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Jason King Volljährigkeit geprüft
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der Romantikfessler

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  Die Seminarleiterin Datum:27.04.07 13:13 IP: gespeichert Moderator melden


Jede zweite Woche saß ich hier. In der Konditorei „Kaffee mit“ im Hamburger Hauptbahnhof.
Jede zweite Woche hatte ich zweimal eine halbe Stunde Zeit zum Umsteigen.
Griesgrämig wirbelte ich mit dem Löffel den Zucker in dem Pott Tee hin und her und brachte ihn durch dieses Manöver zum Auflösen. Ich hatte äußerst schlechte Laune. Zu viel Bürostress in den letzten Tagen. Und dann diese Niederlage von Hansa im Spitzenspiel gegen den KSC. Zu Hause! Dabei hätte Hansa mit einem Sieg die Weichen zur 1. Bundesliga stellen können. Nicht, dass wir nächste Saison noch mal in der 2. Liga spielen mussten. Grausam.

So beobachtete ich Gedankenversunken das Treiben in St. Georg. Es ging hier am Hauptbahnhof genauso hektisch und unpersönlich zu, wie an Bahnhöfen in anderen Städten. Jeder kümmerte sich um sich selbst. Es herrschte absolute Anonymität.
Wenn man hier nun jede Woche zweimal zur selben Zeit saß, sah man auch immer dieselben Leute. Zumindest an den Frauen konnte ich mir das merken.
Doch diesmal kam eine neue Hauptakteurin die Treppe aus dem Zugang zum U-Bahnhof hinauf. Und sie schleppt sich mit einem gigantisch großen Koffer ab, der nicht nur vom Volumen sondern auch vom Gewicht her die Leistungsfähigkeit der Trägerin voll in Anspruch nahm.
Da ich sowieso zu meinem Zug musste, ließ ich den Pott Tee stehen und erwartete die Dame im Gebäude. Vielleicht brauchte sie meinen starken Arm, um auf einen der Bahnsteige zu gelangen.
Suchend blickte sie auf den Fahrplan und ging dann zielgerichtet zu den Bahnsteigen. Über dem Gleis 7 blieb sie stehen.
Oha! Das war auch mein Ziel.
Hilfe suchend blickte sie sich um. Mein Einsatz!

“Kann ich Ihnen behilflich sein?“

Dankbar schaute sie mich an und blickte dann auf den Koffer. “Ja, wenn Sie mir den Koffer herunter tragen könnten?“

“Kein Problem“ meinte ich.

Nichts ahnend, was ich damit für eine Welle von Ereignissen auslöste. Just in dem Moment als ich den Koffer anhob, bereute ich zunächst mein freundliches Angebot.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht und völlig außer Atem konnte ich mir die Frage nicht verkneifen, ob sie Vertreterin für Autobatterien sei. Sie musste lachen:

“Nein, da ist Schulungsmaterial drin“

Unwissentlich überhörte ich ihre Antwort und fragte hingegen, wo sie denn hinwolle.

“Nach Lübeck“

“Na, so ein Zufall! Ich auch.“ raunte ich, immer noch nach Luft ringend „Dort wird der Bahnhof umgebaut. Da kommen sie mit ihrem Koffer garantiert nicht die Treppe hoch“

“Na, da habe ich doch den Richtigen gefunden“ schmunzelte sie mir zu.

Sie sah mir an, dass mir das Koffer tragen nicht so richtig Freude bereitete. Der Regionalexpress stand schon zur Abfahrt bereit. Nun galt es, den Koffer in den Zug zu bugsieren. Der Koffer, meine Umhängetasche, die Tür.
Zack! Da riss der Träger meiner Umhängetasche. Im hohen Bogen flog der Inhalt auf den Bahnsteig. Unterlagen, Fahrplan, CD-Player und meine CD’s. Schuldbewusst sammelte die Dame meine Sachen vom Bahnsteig. Als ihr dabei auch die Nina Hagen CD „Revolution Ballroom“ in die Hände geriet, errötete sie zusehend. Und ich erst! Mann, war das peinlich!



Denn das Cover zeigte Nina Hagen ganz in schwarzem Leder gekleidet, gefesselt auf einem Stuhl. Aber was konnte ich für das Cd- Cover?
Wir setzten uns in eins der Abteile und ich freute mich schon auf die lustige Durchsage vom Zugpersonal, dass der kleine Dicke mit dem blauen Wagen durchkommt und Getränke anbietet. Im Regionalexpress!
Während der fahrt unterhielten wir uns angeregt über Gott und die Welt.
Als wir aus Bad Oldesloe herausfuhren und ich den Vorfall mit der Nina Hagen CD schon längst vergessen hatte, kamen wir auf das Thema Musik.

