Autor |
Eintrag |
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
Robins neues Leben
|
Datum:11.10.11 21:48 IP: gespeichert
|
|
Robins neues Leben
1. Immer das gleiche
„Tüüt, …,Tüüt, …, Tüüt,…“
Am anderen Ende der Leitung nahm niemand ab. Enttäuscht legte Laura auf.
Von wegen daheim bleiben und für die anstehenden Prüfungen lernen. Laura dachte Robin würde sich über die frühere Rückkehr von ihrer Geschäftsreise freuen, aber Robin war nicht zuhause.
Eigentlich hatte Laura Robin vorgeschlagen sie auf ihrer Geschäftsreise zu begleiten, aber wegen „sich auf die Prüfungen vorbereiten“ hatte Robin abgelehnt. Die ganze Woche hatte Laura schon immer wieder angerufen aber meist niemanden erreicht.
„Ich hab mit Kommilitonen gelernt“, hatte sich Robin bei ihrem einzigen Telefonat herausgeredet. Aber Laura hatte auch, wie jetzt, spät abends angerufen, und da war auch niemand daheim gewesen.
In Laura stieg eine schmerzliche Ahnung auf was Robin an den Abenden getrieben hatte und auch heute Abend wieder trieb.
Sie stützte ihr Gesicht auf ihre Hände und atmete tief durch.
Nach ein paar Minuten stand sie von ihrem Schreibtisch auf und ging in ihr Schlafzimmer. Sie öffnete den Schrank und entnahm eine große schwere Tasche.
Laura brauchte nicht lange zu suchen. Sie kannte die Plätze die Robin aufsuchte. Schon beim dritten hatte sie Glück.
Sie fand Robin an der Bar, gerade dabei ein junges Mädchen Anzugraben. Und wie immer war Robin dabei ziemlich angeheitert.
„So lernst du also für deine Prüfungen?“ Sprach sie Robin von hinten an.
Robin zuckte nur leicht zusammen und wandte sich um.
„Halllllo, du bissst sssschon wieeder voon deeiner Geschääftsreeise zurüück?“ War Robins nicht ganz nüchterne Feststellung.
„Ja, einen Tag früher als geplant und was muss ich feststellen? Tust nicht lernen sondern treibst dich wieder rum.“ Stellte sie Robin wütend zur Rede.
„Habb heeute maal nen ab´nd frei g´macht.“ Versuchte Robin sich herauszureden.
„Ja und den gestern und den Tag davor und den davor auch. Ich hab dich die Woche bald jeden Abend angerufen aber du warst nie da.“ Setzte Laura nach.
„Iich…“ Wollte Robin gerade erwidern, als sich das Mädchen einmischte.
„Entschuldigung wer sind Sie?“ Wollte sie wissen.
„Ich bin…“
„meeine Freundin.“ Vollendete Robin. „Meine neeeervige Freundin, die mir keeeeinen Spasssss gönnen will.“
„Deine Freundin? Ich dachte du seist Solo?“ Fragte das Mädchen erstaunt.
„Tja mein Mädchen, das ist nur eine Überraschung. Da würden noch ganz andere auf dich warten.“
„Was bekommen sie?“ Fragte Laura den Barkeeper.
Laura zahlte hackte sich Robin unter und gemeinsam Verliesen sie das Lokal.
Laura bugsierte Robin in ihr Auto und fuhr los. Auf halben Weg Heim erkannte sie an den Geräuschen die vom Beifahrersitz kamen, dass Robin eingeschlafen war.
`Na, super,’ dachte sich Laura. Sie wusste dass in dem Zustand Robin nicht einmal eine Kanone wecken konnte.
Schwer atmend stand Laura in Robins Schlafzimmer. Es war wieder ein schweres Stück Arbeit gewesen, Robin aus dem Auto, hoch in die Wohnung zu bringen. Zum Glück hatte das Haus einen Fahrstuhl. Anschließend hatte sie noch die große Tasche aus ihrem Kofferraum geholt. Robin lag derweil im Bett und schnarchte leicht.
Lauras Blick fiel wieder auf die Tasche.
Sollte sie das wirklich tun?
Sie hatte es ja eigentlich etwas anders geplant gehabt, aber nun…
Robin sollte einen Denkzettel bekommen und die Gelegenheit war günstig.
Laura atmete nochmals kräftig durch. Sie wusste ein weiteres Stück harter Arbeit würde noch vor ihr liegen.
2. Ein böses erwachen
Für Robin war das Erwachen am nächsten morgen zunächst typisch, für eine Nacht wie die vorherige. Ein wenig schwindelig, einen dicken Kopf, ein Drücken in der Bauchgegend und Robin wusste mal wieder nichts vom Heimweg.
Robin konnte sich nur noch an die Bar und das nette Mädchen und die Anmachversuche erinnern.
Versuche sich zu erinnern ob die Versuche Erfolg gehabt hatten schlugen fehl. Dafür tauchte etwas anderes in den Erinnerungen auf.
Laura! Sie war dort an der Bar aufgetaucht.
Sie war einen Tag früher von ihrer Geschäftsreise zurückgekommen.
Sie hatte Robin in flagranti erwischt.
Der Schrecken hatte die Nachwehen des gestrigen Abend vertrieben.
Ein Gefühl als wenn ein enger Reifen um Robins Brust lag trat auf.
„Verdammt!“ Dachte sich Robin „Ich muss sie schleunigst anrufen und ihr sagen, dass ich nur geschäkert habe. Ich muss ihr sagen dass nichts passiert ist gestern und der Rest der Woche.“
Robin wollte aus dem Bett stechen. A aber entweder hatte sich die Bettdecke irgendwie um die Beine gewickelt oder es lag an der bis zu den Knien herab gerutschten Schlafanzugshose, denn bevor Robin richtig stand zog etwas an den Schenkeln, und lies Robin das Gleichgewicht verlieren.
