entledigen. Einzig das Sitzen machte mir Schwierigkeiten. Ich musste mir angewöhnen, aufrechter zu sitzen aber irgendwie gelang es mir, mich an die neue Haltung zu gewöhnen.

Probleme machte er mir hauptsächlich auf der mentalen Ebene. Noch immer gab es Situationen, wo ich dachte aufzufliegen. Da war das dichte Gedränge im Bus oder der der Besuch eines Ladens mit elektronischer Diebstahlsicherung. Was wäre passiert, wenn der Alarm anschlug und ich zufällig daneben stand. Wenn es zu einer Leibesvisitation gekommen wäre, hätte ich dort nie wieder shoppen gehen können.

Die Vorstellung, wie sich Frauen, die man früher für längere Zeitspannen in diesen Keuschheitsgürteln gefangen gehalten hatte, wurden für mich plötzlich immer nachvollziehbarer. Ich konnte plötzlich verstehen, was sie durchmachen mussten. Davor waren es nur ein paar Bilder, jetzt liefen plötzlich Filme durch meinen Kopf, wenn ich an diese bedauernswerten Frauen dachte. Mein Blick fiel auf die Eingangstüre.

Ein Mann kam herein. Am liebsten hätte ich mich in Luft aufgelöst aber dafür war es jetzt zu spät. Mein Exfreund hatte mich schon entdeckt und steuerte nun geradewegs auf mich zu. Ohne zu fragen setzte er sich an meinen Tisch und bestellte sich ebenfalls etwas zu trinken. Ich wusste, was nun gleich kommen würde. Jonas würde wieder beginnen, von unserer gemeinsamen Zeit zu schwärmen. Irgendwann würde dann die Frage kommen, warum wir beide es nicht nochmal miteinander versuchen sollten.

Mittlerweile wusste ich es schon auswendig, dass ich die einzige Frau in seinem Leben sein würde. Seit einem halben Jahr waren wir nicht mehr zusammen, aber er wollte es einfach nicht wahrhaben. Wir hatten es immer wieder versucht, aber wir harmonierten einfach nicht miteinander. Während er mir von unserer gemeinsamen Vergangenheit schwärmte, überlegte ich mir, ob ich ihn vielleicht meinen Keuschheitsgürtel zeigen sollte und ihm dann erklären, dass ich den passenden Schlüssel leider verloren hatte.

Auch wenn ich keine richtige eiserne Jungfrau mehr sein konnte, würde ihm mein Intimverschluss bestimmt entmutigen, mir weiterhin den Hof zu machen. Dies war schließlich mit einer der Gründe weshalb unsere Beziehung scheiterte. Er wollte viel öfter als ich.
Fortsetzung folgt
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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Gummimaske
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:08.12.21 07:24 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Situation muß sie unbedingt meistern.Ich glaube allerdings nicht,daß er es ist,der ihr diese wunderbaren Latexartikel zukommen läßt.
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keuschy
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:09.12.21 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


9
Ich nippte öfter an meinem Glas, um es schneller leer zu bekommen. Jonas Erscheinen hatte mir meinen gemütlichen Aufenthalt in der Kneipe ruiniert. Jetzt hatte ich nur noch das Bedürfnis schnell wieder nach Hause zu gehen. Jonas stand plötzlich auf und winkte. Ein hochgewachsener Mann hatte das Lokal betreten und schaute nun zu uns rüber.

Auf den ersten Blick sah er gar nicht schlecht aus und wäre mein Ex nicht neben mir gesessen, hätte ich mir durchaus vorstellen können, dass mehr als nur ein Smaltalk möglich gewesen wäre. Er passte, zumindest vom Aussehen durchaus in mein Beuteschema, auch wenn ein Quicky heute vermutlich nicht funktionierte, da ich ja momentan meinen Keuschheitsgürtel trug. Die Zeit des Schlüsseltresors war in der Zwischenzeit zwar schon abgelaufen, aber wie sollte ich mich unbemerkt aus dem Gürtel befreien?

Zögernd kam er auf uns zu. Jonas stellte ihn mir als seinen Geschäftskollegen Kai Kruse vor und erklärte mir, dass die Beiden auch privat gelegentlich zusammen etwas unternehmen würden. Der Name sagte mir etwas, ich konnte ihn nur nicht zuordnen. Er setzte sich zu uns und lächelte mich an. „Hi Lea, du kennst mich wohl nicht mehr, stimmt´s? Ich habe dich sofort wiedererkannt“ Offensichtlich konnte er sich an mich erinnern, während ich immer noch rätselte, woher wir uns kannten.

Ich musste zugeben, dass ich mich nicht mehr an ihn erinnern konnte. Wieder schenkte er mir sein warmes Lächeln und meinte, dass dies nicht so schlimm wäre, da er sich im Gegensatz zu mir sehr verändert habe. Ich überlegte krampfhaft, doch mir fiel nicht ein, woher ich ihn kennen sollte. „Als Kinder sind wir öfter zusammen gewesen“, gab er mir einen Tipp, der mich aber auch nicht weiter brachte.

Ich ging meine Freunde durch, kam aber zu keinem brauchbaren Ergebnis. Es war mir peinlich, aber ich musste passen, was mir ein weiteres Lächeln einbrachte. „Kannst du dich noch an den Sohn von dem Schlosser erinnern?“ Mit dieser Frage versuchte er mir auf die Sprünge zu helfen. Dies konnte ich. Ich lachte und meinte, das war doch der kleine Dicke, den wir nur mitspielen ließen, weil er uns heimlich die Schlüssel für Werkstatt und vor allem für die Lagerhalle besorgte.

Dort hingen wir dann immer rum. Oder wir spielten Räuber und Gendarm und er musste immer den Bösen spielen, den wir dann meist gefangen nahmen und in einen kleinen Verhau sperrten. Er lächelte schon wieder. „Soweit ich mich erinnern kann, hast du dich meist freiwillig gemeldet, um ebenfalls die Böse zu spielen,“ grinste er nun. Daran konnte ich mich leider nicht mehr erinnern. Zumindest in der Version, die ich jetzt von mir gab.

Die Wahrheit war komplizierter. Ich war gerne bei den „Bösen“, denn es gefiel mir, wenn ich gefangen wurde und die ganze Clique über mich herfiel. Mich an Armen und Beinen zu dem Verhau zerrte. Trotz meiner Gegenwehr war ich chancenlos. Musste mich der Meute fügen. Ich hatte mir als Kind nie Gedanken darüber gemacht. Aber wie wäre dies jetzt rübergekommen. Dass ich in den Looser verknallt war und mich deshalb immer mit ihm zusammen einsperren ließ?

