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Erfahrener
Braunschweig
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:01.10.21 10:03 IP: gespeichert
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Zitat | Meine Ziele der Keuschhaltung
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@fwwd:
Wie oder warum bist Du denn dann hier im Forum gelandet fwwd, weil Du so betontest, dass Du nicht verschlossen bist?
Grüße, Peter. |
Ganz einfach, weil im Kopf was rumschwirrt, was man hinterfragt und sich z.B. hier erarbeitet; was du ja auch machst.
Bei mir ist halt auch ein Kink vorhanden, der weiter geht als du in deinen Grenzen aufgeschrieben hast, den die Frau (noch) nicht mitgeht.
Auch schließe ich für mich selbst einen KG im Selbstverschluss aus. Das macht m.E. nur Sinn, wenn in dem Spiel ein gewisses Dom/Sub Gefälle vorhanden ist. Ich kann mich schon längere Zeit beherrrschen mit dem abspritzen und mich regelmäßig bis kurz vor den Punkt "bearbeiten".
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Staff-Member
Braunschweig
Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:03.10.21 12:56 IP: gespeichert
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Hi Peter
Zitat | dass Sie sich mir gegenüber schuldig fühlt |
Sie sollte sich nicht schuldig fühlen. Dazu muss sie verstehen, dass der KG nicht nur den Orgasmus wegnimmt, sondern Dir gleichzeitig etwas zurück gibt. Da kann ich Ihr_Joe nur beipflichten: positives Feedback - Du zeigst, dass Du mit KG einfach glücklicher bist. Der KG mit ihrem Segen / Verschluss von ihren Gnaden verwandelt den tristen Selbstverschluss in eine Paar-Interaktion. Anstatt alleine an Dir oder mit dem KG rumzuspielen, wird der KG zu ihrem verlängerten Arm, ihre Faust in Deiner Unterhose, sie hat Dich im Griff, auch wenn sie gerade nicht anwesend sein kann, oder es gesellschaftlich nicht akzeptiert wäre, dass sie Dir vor anderen eine Hand in die Hose schiebt - trotzdem kann ein Blick zwischen Euch das Feuer entfachen. Allein schon das gemeinsame Wissen um das Geheimnis um Deinen verschlossenen Zustand macht Euch zu einem verschwörerischen Duo.
Zitat | Geht es eher nur über das eigene Handeln und die Vorteile aufzeigen |
Warum muss der KG für die SH Vorteile bringen? Würde nicht ein Nullsummenspiel reichen? Wenn sie also sagen könnte: "Mir egal ob mit oder ohne!", dann wäre das ausschlaggebende Zünglein an der Waage: "Aber es ist sein Fetisch, also tu ich ihm den Gefallen, solange ich keine Nachteile davon habe."
Schwierig wird es erst, wenn sie eine aktive Abneigung gegen einen Aspekt am KG hat. Nicht, dass ich das klein reden will, aber letztendlich ist das eine Sache, die wesentlich in ihrem Kopf abgeht, weil sie ja physisch kaum in Kontakt mit dem KG kommen muss. Und nur sie selbst kann für sich bewerten, wie groß das Problem ist. Ob sich da z.B. ein regelrechter Ekel aufbaut, der mit jeder Konfrontation nur noch schlimmer wird, oder ob das eher eine Kleinigkeit ist, die man langfristig wegdiskutieren kann?
Für mich persönlich habe ich die Maxime, dass der KG für die Zeit ist, in der ich gerade nicht mit meiner Frau zusammen sein kann. Also durchaus in ihrer Gegenwart, aber eben gerade nicht intim im Bett. D.h. der KG sexualisiert den Alltag und begleitet mich auf Arbeit oder auch wenn ich im Forum auf eine erotische Geschichte stoße - er ist einfach als Grundzustand da, genauso selbstverständlich wie die Unterhose.
Und so wie sich niemand wirklich an einem langweiligen Slip stört (OK möglicherweise abgesehen von modischen Erwägungen), könnte sie den KG auch als Unterwäsche-Normalität akzeptieren. Der wichtige Aspekt, den es hier herauszuarbeiten gilt: Sie kann Dir den KG jederzeit ausziehen, so wie sie Dir auch eine Unterhose abstreifen würde, wenn sie Sex will. Übertragen: Wird ein Auto weniger gefahren, nur weil es ein Zündschloss hat? Für denjenigen mit Zugriff auf den Schlüssel sollte es keinen praktischen Unterschied machen.