Robin stolperte und konnte sich gerade noch am Kleiderschrank festhalten.
„Du siehst Scheiße aus.“ Dachte sich Robin bei dem Anblick des Gesichtes welches aus dem Spiegel am Schrank Robin entgegen blickte.
„Sollte wirklich mal weniger saufen.“ War die Selbsterkenntnis im Angesicht der sich abzeichnenden Augenringe.
Robin richtete sich auf und erstarrte.
Das Spiegelbild das dort zu sehen war konnte unmöglich von Robin sein.
Die Größe, die Figur und das Gesicht gehörten zu Robin.
Aber unter dem Oberteil von Robins Schlafanzug zeichneten sich auf Brusthöhe zwei Rundungen ab die da so nicht hingehörten.
Robin sah wie das Spiegelbild langsam seine Hände in Richtung der Rundungen bewegte.
Zögerlich näherten sich die Hände den Ausbeulungen.
Robin konnte im Spiegelbild sehen wie die Hände die Rundungen berührten.
Robins Hände konnten etwas Hartes und unnachgiebiges unter dem Stoff spüren.
Die Finger fingen wie von selbst an diese Rundungen zu erforschen.
Kurz darauf ahnte Robin was sich unter dem Stoff verbarg.
Im nu hatte Robin das Oberteil ausgezogen und aufs Bett gepfeffert.
Das was Robin nun im Spiegel zu sehen bekam war einfach unglaublich.
Auf Robins Brust waren zwei Halbkugel aus glänzendem Stahl. Von diesen ging ein Stahlband um Robins Brust herum. Zwischen den beiden Halbkugeln konnte Robin einen Verschluss erkennen, aber dieser war mit einem Schloss gesichert. Vom Verschluss führten zwei Ketten über Robins Schultern.
Robins Hände tasteten entlang des Stahlbandes und der Ketten, aber diese schienen direkt ineinander über zu gehen. Robin griff mit beiden Händen an die Halbkugeln, zerrte und rüttelte daran, aber sie bewegten sich nur um wenige Millimeter.
Robin wurde klar, dass der Verschluss an der Vorderseite die einzige Möglichkeit war diesen stählernen BH abzulegen. Aber dafür brauchte man den Schlüssel für das Schloss.
Weil der Stahl-BH bisher die Aufmerksamkeit von Robin auf sich gezogen hatte, fiel Robin erst jetzt ein weiteres Stahlband auf.
Dieses lag eng um Robbins Hüfte und in der Mitte, unterhalb des Bauchnabels, war ein ähnlicher Verschluss wie bei dem Stahl-BH. Was Robin mehr schockierte war das Stahlband, dass von dem Verschluss hinunter zu Robins Schritt führte.
Hastig zog Robin die Hose des Schlafanzugs aus, und währe dabei wieder fast gestolpert weil irgendetwas an den Schenkel gezogen hatte.
Nun stand Robin „nackt“ vor dem Spiegel, und konnte nicht glauben was dort zu sehen war.
Den Stahl-BH hatte Robin ja vorher schon begutachtet und das Stahl-Band um die Hüften war auch nicht überraschend neu.
Neu war die Erkenntnis dass das Stahlband der Teil eines Keuschheitsgürtels war.
Jawohl eines Keuschheitsgürtels.
Es gab keinen Zweifel. Vom Verschluss des Hüftbandes führte ein weiteres Stahlband direkt zwischen Robins Beine hindurch.
Robin griff mit beiden Händen an das Stahlband und zehrte daran. Aber wie schon bei dem BH rührte sich nichts, und Robin wurde klar das dies auch nur mit dem passenden Schlüssel abzulegen sei.
Trotzdem untersuchte Robin nochmal den Verschluss um vielleicht doch noch eine Möglichkeit zu finden wie dieser zu öffnen sei.
Das Schloss war über einen runden Knauf geschoben und sicherte damit eine Platte unter dem die drei Enden der Stahlbänder zusammenliefen. Auf der Rückseite war wieder eine Platte an der der Knauf befestigt war.
Robin konnte nichts entdecken wie, außer wenn man das Schloss abnahm, der Verschluss zu öffnen sei. Das Einzige was Robin nicht wusste was es darstellen sollte war die rote Vertiefung in der Abdeckplatte des Verschlusses.
Obwohl wenig Hoffnung bestand, begann Robin den Keuschheitsgürtel nach einer anderen Möglichkeit zu suchen wie dieser abgenommen werden könnte.
Aber das Hüftband saß zu stramm als das man es nach unten schieben könnte. Und eine andere Möglichkeit sah Robin nicht um das Ding loszuwerden.
Robin betrachtete den Keuschheitsgürtel genauer.
Das durch Robins Schritt laufende Band erweckte den Eindruck als ob es den Zugriff auf Robins Genitalien zuverlässig verhinderte.
Hinzu kamen noch zwei Ringe die um Robins Oberschenkel, kurz über den Knien lagen. Diese waren untereinander mit einer kurzen Kette verbunden. An den Außenseiten der Schenkel waren die Ringe mit zwei Ketten am Hüftband verbunden.
Robin erkannte dass durch diese Anordnung eine effektive Begrenzung der Schrittlänge erreicht wurde. Ebenfalls würde es Robin unmöglich sein die Beine weiter als die von der Kette vorgegebene Länge zu spreizen.
Robin drehte sich um sich die Rückseite ansehen zu können.
Wie Robin es schon vermutet hatte waren die Ketten des Stahl-BHs fest mit dem Stahlband, das um die Brust verlief, verbunden.
Auch das Hüftband war aus einem durchgehenden Stück gefertigt.
