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  Isa verschlossen - Teil 1
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xxx76de
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  Isa verschlossen - Teil 1 Datum:06.07.10 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


An einem Samstagvormittag im Februar war es so weit. Es klingelte an der Tür, und der Paketbote brachte ein Paket, das ich im Flur auf einem Tischchen deponierte und misstrauisch beäugte. Adressiert war das Paket an meinen Freund, so dass ich davon absah, es zu öffnen. Aber ich war mir ziemlich sicher, was sich darin befand: ein Keuschheitsgürtel. Für mich!

Angefangen hatte das alles einige Wochen zuvor. Mein Freund neigt zu leichten Eifersuchtsanfällen, und im Verlauf eines kleines Streits, der sich daran entzündet hatte, dass ein Kollege mich zu Hause angerufen und sich das Telefonat über eine Stunde hingezogen hatte, schleuderte ich ihm schließlich entgegen: „Dann steck´ mich doch in einen Keuschheitsgürtel!“ Mein Freund lächelte. „Wenn ich dafür nicht in ein Museum einbrechen müsste, wäre das eine verlockende Möglichkeit.“

Unvorsichtigerweise berichtete ich ihm daraufhin, dass dazu keinerlei Notwendigkeit bestünde. Durch puren Zufall hatte ich mich nämlich einige Tage zuvor vertippt. Meine Nichte war an Keuchhusten erkrankt, und ich wollte darüber etwas im Internet erfahren. Beim googlen fiel mein Blick, nachdem ich die drei Buchstaben „Keu“ eingegeben hatte, auf die Vorschlagsliste für Suchbegriffe – und blieb gebannt auf dem Wort „Keuschheitsgürtel“ hängen. Von Neugier getrieben vernachlässigte ich den Keuchhusten noch ein wenig und begann eine kleine Internetrecherche über Keuschheitsgürtel. Staunend stellte ich fest, dass es moderne Varianten dieses verheißungsvollen Gegenstands gab und sah mir, mit einem intensiven Kribbeln zwischen den Beinen, Bilder von Frauen an, die derartige Vorrichtungen trugen. Nein, die darin eingeschlossen waren, dieser Ausdruck hatte meine Erregung noch gesteigert. Eingeschlossen in einem Keuschheitsgürtel, was musste das für ein Gefühl sein? Der Keuchhusten meiner Nichte hatte mir also die Erkenntnis beschert, dass Keuschheitsgürtel durchaus zu erwerben waren und ein Einbruch in ein Museum, wie von meinem Freund vermutet, überflüssig war.

Zwei Abende später machte mein Freund mir eine Mitteilung, die mich geradezu elektrisierte.
„Ich glaube, ich werde deinen Ratschlag beherzigen“, teilte er mir mit.
„Welchen Ratschlag?“ wollte ich wissen, ohne von meinem Buch aufzusehen.
„Du hast mir empfohlen, dich in einen Keuschheitsgürtel zu stecken. Ich habe mir das im Internet auch mal angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass du möglicherweise ganz entzückend darin aussehen würdest.“
„Mark, das war doch nur so dahingesagt. Du willst doch nicht ernsthaft so ein Ding kaufen?“
„Doch. Ich habe gerade die Gewinnbeteiligung überwiesen bekommen, und die möchte ich jetzt dafür verjuxen, mir den Anblick meiner süßen Freundin in einem Keuschheitsgürtel zu gönnen.“
„Mark! Das sind doch eher so … na ja ...“
„Was?“
„So … Sexspielzeuge halt.“
„Und wenn es so wäre?“
„Ich weiß nicht. Meinst Du?“
Ein Kampf tobte in mir. Einerseits war ich zugegebenermaßen eher prüde und lehnte den Einsatz von „Sexspielzeugen“ eher ab. Andererseits spürte ich das fast übermenschliche Verlagen, so einen Keuschheitsgürtel einmal auszuprobieren. Und möglicherweise konnte unser Sexualleben auch mal einen kleinen Kick vertragen …

„Die Sache ist die“, erläuterte mir mein Freund, „ich hätte ja gerne einfach heimlich einen bestellt, um dich damit zu überraschen. Aber die Dinger müssen maßgefertigt werden, damit sie sowohl komfortabel als auch sicher sind.“
Sicher, dachte ich und erschauderte. Sicher!
„Daher müssen wir jetzt erst einmal ein paar Messungen vornehmen. Zieh mal deine Hose aus.“
Zögernd kam ich der Aufforderung nach.
„Den Slip auch!“
„Warum das denn? Der ist doch ganz dünn.“
„Ich muss ausmessen, wo sich sozusagen die beiden relevanten Körperöffnungen befinden.“
Ich errötete und entledigte mich meines Slips. Nun stand ich, untenherum komplett entblößt, vor meinem Freund und präsentierte ihm meine gerade an diesem Morgen frisch rasierte Scham. Eben jener Freund forderte mich nun auf, meinen Pullover nach oben zu halten und begann damit, mir ein Maßband um den Bauch zu legen, das definitiv aus meinem Nähkasten stammte. Dann band er mir einen Gürtel um und maß von diesem abwärts. Ich zuckte zusammen, als er mit seinem Zeigefinger in mich eindrang. „Bis hier also“, murmelte er und machte sich eine Notiz. „Hm, ganz schön feucht hier drin, was?“

Ich empfand die Prozedur als ziemlich demütigend und war heilfroh, als sie vorüber war. Danach tat sich wochenlang gar nichts, und wir kamen auch nicht wieder auf das Thema zu sprechen. Ich dachte schon, dass er die Bestellung gar nicht abgeschickt hatte, bis das erwähnte Paket eintraf, das nun im Flur lag und von mir angestarrt wurde. Mark weilte unterdessen im Getränkemarkt, und mit Spannung erwartete ich ihn zurück.