Jetzt da diese Erinnerungen wieder geweckt wurden, stellte sich mir die Frage, wie er überhaupt hieß. Wir nannten ihn damals eigentlich immer nur Krusi. Ich konnte mich aber gar nicht daran erinnern, dass er auch noch einen Bruder hatte. „Was macht dein Bruder jetzt eigentlich?“ versuchte ich die Stille zu unterbrechen. Jetzt musste mein Gegenüber lachen. „Ich habe keinen Bruder, ich bin der Looser. Euer Krusi.

Gott war mir dies peinlich. Ich versuchte mich zu entschuldigen und bekam dafür wieder dieses warme Lächeln von ihm geschenkt. „Ist schon gut, damals waren wir eben noch Kinder. Dies ist lange her. Belassen wir es einfach dabei. Auch er bestellte sich jetzt etwas zu trinken. Du trägst übrigens interessante Armbänder. Die gefallen mir. Hast du die von deinem Freud?“ versuchte Kai das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.

„Da muss ich dich jetzt leider enttäuschen Kai“, meldete sich Jonas zu Wort ehe ich dazu etwas sagen konnte. „Lea hat einen guten Geschmack. Auch wenn wir in unserer Beziehung gerade eine kleine Auszeit haben, hatte sie das Glück mich kennen und lieben zu lernen. Uns verbindet immer noch ein unsichtbares Band. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sie dies erkennen wird. Ich an deiner Stelle würde mir also keine zu großen Hoffnungen machen, dass du sie bekommst.

„Du spinnst wohl“, fauchte ich Jonas an. „Das mit uns ist vorbei, das habe ich dir schon zig-Mal erklärt. Ob dir das nun passt oder nicht. Und ob und mit wem ich etwas anfange, bestimme ich ganz allein. Du hattest deine Chance und hast die vergeigt. Eine weitere wirst du von mir nicht mehr kriegen.“ „Ist ja gut, reg dich wieder ab, so habe ich es doch gar nicht gemeint“, lenkte Jonas ein.

Dies war der Grund, weshalb ich ihm lieber aus dem Wege ging. Er meinte, auch als wir beide noch zusammen waren, ich wäre sein Besitz und er müsste über mich bestimmen. Jetzt da die Fronten, zumindest für heute wieder geklärt waren, wurde es noch ein recht lustiger Abend mit den Beiden. Mit der Zeit legte Kai seine anfängliche Zurückhaltung ab, und ich begann mit ihm zu flirten. Er gefiel mir und ich munterte ihn auf, mutiger zu werden.

Nicht nur, dass Kai sich prächtig zu einem vorzeigefähigen Mann entwickelt hatte, nein er war auch noch sehr unterhaltsam. Schon etwas beschwipst wollte ich mich auf den Heimweg machen. Kai bestand darauf, mich noch bis zu meiner Haustüre zu begleiten. Jetzt ärgerte ich mich, dass ich meinen Keuschheitsgürtel noch trug. Bestimmt hätte er auf eine Einladung zu einem Kaffee nicht nein gesagt.

Aber das Kästchen mit dem Schlüssel stand bei meinem Rechner im Wohnzimmer und ich wusste nicht so richtig, wie ich ihm erklären sollte, dass ich jetzt unbedingt an diesen Schlüssel musste. Außerdem bestand die Gefahr, dass er wenn ich meinen Keuschheitsgürtel im Bad ablegte, er diesen entdecken konnte, denn viele Versteckmöglichkeiten gab es dort nicht.

Obwohl ich Lust auf ihn hatte, blieb mir leider keine andere Wahl, als mich bei ihm mit einem Kuss zu verabschieden. Erst als ich mich allein in meiner Wohnung wiederfand, merkte ich wie müde ich jetzt war. Eine kleine Katzenwäsche musste genügen und ich beschloss, da ich ihn sowieso nicht so richtig wahrnahm, auch meinen Keuschheitsgürtel bis zu meiner morgendlichen Dusche anzubehalten. Nur mit einem Latex T-Shirt und meinem metallenen Gürtel legte ich mich ins Bett.

Mir war egal, dass ich damit gegen meine Spielregeln verstieß. Aber ich hatte jetzt keine großartige Lust mehr, meinen Hals und meine Beine mit Eisen zu verzieren. Ich trug ja schon meinen Tugendwächter. Dies war mehr als genug Ersatz für meine Eisenschellen. Zukünftig würde ich sowieso noch öfter schummeln müssen. Ich konnte mir vorstellen, es mit Kai zu versuchen. Deswegen das Spiel zu beenden, wollte ich aber noch nicht.

Auf die Latexsachen, die ich jeden Tag bekam, wollte ich noch nicht verzichten. Wenn er tatsächlich mein Freund werden würde, konnte ich irgendwann nicht mehr weiterspielen, dessen war ich mir bewusst. Doch noch etwas wurde mir in diesem Augenblick klar. Jetzt wurde es für mich noch schwieriger werden, einen passenden Partner zu finden. Kai gefielen meine Armreife. Er hatte es zumindest gesagt.

Vielleicht gefiel ihm ja sogar mein Halsreif. Aber viel wichtiger war, wie würde er auf meine Latexleidenschaft reagieren? Würde er mich dabei unterstützen oder ablehnen? Und was wenn er etwas von meinem Keuschheitsgürtel mitbekam? Dort hätte ich seine Unterstützung bestimmt nicht gebraucht. Aber vielleicht wollte er sogar, dass ich meinen Keuschheitsgürtel für ihn öfter trug? Würde er mich sogar gegen meinen Willen darin gefangen halten?

Dieser Gedanke schien mich sogar zu erregen, denn ich bemerkte meine Finger, die am Versuch mich an meiner intimsten Stelle zu streicheln, kläglich scheiterten. Nein, heutzutage war dies nicht mehr machbar. Selbst wenn Kai mich dazu gezwungen hätte, ihm meinen Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel auszuhändigen, so hätte ich ihn auch wieder bekommen, denn ich konnte ihm etwas geben, das kein Mann abschlagen konnte.

Gottseidank funktionierte diese Gabe nur ohne einen Tugendwächter. Ein neuer Gedanke kam mir in den Sinn. Solange eine Partnerschaft intakt war, würde es immer eine Möglichkeit geben, um wieder aus dem Gürtel zu kommen. Doch was wäre gewesen, wenn es so wie bei Jonas gelaufen wäre und ich gerade einen Keuschheitsgürtel trug. Ich hatte mit ihm Schluss gemacht, weil es mit uns einfach nicht funktionierte.