“Und Sie finden Nina Hagen gut?“ fragte sie mich schelmisch.

Wieder wurde ich rot. Ich ahnte, was sie meinte und antwortete ehrlich. „Eher nicht! Aber das Cover gefällt mir“.

“Mir auch“ flüsterte sie und sah auf die grasende Meute Höckerschwäne, die sich auf einem Feld niedergelassen hatten.

“Ach ja!“ nun wurde ich hellhörig. Das Thema ging mir zu Nahe, um es ruhen zu lassen.

“Wegen der Lederkleidung?“ fragte ich scheinheilig.

“Auch“ war ihre knappe Antwort.
Also das war ja nun mehr als eindeutig. Ich wurde unruhig und merkte, wie mein Puls schneller wurde. Neugierig schaute ich sie an. Aber mehr sagte sie nicht.
Nachdem wir in Lübeck ankamen und ich ihren Koffer die Treppen hinauf schleppte, war meine Erregung wieder schnell gewichen. Bis zum Taxistand brachte ich sie noch.

“Wo müssen Sie denn hin“

“Hotel Mövenpick“

“Ich auch! Na, da Sie können sie doch mitkommen“ bot sie mir an.

Ohne zu ahnen, auf was ich mich damit einließ willigte ich natürlich ein.
An der Rezeption stellte sie sich mit „Goldmann“ vor und bekam das Zimmer 203.

“Kommen Sie noch mit hoch?“ fragte sie mich erwartungsvoll und zwinkerte mir zu.

Meinte sie das nun nur wegen dem Koffer? Ich wurde stutzig. Schaute auf die Uhr. Na bis zu Beginn des Lehrgangs hatte ich noch genügend Zeit.
Im Zimmer 309 bedankte sie sich und fragte sie mich: “Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen?“

Das war die Frage, auf die ich schon so oft gewartet habe. Ich hatte schon längst keine Scheu mehr, meine heimlichen Wünsche zu äußern. Sie kannte mich nicht, ich kannte sie nicht. Alles oder nichts. Jetzt oder nie!

“Ja, ich würde sie gerne fesseln.“ meinte ich dann aber doch ehre zaghaft. Es sollte eigentlich bestimmter klingen.

Ich war gefasst darauf, dass sie mich nun herausschmeißen würde. Doch sie sagte nichts, rollte nur mit den Augen und verschwand im Bad.
Sollte das etwa heißen…? Wieder Ungewissheit. Das wäre ja Wahnsinn! Mein Puls kam sofort auf Touren. Mein kleiner Freund regte sich bereits.
Wer hätte damit gerechnet?
Im Bad vernahm ich nur das Klackern ihrer Absätze. Es dauerte ewig. Aber das war man ja von Frauen gewohnt.

In der Zwischenzeit überlegte ich, was als Fesselmaterial geeignet war. Die Kordeln von den Stores schienen mir geeignet. Zack! Schon hatte ich sie in der Hand.
Dann war es endlich so weit. Sie kam aus dem Bad und sah mich mit den beiden Kordeln vor dem Bett stehen. Erwartungsvoll schaute sie mich an.
Sie sah einfach zum Anbeißen aus. Ihre dunklen, schulterlangen Haare, ihre weiße Bluse, der kurze schwarze Rock, ihre schwarz glänzenden Strumpfhosen und diese hochhackigen Stiefel.
Langsam ging ich auf sie zu, stellte mich hinter sie. Zur Sicherheit hielt ich ihr noch einmal eine der Kordeln vor ihr Gesicht.

“Aber keinen Sex, wenn ich gefesselt bin“ hauchte sie nur leise und kaum hörbar.

Sie war also bereit. Behutsam griff ich nach ihren Armen und legte ihr die Hände auf den Rücken. Sie stöhnt nur leise als ich die weiche Schlaufe der Kordel um ihre Handgelenke legt und fest zog.
Noch zweimal umwickelt und die Seilenden zwischen den Armen hindurch gezogen. Ein Doppelknoten. Sie hatte null Chance, sich selbst zu befreien.
Ich ging um sie herum und genoss ihren Anblick. Schamhaft hatte sie die Augen geschlossen.
Aber auch mit geschlossenen Augen sah sie niedlich aus. Und es schien mir so als ob auch sie diese Situation genoss.