Endlich drehte sich der Schlüssel im Schloss. Während wir uns damit abmühten, die Getränkekisten die drei Stockwerke hoch in unsere renovierte Altbauwohnung zu schleppen, informierte ich ihn darüber, dass ein Paket eingetroffen wäre. Als er den Karton endlich öffnete, rutschte mir das Herz in die Hose, als ich sah, was darin zum Vorschein kam. „Bitte schön“, sagte Mark und hielt das Monstrum in die Höhe. „Dein Keuschheitsgürtel! Fertig zu Anprobe?“ Ich zuckte mit den Schultern und nickte dann zaghaft. Er beorderte mich ins Schlafzimmer, wo ich wieder Hose und Slip ausziehen und mich dann aufs Bett legen sollte.

„Heb´ mal deinen Hintern an“, forderte mich Mark auf. Mark drapierte den Keuschheitsgürtel unter meinem angehobenen Hintern auf der Matratze. „So, meine Süße“, flüsterte er mir in Ohr, „als Bestrafung für deine Sünden bekommst du nun diesen Keuschheitsgürtel umgelegt.“ Ich hielt den Atem an. So etwas hatte er noch nie gesagt.
„Was habe ich denn getan?“ wisperte ich.
„Du kümmerst dich für meinen Geschmack zu viel um andere Männer“, entgegnete er.
„Gut, Mark“, hauchte ich, „dann bestrafe mich. Ich habe Strafe verdient.“ Ich konnte kaum glauben, dass ich das gesagt hatte, und es überraschte mich, dass mich ein derartig devotes Verhalten so unglaublich erregte. Verschließe mich, wollte ich noch hinzufügen, brachte aber kein weiteres Wort heraus.

Genau das tat Mark jedoch auch ohne die ausgesprochenen Worte. Bei dem Keuschheitsgürtel handelte es sich um ein Modell mit einem langen Schlitz im vorderseitigen Schild, das auf meiner Vagina zu liegen kommen würde, und zwei flachen Ketten, die wohl über meinen Po verlaufen würden. Mark bog den Taillengurt, der aus Edelstahl bestand, auseinander und legte ihn mir um. Als er ihn vor meinem Bauchnabel ineinander hakte, blieb mir die Luft weg. „Das ist zu eng!“ keuchte ich. „Da musst du dich dran gewöhnen“, antwortete Mark unerwartet hart.

Die Kanten sowohl des Gurtes als auch des Schildes waren mit schwarzem Silikon gepolstert, und das war auch gut so. Ansonsten wäre die ganze Geschichte wohl noch unbequemer geworden. Nun machte Mark sich am dem Schild zu schaffen. Er zog daran herum, so dass sich die Ketten strafften, und klappte es dann nach vorne über meinen Unterleib. Ich zuckte zusammen, als das kalte Metall meine Vagina berührte.

Dann wurde es ernst: Mark brachte das Schild in Position, so dass es sich eng um meinen Unterleib legte und hakte es oben am Gurt ein. Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein lustvolles Stöhnen entfuhr. Dann hielt er mir ein Vorhängeschloss vor die Nase, brachte es am Keuschheitsgürtel an und drückte es zu. Das klickende Geräusch des Schlosses ließ mich innerlich fast explodieren. „Oh, Mark!“ stöhnte ich.
„Ja?“ flüsterte er.
„Jetzt bin ich eingeschlossen, oder? In meinem Bestrafungskeuschheitsgürtel!“ wisperte ich.
„Ja!“ Auch Mark schien mir recht aufgewühlt zu sein.
„Wie sieht es denn aus?“
„Ziemlich geil!“

Ich rappelte mich auf. Das Gefühl, den Gürtel zu tragen, war unbeschreiblich. Sehr eng, aber auch sehr … na ja. Ich lief in den Flur, wo ich mich in dem großen Spiegel betrachten wollte, der dort hing. Mit jedem Schritt steigerte sich meine Lust. Am Spiegel angekommen, fehlten mir wieder einmal die Worte. Ich hob meinen Pullover an und starrte. Das Schild hatte sich so eng an meinen Körper gelegt, dass meine Schamlippen durch den Schlitz gedrückt wurden, es sah grotesk aus. „Damit werden gewisse Körperteile schon ziemlich zur Schau gestellt, oder?“ fragte ich Mark.
„Und ob“, entgegnete er.
„Das ist mir ziemlich peinlich, Mark.“
„Das soll es ja auch sein. Ist ja schließlich ´ne Bestrafung.“
„Oh, Mark!“ jammerte ich.

Ich verdrehte mich ein wenig, um einen Blick auf meinen Hintern zu erhaschen. Wow! Der Anblick der Ketten, die sich V-förmig über meine Pobacken spannten, war wirklich aufsehenerregend. Ich ließ meinen Pullover los. Nun bedeckte er zwar den Taillengurt mit dem Schloss, nicht jedoch den unteren Teil des Schilds, so dass meine obszön zur Schau gestellten Schamlippen weiterhin einwandfrei sichtbar waren.

Ich warf mich meinem Freund an den Hals. „Mark, mach’ mir das Ding ab, ich möchte mit dir schlafen!“
„Ich habe dir den Gürtel doch gerade erst umgelegt. Nee, der bleibt, wo er ist!“
„Mark! Bitte! Ich bin so was von … Ich würde so gerne mit dir schlafen!“ Meine Hand glitt zwischen seine Beine. „Und du doch anscheinend auch mit mir! Du bestrafst dich doch selber!“
„Dein Anblick entschädigt mich für vieles“, sagte er und lächelte süffisant.

