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herman |
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Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:05.03.15 15:00 IP: gespeichert
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Mein erster Beitrag wird zwar gelesen, aber leider nicht kommentiert - da kann ich gleich mit dem nächsten anfangen!
Dieser Teil wurde in NiT 17E auf Englisch veröffentlicht.
Vor über 20 Jahren habe ich eine Helmut-Newton-Ausstellung in Hamburg gesehen, und danach auch sein Buch ‘The Big Nudes‘.
Seitdem hat es mich beschäftigt, und mit dieser Szene verarbeite ich endlich meine Eindrücke.
Der Feinschliff ist wie immer ein Gemeinschaftswerk von jkreeg und mir.
Herman
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John und Sherri saßen wieder zu Hause an ihrem eigenen Tisch. Sherri genoß nach den Enthüllungen während des Frühstücks im Country Club eine weitere Tasse Kaffee, und John eine Tasse echten Kakaos. Sie diskutierten immer noch Kaitlins anstehende Gerichtsverhandlung, und ihre offensichtlich schmerzhafte Entscheidung, sich freiwillig für Command File Training zu melden, dankbar, daß Frank versprochen hatte, ihr wenigstens beim letzten Hindernislauf zu helfen.
John hoffte, daß er ihn noch überzeugen konnte, den ganzen Trainingstag dabei zu sein, da es John einige Übung gekostet hatte, um Sherri richtig zu helfen.
(***Bemerkung: Was es mit dem Command File Training auf sich hat, könnt ihr auf Englisch nachlesen, oder warten, bis ich diese Szene übersetze. Sie ist auf meiner Liste.***)
Da sie nicht wissen konnten, wie die Ereignisse am kommenden Dienstag ausgehen würden, ging ihnen bald der Gesprächsstoff aus, und sie saßen für einen Moment des Nachdenkens schweigend über ihren Tassen, bevor Sherri beschloß, die sich eintrübende Stimmung zu ändern.
“Mr. Scott, können wir noch mal zu unserer Unterhaltung von gestern Nacht zurückkommen?”
“Natürlich, ich habe mich den ganzen Morgen darauf gefreut, was du wohl vorbereitet hast. Du wolltest mir etwas zeigen. Aber kannst Du mich nicht John nennen, nach letzter Nacht?”
“Bitte Sir, dies ist sehr wichtig. Und wir müssen ein paar mehr formale Dinge diskutieren, wenn sie erlauben.”
John nickte, widerwillig, die Vertrautheit so bald wieder aufzugeben, und fragte sich, was sein Mündel wohl geplant haben mochte.
Sie nahm einen tiefen Atemzug und setzte eine professionelle, doch zurückhaltende Miene auf.
“Ist mein Vormund damit zufrieden, mit seinem Mündel zusammen zu sein, Sir?”
“Sherri, was für eine Frage, nach allem, was wir durchgemacht haben, besonders gestern!” platzte John heraus, aber Sherris Miene blieb ernst. “Ja, viel mehr als zufrieden! Obwohl wir noch ein paar kleine Probleme zu lösen haben.”
“Und darf sein Mündel annehmen, daß er sie für mehr mag als nur ihr Aussehen in einem hübschen Kleid?”
“Hm,” er tat so, als ob er einen Augenblick darüber nachdachte, “du siehst fantastisch aus in einem hübschen Kleid.”
John scherzte ein wenig, um Sherris übermäßig ernste Stimmung zu lösen, aber sie war unerschütterlich.
“Sherri, ich bewundere dich in einem schönen Kleid, aber ich liebe dich als den Mensch, der du bist, selbst wenn du Lumpen tragen würdest. Das weißt du. Was sollen denn all diese Fragen?”
“Bitte, Sir, sie werden es in einem Augenblick verstehen,“ versicherte sie ihm, und fuhr fort, “Und ist es ihnen immer noch ernst mit dem, was sie im Conditioning Center, und später auf dem Ball gesagt haben, und letzte Nacht? Daß wir Partner sein werden, wenigstens soweit es uns die Gesellschaft erlaubt?”
“Ja, ich will dich als meinen Partner haben, im Privaten, und so weit wie es uns diese Gesellschaft in der Öffentlichkeit erlaubt. Nur wieviel das ist, ich meine in der Öffentlichkeit, das müssen wir noch herausfinden.”
