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  Die Puppe in meinem Schlafzimmer
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Matze23
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  Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:04.01.23 14:24 IP: gespeichert Moderator melden


Eine kleine Geschichte zum Jahresbeginn.


1.
Sie lehnte über den brusthohen Bretterzaun, die Arme parallel zur Oberkante aufgelegt.
„Na, was gibt es hier zu sehen?“
„Eigentlich nichts besonderes. Ein netter, kleiner See… Aber die Ruhe ist beeindruckend. Diese Stille und Beschaulichkeit hier hat etwas Meditatives.“

Corinna und ich waren auf einer kleinen Wanderung durch ein nahegelegenes Naturschutzgebiet. Und dieser See in der Mitte war aus Sicherheitsgründen von diesem Zaun umgeben, denn hier begann ein großes Moor. Wir waren beste Freunde; und wenn ich ehrlich war, sogar ein bisschen mehr. Wir hatten viel Körperkontakt, wir kuschelten sogar gelegentlich miteinander, aber wir waren kein Paar. Es stand wie ein großes Fragezeichen zwischen uns. Jeder sah, dass wir es eigentlich wollten, aber es doch nicht schafften.

Ich legte mein Kinn auf ihren rechten Arm. Corinna griff um meinen Kopf und zog ihn zu sich heran, bis sich unsere Schläfen berührten. Ich spürte ihre Wärme, roch ihre Haut… Wir waren nur einen Kuss voneinander weg, und doch Lichtjahre voneinander entfernt. Mein Magen zog sich zusammen. Ich musste es endlich wissen.

Ich griff um sie und legte meine Hand auf ihre linke Schulter.
„Corinna, wir umarmen uns gerade wie ein Liebespaar. Und für mich fühlt es sich richtig an. Meinst du nicht, dass wir zusammen den nächsten Schritt gehen sollten?“

Corinna blickte weiter geradeaus auf den See, ohne jedoch den Griff um meinen Kopf zu lösen.
„Ich weiß nicht, Jerôme. Ich mag dich sehr, aber ich bin noch nicht so weit.“

Der Druck in meinem Magen wurde stärker. Ich befürchtete das Schlimmste. Ich brauchte Klarheit, so schmerzlich sie wohl auch sein würde.
„Was meinst du mit ‚noch nicht so weit?‘“ Mein Kopf lag weiter an ihrem und wir blickten beide auf den See vor uns. „Heißt das, dass wir in naher Zukunft eine Chance miteinander haben werden, auf die es sich zu warten lohnt? Oder schiebst du nur dieses Argument vor, um mir nicht weh zu tun? Weil du eigentlich keine Beziehung mit mir möchtest?“

Ihr Blick war weiter fest auf den See gerichtet, aber der Druck ihres Armes an meinem Kopf ließ nach. Ich spürte, wie sie mit sich kämpfte.
„Ich befürchte, eher letzteres.“

Jetzt war es raus. Es würde keine gemeinsame Zukunft mit Corinna geben. Mein Magen verkrampfte sich. Eine Welt stürzte über mir zusammen.

Ich löste mich von ihr und wich einen Schritt zur Seite. Corinna drehte ihr Gesicht zu mir. In Ihrem Blick lag irgend eine Verzweiflung, ja, Angst. „Was wird jetzt aus uns?“
Ich sah sie eine Weile stumm an. „Ich weiß es nicht, Corinna.“ Eine Trauer überkam mich und ein paar Tränen flossen über meine Backe. „Ich mag dich immer noch. Vielleicht können wir unsere Freundschaft retten. Aber ich kann dir nicht mehr meine Liebe geben.“

Wir verharrten eine Weile wort- und regungslos. Ich brach die Stille. „Lass uns gehen. Ich muss alleine nachdenken.“
„Über uns?“
„Vielleicht auch. Aber vor allem über mich. Wie es jetzt mit mir weitergehen soll.“

Ich hatte eine neue, sehr attraktive und lukrative Stelle angeboten bekommen, allerdings in einer anderen Stadt, mindestens 200 Kilometer entfernt. Bislang hatte ich gezögert und die Entscheidung immer wieder hinausgezögert, weil ich dann Corinna hätte zurücklassen müssen. Jetzt sah es plötzlich anders aus. War das jetzt die Trennung? War ich jetzt ‚frei‘? Ich musste meine Gedanken sortieren.

Wortlos gingen wir zum Auto zurück, diesmal mit einer gewissen Distanz. Nicht nur der physische Abstand war spürbar, auch eine psychische Mauer hatte sich zwischen uns aufgebaut. Ich brachte sie nach Hause, wir umarmten uns kurz zum Abschied und ich fuhr weiter in meine Wohnung.

Der Abend war ätzend. Tausend Dinge schossen durch meinen Kopf, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es war alles noch zu frisch. Ich musste erst mal drüber schlafen. Blöd, dass ich morgen zur Arbeit musste. Ich hätte jetzt lieber einen freien Tag zum Nachdenken gehabt.

* * *

2.
Auch der nächste Tag war genauso ätzend. Ich konnte mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren; dauernd ging mir Corinna durch den Kopf. Ich liebte sie, und sie mich offensichtlich auch. Aber warum stieß sie mich weg? Was hatte sie veranlasst, mich abblitzen zu lassen?

Ich wartete noch das Ende der Kernzeit ab, verabschiedete mich unter einem Vorwand ungewohnt früh von meinen Kollegen und ging. Ich brauchte jetzt Zeit für mich.

Zuhause schloss ich die Wohnungstüre auf. Merkwürdig. Ich war mir sicher, dass ich zweimal abgeschlossen hatte, aber jetzt ging die Türe bereits nach einer Umdrehung auf. Jemand war in meiner Wohnung gewesen.

Meine Mutter hatte einen Schlüssel, aber die wohnte zwei Stunden entfernt und würde mich nie überraschend besuchen. Und der Hausmeister hatte einen Generalschlüssel, aber der hätte sicher eine Nachricht an der Türe hinterlassen.

Wie gewohnt zog ich meinen Mantel aus, ging ins Wohnzimmer und ließ mich auf das Sofa fallen. Aber eine innere Unruhe beschlich mich. Irgendetwas war passiert. Wer war in meiner Wohnung? Und warum? Ich ließ meinen Blick durch das Wohnzimmer streifen, konnte aber nichts Auffälliges entdecken.

Ich stand auf und ging in die Küche. Auch hier nichts Auffälliges; auch keine Nachricht auf dem Küchentisch. Als nächstes kam das Schlafzimmer an die Reihe. Ich stutzte. Auf der Bettkante saß etwas. Eine Puppe.

Sie saß da, leicht nach vorne gebeugt, die Arme aus hellbraunem Stoff schlaff an der Seite, den Kopf auf die Brust geneigt. Die Puppe trug eine japanische Schulmädchen-Uniform mit grauem Faltenrock, weißer Bluse und beiger Strickjacke.

Doch was mich am meisten irritierte: die Puppe war lebensgroß.
Das Gesicht der Puppe war hinter einem Vorhang aus grünlichen, langen Haaren verborgen. Ich hatte nicht das Gefühl, in Gefahr zu sein; also lief ich nicht schreiend heraus, um die Polizei zu rufen, sondern wollte der Sache selbst auf den Grund gehen. So ging ich in die Hocke, um sie besser sehen zu können. Ich konnte ein Gesicht wir aus einem japanischen Zeichentrickfilm erkennen. Eine Manga-Puppe?

Ich wurde mutiger und streckte meine Hand aus, um ihre Haare ein wenig zur Seite zu schieben. Zwei große braune, glänzende Augen kamen zum Vorschein, eine kleine Stupsnase und eine schmaler Mund, der leicht lächelte. An ihrer Backe klebte ein Post-It.
‚Spiel mit mir‘, stand dort, mit kunstvollen Buchstaben geschrieben.

