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  Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt
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sein Kleines
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  Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:03.02.24 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Der Videoanruf riss mich aus dem Schlaf. Manuels strahlendes Gesicht begrüsste mich. Oh nee, der konnte mir grade sowas von gestohlen bleiben!
“Hallo! Na, bist du immer noch krank?”
Ich unterdrückte krampfhaft den sich anbahnenden Hustenanfall. “Wird schon besser,” krächzte ich, “alles gut!” Bei ihm musste ich vorsichtig sein, wenn Manuel sich Sorgen machte, übertrieb er gerne mal masslos. Der würde prompt herkommen und mir Hustensaft einflössen oder sowas.
“Mh-hm.” Er klang absolut nicht überzeugt. Verdammt. “Würdest du damit bitte mal zum Arzt gehen?”
“Nein, würde ich nicht.” Ich setzte mich auf, um wacher zu wirken. “Was gibt’s denn?”, fragte ich, um abzulenken.
“So stur.” Er seufzte. “Na denn. Also, und zwar ist ein Paket zu dir auf dem Weg. Laut Tracking soll es in den nächsten Minuten ankommen. Ich dachte, ich geb dir mal eine Vorwarnung.”
“Ohhhh!” Jetzt wurde ich wirklich wach. “Hast du mir von der geilen Schokolade geschickt, die es bei uns nicht gibt?”
Er grinste mich an. “Haargenau. Und noch ein paar andere nützliche Dinge.”
“Du bist ein Engel!” Jetzt fühlte ich mich ein bisschen schlecht für meine unbegeisterte Reaktion vorhin. Er meinte es ja nur gut. Ich setzte gerade zu einer Entschuldigung an, da klingelte es an der Tür. “Aha! Gutes Timing.” Ich stand vom Bett auf und zog mir einen Bademantel über. “Bin gleich wieder da!”
“Ich warte hier auf deinem Bett!” Witzbold.
Ich ging zur Tür und öffnete. Zwei Lieferdrohnen standen da, mit einem beeindruckend grossen Paket zwischen sich. Ich war irritiert darüber, dass sie das Paket nicht einfach hingestellt und sich verzogen hatten. Dann sah ich das Symbol leuchten, das anzeigte, dass sie das Paket auch reintragen würden. Ahja, das bedeutete üblicherweise, dass es schwer war. Ich gab den Weg frei und liess die Drohnen herein.
“Wie viele Kilo Schokolade hast du mir geschickt?!”, rief ich Manuel über den noch laufenden Anruf zu. Er lachte nur.
Die Drohnen stellten das Paket neben mein Bett wo ich hin zeigte, dann schwirrten sie von dannen. Ich schloss die Tür hinter ihnen und liess mich zurück aufs Bett fallen. Uff. Ich war doch immer noch ziemlich durch. Blöde Erkältung!
“Alles ok?”, fragte Manuel besorgt.
“Jaja,” versicherte ich schnell und setzte mich langsam wieder auf.
“Mach’s mal auf,” schlug er vor, “so lange bleibe ich noch hier, dann lasse ich dich wieder alleine.”
Hmpf. Eigentlich hatte ich ihn gerade verabschieden wollen. Aber gut. Ich war ja auch neugierig darauf, was er mir geschickt hatte.

