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Matze23
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  Die Jacke Datum:08.02.16 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

hier kommt eine Kurzgeschichte von mir (mein erstes und bislang einziges Werk) in fünf noch kleineren Häppchen im Laufe dieser Woche.

Ich freue mich über Kommentare, am Verlauf der Geschichte werden sie jedoch nichts ändern.

Grüße
Matze
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:08.02.16 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


1.
Wir kennen uns seit vielen Jahren, ja sogar Jahrzehnten. Damals war ich Zivi in einem Altenheim, sie war die rechte Hand des Küchenchefs und versorgte uns Zivis immer mit einer extra großen Portion zum Mittag. Im Laufe der Zeit lernte man sich näher kennen; wir unternahmen viel miteinander und besuchten uns gegenseitig (wobei ich öfters bei ihr war als sie bei mir, da ich noch zuhause bei meinen Eltern wohnte und nur zu mir ging, wenn meinen Eltern nicht zuhause waren). Unsere Freundschaft war aber stets platonisch, ich war so etwas wie ein großer Bruder für sie, dem sie ihre täglichen und manchmal auch nicht so alltäglichen Probleme anvertrauen konnte.

Irgendwann begann ich, Gefühle für sie zu entwickeln. Aber ich war einfach zu schüchtern oder zu verklemmt, um mich ihr zu offenbaren. Zu meinem großen Unglück lernte sie so einen durchgeknallten Typen aus der Anarcho-Szene kennen, der nicht so schüchtern war wie ich. Zuerst zogen wir zu Dritt durch die Kneipen, dann nur noch die beiden... Da zeitgleich meine Zivizeit zu Ende ging und ich zum Studieren in eine andere Stadt zog, verloren wir uns aus den Augen und Jahrzehnte gingen ins Land.

Dann entdeckte ich sie in einem sozialen Netzwerk wieder. Diesem Netzwerk, wo man alles mögen muss, obwohl ich so oft und so gerne lieber "gefällt mir nicht" klicken würde... Aber ich schweife ab.

Sie hatte mittlerweile zwei erwachsene Kinder und lebte getrennt von ihrem Mann. Ich hatte eine
halbwüchsige Tochter, die bei meiner Exfrau lebte. So kamen wir wieder ins Gespräch und irgendwann fingen wir wieder an, uns sporadisch zu besuchen. Mit dem Auto war es eine knappe Stunde und so konnten wir uns besuchen und dennoch am gleichen Abend wieder in die eigene Wohnung nach Hause fahren.

Sie wohnte in einer kleinen Dreizimmerwohnung. hübsch eingerichtet, etwas verspielt (wie es halt bei Frauen so ist) aber nicht kitschig. Ein schönes großes Wohnzimmer mit optisch abgetrennter Küchenzeile, ein kleinerer Raum, dessen Sammelsurium an Möbeln etwas an ein Lager erinnerte sowie ein weiterer Raum, der vermutlich das Schlafzimmer war. Dieser Raum war stets verschlossen und ich bekam ihn nie von innen zu sehen.

Wenn ich sie besuchte, gab es immer viel zu erzählen, wir kochten zusammen, gingen ins Kino... aber unsere Freundschaft blieb dabei stets platonisch. Obwohl ich sie sehr mochte, übernachteten wir nie beim Anderen und auch wenn es bei unseren Gesprächen um sehr Persönliches ging, war unsere Verhältnis zueinander nie ein Thema.

Eines Tages bei einem Besuch bei ihr hatte sie wohl vergessen, die Tür des bislang unbekannten
Zimmers zu verschließen. Ich konnte einen Blick durch die Türe hinein werfen: ein auf die Schnelle gemachtes breites Bett, an einer Wand ein größerer Kleiderschrank, an dessen Türen von aussen einige Kleidungstücke hingen. Ein ganz normales Schlafzimmer, normale Alltagskleidung, nichts Außergewöhnliches...
Nur ein Detail fiel mir sofort ins Auge. Zwischen all den Jacken und Blusen hing ein naturweisser Ärmel etwas länger nach unten, dessen Saum in einen Riemen mit Löchern auslief. Ich war wie elektrisiert. Hatte sie etwa eine "dunkle Seite"?

