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Kugelfisch
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  RE: Erwischt! Datum:26.04.16 10:23 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte. Ich lese sie gerne.

Ich würde mir wünschen, dass die Geschichte nicht in "Seife" endet, sondern es einen Abschluß mit dem berühmten Wort aus vier Buchstaben gibt.
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:26.04.16 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Teil.Mal sehn was sich zwieschen den beiden da noch so entwickelt.
Viel Spaß beim schreiben,freu mich schon darauf wenn es weiter geht.

mfg Wölchen
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:03.05.16 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


@ Kugelfisch und Wölfchen
Danke fürs Feedback! Ich habe zwar noch keine Ahnung, wie weit wir noch vom letzten Kapitel entfernt sind, aber es wird ein letzes Kapitel und ein Ende geben - das ist jedenfalls der Plan.
Nachdem ich heute wieder einen "normalen" Internetzugang habe und keinen "familienfreundlichen" wie zuletzt (d.h.: alle interessanten Foren waren in dem Hotel-Netz gesperrt) geht es ein Stückchen weiter:


Eine letzte, ausgesprochen peinliche Kleinigkeit wurde ihr erst mit einigen Minuten Verzögerung klar: Die Schläge hatten sie körperlich erregt. Unter dem Schrittblech des Keuschheitsgürtels schwamm sie förmlich davon, weil ihr Körper, dieser Verräter, sich schlicht geweigert hatte, die Empörung zu teilen und ungefragt einfach nur pure Geilheit ausstrahlte. Unwillkürlich stöhnte Elisabeth leise auf, als ihr unmöglicher Zustand ihr bewusst wurde.
„Tut es noch so arg weh?“, erkundigte Holger sich mit einem Anflug von schlechtem Gewissen.
„Ne, bin nur total geil!“, gab Elisabeth zu und stöhnte erneut auf. Einerseits schämte sie sich, aber andererseits wollte sie schon ehrlich bleiben und obendrein die kleine Chance nicht wegschenken, Holger zu spontanem Sex zu verführen.
„Krass!“, entfuhr es ihm. „Ich bin auch unglaublich scharf auf dich und würde dich am liebsten sofort vernaschen.“
„Dann mach doch endlich“, forderte Elisabeth und unterlegte die Aufforderung mit weiterem sehnsüchtigem Gestöhne sowie einem kessen Kreisen ihres roten Hinterns, den sie immer noch in der von Holger befohlen Form präsentierte.
„Aber der Keuschheitsgürtel bleibt zu!“
Natürlich wusste Elisabeth sofort, was er damit meinte. „Griechisch habe ich schon in der Schule gehasst“, war früher ihr Standardspruch bei entsprechenden Anfragen gewesen, aber inzwischen bröckelte der Widerstand ganz erheblich.
„In Ordnung“, flüsterte sie nur, ohne weiter nachzudenken. Er war geil, sie war geil – irgendetwas musste jetzt einfach passieren.
„Wirklich?“, erkundigte er sich ungläubig und konnte sein Glück kaum fassen.
„Ja, wirklich“, bestätigte Elisabeth ihren Entschluss und brachte Holger damit dazu, sich im Rekordtempo die Kleider vom Leib zu reißen. „Sei nur bitte vorsichtig!“
Diesen Hinweis hätte sie sich im Prinzip auch sparen können, denn Holger zeigte sich in dieser Situation wieder von seiner besten, rücksichtsvollsten Seite und gab sich alle Mühe, seiner Freundin das erste gemeinsame Mal von hinten so angenehm wie möglich zu machen. Geradezu lehrbuchmäßig dehnte er zuerst die verkrampften Muskeln ganz langsam und ruhig mit den Fingern, bevor er ihr mehr zumutete. Auch an zärtliche Berührungen und Streicheleinheiten für alle zugänglichen Körperteile dachte er trotz seiner schnell steigenden Erregung genauso selbstverständlich wie an eine großzügige Portion Gleitmittel.
Als es endlich losging, war Elisabeth so bereit, wie man es in so einer Situation überhaupt nur sein konnte. Zu ihrer Überraschung blieben die erwarteten Schmerzen dadurch fast völlig aus, als Holger schließlich zur Sache kam. Sie brauchte nur wenige Augenblicke, um sich an das ungewohnte Gefühl des Eindringlings zu gewöhnen und zu erkennen, dass diese Art von Sex nicht ausschließlich für die Männer reizvoll war, sondern auch für eine Frau durchaus schön sein konnte. Natürlich nicht so schön wie richtiger Sex, schränkte sie in Gedanken ein, aber doch eine sehr sinnliche und erstaunlich positive Erfahrung.
Als Holger zu seinem Höhepunkt kam, war sie selbst so aufgeheizt, dass sie alles, wirklich alles für einen blöden, kleinen Schlüssel gegeben hätte. Der aber war und blieb unerreichbar, wie Holger ihr unmissverständlich klar machte.
„Ich habe im Moment zwar durchaus ein wenig Mitleid mit dir, mein armer, geiler Schatz, aber es bleibt vorerst dabei: Strafe muss sein und der Keuschheitsgürtel wird dir so lange ohne Ausnahme erhalten bleiben, bis ich sehe, dass du die Lektion gelernt hast. Du bist offensichtlich auf einem guten Weg, aber dein nächster Orgasmus ist noch längst nicht fällig!“
Elisabeth sah das absolut anders und verlegte sich aufs Betteln, allerdings ohne jeden Erfolg. Holger hätte nie damit gerechnet, dass er irgendwann einmal eine Freundin haben könnte, die sich voller unstillbarer Erregung an ihn pressen und mit allen Mitteln versuchen könnte, doch noch zu ihrer Befriedigung zu kommen.
„Ich flehe dich an: Schließ mir endlich den verdammten Keuschheitsgürtel auf und fi**k mich richtig!“
„Keine Chance, Betty. Es gefällt mir viel zu gut, wie du mich anbettelst, weil du ohne meine Zustimmung die nächsten hundert Jahre keusch bleiben müsstest und du inzwischen wirklich verstehst, was das bedeutet. Erst dann, wenn ich sehe, dass du nicht mehr nur auf deine eigene Lust fokussiert bist sondern auch eine Art von Befriedigung daraus gewinnst, dass ich perfekten Sex habe und restlos zufrieden bin, dann ist der richtige Zeitpunkt für dich gekommen.“
Also blieb es dabei: Kein Sex für Elisabeth, sondern unbefriedigt ab ins Bett. Sie hatte noch lange damit zu tun, die aufwühlenden Erlebnisse zu überdenken, während Holger fast sofort eingeschlafen war und leise vor sich hin schnarchte.
Bei der Analyse der eigenen Gefühle kam Elisabeth schnell zu dem Punkt, dass sie sich trotz der miesen Behandlung, die sie ertragen musste, keineswegs schlecht fühlte. Die neuen körperlichen Erfahrungen, genauer gesagt die offensichtliche Verbindung von Schmerz und Sex, gaben da schon mehr Anlass zum Grübeln. Als sie vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen hatte, dass manche Menschen Schmerzen brauchten, um beim Sex auf ihre Kosten zu kommen, hatte sie verständnislos den Kopf geschüttelt. Masochismus war ihr als eine zwar harmlose, aber höchst seltsame Perversion erschienen. Und jetzt? Jetzt gehörte sie ganz offensichtlich selbst zu diesen komischen Vögeln.
Elisabeth war schon immer eine praktisch denkende Frau gewesen, und so schaffte sie es auch jetzt, ihre neu entdeckte Eigenart als unabänderlich und gottgegeben anzunehmen, anstatt sich deswegen zu arg zu schämen oder dagegen anzukämpfen. So weit, so gut, dachte sie sich bloß und drehte sich im Bett auf die andere Seite. Was blieb war also die Frage, ob und wie sie Holgers Ziel erreichen konnte.
Wenn sie ihn nicht falsch verstanden hatte, dann dachte er an eine Sub, die in der dienenden Rolle so völlig aufging, dass das Glück des Herren das eigene Glück bedeutete und die bereitwillig auf die eigene Befriedigung verzichtete, wenn sie ihm dadurch im sexuellen Sinne besser dienen konnte. War so etwas überhaupt möglich? Und wenn ja, wie viele Monate oder Jahre würde es wohl dauern, sie selbst so weitgehend aufzugeben?
„The answer, my friend, is blowing in the wind“ – Bob Dylan hatte alles in diese eine Textzeile gepackt, was es in dieser Nacht als Antwort gab. Auch die kölsche Redensart „Et kütt wie et kütt“ kam ihr in den Sinn. Sie konnte eigentlich nur abwarten, wie sie sich als Sub entwickeln würde und wann Holger ihrem gefangenen Lustzentrum wieder zu seinem Recht verhelfen würde. Wie auch immer: Die Grübelei würde sie auch nicht zu einem Orgasmus bringen. Also konnte sie damit auch gleich damit aufhören und schlafen, was sie dann auch wenige Augenblicke später tat.

