Autor |
Eintrag |
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:06.05.07 15:47 IP: gespeichert
|
|
Nun denn, versuche ich mich halt auch mal als Schreiberling.
Bei meiner kurzen Vorstellung hier im Forum habe ich diesbezüglich den Wunsch geäussert, meine Erlebnisse hier ins Forum zu schreiben.
Doch bevor ich auf DAS Erlebnis vom vergangenen Freitag zu sprechen kommen, doch kurz eine Rückblende:
Das Thema „Bondage“ ist mir nicht irgendwann mal auf meinem irdischen Lebensweg begegnet, so unter dem Motto: “Ach so was gibt’s auch? Versuch ich doch das auch mal“.
Nein, dies ist, und so kann ich rückblickend wirklich sagen, ein Teil meines Ich’s.
Dass ich meinen Fetisch nicht so ausleben kann, wie ich gerne möchte, hat mit einer für mich eigenartigen Entwicklungsphase meiner Persönlichkeit in der Vergangenheit zu tun.
Aber der Reihe nach.
Schon als Kind, und damals war mir das ja auch nicht bewusst, löste das Thema Fesseln und gefesselt werden immer einen unglaublichen, nicht erklärbaren Reiz auf mich aus. Ritterfilme mit Szenen von Verliesen und Ketten und Kerkern liessen mich immer auf’s wohligste Erschauern. Comichefte (damals war „Ivenhoe“ mein grosser Held), in denen solche Szenen gezeichnet waren, hütete ich wie kleine Schätze.
Beim Spielen mit meinen Kameraden auf dem Schulhof war damals „Cowboy und Indianer“ oder „Räuber und Polizist“ DER Renner. Logisch wollte ich immer der Indianer oder der Räuber sein, der von seinen Häschern irgendwo angebunden oder eingesperrt wurde. Wenn das dann jeweils geschah, durchfluteten wohlige Schauer meinen jungen Körper!
2 Erlebnisse aus der Kindheit möchte ich hier wiedergeben, die heute noch in meiner Erinnerung so klar gespeichert sind, als ob das erst Gestern gewesen wäre. Und ich glaube, dass diese Erlebnisse mich auch etwas geprägt haben.
Das erste Erlebnis fand in Nachbars Garten statt. Ich war damals vielleicht so um die 8, 9 oder auch 10 Jahre alt gewesen sein. So genau weiss ich das auch nicht mehr. Es war ein warmer und sonniger Tag. Mit ein paar „Gspänli“ (Schulkameraden und –Kameradinnen) spielten wir wieder mal Räuber und Polizist. Nun, mein Part wäre nur allzu gerne Räuber gewesen, aber irgendwie musste ich den Polizisten spielen. Das war nun gar nicht in meinem Sinne und so fand ich das Spiel schon bald nicht mehr lustig. Anstatt nun das Feld zu räumen, begann ich meine Mitspieler und vor allem die Mädchen zu ärgern. Das ging so eine Weile und ich hatte meinen Spass daran.
Plötzlich wurde es einem Mädchen zu bunt und drehte den Spiess um. Sie wurde echt böse und begann mich zu schlagen. Da ich als Kind eher eine schmächtige Statur war (In der Turnstunde musste ich mich immer zuhinderst anstellen, da wir uns immer der Grösse nach aufstellen mussten), bekam ich es mit der Angst zu tun und wollte fortlaufen. Jedoch hatte das Mädchen schnell Hilfe eines anderen Mädchens gefunden und beide hatten sie mich schnell gepackt und zu Boden geworfen. Wild um mich schlagend versuchte ich schreiend das Weite zu suchen. Doch gegen die zwei hatte ich keine Chance. Das jedoch, war für mich noch nicht das Besondere, wie manche Leser jetzt denken mögen. Aber das, was jetzt kam, hat sich unauslöschlich in meinem Gehirn eingebrannt. Keuchend lag ich nun auf dem Rücken am Boden, beide Mädchen kniend und sitzend auf mir. Plötzlich nahm eines der Mädchen eine Jätharke (Gartenwerkzeug mit 3 langen Zinken), die da im Garten rum lag. Nun bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun, denn ich wusste ja nicht, was sie damit vorhatte. Sie befahl nun ihrer Freundin, meine Arme und Handgelenke festzuhalten, was dieser gelang, indem sie sich kurzerhand auf meine Unterarme kniete und mit ihren Händen meine Handgelenke zusammen hielt. Ich heulte vor Schmerzen auf. Gelähmt vor Schmerz und Angst war ich nicht mehr in der Lage, irgend einen Befreiungsversuch zu machen. Das Mädchen mit der Harke stiess diese nun so in den Boden, dass der eine Zinken der Harke links und der andere rechts neben meinen Handgelenken in den Boden gestossen wurde. Das Mädchen rammte die Harke soweit in den Boden, dass das Verbindungsteil der Zinken meine Handgelenke an den Boden drückte. Zu zweit drückten sie dann die Harke so tief in den Boden, dass meine Handgelenke an den Boden gedrückt wurden. Ich war mit der Harke an den Boden gefesselt worden! Wo zum Teufel die diese Idee hatte, würde ich heute noch gerne in Erfahrung bringen! Der Boden war so fest und die Zinken der Harke so tief im Boden fest gerammt, dass ich mich selbst nicht mehr befreien konnte. Lachend liefen die Mädchen weg und liessen mich so alleine auf dem Boden liegen. Die Gefühle die ich dabei empfand, waren einfach unbeschreiblich! Zuerst wollte ich so schnell wie möglich aus dieser misslichen Lage wegkommen. Aber auf einmal begann ich diese Situation zu geniessen. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. Anstelle um Hilfe zu schreien, lag ich einfach ruhig da und genoss diese Situation. Als dann der Nachbar kam und mich kopfschüttelnd befreite, war ich fast ein wenig traurig, dass dieses Gefühl nicht länger andauerte und die Situation plötzlich so abrupt endete.
