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carlo33
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  Ein Tag in S. Datum:04.10.19 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, nachdem ich einige Jahre bei Euch mitgelesen habe, möchte ich auch mal eine Geschichte loswerden. Natürlich freue ich mich über Kommentare!
carlo33


Ein Tag in S.


Abend

Ich sitze festgeschnallt in meinem Schlafsitz, trage einen Helm und muss durch eine Maske atmen. Vor meinen Augen habe ich das undurchsichtige Visier meines Helms. Wenn ich unter dem Visier nach unten sehe, am Nasenteil und den Schläuchen meiner Atemmaske vorbei, kann ich nur meine mit Riemen gefesselten Knie und Oberschenkel sehen.
Gleich wird das Licht ausgeschaltet werden, dann wird mich Schwärze umgeben. Durch die Hörkapseln im Helm dringt kein Geräusch von außerhalb. Ich spüre nur die Riemen, die meinen Körper im Sitz festhalten und höre bei jedem Atemzug das unvermeidliche Geräusch der Maskenventile: klick beim Einatmen und klack beim Ausatmen. So werde ich die Nacht verbringen.

Jeden Abend müssen wir uns zunächst im Vorraum des Schlafraums, einem großen Raum mit eine langen Wand mit vielen Haken in mehreren langen Reihen übereinander, für die Nacht vorbereiten. Dazu müssen wir unseren Helm, eine Art Pilotenhelm, vom obersten Haken nehmen, ihn aufsetzen und uns die Atemmaske, die Mund, Nase und Kinn bedeckt, vors Gesicht schnallen. Beim Anlegen der Maske muss man den Mund öffnen und ein breites Mundstück mit einer zahnschonenden Schiene, die den ganzen Kieferbogen überzieht, zwischen die Zähne nehmen. Verständlich sprechen kann man ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Jetzt beginnt auch das Klick-klack der Ventile in der Maske. Dann ist es wichtig, den breiten und weichen Kinnriemen des Helms zu schließen und festzuziehen. Nun haben wir noch sehr enganliegende Kompressionsstrümpfe anzuziehen, die die Beine fast bis zum Schritt bedecken.
In diesem Aufzug, nur in Helm, Maske, Strümpfen und unserem Schrittgürtel, betreten wir den eigentlichen Schlafraum, wo wir uns auf den Sitz mit unserer Nummer setzen müssen.

Es ist kein gewöhnlicher Sitz, denn es sind zahlreiche Riemen mit Schnallen daran, die eindeutig zur Fixierung eines Menschen gedacht sind. All diese Riemen und Gurte werden sich gleich um meinen Körper schließen und mich für die Nacht festhalten. Diese Aussicht lässt mich jedesmal erschauern, aber, ich gebe es zu, sie erregt mich auch und erinnert mich daran, wie unerbittlich ich in meinem Schrittgürtel von erotischer Stimulation ausgeschlossen bin. In ihrem Sitz ist dann jede für sich, von der Nachbarin durch kleine Trennwände abgetrennt. Wenn ich die Füße auf die beiden Fußrasten gestellt und mit Riemen dort fixiert habe, muss ich mich so setzen, dass sich der aus dem Sitz ragende Stecker fest mit der Ladebuchse meines Schrittgürtels verbindet. Ein kurzes Vibrieren im Schrittgürtel zeigt mir an, dass die Verbindung korrekt hergestellt ist. Damit ich die Kommandos hören kann, habe ich dann zuerst das Kabel für die im Helm integrierten Kopfhörer hinten am Helm anzuschließen. Jetzt muss ich die Riemen knapp unterhalb und knapp oberhalb der Knie festziehen, die meine Beine in leicht gespreizter Haltung festhalten, ebenso die beiden breiten Riemen kurz vor dem Schritt.

Nun ist es Zeit, die Arme links und rechts in die entsprechenden Öffnungen des Brustgeschirrs zu stecken das mit sechs Riemen, je zwei links und rechts unter- und oberhalb der Brüste und zwei über den Schultern, am Sitz befestigt ist. Wenn ich es zwischen meinen Brüsten zugehakt habe, sitzt es ähnlich wie ein Mieder um meinen Oberkörper. Die Brustschalen sind aus einem festen Material, auf der Innenseite weich gefüttert, und umschließen nun meine Brüste. Jetzt schließe ich auch den breiten Riemen, der meine Taille knapp oberhalb meines Schrittgürtels umfasst, und ziehe ihn fest. Nun darf ich nicht vergessen, den bogenförmigen Metallbügel, der an zwei senkrechten Schienen über meinem Kopf befestigt ist, in den Schienen etwas herunterzuziehen und dafür zu sorgen, dass die beiden Federstifte links und rechts in die entsprechenden Aufnahmen in meinem Helm einrasten. Mein Helm ist nun mit dem Sitz verbunden und auch an das Druckluftsystem angeschlossen.

Wenn ich so weit bin, vergeht meistens nicht mehr viel Zeit, bis im Kopfhörer das Kommando zu hören ist, die Hände in dick gepolsterte sackförmige Halterungen zu stecken, die links und rechts seitlich unten an der Rückenlehne angebracht sind. Einige Sekunden später höre ich das Zischen der Druckluft, die die Fesseln um meine Handgelenke und etwas oberhalb um die Ellenbogen verschließt, so dass sie unnachgiebig festgehalten werden. Die Druckluft strömt auch in Luftkissen in meinem Helm und im Kinnriemen, so dass der Helm sich nun wirklich fest an meinen Kopf schmiegt. Auch im Fesselmieder befinden sich Luftkissen, die sich durch die Druckluft füllen und bombenfest meine Brüste umschließen. Gleich darauf registriere ich, dass der Helm durch den Metallbügel nach oben gezogen wird, was die Wirbelsäule streckt und entlastet, aber meinem Oberkörper jede Bewegungsfreiheit nimmt. Jetzt bin ich wirklich komplett in meinen Sitz gefesselt. Ein Gefühl, das mich jedes Mal erschauern lässt, auch wenn ich hier ohnehin nicht viel Freiheit gewohnt bin.

Aber, kann hier jemand nachvollziehen, dass mir diese vollständige Fixierung auch ein Gefühl der Erleichterung und Entspannung gibt? Wenn ich nichts tun kann, dann muss ich auch nichts tun, dann kann nichts falsch machen, niemand wird etwas von mir wollen. Ich darf jede Verantwortung abgeben und meinen Gedanken nachhängen. Und, was ich empfinde ist nicht nur Leichtigkeit: das Gefühl der vollkommenen Hilflosigkeit erregt mich auch erotisch; vermutlich werde ich im Intimbereich feucht - überprüfen kann ich das natürlich nicht. Im Übrigen ist die Nacht im Schlafsitz - von den sogenannten Ausgängen abgesehen - auch die einzige Zeit des Tages, in der meine Brüste bedeckt sind. Sonst sind wir ja meistens, bis auf den Schrittgürtel, völlig nackt. Auch wenn ich mich daran gewöhnt habe, tut mir die feste Geborgenheit meines Brustgeschirrs doch gut. Überhaupt ist die Fixierung so raffiniert angelegt, dass man zwar in einer Weise vollständig fixiert ist, die einen jeden Gedanken an ein Loskommen vergessen lässt, die Fesseln aber in keiner Weise Schmerzen verursachen oder einschneiden.

Nun folgt der Kontrollgang der Aufseherinnen. Dabei wird zunächst der Sitz der Riemen überprüft. Wenn ich einen Riemen nicht vorschriftsmäßig geschlossen, ihn zu lose oder auch zu fest angezogen hätte, würde das jetzt korrigiert und Strafpunkte würden notiert. Dann schaut mir die die Aufseherin prüfend in die Augen und kontrolliert den dichten Sitz der Maske, indem sie das Einlassventil zuhält. Nun muss ich versuchen einzuatmen und die Aufseherin beobachtet, ob sich die Maske durch den Unterdruck noch enger an mein Gesicht presst. Wenn alles korrekt ist, verbindet sie die beiden Schläuche des Monitorsystems mit meiner Atemmaske und klappt schließlich das Visier an meinem Helm herunter. Der Atemmonitor und die im Brustgeschirr integrierten Elektroden, die meinen Herzschlag registrieren, unterwerfen mich nun völlig der Kontrolle des Systems.

So festgeschnallt und erregt, aller Sinneseindrücke beraubt außer dem Gefühl der Riemen, die mich unerbittlich festhalten, dem gewohnten Geruch der Atemluft aus der Maske, erträglicher als der Schweiß- und Uringeruch des Schlafsaals, und dem Klick-Klack der Ventile, schweifen meine Gedanken. Kaum zu glauben, dass es erst zehn Tage her ist, dass Jürgen und ich hier in S. angekommen sind.

Auch wenn nicht viele Informationen aus S. nach außen dringen, hatte ich eine Vorstellung davon, was uns hier erwartet, was alle volljährigen Alleinstehenden oder kinderlosen Paare erwartet, die ohne Visum in S. ankommen und, um es gleich zu sagen, das war genau der Grund, warum ich seit Jahren auf diese Reise hingearbeitet hatte. Jürgen hatte ich nichts davon erzählt, sonst wäre er niemals mitgekommen und hätte auch mich davon abgehalten. Dieser Gedanke bedrückt mich jetzt und manchmal wünsche ich mir, ich könnte es ungeschehen machen. Sich in der Phantasie ein Leben als gehorsame Dienende auszumalen ist eine Sache, die dauerhafte und unausweichliche Realität eine ganz andere. Und für Jürgen ist es eben nicht ein geheimer Wunsch, der in Erfüllung geht; er konnte mit solchen Phantasien nie etwas anfangen. Obwohl mir das bewusst war, habe ich diese Reise geplant und ihn hierhergebracht. Und jetzt sitzen wir beide in dieser bittersüßen Falle. Aber für Reue ist es längst zu spät. Am Ablauf der Dinge hier kann ich nichts mehr ändern. Vorher hatte ich mir immer eingeredet, dass Jürgen sich schon ins Unvermeidliche fügen würde und letztlich doch Geschmack daran finden würde. Aber wird er das wirklich?



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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:05.10.19 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


...und hier kommt der zweite Teil:


Ankunft in S.

Ich denke daran, wie am Flughafen bei der Passkontrolle unsere Pässe einbehalten und wir zunächst höflich in einen Nebenraum gebeten wurden.
Während Jürgen lautstark protestierte und sich beschwerte, war mein Gedanke „endlich geht es los“ und ich hatte Mühe, meine erwartungsvolle Erregung zu verbergen.

Als sich die Tür hinter uns geschlossen hatte, wurden uns im Nebenraum sofort Handschellen angelegt. Nach einer kurzen Untersuchung, bei der zwei Männer und eine Frau als „ungeeignetes Material“ aussortiert und zurückgeschickt wurden, wurden wir getrennt: Jürgen kam mit etwa einem halben Dutzend anderer Männer in einen weiteren Raum und ich zusammen mit fünf Frauen in den Nachbarraum.

Die Räume waren nur durch ein Stahlgitter getrennt, deshalb konnte ich zusehen, wie er sich nach dem Abnehmen der Handschellen heftig wehrte und von Aufsehern gezwungen werden musste, sich wie die anderen nackt auszuziehen. Er wehrte sich auch noch, nunmehr nackt, als ihm wieder Handschellen angelegt wurden, die hinter dem Rücken geschlossen waren. Etwas weniger, als die Aufseher auch seine Füße mit Fußschellen und einer kurzen Kette versehen hatten. Erst als sie ihm kurzerhand eine schwarze Haube über den Kopf gezogen hatten und den Riemen um den Hals festgezogen hatten, wurde er ruhiger. Beim Aufsetzen der Haube packte ein Aufseher einen glänzenden Ring an der Vorderseite und versuchte, Jürgen etwas in den Mund zu stecken, was innen in der Haube befestigt war. Jürgen wehrte sich noch etwas, wollte wohl seinen Mund nicht aufmachen und es dauerte eine Weile, bis das Ding richtig saß und der Aufseher es mit einem Riemen hinter dem Kopf sichern konnte.