Kann der Mann immer? Zur Ehrlichkeit gehört auch, sich einzugestehen, dass es nicht immer geht. Und da der KGT eben auch nur ein Mann ist ... keine Erektion ist so hart wie die Realität. Doch im direkten Vergleich: "Wenn sie einem Unverschlossenen oder einem KGT an die stählerne Unterwäsche geht - wo ist ihre Chance größer?" Und da kann der KGT ins Feld führen, dass er erwiesenermaßen nicht kurz vorher noch einen Abgang hatte. Dieses nicht unerhebliche Timing-Problem beim normalen Mann, also die Konkurrenz zum Solo-Betrieb, entfällt. Statistisch dürfte sie den KGT darum häufiger in freudiger Erwartung vorfinden.
Zitat | und ich bin auch dabei ziemlich schnell gekommen, was Ihr aber sichtlich Freude bereitet hat |
Wenn er (zu?) schnell kommt, weil er wirklich geladen ist, dann kann es entweder eine zweite Runde geben, oder aber es sei auch der Frau zugestanden, dass sie genießen kann, wenn er total geil ist und sie das beobachten möchte, ohne durch eigene Stimulation zu sehr abgelenkt zu sein. Das ist die Umkehrung des Reizes, den Männer empfinden, wenn sie den Orgasmus der Frau miterleben dürfen - für sich genommen eben auch eine Leistung in Empathie und keineswegs abzuwerten. Frau kann das auch umdeuten als: "Ich mache ihn so scharf, dass er sich nicht mehr beherrschen kann". Da ist der Schritt nicht mehr so furchtbar weit zu: "Ich beherrsche ihn!" und im Tandem: "Ich kann ihn auch scharf machen, ohne dass er am Ende zum Abschuss kommt!" Sie bekommt die Erfahrung, mit dem KG einen Hebel in Hand zu bekommen, mit dem sie in sein Sexualleben eingreifen kann. Jetzt muss sie nur noch lernen, wann sie wie stark an dem Hebel zieht und welche Wirkung sie damit auslöst.
Der KG stört also eigentlich nur das so oft hochgehaltene Ideal des gemeinsam zeitgleich Kommen. Aber wenn man sich von dem Zwang befreit, das J-E-D-E-S Mal abspulen zu müssen, dann fällt auf, dass es ohnehin meist nur erkauft wird, indem einer der Partner mit viel Willenskraft zurück hält, bis der andere so weit ist. Mir drängt sich da das Bild auf von einem Paar, dass sich die Schnürsenkel zusammengebunden hat, um im Gleichschritt zu marschieren. Das kann man machen, aber schneller rennen können sie eben jeder in eigener Schrittweite und Frequenz. Selbst wenn es beim Spazieren nicht auf Geschwindigkeit ankommt, wenn also der Weg das Ziel ist, so würden die zusammengefesselten Füße trotzdem eine künstliche Einschränkung bedeuten, die vom Genießen der Landschaft oder dem intensiven Gespräch ablenken, weil man ständig Aufmerksamkeit abzweigen muss, um nicht zu stürzen.
Ja ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, der KG erlaubt gezielte Ent-Synchronisierung beim Sex bis hin zu einer erzwungenen Schieflage im Verhältnis, so dass der KGT nur noch kommen darf, wenn die SH zuvor X Orgasmen hatte (wenn man denn das Zählen zum Fetisch erhebt). Jedenfalls kann individuell auf ein unterschiedliches Bedürfnis in der Häufigkeit eingegangen werden - unter der Voraussetzung, dass das Paar sich liebt und grundsätzlich bereit ist, die Intimität und ein Erleben des nackten Körpers des Partners auch dann zu zelebrieren, wenn man selbst nicht zum Orgasmus kommt. Bei Frau mag sich das z.B. anbieten, wenn sie wegen ihrer Tage eine Sauerei vermeiden möchte oder einfach empfindlich ist oder gar Schmerzen hat und vorzieht angezogen zu bleiben. Trotzdem kann sie mal für ne Viertelstunde das Handy weglegen und einen Aufschluss / Orgasmus für ihn bewilligen. Sie hat den Schlüssel, sie hat die Macht und damit die Entscheidung, das stattfinden zu lassen, oder ihn einfach auf später zu vertrösten. Oder sie befindet, dass sie bock auf den Vibrator hat, sich aber leider gerade nicht an die Kombination für den Schlüsselsafe erinnern kann. Er kann ihr ja die Hand halten und so das Solo in ein Doppel verwandeln.