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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:06.07.10 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


xxx76de,

der einstieg ist dir sehr gut gelungen.
davon möchte ich gerne mehr lesen. danke

wie lange wird sie den kg jetzt tragen müssen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Angelina18bi Volljährigkeit geprüft
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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:07.07.10 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


Das schreit nach mehr ;0)
Lass uns bitte nicht allzu lange auf eine Fortsetzung warten, Danke.
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spock Volljährigkeit geprüft
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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:07.07.10 00:41 IP: gespeichert Moderator melden


warum weiterschreiben, man soll doch aufhören wenns am schö....
ne ne bloß nicht aufhören die storry ist echt zu schade um sie nicht vort zu setzen!!!
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Unkeusch
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Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:07.07.10 08:26 IP: gespeichert Moderator melden


Was so alles passiert, wenn man sich themenbezogen "verdenkt":
Ich habe am Anfang mehrere Sekunden über den Sinn von KEUSCHHUSTEN nachgedacht...
... und dann wird das Thema auch noch aufgegriffen.

Das Lesen hat Spaß gemacht!
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:07.07.10 13:12 IP: gespeichert Moderator melden


Ja doch eine schöne Geschichte.
Interessant worauf man so alles beim Googeln stößt.
ZB Das hier.
Also ich hoffe man erfährt noch mehr von Isa und wie lange sie Verschlossen bleibt.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Erst mal gucken, dann mal sehen

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:08.07.10 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr vielversprechender und gelungener Story-Anfang! Bitte schnell weiterschreiben...
Grüße R.
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MartinII
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Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:09.07.10 11:19 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschrieben - auch mich ürde interessieren, wie es weitergeht.
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thomas
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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:10.07.10 04:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ja,schön geschrieben.Würde mich auch über eine bald folgende Fortsetzung freuen
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klein-eva
Freak



meine windel ist voll

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:11.07.10 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


der anfang lässt auf eine spannende geschichte hoffen.

bis jetzt ist sie klasse

bitte schreibe weiter

gruss
klein-eva
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Sibsn2000 Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:13.07.10 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschrieben, sehr realitätsnah.
Bitte schreib schnell weiter!!!
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xxx76de
Fachmann





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  RE: Isa verschlossen - Teil 2 Datum:13.07.10 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


„Ja, und was machen wir jetzt?“ wollte ich schließlich etwas frustriert von Mark wissen.
„Jetzt“, antwortete er, die Ruhe selbst, „kochen wir uns was zum Mittagessen.“
„Nee, Mark!“
„Oh doch!“
Ich resignierte. „Dann ziehe ich mir aber wenigstens eine Hose an, so ist mir das zu kalt.“
„Nö. Der Keuschheitsgürtel bleibt unbedeckt, das ist Bestandteil der Bestrafung.“
„Ich friere mir was ab!“
Mark begann ungerührt, mit den Töpfen in der Küche zu klappern.
„Hach! Dann fang´ schon mal an, ich komme gleich!“

Ich lief zurück ins Schlafzimmer und warf einen sehnsüchtigen Blick auf meine Hose, die dort auf einem Stuhl lag. Dann begann ich mich ernsthaft mit der Frage auseinanderzusetzen, ob es mir nicht gelänge, mich von diesem Teufelsding zu befreien. Ich schob und zog, ruckelte und riss, fummelte und pulte. Nichts zu machen, das Ding muckste sich kaum einen Millimeter. Dann musste ich unbedingt ausprobieren, ob es mir nicht doch irgendwie möglich war, mich so zu berühren, dass ich meiner mittlerweile bis ins unermessliche angewachsenen Erregung Herr werden konnte. Es ging nicht. Zwar konnte ich meine hervorquellenden Schamlippen streicheln, mehr war jedoch nicht möglich, so sehr ich es auch versuchte, mit dem Finger irgendwo zwischen zu kommen.

Schwer atmend, mit angezogenen und gespreizten Beinen lag ich auf dem Bett, als sich die angelehnte Tür öffnete und mein Freund sich erkundigte, ob alles in Ordnung sei. „Ja“, antwortete ich leise, „ich komme gleich.“
„Das möchte ich bezweifeln“, entgegnete er und verschwand wieder in der Küche. Es dauerte einen Moment, bis ich dieses Wortspiel verstand. Gut, dachte ich, es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als dieses Spiel mitzuspielen. Die Alternative wäre eine Riesenszene inklusive der Drohung, unsere Beziehung augenblicklich zu beenden.

Lieber mitspielen, dachte ich, denn erstens hatte ich keinesfalls vor, unsere Beziehung zu gefährden, und andererseits … na ja, insgeheim liebte ich dieses Spiel. Blieb noch die Frage offen, was ich mit meinen eiskalten Beinen machen sollte. Eine Hose war also verboten. Vielleicht eine dünne, transparente Strumpfhose, erwog ich. Aber ich sah schon kommen, dass ich damit nicht durchkommen würde. Unbedeckt, hatte er gesagt, und eine Strumpfhose, sei sie auch noch so durchsichtig, erfüllte diese Anforderung nicht.

Dann fielen mir die halterlosen Strümpfe ein, die ganz hinten in meinem Kleiderschrank verborgen waren. Der Kauf derselben sollte vor einiger Zeit mal mein Beitrag für ein wenig Abwechslung in unserem Sexualleben darstellen. Aber es war dann doch beim Kaufen geblieben, ich hatte die Dinger noch nicht mal ausgepackt. Zögernd kramte ich die schwarzen Nylonstrümpfe hervor und riss die Packung auf. Sollte ich? Na ja, irgendwie kam es darauf auch nicht mehr an. Ich zog meine Socken aus und streifte mir die Dinger über die Beine. Immerhin waren sie nicht von der allerhauchdünnsten Sorte, zumindest ein bisschen Wärme würden sie mir schon geben. Außerdem waren sie ziemlich lang, sie reichten mir fast bis zu meinem verschlossenen Schritt.