Dieses Detail lies mich den ganzen Abend nicht mehr los. Irgendwann merkte sie, dass mich irgendwas beschäftigte. Sie fragte mich zwar, aber ich blieb abweisend. Erst nach einiger Zeit platzten dann die Fragen wie ein Wasserfall aus mir heraus.


"Ich habe in Deinem Schlafzimmer so eine Jacke aus weissem, groben Stoff mit ganz langen Ärmeln hängen sehen. Ist das eine Zwangsjacke? Was machst Du mit einer Zwangsjacke? Disziplinierst Du damit Deine Besucher? Alleine ist so ein Ding ja ziemlich nutzlos..."

Mit diesen Fragen hatte sie absolut nicht gerechnet. Sie wurde rot, verzog das Gesicht zu einem gequälten Lächeln und stammelte nur „Ich.... äh...“.

Weiter kam sie nicht. Jetzt war ich es, dem die Situation unangenehm wurde und meinte schnell, dass es mir leid täte, sie so in Bedrängnis gebracht zu haben. Sie lächelte dankbar und wir wechselten schnell das Thema.

****


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Jordinio
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  RE: Die Jacke Datum:08.02.16 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


klasse beginn und flüssige schreibweise.
aber immer die werbepause wenn es spannend wir.
bitte schnell weiter schreiben
Lebe deinen Traum aber träum nicht dein Leben.
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pardofelis
Stamm-Gast

Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Die Jacke Datum:08.02.16 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,

danke für den netten Anfang.
Wieder ein Schreiber, der weiss wo Buchstaben und Komata hingehören. Schön.

Nur... wie Jordinio schon schrieb... immer diese Werbepausen....

Ich warte auch auf mehr.


pardofelis
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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Die Jacke Datum:08.02.16 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23

Super geschrieben.

Bin selber gerade dabei eine Geschichte zu schreiben.
Ich poste sie hier im Forum erst wenn sie fertig ist.


Schade das es nur eine Kurzgeschichte ist

Ich warte auf die restlichen Häppchen.

Gruß marmas71
Meine erste Geschichte über Damen mit KG und Gips. Titel : Arbeitslohn
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 08:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die lobenden Worte, dabei hat die Geschichte noch garnicht richtig angefangen...

Aber auf vielfachen Wunsch werde ich die restlichen Teile in zwei Doppelfolgen veröffentlichen. Das verkürzt die Wartezeit, aber etwas Qual muss dann doch sein

Grüße, Matze
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 08:10 IP: gespeichert Moderator melden


2.
Einige Zeit später hatten wir uns wieder verabredet, wir wollten zusammen kochen und anschließend noch ein Video gemeinsam ansehen, bevor ich wieder nach Hause fahren wollte. Ich klingelte und sie öffnete wie gewohnt die Türe. Aber irgendetwas war anders. Statt wie üblich auf eine heitere Fröhlichkeit traf ich auf eine Stimmung, die sich vielleicht als Mischung aus Angst, Nervosität und Erregung beschreiben lies. Nachdem wir unsere Begrüßungsumarmung gelöst hatten, druckste sie noch etwas herum und kam endlich damit heraus.

"Würdest Du mir einen großen Wunsch erfüllen?" fragte sie.

"Natürlich, wenn ich es kann...", und sofort war sie im Schlafzimmer verschwunden. Kurz darauf kam sie mit einem Kleiderbügel zurück - und darauf hing diese weiße Jacke aus festem Baumwollstoff, die ich Wochen zuvor dort hatte hängen sehen.

"Kannst Du mir heute Abend diese Jacke anziehen? Ich wollte dich schon früher mal fragen, habe mich aber nie getraut." und hielt mir den Bügel hin.

Im ersten Moment war ich etwas perplex, fing mich aber dann. Ich nahm die Jacke von Bügel, öffnete sie und hielt ihr die Ärmel zum hinein schlüpfen hin. Ihre innere Unruhe war unübersehbar, als sie die Arme in die Schläuche aus dem robustem Stoff schob. Kaum war sie ganz drin, drehte sie sich um, damit ich die Riemen auf der Rückseite schließen konnte. Sie steckte die Arme durch die Schlaufe vor der Brust und ich schloss die Schnalle am Rücken, welche die beiden Riemen an den Ärmeln verband. Dann kam der Teil, der ihr (und auch mir) ein wenig peinlich war, nämlich der Schrittgurt. Sie spreizte leicht die Beine und mit betonter Sachlichkeit führte ich den Riemen von vorne durch den Schritt und verschloss den Riemen am Rücken.

