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mädchen.o0O0o.deluxe
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  stereotypes storywriting Datum:08.12.03 03:55 IP: gespeichert Moderator melden


Re: Gefangen in Bangkok Datum:08.12.03 um 02:49


http://kgforum.forenet.org/board/YaBB.pl?board=fstories&action=display&num=3416





huhu

sorry, das wird eine mäkel-post.

ich kenne von mir selbst (habe für mich ein paar bdsm kurzgeschichten geschrieben über die letzten paar jährchen verteilt) dazu zu tendieren, vor allem den ablauf und die methoden niederzuschreiben.
ich muß mich jedenfalls immer sehr ermahnen, nicht zu "zack zack zack" zu schreiben.
wenn ich meine geschichten mit dem abstand einiger wochen/monate als mal wieder durchlese, fällt mir fast immer auf, das die emotionale ebene, das umschreibungen und das atmosphäre gestaltende schilderungen trotz meines bewußtseins über die problematik immer noch viel zu kurz kamen.

im fall deiner geschichte fällt mir das schon nach wenigen zeilen auf....und das meine ich leider nicht als kompliment.

ich gehe fast soweit zu behaupten, so etwas sollte man(n)/frau gar nicht als erotische fetischgeschichte im "literarischen" sinne ansehen.

meine klassifizierung dafür wäre die einer "methodischen anleitung zu sich im kontext befindlichen fetischhandlungen": wenn man den hichhack durch hat, kann man sich geistig und emotional in seine fetischwelt zurückziehen und mit eigener fantasie eine GESCHICHTE SELBER ERTRÄUMEN, denn eine geschichte habe ich hier leider nicht gelesen.

um nicht nur zu nörgeln, sondern auch konstruktiv zu wirken (ein versuch zumindest) : landschaftsbeschreibungen, beschreibung des interieurs und der signifikantesten ausstattungsgegenstände, gefühlszustände und zeitdimensionen beschreiben und auch auf den psychologischen faktor der protagonisten eingehen.
und bezüge zwischen all dem schaffen......
damit kreierst du eine stimmung in die du deine leser stürzen möchtest.
spannungsaufbau und spannungsbögen wären auch nicht schlecht, jedenfalls ein netter bonus und ein grund, die story nicht sofort nach dem letzten satzzeichen in den cerebralen mülleimer zu befördern.

eine regel habe ich für mich persönlcih aufgestellt, für kommende geschichten, die ich verfassen werde, wenns mich mal wieder packen sollte:
es muß ein ausgewogenes verhältnis zwischen "kategorie a" und "kategorie sm"-sätzen bestehen.
kategorie a sätze: allgemein, allumfassende lyrische ergüsse ohne besondere benutzung von bestimmten (natürlich auch stereotypen) bdsm-fachausdrücken, die- aus dem kontext genommen- als sätze einer guten bdsm-story entsprungen gar nicht zu erkennen wären.
bsp.: die türe war einen spalt weit geöffnet und ein kleiner lichtstrahl näherte sich ihrem wassergeschwängertem antglitz.
als reiche ihr ein gütiges wesen die hand, als öffne jemand aus den immergrünen gärten der fürsorge ein tor für die nur mit den mit perlen ihres schweißes bekleidete gestalt.
kategorie sm sätze: (ein beispiel) "seine- in einen nietenbeschossenen lederhandschuh ummantelte kraftvolle hand- krallte sich in das satte, fließend blonde haar der in latexunterwäsche und mit einem geschirr sowie einem aufpumpbaren ballknebel fixierten sklavin. auf knien hinter ihm herrutschend, wurde die ungehorsame zofe in einen metalkäfig geschleift.
während sie mit unkontrolliertem speichelfluß aus den mundwinkeln gepeinigt ins dunkel der folterkammer blickte, bereitete er den "musterkoffer" mit seinen favorisierten zuchtinstrumenten, dem nadelset, der kurzschwänzigen und seinem speziell gefertigten stromspannungsregulator.

(*sorry, das ich das mit dem kategorie sm sätzen nicht ganz so gut hinbekomme wie du (*feix), aber ich denke ihr wisst alle, wie ich das meine.)

den text deiner "geschichte" könnte man auch fast schon so aufschreiben:

-ein 2ter mann kam auf die bühne
->plötzlich- ein stechender schmerz
->der andere mann hatte ihre brustwarze durchstochen
->dann wurde sie ausgepeitscht- fast bis zur bewußtlosigkeit
->sie hatte furchtbare schmerzen
->es dauerte stunden, bis sie endlich herabgelassen wurde
->sie schwitzte wie ein schwein
->der mann von vorhin ging auf sie zu
->sie erschrak furchtbar, als sie sah, was er bei sich trug
->schon war das halsband angelegt
->die feinen kettenglieder rasselten
->es hallte grauselig durch die düstere halle
->2 becher saure sahne und kräftig rühren
->nach dem aufschäumen abdecken und 2 std kühl stellen
->nun die früchte säubern und hacken
->die stückchen bunt gemischt spiralförmig auf dr oberfläche des erkalteten sturzes verteilen
............


ich habe es satt (und schließe mich da selbstkritisch mit ein), immer bloß die selbe alte "entsamungsleier" zu hören.
ich finde duchaus, jeder-ob gute oder schlechte- autor hat unseren respekt für seinen aufwand und seinen mut und seine freimütigkeit, uns alle an seinen fantasien und gedanken teilhaben zu lassen (sofern wir das dann auch noch wollen) verdient.

aber entweder verkaufen sich die allermeisten total unter wert; wissen noch nicht so recht, was die potentiellen adressaten solcher stories gerne lesen möchten oder sie gehören zu der kategorie menschen, die sich- wären sie statt bdsm-schreiber sänger bei so nem popstar/superstar-casting- nach 5 sekunden vortrag in der ersten runde ein "danke, aber danke nein und bitte nie mehr wiederkommen" von dieter bohlen abholen würden.

da fällt mir grade noch ne andere möglichkeit ein....
oder sie sind exhibitionistische egoisten, deren narzistische ausgeburten das web überschwemmen und die vielen, aber eben in der unterzahl befindlichen, guten geschichten mit sich reißen.

ich jedenfalls würde erst eine eigene geschichte posten, wenn ich auch nach mehrmaligem lesen davon überzeugt bin, dass ich anderen ein wirklich lesenswertes stückchen meiner fantasie "schenken" kann.

oh je....ich glaub, ich hab mal wieder viel zu viel gequasselt....
all die, die es bis hier runter geschafft haben (applaus, applaus, applaus) möchte ich bitten, ihren senf dazu zu geben.
und ich wünsche einen guten morgen/tag/nacht und ziehe mich nun demütigst zurück.

