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 Autor Eintrag
Olum1 Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Rhein-Neckar




Beiträge: 182

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  Re: Der öffentliche Schlüssel Datum:21.04.04 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


Gerne doch ! Wohin wird MTal verschwinden ?
Wie funktionieren die menschlichen Bedürfnisse ?
Gut Ding will keine langeweile haben !
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Tirata
Keyholderin



Höflichkeit ist eine Tugend- nur leider bin ich nicht tugendhaft....

Beiträge: 99

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  Re: Der öffentliche Schlüssel Datum:21.04.04 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


ein interessanter Anfang...

Doch wird sie wirklich öffentlich in die Ausstellung gehen, um den Gürtel wieder auszuziehen?
Oder is ihr das zu beschämend und sie bleibt erstmal eingeschlossen?

gespannte Grüsse

Ti.
2 key or not 2 key-das ist hier die Frage.

meine eine
das Wochenende

Sexszene: gefesseltes Vorspiel
gefesseltes Zuschauen


meine andere Geschichte: Mut
selbstinterpretierbares und offenes Ende.
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Zauberer10000
KG-Träger





Beiträge: 7

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  Re: Der öffentliche Schlüssel Datum:22.04.04 00:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr schöner Anfang. Warte schon auf die Fortsetzung.

Gruß Zauberer
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Ovvan
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Ich bin drin!

Beiträge: 183

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  Re: Der öffentliche Schlüssel Datum:22.04.04 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

an einen öffentlichen Aufschluss habe ich garnicht gedacht. Ich denke, das kommt auch nicht so gut an. Der zweite und letzte Teil der Geschichte schreibe ich als Tagebuchnotizen. Ich habe im Moment zu wenig Zeit um alles auszuformulieren



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Teil 2

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Die Woche verläuft gut. Ich beginne mich an den Gürtel zu gewöhnen. Ich werde MTAL trotzdem bitten morgen den Gürtel nochmal aufzumachen.

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Ich war heute bei MTal. Er ist voll im Stress wegen der Ausstellung. Er hat mich aufgeschlossen und ich bin erst mal unter die Dusche verschwunden. Mein kleiner roter Freudenspender war dabei. Ich hatte extra neue Batterien besorgt. Es hat aber nicht geklappt. Immer musste ich an den Gürtel denken und so in fremder Umgebung ist es sowieso schwer. Ich konnte es garnicht erwarten wieder in den Gürtel zu kommen. Mit MTal habe ich ausgemacht, dass der wahre Sinn der Skulptur unser Geheimnis bleiben wird.
Ach ja auf dem Heimweg habe ich meinen Freudenspender weggeworfen.

**
Heute war die Vernissage. Es war voll und schön. Alle standen um meinen Schlüssel herum. Mein Kunstprofessor versuchte den Sinn der Skulptur zu ergründen.
Wer war nur diese Frau mit dem Metallhalsband? Sie tat so vertraut zu MTal. Ob sie auch??

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Die Ausstellung ist nun schon zwei Wochen her. Der Gürtel sitzt gut. Keine Probleme.

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MTal rief an. Ich sollte doch mal kommen. Es geht um den Schlüssel. Als ich in seine Atelier kam, war sich schockiert. Der Schlüssel ist weg. So einen Schlüssel kann man doch nicht verlieren, war mein erster Gedanke.
MTal hatte die Skulptur verkauft. An einen großen Konzern, der seinen Sitz hier in der Stadt hat. Dort soll sie in der Eingangshalle stehen. Die Kiste ist schon da. Morgen will er sie aufstellen
Ich wurde bleich aber MTal beruhigte mich. Er hatte einen speziellen Vertrag gemacht, in dem festgelegt wurde, dass er jederzeit zusammen mit seinen Mitarbeitern (also ich) an die Skulptur kann um die Mechanik neu auszurichten.

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Der Gürtel sitzt immer noch gut. Ich bin oft in der Halle und besuche meinen Schlüssel. Es ist schon komisch. Der Schlüssel ist öffentlich zugänglich. ich kann jederzeit zu ihm, aber ihn nicht benutzen.

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Sommer, ich will in den Urlaub fliegen. Mit MTal habe ich morgen einen Termin. Wie werden die drei Wochen ohne Gürtel sein?

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Ohne Gürtel. Irgendwie komisch. Ich bereue es fast.
Wir hatte uns Abends in der Halle getroffen. Die Besucher waren alle weg, nur ein paar Wachschutzleute waren da. MTal hatte Planen mitgebracht und wir hüllten die Skulptur erstmal ein. Dann kam der große Augenblick. Die Mechanik funktionierte immer noch hervorragend. MTal nahm den Gürtel mit.
Ich fühle mich so nackt.