Da war sie wieder diese Frage. Warum macht man das? Warum fessele ich gerne Frauen und warum lassen sich Frauen fesseln? Ich war noch immer auf der Suche nach einer Antwort. Sicherlich gab es auch mehrere.
Sanft fasste ich sie an den Oberarmen und schob sie langsam zum Bett. Widerstandslos lies sie sich auf das Bett legen. Sie leistete auch keinen Widerstand als ich ihr die Stiefel auszog. Für Stiefel war es im Zimmer so wie so viel zu warm.
Die Sonne ballerte voll ins Zimmer und lies ihre Strumpfhosen schön schimmern. Sie hatte wunderschöne Beine.

Ein wenig streichelte ich ihre Beine, dann nahm ich die andere Kordel und band damit ihre Fußgelenke zusammen. Dann rollte ich sie auf den Bauch. Die Kordel war so lang, dass ich die Enden noch mit ihren Handfesseln zu einem Hogtie verbinden konnte. Geschafft!
Da lag sie nun vor mir und überprüfte die Festigkeit ihrer Fesseln. Was für ein Anblick.
Wortlos setzte ich mich auf den Stuhl neben dem Bett und betrachtete sie lange und ausgiebig.
Zu gerne hätte ich sie auch berührt, sie gestreichelt, verwöhnt, ihre Lust gesteigert. Doch es war mitten am Tag.
Und es wurde auch Zeit! In 5 Minuten begann das Seminar.
Ich löste den Knoten ihrer Handfesseln. Den Rest konnte sie allein bewerkstelligen.

“Als kleines Dankeschön“ mit diesen Worten legte ich ihr noch die Nina Hagen- CD auf das Nachtschränkchen. Vielleicht gefiel ihr die Musik auch. Dann ließ ich sie allein…
Fünf Minuten nach geplantem Beginn des Seminars kam ich im Konferenzraum des Hotels an. Es herrschte schöpferische Unruhe. Viele Lehrgangsteilnehmer saßen bereits auf ihren Plätzen und spielten zum Teil lustlos mit dem vom Veranstalter bereitgelegten Kugelschreiber. Die ersten wurden schon unruhig.

“Wann geht es denn endlich los?“ kam eine barsche Frage aus der letzten Reihe.

Am Rednerpult war noch niemand zusehen. Der Referent fehlte noch.
Eine Mitarbeiterin des Hotels tröstete uns Wartenden:

“Einen kleinen Moment noch! Ich bin sicher, dass Frau Goldmann gleich kommen wird!“

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jason King am 27.04.07 um 18:59 geändert
"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:27.04.07 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


ich glaube er wird aus allen wolken fallen. er hatte ja vorher die seminarleiterin gefesselt.

werden sie sich nach dem vortrag privat sich treffen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Jason King Volljährigkeit geprüft
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der Romantikfessler

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  Die Seminarleiterin Datum:28.04.07 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
werden sie sich nach dem vortrag privat sich treffen?


Ich denke schon, dass sich die Beiden noch privat treffen könnten. In Lübeck gibt es ja viel zu sehen...

JK
"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Lady Manuela
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Mit der Liebsten und einem eigenen Verwöhner macht das Leben mega Spass!!!

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  RE: Die Seminarleiterin Datum:28.04.07 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber JK!

Der Beginn Deiner Geschichte gefällt mir sehr gut!

Und macht Lust auf mehr!!!

Liebe Grüsse

Manuela
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:28.04.07 10:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jason !

Gar nicht übel der Anfang.
tja, die Seminarleiterin wird noch das Akademische-
Viertelstündchen benötigen bis das Seminar
anfangen kann ... ... ....

Viele Grüße SteveN
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Herrin Marie
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:28.04.07 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte schreit nach einer Fortsetzung! Bitte mehr davon!!!
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MIrador
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:28.04.07 11:33 IP: gespeichert Moderator melden


der anfang liest sich super.
wie aus dem leben geschnippelt.
große Klasse, ohne Frage
gruß
MIrador
http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:02.05.07 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Am Rednerpult war noch niemand zusehen. Der Referent fehlte noch.
Eine Mitarbeiterin des Hotels tröstete uns Wartenden:

“Einen kleinen Moment noch! Ich bin sicher, dass Frau Goldmann gleich kommen wird!“

Welche Überraschung, seine Fesselpartnerin ist auch seine Seminarleiterin.

Das sie sich so kurz vor Beginn des Seminars noch fesseln ließ?
Zitat

An der Rezeption stellte sie sich mit „Goldmann“ vor und bekam das Zimmer 203.

Zitat

Im Zimmer 309 bedankte sie sich und fragte sie mich: “Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen?“

Hat sie jetzt 2Zimmer in verschiedenen Stockwerken?
Zitat

“Ja, ich würde sie gerne fesseln.“ meinte ich dann aber doch ehre zaghaft. Es sollte eigentlich bestimmter klingen.