Zitat | dass nach den 3Wochen mit je >8h Verschluss da schon eine Anpassung des Körpers stattfindet oder bilde ich mir das jetzt ein |
Eher letzteres. Der Körper wächst nicht plötzlich um den KG herum. Es gibt gewisse Mechanismen, etwa dass Blutgefäße gebildet werden, um die Sauerstoffversorgung auch unter einem abklemmenden Hüftband zu erreichen. Oder dass sich der Speck nicht mehr unter dem KG anlagert und somit der Bauch eher über dem KG wächst. Und auch die Haut selbst kann sich etwas anpassen, wenn durch viele kleine Verletzungen Narben entstehen und zu einer Hornhaut mit besserer Zähigkeit wird. Kurzfristig kann ich mir allenfalls vorstellen, dass die obere Hautschicht nicht mechanisch abgerubbelt wird und daher etwas aufgequollen aussieht, wenn man die Röhre abzieht.
Bezüglich der "Gewöhnung" des Körpers - da geht es meiner Meinung nach eher darum, dass der KGT lernt, die Signale aus dem KG zu interpretieren und mit entsprechenden Entlastungen, Haltungen, Cremen, ... kurz seine persönlichen "best practices" für den optimalen Umgang mit dem KG zu lernen. Es ist, als sei Dir ein drittes Bein gewachsen und Du müsstest es in den zweibeinigen Gang integrieren. Von einem Tennisspieler hab ich mal gehört, es dauert 90 Tage tägliches Üben, bis eine Feinheit beim Aufschlag richtig gelernt ist - wobei die meiste Zeit wohl das abgewöhnen der falschen Ausführung ist, so dass ein totaler Newbie unter richtiger Anleitung evtl. sogar einfacher zu dem perfekten Aufschlag kommen könnte - denn dort gibt es kein so starkes schlechtes altes Bewegungsmuster zu ersetzen. Gewohnheiten sind so stark, weil die unbewusst ausgeführt sind, bevor der Verstand überhaupt realisiert, dass man es schon wieder getan hat.
Das ist dann der Unterschied zwischen hinplumpsen lassen - Schmerz spüren - aufspringen oder dem bewusst langsamen hinsetzen. Allerdings geht nicht alles mit direktem Schmerz einher. Ganz gefährlich ist so ein unterschwelliges Brennen, wenn die Durchblutung im Gewebe behindert ist - das kann man mal für ne Stunde ignorieren, obwohl es ständig im Hintergrund da ist. Dann wackelt man mal am KG und hat wieder einen Schwall frisches Blut durchgelassen und erkauft sich einen Aufschub von 5 Minuten, bis das Brennen zurückkehrt. Und dann beim Aufschluss mag es noch harmlos bis rosig aussehen. Aber am nächsten Tag ohne KG findet sich aus heiterem Himmel ein Schorf an der Unterseite des Penis am Übergang zum Hodensack von einer Hautfalte, die die Sauerstoffzufuhr unterbunden hatte.
Zitat | Sie soll Lust an der ganzen Sache gewinnen ... Im besten Fall wird Ihre Libido unersättlich |
Hmm - in der Regel wertschätzen wir etwas, das selten ist, wie Diamanten oder Gold. Mit dem KG kommt jetzt die Ankündigung für die Dame: Nimm Dir soviel Du willst ... aus dem "Götterdreck" wird damit Sand am Meer. Wenn sie vorher also schon "zuviel" Sex hatte - oder zumindest mehr, als sie von sich aus am Buffet auf den Teller laden würde, dann entwertet der KG das evtl. sogar noch. Um es zu verknappen, müsste hier der KGT antizyklisch einen angebotenen Aufschluss ausschlagen, um Ihr einen Präzedenzfall zu setzen, dass entgegen der FLR-Propaganda eben doch nicht ein unendlicher Nachschub an Orgasmen bereit steht. Andere Paare weichen hier ab, indem sie sich wechselseitig verschließen. Aber beides kann man nicht pauschal empfehlen - da hilft einfach nur sich der Situation bewusst zu werden und dann darüber zu reden - gemeinsam auf Augenhöhe den Willen beider Partner sondieren und daraus einen Kompromiss erarbeiten - fast wie Koalitionsverhandlungen.