Mit uns Frauen wurde inzwischen ebenso verfahren. So standen wir bald ebenfalls nackt mit Handschellen hinter dem Rücken und Fußschellen mit kurzer Kette gefesselt da und konnten nichts tun als zuzusehen, wie mit den Männern weiter verfahren wurde. Nur eine Frau, groß und gepflegt aussehend, mit schulterlangen schwarzen Haaren, langer schmaler Nase und hochmütig aussehenden braunen Augen, beschwerte sich noch laut mit einer Stimme, die es offenbar gewohnt war, Anweisungen zugeben und verlangte ihre Botschaft zu kontaktieren, was schlicht ignoriert wurde. Auch sie wurde schließlich mit einer schwarzen Kopfhaube ruhiggestellt.

Wir mussten nun zusehen, wie die Männer nun einer nach dem anderen zu einer Vorrichtung aus sechs paarweise waagerecht angebrachten Schienen in verschiedenen Höhen geführt wurden. Zwischen die beiden obersten Schienen wurde für jeden Mann ein breiter Riemen mit offener Schnalle am Anfang der Schienen so eingehängt, dass der Riemen zwar seitlich fixiert war, aber entlang der Schienen gleiten konnte. Der Mann wurde dann mit dem Gesicht nach vorne an diesen Riemen geführt - da alle an Händen und Füßen gefesselt waren, war kein echter Widerstand mehr möglich -, der Riemen wurde um den Hals gelegt und festgezogen. Dann wurden in die beiden in Hüfthöhe befindlichen Schienen Manschetten eingehängt, seine Handschellen wurden gelöst und die Handgelenke stattdessen in diese Manschetten geschnallt. Ebenso wurden ihm die Fußschellen abgenommen und die Füße auf beiden Seiten in ähnlichen Manschetten fixiert, die in die beiden über dem Boden entlangführenden Schienen eingehängt waren, so dass er etwas breitbeinig stehen musste.
Auf diese Weise an fünf Punkten fixiert, war ein Mann komplett hilflos und sehr leicht zu handhaben: mit einer Kette, die seinen Halsriemen mit dem des Vordermannes verband, konnte er entlang der Schienen nach vorne weitergezogen werden; er musste dem Zug folgen, so dass am hinteren Ende des Gestells wieder Platz für den Nächsten war. Am Ende standen alle säuberlich aufgereiht sehr ruhig in ihren Fesseln.

Auch Jürgen, er war der zweite in der Reihe und trug als einziger eine Haube, war jetzt ganz still geworden und ließ die weitere Behandlung widerstandslos über sich ergehen, auch als ihm die Kopfhaube wieder abgenommen wurde, um ihm den Kopf rasieren zu können. Er wurde dann von einem Mann in weißen Kittel, Mundschutz und Gummihandschuhen untersucht, der in seine Augen leuchtete, seine Zähne und schließlich besonders seinen Intimbereich genau besah und betastete. Alle Männer wurden nun schrittweise an ihren Halsfesseln entlang der Schienen in Richtung auf das vordere Ende der Vorrichtung gezogen. Außer der Haube, die Jürgen nach der Inspektion wieder angelegt worden war, waren noch zwei weitere in Umlauf, mit denen jeweils die vordersten Männer versorgt wurden. Nachdem sie einem Mann, der die Behandlung hinter sich hatte, abgenommen worden waren, wurden sie mit einem Spray desinfiziert und dem nächsten in der Reihe angelegt.

Am vorderen Ende befand sich in Hüfthöhe quer zu den Schienen eine weitere Vorrichtung, von der mehrere kräftige Lederriemen herunterhingen, die nun dem ersten Mann um die Hüfte gelegt, durch den Schritt gesteckt und festgezogen wurden. Darüber gab es eine höhenverstellbare Vorrichtung, in die der Ring vorne an seiner Kopfhaube gesteckt wurde. Jetzt war er vollkommen fixiert, aber so, dass sein Intimbereich für die weitere Behandlung frei zugänglich war.

In diesem Zustand wurde der vorderste Mann in der Reihe von einem Aufseher zunächst im Intimbereich gründlich gewaschen und rasiert. Dann machte sich eine weitere Person mit weißem Kittel, Gummihandschuhen und Mundschutz an ihm zu schaffen, mit einer kleinen Zange oder etwas ähnlichem und einer Sprühdose. Ich konnte nicht sehen, was sie tat, aber es war deutlich zu sehen, dass der so Behandelte plötzlich heftig zusammenzuckte und in seinen Fesseln zappelte. Auch ein dumpfes Stöhnen, durch das Mundstück in der Haube stark gedämpft, konnte man hören. Dann kam die Sprühdose zum Einsatz und er musste noch einige Minuten so stehen bleiben, bis die Person im Kittel ein etwa faustgroßes neongelbes Teil zur Hand nahm, es aufklappte und irgendwie in der Schrittgegend des Mannes befestigte. Dem hilflosen Gezappel des Mannes nach zu urteilen war auch das mit Schmerzen verbunden. Damit war die Behandlung offenbar zu Ende. Der Riegel, mit dem der Ring der Kopfhaube fixiert war, wurde geöffnet, die Kopfhaube abgenommen und dem Mann stattdessen ein Riemengeschirr um den Kopf gelegt, mit dem ein Knebel, den er in den Mund nehmen musste, festgehalten wurde. Die Riemen um die Hüfte wurden gelöst, die Querstangen zur Seite geklappt und der erste Mann wurde wankend weggeführt. Die Manschetten an Hals, Händen und Füßen wurden zwar aus den Schienen gezogen, dem Mann aber nicht abgenommen. Die Handmanschetten wurden gleich mit kurzen Ketten verbunden. Er ging etwas unbeholfen und breitbeinig; in seinem Schritt baumelte nun das leuchtend gelbe Teil. Dann war Jürgen an der Reihe. Mir schossen Tränen in die Augen - natürlich stand ihm die gleiche Prozedur bevor.

Beobachten konnte ich es nicht mehr, da inzwischen die Aufseherinnen auf der Frauenseite aktiv geworden waren und begonnen hatten, uns genau wie die Männer in ein ebensolches Gestell aus Schienen in verschiedenen Höhen zu schnallen. Die Schwarzhaarige - sie trug ja schon eine Kopfhaube - bekam als erste den Halsriemen angelegt. Als ich als dritte an der Reihe war, war der für mich bestimmte Halsriemen auf die niedrigste Höhe eingestellt - ich bin etwas kleiner als die meisten. Dennoch musste ich mich auf Zehenspitzen stellen, damit er geschlossen werden konnte. Als er fest zugezogen war, konnte ich den Kopf nicht mehr nach Jürgen umdrehen. So verlor ich ihn endgültig aus den Augen.

Das war auch das erste Mal, dass ich, stehend, mit einem Riemen um den Hals festgehalten, die Arme auf dem Rücken gefesselt, wirklich hilflos war. Meine Gefühle in dem Moment sind schwer zu beschreiben: Einerseits hatte ich genau davon schon lange geträumt, zitterte vor Spannung und Erregung und wurde im Intimbereich feucht, was eine Aufseherin ironisch kommentierte. Andererseits hatte ich noch Tränen in den Augen von Jürgens Anblick, wie er in einer Reihe mit den anderen Männern blind und hilflos festgeschnallt dastehen musste und ihm sicherlich aus der Reaktion seines Vorgängers klar wurde, dass am Ende des Fixiergestells eine schmerzhafte Behandlung auf ihn wartete. Für ihn war sicherlich alles ein grausamer Alptraum. Ich hoffte nur, dass er nur vorübergehend Schmerzen zu ertragen hätte.




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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:05.10.19 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3:

Das Schienengestell ist eine raffinierte Einrichtung: Die waagerechten Führungsschienen haben Längsschlitze, die an ihrer tiefsten Stelle etwas breiter sind. In diese Schlitze passen genau die Ringe an den Hals- Hand- und Fußfesseln, so wie man eine Münze in einen Spalt schieben kann, wobei sie hier seitlich angebracht sind, so dass die Ringe waagerecht eingeführt werden müssen. Um unterschiedlich große Menschen fixieren zu können, sind für die Hals- und Handfesseln jeweils mehrere parallele Schlitze in unterschiedlichen Höhen vorhanden. Der eigentliche Trick ist nun aber, dass die Ringe an den Fesseln an einer Stelle eine kugelförmige Verdickung aufweisen, die breiter als der Schlitz ist. Man kann sie deshalb nicht einfach in den Schlitz stecken, sondern muss sie von der Stirnseite der Schienen her so in den Schlitz einführen, dass die Verdickung des Rings in die verbreiterte Stelle des Schlitzes gelangt. Ist der Ring so eingeführt und die Stirnseite der Führungsschiene wieder verschlossen, kann er zwar noch längs des Schlitzes bewegt, aber, dank der Verdickung, nicht aus dem Schlitz herausgezogen werden. Personen, die in diesen Fesseln fixiert sind, können sich also ausschließlich entlang der Schienen bewegen. Die Vorrichtung diszipliniert zudem auch ganz mechanisch die Bewegungen der darin festgeschnallten Personen: halten sie z.B. die Hände nicht gerade oder ziehen sie zu schnell, verklemmt sich der Ring sofort.

So wurden nun nacheinander meine Hände und Füße in den entsprechenden Manschetten fixiert, bis ich mit seitlich auseinandergehaltenen Armen und leicht gespreizten Beinen, immer noch auf Zehenspitzen, in der Vorrichtung stand, was meine Erregung weiter steigerte.

Vor mir, bereits vollständig im Gestell festgeschnallt, stand eine Frau mit sehr blasser Haut, Brille und langen roten Haaren, die ihr über den Rücken und auch ins Gesicht hingen, was sie so gefesselt nicht verhindern konnte. Sie war mir schon vorher aufgefallen, weil sie sich, als sie nackt war und Handschellen und Fußfesseln trug, in eine Ecke zurückgezogen und von dort mit Tränen in den Augen ungläubig und entgeistert beobachtet hatte, wie mit den Männern verfahren wurde. Offensichtlich wäre sie am liebsten im Erdboden versunken. Nun war sie selber in dieser diabolischen Vorrichtung fixiert und zitterte am ganzen Körper, und zwar nicht, wie ich, vor Erregung, sondern ganz offensichtlich aus Angst und Entsetzen.

An irgendeinen Widerstand war natürlich jetzt nicht mehr zu denken: Auf diese clevere Weise im Gestell gefesselt konnten wir nun problemlos für alles Weitere vorbereitet werden. Die erste Maßnahme betraf die Haare. Meine Vorgängerin hatte Glück: ihre langen roten Haare wurden nicht abgeschnitten, sondern nur von einer Aufseherin straff zurückgekämmt und zu einem festen Zopf geflochten, der dann auf ihren Rücken herabhing. Sie durfte auch ihre Brille behalten; sie wurde sogar mit einem Band hinter dem Kopf gesichert, damit sie nicht herunterfiele und verlorengehe, was sie mit festgeschnallten Händen nicht verhindern könnte. Meine nur halblangen Haare wurden sofort kurz abgeschnitten. Dann wurden auch wir, eine nach der anderen, von einer Person im weißen Kittel, Mundschutz und Gummihandschuhen untersucht, die besonders unsere Zähne begutachtete, die Brüste und den Intimbereich betastete.

Nun bekam meine Vorgängerin die schwarze Kopfhaube übergezogen und ich konnte sehen, wie ihr Zittern noch zunahm. Als auch ich die Kopfhaube trug und mir ein weicher feuchter Knebel, der nach Desinfektionsmittel schmeckte, in den Mund gesteckt worden war, nutzte ich deshalb die Bewegungsfreiheit, die ich noch hatte und schob mich nach vorne, bis meine Brüste ihren Rücken berührten. Zunächst zuckte sie zusammen; dem leisen Brummen aus ihrer Kopfhaube und der Tatsache, dass sie nicht auswich, sondern den Druck von ihrer Seite verstärkte und sogar ihren Po leicht an meinen Bauch drückte (sie war deutlich größer als ich), entnahm ich aber, dass es ihr nicht unangenehm war. Ich spürte auch, wie sie sich etwas beruhigte und das Zittern nachließ. Trotz der Fesseln konnte ich meinen Oberkörper ein wenig hin und her drehen, wobei meine Brustwarzen über ihren Rücken strichen und ich ihren Zopf zwischen meinen Brüsten spürte - ein sehr erregendes Gefühl! Vergeblich versuchte ich, auch meine gefesselten Hände entlang der Schienen an ihre zu schieben. Offensichtlich wurden die Manschetten, in denen unsere Handgelenke fixiert waren, in den Schienen irgendwie auf Abstand gehalten. Dann war die Rothaarige dran, am vorderen Ende der Vorrichtung fixiert zu werden und ich musste zurückbleiben.

