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  RE: Yirkomi Datum:21.10.16 16:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,
nicht ganz, in Kapitel 44 sagt Kaisa dass sie wissen will wie es Niobe ergangen ist. In Kapitel 46 erzählt sie aber selbst. Trotzdem, es passt fast und deshalb ist mir der Fehler wohl auch unterlaufen.

AN ALLE !!!
Ich habe die Kapitel in die richtige Reihenfolge gebracht. Hier folgt also gleich das Kapitel 46. Das nachgereichte Kapitel 45 findet ihr am richtigen Platz, also ÜBER diesem Kommentar!

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  RE: Yirkomi Datum:21.10.16 16:38 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 46
Kaisa berichtet


Kaisa: „Ok, einverstanden. Dann erzähle ich mal wie es mir ergangen ist. Ersteigert wurde ich von Miss Rajaoni. Sie unterhält eine Bäckerei und ich bin in der Auslieferung und dem Verkauf eingesetzt.“
Niobe: „Das klingt erträglich.“
Kaisa: „Ja, ist es auch. Sieht man mal von dem frühen Aufstehen ab. Bis um 6 Uhr 30 müssen die Waren an die Kunden ausgeliefert sein. Die Runde dauert ca. 1 Stunde, so dass ich um 5 Uhr anfangen muss zu arbeiten. Packen und dann ausfahren.“
Niobe: „Oh, und dann bist du trotzdem Abends hier?“
Kaisa: „Glücklicherweise wollen viele Kunden am Wochenende keine Lieferung. Da gehen die meisten Herrschaften aus und verzichten auf das Frühstück. Wir sind zu viert und am Samstag und Sonntag schaffen das zwei von uns, so dass wir uns abwechseln.“
Niobe „Eine gute Regelung deiner Herrin.“
Kaisa: „Das hat nicht sie geregelt. Sie gibt uns viele Freiheiten. Solange wir unsere Arbeiten erledigen ist es für sie ok.“
Niobe: „Das heißt also morgen früh kannst du ausschlafen.“
Kaisa: „Zumindest länger schlafen, ja.“
Niobe: „Und wann hast du sonst Feierabend?“
Kaisa: „Natürlich gibt es keine festgelegte Zeit. Als Sklavin musst du immer mal wieder damit rechnen für einen zusätzlichen Dienst eingeteilt zu werden. Nach dem Ausfahren der Waren bin ich im Geschäft. Das schließt zur Mittagszeit. Am Nachmittag kümmern wir uns dann um den Garten der Familie. Das ist aber nicht so viel Arbeit, so dass ich meist gegen 3 Uhr fertig bin. Deshalb bin ich auch oft sehr früh hier. Und du, kommst du jetzt öfters hierher?“
Niobe: „Das kann ich nicht sagen. Eher nicht.“
Kaisa: „Warum?“
Niobe: „Weil man als Pony normalerweise keinen Freigang hat.“
Kaisa: „Ahh, deshalb habe ich hier noch kein Pony getroffen. Ich mein, dir sieht man es jetzt ja auch nicht an. Aber auch niemand hat mir bisher gesagt, dass sie Ponygirl ist. Aber ist das denn nicht sehr langweilig?“
Niobe: „Wenn wir auf der Weide alleine sind können wir dort schon herumtollen und spielen. Und im Stall gibt es die Möglichkeit Musik zu hören oder Fernsehen zu schauen.“
Kaisa lacht auf: „Gut für euch, wenn auch ein seltsamer Gedanke, dass es in einem Stall Fernsehen gibt.“

Da Kaisa und Niobe sich ein ruhiges Eckchen gesucht haben kommen nicht sehr viele andere Sklaven in die Nähe. Niobe sitzt jedoch so, dass sie in den Raum hineinschauen kann. Und sieht 3 komplett nackte Sklaven den Gang entlang kommen. Sie kann nicht anders, sie muss ihren Blick auf den Schritt der drei richten. Kaisa bemerkt dass Niobe an ihr vorbei schaut und dreht sich um.
Kaisa: „Ahh, Ben, Tarek und Jay. Die sind gut bestückt, nicht wahr? Und glaub mir, die sind einem guten F**k nicht abgeneigt. Aber bei dir haben sie ja keine Chancen, so abgeschlossen wie du bist.“
Niobe schaut weiter zu den Dreien und nickt.
Kaisa: „Wow, du scheinst ja wirklich richtig geil zu sein. Wird wohl wirklich Zeit dass du deinen Hengst bekommst.“ und lacht dabei wieder auf.

Die Drei haben sich an einen Tisch gesetzt und Niobe wendet sich wieder zu Kaisa: „Ok, erzähl weiter.“
Kaisa: „Mit meinen Kolleginnen verstehe ich mich gut. Das ist auch wichtig, nur dann klappt es mit der gegenseitigen Unterstützung und damit mit der maximalen Freizeit.“
Niobe: „Und was machst du dann?“
Kaisa: „Meistens bin ich hier, unterhalte mich mit Freunden, wir spielen was, gehen ins Kino. Je nachdem worauf wir gerade Lust haben.“
Niobe: „Triffst du auch Tjorben?“
Kaisa: „Ja, ab und an ist er auch hier.“
Niobe: „Und ihr seid noch zusammen, oder?“
Kaisa: „Mmh, das ist schwierig zu sagen. Auf Yirkomi sind enge Freundschaften unter Sklaven unerwünscht.“
Niobe: „Warum das denn?“
Kaisa: „Yumi hatte es schon mal angedeutet. Es würde die Flexibilität einschränken. Und das ist natürlich nicht im Sinn des bzw. der Eigner.“
Niobe: „Und was heißt das jetzt für euch?“
Kaisa: „Wir können uns treffen und auch gemeinsam etwas unternehmen. Aber Zweisamkeit ist uns untersagt.“
Niobe: „Also ihr dürft nicht…“
Kaisa: „Genau. Würde aber auch nicht gehen, Tjorbens gutes Stück ist auch weggeschlossen.“
Niobe: „Und du?“
Kaisa: „Naja, wie du siehst, meiner Herrin ist es egal.“
Niobe: „Und
Kaisa: „Du meinst ob ich das ausnutze? Ja, zwei Quickies hatte ich schon hier.“
Niobe: „Hier?“
Kaisa: „Wo sonst? Ein eigenes Zimmer habe ich nicht und in die Räume meiner Herrin darf ich ungefragt niemanden mitbringen. Die Liegewiese beim Schwimmbad ist groß und es gibt einen Bereich, der ist von Gebüschen umgeben. Es ist quasi ein ungeschriebenes Gesetz, dass sich dahin nur diejenigen zurückziehen, die die Zweisamkeit suchen…“

Niobe ist überrascht. Andererseits, sie hat ja selbst schon erlebt wie freizügig es hier zugeht.
Niobe: „Und wie geht es Tjorben?“

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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Yirkomi Datum:21.10.16 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Deshalb war mir das nicht Aufgefallen und auf die Nummerierung hab ich echt nicht geachtet.Danke fürs Nachreichen.
Interessant Niobes Gefühle über ihr Neues Leben als Pony zu erfahren.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Yirkomi Datum:29.10.16 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 47
Kaisa berichtet von Tjorben