Der KG ist vordringlich Dein Fetisch und bereitet Dir Lust. Für sie ist es bislang nur ein Hindernis, eine zusätzliche Sache, die sie erst mal nicht versteht, und die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Akt abzieht. Ein Zugang könnte sein, wenn sie Deine Lust erkennt und miterlebt und darüber dem KG einen Wert beimisst. Das wäre quasi ein "erlernter" abgeleiteter Genuss aus zweiter Hand. Deine Wunschvorstellung zielt jedoch auf eine sadistische Ader bei ihr, so dass sie an dem Verschluss selbst gefallen findet. Der Zugang dazu könnte über den Spaß gelingen. Erstens muss konsequent jegliche negative Assoziation von "ungerecht" oder auch "das macht man nicht" angesprochen, ausdiskutiert und auf einer mentalen Ebene entschärft werden, so dass der Kopf frei und der Geist wach und offen ist. Parallel dazu sollte mit einem Lächeln und einer Leichtigkeit gespielt werden.
Beim Fesseln kann das z.B. harmlos anfangen mit: "Kratz dich mal an der Nase!" - ja wie denn, wenn die Hände hinterm Rücken festhängen. Man kann auch anfangen, sich ein wenig gegenseitig zu kitzeln. Es ist nicht wirklich schlimm, man lacht ja sogar die ganze Zeit. Aber trotzdem ist es eine milde Art der Folter. So lernt der Dominante spielerisch Macht über den Partner auszuüben. Das geht vermutlich leichter mit wechselnden Rollen, so dass beide Partner eigene Ideen einbringen können, ohne dass es zum Topping from the bottom kommt. Über die "Rache" kriegt man es beim nächsten Mal zurück. Somit wird ein Ausloten und Verschieben von Grenzen angestoßen. Es etabliert ein gemeinsames Verständnis von was noch so gerade OK ist und wie man den Partner zu lesen hat, wenn es ans Eingemachte geht. Man tastet sich allmählich an eine beziehungsverträgliche Version von "fies aber nicht zu gemein" heran.
Zum Abschluss vielleicht noch ein letzter Vergleich: Das Leben ist nicht nur Kuchen essen. Ja, süß und lecker. Aber wir brauchen die Abwechslung. Und ab und zu genießen wir es, uns mit Wasabi oder Chili zu quälen. Der KG kann also für den 08/15 Sex ein zusätzliches exotisches Gewürz sein, wenn man denn Mal auf den Geschmack gekommen ist. Der Einstieg gelingt aber nicht, wenn man sich mit Scovil-Zahl am aktuellen Rekord orientiert. Auch potentielle Hobby-Kicker würden sich frustriert vom Sport abwenden, wenn sie immer nur von einer Bundesliga Profi-Mannschaft vom Platz gefegt werden. Erfolg ist sexy - also lass sie gewinnen, aber nicht immer, so dass sie den Gewinn nicht als selbstverständlich begreift.
LG
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Erfahrener
zu Hause
Beiträge: 25
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:03.10.21 14:50 IP: gespeichert
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@ private_lock
Chapeau,
wirklich ein toller Post.
meine 2 Cent
xrowix
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KG-Träger
Beiträge: 34
Geschlecht: User ist offline
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:04.10.21 11:14 IP: gespeichert
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Da möchte ich mich xrowix anschließen, Danke für den lesenswerten und inspirierenden Post @private_lock.
Grüße, Peter.
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Fachmann
Ffm
Beiträge: 49
Geschlecht: User ist offline
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:06.10.22 10:49 IP: gespeichert
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lange nichts mehr gelesen. Wie ging es weiter?
Happy Locktober zusammen!
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Fachmann
zentral
Beiträge: 57
Geschlecht: User ist offline
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:03.11.22 15:16 IP: gespeichert
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Schade, ich bin erst jetzt auf diesen tollen Faden gestoßen. Mich würde auch interessieren wie es weiter ging... Vermutlich ist etwas "schief" gelaufen, sonst hätte es vermutlich noch begeisterte Posts gegeben.