“Danke Sir, Ich werde sehr gerne ihr Partner sein,” sagte sei, und leckte sich nervös ihre Lippen.
“Darf ich meinen Vormund bitten, das, was ich ihm gleich sagen werde, nicht mit anderen Männern zu diskutieren, ganz besonders nicht mit Frank, solange er es nicht für absolut notwendig hält?”
“Ich verspreche es. Und jetzt, kannst du bitte aufhören, so formell zu sein? Worum geht es hier eigentlich?”
Sherri holte tief Luft und begann. “Ich muß sie in ein paar - gewissermaßen ‘Geschäftsgeheimnisse’ einweihen, einige der kleinen Möglichkeiten, die Frauen in der heutigen Gesellschaft noch haben, um attraktiver auszusehen und damit die männlichen Exemplare der Art subtil zu beeinflussen. Und außerdem hoffe ich, meine Magie nicht zu entwerten, indem ich ihnen meine Geheimnisse verrate,“ sagte sie ihm ernst.
“Mit Sophias Hilfe möchte ich ihnen eine kleine Vorführung machen, die ich schon vor ein paar Tagen vorbereitet habe. Ich habe auf den richtigen Moment gewartet, es ihnen zu zeigen, und nach der letzten Nacht ist jetzt der richtige Moment.
Danach möchte ich sie um Erlaubnis für etwas weiteres bitten, was mit unserem künftigen Mode-Business zu tun hat,” sagte sie schnell, und rang am Ende nach Atem.
John schaute sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an, aber er beschloß, seine Fragen für später aufzusparen, und sagte nur “Alles, was mein Partner wünscht. Bitte fang an.”
Sherri rief nach Sophia, die sie aus ihrem Stuhl befreite, und zusammen gingen sie hinaus in Richtung von Sherris Räumen.
Immer noch kopfschüttelnd genoss John ein Glas Fruchtsaft und blätterte durch die Zeitung und las den Artikel erneut, den er dort zu finden befürchtet hatte.
Als sie zurückkehrte, bat Sherri: “Bitte, Sir, würden sie bitte alle Details meines Körpers beobachten, während ich für sie eine Runde im Zimmer drehe?”
John schaute von seiner Zeitung auf und verschüttete beinahe seinen Fruchtsaft, als er sie in einem ultra-engen malvenfarbenen Lycra-Anzug sah, der ihren ganzen Körper bedeckte, außer ihren Kopf.
John konnte nicht feststellen, ob sie dazu passende Handschuhe und Socken trug, oder ob diese Teil des Catsuits waren. Hauteng zeigte er jede einzelne Kurve und jeden Muskel ihres anmutigen Körpers, und während er ihr Korsett und ihren Gürtel verbarg, so konnte John doch sehen, wie sie anlagen und sich an ihren Körper formten – oder vielmehr ihren Körper formten.
“Während sie von mir aus so viel starren können wie sie wollen, so weiß ich doch, daß sie ein guter Beobachter sind, also beobachten sie mich in so vielen Details wie sie können,” bat Sherri mit einem Lächeln über seine anzüglichen Blicke.
“Und bitte versuchen sie, ihre eigenen Gefühle zu beobachten, während sie mich anschauen, damit wir nachher darüber reden können.”
Und damit lief sie im Eßzimmer herum, plattfüßig und ziemlich schlampig, drehte sich für ihn, und erschien dabei sehr natürlich, aber nicht übermäßig sexy in ihren Bewegungen, dann verschwand sie durch die Tür..
Einige Augenblicke später kam sie wieder ins Eßzimmer, aber dieses Mal sehr kontrolliert und aufrecht, mit den Beinen gespannt wie eine Balletttänzerin, sie streckte ihre Füße, wenn sie sie hob, und lief mit wohlgemessenen Schritten durch den Raum. Dieses Mal erschien sie viel kontrollierter und graziöser, obwohl sie eher wie eine attraktive Turnerin als wie eine sexy Frau aussah.
John öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Sherri legte ihren Finger auf die Lippen. “Shh! Ich bin noch nicht fertig,” insistierte sie. “Bitte warte noch ein paar Demonstrationen ab, und dann reden wir.”
