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  "Medelsabend"
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MIrador
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  "Medelsabend" Datum:22.05.21 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Medelsabend

1

Es ist soweit, die letzte Mail ist geschrieben, Hektor der Hund bei den Konrads, die Koffer sind gepackt, der Wagen getankt. Ich, Andreas Kirsch, im Zivilberuf Verwaltungsfachkraft gehe in meinen Ankleideraum mich umziehen.
Wie immer bin ich in diesem Augenblick auf höchst angenehme Weise aufgeregt, denn wenn ich fertig bin werde ich mich in Andrea Kirsch verwandelt haben.

Der Raum befindet sich im Kellergeschoss meines Hauses und hat einen direkten Zugang zur Garage was mir blöde Fragen der Nachbarn erspart.
Das Haus ist das was nach einem Scheidungskampf der dem um Mittelerde glich für mich übrig geblieben ist. Das Meiste haben Anwälte, Detektive und die Gerichte unter sich aufgeteilt. Die Enttäuschung einer Ehefrau hat eben ihren Preis.
Ich ziehe mich aus und gehe in meine Privatdusche.
Früher war das hier ein Bastel und Hobbyraum, aber das bisschen was ich selbst reparieren musste hätte bequem ein Handwerker tun können. Meine Ex-Frau Verena hatte genug Geld.

Ich wähle zunächst das Enthaarungsmittel. Es brennt ein wenig stinkt aber nicht so penetrant hinterher. Schamhaare sind vorher bereits eingekürzt und was übrig ist rauscht durch die Abflussrohre einen unbekannten Schicksal entgegen.
Die Haare sind kurz genug geschniten für meine neustes Anschaffung, aber dazu später.
Ich nehme Lemonenchreme für die Haut. Gut zu duften ist nicht nur mir wichtig.
Ein Blick zur Uhr senkt meine Aufregung. Ich habe noch reichlich Zeit.

Abtrocknen vor dem Spiegel für eine letzte Oberflächliche Inspektion.
Die Haut ist glatt, keine Pickel oder lästigen Mitesser Dank einer umfangreichen Kosmetikbehandlung Mitte der Woche. Meine Fingernägel sind ebenso präpariert.
Ohne wirklich ein überzeugter Masochist zu sein habe ich jede Sekunde der Tortur genossen wusste ich doch um das Ziel.
Ich öffne den großen Schrank und atme verzückt auf.
Hier lagert ein mittleres Vermögen, zu mindestens für mich.
Eine Sammlung Kleider, Röcke und andere weibliche Applikationen. Natürlich gibt es auch Sachen von der Stange aber das meiste habe ich in speziellen Shops erworben. Das Internet erspart einem lästige Reisen und man kann trotzdem ohne Drama einfach umtauschen.
Nach dem zweiten Kleid hatten die Firma meine Maße und ich denke einen ihrer vermutlich noblen Firmenwagen habe sicher ich bezahlt. Drei Dutzend Schuhe, darunter zehn Paar Stiefel, natürlich in verschiedenen Farben, machen die Auswahl schwer, aber mein Vorhaben ist längst durchgeplant.

Ich wähle Marineblaue Halbstiefel mit V- Cut. Das das passende blaue, knielange Schiffonseidenkleid hängt bereits am stummen Diener.
Die sündhaft Hautchreme aus dem Duty-Free Shop zieht ein während ich die Verpackungen öffne. Keine Neuanschaffungen, nur gut gepflegt und sauber.
Die künstlichen Brüste in Cup-C werden sorgfältig auf der Haut befestigt.
Sich allein auf diese Haftchreme zu verlassen ist die Eintrittkarte in eine Peinlichkeit. Ich habe einen transparenten Riemen dran gebastelt der kaum auffällt und er verhindert das mir die Dinger im unpassensten Moment nochmal irgendwohin rutschen.
Das schwarze Rüschenhöschen sitzt in perfekter Manier. Mein Po hat nun eine anehmbare Silhouette angenommen und vorne rum sieht es auch gut aus. Meine Männlichkeit aus dem Weg zu nehmen ist auch keine große Anstregung.
Das Formmieder lässt keinen Zweifel offen. Hundert Kalorien an den falschen Stellen mehr und das Ding könnte sich zu einem bösartigen etwas entwickeln. Auch wenn es Unbequemlichkeit grenzt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Denn gepaart mit einer handfesten Diät beschert mir die Spandex Unterwäsche trotz meiner Jahre eine schlanke Taille. Aber der Weg zu Konfektionsgröße 38 war trotzdem hart.