biba, mädchen



(Diese Nachricht wurde am 08.12.03 um 03:55 von mädchen.o0O0o.deluxe geändert.)
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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 08:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, liebes(?) Mädchen,
hier kommt jetzt die Mäkelantwort, zugegebenermaßen ohne selbst die Story, die du kritisierst gelesen zu haben (fstories ist nicht "mein" Board):
Es gibt drei Dinge, die mich an deinem Posting stören, ich schreibe sie mal "chronologisch" an deinem Posting orientiert auf:

- Dein Shift-Taste scheint defekt zu sein. Neue Tastaturen gibt s für ca. 10-20 Euro. Sollte sie wider Erwarten doch funktionieren, benutze sie bitte, das macht das, was du schreibst deutlich lesbarer.
- Die Argumentation ...ich habe selber ein paar Kurzgeschichten geschrieben... sagt nicht viel... von den hier anwesenden hat sie vermutlich niemand gelesen...
- Dein Posting ist keine "Mäkelantwort" sondern ein Verriß. Ok, das sei dir unbelassen. Wir haben hier allerdings die inoffzielle Regelung (die sich auch als sehr praktisch herausgestellt hat), daß regelrechte (negative) Kritik in erster Linie per PM geht. Das ist eine Frage des "Bloßstellens" (oder daß man es eben nicht unbedingt tun muß).
Ein anderer Hauptgrund dafür ist, daß das Ganze sonst oft in einen anstregend zu lesenden und für die Unbeteiligten uninteressanten Flamewar ausartet, bei dem sich eher Fronten verhärten, als konstruktives rumkommt. Man sollte nie vergessen, daß auf der anderen Seite des Internets auch Menschen sitzen.

Wie gesagt, inhaltlich kann ich zu der Geschichte nichts sagen, wie (un?)berechtigt deine Kritik sein mag. Aber die Form gefällt mir nicht.

*schulterzuck*
Butterfly

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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 11:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallöle Mädchen
Also meiner Meinung nach verfügst Du schon über die Möglichkeit der gepflegten Ausdrucksweise.

Dein Thread hier ist aber schon sehr schwer zu lesen, weil Du in meinen Augen umständlicher geschrieben hast, als nötig, was Du ausdrücken wolltest.

Deine kritisierte Erzählung habe ich auch begonnen zu lesen, weil sie mich nach kurzer Einlesung nicht mehr interessierte, ließ ich es dann.
Aber deswegen kritisieren

Da würde ich denn wohl auch Butterfly s Vorschlag empfehlen und die PN wählen.

LG
stephan


Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 14:10 IP: gespeichert Moderator melden


servus

danke für euer feedback.
kenn das board und die sitten und gebräuche noch nicht allzu gut. freue mich deshalb über jeden (noch so lieben, noch so strengen) kommentar.

das kritik an stories hier lieber unter den teppich gekehrt bzw aus irgendwelchen pietätsgründen nur über pm`s rübergebracht wird, finde ich im übrigen schlecht.
jeder, egal wo er etwas veröffentlicht, ob netz, tv, zeitung...., muß mit einem feedback rechnen und mir (und dir und euch) als "kritiker" steht es zu, klipp und klar- vor allem ehrlich- seine meinung zu äußern.
ich würde niemals persönlich beleidigen, aber wenn eine story ultralahm ist (und das ist ja nix anderes als bloß meine eigene, kleine, ganz individuelle meinung und dadurch verbaue ich wohl keinem die buchautorenkarriere), dann sage ich das auch.

thema shifttaste: die werde ich aus erheblichen bequemlichkeitsgründen beim tippen weiterhin nicht benutzen

jaaaa, du hast ja recht was das umständlich schreiben angeht.
ich tendiere sehr zur komplexen prosa, und (guck mal auf die zeit meines postings) um diese uhrzeit wabern meine synapsen in einem nicht mehr ganz kontrollierbaren rhythmus.
sorry an die, die meine post gerne ganz lesen würden aber mit dem komplizierten schreibstil hier und da nicht klarkamen.
an den rest: keiner zwingt euch bis zum ende zu lesen

was das inhaltliche angeht:
ich habe mir die von mir bemäkelte story nochmal angetan....und bin immer noch absolut der meinung, ich habe total recht.

was als "veriss" von butterfly benannt wurde, muß ich klarstellen:
dies ist ja nicht die erste geschichte dieser machart (im übrigen: bevor du-obwohl das ja nicht der kern deiner kritik an mich war- dich einmischst solltest du schon die entsprechenden "umstände" abklopfen), ich fand die "damsel in thai distress" idee prickelnd, weil ich da persönliche bezüge hätte herstellen können, aber wie gesagt könnte....es ist ja gar keine richtige geschichte und so ziemlich alle möglichen chancen wurden verpasst.
ich bin halt aufgrund so vieler enttäuschenden lesestunden etwas angenervt.

mal an den autor direkt: falls du das "schicksal" deines beitrages überhaupt verfolgst.... schreib doch auch mal kurz was du zu meinr meinung zu sagen hast und ob du mir bezgl meiner sachlichen kritikpunkte recht geben könntest.

ich meine.....wenn man mist produziert, kann man ja durchaus dazu stehen, das es doch nicht so der wahre jakob ist.

wenn ich dir einen verbalen dolchstoß verpasst haben sollte, weil dein herzblut und stundenlanges sinieren und noch längeres onanieren darin stecken...es tut mir aufrichtig leid.

an meine beiden "kritiker":
kann eure punkte aus eurer sicht nachvollziehen aber ich finde auch, es sind genau die 0,5 % meiner post, die angesprochen wird- der eigentliche fokus meiner meinung wird nicht diskutiert.
und ich bin weiterhin der meinung, man sollte sich ganz transparent die meinung sagen können.
ok, man kennt sich nicht und dadurch bekommt der eine oder andere schneller mal was in den falschen hals; ich kann nur meinerseits sagen, ich bin eigentlich ein empathisches, freundliches wesen und meine kritik ist und bleibt ausschließlich bei der "sache".
wenn kritische reaktionen hier nicht gern gesehen werden oder bei manchen unmut hervorrufen, tendiere ich allerdings doch dazu, in solchen fällen gar nix mehr potentiell kontroverses zu schreiben, sonst verbrenn ich mir nur noch das mäulchen, da ich doch noch etwas vorlaut und ungezügelt bin.