Für ihre nächste Runde durch den Raum kam Sherri schwankend und unsicher auf 15 cm hohen Absätzen herein und machte eine wackelige Runde durch den Raum für John, der das Mädchen nur angaffte, von dem er wußte, daß sie sonst so sicher auf ihren Absätzen war.
Aber jetzt sah es so aus, als ob sie ihr erstes Paar Absätze trug, wie sie unsicher auf diesen Stelzen balancierte, was sie zu einer kläglichen, wenn nicht gar komischen Erscheinung machte, wie sie mit den Armen ruderte, um ihre Balance zu wahren.
“Shh! Einmal noch, dann reden wir,” versprach Sherri, als sie aus dem Raum wackelte.
Als sie wieder hereinkam, war die alte selbstsichere Sherri zurück, wie sie aufrecht und sicher auf ihren Stiletto-Absätzen lief, mit festen Beinen, einen Fuß vor den anderen setzend wie ein Model auf dem Laufsteg, wobei sie den nötigen Hüftschwung mit Festigkeit, aber ohne Übertreibung ausführte.
Nachdem sie für John posiert und sich gedreht hatte, lächelte sie ihm zu.
“Ich kann sehen, daß ihnen die letzte Version am besten gefällt. Und nicht nur an deinem Gesicht,“ grinste sie mit einem Blick auf seine Hose, wobei sie endlich wieder zum ‚Du‘ überging.
“Aber, und das ist der ganze Zweck der Übung, kannst du mir sagen, warum das so ist? Hast du mich sorgfältig beobachtet?”
John versuchte immer noch, seine Gedanken (und Libido) zu sammeln, aber er versuchte ihr zu antworten.
“Nun, das erste Mal bist du wie ein kleines Mädchen gelaufen, natürlich, aber schlampig und gedankenlos oder vielleicht sorglos, äh, ohne Sorgfalt.
Ein sehr natürlicher und netter Anblick, aber nicht wirklich mit der Absicht, einen männlichen Zuschauer zu beeinflussen, und nicht wie jemand, der so selbstsicher und selbstbewußt ist wie du.”
Sherri nickte, zufrieden mit seiner Antwort.
“Das zweite Mal liefest du wie eine Turnerin, kontrolliert, die Muskeln angespannt. Es sah eindrucksvoll aus, aber mehr wie eine Sportvorführung. Als du mit deinen Absätzen hereingewackelt kamst, sahst du einfach nur lächerlich aus, wie ein kleines Mädchen, das zum Spaß Mamas Schuhe anprobiert. Daran war nichts Erotisches.”
John schüttelte den Kopf, und Sherri lächelte. “Aber schau dich jetzt an!” rief John aus.
“Deine sowieso schon schönen Beine sehen mit deinen fast senkrechten Füßen noch länger aus, und sie erscheinen schlanker, weil deine Muskeln gespannt sind. Du stehst mehr aufrecht, und deine Brüste und dein Hintern stehen deutlicher hervor. Deine erstaunliche Taille sieht noch schmaler aus, wobei die Konturen deines Korsetts und deines... äh… Gürtels sich noch mehr abzeichnen. Und nicht zu reden von deinem aufreizenden Hüftschwung beim Laufen, der dich wirklich zu einem sehenswerten Anblick macht!”
Sherri strahlte über sein Kompliment. “Gut beobachtet, oh mein mächtiger Jäger. Ich wollte dir zeigen, wie eine Frau ihren natürlichen Charme steigern kann, indem sie die begrenzten Mittel richtig einsetzt, die ihr in der heutigen Gesellschaft zur Verfügung stehen. Aber ich wollte auch, daß du siehst, daß es ziemliche Mühe erfordert, um dies mit Erfolg zu tun, und wie leicht es schiefgehen kann.
Auf diesen Stelzen zu balancieren ist eine Herausforderung, ich bin wirklich auf Zehenspitzen, und es erfordert ständige aktive, bewußte Kontrolle und Balancieren, die ganze Zeit.
Wie immer müssen Frauen leiden, um schön zu sein.“ Sie seufzte.
John war sich nicht sicher, wie ehrlich ihr Seufzer wirklich war.
“Als ich vor der Verschwörung in meinem ersten Jahr am College mit Modeentwürfen spielte, gab mir mein Vater ein Buch, das er auf einer unserer ersten Reisen nach Frankreich gekauft hatte. Es ist ein Fotokunst-Buch von einem amerikanischen Fotograf namens Helmut Newton, genannt “The Big Nudes”.