Mich hat besonders fasziniert wie reflektiert und strukturiert aber auch wahnsinnig offen Peter_2 da Vorteile, Nachteile, für Sie/ für ihn, mögliche Risiken usw. listet. Vielleicht etwas zu verkopft, aber so ist das wahrscheinlich, wenn man etwas unbedingt will und auf gar keinen Fall einen "Fehler" machen will das in die Partnerschaft einzuführen...
Wie ging es bloß weiter? Ist schon 1 Jahr her...
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Erfahrener
Beiträge: 20
User ist offline
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:30.07.23 09:53 IP: gespeichert
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Bin auch gerade erst dazu gestoßen. Finde ich auch schade das es nicht weiter geht. Ich habe auch das Problem, das meine Frau das Thema abstoßend findet.
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KG-Träger
Beiträge: 34
Geschlecht: User ist offline
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:24.02.24 19:54 IP: gespeichert
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Meine Güte, die Zeit rennt. Ich möchte mich erstmal bedanken, dass Ihr hier über die Zeit immer mal wieder Interesse am Post bekundet habt. Ich bin jetzt gerade persönlich dabei zurück zu blicken und da habe ich auch in diese Beiträge von mir nochmal rein gesehen und bin auf Eure Beiträge gestoßen.
Tatsächlich hat sich über die Zeit alles ziemlich blöd entwickelt, aber nicht wie man zunächst vielleicht vermuten würde wegen meiner Partnerin, sondern was mir immer wieder ein Bein gestellt hat waren meine eigenen körperlichen Beschwerden. Wie ich schon einmal in einem früheren Beitrag geschrieben habe bin ich ziemlich schmerzempfindlich bzw. schmerzintolerant und ich habe in der Anfangsphase immer wieder große Probleme mit den KGs gehabt. Als ich diesen Thread ursprünglich gestartet habe war ich ja hauptsächlich mit Schellen unterwegs, besonders der HolyTrainer passt mir nach wie vor sehr gut von der Form/Röhre her, aber ich bekomme immer wieder extreme Stellen, wenn ich diese Bauart von KGs trage. Ich habe über die Zeit noch viel Geld in weitere Modelle investiert. Gerade der Versuch mit offeneren Bauformen zu arbeiten, um mehr "schmieren" zu können untertags bzw. auch generell mehr Luft zu bekommen war mein Versuch/Gedanke. Ich hatte dann auch in mehrere schwerere Modelle investiert, wovon eine gut sitzende Metallschelle dabei war, aber das war durch das zusätzliche Gewicht leider noch schwieriger, aber dann an anderen Stellen.
Prinzipiell hatte zu der Zeit meine Partnerin sogar Lust auf das Thema und wir hatten auch eine einfach gute Zeit und waren beide recht angeregt und aktiv, aber ich hatte immer wieder starke Probleme sobald wir herumexperimentiert haben, was mich dann tatsächlich sehr frustriert hat und bei mir auf die Stimmung gedrückt hat und dann insgesamt alles reingerissen hat, weil die Leichtigkeit flöten gegangen ist. Die Realität hat mich an der Stelle ziemlich angenervt, weil ich bzw. diese Empfindlichkeit mir jetzt selber im Weg stand und eigentlich alles sonst passt und gelaufen wäre. Es mussten immer wieder Pausen sein, weil Stellen abheilen mussten.
Auch wenn es wiederspüchlich und vielleicht merkwürdig ist, aber gleichzeitig hab ich aber auch weiter daran gegrübelt, wie ich alles ausbruchssicherer machen könnte. Was ja zu dem Zeitpunkt unrealistisch war, weil ich die leichten harzbasierten KGs ja nichtmal tragen konnte, aber wie auch schon festgestellt wurde (in früheren Beiträgen) bin ich manchmal doch zu unrealistisch bei gleichzeitig verkopftem Rangehen, würde ich es mal nennen. Ich habe in der Zeit wieder viel alleine rumgetüftelt. Zum einen war meine Idee das Gewicht der KGs anders abzufangen, darum war ich mit Bändern, Hüftgurten, Gürteln und Unterwäsche mit eingearbeiteten Taschen am experimentieren.
Was ich als problematisch immer wieder erkennen konnte waren mehrere Situationen:
- starke Bewegung im KG und damit entstehende Reibung / Druckpunkte
- keine Bewegung im KG in Form von langem Sitzen, führte zu Schwitzen und Druck durch das "Päckchen" im Schritt, was besonders am Übergang der Röhre zum Ring und an der Unterseite der Röhre vom KG immer wieder Probleme machte.