Ich stellte die Kamera so ein, dass Manuel sehen konnte, wie ich das Paket öffnete. Obenauf lagen tatsächlich zwei Tafeln meiner Lieblingsschokolade. “Yes! Danke!” Ich riss direkt eine auf und biss ein Stück ab. Oh mein Gott! "Göttlich!", schwärmte ich mit vollem Mund.
Manuel zwinkerte. “Freut mich. Pack weiter aus?”
“Okay okay.” Widerstrebend legte ich die Schokolade zur Seite. Im Paket war quasi ein weiteres Paket, ein weisser Karton. Ich öffnete es. Honigblonde Haare quollen mir entgegen. “Hä?” Ich blickte zu Manuel. Moooment mal, die Haare sahen sehr ähnlich aus wie seine!
“Aktiviert!”, sagte das Paket.
“Hä?!” Ich starrte wieder das Paket an. Aber es war kein Paket mehr. Ein gutaussehender Mann mit honigblondem Haar stieg aus dem Karton und lächelte mich an
“The fuck?!”, entfuhr es mir, “hast du mir einen Klon von dir geschickt?”
Manuel im Videochat schmunzelte. “Fast. Darf ich vorstellen, das ist einer der MedBots, die wir in der Klinik benutzen. Dass sein Aussehen nach meinem Vorbild geschaffen wurde, ist, ahäm, Zufall."
Unfassbar. “Du hast mir einen fucking MedBot geschickt?!” Von wegen Hustensaft, nein, natürlich schickte er mir direkt ein komplettes mobiles Krankenhaus!
“Japp. Wer nicht hören will und so.”
Der Bot bekam denselben besorgten Gesichtsausdruck, den Manuel vorhin getragen hatte. “Du wirkst krank,” sagte er mitfühlend mit Manuels Stimme, “lass mich dich untersuchen.”
Oh nein! “Nein, nein, nein, nein!” Ich wich entsetzt vor ihm zurück. Aber hinter mir war die Wand. Schneller als ich gucken konnte, war er bei mir und hatte mich in die Enge getrieben.
“Ganz ruhig,” sagte er sanft, “ich tu dir nicht weh, ich will nur sehen, warum es dir nicht gut geht.”
“Weil ein fucking MedBot in meiner Wohnung ist!”, gab ich gehetzt zurück, “Manuel, schalt das Ding aus!”
“Oh, das kann ich dir gleich sagen, der hat keinen Aus-Knopf.”
“Was!” Der Bot hatte mein Handgelenk gegriffen und hielt es fest.
“Nein! Lass los!” Ich zog daran, aber der Bot machte die Bewegung einfach mit und bremste sie sanft ab, ohne loszulassen.
“Ach ja,” fuhr Manuel über Video fort, “und er schickt mir die Ergebnisse direkt zu. Dein Puls ist ziemlich hoch.”
“Was!” War da nicht irgendwas mit Datenschutz?!
“Ganz ruhig,” sagte der Manuel-Bot, “tief ein- und ausatmen. Leg dich mal hin. Ich tu dir nicht weh, ich will dich nur untersuchen.” Er griff auch noch mein anderes Handgelenk, dann legte er seine freie Hand auf meine Brust und drückte mich langsam aber bestimmt nach hinten aufs Bett.
“Das will ich aber nicht! Hör auf!” Ich zappelte und versuchte mich zu wehren, aber der Bot schien jede Bewegung vorauszusehen und unterband sie sofort. Wahrscheinlich waren die genau auf solche Patienten abgerichtet. Verdammt!