Kaisa: „Tjorben muss ziemlich viel arbeiten. Er ist in einer Fabrik die Möbel herstellt. Eine Schicht dauert 12 Stunden von morgens 7 bis abends um 7. Nur der Samstag ist verkürzt, da endet die Schicht schon um 4 Uhr nachmittags und der Sonntag ist frei.“
Niobe: „Deshalb seht ihr euch nicht oft.“
Kaisa: „Genau. Selbst wenn er unter der Woche hierher käme wäre es erst am Abend, wenn ich dann schon wieder weg müsste. Aber nach 12 Stunden Arbeit ist er auch fertig. Zumal diese auch körperlich anstrengend ist.“
Niobe: „Also ist er nicht zufrieden?“
Kaisa: „Du meinst ob er es sich anders vorgestellt hat? Nun ja, wenn man in die Sklaverei geht sollte einem klar sein, dass das vermutlich kein Zuckerschlecken wird. Insofern denke ich er ist nicht wirklich enttäuscht. Aber natürlich wäre es ihm lieber, wenn er es so gut haben könnte wie ich.“
Niobe: Und wie verkraftet er es, dass er nicht mit dir zusammen sein darf?“
Kaisa: „Das bedauern wir natürlich beide. Da hatten wir die Hoffnung dass uns das erhalten bleibt. Normalerweise hätte ich auch gedacht mir fällt es schwerer damit umzugehen. Aber durch die Freiheiten die ich habe…“
Niobe: „Ach, du spielst darauf an dass Tjorben verschlossen ist…“
Kaisa: „Ja. Du weisst doch wie Kerle sind. Denken oft nur an das Eine. Und wenn grad keine von uns verfügbar ist dann spielen sie an sich selbst rum. Nicht mal das kann er mehr.“
Niobe: „Ja darf er denn gar nicht?“
Kaisa: „Bedauerlicherweise. Zumindest bisher nicht. Kurz nachdem er auf der Versteigerung erworben wurde hat man ihm einen kleinen Käfig angelegt. Der ist wirklich klein, da kann sich quasi nichts regen.“
Niobe: „Das klingt übel.“
Kaisa: „Ist es wohl auch. Er hat berichtet dass er in den ersten Tagen ganz schlecht geschlafen hat. Inzwischen geht es wohl etwas besser. Scheinbar gewöhnt man sich auch an so etwas.“
Niobe: „Ob das so gut ist?“
Kaisa: „Ich hoffe es hat keine negativen Auswirkungen. Tjorben ist wirklich gut im Bett!“
Niobe grinst Kaisa frech an.
Kaisa: „Ja, so ist es. Vielleicht hast du ja auch irgendwann mal das Vergnügen.“
Niobe: „Du meinst ich mit ihm?“
Kaisa: „Ja, warum nicht?“
Niobe: „Würde dich das nicht stören?“
Kaisa: „Ob du oder eine Fremde, das ist doch egal. Ganz im Gegenteil, bei dir weiß ich doch du bist ok. Und zudem, da ich nicht enthaltsam lebe kann ich Tjorben doch nicht vorwerfen wenn er mit einer anderen treibt. Zumal er mit mir ja nicht mehr darf.“
Niobe: „Da ist was dran. Aber ich glaube ich hätte damit meine Schwierigkeiten.“
Kaisa: „Mal abgesehen davon dass du dich als Sklavin daran gewöhnen wirst keine feste Beziehung zu haben, nachdem was du geschildert hast bist du doch eher noch eine Stufe weiter. Du kannst ja nicht mal selbst bestimmen wer an dich ran darf und wer nicht. Du musst doch offenbar froh sein wenn überhaupt ein Kerl oder besser gesagt Hengst seinen Pimmel bei dir reinstecken darf.“

Niobe ist ob solcher direkten Ansprache sprachlos. Sie schaut Kaisa nur erstaunt an. Im Stillen muss sie ihr aber Recht geben. So sieht es ja tatsächlich aus. Deshalb ist sie Kaisa auch gar nicht böse, es so drastisch auszusprechen. Offenbar kann Kaisa mit der ganzen Situation sehr gut umgehen.

Kaisa: „Aber lassen wir das, ich will dich ja nicht verärgern. Außer der vielen Arbeit und dem keuschen Leben kann sich Tjorben aber auch nicht beklagen. Er hat sogar ein zwar kleines Zimmer, aber dafür ganz für sich alleine. Und das Essen das er bekommt ist wohl auch sehr gut. Sogar umfangreicher als bei mir. Liegt aber wohl auch an der Arbeit die er verrichten muss. Da braucht es auch entsprechend nahrhaftes Essen.“
Niobe: „Bist du denn nicht zufrieden?“
Kaisa: „Doch, es ist absolut ausreichend. Aber halt eher einfach. Reis oder Kartoffeln und Gemüse. Fleisch oder Fisch bekommen wir wenn überhaupt nur am Sonntag.“
Niobe: „Na was willst du mehr. Bei mir sieht es ähnlich aus.“
Kaisa: „Wie ist das eigentlich, du musst aber nicht aus einem Trog essen, oder?“
Niobe: „Nein, Wir bekommen das Essen zwar in unseren Boxen, aber schon in einer Schüssel und mit Löffel. Und wenn wir auf der Weide sind haben wir dort eine Box mit Körnerriegeln, Brot und Obst.“
Kaisa: „Also kannst du jederzeit essen?“
Niobe: „Nein, natürlich nicht. In der Box müssen wir essen wenn es gebracht wird. Auf der Weide ja, aber da bin ich natürlich nicht den ganzen Tag. Wann immer ich trainieren muss habe ich also keine Zeit zum Essen.
Kaisa: „Naja, wäre ja auch schlecht. Als Ponygirl musst du doch bestimmt auf Figur achten.“
Niobe: „Es wäre schlecht zu viele Pfunde mitzuschleppen. Aber bei den ganzen Trainings besteht die Gefahr wohl kaum.“

Kaisa: „Viel mehr kann ich dir über Tjorben nicht sagen. Vielleicht hast du ja demnächst mal die Gelegenheit und kannst ihn treffen. Jetzt lass uns überlegen was wir machen. Willst du ins Kino gehen? Ein oder zwei Filme müssten demnächst starten.“
Niobe: „Ich weiß nicht. Wäre interessant, aber ich weiß ja nicht wie lange ich bleiben kann. Muss ja immer damit rechnen dass Miss Thee zurück will."
Kaisa „Wenn sie Freunde hier trifft glaube ich das zwar nicht. Aber gut, was hältst du von Bowling?“
Niobe: „Geht das auch hier?“
Kaisa: „Ahh, habe ich das vorhin vergessen. Ja, im Keller sind auch 5 Bowling-Bahnen.“
Niobe: „Ok, können wir machen.“

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  RE: Yirkomi Datum:02.11.16 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 48
Bowling


Beide räumen ihr Geschirr auf und gehen zur Treppe, um nach unten zu gehen. Am Treppenabsatz treffen sie auf eine Gruppe von zwei Sklaven und zwei Sklavinnen, die Kaisa stürmisch begrüßen. Niobe steht einen Moment daneben. Kaisa stellt sie dann vor.
Kaisa: „Ich möchte euch Niobe vorstellen. Sie ist mit mir und Tjorben nach Yirkomi gekommen und nun Ponygirl auf einem Reiterhof.“
Zu Niobe gewendet fährt sie fort „Das sind meine Freunde Sue, Mailing, Ansgaro und Khoi.“

Nach einem kurzen Hallo fragt Kaisa: „Was habt ihr vor? Wir wollten gerade mal schauen ob wir Bowling spielen können.“
Mailing: „Wir wollen erst etwas essen. Danach von mir aus gerne.“

Auch die anderen drei stimmen zu und so gehen alle sechs zurück in die Kantine. Die vier holen sich etwas zu essen. Sue und Khoi wie zuvor Kaisa und Niobe je einen Teigfladen, während Mailing einen Salat isst und Ansgaro zwei mit Käse belegte Brote.
Dabei unterhalten sie sich locker. Insbesondere wollen die anderen Niobe etwas näher kennen lernen, und so berichtet sie nochmal ganz kurz von ihrem bisherigen Aufenthalt und dass Miss Thee sie heute Abend hierher gebracht hat.

