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EXTREM-shop
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Extrem-shop

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  Enthaltsamkeit : gesund oder nicht ? Datum:24.01.08 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ich werde immer mal wieder von Kunden gefragt, ob das "Keuschsein" ( also die Enthaltsamkeit ) eigentlich gesund sei, oder ob da Bedenken bestünden.

Nun habe ich zu diesem Thema einen - so meine ich - wichtigen Text/ Link gefunden

Kann Sex gefährlich sein ?


Ich finde die Zeilen sehr überlegenswert, denn diese bestätigen ja, dass Keuschheit(gürtel-käfige ) somit helfen ( würden ? ) uns Männer gesünder zu fühlen und zu sein.

Lest den Text Euch doch mal durch, und wir können uns ja hier über die Gedanken dann austauschen.


Joachim

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von EXTREM-shop am 24.01.08 um 15:55 geändert
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Robocop
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  RE: Enthaltsamkeit : gesund oder nicht ? Datum:24.01.08 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Habe mir den Text mal weitestgehend durchgelesen und finde so manche Textabschnitte durchaus überlegenswert, jedoch schreibt der Autor auch Tatsachen die nicht stimmen und dadurch die ganze Sichtweise etwas Verfälschen.

Z.B. das Sex süchtig machen kann stimmt nicht, denn nicht alle Bedingungen sind für eine Sucht gegeben. Sexsucht kann maximal durch eine psychische Krankheit hervorgerufen werden, die wiederum genetisch verursacht wird.

Dann schrieb der Autor, dass Sex einen "negativen" Kräfteverlust bedeutet, auch hierbei stimmt dies nicht ganz, denn dann müsste man körperlichen Sport ebenfalls als "negativen" Kräfteverlust bezeichnen. In Wahrheit jedoch stärkt Sex den Körper, bringt den Kreislauf in Schwung, steigern den Hormonspiegel beim Mann und macht aus müden Männern, muntere Männer.

D.h. ob jemand täglich Sex hat oder täglich Joggen geht kommt nahezu aufs Gleiche raus, wobei Sex für Viele eben angenehmer als Joggen ist.

Weiterhin eine falsche Tatsache ist, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, welches Sex zum Spaß einsetzt.
Nachgewiesen ist aber, dass es mehrere Affenarten gibt, welche Sex ähnlich wie wir Menschen praktizieren.
Dass solche Affen im Käfig natürlich öfter zu solchem Sex neigen ist natürlich der Tatsache geschuldet, dass diese Tiere keinen Auslauf und keine Ausarbeitung haben.
Hierbei kann ich natürlich dem Autor rechtgeben, denn kreative spirituelle oder auch sportliche Ausarbeitung ist natürlich wichtig und wird in der heutigen Gesellschaft immer weniger gelebt.
Trägheit ist eine Krankheit der Gesellschaft, die natürlich das sexuelle Bedürfnis fördert, logisch wenn langeweile aufkommt bietes es dem Manne mehr Zeit um seinen sexuellen Trieben nachzugehen.

Nachgewiesen wurde auch, dass Männer mit fast täglichem "Abgang" eine höhere Qualität des Samens vorweisen können. So kann sogar empfohlen werden vor einer Befruchtung einige Tage vorher täglich zu onanieren um damit optimalen Samen für eine Befruchtung zu haben.

Weiterhin habe ich gelesen, dass sich Frauen durch ihre sexuelle Befreiung durch die Pille auf das Niveau der Männer herunter lassen.
Männer diejenigen bösen sind, die Kriege anfangen, die Verbrechen begehen, usw.
Ich denke, dass dies vielmehr der Rolle des Mannes geschuldet ist, so war der Mann in früheren Zeiten der Beschützer und Versorger der Familie, die Frau zog die Kinder groß und führte den Haushalt und hielt sich im Lager auf und war im Gefahrenfall stets vom Mann angewiesen.
Damit hat sich der Mann zum Familienoberhaupt entwickelt und dies merkt man natürlich heute noch.
Betrachtet man aber die Gleichberechtigung der Frau in der heutigen Zeit, welche ich übrigens für vollkommen richtig und wichtig finde, so steigt die Zahl der Verbrechen bei den Frauen ebenfalls an.
Kriege werden von Männern angefangen, weil der Mann stets einem Konkurrenzdenken ausgesetzt ist, was ebenfalls der Vergangenheit geschuldet ist, so musste sich der Mann stets gegenüber anderen Männern durchsetzen um sein Ansehen zu wahren.



