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Christian
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  Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:09.07.10 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Forengemeinde

Ich habe im Forum schon gesucht, um nicht 2 gleiche Themen zu starten, da ich mir dachte dass der Eigenbau eines Schlüsselsafes schon diskutiert wurde, habe aber nichts gefunden.

Mich würde es interssierten ob jemand eine Homepage kennt oder eine gute Anleitung zum Eigenbau eines Schlüsselsafes auf Zeit hat?

Ich denke da irgendwie an die Modifikation einer Geldkassete oder eines günstigen Safes ... Mein interesse gilt natürlich der Funktionalität, allerdings auch der Geldböre sonst hätte ich schon den Schlüsselsafe von Neosteel bestellt *grins*

Hoffe auf eure Antworten
Liebe Grüße
Christian
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:09.07.10 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


schau mal in der e-bucht nach z.b. "timelock".
die fa. SKS hat dort verschiedene modelle zur auswahl.

ich nutze so einen seit langem und bin mit der funktion (manchmal leider) sehr zufrieden.
einzig das batteriefach ist "rostanfällig" an einem kontakt, und man weis nie, wann die zwei (von vier) batterien zum öffnen leer sind... dafür gibt es dann einen schlüssel dazu.
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:09.07.10 11:38 IP: gespeichert Moderator melden


öhm.... Zu dem Thema gab es bereits verschiedene Diskussionen. Ich habe eben mal den Suchbegriff Schlüsselsafe bei der internen Suche eingegeben (siehe ganz unten am Seitenende; Google) und mir wurden 429 Beiträge zu diesem Thema angeboten. Das müsste dir doch eigentlich weiterhelfen(?)

Eine zeitlich relativ kurzfristige und banale Methode ist ja das Einfrieren des Schlüssel in einen Eisblock - o. k., der läßt sich dann nicht gut mit auf Reisen nehmen, in´s Büro oder so....

LG

SmartMan

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nabb3l
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:03.08.10 11:56 IP: gespeichert Moderator melden


jo.

mortisafe

http://www.mortice.org/mortisafe2.htm

oder

http://www.mortice.org/mortisafe.htm

musste ein bisschen basteln, aber is machbar
als denn
пить пиво....
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KlausP
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:23.08.10 22:08 IP: gespeichert Moderator melden


Das Problem
Immer wieder lese ich hier, das Keyholder gesucht werden.
Da es mir bislang auch so geht und ich heute mal wieder im Baumarkt war, kam mir dort eine Idee ...
Und wie es sich zeigt, ist die Post auch nicht der optimale Keyholder. (Sorry melki, konnt ich mir jetzt nicht verkneifen, siehe auch „An alle SelfKHs: Tut folgendes nicht!“))

Die günstige Lösung
Ich beschreibe das ganze mal für absolute Laien ...
Es gibt ja die seltsamen "Tresore" mit Codetastatur, die ihr Geld (ca. 30 €) nicht wert sind, aber für unsere Zwecke hervorragend geeignet sind.
Ich habe mir so ein Teil zugelegt und seziert
Hinter der Abdeckung im Deckel befindet sich ein wenig Elektronik und zum freigeben der Zuhaltung eine kleine Elektrospule.
Die Funktion ist folgende :
Wird die richtige Kombination über das Tastenfeld eingegeben, zieht die Spule einen kleinen Metallstift nach unten und gibt den Weg für die Zuhaltung frei.
Der , ehmm, Tresor kann geöffnet werden.
(Das erreicht man auch mit den beiliegenden Notschlüssel, dazu später mehr)
Einfach mal den Deckel innen abschrauben und betrachten.

Man müsste jetzt doch nur die kleine Elektrospule zeitgesteuert ein- und ausschalten können und schon hätte man einen „Zeittresor“ (dachte ich mir so)

Von der Firma Conrad Electronic (in vielen Städten und auch unter www.conrad.de) gibt es unter den Bestellnummer 11 59 75 einen Langzeit-Timer Bausatz für ca. 13€.
(Es gibt dort auch andere, aber dieser ist für unsere Zwecke am besten geeignet und auch der günstigste)
Zusätzlich benötigt man einen 9-Volt Batterieclip, eine 9 Volt Batterie und einen beliebigen Taster (Wichtig ! Muss ein Taster sein, kein Schalter ! Geeignet wäre z.B. ein normaler Klingeltaster aus dem Baumarkt.
(Taster gehen nach Betätigung wieder in den Ausgangszustand zurück, ein Schalter nimmt eine andere Stellung ein (vergl. LichtSCHALTER und KlingelTASTER))).
Wer sich den Tresor (das so zu nennen tut weh) betrachten will : Best-Nr 77 77 29

