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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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Gedanken-/Tagebuch
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Datum:23.03.11 16:37 IP: gespeichert
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Dieses „Gedanken-/Tagebuch“, wenn man es so nennen kann, schreibe ich für meine Herrin. Es verhält sich nun mal so, dass je länger ich keusch gehalten werde, desto geiler werde ich. Mit zunehmender Geilheit rede ich dann auch ununterbrochen von Sex und Fesselungen, die ich mir von meiner Herrin wünsche. Um dieses für sie nervtötende Gerede zu unterbinden habe ich ihr ein Tagebuch vorgeschlagen. Zumal sie auch nicht so viel Fesseleuphorie vorweisen kann, wie das bei mir der Fall ist.
Ich stelle mir das so vor, dass sobald ich anfange ihr auf den Sender zu gehen, kann sie mich auf das Tagebuch verweisen. Bei weiteren Belästigungen gibt’s eine Verschlussverlängerung oder sonst etwas was ihr in den Sinn kommt und ihr Spass macht.
Aber mal von Anfang an. Ich habe meine Frau nach und nach an das Thema SM bzw. Bondage rangeführt. Ich kaufte schon vor vielen Jahren Handschellen und ich war immer sehr begeistert wenn diese zum Einsatz kamen. Sie stand „diesen Dingern“ eher skeptisch gegenüber, rufen sie in ihr doch eher das Gefühl von Gewalt – wie in Filmen immer gezeigt – hervor. Somit hatte ich schlechte Karten und musste sie immer viele Tage manchmal Wochen überreden bis sie irgendwann genervt zu einer Fesselung zustimmte. Und so ging das Spiel wieder von vorne los. Wie schon gesagt, dieses Verhältnis hat sich bisher noch nicht groß verändert. Wenn ich etwas will, dann muss ich sie nur solange nerven bis sie irgendwann nachgibt.
Jedoch ist es so, dass es mich nur halb so befriedigt, wenn ich sie dazu überredet habe, als wenn sie mir von sich aus die Handschellen um meine Handgelenke schließt. Das hängt damit zusammen, dass es mich wahnsinnig (geil) macht wenn ich von ihr gedemütigt werde, bzw. in demütigende Lagen gefesselt werde.
Jetzt sind wir soweit, dass ich mir einen Keuschheitskäfig gekauft habe aus dem ich definitiv nicht mehr ausbrechen kann, da er an meinem 5mm PA-Piercingring im Käfig verschlossen ist. Allein schon dieser Gedanke erregt mich, da ich ihr komplett ausgeliefert bin. Sie weiß allerdings noch nicht allzu viel damit anzufangen. Ich habe ihr zwar schon viele Tipps gegeben, jedoch scheint sie nur selten dafür aufnahmefähig zu sein. Da bin ich vermutlich daran schuld, der ich es doch bin der sie den ganzen Tag damit vollquatscht. Logisch hat sie irgendwann auch keine Lust mehr mir dabei zuzuhören. Ich hoffe eben auf das Tagebuch hier.
Die grundlegenden Regeln die ich ihr gegeben habe um die Keuschhaltung zu starten, waren folgende:
- immer 100%ig konsequent sein
- nie Mitleid haben
- immer nach ihrem Interesse entscheiden.
Falls noch jemand etwas hinzuzufügen hat, so tue er dies bitte!
Verständlicherweise fällt es ihr noch sehr schwer, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, gerade wenn es um etwas geht, wo sie weiß, dass ich es eigentlich nicht so gern habe, z.B. vor dem Fernseher essen.
Ich bin bisher max. ca. 7 Tage eingeschlossen gewesen. Ich habe hier im Forum mal einen hilfreiche Startanleitung gefunden, die über 4 Wochen Keuschhaltung angesetzt war. Das habe ich meiner Herrin zum Lesen gegeben, aber sie hat es zu meinem Bedauern nicht wirklich beherzigt. (Der Beitrag war glaube ich von Herrin Nadine – Danke für diesen Text!) Ich denke, es wäre gut für unsere Beziehung wenn ich mehrere Wochen keusch gehalten werde, bevor ich die Chance auf einen Orgasmus bekomme, weil ich einfach netter zu meiner Herrin bin und auch mehr Motivation habe die Wohung aufzuräumen oder für sie zu Kochen.
Mein Wunsch wäre es in ihrer Anwesenheit (also wenn wir nur zu zweit sind) ständig gedemütigt zu werden, d.h. dass ich sie Siezen muss oder eine Nasenkette tragen muss. Außerdem hoffe ich, dass sie sich ab und an Zeit für sich nimmt und mich vorher in die Abstellkammer sperrt, wo ich so eine Art Sklavenparkplatz eingerichtet habe. Hier kann sie mich an der Nase an die Wand ketten, die Hände auf dem Rücken geschlossen, im dunkeln zurücklassen und von außen die Tür abschließen, sodass ich auch nicht die Möglichkeit habe das Licht anzuschalten, da der Lichtschalter hierfür draußen ist.
Ich träume davon dass sie mich in allen Lebensbereichen beherrscht, d.h. sie mich für alles ausnutzt und genug Selbstvertrauen entwickelt mich härter anzugehen, als sie es gewohnt ist. Dazu gehört natürlich auch, dass sie mich regelmäßig (evtl. zur Strafe) züchtigt. Bisher war es so, dass sie schon noch Hemmungen hatte mir Schmerzen zuzufügen, zumindest so starke Schmerzen, dass es mich an meine Grenzen bringt.