Ich war gefasst darauf, dass sie mich nun herausschmeißen würde. Doch sie sagte nichts, rollte nur mit den Augen und verschwand im Bad.

Wenn Sie ihn herausschmeißen könnte, muß es ihr Zimmer sein.Bekam also er 203 und sie 309?
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Gruß vom Zwerglein.
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Jason King Volljährigkeit geprüft
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  Die Seminarleiterin Datum:02.05.07 17:50 IP: gespeichert Moderator melden


also ich denke mal, es war im Zimmer 309.

Wahrscheinlich hat sich die Dame an der Rezeption versprochen.
Dort war es nämlich recht hektisch...



"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Jason King Volljährigkeit geprüft
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  Die Seminarleiterin (Teil 2) Datum:02.05.07 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Die Minuten des Wartens verrannen.

Ich nutzte die Zeit und nutzte den Ausblick auf das imposante Holstentor, das von der Sonne gerade schön angestrahlt wurde. Was für ein architektonisches Highlight der Zeitgeschichte. Und das sollte mal abgerissen werden…

Dann kam endlich Frau Goldmann! Sie zog den schweren Koffer hinter sich her. Sofort sprangen die Herren in der letzten Reihe auf und boten ihre Hilfe an.

Tatsächlich! Sie war es! Vor Scham wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Aber sie lächelte, als sie mich im Kreise der Wissensdurstigen erblickte. Na, dann war ja alles gut!
Sie hatte sich umgezogen, trug ein beigefarbenes Kostüm mit halblangem Rock, eine schwarze Bluse und dazu passende Pumps.
Doch was war das? Durch die glänzende Strumpfhose hindurch konnte man noch ganz deutlich die Spuren meiner Fesselung erkennen. Auch an den Handgelenken waren diese Spuren noch sichtbar.
Wie peinlich! Die Temperatur in meinem Kopf stieg spürbar. Als ob alle wüssten, was sich vorhin im Zimmer 309 abgespielt hatte…
Sie hätte doch eine Hose oder Stiefel anziehen können. Hatte sie diese Spuren nicht bemerkt? Oder trug sie sie etwa mit Stolz? Oder um mich zu provozieren?

Nachdem das Schulungsmaterial, das ich ja seit Hamburg quasi mitbetreute, verteilt worden war, stürzten wir uns endlich in die Themen.
Ich war überhaupt nicht bei der Sache. Musste an ihre Worte denken, die sie mir noch hinterher gerufen hatte. „Sehen wir uns heute Abend noch?“

In den späten Nachmittagsstunden klang ich der erste Seminartag mit den Worten: „Na, dann bis morgen!“ aus.

Einige sprangen eilig auf, andere wuselten noch eine Weile im Raum herum. Vor dem Konferenzraum wartete ich geduldig auf Frau Goldmann. Dann kam sie endlich.

“Soll ich Ihnen heute Abend die Stadt zeigen? Hier gibt es zum Beispiel zwei Spezialläden für Niederegger- Marzipan…“ Ich brauchte gar nicht weiter zu erzählen.

“Oh, Hmmm! Marzipan! Also wenn sie mir die Läden zeigen würden“ geriet sie sofort ins Schwärmen.

Eine halbe Stunde später schlenderten wir aus dem ersten Laden kommend am Kohlmarkt vorbei und bogen in die Fußgängerzone ein. Sekunden später waren wir schon mitten im Eldorado für Marzipanfreunde…
Tiere, Obst, Gemüse, Uhren, Handys….Außer Handschellen gab es so ziemlich alles als bunte Schleckereien von Niederegger.

Frau Goldmann war sichtlich in ihrem Element. Nachdem ich den überaus leckeren Marzipan- Tee (sehr zu empfehlen!) in meinen Korb gepackt hatte blickte ich zufrieden in die Runde und nutzte ich die Zeit, um sie bei ihrem Einkauf ausgiebig zu betrachten. Immer wieder blitzten unter ihrem langen schwarzen Ledermantel ihre Beine hervor. Zwar waren durch die Stiefel nur die Oberschenkel und ihre Knie zu erkennen, aber schon das machte mich unwahrscheinlich an.

Und dazu noch ihre Worte von heute Vormittag: „Sehen wir uns heute Abend noch?“

Ich hoffte ja, dass sie damit nicht nur unseren Einkaufsbummel meinte. In Gedanken lag sie schon gefesselt und geknebelt vor mir im Zimmer 309…

Nach einem gemütlichen Abend im Schabbelhaus schlenderten wir vor kurz vor Mitternacht wieder zurück zum Hotel. Mit jedem weiteren Schritt erhöhte sich nun mein Pulsschlag. Der wurde eigentlich nur noch von den vorbeifahrenden Autos übertönt.