Das Schrittband ging auf der Rückseite in zwei Ketten über die links und rechts über Robins Pobacken verliefen.
‚Na, ja. So kann man damit wenigsten problemlos auf die Toilette.‘ Erkannte Robin den Sinn der Konstruktion.
Gleich darauf traf Robin die bittere Erkenntnis, dass wenn der Gürtel so konstruiert ist um mit ihm auf die Toilette zu gehen, er auch dafür gedacht ist über einen längeren Zeitraum getragen zu werden.
‚Wie lange das wohl sein wird?‘
Der Gedanke daran, auf unbestimmte Zeit in diesem Metallgefängnis eingeschlossen, zu sein versetzte Robin leicht in Panik. Robin fing wieder an an dem Metallzeugs herumzuzerren.
Wie sollte Robin mit diesem Zeugs am Körper in die Öffentlichkeit.
Was würden Robins Kommilitonen dazu sagen.
Was würde Laura machen wenn…..
Laura!
Die Erkenntnis traf Robin wie ein Hammerschlag.
Jemand musste Robin ja dieses Zeugs angelegt haben.
Und dass konnte nur Laura gewesen sein.
„Du Miststück!“ Schimpfte Robin und wollte zum Telefon stürzen. Aber die Kette zwischen den Schenkel brachte Robin dazu einen Balanceakt durchzuführen um nicht zu stürzen.
Nachdem Robin das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, ging es mit vorsichtigen Schritten hinaus auf den Flur zum Telefon.
„Tüüt…Tüüt…Tüüt…Tüüt…Tüüt.“ Nervös trommelte Robin mit den Fingern. Aber Laura wollte nicht abnehmen.
„Verdammt, wo steckt die bloß!“ Schimpfte Robin und legte wütend auf.
‚Das kann sie doch nicht mit mir machen. Erst mich in dieses Metallgefängnis einsperren und dann nicht erreichbar sein.‘
Erst jetzt bemerkte Robin einen Zettel der neben dem Telefon lag.
Mit der Unverkennbaren Handschrift von Laura stand dort:
Guten Morgen Robin,
ich hoffe du hast gut geschlafen.
Wie du sicherlich schon gemerkt hast habe ich dir heute Nacht ein paar
schöne Schmuckstücke angelegt. Ich hoffe dir gefallen sie.
Wir müssen miteinander über unsere gemeinsame Zukunft reden.
Wenn du Interessiert bist triff mich um 10 am See.
Wenn nicht dann schicke ich dir die Schlüssel zu deinem Schmuck, aber
versuche mich dann nie wieder anzurufen.
In Liebe
Laura
P.S.:
Falls du Probleme mit deiner Garderobe haben solltest findest du das
passende Outfit für unser Treffen in der Sporttasche.
P.P.S.:
Weil du garantiert noch unter Restalkohol leidest habe ich vorsichtshalber
deine Autoschlüssel mitgenommen.
|
|
Herrin_nadine |
|
Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:11.10.11 22:02 IP: gespeichert
|
|
hallo yi on,
das kann man ein böses erwachen nennen.
wird er sich für den schmuck und laura sich entscheiden oder geht er seine eigene wege?
danke fürs schreiben und da möchte ich gerne wissen wie es weitergeht.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
|
|
ulrike51 |
|
Erfahrener
Beiträge: 33
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:15.10.11 09:16 IP: gespeichert
|
|
Hallo Yi On! Was wird denn nun aus Robin,schreib doch bitte weiter!
|
|
Brumbear |
|
Freak
Lebe jeden Tag so als ob es der letzte währe
Beiträge: 138
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:15.10.11 15:33 IP: gespeichert
|
|
Hallo Yi On
Wirklich gut zu lesende Geschichte, einfach herrlich der Anfang!!
Lass uns bitte nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten.
Gruß Brumbear
|
|
Snolyn |
|
Erfahrener
Beiträge: 22
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:16.10.11 08:28 IP: gespeichert
|
|
Hallo Yi On
da freu ich mich doch schon auf die nächsten Fortsetzungen. sehr schön zu lesen der Anfang. bitte mach schnell weiter.
lg Snolyn Die Anderen lachen über mich weil ich anders bin,
ich lache über die Anderen weil sie alle gleich sind.
|
|
enigma |
|
Sklave/KG-Träger
Beiträge: 18
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:17.10.11 07:27 IP: gespeichert
|
|
Wunderbare Geschichte. Machen Sie weiter so schreiben. Ich würde gerne eines Morgens aufwachen in ihrer Situation.
|
|
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:22.10.11 00:04 IP: gespeichert
|
|
3. Wettlauf gegen die Zeit.
Um 10 Uhr wollte sich Laura mit Robin treffen. Aber wie spät war es jetzt?
Hastig blickte sich Robin nach einer Uhr um.
9:25
‚Mist, bis zum See brauche ich allein mit dem Auto schon 15 Minuten. Mit den Öffentlichen mindestens 25, wenn ich gleich eine Verbindung erwische.‘
Robin wusste dass nun Eile geboten war um den Termin zu halten. Denn Laura haste Robins Unpünktlichkeit. Und in der Momentanen Situation war es besser Laura keinen weiteren Grund zu geben sich über Robin zu ärgern.
Robin schnappte sich die Sporttasche und eilte zurück ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.
Was aus der Tasche kam verschlug Robin den Atem. Ein schrill pinkes Kleid mit einer passenden Handtasche und passenden Pömps dazu.
Nein, dass konnte Robin doch der Lebtag nicht anziehen und damit auch noch in die Öffentlichkeit gehen. Robins Blick fiel auf den Radiowecker neben dem Bett.
9:27
Verdammt, Robin hatte keine Zeit mehr, und wusste der Kleiderschrank würde nichts hergeben was man über dieses Metallgefängnis hätte tragen können.