Heute denke ich, dass dies ein Schlüsselerlebnis für meine spätere sexuelle Entwicklung war. Leider war mir das später in der Pubertät nicht bewusst.
Vielleicht mag dem einen oder anderen Leser jetzt der Gedanke kommen, dass da einer wieder sein Kopfkino eingeschaltet hat.
Ich versichere jedoch, dass jedes Wort, das ich hier publiziere, die Wahrheit und nichts anderes als die Wahrheit ist!
Oops, das Schreiben dauert doch länger als ich dachte und ich muss Schluss machen. Hab sowieso das Gefühl, dass ich mit meinen Zeilen den Leser langweile als ihn unterhalte. Na mal sehen, ob ich meine Erlebnisse überhaupt weiter niederschreiben soll…………
|
|
Siro |
|
Sklave/KG-Träger
Nähe Zürich
Mache nie denselben Fehler zweimal.
Beiträge: 3132
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:07.05.07 21:21 IP: gespeichert
|
|
Guten Abend Falke_V
Interressant wie sich manche Dinge ändern.Vom starken zum schwachen Geschlecht.
Nun in wie weit bist du in Schen KG voran gekommen.
Gruss siro
(9)
|
|
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:08.05.07 19:23 IP: gespeichert
|
|
Hallo Siro
Vielen Dank für Dein Feedback.
O.k. ich versuche so schnell wie möglich auf den Punkt zu kommen. Trotzdem möchte ich noch kurz das zweite Kindheitserlebnis schildern, damit der geneigte Leser dann eher nachvollziehen kann, warum ich heute so und nicht anders geworden bin.
Beim zweiten Erlebnis war ich 12 Jahre alt und meine Einstellung zu allem was irgendwie mit Fesseln zu tun hatte, hatte kein bisschen abgenommen. Im Gegenteil!
In der Spielzeugabteilung eines Warenhauses hatte ich mit meinem mühsam zusammengesparten Taschengeld sogenannte „Kinderhandschellen“ gekauft. Das waren aber nicht die ganz billigen Plastikdinger, nein, die waren tatsächlich aus Metall! Zu öffnen waren diese aber nicht mit Schlüssel, sondern mit einem fest eingebauten Entriegelungshebel.
Diese Dinger nahm ich dann natürlich immer mit, wenn wir „Räuber und Polizist“ spielten! Der Kick blieb aber irgendwie aus, weil ich mich immer wieder selbst „Dank“ der Entriegelungshebel befreien konnte.
Eines Tages nahm ich die Dinger mit in die Schule und in der Pause prahlte ich natürlich mit diesen Handschellen.
Plötzlich sah das mein Lehrer und pfiff mich zu sich. Er wollte wissen, was ich da hätte. Mit hochrotem Kopf zeigte ich ihm die Handschellen. Ich sah mich schon seitenlange Strafaufgaben schreiben. Aber die Reaktion dieses Lehrers war absolut unvorhersehbar. Er befahl mir, mich umzudrehen und die Hände auf den Rücken zu legen. Schnell legte er mir unter dem Gelächter der anderen die Handschellen an. Aber nicht einfach normal, so dass ich mich selbst befreien konnte. Nein, er liess die eine Schelle um ein Handgelenk schnappen aber nicht zu eng. Die andere Schelle schlaufte er durch die erstere durch und erst dann um das andere Handgelenk. So waren die Schellen kreuzweise verbunden und ich kam so mit dem Daumen nicht an die Hebel ran. Ich war echt gefesselt! Der Lehrer verbot dann der Klasse, mich zu befreien und so musste ich bis zum Ende der Schulstunde in gefesseltem Zustand verbringen! Welch herrliche Welt! Ueber 1 Stunde musste ich so ausharren und mein grösstes Problem war, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich diesen Zustand genoss!
Der Lehrer hatte wohl gedacht, dass er mit einer Art „Schocktherapie“ mich therapieren könnte. Das Gegenteil hat er erreicht! Nun war ich vollends auf der Schiene!
In der Pubertät kam dann die Selbstbondage immer einen grösseren Stellenwert und ich suchte Tricks und Kniffe, mich auf eine Art zu fesseln, die über immer längere Zeiträume verliefen. Alle meine Gedanken waren auf dieses eine Ziel fixiert.