Als alle fertig sind mit essen gehen sie runter in den Keller. Sie haben Glück, eine Bahn wird gerade frei.
Sue: „Was wollen wir spielen?“
Ansgaro: „Ich denke wir fangen mal mit einer ganz normalen Runde an. Oder?“

Die meisten nicken und so beginnt ein Bowling-Durchgang. Sie spielen in der Reihenfolge Sue, Mailing, Niobe, Kaisa, Ansgaro und Khoi. Es zeigt sich das alle leidlich gut spielen, keiner ist besonders gut oder schlecht. Die Stimmung ist gut und auch Niobe ist glücklich. Sie schaut mal einem Wurf zu, mal zu anderen Bahnen oder spricht mit den anderen. Nur wenn Khoi an der Reihe ist folgen ihre Blick ihm regelmäßig. Meist heften sie sich an seine knackigen Pobacken und wenn er nach seinem Wurf zurückkommt kann sie ihren Blick einfach nicht von seinem besten Stück lösen, das da brav züchtig aber Wohllust versprechend zwischen seinen Beinen hängt. Auch bei ihm natürlich blitzeblank und er ist nicht verschlossen.

Bei der vierten Runde schweifen Niobes Gedanken ab. Schon als er sich die Kugel holt gehen ihre Gedanken ‚er hat einfach einen tollen, kleinen Hintern‘ auf Reisen und zurückkommend ‚mit ihm würde ich jetzt liebend gern ein Schäferstündchen haben. So nackert ist er einfach eine Wucht und sicherlich auch ein perfekter Liebhaber.‘
So hängt sie ihren Gedanken nach und wird erst unterbrochen, als Kaisa sie anstupst: „Hey Niobe, nicht träumen“ und dabei verschmitzt lacht.

Niobe begreift dass sie ganz versäumt hat schon wieder dran zu sein. Leicht rot werdend nimmt sie nächste freie Kugel und wirft prompt auch komplett daneben.
Kaisa lacht auf: „Na na, so abgelenkt…“

Bei nächster Gelegenheit wechselt Niobe den Platz, so dass sie neben Khoi sitzt. Da er gerade führt kann sie ihn unverfänglich ansprechen: „Du spielst gut.“
Khoi: „Nee, ich bin nicht besser als ihr auch. Habe aktuell nur etwas mehr Glück.“

Eine große Unterhaltung kommt aber nicht zu Stande. Zumal ja jeder ziemlich schnell wieder dran ist mit dem nächsten Wurf. So endet das Spiel, Khoi gewinnt vor Mailing, Ansgaro und Niobe.

Mailing: „Ok, knapp unterlegen. Spielen wir noch eine Runde. Diesmal Handicap-Bowling?“
Einige nicken und Niobe fragt: „Was ist das denn?“
Kaisa: „Das ist lustig. Du wirst es gleich sehen.“
Sue: „Beginnen wir in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses, also Kaisa, dann ich, danach Niobe, Ansgaro, Mailing und Khoi.“

So macht jeder seine ersten Würfe und Niobe fragt sich schon ‚Was ist daran jetzt anders?‘
Nach der ersten Runde erklärt ihr Mailing: „Ab der zweiten Runde dürfen nur noch die beiden mit den wenigsten Punkten normal weiterwerfen. Die anderen müssen unter erschwerten Bedingungen werfen.“
Ganz hinten Kaisa und Ansgaro mit je nur 2 Treffern. Kaisa beginnt die zweite Runde, während Sue weiter erklärt: „Also Kaisa und Ansgaro werfen normal weiter. Davor liegst du und Khoi gleichauf mit 5 auf dem dritten Platz. Ihr bekommt also die Erschwerung für den dritten Platz, das heißt ihr müsst mit der linken Hand die Kugel werfen.“
Kaisa: „Links? Das wird doch nichts.“
Sue: „Naja, wir werden sehen. Manche können das ganz gut.“
Kaisa: „Und die anderen?“
Sue: Ich bin zweite, das heißt ich muss mit dem Rücken zur Bahn die Kugel durch meine Beine werfen. Und Mailing führt, sie bekommt eine Mütze über den Kopf und muss blind werfen.“

Khoi wirft vor Niobe und schafft wieder 5, trotz linker Hand. Niobes erster Wurf geht komplett daneben, beim zweiten fällt gerade mal 1 Pin.
Nach der zweiten Runde ist Niobe vierte, da Kaisa und Ansgaro weiterhin hinter ihr liegen.
Als Niobe wieder an der Reihe ist fragt sie: „Und jetzt?“
Kaisa: „Ahh, du bist vierte. Hol dir eine Kugel.“
Sie geht dann mit Niobe nach hinten und legt ihr eine Gürtel um, der an der hinteren Wand mit einem Gummiband befestigt ist.
Kaisa: „Nun kannst du spielen.“
Niobe läuft nach vorne. Das Gummiband spannt sich und es wird immer schwerer, obwohl sie noch weit von der Abwurflinie entfernt ist. Dann fehlt ihr die Kraft und als das Band sie zurückzieht setzt sie sich unfreiwillig auf den Allerwertesten.
Die anderen lachen.
Ansgar nimmt eine Kugel und wirft sie in der seitlichen Rinne nach vorne. „Gilt als Fehlversuch.“
Kaisa hilft Niobe auf: „Du kommst nicht bis nach vorne. Werfe rechtzeitig.“
Beim zweiten Versuch folgt Niobe dem Rat, aber ihre Kugel geht auch in die seitliche Rinne. 0 Punkte…

Sie setzen bei bester Laune das Spiel fort. Es macht allen Spaß, unabhängig wie gut sie sind oder welch lustige Figur sie dabei abgeben. Dass diesmal Mailing vor Sue und Khoi gewinnt ist Nebensache.

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N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Yirkomi Datum:03.11.16 07:03 IP: gespeichert Moderator melden


Kein BDSM
Ein wenig Erotik
Viel Spass
Und toll geschrieben
Eine klasse Fortsetzung Dank dafür
.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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  RE: Yirkomi Datum:03.11.16 09:02 IP: gespeichert Moderator melden


Eine der wenigen Geschichten,die ich hier zur Zeit immer wieder gerne lese.Nicht jeden Teil,weil ich zur Zeit oft keine Lust habe aber ich komme immer wieder gerne zurück.

Mach weiter es ist eine tolle Geschichte.

mfg Wölchen
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  RE: Yirkomi Datum:11.11.16 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für eure Kommentare!

Welche Richtung meine Geschichte noch nehmen wird kann ich nicht sagen. Ich lasse mich da selbst von meinen Gedanken leiten. Ponyplay wird sicherlich wieder etwas stärker werden als in den letzten Kapiteln, aber auch andere Themen werden ihren Platz finden. Das wird auch das gleich folgende 49. Kapitel zeigen.

BDSM kann ggf. hinzukommen (ein Sklavendasein kann ja nicht immer ein Zuckerschlecken sein), aber Brutalität ist nicht meins. Ebenso nicht ausschweifende Sexszenen, das überlasse ich lieber dem Kopfkino jedes einzelnen Lesers.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Nyy am 11.11.16 um 17:40 geändert
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  RE: Yirkomi Datum:11.11.16 17:50 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 49
Überraschung Nr. 5


Nach dem zweiten Spiel reicht es ihnen. Sie gehen wieder nach oben und setzen sich raus auf die Terrasse. Auf dem Rasen findet ein Fußballmatch statt. Es ist ein Match Sklavinnen gegen Sklaven. Niobe schaut etwa 1 Minute zu.: „Da gewinnen typischerweise die Männer, oder?“
Khoi: „Hältst du uns für so stark? Nein, oft ist das Ergebnis wirklich offen. Zumal in so einer Konstellation das Sklavinnen-Team eine Frau mehr auf dem Platz haben darf.“