9:28
Mist, nun musste Robin wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und die Kleider von Laura anziehen.
Das Kleid passte perfekt und hatte auch die richtige Länge um die Ringe um Robins Schenkel zu verbergen.
Auch die Pömps hatten die richtige Größe, aber die ersten Schritte auf ihnen brachten Robin beinahe zum Fall.
‚Verdammt, wie kann Laura mit solchen Dingern bloß den ganzen Tag herumspazieren?‘ Fragte sich Robin, nach dem endlich die Garderobe im Flur erreicht war.
Schnell kramte Robin Geldbeutel, Handy und Hausschlüssel zusammen, aber das Kleid hatte keine Taschen.
Hektisch, auf den Pömps balancierend, machte sich Robin wieder auf den Weg ins Schlafzimmer um die Handtasche zu holen. Schnell war alles in die Handtasche gestopft und weiter ging der Weg zu Haustüre.
Raus ins Treppenhaus.
Zum Glück ist der Fahrstuhl gerade da.
Rein in den Fahrstuhl und runter ins Erdgeschoss. Beim Aussteigen der verdutzten Nachbarin noch einen „Schönen Guten Morgen“ zugerufen, raus aus der Haustüre und schon stand Robin auf der Straße.
Trotz des nur kurzen Weges taten Robins Füssen, wegen der ungewohnten Haltung in den Pömps, weh.
Aber Robin musste es ignorieren, denn es war keine Zeit sich auszuruhen.
So schnell die Pömps und die Kette zwischen den Schenkeln es erlaubten wackelte Robin Richtung Bushaltestelle.
Dort angekommen stellte Robin erleichtert fest, dass der nächste Bus jeden Moment kommen musste.
Um die angeschlagenen Füße zu schonen setzte Robin sich auf die Bank der Bushaltestelle.
Wo blieb bloß der Bus.
Nervös fing Robin an mit den Füßen zu wippen. Die Schmerzen in den Füßen ließen nach.
Robin konnte ein leises Klirren wahrnehmen.
Jetzt müsste der Bus doch endlich kommen.
Robins wippen verstärkte sich.
Das Klirren wurde lauter.
Hatte der Bus doch schon wieder mal Verspätung.
Das Klirren wurde noch stärker.
Hoffentlich kam er überhaupt.
Das Klirren wurde unerträglich laut und Robin sah sich nach der Ursache um.
Es brauchte einen Augenblick bis Robin erkannte, das dieses Klirren von der Kette zwischen den Schenkeln kam.
Das letzte was Robin gebrauchen konnte war, dass jemand mitbekam was unter dem Kleid verborgen war.
Also versuchte Robin, so gut es ging, die Füße still zu halten.
Endlich kam der Bus.
Die Tür ging auf, und Robin stand vor dem nächsten Problem. Die Kette an den Schenkeln war so kurz, dass Robin Schwierigkeiten hatte in den Bus zu steigen.
Schließlich hatte es Robin geschafft.
Robin löste die Fahrkarte und suchte sich einen Sitzplatz.
Im Bus waren zum Glück nicht viele Passagiere. Dies beruhigte Robin, denn so war es unwahrscheinlich, dass jemand entdeckte was sich unter dem pinkenen Kleid verbarg.
Das Umsteigen am Busbahnhof wurde nochmal kniffelig für Robin. Die Kette zwischen den Schenkeln erwies sich wieder als Hindernis.
Ohne zu stürzen aus dem Bus auszusteigen erwies sich schon als Kunst. Und das Einsteigen in den anderen war auch nicht einfacher als beim ersten Mal.
Hier hatte Robin nicht so viel Glück. Der Bus war so voll, dass es keinen Sitzplatz mehr gab. Robin drückte sich in eine Ecke um möglichst jeden Kontakt zu den anderen Passagieren zu vermeiden und nicht auszufallen.
Na ja, so weit man mit einem schrill pinken Kleid nicht auffallen konnte.
Robin merkte viele Blicke der Passagiere auf sich gerichtet.
Endlich erreichte der Bus die Haltestelle am See, und Robin war überglücklich aussteigen zu können.
Zusammen mit über der Hälfte der anderen Passagiere.
Robin schafte es irgendwie ohne großartig angerempelt zu werden und ohne die Treppe hinunter zu fallen auszusteigen.
Nun war Robin am See angekommen, aber wo war Laura?
„Denk nach, denk nach!“ Forderte sich Robin selbst auf.
„Wo könnte Laura auf dich warten?“
„Der Bootssteg!“ Schoss es Robin durch den Kopf.
Ja, der Bootssteg war Lauras liebster Platz am See. Dort hatten sie auch schon einige Male zusammen gesessen und den Sonnenuntergang betrachtet.
Aber der Steg lag fast auf der anderen Seite des Sees.
Robin setzte sich so schnell es ging in Bewegung. Aber schon bald schmerzten die Füße dermaßen, dass Robin eine kurze Pause einlegen musste.
Von der Ferne konnte Robin die Kirchturmuhr schlagen hören.
Es war 10 Uhr.
Alle schmerzen waren vergessen und Robin rannte los, dem Bootssteg entgegen.
Doch als Robin am Bootssteg ankam war dort niemand.
Langsam ging Robin hinaus auf den Bootssteg als ob sich Laura dort versteckt halten würde. Aber dort war niemand.
War dies der Falsche Ort? War Laura schon gegangen? Hatte sie Robins Verspätung als das Ende ihrer Beziehung gedeutet.