Diese beiden Erlebnisse und auch viele weitere in der Pubertät brachten mich dann Schlussendlich zum Fetisch „Langzeitbondage ohne Selbstbefreiungsmöglichkeit“
Da das Fesseln mit Handschellen, Ketten und weiterer dergleichen Dinge heute nur schwer zu praktizieren ist, muss auch bei mir halt das Kopfkino herhalten. Nahrung für mein Kopfkino finde ich heute vor allem im Internet.
Eines Tages entdeckte ich auf einer Bondage-Site eine Bildserie einer Sklavin, die auf dem ersten Blick ja gar nicht gefesselt schien. Was soll denn das? Aber beim Betrachten der weiteren Bildserie war dann eine Aufnahme dabei, bei der die Sklavin ihren Rock etwas angehoben hatte und man ein Stahlband zwischen ihrem Schritt sah. Am Ende der Bildserie stand sie dann nackt da, nur mit einem Keuschheitsgürtel „bekleidet“. Das war es!
Ein Keuschheitsgürtel!!!!
Wie verrückt begann ich dann das Internet zu durchwühlen und wurde auch recht schnell fündig. Ich weiss nicht mehr, wie lang ich damals vor dem PC gesessen habe, aber ich wusste; langsam aber sicher nähere ich mich meinem Ziel.
Ich begann mich in das Thema einzulesen und realisierte sehr bald, dass es nicht so einfach sein würde, wie ich es mir vorgestellt hatte: KG erwerben, anziehen, fertig.
Aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt wieder ein Ziel, etwas wofür es sich lohnte, weiter zu machen.
Irgendwann bin ich dann auf den Saverball gestossen.
Dieser hatte es mir besonders angetan, da er einen recht restriktiven Eindruck machte und vor allem unauffällig zu tragen war. Denn ich wollte den KG ja möglichst lange tragen!
Auch die KG’s anderer Hersteller hatten es mir angetan, aber entweder waren sie wirklich teuer oder dann aus Kunststoff. Dieses Material behagt mir gar nicht, deshalb kann ich mich für diese KG’s bis heute nicht recht begeistern. Obwohl die Verstell- und Anpassungsmöglichkeiten dafür sprechen.
Trotzdem: Die Entscheidung war gefallen und so habe ich mir den Saverball bestellt.
Das war so ca. vor einem Jahr.
Das Gefühl war dann schon ein eigenartiges, als ich ihn zum ersten mal in den Händen hielt. Zu erklären brauche ich dieses Gefühl hier in diesem Forum wohl nicht besonders. Auch dass ich ihn gleich angelegt habe, ist wohl fast überflüssig zu erwähnen. Ob es die Aufregung war, oder die Erregung oder beides; ich hatte höllische Mühe das Ding anzuziehen! Immer wieder musste ich warten, bis sich alles da unten wieder etwas beruhigt hatte.
Dann ein neuer Versuch und wieder einer und wieder einer. Langsam kam Frust hoch und ich wollte schon aufgeben. Da, plötzlich flutschte auch das letzte Teil durch die Öffnung und der Saverball war an. Aber noch nicht geschlossen. Mein Kleiner schoss schlagartig in die Höhe bei diesem Anblick und der Vorstellung, da unten bald eingeschlossen zu werden. Ich musste recht lange warten, bis „er“ sich beruhigt hatte.
Aber das Gefühl und den Moment, als ich endlich die Halbschale zumachen konnte, das Schloss einfädeln, dann der leichte Druck auf den Bügel und das Hören des „Klick“ war einfach unbeschreiblich und ist unglaublich stark eingefahren!
Natürlich schoss mein Kleiner im Ball sofort wieder in die Höhe, oder besser gesagt, er versuchte es zumindest, was aber in der Enge der Kugel schlecht möglich war. Trotzdem schaffte er es, die Kugel vom Penisansatz wegzuziehen und damit auch die Hoden! Es war fast ulkig anzusehen, wie mein Penis vorne von einer Metallkugel geziert wurde und von den Hoden war weit und breit nichts zu sehen war. Gleichzeitig machte sich aber auch ein leichtes Ziehen nicht gerade angenehmer Natur bemerkbar! Das war jetzt offenbar das, was die anderen im Forum erwähnt haben: Vorsichtig zu Werke gehen und die Tragzeiten am Anfang kurz halten. Pustekuchen!
Ich behielt den KG natürlich an und das gleich den ganzen Abend! Als ich zu Bett ging, fühlte ich mich rundum wohl! Keine Druckstellen, kein Wundreiben, kein gar nichts! Toll! Da scheinen doch einige im Forum, dessen stiller Leser ich ja war, jetzt arg übertrieben zu haben!
An Einschlafen war logischerweise nicht zu denken, denn ich genoss das herrliche Gefühl dieses Eingeschlossens sein. Und niemand wusste es davon!. Nicht einmal meiner Frau habe ich bisher etwas gesagt. Einweihen wollte ich sie aber auf jeden Fall, denn ich brauchte ja eine KH!