Das „Wunderwerk der Technik“
Der Langzeit-Timer besitzt ein Relais mit einem Wechselkontakt. D.h. eine Seite wird geöffnet (hier kann kein Strom fließen), die andere geschlossen (Richtig, hier kann Strom fließen).
Die Seite welche öffnet, unterbricht nun ganz einfach den Stromkreis um die kleine Spule anziehen zu lassen. Der Tresor kann nicht geöffnet werden.
Und jetzt das Besondere :
Es sind (Sperr)Zeiten zwischen 2,2 Sek und 19,5 Std einstellbar.
Drückt man den oben erwähnten Schalter mehrfach werden diese Zeiten aufaddiert.
Also: dreimal drücken = 3 mal 19,5 Std = 58.5 Std = Wochenende
Und genug Platz um all die schönen Schlüssel aufzuheben und was weiß ich sonst noch …
Ihr erkennt die Möglichkeiten ?
Die möglichen Zeiten sind in der downloadbaren Bedienungsanleitung aufgelistet, rechnen müsst ihr selbst ….
Der Taster wird durch eine der rückseitigen Befestigungslöcher herausgeführt.
Da nur die Zeit verlängert werden kann (eine Aufhebung wäre nur durch entfernen der Batterie möglich, diese ist aber im Tresor) ist es völlig egal, ob ihr diesen erreicht oder nicht.
Eine einmal eingestellte Zeit wird ohne wenn und aber abgearbeitet. Ihr könnt es nur noch schlimmer (=länger) machen.
Die Schaltung selbst findet wunderbar in einer leeren Schraubenbox aus Plastik Platz.
Und Schrauben und Haken und Ösen brauchen wir ja eh immer.
Die Verkabelung gestaltet sich sehr einfach :
Batterieclip an +/-, Taster an Taster, eine Leitung zur Spule wird durchgeschnitten, ggf. mittels Lüsterklemme verlängert, auf den Relaiskontakt C und O geklemmt
--Fertig--


Sicherheit:
Da die Schaltung nur dann das Öffnen verhindert, solange sie mit Strom versorgt wird, ist bei einer leeren 9-Volt Batterie jederzeit das normale öffnen möglich.
Sind zusätzlich die Batterien (4 mal 1,5 Volt) der Code-Tastatur erschöpft, ist immer noch das Notöffnen mit Schlüssel möglich.
Wenn ihr diese Schlüssel z.B. in einer Dose Ölfarbe aufbewahrt ist evtl. ein vorzeitiger Schlüsseleinsatz fraglich. Und wenn, dann gibt es eine ziemliche Sauerei …

Fazit:
Ihr könnt euch für knapp 50€ einen „Zeitsafe“ relativ einfach selbst bauen.
Die benötigten Einzelteile sind absolut unverfänglich und „Wohnzimmertauglich“.
Der Nachbau stellt keine besonders hohe Anforderungen. Es langt (fast) wenn man weis, an welcher Seite der Lötkolben heiß wird.
Und wenn ihr selbst nicht löten könnt oder wollt, so wird sich jemand in eurer Umgebung finden, der das kann.
Ihr wollt dann halt eine Einschlafautomatik für die Leselampe im Schlafzimmer haben …

Sicherlich könnte man das ganze auch supertoll Funkuhr und Computer gesteuert bauen,
aber wie schon H.Kohl gesagt hat : „Wichtig ist was hinten raus kommt“

Und zu dem Preis ist das konkurrenzlos günstig und auch für Laien nachbaubar.