Ich zuckte zurück. Was sollte das? Wer setzte mir eine lebensgroße Puppe ins Schlafzimmer, mit der Aufforderung, mit ihr zu spielen? War das ein Trick? Würde ich der nächste Star der ‚Versteckten Kamera‘ werden? Oder war gar eine Bombe in der Puppe versteckt? Okay, immer mit der Ruhe. Wer sollte mich umbringen wollen? Den letzten Gedanken verwarf ich daher wieder.

Ich musste mehr erfahren. Ich griff der Puppe unter das Kinn und hob es an. Das rundliche Gesicht schien aus festem Plastik zu sein; es fühlte sich hart, aber warm an. Der Puppenkopf hob sich und verblieb in der Stellung. Ich schob die Haare weiter zur Seite und ein freundliches Gesicht mit übergroßen Augen lächelte mich an.

Ich entfernte das Post-It, konnte aber keine weitere Hinweise darauf erkennen. Nur: ‚Spiel mit mir‘. Ich griff nach ihrer Hand. Sie war weich, erstaunlich filigran und warm. Ich konnte sie bewegen wie bei einem Menschen. Die Puppe schien ein Innenskelett zu besitzen, das der menschlichen Anatomie folgte.

Ich bewegte ihren Arm ohne merklichen Widerstand. Als ich los ließ, blieb der Arm in der Stellung. Ich senkte ihn wieder und berührte dabei ihr Knie. Auch das Bein war warm und weich. Sie trug weiße Kniestrümpfe und flache, schwarze Schuhe. Ich hob ein Bein an und bewegte es. Genau wie bei den Armen ließ sie sich ohne Kraftaufwand bewegen und verharrte in der Stellung beim Loslassen. Ich senkte ihr Bein wieder und wich erst einmal zurück.

Es war verrückt. Was sollte ich mit dieser Puppe? Warum war sie überhaupt da? Ich fand einfach keine logische Erklärung. Ich musste nachdenken. So stand ich auf, um mir in der Küche etwas zu trinken zu holen. Ich entschied mich um und ging ins Wohnzimmer an den Schrank mit den Spirituosen. Ich brauchte etwas Kräftigeres.

Nach dem dritten Drink setzte die Wirkung ein. Mir wurde wohlig warm und die innere Anspannung wich. Ich war bereit für eine weitergehende Untersuchung dieser Puppe.

Sie saß genau so da, wie ich sie verlassen hatte. Diesmal setzte ich mich neben sie, und durch mein Gewicht neigte sich die Matratze und sie kippte leicht zu mir. Ihre Schulter berührte meine. Sie war weich und warm, wie fast alles an ihr. Ich nahm ihren Arm und untersuchte ihn. Der Stoff war ohne sichtbare Naht. Wie war das nur gemacht? Ihr Handgelenk war ebenfalls weich, und es fühlte sich wirklich wie eine Puppe an. Kein erkennbarer Puls, keine Muskelspannung, keine knochigen Gelenke. Dennoch war der Arm nicht biegsam, sondern einfach nur weich.

Als nächste untersuchte ich ihren Kopf. Alles war hart und unnachgiebig, wie aus einem Stück. Ich konnte keinen Spalt oder Ähnliches erkennen, dennoch gab es eine klare Kante zum wieder weichen Hals, an der ich rundherum mit der Hand fahren konnte. Ich bewegte den Kopf und er verharrte so, wie ich ihn losließ.

Der Alkohol zeigte Wirkung und ich wurde mutiger. Unter der Strickjacke zeichneten sich zwei große Hügel ab. Ich griff nach ihnen. Sie waren weich, wie fast alles an ihr, und dennoch fest. Sie schienen die perfekte Form zu haben und auch ohne BH zu halten.

Der letzte Punkt meiner Erkundung galt ihrem Rock. Ich hob ihn hoch und konnte darunter einen weißen Spitzenslip erkennen. Mein Mut reichte jedoch nicht, ihren Schritt näher zu untersuchen.

Ich ließ von ihr ab und ließ meine Arme sinken. ‚Spiel mit mir‘. Was sollte ich mit ihr spielen? Papa und Kind? Teetrinken mit der Prinzessin? Oder mit ihr kuscheln und mehr? Das war das letzte, nach dem mir im Augenblick der Sinn stand. Außerdem, wie eine Sexpuppe sah sie mir nicht aus. Und mit ‚normalen‘ Puppen konnte man üblicherweise keinen Sex haben, weil wichtige anatomische Details schlichtweg nicht vorhanden waren. So hatte ich zumindest die Puppen meiner kleinen Schwester noch in Erinnerung.

Ich hatte noch nichts gegessen und so stand ich auf, um mir in der Küche etwas zu bereiten. Meine Gedanken rasten und vermutlich saß ich länger in der Küche, als es mir vorkam. Als ich schließlich mit dem Essen fertig war, blickte ich auf die Uhr und erschrak. Schon neun Uhr? Wie konnte die Zeit so schnell vergehen? Langsam würde es Zeit fürs Bett werden. So ging ich wieder ins Schlafzimmer und setzte mich neben diese Puppe.

„Was soll ich jetzt mit dir machen?“, sagte ich mehr zu mir selbst. „Ich muss morgen wieder früh raus. Soll ich dich ins Wohnzimmer setzen?“
Ich erschrak, als mich etwas an meiner rechten Schulter berührte. Ich blickte nach rechts und sah eine Hand aus Stoff. Die Puppe hatte sich bewegt!

Ich drehte mich erschrocken zu ihr. „He, du kannst dich bewegen?“
Die Puppe nickte leicht mit dem Kopf.
„Was bist du? Ein Roboter?“

Sie schüttelte leicht den Kopf. Stattdessen bewegte sie ihren linken Arm langsam zu meinem Kopf und strich mir über die Backe. Es fühlte sich schön an, aber ich war noch geschockt und konnte diese Berührung nicht genießen. Schließlich griff sie hinter meinen Hals und zog meinen Kopf zu ihrem, bis meine Lippen auf ihrem Plastikmund lagen.

Die Puppe wollte mich küssen? Es war eine unwirkliche Erfahrung. Ihr Mund war warm, aber hart und weit entfernt von einem romantischen menschlichen Kuss; es fühlte sich eher so an, als wenn man eine angewärmte Trophäe küssen würde.

Sie ließ von mir ab und nahm stattdessen meine Hand in ihre und legte sie auf ihre Brust. Sie drückte, als ob sie mich dazu animieren wollte, ihre Brüste zu massieren. Ich tat, was sie vermutlich wollte, war aber nicht in der Stimmung, es als erotisch zu empfinden. Noch saß mir der Schreck in den Knochen und Zärtlichkeiten mit einer Puppe auszutauschen, war auch nicht das, nach dem ich mich gerade sehnte.

Plötzlich zog sie mich an der Schulter und wir landeten beide auf dem Rücken auf meinem Bett. So etwas hatte ich mir immer mit Corinna gewünscht, aber es war nie so weit gekommen. Stattdessen lag ich jetzt neben einer stummen Puppe, die ein merkwürdiges Eigenleben entwickelte.

Die Puppe nahm meine Hand, die immer noch auf ihrer Brust lag, und schob sie nach unten. Sie hörte erst auf, als ich genau auf ihrem Schritt lag. Sie machte eine leicht kreisende Bewegung; so, als ob ich sie da unten streicheln sollte.

Was wollte die Puppe von mir? Wollte sie Sex mit mir? Seit wann konnten Puppen Sex haben?
Sie ließ meine Hand los und legte sie schlaff neben sich; meine Hand immer noch in ihrem Schritt. Durch den Stoff des Rockes konnte ich nichts spüren, so schob ich den Stoff hoch und legte meine Hand auf ihr Höschen. Es fühlte sich warm an, ja, fast ein wenig feucht. Was war das für eine Puppe?