**
Der Urlaub war blöd. ich musste die ganze Zeit an mein Gürtel und den Schlüssel denken. Nach drei Tagen bin ich in ein Sexshop gerannt. Ich dachte, die haben Keuschheitsgürtel so rumliegen und ich muss mir nur einen aussuchen. Denkste.
Das einzige, was sie da hatten, war so ein Lederdings. Eigentlich nur ein Gürtel mit Schrittgurt. Die Enden konnte man vor dem Bauch mit einem Schloss verschliessen. Wie soll ich so aufs Klo? Der Verkäufer sah mich verständnislos an und sagte der Schlüssel ist doch dabei. Ja stimmt, darauf wäre ich garnicht gekommen. Diesen Schlüssel konnte man ja mitnehmen. Das Lederdings war aber kein richtiger Ersatz.

**
Ich bin wieder drin juhuu. Ich weiss auch nicht, ob ich jemals wieder rauswill.

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Ich war heute Schlüssel besuchen. Im Konzern herrschte helle Aufregung. Man hört Gerüchte über eine Fussion mit irgentwelchen Japaner.

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Nach zwei Monaten Verhandlung ist Fussion perfekt. MTal war zu der Feier eingeladen und nahm mich mit. Mein Schlüssel war mit einem großen weissen Vorhang verhüllt. Ich wollte ihn besuchen, aber es war kein Durchkommen bei den Sicherheitsleuten.
In der Halle war eine große Video-Leinwand aufgebaut. Die Fussionfreier sollte gleichberechtigt hier und in Japan durchgeführt werden. Die Japaner waren live per zugeschaltet und wir bei ihnen. Es ging los. Nach Lobreden über den neuen Konzern bla bla bla. Wurde es feierlich. Das Licht wurde dunkler und Spots beleuchteten den Vorhang um meine Skulptur. Der Redner sprach etwas von Gleichberechtigung zwischen den Konzernteilen und teilen von Erfolg und Misserfolg. "Das sei der Schlüssel dazu." Bei diesen Worten fiel der Vorhang. Ich konnte es nicht glauben, was ich sah. Mein Blick wanderte immer zwischen dem Redner und der Videoleinwand hin und her. Mein Schlüssel war geteilt. Ein Teil befand sich jetzt in Japan. Alle standen auf und applaudierten. Sekt wurde gereicht. Ich war wie versteinert. MTal wurde mit nach vorne gebeten und auch gefreiert.

**
Zwei Tage später saß ich mit MTal zusammen. Der Rechtsanwalt des Konzerns hatte ist mit ihm den Vertrag durchgegangen. Es ist wahr, er hat jederzeit zugang zu der Skulptur hier und in Japan. Der Konzern spendiert ihm sogar zweimal im Jahr ein Flugticket. Da ist nichts zu machen.

**
So langsam habe ich den Schock überwunden. MTal rief mich an. Er plane eine große Werkschau. Dazu soll auch die Skulptur wieder zusammengesetzt werden. Ich war begeistert und bot ihm meine Hilfe an. Er winkte ab. Zur Zeit sucht er noch Sponsoren. So in ein, zwei Jahren könnte es soweit sein.

ENDE







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Ovvan
Story-Writer



Ich bin drin!

Beiträge: 183

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  Der öffentliche Schlüssel Datum:22.04.04 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Der öffentliche Schlüssel


Ich war aufgeregt, wie wohl noch nie im Leben zuvor. Heute endlich sollte ich verschlossen werden.

Angefangen hatte alles von gut einem halben Jahr auf der Vernissage von MTal, ja genau, der Künstler mit den großen Metallskulpturen, von dem man in letzer Zeit so viel hört. Er hatte ein Auge auf mich geworfen und ich nutzte das aus und quetschte ihn über das wie, warum und wieso seiner Arbeiten aus. Als Kunststudentin hoffte ich so Informationen für meine Magisterarbeit zu bekommen.