UND WOZU IST DENN DIESES FORUM "DISKUSSIONEN ÜBER GESCHICHTEN" ÜBERHAUPT DA ??

ich finde meine post nach wie vor angebracht, um in DIESEM forum statt zu finden.
wäre sie (noch) direkt unter der original-story-post gestanden, hätte ich sicherlich einsichtig den schwanz eingezogen.

meine ziele:
meinung kundtun
kritikpunkte benennen und erörtern
sachliche, analytische betrachtung
konstruktiv eigene meinung und wissen weitergeben
reaktionen bei anderen auslösen

ich muß jetzt leider losdüsen, ich wünsch euch was und (falls nicht jemand ernsthaft zurückpostet und eine antwort verdient) belasse es dabei.

liebe grüße ,
mädchen
(Diese Nachricht wurde am 08.12.03 um 14:10 von mädchen.o0O0o.deluxe geändert.)
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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
in aller Kürze (naja bei nochmaligem Durchsehen ist das Posting eher lang geworden) einige Kommentare zu Mädchens Posting:
Zitat
das kritik an stories hier lieber unter den teppich gekehrt bzw aus irgendwelchen pietätsgründen nur über pm`s rübergebracht wird, finde ich im übrigen schlecht.
<...>muß mit einem feedback rechnen und mir (und dir und euch) als \"kritiker\" steht es zu, klipp und klar- vor allem ehrlich- seine meinung zu äußern.

Du hast prinzipiell nicht unrecht. Es gibt trotzdem gute Gründe, das Gehirn einzuschalten, bevor man etwas schreibt. Kritik, die unsachlich wird (und "mist produziert" (zitat) ist unsachlich), wird genauso unsachlich beantwortet. Und das hilft niemand.
Hier in diesem Forum gibt es durchaus Momente wo die Fetzen fliegen, und nicht alle Menschen sind harmoniesüchtig , aber man muß es nicht provozieren. Das ist der ganze Punkt dabei.

Zitat
thema shifttaste: die werde ich aus erheblichen bequemlichkeitsgründen beim tippen weiterhin nicht benutzen

Dein Problem. Tippst du deine eigenen Storys auch ohne die Shifttaste zu benutzen? If so, wirst du ziemlich wenige Leser haben, falls du mal eine postest.

Zitat
im übrigen: bevor du-obwohl das ja nicht der kern deiner kritik an mich war- dich einmischst solltest du schon die entsprechenden \"umstände\" abklopfen

Hier bin ich direkt angesprochen...
Immerhin, du hast erkannt, daß meine Kommentare sich in keiner Weise auf deine Kritik an der Story an sich (die auch, nachdem ich sie inzwischen gelesen habe, nicht meinen Geschmack trifft) bezieht, sondern einzig und allein auf die Art und Weise wie du deine Kritik vorgebracht hast.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Zitat
ok, man kennt sich nicht und dadurch bekommt der eine oder andere schneller mal was in den falschen hals; ich kann nur meinerseits sagen, ich bin eigentlich ein empathisches, freundliches wesen und meine kritik ist und bleibt ausschließlich bei der \"sache\".

Mit dem Satz bis zum Semikolon kann ich mich voll einverstanden erklären. Genau das ist das Problem, siehe nächster Absatz. Der Rest bedürfte aber nach meinem Dafürhalten durchaus einiger Zynismus-Tags oder deutet darauf hin, daß du dieses Wesen sehr gut verbergen kannst (oder daß ich dich und wie du schreibst in den falschen Hals bekomme, auch das kann passieren).


Zitat
wenn kritische reaktionen hier nicht gern gesehen werden oder bei manchen unmut hervorrufen, tendiere ich allerdings doch dazu, in solchen fällen gar nix mehr potentiell kontroverses zu schreiben, sonst verbrenn ich mir nur noch das mäulchen, da ich doch noch etwas vorlaut und ungezügelt bin.

*seufz* Ich hoffte, ich hätte meinen Punkt etwas klarer gemacht. Es geht keineswegs darum, kritik "auszuschließen" oder "mundtot" zu machen oder was auch immer.

Sieh es mal aus meiner Warte: Dieses Forum lebt. Hier werden Storys von Leuten geschrieben, die mehr oder weniger begabt sind, oft speziell für dieses Forum. Einige werden woanders veröffentlicht, viele nicht. Es ist nicht so ein typisches "copy-paste" Forum, wo Leute das ablagern, was sie an anderer Stelle im Internet aufgesammelt haben. Das macht es etwas speziell.
Und wenn, wie du sehr richtig sagst, man in der elektronischen Form "leicht mal was in den falschen Hals bekommt", dann ist es offenbar sehr leicht, jemandem wirklich auf den Schwanz zu treten, bis er (nach unter Umständen sehr kurzem Flamewar) unter Umständen keine Lust mehr hat, weiterzumachen.
Auf diese Art und Weise sind bereits einige Geschichten nicht weitergeschrieben worden oder gelöscht worden, um die es in meinen Augen schade war. Und auch einige Teilnehmer verschwunden, die durchaus kreativ geschrieben haben. Und das möchte ich vermeiden. Nicht mehr und nicht weniger.

Was vergibst du dir, wenn du eine Geschichte liest, denkst: "Naja, mein Ding war es nicht", und bei der nächsten weitermachst? Auf diese Art und Weise wirst du, vorausgesetzt, du machst dir die Mühe, auf Dauer einige Autoren zusammensuchen, von denen du gerne etwas liest.
Es gibt durchaus Autoren hier, wo ich ein paar Mal in eine Geschichte hineingelesen habe und festgestellt habe, daß er einige Kriterien nicht trifft, die es für mich interessant machen. Und i.a. werde ich wohl in weitere Geschichten dieser Autoren nicht reinlesen.
Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. (Dazu gab s hier vor nicht allzulanger Zeit einen Thread.) Was mich persönlich stört sind Äußerlichkeiten wie mangelnde Rechtschreibung (und dazu gehört auch die Sache mit der Shifttaste) oder "Blockformatierung" (fortlaufender Text ohne Absätze). Natürlich auch inhaltliche Dinge, z.B. kann ich Rubberfetish-Geschichten meist sehr wenig abgewinnen, und wenn sie auch noch eine so spannende und tolle Handlung (auch wichtig) haben, und ich reagiere auch leicht allergisch auf Mikrofone, die man oben im Bild hängen sieht.
Für andere mögen ganz andere Dinge zählen, es gibt sicher auch Leser, die die schnelle "Wichsvorlage" suchen.

Oder eher umgekehrt, es gibt einige Autoren, die ich auf jeden Fall lese und ansonsten streue ich. Und ab und an kommt jemand dazu, den ich "abonniere".
Genauso erwarte ich umgekehrt von niemandem, daß ihm meine Geschichten gefallen und bin ziemlich sicher, daß einige Leute, wenn sie meinen Namen als Autor lesen, die Schultern zucken und woanders reingucken.

Zitat
UND WOZU IST DENN DIESES FORUM \"DISKUSSIONEN ÜBER GESCHICHTEN\" ÜBERHAUPT DA

Immerhin die Caps-Lock-Taste scheint zu gehen... Warum mußt du eigentlich gleich schreien? Das ist sehr unhöflich. (Anmerkung, falls nicht bekannt: Text, der ausschließlich in großen Buchstaben geschrieben ist, wird im Internet i.a. als extrem lautstark betrachtet.)