Ich war noch immer weit davon entfernt in Tränen auszubrechen. Insgeheim wünsche ich mir schon mal von ihr so richtig heftig rangenommen zu werden, sodass ich – bildlich gesprochen – zu Boden sinke und erst mal nur 2 Stunden von ihren Streicheleinheiten brauche (das sind doch die schönsten Momente im SM). Sie könnte mit aller Wucht und der flachen Hand meine Eier schlagen oder sogar mit ihren wunderschönen Füßen ein paar gezielte Kicks in meine (Verbesserung: IHRE) Kronjuwelen ausführen. Ich denke, das zwingt jeden Mann für mehrere Minuten auf die Knie. Logischerweise wird sie danach ein schlechtes Gewissen haben und wir werden viel darüber reden müssen, bis ich ihr klargemacht habe, dass sie kein schlechtes Gewissen haben braucht, da es für mich vermutlich eine wunderschöne Erfahrung war.
Genauso nach einer Peitschensession. Ich würde mir schon wünschen nicht nur Verlängerungsstraftage zu bekommen, sondern auch mein Fehlbenehmen in Form von heftigen Rohrstockschlägen (die ich zu fürchten lernen würde, sodass später nur schon die Androhung von Rohrstockhieben genügt mich gefügig zu machen) abarbeiten zu können. Zudem ist es demütigend wenn man am nächsten Tag auf einen Stuhl sitzen will und dies nur unter Zähne zusammenbeißen möglich ist. Man würde ständig an sein Fehlbenehmen/Bestrafung erinnert werden.
Wieder ein anderer Wunsch (oder Kopfkino) ist es, von ihr – am liebsten täglich – ans Bett gefesselt um bis kurz davor massiert und dann wieder geil verschlossen zu werden. Ich habe schon gelesen, dass man dann tatsächlich den Samenstau in den Eiern schmerzhaft quitiert bekommt und nur eine Entleerung Abhilfe schaffen kann. (Es ist doch mit Sicherheit eine der demütigsten Situationen die eigene Frau um eine Prostatamassage bitten zu müssen, damit man seinen Samen loswird. Vor allem wenn sie den auslaufenden Samen dann sammelt und mir per Einwürfel in ein Drink mixt. *träum*)
Ich weiß nicht mehr genau wann ich eingeschlossen wurde, ich denke es war Dienstag oder Mittwoch, fakt ist, dass ich mir davor nochmal ausgiebig einen gewichst habe. D.h. ich hab jetzt seit knapp einer Woche kein Orgasmus mehr gehabt. Am Wochenende durfte ich zwar raus aus dem Käfig weil sie ihren Schwanz in sich spüren wollte, ich hatte jedoch die strenge Auflage nicht zu kommen. Normalerweise kann ich diese Auflage so gut wie nie erfüllen, aber diesmal war ich erfolgreich und ich durfte ihn – natürlich erst nach ein bisschen jammern – wieder stolz in sein zuhause einschließen. Da bin ich seither drin und meine Herrin macht bisher auch noch keine Andeutungen dass sich daran bald etwas ändern könne.
Ich will mich auch gar nicht beschweren, es macht mich irre glücklich sie zu beglücken und dann mehr oder weniger leer auszugehen, sogar noch krasser es macht mich stolz und ich kann es kaum erwarten an meine physischen sowie psychischen Grenzen zu kommen. Denke das geht noch eine Weile, da meine Herrin mit mir noch recht human umgeht. Allerdings befürchte ich, dass wenn ich ihr jetzt Zeit gebe sich zu entwickeln und Dinge (von sich aus) auszuprobieren, dann hat sie bald die Hosen an von uns zwei und ich bin der der dumm aus der Wäsche kuckt.
Beispiel: Heute ging es darum ob ich mit dem Käfig an ihrem Schwanz klettern gehen könne. Ich machte eine Anprobe mit Sporthose und Sicherungsgürtel darüber. Es war alles klar abgezeichnet, so eng wie das alles sitzen muss. Dann hatte sie überlegt ob es geht oder nicht. Sie kam zu dem Entschluss, dass sie mir den Käfig erst mal noch vor dem Klettern abnehmen will. Ich bin einerseits froh, andererseits hatte ich gehofft dass sie mir keine Wahl lässt und mich ins kalte Wasser wirft. Eigentlich ist es ja nicht ihr Problem wenn ich gedemütigt werde indem mir andere auf mein Gemächt starren und blöde Kommentare ablassen, zumal das wohl kaum passiert, es sei denn wir sind mit Bekannten Klettern, was aber noch mal ein ganz anderes Szenario wäre, welches es neu zu beurteilen gälte.
Eine der größten Bestrafungen sehe ich darin, mich nach dem Orgasmus weiter zu behandeln. Nach dem Orgasmus, habe ich keine Lust mehr und will immer so schnell wie möglich aus den Fesseln befreit werden und zum „normalen“ Alltag zurückkehren. Allerdings ist es mir klar, dass das Verhältnis zwischen Herrin und Sklave auch nach dem Orgasmus besteht und ich somit auch dann meine Bestrafungen akzeptieren sollte bzw. muss. Solche Bestrafungen könnten z.B. wie vorhin schon angedeutet, wie folgt aussehen: Ich werde abgemolken, das Sperma muss ich danach auflecken, bzw. trinken. Dies könnte sie durch ein Versprechen welches sie mir entlockt bevor ich gekommen bin (da verspreche ich ihr ohnehin alles nur Erdenkliche) aufbrummen. Noch erniedrigender ist das Trinken von Sperma nach der Prostatamassage.