Alles ging in einer angespannten Stille vonstatten. Als alles verschlossen war, fiel die Anspannung langsam ab.
"Ich habe mir schon so lange gewünscht, in dieser Jacke zu stecken und nicht alleine wieder heraus zu können. Danke!"

Fasziniert stand ich vor ihr und merkte auch, dass mein kleiner Freund lieber etwas mehr Platz
gehabt hätte als ihm in dem Augenblick zur Verfügung stand.

"Wir müssen noch klären, wie lange Du in der Jacke bleiben möchtest", meinte ich. Nachdem ich von ihr nur einen fragenden Blick bekam, übernahm ich die Initiative.
"Was hältst Du davon: ich befreie Dich kurz bevor ich gehe oder wenn Du ein ernsthaftes
gesundheitliches Problem bekommst." Irgendwie froh, nicht selbst entscheiden zu müssen, stimmte sie zu.

Der Abend entwickelte sich sehr unterhaltsam. Mir war zwar klar, dass ich Dank ihrer Einschränkungen alleine kochen musste, versuchte aber, sie immer wieder in das Geschehen einzubinden. So gab ich ihr einen Kochlöffel zwischen die Zähne, um den glasierten Knoblauch umzurühren. Da die Gefahr bestand, die Jacke mit Fettspritzern zu versauen, ließ ich dann letztendlich doch davon ab und "verzichtete" auf ihre Hilfe.

Auch das Essen war lustig. Den Wein gab es mit dem Strohhalm und das Essen fütterte ich ihr Gabelweise. Das Ganze klappte so hervorragend, dass der sicherheitshalber umgebundene, aus einem Küchenhandtuch improvisierte Latz sauber blieb.

Nach dem Essen räumte ich alles in die Spülmaschine und als wir mit dem restlichen Wein in den Wohnbereich gehen wollten, meinte sie: "Kannst Du mich mal bitte kurz raus lassen, ich muss mal aufs Klo."

"Hmmm," meinte ich, "jetzt haben wir ein Problem. Wenn unsere Abmachung noch gilt, müsste ich jetzt gehen (was ich schade fände), oder Du müsstest die Jacke auf dem Klo anbehalten, denn Pipi machen ist kein ernsthaftes gesundheitliches Problem.“
Sie schaute mich etwas irritiert an. Doch ich hatte schon eine Lösung parat.
„Du hast mir schon den ganzen Abend vertraut; was hältst Du davon, wenn ich Dir auf dem Klo helfe? Ich verspreche Dir auch, dass ich die Situation nicht ausnutzen und auch nicht kommentieren werde."

Die Sache war ihr merklich peinlich, schließlich müsste sie sich vor mir entblößen und das auch noch von meiner Hand. Aber der Abend war einfach zu schön, um ihn jetzt nur wegen einer vollen Blase abrupt zu beenden. Also stimmte sie letztendlich zu und wir gingen ins Bad.



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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


3.
Ich öffnete den Schrittgurt und fädelte ihn so in andere Riemen ein, dass nichts in die Kloschüssel hängen konnte. Dann öffnete ich ihre Jeans und schob sie in die Kniekehlen, ebenso die
Feinstrumpfhose und den Slip. Anschließend öffnete ich den Klodeckel, meinte, sie solle mich rufen, wenn sie fertig wäre, und verließ das Bad.

Ich war froh, kurz aus dem Blickfeld zu sein, denn mein kleiner Freund rebellierte heftig in der engen Jeans. Aber mein Wort gilt, und so versuchte ich, wieder etwas herunter zu kommen und so sachlich und professionell wie möglich zu bleiben.

Nach kurzer Zeit kam ein "Fertig!" aus dem Bad (wie süß - fast genauso, wie ich es von meiner
kleinen Tochter noch kannte) und ich ging wieder hinein, nahm etwas Klopapier und saugte vorsichtig den Pipitropfen in ihrem Schritt auf. Ich war mir nicht sicher, ob sie dies außerordentlich peinlich oder erregend fand, auf jeden Fall ließ ich mir nichts anmerken und hoffte, dass die Beule in meiner Hose nicht zu offensichtlich war. Ich vermied auch den direkten Blickkontakt und konnte daher nicht sagen, welchen Rötungsgrad ihr Gesicht aufwies.