Meine Hand noch in ihrem Schritt drehte ich mich zu ihr. Sie lag flach auf dem Rücken, den Blick ihrer riesigen Augen starr zur Decke gerichtet. Unter mir spürte ich ihren Arm; er war fest wie ein menschlicher Arm.

„Wer bist du?“, fragte ich sie direkt und blickte in ihr starres Gesicht. Doch sie antwortete nicht. Mir wurde immer klarer, dass sich unter dieser Maske eine menschliche Gestalt verbergen musste.

„Warum bist du hier? Und gerade bei mir?“
Wieder bekam ich keine Antwort. Die Puppe lag weiter regungslos neben mir.

„Kannst du mir keinen Hinweis geben?“ fragte ich weiter, aber wie alle Male vorher blieb sie stumm und regungslos.
Ich rutsche näher zu ihr und kam ihrem Gesicht immer näher. Und da roch ich es. Dieser dezente Duft eines bestimmtes Parfüms. Es war nur eine Ahnung, da die Gerüche der Plastikmaske und der textilen Haut fast alles überdeckten. Ich kannte diesen Duft nur zu gut.




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DrSimon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:04.01.23 15:02 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese neue Geschichte.

Ein vielversprechender Anfang. Gut geschrieben, fehlerfrei, genügend Absätze. Macht Spaß zu lesen. Ich freu mich auf eine Fortsetzung.
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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:04.01.23 16:30 IP: gespeichert Moderator melden


spannende Story, gibt es mehr?

gruss
Aiko
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Leggingfan
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:05.01.23 11:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Schöner Auftakt. Wer ist die Puppe? Woher kommt sie? Weshalb hat er nicht mitbekommen, wie sie dahinkam? Was passiert nun?
---
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Matze23
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:05.01.23 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die netten Kommentare!

Dann will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Hier der nächste Teil:


3.
Dieser Duft… Noch gestern hatte ich ihn gerochen und ich liebte ihn. Es war eindeutig Corinnas Duft!

So langsam nahm das Rätsel Konturen an. Es musste Corinna sein, die in dieser Puppe steckte. Und es war offensichtlich, dass sie etwas von mir wollte. Und da fiel es mir wieder ein. Natürlich, sie hatte ebenfalls meine Schlüssel! Wir hatten sie vor einiger Zeit ausgetauscht, um bei Abwesenheit des Anderen die Blumen gießen zu können.

Nur, warum diese Puppe? Und warum so geheimnisvoll? Und warum hatte sie mir gestern mehr als deutlich einen Korb gegeben? Hätte sie mir nicht auch anders, direkter zeigen können, dass sie doch etwas von mir wollte?

Ich nahm das Spiel an. Ich wollte wissen, was sie vorhatte. So ließ ich sie in ihrem Glauben, ahnungslos zu sein. Stattdessen ließ ich mich wieder auf den Rücken fallen und lag erneut direkt neben ihr, Schulter an Schulter.

Plötzlich erwachte ihre Hand wieder zum Leben. Sie wanderte in meinen Schritt und blieb dort liegen. Das hatte Corinna noch nie gemacht. Brauchte sie diese Puppe, um als ‚Außenstehende‘ mutiger zu sein und diesen Schritt zu wagen? Um mir durch diese Puppe hindurch ihre wahren Gefühle zu zeigen?

Trotz der Ereignisse des letzten Tages und meines Frustes liebte ich sie noch immer und so konnte ich nicht verhindern, dass sich etwas in meinem Schritt regte. Das blieb nicht unbemerkt und so fing die Hand an, mich stärker zu massieren. Mein Glied konnte dieser Stimulation nicht widerstehen und so wuchs die Beule in meinem Schritt.

Die Puppe ließ plötzlich ab und fing stattdessen an, sich an meinem Gürtel zu schaffen zu machen. Das wollte ich nicht zulassen. Ich nahm sanft ihre Hand und legte sie auf ihren Bauch. Sie ließ es widerstandslos geschehen, als ob sie wieder nur eine tote Puppe wäre. Ich drehte mich zu ihr und sah ihr in die Augen. Ich war mir nicht sicher, ob sie mich auch sehen konnte, aber das war unwichtig.

„Ich möchte keinen Sex mit dir, Puppe“, fing ich an, ohne den Blick von ihr abzuwenden. „Ich möchte nur Sex mit Menschen. Und zwar mit Menschen, die ich liebe.“
Die Puppe blickte unverändert starr an die Decke.
„Und weißt du, es gibt da einen Menschen, den ich sehr liebe“, fuhr ich fort. „Leider scheint mich diese Frau nicht so zu lieben wie ich sie. Das tut mir sehr weh. Aber solange sie noch in meinem Herzen ist, möchte keinen Sex mit jemand anderem.“

Die Puppe lag weiter regungslos neben mir. Wenn es Corinna in der Puppe war, hätte ich ihr gerade eine Liebeserklärung gemacht. Und wenn nicht, wären die Fronten jetzt klar abgesteckt.
„Du hast ein sympathisches Lächeln, Puppe. Ich glaube, ich mag dich“, sprach ich weiter. „Daher kannst du bei mir bleiben. Morgen überlege ich dann, wie ich mit dir ‚spielen‘ kann. Aber jetzt muss ich ins Bett.“

Ich stand auf und fing an, mich ohne Scheu auszuziehen. Sie blickte immer noch starr an die Decke und ich wusste nicht, wie viel sie von meiner Show erkennen konnte. Schließlich hatte ich meinen Pyjama an und beugte mich über sie.
„In meinem Bett wird nicht mit Straßenkleidung geschlafen. Ich ziehe dich jetzt um. Du bekommst einen Schlafanzug von mir.“

Wieder zeigte die Puppe keine Reaktion und so begann ich, sie zu entkleiden. Das erwies sich als echte Herausforderung. Eine lebensgroße, schwere Puppe umzukleiden war vermutlich genauso schwierig wie eine Schaufensterpuppe, nur dass so eine Schaufensterpuppe deutlich weniger wog. Und diese Puppe hier spielte ihre Rolle perfekt. Sie machte zwar jede Bewegung mit, die ich vorgab, zeigte aber keinerlei eigene Initiative. Eben wie eine echte Puppe.

Ich zog erst ihre Strickjacke zum Kopf, streckte ihre Arme noch oben und zog sie ab. Die Bluse zeigte sich störrischer, da sie nicht elastisch war. Zum Vorschein kam ein heller Bauch aus dem gleichen, weichen Stoff mit zwei wunderschönen Brüsten, die allerdings keine Nippel hatten. Welche Puppe hatte schließlich Nippel?

Als nächstes zog ich ihr die Schuhe aus und streifte den Rock herunter. Strümpfe und Slip ließ ich ihr an. Beim Slip meinte ich, sogar einen leicht feuchten Fleck zu erkennen. Auch wenn sie keinerlei Regung zeigte, schien sie die Prozedur zu erregen.

Ich zog ihr eine meiner Pyjamahosen an und zwängte ihre Arme in das Oberteil. Als ich die Knöpfe schloss, hatte ich kurz den Eindruck, ihren Atem zu hören. Ich lauschte erneut, konnte aber nichts weiter erkennen.

Schließlich war ich fertig mit ankleiden. Ich griff ihr unter den Rücken und die Knie, hob sie hoch und trug sie auf die andere Seite des Bettes. Zum Glück hatte ich ein französisches Bett mit breiter Matratze, in dem wir beide nebeneinander ausreichend Platz hatten.

Ich kroch neben sie, zog die gemeinsame Decke über uns und löschte das Licht.
„Gute Nacht, meine unbekannte Puppe“, meinte ich kurz, gab ihr einen Kuss auf die Plastikbacke und drehte mich weg zum Schlafen.