Mein Fazit:
Der Autor greift bewusst die sexuelle Ausuferung unserer Gesellschaft an, die natürlich zu einem Werteverfall sorgt, verwendet dabei aber auch jede Menge fraglicher Tatsachen um seine Thesen zu unterstützen.
Nüchtern betrachtet finde ich, dass Sex heute zu leichtfertig praktiziert wird, damit auch ihren Wert verliert.
So stimme ich dem zu, dass etwas weniger Sex und eine gewisse Enthaltsamkeit den Sex zu einem intensiveren Erlebnis macht, aber weder schädlich noch gesund ist.

Ein häufiger Sex bzw. häufige Stimulation des männlichen Penis, kann natürlich auf Dauer zu Abnutzungserscheinungen bei Gefäßen führen, was jedoch auch beim Leistungssport der Fall ist. Doch die Frage ist soetwas wirklich schädlich?
Ist es nicht schädlicher wenn man sich einer längeren Enthaltsamkeit übt, um noch mit 100 einen Orgasmus erleben zu können, bis dahin jedoch auf viele Orgasmen zu verzichten?

In einem gesunden Maße an Sex und Orgasmen liegt vermutlich das Optimum und so ist eine durchschnittliche Enthaltsamkeit von 4 bis 14 Tagen sicherlich eher gesundheitsfördernd und macht einen Orgasmus für uns Männer zu einem intensiven Erlebnis und stärkt unseren Kreislauf.
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conny
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sklave von Herrin Rebeka

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  RE: Enthaltsamkeit : gesund oder nicht ? Datum:25.01.08 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Lohnt also nicht zu lesen.


Hallo Gerryxxx

Abgesehen davon ist der Text von 1977 und schon deshalb nicht auf dem letzten Stand.

Extracts from
Warning: Sex May Be Hazardous to Your Health
by Dr Edwin Flatto
New York: Arco, 2nd ed., 1977

Liebe Grüsse
conny
sklave von Herrin Rebeka
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EXTREM-shop
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Extrem-shop

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  RE: Enthaltsamkeit : gesund oder nicht ? Datum:25.01.08 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ok Ok... sexuelle Betätigung ist schon gesund.Ich stimme ja schon zu... und macht machmal Spass. Aber weiter ??

Meine Zeilen / Frage / Intension bezieht sich hauptsächlich auf die Frage: Enthaltsamheit : gesund oder nicht ?

Hier sehe ich zwei Aspekte: Körperlich und geistig !

Ich meine schon, dass ein sinnloses Rumgepoppe weder körperlich noch mental/geistig gesund ( und hier auch befriedigend ) sein kann. Bietet Enthaltsamkeit - nie zu viel und nie zu wenig - eine Alternative ?

Wenn ich selbst mein sexuelles Verhalten vor 30-45 Jahren betrachte ( ja ich bin schon soooo alt ), muss ich heute feststellen, dass ich nur den Trieb befriedigt habe, und vielen Partnerinnen gegenüber nicht ehrlich genug war.Habe heute schon ein schlechtes Gewissen.

Gibt es Meinungen von Gleichaltigen ?

Joachim

PS sehe eben den Beitag von conny mit Hinweis auf das Ursprungsjahr des Textes ( 1977 ) Was hat sich in diesen 30 Jahren wirklich grundlegend ( außer den körperlichen Betrachtungen Sex ist gut für den Kreislauf ) geändert.
Ist das Poppen der Jugend aus AIDS-Gründen ungefährlich - Ich glaube viele ( ausser Gerry ) haben noch nie einen AIDS - Kranken live gesehen.
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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Enthaltsamkeit : gesund oder nicht ? Datum:25.01.08 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Joachim,

das ist wirklich eine sehr interessante Diskussion, die sehr viele Aspekte enthält, und viel Raum für Mißverständnisse bietet.