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:10.05.16 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


Am folgenden Dienstag versuchte Elisabeth, ihren Fauxpas vom Vortag wieder gutzumachen und erkundigte sich nach dem Abendessen ganz unschuldig:
„Holger, was soll ich eigentlich zu der Latexparty anziehen? Reich das Outfit, das ich habe, oder soll ich etwas Anderes tragen? Wenn du magst, könnten wir doch am Freitag oder Samstag nochmal zu Rosi fahren.“
Holger schaute seine Sub prüfend an. Was ging wohl gerade in ihrem hübschen Köpfchen vor sich? Die Gedanken einer Sub waren für ihn mindestens genauso unergründlich wie die aller anderer Frauen, also konnte oder musste er selbst eine Entscheidung treffen, wenn er sich nicht auf eine lange Diskussion einlassen wollte, die seiner neu gewonnenen Autorität nur schaden konnte.
„Du wirst zu Party auf jeden Fall etwas Neues bekommen, das ist versprochen. Was das sein wird, erfährst du rechtzeitig am Nachmittag vor der Party. Ich fahre am Samstag allein zu Rosi und bespreche alles Notwendige mit ihr. Du bekommst dein Outfit nicht zu sehen, bevor es Zeit ist, es anzuziehen und loszufahren. Und mit Anprobieren oder anderen Ideen musst du mir auch gar nicht erst kommen. Rosi hat alle deine Maße und genug Erfahrung, um etwas Passendes zu liefern.“
Elisabeth holte Luft, um zu protestieren, wurde aber schon im Ansatz abgewürgt:
„Versuch es erst gar nicht, Betty. Du hattest gestern deinen Shopping-Spaß mit Johanna, am Samstag bin ich an der Reihe. Selbst Schuld. Ich würde übrigens dringend raten, bis Samstag noch ein paar Pluspunkte zu sammeln, sonst könnte es unter Umständen vor der Party eine unangenehme Überraschung für dich geben. Ende der Durchsage!“
Einen großen Teil des Abends verbrachte Elisabeth daraufhin mit Recherchen im Internet. Was gab es alles aus Latex, um eine renitente Sub bei einem öffentlichen Auftritt allein durch das Outfit zu bestrafen? Es waren nur wenige Mausklicks nötig, um die ersten Beispiele zu finden, die Elisabeth als „unangenehme Überraschung“ ansehen würde. Schlimmer noch: mit jeder viertel Stunde wurde die Liste länger und beunruhigender.
Zuerst hatte sie vor allem an einengende oder auf eine andere Art restriktive Kleidung gedacht. So etwas gab es in vielen Variationen, beispielsweise Korsetts, bodenlange enge Röcke, die nur Trippelschrittchen erlaubten, oder Oberteile, bei denen die Ärmel teilweise oder auf ganzer Länge am Körper festgeklebt waren. Auch das Wort „Zwangsjacke“ war ihr spontan in den Sinn gekommen und natürlich wurde auch so etwas aus Latex hergestellt und angeboten.
Dann stieß sie auf Masken, die je nach Ausstattung das Sehen, Hören oder auch Sprechen, Essen und Trinken erschweren oder unterbinden würden. Ein Schaudern lief Elisabeth über den Rücken. Blind oder geknebelt wollte sie ihre erste Party auf keinen Fall erleben! Auch die extremen High Heels, in denen das Opfer fast oder ganz auf den Zehenspitzen balancieren musste, sahen fürchterlich unbequem aus und waren bestimmt eine heftige Strafe, wenn Sub sie längere Zeit tragen beziehungsweise ertragen musste.
Als sie schon glaubte, den vollen Umfang des Möglichen erfasst zu haben, eröffnete das Bild einer Frau in einem ABC-Schutzanzug mit klobigen Gummistiefeln, dicken Handschuhen und Gasmaske ihr einen Einblick in einen zweiten riesigen Bereich mit Latexkleidung, die sie sich auf keinen Fall wünschte: Hässliche oder demütigende Outfits – und was gab es da nicht alles an Scheußlichkeiten und Gemeinheiten!
Transparente Catsuits, brust- und pofreie sowie schrittoffene Kreationen würden sie zwingen, sehr viel mehr zu zeigen, als ihr lieb war. Dann entdeckte sie das erste Bild eines sogenannten Ponygirls, das zum Latexanzug Hufstiefel, Pferdeschwanz und ein Zaumzeug mit Trense trug. So etwas konnte Holger doch nicht von ihr verlangen, oder? Auch als Hund, Katze oder Schwein wollte sie ganz bestimmt nicht auftreten!
Schließlich stieß sie noch auf eine letzte Möglichkeit, die keinen Deut besser war als der Latexzoo: Gummibabys. Es gab offensichtlich wirklich Menschen, die Rüschenkleidchen und Windelhöschen aus Latex mochten und dazu sogar echte Windeln trugen. Was sollte sie bloß tun, wenn Holger sie auf diese Art demütigen wollte? Es gab nur eine vernünftige Lösung, befand Elisabeth, und die bestand darin, Holgers Rat zu beherzigen und sich ab sofort viel mehr Mühe zu geben als bisher, um ihn gnädig zu stimmen.
Diesen guten Vorsatz setzte Elisabeth in den nächsten Tagen konsequent um. Sie verkniff sich überflüssige Kommentare in allen Bereichen, in denen sie mit dem Verhalten ihres Freundes früher unzufrieden gewesen war. Lange hatte sie beispielsweise versucht, ihm seine typisch männlichen Vorlieben für fettiges Grillfleisch, Bier und Fußball abzugewöhnen oder wenigstens mies zu machen. Natürlich wusste sie im Grunde, dass ein überdüngter, zwanzig Mal gespritzter Salatkopf mit gefälschtem Ökolabel nicht gesünder war als ein schwarz verkohltes Stück Schweinenacken, aber irgendetwas hatte sie getrieben, in solchen Momenten an Holger herumzunörgeln. Er konnte diese Sticheleien nicht ausstehen, was Elisabeth nur zu gut wusste – also ließ sie es in dieser kritischen Phase lieber bleiben.
Außerdem entlastete sie ihn bei der bisher fair verteilten Hausarbeit so weit, wie sie es neben ihrer Berufstätigkeit überhaupt konnte. Als er diese Neuerung bemerkte und am zweiten Tag ansprach, lächelte sie ihn nur an und meinte dazu:
„Ich weiß, dass du mir nicht befohlen hast, den Haushalt alleine zu erledigen. Das würde ich ohne deine Hilfe auch gar nicht schaffen, ohne meinen Job zu vernachlässigen. Aber es macht mir im Moment einfach Freude, dich ein wenig zu verwöhnen. Wozu brauchst du sonst auch eine Sub?“
Dabei strahlte sie ihn so glücklich an, dass er ihr sofort glaubte.
„Männer“, dachte Elisabeth sich nur, „sind so leicht zu beeinflussen, wenn eine Frau es klug anfängt.“
Erst einige Zeit später ging ihr auf, dass ihre Schauspieleinlage vor allem aus einem Grund so völlig überzeugend gewesen war: Ihre Aussage war zwar eine Winzigkeit übertrieben gewesen, aber im Grunde entsprach das, was sie ihrem Freund gesagt hatte, ihrer aktuellen Stimmungslage. Es machte sie wirklich zufrieden, Holger zu verwöhnen, vor allem auch, weil es einfach sehr schön war, mit einem ausgeglichenen und glücklichen Partner zusammen zu sein.
Obendrein, als Sahnehäubchen sozusagen, zog sie deswegen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils direkt nach der Arbeit ihr Latexkleid an, um sich anschließend nicht nur im Haushalt nützlich zu machen, sondern für Holger auch noch möglichst reizvoll auszusehen. Da die Abende eher kühl waren, vervollständigte am Donnerstag und Freitag auch noch die Latexleggins ihr Outfit für den Abend.