Auf dem Weg in die Küche warf ich einen weiteren Blick in den Spiegel. Mannomann, dachte ich. Das sieht aber auch aus! Als Mark mich sah, machte er große Augen. „Donnerwetter!“ entfuhr es ihm. „Wo hast du die denn her?“
„Damit wollte ich dich bei Gelegenheit mal überraschen“, erwiderte ich und wurde wieder rot. „Gefällt dir das?“
„Und ob!“
„Sieht das nicht ein bisschen zu … nuttig aus?“
Mark grinste nur.

Während ich am Herd stand und in den Töpfen rührte, saß Mark am Küchentisch und zerkleinerte eine Zwiebel. Ich konnte seine Blicke auf meinen nackten Hintern, der durch die beiden Ketten, die über ihn verliefen, wirkungsvoll in Szene gesetzt wurde, förmlich spüren. Schließlich fiel mir auf, dass ich gedankenverloren mit einer Hand an einer der Ketten herumspielte.
„Drücken die Ketten?“ fragte Mark.
Ich kam mir irgendwie ertappt vor und legte die Hand auf die Arbeitsplatte. „Nee, ist schon okay“, sagte ich.

Glücklicherweise war ich mit meinem Körper wenigstens einigermaßen zufrieden. Meine Beine und mein Hintern waren bei objektiver Betrachtung weder wesentlich zu dick noch zu dünn. Natürlich war ich, wie fast alle Frauen, der Meinung, dass ich durchaus ein paar Kilo abnehmen könnte, aber eigentlich war nicht besonders viel auszusetzen.

Das Mittagessen verlief recht schweigsam. Nachdem ich den Geschirrspüler bestückt hatte, wandte ich mich an meinen Freund.
„Ich muss mal“, eröffnete ich ihm. „Jetzt mach´ mir das Ding mal ab!“
„Mit dem Ding kann man ohne Probleme auf die Toilette“, erhielt ich als Antwort. „Das Ding bleibt dran.“
Es entwickelte sich ein kleines Wortgefecht, das damit endete, dass ich wütend im Bad verschwand und mich auf die Toilette setzte. Mann, ist das demütigend! dachte ich, und es dauerte eine ganze Weile, bis es mir trotz des angelegten Keuschheitsgürtel gelang, Wasser zu lassen.

Nachdem ich dieses Geschäft verrichtet hatte, begab ich mich, immer noch leicht maulig, ins Wohnzimmer, während Mark noch in der Küche kramte. Dann klingelte es an der Tür. Ich erstarrte. Ich hörte, wie Mark auf den Summer drückte, sofort aber ein gedämpftes „Sind schon oben!“ durch die Wohnungstür erklang. Er öffnete die Tür, und rief „Silke! Bernd! Wie schön, dass ihr mal vorbeischaut!“ Die kurze folgende Unterhaltung eröffnete mir, dass unsere Freunde „zufällig in der Gegend“ gewesen waren und Kuchen mitgebracht hatten. „Isabel ist, glaube ich, noch im Bad“, hörte ich Mark sagen, „die kommt … die ist bestimmt gleich da. Gehen wir doch erstmal in die Küche. Ich schmeiße uns ´nen Kaffee an, und ihr zersägt den Kuchen.“

Uff! Immerhin kamen die nicht gleich ins Wohnzimmer gestürmt. Aber was jetzt? WAS JETZT?! Wenn die mich in diesem Aufzug zu Gesicht bekämen, würde ich anschließend das Land verlassen müssen, am besten gleich den ganzen Kontinent. Hektisch sah ich mich nach irgendetwas um, mit dem ich mich wenigstens halbwegs bedecken konnte. Nichts! Nicht einmal meine Lieblingswolldecke lag auf dem Sofa, die drehte gerade ihre Runden in der Waschmaschine. Wenn ich in die Scheiße greife, dann aber auch immer gleich richtig, dachte ich. Ich hätte höchstens einen der Vorhänge von der Wand reißen können. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich dort stehen, eingewickelt in einen roten Vorhang, an dem noch die Vorhangstange samt ihrer Dübel hing, und mit allerhand Putz in meinem dunklen Haar. Angelockt von dem Gepolter wären die anderen mit Sicherheit in Sekundenschnelle im Wohnzimmer.

Das musste anders gehen. Vorsichtig warf ich einen Blick in den Flur. Keiner da, die waren in der Küche. Ich musste ganz dringend ins Schlafzimmer, um dort auf Mark zu warten, damit er mir dieses verfluchte Teil abnahm. Der Weg dorthin führte allerdings an der halb geöffneten Küchentür vorbei. Es nütze nichts, ich musste es riskieren! Wie ein Wiesel sprintete ich den Flur entlang. Zu schnell mochte ich aber auch wieder nicht rennen, denn an den Füßen trug ich nach wie vor nur die langen Nylonstrümpfe, und es hätte noch gefehlt, dass ich, nach Möglichkeit auf Höhe der Küche, auf dem glatten Dielenboden unserer Altbauwohnung ausgerutscht und zu Boden gegangen wäre. Schwupp! Da war ich an der Küche vorbei und schlingerte um die Ecke ins Schlafzimmer. Schwer atmend blieb ich stehen. Geschafft!

Jetzt musste ich nur noch auf Mark warten, der fröhlich in der Küche plauderte. Endlich hörte ich ihn im Flur sprechen. „Ich sehe mal schnell nach Isabel, geht ihr doch schon mal ins Wohnzimmer.“ Aha. Spätestens jetzt wäre im Wohnzimmer die Hölle über mich hereingebrochen. Mark öffnete die Schlafzimmertür. Unwillkürlich presste ich die Hände vor meine exponierten Schamlippen. „Kommst du, Schatz?“ fragte er ungerührt.
„Mark!“ schnauzte ich. „Jetzt mach´ mir das Ding ab!“
„Warum denn? Die Bestrafung ist noch nicht vorüber. Aber ich will Gnade vor Recht ergehen lassen, du darfst dir was überziehen.“ Er grinste und verschwand.
„Mark!“ rief ich ihm hinterher, aber er kehrte nicht zurück. Dieser Arsch! Also würde ich mich wohl wieder fügen müssen.