Als ich danach endlich - die ganze Zeit über war ich gezwungen, auf Zehenspitzen zu stehen - am vorderen Ende der Vorrichtung an die Reihe kam und der Ring an meiner Haube in die Klemmvorrichtung so eingeklinkt war, dass ich meinen Kopf gar nicht mehr bewegen konnte, schnallte man mir einen festen Riemen um die Brust. Dann kamen die beiden Riemen an die Reihe, die meine Oberschenkel in stark gespreizter Stellung festhielten. Nun war ich so festgeschnallt, dass mein Unterleib frei zugänglich war, mein Intimbereich wurde gründlich rasiert, gewaschen und schließlich mit einem stechend riechenden Mittel desinfiziert. So musste ich ein paar Minuten stehen, vermutlich bis alles wieder trocken war.
Dann spürte ich, wie mir ein breiter und sehr fest sitzender Gürtel um die Taille gelegt wurde, der am Rücken verschlossen wurde. Von diesem Taillengürtel ausgehend wurden zwei Riemen hinten stramm über die Pobacken in Richtung Schritt geführt; der Hinterausgang blieb frei. Die beiden Riemen vereinigten sich unten zu einem einzelnen nun breiter werdenden Gurt, der nach vorne durch den Schritt gezogen wurde. Dieser Gurt wurde mit irgendeinem Schnappmechanismus fest mit dem Taillengürtel verbunden, wobei der vordere Schrittgurt straff gespannt wurde und sich ein verdicktes Teil dicht abschließend auf meinen Intimbereich legte.


Später lernten wir, dass sich die Verschlüsse nur Spezialschlüsseln öffnen lassen, die von der Oberaufseherin verwahrt werden. Ich werde während der gesamten Ersterziehung in diesen Schrittgürtel eingeschlossen sein; er ist sozusagen ein Gefängnis, das ich mit mir herumtrage. Denn, wie wir bald feststellten, verhindert er konsequent jede Berührung oder gar Stimulation im Intimbereich. Im vorderen Teil ist unten ein Bereich mit kleinen Löchern, durch die beim kleinen Geschäft der Urin abfließen kann. Darüber befindet sich ein kleiner Stutzen, dessen Sinn uns nicht gleich klar war. All dies, wie gesagt, entdeckten wir erst später. In den ersten Stunden und Tagen im Schrittgürtel fühlte ich mich einerseits in einem sehr persönlichen Bereich in unerhörter Weise eingeschränkt, andererseits aber auch in meiner Intimsphäre beschützt. Schließlich waren wir ansonsten nackt, häufig in irgendeiner Weise gefesselt und wären ohne den Gürtel allen Zudringlichkeiten völlig ausgeliefert. Wir hörten auch, wie es mit dem Gürtel nach der Ersterziehung weitergehe hinge vom Dienst ab, zu dem man eingeteilt wird. Es heißt aber, dass man bei den meisten Diensten auch verschlossen ist, ganz sicher etwa bei allen Diensten, die einen mit männlichen Dienenden zusammenbringen.

Aber warum sich jetzt Gedanken machen? Ändern kann ich ohnehin nichts und ich versuche deshalb, mich in meinen Fesseln zu entspannen und in den Schlaf zu finden. Wenn man nicht innerhalb einer Stunde von selber einschläft - besonders anfangs fällt es schwer, im Sitzen festgeschnallt zu schlafen und über die Maske kann das System leicht feststellen, ob man schläft - wird der Atemluft ein süßlich riechendes Narkosemittel beigemischt, was zwar beim Einschlafen für kurze Zeit ein angenehmes Rauschgefühl erzeugt, aber beim Aufwachen Kopfschmerzen verursachen kann.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 23.03.24 um 17:42 geändert
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:06.10.19 10:44 IP: gespeichert Moderator melden




Teil 4:

Heute ist allerdings erstmal nicht mehr an Schlaf zu denken, denn plötzlich regt sich der Teil des Schrittgurtes, der meinen Intimbereich verschließt und auch in meinem Fesselmieder rührt sich etwas. Offenbar bin ich heute mit einer Stimulation an der Reihe und das Vibrationssystem ist aktiviert. Die Betreiber der Einrichtung sind wirklich raffiniert. Sie wissen, dass Frauen, über längere Zeit jeglicher sexueller Aktivität beraubt, dauerhaft das Interesse daran verlieren können, was bei manchen Formen des späteren Dienstes hinderlich wäre. Außerdem sind die Belohnung mit sexueller Befriedigung und die Bestrafung durch ihren Entzug sehr wirksame Erziehungsmittel. Deshalb sind im Teil des vorderen Schrittgurtes, der fest auf meinem Intimbereich aufliegt, und auch in den Brustschalen des Fesselmieders wirksame Stimulatoren eingebaut.

Die Vibrationen sind kräftig und nach Tagen der erzwungenen Enthaltsamkeit sehr willkommen; ich winde mich in meinen Fesseln, soweit sie dies zulassen und versuche vergeblich, den Druck des Gürtels auf meine Intimregion zu verstärken. Gleichzeitig versuche ich aber, meinen Atem, der ja über die Atemmaske registriert wird, im Zaum zu halten. Sobald nämlich das Monitorsystem an meinem Atemrhythmus ablesen würde, dass ich mich einem Höhepunkt näherte, würde die Vibration sofort abgeschaltet. Meine Maskenventile gehen deshalb nur unmerklich ruckartiger.
Der meinen Kopf fest umschließende Helm, die dicht auf meinem Gesicht anliegende Maske mit ihrem Klick-Klack, der vibrierende Schrittgürtel, das eng sitzende Brustgeschirr, das meine Brustwarzen nun massiert, die Fesseln, sogar die Kompressionsstrümpfe - alles erregt mich fast bis zum Wahnsinn; in diesen Augenblicken werden alle meine Phantasien Wirklichkeit und es gelingt mir nur mit Mühe, nicht vor Lust zu keuchen. Worauf ich jedoch nicht achte und was ich auch nicht wirklich beeinflussen kann, ist mein Herzschlag, der mit den Elektroden im Brustgeschirr aufgezeichnet wird und sich durch die Stimulation beschleunigt. So stoppt die Stimulation auch heute wieder genau in dem Moment, da ich mich einem erlösenden Höhepunkt ganz nahe fühle. Und nur allzuschnell flaut die Erregung wieder ab und mein Schweiß trocknet wieder.

Nach dieser gleichzeitig erregenden und unbefriedigenden Erfahrung ist es schwer, den geforderten Schlaf zu finden. Ich denke an den Nachmittag, nachdem wir den Schrittgürtel angepasst bekommen hatten.

Schließlich wurde uns die Haube abgenommen. Stattdessen bekamen wir ein Kopfgeschirr angelegt, das mit mehreren Riemen um den Kopf eine Platte auf festem Material vor dem Mund festhielt, an der auf der Innenseite eine weiche Kugel befestigt war, die wir in den Mund nehmen mussten und die uns wirksam am Sprechen hinderte. Eine nach der anderen wurde so von dem Schienensystem weggeführt, wobei die Manschetten und der Halsriemen nur aus den Schlitzen gezogen und uns nicht abgenommen wurden. Aber immerhin musste ich nun nicht mehr auf Zehenspitzen stehen. Wir waren also nackt bis auf unsere neongelben Schrittgürtel, das Knebelgeschirr, die Halsriemen und die ebenfalls neongelben Manschetten an den Handgelenken - sie wurden nun wieder mit Ketten hinter dem Rücken verbunden - und an den Fußgelenken, als wir zu einer Wand geführt wurden, in der sich zwei Reihen von Ringen befanden, eine in Hüfthöhe und eine zweite knapp über dem Boden. An diesen Ringen wurden unsere Hand- und Fußketten befestigt und wir mussten im Stehen und natürlich schweigend warten. Als auch die letzte im Gestell ihren Gürtel angepasst bekommen hatte und wir alle in einer Reihe nebeneinander mit dem Rücken zur Wand standen, las uns eine Aufseherin, die sich als Oberaufseherin vorstellte - wie alle Aufseherinnen trug sie eine formlose schwarze Uniform und sehr kurze Haare - zum ersten Mal mit energischer Stimme die Grundregeln für die dienende Kaste vor:

Ich gehorche meinem Herrn oder meiner Herrin.
Gehorsam ist mein Wille.
Disziplin ist meine Freiheit.
Ich weiß, dass Bestrafung mir hilft.
Keuschheit unterstützt meinen Gehorsam.
Die Zufriedenheit meines Herrn oder meiner Herrin ist mein Glück.
Meine Pflichten sind meine Freuden.
Eine unauffällige Dienerin ist eine gute Dienerin.
Ich spreche nicht, außer ich werde dazu aufgefordert.


Sie eröffnete uns auch, dass wir alle nun die sogenannte Ersterziehung durchlaufen würden, wofür wir einer besonderen Einrichtung überstellt würden. Dort würden die Regeln nicht nur auswendig gelernt sondern auch praktisch eingeübt. Außerdem würden wir durch körperliches und mentales Training auf unser künftiges Leben und unsere künftigen Aufgaben vorbereitet. Ziel der Ersterziehung wäre eine ehrenvolle Aufnahme in die dienende Kaste von S. Ein wichtiger Punkt wäre sexuelle Enthaltsamkeit. Dabei unterstützten uns die Schrittgürtel, die wir während der gesamten Ersterziehung tragen würden. Zusätzlich dienten sie auch dazu, uns sehr einfach bestrafen oder auch belohnen zu können. Die Keuschheit diene aber vor allem dem Zweck, unsere Aufmerksamkeit ganz aufs Dienen zu richten. Es wurde auch kein Hehl daraus gemacht, dass es in der Ersterziehung besonders streng zugehen werde, dass Disziplinlosigkeit konsequent geahndet und unsere Freiheit auf ein absolutes Minimum reduziert werde.

Damit verbunden war der dringende Rat, sich nicht gegen Einschränkungen und Zwänge aufzulehnen, sondern sich neugierig und willig in die Dinge zu fügen, von denen uns vieles zunächst sicher merkwürdig und unverständlich erscheinen werde. Der Sinn mancher Regeln und Maßnahmen werde sich uns erst mit der Zeit erschließen. Mit der positiven Einstellung, dieses neue Leben kennenlernen zu wollen und willig daran teilzunehmen, werde uns alles leicht fallen. Es werde nichts Unmögliches verlangt und einen Weg zurück in die sogenannte Freiheit gebe es ohnehin nicht. Noch niemandem wäre eine Flucht aus S. gelungen. Viele hätten vor uns die Ersterziehung durchlaufen und es wäre stets zu beobachten, dass denjenigen, die sich mit Freude fügen würden, die Umstellung am schnellsten und leichtesten gelingen würde. Interessanterweise gebe es aber auch die Beobachtung, dass diejenigen, die sich am heftigsten auflehnten, zwar harte Monate vor sich hätten, in denen sie unerbittliche Konsequenz kennenlernen würden, am Ende der Ersterziehung aber regelmäßig besonders leistungswillige und gehorsame Mitglieder der dienenden Kaste würden.






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 12.11.23 um 10:09 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:06.10.19 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


Interessant geschrieben, bitte weiter so. Bin gespannt, was da noch alles kommt.

MfG
DF
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  RE: Ein Tag in S. Datum:06.10.19 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Aufmunterung, DF!