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maximilian24
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  RE: Erwischt! Datum:10.05.16 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


So schnell kann sich eine Stimmung ändern, nur weil Bettys Kopfkino intensiv gearbeitet hat!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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pardofelis
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  RE: Erwischt! Datum:10.05.16 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike,

auch von mir mal wieder ein herzliches Dankeschön für das Weiterschreiben an dieser Geschichte.

Gerade solche kleinen Andeutungen wie "könnte", "sollte nicht" und ähnliches sind für mich
immer das Salz in der Suppe. Man muß garnicht immer alles genau benennen.
Und wenn dann noch so ein kleiner Vorwurf von wegen "du warst zu voreilig" und
"du hast schon gespaßt" dazu kommt, entstehen die schönsten Ängste.

Dagegen ist jede Drohung ´ne Spielerei.

nochmals Danke und ich bleibe gespannt


pardofelis
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:16.05.16 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, was wäre unsere spezielle Welt ohne Kopfkino? Entweder sehr langweilig oder auf eine sehr unschöne Art gewalttätig, denke ich mal. Es ist schon gut so, dass nicht immer alles umgesetzt werden kann bzw. umgesetzt wird, was dem Einen oder Anderen so durch den Kopf geht. Das gilt für die Geschichten, in denen natürlich sehr viel möglich ist, und erst Recht im echten Leben. Ich möchte jedenfalls das Gejammere nicht hören, wenn sich alle User, die wenigstens ein einziges Mal von permanenter Keuschhaltung geträumt haben, an einem schönen Morgen gleichzeitig in dieser Lage wiederfinden würden