* * *

In der Nacht hatte ich irgendwann mal den Eindruck, als ob sie leise aufgestanden wäre. Klar, wenn in der Puppe ein Mensch stecken würde, müsste der auch mal aufs Klo oder was trinken. Aber ich ließ mir nichts anmerken. Ich würde das Spiel mitspielen, bis sie sich outen würde. Denn langsam fing es an, mir Spaß zu machen.

Ich wusste (oder war mir fast sicher), dass Corinna neben mir lag und somit ganz nah bei mir war. Und ich war mir ebenso sicher, dass sie mehr von mir wollte als nur eine platonische Freundschaft. Mein Magen machte sich wieder bemerkbar; allerdings nicht diese Krämpfe vom Vortag, sondern eher diese Schmetterlinge, die man verspürt, wenn man verliebt ist. Und ich war verliebt!

Und ich wollte herausfinden, was es mit dieser Puppe auf sich hatte. War Cosplay ihre Leidenschaft, von der ich nichts wusste (und vermutlich auch sonst niemand)? Oder hatte sie Angst vor irgend etwas und konnte nur durch diese Hülle und Verkleidung damit umgehen?

Als ich aufwachte, lag sie immer noch neben mir; fast genau so, wie ich sie am Vorabend hingelegt hatte. Sie schien eine unglaubliche Körperbeherrschung zu haben, dass sie sich selbst im Schlaf kaum zu bewegen schien. Ich beugte mich leise über ihr Gesicht, um ihren Atem zu hören, aber ich vernahm nichts. Wie machte sie das? Ich strich ihr schließlich sanft durch das grüne Haar und stand auf.

Insgeheim rechnete ich damit (oder hoffte es zumindest), dass sie in der Küche auftauchen würde, während ich frühstückte. Aber nichts geschah. Ich ging wieder ins Schlafzimmer und fand sie unverändert vor.

„Für den Tag werde ich dich wieder anziehen, meine Puppe“, sprach ich laut vor mich hin. Und wie am Vorabend lag sie nur regungslos da. Ich wiederholte die Prozedur des Aus- und wieder Anziehens, bis sie wieder in ihrer niedlichen Schuluniform vor mir lag. Dabei war mir aufgefallen, dass ihr Rücken vom Liegen recht feucht geworden war. Und ihr Duft… Ich wusste nicht, wie Corinna normalerweise nach dem Aufwachen roch, aber ich war mir immer sicherer, dass sie es war, die in dieser weichen Hülle steckte.

„Hier wird nicht den ganzen Tag im Bett herum gelegen“, meinte ich wieder wie zu mir selbst, griff ihr wieder unter Beine und Rücken und trug sie ins Wohnzimmer. Ich setzte sie in einen Sessel und posierte sie so, wie ich dachte, dass sie bequem sitzen müsste. Erneut ließ sie jede Bewegung mit sich machen, ohne selbst aktiv zu werden. Sie spielte ihre Rolle verdammt gut!

„Ich muss jetzt leider zur Arbeit, meine liebe Puppenfreundin. Bin gegen Fünf wieder zurück.Ich wünsche dir einen angeregten Tag!“ Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Backe, was sie ohne Regung geschehen ließ, und ging.

Ich war neugierig. So hatte ich in der Küche jedes Detail fotografiert. Ich wollte wissen, ob sie während des Tages etwas essen oder trinken würde. Oder würde sie gar die Wohnung verlassen? Der alte Agententrick mit dem angeklebten Haar an der Türe würde es mir verraten.





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Erin
Stamm-Gast

Brandenburg


Lebe deine Träume

Beiträge: 544

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:05.01.23 19:02 IP: gespeichert Moderator melden


Gefällt mir ganz gut .Ich bin gespannt wie es weiter geht!!!
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Matze23
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Beiträge: 401

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:06.01.23 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, Erin, für das Lob!
Hier geht's weiter...



4.
Ich war gespannt wie schon lange nicht mehr. Was würde mich zuhause erwarten? Das ‚Siegel‘ an der Türe war unverletzt, also hatte sie die Wohnung nicht verlassen. So öffnete ich, hing meinen Mantel auf und betrat das Wohnzimmer.

Sie saß exakt so auf dem Sessel, wie ich sie am Morgen positioniert hatte. Auf den ersten Blick sah es so aus, als ob sie sich puppengleich den Tag über nicht bewegt hätte. Aber ein Detail fiel mir auf – ihre Haare. Sie waren zwar nicht gekämmt, aber glatter als am Morgen. Ich ging auf sie zu und küsste sie auf ihre Plastikbacke. „Hallo, meine Süße. Dein Puppenpapa ist zurück.“

Sie zeigte keinerlei Regung. Ob sie sich heute nochmal selbst bewegen würde? Oder sich gar offenbaren? Aber sie war nur eine Puppe, und so musste ich keine Rücksichten auf sie nehmen. Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir eine bequeme Jogginghose an. Auf dem Weg zur Küche meinte ich eher beiläufig zu ihr, „Ich mach mir jetzt was zu essen, und dann machen wir es uns gemütlich.“

Als ich nach dem Essen wieder ins Wohnzimmer kam, saß sie immer noch unverändert in dem Sessel. Wow, sie musste wirklich eine fantastische Körperbeherrschung haben. Man könnte sie wahrhaft für eine leblose, ausgestopfte Puppe halten. Aber ich wusste es besser. Die Küche war tip-top, aber es fehlte etwas Brot, ein paar Scheiben Käse und die sauberen Gläser standen leicht verschoben. Sie hatte sich also tagsüber etwas zu essen gemacht.

Ich ging zu ihr, hob sie hoch und setzte sie auf das Sofa. Erneut verhielt sie sich ganz wie eine Puppe. So nahm ich sie in den Arm. „Darf ich mir dir kuscheln?“ Ich bekam erwartungsgemäß keine Antwort.

Ich zog sie an mich, legte meinen Arm um sie und streichelte mit der anderen Hand ihre Brüste.
„Wie heißt du?“, wollte ich wissen, aber sie zeigte keine Regung. Ich drückten meinen Kopf gegen ihren, was eher unangenehm war, aber als Teil meines Planes sein musste. Ich wollte einen Schritt weiter gehen und sie womöglich aus der Reserve locken. Mit der Nase wuschelte ich durch ihre künstlichen Haare.

„Du riechst gut“, stellte ich fest. „Du erinnerst mich an meine beste Freundin, Corinna. Genau die, die mich hat sitzen lassen. Sie roch auch immer so gut.“ Als ob ich einen Schalter umgelegt hätte, erwachte meine Puppe zum Leben. Fast unmerklich fing sie an, sich ebenfalls an mich zu kuscheln.

Ihre Hand suchte wieder meine und führte sie in ihren Schritt. Diesmal führte sie meine Hand so, dass sie unter den Rock und unter den Saum ihres Höschens wanderte. Ich spürte ihre Wärme und Feuchtigkeit, fand aber nur diesen weichen Stoff vor. Keine Öffnung, keine Konturen oder Details eines weiblichen Schritts. Sie bewegte meine Finger über ihre Vulva, aber ich spürte nur den Stoff.

„Ist es das, was du spielen möchtest?“
Sie nickte.
Ich verharrte mit meiner Hand. „Es tut mir leid, ich kann es nicht.“
Sie drehte ihren Kopf zu mir. Vermutlich sah sie mich fragend an, aber ihr Gesicht lächelte nur.

„Ich liebe nur Corinna. Ich… ich kann sie nicht betrügen. Auch wenn wir nicht zusammen sind. Und auch nicht mit einer Puppe.“

Doch dann überraschte sie mich. Statt wieder in Starre zu verfallen, kuschelte sie sich noch enger an mich und schlang ihre Arme um meine Brust, bis sie unvermittelt abließ und aufstand.

Sie ging zu meinem Telefon und kam mit einem Block und Stift zurück, der dort immer für Notizen bereit lag. Als sie wieder eng neben mir saß, fing sie an zu schreiben.
‚Bist du noch böse auf Corinna?‘, las ich.