Als ich das Gefühl genug gekostet hatte, wollte ich dann aber doch schlafen. Wollte! Denn nun begann mein Kleiner da unten ein böses Spiel zu treiben! Ständig versuchte er sich in seinem Käfig aufzurichten und zog dabei immer wieder die Hoden mit nach vorne. Das leichte Ziehen entwickelte sich zu einem starken Ziehen, welches bis in den Unterleib hinein zu verspüren war und immer stärker und stärker wurde. Irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus: Das Ding musste weg!
Erleichtert und gleichzeitig etwas enttäuscht öffnete ich die Kugel.
Jetzt begann auch mir es zu dämmern, was die Forumsschreiber gemeint haben müssen. Das ging nun so eine zeitlang weiter: Versuch reihte sich an Versuch, ohne dass es zu einer Angewöhung gekommen wäre.
Der Rede kurzer Sinn: Ich konnte mich an diesen Saverball nicht gewöhnen. Auch nach Wochen und kurzen Tragzeiten war es für mich unmöglich, diesen auch nur ansatzweise über einen längeren Zeitraum zu tragen.
Frustriert legte ich den KG zum „alten Eisen“ und ein Traum schien geplatzt.
Aber die Vorstellung, mein weiteres Leben in und mit einem KG zu verbringen, liess mir einfach keine Ruhe. So schnell wollte ich nicht aufgeben!
|
|
Under Her |
|
Sklave
München
Keusch gehalten von meiner Key Lady
Beiträge: 2047
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:08.05.07 19:32 IP: gespeichert
|
|
Zitat | So schnell wollte ich nicht aufgeben |
Falke_V
Bin mal gespannt, wie`s weitergeht bzw. was dir danach eingefallen ist, um dich doch keusch zu halten.
Gruß
Under Her Lust kommt bei Frauen nur auf, wenn die Füsse warm sind
|
|
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:14.05.07 19:58 IP: gespeichert
|
|
Hallo Under Her
Sorry, dass ich Dich etwas auf die Folter spannen musste.
Nun, es geht wieder weiter:
Der erste Anlauf zum KG-Träger fand also ein klägliches Ende. Aber der Gedanke daran liess mir keine Ruhe mehr. Ohne es in Worte fassen zu können, hatte ich einfach das Gefühl, dass dieser Weg für mich der Richtige war.
Immer und immer wieder schaute ich mich auf den Webseiten um, las immer wieder in diesem Forum bis ich im Februar dieses Jahres genug von diesem ewigen „soll ich, soll ich nicht“? hatte.
Ich beschloss, einen weiteren Anlauf zu wagen!
Bei der Suche nach einem KG bin ich dabei auf den Steelheart 2 von steelworxx gestossen, der es mir besonders angetan hatte. Wenn die Qualität so gut ist, wie er aussieht, dann müsste eigentlich dieser Versuch von Erfolg gekrönt sein.
Aber das non-plus-ultra war für mich natürlich einen KG von Neosteel!
Aber 2 Gründe sprachen gegen einen Kauf: Erstens sah ich Probleme des unauffälligen Tragens und zweitens halt der Preis…..Aber es müsste halt doch ein irres Gefühl sein, in einem solchen Gurt eingeschlossen zu sein.
Aber letztendlich siegte doch die Vernunft (wenn man überhaupt von Vernunft sprechen kann, sich einen KG zuzulegen).
Dann eines Abends hatte ich die Internetseite von steelworxx zum x-ten mal auf dem Screen, und starrte unschlüssig auf den Knopf „Bestellung abschicken“. Und plötzlich hob sich meine Hand wie von einer unsichtbaren Kraft angetrieben und ich konnte nur noch zusehen (ja ich fühlte mich bei dieser Aktion wie ein Zuschauer), wie meine Hand den Mauszeiger auf die Schaltfläche führte und der Finger die linke Maustaste betätigte! Ich habe ihn bestellt!!
Menschenskind, jetzt hast Du wieder einige Schweizerfränkli in den Klee gesetzt, mit diesem Geld hättest Du wieder etwas Gescheiteres kaufen können. So schoss es mir durch den Kopf. Aber nun gab es kein zurück mehr! Ich versuchte mich zu beruhigen so gut es ging. Aber ich wusste in diesem Moment, dass die nächsten Wochen alles andere als ruhig verlaufen würden.
Die Antwort des Herstellers liess nicht lange auf sich warten und als die Zahlungsmodalitäten erledigt waren, konnte ich nur noch warten. Erstaunlicherweise gelang mir das recht gut, obwohl ich sonst in dieser Hinsicht ein ungeduldiger Mensch bin.
Leider kam noch Ostern dazwischen, so dass sich die Lieferung nochmals etwas verzögerte. Aber dann, als ich von der Post eine Paketzustellungsanzeige erhielt, gab es für mich kein Halten mehr.
Normalerweise holt ja meine Frau die Post und das war im Vorfeld der Warterei für mich schon das erste Problem. Was sage ich, wenn sie wissen will, was ich da aus deutschen Landen bestellt habe?
Aber die Sorge war unnötig, denn das Paket traf an einem Samstag ein, wo ich gewohnheitsmässig immer die Post abhole. Uff, Glück gehabt!