- Erregung im KG und damit Ziehen am Ring, wodurch ich an der Unterseite vom Hoden mehrfach schwere Stellen hatte, dass war auch ein Thema, was schlafen in den Schellen zusätzlich unmöglich machte, außerdem war das soein Teufelskreis, weil den KG tragen mich schon über den Tag immer mal drauf aufmerksam gemacht hat, an sowas wie Teasing durch meine Partnerin war aber an dem Punkt quasi nicht zu denken, weil das funktionierte einfach nicht ohne Schmarren und Probleme. Ich glaub das hat Ihr dann auch etwas die Freude genommen.
- Schlafen im KG, da ich Seitenschläfer bin gab es da so gut wie keine Möglichkeit das Gewicht zu entlasten, ohne Probleme zu bekommen und mein Körper drehte sich nachts auch immer wieder. Gerade die Tage, wo ich es nachts ausprobiert habe, waren danach am schlechtesten, weil ich dann scheinbar nicht so feinfühlig mitbekam, wo es eigentlich zerrte und dann nicht abgebrochen habe logischerweise.
Daraufhin habe ich mehrere Wege verfolgt: Zum einen hab ich mit Dilatoren "geübt", weil ich immer noch die Hoffnung hatte eventuell eine Metallschelle mit Insert tragen zu können, was hier ja ab und an Thema war und die Sicherheit der Schellen um einiges erhöhen soll. Da bin ich sehr vorsichtig herangegangen an das Thema, auch wieder alleine, weil das war für meine Partnerin wieder gar kein Thema zu der Zeit, obwohl ich dafür vorsichtig vorgefühlt habe bei Ihr, aber das lehnte sie ab und wollte sich auch nicht damit auseinander setzen. Fand ich sehr schade, als jemand der sehr neugierig und experimentierfreudig ist. Wieder ein Dämpfer, aber auch so hatte ich da wieder persönlich auch deutliche Grenzen, obwohl ich sachte angefangen habe kam ich recht schnell an den Punkt, wo ich nach diesem Spiel ziemliche Schmerzen beim normalen Pinkeln hatte und dann hab ich nach einigen weiteren Versuchen ganz damit aufgehört, obwohl ich auch nicht übermäßig mit Dehnung oder ähnlichem gespielt hatte, aber das war mir dann einfach zu unsicher, weil ich die Gründe für die Gefühle nicht erkennen konnte. Das Thema insert war damit dann aber für mich durch und Schellen generell auch.
Jetzt sind wir aber schon zeitlich fortgeschritten. Irgendwo in dem Verlauf kam dann das große C für uns alle zwischendurch und auch bei uns und andere persönliche Themen, die mich voll eingenommen haben und wo ich viel unterwegs war, da war das ganze Thema Sex für mich nicht so präsent. Insgesamt war ich aber auch frustriert und da meine Partnerin ja eh meist eher unsexuell ist hatten wir darauf dann eine Phase, wo wir eher wie eine WG / Zimmernachbarn zusammengelebt haben. Ich denke es ist aber nachvollziehbar nach allem was in diesem Beitrag steckt, dass mich das Thema und alles drum herum in der Gänze nie losgelassen hat. Ich hab dann nochmal wieder mehr Zeit in das Thema Knotenkunde und Seilfesselungen investiert sowie eine Vorliebe für erotische Hörspiele entwickelt. Nach dieser Pause habe ich dann den HolyTrainer wieder für mich entdeckt, aber wirklich als Kurzzeitspaß ohne die ganzen Probleme mit dem Langzeitverschluss. Ich hab einfach für mich wieder die Freude versucht zu finden ohne Gedanken, was da jetzt richtig oder falsch ist oder wo ich im Großen und Ganzen hin wollte.