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:13.07.10 23:09 IP: gespeichert Moderator melden


Wie gut das Mark nicht so gemein war und Isa mit KG Vorgeführt hat.
Bitte Weiterführen!
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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:13.07.10 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


hallo xxx76de,

da muß er noch einiges lernen. er hat glück daß sie nicht gemein ist oder wird sie es noch werden? wann wird sie für seine maulerei strafen verhängen?

danke fürs schreiben


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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:18.07.10 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte! Nur weiter so.
"Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten."
Rainer Werner Fassbinder
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xxx76de
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  RE: Isa verschlossen - Teil 3 Datum:20.07.10 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich warf einen Blick auf meine Jeans, die über einem Stuhl hing. Die ist doch bestimmt viel zu eng, dachte ich, der Keuschheitsgürtel wird sich garantiert darunter abzeichnen. Mir fiel ein, dass ich eine schlabberige Trainingshose hatte, aber die war auch in der Wäsche und damit außer Reichweite. Außerdem pflegte ich meinen Besuch normalerweise nicht in Jogginghose zu begrüßen. Bleibt wohl nur ein Rock, überlegte ich weiter. Um mich wenigstens einigermaßen sicher und geborgen zu fühlen (sofern das in dieser Situation überhaupt möglich war), zog ich die Nylonstrümpfe aus und ersetzte sie durch eine meiner Strickstrumpfhosen, die ich im Herbst und Frühling gerne zu Röcken und im Winter gerne unter der Hose trug. Ich entschied mich für ein dunkelblaues Exemplar. Die Strumpfhose umschloss meinen Unterleib so weit, dass ich den Bund bis über den Taillengurt des Keuschheitsgürtels ziehen konnte.

Darin lief ich wieder zum Schrank, um einen geeigneten Rock auszuwählen. Als ich einen gefunden hatte, fiel mir das Ding in meiner Aufregung prompt auch noch herunter, und nachdem ich mich gebückt und den Rock wieder aufgehoben hatte, knallte ich mit dem Kopf gegen einen Schrankboden. Ich unterdrückte einen Fluch.

Dann betrat ich das Wohnzimmer, lächelte, spielte die gute Gastgeberin. Aber es wollte mir nicht aus dem Kopf gehen, was sich unter meinem Rock verbarg. Wenn die wüssten, dachte ich immer wieder, wenn die die wüssten! Dass ich hier in einem Keuschheitsgürtel am Kaffeetisch sitze und Streuselkuchen mampfe! Meine komplexe Gedankenwelt verhinderte anscheinend, dass ich mich in gewohnter Weise an der Unterhaltung beteiligte. „Geht es die nicht gut?“ fragte Silke. „Du wirkst ein wenig abwesend.“ „Ja,“ ergänzte Mark, der neben mir saß, mit einem schelmischen Blick zu mir herüber, „du kommst mir heute etwas verschlossen vor.“

Prustend konnte ich gerade noch verhindern, dass mir meine Kaffeetasse aus der Hand fiel, der Löffel aber verschwand unter dem Tisch. Ich beteuerte, dass mit mir alles in bester Ordnung sei, dass mich nur, ich warf Mark einen Blick zu, ein kleines Frauenleiden plage. Mark schickte mir ein kleines Lächeln und ein Augenzwinkern zurück. Ich hatte ihm verziehen, mittlerweile, nachdem ich das Gefühl hatte, die Situation wieder einigermaßen im Griff zu haben, gefiel mir dieses absurde Theater sogar.

Ich ging auf die Suche nach meinem Löffel und bückte mich unter den Tisch. Da bemerkte ich plötzlich einen Finger auf meinem Rücken. Er strich ein wenig nach unten, verschwand in der Strumpfhose, griff kurz den Taillengurt meines Keuschheitsgürtels, ruckelte daran und hakte sich dann unter eine der beiden Poketten. Mark! Bernd und Silke saßen uns gegenüber, möglicherweise konnten sie von dort aus nichts sehen. Das war sogar wahrscheinlich, denn Bernd setzte seine Lobeshymnen über eine neu eröffnete Sushi-Bar ohne zu stocken fort. Ruckartig setzte ich mich wieder auf und stieß mir zum zweiten Mal den Kopf, diesmal an der Tischplatte. Nachdem man sich allenthalben versichert hatte, dass mir nichts Ernsthaftes geschehen war, führte Bernd seinen Monolog fort. Mark ließ seine Hand noch ein Weilchen dort, wo sie war, und fingerte weiter an meinem Keuschheitsgürtel herum. Ich ließ ihn gewähren.

Als der Besuch verschwunden war, verlangte Mark, dass ich Rock und Strumpfhose wieder ausziehen solle. Ich zierte mich ein wenig, fügte mich dann jedoch. Immerhin konnte ich nach zähen Verhandlungen erreichen, dass ich über die Nylonstrümpfe Wollsocken ziehen durfte. Mark war zwar der Meinung, dass diese zu den halterlosen Nylonstrümpfen „absolut Panne“ aussehen würden (und innerlich musste ich ihm zustimmen), aber ich konnte überzeugend darlegen, dass meine Füße ohne die Socken derartige Tiefsttemperaturen erreichen würden, dass bleibende körperliche Schäden nicht auszuschließen waren.