Dieses Board des Forums ist u.a. genau dafür da, was du tust. Geschichten zu diskutieren, Stil zu diskutieren, auch Inhalte zu diskutieren.
Nur wird dabei normalerweise weniger mit der Brechstange vorgegangen, als du das tust.


Zitat
meine ziele:
meinung kundtun
kritikpunkte benennen und erörtern
sachliche, analytische betrachtung
konstruktiv eigene meinung und wissen weitergeben
reaktionen bei anderen auslösen

Deine Meinung hast du kund getan. In meine Augen sehr viel deutlicher, als notwendig war, weniger hätte gereicht, deinen Standpunkt klarzumachen.
Kritikpunkte: Ja.
Sachliche, analytische Betrachtung: Sorry, wenn du dein initales Posting mit den Augen eines Außenstehenden betrachtest, der u.u. Dinge, die du ironisch oder sarkastisch gemeint hast, nicht als solche mitbekommt (wenn sowas vorhanden ist, geht der Witz zumindest an mir weitgehend vorbei), dann immer noch als sachlich und analytisch bezeichnest, dann brauchen wir nicht weiterdiskutieren, da wir unter den Voraussetzungen offensichtlich eine sehr unterschiedliche Realitätswahrnehmung haben.
konstruktiv eigene meinung und wissen weitergeben: Hmmmm... ob das konstruktiv war, kann man streiten, was du inhaltlich sagst ist nicht verkehrt (habe ich auch nicht bestritten) vom Stil her aber jedenfalls das, was ich als "Oberlehrerhaft" bezeichnen würde. Und damit keinesfalls geeignet, um jemanden zu verbessern. Da kannst du auch eine Amazon-URL posten für ein Handbuch "Wie schreibe ich richtig Kurzgeschichten". Das ist ungefähr genauso sinnvoll.
reaktionen bei anderen auslösen
Ist dir gelungen. Wieso beschwerst du dich also?


Zitat
falls nicht jemand ernsthaft zurückpostet und eine antwort verdient

Hmmm... um das mal von der lustigen Seite her zu sehen: Wenn du mein Posting beantwortest, faßt du es offenbar als ernsthaft auf. Das ist im wesentlichen auch so gemeint. Und dann "verdiene" ich eine Antwort. Da kann ich mir dann was drauf einbilden!
Wenn du nicht antwortest, war mein Posting nicht ernsthaft, oder ich habe keine Antwort verdient.
Dann bin ich ganz doll traurig.

Sorry, unlustig: Einer der arrogantesten Sätze, die ich mir in dieser Form untergekommen sind.
Überleg dir bitte was du schreibst, und wie es ankommt.


Nachsatz: Aber vielleicht war das auch einfach deine Intention? Bei anderen Reaktionen auslösen? Einen Flamewar anfangen? Wenn ja, möchte ich mich bitte entschuldigen, dich ernstgenommen zu haben und die Trolle gefüttert zu haben.

Gruß
Butterfly




(Diese Nachricht wurde am 08.12.03 um 15:21 von Butterfly geändert.)
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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, ja....
Butterfly kann auch ernsthaft sein !!!

Ansonsten muß ich wohl oder übel anmerken:
Der Ton macht die Musik.
Auch ich bin der Meinung, wenn mir eine Geschichte nicht gefällt, so lasse ich das lesen bleiben.

Ansonsten gibt es eben "Mimöschen", die nicht mehr weiterschreiben, obwohl anderen Mitlesern deren Schreibstil gefällt.

Das wäre doch schade und wenn nicht ausdrücklich meine Meinung gefragt ist, so kann ich doch ohne allzu große Schmerzen mein Mündchen, oder die Tastatur halten.
Zumindest beim Geschichten kritisieren.

Meiner Meinung nach gibt s hier on Board genügend Möglichkeiten seine Meinung kundzutun und auch ins Ironische bis Zynische abzudriften ohne jemandem beim Herzblut, dem Storywriting zu treffen.
Außer derjenige bittet in aller Deutlichkeit darum.

Dein Schreibstil berührt mich persönlich weniger, ob mit oder ohne Shift-Taste, sei Dir überlassen.
Eben auf die "Gefahr" hin, von Einigen nicht gelesen zu werden.

Aber Deine Äußerung über "Mist" finde ich grundsätzlich Mist!!!

Ich glaube nicht, daß Du und Dein Geschmack für alle Anderen gilt, oder auch aus Deiner Warte gelten sollte.
Warum also etwas (nicht mal konstruktiv) diskutieren und kritisieren, wenn die Wahrscheinlichkeit, die Meinung des Verfassers zu ändern gleich Null ist.
Kaum ein Autor würde absichtlich Mist fabrizieren und veröffentlichen.
Also ist es aus dessen subjektiver Warte gut und gelungen und richtig.
Warum also persönliche Kritik über Geschmacksfragen
Daran ändert sich weder der Geschmack, noch die Meinung des Verfassers.

Und wie schon mal woanders erwähnt:
Du "opferst" schlimmstenfalls etwas Deiner Zeit, wenn Du tatsächlich eine Story liest, die Dich nicht begeistert.
Größerer "Schaden" entsteht nicht.
Warum also jemanden "zerreißen" wenn man s übergehen kann?

Ich verstehe Deine Beweggründe nicht.
Trotzdem oder deswegen oder wie auch immer

Nette Grüße
stephan


Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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mister
___†___


Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

Beiträge: 1702

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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mädchen
Natürlich hast du Recht, das dieses Board
für Diskussionen und auch Kritik da ist.
Ich habe nichts gegen Kritik einzuwenden
solange sie fair und sachlich ist.
Du vergisst nur dass wir alle keine Profis sind
und die meisten das Erstemal eine Story geschrieben haben.
Ich bin nur über das Forum zum schreiben gekommen und mit zunehmender Erfahrung wird sich mancher weiterentwickeln, oder ganz aufhören zu schreiben.
Sei froh darüber dass du gute Storys umsonnst zu lesen bekommst, denn manche Bücher aus dem SM bereich sind weitaus schlechter als die im Forum hier.
Wenn dir ein Autor nicht gefällt, dann lese ihn nicht, so einfach ist das.
Viele Grüße
Michael



Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


hi alle und im speziellen butterfly

diese antwort wird (wenn mir keine unachtsamkeiten unterlaufen) keinerlei zweideutige aussagen etc beinhalten, so dass ich auch keine speziellen kennzeichnungen benötigen werde.
ich habe darüber siniert und meine post diesbezüglich noch einmal betrachtet und gebe dir darin recht.
ich kann nicht erwarten, dass der leser x meine ansichten und beweggründe und unterschwelligen botschaften aus meinem schreiben heraus lesen kann.