Und hier kommt der

5. Teil:


Nach dieser Ansprache wurden wir auf ein Fahrzeug verladen, in dem wir alle, immer noch mit auf dem Rücken gefesselten Händen, auf zwei seitlich längs angebrachten Bänken sitzen mussten und die Ketten zwischen den gelben Manschetten an unseren Beinen in Ösen, die am Boden angebracht sind, eingehängt und vor dem Start arretiert wurden. Wir konnten nun zum ersten Mal in Ruhe die anderen ansehen und über die Worte der Oberaufseherin nachdenken. Die Rothaarige mit der Brille saß, noch immer sichtlich verstört, in ihrem neongelben Schrittgürtel und ihrem Knebelgeschirr mir schräg gegenüber. Ihre blauen Augen blickten scheu zu Boden, nur manchmal hob sich ihr Blick, senkte sich aber gleich wieder, als ob sie den Anblick von uns Frauen in unseren Fesseln, Schrittgürteln und Kopfgeschirren nicht ertragen könne. Ich sah, dass sie hübsche Sommersprossen hatte und ansehnliche, sehr weiße Brüste, die sie mit auf dem Rücken gefesselten Händen nicht bedecken konnte und die nun im Rhythmus der Bewegungen des Fahrzeugs wippten. Ich versuchte, Blickkontakt mit ihr aufzunehmen, aber sie sah nicht zu mir her. Woher sollte sie auch wissen, wer hinter ihr im Fesselgestell gestanden hatte? Die Schwarzhaarige sah mit nun sehr kurz geschnittenen Haaren sehr verändert aus. Zumindest für den Moment hatte sie jeden sichtbaren Widerstand aufgegeben. Selbst in ihrem Schrittgürtel und im Kopfgeschirr saß sie aber kerzengerade und in stolzer Haltung da, wenn auch still und mit geschlossenen Augen.


Ankunft in der Einrichtung

Bei der Ankunft in der Einrichtung näherte sich der Abend und wir wurden deshalb gleich in den Vorraum des Schlafsaals geführt. Es wurde uns eröffnet, dass wir zur Disziplin und zur Überwachung nachts stets Helme und Atemmasken tragen würden und auch streng im Sitzen fixiert würden. Die Ansprache am Flughafen hatte offenbar bereits Wirkung gezeigt, denn es gab nach dieser bizarren Eröffnung keinen hörbaren Protest. Eine nach der anderen kam nun an die Reihe, musste sich an einer bezeichneten Stelle aufstellen, sich die Hals- Hand- und Fußmanschetten abnehmen und die Ausrüstung für die Nacht anpassen lassen.

Nachdem mir auch das Kopfgeschirr abgenommen worden war, bekam ich einen offenbar schon oft getragenen und etwas verschrammten weißen Helm mit weichem gelbem Futter mit neongelber, ebenfalls gebrauchter, aber frisch desinfizierter Atemmaske angelegt. Dabei bekam ich erstmals das Zahnschutz-Mundstück zwischen die Zähne und hörte zum ersten Mal das Klick-klack der Ventile.

Ich bekam auch, an meinen Brustumfang und Oberweite angepasst, ein ebenfalls etwas vom häufigen Gebrauch etwas speckiges schwarzes Brustgeschirr - eine Art Mieder aus sehr festem Material ohne Rückenteil, mit einem Hakenverschluss zwischen den Brüsten, außen harten, innen weich gefütterten Brustschalen und kräftigen Riemen und Schnallen daran - zugeteilt. Dann wurden mir die Haken zugewiesen, an denen meine persönlichen Ausrüstungsgegenstände aufzubewahren sind. Als die Rothaarige an der Reihe war, sie trug schon den Helm und ihr Zopf fiel über ihren Rücken, hatte sie plötzlich wieder Tränen in den Augen und versuchte geltend zu machen, dass sie unter Platzangst leide und noch nie eine Atemmaske habe tragen können, weil sie davon Erstickungsgefühle bekäme. Vergeblich - kurz darauf trug sie ihre Maske vor Mund und Nase und auch der Kinnriemen ihres Helms war geschlossen. Schon bald klick-klackten ihre Atemventile so regelmäßig wie meine. Ich sah auch zu, wie die Schwarzhaarige Helm und Maske angelegt bekam. Sie bewahrte Haltung und es gelang ihr selbst in diesem Zustand, fast nackt, mit Helm und Maske, ihren Stolz zu zeigen.

Nun wurde uns gezeigt, wie wir die Kompressionsstrümpfe anzulegen hatten, wirklich sehr straff sitzende, feste, neongelbe Strümpfe, die fast bis in den Schritt gehen und sehr sorgfältig angezogen werden müssen, damit sich keine Falten bilden. Als wir dann endlich alle Helm, Maske und diese Strümpfe trugen, mussten wir uns jeweils vor unseren Haken aufstellen; die Brustgeschirre wurden uns lose um die Schultern gelegt. Die Hals- Hand- und Fußmanschetten wurden an die Haken gehängt, an denen schon die Kopfgeschirre hingen. Eine nach der anderen wurde nun von zwei Aufseherinnen in den Schlafsaal geführt. Als ich schließlich an der Reihe war und zum ersten Mal den Schlafsaal betrat, stockte mir von der nach Schweiß und Urin riechenden Luft der Atem. Und als mir die Aufseherinnen den Sitz im Saal zuwiesen, in dem ich künftig meine Nächte zubringen sollte, blieb mir gleich nochmal die Luft weg. Sollte ich wirklich so schlafen? An einem anatomisch geformten Sitz aus Kunstleder, in dem sich die Körperformen meiner Vorgängerinnen als glänzende, dunkel verfärbte Stellen abzeichneten, waren zahlreiche Riemen mit Schnallen, ebenfalls vom Gebrauch verfärbt, befestigt, die noch locker und offen herabhingen, sich aber gleich um meinen Körper schließen würden. Links und rechts des Sitzes waren über Kopfhöhe zwei Schienen befestigt, in denen ein Bügel eingehängt war, der von einem Gegengewicht nach oben gezogen wurde.

Zunächst wurde mein Brustgeschirr in die anatomisch geformte Rückenlehne eingehängt, an das Druckluftsystem angeschlossen und der Verschluss zwischen den Brustschalen geöffnet. Dann wurde ich angewiesen, mich zu setzen, und zwar so, dass der aus der Sitzfläche ragende Ladestecker in meinen Schrittgurt eindringen konnte und das Vorderteil meines Schrittgurtes über einer Vertiefung im Sitz mit einer kleinen Abflussöffnung lag - der Sinn dieser Einrichtung erklärt sich von selbst. Dann wurden die Fußrasten, die Rückenlehne und die Armauflagen auf meine Körpergröße eingestellt und ich wurde zum ersten Mal für die Nacht fixiert.

Beim ersten Mal schnallten die Aufseherinnen mich fest; künftig würde es meine Aufgabe sein, die Riemen zu schließen. Sie erklärten mir auch den Mechanismus für den Einschluss der Hände mit den Armfixierungen und den Bügel für den Helm. Schließlich öffnete eine Aufseherin das Druckluftventil meines Sitzes und ich spürte zum ersten Mal, wie sich die gepolsterten Klammern um meine Handgelenke und Ellenbogen schlossen und sich gleichzeitig der Helm und das Brustgeschirr durch die Druckluft fest an meinen Kopf bzw. meine Brüste legte. Als die Aufseherin einen weiteren Hebel betätigte, fühlte ich einen Zug am Kopf nach oben, der meinen Hals vom Gewicht des Helms entlastete, aber über den Kinnriemen Druck auf den Unterkiefer ausübte. So erklärte sich auch der Sinn der in die Maske integrierten Zahnschiene: die Zähne sollen geschont werden. So war ich zum ersten Mal vollständig fixiert. Schließlich schloss sie noch meine Maske mit zwei Atemschläuchen an das Monitorsystem an; ich atmete also zum ersten Mal die Atemluft aus dem System. Damit hatte ich zwar nicht mehr die stickige Luft des Schlafsaals in der Nase, stand aber jetzt wirklich vollständig unter der Kontrolle des Systems.

Die Visiere waren noch nicht heruntergeklappt und das Licht im Saal war noch an, so dass wir Neulinge uns in einem großen Spiegel, der die komplette gegenüberliegende Wand bedeckte, in unseren Sitzen betrachten konnten. Ein Anblick, den ich sehr erregend fand - leider musste ich feststellen, dass die Gurte so angebracht waren, dass es nicht möglich war, irgendeinen Druck auf den Schrittgürtel auszuüben, der vielleicht meinen Intimbereich hätte stimulieren können. Ging es den anderen ähnlich? Natürlich waren wir in unseren Helmen und Atemmasken, den gelben Gürteln und den Brustgeschirren kaum zu unterscheiden. Nur die Rothaarige konnte ich an ihrer Blässe, der Brille und dem Zopf erkennen, der ihr nun über die linke Brust hing. Offensichtlich saß sie nur zwei Plätze weiter angeschnallt; wie es ihr ging und ob sie sich beruhigt hatte, war nicht zu erkennen.





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  RE: Ein Tag in S. Datum:07.10.19 21:12 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 6:


Als wir so zum ersten Mal in unseren Sitzen saßen, waren plötzlich laute Stimmen zu hören. Eine Gruppe von Jugendlichen einer der höheren Kasten strömte, von einer Aufseherin durch die Ersterziehungseinrichtung geführt, in den Schlafsaal. Vielleicht sollten sie die Abläufe hier kennenlernen, oder sie sollten wissen, woher ihre Dienenden kommen und wie man sie behandeln sollte. Beim Hereinkommen amüsierten sie sich über den strengen Geruch und hielten sich demonstrativ die Nase zu. Als sie uns in unseren Sitzen sahen, kamen sie näher, betrachteten uns genau und fotografierten uns ungeniert mit ihren Handys. Einige klopfen auch auf unsere Helme, betasteten unsere Brustgeschirre und Atemmasken. Eine Jugendliche zog die Rothaarige an ihrem Zopf. In unserem festgeschnallten Zustand mussten wir natürlich alles wehrlos über uns ergehen lassen, was ich auch seltsam erregend fand. Einer packte sogar den Atemschlauch, der zu meiner Maske führte und drückte ihn so zu, dass ich einige Zeit lang keine Luft bekam und schon anfing, in Panik an meinen Fesseln zu zerren. Die Aufseherin ging schließlich dazwischen, er ließ widerstrebend los und ich konnte wieder atmen.

Wer wollte, konnte sich auch probeweise in einen der leeren Sitze setzen. Eine junge Frau, die mich vorher sehr genau betrachtet hatte, mir längere Zeit forschend in die Augen geschaut hatte und auch mein Brustmieder etwas schüchtern berührt hatte, ließ sich von einer Aufseherin sogar in meinem Nachbarsitz festschnallen, eine Erfahrung, die sie offensichtlich spannend fand: sie bestand darauf, dass auch die Riemen in Schrittnähe geschlossen würden, wofür ihr Rock weit hochgeschoben werden musste und ließ sich, wie ich im Spiegel beobachten konnte, erst wieder losschnallen, als die Gruppe schließlich den Raum verließ. Im Gehen betrachtete sie nochmal sehr genau, wie ich fixiert in meinem Sitz saß. Ich hatte den Eindruck, dass sie mich tatsächlich um meine komplette Fixierung mit Helm und Maske beneidete!

Endlich kamen auch die anderen Teilnehmerinnen der Ersterziehung in ihren Helmen und Masken in den Schlafsaal und wir konnten im Spiegel sehen, wie sie uns kurz musterten, sich dann setzten und rasch und geübt selber in ihre Sitze schnallten. Nach einem Signal im Kopfhörer, gefolgt vom automatischen Schließen auch ihrer Arm- und Helmfixierungen, begann der Rundgang der Aufseherinnen. Es war ein sehr erregendes Gefühl, zum ersten Mal der uniformierten Aufseherin völlig ausgeliefert zu sein, die mich prüfend ansah, die Riemen leicht nachzog und nochmal den Sitz meiner Atemmaske überprüfte. Dann klappte sie mein Visier herunter und ich war zum ersten Mal vollständig isoliert. Jetzt war Zeit zu schlafen; müde genug war ich. Aber nach den überwältigenden Erlebnissen dieses Tages, der mein Leben komplett verändert hatte war ich noch zu aufgewühlt, auch war es ganz ungewohnt, völlig unbeweglich und im Sitzen zu schlafen, so dass ich gleich am ersten Abend Bekanntschaft mit der Schlafnarkose machte. Die Routine der Ersterziehung ging dann nächsten Tag los.