Den ganzen Abend hatten wir nicht mehr über das Fesseln gesprochen. Ich traute mich einfach nicht. Doch wenn der Abend ein echtes Highlight für uns beide werden sollte, musste ich nun die Initiative ergreifen.

“Kann ich mir für heute Abend noch mal die Nina Hagen CD ausleihen?“ Ein besserer Aufhänger fiel mir partout nicht ein.

“Die mit der gefesselten Frau?“ sie hatte mich sofort durchschaut.
Ich nickte verlegen.

“Na, dann kommen Sie doch gleich mit“ lächelte sie mich an.

Oih! Na, das hatte ich ja gemeistert. Was war ich doch für ein Fuchs?
Meine innere Aufregung war kaum noch zu verbergen.

Der Weg zurück zum Hotel wollte gar nicht enden. Dann schloss sie ihr Zimmer auf und ging hinein.
“Na, kommen Sie schon!“ forderte sie mich zum Hineinkommen auf.

Ich war erleichtert. Während sie sich den Mantel auszog und im Bad verschwand, blickte ich mich im Zimmer um. Da! Die Kordeln! Sie lagen immer noch da. Ich packte die Kordeln aus meinem Zimmer und meine schwarzen Seidenschals dazu.
Und als die Dusche anging, waren die Weichen für diese Nacht gestellt. Sie unter der Dusche, ich in ihrem Zimmer….

Die Wartezeit vertrieb ich mir damit, dass ich das Zimmer durch eine schummrige Beleuchtung und dezente Musik in eine gemütliche Atmosphäre tauchte.
Nach einer nicht definierbaren Zeit klackerten wieder die Absätze ihrer Stiefel. Gleich musste sie ins Zimmer kommen. Schon stand ich mit meinem Hosengürtel bewaffnet neben der Badezimmertür.

Dann ging die Tür! Noch ehe sie etwas sagen konnte warf ich ihr auch schon meinen Gürtel um den Oberkörper und zog ihn fest. Dabei leistete sie nur Alibimäßigen Widerstand.

Auch ihr „Was soll denn das?“ klang nicht so als ob sie es wirklich ernst gemeint hätte.

Willenlos lies sie sich auf das Bett legen und auf den Bauch rollen. Schon hatte ich ihre zappelnden Hände auf den Rücken gezogen, über Kreuz gelegt und eine Kordel um ihre Handgelenke geschlungen.
Da sie noch immer keinen nennenswerten Widerstand leistete, hielt ich erst einmal inne und drehte sie auf den Rücken. Sie stöhnte dabei nur leise, atmete tief durch und schloss ihre Augen. Ich betrachtete sie, denn ich liebte diesen Moment zwischen dem Fesseln der Hände und dem Zusammenbinden der Beine. Vorfreude, schönste Freude.
Sanft streichelte ich ihr Gesicht und strich ihre zerzausten Haare wieder glatt. Sollte ich sie ausziehen? Mochte sie es, in Outdoor- Kleidung oder nackt gefesselt zu sein. Ich war ja mehr für das Erste. Sollte ich sie fragen?

Mit meinem Schal verband ich ihr als nächstes die Augen. Auch als ich sie mit einem weiteren Seidentuch knebelte, lies sie mich weiter gewähren.
Behutsam öffnete ich den obersten Knopf ihrer Bluse. Doch nun war ein leises verneinendes

„Mmh Mmh“ ihre Reaktion.

Also nicht ausziehen. Auch gut! So fuhr ich mit meinen Händen über ihre Brüste hinweg bis zu ihren Hüften und wieder zurück. Bei ihren Brüsten verharrte ich dann eine Weile. Doch wieder war dieses verneinende
„Mmh Mmh“ zu hören.

Sie wollte offensichtlich nicht sexuell erregt werden. Sie wollte einfach nur gefesselt werden und diese Situation für sich allein genießen. Wie unterschiedlich Frauen doch sind.
Aber vielleicht hatte sie auch Angst davor, ich würde ihre hilflose Lage ausnutzen.
Meine letzte Chance bestand nun darin, wenigstens ihre Beine streicheln zu dürfen. Langsam und bedächtig suchte ich mit meinen Händen den Weg von ihren Brüsten zu ihren Oberschenkeln. Der Weg war nicht allzu lang, da ihr ohnehin schon kurzer Rock durch den kurzen Kampf ein wenig hoch gerutscht war.