Was ebenfalls kaum auszuhalten ist und unbedingt eine enge Fesselung erfordert ist das Massieren nach dem Orgasmus. Jede Sekunde ist extrem anstrengend weil mein Penis dann völlig überempfindlich ist. Für sie noch amüsanter ist es, wenn sie mich bis kurz davor massiert, den Orgasmus ruiniert durch kräftiges zudrücken der Eichel und nach dem Orgasmus anfängt ihn richtig heftig zu massieren. Da bekomme ich schon Gänsehaut beim Schreiben.
Jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee ist, meiner Herrin diesen Text zum Lesen zu geben, da ich mir selbst noch nicht sicher bin in wieweit ich diese Qualen ertrage. Aber man weiß ja erst wo die eigenen Grenzen sind, wenn man sie erreicht.
Naja an dieser Stelle will ich mal unterbrechen und das nächste Mal fortführen. Vermutlich wird das bald sein da ich ihr zu Zeit so oft auf den Wecker gehe damit und ich dann das Bedürfnis es ausgesprochen/niedergeschrieben zu haben stillen muss.
Gruß ironslave
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:24.03.11 16:21 IP: gespeichert
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In den letzten 2 Tagen ist nicht allzu viel passiert.
Als ich alleine zuhause war habe ich es leider geschafft dank dem Vibrator meiner Herrin trotz angelegtem KG zum Orgasmus zu kommen. Es war zwar kein guter, aber um meine Herrin zu verärgern hat es natürlich trotzdem gereicht. Ich musste es ihr noch nicht mal beichten, sie hatte es schon geahnt, da ich mich anders verhielt als an den Vortagen.
Geilheit macht eben anhänglich.
Zu meinem Ärger sagte sie mir noch, dass sie mich heute hätte erleichtern wollen, aber das war ja damit hinfällig.
Blöderweise habe ich auch bei diesem Vorfall ein bisschen Haut eingeklemmt, sodass ich jetzt einen Minibluterguss habe. Kleine Sünden werden eben immer zuerst bestraft ...
Dank dieser Verletzung durfte ich bis heute ohne KG sein. Musste ihr aber Versprechen mich nicht anzufassen, was ich auch schön brav einhielt.
Sie meinte außerdem, dass es Konsequenzen haben wird. Da wir uns aber die letzten 48 Stunden aufgrund unserer unterschiedlichen Arbeitszeiten kaum gesehen haben, nehme ich an, dass es ein paar Verschlusstage mehr geworden sind, bis ich das nächste mal die Chance habe mich zu erleichtern.
Um eine Wiederholungstat auszuschließen, haben wir außerdem seit heute einen kleinen Tresor angeschafft, in den alles was vibrieren kann, inklusive dem Schlüssel zu meinem KG, sicher vor mir verwahrt wird. Die Kombination kennt natürlich nur meine Herrin.
Ich bin gespannt was die nächsten Tage auf mich zukommt, zumal ich die nächste Woche Urlaub habe.
Gruß ironslave
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:25.03.11 22:43 IP: gespeichert
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Heute hat mich meine Herrin angesprochen und gemeint, dass es ihr schwer falle mich hart ranzunehmen, da ich dann nicht mehr ihrem Bild eines starken Mannes entspreche, sondern eher wie ein kümmerlicher Haufen Elend.
Jetzt mache ich mir Gedanken, ob die beiden Bilder koexistent sein können, oder ob sie es niemals trennen kann und mich somit lieber als starken Beschützer belassen will.
Ich bin der Meinung, dass das ein Prozess ist, der langsam von statten geht und nicht von einem Tag auf den anderen passieren kann. Außerdem bin ich ja nur solange ein Häufchen Elend, wie sie mich in meinem Fesseln ausharren lässt und mich quält, danach oder zumindest ein Weilchen danach bin ich ja wieder komplett hergestellt ...
Naja außerdem beschäftigt mich, dass ich sie schon wieder mehr oder weniger gedrängt habe und wir uns deswegen gestritten haben. Jetzt bleibt er wohl heute Abend verschlossen, obwohl wir heute Mittag beide Lust aufeinander hatten.
Wenn ich so recht in mich hineinhorche, dann bin ich gar nicht mehr scharf auf "normalen" Sex zumindest würde mir schon wünschen, dass sie mir auch beim "normalen" Sex vorschreibt ob und wann ich zu kommen habe. Eigentlich sollte das doch auch in ihrem Interesse sein, zumal es mich mehr befriedigt, wenn sie zum Orgasmus kommt, als wenn ich einen habe. Ja ich bin sogar stolz darauf wenn sie mich wieder einschließt sobald sie ihren Spass hatte.
Ich bin gespannt, wie sie reagiert wenn sie sich meine Posts hier durchließt. Wird sie mich es wissen lassen oder wird sie es mich nur "spüren" lassen? Vielleicht wird sie es aber auch einfach nur hinnehmen und sich denken "das hat er mir doch alles schon erzählt" ...