Mit betonter Sachlichkeit zog ich Slip, Strumpfhose und Jeans wieder an ihren Platz, wobei ich mich bemühte, möglichst ihren Schritt nicht zu berühren. Dann befestigte ich wieder den Schrittgurt, betätigte die Spülung und wir gingen ins Wohnzimmer, um uns den restlichen Rotwein zu verabreichen.

Die nächsten Minuten waren bizarr. Wir saßen auf der Couch schweigend nebeneinander, jeder sein Glas vor sich und in Gedanken noch die Szene im Bad vor Augen. Doch so langsam bekam ich den Eindruck, dass sich ihre Stimmung von vor-Peinlichkeit-im-Boden-versinken über Dankbarkeit über mein diskretes und korrektes Verhalten hin zu Erregung über die Situation wandelte. Sie rutschte näher an mich heran und legte schließlich ihren Kopf an meine Schulter, worauf ich meinen Arm um sie legte. Immer noch herrschte eine angespannte Stille; keiner traute sich, das Schweigen zu brechen und das Fallen einer Stecknadel wäre uns wohl wie eine Explosion vorgekommen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit dreht sie sich um, reckte sich etwas und gab mir einen leichten Kuss
auf den Mund. Jetzt löste sich die Anspannung mit einem Schlag, ich erwiderte ihren Kuss, mein Griff um sie wurde fester und der leichte Kuss entwickelte sich zu einem ekstatischem Tanz unserer Zungen.

Nach einiger Zeit lösten sich unsere Lippen.
„Danke, dass Du die Situation im Bad nicht ausgenutzt hast. Das war mir ja so peinlich... Aber irgendwie hat es mir auch gefallen. Und Dir offensichtlich auch.“ grinste sie mich mit einem kurzen Blick in Richtung meines Schritts an.

Jetzt, wo die Anspannung abgefallen war, kuschelte sie sich wieder an mich und ich führte ihr das Weinglas an ihren Mund. Ich selbst musste mich jetzt mit dem Wein zurückhalten, da ich ja noch nach Hause fahren wollte.



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pfeffer
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 16:22 IP: gespeichert Moderator melden


Kompliment Matze, sehr ansprechendes Erstlingswerk! Als Leser kann ich nur hoffen, dass diese gelungene Premiere erst der Anfang ist.
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thomas
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr gute Geschichte-schön geschrieben
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Haussklave Nick
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  RE: Die Jacke Datum:09.02.16 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


das ist eine super geschichte bitte weiter schreiben es macht spass diese zu lesen
gruß nick
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:10.02.16 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure netten Kommentare und euer Lob!

@Pfeffer: Danke für das besondere Kompliment. Immerhin muss ich sagen, dass mich Deine Geschichten zumindest stilistisch inspiriert und animiert haben, selbst zu schreiben. Noch vor zwei Wochen dachte ich, dass ich total talentbefreit wäre, was das Schreiben von Prosa anbelangt...
Mal sehen, ob und wann sich eine neue zündende und tragfähige Idee einstellt.

@Pardofelis: Eine weitgehend fehlerfreie Rechtschreibung halte ich für selbstverständlich. Alles andere wäre für mich eine Geringschätzung meines Publikums, welches ich ja gewinnen und in den Bann meiner Fantasie ziehen möchte. Ich bin zuversichtlich, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt...

Und hier kommen nun die beiden letzten Teile meiner Kurzgeschichte.

Grüße, Matze
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:10.02.16 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


4.
„Bitte bleib heute Nacht bei mir.“
Tief im meinem Inneren hatte ich mir das wohl so gewünscht, denn es überraschte mich nicht. Ich tat aber so, als ob ich erst noch etwas überlegen müsste.

„Ja gerne! Da freue ich mich drauf.“ antwortete ich mit einem freudigen, aber auch leicht nachdenklichen Unterton. „Aber jetzt haben wir schon wieder ein Problem. Wenn unsere Abmachung noch gilt, müsstest Du die Nacht in der Jacke verbringen. Wäre das ok. für Dich?“

Sie machte einen überraschten Eindruck, denn mit dieser Konsequenz hatte sie wohl nicht gerechnet. Ihr stand wohl eher ein gemeinsames Kuscheln (und vielleicht auch mehr) im Sinn, aber die neue Option schien sie offensichtlich auch zu erregen.