Das sind die Erinnerungen, die in mir hochkommen, als ich versuche, mich ganz auf eine ruhige Atmung zu konzentrieren, das Klick-klack der Ventile langsamer werden zu lassen. Offenbar gelingt mir das nicht schnell genug und irgendwann bemerke ich auch heute den süßlichen Geruch des Narkosegases. Nun verwirren sich meine Gedanken, alle Muskeln entspannen sich, mein Kopf wird schwer, durch den Helm gehalten fällt er jedoch nicht auf meine Brust, das Gewicht wird vom Kinnriemen und der fest anliegenden Atemmaske aufgenommen, der Oberkörper sackt ein wenig in das ihn fest umschließende Brustgeschirr und endlich verliere ich das Bewusstsein.




Morgen

Geweckt werden wir durch einen schrillen Ton im Kopfhörer. Gleich darauf werden die Atemmasken für ein paar Minuten mit reinem Sauerstoff versorgt. Das soll schneller wach machen und gegen die Kopfschmerzen durch das Narkosemittel vorbeugen. Nach fünf Minuten wird der Zugmechanismus an unseren Helmen deaktiviert, dann wird das Druckluftsystem deaktiviert und die Verschlüsse geben die Hände wieder frei, auch lockert sich der Sitz des Helmes und des Brustgeschirrs.

Nun muss es schnell gehen: Obwohl der Kopf sich plötzlich sehr schwer anfühlt, weil der Hals das Gewicht von Kopf und Helm wieder tragen muss, schlüpfe ich rasch aus dem Brustgeschirr, nachdem ich den Verschluss geöffnet habe. Jetzt darf ich auch die Haltestifte vom Helm lösen und das Kopfhörerkabel vom Helm abziehen. Nun kann ich mich vorbeugen, um die Riemen an den Beinen und die Fußmanschetten zu öffnen. Die Atemschläuche löse ich immer so spät wie möglich von der Maske, um möglichst wenig vom Geruch des Schlafsaals mitzubekommen.

Nun müssen wir aufstehen und hinüber in den Vorraum gehen, wobei wir die Gelegenheit nutzen, uns zu strecken. Erst dort dürfen wir die Helme und Masken ablegen - nach einer Nacht darin hat man zunächst das Gefühl, es würde einem etwas fehlen - uns aus den Kompressionsstrümpfen schälen und alles an die Haken mit unserer Nummer hängen. Nun müssen wir uns im Gänsemarsch der Reihe nach aufstellen, jede nackt, nur im Schrittgürtel. Sprechen dürfen wir natürlich nicht, aber man kann etwas Zuwendung zeigen, indem man die Vorgängerin zart mit den Brüsten berührt. Ich habe heute Glück und meine Nachfolgerin drückt auch ihre Brüste sanft gegen meinen Rücken, was mir ein angenehmes Kribbeln verursacht. Wer es ist weiß ich nicht - Umdrehen ist verboten. Die Hände müssen seitlich am Körper nach unten hängen. Auch wenn keine Aufseherin zu sehen ist, wird alles per Video überwacht und auf unseren Schrittgürteln sind auf allen Seiten in großer Schrift unsere Registriernummern aufgedruckt, damit jede Verfehlung auf unser Strafpunktekonto gebucht werden kann.





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  RE: Ein Tag in S. Datum:08.10.19 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


Spannende Geschichte, bitte schnell weiter schreiben, ich kann es kaum erwarten.
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:12.10.19 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter...


Teil 7:

Nach ein paar Minuten öffnet sich eine Tür und auf das Kommando „und links“ hin müssen wir im Gleichschritt losmarschieren, in einen anderen Raum, in dem in zwei Reihen gegenüber Fahrradtrainer stehen. In der Mitte hängen Masken an Schläuchen, die von einem dickeren Rohr ausgehen. Es sind Masken mit einem integrierten weichen Mundstück, das man beim Anlegen der Maske in den Mund nehmen muss und das vom Vortag immer noch leicht süßlich schmeckt. Anders als die Maske, die wir nachts tragen, registriert diese aber nicht die Atmung, sondern sie stellt nur sicher, dass wir einerseits nicht sprechen können und wir andererseits den Frühstücksbrei aus dem Mundstück saugen können. Damit zwingt sie uns auch dazu, ausschließlich durch die Nase zu atmen und bewirkt damit auch eine gewisse Atemreduktion, was zwar bei hoher Leistung unangenehm ist, aber den Trainingseffekt erhöhen soll.

Haben wir uns Maske fest um den Kopf geschnallt - sie wird mit zwei seitlichen Riemen befestigt, die mit einer Schnalle im Genick verbunden werden und einem weiteren, der von der Maske über die Stirn nach oben geht, oben geteilt wird und dann hinter den Ohren die beiden seitlichen Riemen trifft - müssen wir uns auf den Trainer setzen (der Sattel ist so gebaut, dass er nicht auf den Schrittgürtel drückt), die Füße in die knöchelhohen enganliegenden Stiefel stecken, die an den Pedalen befestigt sind, die Riemen an den Stiefeln schließen und ähnlich wie im Schlafsitz die Handgelenke in feste Handschuhe rechts und links neben dem Leistungsmonitor stecken.
Es ertönt ein Signal und wenige Sekunden später sind wir im Trainer fixiert. Das Training geht zunächst langsam los, die vorgeschriebene Leistung ist noch nicht hoch und wir können uns langsam aufwärmen. Gleichzeitig müssen wir aus dem Mundstück so schnell wie möglich unser Frühstück, wenn man das so nennen will, saugen. Ein flüssiger Brei, der nach nicht viel, allenfalls leicht süßlich, schmeckt. Es empfiehlt sich, sich damit zu beeilen, denn die zugeteilte Menge muss aufgenommen werden und gleichzeitig Atmen und am Mundstück saugen ist nur bei geringer Leistung möglich, wenn die Atmung noch nicht gefordert ist.
Die Sollleistung wird nun stufenweise erhöht und wer mit der Breimenge noch zurückliegt, sollte sich jetzt beeilen. Für die letzte Viertelstunde ist die höchste Leistungsstufe angesagt; dann ist es unmöglich, gleichzeitig am Mundstück zu saugen. Man muss sich sehr konzentrieren, den Tritt ruhig zu halten, Puls und Atmung gehen schnell. Ein Blick auf die Nachbarinnen zeigt, dass auch sie, nackt und unter ihren Masken vor Schweiß glänzend, ihr Bestes geben, um nicht abzufallen und Strafpunkte zu sammeln. Die Atemreduktion der Maske spürt man jetzt deutlich - man hat ständig das Gefühl, nicht ausreichend Luft zu bekommen. Wer möchte und sich in der Lage dazu fühlt, kann versuchen, die geforderte Leistung zu übertreffen und damit Strafpunkte abzubauen. Aber das kann leicht danebengehen, wenn man sich in der Steigerungsphase übernimmt und einem später buchstäblich die Luft ausgeht.




Vormittag

Auf das Trainingsfrühstück folgt die sogenannte Erziehungsstunde. Hierzu werden wir in einen weiteren Raum geführt, in dem zwischen Boden und Decke senkrechte Stangen eingelassen sind. An den Stangen sind unten zwei nun offene metallene Fußschellen. An jeder Stange befinden sich außerdem in Hüfthöhe und oberhalb des Kopfes zwei paarweise Aufnahmen für die Hände. Es wird von uns erwartet, dass wir sofort zu einer Stange gehen, die Füße in die Fußschellen stecken und diese mit einem einfachen Riegel verschließen.

An der Stange ist auch, in der Höhe verstellbar, eine Halterung für den Kopf angebracht, die im Wesentlichen aus einer Art gepolsterter Schale für den Hinterkopf mit einem Kinnriemen besteht. Diese muss man so auf die eigene Körpergröße einstellen, dass man zu einer aufrechten Haltung gezwungen ist, den Hinterkopf hineindrücken, den Kinnriemen schließen und festziehen. Nun darf man nicht vergessen, noch das verstellbare Mikrofon so einzurichten, dass es direkt vor dem Mund liegt.

Mit den Händen haben wir nun die Wahl: wir können sie in die Aussparungen in Hüfthöhe, hinter unserem Rücken, legen, was einigermaßen bequem ist. Wir können sie aber auch nach oben strecken und in die Aufnahmen legen, die oberhalb des Kopfes an der Stange befestigt sind. In beiden Fällen sind wir nach dem Signalton, der das Schließen der Verschlüsse ankündigt, sicher an unserer Stange fixiert.
Natürlich ist die Stellung der Arme über dem Kopf, auch wenn sie dort gehalten werden, auf Dauer schmerzhaft, aber es ist eine Möglichkeit, sich sozusagen selber zu bestrafen und damit Strafpunkte abzubauen. Es ist immer spannend zu sehen, wer diese Option gewählt hat - es ist einer der wenigen Programmpunkte, bei denen uns eine Wahlmöglichkeit gegeben wird. Gut umsehen kann man sich mit dem Kopfriemen nicht, aber ein wenig kann man den Kopf doch drehen. Meistens ist es wie heute etwa ein Viertel der Frauen, die die Arme oben haben. Ich bin heute auch dabei. Nachdem ich es nicht unterlassen konnte beim Marsch zum Frühtraining eine witzige Bemerkung zu machen, ist mein Strafpunktekonto gut gefüllt und ich möchte die nächste Nacht nicht im Strafgeschirr verbringen.

Die Vorträge, die wir zu hören bekommen, sind nicht wirklich spannend. Das sollen sie auch nicht sein. Es dreht sich immer wieder um die gleichen Punkte: Gehorsam, Unterordnung, Dienst, Keuschheit, Anpassung, Ignorieren der eigenen Bedürfnisse. Die ständige Wiederholung ist Programm; sie soll diese Punkte in einen nicht mehr hinterfragten Automatismus umwandeln. An bestimmten Stellen, wenn die stereotypischen Wendungen besonders eingeübt werden sollen, müssen wir die vorgesprochenen Sätze laut wiederholen:

Ich gehorche meinem Herrn oder meiner Herrin.
Gehorsam ist mein Wille.
Disziplin ist meine Freiheit.
Ich weiß, dass Bestrafung mir hilft.
Keuschheit unterstützt meinen Gehorsam.
Die Zufriedenheit meines Herrn oder meiner Herrin ist mein Glück.
Meine Pflichten sind meine Freuden.
Eine unauffällige Dienerin ist eine gute Dienerin.
Ich spreche nicht, außer ich werde dazu aufgefordert.


Das Nachsprechen wird über die Mikrofone kontrolliert und natürlich gibt es Strafpunkte, wenn man nicht korrekt oder zu leise mitspricht.
Heute, in meiner unbequemen Position, die Arme hoch über dem Kopf fixiert, wirken der Vortrag und die Übungen besonders langatmig. Schon nach einer Viertelstunde zieht es heftig in den Schultern, nach einer halben Stunde fühlen sie sich völlig steif an, dann beginnt der Schmerz sehr heftig zu werden. Die letzte Viertelstunde ist wirklich qualvoll und als am Ende der Erziehungsstunde endlich das Klacken der sich öffnenden Aufnahmen zu hören ist, muss ich die schmerzenden Arme ganz langsam herunternehmen. Aber ich muss rasch den Kinnriemen lösen, damit ich mich bücken und die Fußriegel anheben kann.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 12.11.23 um 11:00 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.10.19 10:52 IP: gespeichert Moderator melden


Und hier geht es weiter...