Sie schauen dem Spiel mit mehr oder minder Interesse zu, unterhalten sich dabei aber auch über diverse Themen. Niobe fühlt sich schon komplett in der Gruppe akzeptiert. Sie ist gerade dabei von ihrem alten Leben in Deutschland zu berichten, als sie mitten im Satz plötzlich stockt…
Sue schaut sie überrascht an: „Was ist denn?“
Niobe: „Ich muss gehen. Meine Herrin ruft.“
Sue: „Wie, deine Herrin ruft? Ich verstehe nicht…“
Niobe steht auf und da sie nicht antwortet springt Kaisa ein: „Niobe hat quasi eine interne Klingel.“
Die anderen schauen Kaisa mit fragenden Augen an und Kaisa fährt fort: „An dem Keuschheitsgürtel ist ein Vib angeschlossen. Miss Thee, Niobes Herrin, hat mit ihr vereinbart dass sie den Vib einschaltet, wenn sie rauskommen soll.“
Sue schmunzelt: „Ach so! Das nenn ich mal eine gelungene Art des Klingeln“.
Mailing: „Lasst uns mit rausgehen.“

Alle erheben sich und gehen mit Niobe nach draußen zum Sulky.
Khoi: „Aha, das ist also dein Arbeitsgerät sozusagen.“
Niobe: „Ja, aber natürlich nicht nur.“

Niobe spürt wie der Vib wieder Ruhe gibt und sieht Miss Thee kommen: „Holla, eine ganze Clique. Da hast du ja schnell Freunde gefunden.“
Niobe ist sich nicht ganz sicher ob sie sprechen darf. Aber da die Erlaubnis die es bei der Ankunft gab nicht aufgehoben wurde antwortet sie: „Ja, Miss Thee.“
Thee: „Das freut mich für dich. Auch wenn ich noch nicht sagen kann, ob bzw. wie oft du Gelegenheit haben wirst, hierher zu kommen. Das muss ich mir erst noch überlegen und hängt natürlich auch davon ab, wie zufrieden ich mit dir bin.“
Niobe: „Es wäre schon schön, wenn ich öfters hierher kommen kann. Der Abend war wirklich schön.“
Thee: „Das freut mich für dich. Es ist zwar noch nicht gar zu spät, aber trotzdem machen wir uns nun auf den Heimweg. Ab jetzt wieder Sprechverbot!“
Niobe nickt und Thee geht zur Box am Sulky, um das Zaumzeug zu holen.

Die anderen schauen zu, wie Thee nun Niobe wieder das Zaumzeug anlegt und sie vor das Sulky spannt. Dann steigt sie auf und mit „Hü“ fordert sie Niobe auf loszulaufen. Diese gehorcht natürlich sofort. Die anderen winken ihr zum Abschied, Niobe kann aber natürlich nicht zurückwinken.

Nach kurzer Zeit sind sie wieder auf bekanntem Weg und es geht Richtung Heimat. Zirka 1 km vor dem Hof spürt Niobe allerdings das eindeutige Signal, nicht den Weg nach links zum Gestüt einzuschlagen, sondern sich rechts zu halten und Richtung Wohnhaus der Familie zu fahren. Wenige Minuten später kommen sie dort dann an.

Thee steigt aus, hängt Niobe eine Führleine ein und löst sie dann vom Sulky.
Thee: „Heute Abend in der Dunkelheit habe ich keine Lust mehr mit dem Fahrrad vom Hof nach Hause zu fahren. Deshalb sind wir gleich hierher.“
Niobe nickt und fragt sich, wo sie denn dann nun bleibt. Alleine zum Hof zurücklaufen ginge zwar, aber Thee hat sie vom Sulky gelöst. Das bliebe dann hier und müsste später geholt werden. Lange muss sie allerdings nicht rätseln, denn Thee fährt fort: „Der zweite Grund ist dass ich mich mit meinem Freund etwas gezankt habe. Dabei hatte ich mich auf ein Zusammensein mit ihm gefreut. Damit ich jetzt nicht ganz leer ausgehe kannst du beitragen.“

Niobe schaut sie fragend an. ‚Was meint sie damit? Wie kann ich ihr helfen wenn sie Streit mit ihrem Freund hat?‘
Thee sieht die Fragezeichen in Niobes Augen: „Ich weiß ich weiß, lesbische Erfahrungen hast du angeblich noch nicht gesammelt. Aber dann wird es dafür endlich Zeit. Komm mit.“
Mit diesen Worten geht sie los und Niobe folgt ihr an der Führleine in das herrschaftliche Haus und dort in Thees Zimmer.

Thee nimmt Niobe das Zaumzeug ab. „Jetzt darfst du wieder sprechen.“
Niobe hat derweil im Zimmer umher geblickt. Es ist ein großes Zimmer, sehr ansprechend eingerichtet und mit einem 1,60m breiten Bett. Eine zweite Tür steht offen und Niobe sieht, dass dieses Zimmer ein eigenes Bad hat.
Thee: „Ich gehe jetzt zuerst duschen. Du wartest hier.“
Gesagt getan, Thee verschwindet im Bad und Niobe schaut sich weiter im Zimmer um. Ein großer Kleiderschrank lässt erahnen, dass Thee reichlich Kleidung hat. Er ist geschlossen und natürlich wagt Niobe nicht ihn zu öffnen.
Auf einem Schreibtisch liegen diverse Papiere und Bücher. So wirklich aufgeräumt sieht der Schreibtisch nicht aus. Aber auch hier bleibt Niobe lieber etwas weg, will nicht zu neugierig sein. Sie geht zum Fenster und schaut hinaus. Da es Nacht ist kann man nicht wirklich viel sehen, aber bei Tag muss der Blick in den Garten sicherlich schön sein.

Thee kommt aus dem Bad. Sie ist komplett nackt. Offenbar macht es ihr gar nichts aus, dass Niobe hier ist. Niobe hatte es schon geahnt und nun bestätigt es sich, sie hat eine wirklich hübsche Herrin. Die Brüste sind klein und fest. Und ein verstohlener Blick in den Schritt lässt erahnen, dass sich Thee wohl heute Nachmittag nochmal ordentlich rasiert hat – eigentlich für ihren Lover.
Thee: „Ok, nun du. Ab mit dir unter die Dusche.“

Niobe folgt dem sehr gerne. Sie hat sich zwar inzwischen an die Waschstraße gewöhnt, aber so eine normale Dusche ist dann trotzdem gern gesehen. Zumal sie ja nun lange unterwegs war und sicherlich schmutzig ist. Sie geht ins Bad und ist begeistert von der Wasserfall-Dusche, die sie dort vorfindet. Verträumt steht sie darunter und hängt ihren Gedanken nach, bis Thee ruft „Was ist, das dauert aber lange!“.
Niobe schaltet das Wasser ab, nimmt sich eines der bereitliegenden Handtücher, trocknet sich ab und geht dann zurück in Thees Zimmer.

Thee sitzt auf dem Bett und Niobe geht zu ihr, bleibt vor ihr stehen.
Thee: „Und du warst wirklich noch nicht mit einer Frau intim?“
Niobe: „Nein, das war nie ein Thema.“
Thee: „Ok, aber du weißt schon das man eine Frau auch sehr gut mit der Zunge verwöhnen kann?“
Niobe nickt.
Thee: „Hast du dir dein V**zchen auch schon lecken lassen von einem deiner Freunde?“
Niobe: „Ja Miss“.
Thee: „Fein, dann hast du ja eine Ahnung wie sich das anfühlt und kannst das sicherlich gut übersetzen, wenn du nun die Leckrolle hast.“
Niobe nickt etwas zögerlich.
Thee: „Es wäre gut wenn du mir einen schönen Orgasmus bereiten kannst. Als Belohnung darfst du dann die Nacht nebenan in einem Gästezimmer schlafen. Falls nicht…, nun ja, in der Sklavenhütte würden wir die anderen ja nur stören. Dann kommst du runter in den Keller. Dort haben wir eine Zelle für ungehorsame Sklaven. Nur mit einer harten Pritsche.“