Die transparenten Leggins finden Halt an den Strumpfhaltern.
Das Gefühl des Nylons auf der Haut ist unbeschreiblich. Eigentlich stehe ich gar nicht so auf Strumpfhosen. Leder oder Latex ist mir deutlich lieber, aber das wäre unpassend.
Mein Herzschlag beginnt zu rasen, ist das da etwa ein Haar? Ich ziehe die Falten glatt und atme auf. Nichts ist peinlicher ein als ein Kerl mit einer Beinbehaarung wie Hektor in Nylonstrümpfen.
Ein Blick in den Spiegel. Meine Hände greifen unter die Miederschalen. Nicht original, aber absolut attraktiv. Die Mittellinie der beiden Brüste ist dort wo sie hingehört.
Wäre ich ein männliches Auge würde ich sicher einen Blick riskieren.

Ich setze mich und schalte das Licht an meiner „Werkbank“ ein.
Das Licht ist angenehm aber absolut gnadenlos. Ich könnte nie von mir behaupten einen Schminkfehler nicht gesehen zu haben. Aber ich habe Übung.
Seit Vera ausgezogen und mein Raum eingerichtet war, habe ich hier unten trainiert mir ein Weibliches Antlitz zu malen.
Stunden habe ich vor You Tube Videos zugebracht um mir nicht dauernd den Kayalstift ins Auge zu stechen. Lippenstifte im Zehnerpack verbraucht bis ich nicht mehr wie ein Horrorclown aussah. Eimerweise Magik Finish Produkte zahlreicher Hersteller aufgetragen und wieder entfernt bis ich den Dreh leidlich raus hatte. Was war das für ein tolles Erlebnis als mich zum ersten Mal nicht mehr eine Mischung aus Nosferatu und dem Mohr von Venedig aus dem Spiegel heraus anlächelte
Das Make Up geht schnell wenn man sich entsprechend vorbereitet. Wimpern und Maskara vergrößern meine Augen beinahe um das Doppelte. Ich habe ein schmales mit kaum Bartwuchs verschandeltes Äusseres, das sich in wenigen Minuten in ein attraktives Frauengesicht verwandeln lässt.
Die Fingernägel aufgeklebt, erhalten einen sanftem Gelbton. Sie sind nicht zu lang, denn bei dem was ich vorhabe wären riesige Nuttenschaufeln nur im Weg.
Ohrstecker mit echten Perlen sind heute mein einziger Schmuck. Ein Schnäppchen vom Flohmarkt. Ketten und Ringe sind zwar schick, aber gegenwärtig wenig hilfreich.

Die Uhr im Auge lege ich die neue Perücke an.
Sündhaft teueres schwarzes Echthaar, in den Nacken glatt ausgekämmter Pagenschnitt. Passend zu meinem Vorhaben. Die Rote mit den Locken hätte auch gepasst aber die ist für Andere, besondere Gelegenheiten. Der perfekte Sitz dauert immer am längsten.
Als alles hingezupft ist wohin es gehört schaue ich in den Spiegel. Zufrieden streiche ich über das Kleid und ein höchst angenehmes Gefühl durchzieht mich. Klasse, ich erkenne mich selbst kaum wieder.
Um den Hals schlinge ich in doppelter Lage ein Halstuch in Gelb. Farbharmonie bei Kleidung musste ich auch erst lernen. Anzüge in ausschließlich Blau oder Schwarz erleichtern einem die morgendliche Auswahl erheblich.
Ich nehme den Koffer und lösche das Licht. Andrea Kirsch fährt ins Wochenende

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olgaxx
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Hoffnungslos devote Transfrau mit bizarren Neigungen!

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  RE: "Medelsabend" Datum:22.05.21 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr gut lesbar und flüssig geschrieben.
Mir steht Ähnliches bevor und ich bin schon ganz aufgeregt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
LG Olga
Meine Geschichten:
Hundephantasie * Ein Schweineleben * Olga auf der Geflügelfarm * Domestic Violence *

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MIrador
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  RE: "Medelsabend" Datum:23.05.21 17:02 IP: gespeichert Moderator melden


2

Ich liebe Fernbedienungen.
Als wäre ich Gandalf persönlich schließt sich das Garagentor hinter dem Renault wie von Zauberhand. Ich schaffe drei Querstrassen bis der erste Nachbar einen fragenden Blick auf den Fahrer des Autos wirft.
Mein Wagen ist hier ebenso bekannt wie berüchtigt.
Während des Trennungsjahres steckten morgens einmal zwei Spitzhacken in seinem Dach.
Das war der Höhepunkt nach zerstochenen Reifen , eingeschlagenen Scheiben und zerstörten Lackoutfit. Einmal hätte er beinahe gebrannt aber der Täter warf den Brandsatz geschickt vorbei und nur der Asphalt geriet etwas in Mitleidenschaft.

