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Erstes Date
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Datum:21.07.13 20:41 IP: gespeichert
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Was für den kleinen Hunger zwischendurch
Erstes Date
Sie hatten schon telefoniert, und nun wartete Klaus aus Simone. Es war ihr erstes persönliches Treffen und er war trotz seiner vierzig Jahre sehr aufgeregt. Da sie auch schon Bilder ausgetauscht hate, erkannt er sie sofort, als sie zur Tür hereinkam. Sie hatten dieses beschauliche Cafe´ als Ort ihrer ersten Begegnung gewählt.
Nachdem sie bestellt hatten, griff Simone in ihre Tasche und holte ein Heft hervor.
„Darf ich dir ein paar Fragen stellen?“
„Nur zu“
Sie schlug das Heft auf, und Klaus sah mit einigem Entsetzen, dass dort schon Fragen drinstanden.
Simone nahm auch einen Stift heraus, wobei ihre Armreifen klapperten.
Nun begann Simone Klaus auszufragen. Irgendwie kam ihm das unangenehm vor, obwohl es absolut belanglose Fragen waren.
Besonders ging ihm das Geklapper auf die Nerven, wenn die Armreifen an die Marmorplatte des Tisches stießen.
„Kannst du nicht das Geklapper abstellen?“, bat er.
Simone nestelte an ihrem Handgelenk und nahm die Armreifen ab. Sie waren beide etwa einen Zentimeter dick, und wurden auseinandergeklappt.
Nun war ihm angenehmer, insbesondere weil sie viel Gemeinsames in ihrer Kindheit fanden, und darüber lachten.
Instinktiv nahm Klaus die Armreifen und spielte damit rum. Dabei kam ihm eine Idee.
„Das Verhör ist nun beendet. Ich verhafte sie wegen Ausfragen fremder Leute“
Simone sah in erstaunt an.
„Nun spiel dich mit“, meinte Klaus.
„Ziehen Sie sich an und kommen Sie vor die Tür. Wir wollen doch vor den Leuten kein Aufheben machen“
Dann steckte er die Armreifen in die Tasche und ging vor die Tür.
Bald kam auch Simone.
„Und nun, herr Kommissar“, sagte sie leicht spöttisch.
„Strecken Sie ihre Hände vor“
Er legte jeweils einen Armreif um jedes Handgelenk und fädelte den linken durch den rechten, bevor er ihn verschloss.
Klaus sah in Simones ungläubiges Gesicht.
„Jetzt werde ich dich ins Verhör nehmen“, verkündete er.
Er zog Simone zu seinem Auto, das er unweit des Cafe´ abgestellt hatte.
„Einsteigen bitte!“, sagte er verschmitzt und hielt Simone die Tür auf.
Als er auf dem Fahrersitz saß, meinte er:
„Zuerst wollen wir das Provisiorium durch was richtiges ersetzen.“
Zu Simones Erleichterung fädelte er die Armreifen auseinander, so dass sie nun auf jedem Arm einen trug.
„Du bist ja ein Schelm“, meinte Simone.
Doch als sie Klaus hämisch grinsen sah, schwante ihr böses.
„Ich habe gedacht, wir fahren im ´Alten Gericht´ was essen. Und ich werde dich standesgemäß hinbringen.“
Simone annte das „Alte Gericht“ als eine Gaststätte, die in dem Jaus war, wo früher das Amtsgericht saß.
„Deine Hände“, forderte sie Klaus wieder auf.
Als sie sich wieder zu ihm wandte hatte er etwas in der Hand, was ihr herz stocken ließ. Es waren Handschellen, die mit einem Scharnier verbunden waren.
„Das wollte ich schon immer mal ausprobieren“, sagte sie laut.
„Handschellen oder gefesselt sein?“
Diesmal lächelte Simone, und sah zu, wie Klaus sie in die Handschellen schloß.
Nun fuhren beide zu der Gaststätte. Sowohl das Heft als auch die Handschellen blieben im Auto, als sie den Gastraum betraten.
Soll es weitergehen? Wie?
