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  Intoleranz ist der Menschheits Untergang
 
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          		|  Erfahrungsbericht mit diversen KG's, | Datum:20.07.05 18:22 IP: gespeichert   |  |  
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 Nachdem ich von „Bluevelvet“ so nett gebeten wurde meine Erfahrungen
 niederzuschreiben, habe ich mir mal die Arbeit gemacht.
 Leider bin ich kein großer Schriftsteller, will’s aber trotzdem einmal probieren.
 
 
 Erfahrungsbericht/Lebensgeschichte
 
 Vorgeschichte
 
 Schon seit frühester Kindheit an bin ich den Bondage und den Crossdressing verfallen.
 Als ich noch ein Kind war und wir Cowboy und Indianer gespielt haben, wollte
 ich immer das Opfer sein. Nachdem ich meistens mit Mädels gespielt habe und
 dazu auch noch der jüngste war bleib es nicht aus, das ich von den Mädels
 ab und zu als ein solches verkleidet wurde. Seit dieser Zeit hat mich
 die „Sucht“ gepackt und nicht mehr los gelassen.
 Ich wollte ein Mädchen sein und auch so schöne Kleider tragen dürfen.
 Als ich dann in die Schule kam, versuchte ich diese Spielchen zu verdrängen,
 was mir aber nur bedingt gelang. Im Alter von 16 Jahren fuhr ich dann das erste mal nach Berlin zur „Grünen Woche“ und hatte damit erstmalig die Gelegenheit einen Sexshop zu besuchen. Nun war die „Sucht“ wieder da. In diesen drei Tagen kam ich aus diversen Shops gar nicht mehr heraus.
 Endlich konnte ich all die Sachen aus meinen Träumen wie z.B. Fesseln,
 High-Heels, Latex und Lederkleidung live sehen, fühlen und erleben.
 Leider wahren damals meine finanziellen Möglichkeiten noch sehr beschränkt, aber ein
 paar Fesseln einen Dildo und ein paar Heels konnte ich doch erstehen.
 Des weiteren hatte ich dann auch endlich Zugriff auf „einschlägige“ Literatur, somit
 war es endgültig mit mir geschehen. Ich wusste, dass ich nicht alleine bin mit meinen
 vorlieben.  Es gab noch mehr „Verrückte“ auf der Welt. Nun hatte ich auch Adressen
 von anderen Fetisch-Läden und Gruppen in Deutschland gefunden.
 Als ich dann 18 wurde und meine Führerschein hatte, fuhr ich dann deutschlandweit
 alle möglichen Läden an.
 
 LGS Keuschheitsgürtel
 
 Einer meiner ersten Besuche galt den LGS Laden in Gelsenkirchen. Kennern sicher ein Begriff. Ich glaube es gibt nichts was die nicht haben J, oder nicht angefertigt werden kann.
 Da habe ich dann auch meinen ersten Keuschheitsgürtel gekauft. Bei diesen KG bestand
 das Frontschild aus Metall zur Aufnahme des Penis und wurde von mehreren abschließbaren
 Lederbändern durch den Schritt und auch um die Hüfte gehalten. Leider hatte ich damals
 noch keine Schlüsselherrin und so suchte ich mir Briefkästen die nur einmal
 oder zweimal wöchentlich geleert wurden und ließ mir so die Schlüssel zuschicken.
 Bei diesen Modell hatte ich aber das Problem, dass der KG nicht sicher war und somit musste
 ein neuer her. Ich habe mir dann noch zwei andere Modell von LGS gekauft, aber alle Modell
 konnten bedingt durch das Leder nicht länger getragen werden. Denn Duschen war ja nicht möglich. Des weiteren hatten diese KG einen ziemlich breiten Mittelsteg der durch den Schritt lief und somit ständig an den Oberschenkeln bzw. Leisten rieb.
 Zu dieser Zeit kam ich auch mit meiner ersten Liebe zusammen und versuchte Sie in
 diese Spielereien mit einzubeziehen. Doch leider hatte Sie daran keinerlei Interesse.
 Nach etwa 4 Jahren war dann diese Beziehung beendet und ich konnte mich wieder um
 meine Hobbys, Bondage und High-Heels, kümmern.
 So mit ca. 22 Jahren kam ich dann auch mit der TV-Szene in Frankfurt und Köln in Berührung und da ich ja auch keinen Partner hatte störte es auch niemanden.
 Diese Phase dauerte dann bis zu meinen 25. Geburtstag und war wahrscheinlich die
 Aufregendste meines Lebens. Es gab wahrscheinlich kein „Loch“ (Kneipe) oder Fete
 bei der ich nicht vertreten war.
 