Ich lenke den Wagen auf die Bundestrasse. Zwei Stunden Fahrt gen Süden und ich bin am Ziel.
Auf dem Handy eine Nachricht. Peggy ist abmarschbreit und kann abgeholt werden.
Phantastisch, wir liegen gut in der Zeit.
Peggy heißt natürlich nicht Peggy sondern Peter, aber das ist ähnlich wie bei mir nur ein temporäer Zustand. Er wohnt am Nordende der nächsten Kreisstadt, aber dort darf ich ihn nicht abholen.
Ich stoppe den Wagen auf dem Hinterhof eines maroden Gewerbegebiet das halb so groß wie der Ohlsdorfer Friedhof ist aber doppelt so Tod wirkt.
Ich hupe und die Tür des häßlichen Zweckbaus öffnet sich sofort.
Peggy ist nicht wieder zu erkennen. Ich weiss gar wovor der so eine Panik hat. Zum Anbeissen wäre stark untertrieben ihn derzeit zu beschreiben.
Frisur und Make up, erstellt von zwei Profis haben ihn so umgestaltet das ich auf der Strasse glatt an ihm vorbeigehen würde.
Er trägt ein schwarzes mit roten Punkten übersähtes Vintage Kleid mit geschnürter Taille und weissem Pettycoat. Rote Ballerinas, Frisur und Fledermausbrille, alles im Stil der späten Fünfziger. Würde mir auch gefallen. Mist, jetzt erkenne ich den schicken Fummel wieder.
Eine E-bay Auktion vor einem Monat und wir haben beide auf das selbe Stück geboten.
Ivan und Corinna winken hinter ihrem Fenster während wie das Gepäck verladen.
Ich habe ihre Dienste auch schon in Anspruch genommen. Während er ein eigenes Geschäft in der Stadt betreibt, hat sie sich als Domina hier niedergelassen. Peggy steht auf devote Spielchen und so haben sie sich kennengelernt.
Trotz der Tatsache das ausser ein Paar Tauben hier niemand rumläuft um kleine Transen zu fotografieren ist Peggy gehetzt wie immer.
Er hat noch immer Panik das jemand seine kleine Leidenschaft erkennt und es wem auch immer erzählt. Dabei ist er weder verheiratet noch hat er mehr Freunde als große Zehen am Fuss. Er arbeitet im Homeoffice und könnte praktisch den ganzen Tag so rumlaufen ohne das es einer mitkriegen würde.
Wir wuchten gemeinsam sein Gepäck und die schweren Boxen in den Kofferraum und verabschieden uns.

Wir verlassen die Autobahn, es geht durch den Wald und mein Beifahrer muss mal.
Niedergehockt neben dem Schild „Vorsicht Waldbrand“ von 1966 müht sich Peggy auf Weibliche Weise ihrem Bedürfniss nachzukommen. Wir haben die Absprache so wenig Kompromisse wie möglich zu machen. Ausser das wir unsere Sprache so verstellen das es nur noch albern klingt versuchen wir unsere Weiblichkeit so gut es geht auszuleben.
Aber im stehen von einem dutzend Unterröcke umgeben wird pinkeln eh zur Zauberkunst.
Ehe ich es aussprechen kann brechen Peggys Absätze durch den Waldboden und Hundert Kilo Transe kippen in Panik schreiend nach hinten. Der Urinstrahl folgt in ungünstiger Weise dem Erzeuger und das Unglück ist Perfekt.
Hätte er mal lieber sein Latexoutfit angelegt denke ich und helfe ihm wieder auf die Füsse.
Zwei Packungen Feuchttücher später geht es weiter.

Irgendwo im Garnichts verlasse ich die Bundesstrasse und überquere die imaginäre Toleranzgrenze der Zivilisation.
Einige Kilometer später, Deidelwitz in der Prignitz. Achtzehn Häuser, Model Kriegsruine, vier Häuser mit leidlich intakten Fenstern, eine aufgegebene Keipe, eine entweihte Kirche neben überwucherten Friedhof . Alterdurchschnitt, kurz vor Scheintod.
Ab hier bewegt sich der Begriff Toleranz eher um die Höhe von Zaunpfosten und der Farbgebung von Milchkühen. Ein Haarfarbe jenseits von Schwarz, Grau, Blond oder braun ruft bereits die Empörungsliga aus ihren Löchern.
Der Wagen rumpelt über das Pflaster das vermutlich Napoleons Pioniere gelegt haben und verlässt das Dorf unter den kritischen Blicken von mindestens vier Schaulustigen.
Das Alte Gutshaus der Gegend kommt in Sicht.

Von Anton, Gerad und Nina Medel ohne Millionen finanziert, aber von umso mehr Muskelschmalz zusammengehaltenes Gemäuer aus der Zeit Theodor Fontanes steht inmitten einer üppigen Parklandschaft.Früher mal ein Vorzeigegarten, heute besitzt er Anflüge eines norddeutsches Dschungels zur Kreidezeit. Aber perfekt für uns.
Ich biege von der katastrophalen Strasse in den kaum weniger befahrbaren Gutsweg ab. Peggy macht sich ob der Schlaglöcher Sorgen um unsere Ladung. Ich fahre so vorsichtig es geht.
Um uns herum doppelt manns hohe Büsche und alte Weiden oder Eichen.
Wer hier durchblicken möchte braucht schon ein Röntgengerät. Dann geschieht das Unvermeitliche. Drei hüfthohe Hunde springen bellend auf den Weg und erschrecken mich jedesmal zu Tode.
Antons „abgerichtete“ Flohsäcke machen ein Heidentheater ehe sie Fersengeld geben und dem Wagen vorantoben. Jeder Gast der das Gelände betreten möchte muss an ihnen vorbei was einem die meisten lästigen Gäste vom Hals hält. Ein erprobten Verfahren, zumal Anton nebenher noch Jäger ist und die Hunde Fleisch mögen. Jedenfalls hatten wir noch nie Besuch der uns über die Kleiderordnung in der Gegend belehren wollte.