Kaum hatten meine Fingerspitzen ihre glänzenden Strumpfhosen erreicht, zuckt e sie unmerklich zusammen. Ganz zärtlich strich ich nun über ihre Oberschenkel. Ein weiteres „Mmh Mmh“ hätte mir den Abend ein wenig verdorben. Aber es kam nicht. So konnte ich völlig hingabevoll die Berührung ihrer betrumpften Beine genießen. Wie zart sich das anfühlte. Es gab nichts, was ich nicht lieber anfassen würde. Zunächst waren ihre Beine aber nur bis zum Stiefelschaft berührbar.

Also machte ich bei der nächsten Berührung Anstalten, ihr die Stiefel ausziehen zu wollen und zog wie rein zufällig kurz an dem innen liegenden Reißverschluss.
Wieder keine verneinende Reaktion von ihr. So konnte ich es diesmal richtig genießen, ihr die Stiefel auszuziehen. Erst den linken, dann den rechten. Zum zweiten Mal nun konnte ich ihre hübschen Füße betrachten. Ihre rot lackierten Fußnägel schimmerten leicht durch die Strumpfhosen hindurch. Dieser Anblick erregte mich zunehmend. Bis zu meinem kleinen Freund hatte sich dieser Anblick schon herumgesprochen. Er wand sich verzweifelt in meine Hose und verschaffte sich immer mehr Platz.

Während ich ihre Fußgelenke sorgfältig zusammenband, überlegt eich angestrengt, wie ich auch ihr ein Glücksgefühl verschaffen konnte. Dann fiel es mir ein.
Ich nahm eine der dünnen Kordeln und band mittig kurz hintereinander ein paar Knoten hinein. Dann nahm ich das soeben fertig gestellte Schrittseil und befestigte es um ihren Bauch. Als ich es unter ihre Strumpfhose und unter ihren Slip zwischen ihren gefesselten Beinen hindurch schob, wurde sie sichtlich unruhiger. Doch auch als ich es hinter ihren Rücken befestigte und straff zog, vernahm ich kein „Mmh Mmh“. Im Gegenteil, ein lang gezogenes Ein- und Ausatmen empfand ich als Lohn meiner Arbeit.
Um besser die volle Schönheit ihrer Beine betrachten zu können, rollte ich sie wieder auf den Bauch.

Noch lag sie ganz unbeweglich da. Doch als ich mit der Massage ihre Beine begann, rührte sich auch immer mehr ihr Körper. Ich hatte mich inzwischen über ihre Füße niedergekniet und fuhr nun mit meinem Händen ihre Beine hoch und runter. Beginnend von ihren Pobacken, die Oberschenkel entlang über die Knie und Waden bis hin zu ihren Fesseln und wieder zurück. Mal mit vollem Druck. Mal wieder nur mit meinen Fingernägeln. Dieser ständige Wechsel schien sie merklich immer mehr zu erregen. Ihre Bewegungen wurden wieder heftiger. Vor allem mit ihrem Hintern wackelte sie mehr als verführerisch. Zwar langsam, aber immer intensiver.

Nun legte ich mich neben sie und streichelte ihre Beine weiter. Nun von ihrem Hintern bis auch zu den Zehenspitzen. Dabei glitt ich mit meinen Fingern auch über ihre Fußsohlen.
Oha! Sie war dort nicht kitzlig. Da hatte ich ja gerade etwas ganz anderes erlebt. Dann nahm ich ihre Füße und massierte sie eisern. Insbesondere ihre Fußsohlen. Wieder und immer wieder.
Ihre Bewegungen wurden immer heftiger. Auch ihr Atem wurde hörbarer. Sicherlich trug das Schrittseil erheblich dazu bei. Doch das war das Zeichen für mich, ihr den letzten Kick zu geben.

Langsam tastete ich mich von den Füßen beginnend zu ihren Oberschenkeln vor. Ich rollte sie auf die Seite und berührte leicht das Schrittseil. Sie brüllte fasst in den Knebel als ich mit meiner Hand unter ihrem Slip verschwand und mit dem Mittelfinger ihre Klitoris erreichte. Noch einmal bäumte sie sich auf, quietschte laut auf und blieb dann nach einigen Zuckungen bewegungslos liegen.
Sofort nahm ich ihr den Knebel aus dem Mund und lies sie eine Weile entspannen..
“Lass mich einfach hier so liegen“ flüsterte sie leise und kaum hörbar. “Ich werde ich mich revanchieren“ hörte ich sie nach einer Weile noch sagen.