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Erstes Date
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Datum:22.07.13 14:14 IP: gespeichert
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Hallo Kugelfisch,
vielen Dank einmal bis hierhin. Und JA, es soll bitte weitergehen, micht nur, dass ich wissen will, was Klaus & Simone leckeres zum Abendessen zu sich nehmen, sondern auch, was es danach daheim für ein Dessert gibt...
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Freak
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RE: Erstes Date
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Datum:23.07.13 23:10 IP: gespeichert
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Das Abendessen mit Dessert. Als nächstes folgt das Frühstück am nächsten Morgen.
Erlebnisgastronomie
„Warst du schon mal hier?“, fragte sie Klaus.
„Ja, des öfteren. Und du?“
„Noch nie“, sagte Simone.
„Echt? Oh, das habe ich nicht geahnt.“, er blieb stehen und überlegte.
„Ach komm“, sagte er, „ er wird dir sicher gefallen.“
Er zog Simone zu dem Haus, und sie betraten es. Nun standen sie in einem Raum, an dem über einem Knopf stand „Bitte klingeln“. Neben dem Knopf befand sich eine große zweiflügige Holztür.
Nachdem Klaus geklingelt hat, öffnete sich im oberen Bereich der Tür ein kleines Fenster.
„Zwei Plätze?“, fragte das Gesicht, das dadurch zu sehen war.
„Ja“, erwiderte Klaus.
„Haben Sie schon Ausweise?“
„Ich ja, die Dame noch nicht“, antwortete Klaus.
„Dann möchte die Dame bitte zur grünen Tür gehen.“
Simone ging zu der Tür, die sich auch kurz darauf öffnete.
„Guten Abend. Sie sind das erste mal bei uns? Dann bekommen Sie jetzt einen Hausausweis. Stellen sie sich bitte dorthin“, sagte eine junge Frau. Sie hatte einen kurzen sandfarbenen Rock an, und eine Schirmmütze auf. Die Bluse in hellblau dazu vermittelte den Eindruck, dass sie wohl so etwas wie eine Polizistin darstellen sollte.
Nun wurde Simone von drei Seiten fotografiert, was sie sehr an Filme erinnerte, in denen Verbrecher gefaßt wurden. Auch dass ihre Fingerabdrücke abgenommen werden, passte ins Bild.
„Wir sind fertig. Sie können wieder zu ihrem Partner gehen“, meinte die Person.
Als sie wieder im Vorflur stand, konnte sie nichts sagen, denn nun öffnete sich eine Klappe in Bauchnabelhöhe in der Tür.
„Stecken sie die Hände in diese Öffnung“
Simone spürte, dass ihre Hände in irgendetwas gezwängt waren. Als sich dr Türflügel weiter öffnete, sah sie, dass die Hände von ihr und Klaus in einer hölzernen Konstruktion eingeklemmt waren. Daran war auch eine Kette befestigt, an der sie die „Kellnerin“ in den Gastraum zog.
Sie wurden zu einem Tisch gebracht, und die Konstruktion geöffnet.
Simone setzte sich nun an den Tisch. Es war fast alles wie in einem normalen Restaurant, nur befand sich in der Mitte des Tisches ein Telefonhörer.
Als sich ihre Blase meldete, wollte Simone aufstehen, doch Klaus drückte sie zurück.
„So geht das hier nicht. Wir müssen jemanden holen“
Er telefonierte kurz, und kurz darauf kam eine Kellnerin an ihren Tisch.
„Sie müssen mal?“, sagte sie beiläufig, und holte ein Paar Handschellen aus der Tasche.
Mit diesen wurde Simone gefesselt, und die Kellnerin zog sie an einer Kette, die damit verbunden war, hinter sich her.
Als Simone wieder am Tisch saß, zeigte Klaus auf die Wand hinter ihr. Dort stand groß geschrieben: „Es hat Ruhe im Speiseraum zu herrschen. Zuwiderhandlungen werden bestraft“
„Bestraft?“, fragte Simone.
