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  Cuffed Christmas (Kurzgeschichte)
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DigitalSub
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DigitalSub

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  Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:19.12.19 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Community, ich traue mich jetzt auch mal und verfasse meine erste BDSM-Geschichte.

Diese Story soll nur eine kurze, kleine Story sein, da ich ja auch noch nicht so erfahren im schreiben von Geschichten bin.
Im Prinzip soll diese Story euch einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt geben und - so hoffe ich zumindest - durch diese tolle Community ein wenig angereichert werden.
Es ist auch geplant, ziemlich zu Beginn des nächsten Jahres eine weitere, dann längere Story zu schreiben in der ich gerne euer Feedback und Wünsche berücksichtigen werde (sofern sie ins Gesamtkonzept passen).

Herzliche Grüße - und schonmal eine besinnliche (Vor-)Weihnachtszeit
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DigitalSub
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DigitalSub

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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:19.12.19 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Cuffed Christmas
eine Kurzgeschichte von DigitalSub

Teil I
Maria saß im Büro und war, wie so oft in letzter Zeit, in Gedanken versunken. Wie sehr sehnte sie sich danach, hilflos und angekettet zu sein. Irgendwo, wo sie wohl niemand finden würde, wo sie keine Chance hatte, als sich einfach ihrem Schicksal zu ergeben. „Maria“ hörte sie eine Stimmte fragen, die sie aus ihren Gedanken riss. „Maria?“ hörte sie nochmal. „Ehm, ja.“ antwortete sie noch leicht unsicher. Ihre Kollegin Claudia stand neben ihr und hielt ihr eine Unterlagenmappe hin, lächelte und fragte sie; „Man, wo du wohl wieder warst. Du warst wohl in Gedanken schon bei der Bescherung, oder?“ fragte Claudia. Es war der Tag vor Heiligabend und so flüchtete sich Maria in die Ausrede; „Ehm, ja. Ich bin so bereit für den Urlaub und ein paar Tage ausspannen.“ antwortete sie. „Du kannst ja auch bald gehen, du musst mir nur noch eben das Unterschreiben und schon bin ich wieder weg.“ sagte Claudia. Maria überflog das Dokument: eine Reisekostenabrechnung, nichts Spannendes und so setzte sie schließlich ihre Unterschrift darunter. Sie schaute auf die Uhr, 16:03 Uhr, als plötzlich ihr Handy vibrierte. Es war Tobias, ihr Freund, mit einer Kryptischen Nachricht; „Kannst Du um 16:30 Uhr Feierabend machen?“. Maria dachte nach; „Ja, könnte ich.“ antwortete sie. „Prima. Ich bin um 16:30 Uhr da und hole Dich ab. Bis später. Lieb dich.“. Maria lächelte in sich hinein und wunderte sich; sonst holte er sie doch nie ab. Da eine weitere Mitarbeiterin in ihr Büro kam legte sie den Gedanken schnell beiseite und widmete ihr ihre Aufmerksamkeit. Ihr Anliegen war ein wenig komplizierter und so brachte sie die nächste Zeit damit zu, mit ihrer Mitarbeiterin zu sprechen und eine Lösung zu finden. Als ihr Gespräch beendet war und auf die Uhr schaute, erschrak sie; 16:32 Uhr. Tobias, dachte sie und schaute auf ihr Handy - dort klaffte eine Nachricht von ihm von 16:29 „Bin da. Warte unten.“ so weit, so gut. Zwar Fluchte Maria innerlich, aber so schlimm würde es schon nicht werden. Sie fuhr den Computer herunter, verschloss den Aktenschrank als ihr Handy abermals vibrierte. „Ich warte nicht gerne!“ stand dort – sie musste nicht einmal schauen von wem die Nachricht war, sie war natürlich von Tobias. Sie beeilte sich, schnappte sich ihre Tasche, schaltete das Licht in ihrem Büro aus, schloss die Tür ab und lief so schnell es ihre Schuhe zuließen runter.