In den folgenden Stunden taten wir so, als ob nichts Besonderes los wäre. Mark sah sich etwas Sport im Fernsehen an (wobei er allerdings immer wieder Blicke in meine Richtung warf, was sonst nicht unbedingt seine Angewohnheit war) und ich blätterte in einer Illustrierten. Zwischendurch startete ich einen weiteren Versuch, Mark dazu zu überreden, mir den Keuschheitsgürtel abzunehmen und augenblicklich mit mir zu schlafen, aber ich biss erneut auf Granit. Das Einzige, wozu mein Freund sich hinreißen ließ, war mich in den Arm zu nehmen, mich zu küssen und mit einer Hand meine Schamlippen zu liebkosen. Sehr schön, aber auch sehr unbefriedigend.

Es nahten die Abendstunden, und es war der zweite Samstag im Monat. Das bedeutete, dass Mark seinen Doppelkopfabend hatte. Der fand immer bei einem seiner Kumpels statt, der allein wohnte. Ich konnte diese Abende normalerweise durchaus genießen. Ich verkrümelte mich dann in den bequemsten Klamotten, die aufzutreiben waren, aufs Sofa und verbrachte einige Stunden mit einer Schnulze im Fernsehen oder einem Buch. Ab und an fanden meine Hände auch ihren Weg in meinen Schoß, und speziell darauf hatte ich es heute ganz dringend abgesehen.

Vorausgesetzt … ja, vorausgesetzt ich hätte wieder uneingeschränkten Zugriff auf ganz bestimmte Körperstellen. Ich bekniete Mark, dass er mich endlich erlösen möge, aber er zeigte sich nach wie vor unnachgiebig.
„Mark,“ klagte ich, „wie lange soll ich das Teil denn nun noch anhaben? Wenn du nicht da bist, kannst du dich ja doch nicht an meinem Anblick weiden!“
„Ich weiß noch nicht wie lange“, erwiderte Mark arglos.
„So geht das nicht! Einem Sträfling teilt man bei seiner Verurteilung schließlich auch mit, wie viele Jahre er im Gefängnis sitzen muss. Es entbehrt jeglicher Form von Rechtsstaatlichkeit, jemanden auf unbestimmte Zeit einzusperren. Und ich bin hier schließlich auch eingesperrt in diesem Ding. Irgendwie.“ Ich klopfte mit dem Knöchel gegen das Schild des Keuschheitsgürtels.
„Na gut, mein süßer Sträfling, dann will ich nicht so sein. Hmmm … Die Bestrafung dauert bis morgen früh.“
„Wann morgen früh?“
„Neun Uhr.“
Ich schwieg eine Weile. „Na gut“, stimmte ich schließlich zu. „Dann eben bis morgen früh.“

Nachdem Mark verschwunden war, traf ich die Vorbereitungen für meinen gemütlichen Abend, den ich mir trotz allem nicht verderben lassen wollte. Ein wenig an mir herumzuspielen lag zwar nicht drin, aber ein gutes Buch sollte sich doch auch in dieser speziellen Unterwäsche lesen lassen. Der Pullover durfte bleiben, aber die Nylonstrümpfe flogen wieder in die Ecke. In den kälteren Jahreszeiten hatte ich an den Abenden, die ich allein zu Hause verbrachte (und manchmal auch am Wochenende, wenn wir nichts vorhatten), meistens meine Jogginghose oder eine meiner Strickstrumpfhosen an, ohne irgendetwas darüber. Für mich die Krone der Gemütlichkeit. Da die Jogginghose noch nass war, streifte ich eine bunt geringelte Strumpfhose über meine Beine.

Wieder lief ich zum Spiegel. Obwohl sich die Strumpfhose straff über meine Pobacken spannte und auch vorne eng anlag, konnte man zu meiner Überraschung vom Keuschheitsgürtel nun erstaunlich wenig erkennen. Sah man sich das ganze genauer an, war es natürlich offensichtlich, dass sich unter dem Höschenteil der Strumpfhose kein schlichter weißer Baumwollschlüpfer verbarg.

Ich schob den Bund der Strumpfhose ein wenig nach unten und ließ den Keuschheitsgürtel hervorblitzen. Für mich kontrastierten beide auf eine reizvolle Art und Weise miteinander, die bunte Strickstrumpfhose, Unschuld und Geborgenheit verströmend, und die Bestie Keuschheitsgürtel, die sich nicht von meinem Körper lösen ließ. Einen ähnlichen Kontrast hatten schon die Nylonstrümpfe und die Wollsocken gebildet, Strumpfhose und Keuschheitsgürtel disharmonierten aber noch besser. Wie auch immer! Ich lief weiter in der Wohnung hin und her, um alles zusammenzusuchen, was ich so brauchte, und genoss dabei sowohl die Unbequemlichkeit des Keuschheitsgürtels als auch den sanften Druck der Strumpfhose, die meine Beine zärtlich umschmeichelte.

Endlich saß ich auf dem Sofa. Das Licht war gedämpft, zwei Kerzen brannten auf dem Tisch und in
bequemer Reichweite befanden sich mein Buch, ein großzügig eingeschenktes Glas Rotwein und einige Würfel Käse. Möge die Entspannung beginnen! Ich versuchte, tief durchzuatmen, hier wurden mir durch den Keuschheitsgürtel allerdings schon wieder recht enge Grenzen gesetzt.

Ich beschloss, den Keuschheitsgürtel einfach für ein paar Stunden zu vergessen und einige Seiten zu lesen. Der Mensch hat schließlich einen Willen.

