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München
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In der Dunkelheit
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Datum:18.10.15 22:20 IP: gespeichert
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Die Dämmerung naht. Langsam verschwindet die Sonne hinter den Hügeln. Vom Balkon aus kann ich sie sehen und der Wind weht durch mein langes und schwarzes Haar. Die letzten wärmenden Strahlen dieses wunderschönen Tages muss ich einfach noch einfangen. In einem hellen und grellen Strahl verschwindet die Sonne hinter dem Kastanienbaum, welchen ich mit meinem Vater damals gepflanzt habe. Als Kind habe ich oft an diesem Baum gespielt. Eigentlich sollte es das perfekte Baumhaus für mich werden. Doch schon früh bin ich aus diesem Wunsch heraus gewachsen, der Baum wuchs einfach zu langsam. Meine Interessen zogen mich in eine völlig andere Richtung. Nur, dass ich die meinem Vater niemals erzählt habe. Klar, er hält mich immer noch für sein kleines Mädchen und das soll auch noch lange so bleiben. Also werde ich das, was ich werde, sobald die Dunkelheit naht, für mich behalten. Als es dunkel wird drehe ich mich auf dem Absatz um und gehe ins Haus. Hier drin, so unter dem Dach, spürt man die Wärme noch intensiv. Ein schneller Blick auf das Thermometer gegenüber der Balkontür zeigt mir, dass es noch 27°C sind. Ganz schön warm. Ich husche ins Badezimmer, den Flur hinunter und springe unter die Dusche, wasche und befreie meinen Körper vom Schweiß, der gleißenden Wärme des Tages. Die Arbeit hat wieder alles von mir abverlangt und ich brauche endlich meine tägliche Dröhnung. Meine Sucht, die mich zum Leben erweckt und mich mit neuer Energie füllt. Während das kühle Wasser über meine prallen Brüste läuft und an den Nippeln heruntertropft überlege ich mir bereits was ich heute Abend anziehen werde. Dabei denke ich weiter und überlege, was mich wohl erwarten wird. Ob dieser Abend ein voller Erfolg werden wird oder ich allein nach Hause gehen werde. Ich seife jeden Zentimeter meines wundervollen Körpers ab und beobachte, wie die Seifenreste den Abfluss hinunterlaufen. Flott springe ich aus der Dusche und kämme mein vollkommenes Haar. Es reicht bereits bis über die Brüste hinweg und darf durchaus noch etwas länger wachsen. Völlig nackt gehe ich durch den Flur in mein Schlafzimmer. So leer. Aber nicht mehr lange. Ein schneller Blick huscht in das Nebenzimmer. Der Raum ist dunkel, man kann nichts erkennen, aber ich weiß genau, was darin ist und lächle bei dem Gedanken daran. Einst beschloss ich einen begehbaren Kleiderschrank zu meinem Reich der sieben Sinne umzubauen. Es ist durch eine Tür verschließbar und jeder, der das Schlafzimmer betritt, hat keine Ambitionen in diesen Raum zu schauen. Er wirkt so unscheinbar. Mein Geheimnis ist sicher. Aber hauptsache ich weiß, was sich darin befindet.
Mit einem geübten Griff öffne ich mit beiden Händen den riesigen Kleiderschrank. Auf der einen Seite sind nur Sachen, die ich privat und im Büro trage. Die andere Seite wiederum hat es in sich. Alles glänzte und funkelte mir entgegen und mein Herz begann schneller zu schlagen. Aber ich wusste genau, was ich heute wollte und griff in Richtung meines neuen Lackkleides. Es war extrem kurz und wenn es auch nur etwas hinauf rutschen würde, würde man mehr zu sehen bekommen als mir lieb war. Auf der anderen Seite war dies genau das was mich reizte. Ich will stets die Blicke auf mich ziehen. Das Kleid hing über meiner Schulter und ich griff in den unteren Bereich des Schrankes. Dort, so wusste ich, waren die passenden Stiefel dazu. Overkneestiefel, herrlich glänzend und eng anliegend. Mit den 20cm waren sie unbeschreiblich hoch und zauberten mir wunderschöne Beine. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis ich mir den gewohnten Stoff über meinen Körper streifte. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel, bevor ich mich an den Schminktisch setzte und mein Gesicht passend zum Outfit verrucht und dunkel schminkte. Erst, als auch die letzte Strähne meines Haares gebändigt zu einem Pferdeschwanz wurde und perfekt saß stand ich auf und ging schnurstracks zur Tür. Es war bereits spät geworden und ich wollte nicht allzu spät sein. Ich trat aus der Tür, lief die Treppen hinunter auf den großen Hof und stieg in mein Auto. Eine schwarze und große Limousine mit abgedunkelten Scheiben. Es würde eine Weile dauern bis ich an meinem Ziel ankam.