Unten saß ein sichtlich nervöser Tobias. Er war mit seinem Handy beschäftigt, hob aber den Kopf, als er sie bemerkte. „Ach, haben wir es auch schon geschafft?“ fragte er in leicht provokantem Ton. Maria rang nach Luft; „Tut mir leid, ich wurde aufgehalten.“ hielt sie sich kurz. Tobias ließ sich nicht abbringen, schaute an ihr herab und fragte; „Können wir?“. „Klar“, antwortete Maria. „Dann los“ hörte sie von Tobias, der sich bereits umgedreht hatte und auf dem Weg nach draußen war. Sie trottete hinterher zu seinem Auto. Im gehen drehte er sich um, lächelte sie an und sagte; „Deine Tasche?“, Maria, etwas verwundert, ließ die Tasche über ihren Arm gleiten und gab sie ihrem Freund. ‚‘Wie aufmerksam‘ dachte sich Maria. Tobias ging zum Wagen, öffnete die Heckklappe und verstaute die Handtasche aber kramte noch ein klein wenig am Kofferraum, schloss endlich den Kofferraumdeckel, öffnete die hintere Türe hinter dem Fahrersitz, warf eine Art Beutel auf den Rücksitz der klappernd und polternd auf dem Sitz landete. Maria fragte sich kurz, was das wohl sei, schon es aber beiseite. Tobias schloss die hintere Türe und stieg auf der Fahrerseite ein. Er startete den Wagen und fuhr aus der Parklücke heraus. Als er den Wagen zielsicher Stadtauswärts in Richtung ihres Hauses lenkte drehte er sich zu ihr, lächelte sie schelmisch an und fragte; „Hattest Du heute wieder deine Fünf Minuten?“. Er meinte damit ihre Gedanken in denen sie gefesselt, angekettet und hilflos irgendwo ausgeliefert ist. Sie hatte ihm von ihrer Fantasie berichtet, er hatte es mit hochgezogener Augenbraue aufgenommen, gemeint, dass es ja ganz interessant klinge, aber im Moment halt einfach die Zeit fehlte. Sie musste ihm beipflichten – sie war Abteilungsleiterin in einem mittelständischen Handwerksbetrieb, er war Geschäftsführer einer IT-Beratungs-Firma und so hatten beide sehr wenig Zeit. Die wenige Zeit, die sie hatten, beschränkte sich auf gemeinsam Abendessen und gelegentlich mal Fernsehen gucken. Wieder war Maria in ihren Gedanken versunken, als sie aus dem Augenwinkel wahrnahm, dass Tobias soeben an ihrer Ausfahrt vorbeigefahren war. Sie wollte gerade fragen, da sagte Tobi bereits; „Ich weiß. Das ist Absicht. Jetzt sei still und lass dich überraschen.“. Maria, völlig überrumpelt dachte nach, was Tobi wohl im Schilde führt. Er fuhr an einer kleinen Ausbuchtung der Landstraße rechts ran und befahl ihr auszusteigen. Obwohl Maria noch immer nicht wusste, was oder wie ihr geschieht, tat sie es ohne Widerworte. Er nahm den Beutel von der Rückbank, der nun deutlich klimpernd in seiner linken Hand baumelte während er ums Auto ging. Als er bei ihr angekommen war, legte er den Beutel auf den Beifahrersitz und drehte sich mit einem schelmischen Lächeln an Maria, die noch immer nicht zu verstehen vermag, was gerade passiert.

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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:19.12.19 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... F5 ... mmmmh ... immer noch kein Teil II ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 19.12.19 um 22:42 geändert
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:19.12.19 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


Teil II kommt morgen
Ein bisschen Spannung muss ja finde ich auch sein
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:20.12.19 03:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte euch dann mal nicht länger warten lassen und fahre fort mit
Teil II (Teil III kommt morgen = Samstag)

„Umdrehen“. Maria verstand nach wie vor nicht, tat aber wie ihr befohlen. Er stellte sich nun hinter sie und sagte; „Du hast meine Frage nicht beantwortet; hast Du wieder deinen Tagtraum gehabt?“. Seine Stimme war kühl, nicht mehr liebevoll. Sie stammelte; „Was? Was meinst Du? Warum spielt das eine …“ doch noch ehe sie den Satz beendet hatte spürte sie einen Schlag auf ihren Hintern, der sie eher erschreckt als geschmerzt hat. Der Schlag war doch eher ein Klaps, aber er riss sie noch mehr in Gedanken hin und her, doch Tobias ließ ihr keine Zeit zum Sammeln; „Ich habe Dir eine einfache Frage gestellt. Ich darf doch erwarten, dass es für Dich nicht zuviel verlangt sein wird, mir eine einfache Frage zu beantworten: hast Du heute an Deine Fessel-Fantasien gedacht – Ja oder Nein?“ durchlöcherte er sie. „Ja, habe ich.“ sagte sie mehr aus Reflex als bewusst.