Teil 8:


Der nächste Programmpunkt, das sogenannte Grooming, steht nur jeden zweiten Tag auf dem Plan und ist der beliebteste des ganzen Tages. Dazu müssen wir uns zunächst alle vor der Tür des Raumes aufstellen und werden dann eine nach der anderen in den Raum geschickt. Dort müssen wir uns hinter unsere Vorgängerinnen rittlings mit gespreizten Beinen auf eine lange Bank setzen und uns mit den Riemenpaaren, die dort in kurzen Abständen angebracht sind, um die Oberschenkel anschnallen. Die erste sitzt ganz vorne auf der Bank, die zweite dahinter und so weiter. An jedem Platz hängt von der Decke an einem Kettchen ein Gummimundstück mit einer festen Platte, ganz ähnlich einem großen Schnuller, das wir in den in den Mund nehmen müssen. Die Kette ist so geführt, dass man den Kopf nicht mehr wenden kann, wenn man das Mundstück aufgenommen hat. Der Sinn des ganzen Verfahrens ist, dass wir zwar wissen, wer unsere Vorgängerin ist, nicht aber, wer hinter uns sitzt. Das soll verhindern, dass sich enge emotionale Bindungen zwischen Novizinnen entwickeln. Und natürlich kann man damit nicht sprechen, man würde es sonst verlieren.

Nun hat jede die Aufgabe, ihre Vorgängerin zu pflegen. Dazu müssen wir zunächst enganliegende Gummihandschuhe anlegen, die bis über den Ellenbogen reichen. Das Wichtigste ist zunächst die Haarpflege mit den kräftigen Bürsten, die an Ketten an der Bank befestigt sind und die Hautpflege. Durch die verschiedenen Riemen, mit denen wir bei verschiedenen Gelegenheiten gefesselt sind, können sich leicht wunde Stellen bilden, die wir mit einer speziellen Salbe behandeln müssen. Man muss also sorgfältig alle neuralgischen Stellen am Hals, den Handgelenken, um die Brüste oder am Schrittgürtel nach Rötungen durchsehen. Man kann auch der Frau, die hinter einem sitzt, durch Gesten Hinweise geben; Sprechen ist ja nicht möglich.

Ich habe heute besonderes Glück und meine Vorgängerin ist die Frau mit den langen roten Haaren. Das heißt, ich muss ihren Zopf lösen, ihre roten Haare gut durchbürsten und ihr einen neuen Zopf flechten. Ihre weiße Haut ist recht empfindlich, so sind an ihrem Hals und an den Stellen, wo uns die Riemen im Schlafsitz festhalten, wunde Stellen, die ich sanft mit Salbe behandeln muss. Auch an den Stellen, wo der Taillenriemen des Schrittgürtels auf den Beckenknochen aufsitzt, sind Hautreizungen, die gepflegt werden müssen. Ich sehe auch die leicht dunkel verfärbten Druckstellen durch das Strafgeschirr, das sie vor ein paar Tagen für eine Nacht tragen musste.

Als ich damit fertig bin, nimmt sie meine gummi-behandschuhte Hand und führt sie nach vorne zu ihren Brüsten, die ich natürlich nicht sehen kann. Offenbar sind dort, vermutlich vom Brustgeschirr, auch Druckstellen, die ich pflegen muss. Es ist ganz offensichtlich, dass sie die Behandlung dort besonders genießt und ihre Brüste in meine Hände drückt. Ich nutze die Gelegenheit und massiere verbotenerweise (erotische Stimulation ist selbstverständlich streng verboten) auch etwas ihre Brustwarzen, was sie sofort fest werden lässt und die Rothaarige unwillkürlich in ihren Knebel stöhnen lässt. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass eine Aufseherin das registriert hat und etwas in das Strafbuch notiert und lasse deshalb ihre Brüste sofort los.

Während ich meine Vorgängerin behandle, kann ich gleichzeitig die Bearbeitung durch die hinter mir Sitzende genießen, die meine sehr kurzen Haare nur schnell durchbürstet und sich dann mit der Behandlung meiner Druckstellen ausgiebig Zeit lässt. Problemstellen sind bei mir die Stellen am Po, wo die beiden Riemen meines Schrittgürtels doch recht straff gespannt sind. Sie kommt auch von sich aus auf die Idee, unter und zwischen meinen Brüsten etwas Pflegesalbe aufzutragen. Meine Brustwarzen berührt sie jedoch nicht, auch wenn ich mir das wünschen würde. Sie hat aber einen kräftigen Griff und es fühlt sich sehr angenehm an, als sie mir zum Abschluss den Nacken und den Rücken massiert.
Die unbeliebteste Position ist übrigens die ganz am Ende der Reihe. Dort wird man nämlich von einer Aufseherin bearbeitet, die beim Bürsten wenig Rücksicht walten lässt und auch die Hautpflege nach Vorschrift, aber lust- und lieblos durchführt. Am Ende hält einem eine Aufseherin, die von vorne nach hinten die Reihe entlanggeht, eine Schale mit Desinfektionsmittel hin; man muss den Gummiknebel aus dem Mund nehmen und darin ausspülen. Dann muss man die Gummihandschuhe ausziehen, sich losschnallen und nach vorne den Raum verlassen, ohne sich umzusehen.







[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 12.11.23 um 11:11 geändert
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DerFeger Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.10.19 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, auf alle Fälle weiter schreiben.
Die Geschichte entwickelt sich sehr gut.

MfG
DF
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*Gozar*
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.10.19 11:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Carlo

Der Feger hat rechtes liest sich etwas seltsam aber sehr spannend und anregend. Mach weiter so, es ist klasse.

Gruß Gozar
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.10.19 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Gozar und DerFeger!

Nur zur Erklärung: Ich finde es wenig einleuchtend (und auch nicht sehr erotisch), wenn Neulinge in einer Geschichte so reden bzw. denken, als wären sie seit Jahren in der Szene unterwegs. Deshalb vermeide ich die einschlägigen Fachausdrücke und versuche, mich auch sprachlich in eine Person zu versetzen, die Dinge beschreibt, die sie zum ersten Mal erlebt.

Und hier kommt schon




Teil 9:



Mittag

Nun ist es Zeit für das, was hier Mittagessen heißt. Vorher findet noch der einzige Toilettengang des Tages statt, bei dem es Gelegenheit für das große Geschäft gibt. Im Waschraum ist dafür an der hinteren Seite eine lange Rinne, durch die Wasser fließt und in die wir in einer Reihe hockend unser Geschäft verrichten müssen. Das Reinigen danach ist im Schrittgürtel nicht ganz einfach; deshalb gibt es dort Wasserschläuche, um sich gründlich zu spülen. Es empfiehlt sich auch, den Schlauch kurz an den kleinen Stutzen im vorderen Teil des Schrittgurts zu drücken, um den Intimbereich durchzuspülen und so von Urinresten zu reinigen, was, trotz des kalten Wassers, auch leicht stimulierend ist.

In der Mitte des gleichen Raumes steht übrigens auch das Fesselgestell, ähnlich wie das am Flughafen, in dem wir einmal wöchentlich an Hals, Handgelenken und Beinen vollständig festgeschnallt werden. In diesem Zustand nimmt man uns dann die Schrittgürtel ab, die separat gereinigt werden und spritzt uns komplett mit Wasser und einer Seifenlösung ab. Manche Aufseherinnen machen sich dabei einen Spaß daraus, den Wasserstrahl auf die Intimzone und auf die Brüste zu richten und uns zuzusehen, wie wir uns in den Fesseln winden, entweder um dem Strahl auszuweichen oder um die Erregung der Intimzone zu verstärken - beides natürlich letztlich vergeblich. Dann müssen wir in einem warmen Luftstrom so lange stehen bleiben, bis wir trocken sind, bevor wir die Schrittgürtel wieder angelegt bekommen und wieder losgeschnallt werden.

Nach dem Toilettengang stellen wir uns wieder in einer Reihe auf und marschieren auf Kommando in den Speisesaal. Dort gibt es einen langen Tisch mit Sitzbänken ohne Lehne an beiden Seiten. An den Bänken sind immer in Abständen zwei Riemen angebracht, die wir, nachdem wir uns einen Platz gesucht haben (hier ist die Sitzordnung frei) zwischen die Beine nehmen, vom Schritt nach links und rechts über die Oberschenkel ziehen und auf beiden Seiten in Ringen einhängen müssen. Nach einer Minute ertönt ein Signal und die Ringe werden verschlossen.

Das Spannende hier ist: wer angeschnallt ist, darf mit den Nachbarinnen sprechen. Die zwanzig Minuten des Essens sind die einzige Zeit am Tag, in der Sprechen erlaubt ist. Und so erhebt sich schnell ein lautes Stimmengewirr, es werden Gerüchte und Beobachtungen ausgetauscht. Vor allem wir Neuen haben viele Fragen und natürlich gibt es viele Spekulationen darüber, wie es weitergeht. Aber wir dürfen nicht vergessen, den Brei in den großen Metallnäpfen, die uns männliche Dienende vor uns auf den Tisch stellen, in uns hineinzulöffeln. Es darf nichts übrigbleiben, auch wenn der Geschmack an leicht salzigen Haferschleim erinnert. Dazu muss jede ein großes Glas Wasser zweimal leeren, worauf die Dienenden zu achten haben.

Letztere sind natürlich auch Gegenstand unserer Aufmerksamkeit, sind sie doch die einzigen Männer, die wir hier zu sehen bekommen. Und sie sind auch die einzigen fertig ausgebildeten Mitglieder der dienenden Kaste, die wir sehen. Sie tragen alle ein breites und kräftiges Stück Leder vor dem Mund, das mit einem straffen Kopfgeschirr um den Kopf befestigt ist. Wir kennen dieses Geschirr aus eigener Erfahrung und wissen, dass es einen Gummiball auf der Rückseite des Leders unerbittlich im Mund hält. Sprechen können sie deshalb nicht und ohnehin wäre es auch unter ihrer Würde, sich mit Novizinnen abzugeben.

Für uns am spannendsten aber ist, dass alle nackt sind bis auf das Kopfgeschirr und das neongelbes Teil, das sie zwischen den Beinen tragen, welches ihr Geschlechtsteil inklusive der Hoden vollständig einschließt und beim Gehen leicht hin- und her baumelt. Sieht man genau hin - mehr oder weniger verstohlen tun wir das natürlich alle - erkennt man jetzt auch, dass das Ding von einem festen Ring gehalten wird, der die Peniswurzel oberhalb der Hoden umschließt. Am unteren Ende ist ein kleines Loch mit offensichtlichem Zweck. Auf der Oberseite ist ein Stutzen, vermutlich zur Reinigung, und eine kleine Buchse für einen Stecker - haben die Dinger auch eine Bestrafungsfunktion? Kann man den Träger damit vielleicht sogar irgendwie belohnen?

Die Teile mögen eine Sicherheitsmaßnahme beim Kontakt mit Frauen sein (auch wenn diese Maßnahme bei Frauen, die permanent in ihren Schrittgürteln eingeschlossen sind, doch überflüssig erscheint), aber jedenfalls sind sie auch geeignet, sexuelle Erregung der Träger weitgehend zu verbergen. Schließlich sind es auch Männer und müssen einem Saal voller festgeschnallter, fast nackter Frauen gegenübertreten, die auch ihrerseits ihr Interesse an ihnen durch Blicke oder gar Bemerkungen zeigen.

Nur wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass die gelben Dinger, die anfangs locker im Schritt der Dienenden gebaumelt haben, mit der Zeit deutlich strammer sitzen, sich weniger bewegen und offenbar vergeblich versuchen, sich aufzurichten. Das ist jedes Mal spannend und amüsant zu beobachten. Manche von uns Novizinnen versuchen sogar, die Dienenden, wenn sie uns die Schalen oder Gläser auf den Tisch stellen, wie zufällig mit der Schulter an den gelben Teilen zu berühren. Ein wenig Mitleid habe ich mit den Männern aber auch: ganz schmerzlos ist das Tragen der Keuschheitsteile sicher nicht; sicherlich würden sie gerne gelegentlich in ihren Schritt greifen und den Sitz der Teile korrigieren, was ganz bestimmt streng verboten ist.

