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Welcome 2 the pleasure DOM(E)
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Kurzgeschichten: Dieser Mann
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Datum:24.01.06 13:24 IP: gespeichert
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Dieser Mann
Ich beeile mich, ich bin spät dran, ich laufe so schnell meine Pumps es zulassen. Endlich erreiche ich das Cafe, das neue Higlight der Hout Voulée dieser Stadt. Bevor ich den Eingang erreiche, richte ich mich auf, betrachte mich besorgt im Schaufenster des Ladens nebenan. Aber alles sitzt perfekt, meine Frisur, mein rotes Kostüm, meine Brille. Ich atme tief durch und hänge meinen weißen Trench lässig auf meinen Unterarm. Jetzt bin ich bereit.
Ich betrete das Cafe, bleibe kurz stehe und sehe mich um. Ich vermeide jeden Ausdruck von Eile, halte meinen Kopf hoch und lasse meinen Anblick wirken. Früher, als ich noch ein graues Mäuslein war, hätte ich mir das nie zugetraut. Aber jetzt bin ich selbstbewusst genug die Aufmerksamkeit der Menschen zu genießen, die bewundernden Blicke der Männer und die eifersüchtigen Augen der Frauen, es ist doch nicht meine Schuld, wenn die anderen Frauen darauf verzichten, das Beste aus sich zu machen, jede kann die von Gott gegebenen Karten selber ausspielen.
Mein Blick bleibt in der Menge haften, ich habe gefunden was ich suche, mein Herz beginnt aufgeregt zu klopfen, und setze meinen Weg fort. Ich ignoriere die balzenden Männer, wie leicht habe ich diese doch um den Finger gewickelt und gehe, nicht zu schnell, durch das Cafe, mein Ziel fest im Blick.
Ich lächle, dieser Mann auch. Als ich seinen Tisch erreicht habe steht er auf, und schiebt mir, ganz Gentleman einen Stuhl zurecht. Ich gebe Ihm meinen Trench und setze mich, mich bei Ihm bedankend: „Danke, mein Herr.“ Dieser Mann erwidert: „Gern geschehen, meine geliebte Sklavin.“ Küsst mich liebevoll und hängt meinen Trench an die Garderobe.
Dann beginnen wir eine Unterhaltung. Dieser Mann kennt die Frauen, er hört geduldig zu, unterbricht mich nicht, belehrt mich nicht und versucht nicht mir seine Statussymbole unter die Nase zu halten, er blickt mir einfach tief in die Augen. Wie angenehm. Das entspannte Gespräch beruhigt mich etwas.
Wir trinken entspannt unsere Getränke, er seinen Kaffee und ich meinen Cafe Latte. Trotzdem ist mein Herzschlag noch zu hoch, ich kenne diesen Mann. Sicher hat er noch etwas vor. Das hat er immer. Ich betrachte Ihn, mustere Ihn. Sein lässiger Chick sagt mir zu, ebenso seine charmante, selbstsicher Art. Nur seine Augen verraten Ihn und seine wahre Natur. Er ist ein Raubtier. Sicher erlebe, erleide ich in seinen Gedanken gerade die unaussprechlichsten Dinge. Sein guten Manieren verdecken seinen starken Willen, aber ich weiß es besser.
Unsere Blicke fangen sich wieder ein. Mir wird etwas heiß. Ich mag seine Augen, schwer in der Farbe zu bestimmen, eine Mischung aus Braun, Grün und Gold. Sein lausbubenhaftes Lächeln. Aber was mich tief innen berührt, ist das Begehren und die Liebe die ich in seinem Blick erkennen kann. Dieser Mann will etwas, begehrt etwas, und dieses Etwas bin ich! Ich ganz allein! Dieser Mann könnte in eine Wolke von Models stehen, trotzdem würden seinen Augen nur mich suchen, mich finden. Welche Frau könnte da widerstehen.