Diese Aussichten sind sicherlich nicht verlockend. Thee glaubt aber auch so dass Niobe sich bemühen wird und will sie noch etwas unterstützen.: „Ich schalte deinen Vib auf kleiner Stufe wieder an. Das sollte dich auch etwas erregen und es dir leichter machen schön zu schlecken.“

Niobe spürte den Vib und sieht, wie sich Thee danach nach hinten fallen lässt. Sie rutscht etwas nach vorne und spreizt die Beine, so dass sich Niobe gut dazwischen knien kann. Thees Schamlippen sieht sie nun leicht glänzend vor sich. Ganz offensichtlich ist sie also schon etwas erregt. Sehr vorsichtig geht sie näher und berührt mit der Zungenspitze den Übergang von Oberschenkel zur Schamlippe. Langsam tastet sie sich weiter vor und dringt dann mit der Zunge ganz leicht in ihren Schlitz ein. Kurze Zeit darauf umspielt sie die Knospe und hört das Thees Erregungszustand merklich zunimmt. Etwa 5 Minuten dauert es, dann hat sie das Ziel erreicht. Thee hat den gewünschten Orgasmus erreicht.
Niobe hat zum Schluss auch jede Hemmung abgelegt. Sie merkt das es ihr ebenfalls Spaß macht, Thee so zu lecken.
Nachdem Thee richtig ausgekostet hat stützt sie sich auf die Ellenbogen hoch: „Das hast du gut gemacht! Du scheinst ein Naturtalent zu sein. Das werden wir öfters wiederholen.“
Niobe: „Gerne Miss Thee.“
Thee: „Hat es dir auch Spaß gemacht.“
Niobe: „Ja Miss Thee. Erst war ich skeptisch, aber letztendlich doch gut.“

Thee steht auf und zieht sich einen dünnen Morgenmantel über. „Ok, dann komm mal mit, ich bringe dich ins Gästezimmer.
Dieses ist nicht ganz so feudal eingerichtet wie Thees Zimmer, aber immer noch ein Traum für Niobe, die kurze Zeit darauf glücklich und zufrieden im Bett einschläft.

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  RE: Yirkomi Datum:11.11.16 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ob sie ihren Schweif dabei die ganze Zeit trägt als Pony?
Grüße FrieseAragon
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  RE: Yirkomi Datum:18.11.16 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,
kaum zu glauben, aber es folgt mit Kapitel 50 jetzt ein kleines Jubiläum. Und weil dem so ist wird dieses Kapitel in seinem Umfang auch größer sein als alle anderen zuvor. Viel Spaß beim Lesen!
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Teil 50
Der Lohn


Thee: „Aufstehen du Faulpelz.“
Niobe rekelt sich im Bett. Endlich mal wieder in einem richtigen Bett geschlafen. Welch ein Traum. Versüßt noch mit angenehmen Träumen, die angefacht wurden durch den Lustling in ihr, auch wenn dieser ausgeschaltet ist.
Sie schaut Thee verschlafen an und braucht einen Moment bis sie zu sich kommt. Dann springt sie aus dem Bett: „Entschuldigung!“

Thee: „Kein Problem. Ich kann es nachvollziehen, dass du hier gerne geschlafen hast. Aber jetzt raus aus den Federn. Geh runter in die Küche. Sarala ist dort und hat schon ein Frühstück vorbereitet. In etwa einer halben Stunde fahren wir dann zum Gestüt.“

Niobe geht zur Küche und wird von Sarala freudig begrüßt: „Hallo Niobe, wie geht es dir?
Niobe: „Danke gut.“
Sarala: „Und dir gefällt dein Pony-Dasein.“
Niobe: „Natürlich ist es anders als man es sich vorgestellt hat. Aber ich bin zufrieden. Und Miss Thee ist gut zu mir.“
Sarala: „Das freut mich. Aber jetzt iss mal. Allzu viel Zeit hast du glaube ich nicht.“
Niobe: „Ja, Miss Thee sagte wir fahren in 30 Minuten zurück zum Gestüt. Und gute 5 Minuten sind davon schon um.“

Niobe genießt nun ihr Frühstück und dabei unterhalten die beiden sich locker, bis Thee in der Küche erscheint: „Fertig?“
Niobe ist noch am kauen, aber nicht.
Thee: „Fein. Dann komm mit.“

Sie verlassen das Haus und anders als von Niobe erwartet geht es zunächst in den Garten.
Thee: „Komm, wir setzen uns kurz hier auf die Bank.“
Gesagt – getan – spricht sie weiter: „Ich habe gerade mit Miss Samoelinja telefoniert. Nachher werden zwei Stuten gedeckt. Wir können dies nutzen, damit du deine Belohnung erhältst.“
Niobe schaut Thee mit großen Augen an und fragt leicht entsetzt: „Gedeckt?“
Thee: „Keine Angst, ich will nicht das du trächtig wirst. Mit dir habe ich ganz andere Pläne. Deshalb bekommst du mit deinem Futter auch entsprechende Hormone, damit da nichts passieren kann.“

Niobe nickt erleichtert: „Und was heißt das jetzt?“
Thee: „Nun, ich habe dir ja versprochen wenn du gegen Yasmine gewinnst wirst du von deiner Keuschheit erlöst. Nicht dass das bedeutet du sollst jetzt mehr oder minder heimlich in deiner Box an dir rumspielen,“ (bei diesen Worten wird Niobe leicht rot) „du bekommst schon die Freuden eines gutgebauten Hengstes.“
Niobe schaut sie mit weiterhin großen, aber nun eher begehrlichen Augen an und Thee fragt: „Du hast schon mitbekommen wie das auf dem Gestüt abläuft?“
Nobe: „Nur sehr wenig. Zu dem Thema schweigen alle.“
Thee: „Ja, so ist auch die Weisung von Miss Samoelinja. Darüber darf nicht geredet werden. Kein Hengst soll wissen welche Stute er begattet hat und keine Stute soll wissen von welchem Hengst sie besprungen wurde.“
Niobe: „Aber warum?“
Thee: „Innige Freundschaften zwischen Sklaven sind unerwünscht. Das gilt auch auf dem Gestüt. Wüsste jeder wer mit wem dann könnten sich daraus Vorlieben und Freundschaften bilden. Das ist ein Grund. Der zweite Grund ist dass die Hengste gar keine Bindung zu den Fohlen aufbauen sollen. Da ist es gut wenn die Hengste gar nicht wissen welche der Fohlen ihre Nachkommen sind.“
Niobe: „Und wie läuft das ab?“
Thee: „Du meinst den Geschlechtsverkehr? Genau deshalb will ich mit dir sprechen. Auf dem Gestüt gibt es 4 Deckstationen. Das sind Gestelle auf denen die Stuten mit gespreizten Beinen nach vorne gebeugt stehen bzw. mit dem Oberkörper auch aufliegen. Sie werden so festgeschnallt und bekommen einen Helm aufgesetzt. Mit diesem Helm können sie weder sprechen noch sehen noch die Umwelt hören, denn es ist ein Knebel eingebaut, die Augenpartie ist geschwärzt und auf den Ohren liegen Schallmuscheln auf, die zusätzlich noch leise Musik liefern.“
Niobe: „Das klingt jetzt nicht angenehm.“
Thee: „Lass dir die Stimmung nicht vermiesen. Es ist alles gut gepolstert und mit dem Helm kannst du dich wirklich rein auf dich konzentrieren.“
Niobe: „Naja, ich weiß nicht so recht…“
Thee: „Es bleibt dir eh keine Wahl, also akzeptiere es. Auch die Hengste tragen eine Kappe, so dass sie nichts sehen.“
Niobe: „Aber wie soll das gehen?“
Thee: „Du meinst wie sie die Stute finden? Ganz einfach, ein Knecht oder eine Magd wird je einen Hengst zu einer Stute führen und natürlich darauf achten, dass er passend zustoßen kann. Der Rest läuft dann automatisch. Die Hengste bekommen ebenfalls Hormone, so dass sie ausreichend und hochwertiges Sperma produzieren. Wenn sie erst mal die Stute spüren wird es ihnen eine Freude sein, eine ordentliche Ladung Sperma in der Stute abzuspritzen.“
Niobe: „Und ich bin heute eine der vier Stuten?“
Thee: „Ja genau. Zwei Stuten von der Zuchtstation sind rossig und sollen gedeckt werden. Du und ein anderes Pony werden noch dazu genommen.“