meine ansicht, in meiner post auch konstruktive kritik zu betreiben (was ja von dir angezweifelt wird) halte ich weiterhin aufrecht, sie bezieht sich ja auf allgemeine vorschläge meinerseits, wie eine geschichte für außenstehende betrachter attraktiv wird.

ja, ich benutze großschreibung ausschließlich bei offiziellen, förmlichen texten (an ämter und behörden...)

das durchgehend groß geschriebene wörter im netz als schreien und somit unhöflich erachtet werden, wußte ich nicht. sorry, bildungslücke...

ja, ich gebe zu, ich bin etwas direkter und eher offensiv in meinem denken und äußern; dabei entstehende kontroversen betrachte ich als positiv, sie bringen bewegung in die sache und regen diskussion an.
kommunikation dieser art wird immer lückenhaft sein, ich denke es ist eine frage der eigenen haltung, wie man fremde posts interpretiert und mit welchem fokus man sie betrachtet und kommentiert.

dein argument ("das forum lebt...hier posten mehr oder weniger begabte....") kann ich gut nachvollziehen, hatte  selbst (n a c h dem posting) auch so eine überlegung im köpfchen (--> es mag ja auch duchaus leute geben, die eine kurze story ohne firlefanz suchen und dafür ihre eigenen, legitimen beweggründe haben...und außerdem fängt jeder autor mal klein an, mein pech, wenn ich eine frühe "übungsgeschichte" eines erfrischend guten storywriters zwischen die finger bekomme- wobei ich wiederum halt finde, es muß nicht gleich alles publik gemacht werden.

weil du an anderer stelle von oberlehrerhaft sprichst: ich bin ehrlich und offen zu mir und zu anderen und was ich schreibe ist bloß meine meinung.
ich stehe zu meiner meinung und für mich (mit betonung auf mich) hat sie einen wert, aber ansonsten (im kontext eines web-postings) betrachte ich sie nicht als maß aller dinge, eben nur als eine meinung von vielen, jede andere meinung, die meine unterstützt, ihr entgegensteht oder auch einen ganz anderen ansatz hat ist exakt genauso viel wert.

Zitat

Hmmm... um das mal von der lustigen Seite her zu sehen: Wenn du mein Posting beantwortest, faßt du es offenbar als ernsthaft auf. Das ist im wesentlichen auch so gemeint. Und dann \"verdiene\" ich eine Antwort. Da kann ich mir dann was drauf einbilden!


ich weiß nicht, in welche schublade du mich aufgrund deiner interpretation meiner post steckst, aber ich versichere dir, ich nehme alles und jeden  hier ernst.

das du dich an dem satz von wegen ".....antwort verdient" störst, kann ich verstehen, aber mit arroganz hat das gewiss nichts zu tun, du interpretierst vielleichtein wenig zu viel hinein.
die formulierung ist jedoch etwas unglücklich.
ich finde: halb so wild, sehe das aber auch zugegebenermaßen recht locker. wenn sich jemand auf den schlips getreten fühlt und sich meldet, kann ich mich gerne erklären und ggf entschuldigen, da brech ich mir nix ab.
im übrigen überlege ich mir (wenn auch nicht allzu lange oder gar grüblerisch) was ich schreibe.....wie es allerdings ankommt, damit befasse ich mich im vorfeld keine sekunde.
es hat keinen sinn.
ich kann unmöglich mehrere dutzend mögliche verschiedene adressatenhaltungen hinter denen eventuell hunderte von einzelnen leuten stehen, die alle nochmal eine individuelle feinfilterung dieser möglichen perspektiven für sich vornehmen in meine überlegungen mit einbeziehen, das wäre dann nämlich nur konsequent, wenn ich diesen ansatz hätte.

reaktionen auslösen möchte ich im übrigen wirklich gerne, den "flamewar" hast aber meiner meinung nach du, sowohl benannt als auch- falls du unseren dialog als solchen "flamewar" betrachtest (ich tue das nicht). initiiert.
du bist in deinen posts persönlicher als ich in meiner ursprünglichen post zu der story und in meinen einträgen in dieser thread je war oder sein werde.
eventuell ist unser zusammentreffen aber auch eines dieser beispiele für ein bilaterales kommunikationsverhältnis, welches aufgrund äußerer einflüsse (unsere individuellen haltungen, einstellungen, erleben, vorkenntnisse, spezialkenntnisse, unkenntnisse, sozialen bezüge, bildung, gemütsverfassungen....) etwas gestört ist und wir konstant aneinander vorbei argumentieren (wobei ich nicht sage, das es so ist und ich auch hinweise dafür erkenne, das es nicht so ist)

Zitat

reaktionen bei anderen auslösen , das ist dir gelungen warum beschwerst du dich also
ich beschwere mich nicht, das hast du falsch aufgefasst.

und ganz ernsthaft: ich schätze diese unsere diskussion, sie hat bewegung und ich finde das gut.
ich schätze auch deine meinung als etwas, das mich zum denken bewegt.
bin allerdings etwas zwiegespalten, denn falls die theorie von dem anderweitig ursächlich bedingten aneinander-vorbeireden stimmt, führt uns das hier alles eh bloß ins nichts.

was meine eigenen geschichten angeht, ich habe echt nicht vor, die zu veröffentlichen, ich sehe sie als nicht geeignet, fremde leserschaft richtig gut unterhalten zu können.
im übrigen finde ich die eh grade nicht auf meinem pc, bloß ein bißchen (wie ich finde ganz okaye) lyrik und eine erzählung, die ich nicht als für interessant für andere betrachte.
wer mag, kann sie gerne haben, um sich nen eindruck zu verschaffen, aber ich empfehle anderweitig nach richtig guten amateur-stories zu suchen.

ps: du hast zwischendurch mal mein submissives gemüt in wallung gebracht und ich habe innerlich nach bestraaaafung für mein "vorlautes und unreflektiertes mädchengeschwätz" geschrien.
merci dafür.

so weit mal meine antwort, deinen "nachsatz" könnte man übrigens als sehr verletzend auffassen, ich sage das nicht, weil ich dich auf diesen umstand hinweisen möchte, sondern weil ich meine zu wissen, dass du es selbstverständlich mit voller intention so formuliert hast....weil du von deiner "flamewar"-theorie überzeugt bist und dachtest, das geht schon an die richtige adresse.
so meine interpretation (und als solche werte ich sie auch, eine vorläufige unterstellung mit mir ungewissem wahrheitsgehalt)
naja, macht nix, ist nämlich nicht der fall.
mir bringt das nix, groß stress heraufzubeschwören und das sich leute aufregen.
aber wer sich wie und wann wegen was aufregt, darauf habe ich eh keinen einfluss, insofern ist mir das ziemlich schnuppe.

hm, sorry, kann sein, das meine antwort hier etwas unstrukturiert ausgefallen sein mag, ich hab so leicht den eindruck.
hoffe dem ist nicht so.