Ich schaffte anderthalb Absätze. Die las ich etwa fünfmal, ohne etwas vom Inhalt zu erfassen. Meine Gedanken weilten nur bei einem einzigen Thema. Schließlich gab ich es auf. Ein paar Minuten streichelte ich meine bunt geringelten Beine und genoss das wohlige Gefühl, das mich dabei durchströmte, dann waren meine Hände doch wieder zwischen meinen Beinen und fummelten dort herum. Von wegen der Mensch hat einen Willen, und so, sehr witzig. Großartig, Isabel, dachte ich, da hast du dir und der Welt ja mal wieder richtig was bewiesen. Ich war aber auch so was von … na ja. Was soll´s, bringen wir es auf den Punkt, dachte ich, so was von spitz! Es war ja ganz spannend, dass sich seit dem späten Vormittag alle meine Körpersäfte auf eine einzige Körperstelle zu konzentrieren schienen, aber jetzt reichte es auch mal, aber wirklich! Ich wollte nur noch eins: Be-frie-di-gung!

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:20.07.10 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


hallo xxx76de,


danke für die super fortsetzung die du da geschrieben hast.
davon würde ich gerne noch mehr lesen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:22.07.10 10:29 IP: gespeichert Moderator melden


[quote]hallo xxx76de,


eine sehr schön und gefühlvoll geschriebene Geschichte, eine gewandte Wortwahl und phantasievolle Umschreibungen.
Weiter so, viele Leser werden ungeduldig auf Forsetzungen warten und Lisas Entwickung im KG begleiten

[quote]
le Seigneur
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xxx76de
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  RE: Isa verschlossen - Teil 4 Datum:29.07.10 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Ich zog mir die Strumpfhose bis zu den Knien herunter, und da war er wieder vollends präsent, der Keuschheitsgürtel! Wieder versuchte ich, die Finger irgendwo dazwischen zu bekommen, wieder stellte ich fest, dass das einfach nicht funktionierte. Der Schlüssel! durchfuhr es mich. Der Schlüssel! Mit ein wenig Glück hat Mark den hier gelassen, wahrscheinlich irgendwo versteckt. Ich zog mir die Strumpfhose wieder hoch und machte mich auf die Suche. Ich suchte überall. Unter dem Sofa, auf den Schränken, in dem alten Kachelofen, der nicht mehr funktionierte. In Schränken und Kommoden, in der Schmutzwäsche und sogar im Brotbackautomaten und im Sicherungskasten. Ein besonders schlechtes Gewissen hatte ich, als ich Marks Arbeitszimmer durchsuchte. An diesen Schränken und Schubladen hatte ich eigentlich nichts verloren.

Schließlich blieb mir nichts übrig, als verbittert zu resümieren: Das Ding war nicht hier. Die verblichene Staatssicherheit wäre angesichts dieser Wohnungsdurchsuchung stolz auf mich gewesen, das Ergebnis aber war gleich Null. Der nächste Schritt wäre gewesen, die Tapeten von den Wänden zu lösen und die Dielen vom Boden zu stemmen, aber ich sah davon ab. Mark hatte den Schlüssel mitgenommen, so viel war mal klar. Abgesehen von einer kurzen Euphorie, die mich packte, als ich in Marks Schreibtisch einen vielversprechenden Schlüssel gefunden hatte, der sich jedoch als Niete erwies, war es vor allem die Frustration, die allen Raum einnahm.

Ich lief wieder zum Sofa. Dort angekommen, schob ich die Strumpfhose wieder herunter und beäugte erneut den Keuschheitsgürtel. Ich versuchte, mich zu konzentrieren, nachzudenken. Irgendwie musste sich das Ding doch überlisten lassen! Wie kriege ich das ab? dachte ich verzweifelt. Wie? Das sitzt aber auch fest! Aber ganz ruhig, ganz ruhig! Gehe das Problem intellektuell an. Also: Wie?!

Zehn Minuten später war ich um zwei Erkenntnisse reicher. Erstens: Ich werde mich aus diesem Keuschheitsgürtel nicht befreien können. Weder mit Gewalt noch ohne. Zweitens: Weitere Versuche in diese Richtung sind zum Scheitern verurteilt. Sieh es mal so, dachte ich, für die Konstruktion dieses Keuschheitsgürtels werden zahlreiche Personen zahlreiche Stunden nachgedacht haben, bestimmt so einige hundert. Dann werden die allerhand Versuche unternommen haben, das schmeißen die ja nicht einfach so auf den Markt. Seltsame Methode, sein Geld zu verdienen, sinnierte ich weiter und zog die Strumpfhose wieder hoch. Erschöpft streckte ich mich auf dem Sofa aus und nickte schließlich ein.

Mitten in der Nacht kam Mark nach Hause. Er war reichlich angesäuselt, weckte mich aber zärtlich und überredete mich, meine Nachtruhe im Bett fortzusetzen. Ohne einen Umweg über das Badezimmer und ohne mich umzuziehen verkroch ich mich unter der Decke und schlief gleich wieder ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fiel mein Blick gleich auf den Radiowecker: 9.38 Uhr. Nach neun, frohlockte ich. Ich werde das Ding los! Ich sah in die andere Richtung und stellte fest, dass Mark bereits wach war und seelenruhig in einem Buch las. Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, wie er es schafft, nach einer solchen Nacht so früh so frisch auszusehen. Von einem Kater keine Spur.

Nachdem wir uns einen guten Morgen gewünscht hatten, erinnerte ich ihn daran, dass nun der Aufschluss zu erfolgen hätte. Zu meiner grenzenlosen Erleichterung hielt er sein Wort. Ohne ein großes Gewese davon zu machen, nahm er den unschuldig aussehenden Schlüssel, der auf geheimnisvolle Art auf seinen Nachttisch gekommen war, und öffnete das Vorhängeschloss. Nachdem Keuschheitsgürtel und Strumpfhose ihren Weg auf den Boden neben das Bett gefunden hatten, fielen wir in einer bislang nie gekannten Intensität übereinander her.