Bevor Klaus was sagen konnte, rief eine Dame am Tisch na der Ecke:
„Zahlen bitte“
Nun ging das Deckenlicht aus, kleine Notlichter gingen an, und über der Tür drehten sich Rundumleuchten. Dazu heulte eine Sirene.
In diese Szene liefen einige schwarz gekleidete Leute, die sich vermummt hatten und Helme trugen, und so den SEK Leuten im Fernsehen verdammt ähnlich sahen. An den Wänden der Gaststube gingen Flatscreen-Fernseher an, so dass die das Schauspiel aus der Sicht einer Helmkamera beobachten konnten.
Die Ruferin wurde zu Boden geworfen, und dann in Fußschellen gelegt. Sie bekam einen Bauchgurt um, an dem Handschellen festgemacht wurden.
So musste die Frau nun am Tisch sitzen bleiben.
„Das ist die Bestrafung“, erklärte Klaus, als das Licht wieder anging.“ Für sie ist es noch ziemlich angenehm, da sie ja bald gehen wird. Für dich wäre das jetzt nicht zu empfehlen, denn diese Fesselung trägt der Störenfried bis zum Verlassen der Lokals.“
Simone schluckte.
„Aber ausprobieren würde ich das schon“, erklärte sie.
„Ja? Das merke ich mir“, erwiderte Klaus.
Nun begannen sie zu Essen. Inzwischen war die Dame in fesseln herausgebracht worden, aber nicht ohne, dass alle ihre Fesselung sehen konnten. Es musste sehr unangenehm sein, dachte Simone.
Zwischendurch ging noch zweimal der Alarm, und zwei Damen fanden sich streng gefesselt wieder.
Simone widerstand erfolgreich den Versuchen, und so standen die beiden an dem Auto von Klaus.
„Und nun?“, fragte Simone.
„Soll ich dich nach Hause bringen?“, fragte Klaus.
„Oh, ja“
Dort angekommen, lud Simone Klaus noch auf einen Kaffee ein.
Während der in der Stube saß und wartete, suchte sie im Schlafzimmern nach Schals.
Sie hatte schon drei mal an diesem Tage handschellen getragen, nun wollte sie sich rächen.
Wenig später saßen sie auf der Couch und tranken Kaffee.
„Streck mal deine Hände aus. Ich will mich revanchieren.“
Simone wand den schal um die Handgelenke von Klaus.
„So wird das nichts“, meinte der, „ich zeige dir wie das geht.“
Dann kniete er vor Simone und band ihr fachmännisch die Füße zusammen.
„Hast du gesehen, nun die Hände“
Wenig später lag Simone als Bündel verschnürt auf ihrem Sofa. Schals umschnürten Hand- und Fußgelenke, Oberschenkel und Oberarme.
„Eh, so war das aber nicht gedacht“, wehrte sich Simone.
„Nein?, von mir schon“, meine Klaus lachend, und küsste die wehrlose Simone.
„Mehr, bitte- Mehr “, stöhnte diese, als er seinen Mund wegzog.
„Dann will ich mal mein Päckchen auspacken“, meinte Klaus lachend, und trug Simone ins Schlafzimmer.
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Erstes Date
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Datum:24.07.13 10:23 IP: gespeichert
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verschweigt einfach die Details des Abendessens und hört vor der Schilderung des Desserts auf zu schreiben, ts!
Ich bin gespannt, wie es wohl weitergehen wird!
Herzlichen Dank bis hierher
Rubberjesti
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Freak
Beiträge: 110
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RE: Erstes Date
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Datum:25.07.13 17:37 IP: gespeichert
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Danke für die netten Worte. Hier geht es weiter.
3. Päckchen
Ein permanentes Hupen riss Simone aus ihrem Schlaf. Als sie die Augen ufschlug sah sie überall im Zimmer die Schals verstreut.