Robin war verzweifelt.
|
|
Sissy Raina |
|
Sklave/KG-Träger
Steckt mich in ein Kleid
Beiträge: 536
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:22.10.11 06:55 IP: gespeichert
|
|
Gefällt mir sehr, weiter so!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Sissy Raina am 22.10.11 um 06:55 geändert
|
|
ulrike51 |
|
Erfahrener
Beiträge: 33
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:29.10.11 20:40 IP: gespeichert
|
|
Robin muß ganz schön lange in seiner Kleidung umherlaufen!!!!!!!!!Wie lange denn noch,eine Fortsetzung währe sehr schön!!!!!!!!
|
|
Erfahrener
Beiträge: 23
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:30.10.11 19:57 IP: gespeichert
|
|
Tolle Story, bin gespannt wie es weiter geht.
|
|
Sklave/KG-Träger
Das Leben geniessen
Beiträge: 77
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:31.10.11 18:06 IP: gespeichert
|
|
Ja schreibe bitte schnell weiter
|
|
ulrike51 |
|
Erfahrener
Beiträge: 33
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:02.11.11 07:57 IP: gespeichert
|
|
Was wird denn nun aus Robin?Trifft er Kumpels ,die ihm helfen,oder endet die Geschichte unvollendet?
|
|
Freak
meine windel ist voll
Beiträge: 124
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:02.11.11 10:56 IP: gespeichert
|
|
klasse anfang!
bitte schreibe weiter.
gruss
Klein-eva
|
|
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:06.11.11 14:43 IP: gespeichert
|
|
4. Robins Entscheidung
„10 Uhr 13! Das ist ja ein neuer Pünktlichkeitsrekord.“
Ertönte eine Stimme hinter Robin.
Robin war wie vom Schlag getroffen. Diese Stimme.
Ganz langsam drehte sich Robin um.
Und da stand sie. Laura!
Frech grinsend an einem Eis lutschend.
„Willst de auch eins?“ Fragte sie und hielt Robin ein zweites Eis hin.
Jetzt erst registrierte Robin, dass Laura das gleiche pinke Kleid trug.
Ohne dazu fähig zu sein ein Wort zu sagen nahm Robin das Eis entgegen.
„Komm setzen wir uns.“ Schlug Laura vor und deutete auf die Bank am Ende des Steges.
Einige Minuten saßen sie wortlos nebeneinander und lutschten ihr Eis.
Schließlich brach Robin das Schweigen.
„Du Laura?“
„HMMM?“
„Wolltest du wirklich Schluss machen, wenn ich nicht gekommen währe?“ Wollte Robin verunsichert wissen
„HMMH!“
„Wie lang hättest du noch hier gewartet?“
„HMM? Vielleicht noch ein oder zwei.“
„Dann bin ich ja gerade noch rechtzeitig aufgetaucht“ Stellte Robin erleichtert fest.
„Stunden“ Stellte Laura mit einem grinsen klar. „Ich kenne doch deine Unpünktlichkeit. Ich war wirklich überrascht dass du hier so früh aufgetaucht bist. War gerade am Kiosk das Eis kaufen als ich dich vorbeiflitzen sah. Hab mich gewundert wie schnell du mit den Pömps laufen konntest.“
„Ja, dafür fallen mir jetzt aber fast die Füße ab.“
„Dann zieh sie halt aus.“ Schlug Laura vor.
Robin kam den Vorschlag dankend nach.
„Das tut gut.“
Wieder saßen sie schweigend nebeneinander und lutschten ihr Eis.
„Du Laura, du hast geschrieben du willst mit mir über unsere gemeinsame Zukunft reden?“ Fragte Robin nachdem das Eis aufgegessen war.
„Ja!“ Antwortete Laura knapp.
„Wie stellst du dir unsere gemeinsame Zukunft vor?“ Wollte Robin wissen.
„Das hängt von dir ab. Wenn du meine Bedingungen akzeptierst können wir weiterhin zusammen sein. Ansonsten…“ Laura machte eine Wegweisende Handbewegung.
Robin schluckte.
„Was für Bedingungen?“ Bohrte Robin eingeschüchtert nach.
„Zum Ersten ist mit deinen nächtlichen Eskapaden Schluss.“ Stellte Laura klar.
Robin nickte zögerlich.
„Zum Zweiten hörst du auf so viel zu saufen. Denn das bekommt deinem Charakter nicht.“ Erläuterte Laura weiter.
„OK!“ Stimmte Robin zu.
„Und zum Dritten geht es um deinen neuen Körperschmuck.“ Setzte Laura nach.
Robin ahnte dass dies der zentrale Punkt in Lauras Bedingungen sein würde. Vor Nervosität begann Robin auf der Bank hin und her zu rutschen.
Aber Laura fuhr nicht fort. Sie wollte wohl Robin auf die Folter spannen.
„Was ist mit dem Metallzeugs?“ Robins nerven wahren bis ans äußerste gespannt.
„Du wirst es natürlich weiterhin tragen.“ Stelle Laura fest als sei das selbstverständlich.
„Ich soll was?“ Schrie Robin aufgebracht. „Wie stellst du dir das vor? Wie soll ich so zur Uni? Was soll ich meinen Kommilitonen erzählen wenn die mich so sehen?“
„Die Wahrheit.“ Stellte Laura nüchtern fest. „Sag ihnen deine Freundin hat es dir angelegt wegen deiner nächtlichen Eskapaden.“
Robin blieb die Luft weg.
„Warum tust du mir das an?“ Wollte Robin niedergeschlagen wissen.
„Ich dir antun?“ Antwortete Laura ruhig. „Was tust du mir an. Treibst dich nachts rum und Versuchst andere Frauen aufzureißen. Was meinst du wie es ist, wenn man nicht weiß wo du schon wieder bist und wen du gerade versuchst ins Bett zu kriegen? Weist du wie es schmerzt, wenn man dich anruft und du bist nicht da, und man weiß du bist schon wieder unterwegs auf der Suche. Weißt du wie das schmerzt. Ich dachte du liebst mich. Oder bin ich dir nicht mehr gut genug.“ Lauras Stimme war immer trauriger geworden.