Hätte er mir, wenn er mich verschlossen gehalten hätte, auch wieder den Schlüssel ausgehändigt? Frei nach dem Motto, wenn er mich nicht mehr haben konnte, sollte mich auch kein anderer bekommen. Er sah mich, obwohl wir beide miteinander Schluss gemacht haben, immer noch als seinen Besitz an.
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Gummimaske
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:09.12.21 07:10 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke mal,daß Kai derjenige ist der ihr die ganzen Latexsachen zukommen läßt.
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MartinII
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Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:09.12.21 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Großartige Geschichte - Danke!
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:09.12.21 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Nein ich denke da eher an die Freundin Sabrina 🙂🙃🙂 das Sie mehr ist als nur die Freundin vom Mädelsabend
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:10.12.21 00:05 IP: gespeichert Moderator melden


10
Ich öffnete die Augen und gähnte. Mein Schädel brummte. Ich hatte gestern wohl doch etwas zu tief ins Glas geschaut. Ich wollte aus meinem Bett steigen und erschrak. Mir war gar nicht mehr bewusst, dass mein Laken und der Bezug aus Latex bestanden. Was wäre gewesen, wenn ich Kai noch in meine Wohnung gelassen hätte? Momentan ging es zwar nicht, weil ich ja noch meinen Keuschheitsgürtel trug, aber selbst wenn ich ihn nicht anhatte, trug ich nur noch meine Latexunterwäsche.

So wie die Teile an mir saßen, würde es bestimmt auch Kai scharf machen. Aber wenn nicht? Konnte ich sicher sein, dass er diese Tatsache nicht mit Jonas besprach. Dies wollte ich nicht, denn er redete manchmal schneller als er dachte. Die Gefahr, dass er mein kleines Geheimnis auf diese Weise verbreitete war durchaus gegeben.

Obwohl ich mir sicher war, dass Sabrina niemanden von meinen Latexhöschen erzählen würde, wollte ich dieses Geheimnis nicht mit ihr Teilen. Und dennoch kam sie dahinter, weil sie die Höschen beim Trocknen entdeckte. Ich überlegte, wie ich es hinbekommen konnte, weiterhin Besuch in meine Wohnung zu lassen, ohne dass dieser über meine Latexsachen stolpern konnte. Mein erster Gedanke war, alles was mit meinem Latex zu tun hatte, grundsätzlich nur in meinem Schlafzimmer zu lagern.

Dann konnte ich aber nicht mehr spontan einen Lover mitbringen. Oder ich musste einfach zu ihm gehen. Dies wiederum würde aber bedeuten, dass ich vermutlich in der nächsten Zeit kein Sex mehr haben konnte. Denn größten Teil meiner Eingewöhnungsphase, die ich benötigte, um meinen Keuschheitsgürtel eine Woche am Stück tragen zu können, hatte ich schon hinter mich gebracht. Es war nicht immer einfach.

Stellenweise war es eine enorme Umstellung meines Tagesablaufes. Trotzdem gelang es mir, im vorgeschlagenen Zeitplan zu bleiben. Und wenn ich daran dachte, dass ich, so wie heute, meinen Gürtel auch schon problemlos länger tragen konnte, sah ich für mich kein Problem, warum ich mir 5000 Euros nicht verdienen sollte. Dies bedeutete aber, dass ich meinen Keuschheitsgürtel nun noch häufiger tragen musste.

Ich war mir nicht sicher, ob ich den Schlüssel mitnehmen konnte um mich damit befreien zu können. Bestimmt hätte es funktioniert. Aber mir war es lieber, er blieb dort wo er war. So konnte er nicht verloren gehen. Wenn Kai es ernst mit mir meinte, musste er eben ein Weilchen länger darauf warten, mit mir schlafen zu dürfen. Wie von selbst glitten meine Hände in meinen Schritt. Ich konnte nichts von den gewohnten süßen Berührungen meiner Finger spüren.

Es war frustrierend und gleichzeitig erregend. Zum ersten Mal in meinem Leben trug ich meinen Keuschheitsgürtel einen kompletten Tag. Keine wirklich lange Zeitspanne. Und dennoch war es irgendwie völlig anders. Ich hatte auch ohne meinen Gürtel genügend keusche Phasen gehabt. Bedeutend längere als nur einen Tag. Aber dennoch war die Situation nicht vergleichbar. Damals hatte ich jederzeit die Option, diesen Zustand zu ändern.

Ich hatte die Möglichkeit, wenn ich gewollte hätte, mich selbst zu berühren. Jetzt war dies nicht möglich. Um dies zu können, musste ich mich erst wieder aus meinen Keuschheitsgürtel befreien. Noch hatte ich wenigsten ein paar Stunden, die ich als normale Frau genießen konnte. Aber diese Pausen wurden weniger. Bald schon war es soweit. Dann würde ich mich für eine ganze Woche verschließen.

Ein wenig neugierig war ich schon, wie sich dies anfühlen würde. Ich hatte ja schon eine Ahnung, wie der Keuschheitsgürtel meinen Alltag beeinflusste. Wie würde es sich mit diesem Kribbeln hinter dem Blech verhalten, wenn ich es eine ganze Woche nicht mehr beruhigen konnte? Ich würde es erfahren redete ich mir ein und zwang mich dazu, nun endlich aus dem Bett zu steigen. Nun war es wirklich Zeit für die Dusche.

Doch davor musste ich noch meinem Gürtel aufschließen. Es war schon ein beängstigendes Gefühl, als ich meinen Tugendwächter wieder in der Hand hielt. Dieses Metallkonstrukt schmiegte sich mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes so um meinen Unterleib, dass ich nicht mehr, so wie am Anfang das Gefühl hatte, einen Fremdkörper zu entfernen. Im Gegenteil. Irgendwie schien etwas zu fehlen.

Ich stieg in die Dusche und seifte erst mich und danach meinen Keuschheitsgürtel ein. Diese Lösung stellte sich für mich als die Beste heraus. Nach der Dusche konnte der Gürtel dann bis zum nächsten Gebrauch trocknen. Zum Glück hatte Sabrina nur meine Latexhöschen entdeckt. Wie hätte ich ihr die Geschichte mit meinem Keuschheitsgürtel erklären sollen? Bei den Latexsachen war dies viel einfacher.