 „Das Atelier“ Edelstahl Keuschheitsgürtel
 
 Und so lernte ich auch in Köln „Das Atelier“ kennen, das es aber heute wegen des
 Todes des Besitzers nicht mehr gibt. Insider aber wissen heute noch, dass dieser
 Sachen herstellte die es heute gar nicht mehr gibt. Man sagte damals, da wo LGS aufhört
 fängt „er“ gerade erst an. Alles erdenklich und machbare wurde von ihm hergestellt.
 Auch war er ein guter Freund des legendären „TOM“ für den er alle möglichen
 Sachen entworfen und hergestellt hat. Leider ist auch dieser schon verstorben.
 Von ihm, leider weiß ich den Namen nicht mehr, habe ich mir dann auch meinen ersten Keuschheitsgürtel aus Edelstahl für damals 1.600,-- DM herstellen lassen.
 Nach ca. 2 Monaten war dieser dann fertig und sollte geschickt werden, aber es kam
 wie kommen musste und die Post verschlampte das Packet, oder wollte der Briefträger
 auch einen haben J ?.
 Jedenfalls musste nochmals einer für mich gefertigt werden. Als dann dieser nach fast 4
 Monaten endlich bei mir eintraf passte er natürlich, bedingt durch meiner Gewichtszunahme,
 nicht mehr. Also wieder auf nach Köln und umändern lassen. Nach lagen Hin und Her, war
 er nun soweit umgeändert, das er tragbar war.
 Diesen Gürtel habe ich dann auch einige Zeit mehr oder weniger Regelmäßig getragen.
 In Alter von 25 Jahren lernte ich dann meine jetzige Partnerin kennen.
 Die ich auch gleich zu Anfang über meine kleinen „Verrücktheiten“ aufgeklärt habe und Sie diese auch bis heute akzeptiert.
 Die nächsten Jahre wahren dann geprägt von „Frisch verliebt“ und „Alles ausprobieren“
 bis „Der Alltag hat uns wieder“.
 Auch haben wir ab und zu ein wenig mit der Keuschheitsgürtel gespielt, ich müsste aber
 feststellen, das der Edelstahl-KG durch seine Starrheit, er war komplett aus Edelstahl ohne Scharniere, nicht auf Dauer tragbar war . Beim Sitzen drückte er fürchterlich aufs Schambein und beim Laufen lief ich mir den Schritt wund. Also musste was neues her.
 
 Neosteel
 
 Auf zu NEOSTEEL, juhu.
 Nach einer äußerst kompetenten Beratung und guten Gesprächen ließ ich mir dann
 einen anfertigen. Doch leider kam ich auch mit diesen, Bauchbedingt, nicht wirklich
 gut zurecht und damals gab es ja auch noch kein anatomisches Taillenband bzw. „Bauchträger-Band“. Beim Sitzen wieder die gleichen Probleme, überall drückt’s und zwickt’s.
 Nun gänzlich die Lust verloren, war das Thema KG erst mal für mich erledigt und sollte
 auch nie, nie mehr ein Thema für mich sein............
 