Sie vernahm einen leichtes lachen von Tobias. „Also gut. Dann wird dich das vielleicht Interessieren.“ sagte Tobi. Sie hörte wie es klapperte, zweifellos stöberte er gerade in diesem Beutel von dem Maria noch immer nicht erfasst hatte, was sich da drin befindet. Sie überlegte; ‘Nägel? Nein. Irgendwas mit Eisen? Ja, das passt. Bleche oder Rohre? Die passen da wohl eher nicht rein. Ketten? Das könnte sein, aber was soll das? Noch ehe ihr der Einfall kam hörte das Klimpern auf und kurz darauf spürte sie, wie ihre beiden Arme gepackt und ihr Körper herumgerissen wurde. Sie wurde mit ihrem Oberkörper gegen die hintere Tür des Wagens gepresst, sie spürte Tobias Knie, welches sich fast schon vehement in ihren Hintern drückte. „Still halten“ hörte sie nur und bevor sie reagieren konnte, spürte sie, dass sich etwas Kaltes um ihr rechtes Handgelenk schmiegte. Sie versuchte ihr Handgelenk wegzuziehen, doch es ging nicht. Stattdessen erntete sie ein deutliches „Still halten habe ich gesagt!“ von Tobias welches damit einherging, dass er den Druck seines Beines auf ihren Hintern erhöhte. Es klickte in paarmal, sie begriff allmählich. Nun spürte sie, wie Tobias ihr linkes Handgelenk packte, instinktiv wollte sie auch dieses wegziehen und kassierte einen zweiten Klaps auf den Hintern. „Ich kann auch anders, junge Dame.“ hörte sie Tobias in kühlem Tonfall. Sie war verwirrt, gab aber den Widerstand ihres noch freien Handgelenks auf. Abermals spürte sie etwas Kaltes um ihr Handgelenk, abermals gefolgt von ein paar Mal klicken, dann ließ der Druck von Tobias Bein nach er trat einen Schritt zur Seite und drehte sie wieder um. Sie sah Tobias an und versuchte gleichzeitig ihre Arme wieder nach vorne zu führen. Erst in diesem Moment wurde ihr die Tragweite klar; Tobias hatte ihre Hände mit Handschellen auf ihrem Rücken festgemacht. Ihre Miene versteinerte sich „Tobi“ fragte Maria ungläubig. Er lächelte schelmisch und sagte „Du wolltest doch immer gefesselt werden. Das ist Teil eins.“. Maria versuchte sich nach wie vor sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, vergeblich. Das einzige, was Maria erreichte, war dass ihr nach kurzer Zeit die Handgelenke wehtaten. Tobias schaute sich dieses hoffnungslose Spiel seiner Freundin kurz an, verschränkte die Arme und lächelte. Maria versuchte nach wie vor sich zu befreien, ihren Fesseln zu entfliehen. „Tobi, was ist, wenn die Leute das sehen?“ versuchte sich Maria um Erkenntnis bei ihrem Freund, doch dieser lachte nur spöttisch auf. „Würdest du endlich aufhören, dieses Affentheater zu veranstalten und aufhören zu versuchen, dich zu befreien würden wir schon längst wieder im Auto sitzen.“ sagte er trocken. „Die Schuld, ‘wenn die Leute das sehen‘ trägst also allein Du. Und jetzt hör‘ auf zu zappeln und hör mir zu.“.

Maria resignierte, ließ die Schultern hängen und senkte leicht den Kopf, um ihrem Freund zu signalisieren, dass sie aufgegeben hat. Er lächelte noch immer. „Gut. Du scheinst eingesehen zu haben.“ sagte er, trat einen Schritt auf sie zu, zog sie am hinter dem Körper verschränkten Arm von der Türe weg, öffnete diese und setzte sie behutsam auf den Sitz. Kurz hatte Maria Angst sich zu setzen, da sie sich ja nirgends abstützen konnte, aber das war auch nicht nötig, da er sie behutsam umklammerte und so langsam auf den Sitz gleiten ließ. Auch wenn sie es nicht recht deuten konnte, auch wenn ihr Freund, den sie eigentlich so sehr liebte, ihr gerade Handschellen angelegt hatte, so war da etwas, was ihr sagte, dass sie ihm absolut vertrauen konnte. Es war ein ungewöhnliches Gefühl; zwischen Resignation aufgrund ihrer aktuellen Situation, der Zuneigung zu Tobias und einer immer deutlicher werdenden Erregung. Tobias drehte sie nun richtig auf den Sitz und legte ihr den Gurt an. Er griff abermals in den Beutel und zog ein paar Fußschellen heraus die er ihr ebenfalls anlegte und an einer Vorrichtung unter ihrem Sitz befestigte. „Damit du auch gut gesichert bist.“ sagte er abermals mit seinem schelmischen Grinsen. Das, was er als nächstes aus dem Beutel ließ Marias Blut in den Adern gefrieren; es war ein ca. 3 cm breites Halsband, aber aus Edelstahl. Instinktiv protestierte sie so heftig sie konnte; „Nein, Tobi, alles, bloß das nicht. Nein, Tobi nicht. Hör auf!“, doch Tobias interessierte das nicht. Er öffnete das Halsband und versuchte es ihr anzulegen, Maria wandte so gut sie konnte ihren Kopf hin und her ehe er ihren Kopf zwischen seinem Arm und der Kopfstütze einklemmte und ihr so mehr oder weniger handlich das Halsband anlegen konnte. Er führte die beiden Halbkreise des Halsbandes vor ihrem Kinn zusammen und ließ das Schloss mit einem lauten Klick einrasten. Mia resignierte abermals und ihr liefen Tränen herunter; „Warum? Tobi?“. Sein Lachen war verschwunden, er wurde ernst; „Du hast es so gewollt. Wie oft hast du das schon fantasiert? Wie oft hast Du mir damit schon in den Ohren gehangen? Jetzt ist es soweit. Und wenn Du mal dein Schluchzten sein lassen würdest kann ich Dir auch erklären, was es damit auf sich hat und was Dich nun erwartet.“