Hm ärgere mich über mich selbst und bin frustriert
Gruß ironslave
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Elbwasser |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 118
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:25.03.11 23:18 IP: gespeichert
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Hallo,
deine Wünsche und Gedanken kann ich gut verstehen (auch wenn ich sie in der Form nicht uneingeschränkt teile). Denk aber auch daran, dass zu solchen Dingen immer zwei Leute gehören. Wenn sie nicht will und ihr sogar deswegen einen Streit ausbrechen lasst, läuft da meiner Meinung nach etwas komplett falsch. Sex soll doch allen Beteiligten Spaß machen. Wenn sie dir dein Gemächt malträtieren und sich dabei womöglich Selbstvorwürfe machen würde, wäre dann sie nicht der devote Partner, der tut, was man ihr befiehlt?
Denk mal darüber nach, ob es das Wert ist. Vielleicht braucht sie auch erstmal nur Zeit, um sich ohne Druck mit der Thematik auseinandersetzen zu können. "Normal" sind deine Wünsche nun schließlich wahrlich nicht (ist nicht wertend gemeint ). Vielleicht wäre ja auch ein regelmäßiger Wechsel möglich nach dem Motto "Diese Woche wie du willst, nächste wie ich will", wobei dann natürlich auch noch die Tagesform hinzu kommt...
Viel Glück wünscht
Elbwasser Ewig währt am Längsten...
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:26.03.11 00:39 IP: gespeichert
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Hi ironslave,
verzeih mir bitte, wenn ich jetzt mit meiner Antwort sehr direkt und undiplomatisch sein werde. Aber nach Deinem letzten Kommentar hier sollte Dir eigentlich selbst klar sein, was zumindest zur Zeit für ein Feedback auf Dich hier warten könnte.
Deine Frau sucht einen starken Beschützer, wie ich von Dir gelesen habe. Und ihr ist absolut unklar, wie sie den in Dir erkennen soll, wenn sie genau so handeln soll, wie Du es Dir von ihr so sehnlichst wünschst.
Sorry, aber momentan riskierst Du aus meiner Sicht, Deine Beziehung zu zerstören durch Deine Wünsche, die absolut nicht deckungsgleich sind mit denen Deiner Partnerin. Und ich kenne keinen Weg, einen Menschen so umzupolen, daß er/sie auf einmal mehr als nur Gefallen an Dominanz findet, wenn es nicht schon tief in ihm/ihr vergraben ist.
Ein Mann, der sich selbst seiner "Macht" in Form eines KGs berauben läßt, ist halt für manche Frauen absolut kein attraktiver und schon gar kein starker Beschützer mehr. Und wenn sie sich einen solchen wünscht, hast Du mit Deinen Wünschen schlechte Karten, bis hin zur Zerstörung der Beziehung.
Klar ist die Welt nicht schwarz-weiß, es gibt jede Menge Grautöne und Möglichkeiten. Ein keuscher Mann kann durchaus ein sehr starker Mann sein, und auch eine Rolle eines Beschützers vor allem gegenüber äußeren Gefahren darstellen. Aber von dieser Erkenntnis ist Deine Frau insbesondere emotional noch meilenweit entfernt, wie mir scheint. Sie kann es einfach nicht miteinander vereinbaren, was auch in ihrem eigenen Selbstwert, Selbstverständnis und Selbstbewußtsein begründet sein mag. Und das wirst Du allenfalls nur sehr schwer auch nur annähernd ändern können. Aus meiner Sicht schon gar nicht mit Maßnahmen und Situationen, die ihr vollkommen fremd sind. Selbst wenn Deine Wünsche dabei vielleicht befriedigt werden sollten, sieht das auf ihrer Seite offensichtlich vollkommen anders aus, was sie nur weiter abschrecken könnte und wahrscheinlich auch wird.
Deine Wünsche kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber ich finde sie bei der beschriebenen Situation leider vollkommen unrealistisch und eher zerstörerisch.
Einen Ausweg sehe ich noch: Seht es beide als Spiel, das absolut nichts mit der Realität zu tun hat, in der Du immer noch ihr starker Beschützer bist. Und lass insbesondere sie erst einmal spielerisch Gefallen daran finden, bevor ihr jemals in die Vollen geht, mit den aus meiner Sicht zur Zeit vollkommen überzogenen Erwartungen an sie, die nur dazu führen könnten, daß Du Dich ihr entfremdest. Denn letzteres betreibst Du aus meiner Sicht schon seit einiger Zeit sogar. Sie kann Deine Wünsche nicht in Einklang mit ihren Erwartungen an Dich bringen, und das macht Dich ihr fremd. Und das kann aus meiner Sicht nicht lange gut gehen.
Ob diese Vorgehensweise erfolgreich ist, liegt an vielen Faktoren. Und am Ende mag sich sogar herausstellen, daß ihr nicht zu einer gemeinsamen Lösung kommt. Was nur die Option läßt, abzuwägen, ob die Beziehung an sich Euch wichtiger ist, auch wenn Wünsche darin unbefriedigt bleiben werden. Und das läßt die Möglichkeit der Trennung zu, die ich Euch allerdings nicht wünsche.