Ich konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und das Paket zu öffnen. Auch wollte es der Zufall, dass meine Frau an diesem Samstag Arbeits-Einsatz hatte und ich das Haus somit für mich alleine hatte.
Mit zittrigen Finger öffnete ich das Paket und holte das lang ersehnte Teil hervor. Und was ich dann da in den Händen hielt, übertraf in puncto Qualität, Design und Verarbeitung alle meine Vorstellungen. Das Teil war einfach ein Hit!
Dass gleich eine Anprobe gemacht wurde, versteht sich wohl von selbst. Und davon berichte ich das nächste mal.
|
|
folssom |
|
Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:15.05.07 01:55 IP: gespeichert
|
|
Moin Falke_V,
ich finde deine Schilderung auf dem Weg zum KG-Träger sehr gut nachvollziehbar.
Bei einem Punkt deiner Schilderung muss ich dir jedoch widersprechen:
Der Keuschheisgürtel von Neosteel ist durchaus dauerhaft unauffällig zu tragen.
LG Sarah
|
|
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:15.05.07 20:27 IP: gespeichert
|
|
Hallo folssom
Vielen Dank für Deinen Input.
Den Punkt des unauffälligen Tragens ist von mir eine rein subjektive Ansicht und muss sich mit der Realität in keinster Weise decken, da ich weder einen solchen Gurt einmal gesehen habe, geschweige denn getragen haben.
Daher glaube ich Dir Deiner Aussage gerne.
Frage: Bist Du Träger eines solchen Gurtes?
Gruss Falke_V
|
|
Siro |
|
Sklave/KG-Träger
Nähe Zürich
Mache nie denselben Fehler zweimal.
Beiträge: 3132
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:15.05.07 21:11 IP: gespeichert
|
|
Guten Abend FalkeV
Nun sicher hättest du mit einem Neo keine schlechte Wahl getroffen. Doch auch der Steelhart wird sicher seine Vorteile haben, die du uns sicher berichten wirst.
@folssom
Trägst du einen oder mehrere? Wen ja welche? Und welches ist dein Favorit?
Gruss siro
|
|
Peter |
|
KG-Träger
Gütersloh
Neugierde ist die Grundlage aller Entdeckungen !
Beiträge: 260
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:15.05.07 21:16 IP: gespeichert
|
|
Hallo Falke_V,
hab gerade deine Berichte gelesen, waren echt interessant. Wie geht es nun weiter mit deinem neuen KG. Erzählst du es deiner Frau ? Schönen Gruß
Piet
der KG-Fan
|
|
folssom |
|
Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:16.05.07 00:09 IP: gespeichert
|
|
Moin Falke-V,
Zitat |
Frage: Bist Du Träger eines solchen Gurtes?
|
Ja, Neosteel und Reinholds.
Gruß Sarah
|
|
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:17.05.07 10:36 IP: gespeichert
|
|
@siro
Gerne bericht ich weiter (siehe unten). Muss nur aufpassen, dass ich nicht zu langatmig werde. Oder bin ich es schon?
@Peter
Damals beim Kauf des Saverballs hab ich es meiner Frau erzählen müssen, da sie etwas gemerkt hat (s. Bericht unten)
Ob ich es diesmal von mir aus sage, möchte ich an dieser Stelle (noch) nicht sagen, da ich nicht meinem Bericht vorgreifen möchte. Muss Dich halt etwas zappeln lassen…..
@folssom
Dann würden mich Deine Erfahrungen interessieren. Denn die Anschaffung dieses KG ist bei mir immer noch im Hinterkopf!
Nun, da es Samstag war und zudem meine Frau Arbeitseinsatz hatte, konnte ich mich praktisch den ganzen Tag mit meinem neu erworbenen Teil befassen.
Als Zubehör habe ich mir den A-Ring als Klappring bestellt, denn nur ungern erinnere ich mich an das Gewürge und Gezerre mit dem Saverball
Weiter habe ich mir noch eine Fixierung mit Gummischlinge „gegönnt“, da ich ja eine wirklich ausbruchsichere Einrichtung wollte.
Schon das Anlegen des A-Ringes mit seinem Klappmechanismus war das reinste Vergnügen. In Null-koma-Nichts umschloss der Ring die P**s-Wurzel. War das eine Freude!
Nun kam die Röhre an die Reihe. Doch mein Kleiner roch die Gefahr die da auf ihn zukam und mit einem mächtigen Aufbäumen wehrte er sich zu Beginn mit Erfolg gegen seine Gefangennahme. Jetzt musste eine Portion Geduld her! Und kaltes Wasser! Was aber nur mässig half. Wasser hatte ich genug, aber nicht genug Geduld. Mit Gewalt versuchte ich ihn in die Röhre zu zwingen. Mit dem Ergebnis, dass ich mir schon die ersten kleineren Blessuren einfing.
Nach schier endlosen Versuchen wurde „er“ offensichtlich auch etwas müde und so kam ich schlussendlich zum Ziel.
Bei der ersten Anprobe verzichtete ich auf das Anlegen der Fixierung mit Gummischlinge. Ich wollte erst herausfinden, ob meine gemessenen Daten richtig waren.