Mia war augenblicklich Still und schaute Tobias mit einem Bettelblick in die Augen. „Geht doch. Also Prinzessin; Du bist ja total an Fesseln interessiert. Das stimmt doch? Oder?“ hakte Tobias nach, mit einem kurzen Nicken gab sie ihm recht. „Daher habe ich gedacht, ich mache Dir ein besonderes Weihnachtsgeschenk; wir erwarten über die Weihnachtstage keinen Besuch und sind auch nirgendwo eingeladen. Also können wir unsere Weihnachtstage im Prinzip überall verbringen. Ich habe uns daher eine kleine Hütte gemietet, wo wir die nächsten Tage verbringen können. Dort können wir all‘ Deine Fantasien ausleben. Keine nervigen Nachbarn die uns stören, keine Möglichkeit zur Ablenkung, kein ‘mal eben‘ und kein ‘nur kurz‘, Nein. Nur Du, Ich und ein Haufen Ketten, die Du dir nicht einmal in Deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst.“ Tobias lächelte wieder. In Maria drehte sich alles; Hütte? Weihnachten? Ketten? Dieses Gefühl Hilflosigkeit in Verbindung mit ihrer immer stärker werdenden Erregung – oder war sie gerade wegen der Hilflosigkeit erregt? Sie war in sich versunken. „Hey!?“ weckte es sie aus ihrer Trance. ‘Was? Hat er was gesagt? Was hat er gerade gesagt?‘ „Hast Du verstanden, Süße?“ fragte sie Tobi. Sie antwortete „Ja, klar.“. „Gut. Dann können wir ja weiterfahren.“.

Er richtete sich auf, beugte sich noch kurz vor um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben und sagte dann noch; „Dann los.“, lächelte, schloss die Türen, ging ums Auto herum, stieg wieder ein und setzte die Fahrt fort. Während Tobias den Wagen sicher durch den Verkehr lenkte kreisten ihre Gedanken um Tobi, ihr angeblich so tolles Weihnachtsgeschenk, die Fesseln die sie gerade trug und ihre seltsame Erregung, die sie trotz ihrer offenbar aussichtslosen Situation verspürte. Diesen Cocktail der Emotionen zu verarbeiten würde sie wohl noch eine Zeit lang beschäftigen…
Teil II
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:20.12.19 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte sehr gut geschrieben, keine Scheu, du kannst das!

Ich freue mich auf weitere Teile Deiner Geschichte.
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:21.12.19 02:23 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die Geschichte sehr gut geschrieben, keine Scheu, du kannst das!

Ich freue mich auf weitere Teile Deiner Geschichte.


Danke
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:21.12.19 02:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil III

Die Fahrt über hat Maria nur aus dem Fenster geschaut. Noch immer in ihrem Gefühls-Mischmasch aus Verzweiflung und Erregung gefangen. Immer wieder bemühte sie sich ihren Spielraum zu testen. Ihre Füße hatten den meisten Spielraum, doch viel weiter als ein paar Zentimeter konnte sie ihre Füße nicht bewegen. Ihre Hände waren deutlich eingeschränkter und sie spürte bei jeder Bewegung den Druck auf dem anderen Handgelenk. Ihre Halsfessel ließ ihr jedoch regelmäßig die Tränen in die Augen kullern – wieso hat Tobias ihr das abscheuliche Ding angelegt? Was sollte das? Die Fahrt verging wie in Zeitlupe. Nach ungefähr einer Stunde, die sich wie drei anfühlte, erreichten sie ihr Ziel. Eine kleine Hütte, in einem Waldstück, welches an einen See grenzte. Tobias parkte den Wagen vor der Hütte und stieg aus. Er ging zum Kofferraum und kramte herum, zog eine Tasche heraus und ehe er die Heckklappe schloss sagte er noch; „Ich muss eben rein ein wenig vorbereiten. Ich bin gleich wieder da. Sei ein braves Mädchen und benimm‘ Dich.“ und ging in Richtung Hütte in die er nach kurzer Zeit verschwunden war.