Versonnen musste sie an den gestrigen Abend denken. Klaus hatte sie auf das Bett gelegt und jede freie Hautstelle geküsst. Auf das Drängen von Simone hatte er sie von den Fesseln befreit, so dass immer mehr Haut frei lag. Dies brache beide sehr auf Touren, so dass irgendwann Klaus abwinkte. Genau wie Simone war er nicht der schlankeste und beide brachten zusammen wohl 200 kg auf die Waage. Die klassische Missionarstellung wäre schon deshalb nichts geworden, weil der unten liegende breitgequetscht worden wäre. Aber Sex wollten sie beide wohl nicht an diesem Abend. Zu lange war es her, dass sie mal mit einem anderen intime Berührungen ausgetauscht hatten.
Der Kreislauf lief bei beiden auf vollen Touren, und es waren ja schon mehr an Herzstillstand bei Geschlechtsverkehr gestorben.
Irgendwann lagen sie beide nur noch nebeneinander und sie hörten auf den Atem des anderen.
„Oh, schon Mitternacht“, bemerkte Simone.
„Macht es dr was aus, wenn ich gehe? Wir telefonieren morgen!“, meinte Klaus.
„Gar nichts“, erwiderte Simone, die sich wie durchgedreht fühlte.
Klaus küßte sie auf den Mund und ging. Als sie die Tür ins Schloß fallen hörte, drehte sie sich um, und schlief.
Nun begann ihr Tag und sie fuhr in ihr Büro. Die beiden Armreifen klimperten wieder am rechten Handgelenk, und erinnerten sie so dauernd daran, dass sie ja noch eine Rechnung mit Klaus offen hatte. Schon als die Schals weggeräumt hatte, überlegte sie, wie sie an Informationen über Fesseln kommen konnte.
Wie das so ist, hatte sie nun eine selektive Wahrnehmung, und sie gewahrte den Sexshop um die Ecke. Natürlich war er ihr schon öfter aufgefallen, aber sie hatte nie den Drang gespürt, dort hineinzugehen.
Doch nach Feierabend ging sie hinein. Sie fand die Einrichtung sehr steril. Die Verkäuferin hatte ihr dann ein Anfängerset mit Seilen in verschiedener Länge und einem Knotenbuch empfohlen, das sie dann auch gekauft hat.
Wieder zu Hause packte sie es aus, und las die Beschreibungen. Sie müßte es irgendwie nachmachen können, dachte sie.
Also nahm sie einen alten Pullover, stopte die Arme voll anderer Wintersachen, und fertig war das Oberteil einer Vogelscheuche.
Simone probierte aus, ob sich die Arme gut bewegen ließen. Da das ganz gut klappte, konnte sie die Hand und Oberkörperfesseln ausprobieren.
Nach dem Abendbrot rief sie Klaus an:
„Na, du Schlawiner. Wir haben noch ein paar Fragen offen“, begrüßte sie ihn.
„Fragen?“
„Die aus dem Heft, du erinnerst dich?“
„Ja.“
„Paßt es dir morgen Abend um 19 Uhr.“
„Ja. Gibt es auch was zu essen für den Deliquenten?“
„Nö. Du musst dir vorher was suchen. Brot und Wasser soll eine gute Henkersmahlzeit sein.“
Sie musste lachen.
„Ich wollte nicht kochen, nur so bisschen zusammensitzen und quatschen.“
„Ok, dann esse ich vorher. Bis dann, Simone“
„Tschüß, Klaus“
Dann kam der Abend. Simone hatte sich eine weiße Bluse angezogen, und sah mit der gauen Jacke einer Gouvernante im vorletzten Jahrhundert nicht unähnlich.
Als es klingelte ging sie zur Tür, und Klaus trat ein.
Sie setzten sich ins Wohnzimmer, und tranken ein Glas Wein.
Dann drehte sich Simone weg, un dholte ein zugedecktes Tablett hervor.
Sie zog das daraufliegende Teil ab, und Klaus sah darauf die Seile liegen.
„Oh, hast du die gekauft?“
„Ja, mein lieber. Um es dir heimzuzahlen“, sagte Simone.
Mit einiger Überraschung sah er, wie Simone ihm die Hände vor dem Bauch und die Füße mit Bondageknoten zusammenband.
„Woher hast du das gelernt?“, fragte er.
Simone zeigte das Knotenbuch.