Wir parken vor dem Hintereingang und gehen nach vorne zur Portaltreppe wo ein kleines Willkommensbufeet steht. Der Boden ist so fest verdichtet das Peggy beruhigt aufatmen kann.
Kein peinlicher Marsch aus Strumpfsocken um die Heels zu schonen.
Anton, Clair kommt mir in einem Stoffgewitter aus Satin entgegen.
Wenn man es nicht besser wüsste könnte man glauben er trüge drei Kleider auf einmal, dabei ist es nur ein Kreation aus der Viktorianischen Zeit. Ein in Glockenform gearbeitetes Kleid das bis zum Boden reicht. Üppige Applikationen und Kordelverzierungen die bis zu einem breiten Rüschenkraken reichen aus denen Antons geschminkter Schädel strahlend hervorschaut. Er sieht ein bisschen angestrengt aus unser Gastgeber. Das eingearbeitete Korsett in dem Rot und Weiss abgestimmten Teil muss bis ihn an die Grenze vom Atmen abhalten. Wenn er zu keine Turnschuhe tragen würde, sehe es absolut Klasse aus.

Gerad` Miu , daneben wirkt beinahe dezent. Ein bis zum Hals geschlossenes Cheongsam aus Weisser Seide bedeckt den schlanken Oberkörper, bis zum Oberschenkel geschlitzt und mit Roten Vogelmotiven verziert. Dazu eine Langhaarperücke die wie frisch lackiert glänzt. Wenn man es nicht besser wüsste könnte sie jeder für einen zierlichen Import aus dem Reich der Mitte halten.
Nina, in angefressener Latzhose und den Fragmenten einen Shirts am Leib winkt von weitem und widmet sich wieder der Lebenserhaltung eines Fensters. Wie diese dreier-Beziehung wirklich funktioniert habe ich noch nicht durchschaut.Aber sie haben es irgendwie geschafft als Lebengemeinschaft eingetragn zu werden. Alle drei tragen Ninas Nachnahmen im Pass.

Wir werden umarmt und und es wird viel gelacht. Weitere Gäste kommen dazu und noch ehe ich meine Neuigkeiten von mir geben kann sind drei Kannen Kaffee vernichtet und ein Tapeziertisch von Kuchen und Keksen befreit.
Peggy springt plötzlich hektisch auf und zeigt auf die Uhr.
Zeit, unser Stichwort. Wir gehen uns umziehen.

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Erin
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  RE: "Medelsabend" Datum:23.05.21 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Prima geschrieben ,scheint eine interessante Geschichte zu werden .Freue mich auf die Fortsetzung.
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MIrador
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  RE: "Medelsabend" Datum:24.05.21 13:40 IP: gespeichert Moderator melden


3
Wie bei jedem unserer Treffen wird vorher ausgelost wer welchen Beitrag leistet.
Peggy und ich haben diesmal den Part des Caterings und der der Gästebedienung übernommen. Eigentlich Aufgabe der Gastgeber, aber sonst kämen Miu und Clair wohl nie zum spielen.
Ich liebe diesen Job.
Schnell habe ich das blaue Outfit abgelegt und schlüpfe in die knielange abwaschbare Version eines Hausmädchenkleides in glänzender Lederoptik. Jetzt bewährt sich die Vorbereitung. Alles was nicht angewachsen ist bleibt an seinem Platz. Die Nylons gegen Schwarze Exemplare ausgetauscht und bequeme Pumps übergestreift und schon ist Zofe Andrea betriebsbereit.
Ich gehe ins Nebenzimmer und helfe Peggy.
Sie hat sich als Köchin klugerweise für ein weisses Kleid aus Latex entschieden und braucht Hilfe bei der Schürze. Die teure Perücke verschwindet unter einer passenden Haube und wir schauen uns kurz an.
Peggy lächelt von einem Ohr zum Anderen. Sonst kommt sie ohne Antidepressiva kaum durch den Tag, aber hier blüht sie auf wie eine Agave in der Wüste.
Wir sind keine Extremtransen oder sonswie fixiert auf Frauenkleider. Unser Alltag wird durch Sachzwänge jeder Art kontrolliert und den Aufwand den wir für unsere Wochenenden betreiben wäre auf Dauer gar nicht zu leisten. Kleider, Röcke und weibliche Accessoires bestimmen nicht unser Leben, wir haben nur hin und wieder Spaß daran sie zu tragen.