 CB 2000 / The Curve
 
 Doch man sollte nie, nie sagen.
 Bedingt durch meine „Surf- und Lesesucht“ hielt die Unlust natürlich nicht lange an
 und es wurde wieder einmal ein neuer KG geordert. Dieses mal hatte ich mich für den
 CB 2000 interessiert und auch zugelegt.
 Als ich damals den CB 2000 in Händen hielt, konnte ich mir allerdings ein schmunzeln
 nicht verkneifen, so’n Plastikteil soll sicher sein
  Nach einigen Trageversuchen mit den üblichen nächtlichen Problemen stellte
 ich aber fest, das wenn man den kleinst möglichen Ring nimmt, zwar den Penis nicht mehr
 aus den Käfig ziehen kann, aber durch den Blutstau und den damit verbunden Erektionen
 nicht mehr schlafen kann.
 Ich entschied mich daher einen großen A-Ring zu verwenden und den Penis mit einen Schloß
 durch das Frenum-Piercing zu sichern. Ich hatte mir auch extra ein Schloss so modifiziert,
 dass der Bügel abnehmbar war. Doch leider war das Schloss von so minderer Qualität, dass
 es nach einer Woche zum Rosten angefangen hat und sich nicht öffnen ließ und auch mein
 Penis merkwürdige Farben annahm. Aus war’s mit der absoluter Sicherheit ohne eine Blutvergiftung zu riskieren.
 Dieses Spielchen trieb ich auch noch einige male mit den „The Curve“, denn ich mir wegen
 der längeren Penishülle und der damit verbundenen Bequemlichkeit zwischenzeitlich
 zugelegt hatte.
 Aber nach ein paar Tagen immer das gleiche Problem das Piercing-Loch entzündet sich
 durch die ständige Bewegung des Schlossbügels und die Oxidation des Messing-Schlosses.
 Auch die Idee anstatt eines Schlosses die Plastik-Einmalschlösser zu verwenden, funktionierte
 nicht. Da das Plastik relativ starr und rau ist, verschlimmerte es die Probleme nur.
 Ich kann nur jeden raten, das nicht auszuprobieren.
 Bedingt durch die ständige Reizung ist der Piercing-Kanal derart zu geschwollen, dass man das Schloss ohne Verletzung nicht mehr entfernen kann.
 Jeder der ein Piercing hat kennt dann die Probleme.
 Ständiges reinigen und desinfizieren bis der Stichkanal wieder geheilt ist.
 
 Buddylock
 
 Also musste schon wieder was anderes her.
 Die Rettung kam, der „Buddylock“ wurde erfunden und natürlich auch gleich bestellt.
 Dieser stellt sich auch als relativ sicher heraus, kein Problem mit den Piercing, fast keine
 Beule in der Hose, keine Probleme in der Nacht, ist ja auch kein A-Ring vorhanden.
 „Er“ kann sich ungestört strecken ohne Quetschungen davon tragen. Alles einfach
 super bis ich aus Langeweile oder wahrscheinlich allzu großer Geilheit versuchte
 aus dem Käfig auszubrechen. Nun bin ich ja Kfz-Techniker und hab auch entsprechendes
 Werkzeug zur Verfügung und was soll ich sagen, es funktionierte ohne das der Käfig
 kaputt war. Ich konnte den Sicherungsbügel mit Werkzeug soweit umformen, das
 der „Kleine“ aus seinen Gefängnis konnte. Nach durchgeführter Erleichterung wurde
 er halt wieder „verpackt“ und das Gestänge wieder zurück gebogen.
 Aus war’s mit der Sicherheit.
 
 „Faithful“ Penismanschette
 
 Inspiriert von den Berichten im KG-Forum insbesondere von „Faithful“, hier mal meinen
 ausgesprochen Dank für seine Ideen, baute ich sein Konzept mit einer Penismanschette,
 das ich ja auch schon aus diversen amerikanischen Heften und den Internet her kannte, nach.
 Und ich muss sagen es funktioniert wirklichen.
 Zwar brauchte ich einige Versuche und musste auch verschiedene Größen herstellen bis ich den richtigen Durchmesser gefunden hatte, aber dann, und ich kann es nur noch mal wiederholen, es funktioniert wirklich.
 Es ist die „Hölle“.
 Man kann den kompletten Penis befummeln, versuchen was mal will, es geht nichts mehr.
 Da ich aber nicht verstümmelt bin bereite mir die Vorhaut nach einigen Tagen doch etwas Probleme. Ich betrachte diesen KG als den ultimativ Besten für Beschnittene mit Piercing.
 Da aber meine Partnerin lieber meinen „Kleinen“ sicher in einen Käfig verpackt weiß
 suchte ich wieder nach einer anderen Möglichkeit.
 
 CB 2000 nun endlich sicher
 
 Da ich durch die Verwendung der Manschette nach „Faithful“ meinen Stichkanal im Frenum-Piercing auf über 4 mm aufgedehnt hatte kam mir eine neue Idee.
 Ich habe den normalen Piercingring durch einen 4mm Segmentring ersetzt und diesen
 mit einen speziellen Metallkleber unlösbar verklebt.
 Jetzt kann ich den Piercingring von außen mit einen normalen Schloß im CB 2000 sichern
 ohne das das Messing mit der Haut in Kontakt kommt.
 Auch habe ich das Schloss mit einen Schrumpfschlauch nochmals zur Sicherheit verpackt.
 Nun endlich, habe ich für mich die beste oder auch „schlechteste“ weil sicherste Lösung
 gefunden. Ein Ausbrechen ist absolut nicht mehr möglich.
 