friedliche, seidengewandete grüße
vom kettenrasselnden,
mädchen
(Diese Nachricht wurde am 08.12.03 um 17:22 von mädchen.o0O0o.deluxe geändert.)
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mädchen.o0O0o.deluxe
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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


mädchen nocmal mit nem nachschlag

@living and laughing

natürlich hast du recht, man kann sachen ja auch ignorieren.
aber es ist halt so: ich stehe an einer gabelung und muß entscheiden links oder rechts.
eines kann ich dir sagen: an manchen tagen sehe ich das exakt so wie du, ich denk mir "oh, warum soll ich das überhaupt nur in betracht ziehen, zu reagieren, ändert eh nix, ist doch eh für die katz.
in diesem fall hab ich mich halt anderweitig entschieden (beeinflusst von den umständen und dem moment).

genau so gut hätte diese thread auch langsam dahinvegetieren können, ohne das sich irgendwer (in diesem fall ihr süßen) darum gekümmert hätte und sie wär mit 0 weiteren einträgen von der flut neuerer threads mit der zeit weggespült worden.
ist nicht der fall, weil wir uns eben anderweitig entschieden haben.

ausgangslage war halt echt so: frühester morgen, etwas schlapp aber noch nicht schlafbereit, "verzweifelte" suche nach online-beschäftigung, laaange vorgeschichte mit echt miesen (n u r meine meinung, und ich nehme das ungeniert in den mund, wer sich dran stösst, kann gerne darauf pfeifen, das ist vollkommen ok) stories und dem wissen um einige wirklich ganz fantastische bdsm-amateurautoren (wer übrigens des englischen gut mächtig ist und gerne gute bdsm geschichten lesen möchte, ich gebe gerne ein paar links aus meiner "schatztruhe" an interessierte weiter).
zudem, wie angedeutet, hätte ich zum thema "gefangen in bangkok" einen persönlichen bezug und da waren meine erwartungen halt auch dementsprechend.
soweit der versuch einer erklärung, warum ich mich an der oben beschriebenen "gabelung" fürs "kommentar-schreiben" entschieden habe.

ansonsten...sagt mal: mach ich nun den eindruck der "kleinen nörgelnden bitch", die sich gleich lästernd in ein forum einführt ?
wär mal ne neue erfahrung (auf die ich es jedoch nicht anlege)lol.

nö, glaubt mir bitte, das ist meinerseits alles nicht so heiß gemeint, wie gekocht.
hab ja schon einige erklärende worte zu den beweggründen etc verloren und kann jeden nur bitten, entspannt zu bleiben und nicht so verkrampft zu sein.
wie mehrfach- nicht nur von mir- gesagt: wenn man was nicht gut findet, hat man immer noch die option, es zu ignorieren

wünsche euch allen was schönes und sag tschüs
euer mädchen


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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mädel,

tut mir leid, aber auch von mir bekommst Du keinen Kommentar "zur Sache". Ich lese Stories nach einer sehr restriktiven Autoren-Positivliste, die ich nur sehr zögerlich erweitere. Die von Dir "kommentierte" Story habe ich daher bisher nicht gelesen - und ich denke, daß ich das in absehbarer Zeit auch nicht tun werde.

Was Du Dir von einer Story wünschst, kann ich nachvollziehen. Es gehört auch für mich zu einer guten Story, daß sie nicht nur eine "technische Session-Beschreibung" ist. <eigenwerbung> Wie ich mir das vorstelle, kannst Du - bei Interesse - gerne in meinen Stories nachlesen. </eigenwerbung>

Zur Form der Kritik muß ich allerdings Butterfly in die Seite (oh Pardon, Butterfly) - ich meine natürlich zur Seite treten.

Das meiste wurde ja bereits von Dir, Butterfly und l&l diskutiert und sogar beinahe zu einem Konsens gebracht. Aber zu einige Punkten kann ich mir meinen Kommentar doch nicht völlig verkneifen:

Zitat
das kritik an stories hier lieber unter den teppich gekehrt bzw aus irgendwelchen pietätsgründen nur über pm`s rübergebracht wird, finde ich im übrigen schlecht.
jeder, egal wo er etwas veröffentlicht, ob netz, tv, zeitung...., muß mit einem feedback rechnen und mir (und dir und euch) als \"kritiker\" steht es zu, klipp und klar- vor allem ehrlich- seine meinung zu äußern.

Ich denke, es gibt einen kleinen (?) Unterschied zwischen professionellen Veröffentlichungen und den Stories hier im Board. Ich finde es anerkennenswert, wenn jemand sich die Mühe macht, seine Phantasien aufzuschreiben und anderen kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Bei einem kostenpflichtigen Text (Buch, Magazin, ...) hat Kritik - auch Verriß - insbesondere auch den Sinn, andere vor einer möglicherweise bedauerten Anschaffung zu bewahren. (Wobei der Verriß von manchen Leuten für mich auch eine Kaufempfehlung sein kann.) Bei ehrenamtlich zur Verfügung gestellten Stories kostet es allenfalls etwas Zeit, den "Zurück"-Knopf des Browsers zu betätigen, wenn man mit einer Geschichte (aus welchen Gründen auch immer) nichts anfangen kann. Will man dem Autor ein konstruktives Feedback geben, ist PM die beste Lösung, da der Autor nicht in eine Verteidigungshaltung gedrängt wird und sich (möglicherweise zu Unrecht) gegen die Vorwürfe wehrt, statt selbstkritisch sein Werk zu betrachten und ggf. gegebene Tips aufzugreifen.

Zitat
was als \"veriss\" von butterfly benannt wurde, muß ich klarstellen:
dies ist ja nicht die erste geschichte dieser machart

Vielleicht liest Du die falschen Stories. Ich lese - wie oben schon angedeutet - nur die Stories von Autoren, bei denen ich bereits festgestellt habe, daß sowohl ihre (SM-)Themen mir liegen als auch ihr Stil und ihre Handlungen mir gefallen. Gelegentlich lese ich probeweise die Story eines mir (noch) unbekannten Autors. Wenn sie mich nicht bereits in den ersten 1-2 Postings anspricht, ziehe ich mich kommentarlos zurück. Gefällt sie mir, kommt der Autor auf meine gedankliche Positivliste und ich schaue mir weitere Stories von ihm an. Bei diesen Stories schreibe ich - falls das aus meiner Sicht überhaupt nötig ist - auch (so hoffe ich) konstruktive Kritik (längeres per PM - siehe oben).

Zitat
wenn kritische reaktionen hier nicht gern gesehen werden oder bei manchen unmut hervorrufen, tendiere ich allerdings doch dazu, in solchen fällen gar nix mehr potentiell kontroverses zu schreiben, sonst verbrenn ich mir nur noch das mäulchen, da ich doch noch etwas vorlaut und ungezügelt bin.