Es war ein Schock für Robin das so deutlich von Laura gesagt zu bekommen.
Als Robin ihr ins Gesicht schaute waren dicke Tränen zu sehen.
„Nein es liegt nicht an dir.“ Stellte Robin geknickt fest. „Es liegt an mir! Ich bin doch nicht gut genug für dich.“
„Aber das stimmt doch nicht.“ Versuchte Laura zu beschwichtigen.
„Doch! Schau mich doch an. Was willst du eigentlich von mir. Ich passe doch gar nicht zu dir. Du hast doch was viel besseres verdient!“ Rief Robin verzweifelt.
„Das stimmt doch gar nicht. Als wir uns kennen gelernt haben habe ich dich so gemocht wie du warst. Noch bevor du mit deinen Macho-Allüren angefangen hast. So wie du warst, bevor du anfingst nachts durch die Gegend zu ziehen. Bevor du versuchst hast ständig andere Frauen abzuschleppen. Ich habe dich geliebt wie du warst, als FRAU!“
Laura brüllte das letzte Wort.
Robin fühlte sich als ob ihr jemand einen Hammer über den Kopf gezogen hatte.
Ruhiger fuhr Laura fort: „Ich mochte dich so wie du warst bevor du versucht hast dich als Mann auszugeben. Mir macht es nichts aus, dass du nur Körbchen-Größe A hast. Verstehst du, du hast andere Qualitäten weshalb ich dich liebe.“
Robin kam sich nun wie ein riesen Rindvieh vor.
All die Jahre während ihrer Pubertät, als sich ihre Mitschüler immer wegen ihrer „Mini-Brüste“ aufgezogen hatten. All die Hänseleien, dass sie so wie sie aussehe nie einen Freund finden würde. Dies und die Feststellung, dass sie nicht auf Jungs sondern auf andere Frauen stand, trieben Sie damals in die Einsamkeit. Und dann auf der Uni traf sie Laura. Und sie verliebte sich in sie. Und Laura erwiderte diese Gefühle.
Robin war damals so Glücklich gewesen. Aber kurz darauf kam die Angst. Die Angst Laura an eine andere zu verlieren.
Robin konnte auf einmal nicht mehr nachvollziehen, wie sie auf den Gedanken gekommen war Laura enger an sich binden zu können, indem sie sich männlicher gab. Stattdessen hatte sie durch dieses Verhalten Laura fast verloren.
„Also wie sieht es aus?“ Wollte Laura nach einer Weile wissen. „Wenn du bei mir bleiben willst, wirst du den Keuschheitsgürtel immer tragen.“
Robin schnappte nach Luft.
„Ich werde ihn dir nur zur Reinigung abnehmen.“
Das war schwerer Tobak für Robin.
„Oder wenn wir etwas Spaß haben wollen.“ Fügte Laura mit einem Augenzwinkern hinzu. „Aber wie oft dies sein wird, wird von dir abhängen. Aber das erkläre ich dir später im Einzelnen.“
Robin atmete auf. Für einen Moment hatte Robin schon geglaubt Laura würde sie für immer verschlossen halten.
„Die Schenkelbänder und den Keuschheits-BH wirst du je nach Situation und benehmen tragen.“
Robin atmete, im Angesicht dessen etwas von dem Metallzeugs loszuwerden, auf.
„Aber gehe davon aus, dass du sie die meiste Zeit trägst. Vor allem die nächste Woche.“ Verpasste ihr Laura sofort einen Dämpfer. „Die nächste Woche wirst du damit verbringen dich an deine neuen Sachen zu gewöhnen und wirklich für deine Prüfungen zu lernen. Ich möchte dass deine Prüfungsergebnisse wesentlich besser ausfallen als das letzte Semester.“
„Ja, die waren nicht der Hit.“ Stimmte Robin kleinlaut zu.
„Deswegen habe ich mir was einfallen lassen um dich ein wenig zu motivieren.“
Robin horchte auf.
„Wir werden ein Punktesystem einführen.“ Fing Laura an zu erklären. „Durch besondere Leistungen kannst du dir Punkte auf ein Punktekonto verdienen. Für schlechte Leistungen oder Verstöße gegen Vereinbarungen gibt es Punktabzug. Zum Beispiel deine Prüfungsergebnisse.
Eine glatte 1 bringt dir 50 Punkte.
Für eine Note besser als 1,5 bekommst du 40 Punkte.
Bei einer Note zwischen 1,5 und 2,4 bekommst du 30 Punkte.
Für eine Note zwischen 2,5 und 3,4 gibt es 20 Punkte.
Für Noten zwischen 3,5 und 4,0 gibt es nur noch 10 Punkte.
Bei nur knapp bestanden mit 4,2 gibt es natürlich keine Punkte.
Für eine nicht bestandene Prüfung gibt es 100 Punkte Abzug.“
„Heftig!“ Stöhnte Robin.
„Ja, das wird hoffentlich dafür sorgen, dass du nicht mehr so schnell durch eine Prüfung rasselst. Für diese Punkte kannst du dir was erkaufen.
Ein Tag ohne die Schenkelbänder wird dich 20 Punkte kosten.
Ein Tag ohne den Keuschheits-BH kostet 30 Punkte.
Wenn du beides für einen Tag loswerden willst kostet es dich 60 Punkte.“
„60! Aber einzeln kosten die mich doch nur 50 Punkte.“ Protestierte Robin.
„Ja, einzeln. Entweder das eine oder das andere. Beides zusammen wird natürlich teurer.“ Klärte Laura Robin auf.