‘Sei ein braves Mädchen und benimm‘ Dich‘ dachte Maria an seine Worte. So hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Sie grübelte. Was trieb Tobias an? Sollte ihr das gefallen? Natürlich hatte sie von Zeit zu Zeit diese Fantasien, doch sollte sie das jetzt bedingungslos akzeptieren? Sie hatte sich das alles anders vorgestellt. Er sollte doch das tun, was sie möchte, er sollte sie auf diese Weise fesseln wie sie es wollte. Und jetzt saß sie in einer Situation in seinem Wagen, die sie selbst nicht kontrollieren konnte. Einer Situation, die nicht abgesprochen war und vor allem ohne ihre Zustimmung. Doch trotzdem war da diese Erregung die sie nicht einordnen konnte. Sollte ihr das etwa gefallen? Sollte ihr das perverse Spielchen am Ende doch gefallen? Sie konnte es nicht recht deuten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Tobias zurück. Ihr Herz machte einen Sprung. Er ging zur Beifahrertür und holte etwas aus dem Beutel heraus. Danach kam er zu Maria, öffnete die Türe, legte etwas vor ihr auf den Boden und sagte ihr, sie solle Stillhalten und dass sie jede unerlaubte Bewegung bereuen werde. Maria stockte der Atem und so dachte sie nicht daran, etwas zu tun, was er nicht wollte. Zunächst fummelte er an den unteren Ketten herum, ein kurzes Klacken und er beugte sich hoch. Er griff um Maria herum und löste ihren Gurt, berührte beim überbeugen aber wie zufällig ihre Brüste, was Maria noch mehr erregte. Er griff nun nach unten und zog eine längliche Kette hervor. Zu Marias entsetzen hatte die Kette einen Haken, den er nun an ihrer Halsfessel befestigte. Nun zog er den Rest der Kette hoch und Maria erkannte eine Art Manschette aus Leder – eine Leine?! dachte Maria aufgeregt? Hatte ihr Freund sie nun zu allem Überfluss auch noch angeleint? Er zog an der Leine und gab ihr zu verstehen, aus dem Auto zu steigen. Sie tat es mehr schlecht als recht, aber irgendwie schaffte sie es. Er schloss die Autotür und ging mit Maria im Schlepptau in Richtung des Hauses.

Als sie durch die Türe ging fühlte sie sich irgendwie zuhause. Vor ihrer rechten Seite war eine kleine Nische mit einem Tisch und Bänken drumherum, links daneben waren zwei Holzschränke, weiter links ein riesiges Bett mit nahezu dem Umfang von zwei Doppelbetten. Zu ihrer linken erstreckte sich die Küche. Spärlich eingerichtet mit einer Kocheinheit, einer Spüle, mehreren Unterschränken und Hängeschränken und einem Kühlschrank. „Willkommen in Deinem neuen vorübergehenden Heim“ sagte Tobias und zog sie in Richtung des Tisches und setzte sie hin. Kaum saß sie, griff er hinter sie und zog eine Kette hervor, die offensichtlich an der Wand befestigt war. ‘Das hat er also hier drin gemacht.‘ dachte Maria. Er setzte sich ihr gegenüber und sie begannen zu erzählen – über Banalitäten – wie ihr Tag war, was sie sich zu Weihnachten wünschte, ob sie bereits Neujahrsvorsätze hätte. Irgendwann stand Tobias auf und ging zur Küche „Ich werde uns was kochen.“ sagte er. Instinktiv sprang Maria auf, wurde aber von der Kette zurück auf die Holzbank gerissen. Tobias lachte hörbar. „Lass mal‘“ brachte er unter lachen lediglich heraus. Maria verzog das Gesicht. Obwohl er sie nicht ansah, musste er ihren Gemütszustand wohl bemerkt haben, denn er drehte sich herum und ging zu ihr hin und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Lass mich mal machen. Ich kann kochen. Vertrau‘ mir. Und falls du es nicht tuen solltest; Ändern kannst Du es ja eh nicht. Naja.“ sagte er und drehte sich um. „Ach.“ sagte er und drehte sich in Richtung des Schrankes, wo er wohl bereits einige Sachen eingeräumt hatte. Er zog etwas schwarzes aus der Tasche – es sah so aus wie ein Handy und Kopfhörer. Er ging zurück zu Maria. „Ich habe Dir Deine Kopfhörer mitgebracht, damit Du Deine Hörbücher hören kannst. Du wolltest doch das Buch von diesem Balducci durchnehmen.“ Maria nickte zögerlich; „Ja, schon, aber…“ Tobias lächelte und setzte ihr die Kopfhörer auf. Sie hörte nichts mehr von ihrer Außenwelt. Er tippte etwas am Handy herum schon kam eine Stimme durch den Kopfhörer, die offenbar das Buch vorlas. Obwohl Maria noch ein wenig verwirrt war lehnte sie sich irgendwann zurück und lauschte ihrem Hörbuch. Ein kurzer Stupser riss sie aus ihren Gedanken. Es war Tobias, der das Essen bereits auf den Tisch angerichtet hatte. Er pausierte das Hörbuch, und nahm Maria ihre Kopfhörer ab – ein Gefühl von Erleichterung machte sich breit, sie nahm wieder Umgebungsgeräusche wahr.