Der Bot schob meinen Bademantel zur Seite und mein Schlafanzugoberteil nach oben.
“Hey, nein!” Sofort überzog eine Gänsehaut meinen nackten Oberkörper. Ich wand mich im Griff des Bots, aber er war wortwörtlich stahlhart.
“Ganz ruhig,” sagte der Manuel-Bot, “ich werde dich jetzt abhorchen, halt einfach still.”
"Nein! Manuel, pfeif deinen Bot zurück!”
“Nope,” kam von Manuel nur, „der macht das jetzt.“
Der Bot hatte inzwischen ein Stethoskop in der Hand. Wo hatte er das jetzt plötzlich her? Und warum zur Hölle hatte er es sich wie ein normaler Mensch in die Ohren gesteckt? Bots mussten doch völlig anders funktionieren!
Die kühle Membran auf meiner Haut lenkte mich sofort ab.
“Tief einatmen!”, wies der Bot an.
“Nein!”, protestierte ich und versuchte, ihn wegzuschieben. Aber der Bot zog meine Arme höher und hielt sie über meinem Kopf fest. “Tief einatmen,” wiederholte er einfach nur.
“Ich würde dir raten, zu tun was er sagt,” meldete sich Manuel, “sonst macht er nämlich einfach immer weiter damit. Glaub mir, der ist sogar noch sturer als du.”
Verdammter Mist! Zähneknirschend atmete ich tief ein – und musste prompt husten.
“Sehr gut,” lobte der Bot, “und nochmal bitte.”
“Du kannst mich mal, du Blechbüchse,” ächzte ich, aber atmete trotzdem nochmal tief ein. Diesmal schaffte ich es, ohne zu husten.
Der Bot versetzte einfach nur die Membran an eine andere Stelle und wiederholte den Satz.
Ich gehorchte zähneknirschend, aber nach ein paar Mal wurde es mir zu viel. “Ich will nicht mehr,” jammerte ich, “mir ist kalt. Komm schon, du hast doch jetzt deine Infos. Es reicht!”
“Oje,” sagte Manuel schmunzelnd, “noch lange nicht.”
Was!
“Und jetzt bitte aufsetzen,” sagte der MedBot, “dann horche ich noch den Rücken ab.”
“Nein!”
Aber der Bot fasste mich unterm Rücken und schob mich einfach ungeachtet meiner Proteste in die gewünschte Position. “Ganz ruhig.” Er setzte sich auf mein Bett, so dass ich mit dem Oberkörper gegen ihn lehnte. Er war überraschend warm und weich, fast wie ein richtiger Mensch. Ohne es richtig zu merken, schmiegte ich mich in seine Umarmung. Die ganze Aufregung war doch ziemlich anstrengend gewesen. Der Bot hob mein Oberteil am Rücken hoch und legte die Membran des Stethoskops auf meinen Rücken.
“Und jetzt bitte ein mal husten,” sagte er mit Manuels Stimme.
Na, das musste er mir ausnahmsweise nicht zwei Mal sagen.
“Gut machst du das,” lobte der Bot.
Ich knurrte ihn an. “Sind wir jetzt fertig?”
“Du darfst dich wieder hinlegen.”
Zu gütig. Als ich wieder auf dem Rücken lag und zu ihm hoch sah, war das Stethoskop weg. Wo war es hin?