Niobe ist bei dem Gedanken nicht ganz wohl. Sie stellt sich vor, mit 3 anderen Stuten bereit zu liegen, die Hengste fallen quasi über sie her und die Stallknechte und –mägde, aber wohl auch Miss Samoelinja und Thee schauen zu. Keine erquickende Vorstellung für sie. Daher sagt sie: „Ich weiß nicht, das hört sich für mich gar nicht gut an.“
Thee: „Hab keine Angst. Es tut wirklich nicht weh. Ganz im Gegenteil, es ist doch gut. Und bedenke, du wirst zumindest für lange Zeit keine andere Möglichkeit haben und wohl nur in dieser Form einen Hengst an dich ranlassen können.“

Das sind keine rosigen Aussichten für Niobe. Ganz ohne sexuelle Befriedigung wird ihr sicherlich ein wichtiger Teil fehlen. Und da der Keuschheitsgürtel so ziemlich alles verhindert bzw. zumindest dahin einschränkt dass sie selbst darüber nicht verfügen kann freut sie sich ja eigentlich auch wirklich, mal wieder einen pulsierenden fleischigen Luststab in sich zu spüren und das Gefühl des besamt werden zu spüren. Zudem ist ihr klar, sie kann diese Belohnung ja schlecht ausschlagen, mal abgesehen davon dass Thee das sicherlich nicht akzeptiert würde. Daher bestätigt sie Thees Aussage mit einem leichten Nicken.

Thee: „Ok, dann auf. Es wird Zeit dass wir zum Hof fahren. Ab sofort wieder Redeverbot!“
Sie stehen auf und gehen zum Sulky. Thee entnimmt diesem das Geschirr und legt es Niobe an. Dann spannt sie Niobe vor das Sulky und kurz darauf geht es ab zum Gestüt.
Dort angekommen ist Miss Samoelinja gerade im Hof: „Hallo Thee. Da seid ihr ja. Das ist gut, dann können wir in etwa einer halben Stunde die Besamung vornehmen. Am besten bringst du dein Pony in die Asservatenkammer im Stall und bereitest sie dort vor. Eine Stallmagd ist dort, sie kann dir helfen. Ein Stallknecht übt aktuell mit der zweiten Stute und ich sage ihm er soll sie im Vorbereitungsraum fertig machen. Dann können die beiden schon mal auf die Deckstationen bis die beiden Zuchtstuten dann ebenfalls fertig sind.“
Thee: „Gut, mach ich.“

Sie löst Niobe vom Sulky und führt sie an der Leine in den Stall und dort zur Kammer. Eine Magd kommt von dort: „Ich bin gleich zurück.“
Thee leint Niobe an einem Haken an: „So, dann freu dich schon mal, gleich ist es soweit.“
Dann nimmt sie ihr Smartphone, öffnet die Steuerungsapp für Niobes KG und löst die Schlösser. Niobe schaut ihr zu.
Thee: „So, dann nehme ich dir schon mal deinen Keuschheitsgürtel ab.“

Thee zieht die Schlösser auf und gerade als sie den Gürtel abnimmt kommt die Magd zurück: „Ahh gut, sie haben den Keuschheitsgürtel schon entfernt. Braucht das Pony Gleitcreme?“
Bei diesen Worten greift sie Niobe in den Schritt: „Ahh nein, das Pony ist schon gut feucht. Das Zaumzeug muss entfernt werden. Dann können wir ihr ihr den Helm aufsetzen und sie anschließend auf einer der Deckstationen fixieren.“

Nachdem Thee das Zaumzeug geöffnet und abgenommen hat nimmt die Magd vom Tisch den dort bereitliegenden Helm. Niobe sieht, dass dieser wie ein Motoradhelm gearbeitet ist. Die Magd setzt ihn ihr auf. Das Gesicht ist dabei zunächst noch frei. Nun greift die Magd zum ebenfalls bereitliegenden Gesichtsteil. Dieses passt in die Gesichtsöffnung des Helmes.
Magd: „Wenn ich dir das Gesichtsteil einsetze öffne den Mund normal weit, damit du den Knebel aufnehmen kannst. Keine Angst, er hat eine Atemöffnung und im Nasenbereich ist auch für gute Atmung gesorgt.“

Niobe ist aufgeregt. Einerseits freudig, andererseits ist ihr auch ganz schön mulmig. Als die Magd ihr die Maske hinhält öffnet sie den Mund und kurz darauf rastet die Maske ein. Die Augenpartie ist komplett geschwärzt, sehen kann sie nun nichts mehr. Auch das Hören ist gedämpft. Sie hört ein leises summen und kurz darauf merkt sie, dass in Helm und Maske ein aufblasbares Luftpolster ist, das sich nun eng um ihren Kopf legt. Als das Aufblasen stoppt ist sie so gut wie geräuschisoliert, es ist still für sie.
Dafür merkt sie, wie sich nun auch der Knebel in ihrem Mund aufbläst. Damit sind die 3-Affen erfüllt: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

Als sie einen Zug an der Leine spürt ist ihr klar, sie ist soweit vorbereitet. Sie folgt dem Zug und damit geht es von Thee und der Magd geführt zur Deckstation. Dann hörte der Zug an der Leine auf und sie blieb stehen. Ihr wurde mit der Gerte an ihre Wade signalisiert das Bein zu heben. Als sie es abstellen will merkt sie eine kleine Stufe. Sie folgt mit dem anderen Fuß, will diesen weiter vorne/oben absetzen, aber das geht nicht. Sie spürt da ist etwas und wird leicht nach vorne gegen ein Polster gedrückt. Ihre Oberschenkel liegen nun auf einem Polster auf. Dann gibt es wieder einen Zug nach vorne. Sie kann nur den Oberkörper kippen und kommt gefühlt etwa im 45-Grad-Winkel auf einem Polster mit dem Oberkörper zu liegen. Dann spürt sie, dass Gurte über Oberkörper und Bauch sie sichern. Ihre Arme werden nach vorne angewinkelt ebenfalls angeschnallt. Zum Abschluss merkt sie überrascht, wie die "Stufe" auf der sie steht sich teilt und ihre Beine gespreizt werden.

Nun liegt sie bereit. Niobe ist bewusst, dass sie ihre intimste Stelle in dieser Haltung klar präsentiert und sie für den Hengst sehr gut zugänglich ist. Nichts sehend, leise Musik auf den Ohren und der Sprache beraubt liegt sie da und wartet. Zunächst unruhig aufgeregt ob der Lage und der Anspannung. Dies legt sich aber nach ein paar Minuten. In dieser Zeit haben die Knechte und Mägde dann auch die 3 anderen Stuten bereitgelegt.

Währenddessen warten in einem anderen Raum die 4 Hengste. Sie wissen, dass es nur noch wenige Minuten dauern wird, bis sie wieder eine Stute besamen dürfen. Die Keuschheitsschellen hat man ihnen schon abgenommen. Als nun die Knechte und Mägde kommen lassen sie sich bereitwillig die Hauben überziehen, die ihnen die Sicht nehmen. Sie kennen diese Prozedur zur Genüge und es stört sie nicht. Im Prinzip ist es ihnen völlig egal welche Stute da für sie bereit liegt…

Nacheinander werden sie zu den Stuten geführt. Zwei Hengste wurden bereits zu ihrem Platz geführt und haben bereits damit begonnen, mit ihren prächtigen Ruten und kräftigen Hüftbewegungen die Stuten zu bearbeiten.