„Essen.“ sagte er und lächelte dabei. Er hatte Spaghetti gemacht. „Ehm, Tobi, ich kann so nicht essen.“ gestand Maria peinlich berührt. Er lächelte. „Ich weiß. Sekunde.“ Er stand auf, ging zum Schrank und holte etwas. Es war ein Vorhängeschloss. Marias Augen weiteten sich, ehe sie begriff. Er befestigte das Vorhängeschloss zwischen ihrem Halsband und der Kette. „Damit Du dich nicht einfach so befreist.“ lachte er. Tatsächlich hatte Maria daran bereits einen kurzen Gedanken verschwendet – er aber offenbar auch. Er ging um Maria herum und beugte sie leicht nach vorn. Sie hörte, wie etwas klackerte, und auf einmal Druck von ihrem Handgelenk gelöst wurde. Das selbe Spiel auf der anderen Seite und nun konnte Maria ihre Hände wenigstens wieder bewegen – jedenfalls fast, denn durch das lange halten hatte sie ein wenig Motorik-Störungen zu Beginn, die jedoch recht schnell wiederkamen. Sie aßen zusammen zu Abend und Maria war noch immer gefühlsmäßig zwischen den Welten. Nach dem Abendessen nahm Tobias den Teller und stellte ihn in die Spüle. Er ging zu Maria und legte ihr sanft die Handschellen wieder an. Im Gegensatz zu heute Mittag war Maria nicht mehr überrascht und leistete auch keine Gegenwehr. Er löste schließlich das Schloss zwischen Halsfessel und Kette und ließ sie aufstehen. Er brachte sie zum großen Bett und sagte ihr, sie solle sich hinlegen. Er rollte sie in die Ecke und befestigte die nächste Kette mit dem Vorhängeschloss an ihrer Halsfessel. Dieser Mann hatte aber auch an alles gedacht. Sie fragte sich, wo er noch überall Ketten angebracht hatte und nun war ihr auch klar, warum er ihr die Halsfessel angelegt hatte. Zu Marias Überraschung störte sie sie nicht einmal mehr – sie war sogar fast schon angenehm. Während Tobias spülte hörte sie weiter ihr Hörbuch. Sie merkte, wie sie immer müder wurde und irgendwann erschöpft und friedlich einschlief.

(Teil IV kommt am 22.12.)

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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:22.12.19 03:08 IP: gespeichert Moderator melden


Teil IV

Maria Blinzelte kurz. Dann nochmal. Dann öffnete sie ihre Augen. Ihre Augen gewöhnten sich recht schnell an das wenige Licht – lediglich ein wenig Helligkeit drang durch das mit Vorhängen zugezogene Fenster ein. Hatte sie geträumt? Sie versuchte ihre Hände zu bewegen – sehr schnell spürte sie aber wieder den Schmerz in ihren Handgelenken. Sie war mit dem Händen auf dem Rücken gefesselt. Sie versuchte sich ein wenig zu bewegen, doch es klirrte, was sie augenblicklich erstarren ließ. Sie hatte ja auch noch ihre Kette an der sie am Bett befestigt war. Sie drehte sich ein bisschen und versuchte Tobias zu erspähen – sie fand ihn in der Küche. Tobias, der das klirren offenbar gehört hatte und nun mal rum kam um sich um den Zustand seiner Freundin zu informieren krabbelte langsam ins Bett. „Guten Morgen“ lächelte er sie an. „Wie war Deine erste Nacht gefesselt?“ fragte er. Sie brachte lediglich ein verschlafenes „Gut.“ raus. „Ich habe, so wie ich das beurteilen kann, durchgeschlafen. Der gestrige Tag war aber auch ziemlich anstrengend.“ „Zweifellos.“ sagte Tobias. „Damit Du wieder zu Kräften kommst habe ich Frühstück gemacht. Sekunde“ sagte er und huschte wieder in die Küche. Maria ließ den Kopf sinken und starrte zur Decke. Ihre Gedanken kreisten noch immer um ihre neuen Begleiter. Seit 18 Stunden war sie nun gefesselt. Hat es sie sehr gestört? Bisher eigentlich nicht. Tobias hat sich bisher um alles gekümmert was angefallen wäre.