Ich habe nach den obigen Postings den Text nicht gelesen, aber Deine Fragen aus Deinem letzten Posting will ich mal aus meiner Sicht angehen.

Es ist schon sehr individuell, was als "gesund" erachtet wird. Ich teile Deine Meinung, daß ein gesundes Maß das Optimum ist - eben nicht zu viel und nicht zu wenig, wobei das auch schon eine individuelle Einschätzung für den Augenblick ist, die sich später ändern kann.

Ich bin wohl etwas jünger als Du, aber nicht mehr der jüngste hier mit 35 Lenzen. Innerhalb dieser Lebenszeit habe ich wenige Partnerschaften gehabt, die teilweise aber sehr seltsam waren. Eine jahrelange Partnerschaft beispielsweise, wo sich meine Partnerin jeglichem Sex absolut verweigerte. Um hier vorzubeugen, das ist jetzt kein Kopfkino, sondern war bittere Realität, und ich wünsche so etwas niemandem. Ich habe diese Frau echt geliebt, wodurch sich das einige Jahre hinzog, bis ich es aus eigenem Seelenschmerz beendet habe. Diese Phase war sicher weder gesund noch für mich hilfreich, und im Nachhinein betrachte ich das als verlorene Zeit für mich. Nein, ich habe mir nicht vorzuwerfen, daß ich je eine Partnerin benutzt hätte oder ähnliches, um meinen Trieb abzubauen. Aber wohl habe ich mich dem Thema dadurch vom anderen Extrem her genähert, obwohl ich das nie wollte.

Aber zurück zu Deiner Frage: Ich denke inzwischen, daß man einige Erfahrung braucht, um dann zu einem für sich und den Partner gesunden Maß zu finden, jeweils in der Partnerschaft, die man führt. Und da sind Extreme nicht ausgeschlossen, auch wenn man das später bedauert. Aber es war dann halt so, und man ist durch die Erfahrung (hoffentlich) reifer geworden, um dann zu einem besseren Umgang mit Sex in der Partnerschaft zu finden. Das klingt jetzt sicherlich idealisiert, obwohl ich mir da nicht sicher bin. Aber wenn es nicht darum geht, daß jemand aus welchem Grund auch immer Sex-süchtig geworden ist (was ich nur in sehr seltenen Fällen annehme), denke ich schon, daß der Prozeß schleichend verläuft, weil letztendlich niemand etwas als für sich schlecht erkanntes so weiterführen möchte (es sei denn, es ist wirklich zu einer Sucht geworden, wie beispielsweise das Rauchen, wobei hier nach den wirklichen Ursachen dafür zu suchen wäre).

Was ich aber bezweifle ist, daß jemand dies theoretisch als Einsicht dann auch umsetzen könnte, ohne Lebenserfahrung welcher Art auch immer gesammelt zu haben, und das auch für sich immer als richtig erkennen wird.

Das Thema AIDS ist dabei sicher sehr ernst, das habe ich aber mal ausgelassen. Einerseits weiß ich nicht, wieviel ich den Statistiken über das Rumpoppen von Jungendlichen wirklich glauben soll oder kann, und andererseits ist es aus meiner Sicht eher wenig produktiv, eine sich entwickelnde Sexualität mit Ängsten abzuwürgen (ist auch eine meiner Erfahrungen, also bitte nicht auf mich einprügeln). Bei aller Ernsthaftigkeit, die ich dem Thema AIDS gegenüber erhalten haben möchte, und bei dem ich auch für alle möglichen Schutzmaßnahmen plädiere (nicht nur Kondom, sondern auch eine verantwortungsbewußte Partnerwahl, ohne aber den Reiz des Verbotenen zu schaffen).

So, ich hoffe ihr zerreißt mich jetzt nicht, wie gesagt, es gibt ausreichend großen Raum für beliebige Mißverständnisse.

Beste Grüße an alle

Keuschling

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Keuschling am 25.01.08 um 23:18 geändert
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