Gruß
KlausK

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Timi07
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:26.09.10 09:39 IP: gespeichert Moderator melden


KlausP seine Anleitung ist nicht schlecht. Ich habe sie mal ausprobiert. Den Tresor bestellt und auch den Langzeittimer-Bausatz.
-> funktionierte auf Anhieb.

allerdings sind mir folgende Nachteile aufgefallen:

1. Die Zeiten sind nur im groben Maßen einstellbar.
2. aufaddieren der Zeiten geht nicht, man kann nur retriggern. das bedeutet, die Ziet läuft ab den letzten drücken des Tasters.
3. Der Stromverbrauch der Schaltung mit angezogenem Relay (gesprerrter Safe) ist mit 30mA viel zu hoch, so dass die 9V Batterie höchstens ein paar Stunden bis 1 Tag läuft.

Ich hab nun folgende Änderungen durchgeführt:

1. Au einem Baumarkt eine billige elektronische Zeitschaltuhr für 7,50 Euro erworben. Diese hat eine interne Pufferbatterie für einen Spannungsausfall. -> Demzufolge läuft sie auch mit Spannungen unter 230V Mein gekauftes Gerät hat auch einen Timer der rückwärtszählt.

2. Zeitschaltuhr aufgemacht, 230V Steckdose und Stecker entfernt, Elektronik untersucht. Resultat: Die 230V werden gleichgerichtet und mittels einer Z-Diode auf eine niedrigere Spannung (24V) stabilisiert. Diese Spannung ist für die Versorgung des Relays zuständig. Die Versorgung der Steuereinheit übernimmt eine weitere Z-Diode welche gleichzeitig den internen Akku speist.

3. Gleichrichter entfernt (vorher merken, wo + und - ist), Eingangskondensatoren entfernt (um Platz zu bekommen) 12V anlegen. -> Zeitschaltuhr funktioniert.

4. Relay muss gewechselt werden, da das eingebaute Relay nur einen Einschalter hat und wir doch aus Sicherheitsgründen einen Ruhekontakt nutzen wollen. Falls die Spannung mal aus ist, geht der Tresor doch auf. Ich habe gleich das Relay von dem Langzeit-Timer-Bausatz genommen. Dort kommen dann die Anschlüsse vom Safe dran.

5. Für die Stromversorgung nutze ich einen 12V - Akku von einem alten Akkuschrauber. Einmal aufgeladen hält er bei ca 25mA Stromaufnahme sehr sehr sehr lange....

Man kann die Zeitschaltuhr nun nach belieben programmieren (Ein- und Ausschaltzeiten, Zufallszeiten, Timer). Ich nutze die Funktion des Timers, wo ich zwischen 1s und 99h99m59s jeden beliebigen Wert einstellen kann.

Uhr einstellen, auf Automatik stellen, in Safe legen, Tür schließen, warten warten warten
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Ref76
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Essen




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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:02.04.12 02:02 IP: gespeichert Moderator melden


Es gibt noch eine Möglichkeit, die für technische Laien sehr einfach zu realisieren ist:

Als Grundlage dient wiederum ein Preiswerter elektronischer Safe.
(schnüffeln in Baumärkten lohnt sich, gibt dort regelmäßig Angebote zw 10 und 20€, bzw. wenn kann man Versandkosten sparen)
Dort bekommt man auch ebenso eine digitale Zeitschaltuhr.
Ich empfehle nicht unbedingt die preiswerteste zu nutzen, da bei Modellen unter 10€ des öfteren Ausfälle bzw. Verlust der Uhrzeit/Speichereinstellungen vorkommt.
Jetzt braucht man nur noch eine kleine Mehrfachsteckdose (auch hier nicht die preiswerteren mit 0,75quadrat Leitungsdurchmesser sondern 1,5quadrat nehmen, der Fachverkäufer kann helfen wenn man den unterschied nicht erkennt und sie sollte aufschraubbar sein) und ein Steckernetzteil.
Letzteres hat man vielleicht zuhause, anonsten kostet es ca 10bis15€ mit universeller Spannungseinstellung.