Der Kerl hatte ’einfach‘ Bilder von nackten Frauen aufgenommen, die nichts als sehr hohe Absätze trugen. Vater hatte das Buch offen in einem normalen Buchladen in Frankreich gekauft, aber im Amerika dieser Zeit galt es als Pornografie, und darum hatte er es all die Jahre versteckt gehalten. Ich wollte es dir heute zeigen, aber ich kann es nicht finden. Entweder ging es in all dem Chaos während der ‘Verschwörung’ verloren, oder es ist auf dem Anwesen.”
“Das Anwesen?” fragte John.
“Ja, Mamas Familiensitz. Hab ich dir davon noch nicht erzählt?”
“Ähm, nein.”
“Nun, es ist auf dem Land, und wir gehen nicht oft dort hin. Wir können später darüber reden.” Sie wischte es beiseite.
“Jedenfalls sind diese Bilder überhaupt nicht pornografisch, erotisch ja, aber gleichzeitig klinisch und kalt wie ein Anatomie-Buch – in der Tat ein ganz besonderes Stück Fotokunst.
Es gab Bilder von den gleichen Frauen ohne Absätze, und daran konnte man wirklich den Unterschied sehen. Ihre normale Haltung war plattfüßig, hier und da ein wenig wabbelig, ein Bißchen Babyfett übrig.
Aber mit den hohen Absätzen sahen ihre Beine länger aus, ihre Schenkel fester, und jeder Muskel in ihren Beinen wurde sichtbar. Der ganze Körper streckte sich, die Haltung wurde aufrechter, die Brüste standen mehr hervor, und ihre Hintern wurden fester.
Normalerweise würde man diesen Effekt nicht bewußt wahrnehmen, wenn eine Frau voll bekleidet ist, aber es spricht wirklich das Unterbewußtsein von Männern an… und von Frauen auch. Es war wie eine Erleuchtung für mich. Und ich habe gelernt, es für meine Entwürfe zu verwenden.
Später, nach der ‘Verschwörung’, als wir an meinem früheren College Fesselkleidung entwerfen mußten, fand ich heraus, daß das selbe Prinzip auch auf die Fesseln ausgedehnt werden kann, die wir Frauen heute tragen müssen. Darf ich mit meiner Demonstration fortfahren?” Auf Johns zustimmendes, doch immer noch erstauntes Nicken hin lief sie wieder aus dem Raum.
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Spätestens nach dem nächsten Teil würde ich mich über Kommentare von den hier lesenden Damen freuen - haben wir das richtig hinbekommen?
Herman
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Wölchen |
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Stamm-Gast
Beiträge: 688
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:05.03.15 19:57 IP: gespeichert
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bin zwar keine Frau aber die Geschichte hört sich interessant an.Freue mich auf die Fortsetzung.
Außerdem ärgere ich mich immer mehr dass ich in der Schule im English Unterricht geschlafen habe.Es gibt so viele gute Geschichten auf English das ich eine menge verpasse.
mfg Wölchen
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herman |
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Story-Writer
München
Beiträge: 445
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:07.03.15 17:22 IP: gespeichert
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Als sie zurückkam, lief sie mehr normal, weniger laufsteg-artig, immer noch sehr elegant, doch diesmal trug sie vorne Handschellen. Wiederum lief und drehte sie sich für John, sah dabei elegant aus, aber ein wenig wie ein verhafteter Ladendieb.
Sie verließ den Raum wieder, und kam wieder hereingeschlurft, diesmal mit ihren Händen in den Handschellen hinter ihrem Rücken. Die Haltung ihrer Arme ließ sie ihren Kopf gebeugt halten, wobei ihr einige Haare ins Gesicht fielen und es teilweise verbargen. Der Gesamteindruck war ein gebeugtes, schuldiges Aussehen, wie bei einem verurteilten Gefangenen Selbst als sie zu ihm aufsah, blieb sie gebeugt, und sah gefangen und unterworfen aus. Jahn war ihr einen missbilligenden Blick zu, aber Sherri lächelte wieder und sagte “Ich bin ganz deiner Meinung. Warte einfach ab.”