Die Treppe hinab in die Küche. Die Boxen mit den Vorräten hat schon jemand netter Weise hineingetragen.
Das Gutshaus ist für große Feiern eingerichtet. Doch leider ist erst ein Drittel des Vorkriegsmodells fertig und so leben unsere Gastgeber noch etwas auf Sparflamme. Die Küche hingegen ist perfekt eingerichtet.

Peggy ist Köchin aus Passion und hat das vier Gänge Menü bereits vorgekocht.
Entenbrühe mit roten Nudeln. Feldsalat mit Wachtelei im Champignon und Entenhaut-Croutons, dazu Walnussbrot mit Entenschmalz, Entenbrust in Weinsoße, mit Rösti und Pilzen
Als Nachspeise Grießpudding mit Kirsch und Amaretto.

Einen gehörigen Klacks Speichel auf der Zunge eile ich in den Speisesaal und Decke auf.
Nina vermietet allerlei Requisiten an Film und Werbeteams und verfügt über einen großen Fundus an antiken Porzellan.
Geschliffenes dunkles Parkett, Monströse antike Schränke mit Schnitzmotiven und handgemalten Wandmotiven bilden die Kulisse für unser Essen. Ein Zwölfender von Kronleuchter aus Kristall hängt von der Decke und krönt stilvoll das Ambiente.
Der dunkle Eichentisch mitten im Saal ist riesig, trotzdem habe ich Mühe alles für Acht Personen unterzubringen. Peggy und ich haben unseren eigenen neben der Tür.
Die hohen Lehnen sind frisch gepolstert, die Kopfstücke tragen geschnitzte Gesichter mit erstaunten Mienen. An diesem Ort sollen sich die Generäle Scharnhorst und Gneisenau auf den Kampf gegen Napoleon geeinigt haben. Ob wahr oder nicht, jedenfalls hängen ein Dutzend Gemälde zu diesem Thema herum.
Martin, Martina hat zwei Kisten Australischen Wein mitgebracht. Ich öffne drei davon und fülle sie in Dekanter um. Ich weis zwar nicht genau wozu es gut sein soll, aber die alten Glaskaraffen aus geschliffenem Bleikristall sehen einfach nur Klasse aus.

Nina erscheint und bringt ein Tablet mit Kristallgläsern zum Essen.
Schwarze Pumps, Smoking, Weisses Hemd und Rote Fliege sind ihr optischer Beitrag zu unserem Abend. Ein guter Gegensatz zum Outfit ihrer Männer.
Die langsame Art ihres Auftretens, das leicht abschätzige grinsen um die Lippen könnte ebenso pure Arroganz , wie Cannbis bedingt sein. Ich weis das sie ihre beiden Kerle sexuell dominiert und bei denen heute Nacht sicher noch die Post abgehen wird. Nach eigenem bekunden hat sie es eher mit Frauen weswegen sich ihre Partner anpassen mussten.

Schweigend verteilen wir die kostbaren Gläser und treffen am Kopf der Tafel wieder zusammen. Ihre Hand greift unvermittelt in meinen Nacken und sanfter Druck dreht mein Gesicht zu ihr. Nina lächelt und lässt ihre schneeweissen Eckzähne blitzen. Ihr Blick tastet meinen Geist förmlich ab und eine kurze Gänsehaut überzieht mich. Bei der weiss man nie was sie gerade mit einem anstellen möchte.
„Das Personal hat stets makelos zu sein.“ Haucht sie und wischt mit einem Tuch vorsichtig an meinen Augenbrauen entlang.
Verdammt, ich muss Geschwitzt und es nicht bemerkt haben. Das Tuch mit dem feinen dunklen Tupfer landet auf dem Parkett und Nina verzieht sich.

Gert Feiler, Gaby balanciert die Vorspeisen herein.
Plateauschuhe, Netzstrumpfhose unter einem Lackmini setzen ein Zeichen für Minimalistischen Aufwand. Er ist das jüngste Mitglied unserer Gruppe und vermutlich das Vermögenste. Er hat sich jedenfalls eine „Begleiterin“ mitgebracht die ihm heute Nacht die Zeit versüßen wird.
Die Glocke dröhnt, ich muss in die Küche das Essen auftragen.