Nachdem ich mich im Bad noch frisch gemacht hatte und ins Zimmer zurückkam, musste ich feststellen, dass Frau Goldmann sanft entschlummert war. War ich so lange im Bad gewesen?
Oder war sie so zufrieden mit sich und der Welt gewesen?
Auf den Rat „Lasse nie eine Gefesselte alleine hörend“ legte ich mich neben sie auf das breite Doppelbett. Einigermaßen ratlos starrte ich an die Decke.
Sie wollte sich revanchieren, schoss es mir noch einmal durch den Kopf. Wie tröstlich für meinen kleinen Freund, der heute ein wenig zu kurz kam. Oder meinte sie damit nur, dass ich die Abschlussprüfung des Seminars schon so gut wie bestanden hatte?

Dann fielen mir die Augen zu…
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:02.05.07 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Die zwei machten sich einen schönen Abend.

Er durfte sie wieder Fesseln, und beide haben es genossen.

Zitat

Sie wollte sich revanchieren, schoss es mir noch einmal durch den Kopf. Wie tröstlich für meinen kleinen Freund, der heute ein wenig zu kurz kam. Oder meinte sie damit nur, dass ich die Abschlussprüfung des Seminars schon so gut wie bestanden hatte?

Ich glaube nicht das es nur um die Abschlussprüfung geht.
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Gruß vom Zwerglein.
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  Die Seminarleiterin (3) Datum:06.05.07 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


- Teil 3 -

Am nächsten Morgen saß ich Gedankenversunken im Restaurant, rührte in meinem Tee herum und blickte auf die Trave. Bis zum Seminarbeginn waren es noch fasst zwei Stunden. Kein Teilnehmer weit und breit. Ich war halt Frühaufsteher.
Gerade als ich mir die Tageszeitung holen wollte, kam sie um die Ecke.

“Ist hier noch ein Platz frei?“ fragte sie höflich.

Das ganze Restaurant war leer. Und sie wollte unbedingt bei mir sitzen. Als Hamburgerin. So ungewöhnlich ich das fand, ehrte mich das jetzt ja ungemein.

Während sie sich ausgiebig am Frühstücksbuffet bediente, hatte ich ausgiebig Gelegenheit, sie zu betrachten. Heute war sie ganz in Schwarz gekleidet. Sie trug ein elegantes Kostüm mit kurzem Rock, dazu eine dunkelgraue Bluse, schwarze Strumpfhosen und Pumps mit Fesselriemchen. Einfach eine Augenweide!
Und ich wusste noch nicht einmal, wie sie mit Vornamen hieß.
Bis jetzt waren wir per Sie. Nur gestern Abend nach ihrem Höhepunkt hatte sie mich geduzt. Was für eine Zwickmühle?

Nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte, hüllte ich mich zunächst in Schweigen. Wie anfangen? Ich nahm allen Mut zusammen und stellte eine sehr komplexe Frage:

“Na, hast Du gut geschlafen?“ In dieser sonst so beiläufigen Frage, deren Beantwortung normalerweise keinen interessiert, war diesmal alles enthalten, was für mich wichtig war. Umso gespannter war ich auf ihre Reaktion.

“Traumhaft“ lächelte sie mich an.

Ein Stein fiel mir vom Herzen. Es hatte ihr also tatsächlich gefallen, die ganze Nacht gefesselt zu sein. Noch bevor ich was darauf erwidern wollte, ergänzte sie noch.

“Und ich werde mich bei Dir revanchieren“

Bei DIR hatte sie gesagt! Das Du war also beschlossene Sache. Bloß, wie hieß sie nun eigentlich?
Langsam kamen so nach und nach die weiteren Seminarteilnehmer. Neidvolle Blicke wurden zu uns herüber geworfen. Leises Tuscheln. Termini wie „Streber“ und „Kratzer“ wurden verwendet. Aber das war mir absolut egal. Wenn die alle wüssten, um was es hier wirklich ging.

“Das Seminar geht aber heute Mittag zu Ende. Wir müssen die Zimmer bis 10.00 Uhr räumen.“ gab ich zu Bedenken.

“Warst Du schon mal in Hamburg?“ erwartungsvoll sah sie mich an.

“Natürlich“ sagte ich stolz, „dort habe ich mehr als ein halbes Jahr sogar gewohnt“
Mir war klar, was sie damit meinte. Ihr Blick sagte mir alles…

***

Am späten Nachmittag saßen wir beide in ihrem Wohnzimmer. In Hamburg Poppenbüttel. Was für eine noble Gegend? Mann, war ich aufgeregt…
Zum Glück war Wochenende, so dass ich Zeit hatte, meine Gefühlswelt in Ordnung zu bringen. Wenn das überhaupt möglich war.
Wir tranken Rotwein und plauderten über alles Mögliche.
Über unseren Musikgeschmack. Die Musikszene im Allgemeinen.
Irgendwann waren wir beim Sport gelandet.