Egal ob ich das Tragegefühl beschreiben sollte oder nur einfach das Outfit betrachtete, es gab eigentlich nichts, was gegen mein Latex sprach. Bei diesem Keuschheitsgürtel funktionierte dies nicht. Wie hätte ich Sabrina die Vorzüge von diesem Blechhöschen erklären sollen? Vielleicht gab es sie, aber für mich hatte dieses Höschen keine Vorteile, hinter denen ich auch stand. Es reizte mich, die Herausforderung zu meistern, mehr aber auch nicht.

Der Fremde musste mir schon ein Mega Angebot verbreiten, wenn ich den Keuschheitsgürtel nach meinem Preisgeld weiterhin tragen würde. Nein, so wollte ich es nicht formulieren. Natürlich würde ich den Keuschheitsgürtel auch weiterhin tragen um im Spiel zu bleiben. Dies war ja kein Problem. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, eine weitere Quest mitzumachen, in der ich den Gürtel wieder über einen längeren Zeitraum tragen sollte.

5000 Euro würden dafür bestimmt nicht mehr genügen. Aber ab welchen Preis wäre ich käuflich geworden? Ich verwarf diesen Gedanken sofort wieder. Ich war nicht käuflich. Ich tat dies alles freiwillig. Das Geld war lediglich ein Bonus dafür, dass ich mit diesem Perversen dieses Spiel überhaupt spielte. Ich stellte das Wasser ab und rubbelte mich trocken. Sabrina hatte sich eingeladen.

Eigentlich wollte ich ja meine Freiheit noch eine Weile genießen, aber mittlerweile hatte ich gelernt, dass mein Keuschheitsgürtel an mir nahezu unsichtbar war. So gesehen das perfekte Versteck. Ich sperrte mich erneut darin ein und verstaute den Schlüssel an den vorgesehenen Platz. Dann aktivierte ich die Verschlusszeit. Viel Zeit hatte ich jetzt nicht mehr Sie hatte mich am Telefon schon mehrfach auf meine Latexwäsche angesprochen und wollte noch mehr davon erfahren.

Ich konnte sie bisher immer wieder vertrösten, aber nun wollte sie es nicht mehr länger aufschieben. Ich hatte mir immer wieder überlegt, wie Mario mich zum Tragen von meiner Latexwäsche überzeugt hatte und es zu meiner Latexleidenschaft kam, damit ich mich nicht in irgendwelchen Fragen von Sabrina verstricken konnte. Schließlich musste meine Version glaubhaft rüberkommen.

Ich lief durch meine Wohnung und versuchte, mit den Augen einer Fremden verdächtige Gegenstände zu erspähen, die mich in Erklärungsnot bringen konnte. Ich tat nichts Illegales. Trotzdem wusste ich, dass Sabrina, wenn sie von diesem Spiel erfuhr, alles versuchen würde, mich von diesem Spiel wieder abzubringen. Ich machte ihr deswegen nicht einmal einen Vorwurf. Ich an ihrer Stelle hätte auch so gehandelt, wenn Sabrina in meiner Situation gewesen wäre.

Irgendwann würde ich von selbst wieder dieses Spiel beenden müssen, da machte ich mir nichts vor. Aber noch nicht jetzt. Mein Bestand an Latexwäsche wuchs kontinuierlich an und wenn ich ehrlich war, machte es mir, zumindest Stellenweise sogar Spaß, mich an die Anweisungen des Fremden zu halten. Und wenn ich es einmal nicht tat, war es auch nicht schlimm.

Seit ich mich an meinen Keuschheitsgürtel gewöhnen musste, kamen leider keine neuen Anweisungen mehr dazu. Aus meiner Sicht verlor das Spiel dadurch ein wenig an Spannung. Ich mochte dieses Kribbeln in meinem Bauch, wenn ich mein Postfach öffnete und nicht wusste, was mir der Fremde als nächstes befehlen würde. Es war eine Mischung aus Angst und Erwartung.

Schwer zu erklären, nicht unbedingt die angenehmste Empfindung, aber eine mit Suchtpotential. Vielleicht war dies mit einer der Gründe, weshalb ich versuchte, mich möglichst schnell an mein Blechhöschen zu gewöhnen. Ich wollte, dass das Spiel weiter ging. Es war seltsam. Gleichzeitig fürchte ich mich aber auch davor. Ich hatte alles im Griff und solange dies so war, sah ich keinen Grund, zum Aufhören. Aber wie ging es weiter?

Er sprach von Situationen, in denen es besser für mich sein würde, wenn ich einen Keuschheitsgürtel tragen würde. Bis jetzt fühlte ich mich immer und überall sicher. In was für Situationen sollte ich gelangen, in denen ich auf den Schutz eines Keuschheitsgürtels angewiesen sein sollte? Zum Glück hatte ich jetzt keine Zeit mehr zum Nachdenken, denn es klingelte an der Wohnungstür.

„Hallo Lea, lass mich schnell rein, draußen ist es gerade alles andere als angenehm. Ich habe frische Croissant, Brötchen und einen Prosecco mitgebracht. Einem gemütlichen Frühstück steht nun nichts mehr im Wege.“
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:10.12.21 07:43 IP: gespeichert Moderator melden


Es bleibt weiterhin ein Geheimnis,wer der edle Spender ist.Deshalb ist die Geschichte auch so lesenswert.
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lot
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Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:10.12.21 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Bin ja gespannt ob Sabrina was merkt.


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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


11
Sabrina kam, so wie ich erwartet hatte, sofort auf meine Latexleidenschaft zu sprechen. „Ich habe die Höschen von dir getestet. Du hattest tatsächlich recht, wenn man diese Slips eine Weile trägt, fühlen die sich tatsächlich so richtig geil auf der Haut an. Deswegen gehen die Brötchen heute auf mich. Fürs Ausleihen und, weil ich mit Absicht vergessen habe, sie dir heute wieder mitzubringen. Na ja, deinen schwarzen Slip könnte ich dir zur Not gleich wieder zurückgeben, denn den habe ich gerade an.

Hast du schon mal versucht, diese Höschen mit rasiertem Schritt zu tragen? Ich sage dir, das ist der Wahnsinn pur“. Sabrina schwärmte noch eine Weile von meinen Slips. Dann kam sie auf den Punkt. Sie wollte wissen, ob ich ihr meine Höschen noch eine Weile ausleihen könnte. Ich hatte kein Problem damit. Zum einen hatte ich in der Zwischenzeit eine gut sortierte Ausstattung und zum anderen trug ich gerade diese ganz besondere Form von Unterwäsche.