Aus meiner beschränkten Sicht gibt es zwei Extreme von Frauen (mit vielen Mischformen dazwischen): Diejenigen, die im Mann den starken Beschützer suchen, den sie durch diese Eigenschaft erst attraktiv finden, und diejenigen, die selbst sehr gern entscheiden, was wie geschieht (auch wenn sie dann trotzdem kein Weichei neben sich haben wollen, absolut nicht). Und wenn Deine Frau unter die erste Art fällt, wirst Du selbst nur zwei Möglichkeiten haben: Entweder, Du arrangierst Dich damit (was Spielereien weiterhin möglicherweise nicht ausschließt), oder Deine Wünsche dominieren Dich derart, daß Du am Ende sogar zur Erkenntnis kommst, daß eine Weiterführung der Beziehung für Dich nicht erträglich wird, da Du ständig unbefriedigt bist.
Ich weiß, das sind sehr harte Worte. Und ich habe sie nur aufgrund Deiner Kommentare hier geschrieben, da ich weder Dich noch Deine Frau kenne. Allerdings habe ich sie so ehrlich und unmißverständlich wie nur möglich geschrieben, da ich annehme, daß Dir und Euch dies am ehesten weiterhilft.
Keusche Grüße
Keuschling
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:28.03.11 03:31 IP: gespeichert
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argh!
Jetzt habe ich die letzte halbe Stunde damit verbracht, auf eure Beiträge zu antworten und dann sagt er dass ich nicht berechtigt bin in diesem Forum zu posten.
Ergebnis: alles weg. Nerv.
Vielleicht finde ich morgen nochmal Zeit dafür denn jetzt sollte ich ins Bett.
Gruß ironslave
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:29.03.11 12:59 IP: gespeichert
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Hallo ihr zwei,
vielen Dank für eure Anregungen und Gedanken, ist doch was anderes wenn man immer so schreibt und nie weiß obs überhaupt jemanden interessiert.
Ich glaube es besteht noch ein wenig Erklärungsbedarf meinerseits:
Das was ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, das hat auch viel mit Kopfkino-Wünschen zu tun, die teilweise auch meinen bisherigen Grenzbereich überschreiten. Soll heißen, dass ich selbst noch nicht weiß ob ich es aushalten würde. Dennnoch macht mich der Gedanke daran irgendwie scharf. Man müsste es erst mal ausprobieren.
Zu meinem Mädel sollte ich noch erwähnen, dass ihr das Spiel mit dem KG sehr wohl Spass bereitet. Hierin sieht sie keine Entmannung, dh. das Beschützerbild wird mit dem KG nicht angegriffen, im Gegenteil, sie genießt die Zuwendung sehr die sie bekommt wenn ich ihn trage. Sie bestraft mich auch mit längerer Verschlusszeit, wenn ihr zumute ist und das macht sie auch von sich aus, daran hat sie ihren Spass.
Gelegentlich ist ihr auch danach mit zu fesseln. Meist im Stehen oder am Bett, da „behandelt“ sie mich dann zwar, aber es geht noch lange nicht an die Grenzen des bei mir machbaren. Und darin dürfte auch das Problem liegen: Sie hat einfach Angst an die Grenzen zu gehen, weil das dann ihr Bild des Beschützers angreifen würde, wenn ich kurz vor den Tränen stehe. Genauso wenn sie mich demütigend fesselt, sodass ich nur noch kriechen oder robben kann, das empfindet sie als unmenschlich und gefällt ihr (noch?) nicht.
Der Tipp von Keuschling das Ganze als Spiel zu sehen, beherzigen wir auch. Seit Samstag habe ich den KG nicht mehr getragen, was damit zu tun hat, das wir am Wochenende noch viel Zeit für uns hatten und uns mehrmals ausgetobt haben, ganz ohne einen Gedanken an den KG oder SM. Das haben wir beide sehr genossen und ich habe es auch nicht vermisst dass sie über mich herrscht.
So der Beitrag ist jetzt zwar um einiges knapper ausgefallen, als der den ich anfangs geschrieben hatte, aber ich denke, dass trotzdem alles drinsteht was wichtig ist.
Gruß ironslave
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:05.04.11 16:20 IP: gespeichert
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wie ich schon in meinem letzten Beitrag geschrieben hatte, bin ich bis zum 29.03. nicht mehr im KG gesteckt. Jedoch noch am selben Abend sprach sie mich drauf an und fragte mich wann ich denn gedenke mein Versprechen vom Wochenende vorher den KG wieder nach dem Orgasmus anzulegen, nachzukommen. Frauen können sich einfach besser an Versprechen erinnern
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe den KG nun seit dem 29.03. dauerhaft getragen (Reinigungsaufschlüsse abgezogen) und heute seit 10 Tagen keine Erleichterung mehr erfahren.
Diesen Sonntag hatte sie mich außerdem im Stehen gefesselt und mich mit einer elektrischen Fliegenklatsche (ich hasse Stromschläge) gestreichelt und immer wieder angedeutet mich gleich zu schocken. Es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Als sie mich befreite, durfte ich sie noch verwöhnen und auf Wolke 7 befördern. Ich blieb dabei aber verschlossen.
Mir scheint je länger ich verschlossen bin, desto mehr Gefallen findet sie an der Sache. Sie hat meines Wissen mittlerweile auch meine Einträge gelesen, vielleicht kennt sie mich dadurch doch ein wenig besser und weiß was in mir vorgeht. Ich kann es allerdings kaum erwarten endlich mal wieder erleichtert zu werden...