Holger war zuerst begeistert, doch am dritten Tag wurde ihm die plötzliche Latexbegeisterung seiner Sub schon fast ein wenig unheimlich. Freitags konnten sie beide gewöhnlich etwas früher Feierabend machen als an den übrigen Arbeitstagen. Als Holger kurz nach vier Uhr nach Hause kam, war seine Freundin schon wieder vom Hals abwärts gummiert und putze eifrig das Bad. Holger ließ sie bei dieser und einigen anderen lästigen Arbeiten zunächst gewähren, dann entschloss er sich, seiner Sub wenigstens einen ruhigen und entspannten Abend zu gönnen.
„Betty, wir waren schon lange nicht mehr im Kino. Sollen wir heute Abend mal wieder ausgehen? Der neue James Bond soll ganz gut sein, habe ich im Büro gehört.“
Elisabeth kippte den Putzeimer aus, faltete den Lappen ordentlich zusammen und blickte sich mit sichtlichem Stolz um.
„Gerne, mein Herr, mit dem Putzen bin ich gerade fertig geworden und zum Staubwischen habe ich morgen genug Zeit, wenn du bei Rosi bist. Darf ich mir etwas anderes anziehen?“
Holger stimmte sofort zu. In den letzten Tagen hatte er in Bezug auf Latex von seiner Freundin schon mehr geboten bekommen als er es sich je erträumt hatte. Außerdem wäre es ihm selbst äußerst peinlich gewesen, wenn seine Begleitung im Kino ihr Dienstmädchenkleid getragen hätte.
„Natürlich, mein Liebling, zieh dir einfach irgendetwas Hübsches an!“
Er richtete sich auf die übliche Wartezeit von zwanzig bis dreißig Minuten ein, die Elisabeth gewöhnlich brauchte, um sich zu entscheiden, was sie anziehen wollte. Zu seiner großen Überraschung ging es heute jedoch deutlich schneller. Nach einer viertel Stunde war Elisabeth fix und fertig, Make-up und Schuhe eingeschlossen.
Holger staunte nur noch, als er sah, wie seine Freundin mit ihm ins Kino gehen wollte. Sie hatte einfach das Latexkleid gegen einen normalen BH und ein figurbetontes smaragdgrünes Shirt getauscht, das gerade lang genug war, um das Taillenband des Keuschheitsgürtels zu kaschieren. Die Latexleggins hatte sie gleich anbehalten und nur mit einigen Tropfen Silikonöl auf Hochglanz poliert. Dazu trug sie ihre höchsten Pumps, die allerdings bei den Models der einschlägigen Fetisch-Seiten im Netz wahrscheinlich noch als bequeme Hausschuhe durchgegangen wären.
„So willst du rausgehe?“, erkundigte er sich verdattert und hörte sich dabei eher wie der Papa einer Fünfzehnjährigen an als wie der Herr einer Latexsklavin.
„Ich dachte, es könnte dir gefallen“, erwiderte Elisabeth vorsichtig. „Soll ich die Leggins lieber auch ausziehen? Wenn du nicht willst, dass ich außerhalb von unserer Wohnung Latex trage, dann lasse ich es natürlich bleiben. Es ist deine Entscheidung!“
Nur mit Mühe konnte Elisabeth sich ein freches Grinsen verkneifen, als Holgers Mimik überdeutlich zeigte, in welchem Konflikt er sich gerade befand. Einerseits hatte Elisabeth sich noch nie ähnlich sexy gekleidet, wenn sie beide zusammen ausgegangen waren. Daher fehlte ihm die Souveränität eines Mannes, der die Begleitung einer besonders attraktiven Dame gewohnt ist und um den Platz an ihrer Seite beneidet wird. Andererseits wollte er natürlich genau da hin, dass Elisabeth das Image einer grauen Maus ablegte und sich zu einer jederzeit begehrenswert aussehenden Frau wandelte. Also konnte er jetzt schlecht zugeben, dass er sich Sorgen machte, was die Leute von Elisabeth und damit letztlich auch von ihm selbst denken würden.
„Ich finde dich natürlich toll“, meinte er schließlich vorsichtig, „aber machst du dir keine Sorgen, dass wir irgendwelche Bekannten treffen könnten? Nachbarn, Kollegen oder so?“
„Schon, aber du bist der Herr und ich bin deine Sub. Wenn das wirklich ernst gemeint ist, und mein Keuschheitsgürtel spricht ja wohl deutlich dafür, dann wird das sowieso früher oder später jeder mitbekommen. Ich werde mich nicht jahrelang bei jeder Bewegung so vorsehen können, dass der Keuschheitsgürtel für alle Zeiten unentdeckt bleibt. Striemen vom Rohrstock werden beim Sport oder beim Arzt auch nicht spontan verschwinden. Wenn du nicht vor jedem Schlag über so etwas nachdenken willst, dann wird auch das irgendwann auffallen.
Mit den Latexsachen ist es nicht anders. Die kann man im Bad oder an der Garderobe vergessen, wenn Besuch kommt. Wenn ein Paketbote klingelt, kann ich mich nicht in zehn Sekunden umziehen oder unsichtbar machen, also werde ich auch im Dienstmädchenkleid die Tür öffnen müssen. Kurz und gut: Es wird sowieso kein Geheimnis bleiben und deshalb kann ich auch gleich heute mutig sein und dir eine Freude machen.“
Ganz so selbstbewusst, wie sich das anhörte, war Elisabeth allerdings bei weitem nicht. In Wirklichkeit hatte sie sich gewaltig überwinden müssen, um nicht auf Holgers Einwände einzugehen und so ihrem ersten öffentlichen Auftritt in Latex noch ein wenig vor sich her zu schieben. Ihre Latexleggins war zwar für ahnungslose Betrachter nur eine glänzende Leggins, wie man sie jeden Tag in der Stadt zu sehen bekam, aber es war eben doch auch Latex und damit kein Kleidungsstück für eine normale Frau, sondern ... Elisabeth überlegte, für welche Frauen Latexleggins das Richtige waren. Nutten, Fetisch-Models und Subs, das war klar. Und sonst?
Elisabeth fiel auf, dass sie keine Ahnung hatte, aus was für Leuten die sogenannte Latexszene eigentlich bestand. Waren das alles Freaks, unter denen sie die einzige normale Person war? Wohl kaum, wenn sie nüchtern darüber nachdachte. Sehr viel wahrscheinlicher handelte es sich überwiegend um Menschen, die ganz normale Berufe hatten, ein Haus oder eine Wohnung, eine Familie, Freunde. Sie selbst hätte noch vor kurzem gewettet, niemanden zu kennen, der Latex mochte und anzog. Jetzt war sie nicht mehr so sicher. Wenn Holger auf Latex abfuhr und sie selbst so etwas trug, dann konnte auch in ihrem Umfeld jeder ähnliche Vorlieben haben: Eine Freundin, ein Kollege, Holgers Anlageberater oder ihre Kosmetikerin.
Während sie diesen Gedanken nachhing, kämpfte auch Holger mit seiner Unsicherheit und seinen Ängsten. Schließlich meinte er:
„Nun gut, wir werden ja sehen was passiert. Man muss es wohl einfach ausprobieren, wenn man wissen will, wie die Leute auf Latex im Kino reagieren. Du gefällst mir so, wie du jetzt bist, also bleibt es dabei – die Latexleggins geht ins Kino!“
Elisabeth musste kurz schlucken, als ihr klar wurde, dass es jetzt kein Zurück mehr gab, aber Holger hatte die Entscheidung getroffen, die sie ihm quasi in den Mund gelegt hatte, also konnte sie sich nicht beschweren.
„Ich denke, ich weiß, was passieren wird“, stellte Elisabeth mit einer gehörigen Portion Galgenhumor fest. „Alle Männer werden mir auf den Arsch starren und einen Steifen kriegen. Alle Frauen werden mich dafür hassen und ihre Männer anzicken. Ich werde in meinem Keuschheitsgürtel schmoren und nicht das Geringste von all den geilen Typen haben. Dein Job wird es sein, meinen Hintern vor allzu aufdringlichen Bewunderern zu beschützen, jedenfalls dann, wenn du nicht möchtest, dass deine Sub begrapscht wird.“
„Könntest Recht haben“, stimmte Holger mit einem schiefen Grinsen zu. „Schaun mer mal, wie der Kaiser sagen würde!“

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pardofelis
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  RE: Erwischt! Datum:16.05.16 11:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke!!