„Und was ist wenn ich was mache bei dem ich das Zeugs nicht tragen kann? Muss ich mich dann auch freikaufen? Und wenn ich dafür keine Punkte mehr habe was ist dann?“ Wollte Robin wissen.
Laura winkte mit beiden Händen ab.
„Lass mich doch erst fertig erklären, du alte Meckerliese. Also wenn du Tätigkeiten ausübst, bei den das tragen von Schenkelbändern oder Keuschheits-BH nicht möglich ist kannst du diese natürlich ohne Kosten ablegen. Ich denke da zum Beispiel an Sportliche Aktivitäten. Ich glaube es ist wohl kaum möglich sein die Schenkelbänder unter einem Badeanzug zu verstecken.
Wir werden eine Liste erstellen in der festgelegt wird, wann du das Recht hast was abzulegen. So wird dir auch erlaubt sein, dir für eine Prüfung die Erleichterung zu verschaffen die notwendig ist um dich voll darauf konzentrieren zu können. Ausnahme ist der Keuschheitsgürtel!“ Fügte Laura deutlich hinzu, als sie den hoffnungsvollen Glanz in Robins Augen sah.
„Ich wiederhole!“ Fuhr Laura mit Nachdruck fort.
„Der Keuschheitsgürtel bleibt IMMER dran!
Außer zur Reinigung wird er dir nicht abgenommen!
Du wirst keusch leben!
Keinen unerlaubten Sex und auch keine Selbstbefriedigung.
Verstanden!
Und glaub mir dieser Gürtel trägt seinen Namen zu Recht.
Versuche dir Befriedigung zu verschaffen kostet dich 50 Punkte Strafe. Der Versuch den Keuschheitsgürtel unerlaubt zu entfernen kostet dich 100 Punkte Strafe. Falls du es doch schaffen solltest dich selbst zu Befriedigen kostet es dich 200 Punkte. Also versuche auch nicht nach einer Möglichkeit zu suchen den Gürtel zu überlisten. Es schadet dir nur.
So wo war ich? Ach ja.
Du kannst dir einen netten Abend mit mir ohne Keuschheitsgürtel erkaufen. Dafür werden dir 100 Punkte von deinem Punktekonto abgezogen.
Des Weiteren bekommst du jeden Monat zu Monatsbeginn 100 Punkte gut geschrieben. Ein Vorschuss auf den nächsten Monat ist nicht möglich. So noch Fragen?“ Endete Laura ihre Erläuterung.
„Ich bekomme pro Monat 100 Punkte gutgeschrieben?“ Hackte Robin nach.
Laura nickte.
„Und den Keuschheitsgürtel abzulegen kostet mich auch 100 Punkte?“
„Ja, aber dass geht nur mit mir.“
„Das heißt ich kann gerade ein Mal pro Monat…?“ Man merkte, dass der Gedanke daran nur ein Mal im Monat der Keuschhaltung zu entkommen, Robin doch sehr beunruhigte.
„Ja, aber du kannst dir ja noch zusätzliche Punkte verdienen.“ Erinnerte Laura. „Du kannst sie dir ansparen und für einen späteren Zeitpunkt aufheben. Die Punkte verfallen nicht. Außer dir werden Straf-Punkte abgezogen. Also wenn du klug handelst wird es nicht bei dem einen Mal im Monat bleiben.“
Robin schwieg. Sie musste erst einmal das Ganze verarbeiten.
„Wenn du nicht bereit bist dir das zuzumuten, dann kannst du die Schlüssel sofort haben.“ Fuhr Laura nach einer Weile fort. „Aber dann ist unsere Beziehung am Ende. Also bitte entscheide dich.“
Laura streckte ihre Hand aus in der zwei Schlüssel lagen. Dies waren die Schlüssel zu Robins Gefängnis.
Wenn Robin die Schlüssel nahm konnte sie das Zeugs sofort ablegen. Sie könnte frei über sich bestimmen. Tun und lassen was sie wollte. Jederzeit wann sie Lust hatte sich berühren können.
Langsam glitt Robins Hand Richtung den Schlüsseln.
Aber dann würde sie Laura verlieren.
Aber Laura zu behalten würde heißen die Kontrolle über sich selbst abzugeben. Und zwar an Laura. An sie die Kontrolle über ihren Körper und ihre Befriedigung abzutreten.
Dann währe es aus mit sich abends zwischen die Beine fassen.
Aus für ihre Spielzeuge in ihrem Nachttisch.
Sie würde wer weiß wie lange auf Befriedigung warten müssen.
War Laura dass Wert?
Bei diesem Gedanken wurde es Robin heiß und kalt. Zwischen ihren Beinen trat ein Gefühl auf, ein Verlangen nach Befriedigung, so stark, dass sie sich am liebsten sofort den Keuschheitsgürtel vom Leib gerissen hätte um sich Abhilfe zu verschaffen.
Sie müsste nur die Schlüssel nehmen und währe dann frei. Sie könnte sich eine andere Partnerin suchen. Eine die vielleicht nicht solche Forderungen an sie stellte.
Unter ihrem Keuschheitsgürtel war inzwischen ein Feuer brennender Lust ausgebrochen. Ein Feuer das danach verlangte sofort gelöscht zu werden.
Robins Finger berührten die Schlüssel.
Jetzt einfach nur zugreifen und es währe alles vorbei.
ALLES!
Robin umfasste Lauras Hand und schloss sie zu einer Faust.
„Ich will dich nicht verlieren.“ Presste Robin sie mit gesenktem Blick traurig hervor. „Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich werde alles auf mich nehmen was du von mir verlangst.“
Tränen kullerten über Robins Gesicht. „Ich will weiter mit dir zusammen sein, komme was das wolle.“
Robin konnte Lauras Hand unter ihrem Kinn spüren. Der leichte Druck veranlasste sie den Kopf zu heben und Laura in die Augen zusehen.