Beim Unterhalten schaute MTal die ganze Zeit auf meinen Mund. Mein Zugenpiercing. Ich riss den Mund weit auf "Gefäällt Dir mein SSungenpierssing". Er lachte über meine Aussprache mit offenen Mund und erwiederte. Ja schon, mit so kleinen Sachen beschäftigt er sich aber nicht. Körperschmuck an sich, findet er aber toll. Wie groß es denn sein darf, fragte ich. Ein Armreif ? Er schüttelte den Kopf. Ein Halsband? Schon eher. Was gibt es noch aus Metall, ein wenig größer ist, als ein Halsband? Ein Metallgürtel? "Schon fast." Er half mir: "Das bleibt jetzt abr unter uns, ich würde ja gerne mal eine Keuscheitsgürtel bauen" Ich war elektrisiert. Von diesen Dingern hatte ich schon gehört. "Das muss toll sein so ein Gürtel" entfuhr es mir. vor allem ein original MTal fügte ich in Gedanken dazu. Die Frage, ob ich Modell stehen wollte beantwortete ich natürlich spontan mit ja. Am nächsten Tag machte er gleich einen Gipsabdruck von mir. Dann hörte ich nichts mehr von ihm, bis gestern. Ich erhielt den Anruf "Er ist fertig, komm morgen zu mir!".

Der Gürtel war komplett aus dickem Metall und bestand aus zwei Hälften. An den Verbindugnsstellen ragten kompliziert aussehende Bolzen heraus, zu denen auf der Gegenseite ein entsprechendes Loch gehörte. Aussen waren ein paar Vertiefungen. Ein Schloss oder dergleichen war nicht zu sehen. "Wie wir er verschlossen? Wo ist der Schlüssel" "Der Schlüssel steht mitten im Raum" Ich schaute mich um. Da stand noch halb abgedeckt eine riesige Metallkonstruktion, die fast bis zur hohen Decke reichte. Das soll der Schlüssel sein?

Er erklärte mir die Funktion. Das Metall des Gürtels ist zwar dick, aber mit dem entsprechenen Druck trotzdem verformbar. Wenn an genau den richtigen Stellen mit der richtige Kraft gedrückt wird, passen alle Bolzen und Löcher zusammen. Lässt der Druck wieder nach, verklemmen sich die Hälften unlösbar. Er hat das jetzt 20 Mal probiert, das funktioniert bestens.
Ich war bereit es auszuprobieren.

Die Skulptur bestand aus zwei Teilen, die etwa einen halben Meter auseinander standen. MTal klemmte die Hälften des Gürtels in die Hälften der Skulptur ein. Dazu also die Vertiefungen am Gürtel, dachte ich mir. Er winkte mich ran: " Du musst Dich jetzt genau hier hinstellen. Ich zog mich aus und begab mich in die Skulptur. Ich probierte beide Hälfte des Gürtels aus. Beide passten hervorragend. An den hinteren Teil gelehnt, harrte ich der Dinge. MTal schob die Teile mit Hilfe einer kleinen Hydraulik aneinander. Ich sah, wie sich die Führungsschienen der Skluptur ineinander schoben und so beide Teile genau ausrichteten. Kurz bevor sich die Bolzen der Hälften des Keuscheitsgürtels berührten, stiessen irgentwo über mir zwei Teile des Skulptur aneinander. dadurch wurde der Gürtel in seine Halterung gepresst und bog sich ein Stück zusammen. Nun stimmten Bolzen und Löcher überein und wurden ineinandergeschoben. Beim Zusammengleiten merkte ich, wie der Gürtel mehrmals eine leicht andere Biegung bekam. Jetzt war es soweit, der Gürtel war vollständig verschlossen.
Die Teile der Skulptur rückten noch ein wenig mehr zusammen und die Spannung auf den Gürtel löste sich. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und konnte so den Gürtel aus der Halterung heben.

MTal fuhr die Skulptur wieder ausseinander. Der Gürtel war zwar schwer, passte aber perfekt. Ich hatte auch im letzten halben jahr sehr auf meine Figur geachtet. MTAL machte ein paar Fotos und dann wurde mir der Gürtel wieder mit dieser umständlichen Prozedur abgenommen.

MTal erzählte mir, dass die Skulptur nächste Woche in die Ausstellung kommt. Ob ich nicht bis dahin .. ? Fragte ich. "OK wieso nicht." bei Problemen soll ich sofort und jederzeit zu ihm kommen. Eine halbe Stunde später verließ ich um ein paar Metallkilo schwerer MTal und machte mich auf den Weg nach hause.

Fotsetzung vielleicht

Ovvan


(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 12:38 von Ovvan geändert.)
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 662

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  Re: Der öffentliche Schlüssel Datum:03.05.04 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Auch wenn die Story leider (!!!) schon zuende ist: Klasse!!!
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