Es könnte noch Holers Aufgabe werden, dafür zu sorgen, dass es beim kleinen Feudentröpfchenen bleibt.
Aber der Rest wird bestimmt unspektakulär.


pardofelis
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:22.05.16 20:33 IP: gespeichert Moderator melden


In den nächsten drei Stunden zeigte sich dann im Praxistest, wie unnötig all die Überlegungen und Bedenken gewesen waren. Kaum jemand würdigte das aufregende Kleidungsstück überhaupt eines zweiten Blickes. Einige wenige Männer schauten ein wenig interessierter hin, aber gegen einen Laternenpfahl lief deswegen niemand und belästigt wurde Elisabeth in keiner Weise. Auch die Damenwelt zeigte sich nur wenig beeindruckt. Bei einer Frau mittleren Alters meinte Elisabeth, eine abfällige Bemerkung aufzuschnappen, die an den Ehemann gerichtet war, ein jüngeres Mädchen von allerhöchstens Zwanzig kommentierte „Geil!“ und lächelte Elisabeth dabei an, aber sonst gab es keine außergewöhnlichen Reaktionen.
Da Herr und Sub schnell erkannten, dass alles in Ordnung war, wurde aus dem Abenteuer „Latex in der Öffentlichkeit“ schnell ein schöner, aber nicht weiter bemerkenswerter Kinoabend.
Am Samstag setzte Holger seine Ankündigung um und fuhr alleine zu Rosi, während Elisabeth sich erneut mit Gedanken quälte, was er wohl für sie kaufen würde. Natürlich versuchte sie, eine Antwort auf diese Frage aus ihrem Freund herauszukitzeln, sobald der nach Hause kam. Holger jedoch teilte ihr nur mit, er habe etwas gefunden, was ihm sehr gefallen habe und blieb ansonsten standhaft.
Als Elisabeth am Samstagabend und Sonntag ihre Neugierde nicht in den Griff bekam und immer weiter in Holger drang, setzte es schließlich eine nachdrückliche Ermahnung, angemessen bekräftigt mit dem Rohrstock. Also musste Elisabeth in den verbleibenden drei Wochen bis zur Party nicht nur ihre ununterbrochene Keuschhaltung ertragen, sondern obendrein auch noch die quälende Ungewissheit über ihr Partyoutfit. Ansonsten ging das normale Leben natürlich weiter, sodass die Entwicklung in Richtung einer von Dominanz und Unterwerfung geprägten Beziehung nur in winzigen, nicht berichtenswerten Schritten weiterging.
Das Einzige, was Elisabeth zur Vorbereitung auf die Party noch machen konnte, war der Kauf neuer Schuhe. Ihre alten Pumps schienen Holger nicht hoch genug zu sein. Elisabeth hatte zwar keine eindeutige Anweisung bekommen, an dieser Stelle weiter aufzurüsten, aber einige Bemerkungen zeigten ihr doch deutlich, was von ihr gewünscht wurde. Also hatte sie sich an einem halbwegs ruhigen Arbeitstag so früh wie möglich aus dem Büro verabschiedet und zwei Stunden in der City nach den höchsten Schuhen gesucht, auf denen sie noch laufen konnte, ohne sich zu blamieren wie manch ein 16-jähriges Möchtegernmodel beim ersten Casting für „Germanys Next Topmodel“.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Klassisch-schwarze Pumps aus glänzendem Leder mit einem Pfennigabsatz, der ungefähr zehn Zentimeter hoch sein musste. Sie hatte ganz optimistisch auch noch mehrere Paare Schuhe aus der 12 cm – Klasse anprobiert, aber dann doch eingesehen, dass sie sich damit ohne Übung eher die Knöchel brechen würde als damenhaft-elegant durch eine Partylocation zu schweben.
Schließlich war der große Tag gekommen, dem Holger und Elisabeth schon so lange entgegen fieberten, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Holger war einfach nur gespannt auf einen Abend, der aus seiner Sicht der geilste seines Lebens werden konnte. Elisabeth dagegen zitterte immer noch bei dem Gedanken an das, was sie anziehen musste. Geil bis zum Anschlag war sie natürlich obendrein, denn Holger hatte zuletzt immer mehr Spaß daran gefunden, sie durch zärtliche Berührungen aller unverschlossener erogener Zonen aufzuheizen, ohne ihr einen Aufschluss und die überfällige Erlösung zu gewähren.
Am Vormittag waren noch einige ganz normale Einkäufe und Hausarbeiten zu erledigen gewesen, aber nach dem Mittagessen hatte Elisabeth nichts Wichtiges mehr zu erledigen. Gewöhnlich hätte sie einige Stunden Freizeit mit einem guten Buch, einem Film oder Musik verbracht und sich dabei vom Stress der Woche erholt. Heute zappelte sie herum wie ein kleines Kind beim Warten aufs Christkind. Holger tat so, als ginge ihn das gar nichts an. Natürlich kannte er seine Freundin gut genug, um ihre Stimmungslage ganz richtig einzuschätzen und sich diebisch über ihre nagende Ungeduld und Unruhe zu freuen, aber das ließ er sich lieber nicht anmerken. Sub hin oder her – im Grunde war Elisabeth immer noch die gleiche Frau wie vor zwei Monaten und damals wäre sie förmlich explodiert, wenn sie seine boshafte Freude bemerkt hätte.
Gegen sechs Uhr hatte er endlich ein Einsehen und forderte Elisabeth auf, sich für die Party fertig zu machen. Zur Feier des Tages durfte sie ohne Keuschheitsgürtel warm duschen, natürlich unter seiner strengen Aufsicht. Sobald sie wieder trocken und sicher verschlossen war, holte Holger eine große Tüte mit dem Logo von Rosis Geschäft aus dem Kleiderschrank. Elisabeth lief rot an und schnaubte leise, als sie das sah. Auf der Suche nach seinen Einkäufen hatte sie neben anderen möglichen Verstecken auch seine Hälfte des Kleiderschranks heimlich und ganz vorsichtig durchsucht, ohne etwas zu finden. Auf die perfide Idee, die Tüte könne einfach am Kleiderbügel unter ihrem eigenen Wintermantel hängen, wäre sie jedoch im Leben nicht gekommen.
Holger, der die Regungen in ihrem Gesicht genau beobachtet hatte, bemerkte nur lapidar:
„Ich werde von jetzt an offensichtlich einen verschlossenen Schrank brauchen, wenn ich ein Geheimnis vor dir wahren möchte.“
Elisabeth biss sich auf die Lippe. Es war nicht zu bestreiten, dass sie ihre Neugierde nicht im Griff hatte. Folglich gab es auch keinen Grund zur Beschwerde.
„Ich fürchte, da hast du Recht“, musste sie kleinlaut zugeben.
„Muss dir nicht peinlich sein“, munterte er sie auf. „Schlösser sind halt eine große Hilfe, wenn die Selbstbeherrschung nicht reicht.“ Er grinste seine Freundin frech an, die sich daraufhin unwillkürlich zwischen die Beine fasste. Holger lachte laut auf, was bei Elisabeth wenigstens zu einer minimalen Entspannung führte. Offensichtlich nahm er ihr das ungezogene Verhalten, in seinem Schrank herumzuschnüffeln, nicht weiter übel, soweit war alles in Ordnung.
„So, jetzt dreh dich bitte kurz um und schau die Wand an, während ich deine Kleidung für die Party auspacke. Nicht schummeln!“
„Die paar Sekunden halte ich auch noch aus“, dachte Elisabeth sich nur und folgte der Anweisung. Es raschelte in ihrem Rücken, während Holger anscheinend mehrere Kleidungsstücke aus der Tüte holte und auf dem Bett ausbreitete. Nur mühsam unterdrückte Elisabeth den Impuls, auch ohne Erlaubnis einen Blick auf das zu werfen, was sie erwartete.
„So, fertig, du kannst jetzt gucken.“
Das ließ Elisabeth sich nicht zweimal sagen. Sie fuhr auf dem Absatz herum und musterte das Outfit, das Holger ihr ausgesucht hatte und das sie gleich tragen musste. Es dauerte nicht länger als ein paar Sekunden, bis sie alles erfasst hatte. Spontan drehte sie sich zu ihrem Herrn und sank vor ihm auf die Knie. Mit großen Augen blickte sie zu ihm auf.

