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 Autor Eintrag
Connie
Keyholder



Keyholder

Beiträge: 27

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  KG und das Alltagsleben Datum:11.06.01 09:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!

Mein Mann wird in den nächsten Tagen einen KG bekommen. Wir haben uns eigentlich ausführlich über unsere Vorstellungen, wie ein KG unsere Beziehung verändern wird und was wir für Erwartungen an unseren Partner stellen, unterhalten. Ein Punkt blieb dabei aber relativ verschwommen: wie stark soll der KG unseren alltäglichen Umgang miteinander verändern. Darf und soll ein bestimmtes Verhalten meines Mannes im Alltag (z.B. Aufgaben im Haushalt...) erreicht werden , wenn ja welches? Anhaltspunkt für mich ist bisher lediglich die Aussage meines Mannes, daß eine Trennung zwischen Einfluß lediglich auf das Sexleben und Einlfluß auch auf den Alltag sich wohl nicht durchhalten lassen wird und daß er sich durchaus reizvoll finden würde, wenn ich auch Ansprüche hinsichtlich unseres normalen Tageablaufs an ihn stellen würde.

Ich werde mich da wohl langsam nach und nach herantasten und mich auf mein Gefühl verlassen.

Eine Frage jetzt aber an Euch:
Wie ist das bei Euch so? Begreift Ihr den KG als ein Mittel um Euer Sexleben aufzufrischen oder hat der KG zur Folge, daß Euch Euer Keyholder auch im sonstigen Leben dominiert? Wie war das bei Euch am Anfang? Gab es von Beginn an festgelegte Regeln oder hat sich das erst nach und nach entwickelt?

Das sind natürlich furchtbar viele Fragen. Trotzdem würde ich mich über einige Antworten von Euch freuen.

Gruß

Connie
(Diese Nachricht wurde am 11.06.01 um 09:09 von Connie geändert.)
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Sven741
KG-Träger





Beiträge: 92

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Sven0815  Sven0815  
  Re: KG und das Alltagsleben Datum:11.06.01 11:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Connie!

Schön das eine (baldige) Keyholderin zu diesem Forum gestossen ist.

Das "Spiel" mit dem KG sollte beiden Seiten etwas bringen und kann eine Partnerschaft m.E. sogar festigen. Liebe, Vertrauen und Respekt sind ja die Säulen einer intakten Beziehung und diese können beim richtigen Umgang mit dem KG noch gefestigt werden.

Die Trennung zwischen Sexleben und dem normalen Alltag ist wirklich nicht so einfach. Du als KH hast da ja eine gewisse Machtstellung. Ob du ihn in Zukunft auch in anderen Bereichen dominieren willst, hängt wohl hauptsächlich von eurer grundsätzlichen Neigung/Einstellung ab. Wichtig ist das diese miteinander harmonieren. Wenn du ihn dominieren willst und er dies nicht möchte ist dies genauso schlecht, als wenn er dominiert werden will und du dies nicht magst. Meine Partnerin und ich betreiben die Keuschhaltung wirklich nur als Spiel, welches wir zwar ernst nehmen, aber den übrigen Alltag davon kaum beeinflussen lassen. Dies ist aber nicht immer leicht. Natürlich bin ich in der Zeit wo ich meinen CB 2000 trage aufmerksamer und leibevoller zu ihr. Dies ist aber nicht nur für sie, sondern auch für mich ein schönes Gefühl. Ob du nun mehr Ansprüche im Haushalt an ihn stellen möchtest, hängt wohl auch mit der derzeitigen Situation zusammen. Entlastet er dich z.Z. zu wenig im Haushalt? Dann kann ein KG auch für deine Entlastung sorgen. Ich übernehme die meisten Aufgaben im Haushalt (außer waschen und bügeln) und sie ist handwerklich mehr begabt als ich und übernimmt überwiegend diese arbeiten. Den CB 2000 setzt sie nicht als Druckmittel ein. Sollte ich mal etwas faul sein, sagt sie mir es einfach. Umgekehrt mache ich dies ebenfalls.

Wie ihr jetzt vorgeht hängt wie gesagt ganz von euren Neigungen/Einstellungen ab und wenn diese dann harmonieren, kann der KG der Partnerschaft sehr gut tun und beide Seiten sind zufrieden.

Bei wichtigen privaten Angelegenheiten (Kreditaufnahme, Haus/Autokauf o.ä.) sollten m.E. alle dominanten "Spiele" außen vor bleiben.