Ich sah sie an, aber ihr Gesicht war ausdruckslos wie immer. „Nein, böse war ich nie. Nur traurig. Und enttäuscht. Sie hat mich vorgestern einfach verletzt.“

‚Könntest du ihr verzeihen?‘, schrieb sie.
Innerlich musste ich grinsen, denn ich hatte ihr längst verziehen. Aber ich blieb bei meiner Rolle. „Ich glaube schon. Ich liebe sie einfach. Und wahre Liebe verzeiht immer.“

‚Würdest du mich küssen?‘, las ich diesmal.
„Warum sollte ich dich jetzt küssen? Ich liebe doch Corinna, nicht dich.“
‚Weil du MICH liebst.‘, schrieb sie auf den Zettel.

Ich sah sie lange an. „Wer bist du?“ Ich wusste, die Frage war eigentlich rhetorisch, aber ich wollte ihr die Chance geben, sich selbst zu zeigen.
Sie nahm wieder den Stift. ‚Im Moment bin ich Kaede Kayano. Aber unter der Maske bin ich Corinna.‘

„Mhhh. Wie soll ich dir glauben? Ich sehe eine grünhaarige Anime-Puppe vor mir. Corinna dagegen ist braunhaarig. Und hat kleinere Augen.“ Ich hoffte, dass mein Grinsen nicht zu deutlich zu erkennen war.

‚Wie soll ich es beweisen?‘, schrieb sie.
„Ich weiß nicht. Nimm die Maske ab. Oder sprich mit mir. Die Stimme würde ich unter tausenden wiedererkennen.“
‚Ich bin geknebelt‘, kritzelte sie fast schon panisch auf den Block. ‚Und die Maske kann ich nicht abnehmen.‘
„Warum nicht?“

Ihre Stimmung veränderte sich. Sie rückte etwas von mir ab, ließ ihre Schultern sinken und blickte zu Boden.
„Was ist, Kaede, oder wie immer du heißt?“

Sie ließ den Block fallen und stützte den Kopf in ihre Hände. Zum ersten Mal konnte ich einen Laut von ihr vernehmen, es war ein Schluchzen. Ich legte wieder meinen Arm um sie und zog sie an mich heran. Mit der anderen Hand strich ich ihr durchs Haar, obwohl ich nicht wusste, ob sie das überhaupt spüren würde.

Jetzt vergrub sie ihr Gesicht in meiner Brust und ich sah nur noch ihre grünen Haare. Es dauerte eine Weile, bis sie wieder zur Ruhe kam. Die ganze Zeit hielt ich sie fest im Arm. Ohne es zugeben zu können, litt ich mit ihr.

Schließlich griff sie wieder zum Block.
‚Ich schäme mich so wegen vorgestern. Ich kann dir mein Gesicht nicht zeigen. Nicht jetzt. Als Kaede fühle ich mich sicher.‘ Die Seite war voll und sie musste umblättern. ‚Bitte dränge mich nicht, die Maske abzunehmen. Lass mich als Kaede bei dir sein.‘

„Was passierte gestern am Holzzaun?“, fragte ich, um absolut sicher zu sein, dass Corinna unter der Maske steckte.
‚Du hast deinen Kopf auf meinen Arm gelegt und mich dann umarmt.‘

Mehr ‚Beweise‘ würde ich im Augenblick nicht erhalten. Aber ich war mir ja schon seit gestern sicher. So nahm ich ihren großen Kopf in beide Hände, drehte ihn zu mir und drückte meinen Mund auf ihren. Wir konnten uns gegenseitig nicht spüren, aber diesmal zählte die Geste.
„Es ist so wunderschön, dass du bei mir bist, Corinna. Möchtest du JETZT mit mir zusammen sein?“

Sie nickte, nicht nur zaghaft wie eine Puppe, sondern heftig. Dann stürzte sie sich regelrecht auf mich, warf mich auf dem Sofa um und lag mittig auf mir drauf. Ich hätte jetzt lieber ihr Gesicht gespürt als diese harte Anime-Maske, aber ich wollte ihr alle Zeit geben, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Wenn es sein musste, dann auch noch monatelang als Kaede und nicht als Corinna.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir nur stumm eng aneinander auf dem Sofa lagen. Schließlich brach ich die Stille. „Wollen wir noch einen Film schauen, bevor wir ins Bett gehen? Ich muss morgen leider wieder raus zur Arbeit.“
Sie nickte.

„Und möchtest du heute Nacht wieder bei mir bleiben?“
Wieder nickte sie, diesmal heftiger. Ich wechselte zu Netflix und suchte, passend für den Augenblick, einen Liebesfilm heraus. Es schien ihr zu gefallen, denn sie kuschelte sich wieder eng an mich.

Wie in ihrer Puppen-Rolle verharrte sie starr während des Films. Ich war mir nicht sicher, ob sie eingeschlafen war oder wach. So setzte ich sie vorsichtig auf und sie machte jede Bewegung mit. Sie war also wach.

„Ich muss jetzt ins Bett. Kommst du mit?“
Sie nickte kurz.
Möchtest du vorher noch was essen oder trinken?“
Sie sah mich lange mit ihren großen braunen Augen an. Dann zeigte sie auf ihren geschlossenen Mund und haute sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Das war Corinna mit ihrem sarkastischen Humor, den ich so liebte! Wie konnte ich nur davon ausgehen, dass sie mit dieser Maske essen könnte?

Ich musste lachen. „Entschuldige, du hast recht! Wie konnte ich es nur vergessen… Aber noch eins.“ Ich wurde wieder ernster. „Ich liebe Corinna und mag auch den Kaede-Charakter. Aber bitte sei nie wieder eine Puppe, okay? Ich möchte mit einer lebenden Freundin zusammen sein, nicht mit einer toten Gliederpuppe.“
Sie nickte leicht.
„Versprochen?“, hakte ich nach.
Diesmal nickte sie deutlicher.
„Prima! Dann komm.“ Ich stand auf und griff nach ihrer weichen Hand. Sie folgte mir und so gingen wir Hand in Hand ins Schlafzimmer.

„Darf ich dich wieder ausziehen?“, fragte ich vorsichtshalber. Sie nickte und ich griff nach ihrer Strickjacke. Da sie jetzt vor mir saß, konnte ich die Jacke normal an den Knöpfen öffnen und ihr ausziehen.

Als ich ihr die Pyjamahose zum Einsteigen hinhielt, sah sie mich überraschend an. Statt in die Beine zu schlüpfen, fing sie an, meine Hose zu öffnen und mich auszuziehen. Ich war so überrascht, dass ich sie gewähren ließ und schließlich nackt bis auf meine Boxershorts vor ihr stand. Schließlich fielen auch meine Shorts, was mir in diesem Moment ein wenig peinlich war. Schließlich hatten wir uns noch nie nackt gesehen.

Doch ihr Gesicht war auf meines gerichtet. Ohne ihren Blick aus den großen Augen abzuwenden, streifte sie sich ihr Höschen herunter und nestelte etwas in ihrem Schritt. Ich konnte es nicht genau erkennen, aber sie schien einen verborgenen Verschluss zu öffnen. Jetzt wurde mir klar, wie sie aufs Klo konnte, ohne sich ausziehen zu müssen.

Sie griff nach meiner Hand, krabbelte aufs Bett und zog mich mit. Es dauerte nicht lange, bis sie wieder auf mir lag, mich umarmte und mich mit ihren weichen Händen überall streichelte, dass mir jedes mal ein kleiner Schauer über den Rücken lief. Schließlich nahm sie wieder meine Hand und drückte sie in ihren Schritt. Ich erfühlte die Öffnung und schob meine Finger hinein. Sie war klitschnass und zuckte bereits bei der ersten Berührung zusammen.