Minuten später erschien Sherri wieder, wobei sie diesmal einen breiten Lederhüftgürtel mit daran angebrachten Schnallen trug, die ihre Hände diesmal waagerecht hinter ihrem Rücken hielten. Diese neue Haltung verursachte kein Beugen; stattdessen lief sie stolz und aufrecht, wobei ihre Ellbogen nur einige Zentimeter seitlich herausragten, um die notwendige Position ihrer Arme zu erreichen.
Nun sah sie mehr aus wie ein Mädchen in Bedrängnis, das darauf wartete, gerettet zu werden, aber als John eine Bewegung auf sie zu machte, sagte sie “Noch nicht, mein Herr. Ich habe noch eine letzte Vorführung, und dafür brauche ich ein paar Minuten, und deine Geduld. Bitte warte auf mich, du wirst es nicht bereuen.”
John entspannte sich und stellte sich auf eine längere Wartezeit ein, und obwohl er über zehn Minuten warten mußte, während denen er einiges Kichern und Grunzen von Sherri und Sophia aus Sherris Räumen kommen hörte, erschien Sherri viel früher wieder als er erwartet hatte, und diesmal trug sie einen super-engen Armbinder. Ihre Schultern wurden grausam zurückgezogen, und ihre Ellbogen berührten sich in der engen Hülle, ja selbst ihre Oberarme waren annähernd parallel. Diese Position gab ihr keine Chance, sich hängen zu lassen. Sie war gezwungen, stolz und aufrecht zu stehen, wobei ihre Brüste deutlich vorgedrückt wurden, und der Blick auf ihre schmale, korsettierte Taille wurde nicht durch ihre Arme verdeckt.
John war sprachlos, daher fasste Sherri seine Gedanken für ihn in Worte.
“Ich konnte sehen, daß du nicht beeindruckt warst, als meine Hände vorne gefesselt waren, das macht einfach nicht viel Unterschied so. Die Hände im Rücken gefesselt lassen mich wie einen schuldigen Sträfling aussehen, ein Effekt, den Herrscher seit Tausenden von Jahren benutzen. Aber es scheint, dass dir meine anstrengendere Haltung gefällt. Warum ist das so, mein Herr?” fragte sie ihn spöttisch.
Als John endlich seine Worte für eine Antwort gefunden hatte, sagte er “Mit deinen Armen so gebunden stehst du da wie eine gefangene Königin oder Prinzessin, die zu retten jeder Ritter herbeieilen würde. Du siehst erotisch aus – zur Hölle, du bist… ähm… wie soll ich es ausdrücken… alles Titten in dieser Haltung!” John wurde leuchtend rot, als er dies sagte.
“Aber auch stolz, trotzig, unschuldig und zu Unrecht gefangen – vielleicht aber auch mehr verrucht, wenn ich dich richtig kenne. Das Dumme daran ist,” fuhr er mit einem Grinsen fort, “daß du so appetitlich aussiehst, daß ich nicht wirklich die Absicht habe, dich zu befreien. ”
“Welch tückische Gedanken, mein Herr, gegen eine hilflose und schutzlose Prinzessin,” antwortete sie mit geweiteten Augen und schockiertem Ton, der aber schnell von einen flirtenden Grinsen gefolgt wurde.
“Aber wer hat denn gesagt, daß ich befreit werden will? Unglücklicherweise trage ich immer noch meinen Gürtel, aber selbst dann gibt es immer noch viele Dinge, von denen ich dich in dieser Haltung nicht abhalten könnte, sie mir anzutun, selbst wenn ich das wollte,“ sagte sie, wobei sie näher auf ihn zu ging und ihre Brüste nur leicht, jedoch lüstern ihm entgegenreckte.
“Also wirst du bitte endlich anfangen, mir diese Dinge ANZUTUN?”
John roch ihre wachsende Erregung und nahm sie von hinten in seine Arme, und begrapschte sanft ihre Brüste und ihre harten Nippel, die durch den Stoff ihres Catsuits brechen zu wollen schienen. Sie küßten sich hungrig, schwer atmend, bis John fühlen konnte, wie Sherri in seinen Armen in einem kleinen Orgasmus erschauerte.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie neckisch “Jetzt kannst du sehen, mein Herr, warum es für eine gefesselte und gefangene Dame von Tugend weise ist, ihre Unschuld zu schützen – oder das, was davon noch übrig ist – indem sie einen Gürtel trägt. Was gleichzeitig bedeutet, dass ICH jetzt gerade dieses verdammte Ding zur Hölle wünsche.”