Endlich liess sich die Röhre zum A-Ring schieben und das Verbindungsteil vom A-Ring zur Röhre durch die dafür vorgesehene Öffnung einführen. Nun kam das Schloss an die Reihe. Das war natürlich jetzt die leichteste Aufgabe aber auch die Auf- und Erregendste! Sofort schoss mein kleiner wieder in die Höhe und stemmte sich wie verrückt an die Innenseite seines neuen Gefängnisses, was natürlich zu diesem Zeitpunkt absolut nutzlos war.
Langsam und mit einigem Herzklopfen liess ich den Bügel ins Schloss schnappen!
Das Geräusch des Einschnappens, das Realisieren des Gefangenseins – einfach unbeschreiblich! Endlich! Das lange Warten hat scheinbar ein Ende gefunden. Ich spürte wieder nach langer Zeit Schmetterlinge im Bauch!
Ich konnte es mir nicht verkneifen: Ich stand auf und ging zum Garderobenspiegel um mich zu betrachten. Das Teil ist ja noch als Intimschmuck geeignet! Dieser glänzende Stahl, der sich da formvollendet nach unten biegt, die kurzen, symmetrisch angeordneten Öffnungen am vorderen Röhrenende mit dem Loch in der Mitte – einfach ein Augenschmaus!
Nachdem ich diesen Anblick genossen habe, kam ich langsam zur Ruhe.
Akribisch begann ich nun, das Teil im angelegten Zustand zu untersuchen. Die Verbindung zwischen A-Ring und Röhre erwies sich als absolut bombenfeste Verbindung. Die Distanz zwischen A-Ring und Röhre schien genau richtig zu sein. Doch das konnten nur Langzeit-Tragversuche zeigen. Das ganze System zusammengeschlossen wirkte jetzt wie ein einziges Teil. Da scheppert nichts und die zu einem Verbund zusammen geschlossenen Einzelteile hielten bombenfest zusammen und hatten keinen Millimeter Spiel.
Für den ersten Trageversuch gab ich mir 15 Minuten. Das reichte, um mir das Frühstück vorzubereiten.
Bei dieser Alltagstätigkeit fiel mein Kleiner nun total in sich zusammen und ich spürte, wie er sich in seinem neuen Zuhause einrichtete, sprich sich an die Form des Steelhearts anpasste.
Mittlerweile war die Zeit um und ich spürte überhaupt kein Ziehen, kein Klemmen, und überhaupt gar nichts! Übermütig verlängerte ich die Zeit auf 1 Stunde! Aber auch nach dieser Zeit war weit und breit nichts zu spüren.
Nun überprüfte ich das Teil auf Ausbruchs-Sicherheit.
Langsam und vorsichtig zog ich an alle „Ecken und Enden“. Anfänglich schien es, als ob das Teil seine restriktive Aufgabe zu erfüllen mochte. Doch plötzlich hatte ich einen Fluchtweg gefunden und Schwupps – baumelte mein P**s neben dem Steelheart. Also doch keine 100%ige Sicherheit. Einerseits war ich etwas enttäuscht, auf der anderen Seite war ich froh, die Fixierung mit der Gummischlinge noch bestellt zu haben. So fand der nächste Versuch mit dieser Fixierung statt.
Ich legte mir den Gummiring um die Eichel und zog die Schlinge etwas zu. Nun befestigte ich den Haltebügel dieser Fixierung zwischen A-Ring und Röhre. Auch das ging alles flott von der Stelle und einige Minuten später war ich wieder eingeschlossen. Anfänglich hatte ich einige Bedenken, dass es in der Gegend der Eichel zwickt und kneift. Aber nichts dergleichen. Sogleich startete ich den nächsten Ausbruchsversuch, aber da war jetzt nichts mehr zu wollen. Das Ding war sicher!
Die Vorstellung, dass ich jetzt in einem absolut ausbruchssicheren Gefängnis steckte, liess mich vor Erregung erschaudern!
Nun hätte ich mich ja befreien und erleichtern können, aber das gab mir im Moment der Stolz nicht zu.
Für den nächsten Trageversuch an diesem Tage gab ich mir keine Zeitvorgabe mehr. Ich nahm mir vor, so lange verschlossen zu bleiben, bis sich Probleme einstellen sollten.
Aber nichts dergleichen. Ich konnte den KG absolut ohne Probleme den ganzen Tag anbehalten! Einfach unglaublich! Da war einfach kein Kneifen und Jucken. Auch wenn mein Kleiner sich immer wieder mal gegen die Gefangennahme wehrte: Mehr als ein Pochen und ein leichter Druck waren nicht feststellbar!
Ich hätte nie gedacht, dass ich schon am ersten Tag den KG den ganzen Tag würde anbehalten können. Und so rückte der Feierabend näher und die Rückkehr meiner Frau. Sollte ich ihn vorher ablegen?
Der Teufel muss mich geritten haben, denn ich behielt ihn an!