Da kam ich dann auch aus diesem ganzen Frust-Tief raus. Ich fing an wieder für mich zu experimentieren, was zwar unseren WG-Status verfestigte, aber zumindest ich war wieder für mich im grünen Bereich. Ich hab dabei eine Vorliebe für das Gefühl von "Lusttropfen" entwickelt und dann bin ich in der Hinsicht voll eingestiegen und hab nach und nach jedes P-Toy gekauft was ich finden konnte und plausibel wirkte. Das ergab dann eine neue Richtung die ich sehr genoß und wo der KG in den Hintergrund trat. Ich blieb für mich keusch und versuchte "so viel Tropfen zu bekommen wie möglich". Weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, kommt mir auch ziemlich speziell vor. Problematisch wurde es dann in der Öffentlichkeit, weil ich mich ziemlich unsicher fühlte und das unsichtbar, nur für mich machen wollte. Insofern fing ich an wieder zu experimentieren, zunächst reichten mir Slip und Boxer im Doppel, aber das war mir dann doch nicht sicher genug, gerade auch wegen dem Gleitmittel, was ich dann mehr und mehr nutze. Ich fing dann mit Nähen an und doppelte an strategischen Stellen auf und probierte etwas herum. Naja, am Ende bin ich dann doch bei "Tena Men" gelandet, was sich ja wie Unterwäsche trägt und ich mittlerweile voll mit mir vereinbaren kann. Der Vorteil ist, dass das meiner Partnerin bisher auch nicht aufgefallen ist. Im Endeffekt ist es halt die Einmalvariante meiner selbstgenähten Unterwäsche nur in besser und saugstärker. Damit hab ich jetzt auch einfach ein gutes Gefühl und kann nach Lust und Laune mit den P-Toys spielen. Naja und was soll ich sagen, irgendwie wollte ich dann doch mehr und da war ja das ganze Thema Vollgürtel noch ein möglicher Weg.
Wenn Ihr in den alten Beiträgen gelesen habt müsste noch irgendwo stehen, dass ich mir schon damals einen "Vollgürtel" bestellt hatte. Das war aber ein ganz günstiges Teil und taugte nicht mal richtig als Spielzeug. Das Modell basierte auf mehreren Stahlkabeln die man einstellen konnte, war insgesamt viel zu flexibel und ließ sich nicht brauchbar anlegen. Ich hab mir dann zunächst mehrere andere günstige Gürtel geordert, um zu testen was vom Prinzip her für mich passt und was von der Art her funktionieren könnte. Da waren dann auch so spielereien dabei, wie Plugs die man einbauen konnte, was ich sehr spaßig empfand. Da war dann der Aspekt des KG nicht so relevant wie der Effekt, dass man den Plug festschließen konnte.
Ein Modell stieß aber letztlich hervor, weil das fast sofort sehr gut passte und alles erfüllte was ich mir erhoffte. Vorn eine fast frei stehende Röhre die aber verdrehsicher zum Teilentail kein rausziehen erlaubt, ein dünnes Band am Po und die Hüften sehr ergonomisch geformt als Stahlband mit Silikonschutz. Ich hab dann trotzdem noch einiges an Zeit in Anpassungen investiert und zB. die Metallteile alle nachgeschliffen, um scharfe Kanten zu brechen. Der KG ist auch ein Design, was ich nicht direkt als Kopie von irgendjemandem erkannt habe. Mit diesem KG fing ich dann wieder an mehr zu tragen und als guter Nebeneffekt stellte ich fest, dass wenn ich das Band so justierte, so dass es stramm saß, ich meine neuen P-Toys damit auch "sichern" konnte, zumindest die mit einer etwas breiteren Basis. Der Vorteil von dem Taillensitz ist, dass ich auch wenn ich erregt bin kein Zug auf den Hoden habe, weil logischerweise alles über die Bänder abgefangen wird. Auf der Taille kann ich scheinbar den Druck auch besser ab. Zwar schwitze ich etwas unter dem Silikonband, aber außer einer Rötung habe ich bisher keine Probleme auf der Hüfte gehabt. Bei diesem Modell ist das Problem, dass vorne keine Öffung ist, nur seitliche Löcher in der Röhre, so dass ich den Strumpftrick nicht anwenden kann. Ich hatte es jetzt schon mehrmals, dass meine Haut sich überlappt hat und dann dadurch gereizt war, weil ich nicht ganz reingerutscht war, aber das war nichts im Vergleich zu den Problemen die ich mit den KG-Schellen hatte, wie oben beschrieben. Tatsächlich habe ich daraufhin meinen Plan in einen maßgeschneiderten KG zu investieren erstmal aufgeschoben. Ich spiele jetzt schon einige Zeit sehr regelmäßig mit dem Setup immer tageweise, wenn es meine familiäre und dienstliche Situation zulässt. Das mache ich aber ganz für mich mit einem Zeitschloss, aktuell ist meine Partnerin da auch gar nicht eingeweiht, weil in der aktuellen Gesamtsituation glaub ich nicht, dass sie für den massiven Gürtel Verständnis hätte. Ich denke die Schellen hat sie immer mehr verspielt gesehen, obwohl es ja jetzt nicht viel anders ist, nur vom Sitz und Funktion besser und halt ein wenig mehr Material.