“Naja, Sophia versteckt sich hinter der Tür und schaut zu,” lachte John, und hob sie in seine Arme, um sie zur Couch zu tragen. “Ich habe deine Vorführungen sehr genossen, und ich kann dir versichern, daß meine neugewonnenen Kenntnisse über deine Fähigkeiten deine Wirkung auf mich keineswegs reduzieren - ganz im Gegenteil, ich bewundere dich noch mehr. Aber was war dein Punkt?”
“Ich wollte mit dir über mein… über unser Fashion-Business reden, wie wir letzte Nacht vereinbart haben, ” sagte sie ihm, wie sie seitlich auf seinem Schoß saß und an seiner Brust lehnte, während seine Finger beiläufig ihre hervorstehenden Brüste massierten. Sherris gefangenen Hände hingen seitlich an seinen Beinen herunter und wackelten gelegentlich bei seinen Zärtlichkeiten. “Ich brauche deine Erlaubnis und ganz besonders deine Hilfe für etwas Besonderes,” bekam sie zwischen zusammengepressten Zähnen heraus, während John mit ihr spielte. Als John einfach nickte, während er weiter ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Catsuits streichelte, fuhr sie fort. “Wie du schon gesehen hast, gibt es in dieser neuen Gesellschaft wenig Möglichkeiten für Damen, sich gegen die herrschende Ordnung aufzulehnen. Wenn… wenn wir einen kleinen Vorteil, oooh, für uns selbst finden wollen, dann müssen wir mit dem Strom schwimmen, oder besser noch, sogar ein wenig voraus. Wenn ich zurück ins Fashion-Business will, besonders jetzt, wo ich mich an meiner früheren diebischen, hinterhältigen, verleumderischen …” John war ihr einen warnenden Blick zu und beendete seine Zärtlichkeiten, und Sherri nahm einen tiefen Atemzug und beruhigte sich ein wenig, “sogenannten Business-Partnerin rächen muß. Zweifellos erinnerst du dich an ihr spöttisches Grinsen auf der Party meines Vaters, wo du mich so dankenswerterweise davon abgehalten hast, mich vollständig zum Narren zu machen. Die Tatsache, daß du das gestern schon wieder tun mußtest, als die bloße Erwähnung ihres Namens und der Anblick meines gestohlenen Dress-Designs genug war, mich ausflippen zu lassen, sagt mir, dass ich etwas Konstruktives wegen dieser Situation tun muß. Das Fashion-Business ist flatterhaft, und um bemerkt zu werden, muß ich bei einer Modenschau eine kleine Sensation kreieren und beweisen, daß die wirklich guten Designs von mir und nur von mir kommen. Das ist meine einzige Chance, mich an Mary Ellen zu rächen, und mein Leben in Frieden mit dir leben zu können.” Sie wartete, um sicher zu sein, daß John verstand, was sie ihm sagte, und drückte ihm ihre Brüste noch ein klein wenig entgegen, um seine Aufmerksamkeit wieder auf sie zu lenken.
“Hast du je von einem sogenannten Venus-Korsett gehört?” Wie sie erwartet hatte, schüttelte John den Kopf, seine Hände enttäuschend weit entfernt von ihren nun so empfindlichen Brüsten. “Dieses fabelhafte Ding ist in der realen Welt ein Mythos, so weit ich es herausfinden konnte. Es gibt Berichte aus zweiter Hand über jemanden, der eines trug, es gibt erotische Geschichten, sogar Zeichnungen, aber meines Wissens existiert kein Foto von jemandem, der tatsächlich eines trägt, also hat nach allem was ich weiß es noch nie jemand geschafft, eines zu entwerfen, ganz zu schweigen davon, eines zu tragen.”
John schaute sie nur fragend an.