Auch dort zeichneten sich dicke Tränen ab.
„Robin,“ schluchzte Laura. „Ich bin so froh dass du dich für mich entschieden hast. Und glaube mir ich fühle voll und ganz mit dir.“
Sie vielen sich einander in die Arme. Bei Laura öffneten nun alle Schleusen. Obwohl sie vorher so cool und hart getan hatte, hatte sie die Sache ziemlich mitgenommen. Robin tätschelte Lauras Kopf um sie zu beruhigen.
Die Zeit verging und die Tränen versiegten.
Noch eine ganze Weile saßen sie noch schweigend auf der Bank.
Ein Magenknurren ließ beide aufschrecken.
„War das deiner?“ Fragte Laura.
„Glaube schon.“ Antwortete Robin „Ich hab ja heute noch nichts gegessen. Die Zeit heute Morgen war zu knapp gewesen noch zu frühstücken.“
Nach einem weiteren knurren, dass nicht von Robin kam meinte Laura: „Ja ich auch nicht. Hab heute Morgen nichts runter bekommen. Wollen wir nicht was essen gehen?“
„Ja von mir aus.“ Stimmte Robin zu. „Und was machen wir dann mit dem Rest des angebrochenen Tages?“
„Wir sollten mal ein wenig shoppen gehen.“ Schlug Laura vor. „Wenn ich mich an deinen Kleiderschrank erinnere, wirst du Probleme haben etwas passendes zu finden, dass du mit deinem neuen Outfit tragen kannst.“
„Stimmt!“ Robin erinnerte sich daran, dass sie die paar Röcke, die sie besaß, schon lange nicht mehr getragen hatte. Und Wahrscheinlich würden sie ihr auch nicht mehr passen. Hauptsächlich besaß sie Hosen. Aber diese konnte sie mit den Schenkelbändern nicht tragen.
„Und zum Frisör solltest du mal auch gehen.“ Bestimmte Laura. „Deine Zottelmähne ist ja grausam.“
„Was immer du willst.“
„Ne Maniküre währe auch nicht schlecht. Und deine Beine solltest du auch gleich mal enthaaren lassen. Diese Männerbeine sind ja schrecklich.“
„Wie die Dame wünscht.“
„So, dann steht der Tagesplan fest.“ Stellte Laura fest und stand auf. „Jetzt gehen wir zuerst was essen und dann suchen wir uns was zum anziehen, damit wir endlich aus diesen scheußlichen pinken Kleidern rauskommen.“
Robin zog ihre Schuhe an und folgte ihr.
„Ich frage mich gerade zwei Sachen.“ Sagte sie zu Laura.
„Welche?“
„Erstens,“ Wollte Robin wissen. „Dieses ganze Metallzeug, das ist doch nicht so vom Himmel gefallen. Ich meine man kann doch nicht einfach in den Laden gehen und so etwas kaufen?“
„Nö“, stimmte Laura zu. „Ganz so einfach ist das nicht. Das ganze Zeugs ist maßgeschneidert, oder soll ich besser sagen geschmiedet.“ Erklärte Laura mit einem Schmunzeln.
„Maßgeschneidert?“ Fragte Robin ungläubig. „Aber wie hast du…?“
„Relativ einfach“, erkläre Laura ihr. „Wenn du einen über den Durst getrunken hast, dann kann dich so schnell nichts wecken. Man kann bei dir in aller Ruhe maßnehmen oder aber dir auch das ganze Zeugs anlegen ohne dass du aufwachst.“
Robin war total verdutzt.
„Dann hast du das ganze schon länger ausgeheckt?“ Hackt Robin nach.
„Ja.“ Bestätigte ihr Laura. „Eigentlich wollte ich heute mit dir in Ruhe darüber reden. Aber nachdem was du gestern Abend schon wieder abgezogen hast, habe ich mir die Gelegenheit nicht verkneifen könne dir einen gehörigen Denkzettel zu verpassen.“
„War vielleicht besser so.“ Stellte Laura fest. „Ich weis nicht ob du mich freiwillig in das Outfit bekommen hättest. Ich glaube ich hätte vorher die Beziehung beendet.“
„Nö“, meinte Laura. „Ich weis ich hätte dich auch so davon überzeugen können.“
Robin war sich da nicht so sicher.
„So und das zweite?“ Wollte Laura wissen.
„Wie? Auch so. War eigentlich nur die Frage: Wenn du diese pinken Kleider genauso schrecklich findest wie ich, warum hast du die dann gekauft?“
„Ganz einfach. Ich wollte nicht auffallen.“
„Nicht auffallen mit den Kleidern? Das geht doch gar nicht.“
„Doch beim CSD schon.“ Erklärte ihr Laura.
Robins Herz machte einen Freudensprung.
„Beim CSD? Du willst mit mir endlich mal auf den CSD gehen?“
|
|
Hans Bell |
|
Story-Writer
OWL
Bleib du selbst, dann kannst du anderen wirklich begegnen
Beiträge: 123
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Robins neues Leben
|
Datum:06.11.11 18:42 IP: gespeichert
|
|
Hallo,
Deine Geschichte lässt sich super lesen. Und sie ist nicht ganz soweit hergholt wie viele der Anderen Stories die man so liest. Ich bin schon ganz gespannt wie sie sich den weiteren Tag so einfühlen wird in ihr neues Leben. Wie wird das Epilieren ausfallen? Wird der Keuscheitsgürtel entdeckt? Und beim Friseur? Wie kurz wird es denn werden?
Ich freu mich auf den nächsten Teil.
Gruß Hans
|
|
|
|
|
|