Gruß ironslave
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Staff-Member
Braunschweig
Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:07.04.11 00:42 IP: gespeichert
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Nach dem Lesen Deiner Zeilen möchte auch ich einige ... äh viele Worte an Euch richten:
@Iron Slave
Du hast Unmengen von lange gehegten, komplex ausgestalteten Fantasien. Trenne Dich bitte von diesem Ballast. Genieße den Augenblick, erfreue Dich an dem, was Du ganz real mit Ihr hast und halte Dir zum Vergleich vor Augen, wie langweilig die Fantasien wären, wenn Du plötzlich wieder Single sein solltest, nur weil Du sie zu sehr bedrängt hast!
Kopfkino ist eben genau das und nicht mehr. Es sollte hinter der realen Erfahrung zurückstehen. Wenn Du ein Ventil brauchst, dann schreib es nieder in Form von Geschichten. Doch es passt eher weniger hier ins Tagebuch, weil Du sie ja nötigst, das hier zu lesen. Folglich übst Du damit immer noch einen Druck auf sie aus (topping from the bottom), einen Erwartungsdruck, dass sie Deine "Anregungen" doch aufgreifen möge.
Das fängt bereits so banal an, dass Du sie "Herrin" nennst. Wenn sie sich nicht als solche fühlt, es also nicht selbst einfordert, dann dränge ihr das auch nicht auf. Für den dominanten Partner ist ein Teil des Reizes sicher auch, wie sie Dich erst einmal dazu kriegt, dass Du sie als Herrin respektierst. Diesen Titel soll sie sich gefälligst erarbeiten! Erst, wenn sie etwas dafür tun musste und es ihr nicht so einfach in den Schoß fiel, hat es auch einen Wert für sie.
Apropos Wert: Meinst Du, Du konntest ihr bisher glaubhaft vermitteln, dass sie die einzige Frau auf der Welt ist, für die Du Dich in den Abstellraum sperren lässt? Wenn jedoch der Eindruck entstanden sein sollte, jede Dahergelaufene könnte Dich so behandeln, dann stellst Du Dich allein und Deine Fantasie in den Mittelpunkt und sie wird auf ewig nur die austauschbare Erfüllungsgehilfin bleiben. Wen wundert es, dass sie wenig Lust auf diese Statisten-Rolle verspürt?
@Freundin
Du spürst seinen Erwartungsdruck, richtig? Ich habe die Vermutung, dass die Praktiken des BDSM Dich nicht grundsätzlich abstoßen? Es ist vielleicht nicht Dein ureigenster Fetisch, aber schon mal nett zur Abwechslung? Und wo er doch so sehr drauf steht und immer so bettelt, dann tust Du ihm eben den Gefallen?
Nein, Du tust Euch beiden keinen Gefallen!
Seine Fantasien nachzuspielen ist, als würden Schüler eine Zusammenfassung von Welt-Literatur schreiben. Da kann selbst von sehr guten Schülern nicht erwartet werden, dass sie das Original übertreffen. Und weil er das Original nun mal in und auswendig kennt (hat er es doch selbst fabriziert), kann die Laien-Theater-Aufführung dazu nur eine Enttäuschung sein.
Du brauchst eigene Fantasien, die er noch nicht kennt, deren plötzliche Wendungen er noch nicht vorhersehen kann, die ihn überraschen, wo er gefordert ist aufzupassen. Doch woher nehmen und nicht stehlen? Immer wenn er Dich mit leuchtenden Augen ansieht, versiegt bei Dir die Quelle der Ideen?
Tipp 1: Sein erwartungsvoller Blick ist Insubordination pur.
Wenn man daraus ein Machtding macht, dann könntest Du ihn zum einen "Niederstarren". Nicht um sonst ist es eine verbreitete Sitte, dass wohlerzogene subs den Blick zu senken haben und auch freiwillig senken, weil sie teils fürchten, welche Konsequenzen es haben könnte.
Anders gesagt: Wenn er Dich noch so offen anzuschauen wagt, dann fühlt er sich noch überaus selbstsicher. Der Blick scheint zu sagen: "Das war alles? Mehr hast Du nicht zu bieten?"
Tipp 2: Entdecke die Langsamkeit! Koste den Moment aus!
Lass Dich nicht herausfordern, Dein Pulver in einem Schneller-Höher-Weiter-Wettbewerb zu verheizen. Jedes Szenario, das Du aufbaust, braucht seine Zeit um einzuwirken! Also nicht verunsichern lassen und beim Zeitplan bleiben.
Du hast viel Mühe darauf verwendet, den aktuellen Zustand genau so herzurichten, wie er jetzt ist. Also genieße es! Denn erst jetzt kommt der Teil, bei dem Du den Spaß an der Sache entdecken kannst. Alles vorher war Pflicht-Programm, doch jetzt kommt die Kür. Hier verlässt Du den vorgegebenen Pfad, wo er Dich noch genau vorausberechnen konnte und der nächste Schritt immer seinen Erwartungen entsprach. Es gibt Niemandsland zu entdecken.
Tipp 3: Durchbrich seine Selbstsicherheit, durchkreuze seine Erwartungen / Prognosen!
Er kennt Dich vermutlich gut und das ist daher nicht einfach. Aber wenn Du tatsächlich anstrebst, seine Herrin zu werden, dann musst Du ihm auch zeigen, wo der Hammer hängt. Keine Skrupel und lass Dich nicht so leicht beirren: Wenn er wirklich ein Problem hätte, könnte er ja das Safeword sagen. Ansonsten bist Du völlig frei ... naja jedenfalls so frei, dass Du innerhalb seiner Tabus spielen darfst. Er wird Dir schon zeigen, wenn da eine Grenze erreicht ist.