Ich spürte ihre steigende Erregung. Obwohl ihre Maske keine Emotionen zuließ, hörte ich ihren stoßweisen Atem, der irgendwo aus ihrem hinteren Halsbereich zu kommen schien. Sie zog meine Hand weg, legte sich auf mich und bugsierte mein inzwischen zu beachtlicher Größe angewachsenes Glied in ihre feuchte Öffnung. Schon nach kurzer Zeit fanden wir unseren Rhythmus und kurz darauf schrie sie ihren Orgasmus heraus. Ihre Schrei klangen kehlig und gedämpft, fast schon animalisch. Ihre Vaginalmuskeln verkrampften sich und kurz darauf erreichte auch ich meinen Höhepunkt.

Sie sackte auf mir zusammen, ihr harter Kopf auf meinem. Obwohl es eher unangenehm war, war es mir in diesem Moment egal. Ich drückte sie eng an mich und tausend Gedanken durchströmten mich. Ich hatte wundervollen Sex mit einer lebenden Anime-Puppe! Wie musste es erst sein, Corinna direkt zu spüren, feuchte Haut auf Haut, Lippen an Lippen, mit tobenden Zungen? Im Nachglühen meines Orgasmus musste ich eingeschlafen sein.

Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil die Blase drückte. Ich lag splitternackt im Bett, Kaede alias Corinna halb auf mir. Mein Glied war mittlerweile aus ihr herausgerutscht und ich spürte einen großen feuchten Fleck unter mir. Eigentlich wollte ich nicht aufstehen, so schön war es, ihre seidene Stoffhaut zu spüren, ihren regelmäßigen Atem zu hören, der hinter ihrem Kopf entwich. Und zum ersten Mal bemerkte ich auch, wie sich ihr Brustkorb auf mir hob und senkte. Wie schwer würde es mir morgen fallen, sie wieder den ganzen Tag lang alleine zu lassen! Aber ich hatte keine Chance. Mein Chef würde mir nie so kurzfristig frei geben.





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asta Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:06.01.23 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


hervorragend geschrieben und ich warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung
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MartinII
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:06.01.23 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Wahnsinn! Corinna muss eine großartige Frau sein. Aber wenn sie die Maske nicht abnehmen kann und darunter geknebelt ist, wie konnte sie dann heimlich essen? Na ja, wir werden es erfahren. Auch, was es mit ihrem Puppenanzug auf sich hat, der ja offenbar ihren ganzen Körper umhüllt. Mich törnt das mächtig an. Eine wunderschöne Geschichte!
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Erin
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:06.01.23 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung. Bin mal gespannt wie das sich auflöst mit den Anzug den sie trägt .Gefällt mir ganz gut, würde mal gern so einen Puppenanzug ausprobieren.
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Matze23
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure netten Kommentare!

Kleiner Funfact:
Dieser einteilige Puppenanzug, den Corinna trägt, ist in Japan bei einer bestimmten Spielart des Cosplay, dem Kigurumi, weit verbreitet. Der Anzug und die dazu getragene Maske lassen Hautmerkmale verschwinden und gleichen die Figur an das häufig detail-arme Original an, meist einer Zeichentrickfigur.

Dieses Cosplay ist nicht zu verwechseln mit diesen etwas albernen Tier-Onesies, die hierzulande ebenfalls Kigurumi genannt werden...

Doch zurück zur Geschichte. Hier kommt der nächste Teil:


----


5.
Am nächsten Morgen schien Kaede noch zu schlafen. So stand ich leise auf, ging in die Küche und kochte meinen Kaffee. Als ich mit dem Frühstück fast fertig war, kam sie. Sie war nackt (so wie eine Anime-Puppe eben nackt ist) und hatte einen großen Fleck im Schritt, dessen Ränder mittlerweile weiß eingetrocknet waren.

„Guten Morgen, Kaede!“, begrüßte ich sie. Sie kam direkt zu mir, setzte sich auf meinen Schoß und umarmte mich. Die Lippen ihrer Plastikmaske trafen meine und wieder tauschten wir einen merkwürdigen Kuss aus.
„Ich würde gerne deine echten Lippen spüren“, entfuhr es mir. Doch sie blieb erwartungsgemäß stumm und strich mir nur über den Kopf. Nach einer weiteren Umarmung stand sie auf und verschwand wieder im Schlafzimmer.

Meine Morgen waren immer knapp getaktet und so musste ich mich beeilen. Ich ging ins Bad, zog mich an und suchte Kaede. Sie lag im Bett, die Bettdecke bis zum Hals gezogen und schaute mich mit ihren großen Augen an.

„Tschüss, mein Schatz. Wirst du noch da sein, wenn ich heute Abend wiederkomme?“
Sie nickte bedächtig. Ich beugte mich über sie und küsste sie wieder auf den Plastikmund. Sie griff nochmal mit ihren Händen nach mir, umarmte mich und ließ mich dann ziehen.

* * *

Den Arbeitstag hätte ich mir auch eigentlich schenken können. Ich dachte nur noch an Kaede, Corinna und den Abend mit dem sehr speziellen Sex. Was würde mich heute erwarten? Wie würde sie ihren Anzug wieder sauber bekommen? Würden wir einen Weg finden, wie wir einfacher kommunizieren konnten? Wann würde sie sich endlich trauen, mir auch als Corinna gegenüber zu treten? Lauter Fragen, auf die ich keine Antworten wusste.

Ich öffnete die Wohnungstüre, betrat den Flur und schielte gleich in Richtung Wohnzimmer, sah aber niemanden. Allerdings lag ein leckerer Duft in der Luft.

Plötzlich ertönte eine mir wohlbekannte Stimme hinter mir. „Bitte dreh dich nicht um.“
„Okay…?“
„Darf ich dir die Augen verbinden?“
„Ja… aber warum?“
„Gib mir noch etwas Zeit, bis ich mich dir zeige, okay?“
„Okay.“

Sie schob mir eine Maske über die Augen und es wurde dunkel. Aber es war keine einfache Maske, sondern ein ganzes Geflecht aus Riemen, das sich um meinen Kopf legte. Sie zog alle Riemen fest, bis sie unverrückbar um meinen Kopf lagen, und dann hörte ich noch das Klicken mehrerer Schlösser. Sie ging auf Nummer Sicher. Doch woher kam diese Maske? Meine war es nicht, so etwas besaß ich nicht. Hatte sie das alles von Anfang an geplant? Oder war sie heute tagsüber einkaufen?

„Du kannst dich umdrehen.“
Ich drehte mich und tastete nach dem, was vor mir lag. Ich fühlte diese bekannte Strickjacke und die Bluse. Ich suchte blind ihren Kopf und plötzlich berührten mich feuchte, weiche Lippen, die sich gleich an meinen festsaugten.

Unsere Zungen trafen sich und fingen an, miteinander zu tanzen. Corinna schlang sich regelrecht um mich, und auch ich umarmte sie fest. In meiner Hose wurde es eng. Aber ich schaffte es nicht, mich ganz auf sie einzulassen. Es war nicht stimmig. Endlich, nach Monaten des Sehnens, der Enttäuschungen und Zurückweisungen, hatten wir unseren ersten, richtigen Kuss. Doch ich durfte sie nicht ansehen, nur berühren. Was stimmte nicht?

So strich ich über ihren Körper und fühlte echte Haut. Sie trug zwar Kaedes Kleidung, aber nicht den Anzug, der sie bislang verhüllte. Ich würde sie gleich fragen müssen, wenn sie von mir ablassen würde.

Schließlich war ihr erster Drang gestillt. Sie ließ von mir ab, griff nach meiner Hand und zog mich in die Küche. „Komm, ich habe für uns gekocht!“
Sie setzte mich auf meinen Platz.
„Wie soll ich mit der Augenbinde essen?“
„Ich füttere dich. Keine Sorge, du wirst nicht verhungern.“ Ich konnte das Strahlen in ihrem Gesicht regelrecht spüren.