Ich denke natürlich auch an Jürgen, der ja auch mit so einem Teil herumlaufen muss und dem es vielleicht ähnlich geht. Wir fragen uns alle: Haben männliche Dienende jemals Gelegenheit zur Befriedigung? Und: Warum können sie ihren Pimmel nicht einfach aus dem Ding herausziehen?






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 12.11.23 um 11:34 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:19.10.19 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Schade, keine Kommentare mehr... nicht sehr motivierend!
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  RE: Ein Tag in S. Datum:19.10.19 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Aber was soll's, hier ist


Teil 10:


Nachmittag

Nach dem Essen ist es Zeit für das Gehorsamkeitstraining, das in einem anderen großen Raum stattfindet. Im Umkleideraum müssen wir einen sehr eng anliegenden Anzug aus einem glänzend blauen, kräftigen, aber elastischen Stoff anziehen, der die Trägerin, bis auf Hände, Füße und Brüste fest umschließt, ihr aber Bewegungsfreiheit gibt. Am Rückenteil des Anzugs ist eine Öffnung, durch die wir in den Anzug schlüpfen können, die dann mit einem Reißverschluss geschlossen wird. Am Anzug wie eine Kapuze angeschnitten ist eine enge Kopfhaube aus dem gleichen Material, die Kopf und Hals vollständig bedeckt und nur Augen und Nase freilässt. Beim Überziehen der Haube muss man den Mund öffnen, um ein Mundstück aus weichem Gummi aufzunehmen, durch das man zwar gut atmen, mit dem man aber nicht sprechen kann. Hinten an der Haube ist eine kleine Öffnung, durch die sich ein Zopf stecken lässt. Hat man die Haube übergezogen, muss man noch vorne die Schnalle des am Anzug befestigten Halsriemens schließen. Beide Ohren liegen nun in gepolsterten Kapseln, die Geräusche von außen fernhalten und sicherstellen, dass die Trägerin nur die für sie bestimmten Kommandos hört.

Die Brüste schiebt man durch zwei Öffnungen im Anzug, die immer ein wenig zu eng sind, aber dazu führen, dass man sich ihrer ständig bewusst ist, einfach weil sich jede Körperbewegung in einem Wippen der Brüste bemerkbar macht.

Ich gebe es zu: ich freue mich jeden Tag auf dieses Training. Mich erregt es, diesen Anzug zu tragen: das Gefühl, von ihm fest umschlossen, ja in ihn eingeschlossen zu sein und von ihm dazu gezwungen zu sein, die gehörten Kommandos willenlos zu befolgen. Die besondere Eigenschaft des Anzugs ist nämlich, dass er Sensoren enthält, die jede Bewegung der Gliedmaßen registrieren. Hinten an meinem Halsriemen befindet sich ein kleines Kästchen, das elektrisch mit den Kopfhörern, dem Sensorensystem des Anzugs und dem Schrittgürtel verbunden ist. Durch dieses Kästchen bin ich nun vollständig dem Willen des Systems unterworfen. Es überwacht kontinuierlich meine Bewegungen, vergleicht sie mit der Vorgabe und löst, falls Kommandos nicht korrekt oder zögerlich befolgt werden, sofort zur Bestrafung elektrische Impulse in meinem Schrittgürtel aus.

Sobald ich den Anzug trage, wird auch erwartet, dass ich eine gute Haltung einnehme. Ich muss also den Rücken strecken, die Schultern zurücknehmen und meine nackten Brüste nach vorne schieben. Fehlhaltungen wie ein Hängenlassen der Schultern oder ein Rundrücken werden durch unangenehme Dauertöne angezeigt und ebenfalls elektrisch bestraft.

Gehorsamkeitstraining bedeutet nun: ich muss auf die Kommandos hören und sie ohne Zögern in Handlungen umsetzen.
Das erste Kommando lautet stets „Grundstellung“, das heißt, Aufstellung im Karree, Blick nach vorne, Füße zusammen, Hände auf dem Rücken. Anfangs bekommen wir alle die gleichen Kommandos wie „rechts um“, „zwei Schritte vor, links, rechts“, „links um“, „links um“, „linkes Knie heben“, „Arme breit“, etc. Dadurch entsteht eine Art Choreographie sich synchron mit wippenden Brüsten bewegender Frauen in ihren Anzügen. Das kann hübsch aussehen, vor allem wenn über einen glänzend blauen Rücken ein roter Zopf baumelt.

Das Raffinierte aber ist, dass ab einem gewissen Punkt nicht mehr alle die gleichen Kommandos bekommen. Man muss deshalb auf der Hut sein und darf sich nicht einfach an den anderen orientieren. Regelmäßig sieht man an dieser Stelle Frauen unter den Impulsen an ihrer empfindlichsten Stelle zusammenzucken. Damit wir nicht mit der Zeit einfach einen bestimmten Ablauf auswendig lernen, variiert der Ablauf von Tag zu Tag. Es ist also echte Konzentration auf die Befehle in den Hörkapseln gefragt. Die Kommandos können beispielsweise bewirken, dass die Frauen auf der rechten Seite sich anders bewegen als die auf der linken. Es kann aber auch sein, dass wirklich alle Frauen nach einem ausgeklügelten System ihre eigenen Kommandos erhalten.

Ich freue mich an dem Anblick der Frau mit den weißen Brüsten, der Brille und dem roten Zopf, der ihr aus der Haube pendelnd über ihren im blau schimmernden Anzug eingeschlossenen Rücken hängt und versuche, ihr mit den Augen zu folgen und vielleicht sogar Blickkontakt mit ihr aufzunehmen. Dabei ahme ich jedoch unwillkürlich ihre Bewegungen nach, anstatt meine eigenen Kommandos zu befolgen und krümme mich gleich darauf unter den schmerzhaften Stromschlägen aus den Elektroden in meinem Schrittgürtel, die eng auf meiner Intimzone aufliegen.

Um die Schwierigkeit zu steigern und die Konzentration auf die akustischen Befehle auf die Probe zu stellen, wird hin und wieder mitten in dieser Übung auch das Erregungssystem meines Schrittgürtels für kurze Zeit aktiviert. Dann gilt es, nicht aus dem Tritt zu kommen und trotz der angenehmen Vibrationen in meiner Intimzone ausschließlich die Kommandos zu befolgen.

Die Abfolge der Befehle beschleunigt sich immer mehr. Ziel ist, in eine Art Flow zu kommen, in dem man die Befehle ohne Nachzudenken befolgt. Am Ende folgen die Kommandos so schnell aufeinander, dass Strafpulse fast unvermeidlich sind. Wir sind schweißgebadet in unseren Anzügen und keuchen durch unsere Mundstücke, von der Konzentration auf die Kommandos, der körperlichen Anstrengung und auch von den Bestrafungen in unseren Schrittgürteln.
Die Brille der Rothaarigen ist beschlagen, ihre Brüste wippen, wie meine, im Rhythmus der Bewegungen, sie hält sich tapfer. Irgendwann kommt, jetzt wieder für alle gemeinsam, das Kommando „Grundstellung“. Nun wird dann das Erregungssystem unserer Schrittgürtel eingeschaltet, eine sehr willkommene Erregung erfasst uns, unsere Atmung beschleunigt sich nochmals, doch müssen wir die vorgeschriebene Stellung halten, was mit wachsender Erregung immer schwerer wird. Dann endlich kommt die Durchsage „Ende“, die Erregung stoppe und wir dürfen uns entspannen, müssen die Halsriemen lösen, die Kopfhauben abnehmen und uns aus unseren nun schweißnassen Anzügen schälen.






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Teil 11:


Ausgang

Das Programm nach dem obligatorischen Gehorsamstraining wechselt. Meistens sind es Übungen und Schulungen, die uns auf mögliche konkrete Aufgaben als Dienende vorbereiten sollen, auch für ganz praktische Dinge wie Kochen, Bügeln, Nähen oder Putzen. Heute Mittag ist mir jedoch bereits aufgefallen, dass an meinen Haken im Umkleideraum ein neuer Anzug hängt, den ich bislang nicht getragen habe. Und, tatsächlich, eine Aufseherin ruft mich heraus und weist mich an, diesen Anzug anzulegen. Das bedeutet, dass man mich für geeignet befunden hat, in der Öffentlichkeit aufzutreten; mir steht deshalb mein erster sogenannter Ausgang bevor, eine erste Bewährungsprobe für ein zukünftiges Mitglied der dienenden Kaste. In den ersten Wochen, bevor eine gewisse Gewöhnung an das dienende Leben stattgefunden hat und ein ausreichendes Maß an Disziplin vorhanden ist, dürfen Novizinnen sich gar nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Sie könnten durch ihr unpassendes Verhalten schockieren. Aber auch danach ist es Novizinnen nicht gestattet, in der Öffentlichkeit ihr Gesicht oder auch nur ihre Haut zu zeigen.

Ich muss deshalb diesen leuchtend gelben Anzug aus elastischem Stoff anlegen, der meinen Körper vollständig bedeckt. Am Anzug angeschnitten sind Fingerhandschuhe und eine Kopfhaube, die nur die Augen freilässt und am Mund einen kleinen Schlitz hat. Der Anzug wird mit einem Reißverschluss am Rücken geschlossen und liegt dann sehr eng an. Nachdem die Haube über den Kopf gezogen wurde, reicht mir die Aufseherin wortlos ein kompliziert aussehendes Gewirr aus vielen dicken schwarzen Gummiriemen. Offensichtlich ist es für den Kopf gedacht. Ich brauche etwas Zeit, bis ich verstehe, wie es um den Kopf und vor allem auch vor dem Gesicht anzulegen ist. Die Schnallen daran zieht die Aufseherin dann fest.

Dabei spüre ich, wie sich ein nach innen gebogener Metallbügel, der mit einem festen gummiartigen Material überzogen ist, dabei so durch den Schlitz der Haube in meinen Mund schiebt, dass ich gezwungen bin, ihn zwischen die Zähne zu nehmen. Das Kopfgeschirr mit dem trensenartigen Aufbissbügel soll vordergründig die Trägerin unkenntlich machen und am Sprechen hindern, vor allem aber dient es dazu, sie ständig an ihre untergeordnete Stellung zu erinnern. An dieser Riemenmaske wird nun hinten ein breiter Riemen so befestigt, dass er über meinen Rücken hängt. Er wird mit einem breiten, weich gepolsterten Riemen um den Hals und mit einem weiteren knapp unter meinen Brüsten festgehalten. Beide Riemen werden vorne zugeschnallt, was meine Bewegungsfreiheit deutlich einschränkt. Vor allem kann ich den Kopf nun nicht mehr wirklich nach der Seite drehen.

Für die Füße bekomme ich schwarze eng anliegende hochhackige Stiefel. Außerdem werden mir die gelben Manschetten um die Handgelenke und die Stiefel geschnallt, die ich seit der Ankunft vom Flughafen nicht mehr getragen habe. An allen Manschetten und auch seitlich am Halsriemen befinden sich die Befestigungsringe aus glänzendem Metall mit ihren Verdickungen. Auch vorne an der Riemenmaske ist so ein Ring, der fest mit dem Bügel in meinem Mund verbunden ist. An dem Riemen, der längs über meinen Rücken verläuft, sind zwei Karabinerhaken befestigt, die in die Ringe der Manschetten an meinen Handgelenken eingeklinkt werden, so dass sie nun hinter dem Rücken festgehalten sind. Nun führt das Gewicht meiner Arme zu einem zusätzlichen Zug am Kopfgeschirr, der mich zu einer aufrechten Haltung zwingt, wenn ich vermeiden möchte, dass der Bügel noch tiefer in meinen Mund gezogen wird.