„Hier stand das drin“.
Nun nahm sie das lange Seil, und band Klaus am Stuhl fest.
„So dann können wir ja weitermachen“, erklärte Simone und setzte sich Klaus gegenüber.
Als sie begann, ihre Fragen zu stellen, antwortet Klaus unmöglichen Quatsch. Dadurch mussten sie beide dauernd lachen.
Plötzlich meinte Klaus: „Darf ich mal unterbrechen- ich muss mal“
Etwas später hörte Simone ein lautes Rauschen aus dem Bad.
„Was machst du da?“, rief sie.
„Ach nichts. Ich spüle gerade deine Kosmetika runter.“
Simone sprang auf. Das waren richtig teure Parfüms, die sie da stehen hatte.
´ Der wird doch nicht …´,dachte sie.
Sie lief in das Bad, und sah … Klaus hatte den Duschstrahl auf eine Blechwanne gehalten. Dadurch entstand das laute Geräusch.
„Du hast nur Blödsinn im Kopf“, meinte sie, als sie das sah. Sie drehte sich um, um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Plötzlich wurde es dunkel, denn Klaus hatte ein Badehandtuch über sie geworfen. Nun umklammerte er sie um die Taille, wobei er ihre Arme an den Körper presste. Er führte sie ins Wohnzimmer, und nahm dort das Badetuch wieder ab.
„Du bis ja ein ganz hinterhältiger“, meinte Simone lachend. Klaus musste sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, und Simone legte ihn nun in eine Ganzkörperfessel, die es in sich hatte.
Diesmal war sie es, die an seiner Haut knabberte, was sie beide immer mehr auf Touren brachte.
Klaus kleines Männchen baute schon ein Zelt, aber er konnte ja nichts machen, weil er eingeschnürt war.
„Sexuelle Folter“, stellte Klaus später fest, „Du arbeitest ja mit harten Bandagen. Aber wir haben ja auch noch was zu klären.“
Inzwischen wickelte Simone ihn schon wieder aus.
„Ja? Was denn.“
„Erinnerst du dich an das Amtsgericht?“
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Freak
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RE: Erstes Date
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Datum:29.07.13 20:35 IP: gespeichert
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4.
Es klingelte an der Tür.
Simone ging hin und Klaus stand davor.
„Bist du bereit?“
„Und wie“, erwiderte sie.
„Dann streck man die Händchen aus.“
Simone zog die Wohnungstür hinter sich zu, und ließ sich von Klaus Handschellen anlegen. Es waren wieder die mit dem Scharnier, die sie ja schon kannte.
Klaus fuhr zu sich nach Hause, und ließ Simone aussteigen.
Im Flur schloss er die Handschellen auf, und Simone konnte ihre Jacke ablegen.
„ich habe eine Überraschung für dich“, sagte er, und hielt einen Schal in der Hand.
„Das möchte ich nicht. Wir müssen reden. Jetzt sofort“
Klaus war über die plötzliche Härte in der Stimme von Simone erstaunt. Er bugsierte sie in die Küche.
„Ich will dir mal was erzählen. Ich hatte vor einigen Jahren auch schon einen Liebhaber, mit dem habe ich auch Rollenspiele mit Bondage und Fesseln gemacht, genau wie mit dir jetzt. Alles ging soweit gut. Doch eines Tages hat er mich im Stall seiner Eltern an einen Balken gefesselt. Meine Arme waren ausgebreitet. So etwas hatten wir schon öfter gemacht. Das war kein Problem. Doch dann hat er mich gefragt, ob ich ihm vetraue. Und ich blöde Kuh habe ´ja´ gesagt. Daraufhin hat er mir einem Ballknebel in den Mund gesteckt und eine Augenmaske angelegt. Weißt du was dann passiert ist?“
Simone war den Tränen nahe.