PS: Welchen KG soll er denn bekommen?

Sven
(Diese Nachricht wurde am 11.06.01 um 11:19 von Sven741 geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 11.06.01 um 11:19 von Sven741 geändert.)
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Dako
Sklave/KG-Träger



CB-Träger

Beiträge: 63

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  Re: KG und das Alltagsleben Datum:11.06.01 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Connie,

welcome on Board!
Eine komplette Trennung zwischen Sexleben und Alltag kann es m.E. nicht geben. Die Frage ist nur, wie weit man es treibt. Das muß jedes Paar für sich entscheiden, da kann es keine allgemeinverbindlichen Regeln geben.
Du wirst auf jeden Fall bemerken, daß dein Mann sich spätestens nach ein paar Tagen Dir gegenüber liebevoller und aufmerksamer benimmt. Daß liegt einfach daran, daß sich bei ihm die Hormone "stauen". Die Frage ist nun, wie weit Du daß ausnutzen willst und kannst. Das mußt Du einfach mal im Laufe der Zeit austesten.Auf keinen Fall solltest Du deinen Mann zu Dingen zwingen, die er absolut nicht mag. Es kann den erotischen Reiz des Spiels aber mächtig erhöhen, wenn Du ihn aufforderst, bestimmte Dinge im Haushalt zu tun und dabei "unaufällig" mit den Schlüsseln in der Hosentasche klimperst. Dieser Aufforderung wird er sich wohl nicht entziehen können. Du schreibst ja, daß dein Mann es durchasus reizvoll finden würde, wenn Du auch im Alltag bestimmte Anforderungen an ihn stellst. Warum sollst Du ihn also nicht mal abwaschen oder Frühstück machen lassen?
Versuch aber besser nicht plötzlich und radikal Dinge auf ihn abzuwälzen, die er noch nie gemacht. Wenn er beispielsweise noch nie gebügelt hat, kannst Du ihm nicht verkünden, daß in Zukunft nur noch er zu bügeln hat. Dann würde er sich wohl überlegen, ob das Spiel mit der Keuschheit wirklich so eine tolle Idee war.
Laßt es also langsam angehen. Probier einfach verschiedene Kleinigkeiten im Alltag aus. Und vor allem: Redet über eure Empfindungen. Nur so kannst Du seine Grenzen kennen lernen. Mit der Zeit bekommst Du dann schon ein Gefühl, wo seine Grenzen liegen, was Du kannst und was Du besser läßt. Feste Regeln gibt es bei uns nur bezüglich der Grenzen, also der Dinge, die meine Frau nicht tun oder verlangen darf. Das war von Anfang an so. Allerdings haben sich diese Grenzen im Laufe der Zeit erweitert. Der Rest findet sich schon. Wenn Ihr euch liebt und miteinander redet werdet Ihr sehr schnell merken, was Euch Spaß macht und was nicht. Sehr reizvoll können auch unterschwellige Spielchen mit der Dominanz sein. Mal ein Beispiel: Ich drehe sonntags bei schönem Wetter gern mal eine Runde mit meinem Motorrad. Vorletzten Sonntag war eine Freundin meiner Frau zu Besuch. Wir sitzen also alle auf dem Sofa und plaudern, u.a. auch über das Motorrad. Plötzlich sagt meine Frau, daß ich sie immer um Erlaubnis frage, ob ich fahren darf und grinst dabei. Was natürlich nicht stimmt, ich habe noch nie gefragt. Aber was blieb mir anderes übrig, ich habe meine Frau also gefragt, ob ich jetzt mit dem Motorrad fahren darf. Der Freundin ging die Kinnlade runter. "Mein Mann würde mich niemals fragen". Meine Frau hat es natürlich erlaubt. Ich hätte auch fahren können, ohne zu fragen. Dann hätte meine Frau in dem Moment auch nichts gesagt. Wir spielen das Spiel nicht öffentlich. Allerdings hätte ich dann ein paar Tage länger auf meinen nächsten Sex warten müssen. Die Freundin ahnt von diesen Zusammenhängen natürlich nichts. Sie staunt nur, was ich für ein liebe- und rücksichtsvoller Mann bin.