@ pardofelis
Gute Vorhersage nach dem letzten Teil! Ich bin mal gespannt, ob du auch errätst, wie es in der nächste Fortsetzung weiter geht!

Viele Grüße, Mike Orca

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pardofelis
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  RE: Erwischt! Datum:23.05.16 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike,

Danke fürs sehr schnelle Weiterschreiben der Geschichte.

Weiter gehts mit Gebettel und Einkleidung von Elisabeth.

Aber weshalb sie bettelt (Danke oder Bitte nicht..),
und wie schön sie wird, da lass ich mich sehr sehr gern von dir überraschen.
Das überschwere "Strafkleid" wirds hoffentlich (noch) nicht,
dafür brauchts wohl noch ein wenig Zeit und Gewöhnung bzw. Liebe zum Material seitens Betti.

liebe Grüße


pardofelis
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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Es geht doch nichts über eine wohltuende Schilderung gut erzogene Frauen. So soll es sein, so gehören sie ausgebildet.
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:29.05.16 19:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ich frage mich gerade, ob ich mich der Einschätzung von Edwin Prosper anschließen kann, dass es sich bei Elisabeth schon um eine gut erzogene Sub handelt. Wenn irgendeine ziemlich normale Frau etwas will, und zwar sehr dringend, dann ist nach meiner Lebenserfahrung sehr viel Einsatz und vorbildliches Benehmen vorstellbar, um das Ziel zu erreichen. Aber ob die Eigenmotivation auch schon reichen würde wie bei einer wirklich vorbildlichen Sub? Ich weiss es selbst noch nicht, aber das ist ja das Schöne beim Schreiben von so einer Gechichte: Manches hat man von Anfang an im Kopf, anderes entwickelt sich später irgendwie von selbst. Dadurch bleibt es auch für mich spannend ...


„Danke, Holger, das sieht ja traumhaft aus! Du glaubst gar nicht, was ich mir die letzten Tage für Sorgen gemacht habe. Ich meine, es gibt halt neben den vielen wunderschönen Kleidern, Anzügen, Röcken und Blusen auch extrem unvorteilhafte und peinliche Sachen aus Latex.“
Holger schmunzelte leise, als er das hörte.
„Ich weiß, meine liebe kleine Betty. Es ist mir durchaus aufgefallen, dass du dich in den Tagen vor meinem Einkauf bei Rosi vor Eifer fast überschlagen hast, um mich bei Laune zu halten. Ich hätte dir zwar auf jeden Fall etwas Hübsches gekauft, aber es wäre bestimmt ein wenig unbequemer geworden, wenn du nicht so artig gewesen wärest.“
„So, dann will ich mal probieren, ob auch alles passt“, verkündete Elisabeth und zog zunächst den einfachen schwarzen Latexslip, den Holger besorgt hatte, über ihren Keuschheitsgürtel. Dann griff sie zu den hauchdünnen Strümpfen aus transparentem Latex und hielt sie bewundernd gegen das Licht.
„Wie normale Halterlose mit Naht und breitem Spitzenrand“, stellte sie erstaunt fest und befühlte vorsichtig die feinen schwarzen Ornamente, die die oberen zehn Zentimeter der Strümpfe zierten. Ganz vorsichtig zog sie sich die zarten Latexhüllen über die Beine und richtete die falschen Nähte aus schwarzen Latex so lange aus, bis sie schnurgerade von den Fersen bis zu den Oberschenkeln liefen.
„Passen perfekt“, informierte sie Holger, der ihr natürlich beim Ankleiden zusah und einen ausgesprochen glücklichen Eindruck machte, als er ihre perfekt glänzenden, in den Latexstrümpfen makellosen Beine betrachtete.
„Stimmt“, bestätigte Holger. „Dann hoffe ich nur, dass Rosi gut genug gemessen hat und auch das Kleid die richtige Größe hat.“
Elisabeth sah sich ihr neues Kleid noch einen Moment in Ruhe an, nahm es dann vom Bett und zog es an.
„Kannst du mir bitte den Reißverschluss zu machen?“, bat sie ihren Freund. Der tat ihr diesen Gefallen natürlich gerne und stellte dann fest:
„Sieht schon mal ganz gut aus!“
Das sah Elisabeth ganz genauso, obwohl das Korsagenkleid mit vollständig geöffneter Schnürung natürlich noch nicht so eng saß wie es sollte. Dafür wirkte das schwarz glänzende Latex mit den aufgedruckten goldenen Rosen schon als Material so edel und zugleich verspielt, dass Elisabeth schlicht begeistert war. Unter normalen Umständen wäre ihr der locker schwingende Minirock etwas zu kurz vorgekommen, aber für eine erotische Party war die Rocklänge völlig ausreichend, vor allem unter Berücksichtigung der besonderen Unterwäsche.