* * *

Nach dem leckeren, aber doch etwas merkwürdigen Abendessen durfte ich mich mit ihrer Hilfe noch umziehen, und dann zog sie mich aufs Sofa. Sie setzte sich sofort auf meinen Schoß und klammerte sich regelrecht an mich, als ob sie mich nicht erneut verlieren wollte. Ich spürte, dass ihr etwas auf dem Herzen lag, aber ich wollte sie nicht direkt darauf ansprechen.

Ich strich über ihren nackten Arm. „Warum hast du Kaedes Kleider, aber nicht den Anzug an?“
„Ich habe den Anzug gewaschen, aber er ist noch nicht trocken. Deshalb habe ich mich für ‚Plan B‘ entschieden.“
„Ich würde dich gerne mal in diesem Outfit sehen. Du siehst sicher total süß darin aus.“
„Danke!“ Ich spürte, wie sie irgendwie warm wurde.

„Warum darf ich dich nicht ansehen? Bis vor ein paar Tagen war das doch kein Problem.“
„Da waren wir ja auch noch nicht zusammen“, wich sie mir aus und wurde still.
„Weißt du, Jerôme, ich… ich trage da ein dunkles Geheimnis mit mir herum. Eines, das mir Angst macht. Aber ich bin noch nicht so weit, dass ich es dir sagen kann.“

Sie blieb stumm auf meinem Schoß sitzen. Ich fuhr ihr mit meiner Hand zärtlich durch ihr Gesicht und spürte eine Träne.
„Ich werde es dir sagen, wenn ich soweit bin. Aber bitte versprich mir, dass du mich nicht drängen wirst.“
„Versprochen… Es ist nur so merkwürdig. Als wir uns fast täglich gesehen haben, durfte ich dich nicht küssen. Und jetzt, wo wir uns küssen, darf ich dich nicht mehr sehen…“

Ich meinte, so etwas wie ein gequältes Lächeln zu verspüren. „Du hast es genau getroffen… Bitte vertrau mir.“

Wieder blieb sie eine Weile stumm. „Und jetzt, wo ich reden kann, muss ich dir noch etwas sagen.“
„Ja, mein Schatz?“
„Es tut mir so unendlich leid, was ich dir da am See angetan habe. Du hast mich nach unserer Zukunft gefragt, und ich bin dir ausgewichen. Aber du hast nachgebohrt. Und ich wollte ehrlich bleiben, und dann habe ich Dinge gesagt, die ich eigentlich nicht wollte. Ich habe dich weggestoßen, obwohl ich dich so sehr liebe. Und dann sind mir die Dinge entglitten… Und ich musste hilflos zusehen, wie du dich von mir entfernst hast.“

Sie konnte ihre Emotionen nicht mehr halten und fing an zu weinen. Ich drückte einfach nur ihren Kopf an meine Brust, um sie zu beruhigen.
„Und… und dann kam mir die Idee mit der Puppe. Ich mache schon länger Cosplay, auch wenn hier niemand davon weiß. So hatte ich alles zur Hand, was ich brauchte. Und als Puppe konnte ich bei dir sein, dich vielleicht sogar trösten, ohne mich offenbaren zu müssen.“

Ich strich ihr sanft über das Gesicht. „Ich fand es toll, dass du bei mir warst. Ich habe es sehr genossen. Ich hatte es schon vermutet, dass an dem See irgend etwas schief gelaufen ist.“
„Du… du wusstest, dass …“
Ich musste grinsen. „Ja, fast von Anfang an. Und es hat Spaß gemacht, mit dir zu spielen. Wenn auch nicht so, wie du es dir vorgestellt hast.“

Sie knuffte mich sanft in meine Seite. „Du Schuft! Und ich dachte die ganze Zeit…“
„Schon gut! Aber sag mal, wolltest du nicht sprechen oder konntest du nicht?“
„Ich konnte nicht. In der Maske ist ein Knebel, der meinen Mund ausfüllt. Ich empfinde es als sehr angenehm, dass ich als Kaede wirklich nicht sprechen kann. Auf Conventions kommen immer die gleichen blöden Fragen. Welche Figur bist du? Ist das nicht zu warm? Dein Outfit stimmt nicht ganz! Ist das Outfit teuer? Wie kannst du mit dem Anzug essen und aufs Klo? Und so weiter. Ich zeige dann immer nur auf meinen Mund und zucke mit den Schultern. Und mein Grinsen unter der Maske kann ja niemand erkennen.“

Sie wurde wieder nachdenklich. „Nur gestern habe ich es bedauert. Aber wir haben es ja trotzdem geschafft, miteinander zu kommunizieren.“
„Ja, wenn auch etwas ungewöhnlich.“
„Aber es ist schön zu sehen, dass wir uns auch ohne Worte verstehen.“

Sie kuschelte sich wieder an mich und fing an, mich zu streicheln. „Darf ich dich was fragen?“
„Natürlich. Jederzeit!“
„Magst du mit mir spielen?“
„So wie gestern?“
„Genau!“

Gestern wollte sie, dass ich sie unter ihrem Rock streicheln sollte und mehr. Und so wanderte meine Hand zu ihrem Rock und schob ihn hoch. Ich ertastete ihren Slip und schob meine Hand darunter.
Diesmal fühlte es sich richtig an. Nicht nur, dass ich sie so spürte, wie sie wirklich war, sondern auch, weil ich wusste, dass ich meine Freundin streichelte. Ich strich ihr über die Vulva und sie drückte sich meiner Hand regelrecht entgegen. Ich spürte ihre Schamlippen, die sich begierig öffneten. Ich tauchte meine Finger hinein, was Corinna mit einem Stöhnen quittierte. Ich fand ihren Kitzler, der sich meinen Fingern entgegen reckte, und schon nach kurzer Zeit schrie sie auf und meine Hand wurde von ihren Säften geflutet.

Einen Moment blieb sie noch schwer atmend auf mir liegen. Doch dann stand sie unvermittelt auf. „Komm mit! Ich muss dich in mir spüren!“ Sie griff nach meiner Hand und zog mich ins Schlafzimmer.






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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 09:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ein wunderschöne Geschichte. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. Was für einen Knebel sie wohl trägt?

VG Andreas
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super schön geschrieben. Bin gespannt wie es weitergeht.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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MrSteel69
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne Geschichte. Bin sehr auf Corinnas dunkles Geheimnis gespannt... Freu mich auf weitere Fortsetzungen.
Meine aktuelle Geschichte:
Die Sklavenfabrik
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Erin
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine schöne Fortsetzung. Bin auch mal gespannt wie es mit den beiden weitergeht. Vielleicht kommt er auch mal in den Genuss das Kostüm zu tragen , vielleicht dann als Dienstmädchen verkleidet.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Erin am 07.01.23 um 17:40 geändert
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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Moin na da bin ich gespannt in wie weit die beiden richtig zusammen kommen
Lieben Dank für Deine Geschichte ich bin sehr auf den oder besser die nächsten teile Deiner Geschichte .
Gruss mpwh66
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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:07.01.23 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Moin na da bin ich gespannt in wie weit die beiden richtig zusammen kommen
Lieben Dank für Deine Geschichte ich bin sehr auf den oder besser die nächsten teile Deiner Geschichte gespannt .
Gruss mpwh66
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Matze23
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:08.01.23 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure netten Kommentare!
Leider werden nicht alle eure Wünsche und Fantasien in Erfüllung gehen, aber ich hoffe, dass die Geschichte trotzdem gefallen hat.

---


6.
Als ich am nächsten Morgen erwachte, war noch alles dunkel. Moment, diese Augenbinde! Wie soll ich jetzt zur Arbeit? Ich griff mir an den Kopf. Die Schlösser waren verschwunden, und so öffnete ich die Schnallen der Reihe nach. Die Sicht kam wieder.