Der dritte Hengst ist nun für Niobe. Sie hat von den bisherigen Aktionen nichts mitbekommen und schreckt kurz auf, als jemand über ihre Pobacke streicht.
‘Ist dies das Signal dass es losgeht?‘ ist ihr Gedanke. Die Antwort spürt sie Augenblicke später, als die Magd die Rute des Hengstes an ihre Eingangspforte führt. Schnell zieht die Magd sich zurück, sie weiß wie stürmisch die Hengste sind. Niobe bekommt es im nächsten Moment zu spüren, denn ohne zu zögern rammt der Hengst seine Rute komplett in sie hinein. Sie schreit in ihren Knebel. Einerseits vor Überraschung andererseits auch von der Größe überwältigt. Der Hengst hat ein ordentliches Gemächt.
So heiß wie sie ist kommt es ihr gelegen, dass er sie nun mit schnellen und kräftigen Stößen bearbeitet. Es dauert nicht mal eine Minute und es überkommt sie ein bisher kaum so erlebter Orgasmus. Im Abklingen des schönen Gefühls nimmt sie quasi so nebenbei wahr, wie der Hengst seine Ladung Sperma in ihr abschießt und sich dann kurze Zeit später aus ihr zurückzieht.

Die Hengste werden nach getaner Arbeit wieder weggebracht, gereinigt und ihnen dann wieder die Keuschheitsschellen angelegt. Währenddessen können sich die Stuten noch ausruhen.

Niobe ist so ebenfalls wieder einigermaßen zur Ruhe gekommen, als sie spürt wie ihr Schritt gereinigt wird. Danach werden die Gurte gelöst. Sie kann sich erheben und man bringt sie zurück in die Aservatenkammer. Die Magd öffnet den Helm und nimmt ihn ihr ab.

Thee: „Na, ich hoffe es hat dir gefallen.“
Niobe ist es etwas peinlich, aber alles andere wäre gelogen und sie nickt. Thee legt ihr den Keuschheitsgürtel sowie das Zaumzeug wieder an.
Thee: „Ich muss leider gleich weg. Aber die Magd wird dich gleich abholen und ein bisschen mit dir trainieren.“ Mit diesen Worten leint sie Niobe an und verabschiedet sich.

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  RE: Yirkomi Datum:18.11.16 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Schön also hat Niobe für ihren Gewinn gegen Yasmin gleich 2 Belohnungen Erhalten.
Den Hengst und das Treffen mit einigen anderen Sklaven.
Bin schon auf Niobes nächsten Wettkampf gespannt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 24.11.16 um 00:45 geändert
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  RE: Yirkomi Datum:23.11.16 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, dass ich diese wunderschöne Geschichte lesen darf. Hoffentlich geht sie noch lange weiter.
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  RE: Yirkomi Datum:25.11.16 17:16 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 51
Verschärftes Training


Die Magd bringt Niobe auf die Weide. Dort wird sie von den anderen Ponys freudig begrüßt und nach ihren Erfahrungen in der Stadt gefragt. Von ihrem gerade bekommen Lohn wissen sie ja nichts. Niobe ist darüber froh, mal abgesehen davon dass sie nicht viel erzählen möchte findet sie es jetzt sogar ganz gut, dass dieses Thema ein Tabu ist. Dagegen erzählt sie gerne von ihren Erfahrungen in der Stadt. Den neuen Keuschheitsgürtel können alle sowieso direkt sehen. Die Kommentare sind geteilt, einige finden ihn echt Klasse, anderen ist die Farbe zu aufdringlich und auffallend.

Niobe ist glücklich, dass Thee das Innenleben entfernt hat, bevor sie ihr den Keuschheitsgürtel wieder angelegt hat. Und sie mag von dem Innenleben auch den anderen gar nichts erzählen. So geht sie dann lieber bald in ihrem Bericht über zu dem Aufenthalt im Freizeitland. Was sie dabei nicht bedacht hat ist, dass dies einigen Neid bei den anderen Ponys auslöst. Immerhin war diesen, zumindest seit sie Pony sind, ein Aufenthalt dort nicht vergönnt. Die meisten freuen sich aber mit für Niobe und fragen detailliert nach, was sie dort gemacht hat. Insbesondere Niobes Schilderung vom Kegeln interessiert und belustigt sie.

Niobe schließt den Bericht damit ab, dass Thee sie zur Rückfahrt gerufen hat und sie dann zu Thee nach Hause gefahren sind.
Samirta, eines der Pony mit dem sie sich inzwischen etwas angefreundet hat, meist sehr lustig und neugierig fragt nach „Wie, Miss Thee hat dich gerufen? Ist sie wirklich in den Sklavenpark gekommen?“
Niobe zögert mit der Antwort. Was soll sie sagen? Ihr fällt keine bessere Ausrede ein und da sie annimmt das irgendwann die anderen sowieso vom Innenleben ihres Keuschheitsgürtels etwas mitbekommen antwortet sie nach kurzem Herumdrucksen: „Naja, für meinen Keuschheitsgürtel gibt es auch ein Innenleben. Einen Vibrator kann Miss Thee fernsteuern und sie hatte mir gesagt wenn ich rauskommen soll wird sie ihn einschalten.“
Samirta: „Ist ja geil! Und den Vib hast du jetzt auch drin?“
Niobe: „Nein“
Samirta: „Und wo warst du die Nacht.“
Niobe: „Miss Thee wollte nicht mehr den Umweg über den Hof hier machen. Deshalb sind wir direkt zu ihr gefahren und ich habe dort übernachtet.“
Samirta: „In einem richtigen Bett?“
Niobe: „Ja“
Samirta: „Du hast es gut. Aber so richtig ein komplettes Ponygirl bist du dann ja nicht…“
Niobe geht darauf lieber nicht ein. Ihr ist klar dass sie hier eine Sonderstellung hat, weil Miss Thee nicht so fanatisch ein Ponygirl gesucht hat, sondern in erster Linie Erfahrung mit einer Sklavin sammeln soll. Und so Niobe in den Genuss kommt, auch mal die Ponyrolle abzulegen.

Nachdem das Interesse der anderen abgeklungen ist läuft sie ein wenig auf der Weide hin und her, bevor sie sich etwas Obst holt und hinlegt. Erst als sie Thee kommen sieht steht sie auf und läuft ihr bis zum Gatter entgegen.
Thee: „So, jetzt üben wir noch ein wenig.“ Sie leint Niobe an, führt sie in den Hof und spannt sie vor ein Sulky. Dann lenkt sie Niobe auf die Rennbahn um die Weide und lässt sie dort mehrere Runden drehen. Die anderen Ponys schauen mehr desinteressiert denn interessiert zu. Das ein Pony in dieser Form trainiert wird ist nichts Ungewöhnliches.

Im Hof zurück stellen sie das Sulky wieder ab.
Niobe: „Ich bin die nächsten Tage auf einer Reise und kann daher nicht kommen. Aber am übernächsten Wochenende ist in Tsiroano ein Renn-Wochenende und ich habe vor dich dort für 1 oder 2 Rennen anzumelden. Deshalb musst du trainieren. Ich habe mit Miss Samoelinja gesprochen. Sie ist so nett und hat ihren Stallburschen Shixin beauftragt, dich zu trainieren. Shixin wird sich also ab morgen früh deinem Training widmen, bis ich wieder da bin.“
Niobe nickt.
Thee bringt sie zurück zur Weide und verabschiedet sich mit „Sei schön fleißig“.
Yasmine bekommt dies mit und als Thee außer Hörweite ist sagt sie schnippig „Sei schön fleißig. Ach was für ein Getue!“ Es ist deutlich zu spüren, sie ist noch angefressen ob der Niederlage und Niobe nun wohl eher ihre Feindin.