Holger machte sich daran, die Korsage zu schnüren, die ungefähr vom Hüftband des Keuschheitsgürtels bis über die Brustwarzen reichte. Das Kleid konnte zwar kein echtes Korsett ersetzen, aber es formte den Körper trotzdem ein wenig und schob vor allem Elisabeths Brust ein Stück nach oben, was ihr zu einem prächtigen Dekolleté verhalf.
Oberhalb der Korsage ging das Kleid in eine Art Bluse mit langen Ärmeln über, die ab der Schulter in weichen Falten fielen und erst am Handgelenk enge Manschetten hatten. Diese Partie des Kleids war aus einem dunklen, rauchig-transparentem Latex gefertigt, das viel verbarg und doch die Arme, die Schultern und vor allem den prallen Brustansatz verführerisch durchscheinen ließ.
Verzückt drehte Elisabeth sich um die eigene Achse und streichelte sich selbst durch das glatte Material, sobald Holger die Schnürung geschlossen hatte und das Kleid faltenfrei am Körper anlag. Schnell holte sie noch ihre neuen, höheren Pumps und gab dann ihrem Make-Up den letzten Schliff.
In der Zwischenzeit zog sich auch Holger rasch um. Er hatte sich ein kurzärmliges Oberhemd aus silbernem Latex sowie eine schwarze Latexjeans gekauft, die hauteng saß.
„Meine Güte, Holger, du hast ja einen richtigen Knackarsch in der Hose!“, staunte Elisabeth.
Holger gab ihr einen leichten Klaps auf den Po.
„Nicht so frech, meine kleine Sub! Obwohl, wenn ich mich richtig erinnere, war das das erste Kompliment von dir, das ich für mein Aussehen bekommen habe, seit wir uns kennen. Danke für die anerkennenden Worte. Vielleicht war ich mit dem Klaps zu voreilig.“
„Macht nichts“, gab sich Elisabeth großzügig und streckte dazu ihren Po provozierend weit heraus. Prompt folgte ein zweiter, deutlich festerer Klaps.
„Aua! Musste das sein, du Scheusal?“ beschwerte sie sich, aber das Funkeln in ihren Augen verriet nur zu deutlich, dass es nur eine Neckerei war und sie nichts gegen eine weitere Behandlung ihrer Kehrseite gehabt hätte. Dafür war jedoch in Augenblick keine Zeit, weil Holger so schnell wie möglich zur Party wollte, um nichts zu verpassen. Davor mussten sie noch Johanna abholen, denn Holger hatte sich beschwatzen lassen, zu dritt anzureisen. Seine einzige Bedingung war gewesen, dass auch Johanna schon zu Hause in ihren Latexanzug steigen sollte und ohne textile Tarnung die knappen hundert Meter bewältigen musste, die zwischen ihrer Haustür und dem Parkplatz lagen, an dem Holger und Elisabeth mit dem Auto auf sie warten konnten.
Tatsächlich war Johanna schon fix und fertig eingekleidet, geschminkt und frisiert, als Elisabeth anrief und ihr mitteilte, dass das Auto am vereinbarten Treffpunkt stand. Johanna fragte sich ein letztes Mal, auf was für eine Verrücktheit sie sich jetzt schon wieder eingelassen hatte, dann atmete sie tief durch, nahm einen leichten Manten über den Arm, packte sich ihre Handtasche und machte sich auf den kurzen Weg.
Als sie wenig später die hintere Tür von Holgers Auto aufriss und sich auf den Rücksitz fallen ließ, war ihr Kopf knallrot und ihr standen Schweißperlen auf der Stirn. Holger ließ nur ein kurzes „Hallo!“ hören, während Elisabeth sich zu ihrer Freundin umdrehte und nach einem einzigen Blick in Johannas Gesicht fragte:
„Was ist los, Jo? Bist du etwa gerannt?“
Johanna schüttelte nur den Kopf.
„Wäre ich gerne, aber der Anzug wirkt gerade wie eine echte Sauna, obwohl ich mich so vorsichtig wie möglich bewegt habe. Ich habe den Latexanzug zu Hause ein paar Mal zur Probe getragen und da ging es eigentlich ganz gut. Aber ausgerechnet heute Abend muss ich auf dem kurzen Stück den Kowalskis von nebenan in die Arme laufen. Gesagt haben sie nichts außer ‚Guten Abend‘, aber geguckt haben sie wie zwei Nonnen im Puff. Ich kann euch sagen, das hat für einen tierischen Adrenalinschub gereicht – ich war von einer Sekunde auf die andere klatschnass.“
„Im Schritt?“ erkundigte Holger sich mit einem süffisanten Grinsen, das Johanna vom Rücksitz aus zum Glück nicht sehen konnte.
„Schweißausbruch, du Blödmann“, fiel ihre Antwort deshalb noch recht gesittet aus.
Eine Stunde später hatte die nervige Frau aus dem Navigationssystem sie zuverlässig zu der angegebenen Adresse in Dortmund gelotst. Von außen erinnerte die Location in einem Gewerbegebiet eher an eine Fabrik oder Lagerhalle als an einen Ort mit stilvollem Ambiente, aber wenigstens gab es direkt auf dem großen Gelände einen großen Parkplatz. Auf dem Parkplatz erspähten sie zwei oder drei andere Besucher, die offensichtlich ebenfalls in Latex gekleidet auf dem Weg zur Party waren.