Nun der Zusammenbau:
Man öffnet die Mehrfachsteckdose und lößt das Stromkabel. Die meisten Tresore besitzen am rücken Bohrungen für die Befestigung im Schrank dort führt man das Kabel in den Tresor ein. Diese gegebenenfalls mit einem Metalbohrer erweitern.
Das Stromkabel wieder sorgfältig mit dem Mehrfachstecker verbinden und diesen zuschrauben.
Wichtig!!! Das Stromkabel dabei nicht in die Steckdose stecken es droht ein elektrischer Schlag der Lebensgefahr bedeuten kann! (und ob der FI-Schutzschalter auslößt, falls in der Wohnung/Haus verbaut, kann man auch anders testen!)
Man zählt nun die Anzahl der Batterien und addiert diese mit der angegebenen Spannung (bei AA Bat. zb 1,5V --> 4AA Bat. x 1,5V = 6V).
Diese stellt man an dem Netzteil ein, oder nimmt eins mit entsprechender Spannungsangabe.
Den Stecker schneidet man ab und kürzt eventuell das Kabel. Jeweils beide Leitungsenden abisolieren und eins an der Feder, das andere an dem flachen Kontakt des Batteriefaches anlöten.
Dabei ist es wichtig die Polarität von + und - zu beachten. Am besten anhalten und schauen ob das Display angeht bei drücken auf dem Tastenfeld des Tresors.
Eigentlich ist es ungefährlich, aber dabei aufpassen das man nicht an die Kontakte/Leitungsenden kommt denn es handelt sich um Strom!!!
Sollte mehr als eine Reihe Batterien vorhanden sein (zb. bei vier oder mehr Bat.), ein Federkontakt in der 1. Reihe und den Flachkontakt in der letzten benutzen (eventuell auch umgekehrt).
Sollte am Netzteil, dessen Kabel oder Stecker eine + / - Angabe vorhanden sein einfach auf eine Batterie schauen, denn dort ist auch immer die Polarität gekennzeichnet und man hat es einfacher mit den richtigen Kontakten.
Wer es schön haben möchte, bohrt vorher ein kleines Loch in die Batteriefachabdeckung und führt vor dem anlöten die Leitung vom Netzteil hindurch, ansonsten / zusätzlich die Kontakte im Batteriefach nach dem anlöten isolieren (zb. eine Heißklebepistole nehmen und die Kontakte schön einkleben bis jegliches Metal vom Kleber verdeckt ist.
Jetzt ist das schwierigste geschafft!
Man muß nur noch die Zeitschaltuhr in die im Tresor eingebaute Mehrfachsteckdose einstecken und in dieser das Netzteil.
Nun kann man den Stecker in die Steckdose einstecken und die Zeitschaltuhr programmieren.
Der Nummerncode läßt sich nur noch in den programmierten Zeitfenstern der Zeitschaltuhr öffnen (schließen geht in der Regel immer)

Bei meinem Umbau ist ist die Zeitschaltuhr so eingestellt das er nur jeden Sonntag im Zeitraum zw. 10 und 14 Uhr geöffnet werden kann. Die Zahlenkombi kennt wiederum nur meine Frau.
Der eine Schlüssel des Tresors liegt im Schließfach der Bank und den anderen hat meine Schwester.
Fällt bei einem Tresorschlüssel ja nicht weiter auf und man hat für den Notfall die Möglichkeit trotzdem ihn öffnen zu können!


Für alle Technikprofis:

Ich habe mit bedacht diese Form der Laienhaften Erklärungen benutzt, damit es (hoffentlich) jede(r) versteht!
Ihr solltet es also erst recht verstehen und den weniger Fachkundigen den Erläuterungsvorzug geben!

Falls doch jemand Schwierigkeiten haben sollte, helfe ich gerne weiter!


Better lost than never tried!
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jan86
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:04.04.12 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wollte mir auch einen Zeitsave von sks kaufen. Meiner Meinung nach haben die aber nicht mehr alle Tassen im Schrank, über 150€ für soetwas zu verlangen. Es braucht kein Fachwissen um so einen Tressor selber zu bauen.

Alles was man braucht ist ein Lötkolben, Wecker(Digital) und einen Transistor.

Den Wecker in den Tressor stellen und den Alarm über den Transistor mit dem Auslösemechanismus des Tressors vebinden. Sobald der Wecker klingelt schaltet der Transistor und der Save kann göffnet werden.

Ich habe das Ganze mit einem Handy gemacht. Sobald das Handy von einer bestimten Person angerufen wird(KH) kann der Save geöffnet werden.

Das Handy muss halt nur so eingestellt sein das es nur klingelt wenn die bestimmte Nummer anruft.