 
 
 Ein folgendschwerer Fehler
 
 
 Seit Anbeginn  unserer Partnerschaft vor 10 Jahren wüsste Sie von meinen Neigungen
 und meinen Fetischen. Da wir beide absolute Schuhfetischisten sind, Sie hat mehr als 180 Paare und ich mehr als 90 Paare, die meisten davon Stiefel und High-Heels, haben wir uns
 hierbei mehr als nur ergänzt.
 Auch teilte Sie meine Liebe zu kleinen Bondage und Keuschheitsspielchen.
 Aber wie gesagt, es blieb immer bei kleinen Spielchen.
 Mein längster Verschluß dauerte 6 Tage, danach hielten wir es beide nicht mehr aus vor Lust.
 
 Doch dann passierte mir ein folgendschwerer Fehler.
 Ich gab meiner Partnerin vor 3 Wochen den Bericht „Mistress Loris Konzept“ von „faithful’s“ Seite zum lesen, ohne vorher über die möglichen Folgen nachzudenken.
 Und nun stecke ich in der Schei.....   bzw. Käfig.
 Konnte ich den vorher Ahnen, dass Sie diesen Bericht ernst nimmt.
 (Vielleicht wollte ich damit genau das erreichen, aber doch nur in meiner Fantasie).
 Nachdem Sie nun diesen Bericht gelesen hat des es durchaus Möglich ist bis zu einen halben Jahr oder auch noch länger ohne Orgasmus auszukommen, ist Sie wie besessen davon
 dies auszuprobieren.
 Seit dem 8.7.2005 bin ich nun verschlossen und soll auch so schnell nicht wieder raus kommen bzw. niemals wieder meinen Penis selbst berühren können.
 
 Da ich ja den CB 2000, wie bereits oben beschrieben durch meinen verklebten Piercingring,
 dermaßen gesichert habe, das absolut kein entrinnen möglich ist habe ich mir somit selbst den „Teufel“ herauf beschworen.
 
 Ich hoffe nun das meine Partnerin schnellst möglich wieder den Spaß am verschließen verliert und mir wieder die Schlüssel wieder übergibt, denn ich vergehe jetzt schon fast vor Lust.
 Doch dieses mal, Glaube ich, meint Sie es ernst.
 
 Mit keuschen Grüßen
 
 ConnyTV
 
 
 
 
 
 
 
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    | KG-Träger 
    
 
  langzeitkeusch ist kein Verzicht auf Erotik!
 
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          		|  Re: Erfahrungsbericht mit diversen KG's, | Datum:20.07.05 21:59 IP: gespeichert   |  |  
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 Hallo Conny..., :- )
 da du den CC direkt ansprachst, schnell mein Hallo!
 
 Jo, da hast du wirklich einen recht happigen Weg hinter dir *Kollegenhandschüttele*.
 Zum CC, also deiner nachempfundenen Penismanschette, gab es keinen Kontakt miteinander, sonst hätte man Probleme evtl. gemeinsam lösen oder im Vorwege vermeiden können.
 Also, an der Unbeschittenheit liegts sicher nicht! Lies bitte meine Berichte, ich musste mich erst ungefähr 14 harte Tage mit sogar Entzündungen der zarten Vorhaut herumärgern, bis der Körper jenen neuen Kameraden schließlich akzeptierte. Ist ne Gewöhnung, warst du vielleicht zu voreilig?
 Ansonsten... ich kann deinen gut beschriebenen Leidensweg der erzwungenen Keuschheit gut nachempfinden. Ein hartes Brot!
 Zur Langzeitverschluss kann ich dir beruhigend versichern: Es geht das! Und deine Partnerin wird genießen, dass du heiiiiß bleibst! *zwinker*
 
 faithful :- )
 (Diese Nachricht wurde am 20.07.05 um 21:59 von faithful geändert.)
 keusch sind wir alle, dann und wann - einige auch mal länger!
 
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