Tobias kam mit zwei Tellern zurück. Beide gefüllt mit Rührei und Speck. Er stellte beide Teller auf das Laken und kramte aus seiner Tasche einen Schlüssel heraus. Er krabbelte hinter sie und löste ihre Handschellen. Sie drehte ihre Handgelenke ein wenig. Er kam wieder vor sie reichte ihr eine Gabel und animierte sie zum Essen; „Schlag zu.“ sagte er mit seinem verführerischen lächeln. Sie ließ sich nicht bitten und aß. Es war köstlich. Nachdem sie gefrühstückt hatten wusch er ab. Obwohl die Handschellen noch immer auf dem Bett lagen und sie ihre Hände somit frei bewegen konnte, konnte sie dennoch nicht viel machen, da sie nach wie vor mit der Halsfessel an der Wand befestigt war. Sie nutzte jedoch die Gelegenheit, sich die Handschellen einmal genauer anzuschauen. Sie nahm sie in die Hand und bemerkte sofort, dass sie massiv waren. Sie kannte bereits mehrere Paare – aus Kunststoff oder dünnem Blech hatte sie bereits Handschellen gesehen, sie selbst besaß ein paar, welches aus dünnem Edelstahl war. Doch diese Handschellen waren sehr massiv und um einiges schwerer als ihr Paar. Tobias kam zu ihr. „Du magst sie wohl, oder“ Maria schaute hoch in das Grinsen ihres Freundes. „Wo hast Du die her?“ fragte sie verwundert? „Habe ich einem Polizisten abgenommen. War ein ganzes Stück Arbeit ihn niederzuschlagen und wegzuschleifen, aber das Ergebnis zählt.“ Maria runzelte die Stirn. Tobias brach in Gelächter aus. „Natürlich nicht. Was glaubst Du denn wo ich sie her habe? Ich habe sie ganz normal im Internet bestellt. Man kann dort so ziemlich alles bestellen was es gibt – Ketten, Handschellen, dein nettes Halseisen“ er lächelte „Sexspielzeug. Allerhand.“ und bemühte sich mit seinen Armen um eine ausufernde Bewegung. Hätte ich gewollt hätte ich sogar ein Teil kaufen können, was sich Keuschheitsgürtel nennt. Dieses fiese, kleine Ding hindert Dich daran, dich an Deiner intimsten Stelle zu berühren.“ Maria erschrak. Sie schaute an sich herab. Tobias deutete ihren Blick. „Genau da käme das Teil hin.“ lachte er. „Dann wäre Schluss mit Anfassen. Aber so extrem wollen wir ja nicht anfangen.“ gab er zu. „Für’s erste bleibt es wohl mal bei dem Set, was Du gerade hast.“ So verging mehr oder weniger der Vormittag an Heiligabend. Tobias arbeitete am Laptop am Tisch – ohne Internet, wie er betonte, Maria lag im Bett und hörte ihr Hörbuch weiter.

Als sich die Sonne wieder ihrem Untergang widmete, ging Tobias erneut in die Küche und fing an zu Kochen. Maria, die ihre Hände erneut hinter dem Rücken gefesselt und die Kopfhörer aufgesetzt hatte, konnte nichts tun. Nachdem er endlich fertig war und öfters zwischen Esstisch und Küche hin und hergerannt war, kam er schließlich zu Maria, nahm ihr die Kopfhörer ab und löste ihre Halsfessel. Dann führte er sie zum Esstisch, wo das Weihnachtsessen auf dem Tisch stand. Es sah himmlisch aus – und schmeckte auch so. Der Tisch war so voll von Sachen und Maria und Tobias aßen sich satt. Tobias ließ das Geschirr stehen und zog Maria in die Mitte, wo ein großer Balken platziert war. Er kettete sie, raffinierter Weise, an Balken an und kniete sich vor sie hin. Sie kniete sich ebenfalls hin.

„Jetzt kommen wir zu den Geschenken.“ Maria stieg die röte ins Gesicht. „Dein, Dein, Dein Geschenk liegt zuhause.“ stammelte sie. Tobias schien das nicht zu stören, lächelte und sagte; „Das macht nichts. Dann gibst Du es mir eben sobald wir wieder zuhause sind, okay?“ „Ja, in Ordnung.“ sagte Maria. „Nun aber zu meinen Geschenken für Dich.“ Tobias lächelte. Den ersten Teil hast Du ja bereits bekommen. Maria stutzte. „Ein Kurztrip und die Erfüllung Deines Traumes, ein paar Tage gefesselt zu sein.“ Maria fiel es wie Schuppen von den Augen. Tobi hatte Recht. Es war ihre Fantasie, ihr Traum. „Aber“ fing Tobi an, „da dass für Dich natürlich nicht ausreicht, habe ich hier noch etwas für Dich.“ Er schob vier Pakete vor sich. „Die sind für Dich. Du kannst sie natürlich in der Reihenfolge auspacken, die Du magst, aber ich würde mit diesem hier anfangen.“ er deutete auf das Paket ganz links. Maria packte dieses als erstes aus und hielt ein Paar Handschellen in den Händen. Es schien schon gebraucht zu sein – plötzlich dämmerte es Maria. Das waren die Handschellen, die sie die Tage getragen hatte.“ Maria lächelte. „Nun das zweite.“ ermunterte Tobi sie. Sie packte das zweite aus. Nun hielt sie ein Set aus Hand- und Fußfesseln in den Händen, die mit ihren aber nicht zu vergleichen waren. Sie waren weitaus schwerer, solider und dicker und ähnelten der Halsfessel, die Maria trug. Sie griff sich an den Hals und Tobi lächelte. „Genau. Die Drei Sachen bilden ein Set.“ erklärte er. „Sehr massiv, aus Edelstahl und garantiert ohne den Hauch einer Chance, da wieder raus zu kommen, wenn Du den Schlüssel nicht hast.“. „Los, das nächste.“ drängte er sie fast. Das dritte war ein kleines Kästchen, kaum größer als ein Aufbewahrungskästchen für einen Ring. Als Maria es öffnete, lag dort lediglich ein kleiner Schlüssel drin. „Da ich Dich ja hier nicht einfach so herumlaufen lassen kann, konnte ich das Halsband auch nicht einpacken. Aber symbolisch hast du nun den Schlüssel zum Halsband und es gehört dir.“ sagte Tobi. „Jedenfalls theoretisch.“ schob er ein und angelte nach dem Schlüssel. „Den behalte ich doch für’s erste lieber.“ sagte er grinsend und steckte ihn in die Tasche. Das vierte, und letzte Päckchen war ein Briefumschlag. Sie öffnete den Briefumschlag und fand eine Mitgliedskarte, auf ihren Namen ausgestellt, in einem örtlichen Shibari-Verein. „Shibari ist eine japanische Fesselkunst.“ begann Tobias. „Das bedeutet, im Ansatz, mit dieser Technik kannst Du mithilfe von Seilen so gefesselt werden, dass Du Spaß hast, Dich aber trotzdem nicht mehr bewegen kannst. Du kannst Dort für ein Jahr Kurse besuchen.“ Tobias lächelte. Maria schaute zu Tobias und sagte; „Aber, ganz alleine? Ich kenne dort doch niemanden. Und was ist, wenn ich das mal mit Dir ausprobieren möchte?“ fragte Maria. „Dafür“, Tobi lächelte, „nehme ich auch an diesen Kursen teil.“ und zog eine gleiche Karte mit seinem Namen aus seiner Tasche. Maria strahlte nun über das ganze Gesicht. „Ich hoffe, Du hast Dich gefreut.“