War ich den Tag hindurch alleine und konnte mich voll meiner neuen Situation hingeben, musste ich nun in der Gegenwart meiner Frau aufpassen, mich nicht irgendwie zu verraten. Denn ich befand mich auf Wolke 7 und hatte nun wahnsinnigesHerzklopfen, so verschlossen in der Gegenwart meiner Frau zu sein.
Meine Frau. Das schien langsam aber sicher die nächste Hürde zu werden, die ich zu nehmen hatte.
Sag ich ihr, dass ich da wieder einen neuen KG habe oder sag ich es nicht?
Als ich mir den Saverball zugelegt hatte, habe ich es meiner Frau sagen müssen. Denn nach einiger Zeit merkte sie nämlich aufgrund meiner Unruhe und meiner Nervosität zur Rede. Ich erzählte es und zeigte ihr den Saverball. Sie war äusserst überrascht und hatte so etwas in keinster Weise erwartet. Denn meine Frau ist in puncto Sex ein klassischer Vanille-Typ. Ihre Bemerkungen gingen damals in Richtung wie: „Aber so etwas tut man doch nicht“ Oder: „Das ist ja krank“! Trotzdem begutachtete sie kurz das Teil und dann war das Thema für sie erledigt. Sie gab mir lediglich noch zu verstehen, dass das eine Spielerei und bloss dumme Männerphantasien seien. Ich solle nur ruhig damit spielen, dass vergehe wieder von selbst. Leider sollte sie damals recht behalten, da der Saverball als 24/7 bei mir nicht funktionierte.
Würde sie heute wieder gleich reagieren?
Da ich nicht wieder eine solche Schlappe einfahren wollte, beschloss ich, noch nichts zu sagen und weitere Tragversuche durchzuführen, bis ich ganz sicher war, dass ein Dauerverschluss möglich war.
Und so nahm ich weitere Tragversuche in Angriff.
|
|
folssom |
|
Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:19.05.07 01:08 IP: gespeichert
|
|
Moin Falke_V,
Zitat |
Dann würden mich Deine Erfahrungen interessieren....
|
Nur soviel dazu (denn ich habe nicht mehr das Bedürfnis, zuviel privates in diesem Forum zu veröffentlichen):
Ich habe die Erfahrung gemacht, d. beide Modelle dann absolut alltagstauglich sind, wenn sie dem Körper optimal angepasst wurden.
Eine Bestellung nach Maßblatt wird sicherlich problematisch sein.
Konkrete Einzelfragen kannst du mir gern mittels PM stellen.
mfg
PS.: Ich hoffe, deine Frau hat doch noch Gefallen daran gefunden, dich bei deinem Werdegang zum KG-Träger zu unterstützen und anschließend eine "konsequente Schlüsselverwalterin" sein wird.
Aber dann jammere nicht rum. Sarah
|
|
Peter |
|
KG-Träger
Gütersloh
Neugierde ist die Grundlage aller Entdeckungen !
Beiträge: 260
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:20.05.07 10:13 IP: gespeichert
|
|
Hallo Falke_V,
schreib weiter, ich bin auf die Reaktion deiner Frau gespannt (oder weiß sie es immer noch nicht ?): Schönen Gruß
Piet
der KG-Fan
|
|
Einsteiger
Beiträge: 8
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:27.05.07 23:36 IP: gespeichert
|
|
Hallo Falke_V
Hut ab. Deine Geschichte war bisher sehr interessant zu lesen. Bitte schreib weiter, ob deine Frau den KG bemerkt hat und (wenn ja) wie sie reagiert hat.
|
|
Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:04.06.07 18:50 IP: gespeichert
|
|
Sorry, dass ich erst jetzt wieder zum Schreiben komme, aber die Umstände liessen es einfach nicht zu.
Am anderen Tag, es war ein Sonntag mit buchstäblich sonntäglichem Wetter, der Himmel konnte blauer nicht sein und die Temperaturen lockten ins Freie.
Meine Frau hatte auch heute Arbeitseinsatz und so hatte ich wiederum den ganzen Tag für mich. Gleich nachdem meine Frau zur Arbeit weggefahren ist, habe ich meinen KG wieder angelegt.
Das Gefühl der Gefangennahme empfand ich noch intensiver als Gestern. Vielleicht weil ich jetzt wusste, welche Empfindungen man während des Tragens hat.
Dies hat mich so erregt, dass ich den unbedingten Wunsch hatte, mich zu befriedigen. Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass Onanieren auch mit angelegtem KG möglich sei. Sogleich versuchte ich es in der Hoffnung, es möge mir NICHT gelingen! Und tatsächlich – es ging nicht. Doch während ich vergebens versuchte zum Ziel zu kommen, spürte ich, wie sich durch das hin und her Schieben der Röhre der Gummiring sich über die Eichel schob. Sofort konnte ich meinen P**s herausziehen. Da hab ich wohl den Gummiring doch etwas zu wenig straff angezogen.
Ich hätte mich jetzt erleichtern können, aber der Gedanke einen nicht ausbruchsicheren Käfig zu haben, liess mich davon abhalten. Nachdem sich unten wieder alles beruhigt hatte, legte ich mir den KG wieder an, jedoch habe ich den Gummiring jetzt mehr gespannt.