Sie erinnerte stark mich an die Wäsche meiner Uroma. Sie war taillenhoch geschnitten und reichte bis zum Knie. Obwohl diese Höschen komplett aus Latex waren, schmiegten sie sich nicht so knalleng um meinen Körper. Der altmodische Schnitt und vor allem die angenähten Rüschen aus Latex schreckten mich zwar anfangs ein wenig ab, doch dafür waren sie für meine Zwecke gerade sehr praktisch.

Dies war vermutlich auch der Grund, weshalb mir der Fremde diese Höschen schenkte. Ich trug sie gerade, trotz ihrem altmodischen Aussehens, sehr gern, denn zum einen verdeckte die Form meinen Keuschheitsgürtel komplett und da sie an meinem Körper nicht anlagen, konnte sich auch nichts von meinem Tugendwächter abzeichnen.

Zum anderen empfand ich sie als praktisch, denn schon jetzt bemerkte ich beim Tragen meines Keuschheitsgürtels, dass ich zwar gut damit Pipi machen konnte, sich aber dennoch ein paar Tropfen hinter das Frontschild verirrten. Die dadurch entstehenden Gerüche schirmten diese Höschen hervorragend ab. Aus diesem Grund konnte ich meine normalen Slips momentan sowieso nicht gebrauchen.

„Du kannst meine Latexslips gerne noch ein wenig behalten, momentan brauche ich sie eh nicht.“ Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, merkte ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. „Wieso brauchst du sie nicht? Ich dachte du trägst momentan nur noch Latexunterwäsche?“ „Ja schon“, versuchte ich Zeit zu gewinnen. Ich hatte unserem Gespräch eine Richtung gegeben, die mir nicht gefiel.

„Möchtest du noch Kaffee, versuchte ich Sabrina abzulenken. Sie ließ sich von mir nachschenken, hakte aber gleich wieder nach. „Nun spann mich nicht so lange auf die Folter“, forderte sie mich auf. „Nun“, druckste ich, momentan habe ich Gefallen an anderen Höschen gefunden“. „Wie andere Höschen? Nun lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Erzähl schon“. Ich stand auf und ging in mein Schlafzimmer, um einen dieser Bloomer, so nannte der Fremde diese Höschen, zu holen.
Ich gab es Sabrina und erklärte ihr, dass dies gerade meine Favoriten wären. Als Grund gab ich an, dass diese Höschen mehr von meiner Haut bedecken würden. Sabrina hielt das Höschen hoch und begutachtete es. Und diese Liebestöter trägst du gerade wirklich? Jeden Tag? Sorry aber das kann ich dir einfach nicht glauben. Hast du keine Angst davor dass, wie hieß dein neuer Schwarm nochmals, Kai von dir denken würde, wenn ihr Beide spontan Lust aufeinander habt und er dich in dieser mittelalterlichen Reizwäsche sieht?“

Daran hatte ich gedacht, schon mehrmals, doch das Problem lag noch etwas tiefer. Was würde er von mir denken, wenn er mich in meinen Keuschheitsgürtel sehen würde. „Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Kai der Richtige für mich ist. Ich denke ich werde es ganz langsam angehen und wenn es sich gut entwickelt, kann ich ja wieder auf die richtig sexy Höschen umsteigen. Sabrina stand auf und hielt sich das Höschen hin.

„Ich sehe bestimmt ziemlich altbacken darin aus,“ witzelte sie. „Probier es doch einfach einmal an, dann kannst du mitreden,“ munterte ich sie auf. Tatsächlich öffnete sie ihre Jeans und ließ sie vor mir fallen. Sie trug tatsächlich einen meiner Latexslips. Es gefiel mir, dass sie ihn trug, denn dies ließ darauf schließen, dass sie ähnlich für diesen herrlichen Stoff wie ich empfinden musste. Dies wiederum bedeutete, dass ich mit ihr auch weiterhin über dieses herrliche Material reden konnte.

Ich hatte damit eine Verbündete, die mich verstand. Während ich vor mich hin sinnierte, hatte Sabrina auch ihr Höschen ausgezogen und stand mit nacktem Unterkörper vor mir. Ich hatte meine Freundin schon öfter nackt gesehen, aber heute schien ihr etwas zu fehlen. Ich kannte sie mit ihrem üppigen Busch, sie hatte auch schon des Öfteren mit verschiedenen Intimrasuren experimentiert, aber so blank hatte ich sie noch nie gesehen.

Schon schlüpfte sie in meine Bloomer und zog sie nach oben. „Darf ich mich damit in deinem Spiegel betrachten? fragte sie mich. Ich nickte. Sie verschwand und erschien kurz darauf wieder. „Du hast recht, das Tragegefühl dieser Höschen ist gar nicht so übel. Für ein paar Tage könnte ich mir durchaus vorstellen auch mit so etwas herumzulaufen. Aber für die Partnersuche sind diese Dinger definitiv nicht geeignet.

Sie zog ihre Hose wieder an und setzte sich. Sie sah mich an. „Und nun raus mit der Wahrheit, wer ist wirklich dein neuer Freund und warum versuchst du ihn vor mir zu verheimlichen?“ „Tu ich doch gar nicht, wie kommst du denn auf die Idee, dass ich einen neuen Freund haben könnte?“ Sabrina sah mich nur an. Endlich fuhr sie mit beleidigter Stimme fort. „Für wie blöd hälst du mich eigentlich? Ich habe mich kundig gemacht, was dieses Latexzeug so kostet.

Schließlich wollte ich mir nicht immer nur bei dir etwas ausleihen. Billig sind diese Sachen nicht. Ein oder zwei Teile könnte ich mir schon leisten. Aber so wie deine Ausstattung gerade wächst. Gerade habe ich gesehen, dass sogar dein Bett mittlerweile komplett mit Latex überzogen ist. Du hast ungefähr das gleiche Einkommen wie ich und wenn ich mich recht entsinnen kann, hast du mir schon des Öfteren wegen deiner permanenten Geldknappheit die Ohren vollgejammert. Dass diese Sachen alle noch von Mario kommen, kannst du erzählen wem du willst, aber nicht mir. Hätte er dir deine Latexleidenschaft näher gebracht, hättest du bestimmt schon viel früher Latex getragen.

Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass du dir diese ganzen Sachen von deinem eigenen Geld gekauft hast. Du hast einen neuen Freund, der dich mit diesen Sachen versorgt, habe ich recht? Wer ist es? Kenn ich ihn und warum wolltest du mir nicht von ihm erzählen? Nervös rutsche ich auf meinem Stuhl hin und her. Ich überlegte fieberhaft, wie ich aus dieser Nummer wieder rauskommen sollte.

Ich hatte mich schon so in diese Sache verstrickt, dass es keinen Sinn mehr machte, so weiter zu machen. Jetzt da mein Kartenhaus an Ausreden in sich zusammenfiel, war es wohl das Beste, ihr reinen Wein einzuschenken. „Es ist nicht so wie du denkst Sabrina. Ich habe gerade wirklich keinen Freund, schon gar keinen, der mich finanziert. Das Ganze hat vor ein paar Monaten begonnen.“ Ich erzählte ihr von dem Fremden, seinen Mails und die Geschenke, die er mir zukommen ließ.

Während ich dies tat, überlegte ich, ob ich ihr auch von meinem Keuschheitsgürtel erzählen sollte. Ich entschied mich, jetzt da sie eh schon das meiste wusste ihr auch noch mein letztes Geheimnis zu verraten. Als mit meiner Geschichte fertig war, starrte sie mich nur ungläubig an. „Habe ich dich richtig verstanden? Du trägst einen Keuschheitsgürtel. Sag mir, dass dies nicht wahr ist. Ich kann einfach nicht glauben, was ich da gerade höre. Bist du jetzt völlig übergeschnappt?

Was willst du denn damit bezwecken? Ich meine, dir ist schon klar, dass deine Chancen einen Freund zu finden mit so einem Ding zwischen den Beinen nicht leichter werden wird. Oder habe ich den Teil ich habe mich entschieden, nun doch ohne Partner zu leben, verpasst. Lea, was ist los mit dir? Ich kenne dich überhaupt nicht wieder. Ich kann dich wirklich verstehen, dass dich dieses Latex, dass dieser Typ dir anscheinend schenkt, anmacht.

Aber wieso willst du plötzlich zu einer eisernen Jungfrau mutieren? Das bist doch nicht du.“ „Nein, um Himmelswillen, das hast du jetzt völlig falsch verstanden, Sabrina. Natürlich habe ich nicht vor, ständig meinen Keuschheitsgürtel tragen. So gut solltest du mich eigentlich kennen. Das mit dem Tragen meines Keuschheitsgürtels hast du jetzt nicht richtig verstanden.

Nur jetzt in meiner Eingewöhnungszeit, in der ich mich gerade befinde, muss ich mich langsam immer mehr an das ständige Tragen des Gürtels gewöhnen. Irgendwann kommt dann ein Punkt, wo ich und mein Körper in der Lage sein werden, den Keuschheitsgürtel tatsächlich rund um die Uhr tragen zu können. Auf dieses Ziel arbeite ich gerade hin.

Es verhält sich so wie bei neuen Ohrringen. Wenn du neue und vor allem große Ringe trägst, bemerkst du diese am Anfang ständig bei jeder Bewegung. Erst mit der Zeit nimmst du sie gar nicht mehr wahr. Und so ähnlich ist es auch mit meinem Keuschheitsgürtel. Ich muss mich jetzt erst einmal an dieses neue Tragegefühl gewöhnen. Wenn ich dies dann geschafft habe, kann ich den Keuschheitsgürtel jederzeit temporär tragen, ohne dass er mir dann noch Probleme beim Tragen macht.
Fortsetzung folgt
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 08:37 IP: gespeichert Moderator melden


Moin na da wird aber einer ( eine ) mit sehr großen Augen geschaut haben erst die Bloomers und dann noch der Keuschheitsgürtel,Du machst es aber wieder spannend danke dafür
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Gummimaske
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 10:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ihre Freundin Sabrina ist natürlich sehr neugierig.ES wird schwer werden, bei ihr für das freiwillige Tragen des Keuschheitsgürtels Verständnis zu erwarten.
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KK 2
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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


Für eine neugierige Frau wundert´s mich schon, warum sie den KG noch nicht sehen wollte und prüfen wie sicher das Teil wirklich ist!
Ist denn der Schlüssel z.Zt.im Zeittresor und ist dieser für wie viele Stunden Aktiviert?
In wie weit will Sabrina einen KG testen und Erfährt sie auch noch von den Fuss-,Hand- & Halsreifen?
Fragen über Fragen...
Keine günstige Stelle, für eine lange Werbepause
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Erin
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


Oh ja die Spannung steigt, nun müssen wir halt warten bis die nächste folge kommt.
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maximilian24
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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:11.12.21 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


@KK2
Wie wir weiter oben gelesen haben, ist der Schlüssel in der Eile im Zeittresor deponiert worden. Ich habe aber nicht gelesen, welche Zeit Lea eingestellt bzw. aktiviert hat! Schon spannend jetzt.
Super Story!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:12.12.21 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


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Sabrina sah mich nach meinem Geständnis an, als säße ihr ein Geist gegenüber. Dann wollte sie natürlich meinen Keuschheitsgürtel sehen. Es fiel mir verhältnismäßig leicht, meiner Freundin die Sache mit meinem Keuschheitsgürtel zu beichten. Mich aber vor ihr jetzt so in meinem Keuschheitsgürtel zu präsentieren war mir jetzt mehr als peinlich. Ich schämte mich regelrecht, dass ich diesen Gürtel jetzt gerade trug.

Widerwillig öffnete ich meine Hose und zog sie langsam aus. Sabrina betrachte mich in meinem altmodischen Latexhöschen und als ich auch dieses noch ausziehen wollte, meinte sie ich sollte damit noch einen Moment warten. Sie forderte mich auf mich etwas zu bewegen. Ich sah sie fragend an. Sabrina starrte mich noch immer ungläubig an.

„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie so ein echter Keuschheitsgürtel aussieht, aber eines muss ich dir eingestehen, unter diesen Höschen kann man absolut nichts davon erkennen. Ich frage mich allerdings, ob du diesen Keuschheitsgürtel wirklich brauchst. Wenn ich dein potentieller Lover wäre, würde ich bei diesem Anblick von deiner Wäsche bestimmt Reißaus nehmen. Sorry Lea, aber ich kann einfach nicht verstehen, dass du freiwillig diese altbackenen Liebestöter trägst.