Aber er liess mich nicht lange suchen.
“Ich messe jetzt noch deine Temperatur,” kündigte er an, “zieh bitte deine Hose runter.”
Was! “Oh nein!" Sofort war ich wieder aufrecht und wich vor ihm zurück. “Vergiss das ganz schnell! Du hast doch garantiert Infrarot oder so!”
“Das ist nicht verlässlich,” meldete sich Manuel aus dem Videochat, “das weisst du doch. Jetzt lass den Bot mal machen.”
“Ganz ruhig,” hatte der Bot zu seinem Lieblingssatz zurückgefunden, “komm, leg dich hin, ich bin ganz sanft.”
“Nein! Ganz bestimmt nicht!” Ein neuer Hustenanfall schüttelte mich.
Manuel seufzte. “Sei nicht so stur. Du hast doch schon rausgefunden, dass er stärker ist als du.”
Und wie auf Kommando griff die Bot-Kopie von Manuel wieder zu und zog mich einfach bäuchlings über ihren Schoss.
“Nein!” Ich zappelte und versuchte, mich aus seinem Griff zu winden. “Ich will das nicht!”
“Alles gut,” sagte der Bot besänftigend, “es tut nicht weh.” Er hielt mich mit einem Arm um die Taille fest. Mit der anderen Hand zog er mir die Hose in die Kniekehlen.
“Ich will trotzdem nicht!” Ich versuchte weiter, ihn abzuwehren, aber sein Griff war einfach wie Stahl.
“Ganz ruhig.” Ich spürte seine Finger zwischen meine Pobacken streichen. Dann wurden sie plötzlich glitschig. Hatte der etwa eingebautes Gleitmittel?! Und dann spürte ich ihn gegen meinen Anus drücken.
“Nein!”, ich zappelte von Neuem, “lass das!” Aber der stahlharte Finger drang unbeeindruckt langsam in mich ein. Ich stöhnte dunkel auf. “Bitte nicht!”
“Ganz ruhig, es ist gleich vorbei,” sagte der Bot. Aber sein Finger steckte immer noch in mir.
“Hm,” machte Manuel im Video, “du hast ordentlich Temperatur. Das wird dir nicht gefallen.”
Was! “Lass los! Was wird mir nicht gefallen?”
“Ich gebe dir gleich noch etwas gegen dein Fieber,” sagte der Bot prompt. Endlich zog er seinen Finger wieder aus mir. Ich entspannte mich erleichtert.
“Halt noch einen Moment still,” sagte er.
Ich versuchte, mich umzudrehen, um zu sehen, was er machte. Aber sein Griff um meine Taille liess das nicht zu.
“Entspann dich,” sagte der echte Manuel, “er gibt dir ein Zäpfchen.”
“Nein!” Entsetzt begehrte ich wieder auf. “Bitte, ich kann doch eine Tablette nehmen. Oder Saft. Irgendwas!”, flehte ich.
Manuel seufzte. “Tut mir leid, mit dem kannst du nicht verhandeln. Der tut exakt das, wofür er programmiert wurde, egal ob es dir gefällt oder nicht. Offenbar ist er gerade der Meinung, dass ein Zäpfchen für dich die beste Darreichungsform ist, und dann ist das das, was passiert.”
Ich spürte tatsächlich, wie schon wieder etwas in meinen Hintern eindrang. “Nein!” Ich kniff die Pobacken zusammen, aber natürlich war auch hier nichts zu machen. Unaufhaltsam drückte der Bot es in mich hinein und seinen Finger hinterher.
“Gut machst du das,” sagte der blöde Bot auch noch, “gleich hast du es geschafft.”
Ich hatte einfach keine Chance gegen ihn. Erschöpft hörte ich auf, mich zu wehren. Durch den Husten spannte sich mein Schliessmuskel an und liess mich den Eindringling überdeutlich spüren. Ich hörte mich unglücklich wimmern. Endlich liess der Bot wieder von mir ab. War es jetzt endlich vorbei?
“Gleich hast du’s geschafft,” sagte er.
Wie, gleich? Jetzt!
“Uh oh,” sagte Manuel im Video.
“Uh oh? Was meinst du damit??”, rief ich entsetzt in seine Richtung.
“Ah, ich glaube, er ist ein bisschen gründlicher, als ich es wäre. Aber keine schlechte Idee.” Ich konnte das Grinsen regelrecht in seiner Stimme hören.
“Was zur Hölle hat die Blechbüchse vor?”, brüllte ich fast schon.
“Ganz ruhig,” sagte besagte Blechbüchse, die immer noch mit festem Griff meinen Körper festhielt, “du wirst nur einen kleinen Pieks spüren, dann kannst du gleich gut schlafen.”
“Bitte WAS! Nein!” Ich zappelte erneut, und natürlich wieder völlig ohne Erfolg.
Ich spürte die Hand des Roboters jetzt mit ganzer Fläche auf meinem Po aufliegen. Er griff ziemlich fest zu und fixierte meine Pobacke.
“Bitte nicht,” hörte ich mich wimmern. Dann spürte ich den Stich einer Nadel. “Auaaa!”
“Ganz ruhig,” sagte der Manuel-Bot sanft, “gleich hast du’s geschafft.”
Ich spürte, wie er etwas in mich injizierte. “Es brennt,” sagte ich kläglich.
“Es hört gleich auf. Dann kannst du dich gesundschlafen.”
Ich spürte, wie ich gegen meinen Willen schläfrig wurde. “Bitte nicht,” versuchte ich ein letztes Mal aufzubegehren.
Der Bot nahm endlich die Hand von meinem Hintern und zog mir die Hose wieder hoch. Dann legte er mich ins Bett – er hob mich einfach hoch und bugsierte mich in die richtige Position, als sei ich ein Kind – und deckte mich gut zu. Weich und warm und liebevoll.
“Schlaf gut,” hörte ich den echten Manuel noch, während mir schon die Augen zufielen, “jetzt kümmert sich endlich jemand um dich, den du Sturkopf nicht an die Wand diskutieren kannst.”
Dann war ich weg im Reich der Träume.
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:04.02.24 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Charmante Idee... Gefällt mir sehr gut!
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sein Kleines
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:05.02.24 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Charmante Idee... Gefällt mir sehr gut!