Nun versuchte ich es zum zweitenmal. Diesmal hielt der Ring zuverlässig. Ich konnte am KG Zerren und Ziehen wie ich wollte, der Gummiring blieb stur an seinem Platz. Dafür spürte ich ihn nun schwach, wie er sich um die Eichel spannt.
Nach einem ausgiebigen Frühstück plante ich für heute eine Tageswanderung MIT dem Käfig! Es war also ein Trageversuch unter Bewegung angedacht.
Als ich am späten Nachmittag wieder zu Hause war, war ich rundum glücklich! Nach einem dreistündigen Fussmarsch hatte ich absolut keine Blessuren und Scheuerstellen beobachten, bzw. spüren müssen. Das Teil schien zu funktionieren!
Trotzdem schloss ich mich auf und untersuchte alles haargenau. Lediglich eine kleine Rötung im Bereich des Frenums, ausgelöst durch den Gummiring war zu beobachten. Ich schenkte dem keine besondere Beobachtung, was ich am anderen Tag dann bereute. Als ich nämlich meinen KG am Abend nach getaner Arbeit anlegen wollte, spürte ich einen scharfen Stich, als ich den Gummiring um die Eichel zog. Erschrocken habe ich nachgeschaut, was da los sei. Genau an diesem Bereich hat sich die Haut nun ziemlich stark verfärbt und beim kleinsten Druck tat es höllisch weh!
Schlagartig realisierte ich, dass ein Langzeit-Tragen mit dieser Gummischlinge bei mir nicht möglich ist! Total desillusioniert und enttäuscht sass ich für einen Moment da und wusste nicht, was ich denken sollte. Lege ich die Schlinge zu straff, kriege ich Scheuerwunden, lasse ich die Schlinge locker, kann ich ausbrechen. Meine Träume schienen geplatzt und so legte ich den KG enttäuscht zur Seite. Dies schon deshalb, weil ich meine kleine Wunde erst mal richtig kurieren musste.
Die nächsten Tage waren dann zwangsweise KG-los und ich war von so was enttäuscht und ärgerte mich, nicht denjenigen von neosteel gekauft zu haben.
Nach einigen Tagen fing ich mich jedoch und ich begann zu überlegen, wie ich das kleine Schlupfloch welches mir die Flucht ermöglicht, stopfen könnte. Mit anderen Worten, meine Lebensgeiser kehrten zurück und das positive Denken hat wieder eingesetzt.
Eine Möglichkeit wäre ein Frenum-Piercing. Daran könnte ich dann den Fixierbügel befestigen. Diese Lösung war aber diejenige, die ich als letztes in Betracht ziehen wollte. Also sann ich nach einer anderen Lösung nach.
Und plötzlich dämmerte es mir! Wenn ich den A-Ring oben mit irgend einem Zwischenstück kleiner machen könnte, so müsste doch ein Herausziehen verunmöglicht werden. Mit diesen Gedanken begann ich, ein Teil aus hartem Kunststoff zu formen, welches ich so am KG befestigen konnte, dass der A-Ring im oberen Bereich sozusagen künstlich verkleinert wurde, ohne das es mir den P***s in diesem Bereich zusammenquetscht.
Gleich der erste „Prototyp“ dieses Teil war ein Erfolg und die Tragversuche konnten weiter gehen.
Dann kam die erste Generalprobe: Ich legte mir den KG zum ersten mal zur Arbeit an!
Meine berufliche Tätigkeit spielt sich zur Hauptsache im Büro vor dem PC ab. Diesbezüglich wären also nur Probleme beim langen Sitzen zu erwarten.
Doch nichts dergleichen geschah. Es gab Momente, wo ich ganz vergass, dass ich überhaupt einen KG trug!
Das Problem spielte sich eher im Kopf ab: Merken meine Mitarbeiter etwas? Verhalte ich mich verdächtig? Solche und andere Fragen schossen mir ab und zu durch den Kopf. Aber wenn ich mir meiner geheimen Gefangenschaft gewahr wurde, fühlte ich Stolz und stille Freude!
Der KG hatte seine Bewährungsprobe bestanden!
Doch bevor ich meine Frau mit meiner neuen Situation konfrontierte, machte ich immer noch weitere Tragversuche, die meistens am Abend oder an einzelnen Tagen tagsüber am Arbeitsplatz gemacht wurden.
|
|
Peter |
|
KG-Träger
Gütersloh
Neugierde ist die Grundlage aller Entdeckungen !
Beiträge: 260
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:11.06.07 21:32 IP: gespeichert
|
|
Hallo Falke_V,
versuch`s doch mal ,mit einem P enisring, der passend eng ist, an dem du dann die Fixierung anbringst. Ich kann meinen P enisring dauernd tragen, ohne dass etwas passiert. Schönen Gruß
Piet
der KG-Fan
|
|
Einsteiger
Beiträge: 17
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Mein Werdegang zum KG-Träger
|
Datum:18.06.07 06:37 IP: gespeichert
|
|
Hi cool schreib bitte bitteweiter
|
|
|
|
|
|