Tipp 4: Spanne das Spielfeld auf.
Gerade in der Anfangszeit, wo er Dir schlicht nicht zutraut, dass Du sowas überhaupt kannst, musst Du einige Exempel statuieren (bedeutet: Gehe bis an die Grenze und noch einen kleinen Schritt darüber hinaus). Bislang hatte er das Gefühl, ab und zu eine Praline naschen zu dürfen, aber dabei ist er nie satt geworden! Es blieb immer der nagende Hunger nach mehr. Jetzt ist es an Dir, den Gierschlund endlich mal zu stopfen. Er soll kriegen, wonach er verlangt hat und darüber hinaus noch mehr, bis es ihm zu den Ohren wieder rauskommt. Erst dann wird er sich zweimal überlegen, ob er beim nächsten Mal noch einen Nachschlag bestellt.
Tipp 5: Halte ihm kein Messer an die Kehle, wenn Du sie nicht wirklich durchschneiden willst.
Bislang war es so, dass Drohungen, die Du ausgesprochen hast ihn nicht ernsthaft gekratzt haben, weil sich die Erfahrung bei ihm festsetzte, dass es alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Darum musst Du jetzt zeigen, dass Drohungen wahr werden können, inklusive aller grausamen, fiesen Details. Das ist gleichzeitig auch für Dich eine Schulung, nichts anzudrohen, was Du eh nicht ausführen wirst.
Nicht falsch verstehen. Es gibt keinen Automatismus, dass jede Drohung einzutreten hat. Er muss nur immer wieder aufs neue glauben, dass die gerade ausgesprochene Drohung bitter ernst ist. Er darf nie wissen, wann Du nur bluffst und wann es um die Wurst geht.
Tipp 6: Alles, was er nicht ausdrücklich ausgeschlossen hat, ist also erlaubt ?!?
... aha, interessant! Das Internet ist voll von Geschichten, weil nicht nur er Fantasien aufschreiben kann. Da fällt Dir sicher auch mal eine Story in die Hände, die er noch nicht kennt. Gut, realistisch betrachtet ist vieles davon zu Extrem oder einige Aspekte mögen Dich sogar abturnen. Doch dann wieder bist Du völlig frei, die Elemente herauszulösen und neu zu kombinieren, ganz so wie es Dir gefällt. Du schreibst jetzt das Drehbuch, folglich hat er auch nix daran zu meckern, wenn es mal nicht nach seiner Mütze ist. Wo er die Vorlage nicht kennt, brauchst Du auch den Vergleich mit dem Original nicht zu fürchten.
Tipp 7: Vorratshaltung! Setze ein Spiel erst um, wenn Du eine Idee für das darauf folgende nächste Spiel hast.
Ja, zu Anfang musst Du gleich zwei Szenarien entwerfen. Was für ein Aufwand. Aber die Vorteile werden sich auszahlen. Bislang hast du von der Hand in den Mund gelebt: Gab es endlich eine Idee, dann wolltest Du ihn nicht länger warten lassen und hast sie bei erster Gelegenheit rausgehauen, um dann sofort wieder wie ein Schriftsteller vor dem weißen Blatt Papier zu sitzen und keinen Anfang zu haben.
Viel besser ist es aber, wenn Du immer ein Szenario hast, an dem Du noch feilen kannst. Statt gleich alles spontan und wenig ausdifferenziert sofort auszuleben, ist es eine völlig neue Qualität, mit den Möglichkeiten zu spielen, Alternativen abzuwägen und einen richtigen Schlachtplan aufzustellen. Du wirst sehen, dass es unheimlich viel Spaß und Vorfreude generiert, wenn Du im Alltag plötzlich ans nächste Wochenende denkst und Dir ausmalst, was dann passieren soll. Sein Geschenk an Dich ist, dass Du bei dieser Planung auf seine Bedürfnisse per Definition wenig bis keine Rücksicht nehmen sollst. Er ist doch im Grunde sooo einfach zufrieden zu stellen. Kaum, dass Du irgendwie BDSM ins Spiel bringst, ist er glücklich.
Ein weiterer Aspekt sollte auch nicht unterschätzt werden. Solange Du noch in der Planungsphase bist und alles noch im Fluss ist, kannst Du Andeutungen machen, was alles passieren könnte (Konjunktiv). Aber das sind keine Ankündigungen, an die Du Dich irgendwie gebunden fühlen müsstest. Vielmehr werden Dir von alleine Zweideutigkeiten rausrutschen. Und alle seine Nachfragen kannst Du mit einem geheimnisvollen Lächeln wegwischen. Es wird Dich in seinen Augen ungleich attraktiver machen. Er wird Dich vielleicht sogar mit Fragen löchern, während Du Dich im Lichte seiner Aufmerksamkeit sonnst. Achte auf die Fragen ... sie verraten Dir viele nützliche Details, die Du einbauen kannst, um das Spiel für ihn noch geiler/spannender/fieser zu machen. Nur lass Dir nicht gleich fertige Fantasien aufschwatzen.
Möge sich alles zum Guten wenden
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Keyholderin
HART ABER HERZLICH
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:06.05.11 19:23 IP: gespeichert
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bin wirklich überrascht wie toll die meisten Beiträge und Antworten hier im Forum sind. Ich trau mich kaum etwas dazu zuschreiben!