Dankeschön! Das freut mich sehr
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:05.02.24 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschrieben
Ich bin gespannt wie es weiter geht

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sein Kleines
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:05.02.24 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Schön geschrieben
Ich bin gespannt wie es weiter geht


Danke! Was hat dir denn speziell gefallen? Vielleicht inspiriert es mich zu einem zweiten Teil, wenn ich einschätzen kann welche Aspekte besonders interessant sind.
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Neuschreiber63
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:05.02.24 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von mir gibt es ein "Daumen hoch".

Warum genau? Schwer zu sagen, die Geschichte ist einfach "süß", schön zu lesen.
Man spürt die Liebe und gleichzeitig den Gegensatz, den Konflikt, das Spiel, auch über physische Grenzen hinweg.
Das ganze mit der kreativen Idee gepaart, super.
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analplayer
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:05.02.24 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöner Anfang, in der Geschichte ist Entwicklungspotential. Weitere, tiefgehende Untersuchungen warten förmlich darauf, in der Geschichte verarbeitet zu werden.

Danke für den schönen Anfang verbunden mit dem Wunsch / der Hoffnung, dass es bald weitergeht...
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sein Kleines
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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:14.02.24 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2

Ein Pieksen am Arm weckte mich. Völlig groggy schlug ich die Augen auf und versuchte, mich zu orientieren.
Manuel sass an meinem Bett und lächelte auf mich hinunter. „Guten Morgen!“
Ich lächelte zurück. Aber wie konnte er hier sein? Er wohnte doch ewig weit we.. oh!
Ich sass kerzengerade auf und riss dem Bot meinen Arm weg! Jetzt rauschte die ganze Erinnerung wieder zurück. Manuel hatte mir einen verdammten Krankenhaus-Roboter geschickt, der mich gegen meinen Willen untersuchte und behandelte! Seltsamerweise hatte der Bot meinen Arm gerade tatsächlich losgelassen, statt ihn wieder festzuhalten. Mein argwöhnischer Blick nach unten enthüllte mir ein kleines Pflaster in der Armbeuge. Der Bot war also einfach schon fertig gewesen, als ich begonnen hatte, mich zu wehren.