Nachdem wir es endlich geschafft hatten, voneinander abzulassen, frühstückten wir und begannen, einen ganz normalen Sonntag zu verleben. Oder vielleicht doch nicht so ganz normal … Irgendwie war es fast schon ein bisschen merkwürdig, ohne den Keuschheitsgürtel. Irgendetwas fehlte. Noch während ich darüber nachsann, klingelte das Telefon. Mark reichte mir das schnurlose Telefon herüber: Silke war dran.

„Kann ich mal ungestört mit dir reden?“ fragte sie.
„Pff, ja, warum nicht?“ antwortete ich. „Moment mal.“ Ich lief mit dem Telefon in mein Arbeitszimmer und schloss die Tür.
„Isa“, begann Silke, „es ist mir ein wenig unangenehm, aber ich muss es einfach wissen!“
„Was denn?“
„Was hattest du da gestern an?“
Mir wurde übel. Hatte Silke etwas bemerkt? Konnte doch gar nicht sein! Oder doch? Scheiße! Ich beschloss, mich erst einmal doof zu stellen. „Äh, hast du doch gesehen, oder? Einen Pullover, einen Rock, glaube ich ...“
„Isa! Du weißt genau, was ich meine!“
„Ich … pfff!“
„Was hattest du unter dem Rock an?!“
„Eine Strumpfhose.“
„Verarsche mich nicht! Du weißt, was ich meine!“
„Jaaa, das war nur ...“
„War das ein Keuschheitsgürtel?“
„Gn! Wie kommst du denn darauf?“
„Ich bin ja nicht blind, und auch nicht komplett vertrottelt.“ Mist, Mist, Mist! dachte ich, ich war mir so sicher gewesen, dass die beiden nichts sehen konnten, als ich den Löffel unter dem Tisch hervorkramte. Silke fuhr nach einer kleinen Pause fort. „Als wir im Wohnzimmer auf Dich gewartet haben, bin ich auf die Toilette gegangen. Im Flur fiel mir auf, dass die Tür zum Schlafzimmer offen stand. Du hast da, nur in deiner Strumpfhose, vor dem Schrank gestanden. Ich wollte dich gerade ansprechen, da ist dir der Rock runtergefallen, und als du dich gebückt hast, hat sich die Strumpfhose so über deinen Hintern gespannt, dass es sich nicht übersehen ließ: Die brave kleine Isabel steckt in einem Keuschheitsgürtel! Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht!“

Ich schwieg erstmal und überlegte fieberhaft. Was sollte ich jetzt sagen? Und überhaupt: Woher wusste die eigentlich, dass das ein Keuschheitsgürtel war? Bis vor ein paar Tagen hätte ich das gar nicht erkannt! Silke redete weiter. „Sind wir ein wenig untreu gewesen? Oder warum hat der gute Mark dich so sorgfältig verpackt?“
„Nein … ich …“, stotterte ich. „Das ist nur … so eine Art Spiel.“
„Hmmmmm, nettes Spiel!“
„Silke, bitte! Erzähl das bitte keinem weiter! Mir ist das echt total peinlich!“
„Ach, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein! Irgendein pikantes, kleines Geheimnis hat doch wohl jeder, oder?“
„Jetzt ist es ja kein Geheimnis mehr, das ist es ja!“ Mir fiel etwas ein. „Hast du auch einen Keuschheitsgürtel?“
„Nein. Aber ich träume zugegebenermaßen ab und an davon, einen zu besitzen.“
„Und worin besteht dann dein kleines, pikantes Geheimnis?“
„Ach, nichts besonderes.“
„Silke! Jetzt weißt du was von mir, jetzt will ich auch was von dir wissen! Das ist sonst unfair!“
„Unfair? Du hättest dich ja nicht so ungeschickt anzustellen brauchen da, mit Deiner Strumpfhose!“
„Silke!“
„Ist ja gut. Also. Ab und an, dann ...“
„Ja?“
„Na ja.“ Silkes Stimme wurde sehr leise. „Dann lasse ich mich mal ein bisschen von Bernd verschnüren.“
„Verschnüren?“
„Jaaa, sozusagen.“
Ich verstand endlich. „Er fesselt dich!“
„Tja.“

Ich war fassungslos. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die selbstbewusste Silke von ihrem Bernd Fesseln anlegen ließ!
„Und womit fesselt er dich?“ fragte ich leise.
„Mit Seilen. Und manchmal auch mit Handschellen.“
Ich schnappte nach Luft. „Und dann?“
„Und dann? Jetzt reicht es, Isa, jetzt habe ich genug preisgegeben. Wir sind quitt.“
„Na gut.“
„Bist du noch nie gefesselt gewesen?“
„Nein.“
„Auch nicht früher, beim Cowboy und Indianer spielen?“
„Nein. Ich bin immer abgehauen, wenn es in diese Richtung zu laufen schien.“
„Ts! Trostlose Kindheit! Ich stand ständig am Marterpfahl.“
„Wow! Aber mal was anderes: Hat Bernd auch was bemerkt?“
„Wovon? Von deiner soliden Unterwäsche? Nein. Aber ich habe es ihm, ehrlich gesagt, erzählt, ich konnte es nicht für mich behalten.“
Ich stöhnte. Noch ein Mitwisser. „Der soll sein Maul halten! Und du auch!“
„Ist ja gut. Wie ist das denn so? Mit einem Keuschheitsgürtel?“
„Ziemlich … intensiv. Würde ich sagen.“

Einige Minuten später war das Gespräch beendet. In mir tobten die Emotionen und lieferten sich erbitterte Kämpfe gegeneinander. Ich schlich mich ins Schlafzimmer und legte mich dort aufs Bett. Schon befanden sich meine Hände in meinem Schrittbereich und entwickelten ein kleines Eigenleben.

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  RE: Isa verschlossen - Teil 1 Datum:29.07.10 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


hallo xxx76de,


wird das eigenleben der hände bestraft?


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