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  RE: "Medelsabend" Datum:24.05.21 13:40 IP: gespeichert Moderator melden


3
Wie bei jedem unserer Treffen wird vorher ausgelost wer welchen Beitrag leistet.
Peggy und ich haben diesmal den Part des Caterings und der der Gästebedienung übernommen. Eigentlich Aufgabe der Gastgeber, aber sonst kämen Miu und Clair wohl nie zum spielen.
Ich liebe diesen Job.
Schnell habe ich das blaue Outfit abgelegt und schlüpfe in die knielange abwaschbare Version eines Hausmädchenkleides in glänzender Lederoptik. Jetzt bewährt sich die Vorbereitung. Alles was nicht angewachsen ist bleibt an seinem Platz. Die Nylons gegen Schwarze Exemplare ausgetauscht und bequeme Pumps übergestreift und schon ist Zofe Andrea betriebsbereit.
Ich gehe ins Nebenzimmer und helfe Peggy.
Sie hat sich als Köchin klugerweise für ein weisses Kleid aus Latex entschieden und braucht Hilfe bei der Schürze. Die teure Perücke verschwindet unter einer passenden Haube und wir schauen uns kurz an.
Peggy lächelt von einem Ohr zum Anderen. Sonst kommt sie ohne Antidepressiva kaum durch den Tag, aber hier blüht sie auf wie eine Agave in der Wüste.
Wir sind keine Extremtransen oder sonswie fixiert auf Frauenkleider. Unser Alltag wird durch Sachzwänge jeder Art kontrolliert und den Aufwand den wir für unsere Wochenenden betreiben wäre auf Dauer gar nicht zu leisten. Kleider, Röcke und weibliche Accessoires bestimmen nicht unser Leben, wir haben nur hin und wieder Spaß daran sie zu tragen.

Die Treppe hinab in die Küche. Die Boxen mit den Vorräten hat schon jemand netter Weise hineingetragen.
Das Gutshaus ist für große Feiern eingerichtet. Doch leider ist erst ein Drittel des Vorkriegsmodells fertig und so leben unsere Gastgeber noch etwas auf Sparflamme. Die Küche hingegen ist perfekt eingerichtet.

Peggy ist Köchin aus Passion und hat das vier Gänge Menü bereits vorgekocht.
Entenbrühe mit roten Nudeln. Feldsalat mit Wachtelei im Champignon und Entenhaut-Croutons, dazu Walnussbrot mit Entenschmalz, Entenbrust in Weinsoße, mit Rösti und Pilzen
Als Nachspeise Grießpudding mit Kirsch und Amaretto.

Einen gehörigen Klacks Speichel auf der Zunge eile ich in den Speisesaal und Decke auf.
Nina vermietet allerlei Requisiten an Film und Werbeteams und verfügt über einen großen Fundus an antiken Porzellan.
Geschliffenes dunkles Parkett, Monströse antike Schränke mit Schnitzmotiven und handgemalten Wandmotiven bilden die Kulisse für unser Essen. Ein Zwölfender von Kronleuchter aus Kristall hängt von der Decke und krönt stilvoll das Ambiente.
Der dunkle Eichentisch mitten im Saal ist riesig, trotzdem habe ich Mühe alles für Acht Personen unterzubringen. Peggy und ich haben unseren eigenen neben der Tür.
Die hohen Lehnen sind frisch gepolstert, die Kopfstücke tragen geschnitzte Gesichter mit erstaunten Mienen. An diesem Ort sollen sich die Generäle Scharnhorst und Gneisenau auf den Kampf gegen Napoleon geeinigt haben. Ob wahr oder nicht, jedenfalls hängen ein Dutzend Gemälde zu diesem Thema herum.
Martin, Martina hat zwei Kisten Australischen Wein mitgebracht. Ich öffne drei davon und fülle sie in Dekanter um. Ich weis zwar nicht genau wozu es gut sein soll, aber die alten Glaskaraffen aus geschliffenem Bleikristall sehen einfach nur Klasse aus.

Nina erscheint und bringt ein Tablet mit Kristallgläsern zum Essen.
Schwarze Pumps, Smoking, Weisses Hemd und Rote Fliege sind ihr optischer Beitrag zu unserem Abend. Ein guter Gegensatz zum Outfit ihrer Männer.
Die langsame Art ihres Auftretens, das leicht abschätzige grinsen um die Lippen könnte ebenso pure Arroganz , wie Cannbis bedingt sein. Ich weis das sie ihre beiden Kerle sexuell dominiert und bei denen heute Nacht sicher noch die Post abgehen wird. Nach eigenem bekunden hat sie es eher mit Frauen weswegen sich ihre Partner anpassen mussten.

Schweigend verteilen wir die kostbaren Gläser und treffen am Kopf der Tafel wieder zusammen. Ihre Hand greift unvermittelt in meinen Nacken und sanfter Druck dreht mein Gesicht zu ihr. Nina lächelt und lässt ihre schneeweissen Eckzähne blitzen. Ihr Blick tastet meinen Geist förmlich ab und eine kurze Gänsehaut überzieht mich. Bei der weiss man nie was sie gerade mit einem anstellen möchte.
„Das Personal hat stets makelos zu sein.“ Haucht sie und wischt mit einem Tuch vorsichtig an meinen Augenbrauen entlang.
Verdammt, ich muss Geschwitzt und es nicht bemerkt haben. Das Tuch mit dem feinen dunklen Tupfer landet auf dem Parkett und Nina verzieht sich.