Das ist auch über die Zeit jetzt der aktuelle Stand. Mehrere aufeinander folgende Tage über den Tag jeweils etliche Stunden geht, aber ich habe mehr nicht ausprobiert. Bisher habe ich ehrlich gesagt nicht den Drang verspürt es jetzt weiter zu treiben, weil ich aktuell so ganz zufrieden bin und mein eigentlicher Wunsch wäre ja es mit meiner (oder einer) Partnerin weiter zu führen. Letztlich ist mir auch klar, dass wir erstmal generell mehr investieren sollten, um das ganze WG-Thema anzugehen, da ist die Kluft die wir jetzt zwischen unserer Sexualität haben auch ohne Sonderwünsche deutlich. Als "WG" funktioniert unser Alltag dafür einfach super gut und wir gehen respektvoll und vertrauensvoll miteinander um, ich denke das ist auch der Grund warum das jetzt so lange so läuft und wir beide zu Abstrichen bereit sind. Wann überwiegt die eigene Sexualität und Entfaltung die Themen wie Lebensstandard, Familie und Sicherheit? Das ist etwas wo ich mich schwer mit tue. Wenn wir uns jetzt z.B. dauernd zoffen würden gäb es die Konstellation vermutlich so nicht mehr. Wenn ich Zeit und Raum habe, um mit dem KG und Toys zu spielen, genieße ich es für mich.
Als Fazit über die Jahre kann ich also sagen, es fing sehr euphorisch und super an, scheiterte dann am Material und den Problemen die ich immer wieder mit Irritationen hatte. Schlug über in Frust, bis ich dann für mich mit dem P-Thema einen neuen Bereich erschlossen habe, den ich sehr mag und insgesamt ist die Realität halt die Realität. Ich hätte Euch gern von meinem super Verschluss und den ganzen sexy Spielen, die meine Partnerin mit mir anstellt erzählt, aber so ist es nicht und ich hoffe und wünsche für Euch, dass Eure Träume eher in Erfüllung gehen und Ihr nicht so viele Probleme auf dem Weg haben werdet. Ich denke das ist doch ein ganz netter Round-Up für den Post bis heute.
Viele Grüße, viel Erfolg und danke fürs Lesen,
Peter.
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:25.02.24 12:29 IP: gespeichert
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Dankeschön, für Deinen Bericht, es ist interessant Deine Beschreibungen zu lesen. Mir zeigt es einmal mehr wie unterschiedlich wir Träger sind.
Du bist also bei einem Gürtel angekommen, den Du aber nur zeitweise trägst.
Dein Wunsch, das mit (D)einer Partnerin weiter zu führen, bedarf aber auch die Offenheit es Deiner WG Partnerin zu erklären und zu zeigen.
Zum Abschluss noch einmal Danke
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet
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Fachmann
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RE: Auf dem Weg in meine Keuschhaltung nach 22Jahren
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Datum:03.09.24 15:21 IP: gespeichert
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Hi Peter,
das hört sich für mich so an als wäre das durch die Suche nach dem perfekten sichersten KG gescheitert.
Den gibt es wahrscheinlich nicht. Ich habe anfangs auch mal gedacht das Ding müsste perfekte Sicherheit bieten und es gab viel Frust und gebastel...
Seit 10 Jahren haben wir einen Looker01 von Steelworxx ohne Plug. Der passt perfekt und ist irgendwie ein Teil des Körpers geworden. Trage ihn fast immer 99,99% im Jahr.
Klar kann es sein, dass man da ausbrechen könnte aber das würde sie wahnsinnig enttäuschen und die Ehe echt gefährden, also ist das keine Option.
Vielleicht kannst du mit einer bequemen maßangefertigten Schelle nochmal starten. Die ganzen positiven Effekte in Bezug auf Performance machen das Ding für die Partnerin sehr sympathisch und vielleicht passiert dir dann das selbe wie mir, dass Du es nie wieder los wirst...
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