„Ich habe noch nie gefesselt geschlafen. Meinst Du, ob das geht?“ fragte sie. „Ich weiß es auch nicht, aber wir können es ja mal versuchen. Wenn Du Probleme bekommst, bin ich ja da und kann Dir helfen. Wir machen auf jeden Fall die Armriemen etwas lockerer, damit Du keine Krämpfe bekommst.“

Ihre Antwort darauf war wieder ein intensiver Kuss, der nicht enden wollte.

Nachdem der Druck jetzt weg war, konnten wir noch ganz entspannt den Abend ausklingen lassen. Ich gönnte mir jetzt auch noch ein Glas Wein, da ich ja jetzt nicht mehr fahren musste. Das Video war längst vergessen und diese Mischung aus neuer Vertrautheit, dem langsam Wirkung zeigenden Wein und ihrer neuen Gefühlserfahrung, fest verpackt zu sein und die Verantwortung für sich ein Stück weit abzugeben, hob uns auf ein neues Niveau und lockerte unsere Zungen. So erzählte sie mir dann, dass sie die Vorstellung, gefesselt zu sein, schon lange sehr erregend fand, aber sich nie so richtig traute, das auch umzusetzen. Sich alleine zu fesseln sei zu gefährlich und einen Partner zu finden, der weder brutal wird noch die Situation ausnutzt, sei sehr schwierig. Bei mir hätte sie sich dann endlich getraut, weil ich sie auch damals, als ich die Jacke zufällig entdeckte, nicht bedrängt hatte.

Langsam wurde es Schlafenszeit und wir wechselten ins Schlafzimmer. Dort zeigte sie mir, wo ich ein Bigshirt für die Nacht für mich finden würde (ein Schlafanzug von ihr hätte mir wohl nicht gepasst, ich bin schließlich einen Kopf größer als sie). Dann fragte ich sie, ob sie untenrum etwas Bequemeres für die Nacht anziehen möchte. Sie Sie führte mich zu einer Schlafanzughose aus Satin, die ich dann aus dem Schrank nahm. Ihre Tagesbekleidung unter der Jacke musste sie wohl oder übel anbehalten.

Zuvor gingen wir noch ins Bad. Sie beschrieb mir, wo ich eine neue Zahnbürste finden würde und dann putzte ich zuerst ihr und dann mir die Zähne. Auch hier musste ich ein wenig an meine Tochter in Kindertagen denken. Sie fand es wohl auch lustig und so fand die Abendtoilette unter ständigem Kichern statt.



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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:10.02.16 09:01 IP: gespeichert Moderator melden


5.
Zurück im Schlafzimmer tauschten wir erst noch im Stehen ein paar Küsse aus, dann ging ich in die Hocke, lockerte den Riemen, der die Arme verband, und öffnete wieder den Schrittriemen. Sie legte sich auf das Bett, ich öffnete die Jeans und zog ihr vorsichtig die Jeans und die Strumpfhose aus. Den Slip ließ ich ihr an. Der große feuchte Fleck im Schrittbereich verriet mir, dass sie die Situation diesmal nicht ganz unangenehm fand und auch mein kleiner Freund hatte da so ein Verlangen.

„Bitte streichle mich da unten.“ flehte sie mich mit leicht erregter Stimme an.
„Nein.“ erwiderte ich, auch wenn es mir wahrlich nicht leicht fiel. „Ich habe Dir mein Wort gegeben, dass ich Deine Hilflosigkeit nicht ausnutzen werde, solange Du in der Jacke steckst. Und mein Versprechen und unsere Freundschaft ist mir wichtiger als als alles andere. Ich möchte jetzt nicht irgendetwas tun, was ich morgen vielleicht bereuen würde, nur, weil Du Dich nicht wehren kannst.“

Bevor mein kleiner Freund mich zu etwas anderem überreden konnte, zog ich ihr die Schlafanzughose an, rollte sie auf die Seite und verschloss schnell wieder den Schrittriemen. Ich war mir nicht sicher, was sie mehr erregte; die sich zwangsläufig ergebenden leichten Berührungen oder die Verweigerung der Befriedigung ihres sexuellen Verlangens.