„Dann hat er mir mit einer Gerte welche übergezogen. Wieder und wieder. Und es hat so wehgetan. Glücklicherweise haben seine Eltern das Klatschen gehört. Er soll wie von Sinnen gewesen sein. Wir haben uns nachher so geeinigt. Ich habe ein großzügiges Geschenk bekommen, und die Sache ist unter den Tisch gefallen. Deshalb möchte ich einige Sachen nicht: Fesselung der Hände nur vor dem Bauch, nicht auf dem Rücken, nicht an der Seite, keine Schmerzen, keine Knebel, keine Augenbinde, den Gefesselten nicht allein lassen. Ist das OK für dich?“
Sie sah Klaus fragend an.
„Natürlich“, sagte der beruhigend und nahm sie in den Arm.
„Du kannst ja auch einfach die Augen zumachen, damit meine Überraschung wirkt. Wäre das OK?“
„Ja“, meinte Simone.
„Na, dann komme ins Wohnzimmer. Und nun schliess die Augen.“
Er führte Simone durch die Wohnung, die immer wieder durch kleine Augenschlitze sah.
„Ta-da“
Simone machte die Augen auf, und vor ihr stand ein gedeckter Kaffeetisch. So richtig mit weißer Tischdecke und Kerze.
„Hübsch ist das die Überraschung?“
„Nein, die kommt noch. Ich muss noch den Kaffee kochen“
Plötzlich klingelte ein Handy.
„Klaus, es klingelt“, reif Simone.
Da passierte es. Wie in der Gaststätte begann ein Alarm zu heulen, und eine Rundumleuchte, die auf dem Schrank stand, begann zu leuchten.
Klaus kam aus der Küche gerannt, und hatte sich vermummt.
„Du Schuft“, meinte Simone nur.
Sie und ließ sich neben dem Tisch auf den Boden fallen. Sie spürte, wie ihre Fußgelenke mitt Schellen gefesselt wurden, und wie sie eine Kette um den Bauch gelegt bekam. Als Klaus ihr hochgeholfen hatte, wurden ihre Hände an der Bauchkette befestigt. So war ihre Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.
„Ich habe dir doch gesagt, du kannst es ausprobieren“, meinte Klaus, und verschwand wieder.
Klaus machte sich immer wieder lustig, wenn Simone versuchte, mit ihren festgeketteten Händen zu essen.
„Komm abräumen“, meinte er, als sie fertig waren.
„So?“
„Nein, natürlich nicht.“
Klaus zauberte aus einer Ecke wieder ein Gewirr aus Ketten und Schellen.
Als er fertig war, trug Simone eine Kombination aus Handschellen, die über eine Kette mit Fussschellen verbunden war. So konnte sie vorsichtig durch die Wohnung gehen, und musste so auch Klaus bei der Küchenarbeit helfen. Das gelang ihr ganz gut, denn die Fesselkombination ließ ihr doch einiges an Bewegungsfreiheit.
„Nun zeige ich dir mein Schlafzimmer“, meinte Klaus.
Er schubste die immer noch gefesselte Simone in das Zimmer, das von einem großen Doppelbett beherrscht war.
„Wieder eine Veränderung“, meinte Klaus.
„Hast du Lust zu kuscheln?“, fragte er., und löste die Fesseln.
Beide zogen sich bis auf die Unterwäsche aus. Simone ging auf ihn zu, doch Klaus wehrte ab.
„Nicht so stürmisch, junge Frau“
Er fesselte Simone wieder mit den Gelenkhandschellen, und führte sie zum Bett, so wie sich hinlegen sollte. Die Handschellen wurden mit einer weiteren, diesmal mit Kette, an das Bettgitter am Kopfende geschlossen. Simone lag nun auf der Linken Seite, die Hände in Kopfhöhe zusammengeschlossen. Klaus kroch nun auf de rechte Seite des Bettes und schlang ein Bein um Simones Beine.
„Komm her, mein Wonneproppen“
Nun begannen sie sich wie wild zu küssen, und irgendwann sagte Simone:
„Nimm mich“
Er zog ihr den Slip herunter, und machte es ihr.
Hinterher sagte Simone:
„Das war das erste Mal. Gefesselt und in Seitenlage. Aber es war wunderschön. Lass es uns wiederholen.“
Das Ende...(?)
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