Schließlich empfehle ich mich kurz zur Toilette. Als ich dann die kleine Toilettenkabine verlasse, zucke ich überrascht zusammen. Dieser Mann steht am Waschbecken und wäscht sich die Hände, in der Damentoilette! Er grinst mich an, kommt zu mir, schiebt mich zurück in die Kabine, schließt die Tür. Ich will widersprechen, aber er legt mir einfach den Finger auf die Lippen und macht: „Schhhhh!“
Er strichelt sanft über mein Gesicht, meine Lippen und meinen Hals. Sein liebevoller und fester Blick macht mich schwach. Er küsst mich, ich erschauere. Er presst sich ganz fest an mich. Ich spüre seine Erektion durch seine Jeans hindurch. Mir jagt der Puls in den Ohren. Ich beginne zu schwitzen. Hier? Er will es hier tun? Ich bin fassungslos, so hatte ich mir die Mittagspause nicht vorstellen können. Aber ich wehre mich nicht, oh nein. Ich umarme Ihn, küsse Ihn. Mein Make up ist mir nun egal, er will mich, nur mich und ich will Ihn.
Schon öffnet er mir die Bluse, hebt meine linke Brust aus dem Körbchen und beginnt daran herum zu spielen, zu küssen, zu saugen. Ich erbebe vor aufkommender Lust und der Furcht hier dabei erwischt zu werden. Eine äußerst prickelnde Situation, dieser Mann muss verrückt sein, verrückt nach mir. Ich zeihe die Luft scharf durch meine Zähne, er biß in meine Brustwarze, gewährt Lust und Schmerz nach Belieben.
Da schiebt er meinen Rock hoch, greift mir fordernd, besitzergreifend zwischen meine Beine. Ich stöhne auf, will Ihn wegschieben, wenigstens pro forma. Will widersprechen, aber seine Lippen verschließen meinen Mund. Er nimmt sich was Ihm gefällt, wie es Ihm gefällt und
er weiß genau was ich brauche, was ich will.
Bald stöhne ich lauter, schneller, seine Hand in meinem Schoß gibt den Takt vor. Ich beiße mir auf die Lippen, sehe Ihm in die Augen, sehe die Liebe in ihnen. Er schiebt meinen Slip zu Seite und penetriert mich mit den Fingern. Zart, hart, leidenschaftlich. Ich schreie leicht auf.
Er blickt mich unentwegt an. Ich sehe wie sehr ich Ihn fasziniere, wie sehr er mich begehrt, ich weiß, in Wahrheit gehöre nicht ich Ihm, sondern er mir, mir ganz allein.
Bald ist es soweit, mir ist so heiß, ich bin soweit, es beginnt durch meinen ganzen Körper zu ziehen, aber gerade als mir durch die gesamten Lenden pulsiert, mich zerreißen will, hört dieser Mann einfach auf, ordnet meinen Slip, meine Kleider und küsst mich so unendlich sanft. Mein Brust hebt sich immer noch viel zu schnell. Ich bin so wahnsinnig erregt, das es beinahe doch noch geschieht als er mich küsst. Dann ist es vorbei. Ich lehne schwer atmend an der Kabinen Wand, kann es nicht fassen. So ein Schuft! Ich beschimpfe Ihn, verfluche Ihn. Aber er lacht nur leise. Gibt mir noch einen Abschiedskuss und vertröstet mich auf den heutigen Abend. Dann ist er weg, verschwunden.
Ich brauche noch Zeit zu mir zu kommen. Wie sehr ich diesen Mann hassen könnte, in solchen Momenten, aber in meinem Herz ist kein Platz mehr für Hass, dieser Mann hat mein Herz ganz ausgefüllt mit Liebe. Ich weiß er würde alles für mich tun, so wie ich für Ihn.
Nach einer Weile verlasse ich das Cafe, bin wieder ganz die stolze Frau. Aber meine Gedanken kreisen nur noch um den kommenden Abend.
© by Sol 2006
Meinungen erbeten...
hf Sol the only thing nessecary for viktory of evil is good man doin´nothing E.Burke
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Kurzgeschichten: Dieser Mann
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Datum:24.01.06 14:17 IP: gespeichert
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der geht gleich zur sache und beendet es nicht.
werden die beiden sich wieder sehen ?
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Story-Writer
Welcome 2 the pleasure DOM(E)
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RE: Kurzgeschichten: Dieser Mann
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Datum:24.01.06 17:39 IP: gespeichert
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Zitat | der geht gleich zur sache und beendet es nicht.
werden die beiden sich wieder sehen ?
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Mußt Du nur bei den SM Stroys nach "diese Frau" guggen!
hf Sol the only thing nessecary for viktory of evil is good man doin´nothing E.Burke
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