„Ich trainiere übrigens Taekwondoo“ erklärte sie mir stolz.

Ich wurde mucks Mäuschen still. Tae Kwon Do? Hatte ich da eben richtig gehört? Noch während ich überlegte, was das für mich hätte für Auswirkungen haben können, erklärte sie mit leuchtenden Augen weiter:

“Wörtlich übersetzt bedeutet Tae Kwon Do: Fuß Faust Weg. Die beiden ersteren Begriffe stehen für die wichtigsten Techniken der Sportart. Kicks mit dem Fuß und Stöße mit der Faust, der letztere Begriff bezeichnet die innere Entwicklung, die man dabei als Sportler durchläuft. Den geistigen Inhalt also.“

“Aha! Das ist ja echt interessant!“ fiel mir darauf nur ein.

Meine Hochachtung vor ihr stieg ins Unermessliche. Auch meine Erfurcht. Nichts mit: ich schnappe mir das Täubchen einfach mal und dann wird sie gefesselt. Das ging demnach nur, wenn sie es auch wollte. Und sie wollte es in unserer kurzen Beziehung schon zweimal. Und bis jetzt lag ich noch nicht mit schmerzenden Knochen flach auf dem Boden.

“Wie bist Du eigentlich darauf gekommen, mich zu fesseln?“

“Tja. Einfach nur so. Macht mir halt Spaß! Und ich hatte das Gefühl, Du wolltest es auch“ meinte ich ehrlich.

Was sollte ich auch sonst darauf erwidern? Warum tat ich so etwas? Frauen fesseln.
Bernd, mein Nachbar fragte mich das auch schon mal. Er war außer meiner Frau der Einzige, der von meinem Laster wusste. Und ich konnte ihm darauf spontan nichts erwidern.
Es war nicht dieses Gefühl, Macht über eine Frau zu besitzen. So etwas liest man ja häufig: Von der Mutter nicht geliebt, von Mädchen gehänselt, von Frauen bevormundet usw.
Alles Quatsch! Jedenfalls bei mir. Von Kindheit an genoss ich es, Mädchen und Frauen zu fesseln. Und gerade der Akt der Fesselung erregte mich dabei am meisten. Das sich mir eine Frau bedingungslos hingibt. So viel Vertrauen zu mir hat.
Ja, das war es eigentlich. So konnte man es formulieren.
Dieses Vertrauen war viel mehr wert als das ‚Ich liebe Dich, mein Schatz!’
Zeigte sich darin nicht erst die wahre Zuneigung?

So nett wir uns auch unterhielten, es lag eine knisternde Spannung in der Luft.
Keiner traute sich so richtig, den entscheidenden Satz auszusprechen.
Wie sollte der Abend jetzt weiter gehen?
Könnte ich das ganze Wochenende bei ihr bleiben?
Würde es weitere Treffen geben?
Mir war richtig mulmig. Zweimal holte ich schon Luft, da warf sie neue Themen auf. Sie redete viel. Das war vielleicht gut so. Ein Zeichen von Zuneigung für mich? Und ich hörte ihr gerne zu. Ihren norddeutschen Dialekt fand ich zu putzig, ihre Stimme hatte was nahezu erotisches.

Dann hielt ich es nicht mehr aus: „Du wolltest Dich bei mir revanchieren“

“Ich weiß!“ meinte sie sofort, „Da warte ich schon die ganze Zeit drauf“

“Nun, es ist schon schön, nur bei Dir hier sitzen zu dürfen“ log ich und punktete damit natürlich mächtig.

“Danke“ meinte sie eingeschüchtert, stand auf und ging ins Bad.

Wie erwartet dauerte es ein Weilchen. Die Zeit nutzte ich, um in ihrem CD- Archiv zu stöbern. Simon & Garfunkel, Sting, Queen, Zucchero, Eros Ramazotti, nicht unbedingt alles Stars, auf die ich auch unbedingt stand.
Doch auch eine CD von den „Peter Maffay“ war dabei. Die schien mir für den Abend geeignet.
Und auf dieser CD stand eine Widmung „Für Claudia“
Claudia hieß sie also. Na das Rätsel war jetzt wenigstens gelöst.

Endlich kam sie aus dem Bad. Und sogar ein Bündel Wäscheleinen brachte sie mit und legte es wortlos auf den Tisch. Die Frau dachte einfach an alles. Bereitwillig legt sie sich auf die Couch.

“Nun gehöre ich Dir!“ hauchte sie leise.++
"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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  RE: Die Seminarleiterin Datum:06.05.07 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


dann kann ja die fesselei losgehen. was hat er für sie ausgedacht?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 06.05.07 um 20:14 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

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