Das ganze funktioniert auch mit Elekrotoys
Wenn das Hany klingelt hagelts Elekroschocks muahhh

viel Spass beim basteln
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kochy25
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:08.04.12 00:27 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe "Laienelektroniker" oder diejenigen die es werden wollen: beachtet bei allen euren basteleien oder deren Anleitungen , das mit Strom (auch wenn er aus ner Batterie kommt) nicht zu spaßen ist und durchaus mit dem Leben nicht vereinbare Konsequenzen mit sich bringen kann - sprich sozial verträgliches Frühableben.
Also wenn man von elektrik/elektronik keinen oder nur wenig schimmer hat am besten die Finger von lassen.

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jan86
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:09.04.12 11:58 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

(auch wenn er aus ner Batterie kommt)


Das kommt schon auf die Batterie drauf an. Wir wolln ja mal nicht übertreiben.

Aber bei 230V sollte man schon wissen was man macht. Da stimme ich dir zu.
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Bulli31
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:10.04.12 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


@Ref76

Bei deinem Zeitsafe fehlen ein paar Details, die unbedingt dran müssen.
Ein Kabel, das durch ein Metallgehäuse geleitet wird, benötigt mindestens einen Aufscheuerschutz und eine Zugentlastung. Über einen Knickschutz können wir verhandeln, aber am besten kauft man alles in einem.
Beispielsweise mit dem Bopla BFK (erhältlich bei z. B. Reichelt für ca. 1 Euro) oder Bopla POZB.

Des weiteren muss die Mehrfachsteckdose wackelfrei im Gehäuse installiert werden.
Nur sehr wenige Mehrfachsteckdosen haben Befestigungsflansche an der Außenseite der Mehrfachsteckdose.
Alternativ könnte man die Mehrfachsteckdose mit Silikonkleber auf der Unterseite versehen und sie mittels zwei Kabelbinder durch an passender Stelle gebohrte Löcher von innen an der Rückwand befestigen und kleben.

An dieser Stelle könnten wir uns vermutlich vortrefflich streiten, ob ein Erdungspunkt zwingend vorgeschrieben ist, wobei doch alle 230 Volt führenden Geräte einzeln schutzisoliert sind.
Der Knackpunkt ist, dass ein beschädigtes Gerät nicht mehr schutzisoliert ist.
Beschädigungen kann man normalerweise bei frei zugänglichen Geräte leicht erkennen und die Geräte reparieren lassen oder zum Elektroschrott geben. Allerdings geht das bei Geräten im Safe allerdings nicht.
Somit ist nach meiner Meinung strenggenommen ein Erdungspunkt für den Metallsafe notwendig. Ich glaube zumindest, dass ich im Schadensfall einen auf die Finger bekommen würde, wenn die Berufsgenossenschaft sowas bei mir entdeckt.

Bei Safes bin ich leider nicht so auf dem laufenden. Ist es wirklich so, dass sie die Kombination im Speicher behalten, wenn man die Spannung abschaltet? Ist dieser Speicher durch eine kleine Knopfzellenbatterie gepuffert?


@jan86
Die Lösung mit dem Wecker und mit dem Telefon funktioniert IMHO aber nur dann, wenn die Spannung, die an den Tonsignalgeber von Wecker oder Telefon gegeben wird, eine Gleichspannung ist. Bei pulsierender Gleichspannung könnte ich mir vorstellen, dass die Magnetspule ihre Freilaufdiode oder der Transistor durchbrennen lässt.
Die Signalform finde ich sollte unbedingt vorher geprüft werden.

Funktioniert ein Handy wirklich noch, wenn es in einem Metalltresor liegt?
Ich vermute mal, dass man die Antenne durch irgendein Loch stecken könnte, wenn man noch eine Stummel-Antenne an seinem Handy hat. Aber die heutigen Teile haben eine innenliegende Antenne. Da muss man dann vielleicht mit einer Zusatzantenne arbeiten (für Auto-Freisprechanlagen), um die Funksignale mittels Kabel zum Handy zu leiten. Oder?
Ich habe noch ein Handy mit Koax-Anschluss. Haben das noch viele heutige Handies?



Viele Grüße
bulli

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Loci

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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:10.04.12 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


Wie wäre es denn mit folgender Idee...