“Ein Venus-Korsett, benannt nach der berühmten antiken griechischen Statue der Aphrodite von Milos, besser bekannt als die Venus von Milo, lässt die Trägerin armlos erscheinen, indem es ihre Arme einschließt und versteckt. Für den vollen Effekt werden die Arme vertikal in eine ’Gebet auf dem Rücken’-Position auf dem Rücken der Trägerin gefaltet, mit den Händen zum Hals emporgezogen, und den Unterarmen parallel zum Rückgrat. Ihre Schultern werden wie in einem Armbinder zurückgezogen, und ihre Brüste hervorgehoben, aber ihre schmale korsettierte Taille wird von den Armen nicht verdeckt und ist von allen Seiten sichtbar, obwohl die gefangenen Arme unvermeidlich einen kleinen Buckel auf ihrem Rücken erzeugen,“ erklärte sie ihm und wartete einen Moment, während John versuchte, sich so ein Gerät vorzustellen.
“John, Ich will ein Kleid mit einem Venus-Korsett entwerfen, and ich will die erste sein, die eines trägt.” Sie unterbrach sich, um ihn anzuschauen und seine Reaktionen einzuschätzen. “Ich wollte, daß es eine Überraschung für dich sein würde, und es ganz dir und nur dir widmen, aber jetzt muß ich mich auch an Mary Ellen rächen, und in Wahrheit benötige ich deine Erlaubnis, und ich brauche deine Hilfe. Ich werde eine Menge Training und Geduld brauchen, um die Beweglichkeit für diese Haltung zu erlangen, und du wirst sehr streng mit mir sein müssen, wenn ich kneifen will.”
Sie sprach jetzt schneller, und John konnte sehen, daß es für sie gleichzeitig sehr wichtig, aber auch erschreckend war, obwohl ihn der Gedanke, jemandes Arme in diese Position zu bringen, erschauern ließ.
“Ich werde mehrere Trainingsgeräte entwerfen und bauen müssen, um meine Arme zurück und hoch zu meinen Schultern zu ziehen, die du bedienen werden mußt – und anziehen. Ich habe schon Pläne für das erste, ein Body mit Ärmeln, die hinter meinem Rücken zu den gegenüberliegenden Schultern gezogen werden können.“ Sie wackelte mit ihren gefesselten Armen hinter sich und versuchte, ihre Schultern noch mehr zurück zu drücken, schaute dabei nach einer Reaktion von ihm, wurde aber von seinem momentanen Gesichtsausdruck entmutigt.
“Es bedeutet mir wirklich sehr viel.” sagte Sherri, und John konnte ein kleines Bißchen Betteln in ihrer Stimme hören, das sie sich alle Mühe gab zu verbergen.
“John, würdest du mich unterstützen, und das für mich tun?”
“Ich bin ziemlich sprachlos, warum jemand solche… Mühen auf sich nehmen will,” sagte John nach einer kurzen Pause, aber dann entspannten sich seine Züge, und er schüttelte den Kopf und seufzte. “Aber das scheinet eine Mädchensache zu sein. Du weißt, daß es mir schon schwer fällt, dich in deine täglichen Fesseln zu legen, und ich würde es hassen, dir den Schmerz zuzufügen, den solches Training mit sich bringen muß.“
Er schaue sie an und studierte ihr Gesicht und ihren Duft.
“Ich kann sehen, daß du das wirklich willst. Aber ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich dich dazu zwingen kann.”
“Vielleicht können wir eine Art Trainingsvertrag entwerfen – es wird keinen Ausweg für mich geben, für keinen von uns, und ich werde alles durchmachen müssen. Egal was,” sagte sie ihm ernst.
“Nun, ok, aber was machen wir, wenn du… ihn nicht einhältst oder protestierst, oder… Was für eine Strafe könntest du bekommen, die nicht auch gleichzeitig Strafe für mich wäre?”
Dies schien Sherri einen Moment aufzuhalten.
“Vielleicht kannst Du mit Joe vom Fitness-Center reden, ob er ein besonderes Flexibilitätstraining bei ‘The Spot’ für mich entwickeln kann, ohne ihm natürlich den wahren Zweck zu nennen.“
John schaute sie schief an. Es war ihr wirklich ernst damit.
“Bist du sicher, daß du das wirklich willst?”
“Ja, mein Herr, mit ganzem Herzen. Und ich will, daß du mich dazu zwingst, alles davon durchzumachen. Aber jetzt, könntest du bitte meine hilflose Lage noch ein Bißchen weiter ausnutzen?“ sagte sie mit einem Augenzwinkern.
John erfüllte ihr den Wunsch nur zu gerne.