Es gibt sicher Autoren, die härter im Nehmen sind und solche, die Kritik weniger gut wegstecken können. (Ich gehöre zur ersten Kategorie.) <schäm> Und mir ist es leider auch schon einmal so gegangen, daß ich einen der zweiten Kategorie mit meinem Kommentar zur Aufgabe seiner Story veranlaßt habe. </schäm> Manche (z. B. ich) bitten sogar auch um (konstruktiv) kritische Kommentare. Bei allen anderen gilt aus meiner Sicht: Einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen. Wenn mir jemand etwas schenkt, daß ich gar nicht haben will, muß ich ihm dafür ja nicht die Nase brechen. Es reicht doch, das ungewollte Geschenk diskret zu entsorgen.

In diesem Sinne - schönen Abend.

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  Re: stereotypes storywriting Datum:08.12.03 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


hi why not

(vorab ne frage: hat dein name einen bezug zum "why not " in mannheim ?)

du stellst fest, dass freizeitautoren in jedem fall respekt gebührt.
wie du an anderer stelle in meiner post lesen kannst, bin ich genau derselben auffassung wie du.
grundlegender respekt schließt meiner meinung aber nichts aus, auch keine- vielleicht auch harsche- kritik.
gibt es nicht geliebte mitmenschen, partner, kollegen, familienmitglieder, die man uneingeschränkt achtet aber ihnen dennoch mal sagt, was für eine sch***** sie gebaut haben ?

was das lesen von stories angeht- ich las sowohl ganz hervorragende als auch echt grausame machwerke, aber im speziellen auf dieser site (bin wie erwähnt erst frisch hier) habe ich noch nicht den überblick bzgl. autoren, qualitätsdichte etc pp der geposteten geschichten.

drängt sich der gedanke auf, ob ich einfach nur etwas vorschnell gepostet habe.
aber ich bin halt ein spontaner und emotionaler mensch.
posten und posten lassen

du sprichst von "nase brechen"....ich finde nicht, das meine erste post über die story einem "nasenbruch" gleichkommt.
vielleicht als kleiner kratzer über der augenbraue.
nase brechen liest sich bei mir anders - das macht eventuell bedenklich.

aber um mal das thema zu erweitern:
ich habe beschlossen, jetzt auch eine kleine serie zu schreiben mit dem ziel, den einen oder anderen zu erfreuen, zu unterhalten oder auch zu eigenen fantasiebildern anzuregen.
sie wird ganz neu sein, extra für dieses forum geschrieben und ich poste einen einführenden teil vielleicht noch heute nacht.
fortsetzungen sind garantiert, ich weiß nur noch nicht, wie ausführlich das gesamtwerk gestaltet werden soll und wie flott bzw zäh ich mit dem schreiben weiterer teile vorankomme, speziell jetzt in der vorweihnachtszeit.

eure kritik, eure meinungen und anregungen sind dazu dann lichst willkommen.

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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 00:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mädchen,

Zitat
(vorab ne frage: hat dein name einen bezug zum \"why not \" in mannheim ?)

Rein gar nichts. Als ich mir den Nick ausgesucht hatte, wußte ich noch nichts von jenem "why not". Inzwischen weiß ich auch nur davon, weil ich diese Frage immer wieder bekomme. Na ja, warum auch nicht.

Zitat
gibt es nicht geliebte mitmenschen, partner, kollegen, familienmitglieder, die man uneingeschränkt achtet aber ihnen dennoch mal sagt, was für eine sch***** sie gebaut haben ?

Dazu gehört - zumindst aus meiner Sicht - ein besonderes Vertrauensverhältnis, daß ich hier zu den meisten Leuten nicht habe. Bzw. das die meisten zu mir (einem anonymen Nick im Forum) nicht haben.

Zitat
du sprichst von \"nase brechen\"....ich finde nicht, das meine erste post über die story einem \"nasenbruch\" gleichkommt.

Das war auch nicht als qualifizierte Wertung Deines Postings gedacht, sondern als plakative Untermalung meiner Aussage. Wobei Dein Posting schon in der Lage wäre, "manch zartes Näschen" zu brechen.

Zitat
ich habe beschlossen, jetzt auch eine kleine serie zu schreiben mit dem ziel, den einen oder anderen zu erfreuen, zu unterhalten oder auch zu eigenen fantasiebildern anzuregen.

Prima. Vielleicht liest man sich mal.

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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 01:04 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

why not schreibt: Prima. Vielleicht liest man sich mal.


why not ?!

guck doch mal bei sm stories nach. gruß, mädchen
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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 01:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
guck doch mal bei sm stories nach. gruß, mädchen

Hab ich gerade gemacht. Normalerweise hätte ich mich nicht weiter dazu geäußert, weil das von Dir Beschriebene "nicht meine Welt" ist. Reine Neigungssache. TV (nicht fernsehen ) spricht mich einfach nicht an.

Eine Anmerkung zum Stil lasse ich aber trotzdem los. Mir ist er etwas zu blumig, gefühlsbetont, "plüschig". Aber vielleicht gehört das ja auch zur Thematik. Und das Thema ist eben nicht meine Welt.

Macht aber nichts. Soweit ich weiß, haben wir auch dazu ettliche Interessierte hier im Forum.

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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 01:36 IP: gespeichert Moderator melden


huhu

ich habe erst überlegt, eine frau die submissive hauptrolle spielen zu lassen, um entweder andere inhalte einzubauen im späteren verlauf und auch eine größere gruppe von leuten ansprechen zu können.
habe mir dann aber gedacht, ich halte mal die fahne hoch für uns dwt/tv/ts/freunde/herrschaften/bewunderervomgeschlechtsübergreifenden.
und außerdem (da greife ich mal vorweg) wird es im späteren verlauf der geschichte auch eine wichtige weibliche protagonistin geben, da wollte ich auch nicht so einseitig sein.

was den schreibstil angeht: da versuche ich die entsprechende gefühlslage und gesamtatmosphäre zu verstärken.
es ist ein letzter, fast melancholischer blick in die letzten momente seines alten lebens (ich hoffe ich greife damit nicht zu weit vor), der schon von den schatten der schicksalslastigen zukunft bedeckt ist.

es wird in einem späteren kapitel zB einmal sehr direkt, hart, mit fast sadistischem unterton vielleicht (ich habe die geschichte als gesamtes bloß grob im kopf und werde mir zu gegebener zeit darüber dann verstärkt gedanken machen, wie das zu schreiben ist.
jedenfalls wird es zumindest einige wenige bewußte stilbrüche geben (sofern ich nicht zu der auffassung gelangen sollte, sie schaden eher dem fluß des ganzen).

ciao & thx für deine meinung,
mädchen

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Dieser Satz ist nicht wahr.