Ich war immer noch komplett nackt von der wundervollen Nacht vorher mit Corinna. Neben mir hörte ich ganz leise Corinnas ruhigen Atem. Ich drehte mich zu ihr, doch neben mir lag Kaede, komplett verhüllt in ihrem Anzug und der Maske mit den großen Augen. Sie schien es wirklich ernst zu meinen, dass ich sie nicht ansehen durfte.

So stand ich auf und bereitete mein Frühstück. Es war klar, dass wir nicht zusammen frühstücken würden, trotzdem legte ich zwei Gedecke auf. Vielleicht würde sie ja später noch etwas essen, wenn ich gegangen wäre.

Der Kaffeeduft schien sie aufgeweckt zu haben, den sie erschien in der Küche.
„Guten Morgen, Kaede! Wo hast du Corinna gelassen?“
Sie zuckte mit den Schultern und machte diese ‚ich-weiß-nicht‘-Geste mit den Händen. Nach einer kurzen Umarmung setzte sie sich neben mich.

Sie hielt irgend etwas in ihrer Hand. Plötzlich nahm sie sich meinen Pott mit Kaffee und stellte ihn direkt vor sich. Dieses Ding in ihrer Hand entpuppte sich als dünner Schlauch, den sie irgendwo unter der Maske befestigte und dann in meinen Kaffee tauchte. Ich hörte ein schlürfendes Geräusch.
„He, mein Kaffee!“ rief ich, aber Kaede schaute mich mit ihren großen Augen lächelnd an und hob wieder die Hände zu einer bedauernden Geste. Als ich meinen Kaffee endlich zurückerobert hatte, musste ich feststellen, dass die Tasse fast leer war. Ich würde mir auf der Arbeit einen weiteren Kaffee holen müssen… Immerhin war mir jetzt klar, wie Corinna trinken konnte, ohne die Maske absetzen zu müssen.

* * *

Erneut fiel es mir schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Was war los mir ihr? Was war ihr Geheimnis? Zuerst durfte ich sie sehen, aber nicht küssen. Dann durfte ich sie küssen, aber nicht mehr sehen. Hatte sie eine Angststörung? Oder eine Krankheit? Oder gar beides?

Ich fing an, im Internet zu stöbern. So konnte ich mich ablenken und es für meine Kollegen sah so aus, als ob ich sehr beschäftigt wäre. Vielleicht könnte ich etwas herausfinden?

Es dauerte eine Weile, bis ich in einem Forum über Angststörungen den Bericht einer jungen Frau fand. Sie hatte Angst vor einer Beziehung, da sie bei sexueller Erregung immer sofort rot wurde, bis hin zu Flecken auf dem ganzen Körper, die fast wie Ausschlag aussahen. So mied sie erst sexuellen Kontakt, dann Berührungen in der Öffentlichkeit, bis sie sich schließlich komplett zurückzog. Und sie benannte auch die Krankheit. Erythrophobie, Angst vor dem Erröten, eine Angststörung.

Es passte alles auf Corinna. Keine Beziehung vorher, kein Küssen. Ihre Anime-Figur, die sie komplett verhüllte und so ihr Rot-werden sicher verbarg, auch wenn sie erregt war. Sie schien Angst zu haben, dass es in meiner Gegenwart passierte. Ich sollte sie so nicht sehen, obwohl sie sich nach meiner Nähe, Zuneigung und Zärtlichkeit sehnte. Das Rätsel war gelöst! Vielleicht war diese Erkenntnis der erste Schritt zu einem ‚normalen‘ Zusammensein. Meine Schmetterlinge fingen wieder an zu flattern. Hoffentlich war bald Feierabend!

* * *

Zuhause erwartete mich wieder Kaede. Sie fiel mir bereits im Flur um den Hals und gab ein paar gurrende Laute von sich. Mehr Artikulation schien mit dem Knebel in ihrem Mund nicht möglich zu sein.

Sie zog mich wieder in die Küche, wo ein dampfender Auflauf auf mich wartete. Diesmal musste ich alleine essen, während Kaede stumm neben mir saß, den Kopf auf die Hände gestützt und den Blick erwartungsvoll auf mich gerichtet. Es war merkwürdig. Dieses Essen unter Beobachtung erinnerte mich irgendwie an einen Sketch mit Loriot, wo dieser Herr unter den neugierigen Augen aller anderen Gäste seinen Braten verspeist. ‚Wohl zu speisen - Lassen sie das Kind doch mal nach vorn!‘

Irgendwie schaffte ich es, ihren bohrenden Blick zu ignorieren und mein Essen zu genießen, denn Corinna hatte wirklich toll gekocht. Schließlich war ich fertig. „Kaede, sag Corinna, es war fantastisch!“
Kaede wiegte den Kopf, als ob sie sich freuen würde. Sie stand auf, räumte ab und stellte alles in die Spüle. Schließlich griff sie meine Hand und wir landeten wieder kuschelnd auf dem Sofa, nur diesmal wortlos.

Ich musste meine neuen Erkenntnisse loswerden. Und zwar so schnell wie möglich.
„Corinna, kann ich dich was fragen?“
Sie sah mich erst lange an, wiegte dann zweifelnd den Kopf und nickte schließlich.
„Ich war heute im Büro neugierig und habe ein wenig gegoogelt. Diese ganzen Dinge der letzten Tage… Sie beschäftigen mich einfach. Ich möchte dich zu nichts drängen. Ich möchte es nur wissen.“
Sie sah mich fragend an, soweit ich den starren Blick ihrer Maske interpretieren konnte.
„Sag mal… Leidest du zufällig unter Erythrophobie?“

Sie starrte mich weiter an. Da ich ihre echten Augen nicht erkennen konnte, hatte ich keine Ahnung, was gerade in ihr vorging. Ich versuchte, ihr einen Ausweg zu ermöglichen.
„Du musst es mir nicht sagen. Aber wenn es so wäre, müsstest du dich deswegen nicht schämen. Ich liebe dich. Ich stehe zu dir, egal was passiert. Jeder Mensch hat irgendeine Schwäche. Sie ist Teil seiner Persönlichkeit.“

Sie sah mich weiter starr an.
„Es ist mir egal, ob du rot wirst. Oder gar Ausschläge bekommst. Es ist mir nur wichtig, dass du bei mir bist.“

War sie wieder in ihre Puppenrolle verfallen? Seit Minuten saß sie reglos da und starrte mich an. Ich lächelte einladend zurück.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich aus ihrer Starre löste. Sie griff sich an den Kopf und steckte beide Finger tief in ihre Plastikohren. Ich hörte es leise klicken.

Sie klappte den hinteren Teil des Kopfes hoch und versuchte offensichtlich, den Knebel aus ihrem Mund zu entfernen. Schließlich ließ sie die Maske sinken. Ihr Kopf war umhüllt von einer engen, hautfarbenen Kapuze, die nur eine kleine, ovale Öffnung für das Gesicht frei ließ.

Zwei ängstliche Augen sahen mich an. Ich griff nach ihrem echten Kopf und zog ihn zu mir.

„Corinna, ich liebe dich.“ Und bevor sie etwas antworten konnte, drückte ich meine Lippen auf ihre. Ich spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Aber das war mir egal.


E N D E




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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:08.01.23 19:40 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen vielen Dank für diese wunderbare Story. Deine Phantasie, dein Stil und dein Timing sind herausragend. Auch wenn ich gerne längere und explizitere Geschichten lese muss ich diese Kurzgeschichte ganz oben auf das Treppchen stellen. Wunderschön. Und nochmals Danke.
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MartinII
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  RE: Die Puppe in meinem Schlafzimmer Datum:08.01.23 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön! Schade, dass die Story schon zu Ende ist.
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