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So viel zu diesem Ausschnitt. Das Training für das Venus-Korsett wird in den bald zu veröffentlichenden englischen Teilen von NiT in der confiningclothing-yahoogroup wieder auftauchen. Für die eigentliche Modenschau gibt es eine erste Skizze...
Wollt ihr weitere Teile auf Deutsch lesen, oder schaut ihr lieber gleich nach dem Original?
Herman
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Sissy Raina |
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Sklave/KG-Träger
Steckt mich in ein Kleid
Beiträge: 536
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:08.03.15 08:38 IP: gespeichert
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Nein! Ich möchte es lieber auf Deutsch lesen, denn meine Englisch-Kenntnisse sind wirklich nicht sehr groß!
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Stamm-Gast
Berlin
Lebe deinen Traum.
Beiträge: 789
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:08.03.15 17:18 IP: gespeichert
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Nee, auf Deutsch!
In Englisch ist für mich immer ein ständiges Zusammenreimen, das macht keinen Spaß, törnt völlig ab!
Da fängt die Fantasie an zu galoppieren, produziert die schönsten Bilderchen und ständig funkt ein Teufelchen dazwischen, der einen dazu bringt, wieder im Wörterbuch nachzuschauen... Seit über 35 Jahren SM und Faible für ungewöhnliche Klamotten.Meine Leidenschaften haben nun auch Hand und Fuß(also für Nachwuchs gesorgt).Neben Dom bin ich auch Sub und Pet, gehöre Diaperdoggirl.Das Leben ist zu kurz, um graue Maus zu sein und die verschiedenen Graustufen auszuleben.Ich mag es bunt, queer, trubelig und nach vorn gerichtet.Lasse mich in keine Schublade quetschen.
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Stamm-Gast
Beiträge: 393
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:10.03.15 05:07 IP: gespeichert
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Hallo Herman,
ein gelungener Einstieg und ein interessantes Experiment. Bitte weiter so. ich würde auch viel lieber auf deutsch lesen und dem lästigen übersetzen entgehen.
Vielen Dank, für Deine Muhe.
Liebe Grüße
Sigi
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Stamm-Gast
Meck-Pom
Gehorsam benötigt keine Gewalt
Beiträge: 314
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:07.04.15 20:00 IP: gespeichert
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Hallo herman,
mal wieder hochschubsen, das Ganze hier.
Wer bitte ist Joe? Dürfen Frauen eigentlich einfach so ins Fitness-Center?
Und soll dieses Kleid ihr einziges bleiben oder gibt es eine Collection mit steigenden Schwierigkeits- oder Restriktionsgraden?
Du siehst, viele Fragen. Und wird John dabei nur Geschäftsführer oder auch Designer für restriktive "Kuschelmode"?
Bitte, bitte mach auch an diesem Strang weiter.
pardofelis
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Stamm-Gast
N R W
Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal
Beiträge: 519
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:08.04.15 04:36 IP: gespeichert
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viel lieber auf deutsch weil mit über 60 jahren mein englisch
nicht aus reich um die Geschichte zu geniessen
. 95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei
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Stamm-Gast
Beiträge: 159
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:25.01.22 01:07 IP: gespeichert
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Hallo,
Also diesen Auszug und diese Idee mit dem Venus-Corset finde ich sehr spannend. Ich würde davon gerne mehr lesen. Auf Englisch tue ich mich wegen der Länge schwerer als ich dachte. Auf deutsch komme ich sehr viel besser zurecht. Vielleicht könntest Du ja irgendwann noch etwas zum Venus-Corset übersetzen.
LG, Racoon
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Stamm-Gast
Beiträge: 159
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:25.01.22 01:07 IP: gespeichert
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Hallo,
Also diesen Auszug und diese Idee mit dem Venus-Corset finde ich sehr spannend. Ich würde davon gerne mehr lesen. Auf Englisch tue ich mich wegen der Länge schwerer als ich dachte. Auf deutsch komme ich sehr viel besser zurecht. Vielleicht könntest Du ja irgendwann noch etwas zum Venus-Corset übersetzen.
LG, Racoon
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 721
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RE: Eine neue Welt - Modegeheimnisse
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Datum:25.01.22 12:40 IP: gespeichert
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Hallo Herman,
schön, diesen Teil der Story hier auf Deutsch zu lesen - Danke!
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