Glaubst du tatsächlich, dass du in diesem Outfit tatsächlich auch noch einen Keuschheitsgürtel brauchst? Ich meine, sieh dich doch an. Das bist doch nicht wirklich du.“ Sabrina schüttelte ungläubig ihren Kopf. Ich spürte wie mir die Schamesröte ins Gesicht schoss. „Da ist noch etwas, was du noch nicht weißt,“ stotterte ich verlegen.

Selbstverständlich habe ich nicht vor, diesen Keuschheitsgürtel auf Dauer zu tragen, es ist nur; dieser Typ hat mir versprochen, wenn ich es hinbekomme, den Gürtel eine ganze Woche lang am Stück ohne Unterbrechung zu tragen, bekomme ich dafür von ihn eine Prämie von 5000 Euro. Und um dieses Ziel zu erreichen, muss ich zurzeit einfach ein bisschen üben, um mich an den Keuschheitsgürtel zu gewöhnen.

Und diese Bloomers sind, wie du ja selbst gesehen hast, für diesen Zweck für mich einfach ideal, solange ich diesen Gürtel eintragen muss. Wie du ja selbst schon bemerkt hast, scheint Geld bei diesem Typen keine allzu große Rolle zu spielen. Allein die Sachen, die er mir bisher geschenkt hat, sind schon ein kleines Vermögen wert. Vermutlich wird sich an seinem Kontostand nicht sehr viel bewegen, wenn er dieses Geld abhebt, aber für mich ist dies eine Menge Geld.

„Ich kann dich ja ein Stück weit verstehen,“ lenkte Sabrina ein. Aber denk doch einmal nach. Niemand verschenkt einfach nur so zum Spaß sein Geld. Bestimmt erwartet er von dir eine Gegenleistung.“ Ich nickte. „Daran hatte ich schließlich auch schon mehr als nur einmal gedacht. Aber bisher, und ich spielte mit ihm jetzt schon eine ganze Weile, hatte er noch nicht einmal im Ansatz etwas von mir verlangt, was ich nicht freiwillig getan hätte.

„Ich denke, ich bin für ihn so eine Befriedigungsvorlage, mit der er seine sexuellen Fantasien ausleben kann. Und solange alles so läuft wie bisher, hat er bestimmt auch nicht vor, mich zu vergraulen, denn dann muss er erst einmal wieder eine finden, die bereit ist, diese Spielchen mit ihm zu spielen. Vermutlich sitzt der Typ einfach nur in seinem Sessel und holt sich bei dem Gedanken, dass ich gerade seine Latexwäsche und seinen Keuschheitsgürtel trage einen runter.“

Sabrina kaute mit ihren Schneidezähnen auf ihrer Lippe. Dies tat sie immer, wenn sie nachdachte. „Vielleicht hast du ja recht und dieser Perverse hat wirklich keine Hintergedanken. Trotzdem habe ich kein gutes Gefühl dabei.“ „Ach Sabrina, komm schon, du suchst ja förmlich das Haar in der Suppe. Selbst wenn ich mich für diese Woche einschließe, bleibt der Schlüssel bei mir in meinem Besitz, was soll schon großartig passieren?“ versuchte ich Sabrina auf meine Seite zu bringen.

Sie schüttelte den Kopf. „Mir ist trotzdem nicht wohl bei diesem Gedanken und ich würde es mir nochmals gut überlegen, ob du wirklich weißt, auf was du dich da einlässt. Du sagst, nur diesen einen Schlüssel zu besitzen. Was wenn du ihn verlierst? Hast du schon einmal daran gedacht, dass ihn dieser Fremde ihn auch stehlen könnte, während du gerade deine keusche Woche hast. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser Typ was im Schilde führt. Irgendetwas ist faul.“ Ich musste lächeln.

Sabrinas Misstrauen erinnerte mich an meine Mutter, als ich ihr von meinen ersten Freund erzählte. Auch sie versuchte damals alles, um meinen Freund schlecht aussehen zu lassen. Sabrina schüttelte den Kopf. „Ich sehe schon, du willst dich nicht von mir überzeugen lassen. Sag aber nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Dann kann ich nur für dich hoffen, dass du auch das Richtige tust. Aber eines musst du mir versprechen.

Wenn du schon meinst, dich weiterhin auf diese Forderung mit dem Keuschheitsgürtel einlassen zu müssen, dann lass dir wenigsten einen Zweitschlüssel nachmachen. Für alle Fälle. Sicher ist sicher. Nun musste ich meine letze Hülle fallen lassen, um Sabrina meinen Keuschheitsgürtel zu präsentieren. Sie reagierte ähnlich wie ich, konnte nicht glauben, dass sich mein Gürtel so eng und filigran um meinen Unterleib schmiegte und trotzdem tragbar war.

Sie staunte, dass er überhaupt nicht so massiv wirkte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Natürlich hatte sie jetzt gefühlt noch tausende weitere Fragen an mich, die ich ihr nun beantworten musste und natürlich fragte sie mich, ob sie meinen Gürtel auch einmal anfassen durfte. Sie versuchte wie ich, einen Finger unter meinen Gürtel zu bringen, merkte aber schnell, dass mein Keuschheitsgürtel seinen Namen zu Recht trug.

Die ganze Zeit, die Sabrina bei mir verbrachte, musste ich ihr nun Rede und Antwort zu meinem Keuschheitsgürtel und dem Spiel stehen und als sie sich wieder verabschiedete, schwirrte mir förmlich mein Kopf. Dennoch war ich froh, dass Sabrina nun vollständig in dieses Spiel mit dem Fremden eingeweiht war. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sie ein wenig enttäuscht war, dass sie meinen Keuschheitsgürtel nur an mir dran betrachten konnte.

Vielleicht erregte sie der Gedanke, selbst einmal so einen Keuschheitsgürtel zu tragen, denn sie wirkte enttäuscht, dass ich momentan nicht an den Schlüssel kam, da dieser gerade noch in seiner Truhe steckte. Ich nahm mir vor, sie nach meiner Keuschheits-Quest zu fragen, ob sie vielleicht Interesse hätte, sich selbst einmal in meinen Keuschheitsgürtel zu sperren. Bei meiner Latexwäsche konnte ich sie von diesem Tragefühl schließlich auch begeistern.

Bestimmt würde Sabrina mich besser verstehen, wenn sie selbst einmal einen Keuschheitsgürtel tragen würde. Ich nahm mir vor, wenn dieses Thema wieder zur Sprache kam, sie einfach zu fragen, ob sie es sich einmal vorstellen könnte, meinen Gürtel stundenweise zu tragen. Bevor sie ging, musste ich Sabrina noch einmal hoch und heilig versprechen, mir wenigstens einen Zweitschlüssel für meinen Gürtel zu besorgen.