Mangels Alternativen fügte sie sich und ich deckte sie zu, zog mich selbst schnell um und legte mich dann auf die andere Seite des breiten Betts. Sofort rutschte sie zu mir hin und kuschelte sich an mich. Ich spürte ihren inneren Kampf, einerseits die Fesseln loszuwerden, um mich zu umarmen und Zärtlichkeiten auszutauschen, andererseits die Erfüllung ihres langgehegten Wunsches zu genießen und sich in Sicherheit fallen lassen zu können. Den Versuch dabei, Ihren Schritt in die Nähe meines kleinen Freundes zu schieben, konnte ich gerade noch so verhindern und ich schaffte den Spagat, sie meine Nähe spüren zu lassen und sie gleichzeitig auf Distanz zu halten. So langsam kamen wir zur Ruhe und nach einiger Zeit schlief sie dann endlich eng an mich gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen nach dem Aufwachen erlöste ich sie von ihrem baumwollenen Gefängnis und zog ihr die Jacke aus, da ich mir nicht sicher war, was ein noch längeres Tragen für Auswirkungen haben könnte. Sie war darunter ziemlich verschwitzt und musste die schon etwas tauben und steifen Arme erst mal kräftig strecken und schütteln, damit das Leben zurückkehrte. Ich hatte den Eindruck, dass sie einen Moment für sich bräuchte, um die neue Situation und die neu gewonnene Freiheit wieder richtig einzuordnen und so verkroch ich mich unter die Decke, um mich noch ein wenig aufzuwärmen.

Sie zog sich die klamme, zerknitterte Bluse, Top und BH aus und kroch dann ebenfalls zu mir unter die Decke. Diesmal war sie weder gefesselt noch hatte ich Argumente, sie auszubremsen. Ihr warmer Körper an meiner Haut und ihre jetzt freien, forschenden Hände taten ihr Übriges, um meinen kleinen Freund in höchste Aufregung zu versetzen. Die wenigen Schichten dünnen Stoffes waren diesmal für uns beide kein ernstzunehmendes Hindernis.

***

Sie hatte mir zwar verraten, was sie an der Jacke so faszinierend und erregend fand. Aber warum sie überhaupt eine solche Jacke besaß und was sie damit machte, während sie alleine lebte, habe ich nie erfahren.

Eigentlich ist das auch unwichtig. Ich habe sie daher auch nie danach gefragt.



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maximilian24
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  RE: Die Jacke Datum:10.02.16 14:40 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber matze23!
Deine Story ist einfach SUPER!
Mir gefällt besonders der überschaubare Zeitraum der Handlung. In sich abgeschlossen, auf den Aspekt des privaten Outings konzentrtiert!
Danke
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Haussklave Nick
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  RE: Die Jacke Datum:10.02.16 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


super geschieben es werhre toll wenn du weiter schreiben könntest
gruß nick
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Matze23
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  RE: Die Jacke Datum:11.02.16 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Nochmals vielen Dank für euer Lob!

@Nick: wenn Du mit "weiter schreiben" weitere Geschichten meinst, kann ich Dir helfen; siehe "Was soll ich nur schreiben?".
Wenn Du eine Fortsetzung der Geschichte meinst, muss ich Dich leider enttäuschen. Wie wir alle aus Hollywood wissen, kommen die wenigsten Sequels an das Original heran. Und so möchte ich mir auch hier nicht meine Geschichte mit einem Abklatsch verwässern.

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masophilus Volljährigkeit geprüft
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Egal, wie tief man die Meßlatte an den geistigen Verstand eines Menschen legt - es gibt immer noch jemanden, der bequem drunter durchlaufen kann!

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  RE: Die Jacke Datum:12.02.16 05:48 IP: gespeichert Moderator melden


@ Matze 23

Chapeau! Chapeau!

Endlich mal ein Autor, der hier klare Kante zeigt.

Danke für Deine Geschichte. Ich habe sie gerne gelesen und finde es klasse, daß sie nicht verwässert wird, nur weil jemand laut nach Fortsetzung schreit.

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pfeffer
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  RE: Die Jacke Datum:13.02.16 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,

freut mich sehr, dass ich dazu beitragen konnte dich zum Schreiben zu animieren. Deine Vermutung (frei von Talent zu sein) hast du inzwischen selbst widerlegt
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  RE: Die Jacke Datum:13.02.16 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


nette Geschichte !!
Johni

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