„Was hast du Blechbüchse mir gespritzt?“, knurrte ich ihn an — und musste prompt wieder husten.
„Oh, gar nichts,“ antwortete der Bot mit Manuels Stimme, „ich habe dir Blut abgenommen. Mein Vorbild empfahl mir, das zu machen während du noch schläfst, damit du dich nicht dabei verletzt.“
Manuel! Es frustrierte mich masslos, dass er von so weit weg trotzdem noch über mich bestimmte. Mich nicht verletzen, dass ich nicht lache! Wohl eher, damit ich mich nicht wehre. „Ich schicke dich zurück,“ verkündete ich dem Bot, „geh zurück in deine Kiste!“
„Es tut mir leid,“ in der Stimme des Bots lag nicht mal ein Hauch von Reue, „ich darf solche Befehle von dir nicht annehmen. Bitte leg dich jetzt auf die Seite, ich werde deine Temperatur messen.“
Oh nein! Den Teufel würde ich tun. Ich wich vor ihm zurück und stieg am Kopfende aus dem Bett, möglichst weit von ihm weg. Vielleicht konnte ich mich im Bad verschanzen!
Aber der Roboter reagierte schneller, als ich für möglich gehalten hätte. Sofort packte er mich am Arm und zog mich wieder über seinen Schoss, wie gestern.
„Nein!“ Ich strampelte mit den Beinen und stemmte mich gegen seine Arme, aber er hielt mich einfach fest und zog mir wieder die Hose runter.
„Ganz ruhig.“ Wie ich diese Phrase inzwischen hasste! Ich konnte einfach nichts dagegen tun, seine Finger spreizten meine Pobacken, dann wurde es glitschig, und dann drang einer in mein Poloch ein. Er war nicht dick, es tat nicht weh – aber es war unglaublich erniedrigend!
Ich rutschte ungeduldig herum während der Messung. Wieso dauerte das immer so lange!
„Ganz ruhig,“ sagte der verdammte Bot da schon wieder, „ich habe bei der Untersuchung eine Verstopfung festgestellt. Aber das haben wir gleich.“
Was! Ich zerrte wieder an seinem Arm. „Das ist normal für mich,” versicherte ich ihm, “du musst nichts machen! Geh aus meinem Arsch raus!“
Stattdessen spürte ich, dass der Eindringling in meinem Hintern dicker wurde und der Druck zunahm. „Nein, nein, nein!“, rief ich verzweifelt, „hör auf, ich will da nichts drin!“
Der Bot liess sich nicht beirren und hielt mich einfach weiter fest. „Das Klistier wird deinen Stuhl aufweichen und Stuhldrang auslösen,“ erklärte er, „dann kannst du dich gleich ganz schmerzlos lösen.“
Der Druck wurde sekündlich grösser, sehr schnell war es nicht mehr auszuhalten. „Okay,“ rief ich, „du hast gewonnen, lass mich auf Toilette!“ Ich zappelte auf seinem Schoss, aber er bewegte sich keinen Milimeter.
„Ganz ruhig, du musst es noch einen Moment einhalten, damit es seine Wirkung vollständig entfalten kann.“
Was! „Es entfaltet schon! Es ist vollständig entfaltet! Lass mich runter!“
„Ganz ruhig, gleich darfst du.“
Mein Bauch rumorte, als würde er gleich explodieren. Ich wand mich verzweifelt im Griff des Roboters. „Es tut weh, lass mich runter!“
„Schhh,“ machte der Roboter beruhigend, „alles gut, es hört gleich auf.“ Er griff mich plötzlich unter der Schulter, statt mich weiter um die Taille festzuhalten. Ohne den Finger aus meinem Hintern zu nehmen, hob er mich auf seine Arme und trug mich ins Bad. Wow! Er war wirklich verdammt stark. Ich klammerte mich an ihm fest, aber es wäre nicht nötig gewesen, er hatte mich völlig im Griff. Mühelos setzte er mich – immer noch mit heruntergelassener Hose – auf den Pott. Erst dann entfernte er seinen Finger aus mir. Er ging direkt danach zur Tür, aber nicht mehr rechtzeitig, bevor mein Darm sich in seinem Beisein entleerte. Es war entwürdigend, einfach nur absolut entwürdigend, mir von Manuel dabei zusehen lassen zu müssen. Nein, von seinem Bot. Nur ein seelenloser Roboter, redete ich mir gut zu. Nichts anderes, als wenn deine Kaffeemaschine dir beim kacken zusehen würde! Aber irgendwie doch. Dass der Bot sich so menschlich benahm und aussah wie mein guter Freund, gab dem Ganzen einfach einen anderen Anstrich. Dann durchfuhr mich die Schamesröte siedendheiss! “Warte,” pfiff ich den Bot zurück, “überträgst du immer noch alles an Manuel? Kann er zusehen?”
Der Bot blieb mit abgewandtem Rücken vor der Tür stehen. Wow, richtig rücksichtsvoll plötzlich! “Nein, ich verarbeite deine Daten nur lokal,” antwortete er. “Ausser natürlich, mir fällt etwas besorgniserregendes auf. Dann würde ich ein Konsil einholen.”
“Du meinst petzen,” grummelte ich. Gut. Aber immerhin kein Livefeed von meinem Toilettengang. Da musste man ja schon froh drum sein.
Ich putzte mich ab und verweigerte mich der Erkenntnis, dass das gut getan hatte. Sonst trug ich Verstopfungen oft mehrere Tage mit mir herum und litt dann natürlich umso stärker unter dem Ergebnis. Was der Bot gemacht hatte, war zwar unangenehm und entwürdigend gewesen, aber mit durchschlagendem Erfolg. Aber weder der Bot noch Manuel würden das jemals erfahren!
Beim aufstehen merkte ich, dass ich immer noch super fertig war. Kurz drehte sich alles und ich musste mich am Waschbecken festhalten. Ich schaffte es nur mit Mühe, mir die Hände zu waschen, mein ganzer Körper zitterte vor Anstrengung, es schüttelte mich regelrecht! Dann zwang mich ein erneuter Hustenanfall in die Knie.
Es war beinahe tröstlich, dass der Bot mich sofort wieder auf den Arm nahm, als ich aus dem Bad stolperte. Er trug mich zurück ins Bett, legte mich hin und deckte mich zu. Ausnahmsweise liess ich ihn einfach machen.