Gert Feiler, Gaby balanciert die Vorspeisen herein.
Plateauschuhe, Netzstrumpfhose unter einem Lackmini setzen ein Zeichen für Minimalistischen Aufwand. Er ist das jüngste Mitglied unserer Gruppe und vermutlich das Vermögenste. Er hat sich jedenfalls eine „Begleiterin“ mitgebracht die ihm heute Nacht die Zeit versüßen wird.
Die Glocke dröhnt, ich muss in die Küche das Essen auftragen.

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Erin
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  RE: "Medelsabend" Datum:26.05.21 14:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo so einen Medelsabend würde ich mal erleben. Bin gespannt wie der Abend verlaufen wird.
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  RE: "Medelsabend" Datum:26.05.21 19:55 IP: gespeichert Moderator melden


4
Die Meute kaut und schluckt während ich an der Seite abwarte ob jemand Wein eingeschenkt haben möchte oder ich mich sonst wie nützlich machen kann. Peggy ist in der Küche und werkelt bereits am Nachtisch herum.
Die Tischgespräche bewegen sich um ganz allgemeine Themen zu Politik und den Erlebnissen mit Behörden. Niemand spricht davon seine Neigung im Alltag auszuleben und was er dabei erlebt. Die Gesellschaft ist eben noch nicht soweit das man an zwei Arbeitstagen in der Woche im Fummel ins Büro gehen kann.

Malte klein, Yvonne wirft mir einen eindeutigen Blick zu aber ich reagiere nur mit einem lächeln.
Nein mein Lieber ich krieche nicht im Dienstmädchenoutfit unter den Tisch auch wenn das gerade in deinen Synapsen einen Bildersturm auslöst.
Clair legt das Besteck beiseite und wirkt plötzlich irgendwie abwesend.
Nina sitzt entspannt zwischen ihren Männern und hat ihre Hände unter der Tischdecke verborgen. Miu merkt man hingegen nichts an. Was die da wohl gerade tun?

Martina hat sich erst zum Essen umgezogen.
Ihr hautenges Schlauchkleid aus glänzendem Lykra schmeichelt ihrem üppigen Körper leider gar nicht. Es verwandelt sie eher in einen aufrechten Stapel Autoreifen. Ihrem Gesichtsausdruck nach bemerkt sie es wohl selber, aber der Abend ist ja noch jung.

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Erin
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  RE: "Medelsabend" Datum:29.05.21 14:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ist ein wenig kurz der Teil aber mach weiter, es kann nur noch interessanter werden.
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  RE: "Medelsabend" Datum:29.05.21 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


5
Pause.
Wer kann zieht sich um oder bezieht sein Zimmer sofern noch nicht erledigt.
Ich räume ab und durchquere das Foyer.

Nina sitzt in einem bequemen Ohrensessel umgeben von den Gästen und verteilt Zigarren.
Miu trägt ein Tablett mit erlesenem Branntwein. Clair kniet zu Ninas Füssen und hält ihr den Aschenbecher. Gaby steht daneben, ist aufgezogen wie eine Spielzeugmaus und schnattert in einer Tor auf seine Begleiterin ein. Ich frage mich ob sie ihn wohl etwas kosten wird?
Yvonne lächelt mich schelmisch an. Ich stehe mehr auf Frauen, lehne Männer aber nicht perse ab. Was die wohl gerade denkt? Ich eile in die Küche ehe noch auf dumme Gedanken kommen.

Durch eine Wolke beissenden Tabackqualm trage ich frischen Äthiopischen Kaffee und öffne den Spielsaal.
Ein antiker runder Tisch an den bequem eine Fussballmannschaft Platz finden würde beherrscht den Raum dessen Wände noch das nackte Mauerwerk und diverse Holzbalken zeigen. Das polierte Walnussholz hat einige Schrammen und sicher könnte jede davon eine lange Geschichte erzählen. Sogar zwei Einschusslöcher sind erhalten geblieben. Erinnerungen an eine ausgelassene Fete russischer Besatzungstruppen in den Fünfzigern des vergangenen Jahrhunderts.

Ein Rollwagen mit verschiedenen Alkoholsorten und ausreichen Gläsern steht bereit.
Den Samowar angesteckt und mich zum x-ten male an dem Ding verbrannt.
Ein Strumpfhalter löst sich und ich muss mir die weissen Handschuhe von den Fingern pellen.
Im Foyer höre ich die Meute lachen.
Ob Martina wieder von ihrem Traum erzählt sich Silikoneinlagen machen zu lassen die man jederzeit wieder entfernen könnte?
Zeitgleich spüre ich eine Schweissperle in Richtung Nabel davongleiten. Nein trotzdem, für mich käme es nicht in Frage. Ich bin wie ich bin und bleibe es auch.