Gleich am nächsten Tag machte ich mich deshalb mit dem Schlüssel auf den Weg zum nächsten Schlüsseldienst. Es war ein seltsames Gefühl den Schlüssel einen mir völlig fremden Mann zu überreichen, obwohl ich wusste, dass ich ihn wiederbekommen würde. Sabrina hatte mich mit ihren Bedenken nun doch ein wenig verunsichert. Der Mann betrachtete den Schlüssel und schüttelte den Kopf.

„Solche Rohlinge haben wir hier leider nicht. Da müssen sie es in einem Fachgeschäft versuchen. Er wusste sogar eine Adresse und da ich noch Zeit hatte, fuhr ich dort auch noch vorbei. Erneut gab ich meinen Schlüssel an den Berater und erklärte ihm, dass ich ein Duplikat von diesem Schlüssel brauchen würde. Der Mann hinter dem Tresen sah mich freundlich an und fragte nach dem Schlüsselzertifikat. Ich verstand nicht, was er wollte.

Er deutete auf eine Nummer auf dem Schlüssel und meinte dann, dass man diese Rohlinge zwar über diesen codierten Hersteller bestellen könnte, aber dieses Zertifikat dafür brauchen würde. Ich verstand nur Bahnhof. „Es ist so, es gibt Schließanlagen, die von mehreren Personen genutzt werden können. Ein typisches Beispiel wäre eine Haustüre in einem Mehrfamilienhaus. Damit nicht jeder Nutzer sich nach Belieben Schlüssel nachmachen kann, gibt es diese Nummerierten Schlüssel.

Nur wenn man dieses Zertifikat hat, ist man berechtigt, sich Duplikate zu bestellen. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Ich dankte den Mann für seine Info und machte mich wieder auf meinen Heimweg. Ich verstand die Logik dahinter. Beide, die, die mir der Mann beim Schlüsseldienst erklärte und auch, warum in meinem Keuschheitsgürtel so ein Schloss verbaut war. Auch ohne Sabrinas Tipp hätte ich auf die Idee kommen können, mir einen Ersatzschlüssel zu besorgen.

Eigentlich hätte ich da wirklich auch von selbst draufkommen können. In diesem Fall hätte ich mich wirklich jederzeit unerlaubt aufschließen können während das Kästchen anzeigte, dass der Schlüssel dort drin lag und ich nicht dran kam. Generell war es nicht sinnig, wenn man als diejenige, die einen Keuschheitsgürtel tragen sollte, sich den Schlüssel zur Freiheit so einfach selbst besorgen konnte. Von daher konnte ich nachvollziehen, dass diese Option nicht möglich war.

Zudem hatte ich ja den Schlüssel. Ich kam lediglich für eine bestimmte Zeit nicht an ihn ran, solange sich der Tresor sperrte. Doch auch dies war kein Problem. Mit jedem Tag gewöhnte ich mich besser an meinen Keuschheitsgürtel. Drei ganze Tage wollte ich meinen Keuschheitsgürtel sicherheitshalber noch probeweise am Stück getragen, dann würde Ich mich bereit fühlen, diese Herausforderung zu meistern. Ich brauchte keinen Zweitschlüssel um dieses Ziel zu erreichen.

Und irgendwie wollte ich es auch mir selbst beweisen, dass ich es ohne Betrug schaffen würde. Ich hatte mein Versprechen Sabrina gegenüber gehalten und zumindest versucht, einen Ersatzschlüssel zu bekommen. Dass dies bei Schlössern von Keuschheitsgürteln nicht möglich war, konnte ja keiner ahnen. Im Gegensatz zu Sabrina hatte ich keinerlei Bedenken, was meine einwöchige Keuschheits-Challenge betraf.

Im Grunde machte ich gerade nichts anderes als bisher auch. Ich verschloss mich und verbrachte die meiste Zeit in meinen Gürtel. Der Fremde hatte dies zwar nicht von mir verlangt, aber schon jetzt nutzte ich ständig den Schlüsseltresor um mich nicht selbst in Versuchung zu führen, mich früher als gefordert wieder zu befreien. Alles funktionierte zuverlässig. Wie sollte ich meinen Schlüssel verlieren, wenn er ständig hier in meiner Wohnung war?

Und dass man bei mir einbrechen würde, hielt ich eher für unwahrscheinlich. Was hätte man bei mir schon großartig stehlen können? Ich beschloss, Sabrina vorläufig noch nichts von diesem Misserfolg zu erzählen. Es waren nur noch ein paar Tage, bis ich mich für eine Woche einschließen musste. Eine Zeit für die ich hart trainiert hatte. Ich hatte dies alles nicht auf mich genommen, um kurz vor dem Ziel zu kneifen. Nein, ich war mir sicher, diese Woche verschlossen hinter mich zu bringen.

Danach würde ich Sabrina zum Essen einladen ihr alles beichten und alles war gut. Dann musste sie zugeben, dass dieses Spiel zwar nicht alltäglich, aber zumindest lohnend für mich war. Ich nahm ihr nicht übel, dass sie sich Sorgen machte. Ganz im Gegenteil. Ich hatte anfangs, als ich mich auf dieses Spiel eingelassen hatte, die gleichen Bedenken gehabt. Aber mit der Zeit erkannte ich, dass dieser Typ tatsächlich einfach nur zu viel Geld hatte und vermutlich nicht so richtig wusste, wohin damit.

Von exzentrischen Millionären hörte man ja öfter in irgendwelchen Soap-Serien. So gesehen war es ja sogar gut, dass er sich mich ausgesucht hatte. So konnte ich nebenbei noch etwas Geld verdienen. Nur eines hatte ich meiner Freundin verheimlicht, weil ich selbst damit noch ein Problem hatte. Sabrina hatte bei unserem letzten Treffen, als sie mich in meinen Bloomers gesehen hatte, behauptet, dass dies alles nicht ich sei.

Vor wenigen Wochen hätte ich ihr noch voll und ganz zugestimmt. Nun war ich mir da nicht mehr so sicher. Es gab immer noch den Teil in mir, der dies alles ablehnte, nicht als normal empfand. Aber ich hatte das Gefühl, dass diese Abwehrhaltung in mir täglich schwächer wurde.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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  RE: Der geheimnisvolle Brief Datum:12.12.21 01:56 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte gefällt mir weiterhin sehr gut.

Danke keuschy

Sarah
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