Vor dem Club wartete bereits der Parkwächter und half mir aus dem Auto. Ich kannte ihn und grüßte ihn freundlich, sein Blick war gesenkt und er nahm ohne ein weiteres Wort meinen Schlüssel, half mir aus dem Auto und setzte sich selbst mit dem Wort „Madam“ bevor er mit meinem Auto in die dunkle und bereits kühle Nacht davon fuhr. Ich war die einzige, die den Parkservice jetzt noch nutzte, alle anderen waren bereits im Club und feierten wild. Der Türsteher ging einen Schritt zur Seite und warf mir mit gesenktem Blick ein leichtes Nicken zu, als ich den Eingangsbereich betrat und der gewohnte Duft entgegenkam. Einige Treppenstufen nach unten, das war der einzige Weg der mir jetzt noch fehlte um mitten in der Party zu stehen. Das, worauf ich die ganze Woche hingearbeitet habe. Ich habe wie immer genaue Vorstellungen von meinen Abend und bin wählerisch. So leicht wie es scheinen mag ist es aber gar nicht. Ich wollte den perfekten Mann für diesen Abend finden. Einen Abend, der für uns beide unvergesslich wird und uns in neue Bereiche katapultiert. Genau das ist es, was ich brauche und begehrte.
Mein letzter Schritt und schon stand ich in der großen Halle. Wie immer bewegte sich das weitere Geschehen nur noch in Zeitlupe. Einige Männer drehten sich zu mir um, andere wagten nicht ihren Blick zu heben. Die, die es taten, beäugten mich von oben bis unten. Bei manch einem konnte man sehen, wie sich der Kehlkopf bewegte und er augenblicklich bei meinem Anblick schlucken musste. Bei einigen stellten sich die Nackenhaare auf und der Puls ging schneller. Das konnte ich ganz deutlich spüren. Im Club war ich bekannt, häufig sah man dieselben Gesichter. Jeder wusste, dass ich heute noch kommen würde. Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen, schaute auf die Tanzfläche und fragte mich kurz, ob diese langsamen Bewegungen nicht anstrengend sein mögen. Nachdem mir einige Damen einen kurzen und grüßenden Blick zuwarfen, schritt ich zur Bar. Weiter schenkte ich den Menschenmassen keine Beachtung und eigentlich interessierten sie mich auch nicht sonderlich. Alle Herren waren entweder vergeben oder einfach schlichtweg uninteressant.
Plötzlich rempelte mich ein junger Mann an. Ich kannte ihn. Es war Edgar. So schnell, die ich seinen Ellenbogen in meiner Taille spürte, fiel er auch schon auf die Knie. Seine Hände landeten wie selbstverständlich auf seinen Oberschenkeln und sein Blick fixierte meine Stiefel. Er wagte es nicht sich zu bewegen oder auch nur einen Ton zu sagen. Edgar war bereits seit vielen Jahren Stammgast, genau wie ich. Er war ein Versager, genau deswegen sieht man ihn auch immer auf der Damentoilette den Dreck wegputzen. Regelmäßig amüsierte mich der Anblick, wenn ich auf das Örtchen ging und er auf allen Vieren über den Boden kroch. Es war immer wieder ein herrlicher Anblick. Neulich durfte er den gesamten Fliesenboden mit einer Zahnbürste reinigen, während einige Damen ihm die Arbeit deutlich schwerer machten. Sie spuckten zusätzlich auf den Boden oder zerdrückten Erdnüsse mit ihren Schuhen. Eine herrliche Qual. Nun kniete er hier vor mir, wie ein geschlagener Hund und hatte für sein grobes Verhalten ganz eindeutig eine Bestrafung verdient. Wie ich Edgar einschätzte, war es sicher keine Absicht. Wie auch, wenn man den ganzen Abend im Club umherstreift mit gesenktem Haupt? Aber das interessierte mich in diesem Moment nicht. Ich beäugte ihn misstrauisch und neugierig. Heute trug er ein kurzes Lackkleid und hohe Plateaupumps. Seine zotteligen Haare waren mit einem Schleifchen gebändigt und seine Lippen rot geschminkt. Seine Aufgabe heute war sicherlich mal wieder sehr anspruchslos und demütigend. Als ich hinter ihn blickte sah ich einen Pferdeschwanz. Was eine eigenartige Mischung. Also durfte er sein Arschloch mal wieder füllen. Bei ihm herrscht hier nahezu eine Sucht. Und immer findet er an diesen Abend irgendwie das, was er brauchte. Als Clown für die Damen durften wir uns an ihm begnügen. Nur zu gut wusste ich, dass er tabuarm ist, nahezu masochistisch bis auf die Knochen. Er liebt es gedemütigt zu werden. Und damit trifft er genau meinen Nerv der Zeit. Zumindest für ein paar Minuten Vergnügen reichte Edgar mir aus. Für mehr ist er aber auch nicht zu gebrauchen.