Zeta, Wolfgang tippelt plötzlich auf ihren High Heels herein. Schalen mit Schokolade wandern auf den Tisch. ihr knielanger Plisserock im Wetlook gepaart mit einer Goldenen Brokatkorsage sehen schick aus. Das Laufen auf den Pfennigabsätzen muss er noch üben will er keinen Bänderriss riskieren.
Er trägt heute Abend ein Halsband, wenn da man nicht noch Arbeit auf das Hauspersonal zu kommt.
Er fragt ob er helfen kann. Ich reiche ihm mein Feuerzeug und bitte ihn sich des Dutzend Kerzenleuchter im Raum anzunehmen.

Während der Kaffee seinen würzigen Duft verbreitet baue ich das Spiel auf.
Der Höhepunkt des Abends.
Es handelt sich um Trivial Pursuit an dem wir einige Änderungen vorgenommen haben.
Jede Frage wird entsprechend bewertet. Richtig-Rot, falsch-Schwarz. Am Ende des Spiels werden die Jetons gezählt. Rote werden gegen Schwarze gerechnet und was übrig bleibt wird in die Bank eingezahlt. Schwarze kosten einen Euro, rote zehn Cents.
Der Gewinn wird einem Gender-Projekt gespendet.
Peggy bringt zwei Tablets mit kleinen Köstlichkeiten und ihr Job ist für heute erledigt.
Sie geht sich umziehen und ich wische ein letztes mal über den Tisch.
Sorgfältig prüfe ich ob alles ist wo es hingehört. Mein Lederuniform sitzt, alle Rundungen werden da betont wo sie sein sollen. Ein Blick in den Handspiegel. Nichts ist verlaufen, der Lippenstift so präsent wie heute Morgen, das Haar unter der kleinen Haube perfekt.
Andrea Kirsch bietet ein Bild wie aus einem Fetischtraum.

Ich höre die Letzten die Treppen herunterkommen, dann schlage ich den Gong.
Eine fröhliche Gesellschaft in aufwendigen Kleidern betritt nach und nach den Spielsaal.

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Erin
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  RE: "Medelsabend" Datum:30.05.21 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


So wie es bis jetzt läuft würde ich auch mal an so einen Medelsabend teilnehmen. Also schreibt weiter so schön!!!
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MIrador
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  RE: "Medelsabend" Datum:03.06.21 16:20 IP: gespeichert Moderator melden


Der Schokoladenbrunnen verbreitet einen sinnlichen Duft, währen die Spieler in ihre Karten vertieft nachdenken.
Peggy sitzt entspannt von vier Baillys mit Scotch in ihrem blauen Kaskadenkleid, an dem jeder der „Vom Winde verweht mag“ seine Freude hätte am Tisch und genießt das Ergebnis ihres Allgemeinwissens. Wenn sie so weiternmacht wird sie noch die Ballkönigin.
Das weisse Schultertuch trägt bereits Spuren von Schokolade, aber der Kunstfaseranteil in dem glänzwnden Stoff ist hoch genug das es nicht von Dauer ein wird.
Zeta hat sich für ein hautenges Neonfarbenes Schlauchkleid in Pink entschieden. Es schmeichelt seiner Figur die durch den schwarzen Lackgürtel eine Taille hinbekommt die nichts mit Atemnot zu tun hat.
Ich bemerke das Gaby mit seiner Begleiterin flüstert während die sich den fünften Baumkuchenstick mit Schokodip einverleibt. Die junge Frau heißt angeblich Nadine aber das ist kaum wichtig. Trotzdem bin ich ein bisschen neidisch auf sie. Wie kann man derart viel Schokolade vertilgen? Ich werde nur allein schon vom hinsehen schneckenfett.

Martina hat sich ihrer Peinlichkeit vom Nachmittag entledigt und sich für ein samtenes schwarzes Kleid mit hoch geknöpften Kragen entschieden. Zusammen mit den rückenlangen gelockten Haaren und dem perfekten Make Up ist sie jetzt ein echter Hingucker.
Von Beruf ist er Lackierer und kann mit Farben umgehen wie man sieht.

Yvonne schreit vor Freude und hält den nächsten Jeton wie einen Siegerpokal in die Höhe.
Sie ist gleich in aufwendiger Unterwäsche erschienen. Über einer schwarzen Korsage, mit Strapsen und Netzstrümpfen trägt sie einen halb transparenten Mantel aus schwarzer Seide und Lack. Ihre blonden Haare zu einem Zopf aufgewickelt verbergen beinahe das Halsband das sie trägt. Das wird bestimmt noch spaßig mit jemandem.
Gaby in Ledermini und eng geschnürter Leder Korsett bekommt es gerade unter dem Tisch
mit dem Mund besorgt und wirkt etwas weggetreten.
Nina und Clair küssen sich ausgiebig während Miu würfelt
Ich serviere die bestellten Drink und spüre wie mir ein Zettel in die Schürze gesteckt wird.

………Das war es erstmal………….

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Erin
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  RE: "Medelsabend" Datum:05.06.21 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt sag nicht das hier Schluss ist ich hoffe die Geschichte geht noch ein wenig weiter
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