Am kommenden Morgen wird Niobe von Shixin, einem aus China stammenden ca. 30 Jahre alten Mann, etwa 1,70 groß und von kräftiger Statur abgeholt.
Er macht nicht viel Federlesen, kommt in die Box und sagt: „Auf geht’s“
Niobe wird angeleint und in die Trainingshalle zum Laufband geführt. Sie steigt auf das Laufband und greift die Griffe zum fest halten.
Shixin agiert kurz außerhalb ihres Blickfeldes und sagt dann „Nein nein, Hände nach hinten.“
Niobe ist überrascht, folgt aber.
Shixin „Arme strecken, Handflächen gegeneinander.“
Schon spürt Niobe dass er etwas über ihre Arme stülpt und ihr wird schnell klar, er legt ihr einen Monohandschuh an. Shixin ist auch schon dabei die Halteriemen über ihre Schulter zu legen und dann festzuschnallen. Dann schließt er die übrigen Riemen und es wird unbequem für Niobe. Ihre Arme werden zusammengedrückt und unwillkürlich richtet sie sich weiter auf und drückt ihre Brust heraus.
Als Shixin dann eine Kette unterhalb des Displays am Laufband einhängt und mit ihrem Halsband verbindet bekommt sie Angst.
Shixin: „Hast du hier schon mal nach eigener Geschwindigkeit trainiert?“
Niobe fragt sich was er damit meint und schüttelt vorsichtshalber den Kopf.
Shixin: „Ok, pass auf: Das Laufband passt sich deiner Geschwindigkeit an. Kommst du weiter nach vorne läuft es schneller, bist du weiter hinten wird es langsamer.“
Niobe beginnt zu verstehen, dann kann ihr ja nicht viel passieren. Sie nickt.
Shixin: „Gut. Dein heutiges Pensum sind 10 Kilometer. Du hast dafür 40 Minuten Zeit. Auf dem Display siehst du wie weit du gelaufen bist, aber nicht wie lange. Das solltest du selbst im Gefühl haben. In 40 Minuten komme ich wieder. Bist du weniger gelaufen werde ich dich bestrafen. Ist das klar?!“
Niobe nickt.
Dann starte ich jetzt. Er drückt den Startknopf und Niobe beginnt zu laufen. Sie hört wie Shixin kurz darauf den Raum verlässt.

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  RE: Yirkomi Datum:07.12.16 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nyy
ja, das Warten hat sich für Niobe gelohnt. Die Belohnung von Thee ist wirklich grosszügig ausgefallen. Nun bin ich aber gespannt, wie das Training und dann das angekündigte Rennen verlaufen wird. Und eine Strafe steht ja auch noch aus.
Hoffentlich dürfen wir bald den nächsten Teil lesen.
Liebe Grüsse
wmms
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  RE: Yirkomi Datum:10.12.16 10:54 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 52
Anstrengender Tag


Als sie hört dass jemand kommt schaut sie auf das Display. ‘7,75 km‘ steht dort. Ohh weh, hoffentlich sind die 40 Minuten noch nicht um. Sie läuft weiter und als die Anzeige auf ‘8,11 km‘ steht ertönt ein Signal.
Shixin tritt neben sie: „Ok, lass sehen.“
Shixin: „Was, nur 8,11 Kilometer. Das ist viel zu wenig. Da werde ich die Woche richtig viel Arbeit mit dir haben!“

Er löst die Kette zwischen Laufband und Niobe, hakt eine Führleine ein und zieht Niobe vom Laufband. Diese wackelt mit dem Oberkörper und versucht auf ihre gefesselten Hände hinzuweisen.
Shixin: „Hör auf so rum zu hampeln! Der Monohandschuh bleibt, solchen faulen Ponys wie dir muss man zeigen was es heißt nicht volle Leistung zu bringen.“

Er führt Niobe aus der Halle raus, an der Weide vorbei und hinter ein kleines Wäldchen. Niobe sieht schon von weitem, dort steht wie in der Halle ein Galgen, der angeschaltet das daran gebundene Pony zum Laufen im Kreis zwingt.
Der Weg dahin ist steinig und sie hofft auf eine gute Rasenfläche. Wie bitter ist sie enttäuscht, als sie sieht was sie erwartet: tiefer Match. Shixin greift die vom Galgen hängende Kette, hängt sie an Niobes Halsband ein und entfernt dann die Führleine.
Shixin: „So, hier kannst du wunderbares Krafttraining machen. Dieser Match macht das Laufen schwer. Ich lasse den Rotor nur langsam laufen. Also keine Angst, du brauchst hier nicht spurten. Aber es wird auch so anstrengend genug.“ sagt er hämisch lachend.
Er schaltet den Motor ein und verabschiedet sich mit „Ich komm dann in ein paar Stunden wieder.“

Niobe bekommt einen Schreck. ‘Ein paar Stunden?‘ Verzweiflung macht sich breit. Aber es bleibt ihr gar nichts anderes übrig. Sie muss dem Zug folgen, sonst wird sie nach vorne gezogen und fällt auch noch in diesen Match.

Runde um Runde dreht Niobe. Mit Mühe hält sie sich auf den Beinen und folgt mehr apathisch der sie führenden Kette nahezu völlig erschöpft. Es will so gar keine Freude bei ihr aufkommen, als Shixin kommt und sie endlich befreit.

Er leint sie wieder an und bringt sie zur Weide. Dort nimmt er ihr den Monohandschuh ab.
Shixin: „1 Stunde Mittagspause. Iss was. Danach geht es weiter.“

Niobe holt sich Obst und lässt sich ermattet auf den Boden fallen. Die anderen ahnen weitestgehend wie erschöpft sie ist und lassen sie in Ruhe. So schläft sie ein, bis sie von einem der Ponys angestupst wird: „Du musst aufstehen, Shixin will dich abholen.“
Niobe steht auf und geht zum Gattertor. Dort wird sie von Shixin wieder angeleint, zum Hof geführt und vor ein Sulky gespannt. Shixin steigt ein und lässt die Reitgerte über Niobes Kopf zischen.
Shixin „Hü! Auf geht’s.“

Er lenkt Niobe auf die Rennbahn um die Weide und lässt sie dort Runde um Runde laufen. Mal im Trab, mal im Spurt. Dabei spürt Niobe deutlich sein höheres Gewicht. Sie muss sich merklich stärker anstrengen als wenn Thee im Sulky sitzt. Erst als ihr wirklich alle Kräfte zu schwinden drohen und auch Shixin dies einsehen muss lenkt er Niobe zurück in den Hof.

Bevor er sie vom Sulky löst stellt er sich vor sie: „Ich hoffe das war dir eine Lehre. Die nächsten Tage will ich gleich von Anfang an 100% Leistung sehen. Verstanden!?“
Niobe nickt und Shixin bringt sie zurück zur Weide, wo sie völlig erschöpft niedersinkt.

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  RE: Yirkomi Datum:10.12.16 10:58 IP: gespeichert Moderator melden


Es wird weitergehen, versprochen. Aber habt bitte Verständnis das es momentan etwas länger dauert. Mein Vorrat an Kapiteln ist erst mal leer. Ich hoffe ihn dann "über die Feiertage" wieder etwas auffüllen zu können. Dann geht es weiter.

Bis dahin allen eine schöne Weihnachtszeit und ein Frohes Fest!
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  RE: Yirkomi Datum:10.12.16 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Da ist Niobe aber nochmal glmpflich davon gekommen. Shixin hätte ihr auch den Hintern Striemen können und dann das zusätzliche Lauftraining machen können.
Beim nächsten mal wird sie sich bestimmt mehr Anstrengen und gleich schneller laufen um die 10km voll zu kriegen.
Am besten sie läuft zügig 8km und wird dann langsamer.
Wünsche dir auch schöne Feiertage.
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  RE: Yirkomi Datum:25.12.16 11:30 IP: gespeichert Moderator melden


Weil Weihnachten ist und es gerade so gut passt nun doch schon das nächste Kapitel.
Viel Spaß damit!
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