Doch eines möchte ich zu ironslaves Bemerkung, dass seine Partnerin denkt, das ein devoter Mann, im Alltag kein Beschützer sein kann, schreiben.
Mir ging es ähnlich. Das Bild meines im Alltag/Beruf/Familie starken Partners, konnte ich in einer Session (wir switchten ab und zu) nur schwer vergessen! Wie ironslave Partnerin auch denkt, das konnte doch nicht mein Beschützer sein! Aber ich wusste aus meiner Erfahrung als Sub, dass auch ich im Alltag eine starke Frau bin und es trotzdem devot sehr erregend finde (Fantasieträume habe). Warum also sollte das bei einem Mann nicht auch so sein?
Also haben wir uns ein Hilfsmittel genommen, mein Partner hat sich eine Ganzkopfmaske aufsetzen müssen. So täuschte ich mich selber und sah nicht meinen Partner sondern einen devoter Mann. Natürlich ging das nicht von heute auf morgen, aber es hat mir sehr geholfen, mich langsam an den Gedanken zu gewöhnen, dass alles 2 Seiten hat und keine ist schlechter als die andere (sexuell gesehen) smile.
Herrische Grüsse
Herrin Vanessa Herrin von Slave24
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ironslave |
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Sklave/KG-Träger
Baden
Beiträge: 12
Geschlecht: User ist offline
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:30.07.15 00:17 IP: gespeichert
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Neuanfang.
Es hat tatsächlich eine Weile gedauert bis ich verstanden habe, dass ich meine Frau völlig überfahre mit dem was ich so im Kopf hatte.
Mittlerweile bin ich etwas klüger und auch geduldiger geworden, nicht zuletzt wegen den Posts die ich als Antworten bekam. Diese waren zwar im ersten Moment sehr hart für mich, aber sie halfen mir meine Augen zu öffnen.
In den letzten 3-4 Jahren hat der KG eigentlich eher einen Sexspielzeugcharakter, ich war längstens mal 4 Tage am Stück eingeschlossen. Es gab aber auch Monate, da hat der KG es nicht einmal aus der Schublade raus geschafft.
Wenn er allerdings dran war, fand meine Frau immer wieder gefallen daran, da ich doch sehr handzahm bin, wenn ich eingeschlossen bin. So ist es vor ein paar Tagen wieder passiert, dass ich ihn mal wieder angelegt bekam. Sofort bemerkte sie, wie zuvorkommend und liebevoll ich ihr gegenüber war. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass ihr die Hygiene ein Dorn im Auge ist und dies der eigentliche Grund ist weshalb ich nicht für längere Zeit eingeschlossen bin.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin auf der Suche nach einer Schelle die nicht jeden Tag für einen Waschgang aufgeschlossen werden muss. Im Moment tendiere ich zum Looker03 mit ein paar Tunings wie ich sie hier im Forum schon öfter vorgefunden habe.
Zu meinen ganzen Gedanken und Wünschen die ich "damals" schrieb kann ich nur sagen, mal sehen worauf meine Frau Lust hat, ich bin bereit für vieles.
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KG-Träger
Vienna
Beiträge: 615
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:30.07.15 04:37 IP: gespeichert
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Genau diese Reinigungsaufschlüsse störten meiner Lady auch. Darum entschieden wir uns für die Looker. Bin seit 59 Tagen 24/7 darin und die Reinigung in geschlossenen Zustand gehört mir alleine.
Egal ob Looker01,02,03 sie sind Wochenlang tragbar ohne Aufschluss.
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Fachmann
Österreich
Beiträge: 75
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:13.08.15 22:46 IP: gespeichert
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Also ich persönlich trage auch den Looker 02
Länger als 2 Wochen ginge es aber nicht, das richt man dann!
Bin aber noch im Besitz meiner Vorhaut, ohne ginge es sicher länger.
Da würde ich aber zum 01er oderzun 03er greifen.
Da sind dann sicher längere Verschlusszeiten möglich.
Aber 2 Wochen ist doch schon wesentlich besser als täglich
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Siro |
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Sklave/KG-Träger
Nähe Zürich
Mache nie denselben Fehler zweimal.
Beiträge: 3129
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:04.06.16 15:26 IP: gespeichert
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Eine Woche geht schon mit dem Zero ganz gut nur mit normalem Duschen.
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Gast Augsburg
0 User ist offline
0
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RE: Gedanken-/Tagebuch
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Datum:04.06.16 17:28 IP: gespeichert
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Äh
Looker hin Looker her, mehr als 10-14 Tage würde ich nicht riskieren.
Jedenfalls nicht mit Plug.
Duschen, waschen, cremen, viel trinken .... alles Ok. Trotzdem gibt es Ablagerungen und die Gefahr einer Infektion steigt täglich.
Mal ehrlich, alle 2 Wochen Aufschluss, kochen, bürsten, desinfizieren.... Aufwand 15Min... kann aber auch sehr anregend für das Spiel sein :p
Und hält gesund .... wofür gibt es schließlich Handschellen und co. ?
Kalt Wasser, ein Eisbeutel ... und alles ist wieder verpackt.
Die Zeit sollte man doch haben und es ist nicht sinnvoll Rekorde aufzustellen im ... Ich hab wochenlang nicht gereinigt.
Interessanter ist doch ... Ich hatte Monate lang keinen Orgasmus trotz Reinigung.
Da sind aber dann die Mädels gefragt ....
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