Mit einem gekonnten Griff packte ich sein Ohr und drehte es schmerzhaft in eine unnatürliche Stellung. Er quiekte auf, wurde dann aber sofort wieder still. „Ich höre Dich nicht, Edgar! Hast Du mir nicht was zu sagen?“ Er holte Luft um etwas zu sagen, doch dann herrschte Stille. „Sprich!“ fauchte ich ihn an. Edgar zuckte zusammen und begann zu wimmern und zu flehen: „Bit… bitte… oh bitte… nicht… Ich wollte das nicht. Ich… ich… habe sie einfach nicht gesehen. Es war keine Absicht. Herrin, bitte, lassen Sie Gnade walten. Ich flehe Sie an.“ Ohne ein weiteres Wort zog ich ihn an dem Ohr, was ich immer noch fest im Griff hatte, auf die Füße. Nur ein leises Wimmern entfuhr ihm, was aber nicht stark zu hören war, da die Musik kleinere Geräusche überschallte. Ich zog ihn auf die Bühne. Dort, so wusste ich, würde er seine gerechte Strafe bekommen. Er stöckelte hinter mir her und musste aufpassen, dass er die Treppenstufen zur Bühne nicht ins fallen geriet. Unerbittlich folgte er mir und beschwerte sich nicht. Oben angekommen schnallte ich ihn auf den dort befindlichen Gynstuhl. Die Musik wurde leiser, alle Blicke waren augenblicklich auf uns gerichtet. Auf einigen Gesichtern konnte ich ein leichtes Grinsen erkennen. „Setz Dich!“ – „Bitte Herrin, bitte, es tut mir unendlich leid, bitte nicht!“
*klatsch* Eine schallende Ohrfeige traf seine linke Wange und eine Träne kullerte daran herunter und hinterließ eine wohlige Rotfärbung, als er sich in den Stuhl sinken ließ. Das hat gesessen und wird noch nachbrennen. Mittels ein paar geübten Handgriffen fesselte ich ihn an Hand- und Fußgelenken und zog den Plug mit dem Pferdeschwanz aus seinem Arsch. Ohne dem Teil eines weiteren Blickes zu würdigen, packte ich mit der freien Hand seinen Mund und quetschte ihn schmerzhaft zusammen. Sein Gesicht formte sich zu einer schmerzerfüllten und angewiderten Maske, aber er schaffte sich nicht aus meinen unbändigen Griff zu winden. Binnen Sekunden landete der Plug, der zuvor wohl bereits Stunden in seinem Anus steckte, in seinem Mund. Ich griff auf den Tisch neben dem Stuhl und holte einen Lederriemen hervor, welchen ich ihn um den Kopf legte und so den Plug fixierte. Er würgte und versuchte ihn hervorzupressen, was ihm aber nicht gelang. Die Haare des Schwanzes verteilten sich auf seinem Lackkleidchen und fielen seine Schultern hinter. Er kippelte mit Armen und Beinen und versuchte zu entkommen, was ihm aber nicht gelang. Ich drehte mich zu der Menge um und verkündete: „Welche Lady stellt mir ihren Sklaven zur Verfügung?“ und es dauerte nicht lang, bis einige bereitwillige Sklaven, vorgeschickt von ihren Herrinnen, sich fein säuberlich aufgereiht vor der Bühne aufstellten. Ich betrachtete sie argwöhnisch und zeigte mit meinem Finger auf den Sklaven, der sich in der Mitte positioniert hatte. Er war dunkelhäutig, bekleidet mit einem Latexoverall und Stiefeln und forderte ihn mit meinen Blicken auf zu mir hinauf zu kommen. Wie es sich für ihn gehört, warf er seiner Gebieterin noch einmal einen Blick zu, welchen sie mit einem kurzen Nicken, kaum sichtbar, erwiderte und er sich in Bewegung setzte.
… Fortsetzung folgt
Auf meiner Homepage oben unter "Geschichten" findest Du alle meine Geschichten vorgelesen kostenlos als Podcast. U.a. wenn Du magst auch auf iTunes, Stitcher, Podcatcher und Co. Ich veröffentliche aber nur noch meine alten Geschichten einfach öffentlich, die anderen, längeren, wird es dann nur noch als Podcast, auf meinem Blog OHNE Veröffentlichungserlaubnis und als E-Book geben. Deshalb findet ihr nur meine älteren einfach so im WWW.
Ihr dürft gerne ein Feedback geben. Herzliche Grüße von Julina
Betreiber des BDSM-Podcast "Bound-n-Hit"
Alles zum Thema Keuschhaltung erfährst Du hier: http://www.bound-n-hit.com/?s=keuschhaltung
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