“Kannst du wenigstens auch Frühstück machen, du Blechbüchse?”, maulte ich ihn an, sobald ich wieder Luft hatte.
“Ja,” sagte er zu meinem Erstaunen, “einfache Mahlzeiten zuzubereiten gehört auch zu meinen Aufgaben.”
“Cool! Dann geh mal in die Küche und mach mir Müsli!” Es gefiel mir, den bestimmt sauteuren Krankenhausroboter als Butler zu benutzen. Aber natürlich hatte ich mich zu früh gefreut.
“Das werde ich gleich gerne tun,” sagte der Bot, “aber erst werde ich dich untersuchen und dir Medikamente geben.”
“Nein,” stöhnte ich, “nicht nochmal.”
Von irgendwoher hatte er plötzlich schon wieder ein Stethoskop um. Wie machte er das?!
“Mach bitte deinen Oberkörper frei, ich horche dich ab.”
Ich gehorchte seufzend. Für den Moment hatte ich genug davon, die überlegene Stärke des Bots buchstäblich am eigenen Leib zu spüren. Er setzte die kühle Membran des Stethoskops an meine Brust. Ich wartete auf den “bitte einatmen"-Befehl, den ich mir gestern bis zum erbrechen hatte anhören müssen. Aber er kam nicht. Der Roboter nahm das Stethoskop weg und setzte es woanders wieder hin.
“Was machst du?”, fragte ich dann doch verwundert.
“Ich höre dein Herz ab,” erklärte der Roboter.
Ich seufzte. Das auch noch. “Mein Herz schlägt nicht für MedBots,” grummelte ich, weil ich sonst nichts tun konnte.
„Und jetzt bitte die Luft anhalten.“
„Jaja, bin ja schon still.“ Wenn ich nicht atmete, konnte ich auch nicht husten, also kein schlechter Deal. Aber ich hatte nicht lange Glück. Der Bot horchte mich an verschiedenen Stellen ab, liess mich immer wieder die Luft anhalten und drehte mich am Ende so halb auf die Seite. Dann sah er mich wieder an. „Und jetzt noch die Lunge, bitte tief einatmen.“
Ich seufzte und tat was er wollte. Inzwischen war husten im ganzen Oberkörper schmerzhaft. Aber der Bot horchte mich ungeachtet meiner Hustenanfälle an der Brust und am Rücken ab und liess mich in sitzender Position wieder an ihn anlehnen. Das war angenehm. Ich konnte einen Moment lang vergessen, dass das ein übergriffiger Bot war, und nicht einfach Manuel, der auf einen Freundschaftsbesuch vorbeigekommen war.

Nach einer Weile merkte ich, dass der Bot komisch vibrierte. „Dein Handy klingelt,“ murmelte ich wenig geistreich.
„Das ist eine Vibrationsmassage,“ erklärte der Bot — der hatte einfach keinen Humor! — „damit du Schleim abhusten kannst.“
„Da ist kein Schleim, lass das.“ Ich wand mich aus seiner Umarmung und liess mich zurück aufs Bett fallen. Prompt musste ich wieder husten — und diesmal kam tatsächlich Schleim. „Na toll, du hast mich kränker gemacht! Das wird Manuel nicht gefallen.“
Der Bot deckte mich kommentarlos zu, meine Vorwürfe prallten einfach an ihm ab. Äusserst frustrierend!