„Und wie!“ platzte es aus Maria heraus, sie fiel Tobi um den Arm und küsste ihn innig auf den Mund. Nachdem Maria von ihm abgelassen hatte, sagte er; „Es ist spät. Wollen wir ins Bett gehen?“ Maria nickte. „Aber…“ gab Tobi zu bedenken, „Wir sollten die hier ausprobieren.“ er hielt die massiven Fesseln hoch. Maria lächelte. „Wenn Du meinst. Du weißt am besten, was gut für mich ist.“ Maria lächelte noch breiter als Tobi es nun war, der sie küsste. Er befreite Maria von der Kette am Balken, zog sie ins Bett, befestigte die Kette an der Wand und holte die massiven Fesseln und legte sie Maria an. „Sekunde.“ sagte er, ging zum Tisch, legte die zahlreichen Schlüssel auf den Tisch, und kam zurück. „Wir wollen doch nicht, dass Du dich so schnell aus deinen neuen Ketten lösen kannst.“ lächelte er spitzbübisch, Maria grinste ebenfalls. Nach mehr als einem Tag in den Fesseln konnte sie lächeln. Sie fühlte sich im Moment wie das glücklichste Mädchen der Welt – obwohl sie ein Halseisen, Hand- und Fußschellen trug und der Schlüssel für sie unerreichbar war. In einer Mischung aus Harmonie, Glück und Erregung schlief sie schließlich ein.

Ende.
Ich hoffe, Euch hat die Geschichte gefallen. Ich überlege aktuell, eine längere Geschichte zu schreiben - da aber (vielleicht) zu einem späteren Zeitpunkt mehr Für Meinungen, Anregungen und Wünsche bin ich gerne und immer offen
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Klett-max
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:22.12.19 10:10 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine schöne Geschichte. Sie ist zwar (wie angekündigt) kurz, hat dafür ein stimmiges und harmonisches Ende.
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DerFeger Volljährigkeit geprüft
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:22.12.19 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo
Ganz einfach zu bewerten
Toll und harmonisch geschrieben. Bitte noch mehr von solchen geschichten

MfG DF
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:25.12.19 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo DigitalSub,

sehr, sehr schön geschrieben. Kurz, knapp, alles Relevante drin, gute Dialoge, runder Abschluss. Gerne mehr.

MfG
Matt


P.S:
Nur ... "ein kurzes Klacken und er beugte sich hoch" das mit dem "Hochbeugen" habe ich nicht verstanden "Herunterbeugen" kenne ich, aber lag er jetzt automechanikermäßig unter ihr und "beugte" sich deswegen hoch Egal ...
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DigitalSub
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DigitalSub

Beiträge: 8

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  RE: Cuffed Christmas (Kurzgeschichte) Datum:07.01.20 03:17 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber MattBeam,

vielen Dank für Deine Rückmeldung.

Zum "Hochbeugen". Sie saß im Auto, gefesselt mit Fußschellen. Diese Fußschellen waren mit ihrem Sitz verbunden. Um diese zu öffnen beugte er sich zunächst herunter - er hing quasi mit dem Kopf zwischen ihren Beinen - und "beugte" sich danach wieder hoch - so jedenfalls mein Gedanke.
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