Am Schließmechanismus wird ein Servomotor angebracht, der über einen Akku mit Strom versorgt wird. Den Steuerbefehlt erhält der Motor über einen Chip. Müsste sich nur jemand finden der die aktuellen Chips programmieren kann.
Der Akku wird über USB aufgeladen (so wie das bei modernen Handys gemacht wird). Die Steuerungsbefehle für den Motor kommen ebenfalls über USB.

Noch weiter treiben könnte man die Idee indem man die Steuerung nur über einen Netzwerkport zulässt. Über eine verschlüsselte Verbindung ließe sich so von jedem Rechner steuern ob und wann der Safe aufgeht. Mit entsprechender Freigabe auf dem Router sogar übers Internet. Ließe sich zum Beispiel über ein kleines Webinterface steuern. Sowohl Befehle als auch Passwort würden nur verschlüsselt übertragen. Damit wären die Chancen etwas zwischendrin abzugreifen sehr gering.

Als Sicherheitsnetz ließe sich sicherlich noch folgendes einbauen. Da die meisten Safes einen Schlüssel besitzen, könnte man die Platine so anbringen, dass sie bei einer Schlüsselbenutzung zerstört werden. Alternativ ließe sich zerstörungsfrei ein Schalter legen, der dem KH anzeigt, dass der Safe mit Schlüssel geöffnet wurde.
Die Platine sollte manipulationssicher innerhalb des Safe-Gehäuses angebracht werden. Die einzige Verbindung zur Aussenwelt ist das USB-Kabel.

Viele nette Ideen, brauchen aber sicher noch Feinschliff und jemand der Erfahrung damit hat sowas in der Richtung zu realisieren.
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jan86
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:15.04.12 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


@Bulli31 da hast du natürlich recht. Mein Fehler ich habs an die LED Beleuchtung des Weckers angeschloßen.

http://s14.directupload.net/file/d/2861/eqhztn3y_jpg.htm

Man hört auch den Wecker sobald sich das Schloß öffnen lässt.
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:08.06.12 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, habe so einen Safe mit innenliegender Zeitschaltuhr auch schon mal vorgeschlagen. Und selbst gebaut.
Bei meinem Safe ist es so, dass bei Stromausfall - genau das ist es ja, was für die Türöffnungselektronik passiert - der vom Besitzer eingegebene Code gelöscht wird. Statt dessen kann der Safe mit einem Generalcode (0000 oder irgend etwas in der Art; ist der Bedienungsanleitung zu entnehmen) immer noch geöffnet werden kann.
Ich habe den Generalcode sogar auf die Tür geklebt.
Das macht doch aber auch nichts. Eine Codeeingabe ist ja erst möglich, wenn die Elektronik wieder Strom hat.
Da ich eine Schaltuhr hatte, die auch Zufallsschaltzeiten erlaubte, habe ich durch ein zweites Loch in der Rückwand wieder eine Stromleitung aus dem Tresor gefädelt, an der eine Signallampe hing.
Wenn die Elektronik Strom hatte, brannte auch die Lampe und der Verschlossene wusste, dass gerade eine Tresoröffnung möglich ist.
Das kommt auch gut,wenn der Verschlossene die Öffnungszyklen nicht kennt.

Auch von mir der Hinweis: Wer keine Ahnung hat, sollte mit Strom nicht rumspielen. Man kann auch einen Elektriker ansprechen. Der muss doch nicht im Detail wissen, was man verschließen will. Und hinsichlich solcher Dinge wie Scheuerschutz und Knickschutz dürfte dann auch alles stimmen.

Viel Spaß bis zur nächsten Öffnung.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von mr_thom1 am 08.06.12 um 15:23 geändert
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  RE: Eigenbau eines "Zeit" - Schlüsselsafes Datum:02.07.12 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Die realisation ist sicherlich nicht ganz einfach und nochmals der Aufruf an alles die mit Strom basteln - lieber 2 mal mehr jemanden der sich auskennt mit (blöden) fragen nerven als einmal zu wenig. Und auch der spruch
Zitat

Wir wolln ja mal nicht übertreiben
bezüglich Strom aus der Batterie sollte mal sein Tens Gerät (welches auch nur mit 9 V betrieben wird) etwas höher drehen.
Und auch ausschaltspannungen bei Relais können je nach schaltung und Relais auch mal eben spitzenwerte von 400 oder mehr Volt betragen.

Also vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
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