Nun bin ich offenbar für den Ausgang vorbereitet. Zum Warten muss ich mich in eine Ecke des Raumes stellen, wo mein Kopfgeschirr an der Wand angekettet wird. So muss ich eine ganze Weile warten, bis endlich der Dienende erscheint, der mich abholen soll. Wie die meisten Dienenden hier ist er nackt und trägt lediglich das übliche gelbe Keuschheitsteil, das auffallend starr aus seinem Schritt ragt. Trotzdem stellt er sich komplett unbeteiligt und streift mich nur mit einem kurzen Blick, bevor er einen Zettel unterschreibt, mit dem er vermutlich meinen Empfang quittiert und dafür einen anderen Zettel bekommt, wohl eine Art Passierschein, der ihm gestattet, mich außerhalb der Einrichtung mitzunehmen. Schließlich befestigt er eine Art Leine an dem Ring an meinem Kopfgeschirr, deren anderes Ende er fest in der Hand hält. Natürlich würde sich nun jeder Zug an der Leine direkt auf den Bügel in meinem Mund übertragen, keine angenehme Vorstellung. Sehr demonstrativ, so als ob ich ein wildes Tier wäre, bei dem größte Vorsicht geboten ist, löst er erst jetzt die Kette, die mein Kopfgeschirr mit der Wand verbindet.




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Teil 12:



Aber natürlich ist klar, dass ich seinem Willen vollständig unterworfen bin und, selbst wenn ich wollte, mich nicht dagegen wehren könnte, nun von ihm wie ein angeschirrtes Tier mit einer Art Trense zwischen den Zähnen hilflos angeleint durch die Straßen von S. geführt zu werden. Für mich ist das eine erregende Situation, die dadurch, dass wir beide in unseren Intimzonen sozusagen kaltgestellt sind, einen zusätzlichen Reiz erhält. Eine besondere Würze bekommt die Situation auch dadurch, dass die Regeln für das Verhalten von Novizinnen in der Öffentlichkeit sehr streng sind. So ist es mir nicht gestattet, mich in irgendeiner Weise zu äußern, weder durch Geräusche noch durch Körpersprache, auch dann nicht, wenn ich angesprochen oder provoziert werde. Selbst Blickkontakt mit Mitgliedern anderer Kasten ist untersagt.

Offenbar wissen das auch die Kinder und es kommt während der vielleicht dreißig Minuten, in denen ich durch die Stadt geführt werde, mehrmals vor, dass eines mich durch Bemerkungen zu reizen versucht oder mir absichtlich in den Weg läuft. Offenbar ist es eine Art Sport, solche gelben Gestalten wie mich zu provozieren und der Erfolg bemisst sich danach, ob man ihnen eine Reaktion entlockt hat.

Mein Verhalten in solchen Situationen wird natürlich genau beobachtet. Jedes Mitglied einer höherstehenden Kaste, also jeder außer uns Novizinnen und den Novizen in den Ersterziehungseinrichtungen, kann und soll Fehlverhalten von mir anzeigen. Für mich ist es das erste Mal, dass ich mich in S. außerhalb der Erziehungseinrichtung bewege und ich versuche, alles richtig zu machen, aber auch das Leben hier zu beobachten. Natürlich kann und darf ich keine Fragen stellen und der Dienende, die mich führt, dürfte und würde sie auch auf keinen Fall beantworten. Für einen fertig ausgebildeten Dienenden wäre es unter seiner Würde, mit einer Novizin zu sprechen, außer um ihr Befehle zu geben. So werde ich wortlos zum Haus seines Herrn geführt und dort der Herrschaft kurz vorgestellt.

Von mir wird dabei erwartet, dass ich mich so unauffällig wie möglich verhalte, also einfach nur aufrecht dastehe und den Blick schräg nach unten richte. Nun führt er mich durch die Räumlichkeiten und ich muss versuchen, mir die Lage der verschiedenen Zimmer einzuprägen. Schließlich zeigt er mir den Platz in der Diele, wo ich zu warten habe und schiebt zwei schalldichte Kopfhörer an den vorgesehenen Stellen unter mein Kopfgeschirr, die mich mit dem drahtlosen Rufsystem des Hauses verbinden. Ich soll ausschließlich hören, was für mich bestimmt ist, das heißt meine Befehle.

Aus einer Wand im Flur ragen sechs geschlitzte Schienen und jetzt wird mir klar, wozu ich die Manschetten tragen muss: Hier wird das gleiche Fixiersystem verwendet wie bei dem Gestell am Flughafen, an das ich mich noch sehr gut erinnere. Der einzige Unterschied ist, dass in den kurzen Schienen hier nur eine einzige Person fixiert wird. Der Diener, der mich herführte, löst nun die Karabinerhaken, die meine Hände auf dem Rücken festhalten und erklärt mir knapp, wie das System funktioniert: ich habe mit dem Gesicht zur Wand in dieser Vorrichtung zu stehen und die Verriegelung schließt sich automatisch, wenn alle Ringe in den richtigen Schlitzen sind.

Zunächst muss ich in die beiden unteren Schienen die Ringe mit den Verdickungen an den Fußmanschetten stecken, was nicht ganz einfach ist, da man sich mit dem Gesicht zur Wand nicht bücken kann. Dann muss ich meinen Hals zwischen die beiden obersten Schienen schieben, so dass ich die Ringe am Halsriemen in die entsprechenden Schlitze einhängen kann. Glücklicherweise trage ich Stiefel mit etwas Absatz, muss also nicht auf Zehenspitzen stehen. Zum Schluss kommt das Schwierigste: ich muss, ohne hinsehen zu können (mein Hals ist ja bereits fixiert), die Ringe an meinen Handmanschetten in die Schlitze in den mittleren Schienen einführen.

Als dies gelungen ist, denke ich, ist alles an Ort und Stelle und das Verschlusssystem sollte sich aktivieren. Es geschieht jedoch nichts. Was fehlt noch? Nach kurzer Zeit verliert der Dienende, der dazu abgestellt ist, mich zu beaufsichtigen, die Geduld und drückt meinen Kopf einfach nach vorne, so dass der Ring, der vorne am Aufbissbügel meines Kopfgeschirrs befestigt ist, in eine schlitzförmige Aussparung an der Wand gesteckt wird, die mir vorher nicht aufgefallen war. Als das gelingt, klackt es plötzlich, der Ring an dem Bügel zwischen meinen Zähnen ist fest mit der Wand verbunden und auch die Ringe an Hals, Händen und Füßen sind in den Schlitzen arretiert. Das System hat erkannt, dass alle Ringe befestigt sind und den Verschlussmechanismus ausgelöst. Nun stehe ich hilflos, an Hals, Armen und Füßen festgeschnallt in dieser Vorrichtung. Ich bin sogar über meine Riemenmaske und einen Bügel im Mund fest an der Wand arretiert und kann nichts tun als zu warten und ein wenig auf dem Bügel zu kauen.

An der Wand vor meinen Augen ist ein Spiegel angebracht, damit ich beobachten kann, was sich im Haus tut. Es ist zwar keine Lage, in der man sich erholen kann - es ist nicht ratsam, mit einem Riemen um den Hals gefesselt einzuschlafen - aber doch eine halbwegs entspannte und schmerzfreie Stellung. Und für mich auch eine ganz neue und sehr erregende Situation, da ich nicht weiß, was mich erwartet und ich den Bewohnern dieses Hauses in sehr augenfälliger Weise komplett ausgeliefert bin.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 03.03.24 um 20:48 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:20.10.19 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Carlo

Du weißt doch... "Wenn sie nicht meckern sind sie zufrieden"
Soviel zum Thema der fehlenden Kommentare!

Nun zu deiner Geschichte...

Ich finde sie sehr ansprechend und vor allem auch anregend. Sie ließt sich flüssig und die Erzeugung des Kopfkinos fehlt auch nicht.
Schreib weiter so. Das Lesen macht Spaß.
Sollte sich jemand beschweren, er habe ein paar Rechtschreibfehler gefunden, sag Ihm das er sie behalten darf

Gruß Gozar
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:21.10.19 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, Gozar! Ich werde mich nicht abschrecken lassen...
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  RE: Ein Tag in S. Datum:21.10.19 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 13:


Als ich vielleicht eine halbe Stunde so fixiert in dieser Vorrichtung gestanden habe, bekomme ich meinen ersten Auftrag: es ertönt ein lautes Klingeln in meinem Kopfhörer, das Zimmer in das ich befohlen werde, wird durchgesagt, plötzlich öffnen sich alle Arretierungen und ich kann mich rückwärts aus der Haltevorrichtung schieben.

Nun muss ich so schnell wie möglich, aber ohne zu laufen, zum entsprechenden Zimmer eilen, wo man mir wortlos bedeutet, was ich zu tun habe. Beim Nachmittagskaffee der Herrschaft ist ein Löffel auf den Boden gefallen. Ich hebe ihn rasch auf und lege ihn auf den Tisch. Wieder kommt es darauf an, möglichst unauffällig zu bleiben, also kein Knicksen, kein Verbeugen und natürlich kein Blickkontakt. Eine Handbewegung der Herrschaft entlässt mich; ich ziehe mich wieder zurück und lasse mich wieder im Schienensystem einschließen.

So geht es weiter; die meiste Zeit verbringe ich fixiert in der Diele. Hin und wieder gibt es einen Auftrag, den ich natürlich jedes Mal ohne zu zögern ausführe. So muss ich etwa für die Herrschaft ein Glas Wasser bringen, für ein Kind einen Bleistift spitzen oder ein neues Blatt Papier aus dem Schrank holen. Mit der Zeit ist ziemlich klar, dass es hier weniger um echte Dienste geht, sondern darum, meinen Gehorsam auf die Probe zu stellen.

Und dabei machen offensichtlich schon die Kinder mit. Ab und zu kann ich im Augenwinkel sehen, dass ein Junge durch den Flur kommt. Beim ersten Mal spürte ich kurz darauf, wie mir jemand mit dem Finger über den Po streicht. Mein vom enganliegenden Anzug überspannter Po in dem Geschirr scheint eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn auszuüben. Beim zweiten Mal bekomme ich einen Klaps mit der flachen Hand, beim dritten Mal einen Schlag mit etwas härterem, vielleicht einem Lineal. Beim vierten Mal spüre ich einen schmerzhaften Stich. Hat er mich mit einer Nadel in den Po gestochen? Dank meines Trainings gelingt es mir, diese Behandlungen ohne äußere Regung über mich ergehen zu lassen. Ich muss aber ständig auf der Hut sein, mit allem rechnen und meine Reflexe unterdrücken.

Und so ist es auch dieser Junge, der dafür sorgt, dass sich mein Strafkonto auffüllt: als ich in der inzwischen dunklen Diele in der Vorrichtung arretiert vor mich hin döse, werde ich so plötzlich und unerwartet fest in beide Brüste gekniffen, dass ich vor Schreck laut in meinen Knebel quieke. Ich habe ihn nicht kommen sehen und bin deshalb nicht auf der Hut gewesen, hören kann ich ja nichts. Vermutlich hat er sich gebückt angeschlichen, um aus meinem durch den Spiegel begrenzten Blickfeld zu bleiben. Reflexartig versucht mein rechter Fuß, nach hinten auszuschlagen, eine Bewegung, die natürlich durch die Fessel schon im Ansatz gestoppt wird. Ich kann nur ganz kurz sein hämisches Grinsen sehen, wie er sich hinter mir aufrichtet, die Zunge herausstreckt und durch eine Tür verschwindet.

Natürlich ist mein Schrei gehört worden; die Herrschaft kommt, sieht mich im Spiegel streng an und notiert den Vorfall. Ich bin zum Glück schon so im Gehorsam trainiert, dass ich zu Boden sehe und nicht den Fehler mache, mich irgendwie entschuldigen oder gar rechtfertigen zu wollen - im Kopfgeschirr, mit Bügel im Mund fixiert und an Händen und Füßen festgeschnallt hätte ich ohnehin kaum Ausdrucksmöglichkeiten gehabt und schon der Versuch hätte meine Lage nur noch schlimmer gemacht.

Aufträge bekomme ich nun keine mehr. Aber ich habe während der restlichen Stunde genügend Stoff zum Nachdenken: wie wird meine Strafe ausfallen? Mir ist klar, dass sie nicht lange auf sich warten lassen wird. Um einen raschen Erziehungserfolg zu erzielen wird Fehlverhalten meistens noch am gleichen Tag geahndet.






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 03.03.24 um 20:56 geändert
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