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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mädchen,
na, ist ja was wert, wenn ich deine Submission getriggert habe und du dich dabei wohlfühlst .

Allerdings ist dir quasi das gleiche gelungen, denn du hast recht, und ich bin tatsächlich übermäßig ins persönliche abgeglitten.
*SFZ* Ich habe mich da ein wenig reingesteigert, weil ich eigentlich dachte, die Beweggründe (die L&L und Why-Not ja auch noch mal untermauert haben und die du ja, so wie ich deinen Postings entnehme zumindest akzeptierst, wenn auch vielleicht nicht selbst so "entwickelt" hättest) klargemacht zu haben. Und daher, und weil ich aus anderen Gründen etwas "vorbelastet" war, habe ich dein zweites Posting dann wohl wirklich in den falschen Hals bekommen.
Ich bin eigentlich (theoretisch) ein sehr geduldiger und ruhiger Mensch, zumindest ist das mein Selbstbild (das ich zugegebenermaßen nicht immer von allen Menschen bestätigt bekomme). Es dauert normalerweise sehr lange bis ich aus der Haut fahre, aber wenn es passiert gibt es Scherben.
Und wie gesagt, gestern nachmittag war ich, wie leider sehr oft in letzter Zeit, ziemlich vorbelastet und das Fell auf meinen Nerven reichlich dünn.
Ist halt alles Scheisse im Moment. Ich werde Ende des Jahres mal wieder wegen Insolvenz meines Arbeitgebers (so mit auf dem Arbeitsamt hinter dem Insolvenzgeld herrennen und derlei Dingen) eine neue Stelle (immerhin habe ich eine, was ja schon an sich ein Glück ist) annehmen, mit Umzug und allem drum und dran, was es an Unannehmlichkeiten gibt. Ich hatte eigentlich gedacht, das es damit mal für eine Weile gut wäre. Hatte in den letzten 8 Jahren 7 verschiedene Jobs und bin 8 mal mit Mann und Maus umgezogen. Und habe gestrichen die Schnauze voll davon. Ok, genug geweint.

Und ansonsten (siehe auch der Thread, wo du dich vorstelltest) scheinen wir beide eine Art und Weise zu haben, zu schreiben, die für den jeweils anderen leicht mißverständlich zu sein scheint. Wenn man das weiß, kann man das entsprechend lesen... dafür muß man sich halt leider ein wenig kennen.
*Hand rüberreich, wild schüttel*
Mein Name ist Butterfly. James Butterfly

Schließlich habe ich mich mit dem alten Höllenfürsten L&L auch erstmal eine ganze Weile freundlich gefetzt, bis wir uns jeweils zu nehmen wußten. Und jetzt hat er mir sogar in einem Thread quasi beigepflichtet... merkwürdige Dinge geschehen... *staun*.

Grüßle
Butterfly
P.S.: Mannheim... Diskos... *seufz*
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mister
___†___


Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: stereotypes storywriting Datum:09.12.03 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Butterfly
Warum sich entschuldigen? Ich finde das Forum lebt von gegensätzlichen Meinungen
und Ansichten. Schlechte Tage haben wir
alle einmal und zu verbissen oder sich in ein Thema reinsteigern ist mir auch schon passiert.
Wie schon geschrieben solange Kritik sachlich und  nicht beleidigend ist es doch okay.

@ Mädchen
Ich finde deine Beiträge etwas zu langatmig und du
solltest dich mehr auf das Wesentliche konzentrieren, so sieht es mehr Sorry, nach Laberrei aus
Viele Grüße
Michael.


(Diese Nachricht wurde am 09.12.03 um 13:47 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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  Re: stereotypes storywriting Datum:10.12.03 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


huhu butterfly.

das du karrieremäßig gerade probleme hast, finde ich schade zu hören.(*Daumendrück)
hat sowas (und anderes privates) einen einfluß auf das, was und wie wir uns äußern ?
ich sage: ganz bestimmt, wenn auch bestimmt beeinflussbar durch selbstdiszpliniertes und reflektiertes denken und handeln.

meine kritik damals ist ja ebenfalls entstanden in ihrer "heftigkeit" (wobei ich wohl einen anderen bewertungsmaßstab habe, ich empfinde sie echt als nicht so dramatisch, selbst wenn mal ein böses und hartes wort rausrutscht- ich bin halt n altes schandmaul...hab halt noch keine ordentliche erziehung genossen )


dein pitschepatschehändchen (ok, ich übertreibe als mal, sorry, leicht peinlich, bin "en homme" als auch in meiner feminin angehauchten welt gar nicht "tuckig" , mir geht beim schreiben wohl ab und an mal der gaul durch)....jedenfalls, das schüttel ich gern, aber du verzeihst mir, wenn ich es gefühlsmäßig vorziehen würde, lieber einen knicks zu machen

gruß von mädchen

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  Re: stereotypes storywriting Datum:10.12.03 08:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallöle,
Zitat
hat sowas (und anderes privates) einen einfluß auf das, was und wie wir uns äußern ?
ich sage: ganz bestimmt, wenn auch bestimmt beeinflussbar durch selbstdiszpliniertes und reflektiertes denken und handeln.

Das ganz bestimmt kann ich unterschreiben. Normalerweise auch den Rest von dem, was du schreibst, allerdings gibt es Grenzen.

Ist wie bei einem Automotor vor Einführung der Drehzahllimitierung. Es macht wenig, ihn ab und zu mal kurz in den roten Bereich zu fahren.
Aber es ist nix für den Dauerbetrieb.

Watt solls. Irgendwann wird s Licht am Ende des Tunnels geben, und ich hoffe, daß es kein entgegenkommender Zug ist. Und auch nicht das Licht... (-> findet Nemo)
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  Re: stereotypes storywriting Datum:22.01.04 12:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo leute,

stereotype schreibstile, nichtbenutzte shift - tasten und derlei mehr...
gibt es evtl. nicht wichtigere probleme die zu lösen sich lohnt? für mich (...literarisch leider nicht beschlagen...) ist das lesen der story´s hier ein vergnügen - und das auch noch kostenfrei! was ich nicht mag klicke ich eben wieder weg; der rest spricht mich mal mehr oder weniger an.

selber schreiben? eben die obige diskussion über nicht genutzte tasten (..shift.. und einen stoff der den ansprüchen einiger hier nicht gerecht werden kann macht nicht gerade mut sich tatsächlich mal daran zu versuchen.

solange hier niemand wirklich üble oder gar kriminelle phantasien an den mann bzw. die frau zu bringen versucht seid doch bitte nicht so pingelig. auch ich schreibe nicht so viel als dass mir nicht fehler unterlaufen...
schade dass hier mitunter ein so hohes mass an perfektion "verlangt" wird...

nette grüsse
ike
...leben & leben lassen...
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