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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Erwischt! Datum:29.05.16 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mike,

danke fürs weitermachen.

Ich glaube allerdings auch noch nicht an eine Sub-Betty.

Sie wird eventuell eine Vorahnung davon haben, vielleicht sich auch selbst ein bischen beobachtet haben,
aber wirklich sich bei allem fragen ob es gut und schön für Holger ist, da fehlt noch eine ganze Menge.

Danke auch dafür, das Holger ihr sanft die Möglichkeit gibt, sich schön zu finden und zu geben.

viele Grüße



pardofelis
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maximilian24
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  RE: Erwischt! Datum:29.05.16 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


Auch diesmal wieder ein großes DANKE für die einfühlsame Fortsetzung.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:30.05.16 02:01 IP: gespeichert Moderator melden


schöne Geschichte, spannend zu lesen.
Johni

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:05.06.16 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die positiven und motivierenden Rückmeldungen!

@ maximilian24
Kann das sein, dass wir uns kennen? Ich habe mich vor Jahren bei einer Veranstaltung in Innsbruck mal sehr nett mit einem Max aus Österreich unterhalten, dem damals meine erste größere Geschichte gut gefallen hatte. Bist Du das zufällig?
So oder so: Viele Grüße, Mike Orca


Das ungleiche Trio aus Dom, Sub und Gast begab sich zum Eingang, wo ein völlig normal gekleideter Mann von einem Sicherheitsdienst für die Security zuständig war. Direkt hinter der Tür war es dann mit der Normalität endgültig vorbei. Zwei bezaubernde junge Damen in knallengen roten Latexkleidern saßen an einem Tisch im Eingangsbereich und kontrollierten die Tickets.
„Ihr ward schon mal hier?“, erkundigte sich die Schwarzhaarige, die an Einlass wohl das Sagen hatte. Holger und seine beiden Begleiterinnen verneinten und bekamen daraufhin eine kurze Einweisung, wo sich die Garderoben und die Toiletten befanden.
„Elisabeth, du bringst die Jacken weg!“, ordnete Holger an und reichte seiner Sub die dünne Leinenjacke, die er vorsichtshalber mitgenommen hatte. Elisabeth musste kurz schlucken, denn vor allen in der Öffentlichkeit war sie an solche Anweisungen noch nicht richtig gewöhnt. Jetzt wollte sie allerdings auf keinen Fall einen Fehler machen und nahm deshalb auch den Sommermantel von Johanna an sich, den diese ihr sichtlich zögernd und unsicher hinhielt.
„Ist schon OK, Jo“, beruhigte sie ihre Freundin und führte dann Holgers Auftrag aus. Dann konnten sie endlich durch den Vorhang treten, der den Eingangsbereich vom eigentlichen Geschehen trennte. Dahinter wurden alle neuen Gäste vom Veranstalter persönlich begrüßt. Ein älterer Herr in einem schwarzen Catsuit und eine vielleicht vierzig Jahre alte Dame, die nur mit einem langen, engen Latexrock bekleidet war, reichten Sekt und Orangensaft zum Empfang. Beide trugen massive Stahlreifen um den Hals, die sie wohl als eine Art Sklaven kennzeichnen sollten.
„Ich bin Peter und versuche, mich hier um alles zu kümmern“, stellte sich der Organisator der Party vor. „Wenn es irgendein Problem gibt, das die anderen Leute von meinem Team nicht lösen können, dann kommt bitte zu mir. Sobald ihr auf meiner Party seid, soll es nach Möglichkeit nur noch eine geile Zeit geben und keine Sorgen oder Verstimmungen. Auf dieser Etage findet ihr die Bar, das Buffet, eine Tanzfläche und einige gemütliche Sitzgruppen. Hier sind härtere SM-Praktiken und Sex eher unpassend, aber natürlich kann man seinen Sklaven knien lassen oder seine Sub verhauen. Rauchen ist übrigens nicht erlaubt, dafür haben wir leider nur den kleinen Pavillon neben dem Eingang auf dem Parkplatz.
Zur Sache geht es hauptsächlich im Kellergewölbe eine Treppe tiefer. Alle Spielgeräte stehen zur freien Verfügung. Wenn ihr nicht wisst, wie etwas funktioniert: Wir haben hier zwei Damen und zwei Herren, die reichlich Erfahrung haben und den Gästen bei Bedarf helfen können. Ihr erkennt die Vier an roten Kleidern beziehungsweise T-Shirts mit dem Aufdruck ‚Staff‘. Die Betreuung ist vor allem für Möbel wie die beiden Vakuumbetten und den Vakuumwürfel gedacht, aber auch für alles, hier sonst so rumsteht und liegt. Nehmt euch erstmal ein Gläschen Sekt und schaut euch in Ruhe um.“
Peter zeigte auf die Tabletts mit Gläsern, die die Sklavin und der Sklave um den Bauch geschnallt trugen. Je eine Kette an den hinteren Ecken der Tabletts führte wie bei einem normalen Bauchladen schräg nach oben und erlaubte es, die Tabletts zu tragen, ohne die Hände einzusetzen. Bei dem Mann verlief die Kette um den Hals, aber bei der Frau war die Befestigung modifiziert, wie Elisabeth und Johanna mit großen Augen erkannten. Hier endeten die Ketten an kräftigen Ringen, die durch die gepiercten Brustwarzen liefen. Vom Gewicht der Gläser wurden die Brüste und vor allem die Nippel so langgezogen, dass es bestimmt schmerzhaft sein musste.
„Machst du das freiwillig?“, erkundigte Johanna sich neugierig bei der Dame mit den Getränken. „Ich meine, das tut doch sicher weh, oder?“
„Natürlich tut das weh, aber ich habe dem Chef angeboten, er kann mich heute Abend so einsetzen, wie es ihm gefällt. Es war meine Entscheidung, heute hier zu dienen und nicht zu Hause auf dem Sofa zu liegen und ich habe dabei nicht mit einem besonders gemütlichen Job gerechnet. Der Chef hat mich nun mal für diese Arbeit eingeteilt und die Schmerzen sind Teil der Aufgabe, den Gästen etwas zu bieten. Natürlich bin ich froh um jedes Glas, das ein Gast mir abnimmt, aber es gibt keinen Grund zu klagen, solange es nicht zu viele Gläser sind.“
Holger hatte interessiert zugehört und meinte ganz verständnisvoll: „Vier volle Sektgläser und zwei Mal O-Saft, das sieht aber schon ein bisschen gemein aus.“
Dann griff er zielsicher links am Tablett der Sklavin vorbei und nahm ihrem weit weniger strapazierten männlichen Kollegen ein Sektglas ab. „Tut mir Leid, aber das musste jetzt einfach sein!“
„Männer!“, fauchten Johanna und Elisabeth synchron. Dann griffen auch die beiden zu Sektgläsern, aber natürlich aus Solidarität vom Tablett der Frau. Dadurch entlasteten sie die gestreckten Brustwarzen der Dienerin erheblich, die dann auch erleichtert aufseufzte.
„Nimm dich zusammen und denk an eine Flasche Champagner!“, ermahnte Peter sie sofort.
„Ja, Chef, selbstverständlich!“
Dann klärte sie Johanna und Elisabeth auf, dass sie vor Jahren bei ersten Versuchen mit dem Tablett so laut gestöhnt hatte, dass eine dominante Dame unter den Gästen eine sehr spitze Bemerkung über den Ausbildungstand des Personals gemacht hatte. In den Wochen danach hatte sie von Peter ein Sondertraining verpasst bekommen, bis sie es geschafft hatte, eine volle Champagnerflasche einige Minuten zu tragen und dabei noch zu lächeln.
„Na, dann wünsche ich noch viel Spaß“, verabschiedete Johanna sich fürs Erste. „Ich gehe jetzt zuerst an die Bar. Kommt ihr mit?“
Holger war einverstanden und Elisabeth hatte sowieso nichts zu melden. Also nahmen sie ihre Gläser mit und suchten sich einen Platz an der Bar. Es waren zwar noch längst nicht alle Sitzplätze belegt, aber einen völlig freien Tisch gab es nicht mehr. Johanna wollte auf ihren ungewohnt hohen Absätzen trotzdem nicht länger stehen als nötig und fragte an einem nur halb besetzten Tisch, ob sie sich dazu setzen dürften.
„Natürlich, hier ist Platz genug“, lud eine streng geschnürte Dame in einem hochgeschlossenen lila Abendkleid die drei Neuen ein. Die Frau war vielleicht Anfang vierzig, während ihre beiden männlichen Begleiter etwas älter wirkten.
„Wenn die Sitzplätze für uns Damen nicht mehr reichen, können die Kavaliere auch stehen und meine Sklaven knien“, meinte sie dann im freundlichsten Plauderton, wobei nicht der geringste Zweifel aufkam, dass sie es ernst meinte und für absolut selbstverständlich hielt. Man stellte sich kurz vor, wobei die lila Herrin schnell merkte, dass ihr ein reichlich unerfahrenes Trio an den Tisch geflattert war.

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maximilian24
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  RE: Erwischt! Datum:05.06.16 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


@Mike Orca:
Ja, aber wie lange ist das jetzt schon wieder her? Ich habe Innsbruck in sehr positiver Erinnerung und denke sehr gerne daran zurück.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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AK Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Erwischt! Datum:08.06.16 01:37 IP: gespeichert Moderator melden


super geschichte. Freue mich schon auf die fortsetzung
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Erwischt! Datum:08.06.16 06:29 IP: gespeichert Moderator melden


Na da bin ich ja mal gespannt wie es weiter geht.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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ecki_dev
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Woman over man

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  RE: Erwischt! Datum:09.06.16 23:33 IP: gespeichert Moderator melden


Zu was wird die "Lila Herrin" das unerfahrene Trio wohl animieren?
Bitte schnell weiter schreiben, die story ist super toll
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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