„Was ist denn jetzt..“ — mit meinem Frühstück, hatte ich sagen wollen.
Aber der Bot begann gleichzeitig: „Ich werde dir jetzt Frühstück machen, bleib bitte liegen,“ und war in der Küche verschwunden.
Gut. Umso besser. Ich überlegte kurz, rein zum Trotz doch aufzustehen. Aber ich war schon wieder völlig erschöpft und verwarf den Gedanken schnell. Dieser Bot machte mich fertig!

Ich musste weggedöst sein, denn plötzlich riss mich ein Sprachanruf aus dem Schlaf. Benommen tatschte ich nach dem Pad und versuchte den Namen zu entziffern. Schlagartig war ich hellwach. Manuel! Ich nahm den Anruf an. “Du Mistkerl!”, fauchte ich ihn direkt an, “dein Bot hat..” – weiter kam ich nicht, auf meinem Bildschirm leuchtete ein durchgestrichenes Mikrofon-Symbol. Manuel hatte mich stumm gestellt! Eine unfassbare Frechheit! Ich kochte vor Wut.

Aber er liess mich gar nicht lange darüber nachdenken.
„Ich weiss, du bist gerade nicht gut auf mich zu sprechen,” begann er, und ich nickte sofort enthusiastisch. Damit hatte er ausnahmsweise mal vollständig recht!
“Ja, ich seh’s,” er seufzte, “aber jetzt hör bitte trotzdem kurz auf zu motzen und hör mir zu.“
Uh. Okay, das klang ernst. So war er sonst nicht drauf, selbst wenn er an meiner Gesundheit herumnörgelte.
Er wartete kurz ab, ob ich ihm tatsächlich zuhörte, bevor er weiter sprach. „Der MedBot hat mich benachrichtigt, weil er eine Diagnose gestellt hat und das weitere Vorgehen besprechen wollte.“
So eine Petze! Ich hörte genervt weiter zu.
„Du hast eine Lungenentzündung,“ fuhr Manuel fort, „und damit ist nicht zu spassen.“
Was! „So ein Unsinn, ich hab nur ein bisschen Husten, das ist eine ganz normale Erkältung!“
„Ich sehe, dass du redest,“ inzwischen klang Manuel mindestens genauso genervt wie ich, „aber es gibt nichts was du sagen könntest, was ich jetzt hören müsste. Folgendes wird passieren: Ich werte noch die Proben aus, die der Bot genommen hat, dann bekommst du ein passendes Antibiotikum. Eigentlich wollte ich den Bot nur ein paar Tage bei dir lassen, um dich mal durchzuchecken, aber ich bezweifle, dass du das Antibiotikum die vollen zwei Wochen nehmen würdest, darum wird er bei dir bleiben und dich pflegen, bis du die Lungenentzündung auskuriert hast. Jetzt darfst du was sagen.“
Das durchgestrichene Mikrofon-Symbol verschwand.
Ich war sprachlos.

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Klett-max
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NRW




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  RE: Das trojanische Geschenk — vom MedBot überwältigt und versorgt Datum:17.02.24 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


"..."

Jaaa, manchmal muß der Patient (=Leidender, Erduldender) quasi zu seinem Glück gezwungen werden. Siehe Klistir, um der tagelangen Verstopfung vorzubeugen.

Bin mal gespannt, ob noch andere "zufällige Nebendiagnosen" den Behandlungsverlauf beeinflussen. Manche Behandlungen werden sicher zur Routine, weil die Diagnosen sich als hartnäckig herausstellen. Die Weigerung zur Kooperation scheint bei unserem "Helden" ja Programm zu sein. Das kann sicher noch zu einigen Maßnahmen führen, die ihm noch weniger passen.

Kleine Zwischenerfolge im Wehren gegen Maßnahmen gönne ich ihm, um dann umso konsequenter wieder zurechtgewiesen zu werden.

Raucht unser "Held"? Wie wird das Antibiotikum verabreicht? Kommt Manuel (der Echte) auch mal zu Besuch?


Ich wünsche Dir weiterhin gute Inspiration und allzeit flüssige Tinte! Die Geschichte hat großes Potential!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 17.02.24 um 12:44 geändert
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