Ansonsten beschränkt sich das Spiel mit der Dominanz auf den häuslichen Bereich. Meine Frau läßt mich schon mal abwaschen oder sich abends bedienen. Beliebt ist bei ihr auch, daß ich Sonntags morgen frische Brötchen hole. Und ich mache das auch gerne. Meiner Frau würde es aber niemals einfallen in der Öffentlichkeit, z.B. auf einer Party oder beim Betriebsvergnügen, die Herrin raushängen zu lassen und mich öffentlich zu blamieren. Das ist so eine Grenze, die wahrscheinlich auch dein Mann gewahrt wissen will. Ein paar dominante Spielchen im Haushalt gehören m.E. aber dazu. Schließlich brauchst Du als Keyholderin ja auch Anlässe um ihn zu bestrafen oder zu belohnen.
In einem Punkt hat mich meine Frau allerdings wirklich erzogen. Früher wurde ich schon mal laut wenn mir etwas nicht paßte. Heute sage ich auch, wenn mir was nicht paßt. Aber ich bringe es freundlicher rüber, nicht so unwirsch wie früher oftmals. Da hat mich meine Frau echt erzogen. Was unserer Beziehung aber sehr gut getan hat.

Noch ein Punkt zum Schluß: Achte am Anfang sehr auf die Gesundheit deines Mannes. Wenn der KG neu ist, gibt es meistens nach ein paar Tagen Druckstellen. Dann muß der KG erst mal wieder für ein paar Tage ab. Die Haut sollte unter dem KG mehrmals am Tag eingecremt werden. Ich habe beste Erfahrungen mit einfachem Melkfett gemacht. Je nach Modell wird der KG deinen Mann anfangs auch bei bestimmten Tätigkeiten stören. Vielleicht zwickt es beim Laufen, Bücken oder beim Auto fahren. Nach ein paar Tagen müßte er sich aber daran gewöhnt haben und Ihr könnt viel Freude mit dem Teil haben.

viel Spaß noch
Dako
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Connie
Keyholder



Keyholder

Beiträge: 27

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  Re: KG und das Alltagsleben Datum:11.06.01 19:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dako, hallo Sven741,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten.

Mir ist klar, daß mein Mann und ich unseren eigenen Weg finden müssen. Das wir das auch auf jeden Fall werden, davon bin ich fest überzeugt. Im Gegensatz zu vielen anderen Beziehungen, können wir nämlich gut miteinander reden.

Mich interessiert einfach, wie diese Anfangsphase bei anderen abgelaufen ist. Daß ich von Euch keine Patenrezepte erwarten kann, ist klar.

Fest steht, daß wir es langsam angehen lassen. Auch in unserer Beziehung wird es immer Themen geben, die mit "Spielen" nicht zu tun haben. Was ich auf auch auf keinen Fall möchte, ist ein Mann der zu allem ja und amen sagt. Partnerschaft bedeutet für mich, daß man sich austauschen kann und daß jeder gegenüber dem anderen auch Kritik äußern kann. Das soll auch so bleiben.

Den KG (übrigens ein Neosteel mit Hüftgürtel) aber hin und wieder doch mal als Druckmittel im Alltag einzusetzen, stelle ich mir aber ganz reizvoll vor (wobei ich da schon kreativ sein muß. Mein Mann hilft auch schon "freiwillig" viel im Haushalt mit) ).

Grüße

Connie
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Sven741
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Sven0815  Sven0815  
  Re: KG und das Alltagsleben Datum:11.06.01 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Connie!

Deine Einstellung in diesem Bereich deckt sich anscheinend mit meiner (unserer) in vielen Punkten. Klar ist der KG als Druckmittel manchmal recht reizvoll (übrigens auch für den "gedrückten"). Solange dies bei uns im Rahmen bleibt und sich auf harmlose Dinge beschränkt ist dies schon OK für mich. In gewisserweise übt ja jeder mal in gewissen Situationen Druck aus, dies ist ja ganz normal. Solange sich keiner wirklich ausgenutzt vorkommt, gehört soetwas auch zu einer "normalen" Beziehung.

Ich würde mich freuen, wenn du uns über eure Fortschritte informieren würdest.

Sven
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155WH Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 788

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  Re: KG und das Alltagsleben Datum:03.01.03 14:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Connie,

nun ist ja eine lange Zeit vergangen in der Dein Mann hoffentlich noch verschlossen ist. Es würde bestimmt viele Leser interessieren wie es ihm ergangen ist. Wie wäre es den KG einmal als Druckmittel zum Schreiben ggenüber Deinem Verschlossenen einzusetzten.

Gruß WH
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